Datum - Bitmarck Holding GmbH
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Datum - Bitmarck Holding GmbH
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einsnull<br />
Das - Kundenjournal<br />
gemeinsam zukunft<br />
gestalten bitmarck 2.0: Lösungen auf Basis<br />
der Erfahrungen unserer Kunden<br />
kassenfusionen: Professionell Daten jonglieren<br />
interview: Umstieg auf iskv_21c schneller als geplant<br />
sortieren nach belieben: Gesundheitsberichterstattung<br />
BITMARCK-<br />
Kundentag<br />
31.05.–<br />
01.06.2011<br />
Ausgabe 03/2010
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editorial<br />
Stefan Middendorf<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung<br />
herzlich willkommen zu einer wirklich neuen Ausgabe von einsnull.<br />
Sie haben es vielleicht von Anfang an bemerkt: einsnull ist anders! Und<br />
heute sehen Sie: einsnull sieht auch anders aus! Das Format ist größer<br />
geworden – das gibt uns die Möglichkeit, Beiträge übersichtlicher abzu-<br />
drucken. Das neue Layout ist frisch und zeitgemäß – zusammen mit<br />
einigen neuen Rubriken ein deutlicher Schritt zu mehr Lesefreundlichkeit.<br />
Gefällt es Ihnen?<br />
<br />
die visuelle Umsetzung unserer neuen Ausrichtung „bitmarck 2.0“, mit der<br />
<br />
<br />
ungen gut vorbereiten wollen, werden Sie schnell feststellen.<br />
Ich freue mich deshalb, Ihnen auf den folgenden Seiten Artikel, Interviews,<br />
Meinungen und Neuigkeiten vorzustellen, die auch von der Gestaltung<br />
her unterstreichen, dass wir uns für die Zukunft rüsten.<br />
Stefan Middendorf
inhalt<br />
infoBITs<br />
12 gemeinsam zukunft gestalten:<br />
bitmarck 2.0<br />
16 kassenfusionen:<br />
gemeinsam ins 21. Jahrhundert<br />
20 sortieren nach belieben:<br />
Gesundheitsberichterstattung<br />
28 interview:<br />
Lars Grein zur Umstellung auf iskv_21c<br />
5 bitmarck-zirkel: Punktlandung in Leipzig<br />
6 auf ein wort: Kundenfachtagung in Gelsenkirchen<br />
8 der IT-notruf: Zentraler Support<br />
10 von den bienen lernen: Menschen bei BITMARCK<br />
produkte + dienstleistungen<br />
12 gemeinsam zukunft gestalten: bitmarck 2.0<br />
15 zwei auf einen streich: BIT_Clear<br />
16 kassenfusionen: gemeinsam ins 21. Jahrhundert<br />
20 sortieren nach belieben: GBE<br />
22 <br />
HzV<br />
24 projektsteuerung to go: Arbeiten von jedem Platz dieser Welt<br />
26 zwei in ein ziel: Signal Iduna IKK und numIKK<br />
standpunkt<br />
28 interview: Lars Grein zur Umstellung auf iskv_21c<br />
wissenswert<br />
30 powerpoint: Präsentation!<br />
31 stark im team: X-Faktor Mensch<br />
32 buch-tipps: Social Media und Kreativität<br />
IT-aktuell<br />
33 news: BITMARCK goes Xing<br />
34 jetzt als app: iskv_reminder<br />
bitmarckzirkel<br />
Punktlandung in Leipzig<br />
Ausblicke in die<br />
Zukunft<br />
Bereits zum dritten Mal trafen sich in diesem<br />
Herbst die Mitglieder des BITMARCK-<br />
Zirkels am 30.09./01.10.2010 zu Vorträgen,<br />
Diskussionen und gegenseitigem Austausch.<br />
Veranstaltungsort war die lebendige Kultur-,<br />
Musik- und Messestadt Leipzig.<br />
Unter der Überschrift „BITMARCK goes<br />
bitmarck 2.0“ stellte Stefan Middendorf,<br />
Geschäftsführer der BITMARCK-Unternehmensgruppe,<br />
das Projekt „bitmarck 2.0“ vor.<br />
Dr. Jens Hinkmann und omas Külschbach,<br />
• winEFW: funktioniert<br />
• Umstieg: einfach<br />
• Arbeit: schnell<br />
BITMARCK, erläuterten den Teilnehmern<br />
esen zur Zukunft der deutschen Krankenversicherung<br />
und des Datenaustausches.<br />
Zuhörer und Vortragende waren sich einig,<br />
dass die GKV ihr Inseldasein zunehmend<br />
aufgeben muss, um sich zukunftsfähig aufzustellen.<br />
iskv_21c war „talk of the town“<br />
Aus den Initiativen des BITMARCK-Zirkels<br />
Kernerweiterung iskv_21c, Business Intelligence<br />
sowie iskv_21c und SAP wurden<br />
Sachstände und Ergebnisse präsentiert.<br />
Nach zweijährigem produktivem Einsatz<br />
von iskv_21c gab Frank Meier von der<br />
IKK Brandenburg und Berlin einen um-<br />
fassenden Erfahrungsbericht.<br />
infoBITs<br />
Christoph Herbst, neuer Geschäftsführer der<br />
BITMARCK Software <strong>GmbH</strong>, berichtete<br />
über Highlights 2011 mit Blick auf iskv_21c,<br />
den Stand der Releaseplanungen hinsichtlich<br />
der gesetzlichen Regelungen und die zukünftige<br />
Software-Architektur unter iskv_21c.<br />
Zirkelschluss<br />
Der BITMARCK-Zirkel als Kundenveranstaltung<br />
von BITMARCK hat sich als<br />
rundum erfolgreich erwiesen. Als besonders<br />
positiv bewerteten die Beteiligten sowohl die<br />
Transparenz zwischen BITMARCK und den<br />
Kunden als auch den Erfahrungsaustausch<br />
der BITMARCK-Kunden untereinander.<br />
Kein Wunder also, dass schon für Ende<br />
Januar 2011 der nächste Zirkel geplant ist.<br />
Glücklicher mit winEFW & iskv_21c<br />
• eigene Formulare: weiternutzen<br />
• Formularpaket: umfangreich<br />
• zusätzliche Lizenzkosten: keine<br />
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auf ein wort<br />
Kunden und Fachleute<br />
Interessante Vorträge,<br />
praxisorientierte Workshops,<br />
intensiver Erfahrungsaustausch<br />
Unter dem Motto „Wir liefern Ihnen die perfekte Auslese!“<br />
fand am 4. und 5. Oktober in Gelsenkirchen die<br />
erste Kundenfachtagung der BITMARCK Service <strong>GmbH</strong><br />
statt. Schon gleich im Anschluss zeigten die Rückmeldungen<br />
der Kunden, dass mit dem Tagungsprogramm<br />
die richtige Wahl getroffen wurde: die Mischung aus<br />
externen und internen Vorträgen mit anschließenden<br />
Workshops kam bei allen Teilnehmern sehr gut an.<br />
Vorträge und Produktvorstellungen<br />
Prof. Dr. Volker Steinhübel vom Institut für Controlling<br />
„Prof. Dr. Ebert <strong>GmbH</strong>“ stellte in seinem Vortrag „Data<br />
Governance“ die Bedeutung der Informationsqualität<br />
der Daten als entscheidende Stellschraube des Wissensmanagements<br />
in einem Unternehmen heraus. Aus seiner<br />
Sicht sind insbesondere qualitativ hochwertige und<br />
konsistente Daten die essentielle Grundlage für operative<br />
und strategische Unternehmensentscheidungen.<br />
Michael Weller vom GKV-Spitzenverband hatte für<br />
seinen Vortrag „Die GKV-Reformdiskussion 2010“<br />
aktuelle Daten aus dem GKV-Schätzerkreis mitgebracht.<br />
Ohne die Gesundheitsreform würde seiner Meinung<br />
nach die Finanzsituation vieler Krankenkassen sehr viel<br />
schwieriger. Es drohten flächendeckende Zuzahlungen,<br />
vereinzelt Zahlungsunfähigkeit oder mangelnde Leistungs-<br />
fähigkeit. Letztlich würde damit das Insolvenz- und<br />
Schließungsrisiko steigen.<br />
Jan Gerrit Kehbel von der KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
erläuterte in seinem Vortrag die seit Anfang des<br />
Jahres geltenden neuen Regelungen zur Insolvenzfähigkeit,<br />
Manfred Schmitz von der Vereinigten IKK (links)<br />
und Mike Nolte von der BKK Mobil Oil<br />
Datensicherung<br />
und Datenqualität<br />
waren weitere<br />
Schwerpunktthemen<br />
deren Komplexität bei Kassenvertretern auf Unverständnis<br />
stoßen. Die Teilnehmer waren sich darin einig, dass die<br />
Übertragung privatwirtschaftlicher Strukturen auf ein<br />
staatlich reguliertes System einfach nicht funktionieren<br />
kann: Man könne seine Einnahmen schließlich nicht<br />
beeinflussen.<br />
Hermann Abels-Bruns von der Projektgemeinschaft eGK<br />
in NRW berichtete über erste Erfolge für die Telematikinfrastruktur<br />
und Telematikanwendungen in NRW.<br />
Erfrischendes Umfeld: Networking in der Veltins-Arena<br />
Am Nachmittag des ersten Tages konnten die Teilnehmer<br />
wählen, welches Produkt, welche Weiterentwicklung von<br />
BITMARCK sie einmal näher kennenlernen möchten –<br />
detaillierte Informationen zu bitCompare oder zu<br />
BIT_Archiv – der neuen Archivlösung für GKV-Daten.<br />
Datensicherheit und Datenqualität waren weitere Schwer-<br />
punktthemen in den Workshops.<br />
Veranstaltungsort für die Kundenfachtagung war<br />
Gelsenkirchen, unweit der Veltins-Arena. Eine Besichtigung<br />
der Arena und ein aktives Rahmenprogramm<br />
am Ende des ersten Veranstaltungstages sorgten für eine<br />
entspannte Atmosphäre, in der das Netzwerk auf allen<br />
Fachebenen gepflegt werden konnte. An beiden Tagen<br />
gab es dialogorientierte und interaktive Angebote:<br />
bitForecast, DOMINIKK oder Telematikanwendungen –<br />
hier die eGK – konnten in Live-Präsentationen und Demos<br />
auf dem Marktplatz einmal genauer angesehen und<br />
erklärt werden – gute Gelegenheiten für Fachgespräche<br />
mit den Kunden. Am zweiten Tag nutzten die Teilnehmer<br />
intensiv die Möglichkeit, verschiedene Workshops zu<br />
besuchen. Sie hatten dabei die Auswahl zwischen Anforderungen<br />
für BI-Lösungen, Telematik – eGk, den Entwicklungen<br />
zu HzV oder einem bitForecast-Schnupperkurs.<br />
Die Mischung hat gestimmt<br />
„Wir haben eine Fülle von Anregungen und Fragen<br />
erhalten, die uns helfen, unsere Angebote und Produkte<br />
noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden abzustimmen“,<br />
so das Fazit von Rainer Gurski, Geschäftsführer<br />
der BITMARCK Service <strong>GmbH</strong>.<br />
Kontakt<br />
infoBITs<br />
von BITMARCK im Dialog<br />
Fragen zur Kundenfachtagung beantwortet<br />
Ihnen gerne:<br />
Sylvia Schulte-Kellinghaus<br />
Tel.: 0201 102281-213<br />
E-Mail: sylvia.schulte-kellinghaus@bitmarck.de<br />
Stefan Middendorf,<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung von<br />
BITMARCK, und Moderator<br />
Michael Brocker<br />
6 7
der Service-Desk<br />
IT-notruf<br />
Single Point of Contact:<br />
zentraler Support für alle<br />
Anwenderfragen<br />
Hier streikt „nur“ der Drucker, dort starrt der gesamte<br />
Standort auf eingefrorene Bildschirme – und gerade<br />
heute ist der zuständige Service-Berater zur Schulung.<br />
Damit dieser Super-GAU endgültig der Vergangenheit<br />
angehört, setzt man bei der BITMARCK Beratung<br />
<strong>GmbH</strong> auf den Support über eine zentrale Hotline<br />
und ein IT-Servicemanagement-System.<br />
Alle wollen nur das Eine ...<br />
Wer das Prinzip des zentralen Service-Desk noch nicht<br />
kennt, muss sich da schon etwas umgewöhnen: Vorbei<br />
sind die Zeiten, in denen man sich mit dem Drucker-<br />
Experten über Heuschnupfen austauschte und der<br />
Software-Spezialist einem mit seinem Fach-Chinesisch<br />
das Leben nur noch zusätzlich schwer machte.<br />
Zukünftig heißt das Zauberwort „Single Point of Contact“ –<br />
es ist ebenso einfach wie bestechend und schnell. Denn<br />
alle Hilfe Suchenden wollen doch nur das Eine: Hilfe!<br />
Und zwar schnell! Ein zentraler Support bietet dem Kun-<br />
den eine einheitliche Anlaufstelle für Anfragen, Aufträge,<br />
Störmeldungen oder sonstige Wünsche. Das geht tele-<br />
fonisch, per Fax, per E-Mail oder online über den web-<br />
basierten sogenannten „Selfservice“. Von da geht’s zum<br />
zentralen Support, wo das Problem entweder sofort gelöst<br />
oder – im größten Teil der Fälle – an die zuständigen<br />
Fachbereiche zur umgehenden Bearbeitung verteilt wird.<br />
„Zuständigkeiten“<br />
waren gestern<br />
Marion Straub, Bereichsleiterin RZ bei der BITMARCK<br />
Beratung <strong>GmbH</strong>, weiß, was manchen Kunden fehlt:<br />
„Bei einem zentralen Support gibt es keinen festen<br />
Ansprechpartner, den man jederzeit anrufen kann.“<br />
Dass das jedoch kein Nachteil, sondern vielmehr ein<br />
riesiger Vorteil ist, liege auf der Hand: „Der Mitarbeiter<br />
kann jederzeit z. B. durch Krankheit ausfallen, in Urlaub<br />
gehen oder in einer Fortbildung sein, durch Projektarbeit<br />
gehindert sein, die Anfrage zu bearbeiten oder durch<br />
eine andere Kundenanfrage gerade abgelenkt sein.“<br />
Im Team jedoch sieht dies ganz anders aus. Nur wer Kapazitäten<br />
frei hat, bekommt die nächste Anfrage, kann<br />
sich ihr mit vollem Einsatz widmen und sofort mit der<br />
Bearbeitung beginnen. Und dieser Mitarbeiter steht<br />
dem Kunden natürlich bei weiteren Fragen zu diesem<br />
Vorgang zur Verfügung.<br />
Alle für einen,<br />
einer für alle<br />
Damit das alles ganz gerecht und der Reihe nach bear-<br />
Ein wenig ist es da wie bei den Musketieren: Wenn ein<br />
Mitarbeiter, der ein Ticket bereits in Bearbeitung hatte,<br />
beitet wird, erhält jede Anfrage automatisch eine Ticket-<br />
unerwartet ausfällt, können andere Kollegen nachvoll-<br />
nummer – wie beim Arzt oder bei der Behörde. Und so<br />
ziehen, was der Mitarbeiter veranlasst hat und jederzeit<br />
wie beim Arzt – und nie bei der Behörde – werden drin-<br />
die jeweilige Anfrage übernehmen. Damit hängt der<br />
gende Fälle schon mal bevorzugt behandelt. Dafür werden<br />
mit den Kunden vertraglich Fehlerklassen (A, B und C)<br />
Support nicht von Einzelpersonen ab.<br />
<br />
Zusammengefasst ist ein zentraler Support ein gerechtes,<br />
konsequentes, transparentes und wirtschaftliches System,<br />
Anhand der Ticketnummer kann man auch jederzeit<br />
das Kunden einen qualitativ guten Service sichert. Zudem<br />
nachvollziehen bzw. nachfragen, wie der Bearbeitungs-<br />
entspricht er den heutigen modernen Standards und den<br />
status der Anfrage gerade aussieht – sogar online.<br />
Anforderungen von ITIL.<br />
Marion Straub,<br />
Bereichsleiterin RZ bei<br />
BITMARCK Beratung <strong>GmbH</strong><br />
ITIL (IT Infrastructure Library)<br />
infoBITs<br />
• Unternehmen und auch die öffentliche Verwaltung sind in<br />
hohem Maße von der Verfügbarkeit von Informationssystemen<br />
abhängig<br />
• Diese IT-Serviceleistungen werden durch eine Sammlung<br />
von besten Umsetzungen („Best Practice“) in den Bereichen<br />
Planung, Erbringung, Unterstützung und Effizienz-<br />
Optimierung beschrieben<br />
• ITIL ist die Abkürzung für IT Infrastructure Library und ist ein<br />
umfangreicher Leitfaden für das IT-Servicemanagement<br />
• Im IT-Servicemanagement werden verschiedene Methoden<br />
beschrieben, um Geschäftsprozesse optimal durch die<br />
IT-Organisation zu unterstützen<br />
• Alle Regeln, notwendigen Prozesse und Werkzeuge für den<br />
Betrieb einer IT-Infrastruktur werden beschrieben<br />
8 9
von den bienen lernen<br />
Fusionen von Krankenkassen<br />
– fast so entspannend wie der<br />
Umzug von Bienenvölkern<br />
10<br />
In loser Reihenfolge stellen sich an dieser Stelle Mitar-<br />
beiter mit ihren Aufgaben im Unternehmen vor.<br />
Heute: Hans-Jürgen Zimmermann, Fusionskoordinator<br />
BITMARCK Service <strong>GmbH</strong>.<br />
Was macht eigentlich ein Fusionskoordinator?<br />
Fusionskoordination ist eine überwiegend koordinierende<br />
Tätigkeit bei einer Kassenfusion. Eine Krankenkasse<br />
tauscht heute ihre Daten überwiegend elektronisch aus.<br />
Meldungen von Arbeitgebern oder öffentlichen Institutionen<br />
wie beispielsweise der Deutschen Rentenversicherung<br />
werden ebenso über die BMS als Clearingstelle transportiert,<br />
wie auch die Abrechnungsdaten der Leistungserbringer.<br />
Damit alle Beteiligten (Krankenkasse, Rechenzentrum,<br />
Clearingstelle BMS etc.) zum richtigen Zeitpunkt auch<br />
die richtige Betriebsnummer und IK verwenden, versuche<br />
ich mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und alles so zu<br />
koordinieren, dass alle Daten jederzeit richtig zu ihrem<br />
Bestimmungsort gelangen.<br />
Was ist dabei die besondere Herausforderung?<br />
Es gibt immer unterschiedliche Dinge zu tun, abhängig<br />
davon, ob es sich um rein rechtliche Kassenfusionen<br />
handelt oder ob auch die ISKV-Datenbestände zusammengeführt<br />
werden. Häufig genug finden beide Ereignisse<br />
zeitversetzt statt. Es gibt nicht die eine optimale Kassenfusion.<br />
Immer müssen Argumente abgewogen werden. Die<br />
besondere Herausforderung besteht darin, den Kunden so<br />
zu beraten, dass er auch mit Nachteilen leben kann und<br />
diese für ihn möglichst gering ausfallen.<br />
Was war Ihre bisher schwierigste Aufgabe bei<br />
BITMARCK?<br />
Die erste kassenartenübergreifende Fusion der Vereinigten<br />
IKK mit der Signal Iduna BKK. IKK und BKK – eine<br />
Kassenfusion im „eigenen Hause“ zu einer Zeit, in der wir<br />
als BMS selbst noch in der Findungsphase waren. Bis zum<br />
heutigen Tage hat sich viel getan. So sind die Clearingprogramme<br />
unter BIT_Clear „harmonisiert“ worden, was<br />
vieles leichter macht.<br />
Warum würden Sie sich als Kunde für BITMARCK<br />
entscheiden?<br />
Die BITMARCK ist zwar noch ein recht junges Unternehmen,<br />
verfügt aber über lange Erfahrung und Kompetenz.<br />
Alles aus einer Hand ist für mich ein guter Grund, Kunde<br />
von BITMARCK zu sein.<br />
Wie vereinbaren Sie Ihren stressigen Job mit der Familie?<br />
Ich freue mich ganz einfach auf zuhause. Wenn es mal<br />
etwas dicker kommt, z.B. so gegen Quartalsende und<br />
wenn mehrere Fusionen gleichzeitig zu koordinieren sind,<br />
bekomme ich Rückhalt von meiner Familie.<br />
persönliches<br />
Ihr Alter: 46<br />
Wohnort: Wipperfürth<br />
Beruflicher Werdegang:<br />
Aus- und Fortbildung zum Sozialversicherungsangestellten<br />
bei der AOK Gummersbach<br />
Seit 1991 beim IKK-Bundesverband – dort<br />
Referatsleiter Arbeitgeberverfahren, anschließend<br />
Mitarbeit im Telematikprojekt, nachfolgend<br />
Referatsleiter DALE, seit Januar 2009 bei<br />
BITMARCK<br />
Familienstand:<br />
verheiratet, drei Kinder<br />
Welche Aktivitäten üben Sie in Ihrer Freizeit aus?<br />
Wandern, Radfahren und Bier brauen.<br />
Welches Buch lesen Sie gerade?<br />
Das jeweils neueste Wandermagazin und „Einfach Imkern“<br />
von Dr. Liebig<br />
Gibt es noch Wissenswertes/Besonders über Sie?<br />
Die Koordination von Fusionen setzt sich durchaus auch<br />
im Privaten fort. So werden ganze Völker, bevor es in den<br />
Winter geht, von mir fusioniert. Die Rede ist von unseren<br />
Bienen und meinem Hobby - dem Imkern.<br />
Bitte beenden Sie folgenden Satz:<br />
BITMARCK ist ein Unternehmen, ...<br />
... das vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität<br />
im IT-Bereich der Krankenkassen weiter an Bedeutung<br />
gewinnen wird.<br />
atacama | GKV Suite<br />
Fallmanagement-Module für Krankenkassen<br />
unter einem Dach, mit modernster<br />
Java Enterprise Architektur und einheitlicher<br />
Web-Oberfl äche.<br />
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JEE-Technik mit Web-Oberfl äche.<br />
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für Parodontologie.<br />
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Die Software für das Hilfsmittel-<br />
Management der Krankenkasse.<br />
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für Pfl egeberatung und Pfl ege-<br />
Fallmanagement, Ideenwettbewerb-<br />
Sieger mit F&E Projekt „A Case for Care“.<br />
Klarer Fall<br />
Harmonisches Fallmanagement<br />
by atacama | Software<br />
<br />
<br />
infoBITs<br />
Hans-Jürgen Zimmermann<br />
hat auch privat Freude an Fusionen<br />
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Fon: +49 (421) 22 30 10<br />
Fax: +49 (421) 2 23 82 85<br />
www.atacama.de
gemeinsam zukunft<br />
gestalten<br />
bitmarck 2.0<br />
Infobox<br />
• Internes Projekt der BITMARCK-Unternehmensgruppe mit dem Ziel, noch kunden-<br />
und dienstleistungsorientierter zu werden<br />
• Straffung der Gesamtorganisation/Leistungsportfolio weiter ausbauen<br />
• Prozessoptimierung über alle Geschäftsbereiche<br />
• Gründung der BITMARCK Vertriebs- und Projekt <strong>GmbH</strong>, um u. a. den iskv_21c Roll-Out<br />
zu beschleunigen<br />
• Mehr Kundendialog in der Kommunikation, um Kundenanforderungen besser<br />
aufnehmen zu können<br />
Lösungen auf Basis<br />
der Erfahrungen<br />
unserer Kunden<br />
„Das Bessere ist des Guten Feind“, mit diesen Worten<br />
hatte Stefan Middendorf, Vorsitzender der Geschäfts-<br />
führung der BITMARCK-Unternehmensgruppe, bei<br />
seinem Amtsantritt im April 2010 das Projekt bitmarck 2.0<br />
<br />
Unternehmensgruppe zu schärfen, die Kunden- und<br />
Dienstleistungsorientierung zu optimieren und den<br />
Roll-Out von iskv_21c sicherzustellen. Während der<br />
Sitzung des Aufsichtsrats von BITMARCK im Oktober<br />
wurden nun die notwendigen Weichen gestellt, um die<br />
in kurzer Zeit erarbeiteten Pläne zur Organisationsent-<br />
wicklung in die Tat umzusetzen.<br />
Die Ergebnisse der Kundenbefragung im Frühjahr<br />
dieses Jahres hatten deutlich gemacht, dass innerhalb der<br />
BITMARCK-Unternehmensgruppe und insbesondere in<br />
der Beziehung zu den Kunden Verbesserungspotentiale<br />
bestehen. Die Vereinfachung und transparente Gestaltung<br />
interner Prozesse sind dabei die Voraussetzung, um den<br />
Kunden kompetent, professionell und schnell bedarfs-<br />
gerechte Lösungen anzubieten. Wichtigstes Ziel der<br />
BITMARCK-Unternehmensgruppe ist es, die Kunden-<br />
zufriedenheit schnellstmöglich zu erhöhen.<br />
titel<br />
BITMARCK bündelt hier zukünftig alle Kompetenzen<br />
der Unternehmensgruppe in der „BITMARCK Ver-<br />
triebs- und Projekt <strong>GmbH</strong>“. Alle Aktivitäten rund um<br />
iskv_21c – vom Projektmanagement und Roll-Out bis<br />
hin zur Kundenkommunikation und dem Key-Account<br />
Management – werden künftig über die neue BIMARCK-<br />
Tochter erfolgen. Alles rund um das Thema iskv_21c<br />
erhalten die Kunden somit in Zukunft aus einer Hand –<br />
schnell, koordiniert und am Bedarf der jeweiligen<br />
Krankenkasse orientiert.<br />
Gebündelte Kompetenz aus einer Hand<br />
Mit Andreas Strausfeld verfügt die BITMARCK Vertriebs-<br />
und Projekt <strong>GmbH</strong> über einen Geschäftsführer,<br />
der seine Erfahrung schon bei einer Vielzahl von<br />
Roll-Out-Projekten einbringen konnte.<br />
Für die Zukunft rüsten<br />
Auch die Kundenkommunikation der BITMARCK-<br />
Unternehmensgruppe wird derzeit überarbeitet. Sie soll<br />
Ein eigens eingerichtetes Team aus Geschäftsführung zukünftig einheitlicher und koordinierter als in der<br />
und Führungskräften erarbeitete in kürzester Zeit ein Vergangenheit umlaufen und den direkten Kundendialog<br />
umfassendes Konzept. Nach der Devise „simplify your verstärken. Auf diese Weise können Fragen zu den Pro-<br />
company“ wird die Gesamtorganisation von BITMARCK dukten direkt beantwortet und Kundenanforderungen<br />
<br />
unmittelbar aufgenommen werden.<br />
steigerung der einzelnen Geschäftsbereiche stärker in<br />
den Fokus gerückt. Gleichzeitig muss BITMARCK für Die Neuordnung der Unternehmensgruppe wird Schritt<br />
ihre breit angelegte Kundenbasis kontinuierlich an der für Schritt bis zum Ende des Jahres umgesetzt werden.<br />
Verbesserung ihres Leistungsportfolios arbeiten, um als Dabei sind alle Maßnahmen so gestaltet, dass die<br />
Full-Service-IT-Dienstleister die notwendige Leistungs- BITMARCK-Kunden in dieser Zeit keinerlei Beeinträchfähigkeit<br />
auch für die Zukunft zu erhalten. Von zentraler tigungen im Service in Kauf nehmen müssen. einsnull<br />
Bedeutung für die Zufriedenheit der Kunden ist die wird Sie auch weiterhin über bitmarck 2.0 auf dem<br />
reibungslose und erfolgreiche Einführung von iskv_21c. Laufenden halten.<br />
13
statement<br />
„Die gesamte Produktpalette rund um<br />
iskv_21c und die Zusatzmodule aus einer Hand“<br />
14<br />
persönliches<br />
Ihr Alter: 42<br />
titel<br />
Ihr letztes Buch:<br />
Der ganz normale Wahnsinn: Vom<br />
Umgang mit schwierigen Menschen<br />
Ihr Lieblingskomponist/Musiker:<br />
Marc Cohen<br />
Was planen Sie für die Zukunft:<br />
Brücken zu bauen<br />
Womit kann man Ihnen eine<br />
Freude bereiten:<br />
Mit einem guten Rotwein<br />
Bitte beenden Sie folgenden Satz:<br />
BITMARCK ist ein Unternehmen, ...<br />
... das mit iskv_21c die zukunftsträchtige<br />
Softwarelösung für den<br />
GKV-Markt anbietet!<br />
einsnull: Wie lassen sich die Aufgaben der<br />
BITMARCK Vertriebs- und Projekt <strong>GmbH</strong><br />
(BMVP) im Detail beschreiben?<br />
Andreas Strausfeld: Die BMVP hat ein breiteres<br />
Aufgabenspektrum, als der Name auf<br />
den ersten Blick vermuten lässt. Im Vordergrund<br />
steht zunächst einmal die Koordination<br />
des Roll-Outs iskv_21c einschließlich<br />
aller Maßnahmen zur Markteinführung/<br />
-durchdringung innerhalb und außerhalb<br />
der BITMARCK-Unternehmensgruppe.<br />
Dazu gehören die Steuerung sämtlicher<br />
Pilot- und Kundenumsetzungsprojekte<br />
iskv_21c durch verbindliche Weiterentwicklung<br />
von Umsetzungsstandards, Projektmanagement<br />
sowie ein darauf aufsetzendes<br />
Controlling unter Einbindung sämtlicher<br />
ISC. Die BMVP stellt zur Unterstützung<br />
von Kundenumstellungsprojekten die<br />
notwendigen Personalkapazitäten bereit.<br />
Was wird sich hier durch die neue<br />
Organisation des Roll-Outs für den<br />
Kunden verändern?<br />
Andreas Strausfeld: Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten, die aus meiner Sicht für ein<br />
Projekt dieser Größenordnung immer zu<br />
erwarten sind, ist der Roll-Out-Prozess nun<br />
in vollem Gang. Wir haben eine Roll-Out-<br />
Gesamtplanung, die bis auf wenige Ausnah-<br />
men alle potenziellen Kunden umfasst.<br />
Dieser Plan wird bis zum 31.12.2012 umgesetzt<br />
werden. Lassen Sie mich an dieser Stelle<br />
eins noch mal betonen: Der Roll-Out von<br />
iskv_21c mit seinem ambitionierten Zeitplan<br />
hat zum Ziel, unsere Kunden bei der Verbesserung<br />
ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu<br />
unterstützen. Eine innovative Software und<br />
<br />
ISKV Basis und iskv_21c helfen unseren<br />
Kunden dabei, ihre Verwaltungskosten zu<br />
reduzieren und damit ihre Rolle auf dem<br />
GKV-Markt zu festigen. Durch die Verla-<br />
gerung des Roll-Outs in die BMVP werden<br />
wir die sparten-orientierte Aufgabenver-<br />
teilung innerhalb der BITMARCK-<br />
Unternehmensgruppe ablösen zugunsten<br />
einer Komplettlösung aus einer Hand.<br />
Die BMVP stellt bei allen Fragen rund<br />
um das Thema iskv_21c das Gesicht zum<br />
Kunden dar. Dementsprechend wird auch<br />
dem Anforderungsmanagement in der<br />
BMVP eine besondere Rolle zukommen.<br />
Wir können unsere Produkte nur gemeinsam<br />
mit unseren Kunden weiterentwickeln.<br />
Der BITMARCK-Zirkel mit seinen Initiativen<br />
ist dabei eines von künftig mehreren<br />
Instrumenten, dem eine zentrale Rolle als<br />
Innovationstreiber zukommt. Ein professionelles<br />
Anforderungsmanagement wird<br />
darüber hinaus iskv_21c und alle Zusatzprodukte<br />
weiter kontinuierlich verbessern.<br />
Herr Strausfeld, mit der BITMARCK<br />
Vertriebs- und Projekt <strong>GmbH</strong> will<br />
BITMARCK die Kunden- und Dienst-<br />
leistungsorientierung optimieren. Wie<br />
wollen Sie das bewerkstelligen?<br />
Andreas Strausfeld: Beim Aufbau der<br />
BITMARCK-Unternehmensgruppe stand<br />
zunächst das Thema Synergiemanagement<br />
im Vordergrund. Das hat dazu geführt, dass<br />
wir der Vertriebsorganisation in der Vergangenheit<br />
oftmals nicht genügend Aufmerksamkeit<br />
geschenkt haben. Viele Gespräche<br />
mit Kunden und auch die Kundenbefragung<br />
haben gezeigt: Viele unserer Kunden<br />
möchten für ihre IT einen kompetenten<br />
Ansprechpartner bei BITMARCK, der ihnen<br />
Angebotspakete unterbreitet und sie als<br />
Generalunternehmer betreut. Wir möchten<br />
diesen Bedarf mit unserem Leistungsangebot<br />
abdecken. Die gesamte Produktpalette rund<br />
um iskv_21c und die Zusatzmodule werden<br />
daher zukünftig durch uns angeboten.<br />
Wir sind die Experten für das komplette<br />
Abrechnungs- und Dokumentenmanage-<br />
ment im gesamten GKV-System. Durch<br />
unsere innovativen und hochwertigen<br />
Dienstleistungen können Krankenkassen<br />
auf Veränderungen im gesamten Wert-<br />
schöpfungsprozess schnell und effi zient<br />
reagieren, für sich Freiräume schaffen<br />
und damit ihr Kerngeschäft steigern. Heute<br />
bearbeiten 480 Mitarbeiter jährlich 57<br />
Mio. Verordnungen mit einem Gesamt-<br />
volumen von rund 4 Mrd. EUR für über<br />
100 Krankenkassen mit mehr als 8 Mio.<br />
Mitgliedern.<br />
zwei auf einen<br />
streich<br />
BIT_Clear einfach und<br />
kompatibel im Datenaustausch<br />
Innovativ denken Dynamisch handeln<br />
www.arz-emmendingen.de<br />
Zertifi ziert durch:<br />
Im Juli 2010 wurde bei BITMARCK der<br />
Aufbau der kassenarten-neutralen, ge-<br />
meinsamen Clearingplattform BIT_Clear<br />
erfolgreich abgeschlossen. Damit ist jetzt<br />
eines der zentralen Synergieprojekte des Unternehmens<br />
wie geplant umgesetzt worden.<br />
Bei der Clearingplattform BIT_Clear<br />
handelt es sich um die technische Basis<br />
für die Durchführung des elektronischen<br />
Datenaustauschs mit Arbeitgebern, Leistungserbringern<br />
und sonstigen Kommunika-<br />
tionspartnern, den BITMARCK für die<br />
Krankenkassen übernimmt. Historisch<br />
bedingt ging BITMARCK im Jahre 2008<br />
mit zwei Clearinganwendungen an den Start,<br />
die getrennt nach Betriebs- und Innungskrankenkassen<br />
jeweils identische Aufgaben<br />
„Das Abrechnungszentrum<br />
Emmendingen realisiert mit<br />
exzellenten Geschäftsprozessen<br />
Einsparungen, die konsequent in<br />
Innovationen umgeleitet und an<br />
die Kunden weitergegeben werden.<br />
Diese Disziplin beherrschen<br />
nur die Klassenbesten.“<br />
Hashem Tahami,<br />
Principal Management Consultant der Siemens AG<br />
Siemens IT Solutions and Services<br />
produkte und dienstleistungen<br />
Synergieprojekt erfolgreich abgeschlossen<br />
erledigten. Die jetzt erfolgte Vereinheitlichung<br />
und Zusammenführung der Systeme<br />
geht über den rein technischen Bereich<br />
hinaus und ermöglicht auch eine integrierte<br />
<br />
-<br />
men schafft die notwendigen Potentiale, um<br />
den zukünftigen Anforderungen mit neuen<br />
Datenaustauschverfahren und einem wachsenden<br />
Kundenkreis begegnen zu können.<br />
Anzeige
kassenf usionen<br />
Gemeinsam ins 21. Jahrhundert<br />
Infobox<br />
BITMARCK Software <strong>GmbH</strong> entwickelt und liefert seit vielen Jahren Software<br />
für Kassenfusionen<br />
Bestehende und neue Systeme in den verschiedenen Konstellationen werden<br />
optimal zusammengeführt<br />
Beratung, Service und enge Zusammenarbeit von Anfang an bestimmen den Erfolg<br />
der Zusammenarbeit<br />
Professionelles Datenjonglieren – Unterstützung der<br />
BITMARCK Software <strong>GmbH</strong> bei Kassenfusionen<br />
Der Konzentrationsprozess der gesetzlichen Kranken-<br />
versicherung schreitet weiter voran. Für die damit<br />
verbundenen Fusionsprojekte stellen die arbeitsorga-<br />
nisatorischen und technischen Anforderungen immer<br />
größere Herausforderungen dar, weil die zugrunde<br />
liegenden Datenmengen ebenfalls immer größer werden.<br />
Die BITMARCK Software <strong>GmbH</strong> unterstützt als Software-Lieferant<br />
seit vielen Jahren Kassenfusionen und bietet<br />
Lösungen an, die – auch im Einklang mit dem Roll-Out<br />
von iskv_21c – zu der gewünschten IT-Landschaft führen.<br />
Mit iskv_21c auf dem richtigen Weg<br />
Mit der Einführung von iskv_21c sind typischerweise<br />
bei den von BITMARCK betreuten Krankenkassen die<br />
Bestandsführungssysteme iskv_21c und ISKV Basis<br />
vorzufinden. Bei einer Kassenfusion mit zwei Partnern<br />
entstehen hieraus folgende Konstellationen mit dem<br />
Ziel, die jeweiligen Datenbestände der Krankenkassen<br />
zusammenzuführen:<br />
- Beide Krankenkassen setzen<br />
das ISKV-Basissystem ein,<br />
- beide Krankenkassen<br />
setzen iskv_21c ein oder<br />
- eine Krankenkasse betreibt<br />
iskv_21c, die andere ISKV Basis.<br />
Die Zusammenführung von Datenbeständen wird als<br />
Bestandszusammenführung bezeichnet. Dabei werden<br />
alle Datenbestände – unabhängig von ihrem Alter –<br />
berücksichtigt. Die daraus resultierende Datenvermengung<br />
erfolgt unter fachlichen Gesichtspunkten. Aufgrund der<br />
Berücksichtigung sämtlicher fachlich relevanten Daten<br />
resultiert ein einziger produktiver Datenbestand. Lediglich<br />
ein Bestandsführungssystem, das insbesondere die Daten<br />
zur Erstellung der RSA-Datenmeldungen enthält, muss<br />
weiterhin betrieben werden.<br />
Kasse (A)<br />
iskv_21c<br />
Kasse (A)<br />
ISKV Basis<br />
neue Kasse<br />
iskv_21c<br />
neue Kasse<br />
iskv_21c<br />
Kasse (B)<br />
iskv_21c<br />
Kasse (B)<br />
iskv_21c<br />
produkte und dienstleistungen<br />
Bei einer Kassenfusion müssen<br />
Datenbestände aus unterschiedlichen<br />
Bestandsführungssystemen<br />
zusammengeführt werden.<br />
16 17<br />
Kasse (A)<br />
ISKV Basis<br />
neue Kasse<br />
iskv_21c<br />
Kasse (B)<br />
ISKV Basis
Die Kassenfusion mit zwei<br />
ISKV-Basissystemen<br />
Mit Hilfe der Software zur Bestandszusammenführung<br />
wurden bereits zahlreiche Kassenfusionen software-<br />
technisch unterstützt. Zusätzlich zu der regelmäßigen<br />
Anpassung an das ISKV-Basissystem hat die BITMARCK<br />
Software <strong>GmbH</strong> immer wieder das Laufzeitverhalten<br />
optimiert, damit der Tagesbetrieb einer Krankenkasse<br />
so wenig wie möglich unterbrochen wird. Diese Soft-<br />
ware-Lösung steht den Krankenkassen im Rahmen des<br />
Lizenzvertrages kostenfrei zu Verfügung. Eine ehemalige<br />
Software-Lösung, die sogenannte „Fusion mittels<br />
Ab-/Anmelden von Versicherten“, wird seitens der<br />
BITMARCK Software <strong>GmbH</strong> nicht mehr unterstützt.<br />
Diese Lösung setzte sich zusammen aus Funktionalität<br />
der Software von BITMARCK (im Bereich Beiträge,<br />
Arbeitgeber und Mitglieder) und des jeweiligen Service-<br />
partners (die betreuende Stelle). Aufgrund dieser<br />
individuellen Funktionalität, Änderungen im Melderecht<br />
und der entstehenden Altkassenproblematik führt die<br />
Lösung zu nicht zufriedenstellenden Resultaten.<br />
Die Kassenfusion mit zwei<br />
iskv_21c-Systemen<br />
Vergleichbar mit der Lösung zur Bestandszusammenführung<br />
im ISKV-Basissystem, führt die iskv_21c-Lösung die<br />
Bestände zweier iskv_21c-Kassen zusammen. Die Software<br />
baut auf dem iskv_21c-Framework auf (ein modernes<br />
Programmiergerüst, das in der Softwareentwicklung<br />
verwendet wird) und bedient sich seines leistungsfähigen<br />
Batch-Rahmens.<br />
BITMARCK hat immer wieder das Laufzeitverhalten<br />
optimiert, damit der Tagesbetrieb einer Krankenkasse<br />
Seit dem Piloteinsatz bei der Fusion BKK Fahr/<br />
BKK umedia passt die Abteilung für Kassenfusion kon-<br />
tinuierlich die Software an das aktuelle Release des<br />
iskv_21c-Systems an und hat zahlreiche Verbesserungen<br />
hinsichtlich der Performance und der automatisierten<br />
Ablaufsteuerung umgesetzt. Die Software ist ab dem<br />
Jahr 2011 erhältlich. Das Preismodell orientiert sich an<br />
der resultierenden Gesamtkassengröße.<br />
Die Kassenfusion mit einem ISKV Basis-<br />
und einem iskv_21c-System<br />
Die Vorgehensstrategie in einer solchen Kassensituation<br />
gliedert sich in zwei ineinandergreifende Projekte:<br />
In einem ersten Projekt wird die Krankenkasse mit<br />
dem ISKV-Basissystem nach iskv_21c migriert. Nach<br />
der Konsolidierung wird das Projekt zur Bestands-<br />
zusammenführung umgesetzt. In dem Zeitraum zwischen<br />
rechtlicher Fusion und der Bestandszusammenführung<br />
beider iskv_21c-Systeme findet ein Parallelbetrieb der<br />
Bestandsführungssysteme statt. BITMARCK stellt auch<br />
für diese Übergangszeit Lösungen bereit, sodass der<br />
Krankenkassenbetrieb ungestört erfolgen kann. Mit den<br />
aufgezeigten Software-Lösungen führen die Wege somit<br />
zielgerichtet in die iskv_21c-Welt. Ideal-typisch wird im<br />
Roll-Out von einem Migrationsprojekt nach iskv_21c<br />
ausgegangen. Doch auch rechtliche Kassenfusionen, die<br />
in die Laufzeit eines Umstellungsprojekts nach iskv_21c<br />
einfließen können, lassen sich mit diesen bewährten<br />
Lösungsszenarien bewältigen. Sofern ein anderes<br />
GKV-Bestandsführungssystem bei einer Kassenfusion<br />
beteiligt ist, muss ein separates Teilprojekt zur<br />
Entwicklung spezifischer Software eingeplant werden.<br />
Ebenso ist der Umgang mit den eingesetzten Zusatz-<br />
produkten zu klären, denn diese sind nicht Gegenstand<br />
der Software zur Bestandszusammenführung.<br />
Erfolgsrezepte<br />
Ein Projekt zur technischen Kassenfusion erfordert von<br />
allen Beteiligten ineinandergreifende Aktivitäten.<br />
so wenig wie möglich unterbrochen wird Notwendige funktionale<br />
Grundsätzlich sind diese Projekte individuell: durch<br />
die unterschiedlichen Kassenarten, die verschiedenen<br />
Zusatzprodukte, das jeweilige Datenvolumen und die<br />
unterschiedlichen involvierten Menschen ist jede Kassen-<br />
fusion einzigartig. Ein allgemeiner Ansatz, um die<br />
technische Fusion zum Erfolg zu führen, ist eine konti-<br />
nuierliche Verbesserung wichtigster Einflussfaktoren,<br />
nämlich der zugrunde liegenden Datenbestände und der<br />
Software zur Bestandszusammenführung. Die Software<br />
zur Bestandszusammenführung kann zwei fachlich in sich<br />
konsistente Datenbestände, die einander nicht widersprechen,<br />
fehlerfrei verarbeiten. Aus Erfahrung zahlreicher<br />
Projekte zeigt sich jedoch, dass die Datenbestände der<br />
Krankenkassen in Teilen nicht diese Datenqualität aufweisen.<br />
Um in solchen Fällen fehlerhaft zusammenge-<br />
führte Datenbestände zu verhindern ist es wichtig, dass<br />
der Servicepartner und die Krankenkasse in einem<br />
stetigen Prozess die Bedingungen für eine erfolgreiche<br />
Kassenfusion schaffen.<br />
Der Servicepartner nimmt zu Testzwecken eine Bestandszusammenführung<br />
vor. Auf Basis des zusammengeführten<br />
Datenbestands sind dann Qualitätstests gemäß mit der<br />
Krankenkasse abgestimmter Testkriterien durchzuführen.<br />
Zeigt sich bei diesen Testmaßnahmen eine Auffälligkeit<br />
bzw. ein Fehler in dem zusammengeführten Datenbestand<br />
wird in enger Zusammenarbeit mit dem Servicepartner<br />
geprüft, ob diese Auffälligkeit bzw. der Fehler aufgrund<br />
fachlich in sich inkonsistenter Datenbestände bzw. sich<br />
einander widersprechender Datenbestände aufgetreten ist.<br />
In diesem Fall sind die Daten zu bereinigen oder die Software<br />
ist anzupassen, abhängig vom Grund der Auffälligkeit.<br />
Im Anschluss daran ist auf Grundlage der bereinigten<br />
Daten eine weitere Bestandszusammenführung testweise<br />
durchzuführen. Erst wenn sich keine Auffälligkeiten bzw.<br />
Anpassungen werden von<br />
BITMARCK qualitätsgesichert<br />
Fehler im zusammengeführten Datenbestand mehr zeigen,<br />
kann der Produktiveinsatz der Bestandszusammenführungs-Software<br />
erfolgen.<br />
Beachtenswert ist weiterhin die fortlaufende Weiterentwicklung<br />
und Anpassung der Software zur Kassenfusion<br />
an das Bestandsführungssystem: Die an der Software<br />
notwendigen funktionalen Anpassungen werden selbstverständlich<br />
durch die BITMARCK Software <strong>GmbH</strong> im<br />
Sinne einer Funktionsabnahme qualitätsgesichert. Anders<br />
verhält es sich bei dem aus der Bestandszusammenführung<br />
entstehenden Datenbestand. Aufgrund kassenindividueller<br />
Datenkonstellationen kann nur die Krankenkasse beurteilen,<br />
ob die Datenqualität den eigenen Ansprüchen genügt.<br />
Daher ist diese Datenabnahme durch die Krankenkasse<br />
unabdingbar. Mit diesem Hintergrund wird deutlich, dass<br />
eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten erforderlich<br />
ist, um die Grundlage für den erfolgreichen Projektabschluss<br />
zu schaffen.<br />
Kontakt und Informationen<br />
E-Mail: kassenfusion-bmsw@bitmarck.de<br />
www.bitmarck.de<br />
im Bereich Produkte/Kassen-Services<br />
produkte und dienstleistungen<br />
18 19
sortieren nach<br />
belieben<br />
Schnell und einfach erstellt:<br />
durch zwei bewährte Produkte<br />
von BITMARCK<br />
Die Gesundheitsberichterstattung (GBE) erfasst, beschreibt<br />
und bewertet den Gesundheitszustand unterschiedlicher<br />
sozialer Gruppen. Ziel ist dabei vor allem,<br />
besonders belastete Personengruppen für weiterführende<br />
Maßnahmen im Bereich der Prävention, Kuration und<br />
Rehabilitation zu identifizieren. Für die Krankenkassen<br />
ergibt sich die besondere Bedeutung dieses Verfahrens aus<br />
den gesetzlichen Regelungen des § 20 SGB V. Danach<br />
besteht eine gesetzliche Verpflichtung zur Erhebung der<br />
gesundheitlichen Situation in Betrieben einschließlich<br />
ihrer Risiken und Potentiale (§ 20a SGB V). Zudem ist<br />
die Krankenkasse verpflichtet, die Träger der gesetzlichen<br />
Unfallversicherung über Erkenntnisse zu informieren,<br />
die über Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen<br />
und Erkrankungen gewonnen wurden (§ 20b SGB V).<br />
Zwei Produkte, ein Ziel: mehr Effizienz<br />
BITMARCK unterstützt die Krankenkassen bei der<br />
Gesundheitsberichterstattung durch zwei zentrale und<br />
langjährig bewährte Produkte:<br />
Das Produkt GBEonline bildet die informationstechnische<br />
Grundlage für entsprechende fachliche Auswertungen.<br />
Mit dem Zusatzprodukt GBEplus werden verschiedene<br />
Dienstleistungen und die begleitende fachliche Unterstützung<br />
zusammengefasst.<br />
Bei GBEonline handelt es sich um ein Werkzeug, das<br />
unterschiedliche Auswertungsverfahren zur Gesundheitsberichterstattung<br />
unter einer einheitlichen und intuitiv<br />
zu bedienenden Benutzeroberfläche zusammenfasst.<br />
Die Datenbasis ist dabei eine zentrale Datenbank bei<br />
BITMARCK, in der Melde-, Arbeitgeber- und Leistungsdaten<br />
aus dem Bestandssystem iskv_21c oder ISKV sowie<br />
Daten aus der Clearingstelle BITMARCK zusammengeführt<br />
werden. Die Auswertungsmöglichkeiten reichen von<br />
sehr einfach zu handhabenden und überwiegend vorbe-<br />
legten Standardauswertungen bis zu anspruchsvolleren<br />
Auswertungsverfahren mit hohen Freiheitsgraden bei der<br />
Festlegung der Auswertungsmodalitäten. Insgesamt stehen<br />
dem Anwender sechs verschiedene Auswertungsklassen mit<br />
sechzehn unterschiedlichen Varianten zur Verfügung. Alle<br />
Anwender haben die Möglichkeit, zu Auswertungszwecken<br />
online auf die zentrale GBE-Datenbank zuzugreifen.<br />
Zur Wahrung des Datenschutzes hat BITMARCK eigens<br />
ein hierarchisch abgestuftes Berechtigungssystem entwickelt,<br />
das den Datenbankzugriff technisch auf die Daten<br />
des jeweiligen eigenen Zuständigkeitsbereichs beschränkt.<br />
Mit dem Produkt GBEplus bietet BITMARCK ihren<br />
Kunden darüber hinaus ergänzende fachliche Services und<br />
Unterstützung an. Als Basisleistung stellt BITMARCK<br />
dabei kontinuierlich die Ergebnisse ihrer kassenübergrei-<br />
fenden Auswertungen zur Gesundheitsberichterstattung<br />
kassenartenspezifisch zur Verfügung. Diese übergreifen-<br />
den, bundesweiten Auswertungsergebnisse dienen den<br />
Krankenkassen als Benchmarking für ihre eigenen<br />
Auswertungen und verbessern dadurch die Aussagekraft<br />
der eigenen Ergebnisse.<br />
Mehr Leistung, fachliche Unterstützung und<br />
individueller Service<br />
Des Weiteren bietet GBEplus die Möglichkeit, jederzeit<br />
auf fachliche Unterstützung und Beratung bei der Planung<br />
und Durchführung von Auswertungen sowie bei der<br />
Bewertung und Interpretation von Auswertungsergeb-<br />
nissen zurückgreifen zu können.<br />
Zusätzlich zu diesen beiden Basisleistungen können im<br />
Rahmen von GBEplus weitere individuelle Dienstleis-<br />
tungen in Auftrag gegeben werden. Dies betrifft zum<br />
einen die textliche Ausformulierung von Gesundheits-<br />
berichten auf der Grundlage der von den Krankenkassen<br />
durchgeführten Auswertungen. Diese Gesundheitsberichte<br />
können in unterschiedlichen Varianten (Kurzfassung,<br />
Standardbericht, Präsentationsgrafiken) beauftragt und<br />
erstellt werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit,<br />
BITMARCK mit der Durchführung von Auswertungen<br />
Gesundheitsberichterstattung<br />
Dem Anwender stehen sechs verschiedene<br />
Auswertungsklassen mit sechzehn unterschiedlichen<br />
Varianten zur Verfügung<br />
zu beauftragen, die mit den der Krankenkasse zur<br />
Verfügung stehenden standardisierten Auswertungs-<br />
routinen nicht abgedeckt werden können.<br />
Als Beispiel seien in diesem Zusammenhang die so<br />
genannten Screening-Auswertungen erwähnt. Darunter<br />
sind Auswertungen zu verstehen, die bestimmte<br />
Untersuchungsgruppen (z. B. Betriebe, Berufsgruppen<br />
etc.) nach beliebigen, für die spezifische Fragestellung<br />
relevanten Merkmalen in Listen sortieren. Das können<br />
zum Beispiel die Höhe des Krankenstandes oder die<br />
Häufigkeit des Auftretens bestimmter Diagnosen sein.<br />
Mit dieser Auswertungsart verfügen die Krankenkassen<br />
über ein bewährtes Hilfsmittel zur datengestützten<br />
Priorisierung von Zielgruppen für ihre Präventionsangebote<br />
wie auch zur zielgruppenspezifischen Ausgestaltung<br />
ihrer Gesundheitsförderungsmaßnahmen.<br />
Kontakt<br />
Wenden Sie sich direkt an den Autor:<br />
Manfred Cryns<br />
Tel.: 02204 44448<br />
E-Mail: manfred.cryns@bitmarck.de<br />
produkte und dienstleistungen<br />
20 21
22<br />
Hausarztzentrierte Versorgung<br />
effektiv, umfassend, flexibel<br />
Die Angebote zur Hausarztzentrierten Versorgung (HzV)<br />
haben bei vielen Krankenkassen eine hohe Priorität.<br />
Da ist es besonders wichtig, einen Dienstleister zu<br />
haben, der HzV im Gesamtpaket anbietet: BITMARCK.<br />
Sie liefert in ihrem HzV-Angebot die klassischen<br />
Clearingdienstleistungen, die Teilnehmerprüfungen,<br />
die Abrechnungsprüfung und auch die Bereinigung.<br />
HzV - die Komplettlösung von BITMARCK<br />
Der Gesetzgeber hat die Krankenkassen verpflichtet, ihren Versicherten eine besondere hausärztliche<br />
oder genauer: hausarztzentrierte Versorgung (HzV) anzubieten.<br />
Die Verpflichtung besteht seit 01.01.2010 und ist gesetzlich geregelt im § 73 b SGB und § 295 SGB V.<br />
BITMARCK unterstützt die Krankenkassen mit umfassenden HzV-Dienstleistungen:<br />
• Clearingdienstleistungen und Data-Warehouse-Auswertungen<br />
• Bearbeitung in ISKV Basis und iskv_21c<br />
Das Gesamtpaket<br />
aus einem Hut –<br />
ein Service von<br />
BITMARCK<br />
• Prüfverfahren – Teilnehmerprüfung, Abrechnungsdaten und Bereinigung<br />
Was leistet die HzV-Abrechnungsprüfung?<br />
Die Prüfung läuft automatisiert in zwei Modulen ab:<br />
Alle Services umfassend im Kunden-Portal von BITMARCK: Angebote, Vertragskonditionen,<br />
Prozessdarstellungen zu den einzelnen Prüfverfahren<br />
Kosten sparen durch die Bereinigung<br />
Die Bereinigung ist ein aufwändiges und komplexes<br />
Verfahren, da zum Beispiel geprüft werden muss, welche<br />
Kosten der Versicherte in der Vergangenheit verursacht<br />
hat. Zu berücksichtigen sind auch Kassenwechsel<br />
der Versicherten und Fusionen von Krankenkassen.<br />
In einem Pilotprojekt sind die Beschlüsse des Erweiterten<br />
Bewertungsausschusses und exemplarische Kundenanforderungen<br />
als Vorgaben umgesetzt worden. Die Tests<br />
zur Qualitätssicherung sind so weit fortgeschritten,<br />
dass BITMARCK das Verfahren jetzt anbieten wird.<br />
Die Leistungen der Teilnehmerprüfung<br />
Im Überblick beinhaltet dieses Angebot folgende Leistungen:<br />
Es werden die Versichertenteilnahmemeldungen<br />
(VTM) verarbeitet und die Verzeichnisse Teilnehmer<br />
(TVZ), abgewiesene Teilnehmer (AVZ) und in Prüfung<br />
<br />
von Prüfpotential. Zentrales Modul ist dabei die Prüfung<br />
der Abrechnungsgrundlagen (Prüfstufe 4), da hier<br />
festgestellte Fehler zu einer unmittelbaren Kürzung des<br />
Rechnungsbetrages führen. Hier waren die komplexen<br />
Anforderungen des GKV-Spitzenverbandes umzusetzen.<br />
Vorgenommen werden insgesamt zehn Prüfungen,<br />
von den Vertragskennzeichen über die Pauschalen bis<br />
hin zur Summenprüfung der Rechnungsbeiträge.<br />
<br />
können Auffälligkeiten festgestellt werden, die wiederum<br />
Digitales Vertragsmanagement mit d.3!<br />
für die fachliche Analyse nutzbar sind. Eine Möglichkeit<br />
für die Krankenkasse, innerhalb der 3-Jahresprüffrist<br />
Potential für weitere Kürzungen ermitteln zu lassen.<br />
Kontakt<br />
Wenden Sie sich direkt an den Autor:<br />
Christian Prött<br />
Tel.: 0201 102281-280<br />
E-Mail: christian.proett@bitmarck.de<br />
<br />
Digitales Vertragsmanagement mit d.3!<br />
<br />
Vereinbaren Sie einen Präsentationstermin:<br />
<br />
<br />
produkte und dienstleistungen<br />
<br />
und einfache Sicht auf die Teilnehmerdaten und<br />
teilnehmenden Ärzte liefern dabei die Analyse- und<br />
Auswertungsmöglichkeiten. Über ein Abfragemodul –<br />
Standardauswertungen und -berichte – kann das<br />
Ergebnis in verschiedenen Dateiformaten zur weiteren<br />
Verarbeitung exportiert werden.<br />
Anzeige
Bei der Umstellung auf iskv_21c stellt die<br />
BITMARCK Beratung <strong>GmbH</strong> den Kranken-<br />
kassen das Projekttool PHProjekt beglei-<br />
tend zur Verfügung. Über die Vorteile dieser<br />
Software und die positiven Erfahrungen<br />
der Novitas BKK im Umstellungsprojekt<br />
sprach einsnull mit Friedhelm Arens,<br />
Bereichsleiter Prozessmanagement und<br />
Projektleiter iskv_21c bei der Novitas BKK,<br />
und mit Stefan Scholten, Projektleiter bei<br />
der BITMARCK Beratung <strong>GmbH</strong>.<br />
einsnull: Herr Scholten, was verbirgt sich<br />
hinter PHProjekt und was kann es?<br />
Stefan Scholten: PHProjekt ist ein Pro-<br />
gramm, mit dem Projektleiter und<br />
Projektteams Zugriff auf alle Projektdaten<br />
haben, wie z. B. Projektpläne, Statusberichte<br />
und Arbeitspakete.<br />
Was unterscheidet PHProjekt von anderen<br />
Tools, die zum Planen und Steuern von<br />
Projekten verwendet werden?<br />
Stefan Scholten: Viele kennen und nutzen<br />
Microsoft Project, wenn es um Projektmanagement<br />
geht. Das Programm ist sehr<br />
mächtig – und für jeden Nutzer müssen<br />
teure Lizenzen eingekauft werden. Zusätzlich<br />
produkte und dienstleistungen<br />
projektsteuerung<br />
to go<br />
Arbeiten von jedem Platz dieser Welt<br />
„Der große Vorteil:<br />
PHProjekt ist ein webbasiertes<br />
Open-Source-Produkt“ Stefan Scholten<br />
Stefan Scholten, Projektleiter bei der BITMARCK Beratung <strong>GmbH</strong>, und Friedhelm Arens, Bereichsleiter Prozessmanagement<br />
und Projektleiter iskv_21c bei der Novitas BKK (von links).<br />
muss die Anwendung installiert werden, ist<br />
aber nur lokal zu nutzen. Sprich: Der Projektleiter<br />
muss von seinem Arbeitsplatzrechner<br />
seine Projekte aufrufen. PHProjekt geht<br />
genau den anderen Weg: Die Anwendung ist<br />
weder auf seiner Festplatte noch auf einem<br />
Application Server abgelegt, sondern sie wird<br />
aus dem Netz über den Internet-Browser<br />
aufgerufen. Somit stehen dem Projektleiter<br />
alle Türen offen, um jederzeit und an allen<br />
Orten mit seinen Projektdaten zu arbeiten.<br />
Gleiches gilt natürlich für die Projektteams:<br />
Auch sie greifen mit ihrem Browser auf<br />
die für sie wichtigen Informationen zu.<br />
Herr Arens, wie konnte PHProjekt die<br />
Novitas BKK beim Umstieg auf iskv_21c<br />
unterstützen?<br />
Friedhelm Arens: Der Umstieg auf ein neues<br />
Basissystem ist ein sehr großes Projekt, bei<br />
dem viele Mitarbeiter aus unterschiedlichen<br />
Abteilungen beteiligt sind. So ein Projekt<br />
muss ordentlich orchestriert und gesteuert<br />
werden. Und genau dazu haben wir<br />
PHProjekt eingesetzt. Wir wollten, dass<br />
alle Informationen an einer zentralen<br />
Stelle zur Verfügung stehen. Zusätzlich<br />
gibt es noch nützliche Add-ons, die einem<br />
Projektteam die Arbeit erleichtern.<br />
Vielleicht mal ein Beispiel: Als Projektleiter<br />
konnte ich mir mit Hilfe des Projektplans<br />
sehr schnell einen Überblick über alle Aktivi-<br />
täten verschaffen, gleichzeitig die Einhaltung<br />
der hinterlegten Termine prüfen und so<br />
feststellen, ob alle fälligen Aufgaben und<br />
Aktivitäten erledigt wurden. Ich brauchte<br />
dafür lediglich irgendeinen Rechner mit<br />
Internetzugang!<br />
Ein Tool ist natürlich immer nur so gut,<br />
wie die Daten, die erfasst worden sind. Das<br />
eigentliche Projektmanagement muss man<br />
also weiterhin selbst machen, aber PHProjekt<br />
unterstützt über die einfach zu bedienenden<br />
<br />
unter und welche konkreten Vorteile gehen<br />
es sehr leicht, neue Informationen zu erfassen<br />
und anderen zur Verfügung zu stellen.<br />
Gibt es darüber hinaus noch<br />
weitere Vorteile?<br />
Friedhelm Arens: Wir empfanden es als sehr<br />
hilfreich, dass wir alle im Projekt immer<br />
mit den gleichen Informationen arbeiten<br />
konnten. Wer selbst Projektarbeit macht,<br />
kennt das: Welches ist denn nun das aktuelle<br />
Dokument und wo liegt das Protokoll von<br />
der letzten Besprechung? Diese ganzen<br />
Dokumente lagen jetzt zentral in der Daten-<br />
bank der Software und das Suchen hatte<br />
ein Ende. Wir alle waren produktiver und<br />
die „E-Mail-Kettenbriefe“ gehörten der<br />
Vergangenheit an.<br />
„PHProjekt kann ich auf jeden Fall<br />
weiterempfehlen“Friedhelm Arens<br />
Klasse waren die komfortablen Filtermöglichkeiten.<br />
Welche Aufgaben sind offen,<br />
welche Termine stehen – alles Fragen, die<br />
mit Hilfe von PHProjekt schnell beantwortet<br />
werden. Praktisch war auch, dass<br />
alles eng miteinander verzahnt ist: Aus dem<br />
Besprechungsprotokoll können die To-Do‘s<br />
direkt in die Aufgabenliste für ein Arbeitspaket<br />
überführt werden, ohne dass etwas<br />
doppelt manuell erfasst werden musste.<br />
Herr Scholten, Sie sprachen eingangs<br />
darüber, dass PHProjekt ein Open-Source-<br />
Produkt ist. Was genau versteht man hier-<br />
damit für den Kunden einher?<br />
Stefan Scholten: Open-Source-Software<br />
kann man mit „freie Software“ übersetzen.<br />
Die Krankenkasse hat daher z. B. keine<br />
Lizenzgebühren zu bezahlen und man darf<br />
Änderungen am Quellcode des Programmes<br />
vornehmen. Um PHProjekt nutzen zu<br />
können, brauchen wir von der Krankenkasse<br />
lediglich die Namen der Projektleiter und<br />
Teammitglieder, die einen Zugang benötigen.<br />
Alles Weitere übernimmt die BITMARCK<br />
Beratung <strong>GmbH</strong>.<br />
Herr Arens, noch zwei Fragen zum Schluss:<br />
Können Sie den Einsatz von PHProjekt weiterempfehlen<br />
und haben Sie vielleicht noch<br />
Tipps für Krankenkassen, die in Kürze auf<br />
iskv_21c umsteigen?<br />
Friedhelm Arens: PHProjekt kann ich auf<br />
jeden Fall weiterempfehlen. So haben wir<br />
neben den bereits beschriebenen Vorteilen<br />
die Erfahrung gemacht, dass sich unsere Mitarbeiter,<br />
z. B. über Schulungsveranstaltungen<br />
zu PHProjekt, gleichzeitig auch mit dem<br />
Thema „iskv_21c“ intensiv beschäftigt haben.<br />
Hierdurch konnte eine hohe Akzeptanz<br />
in die Belegschaft hineingetragen werden.<br />
Daher wird die Novitas BKK auch bei wei-<br />
teren Projektarbeiten PHProjekt einsetzen.<br />
Dank dieses Tools konnten wir uns sehr<br />
gut um das eigentliche Projekt, nämlich den<br />
Umstieg auf iskv_21c, kümmern – und<br />
weniger darum, zusätzlich ein kompliziertes<br />
Programm für das Projektmanagement<br />
einzuführen.<br />
Herr Arens und Herr Scholten, wir danken<br />
Ihnen für das Gespräch.<br />
Dass wir mit PHProjekt die richtige Wahl<br />
getroffen haben, zeigt eine aktuelle Studie<br />
des Fraunhofer Instituts zum Thema<br />
„Webbasierte Open-Source-Plattformen“.<br />
PHProjekt erzielte hier Bestnoten! Von<br />
diesen ganzen Vorteilen lassen wir unsere<br />
<br />
umsteigen: PHProjekt wird als zentrale<br />
Kommunikationsplattform kostenlos zur<br />
Verfügung gestellt!<br />
24 25
zwei in<br />
ein ziel<br />
SIGNAL IDUNA IKK und numIKK<br />
Alle strategischen Ziele wurden mit<br />
Unterstützung von BITMARCK erfolgreich<br />
umgesetzt<br />
sollte hiervon natürlich so wenig wie möglich betroffen<br />
sein. Dies setzt – wie in Ihrer Frage bereits formuliert –<br />
eine sorgfältige Planung und Vorbereitung voraus.<br />
Wichtig war es aus unserer Sicht, alle Beteiligten in das<br />
Projekt frühzeitig einzubinden – also sowohl die beiden<br />
Fusionspartner als auch BITMARCK als Beratungsun-<br />
ternehmen, das die Rechenzentrumsdienstleistungen<br />
zur Verfügung stellt. Ein umfangreicher, differenzierter<br />
Meilensteinplan wurde erarbeitet, der neben einer Ist-<br />
Aufnahme eine Umsetzungsplanung und eine Aufstellung<br />
der Aufgabenschwerpunkte, der Kassenprozesse und<br />
der Technik enthielt – letztgenannte unterteilt in Kern-<br />
software und Add-on-Produkte (z. B. Abrechnungssoft-<br />
ware). Innerhalb des Meilensteinplans wurden die<br />
verschiedenen Themen gesichtet und in Form einzelner<br />
Aufgaben auf verschiedene Mitarbeiter verteilt. Durch<br />
diese abgestimmte Vorgehensweise konnten wir letztlich<br />
auch sicherstellen, dass im Tagesgeschäft keine größeren<br />
Störungen auftraten.<br />
Für das Gesamtpaket „Bestandszusammenführung“<br />
waren gleich mehrere Wochenenden nötig, an denen der<br />
Umstieg vollzogen wurde. Wie kann man sich den Verlauf<br />
dieser Wochenenden vorstellen?<br />
Nach der Fusion der SIGNAL IDUNA IKK und der<br />
Stefan Schellberg: Vielleicht eines vorab: Wochenendarbeiten<br />
wurden erforderlich, weil mit der Bestandszusammenführung<br />
nicht nur der ISKV-Bestand, sondern<br />
natürlich auch die komplette E-Mail-Anbindung sowie<br />
die Bestände der Add-on-Produkte zusammenzuführen<br />
<br />
waren, also homogenisiert werden mussten. Das war eine<br />
numIKK zum 31.12.2009 wurden Anfang des 2. Quartals <br />
umfangreiche Aufgabe, die nicht auf einmal bewältigt<br />
2010 auch die Datenbestände zusammengeführt. einsnull<br />
werden konnte. Ein weiterer Grund lag – wie bereits<br />
sprach hierüber mit Stefan Schellberg, Geschäftsbereichs- <br />
erwähnt – darin, dass das Tagesgeschäft so wenig wie<br />
leiter IT und Facility Management der Vereinigten IKK unserer strategischen Ausrichtung als Flächenkasse, also<br />
möglich berührt werden sollte. Anders ausgedrückt:<br />
und seinerzeit für die Bestandszusammenführung<br />
einer Kasse, die sich über die Repräsentanz vor Ort<br />
Mitarbeiter wie Kunden sollten die Bestandszusammenverantwortlich.<br />
<br />
führung zwar im Ergebnis, nicht jedoch in der<br />
Datenbestände von Vorteil. So müssen die Mitarbeiter<br />
Umsetzung wahrnehmen.<br />
einsnull: Herr Schellberg, welche strategischen Ziele zu Auskunftszwecken auf nur einen Datenbestand zuverfolgte<br />
die SIGNAL IDUNA IKK bei der Bestandszu- greifen und zudem auch nur diesen einen Datenbestand<br />
Erreicht haben wir dieses Ziel letztlich durch eine saubere<br />
<br />
bearbeiten. Die Validität der Daten ist hierdurch wesent-<br />
Planung aller Einsätze, eine stringente Kommunikation,<br />
Versicherten hiervon?<br />
lich größer – und trägt dazu bei, dass unsere Kunden<br />
eine – teilweise minuziöse – To-do-Liste und eine regel-<br />
Stefan Schellberg: Die strategischen Ziele waren zweige- in jeder Geschäftsstelle unseres Hauses individuell und<br />
mäßige Überprüfung des Projektstands. Dies führte dazu,<br />
teilt. Zum einen ging es um die Kundenbetreuung und kompetent betreut werden können.<br />
dass zum einen keine Punkte vergessen wurden, zum<br />
die Aufstellung des Unternehmens und zum anderen gab<br />
anderen die Projektverantwortlichen immer über den<br />
es Ziele im Zusammenhang mit unserer IT-Strategie. Ein Projekt dieses Umfangs bedarf nicht nur einer<br />
aktuellen Stand der Dinge informiert waren – zu jeder<br />
sorgfältigen Planung und Vorbereitung, sondern muss im<br />
Tages- und Nachtzeit. Sie hätten also im Bedarfsfall<br />
Beginnen wir mit den technischen Zielen. Hier vertreten Regelfall auch zeitnah umgesetzt werden. Welche Aufga-<br />
jederzeit eingreifen können.<br />
wir eine so genannte „Single-Point“-Philosophie, das ben und Meilensteine hatten die SIGNAL IDUNA IKK<br />
heißt, wir favorisieren eine IT, einen Datenbestand, einen und die numIKK zu bewältigen und wie hat BITMARCK<br />
Auch hier noch mal ein großes Kompliment an alle Betei-<br />
Pool, aus dem alle Kenn- und Kontrollzahlen generiert Sie dabei unterstützt?<br />
ligten, die mit großem Engagement und Kompetenz dazu<br />
werden können. Aus diesem Grund verfolgen wir eine Stefan Schellberg: Unser Ziel war es, nach der Fusion zum<br />
beigetragen haben, dass die arbeitsintensiven Wochenend-<br />
Homogenisierung unserer Datenbestände und unserer 31.12.2009 so schnell wie möglich auch einen gemein-<br />
arbeiten, insbesondere diejenigen am Osterwochenende,<br />
IT-Landschaft. Dies ermöglicht uns gleichzeitig eine samen Datenbestand umzusetzen. Das Tagesgeschäft<br />
erfolgreich verlaufen sind.<br />
„Durch die Zusammenführung<br />
können unsere Kunden in jeder<br />
Geschäftsstelle unseres Hauses<br />
individuell und kompetent<br />
betreut werden“<br />
Wie verlief nach erfolgreicher Bestandszusammenführung<br />
das Tagesgeschäft?<br />
Stefan Schellberg: Bei allem Erfolg bringt ein solches Projekt<br />
natürlich auch Herausforderungen im Tagesgeschäft<br />
mit sich. So gab es verschiedene „Kinderkrankheiten“, mit<br />
denen wir uns beschäftigen mussten. Während beispielsweise<br />
die Kernsoftware funktionierte, musste bei der<br />
Anbindung der Add-on-Produkte nachgearbeitet werden.<br />
Dies hat uns jedoch nicht überrascht; vielmehr sah der<br />
Projektplan bereits von Anfang an eine Phase der Nachbetreuung<br />
des Tagesgeschäfts vor. Diese Phase, die ja dann<br />
auch Realität wurde, war geprägt von kurzen Reaktionszeiten<br />
aller Beteiligten. Fehler konnten also unmittelbar<br />
nach ihrem Auftreten analysiert und behoben werden.<br />
Wie sehen Ihre weiteren Projekte im Rahmen Ihrer strategischen<br />
Ausrichtung mit BITMARCK aus?<br />
Stefan Schellberg: Am 01.07.2010 fand bereits eine weitere<br />
Fusion zwischen der SIGNAL IDUNA IKK und der<br />
IKK Nordrhein zur Vereinigten IKK statt. Auch jetzt<br />
haben wir das Ziel, schnellstmöglich einen gemeinsamen<br />
Datenbestand zu erreichen. Und wieder werden verschiedene<br />
Firmen der BITMARCK-Unternehmensgruppe<br />
beteiligt sein. Dabei sind die Größe, die Prozesse, die<br />
Anzahl der Geschäftsstellen und die IT-Landschaft beider<br />
Fusionspartner zu analysieren, in einen Meilensteinplan zu<br />
integrieren und ggf. zu homogenisieren. Wir sind aufgrund<br />
der bisherigen guten und bewährten Zusammenarbeit<br />
mit BITMARCK optimistisch, das Ziel eines<br />
gemeinsamen Datenbestands schnell zu erreichen. So pro-<br />
<br />
-<br />
gangenheit und sind auf eventuelle Risiken gut vorbereitet.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
produkte und dienstleistungen<br />
26 27
Lars Grein, Vorstand der BKK PricewaterhouseCoopers<br />
„Insgesamt sind wir sehr<br />
zufrieden mit iskv_21c“<br />
standpunkt<br />
einsnull: Erste Praxiserfahrung mit<br />
iskv_21c – wie lautet Ihr Fazit?<br />
Lars Grein: Ganz allgemein ist iskv_21c<br />
viel komfortabler als ISKV Basis. Fast alles,<br />
<br />
einem Dach“. Viele kleine Insellösungen,<br />
<br />
trieben haben, können nun entfallen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Vorteile von iskv_21c beim Versorgungs<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Natürlich gibt es an manchen Stellen noch <br />
<br />
Verbesserungsmöglichkeiten, aber insge <br />
<br />
<br />
Die Einführung von iskv_21c ist ja bekannt<br />
„Der Aufwand war für uns und andere<br />
<br />
<br />
Projektbeteiligte eine Überraschung –<br />
<br />
eine positive Überraschung“<br />
<br />
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<br />
benötigt.<br />
sen war, muss innerhalb weniger Monate<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
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<br />
Nein. Der GERMO Projektleiter war zu <br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
Male, um uns in bestimmten Phasen zu <br />
<br />
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<br />
interview<br />
29
powerpoint<br />
wissenswert wissenswert<br />
Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte<br />
Täglich werden rund 30 Mio. PowerPoint-<br />
Präsentationen gehalten. Sie sollen dabei<br />
helfen, eine Lösung aufzuzeigen, ein Produkt<br />
oder eine Dienstleistung zu verkaufen oder<br />
sie sollen Wissen transportieren. Informierend,<br />
mitreißend oder überzeugend sind<br />
dabei jedoch die wenigsten. Kann man so<br />
Mitarbeiter motivieren, Kunden begeistern<br />
oder gar sein Produkt verkaufen? Eher nicht!<br />
Wie Sie bei den Zuhörern die gewünschte<br />
Reaktion erzeugen<br />
Kurz, knackig und konstruktiv: Beschränken<br />
Sie sich in der Präsentation auf die Kernaussagen<br />
und auf das, was Ihre Zielgruppe interessiert.<br />
Formulieren Sie zunächst die drei,<br />
vier Argumente, die bei Ihren Zuhörern die<br />
größte Wirkung erzielen, weil sie ihnen aus<br />
ihrer Warte den größten Nutzen bieten. Zum<br />
Beispiel: „So gewinnen wir neue Kunden“,<br />
„Mit dieser Idee senken wir unsere Kosten<br />
um 10 %“.<br />
Ihre Kernbotschaft ist recht plakativ! Und<br />
mit Ihrer Präsentation werden Folie um Folie<br />
die Gründe geliefert, wie man neue Kunden<br />
gewinnt oder die Kosten senken kann.<br />
Die Zuhörer für sich gewinnen<br />
„Welchen Nutzen habe ich davon?“ ist die<br />
Frage, die sich jeder in Ihrer Zuhörerschaft<br />
stellt. Die Antwort ist ein individueller Nut-<br />
Präsentation!<br />
zen. Prüfen Sie, wer Ihre Zuhörer sind<br />
und stimmen Sie die Argumente auf Ihr<br />
Auditorium ab. Ihre Folien sollten ein<br />
aussagekräftiges Bild, eine beeindruckende<br />
kurz und knapp<br />
• „Licht aus, Spot an“: Eine Anekdote, eine kurze Geschichte zum Einstimmen<br />
• „Gestatten, Meier“: Ihre Lösung, Ihr Produkt, Ihr USP<br />
• „Unser Weg von A nach B“: A ist der aktuelle Zustand – B ist der Zielzustand.<br />
Was passiert, wenn man Ihren Ratschlägen folgt bzw. was sollen die Zuhörer<br />
hinterher machen?<br />
• „Licht am Ende des Tunnels“: Agenda und Zeitrahmen. Ziel: Alle wissen,<br />
was auf sie zukommt (die erste Folie)<br />
• „Retter und Helden“: Präsentation der Lösung – Sie liefern die Folien mit<br />
den Argumenten, eigentlich beginnt jetzt erst die Präsentation mit den<br />
Nutzen und Vorteilen<br />
• „Happy End“: Sie ziehen das Fazit und fassen kurz zusammen,<br />
was Sie gesagt haben<br />
Ihren Charts. Den wichtigeren Part haben<br />
Sie, indem Sie Ihre Ideen vortragen und<br />
durch die Folien unterstreichen. Ihre Folien<br />
sollten Sie farblich dezent gestalten. Und<br />
verzichten Sie auf Animationen in Form<br />
<br />
und unterstützt nicht Ihre Zielsetzung.<br />
Menschen lieben Geschichten und Beispiele<br />
aus dem wahren Leben. Dazu gehören auch<br />
<br />
Zitate und/oder Metaphern. Aus dieser<br />
Diagramm enthalten – aber nie zu viel Text. Erkenntnis heraus entwickeln Sie den roten<br />
Faden für Ihre Präsentation: eine logische<br />
Bei einer Präsentation konkurrieren Sie als Abfolge der Charts, eingerahmt in eine<br />
Persönlichkeit mit den Informationen auf kleine Geschichte.<br />
stark im<br />
team<br />
X-Faktor Mensch<br />
Warum bei jedem Projekt<br />
die richtige Teamzusammenstellung<br />
so wichtig ist<br />
Misch-Kalkulation: Tipps zur optimalen Fehl-Funktionen<br />
Zusammenstellung eines Teams<br />
Diese Wunschvorstellungen sind oftmals nur<br />
Achten Sie darauf, dass Sie eine gute Mi- teilweise zu realisieren. Hier hilft es, sich tyschung<br />
aus Fach- und Methodenwissen in pische Fehler bei der Zusammensetzung und<br />
Ihrem Team haben. Die Problemerkennung <br />
sowie die Ausarbeitung eines passenden - das Team wird „willkürlich“ zusammen-<br />
Lösungsvorschlages gehen schneller. Dies gestellt, d. h. die leichte und schnelle<br />
„Stellen Sie doch mal ein Team zusam- <br />
Verfügbarkeit der Mitarbeiter steht im<br />
men“ – mit dieser Aufforderung wurde ist es, wenn das gesamte Team die Grund- Vordergrund<br />
sicherlich jeder Projektleiter einmal konfron- züge von Projektarbeit kennt und auf einen - es gibt entweder nur „Fachleute“ oder<br />
tiert. Das Problem dabei: Menschen, die man einheitlichen Standard, wie z. B. den der zu wenig Fachkompetenz: So können keine<br />
„zusammenstellt“, bilden zwar eine Gruppe, Gesellschaft für Projektmanagement e. V., innovativen Lösungen entstehen<br />
<br />
zurückgreifen kann. Eine Teamgröße um - bereits überlastete Kollegen werden zu<br />
hat ein echtes Team und die Zusammen- die sieben Personen wird oftmals als ideal <br />
betrachtet. Unterschiedliche Charaktere<br />
Projekterfolg! Denn alle Tätigkeiten inner- und verschiedene Ausbildungslevel haben Idealerweise besteht ein Team aus Mitgliehalb<br />
des Projektes werden ja von Menschen einen großen Vorteil: die unterschiedlichen dern mit sehr unterschiedlichen Stärken.<br />
gemacht, die sehr individuelle Fähigkeiten Personen können sich schneller in verschie- Das gewährleistet eine breite und zugleich<br />
und Fertigkeiten haben.<br />
dene Rollen einfügen und die „Norming“-<br />
Phase wird beschleunigt erreicht.<br />
verlässliche Kompetenz.<br />
Bevor aber aus einer Gruppe ein echtes<br />
Typ-Beratung<br />
Team wird, durchläuft diese Gruppe ver- Wünsch Dir was: Charaktereigenschaften Aus der Verschiedenartigkeit aller Mitglieder<br />
schiedene Phasen:<br />
eines optimalen Teams<br />
ergeben sich der individuelle Teamcharakter<br />
Wenn man sich als Projektleiter seine<br />
bzw. die Identität des Teams. Beispielsweise<br />
Forming: man lernt sich kennen und die Charaktere wünschen dürfte, würden be- gibt es den Beratertyp, der informiert und<br />
Projektrollen werden vergeben stimmt folgende allgemeine Eigenschaften überzeugt. Dann den Kreativen, der für die<br />
Storming: der erste Stress innerhalb darunter sein:<br />
guten Ideen und innovativen Einfälle zustän-<br />
der Gruppe<br />
dig ist. Außerdem den praktisch veranlagten<br />
Norming: die Gruppe lernt, sich selbst - Zielorientierung<br />
Macher, der sich um die Umsetzung küm-<br />
Regeln zu geben<br />
- Kommunikationsfähigkeit<br />
mert, den wortgewandten Verkäufertyp, der<br />
Performing: aus der Gruppe wird ein Team, - Teamorientierung und Begeisterung Überzeugungsarbeiten leisten kann, und zu<br />
das sich versteht und<br />
- Emotionale Intelligenz<br />
guter Letzt den Organisator, der den Über-<br />
zusammenarbeitet<br />
- Problemlösungskompetenz<br />
blick behält und das Geschehen kontrolliert.<br />
30 31
wissenswert<br />
buchtipps<br />
„Kreativ trotz Krawatte“<br />
von Jens-Uwe Meyer<br />
EUR: 24,95<br />
Verlag: BusinessVillage<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN: 978-3-86980-073-8<br />
239 Seiten<br />
„Der Twitter Faktor“<br />
von Stefan Berns<br />
und Dirk Henningsen<br />
EUR: 24,95<br />
Verlag: BusinessVillage<br />
Sprache: Deutsch<br />
ISBN: 978-3-86980-000-4<br />
308 Seiten<br />
Was ist das Besondere an Twitter und<br />
warum ist es für Unternehmen ein wichtiger<br />
Kommunikationskanal? Diesen Fragen<br />
gehen die Autoren Stefan Berns und Dirk<br />
Henningsen fundiert auf den Grund.<br />
Twitter zählt zu den erfolgreichsten Anwendungen<br />
des Social Web – und auch immer<br />
mehr Unternehmen nutzen diesen Weg, um<br />
mit den Kunden ins Gespräch zu kommen<br />
und Dialoge zu führen. Auf über 200 Seiten<br />
beschreiben die Autoren, wie Unternehmen<br />
eine langfristige und erfolgreiche Twitter-<br />
Nutzung schrittweise aufbauen und<br />
dabei typische Anfängerfehler wie reine<br />
„Kauf-Mich“ Nachrichten vermeiden.<br />
Kreativ trotz Krawatte – Mit diesem etwas provokanten Titel leitet Jens-Uwe Meyer<br />
zu einer grundsoliden Fragestellung über: Können Manager mit Kreativität die<br />
Vorteile und Nutzen von Twitter werden so<br />
erforderliche Innovationskultur im Unternehmen vorantreiben – und wenn ja: wie?<br />
locker und gut verständlich dargestellt, dass<br />
Denn gerade in den klassischen Karrierewegen wird ja Wert darauf gelegt, das täg-<br />
<br />
liche Geschäft erfolgreich zu managen – also zu steuern und zu organisieren. Da<br />
Unternehmen die ersten Schritte und Tweets<br />
bleiben Wege und Methoden auf der Strecke, neue Ideen zu entwickeln und eine<br />
zu verfassen. Als intensive „Zwitscherer“<br />
Kultur auf Basis von Innovationen aufzubauen. Deshalb zeigt der Autor auf, wie die fällt es den Autoren leicht, sehr gute Beispienotwendigen<br />
Rahmenbedingungen geschaffen werden können, damit der moderne<br />
le aus der Praxis der Neukundengewinnung,<br />
Manager – trotz Krawatte – ein Ideen-Katalysator wird.<br />
der Kundenbindung und der PR-Arbeit<br />
vorzustellen.<br />
<br />
gut gefüllten Kreativ-Werkzeugkasten, der es erlaubt, bessere Abläufe zu gestalten,<br />
Sehr ausführlich werden die vielen Tools<br />
den Kundenservice einzigartig zu machen oder aber originelle Marketingideen zu<br />
und Add-Ons beschrieben, die den Einstieg<br />
erdenken. Auch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen können mit<br />
und die Arbeit mit Twitter vereinfachen.<br />
dem Werkzeugkasten nach vorne gebracht werden. „Es ist Zeit, mit den klassischen Das Buch endet ganz praxisbezogen mit<br />
Innovationsansätzen radikal aufzuräumen“, sagt Meyer. „Viele Führungskräfte haben einem 30-Tage-Akionsplan, mit dem das<br />
die Vorstellung, dass sich Kreativität durch die üblichen Managementmethoden<br />
steuern lassen. Die Folge ist dann, dass sie Ideen verwalten statt erzeugen.“ Wie sich<br />
Gelesene in die Tat umgesetzt werden kann.<br />
der Kreativitätsprozess optimaler und besser leiten lässt, das kann man in diesem<br />
Allen, die die Socialmedia Strategie ihres Un-<br />
engagiert geschriebenen Buch nachlesen.<br />
ternehmens aufbauen oder optimieren möchten,<br />
sei dieses Buch wärmstens empfohlen!<br />
news<br />
Christoph Herbst ist<br />
neuer Geschäftsführer<br />
der BITMARCK<br />
Software <strong>GmbH</strong><br />
Neuer Geschäftsführer der BITMARCK Software <strong>GmbH</strong><br />
ist seit dem 01.10.2010 der ehemalige Prokurist des<br />
Unternehmens, Christoph Herbst. Durch seine jahrelange<br />
führende Tätigkeit in der Softwareentwicklung und der<br />
Neuentwicklung von iskv_21c wird damit Kontinuität in<br />
der Unternehmensführung sichergestellt. Die Geschäfts-<br />
führung der BITMARCK-Unternehmensgruppe und<br />
der Aufsichtsrat wünschen Herrn Herbst viel Erfolg und<br />
das Glück des Tüchtigen für seine neue herausfordernde<br />
Aufgabe.<br />
Christoph Herbst<br />
BITMARCK goes Xing<br />
Soziale Netzwerke erfreuen sich heutzutage einer immer<br />
größer werdenden Beliebtheit. Allein auf Xing sind<br />
<br />
einer BITKOM Forsa-Umfrage vom März dieses Jahres<br />
sind mittlerweile 30 Millionen Deutsche in so genannten<br />
„Communities“ unterwegs. Angeführt werden diese von<br />
Youtube, Facebook, Wikipedia, StudiVZ, Twitter, Blogger<br />
und Xing; denn die sieben Social Media-Seiten haben<br />
es unter die Top-20 der meistbesuchten Webseiten<br />
Deutschlands geschafft.<br />
<br />
dem Interessen- bzw. Erlebnisaustausch. Als modernes<br />
IT-Unternehmen verschließt BITMARCK sich diesem<br />
Trend nicht und legt in den nächsten Tagen eine Unternehmensseite<br />
auf Xing an. Dort können Sie beispielsweise<br />
unsere Firmen-News abonnieren und Ansprechpartner<br />
besser kennenlernen. Besuchen Sie uns doch auch einmal!<br />
Wichtiger Termin<br />
wissenswert<br />
Die nächste Gesellschafterversammlung der<br />
<br />
29.06.2011 in Essen statt. Bitte vormerken.<br />
BITMARCK-Kundentag<br />
am 31.05./01.06.2011<br />
in Neuss<br />
Merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor:<br />
<br />
in Neuss statt. Nähere Information erhalten Sie in den<br />
nächsten Wochen und in der nächsten einsnull.<br />
32 33
jetzt als<br />
app:<br />
Im Wandel der Zeit: Verwaltung<br />
wird flexibel und mobil<br />
34<br />
IT-aktuell<br />
iskv_reminder<br />
Für immer mehr Menschen ist die mobile Kommu-<br />
nikation eine Selbstverständlichkeit und die kleinen<br />
hilfreichen „Apps“ machen alles so viel einfacher. Mit<br />
der iPhone App „iskv_reminder“ können Sie Ihren<br />
Versicherten und Interessenten jetzt die Möglichkeit<br />
bieten, Termine und wiederkehrende Maßnahmen wie<br />
z. B. Medikamenteneinnahmen oder Blutzuckerüber-<br />
prüfungen komfortabel zu verwalten. Dabei können Sie<br />
als Krankenkasse im Rahmen der ansprechend gestalteten<br />
App Inhalte darstellen und aktualisieren. So haben Sie<br />
viele positive Kontakte mit dem Nutzer der App und<br />
Ihre Kunden sind stets über Ihr Angebot informiert.<br />
Die Funktionalität soll nach Ihren Vorstellungen weiter<br />
ausgebaut werden. So können weitere innovative<br />
Anwendungsfälle auch mit direkter Verknüpfung zu<br />
Ihren Versichertendaten in iskv_21c dargestellt werden.<br />
In diesem Zusammenhang freuen wir uns auf Ihre<br />
Ideen, die wir gern gemeinsam mit Ihnen umsetzen.<br />
BITMARCK stellt Ihnen die App „iskv_reminder“<br />
kostenlos zur Verfügung. Die App ist so gestaltet, dass<br />
sie individuell benannt und auf Ihre Bedürfnisse<br />
hinsichtlich des Designs angepasst werden kann. Sie ist ab<br />
Anfang Dezember verfügbar. Geringe Kosten entstehen<br />
Ihnen lediglich für dieses „Labeling“ und den Betrieb der<br />
Infrastruktur. Mit diesem Service haben Ihre Versicherten<br />
jetzt ihre Gesundheit einfach mobil in der Hand!<br />
Kontakt<br />
Wenden Sie sich an unseren Vertrieb unter:<br />
Tel.: 0201 89069-170<br />
E-Mail: vertrieb@bitmarck.de<br />
impressum<br />
Herausgeber<br />
Herausgeber von einsnull –<br />
Das BITMARCK-Kundenjournal<br />
ist die BITMARCK <strong>Holding</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Verantwortlich im Sinne des<br />
Presserechts ist Dr. Martin Stein<br />
(BITMARCK <strong>Holding</strong> <strong>GmbH</strong>).<br />
Anregungen und Anfragen zu den<br />
Beiträgen richten Sie bitte an ihn.<br />
BITMARCK <strong>Holding</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Brunnenstraße 15–17<br />
45128 Essen<br />
www.bitmarck.de<br />
Hätten Sie nicht lieber<br />
alles auf einen Blick?<br />
AutorInnen dieser Ausgabe<br />
Markus Breitsprecher<br />
Gregor Büchel<br />
Eva Franz<br />
Helga Niessing<br />
Christian Prött<br />
Jörg Schramek<br />
Sylvia Schulte-Kellinghaus<br />
Dr. Martin Stein<br />
Redaktion, Anzeigen, Satz,<br />
Druck und Vertrieb<br />
A7 Kooperative<br />
Marketingagentur <strong>GmbH</strong><br />
Wandsbeker Straße 26<br />
22179 Hamburg<br />
Telefon: 040/85 17 370<br />
www.a7koop.de<br />
Fotonachweis<br />
BITMARCK/A7-Archiv/iStockphoto.com<br />
Stand November 2010<br />
Wie viel Zeit geht<br />
Ihren Mitarbeitern täglich bei<br />
der Fallbearbeitung verloren?<br />
Es geht auch effizienter!<br />
21c_docs<br />
verschafft Ihnen<br />
den schnellen Überblick!<br />
www.comline.de<br />
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