Pfarrbrief - des Pfarrverbandes Bilk-Friedrichstadt
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942013<br />
ST. MARTIN • ST. MARTIN BILK<br />
• BILK<br />
in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Unter- und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong> und<br />
Eller-West im Dekanat Düsseldorf-Süd<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>
Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung besonderer<br />
Ereignisse in kirchlichen Publikationsorganen<br />
Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung<br />
über den kirchlichen Datenschutz - KDO -) gestattet, besondere Ereignisse (Altersund<br />
Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen u. ä.) mit<br />
Namen der Betroffenen sowie mit Tag und Art <strong>des</strong> Ereignisses in kirchlichen<br />
Publikationsorganen (z. B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu<br />
machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter<br />
Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis<br />
im Pfarramt eingelegt werden.<br />
Urheberrechtshinweise:<br />
Alle in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> veröffentlichten Beiträge und Abbildungen, die mit einem Copyright-Hinweis versehen sind, sind<br />
urheberrechtlich geschützt. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht zugelassene Verwertung bedarf vorheriger schriftlicher<br />
Zustimmung der <strong>Pfarrbrief</strong>redaktion. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Einspeicherung,<br />
Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken oder anderen elektronischen Medien und Systemen.<br />
2<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Seite<br />
3 Papst Franziskus<br />
5 Editorial<br />
14 Gottesdienste von Ostern bis Fronleichnam<br />
16 Sternsingeraktion 2013 - Ein Rückblick<br />
18 Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
21 Erstkommunion 2013<br />
22 Wandergruppe St. Martin<br />
25 Aus der kfd St. Martin<br />
26 <strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
26 Kirchenmusik<br />
34 Aus der Kirchenchronik<br />
35 Termine und Vorschau<br />
40 Seniorenfreizeit<br />
41 Katholische öffentliche Bücherei (KÖB)<br />
48 Gottesdienstordnung unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
<strong>Pfarrbrief</strong><br />
St. Martin Nr. 94/ Jg. 38 Ostern 2013<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgegeben von der Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Martin Düsseldorf-<strong>Bilk</strong><br />
HERAUSGEBER:<br />
Pfarrgemeinderat (GKZ: 216 - 0)<br />
REDAKTION:<br />
Susanne Ormanns, Franz Karger<br />
Benzenbergstr. 5, 40219 Düsseldorf<br />
Fax: (02 11) 30 71 77 (Pfarramt) e-Mail: pfarrbrief@st-martin-bilk.de<br />
Die Redaktion weist darauf hin, dass mit Namen versehene Artikel nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Die Redaktion<br />
behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel zu kürzen.
Jorge Mario Bergoglio ist unser neuer Papst<br />
Anlässlich der Wahl von<br />
Papst Franziskus am 13. März 2013<br />
erklärt der Vorsitzende der<br />
Deutschen Bischofskonferenz,<br />
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch:<br />
„Mit großer Freude gratuliere ich im<br />
Namen der Deutschen Bischofskonferenz<br />
und aller katholischer Christen<br />
Deutschlands dem neuen Heiligen<br />
Vater, Papst Franziskus, zu seiner<br />
Wahl. Wir sind Gott dankbar,<br />
dass durch das Wirken <strong>des</strong> Heiligen<br />
Geistes die 115 im Konklave versammelten<br />
wahlberechtigten Kardinäle<br />
den 266. Nachfolger <strong>des</strong> heiligen<br />
Petrus als Oberhaupt der katholischen<br />
Kirche gewählt haben.<br />
Nach dem achtjährigen Pontifikat<br />
von Papst Benedikt XVI., für das<br />
wir deutschen Katholiken zutiefst<br />
dankbar sind, und einer kurzen Vakanz<br />
<strong>des</strong> Apostolischen Stuhls, sind<br />
wir froh, nun wieder einen Papst zu<br />
haben, der die Weltkirche leiten<br />
Franziskus<br />
Papst Franziskus<br />
wird. Das schlichte Glaubenszeugnis<br />
seiner ersten<br />
kurzen Ansprache und<br />
sein Gebet zeigen der<br />
Welt: Der Heilige Vater<br />
ist bereit, das wichtige<br />
Amt und die hohe Verantwortung<br />
in tiefem<br />
Gottvertrauen zu übernehmen.<br />
In dieser Stunde<br />
großer Dankbarkeit und<br />
Wertschätzung für die<br />
Bereitschaft von Kardinal<br />
Jorge Mario Bergoglio, sich in<br />
den Dienst <strong>des</strong> Petrusamtes zu stellen,<br />
versichere ich dem neuen Heiligen<br />
Vater im Namen der Deutschen<br />
Bischofskonferenz <strong>des</strong> Gebetes und<br />
der Unterstützung nach allen unseren<br />
Kräften. Der Heilige Vater darf<br />
sicher sein: Wir stehen an seiner<br />
Seite!<br />
Mit Papst Franziskus ist der Kirche<br />
ein Oberhaupt geschenkt, das die<br />
spirituellen Impulse von Papst Benedikt<br />
XVI. und von Papst Johannes<br />
Paul II. aufnehmen wird. So hat die<br />
katholische Kirche einen Papst, der<br />
in Kontinuität zu seinen beiden Vorgängern<br />
steht. Gleichzeitig wird der<br />
Heilige Vater eigene Impulse und<br />
Schwerpunkte setzen.<br />
Als erster Jesuit und als erster Lateinamerikaner<br />
tritt Papst Franziskus<br />
die Nachfolge von Benedikt XVI.<br />
an. Geboren wurde er am 17. Dezember<br />
1936 als Sohn italienischer<br />
Einwanderer in Buenos Aires. Bis<br />
3
4<br />
Papst Franziskus<br />
heute hat Bergoglio sowohl die argentinische<br />
wie auch die italienische<br />
Staatsangehörigkeit. Nach dem Diplom<br />
als Chemie-Ingenieur entschied<br />
sich Bergoglio für den Priesterberuf<br />
und trat in die Gesellschaft Jesu ein.<br />
Er studierte Philosophie und Theologie<br />
und lehrte während<strong>des</strong>sen Literatur<br />
und Psychologie. Nach seiner<br />
Priesterweihe im Dezember 1969<br />
wurde er bald Jesuitenprovinzial<br />
Argentiniens. Von 1980 bis 1986<br />
war Bergoglio Rektor der Theologischen<br />
Hochschule von San Miguel.<br />
Um seine Dissertation zu beenden,<br />
kam er 1985 zu einem längeren Aufenthalt<br />
nach Deutschland – und<br />
spricht seither neben Spanisch und<br />
Italienisch auch Deutsch.<br />
Seit 1992 Weihbischof in Buenos<br />
Aires, ernannte ihn Papst Johannes<br />
Paul II. im Sommer 1997 zum Erzbischof<br />
Koadjutor und im Februar<br />
1998 zum Erzbischof der Hauptstadt<br />
-Diözese. Seit 2001 gehört Bergoglio<br />
dem Kardinalskollegium an.<br />
Kardinal Bergoglio war von November<br />
2005 bis 2011 Vorsitzender<br />
der Argentinischen Bischofskonferenz.<br />
Ich freue mich über die Wahl und<br />
auch das gute Verhältnis <strong>des</strong> neuen<br />
Heiligen Vaters zu Deutschland.<br />
Sein bescheidenes Auftreten und<br />
seine kraftvollen Predigten zeichnen<br />
ihn aus. Heimat- und naturverbunden<br />
ist der Heilige Vater. Bekannt<br />
ist er für die Besuche an den hohen<br />
kirchlichen Feiertagen in Krankenhäusern<br />
und Gefängnissen. Engagiert<br />
ist Kardinal Bergoglio die<br />
Aussöhnung zwischen allen gesellschaftlichen<br />
Gruppierungen Argentiniens<br />
nach den Verbrechen der<br />
Diktatur angegangen.<br />
Wenn der neue Heilige Vater in seiner<br />
ersten kurzen Ansprache sagt,<br />
die Kardinäle hätten ihn vom Ende<br />
der Welt herbeigerufen, ist das ein<br />
Zeichen für die Welt: Die katholische<br />
Kirche ist Weltkirche, die in<br />
besonderer Weise durch den neuen<br />
Heiligen Vater repräsentiert wird.<br />
Der lateinamerikanische Kontinent<br />
darf stolz sein, erstmals in der Geschichte<br />
der Kirche einen Nichteuropäer<br />
als Papst zu stellen.<br />
Der Heilige Vater hat uns aufgerufen,<br />
füreinander zu beten: Wir sind<br />
eine große Menschheitsfamilie, hat<br />
er gesagt. Das muss uns Ansporn<br />
sein, am Wohle dieser Menschheitsfamilie<br />
mitzuwirken. Der Wunsch<br />
von Papst Franziskus an die Menschenmenge<br />
auf dem Petersplatz,<br />
‚Betet auch für mich‘, hat mich zutiefst<br />
bewegt. Es zeigt uns einen<br />
menschlichen Papst, der auf die<br />
Kraft <strong>des</strong> Gebetes baut – insbesondere<br />
von uns Gläubigen, um dieses<br />
schwere Amt zu meistern.<br />
Ich habe in einem ersten Glückwunschtelegramm<br />
dem Heiligen<br />
Vater von Herzen gratuliert. Unser<br />
Gebet habe ich ihm versprochen und<br />
den Segen Gottes für ihn erbeten.<br />
Die Gläubigen unseres Lan<strong>des</strong> rufe<br />
ich auf, für den neuen Heiligen Vater<br />
zu beten.[…]
So sicher, wie das Amen in der Kirche!<br />
Ein Besinnungstext von Franz Karger © (Copyright)<br />
Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit<br />
geht, aber das Amen in der Kirche,<br />
das so sicher ist (!), ist für mich<br />
nicht nur in unbeständigen Zeiten<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
Zwar ist Amen ein Wort, das schon<br />
zu biblischer Zeit benutzt wurde,<br />
dass aber das<br />
Amen in der<br />
Kirche sicher<br />
sei (wenn<br />
nicht da, wo<br />
sonst?), ist<br />
eine Zudichtung<br />
aus<br />
deutlich nachbiblischer Zeit. Eine<br />
alte Redewendung, aber was die<br />
Sicherheit betrifft, konkurriert sie<br />
allenfalls mit der übertreibenden<br />
Steigerungsform, etwas sei todsicher.<br />
Manchen sind Amen-Sager sogar<br />
verdächtig. „Man darf doch nicht zu<br />
allem Ja und Amen sagen!“ Ja-<br />
Affen nannte man sie im Mittelalter,<br />
andere nennen sie Amen-Sager. So<br />
oder so, Ja-und-Amen-Sager haben<br />
keinen guten Ruf, zumal in Politik<br />
und Gesellschaft. Ja, sie können einer<br />
Demokratie sogar gefährlich<br />
werden.<br />
Dabei denken die meisten, wenn´s<br />
„Amen!“ erklingt, dass etwas zu<br />
Ende gegangen ist: ein Gebet, eine<br />
Predigt, - oder auch ein Leben,<br />
Editorial<br />
wenn – wie es oft in To<strong>des</strong>anzeigen<br />
heißt – „Gott das große „Amen!“<br />
sprach.<br />
Das Amen ist das wohl am meisten<br />
gesprochene Wort in der Kirche und<br />
das am wenigsten bedachte. Ein<br />
Wort, das Christen verbindet mit<br />
dem Ursprung<br />
ihres<br />
Glaubens,<br />
mit dem, der<br />
da sagte:<br />
„Amen, ich<br />
sage euch!“?<br />
Und der für<br />
das, was er sagte, einstand und gera<strong>des</strong>tand,<br />
bis er am Kreuz hing!<br />
Es ist starr liturgische Formel geworden,<br />
sprichwörtliche Floskel für<br />
unangebrachten Zweifel, dass doch<br />
nichts so sicher ist, wie eben „das<br />
Amen in der Kirche“.<br />
Und da es für uns alle eigentlich ein<br />
Ende signalisiert, ist dieses Wort<br />
sicher auch geeignet, einmal konkret<br />
darüber nach zu denken, ob diese<br />
Ambivalenz tatsächlich für einen<br />
tatsächlichen Abschluss geeignet ist.<br />
Schon falsch gedacht und doch<br />
zugleich richtig, denn wie manches<br />
Mal ist es in der Kirche auch heute<br />
´mal wieder anders als es scheint.<br />
Denn „Amen“ markiert zwar zumeist<br />
ein Ende, will aber im Grunde<br />
Anfang sein.<br />
5
6<br />
Editorial<br />
Amen – ist Übergang – Aufbruch –<br />
Wendezeit.<br />
Das hebräische „aman“ bedeutet:<br />
sich als fest und zuverlässig erweisen;<br />
sich als dauerhaft bleibend bestätigen;<br />
Bestand haben.<br />
Als das Alte Testament im dritten<br />
vorchristlichen Jahrhundert nicht<br />
mehr verstanden wurde und man es<br />
in die damalige Weltsprache <strong>des</strong><br />
Griechischen übertrug, brauchte<br />
man für das hebräische „aman“ die<br />
Formel „genoito“ – das heißt übersetzt:<br />
„Es möge so sein!“<br />
Das ist vielen von uns sicher bekannt.<br />
Wir haben gelernt: „Amen“<br />
heißt: „So sei es!“<br />
Haben Sie gemerkt,<br />
was da passiert ist?<br />
Aus der Feststellung (im Hebräischen)<br />
ist (im Griechischen) ein<br />
Wunsch geworden.<br />
Es wird nicht mehr bestätigt, dass<br />
etwas ist, sondern es wird gehofft,<br />
dass etwas sein möge!<br />
So verdunkelt bereits die erste Übersetzung<br />
<strong>des</strong> Wortes Amen seinen<br />
ursprünglichen Charakter!<br />
Es ist aber gerade die Verbindlichkeit<br />
das wichtigste Merkmal, das<br />
das Amen kennzeichnet. Wenn der<br />
fromme Jude auf jeden Lobpreis<br />
Gottes „Amen!“ sagte, dann erkannte<br />
er damit die Großtaten Gottes<br />
auch für sein eigenes Leben als zutreffend<br />
an. Er sagte: „Ja und<br />
Amen!“ Zuverlässig. Verbindlich.<br />
Unabänderlich.<br />
Das Amen am Ende <strong>des</strong> Glaubensbekenntnisses<br />
ist demnach also nicht<br />
Ein frohes und gesegnetes Osterfest<br />
wünschen das Pastoralteam:<br />
Pfarrer Bernhard Kerkhoff<br />
Pfarrvikar Wolfgang Härtel<br />
Kaplan Juraj-Domagoj Ledic<br />
Kaplan Alejandro Granado Aguliar<br />
Diakon Torsten Hohmann<br />
Pastoralreferentinnen Beatrix Reese und Kristina Ober<br />
Gemeindereferent Thomas Johannsen<br />
Gemeindereferentin Monika Lingnau<br />
Referentin f. Seniorenpastoral Martina Kreß<br />
für den Kirchenvorstand<br />
Anne-Maria Dietz-Frankenstein und<br />
für den Pfarrgemeinderat Heinz-Horst Dickopp
itualisierte Formel, sondern verbindliche<br />
Zustimmung, will sagen:<br />
Ich als Person, - nicht „wir“ oder gar<br />
„man“, sondern: Ich-selbst spreche<br />
mein „Ja und Amen“.<br />
Dabei hat das Amen durchaus unterschiedliche<br />
Klangfarben:<br />
manchmal ist es ein Ausrufezeichen,<br />
eine zustimmende Bestätigung;<br />
manchmal ist es ein Punkt, eine<br />
abschließende Versicherung;<br />
manchmal ist es auch ein Doppelpunkt,<br />
ein fanfarenartiger<br />
Hinweis, so etwa, wenn Jesus<br />
sagt: Amen! Amen! Ich sage<br />
euch“. (kommt 54 mal in der Bibel<br />
vor)<br />
Im Blick auf Gott bekommt das<br />
Amen schließlich einen letztgültigen<br />
Klang. Wir können es sagen, weil<br />
ein anderer es längst und immer<br />
schon gesagt hat.<br />
Im altehrwürdigen Wort der Schrift<br />
begegnet uns der Eine, der sich am<br />
sechsten Schöpfungstag alles ansah<br />
und sagte: „Amen! Sehr gut ist<br />
es!“ (Gen 1,31)<br />
Ist dies nicht ein unglaubliches<br />
Wort?<br />
Fast ein Zynismus, wenn wir unsere<br />
kaputte Welt, die kleine wie die große,<br />
anschauen?<br />
Auf das Jahrtausend geschaut, sehen<br />
wir:<br />
die blutigen Spuren der Inquisition;<br />
die brutale Eroberung und Aus-<br />
Editorial<br />
beutung Lateinamerikas;<br />
den mörderischen Dreißigjährigen<br />
Krieg;<br />
die Opfer der großen Seuchen,-<br />
Pocken und Cholera.<br />
Auf das Jahrhundert geschaut, sehen<br />
wir:<br />
zwei Weltkriege, von deutschem<br />
Boden ausgehend;<br />
die menschenverachtenden Ideologien<br />
<strong>des</strong> Faschismus und Stalinismus,<br />
die uns Ausschwitz und<br />
den Archipel Gulag brachten;<br />
den Wahnsinn der Atombomben<br />
auf Hiroshima und Nagasaki und<br />
der Napalmgranaten in Vietnam;<br />
die Opfer sexuellen Missbrauchs<br />
auch in kirchlichen Einrichtungen.<br />
Auf das Jahrzehnt geschaut, sehen<br />
wir:<br />
die Opfer der großen Naturkatastrophen,<br />
- das Erdbeben in<br />
Haiti und der Tsunami an der<br />
Küste Thailands;<br />
die Terroropfer religiöser Fanatiker<br />
im Nahen Osten, Irland und<br />
Amerika;<br />
die Kraftwerkskatastrophe von<br />
Fukushima und die Strahlungsfolgen;<br />
Auf das Jahr geschaut, wissen wir:<br />
um den plötzlichen Tod naher<br />
Menschen;<br />
um eine über Nacht aufgebrochene<br />
Krankheit;<br />
das abrupte Ende von Beziehungen.<br />
7
8<br />
Editorial<br />
Und dann:<br />
„Amen!“ Sehr gut ist es“?<br />
Taumeln wir nicht an der Schmerzgrenze<br />
entlang, betäubt von all den<br />
Schreckensbildern aus der Welt,<br />
überwältigt von Angst und Schuldgefühlen?<br />
Ein Gegenbild.<br />
Wir kennen es aus der eigenen Erfahrung:<br />
da wälzen wir uns nachts,<br />
ängstlich, von bösen Träumen geplagt,<br />
in unserem Bett hin und her.<br />
Da kommt die Mutter, nimmt das<br />
Kind in die Arme, streichelt es und<br />
sagt: „Hab keine Angst. Es ist alles<br />
gut!“<br />
2013<br />
Herzliche<br />
Einladung<br />
an alle<br />
Gemeindemitglieder<br />
Lügt sie?<br />
Ist das billige Beschwichtigung?<br />
Leere Vertröstung?<br />
Ich glaube nicht.<br />
Die Mutter weiß, was sie sagt, weiß<br />
es aus allem, was sie selbst schon<br />
durch litten hat, weiß es aus einer<br />
letzten mütterlichen Gewissheit, in<br />
der wir alle aufgehoben sind.<br />
Schon immer war in allem Chaos<br />
und Dunkel einer, der seine Hand<br />
nicht zurückgezogen hat.<br />
Der Ja sagte zur Welt:<br />
Ja und Amen.<br />
Vielleicht ist Jesus nicht mehr (aber<br />
auch nicht weniger!) als dieses Ja<br />
zur Welt, vielleicht ist sein geheimer<br />
Name: „Amen“!<br />
Unsere<br />
Agape<br />
am 30. März 2013<br />
beginnt mit der<br />
Osternacht um 21:30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Martin<br />
anschließend<br />
im<br />
Forum<br />
Neusser Str. 88
Johannes bringt es in seiner Offenbarung<br />
noch knapper auf den Punkt.<br />
Er verleiht Christus neben vielen<br />
anderen Titeln den Beinamen „das<br />
Amen“, ja, mehr noch: „So spricht<br />
ER, der AMEN heiß, der treue und<br />
zuverlässige Zeuge, der Anfang der<br />
Schöpfung Gottes. (Offb 3,14)<br />
Das ist großartig und wundersam.<br />
Da sagt einer „Ja und Amen!“ zu<br />
mir, unablässig und beständig, in all<br />
den Ausformungen meines Lebens,<br />
in all den Verwicklungen und Verknotungen.<br />
Das lädt mich ein, das meine dazuzulegen,<br />
mein „Ja und Amen!“ auszusprechen.<br />
Zaghaft, stammelnd,<br />
vorsichtig.<br />
In der Eucharistiefeier kann jeder<br />
dieses „Amen“ in drei Schritten ausüben:<br />
Zunächst ist da das Amen am<br />
Ende <strong>des</strong> Credos. Dabei tut es<br />
gut, sich daran zu erinnern, dass<br />
sich in der frühen Kirche die<br />
Schritte ins Credo in einem Frage<br />
– Antwort – Spiel vollzogen.<br />
Man sagte das Credo nicht auf,<br />
sondern der Bischof fragte den<br />
erwachsenen, mündigen Taufbewerber:<br />
„Glaubst Du? Und dieser<br />
antwortete: „Amen, ich glaube!“<br />
Da ist AnFRAGE, HerausFOR-<br />
DERUNG, BeRUFung – nicht:<br />
Überrumpelung oder stumpfes<br />
Mitbeten.<br />
Dieses Amen atmet:<br />
große Freiheit<br />
Editorial<br />
heiliger Über-Gang -<br />
göttlicher Ent-Grenzung.<br />
Die Entscheidung: „Amen, ich<br />
glaube!“ bindet und setzt frei.<br />
Das zweite große Amen sprechen<br />
wir am Ende <strong>des</strong> Hochgebetes<br />
nach dem Lobpreis.<br />
Es heißt: „Durch IHN und mit<br />
IHM und in IHM ist dir, Gott,<br />
allmächtiger Vater, in der Einheit<br />
<strong>des</strong> Heiligen Geistes, alle Herrlichkeit<br />
und Ehre jetzt und in<br />
Ewigkeit.“<br />
Und dann antwortet die Gemeinde:<br />
„Amen!“<br />
Eigentlich müsste dieses Amen<br />
vertont werden: jubelnd, mehrstimmig,<br />
als Fuge. Ist es doch<br />
unser Zustimmen zur ureigenen<br />
Berufung der Christen: Dankzusagen.<br />
Dieses Amen fasst in einem<br />
Brennpunkt die ganze große<br />
Danksagung, das heißt nämlich<br />
Eucharistie, zusammen; zunächst<br />
im Hier und Jetzt, in meiner Verfassung,<br />
so wie ich bin, dann<br />
aber über das Hier und Jetzt hinaus<br />
in die Ewigkeit, in die Dimension<br />
Gottes hinein.<br />
In diesem Amen stehe ich mit<br />
einem Bein im Himmel, in der<br />
Anschauung Gottes.<br />
Es atmet:<br />
Entwicklung,<br />
heiliger Über-Gang,<br />
göttliche Entgrenzung.<br />
Deswegen bleibt der Lobpreis<br />
nicht im Hier und Jetzt stehen,<br />
sondern überschreitet es, greift<br />
9
10<br />
Editorial<br />
aus in die Ewigkeit und nimmt<br />
mich in einem gewaltigen<br />
Schwung hinein in diese Dimension<br />
Gottes. Ja! – das ist es.<br />
Mein Leben, ich, ein Lobpreis.<br />
Ich – dein Lobpreis, Ich – armer<br />
kleiner Mensch? „Die Ehre Gottes<br />
ist der lebendige Mensch“<br />
sagt Irenäus von Lyon und meint<br />
genau diese innere Gewissheit:<br />
ICH bin die Herrlichkeit Gottes!<br />
Ich in meiner Existenz hier –<br />
jetzt und in Ewigkeit. Amen.<br />
Das dritte Amen ist das, wenn in<br />
der Kommunion der Leib Christi<br />
in die Hände gelegt wird und Sie<br />
auf den Zuruf <strong>des</strong> Kommunionspenders<br />
„Der Leib Christi“ mit<br />
„Amen!“ antworten.<br />
In diesem Amen steckt alles drin:<br />
es ist sowohl die Begegnung mit<br />
dem sich verschenkenden Gott,<br />
als auch die mit der Gemeinschaft<br />
der Kirche.<br />
Es ist das Auf-Mich-Zu-<br />
Kommen <strong>des</strong> Herrn und mein<br />
Sich-Auf-Machen, mein Sich-<br />
Öffnen für ihn. Es ist sein Ja zu<br />
mir und mein Ja zu ihm – bei<strong>des</strong><br />
unbedingt, frei und von Herzen.<br />
Das meint und ist Kommunion.<br />
Immer wieder darf ich diese Schritte<br />
in der Feier der Eucharistie, im<br />
Sprechen <strong>des</strong> „Amen!“ üben und<br />
tun.<br />
So kann das Amen ein Schlüsselwort<br />
meines Lebens, meines<br />
Christseins werden.<br />
Mitten im Mahlstrom der Zeit, wo<br />
Vergangenes entschwindet und Zukünftiges<br />
aufbricht, gehört mir das<br />
Hier und Jetzt.<br />
„Der Moment gehört dir!“ –<br />
Besser als die Werbefachleute einer<br />
bekannten Altbier-Brauerei kann<br />
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man es nicht ausdrücken!<br />
„Der Moment gehört dir!“<br />
Und meine Sache ist es, ob ich dieses<br />
Jetzt! verstreichen lasse oder<br />
lebe.<br />
„Der Moment gehört dir!“<br />
Wer im Jetzt lebt:<br />
wer sich inne wird, dass er<br />
jetzt mit allem Lebendigen<br />
verbunden ist;<br />
wer wahrnimmt, wofür er<br />
jetzt verantwortlich ist;<br />
wer tut, was jetzt Not wendet,<br />
der hält sein Leben in der Hand, der<br />
wird nicht gelebt, sondern ist frei.<br />
Vielleicht denken Sie daran, wenn<br />
sie das nächste Mal die Werbung<br />
„Der Moment gehört dir!“ sehen<br />
oder hören.<br />
Den Nerv dieser Freiheit, das Hier<br />
und Jetzt, kann uns niemand nehmen,<br />
dieses Hier und Jetzt halten<br />
wir in der Hand. In der Achtsamkeit<br />
auf das Hier und Jetzt, in der Frage:<br />
Was ist jetzt und hier das Wesentli-<br />
Editorial<br />
che? klärt und zentriert sich, wie der<br />
nächste Schritt aussieht; wächst mir<br />
das innere Wissen zu: „Amen! – So<br />
ist es!“<br />
Der Lyriker und Dramatiker <strong>des</strong> Ba-<br />
rock Andreas Gryphius weist in diesem<br />
Zusammenhang als Glaubender<br />
auf einen weiteren Aspekt hin, wenn<br />
er schreibt:<br />
„Der Augenblick ist mein, und<br />
nehm ich den in acht, so ist der<br />
mein, der Jahr und Ewigkeit gemacht“.<br />
A. Gryphius, 1616-1664, Gesamtausgabe<br />
Epigramme, (76) Betrachtung der<br />
Zeit.<br />
Das bedeutet:<br />
Nehme ich achtsam mein Hier und<br />
Jetzt wahr,<br />
begegnet mir gleichzeitig der,<br />
11
12<br />
Editorial<br />
der über der Zeit steht,<br />
der zeitlos ist,<br />
ewig.<br />
Es ereignet sich Gottes-Begegnung.<br />
Diese Botschaft ist ein Wort auch<br />
und gerade für diese turbulente Zeit:<br />
Null-Punkt<br />
heiliger Über-Gang<br />
Göttliche Grenz-Überschreitung<br />
das ist: Hier und jetzt,<br />
das ist neutestamentlich gesprochen:<br />
der Kairos,<br />
der mit Lebenskraft gefüllte Augenblick.<br />
Um diesen Kairos geht es, nicht um<br />
die lähmende Angst angesichts verrinnender<br />
Sekunden.<br />
Der Übergang vom Alten zum Neuen,<br />
die Wende, der Anbruch einer<br />
neuen Zeit, diese Schwellensituation<br />
wird so zum Kairos <strong>des</strong> aufbrechenden<br />
Menschen, <strong>des</strong> Wanderers, <strong>des</strong><br />
Pilgers, der im Wissen, von Gott<br />
gehalten zu sein, einem Neuen entgegengeht.<br />
Dieses Gehaltensein von Gott, das<br />
In-Ihm-Ankern und Ruhen spricht<br />
sich aus in dem Wort, das das letzte<br />
in jedem Gebet ist.<br />
Das letzte<br />
als Abschluss,<br />
als Zustimmung,<br />
als Segenswort<br />
und zugleich das erste<br />
als Schwellen-Wort,<br />
Schleusen-Ruf<br />
Übergangs-Gebet<br />
Dem Vergangenen Dank –<br />
dem Kommenden Ja.<br />
Amen!<br />
Ja! Amen! Ganz sicher!<br />
Herzliche Einladung<br />
an alle Gemeindemitglieder<br />
In diesem Sinn mögen uns die Kar-<br />
und Ostertage Übungsfeld werden.<br />
Ich wünsche uns den Segen <strong>des</strong> gekreuzigten<br />
Auferweckten, besonders<br />
für die Kranken und Alten, Einsamen<br />
und Trauernden und denen, die<br />
an und in Nullpunkten leben!<br />
Besinnliche Ostertage!<br />
Unsere Fronleichnamsprozession am 02. Juni 2013<br />
beginnt mit der<br />
Hl. Messe um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche.<br />
Den Schlusssegen empfangen wir im<br />
St. Hubertusstift, Neusser Str. 25
Pfarrer B. Kerkhoff<br />
Wir begrüßen unseren<br />
neuen Pfarrer<br />
Wir freuen uns über unseren neuen<br />
Pastor Msgr. Bernhard Kerkhoff,<br />
der unserem Glauben, unserer Hoffnung<br />
und der Liebe in unseren<br />
Stadtteilen ein Gesicht geben wird.<br />
Am Sonntag, dem 03. März 2013<br />
Bernhard Kerkhoff - unser neuer Pfarrer<br />
wurde er um 15:00 Uhr in der Kirche<br />
St. Josef im Beisein unseres<br />
Stadtdechanten Msgr. Rolf Steinhäuser<br />
und Dechant Karl-Heinz Virnich,<br />
dem gesamten Pastoralteam<br />
und vieler anderer Geistlichen aus<br />
dem Dekanat in der Heiligen Messe,<br />
feierlich in sein Amt eingeführt.<br />
Bei Gesprächen und einem Umtrunk<br />
nach dem Gottesdienst konnten alle<br />
Gemeindemitglieder unseren neuen<br />
Pastor im Pfarrsaal von St. Josef<br />
kennenlernen.<br />
Wir wünschen Ihm für seine zukünftige<br />
Arbeit in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
Gottes reichen Segen,<br />
ein kooperatives Miteinander und<br />
eine fruchtbare Zusammenarbeit mit<br />
allen Gemeindemitgliedern zum<br />
Einen und mit den Gremien im Besonderen.<br />
13
14<br />
Gottesdienste von Ostern bis Fronleichnam / St. Martin<br />
Einladung zu unseren Gottesdiensten<br />
von Ostern bis Fronleichnam<br />
Palmsonntag<br />
Sa. 23.03. 18:00 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe<br />
So. 24.03. 11:00 Uhr Palmweihe und Prozession,<br />
Beginn im Kindergarten, Martinstr. 30<br />
18:00 Uhr Bußgottesdienst<br />
Gründonnerstag, 28.03.<br />
20:00 Uhr Abendmahlsamt unter Mitwirkung<br />
<strong>des</strong> Kirchenchores<br />
21:30 Uhr Liturgische Nacht der Jugend<br />
im Forum St. Martin bis 7 Uhr<br />
Karfreitag, 29.03.<br />
10:00Uhr Kinderkreuzweg<br />
15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu<br />
unter Mitwirkung <strong>des</strong> Kirchenchores<br />
Karsamstag, 30.03.<br />
21:30 Uhr Osternachtsfeier -<br />
unter Mitwirkung <strong>des</strong> Kirchenchores<br />
anschl. Agape im Forum<br />
Ostersonntag, 31.03. Ostermontag, 01.04.<br />
11:00 Uhr Ostermesse 11:00 Uhr Festmesse mit<br />
18:00 Uhr Ostervesper Chor, Orchester<br />
und Solisten
Gottesdienste von Ostern bis Fronleichnam / St. Martin<br />
Weißer Sonntag, 07.04.<br />
Sa. 06.04. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 07.04. 11:00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
17:30 Uhr Abendgebet der Kommunionkinder<br />
Mo. 08.04. 10:00 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder<br />
Fr. 12.04. 18:30 Uhr Firmung in St. Peter - Fürstenplatz - durch<br />
Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp<br />
Maiandachten<br />
Mi. 01.05. 18:00 Uhr Eröffnung der Maiandachten<br />
Jeden Sonntag im Mai um 18 Uhr in der Kirche<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Mi. 08.05. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Do. 09.05. 11:00 Uhr Festmesse<br />
Pfingsten<br />
Sa. 18.05.. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 19.05. 11:00 Uhr Festmesse<br />
18:00 Uhr Vesper<br />
Mo. 20.05 11:00 Uhr Festmesse<br />
17:00 Uhr Ökumenische Vesper<br />
anschl. Begegnung im Forum<br />
Dreifaltigkeitssonntag<br />
Sa. 25.05. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 26.05. 11:00 Uhr Messfeier<br />
18:00 Uhr Maiandacht<br />
Fronleichnam<br />
Mi. 29.05. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Do. 30.05. 09:45 Uhr Fronleichnamsprozession in der Altstadt<br />
keine hl. Messe in St. Martin!<br />
Sa. 01.06. 18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
So. 02.06. 10:00 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche,<br />
anschl. Prozession durch die Gemeinde<br />
mit Schlusssegen im St. Hubertus-Stift,<br />
Neusser Str. 25 und anschließendem<br />
Frühschoppen<br />
15
16<br />
Dreikönigssingen 2013<br />
Königlicher Start ins Jahr 2013<br />
Aktion Dreikönigssingen - Ein Rückblick<br />
„Das ist der<br />
erste und zugleich<br />
einer<br />
der schönsten<br />
offiziellen<br />
Termine im<br />
Jahr“, betonte Schulministerin Löhrmann,<br />
als sie die Sternsinger im<br />
Stadttor empfing.<br />
Für die 38 Kinder unserer drei Gemeinden<br />
St. Martin, St. Peter und St.<br />
Antonius brachte die „Aktion Drei-<br />
von Gemeindereferent Thomas Johannsen<br />
königssingen“ neben müden Füßen<br />
und kalten Ohren auch jede Menge<br />
Spaß zum Neujahrsstart. Denn wann<br />
kommt man schon mal dazu, mit<br />
prächtigen Gewändern und Kronen<br />
durch die Straßen unserer Stadtteile<br />
zu ziehen und in vielen kleinen und<br />
großen Häusern willkommen zu<br />
sein?<br />
So standen neben mehr als 350 privaten<br />
Haushalten auch die Krankenhäuser<br />
und Seniorenheime, Kinder-
gärten und Geschäfte auf dem Programm<br />
der kleinen Könige, die in<br />
Gruppen von fünf bis sieben Kindern<br />
loszogen.<br />
Auch das Interesse der Medien war<br />
in diesem Jahr wieder groß – eine<br />
Gruppe war sogar bei einem Live-<br />
Dreikönigssingen 2013<br />
Auftritt bei „Daheim und Unterwegs“<br />
im WDR Fernsehen zu sehen.<br />
Auf ihren Wegen wurden sie<br />
begleitet von ehemaligen Sternsingern,<br />
die inzwischen aus den Ge-<br />
wändern herausgewachsen sind<br />
und erwachsenen Helfern.<br />
Die Aktion endete mit einem feierlichen<br />
Gottesdienst am Dreikönigstag,<br />
in dem die Sternsinger<br />
noch einmal vor der Gemeinde ihr<br />
Lied zum besten gaben.<br />
Die Spenden, die in diesem Jahr in<br />
besonderer Weise für das Gesundheitssystem<br />
in Tansania bestimmt<br />
sind, konnten schon an das Kindermissionswerk<br />
in Aachen überwiesen<br />
werden.<br />
Mit 7.500 Euro in den Sammelbüchsen<br />
konnte das Ergebnis aus<br />
dem Vorjahr noch einmal übertroffen<br />
werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle<br />
Spender!<br />
Danke aber auch für das großartige<br />
Engagement der Kinder und der<br />
vielen Helferinnen und Helfer.<br />
17
18<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
von Gemeindereferent Thomas Johannsen<br />
Liturgische Nacht<br />
der Jugend.<br />
Wie bereits in den Vorjahren wollen<br />
wir die Nacht auf Karfreitag gemeinsam<br />
verbringen und dem Geheimnis<br />
von Ostern auf die Spur<br />
kommen. Im Anschluss an das<br />
Abendmahlsamt vom<br />
Gründonnerstag,<br />
dem 28. März,<br />
beginnen wir um<br />
21.30 Uhr<br />
im Forum St. Martin.<br />
Auf dem Programm stehen kreative<br />
Workshops, Gebete und Gesänge<br />
sowie der Kreuzweg durch die<br />
schlafende Stadt.<br />
Herzliche Einladung an alle jungen<br />
Menschen ab 14 Jahren. Ende ist am<br />
Karfreitag gegen 7 Uhr morgens.
Kinderzeltstadt<br />
„Superbilk“<br />
Vom 19. bis 30.8.13<br />
eröffnet unsere Zeltstadt<br />
im Südpark wieder<br />
ihre Tore.<br />
Dann heißt es für zwei<br />
Wochen: Erlebnis pur!<br />
150 Kinder zwischen 7<br />
und 13 Jahren bekommen<br />
montags bis freitags<br />
zwischen 9 und 17 Uhr<br />
„Minis &<br />
Friends“<br />
Herbstfreizeit<br />
Minis &<br />
Friends.<br />
Auch die Herbstfahrt<br />
wird dieses Jahr zum<br />
4. Mal wieder stattfinden.<br />
Es geht vom 27.10.<br />
bis 2.11. (also in der<br />
zweiten Herbstferienwoche)<br />
nach Holland.<br />
Dort liegt unser Haus<br />
in direkter Strandnähe gleich in den<br />
Sanddünen. Neben vielen Aktionen<br />
Angebote für Kinder und Jugendliche<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Ferienprogramm<br />
mit Gleichaltrigen<br />
geboten! Die Ausschreibung<br />
liegt ab<br />
dem 08.04.13 in unseren<br />
Pfarrkirchen aus.<br />
Bitte rechtzeitig anmelden,<br />
da unsere<br />
Plätze begrenzt sind.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.superbilk.de<br />
am Strand warten auch jede Menge<br />
spannender Spiele und Wettbewerbe<br />
auf Euch.<br />
Bei der Abendrunde wird gemeinsam<br />
gebetet und gesungen.<br />
Die Anmeldungen werden ab Mai in<br />
den Kirchen ausliegen. (Alter: 9 bis<br />
14 Jahre)<br />
Weitere Informationen zu den aufgeführten Veranstaltungen<br />
gibt Gemeindereferent Thomas Johannsen unter Tel. 307172 oder<br />
Thomas.Johannsen@erzbistum-koeln.de<br />
19
20<br />
Werbung
Erstkommunion 2012 / 2013<br />
Die Eröffnung zur Vorbereitung auf<br />
die Erstkommunion 2013 fand in<br />
diesem Jahr wie immer am Hochfest<br />
<strong>des</strong> Christkönigs am 25.11.2012<br />
statt. Diesmal werden 16 Kinder<br />
- 7 Mädchen und 9 Jungen - auf das<br />
Sakrament der Umkehr und Versöhnung,<br />
sowie auf das Sakrament der<br />
Erstkommunion vorbereitet.<br />
Pfarrer Härtel, die<br />
Katechetinnen<br />
und die Kinder<br />
trafen sich im<br />
Anschluss an das<br />
Hochamt (Hl.<br />
Messe) zur ersten<br />
gemeinsamen<br />
Gruppenstunde<br />
im Forum, um u. a. auch die Gruppenkerze<br />
zu gestalten, die die Kinder<br />
während der gesamten Vorbereitungszeit<br />
begleiten wird.<br />
Diese Gruppenkerze wird in jeder<br />
Sonntagsmesse zum Altar gebracht<br />
und brennt in den Gruppenstunden.<br />
Nika Andabaka<br />
André Bielenberg<br />
Leon Braun<br />
Lisa Driesen<br />
Laurenz Gormanns<br />
Florentine Viola Hasnain<br />
Karoline Sophia Karutz<br />
Marvin Lambertz<br />
Unsere Kommunionkinder:<br />
Erstkommunion 2012/2013<br />
Die Kinder werden in einer<br />
Gruppe auf die erste<br />
heilige Kommunion vorbereitet.<br />
Das Konzept umfasst vier<br />
Wochen lang eine wöchentliche<br />
Gruppenstunde<br />
und anschließend bis zum 07. April<br />
2013 im vier Wochen Rhythmus<br />
jeweils ein komplettes Schulungswochenende,<br />
das wir sowohl in unserem<br />
Forum als auch in der Jugendbildungsstätte<br />
St. Altfrid in Essen-<br />
Kettwig durchführen werden.<br />
Generell wichtig ist die regelmäßige<br />
Teilnahme an den Sonntagsmessen,<br />
die einen weiteren Teil der Katechese<br />
umfasst.<br />
Termine:<br />
Erstkommunion am 07.04.2013<br />
um 11:00 Uhr<br />
Abendgebet am 07.04.2013<br />
um 17:30 Uhr<br />
und Dank-Messfeier am 08.04.2013<br />
um 10:00 Uhr<br />
Peter Felix Lautermann<br />
Klaas Markus Lecke<br />
Fee Lia Rispler<br />
Laura Maria Rohm<br />
Tom Sandhövel<br />
Celina Skowronek<br />
Anton Winkelsen<br />
Kevin Wohlert<br />
Katechetinnen:<br />
Regina Karger - Ellen Sassenrath-Meyer - Christine Spans - Brigitte Staiger<br />
21
22<br />
Wandergruppe St. Martin<br />
wandern<br />
Wandergruppe St. Martin<br />
von Sofie Diedering<br />
Die Wandergruppe<br />
St. Martin ist jeden<br />
Donnerstag unterwegs.<br />
Wir richten uns in der<br />
Auswahl unserer Wege<br />
nach dem Tageswetter.<br />
Im Jahr schaffen wir<br />
über 40 Wanderungen.<br />
Der Wanderkreis besteht<br />
aus etwa 30 Personen,<br />
Tagesstärke der Gruppe etwa<br />
10 – 15. Man muss sich nicht an-<br />
oder abmelden.<br />
Ablauf der wöchentlichen Wanderung:<br />
Zeit: Donnerstag 10 Uhr<br />
Ort: Pfarrhaus Benzenbergstr. 5<br />
Wir benutzen öffentliche Verkehrsmittel.<br />
Reine Wanderzeit 2,5 -<br />
3 Stunden. Um 14 bis 15 Uhr sind<br />
wir wieder an der <strong>Bilk</strong>er Kirche.<br />
Festes Schuhwerk, Regenschutz und<br />
Wegzehrung sind erforderlich. Unterwegs<br />
kehren wir normalerweise<br />
nicht ein. Meistens kann man den<br />
Weg abkürzen.<br />
Für die Radfahrer unter uns werden<br />
sporadisch Radtouren am Sonntag<br />
angeboten.<br />
Lassen Sie sich anregen, mit uns die<br />
frische Luft zu genießen und Ihrem<br />
Körper und Geist eine wöchentliche<br />
Erholung zu gönnen.<br />
Kommen Sie einfach zum Treffpunkt!<br />
Unsere nächste<br />
Ganztagswanderung wird uns<br />
zu den Netteseen<br />
bei Nettetal führen:<br />
Donnerstag, den 09.05.2013<br />
(Christi Himmelfahrt)<br />
Hinfahrt mir DB:<br />
RE 13 ab D‘dorf Hbf 8:48 Uhr<br />
an Viersen-Boisheim 9:42 Uhr<br />
Treffpunkt: Pfarrhaus: 8:10 Uhr<br />
und Grauert, Hbf 8:30 Uhr<br />
Bärenticketinhaber können jemanden<br />
mitnehmen. Wir werden uns<br />
innerhalb <strong>des</strong> VRR bewegen, <strong>des</strong>halb<br />
wahrscheinlich keine Fahrtkosten.<br />
Wir wandern um die Netteseen<br />
in Nettetal. Einkehrmöglichkeit!<br />
Rückkunft: zwischen 19:00 und<br />
20:00 in Düsseldorf.
Frühjahrstour 2013<br />
Bella Italia!<br />
Wandergruppe St. Martin<br />
Von Samstag, 20.04. bis Montag, 29.04.2013 reisen wir nach<br />
Chianciano Terme<br />
in der südlichen Toskana<br />
(618 € im DZ). Darin enthalten sind zwei Tagestouren nach Rom, eine nach<br />
Siena und eine nach Assisi. Veranstalter ist SKAN-Tours.<br />
Näheres, sowie Anmeldung bei Reisebüro Wiatrowski, Neusser Str. 133.<br />
Wanderwoche 2013<br />
Für den Herbst 2013 haben wir eine Wanderwoche<br />
in den Schwarzwald geplant.<br />
Wir fahren mit Skan-Tours nach<br />
Nordrach, Kinzigtal und zwar von<br />
Sonntag, 01.09. - Sonntag, 08.09.2013<br />
(429,00 €) Kein Einzelzimmerzuschlag. Enthalten sind<br />
7 Übernachtungen, Frühstück, Aben<strong>des</strong>sen, Hallenbad, Sauna, Kurtaxe usw.<br />
Näheres, sowie Anmeldung im Reisebüro Wiatrowski, Neusser Str. 133.<br />
Der Bus fährt ab Fernbahnhof Worringer Platz.<br />
23
24<br />
Kevelaer-Wallfahrt<br />
PFARR-WALLFAHRT: Freitag, 21.06.2013<br />
nach KEVELAER zur<br />
„Consolatrix Afflictorum“, der „Trösterin der Betrübten“<br />
07:45 Uhr Ab <strong>Bilk</strong>er Allee 21<br />
07:50 Uhr Ab Pfarrkirche St. Antonius<br />
In Kevelaer: Prozession<br />
zur Gnadenkapelle und<br />
Begrüßungsgebet<br />
09:15 Uhr Gelegenheit zum Kaffeetrinken<br />
10:00 Uhr Pilgermesse in der Basilika<br />
anschl.: Großer Kreuzweg<br />
oder: Kleiner Kreuzweg<br />
Treffpunkt: vor Hauptportal-Basilika<br />
Dann: Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen<br />
oder Zeit zur freien Verfügung bis 16:00 Uhr<br />
16:00 Uhr Vesper mit Segnung der Andachtsgegenstände<br />
in der Beichtkapelle, links neben der Basilika<br />
17:00 Uhr: Abfahrt vom Busbahnhof<br />
Rückkehr gegen 18:15 Uhr - Den Fahrpreis von 10 € begleichen Sie bitte<br />
bei der Anmeldung im Pfarramt St. Martin / Pfarramt St. Antonius.<br />
XXVIII. Weltjugendtag in Rio de Janeiro<br />
23.– 28. Juli 2013<br />
Geht hin und<br />
macht zu<br />
Jüngern<br />
alle Völker<br />
der Erde<br />
(Mt 28,12)
St. Martin<br />
von<br />
Margit Hartmann<br />
Nach wie vor sind die Kaffeenachmittage<br />
der KFD St. Martin sehr<br />
beliebt. Schließlich gibt es nicht nur<br />
ausgezeichnete Bewirtung mit Kaffee<br />
und Kuchen, sondern auch immer<br />
einen Vortrag zu den verschiedensten<br />
Themen. So dürfte z.B. aus<br />
dem April <strong>des</strong> vergangenen Jahres<br />
eine Betrachtung von Herrn<br />
Pastor Kaulmann „Über den eigentlichen<br />
Sinn der Wunder Jesu“ in<br />
bester Erinnerung sein. Im Juni<br />
sprach Herr Dr. Durwen über das<br />
Thema „Älter werden... kein Problem“.<br />
Im Oktober versetzte uns Frau<br />
Rehm zurück in unsere Kindheit, sie<br />
erzählte deutsche und orientalische<br />
Märchen.<br />
Im November besuchte uns Frau<br />
Dr. Sabine Prüfer. Sie erzählte über<br />
„Düsseldorfer Frauen“, 6 von vielen.<br />
Eine nur ist hier geboren, die<br />
anderen haben hier gelebt und wurden<br />
durch die Jahre in unserer Stadt<br />
geprägt.<br />
Wer wusste z.B. bisher, dass Anna<br />
von Kleve, die 4. Gemahlin von<br />
Heinrich VIII. von England 1515 in<br />
Düsseldorf geboren wurde? Die ersten<br />
Jahre verbrachte sie hier. Im<br />
kfd St. Martin<br />
Lauf ihrer Kindheit<br />
verzog sie nach<br />
Schloss Burg an<br />
der Wupper. Von<br />
den 6 Gemahlinnen<br />
dieses berüchtigten<br />
Königs traf sie das<br />
beste Los. Die Ehe<br />
wurde nie vollzogen.<br />
Das Paar<br />
trennte sich gütlich. Anna blieb weiter<br />
in England und<br />
konnte aus der Nähe<br />
das weitere<br />
Schicksal von<br />
Heinrich VIII. und<br />
der beiden nächsten<br />
Gemahlinnen<br />
beobachten.<br />
Ein trauriges Schicksal hatte Markgräfin<br />
Jakobe von Baden. Sie heiratete<br />
1585 den Erbprinzen<br />
Karl Friedrich,<br />
der schon Ansätze<br />
einer Geisteskrankheit<br />
aufwies.<br />
Nach einer prächti-<br />
Düsseldorfer Frauen „damals“ und heute<br />
gen Hochzeit gab es nur Streitigkeiten,<br />
vor allem mit der sehr ehrgeizigen<br />
Schwägerin Sybille. 1597 wurde<br />
Jakobe tot aufgefunden, vermutlich<br />
erdrosselt. Als Gespenst blieb sie<br />
uns erhalten. Angeblich geisterte sie<br />
zunächst um den Turm der Kreuzherren-Kirche,<br />
später um den alten<br />
Schlossturm.<br />
Ein interessantes Leben in Düsseldorf<br />
führte Anna Maria Louisa von<br />
25
26<br />
kfd St. Martin<br />
Medici. Sie heiratete<br />
1691 den bereits<br />
verwitweten<br />
„Jan Wellern“.<br />
Obwohl sich beide<br />
vor der Heirat<br />
nicht kannten, war<br />
es „Liebe auf den<br />
ersten Blick“. Gemeinsame künstlerische<br />
und musikalische Interessen<br />
vertieften die Zuneigung. Leider<br />
verstarb Jan Wellern 1718.<br />
Was folgte, war für Düsseldorf ungünstig.<br />
Jan Wellems Witwe zog<br />
zurück in ihre Heimat Toscana. Da<br />
die Ehe kinderlos geblieben war,<br />
hatte sie das Recht, ihre reichliche<br />
Mitgift wieder mitzunehmen. Düsseldorf<br />
blieb auf Jahrzehnte verschuldet.<br />
Klara Schumann<br />
lebte lange in Düsseldorf,<br />
zunächst<br />
mit ihrem Ehemann<br />
Robert Schumann,<br />
der leider 1856<br />
starb. Sie blieb noch<br />
viele Jahre hier. In<br />
späteren Jahren zog sie nach Baden.<br />
Obwohl sie hier viel Kummer erlebt<br />
hat, liebte sie unsere Stadt..<br />
Wer hat noch nie<br />
von „Mutter<br />
(Johanna) Ey“ gehört<br />
(1864 - 1947)?<br />
Vor dem 1. Weltkrieg<br />
besaß sie auf<br />
der Ratinger Straße<br />
einen kleinen La-<br />
den. Die Kunstakademie war nicht<br />
weit. Bildhauer, Maler, aber auch<br />
Schauspieler gehörten zu ihren Kunden.<br />
Die waren oft in Geldverlegenheit.<br />
Sie vertraute ihnen, gewährte<br />
Kredit und nahm auch Bilder in<br />
Zahlung. Aus dem kleinen Laden<br />
wurde so nach und nach ein Café<br />
und eine kleine Kunsthandlung.<br />
Nach dem Krieg befand sich diese<br />
auf der heutigen Heinrich Heine-<br />
Allee, Nähe Grabbe-Platz.<br />
1947 verstarb Mutter Ey. Bedauerlicherweise<br />
hat sie Düsseldorfs Wiederaufstieg<br />
nicht erlebt.<br />
Lore Lorenz! Sicher haben viele von<br />
uns sie im „Kom(m)ödchen“ mal<br />
selbst erlebt.<br />
Als sie 25<br />
Jahre alt<br />
war, wollte<br />
sie mit ihrem<br />
Mann Kai<br />
auswandern.<br />
Zufällig kamen die beiden vor Ausführung<br />
<strong>des</strong> Plans nach Düsseldorf...<br />
und blieben. Sie fühlten sich als<br />
100prozentige Düsseldorfer.<br />
Ihr Ruhm ging weit über Deutschlands<br />
Grenzen hinaus. Vor einigen<br />
Jahren verstarben beide kurz hintereinander.<br />
Nach Lore Lorenz ist eine Schule<br />
benannt. Unter der Leitung ihres<br />
Sohnes besteht das<br />
„Kom(m)ödchen“ weiter.<br />
Ob es noch mehr Düsseldorfer Frauen<br />
gibt, über die etwas zu erfahren,<br />
sich lohnen würde?
Samstag, 29. Juni 2013 um 10:00 Uhr<br />
<strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
27
28<br />
himmelwärts<br />
Neu in St. Martin<br />
Sind Sie neu in<br />
St. Martin?<br />
Dann würden wir Sie gerne näher<br />
kennenlernen!<br />
Eine Möglichkeit dazu bietet unser<br />
Frühschoppen!<br />
Wir treffen uns 2013 in gemütlicher<br />
Runde am:<br />
28.04., 26.05., 30.06., 28.07.,<br />
25.08., 29.09., 27.10. und 24.11.<br />
Weitere Termine, ggf. auch<br />
Frühschoppen und Informationen<br />
erfahren Sie außerdem aus dem<br />
wöchentlichen Gemeindebrief!.<br />
Sollten Sie weitere Ansprechpartner,<br />
Adressen oder Telefonnummern unserer<br />
Gruppierungen, Verbände und<br />
sämtlicher<br />
Aktivitäten<br />
in unserer<br />
Gemeinde in<br />
Erfahrung<br />
bringen<br />
wollen, sei<br />
an dieser<br />
Stelle<br />
auf unser<br />
Faltblatt:<br />
Wer... Wo...<br />
Was...<br />
...bei uns?”<br />
verwiesen.<br />
Sie finden dieses Faltblatt am Zeitschriftenstand<br />
unserer Pfarrkirche.<br />
Falls Sie sofort mit uns in Kontakt<br />
treten möchten, wenden Sie sich<br />
bitte vertrauensvoll an unser<br />
Pfarrbüro – dort gibt es in jedem<br />
Fall auch das Faltblatt.
Kooperation der Kirchenchöre<br />
Kooperation der Kirchenchöre St. Martin/St. Peter<br />
mit dem Collegium Vocale Düsseldorf<br />
– Der neue Chor <strong>des</strong> Görres-Gymnasiums<br />
Christiane Rittner<br />
(Sopran)<br />
Alexander Herren<br />
(Orgel)<br />
Mathias Staut<br />
(musikalische Leitung)<br />
Aufgrund der<br />
neuen Zusammenarbeit<br />
mit<br />
dem Görres Gymnasium,<br />
die im<br />
Sommer <strong>des</strong> letzten<br />
Jahres ihren<br />
Anfang fand, ergaben<br />
sich für<br />
unsere Kirchenchöre<br />
bereits zwei<br />
gemeinsame<br />
Konzerte.<br />
Am 2. Advent<br />
2012 trat die<br />
Kooperation der<br />
Kirchenchöre<br />
St. Martin und<br />
St. Peter und <strong>des</strong><br />
Collegium Vocale<br />
Düsseldorf,<br />
dem neuen Chor<br />
<strong>des</strong> Görres Gynnasiums,<br />
welche<br />
von den beiden<br />
Chorleitern<br />
Alexander Herren<br />
und Mathias Staut<br />
initiiert wurde,<br />
erstmals in der<br />
Kirche St. Peter mit einem Adventskonzert<br />
vor das Publikum. Zur Aufführung<br />
gelangten unter der musikalischen<br />
Leitung von Mathias Staut<br />
das Requiem in d-Moll, op. 48 von<br />
Gabriel Fauré sowie das Oratorio de<br />
Noël, op. 12 von Camille Saint-<br />
Säens.<br />
Neben unserem Seelsorgebereichskantor<br />
Alexander Herren an der Orgel<br />
wirkten außerdem fünf namhafte<br />
Solisten, sowie das Collegium Instrumentale<br />
Düsseldorf mit.<br />
Angespornt von der sehr guten Resonanz<br />
<strong>des</strong> Publikums entstand die<br />
Überlegung, diese Zusammenarbeit<br />
fortzusetzen.<br />
Am 4. Fastensonntag 2013 erlebten<br />
die Zuhörer in der Stadtteilkirche<br />
St. Martin nun das zweite Konzert<br />
dieser Kooperation, als Passionskonzert<br />
der besonderen Güte.<br />
Mit dem Thema „Laetare Jerusalem<br />
— Freue dich, Jerusalem“ wurde<br />
Chor- und Orgelmusik von Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy unter Mitwirkung<br />
von Christiane Rittner<br />
(Sopran), dem Collegium Vocale<br />
Düsseldorf - dem neuen Chor <strong>des</strong><br />
Görres-Gymnasiums, und den Kirchenchören<br />
St. Martin und St. Peter<br />
aufgeführt.<br />
Bewährt hat sich dabei wieder einmal<br />
die fruchtbare Zusammenarbeit<br />
von Alexander Herren (Orgel) und<br />
Mathias Staut (musikalische Leitung).<br />
Nach dem grandiosen Auftakt mit<br />
Psalm 42 – „Wie der Hirsch schreit<br />
29
30<br />
Kooperation der Kirchenchöre<br />
nach frischem Wasser“ für Sopran,<br />
Chor und Orgel ergänzten theologische<br />
Impulse durch Pfarrer Kerkhoff<br />
das weitere Programm.<br />
Eingefasst in die Sonate in B-Dur,<br />
op. 65 für Orgel wurden die marianische<br />
Antiphon „Salve Regina“, die<br />
Choralkantate „Verleih uns Frieden<br />
gnädiglich“ sowie die Arie „Höre,<br />
Israel“ aus dem Oratorium „Elias“<br />
So, 24. März, Palmsonntag<br />
12:30 Uhr, St. Peter<br />
Motetten, Passionsgesänge<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
Do, 28. März, Gründonnerstag<br />
20:00 Uhr, St. Martin<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
Fr, 29. März, Karfreitag<br />
15:00 Uhr, St. Peter<br />
Motetten, Passionsgesänge<br />
Kirchenchor St. Peter<br />
als weitere Höhepunkte präsentiert.<br />
Mit der Hymne „Hör mein Bitten“<br />
für Sopran, Chor und Orgel fand das<br />
Konzert einen furiosen und erbaulichen<br />
Abschluss.<br />
Der lang anhaltende Applaus<br />
macht Mut und Hoffnung auf<br />
eine Fortsetzung dieser Kooperation<br />
zwischen unseren<br />
Kirchengemeinden und dem<br />
Görres Gymnasium.<br />
In Gesprächen mit Chormitgliedern<br />
wird diese Zusammenarbeit<br />
nicht nur als eine<br />
Bereicherung <strong>des</strong> Repertoires<br />
empfunden, sondern als große<br />
Chance für die Zukunft<br />
der Chormusik gesehen.<br />
So bleibt zu wünschen, dass diese<br />
Gemeinschaftsarbeit weitere Früchte<br />
trägt und künftig noch mehr Konzerte<br />
in dieser Konstellation zu hören<br />
sind.<br />
Kirchenmusikalische Termine in St. Martin und St. Peter<br />
Fr, 29. März, Karfreitag<br />
15:00 Uhr, St. Martin<br />
Motetten, Passionsgesänge<br />
Kirchenchor St. Martin<br />
Sa, 30. März, Osternacht<br />
21:30 Uhr, St. Martin<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter
Mo, 01. April, Ostermontag<br />
11:00 Uhr, St. Martin<br />
W. A. Mozart: Orgelsolomesse KV<br />
259 G. F. Händel: Halleluja aus dem<br />
Oratorium Messias, Solisten, Mitglieder<br />
der D´dorfer Symphoniker,<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
Alexander Herren, musikalische<br />
Leitung<br />
So, 07. April, Erstkommunion<br />
11:00 Uhr, St. Martin<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
Mo, 08. April, Firmbeichte<br />
19:00 Uhr, St. Peter<br />
Chor Gaudeamus<br />
Fr, 12. April, Firmung<br />
18:30 Uhr, St. Peter<br />
Gesänge zum Heiligen Geist<br />
Chor Gaudeamus,<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
So, 14. April, Konzert<br />
18:00 Uhr, St. Martin<br />
Orgelkonzert a. d. Kampherm-Orgel<br />
Domorganist Prof. Stefan Schmidt<br />
(Würzburg), Orgel<br />
Mi, 01. Mai, Beginn Maiandachten<br />
18:00 Uhr, St. Martin<br />
Kirchenchöre St. Martin u St. Peter<br />
Mi, 08. Mai, Christi Himmelfahrt<br />
(Vorabend)<br />
18:00 Uhr, St. Martin<br />
Choralschola<br />
So, 09. Juni, Konzert<br />
18:00 Uhr, St. Peter<br />
Orgelkonzert an der Göckel-Orgel<br />
Michael Saum (Heilbronn), Orgel<br />
Kooperation der Kirchenchöre<br />
Sa, 15. Juni, Ökum.-Schützengottesdienst<br />
14:30 Uhr, St. Martin<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
So, 30. Juni, Peter und Paul<br />
12:30 Uhr, St. Peter<br />
L. Vierne: Messe solenelle Cis-Moll<br />
op. 16<br />
Kirchenchöre St. Martin u. St. Peter<br />
Horst Reimers, Orgel. Alexander<br />
Herren, Musikalische Leitung<br />
Mo, 01. Juli, Konzert<br />
19:30 Uhr, St. Peter<br />
Examenskonzert an der Göckel-<br />
Orgel, Masterabschluss Orgelimprovisation<br />
Alexander Herren, Klasse<br />
Prof. Stefan Schmidt (Robert Schumann<br />
Hochschule)<br />
So 22. September, Konzert<br />
18:00 Uhr, St. Martin<br />
Orgel Plus Kammermusik<br />
Berkel-Barock-Ensemble<br />
Sie möchten bei uns im Chor<br />
mitsingen?<br />
Sie haben Freude an Chormusik und<br />
Chorgemeinschaft – bei uns brauchen<br />
Sie nicht vorsingen und nicht<br />
zwingend Notenkenntnisse oder<br />
Chorerfahrung mitbringen!<br />
Neue Sängerinnen und Sänger sind<br />
herzlich willkommen!<br />
Infos:<br />
Chorleiter / Kantor:<br />
Alexander Herren<br />
(Tel: 01525-9995091)<br />
Vorsitzende:<br />
Dr. Maria Juchems-Kuchajda<br />
(Tel: 0211-395593)<br />
31
32<br />
himmelwärts<br />
himmelwärts<br />
Heilige Messe für Eltern mit größeren Kindern<br />
Antoniuskirche, Fürstenplatz<br />
Termine:<br />
Sonntag 28.04.2013 12:30 Uhr<br />
Sonntag 26.05.2013 12:30 Uhr<br />
Sonntag 23.06.2013 12:30 Uhr<br />
Sommerferien<br />
Sonntag 15.09.2013 12:30 Uhr<br />
Antonius Apollinaris Josef Martin Peter Pius<br />
Information: Monika Lingnau Tel.: 0211/1756297<br />
monika.lingnau@erzbistum-koeln.de<br />
www.himmelwaerts-duesseldorf.de<br />
move around®<br />
Zentrum für Physiotherapie<br />
<strong>Bilk</strong><br />
Brunnenstr.19<br />
0211-3033315<br />
Unterbilk<br />
Gladbacherstr.6<br />
0211-33679445<br />
Derendorf<br />
Schloßstr.18<br />
0211-94683600<br />
Grevenbroich<br />
Von-Werth-Str.14<br />
02181-3873<br />
Krankengymnastik<br />
Massage<br />
Lymphdrainage<br />
Manuelle Therapie<br />
Fango, Heißluft,<br />
Eis, Elektrotherapie,<br />
Ultraschall<br />
Rückenschule<br />
Osteoporosegym.<br />
Galileo<br />
Hausbesuche<br />
www.movearound.de
Yoga im FORUM St. Martin<br />
von Evelyn Sachs<br />
Hallo, ich heiße Evelyn Sachs,<br />
bin 31 Jahre alt, wohne in Neuss<br />
und bin vor ca. 5 Jahren das erste<br />
Mal mit Yoga in Berührung gekommen.<br />
Ob ich den Yoga gesucht habe oder<br />
der Yoga mich gefunden hat sei dahingestellt.<br />
Tatsache ist, dass er seitdem<br />
aus meinem Leben nicht mehr<br />
wegzudenken ist!<br />
Seit April 2011 mache ich nebenberuflich<br />
eine Yogalehrerausbildung<br />
nach den Richtlinien <strong>des</strong> BDY/EUY<br />
bei der Yoga Ayurveda-Akademie<br />
in Krefeld nach der Tradition von<br />
Sri. T. Krishnamacharya und T.K.V.<br />
Desikachar.<br />
Ein besonderes Kennzeichen dieser<br />
Tradition ist die große Aufmerksamkeit,<br />
die auf die Entwicklung <strong>des</strong><br />
Atems und die bewusste Atemführung<br />
während der Übungen gelegt<br />
wird. Bei der Auswahl und Anpassung<br />
der Übungen werden die individuellen<br />
Möglichkeiten und Ziele<br />
<strong>des</strong> Übenden zugrunde gelegt und<br />
<strong>des</strong>sen Grenzen sanft und achtsam<br />
erweitert. Das zentrale Anliegen<br />
dieser Tradition ist die Berücksichtigung<br />
der persönlichen Besonderheiten<br />
eines Menschen.<br />
Die Ausbildung umfasst insgesamt<br />
4 Jahre, von denen ich bereits 2 Jahre<br />
absolviert habe und dank einer<br />
glücklichen Fügung darf ich seit<br />
dem 24. Jan.2013 2 x in der Woche<br />
Yoga im Forum St. Martin unterrichten.<br />
Da ich mich zzt. noch in der<br />
Ausbildung befinde, unterrichte ich<br />
Yoga im FORUM St.Martin<br />
nur auf Spendenbasis. Es gibt also<br />
keine feste Kursgebühr!<br />
Die Kurse finden statt im FORUM<br />
St. Martin, Neusser Str. 88,<br />
Großer Saal, jeweils<br />
dienstags von 18:00 - 19:00 Uhr<br />
donnerstags von 17:30 - 18:30 Uhr<br />
In den Ferien findet kein Yoga statt.<br />
Mein Yoga-Platz<br />
Die Kurse richten sich an Erwachsene.<br />
Männer und Frauen sind gleichermaßen<br />
willkommen (Alter spielt<br />
keine Rolle) - offener Kurs. Ein Einstieg<br />
ist jederzeit möglich. Bitte zum<br />
Kurs bewegungsfreie warme Kleidung,<br />
eine Matte und etwas zu trinken<br />
mitbringen.<br />
„Lehren ist andere wissen lassen, dass<br />
sie es genauso gut wissen, wie du selbst.<br />
Du lehrst am besten, was du am dringendsten<br />
lernen musst“.<br />
Richard Bach<br />
Ich freue mich auf jeden, der dabei<br />
sein kann.<br />
Bitte die Anmeldung unter<br />
Tel.-Nr. 0152 33813609 oder<br />
e-Mail: Evelyn-Sachs@web.de<br />
Namasté<br />
33
34<br />
St. Martin<br />
Wir freuen uns mit<br />
den Brautpaaren:<br />
Dezember 2012<br />
Ellen Luy und<br />
Adolf Neumann<br />
Wir gratulieren<br />
zur Taufe:<br />
Dezember 2012<br />
Nelly Pieper<br />
Lili Jörg<br />
Leonard Luy<br />
Marielle Luy<br />
Kirchenchronik<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
und schließen auch die Trauernden in unser Gebet ein:<br />
Oktober 2012<br />
Therese Rinke<br />
Magdalena Ormanns geb. Djurcik<br />
November 2012<br />
Anna Jülicher geb. Amberger<br />
Karl Feck<br />
Helga Jenisch<br />
Hans Schiffers<br />
Dezember 2012<br />
Hildegard Vondenhoff<br />
Josef Dettmer<br />
Irmgard Körner geb. Nitribitt<br />
Engeline Gilles geb. Erdwien<br />
Januar 2013<br />
Paul Vincent Köppen<br />
Lara Müller<br />
Februar 2013<br />
Karoline Karutz<br />
Lisa Driesen<br />
Florentine Hasnain<br />
Dezember 2012<br />
Elisabeth Goertz<br />
Irene Schmidt geb. Schmitz<br />
Michael Erler<br />
Januar 2013<br />
Gertrud Bocionek geb. Jung<br />
Erwin Ogrodnik<br />
Franziska Wainar<br />
Josef Dettmer<br />
Maria Linn geb. Meier<br />
Februar 2013<br />
Helmut Irlen<br />
Maria Bidder geb. Lerschmacher
Termine und Vorschau<br />
Hier noch einige Termine, die wir bis zum<br />
Redaktionsschluß in Erfahrung bringen konnten<br />
und die Sie sich vormerken können:<br />
Palmstockbasteln im FORUM<br />
Palmweihe mit Prozession vom Kindergarten zur Kirche<br />
Bußgottesdienst<br />
Jugendfastenaktion „Abendbrot“ im FORUM<br />
Osternacht 21:30 h anschl. Agape im FORUM<br />
Gottesgeschichten Ostermontag<br />
Erstkommunion<br />
Firmung in St. Peter<br />
Frühschoppen im FORUM<br />
himmelwärts St. Antonius<br />
Pfarrgemeinderatssitzung in St. Martin<br />
Gottesgeschichten<br />
Ökumenischer Gottesdienst, anschl. Begegnung im FORUM<br />
Frühschoppen im FORUM<br />
himmelwärts St. Antonius<br />
Fronleichnamsprozession anschl. Begegnung St. Hubertusstift<br />
Gottesgeschichten<br />
Kevelaer-Wallfahrt<br />
himmelwärts St. Antonius<br />
<strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
Frühschoppen im FORUM<br />
Pfarrgemeinderatssitzung in St. Peter<br />
Gottesgeschichten<br />
Frühschoppen im FORUM<br />
Frühschoppen im FORUM<br />
Kinderzeltstadt Superbilk in Oberbilk<br />
Gottesgeschichten St. Antonius<br />
Kommunionhelfer– und Lektorenkonferenz<br />
himmelwärts St. Antonius<br />
Pfarrgemeinderatssitzung in St. Pius<br />
Frühschoppen im FORUM<br />
Redaktionsschluss für den Advent-<strong>Pfarrbrief</strong><br />
Frühschoppen im FORUM<br />
Termine und Vorschau<br />
10 h 23.03.2013<br />
11 h 24.03.2013<br />
18 h 24.03.2013<br />
19 h 24.03.2013<br />
30.03.2013<br />
11 h 01.04.2013<br />
11 h 07.04.2013<br />
18:30 h 12.04.2013<br />
12 h 28.04.2013<br />
12:30 h 28.04.2013<br />
30.04.2013<br />
11 h 12.05.2013<br />
20.05.2013<br />
12 h 26.05.2013<br />
12:30 h 26.05.2013<br />
10 h 02.06.2013<br />
11 h 16.06.2013<br />
21.06.2013<br />
12:30 h 23.06.2013<br />
29.06.2013<br />
12 h 30.06.2013<br />
04.07.2013<br />
11 h 14.07.2013<br />
12 h 28.07.2013<br />
12 h 25.08.2013<br />
19. - 30.08.2013<br />
11 h 08.09.2013<br />
19:45 h 12.09.2013<br />
12:30 h 15.09.2013<br />
24.09.2013<br />
12 h 29.09.2013<br />
07.10.2013<br />
12 h 27.10.2013<br />
Die vorgenannten Termine erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, achten Sie <strong>des</strong>halb bitte auf<br />
die Ankündigungen im wöchentlichen Gemeindebrief, das gilt besonders für Anmeldetermine und Fristen.<br />
35
36<br />
Gottesgeschichten<br />
Gottesgeschichten<br />
Messe für Eltern mit kleinen Kindern<br />
Antoniuskirche, Fürstenplatz<br />
<br />
Ostermontag 01.04.2013 11:00 Uhr<br />
Sonntag 12.05.2013 11:00 Uhr<br />
Sonntag 16.06.2013 11:00 Uhr<br />
Sonntag 14.07.2013 11:00 Uhr<br />
Sommerferien<br />
Sonntag 08.09.2013 11:00 Uhr<br />
<br />
Folgetermine werden im Gemeindebrief bekannt gegeben<br />
Antonius Apollinaris Josef Martin Peter Pius<br />
Information: Beatrix Reese 0211/6959078 oder<br />
beatrix.reese@erzbistum-koeln.de<br />
www.gottesgeschichten-duesseldorf.de<br />
Besonderer Hinweis der<br />
<strong>Pfarrbrief</strong>redaktion:<br />
Auch in Zukunft wollen wir unseren<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> attraktiv für Sie gestalten.<br />
Obwohl am 07.10.2013 unser Redaktionsschluss<br />
ist, möchten wir<br />
dennoch darauf hinweisen, dass<br />
selbstverständlich jederzeit interessante<br />
Informationen und Artikel aus<br />
Ihren Verbänden, Gremien oder<br />
Gruppierungen eingereicht werden<br />
können. Sie können uns Ihre Beiträge<br />
gerne mailen:<br />
pfarrbrief@st-martin-bilk.de<br />
oder im Pfarrbüro, Benzenbergstr. 5<br />
abgeben. Dabei wäre es sicher für<br />
alle Leser <strong>des</strong> <strong>Pfarrbrief</strong>s interessant,<br />
Informationen über geplante<br />
Aktivitäten, sowie auch über durchgeführte<br />
Aktionen zu erfahren. Die<br />
Redaktion muss sich allerdings das<br />
Recht vorbehalten, mit Rücksicht<br />
auf den Umfang <strong>des</strong> <strong>Pfarrbrief</strong>s,<br />
Ihre Artikel sinnvoll zu kürzen.
„Du hörst mir nicht zu!“<br />
Vorträge der Katholischen Beratungsstelle<br />
Düsseldorf: Für ein Mehr an Partnerschaft<br />
von Beate Behrendt-Weiß<br />
„Hast du was gesagt?“ „Das war<br />
gestern.“ – Man mag schmunzeln<br />
über diesen Wortwechsel, der den<br />
Alltag so mancher Ehe pointiert auf<br />
den Punkt bringt. Aber als einer von<br />
insgesamt sechs provokanten Dialogen<br />
der Kampagne „Zeit zum Reden“<br />
will er vor<br />
allem eines: Dafür<br />
werben, die eigene<br />
Partnerschaft zu<br />
pflegen, damit sie<br />
dauerhaft gelingen<br />
kann.<br />
Die Kampagne ist<br />
eine Aktion der<br />
Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />
(EFL) im Erzbistum Köln, die Menschen<br />
in persönlichen, familiären<br />
oder partnerschaftlichen Krisen als<br />
kostenlose Anlaufstelle zur Verfügung<br />
steht. Insgesamt gibt es zwölf<br />
dieser Beratungsstellen. Die Mitarbeiter<br />
hören zu, trösten, beraten und<br />
schlichten, wo Menschen in der<br />
Komplexität <strong>des</strong> Lebens an ihre<br />
Grenzen stoßen und die Balance<br />
zwischen eigenem und gemeinsamem<br />
Leben, zwischen Beruf, Karriere,<br />
Familie, Ehrenamt und Freizeit<br />
schwer finden.<br />
Im Rahmen der bistumsweiten<br />
Kampagne möchte die Katholische<br />
Beratungsstelle Düsseldorf aber<br />
noch zusätzliche Akzente setzen.<br />
„Die Aktion „Zeit zum Reden“<br />
Kampagne“ Zeit zum Reden“<br />
spricht die gefühlten<br />
Befindlichkeiten der<br />
Paare aus, die zu<br />
uns kommen“, berichtet<br />
Michael<br />
Bruckner, Leiter der<br />
EFL Düsseldorf, wo<br />
Partnerschaftsthemen<br />
einen hohen<br />
Anteil der Beratungsanfragen ausmachen.<br />
„Aus diesem Grund nehmen<br />
wir die Kampagne zum Anlass,<br />
um noch einmal ausdrücklich auf<br />
unser Angebot der Paarberatung<br />
aufmerksam zu machen.“ Dieses<br />
werde von den Klienten vor allem<br />
<strong>des</strong>halb angenommen, weil sie von<br />
einer katholischen Beratungsstelle in<br />
besonderem Maße erwarten, dass sie<br />
vertrauensvoll, wertschätzend und<br />
respektvoll mit ihren Fragen und der<br />
Realität <strong>des</strong> Scheiterns umgeht,<br />
weiß Bruckner aus<br />
seiner täglichen<br />
Arbeit. Er und<br />
sein Team wollen<br />
das Thema Partnerschaft<br />
aber<br />
auch <strong>des</strong>halb verstärkt<br />
in den öffentlichen<br />
Fokus stellen, weil eine<br />
gelingende Paarbeziehung die Basis<br />
für gelingende Elternschaft darstellt<br />
und damit letztlich auch für die<br />
Qualität einer Gesellschaft<br />
weiter Seite 39<br />
37
38<br />
Glaubensfrage<br />
Kreuzestod<br />
– Nagelprobe<br />
<strong>des</strong> Glaubens<br />
Dass am<br />
Karfreitag<br />
in Jesus Christus<br />
Gott selbst stirbt,<br />
um die<br />
Gottverlassenheit<br />
<strong>des</strong> To<strong>des</strong><br />
mit seiner<br />
Gegenwart<br />
auszufullen, ist<br />
für uns Menschen<br />
schwierig zu verstehen.<br />
Nicht erst heute.<br />
Schon der Apostel<br />
Paulus wurde<br />
damit konfrontiert,<br />
dass das<br />
Kreuz „den<br />
Griechen eine<br />
Torheit<br />
und den Juden<br />
ein Ärgernis“ ist.<br />
Doch leichter ist der christliche Glaube nicht zu haben. Dieser Nagelprobe<br />
müssen wir Christen uns aussetzen. Immer wieder!
ausschlaggebend ist. „Staat, Wirtschaft<br />
und Gesellschaft stellen zwar<br />
eine Reihe von Hilfen bereit, aber<br />
diese liegen in erster Linie auf der<br />
finanziellen, strukturellen und organisatorischen<br />
Ebene und kommen<br />
der Paarbeziehung selbst damit nur<br />
indirekt zugute“, so Bruckner.<br />
„Wir möchten dagegen in vier Vorträgen<br />
und sich anschließenden<br />
Fachtagen im Laufe <strong>des</strong> Jahres diejenigen<br />
Themen in den Mittelpunkt<br />
rücken, die Menschen in ihren Partnerschaften<br />
hautnah betreffen. Denn<br />
hier sehen wir einen großen Bedarf!“<br />
Im ersten Vortrag<br />
am 11. Juni geht es<br />
um „Achtsamkeit in<br />
der Partnerschaft“<br />
als Grundlage und<br />
Quelle erfüllter Beziehungen.<br />
Dazu<br />
spricht Hans Jellouschek,<br />
einer der gegenwärtig<br />
bedeutendsten Eheberater<br />
und Psychotherapeuten.<br />
Das Thema „Kooperation statt Konfrontation“<br />
steht im Mittelpunkt <strong>des</strong><br />
zweiten Vortrags am 25. September,<br />
den der Psychologe und Mediator<br />
Heiner Krabbe bestreitet. Er nimmt<br />
die Kompetenz <strong>des</strong> Verhandelns und<br />
Vereinbarens zur Entwicklung von<br />
tragfähigen Kompromissen in den<br />
Blick. Um „Paare und Familie in der<br />
Ambivalenz von Stabilität und Flexibilität“<br />
geht es am 15. Oktober mit<br />
Kampagne“ Zeit zum Reden“<br />
der Soziologin und Gesundheitswissenschaftlerin<br />
Annelie Keil. Sie geht<br />
den Ursachen von Krisen auf den<br />
Grund, die durch die vielfältigen<br />
Anforderungen moderner Lebensrealitäten<br />
entstehen.<br />
Im letzten Vortrag<br />
unter der Überschrift<br />
„Versöhnen<br />
und Verzeihen“ am<br />
11. Februar 2014<br />
thematisiert die<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Friederike von Tiedemann<br />
die Fähigkeit<br />
zur Aussöhnung als zentrale<br />
Kompetenz, damit Beziehungen auf<br />
Dauer attraktiv und beständig bleiben.<br />
„Mit diesen Themen decken wir ein<br />
breites Spektrum <strong>des</strong>sen ab, was<br />
Menschen in Paarbeziehungen bewegt<br />
und wo Unterstützung vielfach<br />
Not tut“, erläutert das Team der EFL<br />
Düsseldorf, die mit ihrer Vortragsreihe<br />
wegweisende Akzente setzen<br />
will.<br />
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
die Vorträge zu besuchen<br />
und sich „Zeit zum Reden“ bzw.<br />
zum Zuhören zu nehmen.<br />
Uhrzeit und Veranstaltungsort sind<br />
rechtzeitig der Presse zu entnehmen.<br />
www.efl-duesseldorf.de<br />
www.zeit-zum-reden.com<br />
39
40<br />
Seniorenfreizeit<br />
Auch in diesem Jahr bieten wir vom<br />
Seelsorgebereich Unter- und Oberbilk,<br />
<strong>Friedrichstadt</strong> und Eller-West<br />
vom 18. Juli bis 25. Juli 2013 eine<br />
gemeinsame Urlaubsfahrt für Senioren<br />
an.<br />
Diesmal geht es in das bekannte niedersächsische<br />
Staatsbad Bad Pyrmont,<br />
das durch seine Heilquellen<br />
und den wunderschönen Kurpark<br />
bekannt ist.<br />
Das 3 Sterne Hotel „Bad Pyrmonter<br />
Hof“ liegt im Herzen <strong>des</strong> Kurortes,<br />
aber dennoch ruhig. Die Einkaufszone<br />
mit Cafés, Restaurants und der<br />
Kurpark sind fußläufig zu erreichen.<br />
Die Zimmer sind behaglich eingerichtet<br />
mit Dusche/WC, Telefon und<br />
TV. Sie sind bequem mit dem Lift<br />
zu erreichen.<br />
Preis: EZ 548 € / DZ 509 € p.P.<br />
Leistungen:<br />
7 Übernachtungen,<br />
Vollpension (3 Mahlzeiten)<br />
Busfahrt ab/bis Düsseldorf,<br />
Klosterstraße 88<br />
Kurtaxe, RRKV,<br />
Sicherungsschein<br />
ein Ausflug,<br />
Gruppenangebote und<br />
Reisebegleitung<br />
Senioren unterwegs -<br />
nach Bad Pyrmont 18.7. – 25.7.2013<br />
von Martina Kreß,<br />
Referentin für Altenpastoral<br />
Die Fahrt wird wieder von mir,<br />
Martina Kreß (Referentin für Altenpastoral)<br />
begleitet und es sind Plätze<br />
für Gemeindemitglieder reserviert.<br />
Deshalb bietet diese Fahrt nicht nur<br />
Gelegenheit, die schönen Umgebung,<br />
die Kureinrichtungen und das<br />
kulturelle Angebot zu genießen,<br />
sondern auch andere Seniorinnen<br />
und Senioren aus dem Seelsorgebereich<br />
kennen zu lernen.<br />
Geistliche Impulse und die Möglichkeit<br />
zu Gesprächen helfen auch der<br />
Seele, Erholung zu finden.<br />
Wenn Sie Interesse an der Fahrt<br />
nach Bad Pyrmont haben oder einen<br />
Zuschuss zur Fahrt benötigen, wenden<br />
Sie sich bitte an:<br />
Caritasverband Düsseldorf,<br />
Seniorenreisen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Petra Hermes-Wigge:<br />
0211 / 1602 2101
Wozu Lesen - wozu<br />
Bücher?<br />
Bücher offenbaren uns eine Welt<br />
ohne Grenzen <strong>des</strong> Raumes und der<br />
Zeit.<br />
Lesen regt die Phantasie und das<br />
sinnliche Bewusstsein an und dient<br />
der Lebens- und Realitätsbewältigung.<br />
Bücher können Bausteine sein für<br />
eine Welt, die in der Phantasie <strong>des</strong><br />
Lesers entsteht und ihn vor der Zu-<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
St. Martin<br />
von Angelika Langnickel<br />
dringlichkeit der Umwelt schützt.<br />
Bücher und Lesen helfen, über die<br />
Grenzen hinweg zu sehen, über den<br />
eigenen Erfahrungsraum der Umwelt<br />
hinaus Neues, Frem<strong>des</strong> kennen<br />
zu lernen, Kenntnisse über andere<br />
Nationen zu erhalten.<br />
Die<br />
katholische öffentliche Bücherei<br />
(KÖB) St. Martin,<br />
Gladbacher Str. 11,<br />
ist für Sie offen.<br />
Bücher können helfen, Hintergründe<br />
und Zusammenhänge <strong>des</strong> Zeitgeschehens<br />
zu verstehen und geeignete<br />
Maßstäbe für ihre Bewertung zu<br />
finden.<br />
Wir bemühen uns, Ihnen eine gute<br />
Auswahl an Büchern zur Verfügung<br />
zu stellen, ganz gleich, ob Sie sich<br />
in eine märchenhafte Liebesgeschichte<br />
versenken möchten oder ob<br />
Sie aus dem Urlaub Ideen mitgebracht<br />
haben, die Sie weiter vertiefen<br />
möchten, z. B. in Bezug auf Geschichte,<br />
Kultur oder bedeutende<br />
Persönlichkeiten.<br />
Geschichtsbezogene Romane, die<br />
keine ausgesprochenen Biographien<br />
oder Geschichtsbücher sind, lassen<br />
sich leicht lesen und öffnen trotzdem<br />
den Blick auf Dinge und Ge-<br />
41
42<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
schehnisse, die außerhalb<br />
unserer Alltäglichkeit<br />
liegen.<br />
Unsere Bücherei ist<br />
Zielgruppenbücherei.<br />
Sie bietet Bücher<br />
für eine bestimmte<br />
Zielgruppe,<br />
nämlich Familien<br />
mit Kindern, Mütter,<br />
Väter und sonstige<br />
Verwandte an. Insoweit<br />
ist sie nicht wie<br />
eine Vollbücherei<br />
ausgelegt. Unsere Sachbuchabteilung<br />
ist geschlossen.<br />
Unser Bestand<br />
bewegt sich um 2000<br />
Bücher.<br />
Als Begegnungs- und<br />
Veranstaltungsort haben<br />
wir in 2013 Angebote<br />
vorbreitet, als da sind<br />
Filmvorführungen, Märchen-<br />
und Vorlesestunden<br />
für Kinder, Weihnachtsbasar<br />
mit Buchausstellung,Kaffeestunden<br />
zum Buchsonntag.<br />
Wir erleben während der<br />
Öffnungszeiten Besuche<br />
zum Zwecke der Aussprache<br />
über Lebensthemen.<br />
Das „Lesen“ ist nicht der<br />
einzige Inhalt der Bücherei.<br />
Wir sehen immer<br />
wieder, wie wichtig die<br />
offene Stelle in der Gemeinde<br />
ist.<br />
Zum Schluss noch unsere<br />
Bedingungen für die<br />
Leihe:<br />
Bitte bringen Sie die Bücher,<br />
die Sie kostenlos<br />
leihen, nach einem Monat<br />
zurück oder lassen<br />
sie verlängern.<br />
Einfach zu Hause liegen<br />
lassen kostet Geld, nämlich<br />
Mahngebühren.
Unser Team, das ehrenamtlich für<br />
sie da ist:<br />
Sofie Diedering<br />
Anne Dietz-Frankenstein<br />
Regina Karger<br />
Marianne Koschitzki<br />
Angelika Langnickel<br />
Annemarie Leck<br />
Hildegard Müller<br />
Barbara Schorn<br />
Christine Spans<br />
Wir arbeiten zusammen mit den Büchereien<br />
der Pfarreiengemeinschaft<br />
Unter– und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong><br />
und Eller-West. Wir sind vier Katholische<br />
öffentliche Büchereien.<br />
Bitte, holen Sie bei uns einen Flyer,<br />
der Sie über alles weitere informiert.<br />
Nachfolgend stellen wir Ihnen einige<br />
unserer neu erworbenen Bücher<br />
vor:<br />
Ken Follett<br />
Winter der Welt<br />
Der Krieg ist vorbei.<br />
Doch der Friede<br />
ist trügerisch.<br />
In Deutschland<br />
verspricht der Führer<br />
dem Volk eine<br />
große Zukunft. In<br />
den USA kämpft der Präsident gegen<br />
die Folgen der Weltwirtschaftskrise.<br />
Und in Russland zerbricht die<br />
Hoffnung der Revolution unter dem<br />
Terror der Bolschewisten. Winter<br />
der Welt, der zweite Roman der<br />
Jahrhundert-Saga, erzählt die Geschichte<br />
der nächsten Generation<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
der Familien aus Sturz der Titanen.<br />
Während sich die einen in Verblendung<br />
und Schuld verstricken, werden<br />
den anderen die Augen geöffnet<br />
für das Unmenschliche, das im Namen<br />
der Ideologie geschieht. Heldentum<br />
und Tragödie, Anpassung<br />
und Widerstand, Liebe und Hass<br />
bilden ein schicksalhaftes Geflecht<br />
vor dem Hintergrund <strong>des</strong> Zweiten<br />
Weltkriegs, der großen Zeitenwende<br />
<strong>des</strong> zwanzigsten Jahrhunderts, die<br />
mit dem Donner der Geschütze eine<br />
neue Weltordnung einläutet.<br />
Donna Leon<br />
Himmlische Juwelen<br />
Caterina Pellegrini<br />
liebt ihre Heimatstadt<br />
Venedig ebenso<br />
wie die Musik.<br />
Als sich ihr die<br />
Chance bietet, in<br />
der Fondazione<br />
Musicale Italo-Te<strong>des</strong>ca zwei verschollene<br />
Truhen mit dem Nachlass<br />
eines Barockkomponisten zu begutachten,<br />
ist sie Feuer und Flamme.<br />
Doch nicht nur sie ist hinter den<br />
Schätzen her, die sich hinter den<br />
Dokumenten verbergen könnten.<br />
Joy Fielding<br />
Das Herz <strong>des</strong><br />
Bösen<br />
Auch das schönste<br />
Luxushaus kann<br />
nicht darüber hinwegtäuschen,<br />
dass<br />
Valerie Rowes Le-<br />
43
44<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
ben aus den Fugen geraten ist: Nach<br />
langer Ehe ist ihr Mann Evan im<br />
Begriff, sie wegen einer jüngeren<br />
Frau zu verlassen. Dann gerät Valerie<br />
plötzlich auch noch in eine absurde<br />
Situation: Evan hatte den Plan<br />
gefasst, mit seiner Verlobten Jennifer<br />
und Brianne ein Wochenende in<br />
der Wildnis zu verbringen. Eine<br />
Verkettung von Umständen will es<br />
aber, dass sie sich mit ihrer verhassten<br />
Rivalin in einem entlegenen Hotel<br />
in den Bergen wiederfindet. Valerie<br />
ahnt in<strong>des</strong> nicht, dass es kurz<br />
vorher zu einer rätselhaften Mordserie<br />
in der Gegend gekommen war –<br />
und eine blutige Spur die Wälder<br />
durchzieht, die auch ihren Weg<br />
kreuzen wird.<br />
Jean-Luc Bannalec<br />
Bretonische<br />
Verhältnisse<br />
Im malerischen<br />
Künstlerdorf Pont<br />
Aven wird an einem<br />
heißen Julimorgen<br />
der Besitzer <strong>des</strong><br />
berühmtesten Hotels<br />
am Platz brutal erstochen aufgefunden.<br />
Kommissar Dupin, eingefleischter<br />
Pariser und zwangsversetzt<br />
ans Ende der Welt, übernimmt<br />
den Fall und stößt in der bretonischen<br />
Sommeridylle auf ungeahnte<br />
Abgründe.<br />
Ein fesselnder Kriminalroman,<br />
durchzogen von hintergründigem<br />
Humor und so wunderbar stimmungsvoll,<br />
dass man sofort selbst<br />
durch die engen Gassen <strong>des</strong> Dorfes<br />
flanieren und die salzige Atlantikluft<br />
riechen möchte.<br />
Kerstin Gier<br />
Auf der anderen<br />
Seite ist das Gras<br />
viel grüner<br />
Kati ist mit Felix<br />
glücklich, aber nach<br />
fünf Jahren hat sich<br />
der Alltag in ihr<br />
Liebesleben geschlichen – und damit<br />
die Zweifel: Ist es überhaupt<br />
eine gute Idee, mit ihm alt werden<br />
zu wollen? Als sie Mathias kennen<br />
lernt und sich in ihn verliebt, wird<br />
Katis Leben plötzlich kompliziert.<br />
Und turbulent. Besonders, als sie<br />
von einer Straßenbahn erfasst wird<br />
und im Krankenhaus wieder zu sich<br />
kommt. Exakt einen Tag, bevor sie
Felix das erste Mal begegnet ist –<br />
fünf Jahre zuvor. Würden Sie alles<br />
genauso machen, wenn Sie die letzten<br />
fünf Jahre noch einmal leben<br />
könnten? Was würden Sie ändern?<br />
Dieses Mal möchte Kati alles richtig<br />
machen – und sich für den richtigen<br />
Mann entscheiden. Ein Roman über<br />
die große Liebe und das kleine<br />
Glück. Und über die Schwierigkeiten,<br />
das Schicksal zu überlisten.<br />
Barbara Wood<br />
Die Schicksalsgabe<br />
Fluch oder Segen?<br />
Ihre geheimnisvolle<br />
Gabe führt die<br />
junge Ulrika bis an<br />
die Grenzen der<br />
Welt.<br />
Sie weiß, dass sie<br />
anders ist als ihre römischen Freundinnen:<br />
Ulrika hat Visionen, die sie<br />
vor allen verheimlicht, die sie aber<br />
nach Germanien rufen. Dort rettet<br />
sie der Handelsherr Sebastianus aus<br />
höchster Gefahr. Gemeinsam brechen<br />
sie auf zu einer Reise: Sebastianus<br />
will eine Karawane bis nach<br />
China führen, Ulrika forscht nach<br />
dem Geheimnis ihrer Gabe. Ihre<br />
Suche führt beide bis an die Grenzen<br />
der Welt und tief ins Herz der<br />
Finsternis.<br />
Als Sebastianus bei Kaiser Nero in<br />
Ungnade fällt, eilt Ulrika zu ihm<br />
nach Rom. Darf sie ihre Schicksalsgabe<br />
einsetzen, um den Mann zu<br />
retten, den sie liebt?<br />
Das Leseerlebnis voller Leidenschaft<br />
und Abenteuer.<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Kinderbücher:<br />
Manuela Olten<br />
Feenspaß und<br />
Elfenzauber<br />
Dieses Mitmachbuch<br />
steckt voller<br />
Nasch- und<br />
Bastelzauber:<br />
Elfen-Badekugeln, Glücksklee-<br />
Briefe, zuckersüße Schneebälle und<br />
Waldfee-Fanbuttons! Manuela Olten<br />
entführt kleine Leser mit ihren humorvollen<br />
Bildern in die geheimnisvolle<br />
Welt der Feen und Elfen. Mit<br />
vielen Basteltipps und Rezepten<br />
zum Ausprobieren.<br />
Anja<br />
Tuckermann<br />
Die Möwe<br />
und ein Meer<br />
von Farben<br />
Die Möwe<br />
will nur da sein, wo es blauer ist.<br />
Und damit beginnt zwischen Himmel<br />
und Meer ein prachtvolles<br />
Schauspiel der Farben. Ein poetisches<br />
Bilderbuch für Kinder ab 4<br />
Jahren, das die Kreativität fördert<br />
und die Lust am Malen weckt.<br />
Gunilla<br />
Bergström<br />
Bist du König,<br />
Willi Wiberg?<br />
Es lebe Willi, der<br />
König der Phantasie!<br />
Neues von<br />
Papa und Sohn.<br />
Katastrophen<br />
45
46<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
verhindern, Kriege beenden, Hunger<br />
stillen König Willi muss in seinem<br />
Reich große Aufgaben bewältigen<br />
und dafür sorgen, dass es seinen<br />
Untertanen gut geht. Zum Glück hat<br />
er einen magischen Kraftbeutel, der<br />
ihm dabei hilft. Papa kann Willis<br />
Geschichte kaum glauben. Aber<br />
Willi hat das alles doch nicht nur<br />
geträumt! , Und selbst wenn: Wer<br />
sagt denn, das Träume nicht wirklich<br />
sind?<br />
Thé Tjong-Khing<br />
Geburtstag mit<br />
Torte<br />
Erneut erzählt<br />
Thé Tjong-Khing<br />
ohne ein einziges<br />
Wort eine Vielzahl<br />
von Geschichten und wieder ist<br />
es eine Wonne genau hinzuschauen,<br />
hin und her zu blättern und zu kombinieren!<br />
Hasenmädchen hat Geburtstag!<br />
Die Gäste bringen Geschenke<br />
und auch die Geburtstagstorte<br />
ist fast fertig. Doch da passiert<br />
das Unglück: die Torte wird zermatscht!<br />
Ausgelöst hat dies Frau<br />
Hund, die wütend eine Wespe jagt<br />
und für nichts anderes Augen hat.<br />
Erst recht nicht für den Waschbär,<br />
der sich gerade eines der Geschenke<br />
unter den Nagel reißt. Wie praktisch,<br />
dass Herr Bär ständig Bilder<br />
mit seiner Digitalkamera macht.<br />
Und der kleine Fuchs ist derweil auf<br />
dem besten Weg ein großer Maler<br />
zu werden.<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Albert Lamb<br />
Was hast du<br />
erlebt, kleiner<br />
Bär?<br />
Es ist Schlafenszeit:Mama<br />
bringt den<br />
kleinen Bären<br />
Bo ins Bett. Vor dem Einschlafen<br />
will Bo noch etwas spielen. Das<br />
Spiel heißt "Und was war davor?"<br />
Dabei erinnert sich Bo an alles, was<br />
er erlebt hat - in genau umgekehrter<br />
Reihenfolge, wie es geschehen ist.<br />
Karsten<br />
Teich<br />
Bravo,<br />
Puncinella<br />
Pulcinella ist<br />
ein Zirkusfloh.<br />
Bei allen<br />
Vorstellungen, ob Pferdedressur<br />
oder Elefantennummer, ist sie dabei<br />
und bekommt den meisten Beifall.<br />
Galt der Applaus gar nicht ihr?<br />
Katholische<br />
öffentliche Bücherei<br />
(KÖB) St. Martin<br />
Gladbacher Str. 11<br />
Sonntag: 12:00 - 13:00 Uhr<br />
Mittwoch: 15:30 - 17:30 Uhr<br />
Donnerstag: 17:00 - 18:00 Uhr<br />
Während der Schulferien ist<br />
sonntags geschlossen!
Wussten Sie<br />
schon…<br />
dass vom<br />
05. bis 09.06.2013<br />
das Erzbistum Köln<br />
einen Eucharistischen Kongress für<br />
die gesamte katholische Kirche in<br />
Deutschland ausrichtet?<br />
Unter dem Motto „Herr, zu wem<br />
sollen wir gehen?“ (Joh 6,68) dient<br />
die Veranstaltung mit Gottesdiensten,<br />
Gesprächen, theologischen Vorträgen<br />
sowie einem Kulturprogramm<br />
dem Austausch, der Glaubensvertiefung<br />
und Begegnung.<br />
Pizza Novitá<br />
Die etwas andere Pizzeria<br />
Seit über 28 Jahren bemühen wir uns Sie zufrieden zu<br />
stellen und Ihnen wirklich nur das Beste zu servieren.<br />
Guten Appetit.<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Di bis Fr 11:30 bis 15 Uhr und 17 bis 23 Uhr<br />
Sa und So 17 bis 23 Uhr<br />
– Montag Ruhetag –<br />
SPEZIALITÄT:<br />
Frische Salate, frische Pizza und<br />
frische Nudeln mit echtem Mozzarella.<br />
- originell – einzigartig – unvergleichlich -<br />
Unser Bestellservice<br />
Telefon 0211 / 39 48 46<br />
Sie rufen uns an<br />
Sie sagen was Sie essen möchten<br />
Sie holen es nach ca. 15 Minuten ab<br />
Düsseldorf-<strong>Bilk</strong> Gladbacher Straße 15<br />
02 11 / 39 48 46<br />
Unter uns<br />
Die Eucharistie, die Gegenwart<br />
Christi in der Gestalt von Brot und<br />
Wein, ist das zentrale Sakrament der<br />
katholischen Kirche und wird daher<br />
besonders verehrt. Sie ist aus diesem<br />
Grunde auch stets Gegenstand <strong>des</strong><br />
vertiefenden Nachdenkens und der<br />
Diskussion. Diese Zusammenkünfte<br />
sollen die zentrale Bedeutung der<br />
Eucharistie im Leben der Kirche<br />
bewusst machen, ihr Verständnis<br />
vertiefen und öffentlich bezeugen,<br />
dass Jesus Christus in Gestalt der<br />
Eucharistie die Lebensmitte der Kirche<br />
und ihrer Sendung ist.<br />
47
48<br />
Gottesdienstordnung für unsere Pfarreiengemeinschaft<br />
Gottesdienstordnung der kath. Pfarrgemeinden<br />
St. Antonius, St. Apollinaris, St. Martin,<br />
St. Josef, St. Peter und St. Pius X<br />
Sonntag und an Feiertagen<br />
Vorabendmesse am Samstag: 18:00 Uhr St. Apollinaris<br />
18:00 Uhr St. Martin<br />
Sonntagsmessen: 09:30 Uhr St. Pius<br />
09:30 Uhr St. Antonius<br />
11:00 Uhr St. Josef<br />
11:00 Uhr St. Martin<br />
12:30 Uhr St. Peter<br />
außerdem: Sa. 19:30 Uhr St. Josef: neokatechumenale Gemeinschaften<br />
So. 11:00 Uhr St. Antonius: Kleinkindermesse (monatlich)<br />
So. 12:30 Uhr St. Antonius: für Eltern mit größeren Kindern<br />
Werktage<br />
Montag 10:00 Uhr Altenheim Kruppstraße (1. Montag im Monat)<br />
Altenheim EVK (2. Montag im Monat)<br />
Altenheim Industriestr. (3. Montag im Monat)<br />
EVK Krankenhaus (4. Montag im Monat)<br />
15:00 Uhr Hubertusstift (1. + 3. Montag im Monat)<br />
Martinsstift (2. + 4 .Montag im Monat)<br />
18:30 Uhr St. Apollinaris (erstes Halbjahr <strong>des</strong> Jahres)<br />
Dienstag 08:15 Uhr St. Antonius<br />
18:30 Uhr St. Josef<br />
18:00 Uhr St. Martinus-Krankenhaus<br />
Mittwoch 09:30 Uhr Josefshaus<br />
18:00 Uhr St. Martin (mit Komplet)<br />
Donnerstag 08:15 Uhr St. Pius<br />
12:30 Uhr St. Peter<br />
Freitag 16:30 Uhr St. Apollinaris<br />
18:00 Uhr St. Martinus-Krankenhaus<br />
außerdem: 08:15 Uhr Frauenmesse St. Martin (1. Montag im Monat)
Schulgottesdienste<br />
Gottesdienstordnung für unsere Pfarreiengemeinschaft<br />
Montag<br />
08:15 Uhr St. Antonius Grundschule Helmholtzstraße (14tägig)<br />
Dienstag<br />
08:00 Uhr St. Martin Grundschule Konkordiastraße und<br />
Grundschule Kronprinzenstraße<br />
08:10 Uhr St. Pius Grundschule Bingener Weg<br />
Mittwoch<br />
08:10 Uhr St. Apollinaris Grundschule Sonnenstraße<br />
08:10 Uhr St. Josef Grundschule Höhenstraße<br />
08:10 Uhr Josefshaus Grundschule Stoffelerstraße<br />
08:15 Uhr St. Peter Grundschule Jahnstraße<br />
Donnerstag<br />
08:00 Uhr St. Peter Hauptschule Neven-Dumont<br />
17:00 Uhr Raphaels-Haus Gottesdienst für das Kinderheim<br />
Freitag<br />
08:00 Uhr Friedenskirche Realschule Florastraße<br />
08:00 Uhr Josefshaus Hauptschule Adolf Reichwein<br />
Unsere Kirchen sind zum Gebet geöffnet:<br />
St. Antonius Montag bis Donnerstag 12:00 - 13:00 Uhr<br />
St. Josef täglich 09:00 - 18:00 Uhr (außer Donnerstag Vormittag)<br />
St. Martin täglich 08.00 - 18:00 Uhr<br />
Beichtgelegenheit<br />
samstags<br />
17:00 -18:00 Uhr<br />
in St. Apollinaris<br />
oder nach<br />
Vereinbarung mit<br />
einem<br />
unserer Priester<br />
(0172/20 46 183)<br />
49
50<br />
UNTER<br />
U N S<br />
Wussten Sie<br />
schon….<br />
dass das neue katholische<br />
Gebet-<br />
und Gesangbuch GOTTESLOB angedruckt<br />
worden ist?<br />
„Jetzt beginnt die praktische Phase,<br />
in der die Vorarbeiten Gestalt annehmen.<br />
Das GOTTESLOB ist auf<br />
einem guten Weg und ich bin zuversichtlich,<br />
dass es große Akzeptanz<br />
finden wird", sagte Bischof Hofmann.<br />
Das neue GOTTES-<br />
LOB wird von der<br />
Deutschen Bischofskonferenz,<br />
der ÖsterreichischenBischofskonferenz<br />
und<br />
dem Bischof von<br />
Bozen-Brixen herausgegeben.<br />
Rund 3,6 Millionen<br />
Exemplare werden gedruckt. Fast<br />
3.000 Tonnen Papier auf rund 800<br />
LKW stehen dazu zur Verfügung.<br />
Der Stammteil <strong>des</strong> neuen GOTTES-<br />
LOB umfasst rund 960 Seiten, die<br />
diözesanen Eigenteile variieren zwischen<br />
240 und 340 Seiten. In mehreren<br />
Druckprozessen wird das Gebet<br />
und Gesangbuch nach und nach ent-<br />
stehen. Verschiedene Buchbindereien<br />
sind im Einsatz, damit das GOT-<br />
TESLOB ab dem 1. Advent 2013<br />
erscheinen kann.<br />
Rund 75.000 Exemplare sollen während<br />
der nächsten Monate pro Woche<br />
fertig gestellt werden. Die Katholische<br />
Bibelanstalt GmbH übernimmt<br />
die Aufgaben als Koordinator<br />
und Hauptverleger <strong>des</strong> neuen<br />
GOTTESLOB. Die diözesanen Ausgaben<br />
werden im Auftrag der Bistümer<br />
von unterschiedlichen Verlagen<br />
herausgegeben. Das<br />
Konzept und die<br />
Inhalte für das neue<br />
GOTTESLOB haben<br />
Bischöfe, Berater<br />
und rund 100<br />
Experten aus den<br />
Bereichen Liturgie,<br />
Kirchenmusik, Pastoral,<br />
Bibelexegese, Dogmatik und<br />
Spiritualität erarbeitet.<br />
„Ich bin allen dankbar, die an der<br />
Entstehung <strong>des</strong> GOTTESLOB mitgewirkt<br />
haben. Es ist völlig neu konzipiert.<br />
Und doch tritt es im Sinne<br />
der Kontinuität die Nachfolge <strong>des</strong><br />
über mehrere Jahrzehnte bewährten<br />
GOTTESLOB an. Mit ihm teilt es<br />
nicht nur den Namen, sondern 50<br />
MACH MIT !
Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen<br />
Konzil auch den Anspruch,<br />
den Gläubigen Gültiges zeitgemäß<br />
in die Hand zu geben: zum Lob Gottes<br />
und zum Heil der Menschen", so<br />
Bischof Hofmann.<br />
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)<br />
Wussten Sie schon….<br />
dass bezüglich der Übersetzung der<br />
Worte „pro multis“ in den Kanongebeten<br />
der heiligen Messe nach wie<br />
vor keine Einigkeit unter den Bischöfen<br />
<strong>des</strong> deutschen Sprachraums<br />
besteht?<br />
Es droht die Gefahr, dass bei der<br />
bald zu erwartenden Veröffentlichung<br />
der neuen Ausgabe <strong>des</strong><br />
„Gotteslobs“ einige Teile <strong>des</strong> deutschen<br />
Sprachraums bei der Übersetzung<br />
„für alle“ bleiben wollen, auch<br />
wenn die Deutsche Bischofskonferenz<br />
sich einig war, „für viele“ zu<br />
schreiben, wie es vom Heiligen<br />
Stuhl gewünscht wird.<br />
Vom Heiligen Stuhl wurde entschieden,<br />
dass bei der neuen Übersetzung<br />
<strong>des</strong> Missale das Wort „pro multis“<br />
als solches übersetzt und nicht<br />
zugleich schon ausgelegt werden<br />
müsse. An die Stelle der interpretativen<br />
Auslegung „für alle“ muss die<br />
einfache Übertragung „für viele“<br />
treten. Es wird darauf hingewiesen,<br />
dass sowohl bei Matthäus wie bei<br />
Markus kein Artikel steht, also nicht<br />
„für die vielen“, sondern „für viele“.<br />
Wenn diese Entscheidung von der<br />
grundsätzlichen Zuordnung von<br />
Übersetzung und Auslegung her,<br />
durchaus verständlich ist, so muss<br />
Unter uns<br />
doch bewusst werden, dass sie eine<br />
ungeheure Herausforderung an alle<br />
bedeutet, denen die Auslegung <strong>des</strong><br />
Gotteswortes in der Kirche aufgetragen<br />
ist. Denn für den normalen Besucher<br />
<strong>des</strong> Gottesdienstes erscheint<br />
dies fast unvermeidlich als Bruch<br />
mitten im Zentrum <strong>des</strong> Heiligen.<br />
Sie werden fragen:<br />
Ist nun Christus nicht für alle<br />
gestorben?<br />
Hat die Kirche ihre Lehre verändert?<br />
Kann und darf sie das?<br />
Ist hier eine Reaktion am Werk,<br />
die das Erbe <strong>des</strong> Konzils zerstören<br />
will?<br />
Die Erfahrung der letzten 50 Jahre<br />
zeigt, wie tief die Veränderung liturgischer<br />
Formen und Texte die Menschen<br />
in die Seele trifft; wie sehr<br />
muss da eine Veränderung <strong>des</strong> Textes<br />
an einem so zentralen Punkt die<br />
Menschen beunruhigen. Weil es so<br />
ist, wurde damals, als gemäß der<br />
Differenz zwischen Übersetzung<br />
und Auslegung für die Übersetzung<br />
„viele“ entschieden wurde, zugleich<br />
festgelegt, dass dieser Übersetzung<br />
in den einzelnen Sprachräumen eine<br />
gründliche Katechese vorangehen<br />
müsse, in der die Bischöfe ihren<br />
Priestern wie durch sie ihren Gläubigen<br />
konkret verständlich machen<br />
müssten, worum es geht. Das Vorausgehen<br />
der Katechese ist die<br />
Grundbedingung für das Inkrafttreten<br />
der Neuübersetzung. Eine solche<br />
Katechese ist bisher im deutschen<br />
Sprachraum nicht erfolgt.<br />
(Quelle: Deutsche Bischofskonferenz)<br />
51
52<br />
Unter uns<br />
UNTER<br />
U N S<br />
Den Meisten ist<br />
bekannt,<br />
dass ein neues gemeinsames Girokonto<br />
für die Caritas der Kirchengemeinden<br />
St. Antonius,<br />
St. Apollinaris, St. Josef, St. Martin,<br />
St. Peter und St. Pius X., im Kirchengemeindeverband<br />
geführt wird.<br />
Die Bankverbindung lautet:<br />
Konto-Nr.: 100 550 9581,<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
(BLZ 30050110)<br />
Kontoinhaber:<br />
Kath. Kirchengemeindeverband Unterbilk<br />
und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong><br />
und Eller-West<br />
Wussten Sie schon…<br />
dass Sie diesen <strong>Pfarrbrief</strong> auch in<br />
Farbe sehen können? Die Redaktion<br />
empfiehlt unsere Homepage mit<br />
Spenden<br />
Die Pfarre St. Martin freut sich über<br />
jede Spende und damit dieses Geld<br />
auch ins richtige Sparschwein gelangt,<br />
gibt es folgen<strong>des</strong> Konto:<br />
- für Kirchenmusik, Pfarrkirche,<br />
Pfarrheim, Jugend, <strong>Pfarrbrief</strong>,<br />
Adveniat, Renovabis und<br />
Misereor<br />
Kto-Nr.: 21 012 059,<br />
bei der<br />
Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
BLZ 300 501 10.<br />
folgendem Link:<br />
www.st-martin-bilk<br />
Klicken Sie dort auf St. Martin und<br />
dann auf das Register <strong>Pfarrbrief</strong>!<br />
Wussten Sie<br />
schon…<br />
dass eine Sonderausstellung zum<br />
Eucharistischen Kongress in Köln<br />
rund 25 hochkarätige Leihgaben aus<br />
Deutschland und dem europäischen<br />
Ausland zeigt?<br />
Sie bilden zusammen mit ausgewählten<br />
Werken der eigenen Sammlung<br />
die Ausstellung mit dem<br />
Titel<br />
„trotz Natur und Augenschein.<br />
Eucharistie - Wandlung und<br />
Weltsicht“,<br />
die KOLUMBA,<br />
das Kunstmuseum <strong>des</strong> Erzbistums<br />
Köln, von Fronleichnam bis Mariä<br />
Himmelfahrt, vom<br />
30. Mai bis 15. August 2013 - zeigt!<br />
Falls auch Sie<br />
etwas spendieren<br />
möchten, geben<br />
Sie bitte immer<br />
den Verwendungszweck an!<br />
Übrigens: Die Werbeanzeigen decken<br />
die Kosten für den <strong>Pfarrbrief</strong><br />
nur zum geringen Teil. Daher können<br />
Spenden für den <strong>Pfarrbrief</strong> unter<br />
dem Stichwort „PFARRBRIEF“<br />
überwiesen werden.<br />
Wir danken herzlich!
Werbung<br />
53
54<br />
Unter uns<br />
Den Meisten ist<br />
bekannt,<br />
… dass es eine priester-<br />
liche Rufbereitschaft<br />
im Sterbe-/Notfall gibt?<br />
Sie erreichen in jedem Fall einen<br />
Seelsorger unter der Telefonnummer:<br />
01 75 / 2 64 14 49<br />
Den Meisten ist bekannt,<br />
… dass unsere Kommunionhelfer<br />
u. a. den bischöflichen Auftrag haben,<br />
die Krankenkommunion zu<br />
spenden? Gemeindemitglieder<br />
(Ältere, Kranke), die die Kommunion<br />
zu Hause empfangen möchten,<br />
wenden sich hierzu vertrauensvoll an<br />
das Pfarrbüro, Tel. 30 71 69.<br />
Den Meisten ist<br />
bekannt,<br />
… dass seit nunmehr<br />
vielen Jahren,<br />
seit November 2000,<br />
in unserer Pfarrei<br />
St. Martin jeweils<br />
am zweiten Wochenende<br />
jeden Monats<br />
vor und nach<br />
den Hl. Messen<br />
(Sa: 18:00 Uhr und<br />
So: 11:00 Uhr)<br />
Produkte mit dem<br />
Trans-Fair-Siegel<br />
angeboten<br />
werden?<br />
Wenn der Schreib– und Druckfehlerteufel mal wieder<br />
zugeschlagen haben sollte, bittet die Redaktion,<br />
großzügig darüber hinweg zu sehen!<br />
Bestattungen & Trauerfloristik<br />
Menschlichkeit ist unsere Stärke<br />
Persönlich, kompetent und zuverlässig<br />
Ulrich Ueberacher<br />
Germaniastraße 2 - 40223 Düsseldorf - <strong>Bilk</strong><br />
Filiale: Fleher Straße 188 - 40223 Düsseldorf - Flehe<br />
Tag und Nachtruf: 0211 - 30 32 250<br />
Mitglied im Bestatterverband<br />
Nordrhein-Westfalen e.V.<br />
www.bestattungen-ueberacher.de
Anschriften<br />
Anschriften und Öffnungszeiten der Pfarrbüros<br />
<strong>des</strong> Seelsorgebereichs Unter- und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong> und Eller-West<br />
St. Antonius<br />
Helmholtzstraße 42<br />
Mo, Di, Do u. Fr 09:00 – 12:00 Uhr Tel 38 511-0<br />
Mo u. Do 15:00 – 18:00 Uhr Fax 38 511-20<br />
antonius_pfarramt@online.de<br />
www.antonius-friedrichstadt.de<br />
St. Apollinaris<br />
van-Douven-Straße 6<br />
Mo - Do 15:00 – 18:00 Uhr Tel 78 35 65<br />
apollinaris@kiog.de Fax 78 35 63<br />
www.kiog.de<br />
St. Josef<br />
Josefplatz 12<br />
Mo - Fr 09:00 - 12:00 Uhr Tel 77 05 97-0<br />
Mo, Di u. Do 15:00 - 18:00 Uhr Fax 77 05 97-58<br />
josef@kiog.de<br />
www.kiog.de<br />
St. Martin<br />
Benzenbergstraße 5<br />
Mo u. Fr 10:00 – 12:00 Uhr Tel 30 71 69<br />
Di u. Do 16:00 – 18:00 Uhr Fax 30 71 77<br />
pfarramt@st-martin-bilk.de<br />
www.st-martin-bilk.de<br />
St. Peter<br />
Friedrichstraße 80<br />
Di 15:00 – 17:00 Uhr Tel 37 21 20<br />
Mi u. Do 10:00 – 12:00 Uhr Fax 37 11 88<br />
peter_pfarramt@online.de<br />
www.sankt-peter-friedrichstadt.de<br />
St. Pius X.<br />
Dürkheimer Weg 69<br />
Mo - Do 09:00 - 12:00 Uhr Tel 78 65 09<br />
pius@kiog.de Fax 78 83 488<br />
www.kiog.de<br />
55
56<br />
Anschriften <strong>des</strong> Pastoralteams<br />
und der Pfarrgemeinde St. Martin<br />
Pfarrer Msgr. Bernhard Kerkhoff<br />
Tel.: 77 05 97 11<br />
Pfarrvikar Wolfgang Härtel<br />
Tel.: 30 71 69<br />
Kaplan Juraj Ledic<br />
Tel.: 77 05 97 17<br />
Kaplan Alejandro Aguilar<br />
Tel.: 77 05 97 16<br />
Diakon Torsten Hohmann<br />
Tel.: 15 76 60 27<br />
Pastoralreferentin<br />
Beatrix Reese<br />
Tel.: 69 59 078<br />
Gemeindereferent<br />
Thomas Johannsen<br />
Tel.: 30 71 72<br />
Pastoralreferentin<br />
Kristina Ober<br />
Tel.: 16 34 93 91<br />
Gemeindereferentin<br />
Monika Lingnau<br />
Tel.: 17 56 297<br />
Referentin f. Seniorenpastoral<br />
Martina Kreß<br />
Mobil 0160/7169 760<br />
Vors. <strong>des</strong> Pfarrgemeinderats<br />
Heinz-Horst Dickopp<br />
Tel.: 21 76 80<br />
Geschäftsf. Vorsitzende<br />
<strong>des</strong> Kirchenvorstands<br />
Anne-Maria Dietz-Frankenstein<br />
Tel.: 30 76 66<br />
Sakristan Theodor Mysior<br />
Tel.: 303 59 94<br />
Caritas-Begegnungszentrum<br />
Erftstr. 24<br />
Tel.: 300 56 99<br />
Alten- u. Pflegeheim<br />
St. Hubertus-Stift<br />
Neusser Str. 25<br />
Tel.: 30 40 04<br />
Caritas Altenzentrum St. Martin<br />
Wilhelm-Tell-Str. 7<br />
Tel.: 160 22 91-0<br />
Kindergarten Martinstr.30<br />
Sabine Schönweitz<br />
Tel.: 39 32 01<br />
St. Martinus-Krankenhaus<br />
Gladbacher Str. 26<br />
Tel.: 917 - 0<br />
Priesterliche Rufbereitschaft im Sterbe-/Notfall<br />
Tel.: 0175 / 264 14 49