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pfarrbrief 02_08c color Cover - des Pfarrverbandes Bilk-Friedrichstadt

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PFARRBRIEF<br />

ST. MARTIN • BILK<br />

im Pfarrverband <strong>Bilk</strong>-<strong>Friedrichstadt</strong><br />

im Dekanat Düsseldorf-Süd<br />

Advent 2008 Jahrgang 33 Nr. 85


Aus dem Inhalt:<br />

Seite<br />

3 Editorial<br />

8 Dreikönigssingen 2009<br />

11 Pfarreiengemeinschaft - beschlossene Sache<br />

14 Gottesgeschichten für Eltern mit ihren Kindern<br />

17 Firmung 2009<br />

19 Termine und Vorschau<br />

20 Unter uns / Kleinkindergottesdienste<br />

22 Aus der Kirchenchronik<br />

23 Katholische öffentliche Bücher (KÖB)<br />

28 Gottesdienste in der Advent- und Weihnachtszeit<br />

30 neue Gottesdienstordnung unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

32 Wandergruppe St. Martin - 10 Jahre unterwegs<br />

34 kfd - Kath. Frauengemeinschaft<br />

39 Ministrantenwochenende in Wildenburg<br />

41 historischer Fundus<br />

Pfarrbrief<br />

St. Martin Advent 2008<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgegeben von der Kath. Kirchengemeinde<br />

St. Martin Düsseldorf-<strong>Bilk</strong><br />

Herausgeber:<br />

Pfarrgemeinderat (GKZ: 216 - 0)<br />

Redaktion:<br />

Susanne Ormanns, Franz Karger<br />

Den Vertrieb besorgten viele Helfer aus unserer Gemeinde.<br />

Benzenbergstr. 5, 4<strong>02</strong>19 Düsseldorf<br />

Fax: (<strong>02</strong> 11) 30 71 77 (Pfarramt) e-Mail: <strong>pfarrbrief</strong>@st-martin-bilk.de<br />

Die Redaktion weist darauf hin, dass mit Namen versehene<br />

Artikel nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Die<br />

Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel zu kürzen.<br />

Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung besonderer<br />

Ereignisse in kirchlichen Publikationsorganen<br />

Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung<br />

über den kirchlichen Datenschutz - KDO -) gestattet, besondere Ereignisse (Altersund<br />

Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen u. ä.) mit<br />

Namen der Betroffenen sowie mit Tag und Art <strong>des</strong> Ereignisses in kirchlichen<br />

Publikationsorganen (z. B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu<br />

machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter<br />

Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis<br />

im Pfarramt eingelegt werden.<br />

Urheberrechtshinweise:<br />

Alle in diesem Pfarrbrief veröffentlichten Beiträge und Abbildungen, die mit einem Copyright-Hinweis versehen sind, sind<br />

urheberrechtlich geschützt. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht zugelassene Verwertung bedarf vorheriger schriftlicher<br />

Zustimmung der Pfarrbriefredaktion. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Einspeicherung,<br />

Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken oder anderen elektronischen Medien und Systemen.


Der Wohlgeruch <strong>des</strong> Paradieses<br />

Das Weihrauchfass, Schiffchen und Löffel<br />

der Gemeinde St. Martin<br />

Betrachtung von Franz Karger © (Copyright)<br />

Das Bild zeigt eine recht alte niederrheinische<br />

Silberschmiedearbeit,<br />

vielleicht aus der Mitte <strong>des</strong> 14. Jahrhunderts.<br />

Weihrauchfass, Löffel und<br />

Schiffchen, liturgische Geräte, die<br />

schon sehr lange im Gebrauch der<br />

St. Martin Gemeinde in Düsseldorf<br />

sind.<br />

Eine beliebte Form für das<br />

Weihrauchfass war die eines<br />

Turmes, als „Turm Davids“,<br />

Symbol für den jüdischen<br />

Tempel und die christliche<br />

Kirche. Auf der von einem<br />

knapp angedeutetem achteckigen<br />

Fuß (die Acht<br />

gilt in der<br />

Editorial<br />

jüdisch-christlichen Symbolik als<br />

Zahl, in der sich das Endliche mit<br />

dem Unendlichen berührt, wo also<br />

heiliger Boden ist) getragenen Schale<br />

(als Halbkugel ist sie Bild <strong>des</strong> Irdischen),<br />

in der die Kohle (Feuer ist<br />

ein uraltes Symbol göttlicher Erscheinung)<br />

glüht, erheben sich in<br />

vier Himmelsrichtungen (also überall)<br />

die Fenster, Giebel und die Konstruktion<br />

eines Hausdaches (Behausung<br />

der Menschen) in <strong>des</strong>sen<br />

Mitte ein achteckiger Turm mit zwei<br />

mal acht Spitzbogenfenstern aufragt.<br />

Im Dach wiederholt sich die Symbolik.<br />

An seiner filigranen Krone ist eine<br />

Gliederkette befestigt, die das Dach<br />

anheben kann. Vier Ketten tragen<br />

das Turmhäuschen und enden in einer<br />

blütenförmigen Platte, durch<br />

deren Öffnung der Deckel an einer<br />

fünften Kette auf und zu gezogen<br />

wird, um den Weihrauch aus<br />

dem Schiffchen auf die glühenden<br />

Kohlen legen zu können.<br />

Das wegen seiner Form<br />

„Schiffchen“ genannte Behältnis der<br />

Weihrauchkörner hat einen mit<br />

Blattornamenten reich gestalteten<br />

Fuß und ist am Deckel mit einem<br />

kunstvoll getriebenen Blattgriff verziert,<br />

mit dem man das Schiffchen<br />

3


Editorial<br />

öffnen kann, um den Weihrauch auf<br />

die Kohlen zu legen. Dem Blattgriff<br />

gegenüber sitzt als Bewacher <strong>des</strong><br />

Schatzes lauernd ein zähnefletschender<br />

mythologischer Drache .<br />

Echter Weihrauch ist ein körniges<br />

getrocknetes Harz, das vom Weihrauch-Baum<br />

gewonnen wird und<br />

schon bei den Ägyptern für kultische<br />

Zwecke, bei der Mumifizierung<br />

und im Alltag als aromatisches, <strong>des</strong>infizieren<strong>des</strong><br />

und entzündungshemmen<strong>des</strong><br />

Räucher- und Heilmittel bekannt<br />

war.<br />

Mit Weihnachten verbindet sich der<br />

Weihrauch natürlich als Gabe der<br />

Magier, der Heiligen Drei Könige,<br />

die als Caspar, Melchior und Balthasar<br />

auch als Sterndeuter und Weise<br />

aus dem Morgenland bezeichnet<br />

werden.<br />

Im Matthäus-Evangelium lesen wir:<br />

„Da fielen die Sterndeuter nieder,<br />

4<br />

holten Ihre Schätze hervor und<br />

brachten dem Kind Gold, Weihrauch<br />

und Myrrhe als Gaben<br />

dar“ (Mt 2,11).<br />

In diesem Zusammenhang deutet<br />

sich der Weihrauch unter den königlichen<br />

Gaben als deren Anerkenntnis,<br />

dass dieses kleine Kind in der<br />

Krippe der Herr der Welt ist, dem<br />

allein das Ehrenzeichen <strong>des</strong> Weihrauchopfers<br />

gebührt.<br />

„Weihrauch und<br />

Salböl erfreuen das<br />

Herz“, so weiß das<br />

Buch der Sprüche<br />

(Spr 27,9). Der<br />

Gottesdienst ist Liturgie,<br />

das heißt:<br />

Spiel aller Sinne.<br />

Nicht nur Kopf,<br />

Herz und Gemüt,<br />

sondern auch der<br />

Hör- und Tastsinn,<br />

sowie der Geschmacks-<br />

und Geruchssinn,<br />

sind in<br />

den Feiern <strong>des</strong> Glaubens anzusprechen.<br />

Gott mit dem ganzen Leib preisen,<br />

ihn erleben…, begreifen…, erfahren…,<br />

dass ist überzeugen<strong>des</strong> Feiern<br />

der frühen Kirche, die damit die Inkarnation<br />

Gottes, die Fleisch-<br />

(Mensch)werdung <strong>des</strong> ewigen Wortes,<br />

ernst nimmt und sich gegen eine<br />

reine Vergeistlichung der Religion<br />

wendet, in der die Botschaft allein<br />

über das Denken vermittelt wird.


Editorial<br />

In der römischen Liturgie wegen<br />

seines Gebrauches im heidnischen<br />

Kult verpönt, erhielt der Weihrauchduft<br />

erst spät seinen festen Platz in<br />

den Riten.<br />

Um das 9. Jahrhundert sind die heutigen<br />

der Inzenz (Beweihräucherung)<br />

<strong>des</strong> Altares, <strong>des</strong> Evangeliars,<br />

der Gaben und der Gemeinde vor allem<br />

in den gallisch-fränkischen Liturgiefeiern<br />

bekannt. In der Inzenz<br />

<strong>des</strong> Altares und <strong>des</strong> Kreuzes wird<br />

Christus als Mensch gewordenes<br />

Wort und geopfertes Lamm verehrt.<br />

Die Inzenz <strong>des</strong> Evangeliars entsteht<br />

aus dem tiefen Verlangen <strong>des</strong> Volkes<br />

die Segenskraft <strong>des</strong> Heiligen<br />

Buches und seiner Worte zu verehren.<br />

Die dreimalige bekreuzende<br />

und umkreisende Inzenz der Gaben,<br />

wie auch die Beweihräucherung der<br />

Gemeinde, sind Ausdruck von Heiligung<br />

und Weihe der Schöpfungsgaben.<br />

Wie der duftende Weihrauch,<br />

sollen die Gaben (die der Menschenherzen<br />

und die der Schöpfung) zu<br />

Gott erhoben und von ihm gesegnet<br />

werden.<br />

Im Buch der Psalmen fand ich eine<br />

Stelle in der es heißt: „Wie Weihrauch<br />

steigt mein Gebet auf zu<br />

dir“ (Ps 141,4). Ein tiefes Bild: die<br />

harten Körner werden auf die Glut<br />

gelegt, wandeln sich in der Glut und<br />

steigen als duftender Gebetsrauch<br />

zum Himmel auf.<br />

Wir tragen im Beten unser Leben<br />

vor Gott. Unseren Dank, unsere Bitten,<br />

was uns froh macht und was uns<br />

bedrückt - es steigt wie der Rauch<br />

zum Himmel vor den Ewigen.<br />

Und oft verwandeln sich unter den<br />

Augen <strong>des</strong> Guten Vaters die harte<br />

Klage und das bedrückende Weinen<br />

in lichte Zuversicht und tiefe Tröstung.<br />

Auch das Schöne und Frohmachende,<br />

das wir vor Gott tragen, verwandelt<br />

sich in Dank und Freude,<br />

die unser Herz erfüllen und uns jubeln<br />

lassen.<br />

Der Weihrauch eröffnet uns etwas<br />

von der „Wirkkraft <strong>des</strong> Gebetes“.<br />

Wie sich beim Weihrauchopfer die<br />

kleine Welt <strong>des</strong> Kirchenraums verwandelt:<br />

Wir riechen einen kostbaren Duft,<br />

2009<br />

Herzliche Einladung<br />

an<br />

alle Gemeindemitglieder<br />

Unser<br />

Neujahrsempfang<br />

am 04. Januar 2009<br />

beginnt mit der<br />

Vesper um 17:00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Martin<br />

anschließend<br />

Empfang<br />

im<br />

Jugendheim<br />

Gladbacher Str. 11<br />

5


Editorial<br />

den es vorher nicht gab, der aber<br />

jetzt den Raum, die Welt, uns selbst<br />

erfüllt, - so wandelt das Gebet.<br />

Diese kleine Verwandlung <strong>des</strong> Raumes,<br />

die wir im Weihrauchritus erleben,<br />

macht deutlich: Gebet verwandelt.<br />

Nicht immer groß und einschneidend,<br />

eher leise und kaum wahrnehmbar.<br />

Den Weihrauchritus deuten mittelalterliche<br />

Theologen so:<br />

Das ins Irdische (Schale) eingegangene<br />

Gotteswort (Feuer), also Jesus<br />

Christus, verwandelt durch seine<br />

Gnade und den Hauch <strong>des</strong> Geistes<br />

(die Luft) die harten, unansehnlichen<br />

Weihrauchkörner (die Sünde<br />

und Schuld <strong>des</strong> Menschen), in die<br />

6<br />

wohlduftende Gabe <strong>des</strong> Weihrauches.<br />

Die neue, geisterfüllte Schöpfung<br />

der Erlösten dient Gott in der und<br />

durch die Kirche (Turm) und dringt<br />

aus den Fenstern ihrer Menschenbehausung<br />

heraus und verwandelt die<br />

ganze Welt.<br />

Im Weihrauch liegt ein Geheimnis -<br />

das Geheimnis vom Spiel der Liturgie<br />

überhaupt. Spiel, das von keinem<br />

Zweck weiß, sondern sich frei<br />

entfaltet … gibt … hinschenkt. Es<br />

ist die Liebe, die durch den Tod geht<br />

und in ewiges Leben verwandelt<br />

wird. Es ist das Gebet und gerade<br />

das eine, das keinen Zweck kennt,<br />

sondern aus dem „Du allein bist der<br />

Heilige, du allein der Höchste, du<br />

allein der Herr“ Lobpreis <strong>des</strong> Ewigen<br />

in seiner Herrlichkeit ist.<br />

Es ist die Geste <strong>des</strong> Nur so, die von<br />

keinem Zwecke weiß, die nur ist.<br />

Wie jene schöne Tat der Frau, die<br />

Jesus mit köstlichem Nardenöl salbt,<br />

nur ist; jene schöne Tat, deren Duft,<br />

wie uns Johannes berichtet, das ganze<br />

Haus erfüllt, so dass die Jünger<br />

murrten: „Wozu diese Verschwendung“<br />

Jesus aber sagt: „Was bekümmert<br />

ihr die Frau, sie hat ein schönes<br />

Werk an mir getan und mich auf<br />

mein Begräbnis hin gesalbt!“<br />

Diese Szene (Joh 12,1-8 mit Mt 26,<br />

6-13) bringt das Wesen von Liturgie<br />

auf den Punkt: göttliches Lieben,<br />

kostbares Duften und erlösen<strong>des</strong><br />

Opfern sind zusammengeschaut.<br />

In der vierten Hore <strong>des</strong> Stundenge-


Editorial<br />

betes der Heiligen Nacht singt die<br />

Kirche unmittelbar vor der Ankündigung<br />

der Geburt <strong>des</strong> Herrn dieses<br />

Prophetenwort: „An jenem Tag wird<br />

das Volk wissen, das ich es bin, der<br />

sagt: Ich bin da!“ (Jes 52,6).<br />

Jesus selbst ist es, der diese Worte<br />

an seine Gemeinde richtet, denn nun<br />

ist jener Tag angebrochen.<br />

Es hat einen tiefen Sinn, wenn Cyrill<br />

von Alexandrien das Jesajawort<br />

“Ich bin da“ in einer Homilie mit einem<br />

Bild <strong>des</strong> anbrechenden Frühlings<br />

ausdeutet und verbindet.<br />

„Adsum - Ich bin da, spricht der<br />

Heiland. Ich bin da wie der Frühlingsduft<br />

auf den Bergen. Ich bin da,<br />

der den Gestank der alten Schöpfung<br />

vernichtet und das All mit dem<br />

Wohlgeruch <strong>des</strong> Paradieses erfüllt.“<br />

In der heiligen Weihnacht hebt dieses<br />

„Adsum - Ich bin da“ in der<br />

Menschwerdung an;<br />

da bricht auf der Frühling „mitten in<br />

kalten Winter“.<br />

Das „Adsum - Ich bin da“ verdichtet<br />

sich in der Nacht <strong>des</strong> Pascha, in der<br />

die alte Schöpfung endgültig<br />

eine neue, österliche<br />

wird; da ist Frühling<br />

in Fülle.<br />

Das „Adsum - Ich bin da“<br />

vollendet sich am Ende<br />

der Tage, wenn ER das<br />

„Amen“ spricht und der<br />

Kosmos im ewigen Frühling<br />

grünt und blüht.<br />

Doch: schon jetzt, heute,<br />

wandeln wir in einer vom<br />

„Ich bin da“ verwandelten<br />

Welt. Und der kostbare<br />

Duft <strong>des</strong> Weihrauches erinnert<br />

uns in festlichen<br />

Stunden daran, dass Gottes paradiesischer<br />

Wohlgeruch uns einhüllt und<br />

schon jetzt verwandelt.<br />

„Jesus, der Retter ist da!“<br />

(Josef Mohr).<br />

Bild: Weihrauchgeschirr, Silberschmiedearbeit<br />

der Gemeinde St. Martin, Düsseldorf-<br />

<strong>Bilk</strong> (Foto: Franz Karger)<br />

Das Wort von Cyrill von Alexandrien ist<br />

seinen Jesaja-Homilien entnommen (=Isaias,<br />

lib. V. tom I.PG 24, p. 500 sq.)<br />

Allen Lesern<br />

wünschen wir<br />

ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und für 2009<br />

Gottes spürbare Nähe<br />

7


Dreikönigssingen 2009<br />

Aktion Dreikönigssingen 2009<br />

Kinder suchen Frieden - buscamos la PAz<br />

von Gemeindeassistent Thomas Johannsen<br />

Im vergangenen Januar haben die<br />

Sternsinger ihr 50jähriges Jubiläum<br />

gefeiert. Bun<strong>des</strong>weit sammelten die<br />

Hilfsprojekte weltweit<br />

Mit dem Geld können rund 2.700<br />

Projekte für Not leidende Kinder<br />

unterstützt werden. So konnte mit<br />

Mitteln aus der Aktion unter anderem<br />

der Bau sowie die Sanierung<br />

von mehr als 500 Schulen und Kindergärten<br />

in rund 70 Ländern gefördert<br />

werden. Weitere Projekte beinhalteten<br />

die medizinische Versorgung<br />

von Kindern in Krankenhäusern<br />

und die Rehabilitation und so-<br />

8<br />

ziale Integration von Kindern mit<br />

körperlichen und geistigen Behinderungen.<br />

500.000 Mädchen und Jungen rund<br />

39,7 Mio. Euro für benachteiligte<br />

Kinder in aller Welt. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr kamen bei der Aktion<br />

rund 900.000 Euro mehr zusammen.<br />

Ausgezeichnete Hilfe<br />

Beinahe der gesamte Erlös <strong>des</strong> Dreikönigssingens<br />

kommt bei den Kindern<br />

in der Einen Welt an. Das Kindermissionswerk<br />

„Die Sternsinger“<br />

kann für das Jahr 2007 bezogen auf<br />

die Einnahmen einen Verwaltungsanteil<br />

von lediglich 3,41 Prozent<br />

ausweisen. Für den verantwortungsvollen<br />

Umgang mit den Spendengeldern<br />

wurde das Kindermissionswerk<br />

erneut mit dem Spendensiegel <strong>des</strong><br />

Deutschen Zentralinstituts für soziale<br />

Fragen (DZI) ausgezeichnet.<br />

Frieden für Kolumbien<br />

Unter dem Motto „Kinder suchen<br />

Frieden“ werden auch zum kom-


menden Jahresbeginn wieder die<br />

Sternsinger mit prächtigen Gewändern<br />

und funkelnden Kronen unterwegs<br />

sein. Das Leitwort soll deutlich<br />

machen, dass in über 40 Ländern<br />

der Erde insbesondere Kinder<br />

und Jugendliche unter den Folgen<br />

von Kriegen leiden. Auch in Kolumbien,<br />

dem Beispielland der 51. Aktion,<br />

blieb nach mehr als 40 Jahren<br />

Bürgerkrieg kaum jemand von Gewalt<br />

und Tod in der eigenen Familie<br />

verschont.<br />

Sternsinger vor Ort<br />

Auch in unserer Gemeinde können<br />

Sie im nächsten Jahr wieder mit königlichem<br />

Besuch rechnen. In der<br />

Zeit vom <strong>02</strong>.-06. Januar werden die<br />

Sternsinger von St. Martin durch die<br />

Straßen ziehen.<br />

Die genauen Zeiten und Wegstrecken<br />

werden noch in den Pfarrnachrichten<br />

mitgeteilt.<br />

Bitte melden Sie sich mit dem beigefügten<br />

Abschnitt im Pfarrbüro an,<br />

wenn Sie den Besuch der Sternsinger<br />

wünschen.<br />

Dreikönigssingen 2009<br />

Wir suchen wieder Kinder und<br />

Jugendliche, die Kindern in Not<br />

etwas von ihrer Zeit und ihre Stimme<br />

geben wollen.<br />

Wir suchen auch Erwachsene, die<br />

sich bereit erklären, eine Sternsingergruppe<br />

zu begleiten. An den folgenden<br />

drei Terminen, wollen wir<br />

uns auf die Aktion vorbereiten, neue<br />

Sternsingerlieder einüben, das Land<br />

Kolumbien besser kennenlernen und<br />

gemeinsam Spaß haben:<br />

- Fr, 12.12. von 16-18 Uhr<br />

- Fr, 19.12. von 16-18 Uhr<br />

- So, 28.12. nach der hl. Messe<br />

jeweils im Untergeschoss <strong>des</strong><br />

Jugendheims (T.O.T.),<br />

Gladbacher Str. 11<br />

Alle, die Lust haben mitzumachen,<br />

kommen bitte einfach zum ersten<br />

Treffen.<br />

Wer noch Fragen zur Aktion hat,<br />

melde sich bei mir:<br />

Thomas Johannsen<br />

Gemeindeassistent<br />

Tel. 30 71 72 oder E-Mail:<br />

Thomas.Johannsen@erzbistumkoeln.de<br />

………………………………..……………………..……….……..<br />

Anmeldung zum Sternsingen<br />

(Bitte bis zum 19.12.2008 im Pfarrbüro abgeben!)<br />

Ich möchte, dass mich die Sternsinger besuchen.<br />

Name: ……………………………………………..<br />

Adresse: ...………………………………………..<br />

Etage: ………………………………………….<br />

Telefon: ………………………………………….<br />

9


Werbung<br />

10


Pfarreiengemeinschaft<br />

Unter- und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong> und Eller-West<br />

beschlossene Sache<br />

von Franz Karger<br />

In der letzten Ausgabe unseres<br />

Pfarrbriefs konnten sie lesen, dass<br />

unser Seelsorgebereich<br />

<strong>Bilk</strong> / <strong>Friedrichstadt</strong><br />

mit dem Seelsorgebereich<br />

Oberbilk / Eller-West<br />

zusammengelegt wird. Inzwischen<br />

sind alle dafür notwendigen Beschlüsse<br />

gefasst und der Antrag zur<br />

Bildung einer Pfarreiengemeinschaft<br />

und <strong>des</strong> Kirchengemeindeverban<strong>des</strong><br />

mit den Gemeinden<br />

St. Antonius,<br />

St. Apollinaris,<br />

St. Josef,<br />

St. Peter,<br />

St. Pius X und<br />

St. Martin<br />

dem Erzbischof zur Entscheidung<br />

vorgelegt worden.<br />

Alle Gremien gehen davon aus, dass<br />

dem Antrag entsprochen wird und<br />

wir ab dem 01.01.2009 als Pfarreingemeinschaft<br />

mit dem leitenden<br />

Pfarrer Ansgar Puff und seinem<br />

Seelsorgerteam zusammenarbeiten<br />

werden. Das gesamte Pastoralteam<br />

hat sich kürzlich in allen Gemeinden<br />

in einem Gottesdienst und im<br />

persönlichen Gespräch vorgestellt.<br />

Seit gut einem halben Jahr gibt es<br />

regelmäßige Treffen der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />

und der drei<br />

Pfarrgemeinderäte; Termine für<br />

2009 sind auch schon verabredet.<br />

Bei diesen Treffen werden schon<br />

Pfarreiengemeinschaft<br />

jetzt wichtige<br />

pastorale<br />

Dinge gemeinsam beraten. Die Zusammenarbeit<br />

muss und wird sich<br />

entwickelt, die Anfänge sind bereits<br />

sehr konstruktiv, <strong>des</strong>halb werbe ich<br />

auch hier um das Verständnis für<br />

zukünftige notwendige Veränderungen.<br />

Durch alle Pfarrgemeinderäte wurde<br />

der Ideenwettbewerb zur Namensfindung<br />

initiiert und durchgeführt.<br />

Bei der Beachtung aller Kriterien,<br />

u. a. dürfen nur territoriale Namen<br />

verwendet werden, ist die Vielfalt<br />

der Möglichkeiten, wie unsere<br />

Pfarreiengemeinschaft offiziell heißen<br />

soll, deutlich eingeschränkt.<br />

Vorbehaltlich der Zustimmung<br />

durch den Erzbischof soll der offizielle<br />

Name „Pfarreiengemeinschaft<br />

Unter- und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong><br />

und Eller-West“ lauten. Dieser Name<br />

ist sehr lang und klingt auch etwas<br />

sperrig, <strong>des</strong>halb beraten die<br />

Gremien noch um einen „griffigen“<br />

Namen, quasi für den internen<br />

Gebrauch. Diese Entscheidung steht<br />

noch aus. Unter allen Einsendern<br />

zum Ideenwettbewerb wurden drei<br />

Gewinner der ausgelobten Preise<br />

ermittelt, nachzulesen in unserer<br />

Rubrik „Unter uns“<br />

Durch die Größe der Pfarreiengemeinschaft,<br />

immerhin 20.226 Katholiken<br />

und den zur Verfügung ste-<br />

11


Pfarreiengemeinschaft<br />

henden hauptamtlichen Kräften,<br />

ändern sich für alle Gemeinden die<br />

Rahmenbedingungen und Strukturen.<br />

Ein Beispiel dafür ist die Gottesdienstordnung.<br />

Durch die Situation<br />

der gering besuchten Werktagsmessen<br />

und die Gleichzeitigkeit vieler<br />

Messen wurde nach intensiven Beratungen<br />

im Pastoralteam und mit<br />

den Folgediensten eine neue Gottesdienstordnung<br />

entwickelt und mit<br />

den Pfarrgemeinderäten beraten, die<br />

schon ab dem 1. Advent 2008<br />

in Kraft gesetzt wird.<br />

An den Sonntagen ändert sich fast<br />

nichts: Die am wenigsten besuchten<br />

Sonntagsmessen, die außerdem in<br />

Kirchen direkt nebeneinander stattfinden,<br />

werden ausfallen,<br />

Samstag um 18 h in St. Antonius;<br />

Sonntag um 19 h in St. Apollinaris.<br />

Desweiteren werden die Zeiten in<br />

St. Josef und St. Pius geringfügig<br />

verschoben, damit ein Priester nach<br />

12<br />

Beendigung einer hl. Messe die<br />

nächste Kirche innerhalb einer sinnvollen<br />

Zeit zum Beginn der nächsten<br />

hl. Messe erreichen kann.<br />

Für die Werktage gilt eine ganz<br />

neue Ordnung:<br />

Grundsatz ist, dass es an<br />

jedem Werktag min<strong>des</strong>tens<br />

zwei Messen geben<br />

soll - wobei eine Messe<br />

von jedem Wohnort aus<br />

bequem erreichbar ist.<br />

Eine Messe findet in<br />

der Regel morgens,<br />

die andere am Abend<br />

statt. Sie können also<br />

auswählen, welcher<br />

Zeitpunkt besser auskommt<br />

oder welcher<br />

Weg der Kürzeste ist.<br />

Dazu kommt noch die<br />

Fülle von Schulgottesdiensten.<br />

Auch die Altenheime sind uns wichtig,<br />

denn unsere Gemeindemitglieder,<br />

die nicht mehr mobil sind, haben<br />

ebenfalls ein Recht auf die regelmäßige<br />

Feier der Eucharistie.<br />

Die neue Gottesdienstordnung finden<br />

Sie auf der Seite 30.<br />

Was wird sich sonst noch ändern<br />

Nicht nur die pastorale Arbeit wird<br />

in der Pfarreiengemeinschaft gebündelt,<br />

sondern auch die sechs Kirchenvorstände<br />

werden deutlich entlastet,<br />

weil eine Reihe von Zuständigkeiten<br />

auf den sogenannten<br />

Kirchengemeindeverband (KGV)


Pfarreiengemeinschaft<br />

übertragen werden, u. a. die Finanz–<br />

und Rechtsträgerschaft der pastoralen<br />

Zusammenarbeit,<br />

die Anstellungsträgerschaft für die<br />

Folgedienste, usw.<br />

Als Körperschaft <strong>des</strong> öffentlichen<br />

Rechts wird der Kirchengemeindeverband<br />

nach dem Konkordatsrecht,<br />

mit allen seinen Rechten und Pflichten,<br />

erst nach Zustimmung <strong>des</strong> Regierungspräsidenten<br />

seine Arbeit<br />

beginnen können. Auch dieser Antrag<br />

ist gestellt!<br />

Je zwei Mitglieder unserer Kirchenvorstan<strong>des</strong><br />

werden zukünftig im Kirchengemeindeverband<br />

mitarbeiten.<br />

Hier ist die Parität vom Erzbistum<br />

vorgegeben.<br />

Unser jetziger Pfarrgemeinderat<br />

wird bis zur nächsten Wahl im November<br />

2009 weiterarbeiten.<br />

Durch die gemeinsame Wahl, eine<br />

Wahlliste mit den Kandidaten aus<br />

allen sechs Gemeinden, wird es danach<br />

in der Pfarreiengemeinschaft<br />

nur noch einen Pfarrgemeinderat<br />

geben, in dem vielleicht zwei oder<br />

drei Mitglieder unserer Gemeinde<br />

St. Martin hineingewählt werden.<br />

Darüber hinaus wird es die Möglichkeit<br />

geben, sogenannte Ortsauschüsse/Pfarrausschüsse<br />

einzurichten, in<br />

dem die Ehrenamtlichen auch mit<br />

einem Mandat ausgestattet werden.<br />

Als Konzeptgremium wird sich der<br />

neue Pfarrgemeinderat vornehmlich<br />

mit der Entwicklung und Fortschreibung<br />

eines Pastoralkonzepts<br />

beschäftigen, das für alle Gemeinden<br />

verbindlich sein wird.<br />

Die Ortsausschüssen werden aus<br />

ihren eigenen Reihen die Leitung<br />

oder das Leitungsteam bestimmen<br />

und die kirchlichen Aktivitäten in<br />

ihren Gemeinden koordinieren und<br />

durchführen. Ein Ansprechpartner<br />

im Pfarrgemeinderat wird automatisch<br />

geborenes Mitglied im Ortsausschuss.<br />

Dadurch ist die Rückbindung<br />

der Ortsausschüsse an den<br />

Pfarrgemeinderat gewährleistet.<br />

Wie das alles gehen soll, werden<br />

wir durch die neue PGR-Satzung<br />

erfahren, die, so hört man, zum<br />

Jahresbeginn 2009 durch Kardinal<br />

Meissner in Kraft gesetzt wird.<br />

Wie dem auch sei, es geht weiter,<br />

ob und wie, liegt an der Bereitschaft<br />

und den Möglichkeiten der<br />

handelnden Personen, also an uns<br />

allen, die wir, egal in welcher<br />

Form, mit tun, mit helfen und mit<br />

sorgen.<br />

13


Gottesgeschichten<br />

Gottesgeschichten<br />

Messe für Eltern mit kleinen Kindern<br />

von Pastoralreferentin Beatrix Reese<br />

Mit kleinen Kindern in die Kirche<br />

gehen Aber gerne!<br />

Vielleicht fällt es Ihnen als Eltern<br />

mit Ihren Kindern nicht leicht, einfach<br />

die Sonntagsmesse<br />

mitzufeiern<br />

und ein solches<br />

"aber gerne"<br />

kommt ihnen nicht<br />

über die Lippen.<br />

Die Gründe mögen<br />

unterschiedlich<br />

sein: manch einer<br />

fühlt sich unwohl,<br />

wenn die eigenen<br />

Kinder sich nicht<br />

ganz so verhalten,<br />

wie sie es in der<br />

Heiligen Messe für<br />

angemessen erachten; andere mögen<br />

das Gefühl haben, die Art mit Gott<br />

in Kontakt zu treten, ist mir selbst<br />

zu fern; oder, oder, oder … Dennoch<br />

haben manche die Ahnung,<br />

dass es wichtig ist, mit anderen sich<br />

der Gegenwart<br />

Gottes zu vergewissern,<br />

mit<br />

anderen zu beten<br />

und dabei<br />

auch die Kinder<br />

nicht außen<br />

vorzulassen.<br />

Um allen, die<br />

gerne mit ihren<br />

noch kleinen<br />

Kindern Gottesdienst<br />

feiern<br />

möchten, der<br />

dem Alter der<br />

Kinder angemessen ist, feiern wir in<br />

St. Martin etwa alle 4 bis 6 Wochen<br />

14<br />

BLUMEN HECKER<br />

FACHGESCHÄFT FÜR MODERNE FLORISTIK<br />

MITGLIED DER FLEUROP-INTERFLORA<br />

Lorettostr. 39 - 4<strong>02</strong>19 Düsseldorf<br />

Tel : <strong>02</strong> 11 - 39 18 51<br />

Fax : <strong>02</strong> 11 - 3 03 25 59<br />

Montag bis Freitag 8:00 - 13:00 und 15:00 - 18:30 Uhr · Samstag 8:00 - 13:00 Uhr


Gottesgeschichten<br />

einen Wortgottesdienst. Darüber<br />

hinaus feiern wir einmal im Monat<br />

eine speziell gestaltete Heilige Messe<br />

in St. Antonius, Fürstenplatz in<br />

Düsseldorf-<strong>Friedrichstadt</strong>. Eine Vorbereitungsgruppe<br />

bemüht sich, jeweils<br />

eine biblische Geschichte oder<br />

ein religiöses Thema, also eine Gottesgeschichte,<br />

kindgerecht in den<br />

Gottesdienst einzubringen. Dahinter<br />

steht die Überzeugung, dass gerade<br />

kleine Kinder für religiöse Erfahrungen<br />

empfänglich sind. Solchen Erfahrungen<br />

können Kinder mit ihren<br />

Eltern in diesen Gottesdiensten Ausdruck<br />

verleihen. Anschließend besteht<br />

die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Mittagessen.<br />

Vielleicht überzeugen Sie sich einfach<br />

selbst und kommen vorbei.<br />

Die nächsten Gottesgeschichten:<br />

Sonntag, 07.12.2008, 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 11.01.2009, 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 08.<strong>02</strong>.2009, 11.00 Uhr<br />

Sonntag, 08.03.2009, 11.00 Uhr<br />

St. Antonius, Fürstenplatz, Düsseldorf-<strong>Friedrichstadt</strong><br />

Vielleicht können sie hier einfach<br />

antworten: mit den Kindern in die<br />

Kirche Aber gerne!<br />

Informationen und Kontakt:<br />

Pastoralreferentin Beatrix Reese,<br />

Tel. <strong>02</strong>11/6959078 oder<br />

beatrix.reese@erzbistum-koeln.de;<br />

www.gottesgeschichtenduesseldorf.de<br />

Im Herzen von <strong>Bilk</strong>,<br />

neben Düsseldorfs<br />

ältestem Bauwerk,<br />

der um 700 errichteten<br />

alten St. Martin-Kirche,<br />

trifft man die, die Wert<br />

legen auf gutes Essen und<br />

einen guten Tropfen<br />

schätzen.<br />

Und wenn man<br />

min<strong>des</strong>tens 28 gute<br />

Freunde hat, kann man das<br />

Restaurant von<br />

Franz-Josef Schorn<br />

auch ganz für sich haben.<br />

In jedem Fall ist eine<br />

rechtzeitige Reservierung<br />

angesagt.<br />

15


Werbung<br />

16


Firmung 2009<br />

Firmung 2008-2009<br />

von Pastoralreferentin Kristina Hein<br />

„Paulus traf einige Jünger und fragte<br />

sie: Habt ihr den heiligen Geist<br />

empfangen, als ihr gläubig wurdet<br />

Sie antworteten ihm: wir haben<br />

nicht einmal gehört, dass es einen<br />

heiligen Geist gibt.“<br />

Als ich diese Schriftstelle aus der<br />

Apostelgeschichte vor einigen Tagen<br />

zum ersten Mal las, kam mir<br />

die geschilderte Situation irgendwie<br />

bekannt vor. Ähnliche Dialoge spielen<br />

sich nämlich regelmäßig bei der<br />

Anmeldung zur Firmvorbereitung<br />

ab. Eine nicht unerhebliche Anzahl<br />

der jungen Menschen, die sich auf<br />

den Empfang <strong>des</strong> Firmsakramentes<br />

vorbereiten wollen, würden die Frage<br />

nach dem Heiligen Geist wohl so<br />

oder so ähnlich beantworten.<br />

(Dass es auch die anderen gibt, die<br />

durch katholische Sozialisation im<br />

Elternhaus, ehrenamtlichen Einsatz<br />

in der Pfarrei und persönliches Interesse<br />

mit einem wesentlich höheren<br />

religiösen Bildungsniveau zur Firmvorbereitung<br />

antreten, soll hier nicht<br />

unerwähnt bleiben). Viele jedoch,<br />

die aus den unterschiedlichsten Motiven<br />

das Sakrament der Firmung<br />

empfangen möchten, sind<br />

ähnlich ahnungslos wie<br />

die oben beschriebenen<br />

Jünger.<br />

Jedoch: diese werden -<br />

aller Unkenntnis zum<br />

Trotz – hier dennoch als<br />

Jünger (und nicht etwa<br />

als Nichtgläubige) bezeichnet.<br />

Denn: nicht das<br />

Wissen macht einen Jünger<br />

aus, sondern die<br />

Sehnsucht und Suche<br />

nach Gott, das Vertrauen<br />

darauf, dass es Ihn gibt.<br />

FIRMUNG 2009<br />

Liest man die Apostelgeschichte<br />

weiter, erfährt<br />

man, wie Paulus jene Jünger<br />

in wenigen Sätzen im<br />

Glauben unterweist, ihnen<br />

aufzeigt, wer Jesus<br />

Christus ist und diesen daraufhin die<br />

Hände auflegt, damit sie den heiligen<br />

Geist empfangen. Das wiederum<br />

macht klar: um im Glauben voranzukommen<br />

und ihn gänzlich anzunehmen,<br />

ist ein Min<strong>des</strong>tmaß an<br />

Wissen erforderlich.<br />

Was Paulus in wenigen Sätzen er-<br />

17


Firmung 2009<br />

reicht, tun wir auf mehrere Monate<br />

verteilt:<br />

- wir ermöglichen die Begegnung<br />

mit gläubigen Christen, (gewissermaßen<br />

den Nachfolgern <strong>des</strong> Missionars<br />

Paulus), nämlich den KatechetInnen<br />

- wir vermitteln den Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen das Wissen,<br />

das sie brauchen, in den regelmäßigen<br />

Treffen<br />

- wir eröffnen Räume zur persönlichen<br />

Begegnung mit Jesus Christus<br />

durch die Feier der Liturgie.<br />

Wie viel oder wenig jemand schon<br />

weiß, ist nicht so wichtig. Worauf es<br />

ankommt, ist das ehrliche Interesse<br />

und vor allem: der Durst, die Sehnsucht<br />

nach Gott.<br />

Die Firmvorbereitung findet in<br />

diesem Jahr zum ersten Mal<br />

gemeinsam für alle sechs Pfarreien<br />

statt. Angeschrieben wurden<br />

über 220 Jugendliche und<br />

junge Erwachsene im Alter zwischen<br />

16 und 18. Davon haben<br />

sich 23 dann auch tatsächlich<br />

angemeldet.<br />

Wir treffen uns alle zwei Wochen<br />

sonntags nachmittags in<br />

St. Antonius, je<strong>des</strong> Treffen beinhaltet<br />

einen Einstieg mit der<br />

gesamten Gruppe und Treffen in<br />

festen Kleingruppen. Die Feier<br />

der hl. Messe um 18:00 Uhr ist<br />

fester Bestandteil der Vorbereitung.<br />

Interessierte Firmanden<br />

sind darüber hinaus eingeladen,<br />

einmal monatlich an einer Exkursion<br />

oder einem Extratreffen<br />

teilzunehmen.<br />

18<br />

Das Sakrament der Versöhnung, die<br />

Beichte, ist ebenfalls Bestandteil der<br />

Vorbereitung.<br />

Am Freitag, den 20. März findet in<br />

St. Antonius der Abend der Versöhnung<br />

mit Anbetung, Musik und<br />

Beichte statt.<br />

Die Firmung selbst wird am Samstag,<br />

den 25. April um 18:00 Uhr in<br />

St. Antonius durch Weihbischof Dr.<br />

Rainer Woelki gespendet.<br />

Alle sind herzlich eingeladen, die<br />

Firmanden durch ihr Gebet zu begleiten,<br />

zu den besonders gestalteten<br />

Gottesdiensten am Sonntag Abend<br />

in St. Antonius zu kommen (siehe<br />

dazu auch die aushängenden Plakate)<br />

und an der Feier der Firmung im<br />

April teilzunehmen.


Termine und Vorschau<br />

Hier noch einige Termine, die wir bis zum<br />

Redaktionsschluß in Erfahrung bringen konnten<br />

und die Sie sich vormerken können:<br />

Termine und Vorschau<br />

Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) St. Antonius, 11 Uhr 07.12.2008<br />

Krippenfeier für die Vorschulkinder u. ihre Eltern (keine hl. Messe) 14:00 Uhr 24.12.2008<br />

Kinderchristmette mit Krippenspiel 15:00 Uhr 24.12.2008<br />

Vorfeier und Christmette 18:00 Uhr 24.12.2008<br />

Sternsingeraktion 2009 <strong>02</strong>. - 04.01.2009<br />

Festmesse mit Sternsingern 04.01.2009<br />

Neujahrsempfang 04.01.2009<br />

Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) St. Antonius, 11 Uhr 11.01.2009<br />

Jahreshauptversammlung kfd St. Martin 14.01.2009<br />

Jahreshauptversammlung Kirchenchor St. Martin 15.01.2009<br />

Titularfest St. Sebastianusschützen 18.01.2009<br />

Redaktionsschluss Pfarrbrief 19.01.2009<br />

Wortgottesdienst zu Karneval mit Kardinal Meissner in St. Antonius 16:00 Uhr 25.01.2009<br />

Pfarrgemeinderatssitzung St. Martin 28.01.2009<br />

Jahreshauptversammlung KAB St. Martin-Paulushaus 31.01.2009<br />

Frühschoppen 01.<strong>02</strong>.2009<br />

Maria Lichtmess <strong>02</strong>.<strong>02</strong>.2009<br />

Kirchenvorstandssitzung 03.<strong>02</strong>.2009<br />

Blasiussegen, St. Martin 07. - 08.<strong>02</strong>.2009<br />

Erstkommunionkurs 1. Wochenende im Jugendheim 07. - 08.<strong>02</strong>.2009<br />

Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) St. Antonius, 11 Uhr 08.<strong>02</strong>.2009<br />

Kfd-Karneval 10.<strong>02</strong>.2009<br />

Pfarrgemeinderats-Wochenende Maria in der Aue 14. - 15.<strong>02</strong>.2009<br />

Aschermittwoch Beginn der Fastenzeit 25.<strong>02</strong>.2009<br />

Weltgebetstag der Frauen 06.03.2009<br />

Erstkommunionkurs 2. Wochenende in St. Alfried, Essen 06. - 08.03.2009<br />

Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) St. Antonius, 11 Uhr 08.03.2009<br />

Kirchenvorstandssitzung 10.03.2009<br />

Lektoren– und Kommunionhelferkonferenz 17.03.2009<br />

Erstkommunionkurs 3. Wochenende im Jugendheim 21. - 22.03.2009<br />

Gem. Pfarrgemeinderatssitzung (Seelsorgebereich) in St. Martin 24.03.2009<br />

Frühlingsbasar 28. - 29.03.2009<br />

Die vorgenannten Termine erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, achten Sie<br />

<strong>des</strong>halb bitte auf die Ankündigungen in den wöchentlichen Pfarrnachrichten, das gilt<br />

besonders für Anmeldetermine und deren Fristen.<br />

19


Unter Uns<br />

Kleinkinder-Gottesdienst<br />

in St. Martin<br />

Termine 2008 / 2009:<br />

In der Pfarrkirche St. Martin<br />

am<br />

24.12. (14:00 Uhr Krippenfeier)<br />

und<br />

um 16:00 Uhr<br />

am<br />

Sa, 14.<strong>02</strong>.2009<br />

Sa, 21.03.2009<br />

Wussten Sie<br />

schon…<br />

dass die Jugendseelsorge<br />

im Erzbistum<br />

Köln junge Leute von 15 bis 30 Jahren<br />

vom 03. bis 06. Juli 2009 zu einem<br />

„Sant – oh! - Campo“ – Glaubenscamp<br />

rund um den Altenberger<br />

Dom einläd<br />

Das Thema „Kloster und Mönche“<br />

greift zugleich die 750 Jahrfeier der<br />

Grundsteinlegung <strong>des</strong> Altenberger<br />

Doms auf. Die Teilnehmer können<br />

in den Räumen der Jugendbildungsstätte<br />

Haus Altenberg übernachten<br />

oder auf Wunsch in mitgebrachten<br />

Zelten.<br />

Mit dem Glaubenscamp knüpft die<br />

Jugendseelsorge an das Weltjugendtagscamp<br />

an.<br />

20<br />

Bild:<br />

vordere Reihe v.l.n.r.<br />

Pasquale Klumpen,<br />

Alexander Braun und<br />

Anna-Maria Peterkes<br />

wurden zum<br />

Christkönigsfest am<br />

23.11.2008 feierlich in<br />

den Kreis der Ministranten<br />

aufgenommen.<br />

Es freuen sich mit ihnen,<br />

hinteren Reihe<br />

v.l.n.r. Oliver Karger,<br />

Pastor Härtel,<br />

Diakon Thillainathan<br />

und<br />

Sebastian Bocionek


Wussten Sie<br />

schon…<br />

dass die Gebetsnacht „Nightfever“<br />

nun auch in Düsseldorf stattfindet<br />

Erstmals im Nov. 08 durchgeführt,<br />

folgen die nächsten Termine am<br />

03.01., 07.<strong>02</strong>. und am 07.03.2009.<br />

Jeweils um 17:00 Uhr ist der Beginn<br />

mit einer Heiligen Messe. Im Anschluss<br />

gehen die jungen Leute auf<br />

die Straßen und Plätze und kommen<br />

mit Menschen über Christus und<br />

Fragen <strong>des</strong> Glaubens ins Gespräch.<br />

Die Kirche wird anschließend von<br />

Kerzen erleuchtet und stiftet die besondere<br />

Atmosphäre für Gespräch<br />

und Gebet. Einzelne Gruppen bereiten<br />

Gesänge, Texte und Gebet für<br />

die liturgische Nacht vor. Freiwillige<br />

Helfer können sich auf der Homepage<br />

www.nightfever-duesseldorf.de<br />

melden oder sich ab 16:00 Uhr in<br />

St. Lambertus einfinden.<br />

Auf der Suche nach ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfern...<br />

Altenzentrum St. Hubertusstift<br />

Gottesgeschichten<br />

Messe für Eltern<br />

mit kleinen Kindern<br />

die nächsten Termine:<br />

So, 07.12.2008, 11:00 Uhr<br />

So, 11.01.2009, 11:00 Uhr<br />

So, 08.<strong>02</strong>.2009, 11:00 Uhr<br />

So, 08.03.2009, 11:00 Uhr<br />

in<br />

St. Antonius,<br />

Fürstenplatz,<br />

Düsseldorf-<strong>Friedrichstadt</strong><br />

Das Altenzentrum St. Hubertusstift<br />

ist eine vollstationäre Einrichtung<br />

für Senioren, die dementiell und<br />

geronto-psychiatrisch erkrankt sind.<br />

Ausgehend von der Biographie der<br />

Erkrankten finden regelmäßig aktivierende<br />

Angebote, zum Beispiel<br />

Gymnastik, Erzählcafe, Singkreis<br />

statt. Ziel ist, die geistigen Fähigkeiten<br />

möglichst lange aufrecht zu erhalten<br />

und individuelle Interessen zu<br />

fördern.<br />

Für die Betreuung dementer Bewohner<br />

würden wir uns sehr über ehrenamtliche<br />

Unterstützung freuen. Hintergrundwissen<br />

zum Umgang und<br />

zur Kommunikation mit Demenzerkrankten<br />

erhalten Sie in einer speziellen<br />

Schulung.<br />

Gerne stehen wir Ihnen für weitere<br />

ausführliche Beratungen zur Verfügung.<br />

AZ St. Hubertusstift<br />

Neusser Str. 25<br />

4<strong>02</strong>19 Düsseldorf<br />

Tel.: <strong>02</strong>11 / 30 40 04<br />

(Ansprechpartner: Elisabeth Kaup)<br />

21


Kirchenchronik<br />

Aus der Kirchenchronik<br />

22<br />

Wir gratulieren zur Taufe:<br />

April<br />

Anna Sophia Birkenthal<br />

Simone Stöcker<br />

Nika Emilia Jäcker<br />

Annalena Grüneberg<br />

Juni<br />

Isabel Meyer<br />

Emilia Ludwig<br />

Lukas Binn<br />

Ansgar Torben Bröckelmann<br />

April<br />

Schneiders, Mathilde<br />

Hofbauer, Christine geb. Knuppertz<br />

Mai<br />

Krause, Hedwig<br />

Großmann, Karl-Josef<br />

Knodt, Katharina geb. Holischeck<br />

Karnuth, Edmund<br />

Artelt, Elise geb. Baschung<br />

Goergens, Franz<br />

Juni<br />

Lallement, Maria geb. Brüll<br />

Breuer, Peter<br />

Sr. M. Beatrice Schäfer, ADJC<br />

Klonz, Hannelore geb. Keimes<br />

Juli<br />

Mock, Luzia geb. Thor<br />

Klein, Trautchen geb. Hüsken<br />

Kind, Johanna geb. Hörter<br />

August<br />

Line Marie Samp<br />

September<br />

Luisa Valentina Güttler<br />

Gabriel Noah Güttler<br />

Pauline Sophia Therese Siepe<br />

Oktober<br />

Julius Karl Kissling<br />

Lorentz Alexander Albers<br />

Marie Stacey Flormann<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

und schließen auch die Trauernden in unser Gebet ein:<br />

August<br />

Schlömer, Maria<br />

Hohns, Edmund<br />

Lowsky, Therese<br />

September<br />

Städtler, Georg<br />

Schmitz, Karl-Georg<br />

Pulm, Gertrud geb. Liefke<br />

Dennstedt, Hedwig geb. Schmitz<br />

Oktober<br />

Clemens, Wilhelm<br />

Scheid, Mathilde geb. Kals<br />

Huck, Anneliese geb. Blum<br />

Tarnow, Wilhelmine geb. Berker<br />

Maria Katharina Terwißen geb.<br />

Bontkowski<br />

Eichmann, Mathilde geb. Lethen<br />

Dvorak, Maria geb. Leipelt<br />

Küster, Magdalene geb. Thur


Katholische öffentliche Bücherei<br />

St. Martin<br />

von Sofie Diedering<br />

Katholische öffentliche Bücherei<br />

Wozu Lesen - wozu Bücher<br />

Bücher offenbaren uns eine Welt<br />

ohne Grenzen <strong>des</strong> Raumes und der<br />

Zeit.<br />

Lesen regt die Phantasie und das<br />

sinnliche Bewusstsein an und dient<br />

der Lebens- und Realitätsbewältigung.<br />

Bücher können Baustein sein für<br />

eine Welt, die in der Phantasie <strong>des</strong><br />

Lesers entsteht und ihn vor der Zudringlichkeit<br />

der Umwelt schützt.<br />

Bücher und Lesen helfen, über die<br />

Grenzen hinweg zu sehen, über den<br />

eigenen Erfahrungsraum<br />

der<br />

Umwelt hinaus<br />

Neues, Frem<strong>des</strong> kennen zu lernen,<br />

Kenntnisse über andere Nationen zu<br />

erhalten.<br />

Die<br />

katholische öffentliche Bücherei<br />

(KÖB) St. Martin,<br />

Gladbacher Str. 11,<br />

ist für Sie offen.<br />

Bücher können helfen, Hintergründe<br />

und Zusammenhänge <strong>des</strong> Zeitgeschehens<br />

zu verstehen und geeignete<br />

Maßstäbe für ihre Bewertung zu<br />

finden.<br />

Wir bemühen uns, Ihnen eine gute<br />

Auswahl an Büchern zur Verfügung<br />

zu stellen, ganz gleich, ob Sie sich<br />

in eine märchenhafte Liebesgeschichte<br />

versenken möchten oder ob<br />

Sie aus dem Urlaub Ideen mitgebracht<br />

haben, die Sie weiter vertiefen<br />

möchten, z. B. in Bezug auf Geschichte,<br />

Kultur oder bedeutende<br />

Persönlichkeiten.<br />

Geschichtsbezogene Romane, die<br />

keine ausgesprochenen Biographien<br />

oder Geschichtsbücher sind, lassen<br />

sich leicht lesen und öffnen trotzdem<br />

den Blick auf Dinge und Geschehnisse,<br />

die außerhalb unserer<br />

Alltäglichkeit liegen.<br />

Unsere Bücherei ist Zielgrup-<br />

23


Katholische öffentliche Bücherei<br />

penbücherei. Sie bietet Bücher für<br />

eine bestimmte Zielgruppe, nämlich<br />

Familien mit Kindern Mütter, Väter<br />

und sonstige Verwandte an.<br />

Insoweit ist sie nicht wie<br />

eine Vollbücherei ausgelegt.<br />

Unsere Sachbuchabteilung<br />

bezieht sich im Wesentlichen<br />

auf den Sachbereich<br />

Religion. Unser Bestand<br />

bewegt sich um 2000 Bücher.<br />

Als Begegnungs- und Veranstaltungsort<br />

haben wir in 2009 Angebote<br />

vorbreitet, als da sind Märchenund<br />

Vorlesestunden für Kinder,<br />

Frühlings- und Weihnachtsbasar mit<br />

Buchausstellung, Kaffeestunden<br />

zum Buchsonntag. Auch gemeinsame<br />

Angebote mit der<br />

Gruppe „Offenes Glaubensgespräche“<br />

oder der kfd sind geplant.<br />

Wir erleben während der<br />

Öffnungszeiten Besuche zum<br />

Zwecke der Aussprache über Lebensthemen.<br />

Das „Lesen“ ist nicht der einzige<br />

Inhalt der Bücherei. Wir sehen im-<br />

Pizza Novitá<br />

Die etwas andere Pizzeria<br />

Seit über 25 Jahren bemühen wir uns Sie zufrieden zu<br />

stellen und Ihnen wirklich nur das Beste zu servieren.<br />

Guten Appetit.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Di bis Fr 11:30 bis 15 Uhr und 17 bis 23 Uhr<br />

Sa und So 17 bis 23 Uhr<br />

– Montag Ruhetag –<br />

SPEZIALITÄT:<br />

Frische Salate, frische Pizza und<br />

frische Nudeln mit echtem Mozzarella.<br />

- originell – einzigartig – unvergleichlich -<br />

Unser Bestellservice<br />

Telefon <strong>02</strong>11 / 39 48 46<br />

Sie rufen uns an<br />

Sie sagen was Sie essen möchten<br />

Sie holen es nach ca. 15 Minuten ab<br />

Düsseldorf-<strong>Bilk</strong> Gladbacher Straße 15<br />

<strong>02</strong> 11 / 39 48 46<br />

24


Katholische öffentliche Bücherei<br />

mer wieder, wie wichtig die offene<br />

Stelle in der Gemeinde ist.<br />

Zum Schluss noch unsere Bedingungen<br />

für die Leihe: Bitte bringen Sie<br />

die Bücher, die Sie kostenlos leihen,<br />

nach einem Monat zurück oder lassen<br />

sie verlängern. Einfach zu Hause<br />

liegen lassen kostet Geld, nämlich<br />

Mahngebühren.<br />

Unser Team, das ehrenamtlich für<br />

Sie da ist:<br />

Sofie Diedering,<br />

Anne Dietz-Frankenstein,<br />

Margaretha Esser<br />

Helena Fuchs,<br />

Regina Karger,<br />

Angelika Langnickel,<br />

Hildegard Müller,<br />

Irene Rüther<br />

Barbara Schorn<br />

Christine Spans<br />

Nachfolgend stellen wir Ihnen einige<br />

unserer neu erworbenen Bücher<br />

vor:<br />

Irene Dische<br />

„Lieben“<br />

Liebe ist ein Ausnahmezustand<br />

und<br />

treibt nicht selten<br />

groteske Blüten. Oft<br />

hängt es nur von<br />

einer winzigen<br />

Wendung <strong>des</strong><br />

Schicksals ab, ob es glücklich oder<br />

traurig für uns endet. Mit dem für<br />

sie typischen Augenzwinkern und<br />

diesem besonderen Talent für Überraschungen<br />

erzählt Irene Dische 24<br />

Liebesgeschichten. Irene Dische tut,<br />

was sie am besten kann: Geschichten<br />

erzählen. Zart, anrührend, bissig,<br />

komisch, verblüffend. Die Hälfte<br />

der hier versammelten Geschichten<br />

geht gut aus, die andere Hälfte nicht.<br />

Ken Follett<br />

„Die Tore der<br />

Welt“<br />

England im Jahre<br />

1327. Es ist der Tag<br />

nach Allerheiligen.<br />

In der Stadt<br />

Kingsbridge trifft<br />

sich im Schatten der Kathedrale das<br />

Volk. Vier Kinder flüchten vor dem<br />

Trubel in den nahe gelegenen Wald.<br />

Dort werden sie Zeugen eines<br />

Kampfes - und eines tödlichen Geheimnisses.<br />

John Grisham<br />

„Der Gefangene“<br />

In der Tradition von<br />

Truman Capotes<br />

„Kaltblütig“ widmet<br />

sich John Grisham<br />

einem Kriminalfall,<br />

der erschüttern<strong>des</strong><br />

Zeugnis ablegt über die Ungerechtigkeit<br />

eines modernen Rechtssystems.<br />

Brillant erzählt und getragen<br />

von großer Sympathie für seinen<br />

Helden, wird Ron Williamsons<br />

Schicksal zu einem<br />

packenden Thriller,<br />

der nicht mehr aus<br />

der Hand zu legen<br />

ist.<br />

25


Katholische öffentliche Bücherei<br />

Lucy Hepburn<br />

„Alle meine<br />

Schuhe“<br />

Das hat Amy nicht<br />

kommen sehen! Justin<br />

hat sie verlassen,<br />

weil er denkt, dass<br />

sie ihn betrügt. Sie<br />

weiß, dass das nicht stimmt, Justin<br />

aber nicht. Und auch Männer sind<br />

gut darin, Rache zu üben. Zielsicher<br />

hat Justin die Schwachpunkte seiner<br />

Freundin ausgemacht: Sie tragen<br />

Namen wie Christian Louboutin,<br />

Manolo Blahnik und Prada. Er hat<br />

alle ihre Schuhe bei eBay verkauft,<br />

bis auf die Gummistiefel. Amy<br />

schwört sich, dass sie nicht aufgibt,<br />

bevor sie sie wieder hat - je<strong>des</strong> einzelne<br />

Paar.<br />

Khaled Hosseini<br />

„Drachenläufer“<br />

Der Roman erzählt<br />

vom Schicksal der<br />

beiden Jungen Amir<br />

und Hassan. Die<br />

dramatische<br />

Geschichte einer<br />

Freundschaft, eine Geschichte von<br />

Liebe und Verrat, Trennung und<br />

Wiedergutmachung vor dem Hintergrund<br />

der jüngsten Vergangenheit<br />

Afghanistans.<br />

Julia Franck<br />

„Die Mittagsfrau“<br />

1945. Flucht aus<br />

Stettin in den Westen.<br />

Ein kleiner<br />

Bahnhof irgendwo in<br />

Vorpommern.<br />

Helene hat ihren siebenjährigen<br />

Sohn<br />

durch die schweren Kriegsjahre gebracht.<br />

Nun, wo alles überstanden<br />

ist, alles möglich scheint, lässt sie<br />

ihn allein am Bahnsteig zurück und<br />

kehrt nie wieder zurück. Zwei Weltkriege,<br />

Hoffnungen, Einsamkeit und<br />

Liebe – und die Erkenntnis, dass<br />

alles verloren gehen kann. Ein ungewöhnlicher<br />

Familienroman, ein eindringliches<br />

Zeitepos und die Geschichte<br />

einer faszinierenden Frau.<br />

26


Katholische öffentliche Bücherei<br />

Veronika Peters<br />

„Was in zwei<br />

Koffer paßt,<br />

Klosterjahre“<br />

Als Veronika Peters<br />

21 Jahre alt ist, gelangt<br />

sie zu einem<br />

ungewöhnlichen<br />

Entschluss: Sie geht<br />

ins Kloster. Motiviert von dem Bedürfnis,<br />

ihrem Leben einen tieferen<br />

Sinn zu geben, als nutzlose Dinge<br />

anzuhäufen, packt sie ihre Koffer<br />

und begibt sich in ein Abenteuer mit<br />

ungewissem Ausgang. In ihrem faszinierenden<br />

Buch erzählt sie lakonisch<br />

und offen von den Licht- und<br />

Schattenseiten <strong>des</strong> klösterlichen Lebens.<br />

Für unsere Kleinen:<br />

Friederike<br />

Wilhelmi<br />

„Die Vier von<br />

Wolke 7“<br />

Da liegt ein kleines<br />

Mädchen im tiefverschneiten<br />

Wald und<br />

droht zu erfrieren.<br />

Als die vier jungen<br />

Engel Jantobus, Bendras, Matuschka<br />

und Annabill im Unterricht durch<br />

das Erdenfernrohr Charlotte entdecken,<br />

sind sie in heller Aufregung.<br />

Warum unternimmt denn keiner der<br />

großen Schutzengel etwas<br />

Obwohl es den Schülern strengstens<br />

verboten ist, beschließen die vier<br />

Engel von Wolke 7, die Sache selbst<br />

in die Hand zu nehmen.<br />

Dazu müssen<br />

sie aber erst einmal<br />

durch das große Erdenfernrohr<br />

schauen<br />

und einige Abenteuer<br />

bestehen.<br />

Elisabeth Pitsch<br />

„Lob aus<br />

Kindermund“<br />

Mit Kindern beten<br />

lernen ist ein wichtiger<br />

Teil christlicher<br />

Erziehung. Dieses<br />

Buch will Eltern,<br />

Großeltern, Taufpaten und Verwandte<br />

dabei unterstützen. Neben<br />

den christlichen Grundgebeten wie<br />

dem "Vater unser" und "Ave Maria"<br />

finden sich in dieser kleinen Gebetsammlung<br />

auch Gebete zum Tageslauf<br />

sowie zu Themen wie<br />

"Freunde", "Familie" und "Spielen",<br />

die im Alltag aller Kinder eine<br />

wichtige Rolle spielen. Dabei sind<br />

die Gebete zum einen zum Nachbeten<br />

gedacht, wollen aber Ihnen und<br />

Ihren Kindern auch Anregung dazu<br />

geben, eigene Worte für persönliche<br />

Gebete zu finden.<br />

Sonntag: 10:30 - 12:30 Uhr<br />

Mittwoch: 15:30 - 17:30 Uhr<br />

Donnerstag: 17:00 - 19:00 Uhr<br />

27


Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit / St. Martin<br />

Einladung zu unseren Gottesdienstzeiten<br />

in der Advents- und Weihnachtszeit<br />

1. Advent, 30.11.2008<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 1. Advent<br />

Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />

2. Advent, 07.12.2008<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent<br />

Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />

14:30 Uhr Ermländermesse<br />

(anschl. Begegnung im Jugendheim)<br />

18:00 Uhr Vesper<br />

3. Advent, 14.12.2008<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 3. Advent und erste Diakon-<br />

Assistenz von Herrn Ulrich Merz,<br />

anschl. Empfang im Jugendheim<br />

Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />

18:00 Uhr Vesper<br />

4. Advent, 20.12.2008<br />

Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 4. Advent<br />

Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />

18:00 Uhr Bußgottesdienst<br />

Heiliger Abend, Mittwoch, 24.12.2008<br />

14:00 Uhr Krippenfeier für die Vorschulkinder<br />

und ihre Eltern (keine Hl. Messe)<br />

15:30 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel<br />

18:00 Uhr Vorfeier und Christmette mit Beteiligung<br />

<strong>des</strong> Kirchenchores<br />

1. Weihnachtstag, Donnerstag, 25.12.2008<br />

11:00 Uhr Festmesse<br />

28<br />

2. Weihnachtstag, Freitag, 26.12.2008<br />

11:00 Uhr Festmesse<br />

18:00 Uhr Vesper


Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit / St. Martin<br />

Samstag, 27.12.2008<br />

18:00 Uhr Vorabendmesse zum Fest der hl. Familie<br />

Sonntag, 28.12.2008<br />

11:00 Uhr Messfeier mit Kindersegnung<br />

18:00 Uhr Vesper<br />

Silvester, Mittwoch, 31.12.2008<br />

18:00 Uhr Jahresabschlussamt<br />

23:15 - 00:30 Uhr offene Kirche zum Jahreswechsel<br />

Neujahr, Donnerstag, 01.01.2009<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

11:00 Uhr Festmesse zu Neujahr<br />

Samstag, 03.01.2009<br />

18:00 Uhr Vorabendmesse zum Fest<br />

Erscheinung <strong>des</strong> Herrn (Hl. Dreikönige)<br />

Sonntag, 04.01.2009<br />

11.00 Uhr Festmesse mit Abschluss der Sternsingeraktion<br />

17:00 Uhr Vesper, anschl. Neujahrsempfang im Jugendheim<br />

Viele Helfer machen es wieder möglich,<br />

dass auch neben den allgemeinen<br />

Öffnungszeiten unsere Krippe<br />

in Ruhe betrachtet werden kann<br />

– allen Helfern ein herzliches<br />

Dankeschön! Nach der Bauphase<br />

ist unsere Krippe nun<br />

wieder komplett aufgebaut.<br />

Offene Kirche zur<br />

Krippenbetrachtung<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Fr<br />

27.12.08 11:00 – 17:00 Uhr<br />

28.12.08 14:30 – 17:30 Uhr<br />

29.12.08 11:00 – 17:00 Uhr<br />

30.12.08 11:00 – 17:00 Uhr<br />

<strong>02</strong>.01.09 11:00 – 17:00 Uhr<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

03.01.09 11:00 – 17:00 Uhr<br />

04.01.05 14:30 – 17:00 Uhr<br />

05.01.09 11:00 – 17:00 Uhr<br />

06.01.09 11:00 – 17:00 Uhr<br />

29


Gottesdienstordnung für unsere Pfarreiengemeinschaft<br />

Gottesdienstordnung der kath. Pfarrgemeinden<br />

St. Josef, St. Antonius, St. Apollinaris,<br />

St. Martin, St. Peter und St. Pius<br />

gültig ab 1. Advent 2008<br />

Sonntag und an Feiertagen<br />

Vorabendmesse am Samstag: 18:00 Uhr St. Apollinaris<br />

18:00 Uhr St. Martin<br />

Sonntagsmessen: 09:30 Uhr St. Pius<br />

09:30 Uhr St. Antonius<br />

11:00 Uhr St. Josef<br />

11:00 Uhr St. Martin<br />

18:00 Uhr St. Antonius<br />

außerdem: Sa. 19:30 Uhr St. Josef:<br />

Messe der neokatechumenalen Gemeinschaften<br />

So. 11:00 Uhr St. Antonius Kleinkindermesse (monatlich)<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Außerdem:<br />

30<br />

Werktags<br />

10:00 Uhr Altenheim Kruppstraße (1. Montag im Monat)<br />

Altenheim EVK (2. Montag im Monat)<br />

Altenheim Industriestr. (3. Montag im Monat)<br />

16:30 Uhr EVK Krankenhaus (4. Montag im Monat)<br />

15:00 Uhr Hubertusstift (1. + 3. Montag im Monat)<br />

Martinsstift (2. + 4 .Montag im Monat)<br />

18:30 Uhr St. Apollinaris (erstes Halbjahr <strong>des</strong> Jahres)<br />

St. Antonius (zweites Halbjahr <strong>des</strong> Jahres)<br />

08:15 Uhr St. Antonius<br />

18:30 Uhr St. Josef<br />

18:00 Uhr St. Martinus-Krankenhaus<br />

09:30 Uhr Josefshaus<br />

18:00 Uhr St. Martin (mit Komplet)<br />

08:15 Uhr St. Pius<br />

18:00 Uhr Kapelle Talstr. 65<br />

16:30 Uhr St. Apollinaris<br />

18:00 Uhr St. Martinus-Krankenhaus<br />

Frauenmesse St. Martin (1. Montag im Monat)


Gottesdienstordnung für unsere Pfarreiengemeinschaft<br />

Schulgottesdienste<br />

Montag<br />

08:15 Uhr St. Antonius Grundschule Helmholtzstraße<br />

Dienstag<br />

08:00 Uhr St. Martin Grundschule Konkordiastraße und<br />

Grundschule Kronprinzenstraße<br />

08:10 Uhr St. Pius Grundschule Bingener Weg<br />

Mittwoch<br />

08:10 Uhr St. Apollinaris Grundschule Sonnenstraße<br />

08:10 Uhr St. Josef Grundschule Höhenstraße<br />

08:10 Uhr Josefshaus Grundschule Stoffelerstraße<br />

08:15 Uhr Talstr.65 Grundschule Jahnstraße<br />

Donnerstag<br />

08:00 Uhr Talstr.65 Dumont-Lindemann-Hauptschule<br />

17:00 Uhr St. Rapahel Gottesdienst für das Kinderheim<br />

Freitag<br />

08:00 Uhr Friedenskirche Realschule Florastraße<br />

08:00 Uhr Josefshaus Hauptschule Adolf Reichwein<br />

Beichtgelegenheit<br />

samstags<br />

17:00 -18:00 Uhr<br />

in St. Apollinaris<br />

oder nach<br />

Vereinbarung mit<br />

einem unserer<br />

Priester<br />

(0172/20 46 183)<br />

St. Antonius<br />

St. Josef<br />

St. Martin<br />

Unsere Kirchen sind zum Gebet geöffnet:<br />

Montag bis Donnerstag 12:00 - 13:00 Uhr<br />

täglich 09:00 - 18:00 Uhr (außer Do Vormittag)<br />

täglich 08.00 - 18:00 Uhr<br />

31


Wandergruppe St. Martin<br />

Die Wandergruppe St. Martin ist<br />

jeden Donnerstag unterwegs. Wir<br />

richten uns in der Auswahl unserer<br />

Wege nach dem Tageswetter. Im<br />

Jahr schaffen wir über40 Wanderungen.<br />

Der Wanderkreis besteht aus etwa<br />

30 Personen, Tagesstärke der Gruppe<br />

etwa 10 – 15. Man muss sich<br />

nicht an- oder abmelden.<br />

Ablauf der wöchentlichen Wanderung:<br />

Zeit: Donnerstag 10 Uhr<br />

Ort: Pfarrhaus Benzenbergstr. 5<br />

Wir benutzen öffentliche Verkehrsmittel.<br />

Reine Wanderzeit 2,5 -<br />

3 Stunden. Etwa 14 Uhr sind wir<br />

wieder an der <strong>Bilk</strong>er Kirche. Festes<br />

Das musste besonders gefeiert werden!<br />

So buchten 16 von uns vom<br />

22. - 27.09.08 eine Reise nach<br />

Wien. Das Donautal, die Wachau,<br />

die liebenswürdige Großstadt Wien<br />

und die Festspielstadt Salzburg standen<br />

auf dem Programm.<br />

Die erste Übernachtung in Wels.<br />

32<br />

Wandergruppe St. Martin<br />

von Sofie Diedering<br />

Schuhwerk, Regenschutz und Wegzehrung<br />

sind erforderlich. Unterwegs<br />

kehren wir normalerweise<br />

nicht ein. Meistens kann man den<br />

Weg abkürzen.<br />

Mehrmals im Jahr finden Ganztagswanderungen<br />

statt, die rechtzeitig in<br />

den Pfarrnachrichten bekannt gegeben<br />

werden.<br />

Für die Radfahrer unter uns werden<br />

sporadisch Radtouren am Sonntag<br />

angeboten.<br />

Lassen Sie sich anregen, mit uns die<br />

frische Luft zu genießen und Ihrem<br />

Körper und Geist eine wöchentliche<br />

Erholung zu gönnen.<br />

Kommen Sie einfach zum Treffpunkt!<br />

1998! 10 Jahre unterwegs! 2008!<br />

Eine behäbige österreichische Stadt<br />

mit reichen Bürgerhäusern und einem<br />

Gasthaus „Gerstl“ für unseren<br />

Hunger und Durst.<br />

Der erste Höhepunkt: Das Barockkloster<br />

Melk oberhalb der Donau<br />

mit seiner großartigen Bücherei und<br />

der himmlischen Klosterkirche.<br />

Dann die Donaufahrt mit dem Schiff<br />

durch das Weinland Wachau und die<br />

Heurigenmahlzeit beim „Mang“ in<br />

Weißenkirchen. Walnüsse satt zum<br />

Auflesen. Die lieblichen Orte Spitz<br />

und Krems. Irgendwo saßen Hasen<br />

auf dem Kirchendach. Man denkt,<br />

das Mariandl schaut gleich um die


Wandergruppe St. Martin<br />

Schloß Schönbrunn<br />

Ecke. Schließlich bezogen wir unsere<br />

Bleibe im „Sachsengang“ in Wien<br />

-Groß-Enzersdorf, in dem wir uns<br />

von den Tagesmühen so recht erholten<br />

konnten. Am Abend noch das<br />

Riesenrad im Wurstlprater und die<br />

Lichterfahrt durch<br />

das märchenhafte<br />

Wien. An den folgenden<br />

Tagen sahen<br />

wir alle Prächtigkeiten<br />

dieser Stadt wie<br />

den Stefansdom,<br />

Hofburg, Rathaus,<br />

Parlament, Burgtheater,<br />

Minoritenkirche<br />

und Michaelertor.<br />

Besondere Augenweide:<br />

Das<br />

Schloss Schönbrunn<br />

mit seinen Gärten<br />

und Brunnen. Die Cafés wurden<br />

erstürmt. Den Kunstdurst stillte das<br />

Residenzorchester im Palais Auersperg<br />

mit Mozart und Strauß.<br />

Wie viele Haferl wir getrunken,<br />

Tascherl und Topfenstrudl wir gegessen<br />

haben, lässt sich nicht zählen.<br />

Unsere Mägen sind bei den Glaserln<br />

Veltliner und Zweigelt nicht zu<br />

kurz gekommen.<br />

Als letzten Höhepunkt genossen wir<br />

Salzburg an der Salzach mit dem<br />

Mirabelgarten, der Festung Hohensalzburg,<br />

den wundervollen Stadtplätzen,<br />

der Kathedrale, dem Mozarthaus.<br />

Unser Stadttheater Horst<br />

redete sehr schnell, um alle Durchhäuser<br />

an den Mann zu bringen.<br />

Rundum eine wunderbare Reise, die<br />

nichts zu wünschen übrig ließ.<br />

Auf die nächsten Zehn!<br />

33


kfd St. Martin<br />

Du führst uns hinaus ins Weite“.<br />

Das war das Leitwort <strong>des</strong> 97. Deutschen<br />

Katholikentages, zu dem die<br />

Stadt Osnabrück einlud. Auch einige<br />

Damen der kfd folgten diesem<br />

Ruf.<br />

Osnabrück, die liebenswerte Stadt<br />

im Norden Deutschlands. Eine Stadt<br />

mit Geschichte. Hier lernten die<br />

Konfessionen ein friedliches Nebeneinander.<br />

Verhandlungsort <strong>des</strong><br />

Westfälischen Friedens von 1648.<br />

780 gegründet als Missionszelle an<br />

einem Knotenpunkt alter Handelsstraßen.<br />

Seit Gründung prägt der eindrucksvolle<br />

Dom St. Petrus die Silhouette<br />

der Stadt.<br />

34<br />

kfd St. Martin <strong>Bilk</strong><br />

Von Gisela Peters<br />

Durch die ganze Stadt schlängelte<br />

sich die Kirchenmeile. Besondere<br />

Programmpunkte waren Gottesdienste,<br />

Bibelarbeiten, Glaubensfragen,<br />

Ökumene,<br />

Liturgie,<br />

Zukunft, Glauben und vieles mehr.<br />

Also ein wirklich breitgefächertes<br />

Angebot. Katholikentag heißt aber<br />

auch den Glauben hautnah erleben,<br />

Menschen jeden Alters zu begegnen,<br />

gemeinsames Beten, Feiern,<br />

Singen und Diskutieren. Also fünf<br />

Tage lang ein umfangreiches, geistliches<br />

Programm.<br />

Es war ein Katholikentag kurzer<br />

Wege. Man war überall mittendrin.<br />

Die Osnabrücker hatten ihre sehenswerte<br />

gemütliche Stadt ganz dem<br />

Katholikentag übergeben.<br />

Das Versprechen, das Bischof Bode<br />

beim Katholikentag in Saarbrücken<br />

gegeben hatte, dass es in Osnabrück<br />

nicht regnen würde, wurde wahr.<br />

Die Sonne strahlte den ganzen Tag<br />

von einem wolkenlosen blauen<br />

Himmel. Überall fröhliche Men-<br />

move around<br />

Physiotherapie, Gyrotonic & Körperarbeit<br />

Krankengymnastik, Lymphdrainage & Massage<br />

Ulrich & Nicola Gussone<br />

Lorettostr. 54<br />

4<strong>02</strong>19 Düsseldorf<br />

<strong>02</strong>11-30 333 15<br />

www.movearound.de


Kfd St. Martin<br />

schen, die teilweise einen Fußmarsch<br />

von 180 km zurückgelegt<br />

hatten, um mit dabei zu sein. Beeindruckend<br />

waren die Gottesdienste<br />

im Dom, der teilweise wegen Überfüllung<br />

geschlossen werden musste.<br />

Wir hatten trotzdem Glück an einer<br />

Messe teilzunehmen, die von einem<br />

Chor aus Trondheim gestaltet wurde<br />

und zelebriert von Bischöfen aus<br />

Island, Schweden, Trondheim, Finnland<br />

und Norwegen.<br />

Auf einem großen Platz präsentierten<br />

sich alle Bistümer Deutschland<br />

mit Gesprächsmöglichkeiten und<br />

einheimischen Spezialitäten. Natürlich<br />

besuchten wir auch der Zelt der<br />

kfd, die sich als größter deutscher<br />

Verband darstellte — Schwerpunkt:<br />

gemeinsames Tun und Werkstatt für<br />

Himmel und Erde.<br />

Wir besuchten die Marienkirche und<br />

Katharinenkirche.<br />

Osnabrück ist auch die Geburtsstadt<br />

von Erich Maria Remarque, dem ein<br />

kleines Museum gewidmet ist. Sein<br />

bekanntester Roman „Im Westen<br />

nicht Neues“.<br />

Der Tag war viel zu kurz, denn um<br />

sechs Uhr ging die Fahrt wieder zurück<br />

nach Düsseldorf. Wir konnten<br />

nur einen kleinen Überblick gewinnen.<br />

Trotzdem war es ein Tag, an<br />

den wir uns immer wieder gerne<br />

erinnern werden.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Pastoralteam:<br />

Pfarrer Ansgar Puff<br />

und<br />

Pastor Wolfgang Härtel<br />

Kaplan Pater Roy Kadaviparambil,<br />

Diakon Regamy Thillainathan,<br />

Diakon Michael Inden,<br />

Pastoralreferentin Beatrix Reese und Kristina Hein<br />

Gemeindeassistent Thomas Johannsen<br />

und<br />

für den Pfarrgemeinderat Franz Karger und<br />

für den Kirchenvorstand Anne-Maria Dietz-Frankenstein<br />

35


Neu in St. Martin<br />

Sind Sie neu in<br />

St. Martin<br />

Dann würden wir Sie gerne näher<br />

kennenlernen!<br />

Eine Möglichkeit dazu bietet unser<br />

monatlicher Frühschoppen nach<br />

der Sonntagsmesse um 12:00 Uhr.<br />

Wir treffen uns in gemütlicher Runde<br />

am:<br />

01.<strong>02</strong>. / 28.+29.03. (Basar) / 17.05. /<br />

14.06. (nach der Prozession) / 13.09.<br />

Weitere Termine und Informationen<br />

erfahren Sie außerdem aus den<br />

wöchentlichen Pfarrnachrichten.<br />

Sollten Sie weitere Ansprechpartner,<br />

Adressen oder Telefonnummern unserer<br />

Gruppierungen, Verbände und<br />

sämtlicher Aktivitäten in unserer<br />

Gemeinde in<br />

Erfahrung<br />

bringen wollen,<br />

sei an<br />

dieser Stelle<br />

auf unser<br />

Faltblatt:<br />

Wer... Wo...<br />

Was...<br />

...bei uns”<br />

verwiesen.<br />

Sie finden<br />

dieses Faltblatt<br />

am<br />

Zeitschriftenstand unserer<br />

Pfarrkirche.<br />

Falls Sie sofort mit uns in Kontakt<br />

treten möchten, wenden Sie sich<br />

bitte vertrauensvoll an unser<br />

Pfarrbüro – dort gibt es in jedem<br />

Fall auch das Faltblatt.<br />

36


Unter uns<br />

Wussten Sie<br />

schon…<br />

dass die Vorstände<br />

aller Pfarrgemeinderäte<br />

anlässlich<br />

<strong>des</strong> Ideenwettbewerbs zur Namensfindung<br />

unserer zukünftigen Pfarreiengemeinschaft<br />

beraten und die drei<br />

Gewinner ermittelt haben. Allen<br />

Einsendern sei an dieser Stelle recht<br />

herzlich für ihre Teilnahme gedankt.<br />

Da aus allen Einsendungen die ausgelobten<br />

Preise ermittelt wurden,<br />

können die Preisträger nicht davon<br />

ausgehen, dass ihr Namensvorschlag<br />

tatsächlich Berücksichtigung gefunden<br />

hat.<br />

Die Preisträger:<br />

Den 1. Preis - Gutschein für ein<br />

Düsseldorfer Restaurant (50,00 €)<br />

gewinnt Frau Gabi Brock aus<br />

St. Josef;<br />

den 2. Preis - Gutschein für ein<br />

Buch aus der Buchhandlung der<br />

Paulus-Schwestern (25,00 €)<br />

gewinnt Frau Sofie Diedering aus<br />

St. Martin und<br />

den 3. Preis - Kino-Gutschein für<br />

2 Personen gewinnt<br />

Frau Maria Fronhoff aus St. Pius.<br />

Wussten Sie schon…<br />

dass das Restaurant „Zum Trompeter“,<br />

geführt von Klaus Steinbüchel,<br />

seine diesjährige Innenhof-<br />

Eröffnung am 18. Mai auf Initiative<br />

von „Freunde kochen für Freunde“<br />

unter das besondere Motto:<br />

„Spendenaktion Unterbilk“ gestellt<br />

hat Dieses Frühlingsgrillfest im<br />

Trompeter sollte nicht nur einen<br />

Vorgeschmack auf die langen, lauen<br />

Sommerabende in mediterraner Atmosphäre<br />

bieten, sondern gleichzeitig<br />

die Nachbarschaft enger zusammenrücken<br />

lassen! In einem bunten<br />

Programm unterstützten junge Unterbilker<br />

Unternehmer den Nachmittag<br />

mit Attraktionen für Kinder und<br />

einer Verlosung.<br />

Gleichzeitig gestalteten Unterbilker<br />

Künstler das Rahmenprogramm:<br />

Kinderbuch-Autorenlesung, Nemo´s<br />

Pantomimen-Theater, Live-Musik<br />

und eine Vernissage. Anschließend<br />

wurde gemütlich gegrillt. Der Erlös<br />

aus den Spenden wurde zugunsten<br />

der Renovierung unserer Pfarrkirche<br />

St. Martin und der Aufstockung <strong>des</strong><br />

Spielcontainers <strong>des</strong> Leo Statz-<br />

Platzes gespendet. Die Gemeinde<br />

bedankt sich sehr für die Spende in<br />

Höhe von 700,00 €.<br />

Wussten Sie schon…<br />

dass das neue Jugendpastorale Zentrum<br />

„die botschaft“ heißt und eine<br />

Einrichtung der Katholische Jugendwerke<br />

in der Stadt Düsseldorf e.V.<br />

ist Die neuen Räumlichkeiten am<br />

Rheinufer wurden am 21. November<br />

eingeweiht und eröffnet. Ob zum<br />

Kaffee im Jugendtreff oder zur Vorbereitung<br />

der nächsten Gruppenleiterschulung<br />

- hier ist jeder willkommen.<br />

Das Jugendpastorale Zentrum will<br />

vorhandene Angebote der kirchlichen<br />

Jugendarbeit ergänzen und mit<br />

ihnen gemeinsam einen Kristallisationspunkt<br />

von kirchlicher Jugendar-<br />

37


Unter uns<br />

beit schaffen. Hier laden der Stadtjugendseelsorger<br />

sowie die ehrenund<br />

hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter junge Menschen<br />

regelmäßig ein und planen<br />

Aktionen wie die Nacht der offenen<br />

Kirchen oder Bibel & Boot, die<br />

Apollinariswallfahrt - „Ravenna<br />

Challenge 2009“, die Apollinaris-<br />

Kirmes oder die Nacht der Lichter.<br />

„die botschaft“ bietet dabei den<br />

Freiraum für neue Ideen bei liturgischen,<br />

spirituellen oder kulturellen<br />

Angeboten. Die Adresse lautet:<br />

Stiftsplatz 3, 4<strong>02</strong>13 Düsseldorf<br />

(Eingang auf der Rheinuferpromenade)<br />

Wussten Sie schon…<br />

dass Papst Benedikt XVI. Erzbischof<br />

Joachim Kardinal Meisner<br />

gebeten hat, auch nach Vollendung<br />

seines 75. Lebensjahres im bischöflichen<br />

Dienst zu bleiben Ein entsprechen<strong>des</strong><br />

Schreiben wurde Kardinal<br />

Meisner über die Päpstliche<br />

Nuntiatur in Berlin zugestellt. Gemäß<br />

Canon 401 <strong>des</strong> Kirchenrechts<br />

hatte Meisner zu seinem 75. Geburtstag,<br />

den er am 25. Dezember<br />

begeht, dem Papst seinen Amtsverzicht<br />

angeboten. Den entsprechenden<br />

Brief hatte er bereits am 14.<br />

September abgesandt. Darin habe er<br />

geschrieben, er bleibe auch nach<br />

seinem 75. Geburtstag ein Sohn der<br />

Kirche und werde die Entscheidung<br />

<strong>des</strong> Papstes akzeptieren, wie auch<br />

immer sie ausfalle, sagte der Erzbischof.<br />

Nach der Absicht <strong>des</strong> Papstes<br />

werde er nun bis auf weiteres im<br />

Dienst als Erzbischof von Köln bleiben:<br />

„Solange ich die Kraft dazu<br />

habe, will ich es tun.“<br />

Besonderer Hinweis der Pfarrbriefredaktion:<br />

Auch in Zukunft wollen wir unseren Pfarrbrief attraktiv für Sie gestalten. Obwohl am<br />

19.01.2009 unser Redaktionsschluss ist, möchten wir dennoch darauf hinweisen, dass<br />

selbstverständlich jederzeit interessante Informationen und Artikel aus Ihren Verbänden,<br />

Gremien oder Gruppierungen eingereicht werden können. Sie können uns Ihre Beiträge<br />

gerne mailen:<br />

<strong>pfarrbrief</strong>@st-martin-bilk.de<br />

oder auch auf Diskette im Pfarrbüro, Benzenbergstr. 5 abgeben. Dabei wäre es sicher für<br />

alle Leser <strong>des</strong> Pfarrbriefs interessant, Informationen über geplante Aktivitäten, sowie auch<br />

über durchgeführte Aktionen zu erfahren. Die Redaktion muss sich allerdings das Recht<br />

38


Aus allen 6 Gemeinden unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft waren vom<br />

17. bis 19. Oktober 31 Ministranten<br />

und 8 Leiter auf der Wildenburg in<br />

der Eifel, in der Nähe von Hellenthal,<br />

zu einer Reise in die Vergangenheit<br />

ins Mittelalter und in die<br />

Zeit unserer prähistorischen Vorfahren<br />

unterwegs.<br />

Unsere Unterkunft war die im<br />

12. Jahrhundert auf einer Anhöhe<br />

gelegene, oberhalb <strong>des</strong> eigentliches<br />

Ortes erbaute Wildenburg, mit Rüstungen<br />

auf dem Treppenabsatz und<br />

Wappenschildern in der Eingangshalle.<br />

Ministrantenwochenende<br />

Ministrantenwochenende<br />

17. - 19.10.2008 - Wildenburg<br />

von Oliver Karger für das Leitungsteam der Ministranten<br />

unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

viel über früher bewährte Jagdmethoden.<br />

Es standen Bogenschießen,<br />

Speerschleudern und Wurfhölzer<br />

auf dem Programm. Nach einer Einführung<br />

konnten wir die verschiedenen<br />

Techniken ausprobieren und<br />

Nach einer Kennenlernrunde am<br />

ersten Abend stand der zweite Tag<br />

<strong>des</strong> Wochenen<strong>des</strong> ganz im Zeichen<br />

der Historie. Da es am frühen Morgen<br />

ziemlich kalt war, begann das<br />

Programm mit dem Brennen von<br />

Holzschalen, die von unseren Vorfahren<br />

für viele Zwecke eingesetzt<br />

wurden – als Ess- und Trinkgefäß,<br />

in größerer Ausführung als Schüssel,<br />

oder heute als Teelichthalter.<br />

Zuvor musste natürlich erstmal das<br />

Feuer entzündet werden. Dabei wurden<br />

ausschließlich Materialien und<br />

Methoden verwendet, die bereits in<br />

der Steinzeit bekannt waren.<br />

Nach der Mittagspause lernten wir<br />

üben. Vieles sah einfacher aus, als<br />

es tatsächlich war, aber mit etwas<br />

Übung wurde die Mitte der Zielscheibe<br />

beim Bogenschießen getroffen.<br />

Die samstägliche Vorabendmesse in<br />

der burgeigenen Kirche wurde von<br />

unserem Diakon Michael Inden und<br />

zwei Ministranten mitgestaltet und<br />

nach der große Oscar-Show am<br />

Abend ging es wieder hinaus in die<br />

Natur zur Nachtwanderung. Bei<br />

sternenklarem Himmel und hell erleuchteten<br />

Mond ging es hinein in<br />

39


Ministrantenwochenende<br />

den Wald und damit<br />

auf die Spuren<br />

prähistorischer<br />

Tiere und dem Totenkult<br />

einer verlassenen<br />

Urmenschensiedlung.<br />

Am Sonntag wurde<br />

der Kräutergarten<br />

der Burg und das<br />

nahe Wildgehege<br />

erkundet, wobei<br />

zwei Shetlandponys<br />

eine besondere<br />

Rollen spielten. Doch dann war leider<br />

schon wieder Packen und Aufräumen<br />

angesagt und kurz nach dem<br />

Mittagessen ging<br />

es leicht übermüdet<br />

auf die Heimreise.<br />

Mitgebracht haben<br />

wir alle viel neues<br />

Wissen über die<br />

Natur, über uns,<br />

unsere Vergangenheit<br />

und auch<br />

über unsere Zukunft<br />

– für das,<br />

was in unserem<br />

neuen Seelsorgebereich gerade entsteht.<br />

Denn dieses Wochenende soll<br />

keine Einzelaktion bleiben.<br />

Foto: Richard Spanner<br />

40


Historischer Fundus<br />

19<strong>02</strong> - Kaiserliche Majestäten in Düsseldorf<br />

von Franz-Josef Simon<br />

In unserem Pfarrarchiv befindet sich<br />

eine Aktenmappe unter dem Titel<br />

„Geschichtliches“, in dem Vorgänge<br />

der letzten Jahrhunderte aufbewahrt<br />

werden. Hieraus möchte ich folgen<strong>des</strong><br />

veröffentlichen:<br />

Im Wortlaut heißt es dort:<br />

Gemäß Anordnung der Herrn Kapitular-Vikars soll am Samstag, bei dem<br />

Einzuge Ihrer Kaiserlichen Majestäten – Vormittage ½ 9 Uhr bis ½ 10 Uhr –<br />

sowie bei der Abreise der allerhöchsten Herrschaften - Nachmittags von<br />

1 bis 2 Uhr in allen katholischen Kirchen der Stadtgemeinde Festgeläute<br />

stattfinden.<br />

Düsseldorf, 19. Juni 19<strong>02</strong><br />

Der Dechant: Kribben<br />

41


Unter uns<br />

Wussten Sie schon…<br />

dass die ADVENIAT-<br />

Jahresaktion 2008<br />

unter dem Motto<br />

„Gott wohnt in ihrer Mitte“<br />

(Offb 21,3) steht und das Leben der<br />

Menschen in den wachsenden Millionenstädten<br />

Lateinamerikas in den<br />

Blick nimmt<br />

Mit bun<strong>des</strong>weit rund 100 Veranstaltungen<br />

– darunter Benefizkonzerte,<br />

Ausstellungen, Foren und Vorträge -<br />

informiert das Hilfswerk über die<br />

Lebenssituation der Menschen. Eröffnet<br />

wurde die Aktion am 30. November<br />

im Bistum Essen. Ihren Abschluss<br />

findet sie in der Weihnachtskollekte<br />

an Heiligabend sowie am<br />

ersten Weihnachtstag in allen katholischen<br />

Gemeinden Deutschlands.<br />

Laut dem UN-Weltbevölkerungsbericht<br />

leben seit 2007 erstmals<br />

Spenden<br />

Die Pfarre St. Martin freut sich über<br />

jede Spende und damit dieses Geld<br />

auch ins richtige Sparschwein gelangt,<br />

gibt es folgen<strong>des</strong> Konto:<br />

- für Kirchenmusik, Pfarrkirche,<br />

Pfarrheim, Jugend, Pfarrbrief,<br />

Caritas, Adveniat, Renovabis und<br />

Misereor<br />

Kto-Nr.: 21 012 059,<br />

bei der<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf<br />

BLZ 300 501 10.<br />

42<br />

weltweit mehr Menschen in Städten<br />

als auf dem Land. In Lateinamerika<br />

sind es bereits 70 Prozent der Bevölkerung.<br />

Den Alltag prägen lange<br />

Arbeitswege, unsichere Arbeitsplätze,<br />

Geldnot, räumliche Enge, Lärm<br />

und Luftverschmutzung. Viele Zugezogene<br />

fühlen sich isoliert, Alteingesessene<br />

begegnen Neuankömmlingen<br />

mit Argwohn. Hinzu<br />

kommen soziale Spannungen und<br />

Spaltung, da die Schere zwischen<br />

Arm und Reich zunimmt. Diese Entwicklung<br />

stellt die Großstadtpastoral<br />

vor drängende Aufgaben:<br />

Wie können in der Anonymität dennoch<br />

persönliche Kontakte und dauerhafte<br />

Gemeindearbeit entstehen<br />

Wie kann im Lärm der Stadt die<br />

Ruhe <strong>des</strong> Gebets erhalten werden<br />

Wie kann die Kirche Netzwerke<br />

schaffen, die für ihre Arbeit unersetzlich<br />

sind, weil sie Menschen<br />

einbinden<br />

Falls auch Sie<br />

etwas spendieren<br />

möchten, geben<br />

Sie bitte immer<br />

den Verwendungszweck an!<br />

Übrigens: Die Werbeanzeigen decken<br />

die Kosten für den Pfarrbrief<br />

nur zum geringen Teil. Daher können<br />

Spenden für den Pfarrbrief unter<br />

dem Stichwort „PFARRBRIEF“<br />

überwiesen werden.<br />

Wir danken herzlich!


Unter uns<br />

Den Meisten ist<br />

bekannt,<br />

… dass es eine priesterliche<br />

Rufbereitschaft<br />

im Sterbe-/Notfall gibt<br />

Sie erreichen in jedem Fall einen<br />

Seelsorger unter der Telefonnummer:<br />

01 75 / 2 64 14 49<br />

Den Meisten ist bekannt,<br />

… dass unsere Kommunionhelfer<br />

u. a. den bischöflichen Auftrag haben,<br />

die Krankenkommunion zu<br />

spenden Gemeindemitglieder<br />

(Ältere, Kranke), die die Kommunion<br />

zu Hause empfangen möchten,<br />

wenden sich hierzu vertrauensvoll an<br />

das Pfarrbüro, Tel. 30 71 69.<br />

Den Meisten ist<br />

bekannt,<br />

… dass seit nunmehr<br />

vielen Jahren,<br />

seit November 2000,<br />

in unserer Pfarrei<br />

St. Martin jeweils<br />

am zweiten Wochenende<br />

jeden Monats<br />

vor und nach<br />

den Hl. Messen<br />

(Sa: 18:00 Uhr und<br />

So: 11:00 Uhr)<br />

Produkte mit dem<br />

Trans-Fair-Siegel<br />

angeboten<br />

werden<br />

Wenn der Schreib– und Druckfehlerteufel mal wieder<br />

zugeschlagen haben sollte, bittet die Redaktion,<br />

großzügig darüber hinweg zu sehen!<br />

Bestattungen & Trauerfloristik<br />

Ulrich Ueberacher<br />

Germaniastraße 2 - 4<strong>02</strong>23 Düsseldorf - <strong>Bilk</strong><br />

Filiale: Fleher Straße 188 - 4<strong>02</strong>23 Düsseldorf - Flehe<br />

Tag und Nachtruf: <strong>02</strong>11 - 30 32 250<br />

Menschlichkeit ist unsere Stärke<br />

Persönlich, kompetent und zuverlässig<br />

Mitglied im Bestatterverband<br />

Nordrhein-Westfalen e.V.<br />

www.bestattungen-ueberacher.de<br />

43


Katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Martin Düsseldorf-<strong>Bilk</strong><br />

Pastor Wolfgang Härtel<br />

und Pfarramt St. Martin<br />

Benzenbergstr. 5 Tel.: 30 71 69<br />

Kaplan Pater Joseph Roy OCD<br />

Benzenbergstr. 18 Tel.: 239 21 823<br />

Gemeindeassistent Thomas Johannsen<br />

Benzenbergstr. 5 Tel.: 30 71 72<br />

Sakristan Theodor Mysior<br />

Benzenbergstr. 5 Tel.: 303 59 94<br />

Pfarrheim St. Martin / T.O.T.<br />

Gladbacher Str. 11 Tel.: 39 32 56<br />

2. Vorsitzende <strong>des</strong> Kirchenvorstands<br />

Anne-Maria Dietz-Frankenstein<br />

Völklinger Str. 6 Tel.: 30 76 66<br />

Vorsitzender <strong>des</strong> Pfarrgemeinderats<br />

Franz Karger<br />

Benzenbergstr. 8 Tel.: 39 66 24<br />

Caritas-Begegnungszentrum<br />

Erftstr. 24 Tel.: 300 56 99<br />

Alten- und Pflegeheim<br />

St. Hubertus Stift<br />

Neusser Str. 25 Tel.: 30 40 04<br />

Caritas Altenzentrum St. Martin<br />

Wilhelm-Tell-Str. 7 - 9 Tel.: 160 22 91-0<br />

Kindergarten Gladbacher Str. 11<br />

Leitung: Barbara Begenat Tel.: 39 32 01<br />

St. Martinus-Krankenhaus<br />

Gladbacher Str. 26 Tel.: 917 - 0<br />

Priesterliche Rufbereitschaft im Sterbe-/Notfall Tel.: 0175- 264 14 49<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo u. Fr 10:00 – 12:00<br />

Di u. Do 16:00 – 18:00<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Mi u. Fr 10:30 – 12:00<br />

Do 15:00 – 17:00<br />

Donnerstag: vormittags geschlossen<br />

Pfarrbüro St. Martin - Benzenbergstraße 5<br />

Telefon 30 71 69 - Fax 30 71 77<br />

e-Mail:<br />

Internet:<br />

Änderungen werden in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben<br />

Pfarrbüro St. Antonius - Helmholtzstraße 42<br />

Telefon: 38 51 10<br />

Fax: 3 85 11 20<br />

pfarramt@st-martin-bilk.de<br />

www.st-martin-bilk.de<br />

e-Mail: antonius_pfarramt@online.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di 15:00 – 17:00<br />

Mi 10:00 – 12:00<br />

Do 10:00 – 12:00<br />

Pfarrbüro St. Peter - Friedrichstraße 80<br />

Telefon: 37 31 20 - Fax: 37 11 88<br />

e-Mail: peter_pfarramt@online.de<br />

Internet: www.sankt-peter-duesseldorf.de

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