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SBK im Umstellungs- projekt zu iskv_21c - Bitmarck Holding GmbH

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einsnull<br />

Das Kundenmagazin<br />

<strong>SBK</strong> <strong>im</strong> <strong>Umstellungs</strong>-<br />

<strong>projekt</strong> <strong>zu</strong> <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Erstklassiges Projektmanagement<br />

als Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

02_2010<br />

Höhere Ein<strong>zu</strong>gsquote mit <strong>21c</strong>_forderungsmanagement // Komfortable Lösungen für haus-<br />

arztzentrierte Versorgung // Erfolgreiches Ausgabenmanagement mit bitCompare


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herzlich willkommen <strong>zu</strong>r Ausgabe 2_2010 von einsnull.<br />

Während es in den Sommermonaten in vielen Unternehmen oftmals etwas<br />

beschaulicher <strong>zu</strong>geht, kann hiervon bei BITMARCK keine Rede sein. Eine ganze<br />

Reihe wichtiger Projekte ist in Planung oder Umset<strong>zu</strong>ng und erlaubt auch in<br />

der heißen Jahreszeit keinen Stillstand. So befindet sich mit der Siemens<br />

Betriebskrankenkasse einer der größten Kunden von BITMARCK in der<br />

<strong>Umstellungs</strong>phase <strong>zu</strong> <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>. Mehr über dieses ambitionierte Projekt<br />

erfahren Sie in unserem Gespräch mit Dr. Hans Unterhuber, Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>SBK</strong>, auf den Seiten 5 bis bis 9.<br />

„Stillstand bedeutet Rückschritt“ heißt es auch bei der (Weiter-)Entwicklung<br />

der verschiedenen Module, die BITMARCK aufbauend auf dem ISKV-Basis-<br />

und <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-Kernsystem anbietet. Eine ganze Reihe dieser Module möchten<br />

wir Ihnen ab Seite 10 dieser Ausgabe vorstellen – beginnend be<strong>im</strong><br />

<strong>21c</strong>_forderungsmanagement , über das DMS-Projekt der BKK futur und der<br />

Begleitung durch die BITMARCK BERATUNG GMBH, bis hin <strong>zu</strong> DOMINIKK<br />

und bitCompare.<br />

Die Gesundheitspolitik ist wenig vorhersehbar; umso schwieriger ist es für<br />

Krankenkassen, die passende Strategie <strong>zu</strong> entwickeln. Wir freuen uns daher,<br />

Ihnen die Kooperation zwischen BITMARCK und der Beratungs- und<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG vorstellen <strong>zu</strong> können. Zusammen<br />

haben wir ein Beratungspaket geschnürt, mit dem wir die Krankenkassen bei<br />

ihren strategischen Entscheidungen datenbasiert unterstützen können. Mehr<br />

<strong>zu</strong> diesem neuen Angebot ab Seite 35.<br />

Strategische Entscheidungen waren auch in unserem Hause <strong>zu</strong> treffen. So<br />

haben die Ergebnisse unserer Kundenbefragung gezeigt, dass bei BITMARCK<br />

ein Opt<strong>im</strong>ierungsbedarf in der Kunden- und Dienstleistungsorientierung<br />

besteht . Hierauf haben wir zeitnah reagiert; so werden wir mit BITMARCK 2.0<br />

unsere Unternehmensgruppe noch intensiver auf die Bedürfnisse unserer<br />

Kunden ausrichten. Einzelheiten hier<strong>zu</strong> finden Sie auf Seite 39.<br />

Stefan Middendorf<br />

EDITORIAL<br />

einsnull 02_2010<br />

3


INHALT<br />

<strong>SBK</strong> <strong>im</strong> <strong>Umstellungs</strong>-<br />

<strong>projekt</strong> Seite 5<br />

Datenmigration<br />

Seite 14<br />

Hausarztzentrierte<br />

Versorgung Seite 22<br />

bitCompare<br />

Seite 28<br />

BITMARCK-Cup 2010<br />

Seite 40<br />

4 einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

5 <strong>SBK</strong> <strong>im</strong> <strong>Umstellungs</strong><strong>projekt</strong> – Erstklassiges Projektmanagement als<br />

Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

10 Höhere Ein<strong>zu</strong>gsquote mit <strong>21c</strong>_forderungsmanagement – Neues Modul<br />

ergänzt die Funktionen von <strong>21c</strong>_kern um eine komfortable Bearbeitung<br />

von Forderungen: Dieses neue Produkt unterstützt das gesamte Prozedere<br />

rund um offene Forderungen – von der Mahnung bis <strong>zu</strong>r Vollstreckung –<br />

opt<strong>im</strong>al und effizient. Hierdurch wird eine hohe Realisierungsquote erzielt ,<br />

die sich sofort <strong>im</strong> Krankenkassenbudget bemerkbar macht.<br />

14 Datenmigration – In vier Schritten <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

Produkte<br />

18 Hohe Kundenorientierung dank Rück läufer management und Finanzlisten<br />

– BKK futur profitiert von starken Modulen<br />

22 Hausarztzentrierte Versorgung (HzV) – Unterstüt<strong>zu</strong>ngsleistungen von<br />

BITMARCK : Ob Teilnehmerprüfung, Datenbereinigung, Abrechnungsprüfung<br />

oder Clearingdienstleistungen, auch <strong>im</strong> Bereich der hausarztzentrierten<br />

Versorgung bietet BITMARCK ihren Kunden komfortable und<br />

intelligente Lösungen.<br />

26 DOMINIKK – Amtliche Statistik­Daten stehen schnell und aufbereitet <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung<br />

28 bitCompare – Risikoanalyse und Benchmarking als Basis für erfolgreiches<br />

Ausgabenmanagement: Das neue Kennzahlensystem bitCompare<br />

berücksichtigt das gesamte Morbiditätsspektrum sowie regional wirksame<br />

Ausgabenfaktoren und versetzt die Krankenkassen so in die Lage,<br />

versorgungs- und finanzanalytische Fragestellungen detailliert auf<strong>zu</strong>arbeiten<br />

und <strong>zu</strong> bewerten.<br />

32 FAMI­Bestandspflege einfach und transparent – Durchgehende elek tronische<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng – mit Anbindung an vorhandene Systeme<br />

35 Datengestützte Positionsanalyse als Basis für strategische Entscheidungen<br />

der Krankenkassen – Kooperation zwischen BITMARCK und<br />

KPMG AG<br />

Unternehmen<br />

38 sv.net – Neues Schulungsangebot der BITMARCK SERVICE GMBH<br />

39 Kunden halten BITMARCK den Spiegel vor – BITMARCK 2.0 verstärkt<br />

Kunden­ und Dienstleistungsorientierung<br />

40 Über 800 Aktive und Zuschauer be<strong>im</strong> BITMARCK­Cup 2010 – neuer Rekord!<br />

3 Editorial / 42 Meldungen / 42 Impressum / 46 Termine


<strong>im</strong> <strong>Umstellungs</strong><strong>projekt</strong><br />

<strong>zu</strong> <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Erstklassiges Projektmanagement als Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

>> <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> ist verglichen mit<br />

dem ISKV-Basissystem viel<br />

näher an den heutigen<br />

Anforderungen und Bedürf-<br />

nissen einer Krankenkasse<br />

entwickelt.<br />

5


<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Herr Middendorf, wie unterstützt BITMARCK die <strong>SBK</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>Umstellungs</strong> <strong>projekt</strong>? Mit welcher Zielset<strong>zu</strong>ng wurde die<br />

<strong>SBK</strong> als Pilotanwender ausgesucht?<br />

Stefan Middendorf: Mit dem Projekt bei der <strong>SBK</strong> beweisen<br />

wir, dass <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> die Qualität eines „Maßan<strong>zu</strong>gs von<br />

der Stange“ hat. Unsere hoch-performante State-of-theart-Software<br />

schafft den Spagat zwischen den Kosten-/<br />

Nutzen- und Sicher heits vorteilen einer Standardsoftware<br />

und einem hohen In di vidualisierungsgrad des Lösungsgeschäfts,<br />

den die <strong>SBK</strong> braucht und einfordert.<br />

Als einer der größten Kunden von BITMARCK hat die <strong>SBK</strong><br />

natürlich eine besondere Bedeutung für uns. Sie hat sich<br />

bei Planung und Entwicklung von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> von Anfang an<br />

intensiv eingebracht. Sie war in den Projekt arbeitskreisen,<br />

den Pilottests und allen anderen Phasen ein konstruktiver<br />

und aktiver Partner. Von diesem Engagement wollen<br />

wir gerne etwas <strong>zu</strong>rückgeben.<br />

Wie viel Personal wird die <strong>SBK</strong> in diesem Projekt<br />

einsetzen und welchen Zeitraum haben Sie dafür<br />

vorgesehen ?<br />

Dr. Hans Unterhuber: Im Rahmen des Projektverlaufs<br />

erfolgt eine gestufte Freistellung von Personalressourcen ,<br />

gestaffelt nach Projektkernteam, Fachbereichen und<br />

regionalen Einheiten.<br />

Die genaue Anzahl der Beteiligten hängt von der Projektphase<br />

ab; es sind aber <strong>im</strong>mer mehr als 20 Mitarbeiter als<br />

Kernteam <strong>im</strong> Einsatz, die gesamte Projektorganisation<br />

umfasst rd. 200 Mitarbeiter und am Ende werden alle betroffen<br />

sein. Klar ist aber schon heute, dass es sich dabei<br />

um eine lohnende und notwendige Investition handelt.<br />

Mit dem Projektlenkungsausschuss wurde als <strong>Umstellungs</strong>termin<br />

der April 2011 vereinbart. Uns ist bewusst,<br />

dass dies ein extrem ehrgeiziges Ziel ist. Unter den<br />

gegenwärtigen Rahmenbedingungen haben wir als<br />

Krankenkasse <strong>im</strong>mer wieder auch andere Themen, die<br />

unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern. Dennoch: Wir<br />

haben uns Ziele gesetzt, die wir auch erreichen wollen.<br />

Warum möchte die <strong>SBK</strong> als eine der ersten Krankenkassen<br />

dieser Größenordnung umstellen?<br />

Dr. Hans Unterhuber: Wir haben maßgeblich an der<br />

Vorfeld -Entwicklung von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> mitgewirkt. Auch be<strong>im</strong><br />

Roll-Out wollen wir diese Vorreiterrolle weiter ein nehmen<br />

, von der auch andere Krankenkassen profitieren<br />

werden . Allein mit der Einführung ist es aber nicht getan.<br />

6 einsnull 02_2010


einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

>> Mit dem Projekt bei der<br />

<strong>SBK</strong> beweisen wir, dass<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> die Qualität eines<br />

„Maßan<strong>zu</strong>gs von der Stange“<br />

hat <br />

7


<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Dr. Hans Unterhuber<br />

Vorsitzender des Vorstands der <strong>SBK</strong><br />

Stefan Middendorf<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der BITMARCK­Unternehmensgruppe<br />

8 einsnull 02_2010<br />

Wie viele Mitarbeiter stellt BITMARCK für das Projektteam<br />

ab und wie setzt es sich <strong>zu</strong>sammen?<br />

Stefan Middendorf: Herr Dr. Unterhuber hat es bereits<br />

erwähnt: Der Schlüssel <strong>zu</strong>m Erfolg liegt <strong>im</strong> ausgezeichneten<br />

Produkt und dem guten Projektmanagement. Wir<br />

haben das richtige Team auf beiden Seiten aufgestellt.<br />

Aufgrund der Wichtigkeit des Projekts haben wir die<br />

Umstellung der <strong>SBK</strong> auch <strong>zu</strong>r „Chef-Sache“ gemacht.<br />

Insgesamt verändern sich Aufgaben und Aufwände und<br />

somit auch der Personalaufwand <strong>im</strong> Laufe eines<br />

Um stellungs<strong>projekt</strong>s . BITMARCK stellt zwei Mitarbeiter<br />

für das Projektmanagement, das die Krankenkasse bei<br />

der Planung des Projekts unterstützt und insbesondere<br />

die Erfüllung der Aufgaben von BITMARCK steuert.<br />

Darüber hinaus steht das Fachberaterteam full-t<strong>im</strong>e <strong>zu</strong>r<br />

Ver fügung. In der jetzigen Phase handelt es sich dabei um<br />

vier Kolleginnen und Kollegen. Abhängig von der aktuellen<br />

Aufgabenstellung <strong>im</strong> Projekt werden diese Kräfte von<br />

unseren Experten aus der jeweils <strong>zu</strong>ständigen Sparte von<br />

BITMARCK verstärkt.<br />

Welche Besonderheiten sind bei der Umstellung der <strong>SBK</strong><br />

<strong>zu</strong> berücksichtigen? Welche Unterstüt<strong>zu</strong>ngsmaßnahmen<br />

bietet BITMARCK?<br />

Stefan Middendorf: BITMARCK betrachtet die Umstellung<br />

der <strong>SBK</strong> auf <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> auch als Herausforderung an<br />

die Flexibilität der Software. Genauer gesagt hat uns die<br />

Vielzahl der speziellen Anforderungen und der <strong>im</strong> ISKV-<br />

Basis system eingesetzten Zusatzprodukte <strong>zu</strong>sätzlich<br />

motiviert , diese Aufgabe an<strong>zu</strong>gehen. Der erfolgreiche<br />

Umstieg der <strong>SBK</strong> wird unter Beweis stellen, dass <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

trotz aller gewollter und sinnvoller Standardisierung<br />

individuell an<strong>zu</strong>passen und einsetzbar ist.<br />

Bei der <strong>SBK</strong> stehen besonders die Abläufe einer relativ<br />

großen Betriebskrankenkasse <strong>im</strong> Fokus. Selbständig<br />

ablaufende Programme, die so genannten „Batches“ und<br />

deren Laufzeiten spielen dabei eine wichtige Rolle. Eine<br />

Krankenkasse mit einem großen Datenvolumen hat an<br />

dieser Stelle besondere Anforderungen an deren Qualität.<br />

Über 1.300 User werden bei der <strong>SBK</strong> gleichzeitig auf die<br />

Daten <strong>zu</strong>greifen. Das setzt eine gute Performance der<br />

Software voraus. Eine schlechte Leistung des Systems<br />

wirkt sich bei solchen Anforderungen unmittelbar negativ<br />

aus. Wir helfen deshalb jedem unserer Kunden, gut vorbereitet<br />

<strong>zu</strong> sein.<br />

Eine weitere Besonderheit bildet die hohe Anzahl an<br />

Zusatzprodukten , die bei der <strong>SBK</strong> eingesetzt werden.


Durch den Einsatz von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> wird ein Teil der<br />

verwendeten Zusatzprodukte obsolet. Die mit diesen<br />

Programmen verwalteten Daten müssen aber eventuell<br />

erhalten bleiben, was ggf. einen <strong>zu</strong>sätzlichen Aufwand für<br />

die Migration, also den Übergang der Daten in das neue<br />

System bedeutet. Abweichungen vom Standard können<br />

bei der Vorbereitung des Übergangs Anpassungen in der<br />

Migrations-Software auslösen. Bei<strong>zu</strong>behaltende Zusatzprodukte<br />

müssen mit <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> gekoppelt werden.<br />

Sind Arbeitsabläufe <strong>im</strong> Alltag der Krankenkasse<br />

um<strong>zu</strong>stellen ?<br />

Dr. Hans Unterhuber: <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> ist, verglichen mit dem<br />

ISKV-Basissystem, viel näher an den heutigen Anforderungen<br />

und Bedürfnissen einer Krankenkasse entwickelt.<br />

Das hat natürlich auch <strong>zu</strong>r Folge, dass aufgrund der<br />

prozessorientierten Entwicklung neue Arbeitsabläufe generiert<br />

werden. Da wir den Entwicklungsprozess in den<br />

Gremien von BITMARCK begleitet haben, gehen wir davon<br />

Projekt8:Layout 1 30.07.2009 13:13 Uhr Seite 1<br />

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einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

aus, dass die meisten dieser Workflows in <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

unseren Vorstellungen eines modernen Kassenmanagements<br />

entsprechen.<br />

Wir werden die internen Arbeitsabläufe weitestgehend an<br />

die Software anpassen, nicht weil wir müssen, sondern<br />

weil wir darin eine deutliche Verbesserung für die Abwicklung<br />

unserer Arbeitsabläufe sehen. Neue Funktionen<br />

wie die Wiedervorlage oder die Aufgabensteuerung entfalten<br />

ihre Wirkung nur, wenn man die Abläufe und<br />

Organisation in der Sachbearbeitung darauf ausrichtet.<br />

Wettbewerb benötigt moderne und innovative Lösungen.<br />

Mit <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> lässt sich eine Vielzahl von Geschäftsprozessen<br />

schlanker gestalten. Die dadurch frei werdenden<br />

Ressourcen wollen wir für unser Kerngeschäft nutzen:<br />

Die Betreuung und Versorgung unserer Kunden.<br />

Herr Dr. Unterhuber, Herr Middendorf, wir danken Ihnen<br />

für das Gespräch.<br />

Wir stärken Ihnen den Rücken,<br />

damit Sie den Kopf frei haben.<br />

Wir sind mehr als ein Partner. Genau genommen sogar drei:<br />

einer für IT-Lösungen, einer für Telekommunikation und<br />

einer, der beides <strong>zu</strong>sammenbringt. Für Sie bedeutet das<br />

gleichzeitig mehr Know-how und weniger Aufwand. Das<br />

kann man eine clevere Partnerschaft nennen – wir nennen<br />

es Real ICT. Weitere Informationen unter www.t-systems.de<br />

9


<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Höhere Ein<strong>zu</strong>gsquote mit<br />

<strong>21c</strong>_forderungsmanagement<br />

Neues Modul ergänzt die Funktionen von <strong>21c</strong>_kern um eine komfortable<br />

Bearbeitung von Forderungen<br />

10 einsnull 02_2010


einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Nicht erst seit Einführung von<br />

Zusatzbeiträgen besteht für die<br />

Krankenkassen das Problem, wie ggf.<br />

säumige Zahler <strong>zu</strong>r Begleichung von<br />

offenen Forderungen wie Beiträgen<br />

oder Zuzahlungen gebracht werden<br />

können. BITMARCK bietet <strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

dieser Aufgabe künftig das<br />

Modul <strong>21c</strong>_forderungsmanagement<br />

an, mit dem von der Mahnung bis <strong>zu</strong>r<br />

Vollstreckung das gesamte Prozedere<br />

opt<strong>im</strong>al und effizient unterstützt wird.<br />

Individuelles Regelwerk mit<br />

transparenten Ergebnissen<br />

Das neue Produkt <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>_forderungs<br />

management bietet der<br />

Kranken kasse die Möglichkeit, rückständige<br />

Beitrags- oder Leistungsforderungen<br />

nach einem kassenindividuellen<br />

Regelwerk für die<br />

Vollstreckung vor<strong>zu</strong>sehen und diese<br />

<strong>zu</strong> beauftragen. Das Ergebnis wird<br />

transparent dokumentiert (Tilgung,<br />

Einigung über Ratenzahlung, eidesstattliche<br />

Versicherung oder ggf. eine<br />

Insolvenz). Die rückständige Forderung<br />

kann innerhalb des Zahlungsverkehrs<br />

weiter überwacht und ggf.<br />

erneut vollstreckt werden.<br />

Die anfallenden Aufgaben für das<br />

Forderungsmanagement werden<br />

nach einer zielgerichteten, automatisch<br />

durchgeführten Analyse des<br />

Datenbestands erstellt. Die <strong>zu</strong>ständigen<br />

Mitarbeiter erhalten<br />

durch einen batchgesteuerten ><br />

11


<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Aufgaben generator individuelle Aufgaben<br />

für das <strong>21c</strong>_forderungsmanagement<br />

in ihre Aufgabenliste<br />

transferiert, die dann gezielt bearbeitet<br />

werden kann.<br />

Wie bei allen <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-Anwendungen<br />

können <strong>im</strong> sogenannten Admin Client<br />

von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> die für das <strong>21c</strong>_forderungsmanagement<br />

erforderlichen<br />

Dokumentvorlagen eingebunden und<br />

spezielle Aufgabentypen für die<br />

Sachbearbeitung definiert werden.<br />

Durch die erstellten Aufgaben gelangen<br />

die Sachbearbeiter des <strong>21c</strong>_forderungsmanagements<br />

direkt in die<br />

Bearbeitung des jeweiligen Falles.<br />

Die Ansicht dieser Benutzeroberflächen<br />

kann mit Suchfiltern und/<br />

oder kassenindividuell den jeweiligen<br />

Bedürfnissen angepasst werden.<br />

Die relevanten Kontextinformationen<br />

<strong>zu</strong>m bestehenden Konto des Partners<br />

werden standardmäßig begleitend<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung gestellt; auf diese<br />

Weise erhält der Mitarbeiter alle<br />

Informationen , die er für eine schnelle<br />

und korrekte Bearbeitung der Aufgabe<br />

benötigt.<br />

Eigentliche Bearbeitung erfolgt<br />

in der Fachanwendung<br />

Die eigentliche Bearbeitung einer<br />

Aufgabe findet in der Fachanwendung<br />

von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> statt. Dort können Vollstreckungen,<br />

Pfändungen und an dere<br />

Vorgänge des <strong>21c</strong>_forderungsmanagements<br />

direkt und ohne Zeitver<strong>zu</strong>g<br />

bearbeitet werden. Nach der<br />

Bearbeitung in der Fachanwendung<br />

wird das Aufgabenergebnis gespeichert.<br />

Je nach Notwendigkeit kann<br />

der Sachbearbeiter Aufgaben an eine<br />

andere Organisationseinheit abgeben,<br />

manuell eine neue Nachfolgeaufgabe<br />

(oder auch parallele<br />

Aufgaben) erstellen oder einen<br />

Wieder vorlagetermin hinterlegen.<br />

Sollten während der Bearbeitung<br />

Kontakt ereignisse aus Richtung des<br />

12 einsnull 02_2010<br />

Schuldners anfallen, dokumentiert<br />

der Sachbearbeiter diese <strong>im</strong><br />

<strong>21c</strong>_forderungsmanagement.<br />

Integration in den<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>­Zahlungsverkehr<br />

Der besondere Vorteil dieser<br />

BITMARCK -Lösung besteht in der<br />

sehr hohen Integration in den Zahlungsverkehr<br />

von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> . Ist eine<br />

gültige Lizenz für dieses Modul vorhanden,<br />

fügen sich die Funktionen<br />

des <strong>21c</strong>_forderungsmanagement für<br />

den Sachbearbeiter nahtlos in den<br />

Zahlungsverkehr ein. Die durchgängige<br />

Fallsteuerung integriert sich<br />

vollständig in das bestehende Aufgabensystem<br />

von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>.<br />

Die einzelnen Komponenten des<br />

<strong>21c</strong>_forderungsmanagement dienen<br />

der gezielten Bearbeitung und Organisation<br />

der Aufgaben, die für die<br />

erfolgreiche Anwendung eines Forderungsmanagements<br />

best<strong>im</strong>mt<br />

sind. Während die Bearbeitung der<br />

Aufgaben, wie oben beschrieben, in<br />

den bestehenden Fachanwendungen<br />

von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> erfolgt, ermöglichen<br />

gezielte Erweiterungen eine Bear-<br />

beitung spezifischer, für das Forderungsmanagement<br />

der Krankenkasse<br />

relevanter Aufgaben.<br />

Hohe Realisierungsquote,<br />

nutzerfreundliche Standards<br />

Mit Hilfe von <strong>21c</strong>_forderungsmanagement<br />

wird eine hohe Einziehungsquote<br />

erzielt, die sich sofort <strong>im</strong> Budget der<br />

Krankenkasse bemerkbar macht. Mit<br />

geringem Bearbeitungsaufwand und<br />

maschineller Unterstüt<strong>zu</strong>ng kann die<br />

Krankenkasse mit <strong>21c</strong>_forderungsmanagement<br />

die ganzheitliche integrierte<br />

Forderungsverfolgung von<br />

rückständigen (Zusatz-)Beiträgen<br />

oder Leistungsforderungen in eigener<br />

Regie durchführen. Hierbei werden<br />

die bedienerfreundlichen Standards<br />

von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> genutzt, was einen stark<br />

reduzierten Schulungsaufwand mit<br />

sich bringt.<br />

Während der Test- und Pilotanwendungsphase<br />

wird sichergestellt, dass<br />

das neue Modul einen hohen Nutzen<br />

für die tägliche Praxis des Forderungsein<strong>zu</strong>gs<br />

hat. Diese Phase wird<br />

voraussichtlich <strong>im</strong> 1. Quartal 2011<br />

abgeschlossen .


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Erhöhung der Mitarbeiter<strong>zu</strong>friedenheit


<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

14 einsnull 02_2010


Datenmigration<br />

In vier Schritten <strong>zu</strong>m Erfolg<br />

Der vollständige Funktionsumfang der Fachanwendung<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> ist in hohem Maße von Vorhandensein und<br />

Qualität der da<strong>zu</strong>gehörigen Daten abhängig.<br />

Der Betrieb des <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> wäre grundsätzlich auch unter<br />

Verwendung der wichtigsten Stammdaten möglich, jedoch<br />

ist die vollständige Nutzbarkeit vieler komfortabler<br />

Fachfunktionen <strong>zu</strong> Beginn eingeschränkt und ergibt sich<br />

erst mit dem „Anwachsen“ der relevanten Daten.<br />

Zudem gewinnt – <strong>im</strong> Zeitalter des Risikostrukturausgleichs –<br />

die Verfügbarkeit der korrekten Fachdaten <strong>im</strong>mer mehr<br />

an Bedeutung. So beziehen sich die Auswertungszeiträume<br />

der Daten in den meisten Fällen nicht alleine auf<br />

die aktuell erzeugten Daten, sondern umfassen sehr<br />

häufig mehrere Jahre, so dass auch <strong>zu</strong>r Erfüllung dieser<br />

gesetzlichen Anforderungen die Migration der Daten aus<br />

dem ISKV-Basissystem erforderlich wird.<br />

Der Umfang der Migration der Daten wurde – soweit möglich<br />

– vollständig gewählt, da neben der regelmäßigen<br />

Sachbearbeiterauskunft und der maschinellen Bearbeitung<br />

der Daten <strong>im</strong> Tagesgeschäft auch das Risiko einer<br />

rückwirkend in Kraft tretenden Veränderung einer<br />

gesetzlichen Verordnung <strong>zu</strong>m RSA besteht.<br />

Phasen<br />

Bestandsanalyse<br />

Grundsätzlich ist vorgesehen, dass die Migrationssoftware<br />

<strong>zu</strong>sätzlich für die Analyse der Datenbestände hinsichtlich<br />

etwaiger Fehler verwendet werden soll. Der<br />

einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Vorteil : Es müssen nur die tatsächlich relevanten<br />

Themen betrachtet werden. Zudem ist keine redundante<br />

Softwareentwicklung erforderlich.<br />

Da der Aufwand für den Einsatz der Migrationssoftware<br />

verhältnismäßig groß ist, wurden einige wichtige Bestandsanalyse-Funktionen<br />

<strong>im</strong> Rahmen eines unabhängig<br />

einsetzbaren Analysetools (Shellscript) <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Hierdurch wird erreicht, dass die ersten Erkenntnisse<br />

<strong>zu</strong> brisanten Themen bereits lange vor dem ersten<br />

Einsatz der Migrationssoftware vorliegen können.<br />

Vorbereitung: Mapping/Konfiguration<br />

Bevor mit der Migration begonnen werden kann, müssen<br />

einige Entscheidungen getroffen werden.<br />

So erfordert die umfassende Parametrisierbarkeit der<br />

beiden Softwaresysteme, die den hohen Komfort der<br />

Software lösungen mit begründet, eine Überset<strong>zu</strong>ng der Konfigurations-Parameter<br />

aus der ISKV Basis-Logik in die<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-Logik. Zu diesem Zweck wurde eine Reihe von<br />

Mapping -Anwendungen entwickelt, mit deren Hilfe die Konfiguration<br />

aus dem ISKV-Basissystem den da<strong>zu</strong> passenden<br />

Steuerungseinträgen aus <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> <strong>zu</strong>geordnet werden kann.<br />

Um möglichst viele, <strong>zu</strong>m Teil konträre Kundenwünsche <strong>im</strong><br />

Zusammenhang mit dem Funktionsumfang der Migrationssoftware<br />

<strong>zu</strong> erfüllen, wurde auch diese parametrisierbar<br />

gestaltet. In einer eigens dafür vorgesehenen Maske<br />

können der zeitliche Umfang der migrierbaren Daten festgelegt<br />

und in vielen fachlichen Sachverhalten die Funktionsweise<br />

der Migrationssoftware beeinflusst werden. ><br />

15


<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Migrationsprozess in vier Schritten<br />

Schritt 1: Vorbereitende Programme<br />

Hierbei handelt es sich um ISKV Basis-Batchprogramme,<br />

die einige Migrationsaufgaben vorbereiten, damit die<br />

folgenden Programme mit weniger Laufzeit oder geringerer<br />

Komplexität <strong>zu</strong>m Ergebnis kommen. Als ein Beispiel<br />

ist hier die Partnerfusion <strong>zu</strong> nennen, die bereits die<br />

Personendubletten erkennt und in einfacher Form für die<br />

Folgeprogramme als Zwischenergebnis aufbereitet.<br />

Schritt 2: Entladephase<br />

Diese Programme führen die fachliche Migration durch,<br />

indem sie die ISKV Basis-Daten lesen, aufbereiten und in<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-ähnlicher Struktur für den Folgeprozess <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

stellen. Es sind umfangreiche Umgestaltungen<br />

der Fachdaten notwendig, um die Speicherlogik von<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> abbilden <strong>zu</strong> können. Als Beispiele hierfür sind<br />

die Zusammenführung von Partnerdoubletten hinsichtlich<br />

aller Fachdaten, die Zusammenführung von Ost-/<br />

Westkassendaten und der Aufbau eines Zahlungsverkehrskontos<br />

pro Person <strong>zu</strong> nennen.<br />

Im Ergebnis kann man die These aufstellen, dass die<br />

eigentliche Aufgabe der Migration nicht in der Datenübernahme,<br />

sondern in der programmtechnischen Aufbereitung<br />

von Daten nach den Regeln des <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

besteht .<br />

Hierbei ist <strong>zu</strong> beachten, dass <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> sehr viel höhere<br />

Ansprüche an die Datenqualität stellt, als das <strong>im</strong> ISKV-<br />

Basissystem der Fall war. Auf der einen Seite wird dadurch<br />

eine bessere Auswertbarkeit der Daten erreicht,<br />

andererseits erhöht sich jedoch auch der Komplexitätsgrad<br />

der Migration.<br />

Es werden Hinweis- und Fehlerlisten erstellt, die alle<br />

Auffälligkeiten des Datenbestands protokollieren sowie<br />

in einigen Fällen Hinweise auf besonders interessante<br />

Testfälle geben.<br />

In sehr vielen der protokollierten Fälle wird vom Programm<br />

bereits durch Nut<strong>zu</strong>ng von Defaultwerten eine<br />

„Korrektur“ der Daten vorgenommen, so dass eine<br />

Bereinigung nicht in allen Fällen erforderlich oder sinnvoll<br />

ist.<br />

16 einsnull 02_2010<br />

Schritt 3: Transfer<br />

In der Transfer-Phase werden das Ergebnis der Migration<br />

auf technische Korrektheit geprüft und letzte Vorbereitungen<br />

für die Versorgung der <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-Datenbank getroffen.<br />

Schritt 4: Zielversorgung<br />

Sobald alle vorherigen Aktivitäten erfolgreich erledigt<br />

werden konnten, erfolgt die Integration der erzeugten<br />

Daten in die <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>-Datenbank.<br />

Laufzeiten der Migrationssoftware<br />

Ein kritischer Erfolgsfaktor für die Datenmigration liegt<br />

in der benötigten Laufzeit, insbesondere <strong>im</strong> tatsächlichen<br />

Umstieg.<br />

Ein Konflikt entsteht durch die Komplexität der Aufgabe<br />

und die erforderliche Sorgfalt <strong>im</strong> Verhältnis <strong>zu</strong> der für die<br />

Krankenkasse akzeptablen Dauer. Auf den Punkt gebracht:<br />

Es muss sehr viel mit Sorgfalt getan, aber auch<br />

sehr schnell fertig werden.<br />

Diesen Anforderungen wird <strong>im</strong> (noch) laufenden Prozess<br />

mit unterschiedlichen Konzepten Rechnung getragen:<br />

• Einsatz vorbereitenter Programme bei entsprechender<br />

Produktreife vor dem Umstieg<br />

• Reduktion der Funktionalität in der Transfer-Phase,<br />

nachdem ein erster Testzyklus je Krankenkasse<br />

erfolgreich durchlaufen wurde<br />

• Nachmigration der Fachthemen mit geringem Komplexitätsgrad<br />

Bei allen Bemühungen, die Software hinsichtlich der Laufzeit<br />

<strong>zu</strong> opt<strong>im</strong>ieren, bleibt jedoch auch die Anforderung bestehen,<br />

dass die Hardware hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit<br />

der Aufgabe gewachsen sein muss.<br />

Qualitätssicherung der migrierten Daten<br />

Bereits <strong>zu</strong>m Projektstart der Datenmigration ISKV-<br />

Basissystem => <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> wurde die These aufgestellt, dass<br />

fehlende Homogenität der ISKV-Datenbestände <strong>zu</strong><br />

„kassen individuellen Herausforderungen“ <strong>im</strong> <strong>Umstellungs</strong><strong>projekt</strong><br />

führen würden. Im Rahmen des Pilottests<br />

und der Pilotanwendung wurde diese Annahme durch<br />

konkrete Beispiele untermauert.


Die Ursachen für bestandsindividuelle Besonderheiten<br />

sind vielschichtig und resultieren z. B. aus Migrationen<br />

ins ISKV-Basissystem, aus Fusionen/Bestands<strong>zu</strong>sammenführungen,<br />

aus individuellen Bereinigungen und<br />

unterschiedlichen Nut<strong>zu</strong>ngsvarianten der ISKV Basis-<br />

Software.<br />

Zudem bietet das ISKV-Basissystem durch tolerante<br />

Prüfregeln die Möglichkeit, Daten <strong>zu</strong> erfassen, deren<br />

Bedeutung sich nicht auf Anhieb erschließen lässt.<br />

Unter Berücksichtigung dieser Aspekte kann man schlussfolgern,<br />

dass die abschließende Qualitätssicherung der<br />

Datenmigration nur durch die Krankenkasse erfolgen<br />

kann. Die Besonderheiten des Datenbestands sind weitgehend<br />

bekannt, so dass gezielt <strong>zu</strong> diesen Themen die<br />

migrierten Daten geprüft werden können und ein <strong>zu</strong>verlässiges<br />

Urteil <strong>zu</strong>r fachlichen Korrektheit erwartet<br />

werden kann.<br />

ARZ_AZ_Image_06_10_K1_ARZ_AZ_Image_06_10_K1 30.06.10 13:55 Seite 1<br />

www.arz-emmendingen.de<br />

Abrechnungszentrum<br />

Emmendingen<br />

einsnull 02_2010<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

Es steht eine Reihe von Hilfsmitteln <strong>zu</strong>r Verfügung, um<br />

sich einen Überblick über die Qualität und die Vollständigkeit<br />

der migrierten Daten <strong>zu</strong> verschaffen:<br />

• Mit Hilfe der Anwendung <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> kann man sich<br />

vergewissern , dass die migrierten Daten in einer<br />

Qualität vorliegen, die eine Fortset<strong>zu</strong>ng der fachlichen<br />

Bearbeitung ermöglicht.<br />

• Für eine erste Prüfung der Vollständigkeit steht für<br />

viele Fachthemen ein Prüfskript <strong>zu</strong>r Verfügung,<br />

welches die Fälle aus ISKV Basis mit den durch die<br />

Entladesoftware berücksichtigten Fällen abgleicht.<br />

• Durch den Einsatz der wesentlichen Statistikprogramme<br />

und einen Abgleich mit dem ISKV-Basissystem<br />

werden sowohl die Vollständigkeit als auch die ausreichende<br />

Qualität der Daten geprüft.<br />

Als Marktführer für das Abrechnungs- und Dokumentenmanagement der Betriebskrankenkassen<br />

umfasst das Angebot des Abrechnungszentrums Emmendingen eine Palette innovativer und aus-<br />

gereifter Dienstleistungen. Bundesweit gehören mehr als 100 Krankenkassen <strong>im</strong> gesamten GKV-<br />

System <strong>zu</strong> den Kunden. Das Abrechnungszentrum Emmendingen ist Eigenbetrieb des BKK Landes-<br />

verbandes Baden-Württemberg (Körperschaft des öffentlichen Rechts).<br />

Wir bieten Ihnen das komplette Leistungsspektrum und verfügen über beste Fachkenntnisse<br />

aus allen relevanten Fachbereichen. Die Steigerung der Effizienz und Leistungsfähigkeit Ihrer<br />

Krankenkasse stellen wir in den Mittelpunkt!<br />

Unser Profil:<br />

Abrechnungsmanagement:<br />

Arzne<strong>im</strong>ittel/Sonstige Leistungserbringer/<br />

Zahnärztliche Leistungen/<br />

Kostenerstattung/KV-Abrechnung<br />

Bereitstellung von Daten für den Morbi-RSA<br />

BI-Serviceportal<br />

BKK Navigator<br />

DMP – Zentrale Annahmestelle<br />

e-Bewilligung<br />

Kontaktadresse:<br />

An der B3 Haus Nr. 6 / 79312 Emmendingen<br />

Telefon: 07641 9201-104 / Telefax: 07641 9201-500<br />

marketing@arz-emmendingen.de / www.arz-emmendingen.de<br />

Enterprise Content Management (ECM)<br />

Kommunikations- und<br />

Abrechnungsplattform online Plus<br />

Kooperationen<br />

Krankenhausabrechnung<br />

KZV-Abrechnung-Morbi-RSA-Datenlieferung<br />

Preis- und Vertragsdatenbank<br />

Prüfsoftware SL Plus<br />

Qualifizierte elektronische Signatur<br />

Anzeige<br />

17


PRODUKTE<br />

Hohe Kundenorientierung<br />

dank Rück läufer management<br />

und Finanzlisten<br />

Die BKK futur greift bei ihren<br />

IT-Outsourcing-Projekten auf<br />

die Unterstüt<strong>zu</strong>ng der BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH <strong>zu</strong>rück (einsnull<br />

berichtete hierüber in Ausgabe<br />

3/2009). Gerade das Thema DMS ist<br />

für die BKK futur besonders wichtig<br />

und wird mit Hochdruck vorangetrieben,<br />

insbesondere die Erweiterung<br />

durch weitere Module. einsnull<br />

sprach hierüber mit Peter Salathe,<br />

Leiter Organisation und Services bei<br />

der BKK futur, und Karla Edelmann,<br />

Projektleiterin bei der BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH.<br />

Herr Salathe, eine einfache Frage<br />

vorab: Lässt sich mit IT Geld sparen?<br />

Peter Salathe: Die IT ist mittlerweile<br />

das wichtigste Werkzeug am Arbeitsplatz<br />

und auch dasjenige, von<br />

dem man am meisten abhängig ist.<br />

Dies gilt bei uns ganz besonders für<br />

das Thema DMS. Be<strong>im</strong> Entschluss,<br />

die Module „Rückläufermanagement“<br />

und „Finanzlisten“ ein<strong>zu</strong>führen, lag<br />

der Fokus natürlich darauf, Einsparungen<br />

<strong>zu</strong> erzielen. Doch wer mit IT<br />

sparen will, der sollte nicht <strong>zu</strong>erst daran<br />

denken, die IT-Kosten <strong>zu</strong> senken.<br />

Ein sinnvoller Ansatz ist hier, das Ver-<br />

18 einsnull 02_2010<br />

profitiert von starken Modulen<br />

hältnis zwischen Kosten und Ertrag<br />

<strong>zu</strong> opt<strong>im</strong>ieren – und zwar bezogen auf<br />

das gesamte Unternehmen. Ein standardisiertes<br />

Rückläufermanagement<br />

war hierbei für uns die beste und<br />

schnellste Möglichkeit, eine „digitale<br />

Dividende“ <strong>zu</strong> erzielen.<br />

Die BKK futur hat <strong>im</strong> Rahmen ihres<br />

DMS <strong>im</strong> 1. Quartal 2010 die Module<br />

„Rückläufermanagement“ und „Finanzlisten“<br />

realisiert. Welche Funktionen<br />

und Vorteile haben diese<br />

Module und warum sind sie für die<br />

BKK futur so wichtig?<br />

Peter Salathe: Das Rückläufermanagement<br />

funktioniert vor allem<br />

durch standardisierte Antwortdokumente<br />

und Prozesse. Ein Beispiel:<br />

Wenn früher ein Kunde fragte, ob sein<br />

Brief eingegangen ist, musste der<br />

Mitarbeiter erst einmal in den Unterlagen<br />

suchen. Jetzt werden die Antwortschreiben<br />

der Kunden direkt gescannt<br />

und stehen sofort – also ohne<br />

nennenswerte Warte-, Liege-,<br />

Transport-, Sortierzeiten und Mehrfacharbeiten<br />

– dem Auskunfts- und<br />

Bearbeitungsprozess <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Der Mitarbeiter greift mittels PC auf<br />

das digitale Dokument <strong>zu</strong> und der


Kunde erhält sofort eine Antwort.<br />

Weil „lästige Arbeiten“ unterstützt<br />

bzw. ersetzt werden, steigen Arbeitsqualität<br />

und Produktivität. Ein<br />

weiterer Vorteil ist die Transparenz<br />

der Daten- und Bearbeitungsstände.<br />

Das Modul „Finanzlisten I“ auf Basis<br />

von d.3 ermöglicht eine einheitliche<br />

Sicht und einen raschen standortübergreifenden<br />

Zugriff auf zahlungsbegründende<br />

Unterlagen – mit Verknüpfung<br />

<strong>zu</strong>m ISKV. Die zahlungsbegründenden<br />

Unterlagen werden<br />

hierbei „spät gescannt“, das heißt<br />

erst nach dem Erfassen. Doch schon<br />

jetzt müssen die Listen nicht mehr<br />

ausgedruckt werden. Diese<br />

Anwendung wird in vielen Abteilungen<br />

genutzt. So konnten wir bereits<br />

eine breite postkorborientierte Bearbeitung<br />

<strong>im</strong> gesamten Unternehmen<br />

erzielen. Die zweite Stufe, das „frühe<br />

Scannen“, wird nach jetziger Planung<br />

<strong>im</strong> zweiten Halbjahr getestet.<br />

Karla Edelmann: Be<strong>im</strong> Rückläufermanagement<br />

und be<strong>im</strong> Finanzlistenmodul<br />

der BKK futur handelt es sich<br />

jeweils um Speziallösungen <strong>im</strong><br />

Bereich der elektronischen Archivierung<br />

. In best<strong>im</strong>mten Fachbereichen<br />

der Krankenkasse werden ><br />

einsnull 02_2010<br />

PRODUKTE<br />

19


PRODUKTE<br />

Peter Salathe<br />

Leiter Organisation und Services<br />

bei der BKK futur<br />

Karla Edelmann<br />

Projektleiterin bei der BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH<br />

20 einsnull 02_2010<br />

Prozesse opt<strong>im</strong>iert und somit Kosten<br />

und Zeit eingespart. Dadurch erhöhen<br />

sich natürlich auch die Auskunftsfähigkeit<br />

und die Servicequalität,<br />

wovon letztlich nicht nur die Versicherten<br />

profitieren: Die<br />

Krankenkasse kann sich <strong>im</strong> Wettbewerb<br />

besser differenzieren. Natürlich<br />

kann die BITMARCK BERATUNG<br />

GMBH diese Spezial lösungen auch<br />

anderen Kranken kassen anbieten.<br />

Peter Salathe: Es ist auch unser ausdrücklicher<br />

Wunsch, dass solche Entwicklungen<br />

über die BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH übergreifend <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung gestellt und von anderen<br />

Krankenkassen ebenfalls genutzt<br />

werden können. So ist sichergestellt,<br />

dass das Rad nicht jedes Mal neu<br />

erfunden werden muss.<br />

BITMARCK hat Ihr DMS­Projekt von<br />

Anfang an begleitet und unterstützt.<br />

Wie sah der Ablauf konkret aus?<br />

Peter Salathe: Die BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH war quasi der<br />

„Generalunternehmer “ mit Frau<br />

Edelmann als Projektleiterin. Die einzelnen<br />

Komponenten, wie <strong>zu</strong>m Beispiel<br />

die Scansoftware, die Klassifizierung<br />

und die FI-Lösung, wurden<br />

von der BITMARCK BERATUNG<br />

GMBH <strong>zu</strong>sammengestellt. Auch bei<br />

der Einrichtung der Gesamtlösung<br />

wurden wir opt<strong>im</strong>al beraten. Das betraf<br />

sowohl die technischen Dienstleister<br />

<strong>im</strong> Hintergrund als auch die<br />

Koordinierung der Hard- und Softwarethemen.<br />

Die technische Umset<strong>zu</strong>ng<br />

vor Ort übernahm die Paperless-<br />

Solutions <strong>GmbH</strong>. Die Kombination des<br />

DMS- und des Branchen-Know-hows<br />

bei der BITMARCK BERATUNG GMBH<br />

mit dem Produkt-Know-how der<br />

Paperless -Solutions <strong>GmbH</strong> war für<br />

uns ideal.<br />

Karla Edelmann: Die BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH übern<strong>im</strong>mt bei<br />

solch komplexen Projekten auf<br />

Kunden wunsch jederzeit die „Ge ne-<br />

ral unternehmerschaft “. Der entscheidende<br />

Vorteil hierbei: Der Kunde<br />

hat nur einen Ansprechpartner<br />

(Single Point of Contact), der die<br />

internen Ansprechpartner <strong>im</strong> Servicezentrum<br />

und die externen Ansprechpartner<br />

– sprich die Dienstleister und<br />

alle beteiligten Parteien – betreut und<br />

alles für den Kunden regelt.<br />

Be<strong>im</strong> Roll-Out des DMS oder einzelner<br />

Module be<strong>im</strong> Kunden unterstützen<br />

wir bei der Vorbereitung, Durchführung<br />

und Nachbereitung von<br />

Schulungen bzw. der Bereitstellung<br />

von Schulungsumgebungen. Da es<br />

bei der BKK futur einen sehr umfangreichen<br />

Roll-Out gab, hat sich die<br />

Krankenasse für ein „Train the<br />

Trainer- Konzept“ entschieden. Das<br />

heißt, die Schulungen wurden <strong>im</strong> ersten<br />

Zug von einem kompetenten Trainer<br />

bei ausgewählten Mitarbeitern<br />

durchgeführt. Anschließend hat ein<br />

Mitarbeiter der BKK futur das Thema<br />

weiter betreut und Schulungen an<br />

allen BKK-Standorten durchgeführt.<br />

Wie geht es mit dem DMS­Projekt<br />

bei der BKK futur weiter? Gibt es<br />

weitere prozessunterstützende<br />

Tools? Und wie sieht es mit der elektronischen<br />

Signatur aus?<br />

Peter Salathe: Die elektronische<br />

Sig natur werden wir <strong>im</strong> 2. Quartal<br />

testen. Dann planen wir – <strong>zu</strong>sammen<br />

mit dem weiteren Ausbau des DMS –<br />

die Prozessopt<strong>im</strong>ierung für Workflows,<br />

um diese in mehrstufigen Abläufen<br />

weiter <strong>zu</strong> automatisieren. Auch<br />

die Unterstüt<strong>zu</strong>ng des Versorgungsmanagements<br />

mit ausgewählten Abläufen<br />

liegt noch vor uns. Und nicht<br />

<strong>zu</strong> vergessen: Jeden Tag kommen<br />

neue Nut<strong>zu</strong>ngs-, Ergän<strong>zu</strong>ngs- und<br />

Ver besserungswünsche durch die<br />

An wender hin<strong>zu</strong> – ein sehr positiver<br />

Effekt.<br />

Karla Edelmann: In einem nächsten<br />

Schritt werden wir die BKK futur bei<br />

der Vorauswahl der richtigen Post-


Anzeige<br />

eingangslösung und mit einer Teststellung<br />

für die Signaturlösung begleiten.<br />

Und natürlich unterstützen<br />

wir bestmöglich bei der Umset<strong>zu</strong>ng<br />

der neuen DMS-Teil<strong>projekt</strong>e sowie<br />

deren Realisierung.<br />

Haben Sie noch Tipps für Krankenkassen,<br />

die die Einführung eines<br />

DMS planen oder ihr bestehendes<br />

DMS erweitern wollen?<br />

Peter Salathe: Wenn es darum geht,<br />

nicht nur einzelne Abteilungen <strong>zu</strong> unterstützen,<br />

sollte die IT-Strategie <strong>zu</strong>m<br />

Unternehmen passen. Man muss sich<br />

ausreichend Zeit für die Konzeption<br />

des Aktenplans, der Prozesse und der<br />

Harmonisierung mit den ERP-, CRM-<br />

und Outputsystemen nehmen. Der<br />

größte Nutzen lässt sich dann<br />

erzielen , wenn die eingeführten<br />

Prozesse opt<strong>im</strong>iert und ausreichend<br />

geschult werden.<br />

Dabei ist ein gegenseitiger Erfahrungsaustausch<br />

von großem Nutzen.<br />

Seit Sommer 2009 gibt es eine Expertenrunde<br />

bei der BITMARCK<br />

BERATUNG GMBH, die halbjährlich<br />

stattfindet und die wir nur empfehlen<br />

können.<br />

Karla Edelmann: Aktuell ist ein<br />

„runder Tisch“ für IT- und Projektleiter<br />

geplant. Hier soll es nicht nur<br />

um den Austausch von Erfahrungen<br />

der Projekte <strong>im</strong> Bereich elektronische<br />

Archivierung gehen. Ein weiteres<br />

Ziel ist, dass sich Arbeitsgemeinschaften<br />

bilden, die neue Ideen<br />

gemeinsam umsetzen. Auch für kleine<br />

Krankenkassen soll der Bereich<br />

elek tronische Archivierung leicht <strong>zu</strong><br />

bewältigen sein. Jede Krankenkasse<br />

setzt dabei unterschiedliche<br />

Schwerpunkte. Die BITMARCK<br />

Die Lösung | Details<br />

PRODUKTE<br />

BERATUNG GMBH hat daher für<br />

ihren Kundenkreis ein rundes Portfolio<br />

an DMS-Lösungen geschaffen,<br />

aus dem jede Krankenkasse schöpfen<br />

kann. Wir nehmen gerne noch<br />

weitere Teilnehmer von Krankenkassen<br />

in diese Runde auf – bei<br />

Interesse einfach bei uns melden.<br />

Frau Edelmann und Herr Salathe,<br />

wir danken Ihnen für das Gespräch.<br />

Gemeinsam mit der BITMARCK BERATUNG GMBH, der Paperless-<br />

Solutions <strong>GmbH</strong> und pawisda systems <strong>GmbH</strong> <strong>im</strong>plementierte die BKK<br />

futur ein hochverfügbares Dokumenten- und Informationsmanagementsystem<br />

(DMS) mit folgenden Systemkomponenten:<br />

• <strong>iskv</strong>_aktuell<br />

• CRM-KV<br />

• WinEFW<br />

• Druckoutput L-Vin/pawisda systems <strong>GmbH</strong> und<br />

Mediakom Verlag <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />

• d.3<br />

papierlos. digital. ihre <strong>zu</strong>kunft.<br />

prozessbezogene Lösungen für den GKV Markt<br />

• elektronische Posteingangsverarbeitung<br />

• Signaturlösungen<br />

• Beleglesung<br />

• elektronische Postverteilung<br />

• Rückläufermanagement<br />

• Workflow<br />

• Finanzlisten<br />

• Umgang mit elektronischen Fallakten<br />

• Vertragsmanagement<br />

• Emailarchivierung<br />

• Centera Langzeitarchiv<br />

PAPERLESS-SOLUTIONS <strong>GmbH</strong> | Industriestraße 165a | 50999 Köln | Tel +49-2236-8755-0 | Fax +49-2236-8755-22 | Gesundheitswesen@ppls.de einsnull 02_2010 | www.ppls.de<br />

><br />

21


PRODUKTE<br />

Hausarztzentrierte<br />

Versorgung (HzV)<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ngsleistungen von BITMARCK<br />

Die hausarztzentrierte Versorgung (HzV) stellt für die<br />

Krankenkassen eine erhebliche Herausforderung dar.<br />

Es ist unser zentrales Anliegen, unseren Kunden komfortable<br />

Lösungen für alle Bereiche an<strong>zu</strong>bieten. Über das<br />

Clearing hinaus gibt es weitere Dienstleistungen, die<br />

genutzt werden können: seit Mai die Teilnehmerprüfung<br />

und <strong>im</strong> 4. Quartal 2010 die Abrechnungsprüfung – in<br />

Planung ist die Bereinigung.<br />

Bereits produktiv:<br />

Die Teilnehmerprüfung<br />

Mit der Teilnehmerprüfung für die Versichertenverzeichnisse<br />

ist <strong>im</strong> Mai das erste Prüfverfahren produktiv<br />

gegangen . Im Überblick beinhaltet dieses Angebot<br />

folgende Leistungen:<br />

Es werden die Versichertenteilnahmemeldungen (VTM)<br />

verarbeitet und die Verzeichnisse Teilnehmer (TVZ), abgewiesene<br />

Teilnehmer (AVZ) und in Prüfung befindliche<br />

Teilnehmer (PVZ) erstellt. Eine detaillierte Leis tungsübersicht,<br />

u. a. mit den Vorausset<strong>zu</strong>ngen und Vorgaben<br />

und den vertraglichen Konditionen, ist <strong>im</strong> Kunden-Portal<br />

der BITMARCK SERVICE GMBH bereitgestellt.<br />

22 einsnull 02_2010


HzV – das Gesamtpaket<br />

Der Gesetzgeber hat die Krankenkassen verpflichtet,<br />

ihren Ver sicherten eine besondere<br />

hausärztliche oder genauer hausarzt zentrierte<br />

Versorgung (HzV) an<strong>zu</strong>bieten. Die Verpflichtung<br />

besteht seit 01.01.2010 und ist gesetzlich geregelt<br />

in § 73 b SGB V und § 295 SGB V.<br />

BITMARCK unterstützt die Krankenkassen mit<br />

umfassenden HzV-Dienstleistungen:<br />

1. Clearingdienstleistungen und Data­<br />

Warehouse­Auswertungen<br />

2. Bearbeitung in ISKV Basis und <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong><br />

3. Prüfverfahren – Teilnehmerprüfung, in<br />

Planung sind Bereinigung und Abrechnungsdaten.<br />

Alle Services umfassend <strong>im</strong> Kunden-Portal der<br />

BITMARCK SERVICE GMBH: Angebote, Vertragskonditionen,<br />

Prozessdarstellungen <strong>zu</strong> den<br />

einzelnen Prüfverfahren.<br />

In Planung:<br />

Die Bereinigung und die Abrechnungsprüfung<br />

Die Bereinigung ist ein aufwändiges und komplexes<br />

Verfahren , da <strong>zu</strong>m Beispiel geprüft werden muss, welche<br />

Kosten der Versicherte in der Vergangenheit verursacht<br />

hat. Zu berücksichtigen sind auch Kassenwechsel der<br />

Versicherten und Fusionen von Krankenkassen. In einem<br />

Pilot<strong>projekt</strong> werden derzeit die Beschlüsse des Erweiterten<br />

Bewertungsausschusses und exemplarische Kundenanforderungen<br />

als Vorgaben umgesetzt.<br />

Für die Abrechnungsprüfung kommen ebenfalls neue<br />

Anforderungen auf die Krankenkassen <strong>zu</strong>. Sobald der<br />

GKV-Spitzenverband seine endgülti gen Festlegungen getroffen<br />

hat, z. B. die Datenformate, werden wir weitere<br />

Prüfmodule anbieten können.<br />

Klassische Services:<br />

Die Clearingdienstleistungen<br />

Die BITMARCK SERVICE GMBH unter stützt die Krankenkassen<br />

weiterhin be<strong>im</strong> Datenaustausch mit Leistungserbringern<br />

mit ihren klassischen Services. Die HzV- ><br />

einsnull 02_2010<br />

PRODUKTE<br />

23


PRODUKTE<br />

Daten werden von den Leistungserbringern angenommen<br />

und entsprechend der vereinbarten Prüfstufen und Prüfkataloge<br />

geprüft. Anschließend erfolgt die Weiterleitung<br />

an ISKV Basis oder <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong>. Selbstverständlich können<br />

die Daten auch an jeden beauftragten und berechtigten<br />

Dienstleister weitergeleitet werden. In das Data-Warehouse<br />

werden anschließend die Daten eingespielt und stehen für<br />

Auswertungen und Vergleiche <strong>zu</strong>r Ver fügung.<br />

Die BITMARCK SERVICE GMBH steht dabei in einem<br />

ständigen Abst<strong>im</strong>mungsprozess mit allen Beteiligten <strong>im</strong><br />

Clearing und Prüfverfahren: Arzt- und Versichertendaten<br />

HÄVG<br />

Legende<br />

24 einsnull 02_2010<br />

1 & 2 1 & 2<br />

3 (tvz, pvz, avz)<br />

BITMARCK SERVICE GMBH Krankenkasse<br />

Clearing,<br />

Prüfung<br />

1 & 2 & 3 (tvz, pvz, avz)<br />

DWH<br />

1) Arztverzeichnisse <strong>im</strong> XML-Format 1 (von HÄVG nach Kasse)<br />

2) Ungeprüfte Teilnahme meldungen <strong>im</strong> XML-Format 2<br />

(von HÄVG nach Kasse)<br />

HzV-Prozess: dem Hausärzteverband (HÄVG), den beauftragten<br />

Dienstleistern und natürlich den Krankenkassen;<br />

nur so lässt sich das Angebot HzV opti mieren.<br />

In der nächsten Ausgabe der einsnull werden wir detailliert<br />

über die Abrechnungsprüfung berichten.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Christian Prött<br />

Telefon: 0201 / 179­6079; E­Mail: christian.proett@bitmarck.de<br />

3 (tvz, pvz, avz)<br />

3 (tvz)<br />

1<br />

TNP durch<br />

Dienstleister<br />

ISKV<br />

DWH­/<br />

Infonet­<br />

Abfragen<br />

3) geprüfte Teilnahmever zeichnisse: TVZ, AVZ und<br />

PVZ <strong>im</strong> XML-Format 3 (von Kasse nach HÄVG)<br />

5) DWH-Abfragen<br />

BITMARCK-Dienstleistungen


Anzeige<br />

Die nächsten Schritte<br />

Aktuelle Planung:<br />

Aug 2010 … können Arztlisten und Teilnahmeverzeichnisse<br />

sowie weitere Vertrags daten<br />

in das ISKV-Kassensystem <strong>im</strong>portiert<br />

werden .<br />

Sep 2010 … werden die ersten HzV-Abrechnungsdaten<br />

über die Clearingstelle ins DWH<br />

übermittelt.<br />

Q1 2011 … können die HzV-Abrechnungsdaten<br />

in das ISKV-Kassensystem <strong>im</strong>portiert<br />

werden .<br />

atacama | GKV Suite<br />

Fallmanagement-Module für Krankenkassen<br />

unter einem Dach, mit modernster<br />

Java Enterprise Architektur und einheitlicher<br />

Web-Oberfl äche.<br />

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Anbindung an Internet-Preisvergleich.<br />

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für Parodontologie.<br />

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Die Software für das Hilfsmittel-<br />

Management der Krankenkasse.<br />

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Sieger mit F&E Projekt „A Case for Care“.<br />

Klarer Fall<br />

Harmonisches Fallmanagement<br />

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Strategischer BITMARCK®-Partner<br />

für zahnärztliche Leistungen<br />

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September München<br />

Oktober Hannover<br />

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85<br />

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PRODUKTE<br />

DOMINIKK<br />

Amtliche Statistik-Daten<br />

stehen schnell und<br />

aufbereitet <strong>zu</strong>r Verfügung<br />

Erfolgreiches Management setzt in<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung,<br />

speziell bei den Krankenkassen<br />

oder den Verbänden, die<br />

Verfügbarkeit umfassender und hinreichend<br />

differenzierter strategischer<br />

Führungsdaten voraus. Ein elementarer<br />

Baustein sind dabei die<br />

Daten der amtlichen Statistiken, wenn<br />

diese zeitnah und aktuell ausgewertet<br />

und präsentiert werden können.<br />

Genau dies leistet das Managementinformationssystem<br />

DOMINIKK .<br />

Als bereits vor Jahren erfolgreich<br />

eingeführtes Infor mations system mit<br />

hoher Akzeptanz hält DOMINIKK<br />

Daten der amtlichen Statistiken der<br />

Kranken- und Pflegeversicherung<br />

der letzten 20 Jahre sowie weitere<br />

Struktur informationen auf Abruf<br />

bereit . Diese Daten sind auf allen<br />

Aggregationsebenen – Krankenkasse,<br />

Landesverband, Bundesergebnisse<br />

Ost, West und Gesamt –<br />

auswertbar. Die Daten aller Kassenarten<br />

sowie die Gesamtergebnisse<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

und der sozialen Pflege versicherung<br />

stehen aggregiert auf<br />

Bundes ebene für Vergleichsanalysen<br />

<strong>zu</strong>r Verfügung (siehe Tabelle/Grafik ).<br />

Volumina, Einzelwerte, Zeitreihen,<br />

Indizes , Kennzahlen und Veränderungsraten<br />

<strong>zu</strong> ausgewählten<br />

Vergleichszeiträumen werden dem<br />

Anwender in hoher Performanz<br />

angezeigt und als Auswertungsergebnis<br />

in standardi sierten Darstellungen<br />

Excel-kompatibel bereitge-<br />

26 einsnull 02_2010<br />

Versicherte GKV – Marktanteil<br />

Kassenart Mitglieder Familienangehörige Versicherte<br />

AOK 17.481.277 6.190.768 23.672.045<br />

BKK 9.460.242 3.881.480 13.341.722<br />

IKK 3.977.735 1.557.702 5.535.437<br />

LWK 573.815 246.113 819.928<br />

KBS 1.358.579 319.746 1.678.325<br />

EAN 18.424.455 6.376.418 24.800.873<br />

GKV 51.276.103 18.572.227 69.848.330<br />

Marktanteil GKV­Mitglieder<br />

KBS:<br />

2,6 %<br />

LWK:<br />

1,1 %<br />

EAN: 35,9 %<br />

IKK:<br />

7,8 %<br />

stellt. Änderungen in den Schlüsselnummern<br />

der einzelnen Statistiken<br />

werden historisch berücksichtigt.<br />

Kassenfusionen werden in DOMINIKK<br />

bei Zeitreihen auto matisch rückwirkend<br />

vollzogen. Die Einzel-Betrach-<br />

BKK: 18,4 %<br />

AOK: 34,1 %<br />

tung der gemeldeten Daten vor der<br />

Fusion ist weiterhin möglich.<br />

Die ständige fachliche Weiterentwicklung<br />

von DOMINIKK garantiert, dass<br />

gesetzliche Änderungen in den amtlichen<br />

Statistiken unmittelbar <strong>zu</strong>r


Verfügung stehen. Darüber hinaus<br />

können Anforderungen der Anwender<br />

be<strong>im</strong> konti nuierlichen Ausbau<br />

berücksichtigt werden. Spezifische<br />

fachbezogene Auswertungen auf<br />

vorhandenen Daten können in dem<br />

System kurzfristig konstruiert<br />

werden und stehen allen Anwendern<br />

oder einer definierten Anwendergruppe<br />

direkt <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Die Mandantenfähigkeit von DOMINIKK<br />

in einem System individueller Rollen<br />

und Rechte garantiert den ge wünschten<br />

Datenschutz innerhalb einzelner<br />

Krankenkassen, Gruppen von<br />

Krankenkassen oder anderen explizit<br />

vereinbarten Gruppierungen. Eine Benutzerkennung<br />

sorgt für die individuelle<br />

Verwaltung der Auswertungen und<br />

Definition en in einem Auftragsmanager .<br />

Der Anwender benötigt dabei keine<br />

Kenntnisse über Abfragesprachen<br />

(SQL) oder Informationen über die<br />

Struktur und Speicherungsform der<br />

Daten . DOMINIKK ist selbsterklärend<br />

und für Anwender mit Erfahrung in<br />

Online -Anwendungen leicht <strong>zu</strong> bedienen.<br />

Als webbasiertes Produkt bietet<br />

DOMINIKK „rund um die Uhr“ Zugriff<br />

auf die gewünschten Daten der amtlichen<br />

Kranken- und Pflegeversicherung.<br />

Neben einer bediener freund lichen<br />

Oberfläche und geringem Schulungsaufwand<br />

trägt dieser Faktor <strong>zu</strong> einer hohen<br />

Akzeptanz bei und macht DOMINIKK<br />

bereits in vielen Krankenkassen <strong>zu</strong> dem<br />

beliebten und unverzichtbaren Instrument<br />

bei der Datenrecherche und der<br />

Realisierung von Daten anforderungen<br />

<strong>im</strong> täglichen Geschäft.<br />

BITMARCK bietet interessierten<br />

Kunden , die DOMINIKK noch nicht<br />

kennen, die Möglichkeit, das Produkt<br />

bis Ende 2010 als kostenloses Schnupper-Angebot<br />

<strong>zu</strong> nutzen. Eine Test-<br />

Version ermöglicht dem <strong>im</strong> Kunden -<br />

Portal re gistrierten An wender bereits<br />

heute die GKV-Daten der Amtlichen<br />

Statistiken aus <strong>zu</strong> werten.<br />

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einsnull 02_2010<br />

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täglich be<strong>im</strong> Durchsuchen<br />

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27


PRODUKTE<br />

bitCompare<br />

Risikoanalyse und Benchmarking als Basis<br />

für erfolgreiches Ausgabenmanagement<br />

Mit bitCompare wird <strong>im</strong> Laufe des Sommers 2010 ein<br />

neues Kennzahlensystem <strong>zu</strong>r Verfügung stehen, das<br />

einen besseren Einblick in die Ausgabeseite ermöglicht<br />

und damit über die Einschränkungen einer reinen Morbi-<br />

RSA-Analyse hinausgeht. bitCompare berücksichtigt das<br />

gesamte Morbiditätsspektrum sowie regional wirksame<br />

Ausgabenfaktoren und versetzt damit die Kranken kassen<br />

in die Lage, versorgungs- und finanzanalytische Fragestellungen<br />

fundiert auf<strong>zu</strong>arbeiten und Handlungsspielräume<br />

aus<strong>zu</strong>loten.<br />

bitCompare wird <strong>zu</strong>nächst als Entwicklungsversion<br />

ausgeliefert. Diese stellt die Grundlage für den stufenweisen<br />

Ausbau dar, der in enger Abst<strong>im</strong>mung mit der<br />

Krankenkasse erfolgt, um so das Kennzahlensystem<br />

opt<strong>im</strong>al auf die Kundenbedürfnisse ab<strong>zu</strong>st<strong>im</strong>men.<br />

28 einsnull 02_2010<br />

Einsparpotenziale erkennen<br />

und realisieren<br />

Die öffentliche Diskussion um die Erhebung von<br />

Zusatzbeiträgen bei einzelnen Krankenkassen und die<br />

damit allem Anschein nach angestoßenen Wechslerströme<br />

zeigen, wie eminent stark der Wettbewerbsdruck<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) unter dem<br />

Reg<strong>im</strong>e des Gesundheitsfonds ist. Bereits <strong>im</strong> alten System<br />

der einkommensabhängigen Beiträge war eine gewisse<br />

preisliche Transparenz gegeben, die Millionen Versicherte<br />

<strong>zu</strong>m Wechsel ihrer Krankenkasse motivierte. Der<br />

Gesundheitsfonds mit einem einkommensabhängigen Einheitsbeitrag<br />

und kassenindividuellen Zusatzbeiträgen, die<br />

direkt vom Mitglied erhoben werden müssen, verstärkt


die Preistransparenz und erhöht die Preissensibilität bei<br />

den Versicherten. Dies hat offenbar – <strong>zu</strong>mindest in der<br />

Anfangsphase erster Zusatzbeiträge – eine höhere<br />

Bereitschaft <strong>zu</strong>m Wechsel der Krankenkasse <strong>zu</strong>r Folge.<br />

Diese Rahmenbedingungen zwingen die Krankenkassen<br />

in <strong>im</strong>mer stärkerem Maße, Effizienzreserven <strong>zu</strong> suchen<br />

und <strong>zu</strong> heben. Um Einsparpotenziale <strong>zu</strong> identifizieren<br />

und den Erfolg der vertrags- und versorgungspolitischen<br />

Aktivitäten <strong>zu</strong> bewerten, aber auch um die<br />

strategische Frage nach der langfristigen Finanzierbarkeit<br />

der Leistungsausgaben <strong>zu</strong> beantworten und Fusions-<br />

Optionen <strong>zu</strong> prüfen, sind aussagefähige Indikatoren <strong>zu</strong><br />

entwickeln. Dabei sind standardisierte Kennzahlen, die<br />

einen kassenübergreifenden Vergleich von Finanz- und<br />

Ausgabeninformationen ermöglichen, unabdingbar.<br />

Bei der Entwicklung und Anwendung von Kennzahlen-<br />

Systemen für Controlling-Zwecke besteht leicht die Gefahr,<br />

durch einen „Vergleich von Äpfeln mit Birnen“ Fehlschlüsse<br />

<strong>zu</strong> ziehen. Dies droht insbesondere dann, wenn<br />

wichtige Einflussfaktoren unberücksichtigt bleiben. Zu<br />

diesen Einflussfaktoren gehören auf der Ausgabenseite<br />

die regionale Preisstruktur sowie die „echte“ Morbiditätsstruktur<br />

der Versicherten einer Krankenkasse.<br />

Analyse der Morbiditätsstruktur<br />

von zentraler Bedeutung<br />

für das Kostenmanagement<br />

Die Morbiditätsstruktur bzw. „Krankheitslast“ der Versicherten<br />

best<strong>im</strong>mt als wesentliche Schlüsselgröße<br />

Struktur und Entwicklung von Leistungsbereichen. Ihr<br />

kommt daher bei der Entwicklung finanzwirtschaftlicher<br />

und versorgungsanalytischer Kennziffern eine zentrale<br />

Bedeutung <strong>zu</strong>. So ist z. B. die Frage nach Kosten und<br />

Effektivität von best<strong>im</strong>mten Versorgungsformen (seien es<br />

nun Disease-Management-Programme oder die Hausarztzentrierte<br />

Versorgung) ohne eine vollständige Berücksichtigung<br />

der Morbiditätsstruktur nicht möglich. Ohne<br />

eine Analyse der Morbiditätsstruktur lässt sich außerdem<br />

nicht entscheiden, ob eine best<strong>im</strong>mte Versichertengruppe<br />

deswegen geringere finanzielle Aufwände<br />

hervorruft, weil sie tendenziell gesünder ist und (Ko-)<br />

Morbiditäten fehlen, oder weil sie tatsächlich effi zien ter<br />

versorgt wird. Eine ähnliche Perspektive ergibt sich auch<br />

für Leistungserbringer. Ohne die Morbiditäts struktur der<br />

Versicherten bzw. Patienten ist nicht feststellbar, ob ein<br />

Leistungserbringer (oder eine Gruppe von Leistungserbringern)<br />

ressourcenschonender arbeitet oder gesundheitlich<br />

weniger stark belastete Patienten <strong>zu</strong> versorgen<br />

hat. Der Analyse der Morbiditätsstruktur kommt daher<br />

eine elementare Bedeutung für das Kostenmanagement<br />

bei der Versorgung der Versicherten <strong>zu</strong>.<br />

einsnull 02_2010<br />

PRODUKTE<br />

Außerdem ermöglicht die Bewertung der gesamten<br />

Morbiditäts-Belastung einer Krankenkasse eine fundierte<br />

Aussage über die langfristige Finanzierbarkeit der Leistungsausgaben.<br />

Fallen Zuweisungen aus dem Morbi-RSA<br />

und angepasste Leistungsausgaben weit auseinander, ist<br />

dies ein Hinweis auf strukturelle Risiken in der Finanzlage<br />

einer Krankenkasse, denn die gesamte Morbiditätsbelastung<br />

der Versicherten wird nicht durch die <strong>im</strong> Morbi-<br />

RSA gezahlten Zuweisungen gedeckt.<br />

Für die Analyse der Morbiditätsstruktur ist eine Reihe<br />

von analytischen Verfahren – sogenannte Klassifikationsmodelle<br />

– verfügbar, die es ermöglicht, die „Krankheitslast“<br />

von Versicherten <strong>zu</strong> messen, ökonomisch <strong>zu</strong> bewerten<br />

und so Schlussfolgerungen über die <strong>zu</strong> erwartenden<br />

Ausgaben bedarfe <strong>zu</strong> ziehen. In der GKV spielt die Messung<br />

der Morbidität der Versicherten für die aus dem<br />

Gesundheitsfonds über den sogenannten Morbi-RSA<br />

gezahlten Zuweisungen an die Krankenkasse bereits heute<br />

eine zentrale Rolle und ist so mitbest<strong>im</strong>mend auch für die<br />

Einnahmenseite der Krankenkassen. Die Morbiditätserfassung<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Morbi-RSA ist aber durch politische<br />

Einflussnahmen (Beschränkung des Morbiditätsspektrums,<br />

Definition von Aufgreifkriterien, Festlegung<br />

auf ein prospektives Modell, um Manipulationsanreize <strong>zu</strong><br />

begrenzen etc.) verzerrt. Anders gesagt: Die <strong>im</strong> Morbi-<br />

RSA „gemessene“ Morbidität entspricht nicht unbedingt<br />

der „tatsächlichen“, gesamten Morbidität einer Krankenkasse,<br />

wie sie auf die Ausgabenseite einwirkt. Der einfache<br />

Vergleich von Leistungsausgaben mit Zuweisungen<br />

liefert daher zwar Informationen <strong>zu</strong>r Finanzlage der Krankenkassen,<br />

bietet aber nur sehr begrenzt Ansatzpunkte<br />

<strong>zu</strong>r Analyse der Ursachen von Fehlbeträgen oder Überschüssen<br />

und kann somit kaum Hinweise auf Handlungsspielräume<br />

geben. Für versorgungs- und finanzan alytische<br />

Fragestellungen ist es daher zwingend, auf<br />

Klassifikationsmodelle <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>greifen, die das gesamte<br />

Morbiditätsspektrum berücksichtigen, also die gesamte<br />

ausgabenrelevante Krankheitslast der Versicherten einbezieht.<br />

Regionale Struktur<br />

als zweiter Best<strong>im</strong>mungsfaktor<br />

für das Ausgabengeschehen<br />

Neben der Morbiditätsstruktur spielt die regionale Struktur<br />

eine wichtige Rolle als Best<strong>im</strong>mungsfaktor für das<br />

Ausgabengeschehen einer Krankenkasse. Bekanntlich<br />

bestehen zwischen einzelnen Regionen in Deutschland deutliche<br />

Unterschiede bei den Kosten der Gesundheitsversorgung.<br />

Breite Aufmerksamkeit haben hier vor allem<br />

die Kostenstrukturen in einzelnen Ballungsräumen gefunden,<br />

die – <strong>zu</strong>sammen mit der Morbiditätsstruktur – eine ><br />

29


PRODUKTE<br />

erhebliche Belastung für die Haushalte regional konzentrierter<br />

Krankenkassen bilden. Doch auch abseits solcher<br />

Ballungs räume lassen sich Faktoren beobachten, die die<br />

Kassenfinanzen durch regional spezifische Versorgungsstrukturen<br />

belasten . So führt beispielsweise die Ballung von<br />

stationären Rehabilitationseinrichtungen in einzelnen Regionen<br />

<strong>zu</strong> einer verstärkten Inanspruchnahme stationärer<br />

Rehabilitationsmaßnahmen anstelle ambulanter Angebote –<br />

mit entsprechenden Konsequenzen für die Kosten. Nicht<br />

alle regionalen Effekte sind freilich so augenfällig wie in<br />

diesem Beispiel. Gleiches gilt für Auswirkungen der Morbiditätsstruktur.<br />

Beide Effekte sind in Kennzahlensystemen<br />

daher durch geeignete Standardisierungsverfahren bzw.<br />

„Adjustierungen“ ab<strong>zu</strong>bilden.<br />

bitCompare – Ziel und Datenbasis<br />

Ziel von bitCompare ist es, Kennzahlen für Leistungsbereiche<br />

<strong>zu</strong> liefern, die die skizzierten Einflussfaktoren<br />

einbeziehen und es einer Krankenkasse so ermöglichen,<br />

durch Analysen und Quervergleiche Handlungsnotwendigkeiten<br />

und Interventionsspielräume, aber auch den Erfolg<br />

bisheriger versorgungs- und vertragspolitischer Maßnahmen<br />

<strong>zu</strong> erkennen. In der BITMARCK SERVICE GMBH<br />

regionale Preisstruktur<br />

„echte“ Morbiditätsstruktur<br />

30 einsnull 02_2010<br />

liegen langjährige Erfahrungen <strong>im</strong> Umgang mit derartigen<br />

Modellen vor. Diese erlauben es, das Potenzial dieser<br />

Modelle für finanz- und versorgungsanalytische Fragestellungen<br />

nutzbar <strong>zu</strong> machen. Mit dem BITMARCK-<br />

Datawarehouse steht außerdem ein hochentwickelter Pool<br />

von Leistungsdaten <strong>zu</strong>r Verfügung. Der Pool enthält<br />

umfassende Diagnose-, Verordnungs-, Leistungs- und<br />

Ausgabeinformationen aus dem Datenträgeraustausch<br />

zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen (DALE )<br />

und bildet somit eine ideale Informationsbasis für die<br />

Entwicklung des Kennzahlensystems und die damit verbundene<br />

Morbiditätsadjustierung.<br />

Die Beziehung zwischen Morbidität und Kosten bzw.<br />

Ausgaben wird <strong>im</strong> Produkt bitCompare mit Hilfe einer<br />

GKV-repräsentativen Stichprobe abgebildet. Diese Stichprobe<br />

wird ebenfalls aus den Daten des BITMARCK-<br />

Datawarehouses erstellt. Die Bewertung der Morbidität<br />

erfolgt dabei mittels eines am Markt seit langem etablierten<br />

und für den vorliegenden Einsatz modifizierten<br />

Klassifizierungs-Werkzeugs, das versichertenindividuelle<br />

Informationen <strong>zu</strong> Demografie, Morbidität und Inanspruchnahme<br />

des Versorgungssystems in versicherungsmathematische<br />

Risikokategorien überführt. Dadurch lässt sich<br />

die Morbiditätsstruktur einer Krankenkasse mit quasi<br />

GKV-repräsentativen Kostenstrukturen bewerten.<br />

BITMARCK<br />

Datawarehouse<br />

bitCompare<br />

modifizierte<br />

Klassifikationswerkzeuge<br />

• Einsparpotenziale<br />

identifizieren<br />

• vertrags- und<br />

versorgungspolitische<br />

Aktivitäten bewerten<br />

• strategische Fragen<br />

langfristiger Finanzierbarkeit<br />

der Leistungsausgaben<br />

beantworten<br />

• Fusionsoptionen prüfen


Anzeige<br />

Ausbaustufen von bitCompare<br />

In einer ersten Ausbaustufe stellt bitCompare Kennzahlen<br />

bereit, die einen Blick auf die gesamte „Krankheitslast“<br />

und das damit verbundene Ausgabenrisiko der<br />

Versicherten <strong>zu</strong>lassen sowie die relevanten regionalen<br />

Preiseffekte abbilden. Die Ergebnisse zeigen u. a., wie<br />

hoch die Ausgaben ausfielen, wenn die Krankenkasse bei<br />

unveränderter „echter“ Morbiditätsstruktur GKV-durchschnittliche<br />

Kostenstrukturen aufweisen würde. Eine <strong>zu</strong>vor<br />

<strong>im</strong> GKV-Vergleich vordergründig gut aussehende<br />

Kosten lage kann sich hier schnell relativieren. Sie kann<br />

maßgeblich durch eine günstige Morbiditätsstruktur der<br />

Krankenkasse bedingt sein, die keinen langfristigen strategischen<br />

Wettbewerbsvorteil darstellt und – abhängig vom<br />

Wechslergeschehen – starken Wandlungen unterliegen<br />

kann. Die Kennzahlen liefern hier Informationen <strong>zu</strong> Handlungsfeldern<br />

für Effizienz steigernde Maßnahmen <strong>im</strong><br />

Versorgungsbereich . In einer späteren Ausbaustufe ist als<br />

Ergän<strong>zu</strong>ng ein Drill-Down in tiefergehende Kennzahlen und<br />

Strukturindikatoren vorgesehen, die eine Analyse bis auf<br />

die Leistungserbringer-Ebene möglich machen werden.<br />

Digitales Vertragsmanagement mit d.3!<br />

Schnell einen Mehrwert erzielen –<br />

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Die Auslieferung der ersten Entwicklungsversion des<br />

Kennzahlensystems ist für den Sommer 2010 geplant.<br />

Kunden , die bereits das Finanzplanungstool bitForecast<br />

nutzen, wird diese erste Entwicklungsversion des Kennzahlensystems<br />

unentgeltlich auf der Basis der vertraglich<br />

vereinbarten Datenfreigaben <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt.<br />

Dadurch erhält dieser Kundenkreis die Möglichkeit, sich<br />

aktiv in den Diskussionsprozess über die weitere Ausgestaltung<br />

des Kennzahlensystems ein<strong>zu</strong>bringen und so<br />

Einfluss auf die Inhalte <strong>zu</strong> nehmen. bitCompare ist zwar<br />

eine opt<strong>im</strong>ale Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>m Finanzplanungstool<br />

bitForecast , aber dennoch ein eigenständiges Produkt,<br />

das natürlich auch Nicht-bitForecast-Kunden offen steht.<br />

Wenn Sie Interesse haben, Licht ins Dunkel Ihrer Ausgabenstrukturen<br />

<strong>zu</strong> bringen, an der Entwicklung des<br />

Kennzahlensystems mit<strong>zu</strong>wirken und so gezielt Reserven<br />

in der Ausgabensteuerung und <strong>im</strong> Versorgungsmanagement<br />

auf<strong>zu</strong>decken, sprechen Sie uns einfach an.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Peter Hernold<br />

Telefon: 0201/179-1372; E-Mail: peter.hernold@bitmarck.de<br />

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einsnull 02_2010<br />

PRODUKTE<br />

31


PRODUKTE<br />

FAMI-Bestandspflege<br />

einfach und transparent<br />

Durchgehende elektronische Unterstüt<strong>zu</strong>ng –<br />

mit Anbindung an vorhandene Systeme<br />

Der Gesetzgeber spricht deutliche<br />

Worte. Nach § 10 SGB V ist jede<br />

Krankenkasse der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung verpflichtet,<br />

die Daten der mitversicherten Angehörigen<br />

<strong>zu</strong> überprüfen. Jährlich senden<br />

die Krankenkassen daher tausende<br />

Familienfragebögen per Post<br />

an ihre Mitglieder. Der Versand erfolgt<br />

meist problemlos. Kosten- und<br />

zeitintensiv wird der Prozess erst<br />

durch die Rückläufer bzw. fehlenden<br />

Rückmeldungen. Denn wie viele<br />

Frage bögen kommen komplett und<br />

korrekt ausgefüllt <strong>zu</strong>rück? Die Anzahl<br />

der falsch oder unvollständig ausgefüllten<br />

Bögen ist hoch und bedeutet<br />

wieder aufwändige Prüf- und Wiedervorlageverfahren.<br />

Viele Krankenkassen<br />

vergeben daher dieses<br />

Massen geschäft an externe Firmen<br />

<strong>zu</strong>r Bearbeitung weiter.<br />

Doch das Outsourcing bringt nicht nur<br />

hohe Kosten mit sich, es geht auch<br />

die benötigte Transparenz in der Fallbearbeitung<br />

verloren. Denn gerade<br />

32 einsnull 02_2010<br />

diese Aktivitäten sind prüffähig <strong>zu</strong><br />

dokumentieren , um die Leistungsfähigkeit<br />

bei einer Prüfung durch das<br />

BVA unter Beweis stellen <strong>zu</strong> können.<br />

Auch für die Zahlungen aus dem<br />

Risikostrukturausgleich nach aktuellem<br />

Stand ist dies von großer<br />

Bedeutung . Aber kann man auf Dauer<br />

den Überblick behalten – und das<br />

ohne gro ßen <strong>zu</strong>sätzlichen Personalaufwand?<br />

Prozesse durchgehend<br />

automatisieren – von A bis Z<br />

Die Antwort auf diese Frage ist einfach<br />

– es ist ein durchgehender, möglichst<br />

automatisierter Ablauf notwendig:<br />

von CRM KV über <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> bis hin<br />

<strong>zu</strong> <strong>21c</strong>_docs von Comline. Sprich –<br />

vom Erstellen der Bögen, über den<br />

Versand, das Bearbeiten und Prüfen<br />

der Rückläufer sowie deren Integration<br />

in bestehende IT Verfahren<br />

bis hin <strong>zu</strong>r Archivierung. Prozesse<br />

müssen transparenter werden. >


einsnull 02_2010<br />

33


PRODUKTE<br />

Dies wird durch das Protokollieren<br />

des vollständigen Verarbeitungs prozesses,<br />

vom Posteingang bis <strong>zu</strong>r<br />

Aktualisierung des Prüfdatums, erreicht.<br />

Darüber hinaus ist ein unmittelbarer<br />

Zugriff auf alle relevanten<br />

Daten und Dokumente sichergestellt.<br />

Auch die Erinnerungsschreiben werden<br />

automatisch versandt und jeder<br />

einzelne Fall durch ein SGB-Regelwerk<br />

geprüft. Dadurch kann eine<br />

Dunkelverarbeitungsquote von 35 bis<br />

über 50 Prozent erreicht werden. Dies<br />

verringert potenzielle Fehleingaben<br />

und erhöht so die Qualität bei einer<br />

Prüfung durch das BVA. Zudem vermeidet<br />

die Krankenkasse nicht nur<br />

einen doppelten Versand von Anschreiben,<br />

sondern sichert sich eine<br />

vollständige Dokumentation ihrer Aktionen<br />

bei gleichzeitiger Reduzierung<br />

des manuellen Aufwands.<br />

Auf dieser Basis entstehen Statistiken,<br />

die <strong>zu</strong> jeder Zeit einen Gesamtüberblick<br />

ermöglichen und den ak-<br />

Kampagne<br />

(CRM KV)<br />

Archivierung<br />

Mitarbeiter<br />

34 einsnull 02_2010<br />

Ergebnisliste Rücklauf<br />

Verteilung an<br />

Mitarbeiter nur bei<br />

notwendiger<br />

Sachbearbeitung<br />

tuellen Status der Fallbearbeitung<br />

liefern . Ein hilfreiches Werkzeug für<br />

die Planung personeller Ressourcen.<br />

Chancen sehen – Vorteile nutzen<br />

Diese integrationsfähige Lösung<br />

wurde unter anderem bei der R+V<br />

Betriebs krankenkasse erfolgreich<br />

eingesetzt. Die Krankenkasse zählt<br />

<strong>zu</strong>rzeit rund 130.000 Versicherte. Im<br />

Jahr 1992 gegründet und seit 2002<br />

bundesweit geöffnet, muss die Kranken<br />

kasse für die Mitarbeiter eines<br />

Dienstleisters schon <strong>im</strong>mer besonderen<br />

Service-Ansprüchen genügen.<br />

„Schneller und persönlicher Service<br />

ist die Grundlage unserer Leistungsstärke<br />

– wir halten, was wir versprechen“<br />

ist die Aussage von Michael<br />

Schwenke, stellvertretender Vorstand<br />

der R+V Betriebskrankenkasse . Ein<br />

Versprechen, das bereits unter ISKV<br />

aktuell in Verbindung mit der Lösung<br />

von Comline <strong>zu</strong>r Familien bestandspflege<br />

noch einfacher <strong>zu</strong> halten war.<br />

Bestanspflegebögen<br />

(gedruckt/versandt)<br />

Aus<strong>zu</strong>g des Regelwerkes:<br />

– Bogen komplett?<br />

– Unterschriftsdatum korrekt?<br />

– Familienstand korrekt?<br />

– Prüfung Ehegatte<br />

– Stammdaten<br />

– Versicherung<br />

– Wohnsitz Ausland<br />

– …<br />

– Prüfung Kind<br />

– Erwerbstätigkeit<br />

– Einkünfte<br />

– Alter<br />

– …<br />

Scannen, Signieren,<br />

Indexieren/Klassifizieren,<br />

Nachbearbeitung<br />

Übergabe/Verarbeitung<br />

Innerhalb weniger Monate konnte die<br />

R+V Betriebskrankenkasse die Vorteile<br />

der automatisierten Familienbestandspflege<br />

in ISKV aktuell nutzen.<br />

Mit der helic Lösung von Comline,<br />

welche auf dem CRM KV Modul<br />

„Familienmanagement “ aufsetzt,<br />

wer den Daten und Informationen<br />

durchgängig und in einer einheitlichen<br />

Prozessgestaltung bearbeitet.<br />

So konnte die Krankenkasse mit dem<br />

Einsatz folgende Ziele realisieren:<br />

• effizientes Verwalten und Bearbeiten<br />

von Kampagnen mit Integration<br />

der Daten in das Kernsystem<br />

• schneller, ortsunabhängiger Zugriff<br />

auf alle Dokumente<br />

• lückenlose Dokumentation RSArelevanter<br />

Vorgänge<br />

• hohe Dunkelverarbeitungsraten<br />

(laufendes Ziel)<br />

• verbesserte Auswertungs- und<br />

Kontrollmöglichkeiten<br />

„Auch be<strong>im</strong> Umstieg auf Fami<br />

unter <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> konnten wir uns auf<br />

das Know-how von Comline und<br />

BITMARCK verlassen. Die Umstellung<br />

verlief reibungslos und ohne<br />

Unterbrechung unseres Tages geschäfts“,<br />

bestätigt Michael Schwenke.<br />

Eine stetige Steigerung der Dunkelverarbeitung<br />

innerhalb der fachlichen<br />

Workflows und der Einstieg in die<br />

elektronische Verteilung des Postaufkommens<br />

sind die nächsten <strong>zu</strong><br />

verfolgenden Ziele.<br />

Und nicht nur die R+V Betriebskrankenkasse<br />

ist von der Fami-Lösung<br />

überzeugt. Auch andere Krankenkassen<br />

verlassen sich bereits bei der<br />

Fami-Bestandspflege auf die besondere<br />

Leistungsfähigkeit und Transparenz<br />

unter ISKV Basis sowie<br />

<strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> .


Datengestützte Positionsanalyse<br />

als Basis für strategische<br />

Entscheidungen der Krankenkassen<br />

Kooperation zwischen BITMARCK und KPMG AG<br />

Sowohl die Gesundheitspolitik als auch der Gesundheitsmarkt<br />

sind dynamisch und in ihrer Entwicklung<br />

wenig vorhersehbar. Dies bedingt für alle Marktteilnehmer,<br />

insbesondere für die Krankenkassen, große<br />

Herausforderungen bei der Bewältigung der täglichen<br />

operativen Aufgaben und bei der strategischen Positionierung.<br />

Strategische Richtungsentscheidungen können<br />

in dieser Situation nicht alleine auf Basis der aktuellen<br />

Datenlage fundiert getroffen werden.<br />

Vorausset<strong>zu</strong>ng sind vielmehr zwei sich ergänzende <strong>zu</strong>sätzliche<br />

Elemente:<br />

• eine tiefergehende Datenanalyse, die Vergleichsdaten<br />

anderer Marktteilnehmer einbezieht und statistisch<br />

abgesicherte Prognosen ermöglicht;<br />

• die businessorientierte Ableitung und Bewertung von<br />

Handlungsoptionen und ihre strategische Detailanalyse.<br />

Die BITMARCK SERVICE GMBH und die Beratungs- und<br />

Wirtschaftprüfungsgesellschaft KPMG haben gemeinsam<br />

ein Beratungspaket geschnürt, das beide Elemente<br />

einschließt.<br />

Die BITMARCK SERVICE GMBH betreibt eine der größten<br />

Datenclearingstellen und Datawarehouse-Installationen<br />

in der gesetzlichen Krankenversicherung und stellt umfangreiche<br />

Analyse- und Controlling-Instrumente für<br />

Krankenkassen <strong>zu</strong>r Verfügung. Wir helfen unseren<br />

Kunden , ihre Daten für strategische Entscheidungen und<br />

das operative Geschäft in all ihrer Relevanz und Wertigkeit<br />

bestmöglich <strong>zu</strong> nutzen.<br />

KPMG, als eines der weltweit größten Beratungs- und<br />

Wirtschaftsprüfungsunternehmen, besitzt jahrzehntelange<br />

und fundierte Erfahrungen in der Strategie- und<br />

Organisationsberatung sowie der operativen Umset<strong>zu</strong>ngsunterstüt<strong>zu</strong>ng,<br />

insbesondere <strong>im</strong> Gesundheitswesen und<br />

in allen Feldern des öffentlichen Sektors. KPMG hat ><br />

einsnull 02_2010<br />

PRODUKTE<br />

35


PRODUKTE<br />

seine Kompetenz in zahlreichen Projekten unter Beweis<br />

gestellt und kann auf ein umfangreiches Netzwerk nationaler<br />

und internationaler Health Care-Expertise <strong>zu</strong>greifen.<br />

Die Kooperation von BITMARCK SERVICE GMBH und<br />

KPMG bietet Krankenkassen durch die Bündelung einer<br />

umfangreichen Datenbasis mit entsprechenden Analysemöglichkeiten<br />

einerseits sowie Expertenwissen in der<br />

Beantwortung strategischer Fragestellungen und deren<br />

operativer Umset<strong>zu</strong>ng andererseits, eine ideale Kombination<br />

von Fähigkeiten.<br />

Der Mehrwert aus der Datenbasis, verbunden mit zielgerichteten<br />

Analysen, bilden die Grundlage und Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />

für wirtschaftliche und strategische Entscheidungen<br />

sowie deren Umset<strong>zu</strong>ng durch die Krankenkassen.<br />

Insbesondere unter den gegenwärtigen komplexen und<br />

nahe<strong>zu</strong> intransparenten Bedingungen des Morbi-RSA<br />

muss <strong>zu</strong>nächst die Behauptung und strategische<br />

Abbildung 1<br />

Anzahl der Kassen<br />

166 (Q2 2010)<br />

36 einsnull 02_2010<br />

Themen der<br />

aktuellen Phase<br />

heute<br />

Strategische<br />

Positionierung <strong>im</strong><br />

Morbi-RSA<br />

(Benchmark)<br />

Definition<br />

strate gischer<br />

Handlungs felder<br />

(z. B. Fusionen)<br />

Ableitung von<br />

konkreten Handlungsempfehlungen<br />

Operative Umset<strong>zu</strong>ng<br />

Positionierung <strong>im</strong> Kassenwettbewerb oberstes Ziel jeder<br />

Krankenkasse sein (siehe Abbildung 1).<br />

Das von BITMARCK SERVICE GMBH und KPMG entwickelte<br />

Beratungspaket baut auf einer dreistufigen<br />

Vorgehensweise auf. Ziel ist es, die Krankenkassen bei<br />

strategischen Entscheidungen als auch deren Umset<strong>zu</strong>ng<br />

datenbasiert <strong>zu</strong> unterstützen (siehe Abbildung 2).<br />

Mit Hilfe der bei der BITMARCK SERVICE GMBH vorgehaltenen<br />

Daten und den Analyse-Werkzeugen bitForecast<br />

und bitCompare ist in einem ersten Schritt eine Bewertung<br />

der Finanzsituation, ein Vergleich mit anderen<br />

Kranken kassen und eine gesicherte Prognose möglich.<br />

bitForecast unterstützt die Krankenkassen beispielsweise<br />

dabei, mögliche Zusatzbeiträge oder Ausschüttungen <strong>zu</strong><br />

prognostizieren oder Fusionsszenarien <strong>zu</strong> s<strong>im</strong>ulieren. Die<br />

Ergebnisse dieser Analysen ermöglichen eine erste<br />

Positionsbest<strong>im</strong>mung und Risikoanalyse und sind Grund-<br />

In der aktuellen Phase muss die „Behauptung und<br />

strategische Positionierung <strong>im</strong> Kassenwettbewerb“<br />

oberstes Ziel jeder Krankenkasse sein<br />

Organisatorische<br />

Neuausrichtung<br />

(Effektivität/Effizienz<br />

in Leistungs- und<br />

Verwal tungsbereichen)<br />

Versorgungs-<br />

management und<br />

-forschung<br />

Zeit<br />

Abbildung 2<br />

Problemfelder<br />

KPMG & BITMARCK Lösung<br />

1


Strategische<br />

Positionsanalyse<br />

lage für die Entwicklung von strategischen Handlungsoptionen<br />

mit zielgerichteten Maßnahmen.<br />

Auf Basis der Bewertung und Prognose der eigenen<br />

Finanzsituation sowie des Wissens über die diesbezüglich<br />

relative Position <strong>im</strong> Kassenwettbewerb können in einem<br />

zweiten Schritt mit Hilfe der strategischen Kompetenz<br />

von KPMG die relevanten strategischen Handlungsfelder,<br />

wie beispielsweise die Erarbeitung einer Fusionsstrategie,<br />

identifiziert werden. Anschließend werden strategische<br />

Optionen definiert, bewertet sowie konkrete Handlungsempfehlungen<br />

abgeleitet. Für die exemplarisch genannte<br />

Fusionsstrategie unterstützt KPMG unter anderem<br />

innerhalb der Due-Diligence, das Potential einer Fusion<br />

datenbasiert <strong>zu</strong> analysieren bzw. potentielle Partner <strong>zu</strong><br />

identifizieren und <strong>zu</strong> bewerten. Von besonderer Bedeutung<br />

ist an dieser Stelle, dass BITMARCK SERVICE GMBH<br />

und KPMG jederzeit in der Lage sind, die erarbeitete<br />

Strategie vor dem Hintergrund der aktuellen Datenlage <strong>zu</strong><br />

• Zuweisungssituation aktuell<br />

vollständig intransparent<br />

(bis <strong>zu</strong> 2 Jahre Verzögerung)<br />

• Ausgabeinformationen<br />

liegen ebenfalls nur<br />

zeitverzögert vor<br />

• Aktuelle und <strong>zu</strong>künftige<br />

Position <strong>im</strong> Wettbewerb<br />

ist nicht bekannt<br />

• Bewertung der Finanz-<br />

situation (Zuweisungen<br />

& Ausgaben)<br />

• Gesicherte Prognose der<br />

Finanzsituation (Zuweisungen<br />

& Ausgaben)<br />

• Best<strong>im</strong>mung der Wettbewerbsposition<br />

<strong>im</strong> Vergleich<br />

<strong>zu</strong> den Wettbewerbern<br />

(Benchmark)<br />

validieren und ggf. erforderliche Anpassungen vor<strong>zu</strong>nehmen.<br />

In einem letzten Schritt werden aus den strategischen<br />

Handlungsempfehlungen konkrete Umset<strong>zu</strong>ngsinitiativen<br />

abgeleitet und detailliert. Für die exemplarisch genannte<br />

Fusionsstrategie unterstützt KPMG Kranken kassen unter<br />

anderem bei den Sondierungsgesprächen in der Entscheidungsvorbereitung,<br />

bei der Beantwortung der strategischen<br />

und organisatorischen Grundsatzfragen <strong>zu</strong>r<br />

<strong>zu</strong>künftigen Ausrichtung sowie schlussendlich bei der<br />

operativen Umset<strong>zu</strong>ngsbegleitung.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Rainer Gurski<br />

Telefon: 0201/179-1120; E-Mail: rainer.gurski@bitmarck.de<br />

Dr. Robert Coppik<br />

E-Mail: rcoppik@kpmg.com<br />

Strategische<br />

2 Handlungsoptionen 3<br />

• Strategische Richtungs-<br />

entscheidungen können<br />

aufgrund der intransparenten<br />

Bedingungen nicht<br />

datenbasiert getroffen<br />

werden<br />

• Strategische Unternehmenssteuerung<br />

„liegt<br />

faktisch auf Eis“<br />

• Datenbasierte Definition<br />

strategischer Handlungs-<br />

felder, beispielsweise<br />

– Fusionsstrategie (Pre-<br />

Check, Due-Diligence)<br />

– Versichertenwertba-<br />

sierte Vertriebsstrategie<br />

• Bewertung strategischer<br />

Optionen und Ableitung von<br />

konkreten Handlungs-<br />

empfehlungen<br />

• Datenbasierte<br />

Strategievalidierung<br />

Operative<br />

Umset<strong>zu</strong>ng<br />

• Umset<strong>zu</strong>ng der „richtigen“<br />

strategischen Entscheidung<br />

aktuell nur schwer möglich<br />

• Ableitung konkreter Um-<br />

set<strong>zu</strong>ngsinitiativen aus den<br />

strategischen Handlungs-<br />

empfehlungen<br />

• Je Initiative Erarbeitung der<br />

detaillierten Ausgestaltung<br />

• Begleitung der Umset<strong>zu</strong>ng<br />

sowie Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei der<br />

Erfolgsrealisierung<br />

• Datenbasierte Strategie-<br />

validierung<br />

einsnull 02_2010<br />

PRODUKTE<br />

37


UNTERNEHMEN<br />

sv.net<br />

Neues Schulungsangebot<br />

der BITMARCK SERVICE<br />

GMBH<br />

Mit Hilfe der sv.net-Programme<br />

können die Arbeitgeber ihre Daten<br />

schnell und einfach über das Internet<br />

mit den Sozialversicherungsträgern<br />

austauschen. Dies bedeutet<br />

eine wesentliche Vereinfachung und<br />

Arbeitserleichterung für den Arbeitgeber.<br />

Natürlich müssen auch die<br />

Mitarbeiter der Krankenkassen <strong>im</strong><br />

Umgang mit sv.net geschult sein, um<br />

die Fragen der Arbeitgeber kompetent<br />

beantworten <strong>zu</strong> können. Die<br />

eintägigen Schulungen richten sich<br />

an Mitarbeiter von gesetzlichen<br />

Kranken kassen mit dem Auf gabengebiet<br />

Arbeitgeber-Service.<br />

Alfred Weisshaar von der ITSG GMBH<br />

wird die insgesamt acht Schulungen<br />

bis Mitte November durchführen.<br />

Weitere Informationen <strong>zu</strong> den<br />

Schulungsorten , den Teilnahmebedingungen<br />

und Anmeldemöglichkeiten<br />

gibt es <strong>im</strong> Kunden-Portal der<br />

BITMARCK SERVICE GMBH. Die<br />

Schulungsgebühr beträgt je Teilnehmer<br />

290,00 Euro (zzgl. gesetzl.<br />

MwSt.). In der Gebühr enthalten sind<br />

Seminarunter lagen und eine Seminarverpflegung.<br />

Ihr Gesprächspartner für Anmeldung<br />

und Fragen:<br />

Klaus Frank<br />

Telefon: 0201 179 1420; E-Mail:<br />

klaus.frank@bitmarck.de.<br />

38 einsnull 02_2010<br />

Die Schulung umfasst folgende In halte :<br />

• Einführung <strong>zu</strong> sv.net (sv.net/classic; sv.net/online)<br />

• Installation, Registrierung und Programmfunktionen<br />

• Versicherungsrechtliche Beurteilung /DEÜV-Meldungen<br />

• Beitragsnachweise<br />

• Entgeltbescheinigungen<br />

• Berufsständische Versorgungseinrichtungen<br />

• Sofortmeldungen<br />

• Erstattungsanträge nach dem AAG<br />

• ELENA


Kunden halten BITMARCK<br />

den Spiegel vor<br />

BITMARCK 2.0 verstärkt Kunden- und Dienstleistungsorientierung<br />

Wir sind nicht gerade glücklich mit dem Spiegel, den<br />

Sie uns in der Kundenbefragung vorgehalten haben,<br />

aber wir stellen uns Ihrem Urteil und nehmen die<br />

Herausforderung an“, so Stefan Middendorf auf der<br />

Gesellschafterversammlung am 22.06.2010. In der Tat<br />

haben die Ergebnisse der Kundenbefragung Defizite in<br />

der Ausrichtung <strong>zu</strong>m Kunden hin offenbart.<br />

Vom 23.04. bis 12.05.2010 wurden über 100 Krankenkassen<br />

durch das Marktforschungsunternehmen forum!<br />

Marktforschung, Mainz, befragt. Die Studie bildete einen<br />

re präsentativen Querschnitt der BITMARCK-Kunden<br />

hinsichtlich Krankenkassenart und -größe ab.<br />

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass <strong>im</strong> BITMARCK-<br />

Kundenkreis Un<strong>zu</strong>friedenheit insbesondere mit der<br />

Kunden - und Dienstleistungsorientierung der Unternehmensgruppe<br />

besteht. Ursächlich ist dafür <strong>im</strong> Wesentlichen<br />

die BITMARCK -Aufbauphase, die mit einem erheblichen<br />

Reorganisationsaufwand in Unternehmsorganisation,<br />

Prozessen und Systemen verbunden war. Stand <strong>im</strong> ersten<br />

Jahr von BITMARCK das Thema Synergiemanagement <strong>im</strong><br />

Vordergrund, so stellt BITMARCK 2.0 nun die Kundenund<br />

Dienstleistungsorientierung in den Fokus.<br />

Aus den Ergebnissen der Kundenbefragung ergibt sich<br />

dabei die folgende Kundenperspektive, die gleichzeitig das<br />

Leitmotiv für die Neuausrichtung und Kalibrierung der<br />

Unternehmensgruppe darstellt.<br />

• Kunden wollen <strong>zu</strong>nehmend Einfluss nehmen. Das<br />

Produktportfolio wird gemeinsam mit Kunden und<br />

Marktteilnehmern weiterentwickelt.<br />

• Kunden erwarten Management-Attention durch die<br />

BITMARCK-Geschäftsführung.<br />

• Kunden wollen bedarfsgerechte Lösungen und eine<br />

transparente Preispolitik.<br />

• Kompetente und entscheidungsbefugte Ansprechpartner<br />

bei BITMARCK erstellen und vertreiben<br />

Lösungen . Entscheidungen werden schnell getroffen<br />

und professionell umgesetzt.<br />

Mit dem BITMARCK-Zirkel und den daraus resultierenden<br />

Initiativen wurden bereits erste Schritte in Richtung<br />

Kundenbeteiligung bei der Weiterentwicklung des<br />

UNTERNEHMEN<br />

Produktportfolios vollzogen. BITMARCK 2.0 will durch<br />

vereinfachte Strukturen und Prozesse da<strong>zu</strong> beitragen, die<br />

Flexibilität und Dynamik der Marktbearbeitung <strong>zu</strong> opt<strong>im</strong>ieren.<br />

Dabei eröffnen sich Chancen, auch neue Kunden<br />

<strong>zu</strong> akquirieren und den Einstieg in neue Märkte <strong>zu</strong> finden.<br />

Impulse <strong>zu</strong>r richtigen Weichenstellung<br />

Durch die Kundenbefragung wurde eine Vielzahl wichtiger<br />

Impulse für die Weiterentwicklung und Ausgestaltung<br />

von BITMARCK 2.0 gegeben. So haben Kunden- und<br />

Lösungsorientierung, Service, Beziehungspflege, Reaktionsgeschwindigkeit<br />

und Proaktivtität noch nicht den<br />

Level erreicht, den unsere Kunden <strong>zu</strong> Recht verlangen.<br />

Im Rahmen von BITMARCK 2.0 müssen nun die Weichen<br />

so gestellt werden, dass Kundenorientierung, Professionalität,<br />

Qualitätsführerschaft und Lösungskompetenz in<br />

der Unternehmensgruppe opt<strong>im</strong>iert werden.<br />

Die nächste Kundenbefragung – voraussichtlich <strong>im</strong> 4.<br />

Quartal 2011 – wird zeigen, ob die ergriffenen Maßnahmen<br />

<strong>zu</strong>r Verbesserung von Image und Kundenorientierung<br />

geführt haben.<br />

BITMARCK bedankt sich an dieser Stelle bei allen<br />

Kunden , die an der Studie teilgenommen haben. Mit Ihrer<br />

Kritik und Ihren Anregungen helfen Sie uns, unsere<br />

Position am Markt <strong>zu</strong> stärken und aus<strong>zu</strong>bauen!<br />

einsnull 02_2010<br />

39


UNTERNEHMEN<br />

Über 800 Aktive und Zuschauer<br />

be<strong>im</strong> BITMARCK-Cup 2010 –<br />

neuer Rekord!<br />

40 einsnull 02_2010<br />

Einen neuen Teilnehmerrekord gab<br />

es be<strong>im</strong> diesjährigen BITMARCK-<br />

Cup. Über 800 Aktive und Zuschauer<br />

fanden den Weg in die Schalke-Arena .<br />

So wurde eindrucksvoll unter<br />

Beweis gestellt, dass das alljähr-<br />

liche Fußballturnier der BITMARCK -<br />

Unter nehmensgruppe bei Kunden,<br />

Partnern und Mitarbeitern <strong>zu</strong>r Tradition<br />

geworden ist und sich <strong>im</strong>mer<br />

größerer Beliebtheit erfreut. Mehr als<br />

50 Teams mit rund 600 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern nahmen am<br />

Turnier teil.<br />

Auch den über 200 Zuschauern wurde<br />

mit Hüpfburg, Torwandschießen und<br />

Fotoshooting auf der original S04-<br />

Trainerbank ein attraktives Rahmenprogramm<br />

geboten .<br />

Neu <strong>im</strong> Programmangebot war das<br />

BITMARCK WM-Kickerturnier: Jeder<br />

BITMARCK-Cup-Teilnehmer, egal ob<br />

Spieler oder Zuschauer, hatte die<br />

Chance, ein WM-Teilnehmer <strong>zu</strong> werden .<br />

An Tischkickern wurde das komplette<br />

WM-Turnier bereits zwei Wochen vor<br />

dem offiziellen Start durchgespielt.<br />

Gespielt wurde nach dem festgelegten<br />

WM-Spielplan für Südafrika . Am<br />

Ende schlug dann Neuseeland die<br />

brasilianische Seleção <strong>im</strong> Finale und<br />

wurde „Weltmeister“.


Die Ergebnisse des BITMARCK-Cups 2010:<br />

Herren<br />

1. CompuGROUP Medical AG<br />

2. hkk-Erste Gesundheit<br />

3. BKK Gesundheit<br />

4. Novitas BKK<br />

Damen<br />

1. BKK Gesundheit<br />

2. BITMARCK SOFTWARE GMBH<br />

3. pronova BKK<br />

4. BKK VDN<br />

Ü40<br />

UNTERNEHMEN<br />

1. BKK vor Ort<br />

2. Kölbl Kruse <strong>GmbH</strong><br />

3. Fujitsu Technology Solutions <strong>GmbH</strong><br />

4. Beck Objekteinrichtungen<br />

einsnull 02_2010<br />

41


MELDUNGEN<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Herausgeber von einsnull –<br />

Das Kundenmagazin – ist die<br />

BITMARCK HOLDING GMBH.<br />

Verantwortlich <strong>im</strong> Sinne des<br />

Presserechts ist Dr. Martin Stein<br />

(BITMARCK HOLDING GMBH).<br />

Anregungen und Anfragen <strong>zu</strong> den<br />

Beiträgen richten Sie bitte an ihn.<br />

BITMARCK HOLDING GMBH<br />

Brunnenstraße 15 - 17<br />

45128 Essen<br />

www.bitmarck.de<br />

42 einsnull 02_2010<br />

Erfolgreiche Kassenvereinigungen bei der<br />

SIGNAL IDUNA IKK und der Novitas BKK<br />

Zwischen dem 28.03. und dem 05.04.2010 hat die BITMARCK BERATUNG GMBH<br />

zwei Groß<strong>projekt</strong>e erfolgreich umgesetzt:<br />

Zum einen fand die Bestands<strong>zu</strong>sammenführung der SIGNAL IDUNA IKK mit<br />

der numIKK statt (1,1 Mio. Versicherte), während gleichzeitig die Novitas BKK<br />

mit der ktpBKK fusioniert wurde (rund 500.000 Versicherte).<br />

Den Kassenvereinigungen waren die Bestandsübernahmen der numIKK und<br />

der ktpBKK in das Rechenzentrum der BITMARCK BERATUNG GMBH vorangegangen.<br />

Für die Bestands<strong>zu</strong>sammenführung wurden <strong>zu</strong>sätzlich <strong>im</strong> Vorfeld zahlreiche<br />

Tests durchgeführt, in denen die komplette Kassenvereinigung mehrfach<br />

s<strong>im</strong>uliert wurde.<br />

Dank der guten und engagierten Zusammenarbeit mit den betroffenen<br />

Krankenkassen , den beteiligten Partnerfirmen und Sparten aus der BITMARCK-<br />

Unternehmensgruppe sowie dem unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter innen<br />

und Mitarbeiter der BITMARCK BERATUNG GMBH vor allem am verlängerten<br />

Umstiegswochenende verliefen die Kassenvereinigungen nach Plan und die<br />

Kranken kassen konnten rechtzeitig am Dienstag nach Ostern wieder in den<br />

Dialog starten.<br />

AutorInnen dieser Ausgabe<br />

Markus Breitsprecher<br />

Gregor Büchel<br />

Eva Franz<br />

Stephanie Haase<br />

Stefan Hammel<br />

Peter Hernold<br />

Helga Niessing<br />

Christian Prött<br />

Roland Seckler<br />

Dr. Martin Stein<br />

Dirk Wagner<br />

Redaktion, Anzeigen, Satz,<br />

Druck und Vertrieb<br />

ip inside partner<br />

Werbeagentur und Verlag <strong>GmbH</strong><br />

Hochstraße 13<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Telefon: 02 09 / 16 58 68 - 0<br />

www.inside-partner.de<br />

Fotonachweis<br />

BITMARCK/ip Archiv/fotolia.com<br />

Stand Juni 2010


BITMARCK-Unternehmensgruppe<br />

weiter auf Erfolgskurs<br />

Gesellschafterversammlung am 22. Juni 2010 in Essen<br />

„Im Geschäftsjahr 2009 hat die BITMARCK-Unternehmensgruppe ein positives<br />

Ergebnis erzielt und damit Zukunfts- und Marktfähigkeit gezeigt“, so Stefan<br />

Middendorf, Vorsitzender der Geschäftsführung, anlässlich der Gesell schafterversammlung<br />

in Essen.<br />

Nach der erfolgreichen Aufbauphase<br />

gelte es nun, die Kunden- und Dienstleistungsorientierung<br />

<strong>im</strong> Unternehmen<br />

weiter <strong>zu</strong> opt<strong>im</strong>ieren, um sich so<br />

als ein <strong>zu</strong>verlässiger Partner der GKV<br />

in bewegten Zeiten <strong>zu</strong> präsentieren.<br />

Claus Moldenhauer, Aufsichts ratvorsitzender<br />

und stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender der DAK,<br />

stellte <strong>im</strong> Bericht des Aufsichtsrats<br />

den Roll-Out von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> und das<br />

Synergie management in der Unternehmensgruppe<br />

in den Vordergrund .<br />

„Der Leistungsnachweis von <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> für<br />

sechs Millionen Versicherte belegt ,<br />

dass BITMARCK -Kunden auf eine<br />

<strong>zu</strong>kunftsfähige und hoch per formante<br />

IT-Lösung setzen. Vordringlichstes<br />

Ziel muss es nun sein, den Roll-Out<br />

bis <strong>zu</strong>m Jahr 2012 ab<strong>zu</strong>schließen .“<br />

Stefan Middendorf stellte das Ergebnis der Unternehmensgruppe für das<br />

<strong>zu</strong>rückliegende Jahr vor. „Mit einem Umsatz von über 248 Millionen Euro und<br />

einem Jahresüberschuss von 8,2 Millionen Euro hat sich BITMARCK als größter<br />

Dienstleister für die GKV etabliert.“<br />

Aufgrund des Ausscheidens von Aufsichtsratsmitgliedern mussten drei neue<br />

Vertreter durch die Gesellschafterversammlung gewählt werden: Für die<br />

Gesellschaftergruppe der Ersatzkassen wurde Norbert Minn, für die<br />

Gesellschaftergruppe der Innungskrankenkassen wurden Albrecht Mayer und<br />

Werner J. Terlohr gewählt. Claus Moldenhauer bedankte sich bei den<br />

ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitgliedern Joach<strong>im</strong> Hasse, Dr. Christian<br />

Korbanka und Heinz Nitsche für ihr Engagement.<br />

Der Geschäftsbericht 2009 der BITMARCK-Unternehmensgruppe kann unter<br />

kommunikation@bitmarck.de angefordert werden oder <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.bitmarck.de/AKTUELLES heruntergeladen werden.<br />

MELDUNGEN<br />

Stefan Middendorf<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der BITMARCK­Unternehmensgruppe<br />

bei der Gesellschafterversammlung<br />

am 22. Juni 2010 in Essen<br />

einsnull 02_2010<br />

43


MELDUNGEN<br />

44 einsnull 02_2010<br />

Zweiter BITMARCK-Zirkel<br />

am 01. und 02.06.2010 in München<br />

Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung des BITMARCK-Zirkels Anfang<br />

des Jahres in Hamburg trafen sich <strong>im</strong> Juni Führungskräfte aus den Bereichen<br />

IT und Organisation von 15 Krankenkassen (BKK, IKK, Ersatzkassen) mit<br />

Mitgliedern der Geschäftsführung der BITMARCK-Unternehmensgruppe <strong>zu</strong>m<br />

zweiten BITMARCK-Zirkel in München.<br />

Stefan Middendorf, seit dem 01.04.2010 Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der BITMARCK-Unternehmensgruppe, nutzte die Gelegenheit, sich den<br />

Mitgliedern des BITMARCK-Zirkels vor<strong>zu</strong>stellen. Dabei erläuterte er die Ziele<br />

der BITMARCK-Unternehmensgruppe – u. a. die Neuausrichtung von BITMARCK<br />

als Dienstleister mit hoher Kundenorientierung –, die es in dem Projekt<br />

BITMARCK 2.0 um<strong>zu</strong>setzen gilt.<br />

Aktuelle News und Infos aus der BITMARCK-Unternehmensgruppe erhielten<br />

die Teilnehmer von Andreas Strausfeld, Geschäftsführer BITMARCK.<br />

Der Leistungsnachweis <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> für sechs Millionen Versicherte und ITIL<br />

(IT Infrastructure Library – Defacto-Standard für Prozesse und Organisation<br />

in Rechenzentren) in der Praxis bildeten die zentralen Themen des ersten<br />

Tages . Als Gastredner trug der Münchner Unternehmensberater Dr. Hans-<br />

Georg Häusel seine Gedanken <strong>zu</strong>m Thema „Think L<strong>im</strong>bic“ vor:<br />

Schwerpunkte des zweiten Tages bildeten die Berichte aus den an den<br />

BITMARCK -Zirkel angelehnten Initiativen Business Intelligence, Kernerweiterung<br />

sowie <strong>iskv</strong>_<strong>21c</strong> und SAP. Den Schlusspunkt des zweiten BITMARCK-<br />

Zirkels bildeten die Themen IT-Sicherheit/E-Mail-Verschlüsselung und Morbi-<br />

RSA. Die Teilnehmer waren sich nach zwei Tagen intensiven Austausches und<br />

Diskussion einig: Dem Anspruch, als wichtige Plattform für den Austausch<br />

zwischen BITMARCK und Kunden <strong>zu</strong> dienen, wird der BITMARCK-Zirkel<br />

gerecht . Grund genug für eine Fortset<strong>zu</strong>ng Ende September in Leipzig.


BITMARCK-Führungskräfte engagieren<br />

sich für Kinder mit Sprachstörungen<br />

„Das soziale Engagement unserer Führungskräfte greifen wir als Unternehmensgruppe<br />

gerne auf“, so Andreas Strausfeld, Geschäftsführer BITMARCK<br />

anlässlich der Eröffnung eines von Führungskräften von BITMARCK errichteten<br />

Spielplatzes an der Albert-Liebmann Schule in Essen. Die nach dem gleichnamigen<br />

Arzt und Spezialisten für Sprachstörungen benannte Förderschule<br />

verfügt über einen Förderschwerpunkt Sprache <strong>im</strong> Bildungsbereich der<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe .<br />

Dem dreitägigen Bau des Spielplatzes<br />

ging eine mehrmonatige<br />

Planungsphase voraus. Aus den<br />

Ideen aller Beteiligten wurden<br />

Skizzen und Modelle entwickelt.<br />

Die Umset<strong>zu</strong>ng der Modelle in die<br />

Praxis wurde von den rund zwanzig<br />

Führungs- und Führungsnachwuchskräften<br />

der BITMARCK -<br />

Unter neh mensgruppe selbst in die<br />

Hand genommen. So entstand binnen<br />

kürzester Zeit eine Ritterburg,<br />

die <strong>zu</strong>künftig eine zentrale Anlaufstelle<br />

in den Unterrichtspausen<br />

sein wird. Die Entwicklungs- und<br />

Baukosten für den neuen Treffpunkt<br />

übernahm die BITMARCK -<br />

Unternehmensgruppe. Schüler,<br />

Eltern und Lehrer haben das<br />

Projekt nicht nur mit ihren Ideen,<br />

sondern auch tatkräftig mit Kaffee<br />

und Kuchen unterstützt.<br />

Der Bau des Spielplatzes stellt ein wichtiges Element in der Führungs- und<br />

Führungsnachwuchskräfteentwicklung von BITMARCK dar. „Durch den hohen<br />

Erinnerungswert solcher Erlebnisse fördert diese Lernform besonders die<br />

Nachhaltigkeit unserer Personalentwicklungsmaßnahmen“, so Ursula<br />

Sauermann -L<strong>im</strong>bert, Personalentwicklerin der BITMARCK-Unternehmensgruppe.<br />

„Der Spielplatzbau wird so <strong>zu</strong> einem Projekt, von dem alle Be teiligten<br />

profitieren.“<br />

MELDUNGEN<br />

einsnull 02_2010<br />

45


TERMINE<br />

46 einsnull 02_2010<br />

„Wir liefern Ihnen die perfekte Auslese.“<br />

Kundenfachtagung der BITMARCK<br />

SERVICE GMBH<br />

am 04. und 05.10.2010 in Gelsenkirchen <strong>im</strong> Courtyard/Marriott.<br />

Mit ihrer ersten Kundenfachtagung möchte die BITMARCK SERVICE GMBH<br />

die Fach- und Führungskräfte der Krankenkassen ansprechen und einladen.<br />

Die Botschaft des gesamten Programms ist es, <strong>zu</strong> zeigen, dass die Daten der<br />

Kunden in guten Händen sind und zahlreiche Mehrwerte geschaffen werden:<br />

„Wir liefern Ihnen die perfekte Auslese.“<br />

Am ersten Tag stehen Fachvor träge u. a. <strong>zu</strong> den Themen Data Governance,<br />

Business Intelligence, Risiko management, Datenschutz auf dem Programm .<br />

Es werden neue Produkte und geplante Weiterentwicklungen vorgestellt:<br />

BIT_Archiv , Angebote <strong>zu</strong> HzV, Telematik usw. Der erste Tag wird in der Veltins-<br />

Arena sportlich mit einem Kicker-Turnier ausklingen.<br />

Am zweiten Tag gibt es in mehreren Workshops die Gelegenheit, praxisnahe<br />

Themen mit Referenten und Kunden <strong>zu</strong> diskutieren. Die Auf nahme von Kundenwünschen<br />

steht dabei mit an erster Stelle.<br />

An beiden Tagen bietet ein Marktplatz dialogorientierte und interaktive<br />

Angebote : Produkte können in Live-Präsentationen und Demos einmal genauer<br />

angesehen und nachgefragt werden.<br />

Detaillierte Informationen <strong>zu</strong>r Kundenfachtagung „Wir liefern Ihnen die perfekte<br />

Auslese“ gibt es <strong>im</strong> Internet in unserem Kunden-Portal unter<br />

http://portal.bitmarck­service.de<br />

Nach dem login stehen alle Daten <strong>zu</strong>r Verfügung, u. a. auch das Anmeldeformular.<br />

Fragen <strong>zu</strong>r Kundenfachtagung?<br />

Sylvia Schulte-Kellinghaus<br />

Telefon: 02 01 179 6066; E-Mail: sylvia.schulte-kellinghaus@bitmarck.de


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Rechenzentrums-Infrastruktur mit deutscher Ingenieurs-Expertise. Dabei sind wir stets fl exibel,<br />

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Fujitsu ist weltweit viertgrößter Anbieter von umfassenden IT-Infrastrukturen. Bei Entwicklung und<br />

Produktion setzt Fujitsu international auf „Made in Germany“. So wurde die Verantwortung für<br />

strategische Produktbereiche wie x86-basierte Server, Storagesysteme und die Entwicklung<br />

innovativer Umwelttechnologien in Deutschland konzentriert. Fujitsu ist ein kundenorientiertes<br />

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