Umweltfolder - Bregenz

Was wird gesammelt?
Kunststoffverpackungen wie
Tragtaschen, Schrumpffolien,
Wickelfolien, Palettenhauben,
Becher, Dosen, Getränkeflaschen
(Pet), Milch- und Getränkeverpackungen
(Tetra-Paks),
Schaumstoffverpackungen usw.
Nicht dazu gehören Gebinde mit
Restinhalten, Abdeckfolien oder
Planen, Kunststoffrohre und
andere Baukunststoffe sowie
Kunststoffspielzeuge.
Sammeltipp
Kunststoffverpackungen sind meistens
sehr voluminös, können
aber mit geringem Aufwand komprimiert
werden. So etwa lassen
sich große Pet-Flaschen durch
das Herausdrücken der Luft und
anschließenden Verschluss auf
etwa 1 /5 des ursprünglichen
Volumens bringen. Folien können
zusammengewickelt werden etc.
Große Kunststoffverpackungen
und sperrige Styroporteile passen
nicht in die öffentlichen
Sammelbehälter und werden deshalb
beim Bauhof gesammelt.
25 BREGENZ aktuell
Spartipp
Kunststoffabfälle machen über 1 /3
des Abfallvolumens und rund 1 /5
des Gewichts aus. Sparen tut hier
also Not. Kunststoffverpackungen
sind nicht in dem hohen Maß wie
Papier-, Glas- und Metallverpackungen
recyclingfähig, ein großer
Anteil kann nur energetisch verwertet
werden. Deshalb sollte
man Kunststoff möglichst
vermeiden. Als Sparmöglichkeiten
bieten sich an: Verwendung von
Mehrwegpackungen (z.B.
Pfandflaschen), Vermeidung von
Kleinpackungen, „Mogelpackungen”
etc., Verzicht auf Einwegverpackungen
oder Ausweichen
auf Papierverpackungen, wenn
dies möglich ist.
Was aus Altkunststoff wird
Aus sortenreinen, sauberen Folien
können wiederum Folien geringerer
Qualität hergestellt werden.
Die gemischte Haushaltssammelware
eignet sich dazu allerdings
nur wenig. Aus gemischten
Kunststoffen werden zum Beispiel
Rasengittersteine oder ähnlich
grobe Produkte erzeugt. Für
Styroporverpackungen besteht ein
gesondertes Recyclingsystem,
das eine komplette Wiederverwertung
ermöglicht.
In der öffentlichen
Sammlung werden
nur Verpackungskunststoffe
und
-verbundstoffe
(z.B. Tetra-Paks)
erfasst.
Altkunststoff