Schulprogramm KHGS - VHG Karl Hagemeister

„Antibullying“ -Maßnahmen
a) Vermeidung
- Prävention, Interaktionsstunden = Sozialunterricht
(Nutzung des Handreichungsordners: „Gewaltfrei Miteinander“)
- Zusammenarbeit mit der Polizei (jährliche Projektwoche)
b) ans Tageslicht bringen/ erkennen
- Interaktionsstunden/Sozialunterricht in Form von:
Kl.1-4 Klassengesprächskreise, Klassentagebuch
Kl.4-6 Klassenrat
Themen wie:
Kl.1: Ich-Stärkung
Kl.2: Kooperation
Kl.3/4 Konfliktfähigkeit/Kommunikation
Kl.5/6 Konfliktschlichtung/Mediation, Formen von Gewalt, Straftaten
Antimobbing-Workshop
- anonymer Briefkasten (in Handhabung der Sozialarbeiterin)
- Mediatoren
- Lehrer des Vertrauens
c) Unterbindung
- Grundsätze der Schüler mit festgelegten schulischen Maßnahmen
- Ordnungsgruppe
- Erziehungskonferenz
- Fallbesprechungen in Zusammenarbeit mit den Sonderpädagogen
Mehrebenenansatz zur Unterbindung:
Nicht Schule allein löst Problem mit gewaltbereiten Schülern, sondern Täter, Opfer und auch Eltern sind mit
der Problemlösung eingebunden.
Dabei entscheidet das Opfer, ob es sich um Spaß, übertriebenen Scherz oder Verletzung der Persönlichkeit
handelt.
Durch Öffentlichmachen wird dem Täter Schutz- und Versteckraum des Schweigens und Wegsehens
genommen.
d) Nutzung von Möglichkeiten einer positiven Verstärkung von
sozialem Verhalten
Zur positiven Verstärkung von sozialem Verhalten dienen gesamtschulisch gesehen die Schülerzeitung,
Schulvollversammlung, Wandinfotafel, Ehrenbuch.
Es werden lobenswerter Einsatz, positiv auffallendes Verhalten sowie Wettkampfergebnisse transparent
sichtbar gemacht. Auch im Klassenverband werden individuelle Möglichkeiten genutzt, um positive
Verhaltensweisen darzustellen.
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