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MSA® Vollversion Beispielauswertung - pittig:consult

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Diese Balance entsteht aus der Ausprägung Ihrer individuellen Motivstruktur: bei einem Antrieb<br />

nach Flexibilität von 10% wird dieses "chaotische Verhalten" in Ihrem Leben nur einen geringen<br />

Raum einnehmen und eher als Ausnahme erscheinen.<br />

Dieses Phänomen der Komplementarität, das wir an den zwei genannten Beispielen erklärt haben,<br />

gilt für alle Grundmotive.<br />

Überprüfen Sie daher, inwieweit Sie nicht nur Ihre stark ausgeprägten Antriebe leben können,<br />

sondern ob Sie auch dem jeweils entgegengesetzten Antrieb einen vielleicht kleinen - aber<br />

dennoch notwendigen - Raum geben: Wie das Leben insgesamt "schwingt", sollten sie auch der<br />

komplementären Schwingungsdynamik Ihrer Grundmotive den ihnen entsprechenden Entfaltungsund<br />

Handlungsraum geben.<br />

Ihre individuellen Motivkombinationen<br />

Die Kenntnis der individuellen Antriebe in jedem Grundmotiv ist von elementarer Bedeutung. Da in<br />

vielen Berufs- und Lebenssituationen aber gleichzeitig mehrere Antriebe und Motive aktiviert sind,<br />

ist die Bedeutung der Kombination der Grundmotive ein weiterer Kernpunkt der<br />

MotivStruktur-Beratung.<br />

Diese motivationalen Einflüsse können positiv zusammenwirken und zu Synergien führen – wenn<br />

zum Beispiel im einfachen Fall von zwei Motiven ein Mensch von einem starken Streben nach<br />

Teamorientierung einerseits und nach Sozialität oder kommunikativen Freuden andererseits<br />

bestimmt wird. Sie können sich aber auch relativ "negativ" auswirken und zu Widersprüchen<br />

führen – wenn zum Beispiel ein Mensch von einem starken Streben nach Freiheit und Sozialität<br />

bestimmt wird.<br />

So ist es für eine Führungskraft sicher ein motivationaler Vorteil, wenn sie über eine motivational<br />

stark ausgeprägte Macht- und Wettbewerbsfreude verfügt – und dadurch zu dauerhaft hohen<br />

Leistungen im Beruf geführt wird. Aber die Frage nach der optimalen Effizienz Ihres ganz<br />

persönlichen Führungsstiles wird unter Berücksichtigung aller berufsrelevanten Motive sehr<br />

differenziert zu beantworten sein: Ist sie gleichzeitig risiko- und stressfreudig – oder eher<br />

risikoscheu? Ordnungsliebend oder flexibel? Ehre- und prinzipienorientiert oder pragmatisch?<br />

Da alle Ausprägungen und Kombinationen möglich sind und vorkommen, können diese ebenso<br />

komplexen wie individuellen Wirkungsgefüge nur persönlich geklärt werden.<br />

Eine individuelle Analyse der bestimmenden motivationalen Wirkungsgefüge führt in aller Regel zu<br />

oft entscheidenden Einsichten und "Aha-Erlebnissen" über wesentliche Handlungsaspekte – wie<br />

Umgang mit Kritik oder Bereitschaft für Veränderungen – und Lebensbereiche. So lassen sich auf<br />

der Grundlage Ihrer MotivStruktur in einem persönlichen Feedback- und Coaching-Gespräch mit<br />

einem MotivBerater folgende Bereiche vertiefen, bearbeiten und gestalten:<br />

Ihre privaten und beruflichen Beziehungen: Welche Beziehungsstrukturen sind für Ihr<br />

Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit optimal? Warum haben Sie mit manchen<br />

Beziehungen große Probleme? Und warum geht in anderen alles von alleine?<br />

Ihr Kommunikationsverhalten: Wie können Sie Ihre kommunikativen Fähigkeiten am besten<br />

entfalten? Welche Schwächen und Stärken resultieren aus Ihren motivationalen Antrieben?<br />

Ihr Lern- und Leistungsverhalten: Unter welchen Bedingungen können Sie am besten lernen:<br />

Wie können Sie sich am besten zum Lernen selbst motivieren? In welchen Situationen und<br />

Umgebungen leisten Sie am meisten? Wann können Sie Ihre Fähigkeiten am Besten<br />

ausschöpfen?<br />

Ihre beruflichen Perspektiven: Ist Ihr Beruf unter motivationalen Vorzeichen für Sie geeignet?<br />

Sind die Bedingungen Ihrer Stellung geeignet, um das Beste aus Ihnen herauszuholen? Sind Sie<br />

am richtigen Platz? Was müsste sich ändern, um noch leistungsfähiger arbeiten zu können?<br />

Ihre Führungsmotivation: Was müssen Sie besonders beachten, wenn Sie führen? Ist Ihnen der<br />

Unterschied bewusst zwischen Fremd- und Selbstwahrnehmung? Sind Ihre motivationalen<br />

Vorlieben und Antriebe ein guter und angemessener Wegweiser für Ihren Führungsalltag?<br />

© MSAprofile Ltd. / MotivStrukturAnalyse <strong>MSA®</strong> Seite 27 von 29

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