Imagebroschüre - Greenpeace
Imagebroschüre - Greenpeace
Imagebroschüre - Greenpeace
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Greenpeace</strong> Schweiz
Unsere Vision ist eine<br />
ökologische und friedliche<br />
Zukunft. <strong>Greenpeace</strong> zeigt<br />
Umweltprobleme auf und<br />
treibt Lösungen voran.<br />
Hartnäckig. Damit die<br />
Vision zur Realität wird.<br />
© Daniel Beltra / <strong>Greenpeace</strong>
© <strong>Greenpeace</strong> / Jiri Rezac
Das sind wir<br />
Mit kreativen, gewaltfreien Aktionen und gezielter<br />
Medienpräsenz macht <strong>Greenpeace</strong> auf globale<br />
und lokale Umweltprobleme aufmerksam.<br />
<strong>Greenpeace</strong> entwickelt aber auch konstruktive<br />
Lösungen, die eine ökologische und friedliche<br />
Zukunft unserer Gesellschaft auf dem Planeten<br />
Erde ermöglichen.<br />
Mit zielgerichteten Kampagnenschwerpunkten<br />
zu Atom,<br />
Klima, Energie, Verkehr, Chemie,<br />
Landwirtschaft / Gentechnik, Wald und Meer<br />
sorgt <strong>Greenpeace</strong> für Druck: Umweltthemen<br />
gehören auf die politische Agenda. Der Klimawandel<br />
zeigt, dass es höchste Zeit zu handeln<br />
ist, damit das ökologische Gleichgewicht auf der<br />
Erde noch gerettet werden kann.<br />
<strong>Greenpeace</strong> ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation.<br />
Sie geht dort hin, wo die Probleme<br />
sind und vernetzt sich dabei lokal, national und<br />
international. <strong>Greenpeace</strong> will im engagierten<br />
Dialog mit Andersdenkenden und Partnern das<br />
Beste für die Umwelt herausholen.<br />
«Our lives begin to end<br />
the day we become silent<br />
about things that matter.»<br />
Martin Luther<br />
King Junior<br />
Virtuelle Demon-<br />
stration gegen<br />
den Anbau von<br />
Gentech-Weizen.<br />
<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Adair
Das haben wir erreicht<br />
1971 protestierte ein Hand voll Aktivisten vor<br />
Alaska gegen Atomtests. Das war der Anfang<br />
von <strong>Greenpeace</strong>. Heute ist <strong>Greenpeace</strong> eine der<br />
führenden internationalen Umweltorganisationen,<br />
die sich weltweit in über 40 Ländern für<br />
eine ökologische, soziale und gerechte Gegen-<br />
wart und Zukunft einsetzt.<br />
«Keep working hard,<br />
never give up!»<br />
<strong>Greenpeace</strong> scheut sich nicht<br />
vor der – gewaltfreien – Konfrontation<br />
mit den Mächtigen dieser Welt, wenn<br />
es um Anliegen der Umwelt geht. Und kann dabei<br />
immer wieder Erfolge auf nationaler und internationaler<br />
Ebene verbuchen.<br />
Das Engagement von <strong>Greenpeace</strong> hat Folgen:<br />
1975 stellt Frankreich seine oberirdischen Atomtests<br />
im Südpazifik ein. 1982 erlässt die International<br />
Whaling Commission, IWC, ein unbefristetes<br />
Moratorium für den kommerziellen Walfang.<br />
1996 unterzeichnen 20 Vertragsstaaten ein Protokoll,<br />
das die Antarktis zu einem vor industrieller<br />
Ausbeutung geschützten Weltpark erklärt.<br />
2001 erkennt die brasilianische Regierung das<br />
Anrecht der Ureinwohner Deni auf ihren Wald,<br />
in dem sie leben. 2004 steigen grosse Konzerne<br />
Lisa Law<br />
China’s Top-<br />
Dialogerin<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Robert Keziere
1971:<br />
Erste Aktion der<br />
<strong>Greenpeace</strong>-Crew<br />
gegen Atom-<br />
waffentests.<br />
<br />
wie Unilever und Coca Cola auf die Greenfreeze-<br />
Technologie um. Gentechnisch veränderte Organismen<br />
dürfen in der Schweiz nicht angebaut<br />
werden. Das ist dem fünfjährigen Anbau-Moratorium<br />
zu verdanken, dem das Stimmvolk im<br />
Jahre 2005 zugestimmt hat. Und die Energiedirektoren<br />
der Schweiz verbieten 2008 endlich die<br />
Neuinstallation von stromfressenden Elektroheizungen.<br />
Das alles sind Beispiele von Erfolgen,<br />
zu denen <strong>Greenpeace</strong> Wesentliches beigetragen<br />
hat. Sie spornen dazu an, die vor knapp vierzig<br />
Jahren begonnene Arbeit konsequent weiterzuführen.<br />
Spektakuläre Bilder von Aktivistinnen und Aktivisten<br />
im Schlauchboot auf hoher See oder<br />
Transparente an den Kühltürmen von Atomkraftwerken<br />
gehören zu <strong>Greenpeace</strong>. Sie sind<br />
der sichtbare Teil einer Arbeit, die weit mehr<br />
beinhaltet. Im Hintergrund stehen wissenschaftliche<br />
Recherchen, Studien, Zusammenarbeit mit<br />
Politikerinnen und Politikern und anderen Umweltorganisationen.<br />
<strong>Greenpeace</strong> setzt sich für<br />
einen umfassenden und nachhaltigen Schutz der<br />
Umwelt ein.
Dafür setzen wir uns ein<br />
Atom<br />
Atomkraft ist weder eine saubere,<br />
noch eine nachhaltige Energie.<br />
Ihre Nutzung ist hochriskant<br />
und gefährdet die Umwelt<br />
auf Hunderttausende von Jahren<br />
hinaus.<br />
Atomkraft ist deshalb keine Option,<br />
sie ist nur eine Ablenkung<br />
von den wirklichen Lösungen.<br />
<strong>Greenpeace</strong> fordert den schnellen<br />
Ausstieg aus dieser Art der<br />
Energiegewinnung und plädiert<br />
stattdessen für mehr Energieeffizienz<br />
und die ausschliessliche<br />
Nutzung von erneuerbaren Energien.<br />
Klima<br />
Überschwemmungen, Wirbelstürme,<br />
der Anstieg des Meeresspiegels,<br />
schmelzende Gletscher<br />
und Versteppung sind Folgen<br />
des weltweiten Klimawandels –<br />
der grössten Bedrohung für die<br />
Zukunft der Menschheit.<br />
<strong>Greenpeace</strong> fordert von der<br />
Schweizer Politik griffige Massnahmen<br />
zum Klimaschutz. Dazu<br />
gehört, dass der CO 2-Austoss<br />
drastisch reduziert wird. Die<br />
Förderung von erneuerbaren<br />
Energien ist für dieses Ziel unabdingbar.<br />
International muss<br />
die Schweiz als reiches Industrieland<br />
die Vorreiterrolle im<br />
Klimaschutz übernehmen.<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Ex-Press / Michele Limina
Energie<br />
Die Gleichung für eine Energieversorgung,<br />
die nicht zulasten<br />
künftiger Generationen geht, ist<br />
kinderleicht: Je weniger nicht<br />
erneuerbare Energien – Erdöl,<br />
Erdgas, Atom und Kohle – verbraucht<br />
werden, desto länger<br />
reichen die Vorräte, desto weniger<br />
werden Umwelt und Klima<br />
belastet.<br />
<strong>Greenpeace</strong> ruft zur Energierevolution<br />
auf. Die Schweiz<br />
braucht energiepolitische Gross-<br />
taten: Lenkungsabgaben auf<br />
sämtliche nicht erneuerbaren<br />
Energieträger, Best-Technology-<br />
Standards für elektrische Geräte,<br />
Gebäude und Fahrzeuge sowie<br />
die konsequente Förderung<br />
erneuerbarer Energie.<br />
Verkehr<br />
Die Schweiz besitzt Europas verbrauchsstärkste<br />
Neuwagenflotte,<br />
über 30% der Schweizer CO 2-<br />
Emissionen stammen aus dem<br />
Verkehr. Dieser verschuldet im<br />
Sommer zu viel Ozon und im<br />
Winter überbordende Feinstaub-<br />
werte. Mit entsprechend negativen<br />
Folgen für die Gesundheit.<br />
<strong>Greenpeace</strong> fordert von den<br />
Behörden die Einhaltung der<br />
Grenzwerte und verlangt eine<br />
CO 2-Abgabe auf Benzin und<br />
Diesel. Ausserdem will <strong>Greenpeace</strong><br />
diejenigen Autos von der<br />
Strasse weg bringen, die viel zu<br />
viel Treibstoff verbrauchen.<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Schneider
Chemie<br />
Die Industrie verschmutzt die<br />
Umwelt immer stärker mit gifti-<br />
gen Chemikalien und verbraucht<br />
Unmengen von Rohstoffen.<br />
<strong>Greenpeace</strong> setzt sich gegen die<br />
verantwortungslose Verwendung<br />
von Chemikalien ein, die eine<br />
Gefahr für die Umwelt und den<br />
Menschen darstellen. <strong>Greenpeace</strong><br />
engagiert sich für die<br />
nachhaltige Veränderung von<br />
Produktionssystemen und Verbrauchsgewohnheiten.<br />
Das Ziel<br />
muss heissen: «Toxic Free Future»<br />
– giftfreie Zukunft.<br />
Landwirtschaft / Gentech<br />
Das Geschäft mit genmanipulierten<br />
Pflanzen als Lebens- oder<br />
Futtermittel ist unverantwort-<br />
lich. Der Anbau von Gentech-<br />
Pflanzen schädigt die Umwelt.<br />
Mögliche Auswirkungen auf die<br />
Gesundheit von Mensch und<br />
Tier sind bis heute nicht geklärt.<br />
Dank dem Widerstand der Konsumentinnen<br />
und Konsumenten<br />
gelangen in der Schweiz praktisch<br />
keine Gentech-Lebensmittel<br />
in den Verkauf. <strong>Greenpeace</strong><br />
engagiert sich weiterhin für eine<br />
gentechfreie und ökologische<br />
Landwirtschaft.<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Daniel Spehr
Wald<br />
Urwälder spielen für Klima und<br />
Artenvielfalt global eine zentrale<br />
Rolle. Kahlschläge und<br />
Rodungen bringen jede Sekunde<br />
ein Urwaldgebiet so gross<br />
wie ein halbes Fussballfeld für<br />
immer zum Verschwinden. Die<br />
Abholzung trägt fast 20% zum<br />
globalen Treibhausgas-Ausstoss<br />
bei.<br />
Die Zerstörung der letzten Urwälder<br />
muss aufhören. Waldreservate<br />
und Nutzungspläne<br />
können retten, was zu retten<br />
ist. <strong>Greenpeace</strong> fordert dazu<br />
auf, den industriellen Holzschlag<br />
und Brandrodungen in<br />
den noch verbleibenden Urwäldern<br />
zu stoppen.<br />
Meer<br />
Das Ökosystem Meer droht zu<br />
kippen. Wenn die Menschen<br />
nicht aufhören, den faszinierenden<br />
Lebensraum mit ihren Abfällen<br />
zu verschmutzen und ihn<br />
gleichzeitig leer zu fischen, wird<br />
daraus bald eine trübe Kloake.<br />
Der Lebensraum Meer muss geschützt<br />
werden. <strong>Greenpeace</strong> fordert<br />
ein globales Schutzgebiet<br />
für Wale und eine nachhaltige<br />
Fischerei. Nur ein weltweites<br />
Netzwerk von Schutzreservaten,<br />
die zusammen 40% der Meeres-<br />
oberfläche umfassen, erlaubt eine<br />
Erholung der erschöpften Fischbestände.<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Jeremy Sutton-Hibbert
So werden Sie aktiv<br />
Die Kampagnen von <strong>Greenpeace</strong> zeigen dann<br />
Wirkung, wenn möglichst viele Menschen ihren<br />
Einfluss auf eine ökologische und gerechte Welt<br />
wahrnehmen: Schüler, Bundesrätinnen und Hausmänner,<br />
Lehrlinge, Direktoren und Handwerker,<br />
Studentinnen, Investoren und Briefträger.<br />
Wer Einfluss nehmen will, macht in Projekten<br />
und Gruppen mit: Schulklassen, die sich am<br />
Jugendsolarprojekt beteiligen, installieren zum<br />
Beispiel eine Solaranlage auf der Turnhalle. Freiwillige<br />
engagieren sich in Regionalgruppen und<br />
übersetzen globale Umweltprobleme in lokale<br />
Handlungen. Aus der Beschäftigung mit dem<br />
Klimawandel entwickeln sie eine lokale Kampagne<br />
für eine autofreie Innenstadt. Kinder und<br />
Jugendliche wehren sich als «Kids for Forests»<br />
gegen die Abholzung des Regenwaldes und<br />
pflanzen neue Bäume. Oder sie schliessen sich<br />
in «Greenteams» zusammen und setzen sich gemeinsam<br />
für ihre Umweltanliegen ein.<br />
<strong>Greenpeace</strong> hat gelernt, wie man Menschen und<br />
Sachen in Bewegung bringt, und unterstützt Freiwillige<br />
mit diesem Wissen in Trainings und Lehrgängen.<br />
Sicher ist, Einfluss nehmen können alle.<br />
© Bernd Arnold / <strong>Greenpeace</strong>
Der Schritt in eine<br />
bessere Welt beginnt<br />
mit einer Schenkung<br />
an <strong>Greenpeace</strong>.<br />
Über 500 Kinder<br />
und Jugendliche<br />
von <strong>Greenpeace</strong><br />
demonstrieren an<br />
der UN-Biodiversitätskonferenz<br />
in<br />
Bonn.<br />
<br />
So unterstützen Sie uns<br />
<strong>Greenpeace</strong> finanziert die Arbeit für die Umwelt<br />
ausschliesslich mit freiwilligen Spenden von Privatpersonen,<br />
Vereinen und Stiftungen. Dies garantiert<br />
Unabhängigkeit und Handlungsfreiheit.<br />
Wer <strong>Greenpeace</strong> Geld spendet, kann sicher sein,<br />
dass jeder Franken sinnvoll da eingesetzt wird,<br />
wo es am nötigsten ist.<br />
<strong>Greenpeace</strong> nimmt keine Spenden von<br />
Kapitalgesellschaften, Parteien, der<br />
öffentlichen Hand und internationalen<br />
Organisationen entgegen. <strong>Greenpeace</strong><br />
akzeptiert keine Spenden, welche den Zielen oder<br />
der Integrität der Organisation schaden könnten.<br />
Aus diesem Grund verzichtet <strong>Greenpeace</strong> auf Gelder,<br />
die aus Kinderarbeit, Menschen- und Waffenhandel<br />
oder aus rassistisch, sexuell, religiös oder<br />
kulturell diskriminierenden Quellen stammen.<br />
Eine besondere Form von Spenden bilden Patenschaften<br />
oder Legate. Wer möchte, kann gezielt<br />
eine Patenschaft für die Hochseeflotte übernehmen.<br />
Und immer mehr Menschen berücksichtigen<br />
<strong>Greenpeace</strong> in ihrem Testament und investie-<br />
ren so in die Lebensqualität kommender Generationen.
So arbeiten wir<br />
Gewaltfrei, unabhängig und hartnäckig: Diese<br />
drei Adjektive geben die Leitlinien für die Arbeit<br />
von <strong>Greenpeace</strong> vor. Daraus erwächst ein<br />
schöpferischer Widerstand, der die unbedingte<br />
Achtung aller Menschen verlangt, auch der Andersdenkenden.<br />
Mit ihren Kampagnen leistet<br />
<strong>Greenpeace</strong> wirkungsvolle Grundlagenarbeit.<br />
<strong>Greenpeace</strong> ist aber immer auch vor Ort und<br />
scheut weder die Konfrontation, noch die Kooperation,<br />
wenn es darum geht, die besten Lösungen<br />
für die Umwelt zu finden.<br />
<strong>Greenpeace</strong>-<br />
Taucher thematisieren<br />
die<br />
Überfischung<br />
der Meere.<br />
<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Schuppisser
Hier erreichen Sie uns<br />
<strong>Greenpeace</strong> Schweiz<br />
Heinrichstrasse 147<br />
8005 Zürich<br />
Telefon +41 44 447 41 41<br />
Fax +41 44 447 41 99<br />
gp@greenpeace.ch<br />
www.greenpeace.ch<br />
Mitgliederservice (Mo - Fr 9 - 13 und 14 - 17 Uhr)<br />
Telefon +41 44 447 41 71, mitgliederservice@greenpeace.ch<br />
Infoservice (Mo - Fr 14 - 17 Uhr)<br />
Telefon +41 44 447 41 61, infoservice@greenpeace.ch<br />
Hauri<br />
/<br />
Die weltumspannende Koordination von Umweltschutzkampagnen ist ein<br />
Markenzeichen von <strong>Greenpeace</strong>. Es existieren rund um den Globus über<br />
<strong>Greenpeace</strong><br />
40 <strong>Greenpeace</strong>-Büros in 28 Ländern. ©
welcome@greenpeace.ch<br />
SMS-Spenden<br />
<strong>Greenpeace</strong> und den Betrag in Franken an 959<br />
Online-Member<br />
www.greenpeace.ch/member<br />
Blog<br />
http://weblogs.greenpeace.ch<br />
Mitmach-Plattform<br />
www.lovepeace.ch<br />
Postkonto-Spenden<br />
PC 80-6222-8<br />
Bankkonto-Spenden<br />
IBAN CH59 0070 0110 0021 8272 8
Titelbild © <strong>Greenpeace</strong> / Philip Reynaers<br />
© <strong>Greenpeace</strong> / Ex-Press / Würtenberg