Osnabrück gemeinsam stark - SPD Osnabrück
Osnabrück gemeinsam stark - SPD Osnabrück
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<strong>Osnabrück</strong><br />
<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong><br />
Unsere Schwerpunkte für <strong>Osnabrück</strong><br />
www.spd-osnabrueck.de<br />
Sozialdemokratisches Kurzprogramm<br />
zur Kommunalwahl am 11. September 2011<br />
Zeichen setzen
<strong>Osnabrück</strong> <strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong><br />
Bürgerschaftlicher Dialog<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Die <strong>SPD</strong> will die Mitgestaltung und Mitverantwortung aller Bürgerinnen und Bürger<br />
bestärken und weiter fördern. Die Bürgergesellschaft setzt auf Mitbestimmung und<br />
Teilhabe aller am politischen Leben. Die Menschen übernehmen Verantwortung und<br />
gestalten im Sinne des Gemeinwohls mit. In einer <strong>stark</strong>en Gemeinschaft sind Bürgersinn,<br />
Mut und Gemeinschaftsgeist wichtige Tugenden.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit bei wichtigen Entscheidungen<br />
•Bürgerbefragungen, -begehren und -entscheide<br />
•Fortführung der Bürgerbeteiligung<br />
•Stärkung der Freiwilligenprojekte<br />
Gute Arbeit, Starke Wirtschaft, Gesunde Finanzen<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Die Entwicklung <strong>Osnabrück</strong>s wird durch eine Wirtschaft mit ausreichenden Arbeitsplätzen<br />
für alle entscheidend geprägt. Die Schaffung und der Erhalt von unbefristeten<br />
sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen auf dem 1. Arbeitsmarkt haben daher<br />
höchste Bedeutung für das kommunalpolitische Handeln der <strong>Osnabrück</strong>er <strong>SPD</strong>.<br />
Gemeinsam mit den Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräten sind die Interessen<br />
von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu schützen und menschenwürdige Arbeitsplätze<br />
zu schaffen und zu erhalten.<br />
Auf dem Arbeitsmarkt benachteiligte junge Menschen sollen eine besondere Förderung<br />
erhalten, auch um den drohenden Fachkräftemangel abzuwenden. Insbesondere die<br />
Berufsorientierung und die Vorbereitung auf eine Ausbildung müssen gestärkt und der<br />
Übergang von der Schule in eine Ausbildung qualifiziert begleitet werden.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Angemessene Steuern und Abgaben<br />
•Niedrige Standortkosten<br />
•Bereitstellung attraktiver Gewerbeflächen, z.B. durch Wiederaufbereitung<br />
von Flächen<br />
•Bildungsangebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
•Erholungsmöglichkeiten für die Menschen in <strong>Osnabrück</strong>, z.B. Naherholungsgebiete,<br />
Sportanlagen, etc.<br />
•Baugebiete in den „grünen Vorort-Stadtteilen“<br />
•Ausreichende und gute Betreuungsangebote in Krippen, Kindertagesstätten<br />
sowie in Schulen und Horten<br />
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Haushalts- und Finanzpolitik<br />
<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Es muss eine Erhöhung der Zuweisungen aus dem kommunalen Finanzausgleich<br />
erfolgen, um die Sonderlasten, die das Oberzentrum <strong>Osnabrück</strong> auch für die kleineren<br />
Kommunen im Landkreis tragen muss, wenigstens teilweise aufzufangen.<br />
Die Sparbemühungen der vergangenen Jahre müssen entschieden fortgesetzt werden.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Stabilisierung der Gewerbesteuereinnahmen durch eine Verbreiterung<br />
der Bemessungsgrundlage.<br />
•Ablehnung betriebsbedingter Kündigungen auch in Zukunft.<br />
Stadt des sozialen Miteinanders<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Oberstes Ziel unserer Kommunalpolitik muss es sein, <strong>Osnabrück</strong> als Stadt des sozialen<br />
Miteinanders weiterzuentwickeln. Bei uns sollen nicht nur Leistungsträger sondern<br />
auch schwächere Mitglieder der Gesellschaft gerne leben.<br />
Ausgangspunkt für alle Zielsetzungen müssen dabei Werte und Grundsätze sein, die<br />
unsere Politik im Alltag bestimmen: Wahrung der Menschenwürde, Gemeinschaftsgefühl<br />
und Gerechtigkeit, Selbstbestimmung sowie Teilhabe.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Sicherung und Erweiterung der Angebote des <strong>Osnabrück</strong>-Passes<br />
unter Berücksichtigung der Empfehlung des Netzwerks „Allen<br />
Kindern eine Zukunft geben“<br />
•Fortschreibung eines Plans zur Bekämpfung der Kinderarmut<br />
•Prüfung von Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen in<br />
schwierigen finanziellen Verhältnissen<br />
•Einbeziehen von Menschen mit Behinderungen in das soziale Leben<br />
der Stadt<br />
•Weitere Einbindung von Familien mit Migrationshintergrund<br />
•Förderung von Menschen mit mangelnden Deutschkenntnissen<br />
•Einbindung von Jugendlichen durch Förderung in den Jugendzentren<br />
•Förderung von barrierefreiem Wohnraum<br />
•Unterstützung der Arbeitslosenselbsthilfe<br />
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<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
Öffentliche Sicherheit<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Soziale Sicherheit und das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gehören für uns<br />
untrennbar zusammen. Oberstes Ziel ist es deshalb, beide Seiten dieser Sicherheit auch<br />
im Rahmen der Politik vor Ort zu gewährleisten.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Mehr vorbeugende sicherheitspolitische Maßnahmen als totale Überwachung<br />
•Ausbau der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Polizei<br />
•Bündelung und Vernetzung der Arbeit und Aufgaben der Stadt <strong>Osnabrück</strong>, der<br />
Polizei, der Justiz sowie von Vereinen und Verbänden in allen Arbeitsbereichen.<br />
•Verstärkung der Kooperation zwischen OS-Team und Polizei – schwerpunktmäßig<br />
auch im Bereich der Verkehrsüberwachung.<br />
•Angemessene Ausstattung des Brandschutzes der Feuerwehr sowie der<br />
Rettungsdienste.<br />
•Aufgabengerechte Ausstattung des Gesundheits- und Veterinärdienstes<br />
von Stadt und Landkreis<br />
Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Eine familienfreundliche Politik muss auch in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt in<br />
<strong>Osnabrück</strong> sein. Kinder und Jugendliche sind die Zukunft unserer Stadt: Ohne sie hat<br />
unsere Gesellschaft keine sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Aussichten.<br />
In einer immer älter werdenden und zahlenmäßig kleiner werdenden Bevölkerung, mit<br />
großen sozialen und wirtschaftlichen Folgen müssen neue Konzepte entwickelt werden,<br />
die ein harmonisches Miteinander unterstützen.<br />
Bei allen Bemühungen, die Rahmenbedingungen für Familien, Kinder und Jugendliche<br />
zu verbessern, kommt dem Kampf gegen die Auswirkungen von Armut eine besondere<br />
Bedeutung zu.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Alle Möglichkeiten einer präventiven Kinder- und Elternarbeit von der<br />
Schwangerschaft an nutzen, um die sozialen und wirtschaftlichen Folgen<br />
der Kinder- und Jugendarbeit zu vermeiden und das Leben aller Familien<br />
mit Kindern zu verbessern.<br />
•Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz der Kinder<br />
unter drei Jahren.<br />
•Qualitativen Ausbau von Kitas und Hortplätzen<br />
•Verzahnung von Jugendhilfe und Schule in Richtung Ganztagsangebote<br />
an Grundschulen<br />
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•Sicherung und Weiterentwicklung der Stadtteilzentren<br />
•Angebote zur Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe<br />
•Unterstützung von Familien in Krisensituationen<br />
•Unterstützung der Sozialdienste<br />
•Wohnraumnahe soziale und pädagogische Angebote<br />
•Einführung eines Jugendparlaments<br />
Schule, Bildung und Weiterbildung<br />
<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Oberstes Ziel ist die Förderung und Sicherung von Chancengleichheit im Bildungswesen.<br />
Jeder Mensch ist nach seinen Fähigkeiten zu fördern, jeder muss den für ihn erreichbaren<br />
Bildungsabschluss erwerben. Gute Bildung beginnt nicht erst in der Schule. Lernen<br />
und Bildung sind ein lebenslanger Prozess. An diesem Leitbild wird sich unsere Schul-<br />
und Bildungspolitik orientieren. Eine gute Ausbildung ist Voraussetzung für den beruflichen<br />
Erfolg. Ständige Weiterbildung wird für jeden Einzelnen dabei notwendig.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Ausbau der öffentlichen Schulen<br />
•Zusammenführung der Bildungsbereiche Kita, Schule, Ausbildung,<br />
Beruf, Studium durch Vernetzungen<br />
•Förderung der außerschulischen Bildungsarbeit zur Erlangung von<br />
Abschlüssen<br />
•Förderung der Maßnahmen gegen Analphabetismus<br />
•Bildungsberatung für Schüler und Eltern<br />
•Barrierefreiheit an allen <strong>Osnabrück</strong>er Schulen<br />
•Zusammenarbeit zwischen Schulen, kulturellen und wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen, Freischaffenden, Vereinen und Betrieben der<br />
Region <strong>Osnabrück</strong><br />
Stadtentwicklung und Stadtplanung<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Unsere Stadt steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Dabei ist<br />
es in einer Zeit knapper werdender Mittel besonders wichtig, Stadtplanung so zu gestalten,<br />
dass die Grundwerte von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität deutlich erkennbar<br />
sind. Um dem Auseinanderklaffen der Stadt und der negativen Entwicklung einiger<br />
Stadtteile entgegenzuwirken, werden Verbesserungen der sozialen, kulturellen und<br />
Bildungsangebote mit Vorrang in den benachteiligten Stadtteilen angestrebt.<br />
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<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Eine attraktive Stadt für Familien, Kinder und Senioren<br />
•Vielfältige soziale Einrichtungen mit Universität/Fachhochschule,<br />
Schulen und Kindergärten, Kultur- und Sporteinrichtungen<br />
•Gute Rahmenbedingungen für eine intakte Umwelt mit folgenden<br />
Schwerpunkten:<br />
•Vorrang der Wiederaufbereitung von Flächen, Bauen in zweiter Reihe,<br />
Nachverdichtung<br />
•Sicherung der „Grünen Finger“<br />
•Programm Soziale Stadt in Schinkel<br />
•Weiterentwicklung des Natur- und Landschaftsparks Piesberg<br />
•Entwicklung des Neumarkt-Bereichs (bauliche und verkehrliche Entwicklung,<br />
Platzgestaltung, ÖPNV-Knotenpunkt, nördliche Johannesstraße)<br />
•Leben und Wohnen im Alter<br />
•Verbesserung von Lärmschutz und Luftreinhaltung<br />
Energie, Umwelt, Klimaschutz<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Die <strong>Osnabrück</strong>er <strong>SPD</strong> steht für eine Umwelt- und Energiepolitik, bei der unsere Lebensqualität<br />
durch die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, wirksamen Umweltschutz<br />
und die Erhaltung von Naherholungsangeboten für die Bevölkerung weiter<br />
verbessert wird.<br />
Der Prozess einer nachhaltigen Stadtentwicklung wird daher auch in der Zukunft weiter<br />
vorangetrieben. Den erneuerbaren Energien kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu.<br />
Sie allein entlasten unsere Umwelt. Sie können wesentlich dazu beitragen, die privaten<br />
Haushalte bei steigenden Energiepreisen deutlich zu entlasten.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Unterstützung der Stadtwerke im Rahmen ihrer Initiative KUK<br />
(KompetenzUmweltKlima)<br />
•Geld für den Ausbau der regenerativen Energieerzeugungsanlagen,<br />
darüber hinaus werden Einsparungen im Bereich der Energie unterstützt<br />
•Der Anteil der Atomenergie am Strommix der Stadtwerke soll schnellst<br />
möglich auf Null gesetzt werden<br />
•Fortsetzung der energetischen Sanierung der öffentlichen Gebäude<br />
•Ausweitung des Baumschutzes<br />
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Verkehrstechnische Entwicklung<br />
<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Die <strong>Osnabrück</strong>er <strong>SPD</strong> verfolgt das Ziel, die Erreichbarkeit der Innenstadt zu sichern, die<br />
Teilhabe der Bevölkerung am öffentlichen Verkehr zu angemessenen Preisen sicherzustellen<br />
und die Unfallgefahren bei steigender PKW-Dichte zu vermindern. Eine Verkehrspolitik<br />
soll einerseits die Beweglichkeit der Bevölkerung gewährleisten, andererseits<br />
aber die Menschen, insbesondere die Kinder, Ältere, Menschen mit Behinderungen<br />
sowie die natürliche Umwelt vor den Gefahren und den Auswirkungen des Straßenverkehrs<br />
schützen.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs<br />
•Förderung des Radverkehrs<br />
•Entlastung der Innenstadt, aber auch der Stadteile von Pkw- und<br />
Lkw-Durchgangsverkehren<br />
•Verbesserung der Situation auf dem Bahnhofsvorplatz<br />
Generationengerechtes Wohnen<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Menschen werden immer älter, aktiver aber auch „fitter“ und beweglicher. Die Folge<br />
daraus ist, dass die Seniorinnen und Senioren einen wachsenden Anteil<br />
an der Gesamtbevölkerung darstellen.<br />
Wir wollen, dass alle Menschen, egal in welchem Alter, die Möglichkeit haben, ihre<br />
besonderen Kenntnisse und Fähigkeiten in die Gesellschaft einzubringen. Mit ihrer<br />
Lebenserfahrung können die Seniorinnen und Senioren so in den verschiedensten<br />
Bereichen sinnvolle Hilfe leisten und gleichzeitig ihr Selbstwertgefühl stärken. Darüber<br />
hinaus muss es unser Ziel sein, Generationen zu verbinden, um so ein stärkeres „Wir-<br />
Gefühl“ in der gesamten Gemeinschaft zu schaffen. Außerdem ist dafür Sorge zu tragen,<br />
dass es für die älteren Mitbürger in jeglicher Lebenssituation genug Ansprechpartner<br />
aus den verschiedensten Bereichen (Pflegedienst, medizinische Versorgung etc.) gibt.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Schaffung altersgerechter, barrierefreier Wohnungen<br />
•Förderung genossenschaftlichen Handelns von Bauherren- oder<br />
Wohngemeinschaften<br />
•Schaffung neuer betreuter Einrichtungen für Menschen mit Einschränkungen<br />
•Vernetzung von Pflegediensten mit Unterstützern vor Ort und mit<br />
Versorgungseinrichtungen<br />
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<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
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•Stärkung des städtischen Seniorenbeauftragten, der Nachbarschaftshilfe-<br />
Initiativen sowie der Freiwilligenagentur<br />
•Förderung des Mehrgenerationenwohnens<br />
•Bedarfsgerechte Weiterentwicklung der bestehenden Jugendzentren<br />
zu Stadtteilzentren für alle Generationen<br />
•Fortführung des Agenda-Arbeitskreises „Wohnen und Leben im Alter“<br />
•Bezahlbaren Wohnraum zugunsten sozial Schwächerer<br />
•Gezielte Förderung gemeinwohlorientierter Ansätze – insbesondere bei<br />
Wohnraumplanungen<br />
Kultur für alle<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Kultur ist für uns gleichermaßen Ausdruck wie Voraussetzung von Freiheit, Aufklärung<br />
und Unabhängigkeit. Sie ist ein wichtiger Lebens- und Sozialfaktor und zudem ein<br />
wichtiger Wirtschaftsbereich. Kultur ist ein Generationen verbindendes Element und<br />
eines der besonderen Qualitätsmerkmale <strong>Osnabrück</strong>s. Kultur schafft Identität, Heimat,<br />
spiegelt zugleich die Welt und ist somit ein zentrales Merkmal städtischen Lebens. Das<br />
Miteinander der verschiedenen Lebensformen und Weltsichten im Geiste von Toleranz,<br />
Weltoffenheit und Vielfalt im Sinne aktiver Friedenskultur zu fördern, ist für die <strong>Osnabrück</strong>er<br />
<strong>SPD</strong> unabdingbar. Die <strong>SPD</strong> wird alles daran setzen, dass unsere Stadtgesellschaft<br />
in diesem Sinne weiter zusammen wächst.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Abbau unnötiger bürokratischer Schranken u.a. bei Förderungen von Vorhaben<br />
•Weitere Ausprägung der Friedenskulturstadt<br />
•Sicherung von Buntheit und Vielfalt der Angebote<br />
•Unterstützung neuer Entwicklungen junger Kulturschaffender, u.a.<br />
„Güterbahnhof“<br />
•Verbesserung der Zugänge für aktive kulturelle Betätigung (Nachwuchsförderung,<br />
offene Bühnen, Workshops, Kunstangebote, etc.)<br />
•Ausbau der Kulturangebote im öffentlichen Raum, in Schulen, Open-<br />
Air- und Stadtteilkultur<br />
•Unterstützung neuer Trends, Ideen, Festivals und Projekte<br />
Sport<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Der Sport ist in der Gesellschaft für viele Menschen nicht nur wichtig für ihre Freizeit,<br />
sondern wird auch infolge der höheren Lebenserwartung immer wichtiger. In Zeiten zunehmender<br />
Bewegungsarmut mit allen Auswirkungen für die Gesundheit von Leib und<br />
Seele gewinnt die Förderung des Sports immer größere Bedeutung.
<strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong> für:<br />
Unser Ziel ist, im Bereich Sport Maßnahmen zu treffen, die den heutigen Anforderungen<br />
gerecht werden, aber auch für die Zukunft Möglichkeiten eröffnen, den Sport in <strong>Osnabrück</strong><br />
weiterzuentwickeln.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Weiterentwicklung des Plans für die Sportstätten<br />
•Verbesserung vorhandener Sporthallen<br />
•Erhalt von sportlich genutzten Freiflächen, besonders an Schulstandorten<br />
•Entwicklung von Sportflächen auf dem Limberg und vorrangig die<br />
Erhaltung der jetzt über den Stadtsportbund genutzten Halle.<br />
•Neuregelung der seit 1984 nicht veränderten Verträge zwischen der<br />
Stadt und den Sportvereinen.<br />
•Fortsetzung der Gespräche des <strong>SPD</strong> Arbeitskreises Sport mit den<br />
<strong>Osnabrück</strong>er Sportvereinen und dem Stadtsportbund.<br />
Inklusion heisst auch: Miteinander der Kulturen<br />
Davon sind wir überzeugt:<br />
Durch Menschen mit Migrationshintergrund sind die Vielfalt und Lebendigkeit der Stadt<br />
sowie das <strong>Osnabrück</strong>er Leben bereichert worden. Die Fähigkeiten von Migrantinnen und<br />
Migranten vor Ort sind wichtig für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze. Die Bereicherung<br />
durch Migration führt jedoch weit darüber hinaus. Sie umfasst nicht zuletzt den<br />
kulturellen und zwischenmenschlichen Bereich.<br />
Ziel sozialdemokratischer Politik ist die gleichberechtigte Teilhabe aller <strong>Osnabrück</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger in den unterschiedlichen Bereichen der Stadtgesellschaft,<br />
unabhängig von ihrer Herkunft.<br />
Dabei übersehen wir nicht, dass erfolgreiche Inklusion eine Herausforderung für die<br />
gesamte Gesellschaft darstellt. Das <strong>gemeinsam</strong>e Leben verläuft nicht immer ohne<br />
Spannungen und bringt auch Probleme mit sich. Wir verschließen jedoch weder die<br />
Augen vor den Schwierigkeiten, noch vor dem Regelfall der Erfolge in <strong>Osnabrück</strong>.<br />
Deshalb wollen wir:<br />
•Jeder Art von Diskriminierung und Rassismus entschieden und bereits<br />
im Ansatz entgegentreten<br />
•Verstärkte Sprachförderung im vorschulischen, schulischen sowie<br />
außerschulischen und beruflichen Bereich<br />
•Gezielte Förderung von Migrantinnen und Migranten<br />
•Eine allgemein verständliche „Verwaltungssprache“.<br />
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<strong>Osnabrück</strong> <strong>gemeinsam</strong> <strong>stark</strong><br />
Kommunalwahlprogramm für <strong>Osnabrück</strong><br />
Sie können alle<br />
drei Stimmen<br />
einem Wahlvorschlag<br />
in seiner<br />
Gesamtheit<br />
geben.<br />
Sozialdemokratisches Kurzprogramm<br />
zur Kommunalwahl am 11. September 2011<br />
Oder Sie geben<br />
alle drei Stimmen<br />
einer einzigen<br />
Bewerberin oder<br />
einem Bewerber.<br />
Sind Sie am 11. September verhindert?<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit der Briefwahl!<br />
Brauchen Sie einen Fahrdienst zum Wahllokal?<br />
Rufen Sie uns an: 0541 27833<br />
Herrausgeber und V.i.S.d.P:<br />
<strong>SPD</strong> <strong>Osnabrück</strong>, Gerd Groskurt<br />
Große Gildewart 11, 49074 <strong>Osnabrück</strong><br />
E-Mail: buero.osnabrueck@spd.de<br />
Sie können aber<br />
auch Ihre drei<br />
Stimmen auf<br />
zwei oder drei<br />
Bewerberinnen<br />
und Bewerber<br />
verteilen.<br />
www.spd-osnabrueck.de<br />
Entscheiden Sie selbst, wie<br />
Sie diese verteilen.<br />
Nachstehend haben wir<br />
Ihnen die verschiedenen<br />
Möglichkeiten aufgezeigt.<br />
Sie haben 3 Stimmen!<br />
Zeichen setzen<br />
Oder Sie können<br />
Ihre Stimmen auf<br />
mehrere Gesamtlisten<br />
und/oder<br />
mehrere Kandidatinnen<br />
u. Kandidaten<br />
derselben<br />
o. verschiedener<br />
Listen verteilen.