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Barbara Kysela<br />
Was fasziniert Sie am Phänomen des Wartens?<br />
Das Thema Warten bietet so viel: Warten kann unglaublich<br />
nervtötend, sehr unterhaltsam, entspannend und sogar<br />
richtig spannend sein (um nur einige Beispiele zu nennen).<br />
Was oder wer kann so was sonst noch von sich behaupten?<br />
Wo warten Sie am gernsten/ungernsten? Warum?<br />
Am gernsten: am Fischbrunnen in München – das ist<br />
vielleicht der schönste Treffpunkt der Welt (geklautes<br />
Zitat aus unserem Programm, aber: hier stimmt`s) und beim<br />
Feierabendbier (wo auch immer: Hauptsache, ich warte auf<br />
jemanden, auf den ich mich sehr freue und dann genieße ich<br />
es sogar etwas länger zu warten , um die Vorfreude richtig<br />
auszukosten – passiert leider nicht so häufig, meistens<br />
müssen die anderen ein bisschen auf mich warten).<br />
Am ungernsten: im Stau. Das halte ich ganz schlecht aus,<br />
das ist das unnötigste und dümmste Warten, das es gibt.<br />
Wann, wo und warum haben Sie am längsten gewartet?<br />
Bis vor zwei Jahren, so circa zehn Jahre lang.<br />
Zwischen München, Paris, Passau, Berlin, Regensburg,<br />
Stuttgart und Karlsruhe, weil er erst jetzt daherkam: mein<br />
Mann.(Allerdings ist es ein bisschen geschummelt, es war<br />
ein Warten ohne dass ich wusste, dass ich warte.)<br />
Ihr lustigstes Warteerlebnis:<br />
Ein bisschen langweilig, aber ich muss beim Thema bleiben:<br />
Auf dem Standesamt, als wir auf unseren Termin gewartet<br />
haben.(Warum lustig? Wer meinen Mann kennt, weiß warum.)<br />
Was hat Sie dazu bewogen bei platform zero mit<strong>zum</strong>achen?<br />
Herr Pfeiffer kam mit seiner Bühnenidee auf mich zu: da<br />
hatte ich eine Bühne, ein Thema, das mir gefiel, eine<br />
Auftrittsmöglichkeit für meine Sprechergruppe – da hab ich<br />
natürlich sofort zugegriffen.