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alle Bilder: Sensor Dynamics<br />

Sensoren<br />

Drehrate und Beschleunigung<br />

Auf zu neuen Märkten<br />

MEMS Drehraten- und Kombisensoren<br />

Sensor Dynamics ist ein in den Automobilmarkt eingeführter Lieferant<br />

für MEMS Drehraten- und Inertialsensoren für Fahrdynamikregelung<br />

und Überrollschutz. Jetzt expandiert das Unternehmen auch in Märkte,<br />

wo es auf geringe Baugröße, geringen Stromverbrauch und kostengünstige<br />

Konzepte ankommt. Das Resultat ist eine Sensorfamilie im<br />

kleinen QFN-Gehäuse, bestehend aus einachsigem Drehratensensor,<br />

2D-Drehratensensor, 3D-Drehratensensor und 3D-Drehraten- und<br />

Beschleunigungssensor. Autor: Dr. Michael Kandler<br />

Sensor Dynamics expandiert jetzt auch in Märkte, wo es auf<br />

geringe Baugröße, geringen Stromverbrauch und kostengünstige<br />

Konzepte ankommt. Das Resultat ist eine Sensorfamilie<br />

im kleinen QFN-Gehäuse, bestehend aus Drehratensensoren<br />

sowie Drehraten- und Beschleunigungssensoren. Als<br />

Beispiel sei der Handheld-Markt genannt, wo komplexe Funktionen<br />

der Erkennung von Bewegungen, wie zum Beispiel in die Lu<br />

geschriebene Zeichen, Einzug gehalten haben.<br />

Der 3D-Drehraten- und Beschleunigungssensor SD746 erfüllt<br />

als voll kalibrierte 6DoF-IMU im nur 6 x 6 x 1,2 mm 3 großen<br />

QFN40- Gehäuse und einer minimalen Leistungsaufnahme von<br />

nur 16 mW alle Voraussetzungen für derartige Anwendungen. Neben<br />

diesem High-end Konsumermarkt sind die Sensoren auch für<br />

Industrie- und Medizinanwendungen geeignet, da das stabile<br />

QFN-Gehäuse die Herstellung von Sensoren mit geringen O set-<br />

und Emp ndlichkeitsfehlern über einen weiten Temperaturbereich<br />

von -40 bis +125 °C ermöglicht.<br />

Technologie<br />

Die MEMS-Sensoren von Sensor Dynamics werden mit dem bewährten<br />

PSMX2-Prozess hergestellt. Dieser Prozess basiert auf der<br />

Siliziumtechnologie und stellt ein 10 bis 20 µm dickes polykristallines<br />

Silizium für die aktiven mikromechanischen Strukturen bereit.<br />

Damit lassen sich ein-, zwei- und dreiachsige Drehraten- und Beschleunigungssensorelemente<br />

mit hohen Resonanzfrequenzen herstellen,<br />

eine Voraussetzung für mikromechanische Elemente mit<br />

geringer Emp ndlichkeit gegen Vibrationen und mechanische<br />

Schocks.<br />

Bild 1 zeigt die mechanisch aktive Struktur eines 3D-Drehratensensorelementes.<br />

Sie besteht im Wesentlichen aus 4 gekoppelten<br />

Massen, die elektrostatisch zu Resonanzschwingung angeregt werden.<br />

Sobald das Element einer Rotation ausgesetzt ist, wirkt die<br />

sogenannte Coriolis-Kra senkrecht zur Rotationsachse, welche<br />

die oszillierende Masse zu einer sekundären Schwingung senkrecht<br />

zur Richtung der primären Oszillation zwingt.<br />

Für eine vollständige 6DoF-IMU wird zusätzlich ein dreiachsiger<br />

Beschleunigungssensor benötigt. Sensor Dynamics verfügt<br />

Auf einen Blick<br />

Expansion in andere Märkte<br />

Sensordynamics expandiert jetzt auch in Märkte, wo es auf geringe<br />

Baugröße, geringen Stromverbrauch und kostengünstige Konzepte<br />

ankommt. Das Resultat ist eine Sensorfamilie im kleinen QFN-Gehäuse,<br />

bestehend aus den Produkten SD705/SD706 (einachsiger Drehratensensor),<br />

SD742 (2D-Drehratensensor), SD740 (3D-Drehratensensor)<br />

und SD746 (3D-Drehraten- und Beschleunigungssensor). Als<br />

Beispiel sei der Handheld-Markt genannt, wo komplexe Funktionen<br />

der Erkennung von Bewegungen, wie zum Beispiel in die Luft geschriebene<br />

Zeichen, Einzug gehalten haben.<br />

infoDIREKT www.all-electronics.de 508ei0611<br />

82 <strong>elektronik</strong>JOURNAL 06 / 2011<br />

www.all-electronics.de

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