COMMUNE DE JUNGLINSTER
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Bei der Lichtung endet der gut ausgebaute Waldweg. Nach dem Studium der<br />
Infotafel begeben wir uns, den Markierungen folgend, auf einem engeren<br />
unbefestigten Weg bergabwärts.<br />
An seinem unteren Ende, teilt sich der Weg. Ein Wegweiser leitet uns weiter<br />
nach rechts.<br />
Links führt der Weg zum Großherzoglichen Gatter . In einer nächsten Phase<br />
wird, nach dieser Seite hin, eine Verbindung zu den alten Hochöfen von<br />
Fischbach erschlossen werden.<br />
Von nun an wird die Umgebung wilder und, je nach Wetterlage, unheimlicher.<br />
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Je weiter wir über den , je nach Jahreszeit ziemlich schlammigen<br />
naturbelassenen Pfad wandern, desto zahlreicher türmen sich links und rechts<br />
gewaltige mit Efeu- und Hängepflanzenbewachsenen Steinkolosse auf.<br />
Dazwischen drängen alte Bäume und Sträucher dem Lichte zu. Jetzt passieren<br />
wir<br />
die letzten Stechpalmenhecken.<br />
Bei dem nun ansteigenden Pfad raten wir dem Wanderer, die recht bizarren<br />
Felsen, die jetzt näher am Weg liegen, etwas genauer zu betrachten.<br />
Links oben bemerken wir einen geschützten Felsenüberstand, in Form eines<br />
„Abri sous roche“.<br />
Ein<br />
Pfad führt<br />
den Hügel hinauf, unter diesen Felsenüberstand. Von hier aus<br />
hat<br />
man eine schöne Aussicht auf den begangenen Wanderwegteil und die<br />
Umgebung.<br />
Im<br />
Sandsteingebiet findet man recht viele dieser natürlichen Felsenüberstände.<br />
In der Vorzeit sind eine ganze Reihe dieser „Abris sous roches“ bewohnt<br />
gewesen, wie bei diversen Ausgrabungen festgestellt wurde.<br />
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