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Sensoren, gefragt<br />

wie nie zuvor<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de<br />

Editorial<br />

Die Januarumfrage des AMA Fachverbands für Sensorik unter den 463<br />

Mitgliedsunternehmen (Stand 1.1.2011) lässt auf ein Rekordjahr in<br />

der Sensor- und der sie begleitenden Messtechnik im deutschsprachigen<br />

Raum schließen. Insbesondere die Umsatzentwicklung und<br />

die Investitionsbereitscha in Innovationen stechen dabei heraus, wie der<br />

AMA-Fachverband hervorhob.<br />

Die Branche konnte 2010 ein kontinuierliches Umsatzwachstum von 32 Prozent<br />

erreichen und übertraf noch vor<br />

der Jahreswende 2010/2011 das Vorkrisen-Niveau.<br />

Für dieses Jahr hochgerechnet<br />

könnten sich weitere 13<br />

Prozent Umsatzsteigerung ergeben,<br />

bei 8 Prozent mehr Personal und um<br />

26 Prozent höheren Investitionen. So<br />

wird es nicht überraschen, wenn die<br />

Stimmungslage bei Ausstellern und<br />

Besuchern sich auf der Sensor+Test<br />

2011 (7.-9. Juni in Nürnberg) recht gut<br />

sein wird.<br />

Dipl.-Ing. Hans Jaschinski,<br />

stellv. Chefredakteur <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong><br />

Bemerkenswerte Entwicklungen<br />

fördert regelmäßig der alljährliche<br />

AMA Sensor Innovationspreis zu Ta-<br />

ge. Von der Jury wurden bereits drei mögliche Preisträger nominiert.<br />

Mit den 3D-Sensoren HoloTop und HoloFlash, die mit Mehrwellenlängen-<br />

Hologra e arbeiten, ist es gelungen, hologra sche 3D-Messverfahren vom Labortisch<br />

in die <strong>industrie</strong>lle Anwendung zu bringen, und zwar mit Hilfe ausschließlich<br />

virtuell erzeugter Wellenlängen im Terahertz- bzw. Infrarot-Bereich.<br />

Außerdem haben Forscher P aster zur Nierenfunktionsbestimmung entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um die Kombination eines in-vivo Diagnostikums<br />

zur Bestimmung der Filtrationsleistung der Nieren (glomeruläre Filtrationsrate,<br />

GFR) und einem Messgerät, das auf die Haut geklebt wird. Dieses System<br />

ermöglicht die Bestimmung der GFR ohne Blut- oder Urinabnahmen und labortechnische<br />

Untersuchungen.<br />

Der dritte Kandidat für den Preis ist eine magnetische Druckmesssonde<br />

(Zimmermann Irrigation Monitoring), die mit hoher Genauigkeit die Wasserversorgung<br />

von Blättern intakter P anzen kontinuierlich unter Feldbedingungen<br />

messen kann.<br />

Alle drei Kandidaten sind zweifellos würdig, den Sensor-Innovationspreis<br />

zu bekommen, die Entscheidung fällt am 7. Juni, dem ersten Tag der Sensor +<br />

Test. Wir werden darüber berichten.<br />

Hans Jaschinski, hans.jaschinski@huethig.de

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