Datum - Bitmarck Holding GmbH
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Datum - Bitmarck Holding GmbH
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zwei in<br />
ein ziel<br />
SIGNAL IDUNA IKK und numIKK<br />
Alle strategischen Ziele wurden mit<br />
Unterstützung von BITMARCK erfolgreich<br />
umgesetzt<br />
sollte hiervon natürlich so wenig wie möglich betroffen<br />
sein. Dies setzt – wie in Ihrer Frage bereits formuliert –<br />
eine sorgfältige Planung und Vorbereitung voraus.<br />
Wichtig war es aus unserer Sicht, alle Beteiligten in das<br />
Projekt frühzeitig einzubinden – also sowohl die beiden<br />
Fusionspartner als auch BITMARCK als Beratungsun-<br />
ternehmen, das die Rechenzentrumsdienstleistungen<br />
zur Verfügung stellt. Ein umfangreicher, differenzierter<br />
Meilensteinplan wurde erarbeitet, der neben einer Ist-<br />
Aufnahme eine Umsetzungsplanung und eine Aufstellung<br />
der Aufgabenschwerpunkte, der Kassenprozesse und<br />
der Technik enthielt – letztgenannte unterteilt in Kern-<br />
software und Add-on-Produkte (z. B. Abrechnungssoft-<br />
ware). Innerhalb des Meilensteinplans wurden die<br />
verschiedenen Themen gesichtet und in Form einzelner<br />
Aufgaben auf verschiedene Mitarbeiter verteilt. Durch<br />
diese abgestimmte Vorgehensweise konnten wir letztlich<br />
auch sicherstellen, dass im Tagesgeschäft keine größeren<br />
Störungen auftraten.<br />
Für das Gesamtpaket „Bestandszusammenführung“<br />
waren gleich mehrere Wochenenden nötig, an denen der<br />
Umstieg vollzogen wurde. Wie kann man sich den Verlauf<br />
dieser Wochenenden vorstellen?<br />
Nach der Fusion der SIGNAL IDUNA IKK und der<br />
Stefan Schellberg: Vielleicht eines vorab: Wochenendarbeiten<br />
wurden erforderlich, weil mit der Bestandszusammenführung<br />
nicht nur der ISKV-Bestand, sondern<br />
natürlich auch die komplette E-Mail-Anbindung sowie<br />
die Bestände der Add-on-Produkte zusammenzuführen<br />
<br />
waren, also homogenisiert werden mussten. Das war eine<br />
numIKK zum 31.12.2009 wurden Anfang des 2. Quartals <br />
umfangreiche Aufgabe, die nicht auf einmal bewältigt<br />
2010 auch die Datenbestände zusammengeführt. einsnull<br />
werden konnte. Ein weiterer Grund lag – wie bereits<br />
sprach hierüber mit Stefan Schellberg, Geschäftsbereichs- <br />
erwähnt – darin, dass das Tagesgeschäft so wenig wie<br />
leiter IT und Facility Management der Vereinigten IKK unserer strategischen Ausrichtung als Flächenkasse, also<br />
möglich berührt werden sollte. Anders ausgedrückt:<br />
und seinerzeit für die Bestandszusammenführung<br />
einer Kasse, die sich über die Repräsentanz vor Ort<br />
Mitarbeiter wie Kunden sollten die Bestandszusammenverantwortlich.<br />
<br />
führung zwar im Ergebnis, nicht jedoch in der<br />
Datenbestände von Vorteil. So müssen die Mitarbeiter<br />
Umsetzung wahrnehmen.<br />
einsnull: Herr Schellberg, welche strategischen Ziele zu Auskunftszwecken auf nur einen Datenbestand zuverfolgte<br />
die SIGNAL IDUNA IKK bei der Bestandszu- greifen und zudem auch nur diesen einen Datenbestand<br />
Erreicht haben wir dieses Ziel letztlich durch eine saubere<br />
<br />
bearbeiten. Die Validität der Daten ist hierdurch wesent-<br />
Planung aller Einsätze, eine stringente Kommunikation,<br />
Versicherten hiervon?<br />
lich größer – und trägt dazu bei, dass unsere Kunden<br />
eine – teilweise minuziöse – To-do-Liste und eine regel-<br />
Stefan Schellberg: Die strategischen Ziele waren zweige- in jeder Geschäftsstelle unseres Hauses individuell und<br />
mäßige Überprüfung des Projektstands. Dies führte dazu,<br />
teilt. Zum einen ging es um die Kundenbetreuung und kompetent betreut werden können.<br />
dass zum einen keine Punkte vergessen wurden, zum<br />
die Aufstellung des Unternehmens und zum anderen gab<br />
anderen die Projektverantwortlichen immer über den<br />
es Ziele im Zusammenhang mit unserer IT-Strategie. Ein Projekt dieses Umfangs bedarf nicht nur einer<br />
aktuellen Stand der Dinge informiert waren – zu jeder<br />
sorgfältigen Planung und Vorbereitung, sondern muss im<br />
Tages- und Nachtzeit. Sie hätten also im Bedarfsfall<br />
Beginnen wir mit den technischen Zielen. Hier vertreten Regelfall auch zeitnah umgesetzt werden. Welche Aufga-<br />
jederzeit eingreifen können.<br />
wir eine so genannte „Single-Point“-Philosophie, das ben und Meilensteine hatten die SIGNAL IDUNA IKK<br />
heißt, wir favorisieren eine IT, einen Datenbestand, einen und die numIKK zu bewältigen und wie hat BITMARCK<br />
Auch hier noch mal ein großes Kompliment an alle Betei-<br />
Pool, aus dem alle Kenn- und Kontrollzahlen generiert Sie dabei unterstützt?<br />
ligten, die mit großem Engagement und Kompetenz dazu<br />
werden können. Aus diesem Grund verfolgen wir eine Stefan Schellberg: Unser Ziel war es, nach der Fusion zum<br />
beigetragen haben, dass die arbeitsintensiven Wochenend-<br />
Homogenisierung unserer Datenbestände und unserer 31.12.2009 so schnell wie möglich auch einen gemein-<br />
arbeiten, insbesondere diejenigen am Osterwochenende,<br />
IT-Landschaft. Dies ermöglicht uns gleichzeitig eine samen Datenbestand umzusetzen. Das Tagesgeschäft<br />
erfolgreich verlaufen sind.<br />
„Durch die Zusammenführung<br />
können unsere Kunden in jeder<br />
Geschäftsstelle unseres Hauses<br />
individuell und kompetent<br />
betreut werden“<br />
Wie verlief nach erfolgreicher Bestandszusammenführung<br />
das Tagesgeschäft?<br />
Stefan Schellberg: Bei allem Erfolg bringt ein solches Projekt<br />
natürlich auch Herausforderungen im Tagesgeschäft<br />
mit sich. So gab es verschiedene „Kinderkrankheiten“, mit<br />
denen wir uns beschäftigen mussten. Während beispielsweise<br />
die Kernsoftware funktionierte, musste bei der<br />
Anbindung der Add-on-Produkte nachgearbeitet werden.<br />
Dies hat uns jedoch nicht überrascht; vielmehr sah der<br />
Projektplan bereits von Anfang an eine Phase der Nachbetreuung<br />
des Tagesgeschäfts vor. Diese Phase, die ja dann<br />
auch Realität wurde, war geprägt von kurzen Reaktionszeiten<br />
aller Beteiligten. Fehler konnten also unmittelbar<br />
nach ihrem Auftreten analysiert und behoben werden.<br />
Wie sehen Ihre weiteren Projekte im Rahmen Ihrer strategischen<br />
Ausrichtung mit BITMARCK aus?<br />
Stefan Schellberg: Am 01.07.2010 fand bereits eine weitere<br />
Fusion zwischen der SIGNAL IDUNA IKK und der<br />
IKK Nordrhein zur Vereinigten IKK statt. Auch jetzt<br />
haben wir das Ziel, schnellstmöglich einen gemeinsamen<br />
Datenbestand zu erreichen. Und wieder werden verschiedene<br />
Firmen der BITMARCK-Unternehmensgruppe<br />
beteiligt sein. Dabei sind die Größe, die Prozesse, die<br />
Anzahl der Geschäftsstellen und die IT-Landschaft beider<br />
Fusionspartner zu analysieren, in einen Meilensteinplan zu<br />
integrieren und ggf. zu homogenisieren. Wir sind aufgrund<br />
der bisherigen guten und bewährten Zusammenarbeit<br />
mit BITMARCK optimistisch, das Ziel eines<br />
gemeinsamen Datenbestands schnell zu erreichen. So pro-<br />
<br />
-<br />
gangenheit und sind auf eventuelle Risiken gut vorbereitet.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
produkte und dienstleistungen<br />
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