REDeMAG Das Magazin der Jungen Generation in der SPÖ Graz

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„Wie der Name schon sagt, beschäftigt sich die JG mit Jugendpolitik in unserer Stadt.“ W i e f u n k t i o n i e r t e i g e n t l i c h . . . . . . d i e J G G r a z ? Seite 6 - redEmag dieAutorin Daniela Fruhmann wurde 1981 in der Obersteiermark geboren und ist in Zeltweg aufgewachsen. Nach der Matura studierte sie Politikwissenschaften in Wien und lebt seit 2004 in Graz. Ihren ersten "richtigen" Job fand sie nach Beendigung ihres Studiums 2006 bei der Bezirksorganisation der SPÖ Graz, wo sie mithalf, den Gemeinderatswahlkampf 2008 vorzubereiten. Seit März 2008 arbeitet sie beim Verband sozialdemokratischer GemeindevertreterInnen (GVV). Bei der JG Graz aktiv ist Daniela seit 2007, seit 2009 hat sie die Funktion der stellvertretenden Vorsitzenden inne. Ein besonderes politisches Anliegen ist es ihr, dass der öffentliche Verkehr in Graz ausgebaut wird. Von Mag a Daniela Fruhmann Foto: Robert Steiner Um diese Frage zu beantworten, muss man ein bisschen ausho len: Über der Jungen Generation (JG) Graz steht die JGSteiermark. Diese wiederum ist eine Landesorga nisation der BundesJG. All diese JG's sind die Jugendreferate der SPÖ: Also der BundesSPÖ, der SPÖ Steiermark und die JGGraz eben das Jugendreferat der SPÖ Graz (wie diese funktioniert, erfährst du in einer der nächsten Ausgaben). Strukturiert ist die JGGraz folgen dermaßen: Es gibt einen Vorsitzen den (aktuell Martin Strobl), zwei StellvertreterInnen (Walter Reiner und Daniela Fruhmann), einen Kas sier (Thomas Watzek) und mehrere BeirätInnen. Alle zusammen be zeichnet man als Vorstand der JG Graz. Dieser wird alle zwei Jahre in einer geheimen Abstimmung ge wählt. Zur Wahl, die bei einer soge nannten Konferenz stattfindet, werden alle Parteimitglieder unter 38 Jahren (bis zu dieser Altersgren ze darf man Mitglied bei der JG sein) sowie alle JGMitglieder, auch wenn sie keine SPÖMitglieder sind, eingeladen. In regelmäßigen Abständen gibt es JGGraz Sitzungen, zu denen alle JGMitglieder und diese, die es noch werden wollen, kommen können. In diesen Sitzungen wird gemeinsam geplant, welche Themen in nächster Zeit intensiver "bearbeitet" werden, welche wichtigen Termine (z.B. Dis
kussionsveranstaltungen, eigene Aktionen und Veranstaltungen, Parteiveranstaltungen) anstehen und wie die unterschiedlichen Ak tionen ablaufen werden bzw. wer bei diesen welche (organisatori schen) Aufgaben übernimmt. Wir haben z.B. schon eine Vernissage organisiert oder ein "late red breakfest" im Augarten. Ungefähr jedes Jahr fährt die JG Graz auf Klausur. Mitkommen kön nen wieder alle, die auch zu den Sitzungen eingeladen werden. Klausuren sind sozusagen "große Sitzungen" und finden meistens von Freitag Nachmittag bis Sonn tag Nachmittag statt. Unterkunft und Essen werden von der JG be zahlt und selbstverständlich kommt auch der Spaß nie zu kurz! Bei Klausuren werden nor malerweise längerfristige Dinge geplant oder auch die Organisati onsstruktur überdacht. Oft machen wir auch gemeinsame kleinere oder größere Ausflüge (wir waren beispielsweise schon gemeinsam in Prag und in Berlin, haben in Wien das Parlament und den Bundespräsidenten be sucht...). Diese nutzen wir unter anderem auch, um mit anderen Jugendorganisationen in Kontakt zu treten. Wie der Name schon sagt, be schäftigt sich die JG mit Jugendpo litik in unserer Stadt. Leider haben wir derzeit keinen Gemein derat bzw. keine Gemeinderätin, aber das kann sich ändern! Wir schreiben Presseaussendungen, machen kleinere und größere Ak tionen, helfen im Wahlkampf mit und sind bemüht, die Anliegen der Grazer Jugendlichen zu er kennen und diese in die politische Diskussion der SPÖ Graz einzubringen. ▪ Wenn auch du ein Anliegen hast, dann kannst du uns das gerne mitteilen! Am Besten du meldest dich bei martin.stro bl@jggraz.at. Jede und jeder kann übrigens Mitglied bei der JGGraz wer den, sogar wenn man kein Mitglied der SPÖ ist. Dazu muss man einfach mit dem Vorsitzenden, Martin Strobl (martin.strobl@jggraz) Kon takt aufnehmen. Anders als bei der SPÖ musst du für die Mitgliedschaft keinen Beitrag bezahlen. Das geheime Tagebuch des Siegfried N. Liebes Tagebuch, heute hatte ich wieder a ganz besondere Idee: Mein Klub hat mir ja ausgerichtet, dass er gerne etwas mitbestimmen würd in Graz. Da werden's Augen machen! Von nun an wird jedes Projekt in Graz ganz einfach von den Bürgern abgestimmt. Na, und wer darf da auch mitstimmen? Genau, mein Klub und meine Parteigänger. Die Grünen wirds auch freuen, quasi vollgelebte Basisdemokratie. "Wollen Sie ein Grazer Murkraftwerk, oder wärs Ihnen lieber, wenn sie keinen Strom hätten?", klingt doch super. Man könnte noch dazuschreiben, dass es schonend für die älteren Augerl ist, wenn ma auf'd Nacht ka Licht hat. Und die Stromkosten, die man sich spart! Ja, eine ausgewogene Fragestellung ist wichtig. Problematischer sind leider jene Luftschlösser, die wirklich keiner mehr versteht. Wie wärs da z.B. mit "Wollen Sie eine Murgondelbahn und damit echt schneller von A nach B kommen"? Nein, zu kompliziert. Zumindest weiss mein Klub da nimmer, was er abstimmen soll. "Wollen Sie eine Murgondelbahn oder soll ich Ihnen Stadträtin Grabner mit an großem Farbtopf daham vorbeischicken"? Noch zu lasch. "Wollen Sie die Murgondelbahn! Sonst werden wir alle 18 Ordnungswächter hinter Bäumen im Stadtpark verstecken (und den BürgerInnen das Gefühl der Sicherheit wieder nehmen), Grabner darf den Schlossberg anmalen und wir werden die Linie 7 durch die Mur führen – damit die Leute sehen, dass das echt nass ist, und a Gondelbahn daher echte Vorteile hätte". Na bitte, geht doch. redEmag - Seite 7
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Seite 5: Schulwesen ist überaltert. Neben d
Seite 9 und 10: eit im städtischen Bürgermeistera
Seite 11 und 12: Gestalte mit uns einen besonderen A
Seite 13: Die Realisierer Wenn das Ergebnis s

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