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Geographische Sumpfschau, 1996 - Kritische Geographie

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Zum zweiten Punkt wollen wir in absehbarer Zukunft einen weiteren Reader erstellen,<br />

der dem Erbe von damals nachspüren und die Wurzeln heutiger Lehrmeinungel:<br />

offenlegen<br />

1.2.3 Wie der Arbeitskreis entstand und 1,,a; durch seine Köpfe ging<br />

Der ArbeitNkrei- zwist.:1-Itl :933 und 94ih' wtir -dr atif<br />

Liundcsf.teh,..thaitemagtim4 Itn aller bundcsdehl r i d<br />

t.eilretune.!; des Faches tich ;,yaphich 1:11 Noveinber 1993 ins 1<br />

eil<br />

festgestellt httten. ddi -3 in Fehre und Forschung zuineH recta unrellektiert<br />

1 en Metliotit ingegang - vird.oit alle ihre in.Auelle<br />

,<br />

-<br />

VieleJ herv.iirur" de - Vy'rY.L21-1, ges...h.eltslos<br />

r! 1.3och 1945 war la Iva die<br />

hiethe:.1 hone vorliercRttt existiert. NeUgiCr men uns,<br />

festzust:: . was (limn nun ei Lze,,t.lich an tic:, i-„enet h1;-.1ih:;ch 1933<br />

his I gesc hehen war. Recht bald er Kanntt.il v:::- wie<br />

arbeitsaufweudie war, auf der and'an Scite abef sebr Exe,,, plarischen<br />

‘Vir ....rie9ten, wie über die einzelra: Institute hind :_h aligeth ,. inere<br />

getr , ti‘en werden konnten. Der A usweg ien bei der iirh.fileurer \knee mög1:c<br />

Beispiele aine exempiarische Auflistung der Cleogr,t;. , n,:m wirklich<br />

atissclilienhch it. die sicb -J771 System in irgenUeiner Weise -octeiFat haver<br />

die haute ne:clt iiHim .1....chrbüchem Gegenst.Thi unseres uiris<br />

Vielfachi-ta1t ..; wir erih;hut. hat Jie Koryphäen uhd I lait -:,lotter<br />

gerhie in dieser ;;:ie K ttF bevnnet., .1.re Itleurien,<br />

Methocien cm-Nickel; und in tin,:;.:-:170cherier Kontinuität auch nach S ti ese ink<br />

weber re. I i urde recht schnell Oar. daß eine "schwarze<br />

.-tt!!1114,4.L•11 'o:FgeYe,iwreht [lane nicht siruivoll war, weil bei der fast await:tun:1:h,,<br />

Mitarbeit ftit nationalsozialistischen Staat nicht nur persönliche, sondern wohl<br />

ehe f; - ::tuart dem Fach Geographic und dem Faschismus<br />

ilaben rutWhr (Jim. Gefahr, einige Personen zu vergessen zu gal? ,<br />

gewesen wäre). 1m Hintergrund erhob sich die Frage, was mit dieser Affinität nael:<br />

1945 geschehen sein mag, wenn 7ct-F,onell die Kontinuität gewahrt wurde.<br />

So ergab sich Folgerichtig zi.;:.h_hst. eine Auseinandersetzung mit dem Terminut<br />

Faschismus bzw. Nationalsozialismus und den Inhalten der <strong>Geographie</strong>. Dahe:<br />

fbrinulierten wir nach eireltentlent Literaturstudium eine Arbeitsdefinition lb'<br />

Faschismus, nach der comit j..nle totalitären nicht-kommunistischen System<br />

bezeichnet werden, die von] italic hen Faschismus beeinflußt wurden und eM'<br />

starke Staatsgewalt unter Fiesehränktiug des Parlamentarismus zugunsten autoritäre .<br />

Führungsstrukturen sowie eine ikale Fictonung des Nationalen einschließlich<br />

eigenenischen Würde Fo:cieneu, (-7cine Bewegungen waren geketutzeichnet<br />

einern itebt:lös-quasi-revoliA. , nären i - letnent, einem teilweisen Abzielen auf e:2!<br />

genossenschafiliche Wirtschi'thorganisation und einem mit imperii.t]INtisc!:;'n<br />

Eroberungsideen verbundenen inissiomuischen Sendungsbewußtsein. Die<br />

<strong>Geographie</strong> wurden deduktiv aus der damaligen Praxis der geographischen Forschung.<br />

in der Weimarer Republik abgeleitet.<br />

Wenn es aber den Geographen so leicht fiel, faschistisches Gedankengut in<br />

Forschung zu integrieren , dann erhob sich die Frage, wie die geographische Forschum<br />

der Weimarer Republik besc11611721.1 gewcf,:en war, daß sie einen so leichten Überping<br />

alt der (.1( : F k<br />

F •<br />

LE-n rzji,<br />

r I I hi. Ruci e<br />

f denen<br />

Li. to gelangi,„<br />

1 und Frankreich<br />

!ixits Känipfer<br />

W;ihrerid die<br />

:.:ler /en

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