28.10.2013 Aufrufe

Ausgabe 13 - Verdi-finanzamt.de

Ausgabe 13 - Verdi-finanzamt.de

Ausgabe 13 - Verdi-finanzamt.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

noch darauf hin, dass die Verpflegungskosten<br />

für die Lehrkräfte aus Dillingen<br />

nicht einkalkuliert wor<strong>de</strong>n seien.<br />

Der Antrag <strong>de</strong>r Opposition wur<strong>de</strong> dann von<br />

<strong>de</strong>n Regierungsparteien abgelehnt, wobei<br />

dies <strong>de</strong>r FDP-Abgeordneten Barfuß entlarven<strong>de</strong>r<br />

weise mit <strong>de</strong>n Worten quittiert, „je<strong>de</strong>r<br />

hat sein Höchstädt“.<br />

Anschließend stimmten CSU, FDP und<br />

FW für <strong>de</strong>n Neubau in Höchstädt.<br />

Hierauf for<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>r stellvertreten<strong>de</strong> Ausschussvorsitzen<strong>de</strong><br />

Halbleib, SPD, <strong>de</strong>n<br />

Rücktritt <strong>de</strong>s Abgeordneten Winter, auch<br />

bekannt aus <strong>de</strong>r Sendung „quer“ im Januar<br />

2012, darin wur<strong>de</strong> er als „König von<br />

Höchstädt“ vorgestellt.<br />

Wir fragen weiterhin:<br />

Was soll daran wirtschaftlich, geschweige<br />

<strong>de</strong>nn vernünftig sein, 17,9<br />

Mio. € für 42 Arbeitsplätze an einem<br />

6<br />

neuen Standort zu investieren, künftige<br />

Einnahmeverluste hinzunehmen<br />

und absehbare Personalprobleme<br />

aufzubauen?<br />

Nach<strong>de</strong>m Herr Winter am 12.12.12 nicht<br />

zurückgetreten ist, haben wir ja immerhin<br />

die Möglichkeit, bei <strong>de</strong>r Landtagswahl <strong>de</strong>n<br />

Posten neu zu vergeben!<br />

Mehr Geld, Hän<strong>de</strong> weg vom Urlaub!<br />

Die Erwerbstätigen erarbeiten in diesem<br />

Land fast alle zu verteilen<strong>de</strong>n Werte.<br />

Ihnen wird die Steuer direkt vom Lohn abgezogen<br />

und sie erhalten trotz hoher Beiträge<br />

eine relativ geringe Altersversorgung.<br />

Trotz<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n sie in <strong>de</strong>r veröffentlichten<br />

Meinung häufig diffamiert. Das steigert<br />

sich, wenn die lohnabhängig Beschäftigten<br />

es über ihre Gewerkschaften wagen, höhere<br />

Löhne zu for<strong>de</strong>rn.<br />

Dann malen Arbeitgeberverbän<strong>de</strong>, wie<br />

Dienstherren und ihre Helfer in Wirtschaftsinstituten<br />

und in <strong>de</strong>n Medien <strong>de</strong>n<br />

Untergang <strong>de</strong>s Wirtschaftssystems an die<br />

Wand. Wie auch in <strong>de</strong>r Tarifrun<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n<br />

öffentlichen Dienst <strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>r.<br />

Da wird die "Staatsschul<strong>de</strong>nkrise" beschworen,<br />

die eigentlich eine Bankenkrise<br />

war, und die gleichen Politiker, die eine<br />

schlagkräftige Steuerverwaltung verhin<strong>de</strong>rn,<br />

jammern über die Belastung <strong>de</strong>r öffentlichen<br />

Haushalte.<br />

Dabei sind die <strong>Ausgabe</strong>n für die öffentliche<br />

Verwaltung in Deutschland gemessen<br />

am Bruttoinlandsprodukt mit die geringsten<br />

in <strong>de</strong>r Welt, geringer als in Großbritannien<br />

und <strong>de</strong>n USA. Ein gut funktionieren<strong>de</strong>r öffentlicher<br />

Dienst kann eine gewisse Verteilungsgerechtigkeit<br />

för<strong>de</strong>rn und für gleiche<br />

Wettbewerbsbedingungen sorgen. Dafür<br />

muss angemessen bezahlt wer<strong>de</strong>n.<br />

Seit einiger Zeit ist erkennbar, dass <strong>de</strong>r<br />

öffentliche Dienst überaltert und geeigneter<br />

Nachwuchs nur schwer zu bekommen<br />

ist.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!