Die Kulturgeschichte der Hölle - Institut für Soziologie - Friedrich ...
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<strong>Friedrich</strong>- Alexan<strong>der</strong>- Universität Erlangen- Nürnberg<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Soziologie</strong><br />
HS. „Zum Wandel von Krankheit und Tod in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne“<br />
Dozent: Prof. Dr. Michael von Engelhardt<br />
WS 2007/2008<br />
Referatsgruppe: Natalie Behr, Julia Donker, Ines Kunzendorf, Marion Lenke, Ivaylo Nickoloff, Heidrun Schindler,<br />
Datum: 10.12.07<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kulturgeschichte</strong> <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong><br />
1. <strong>Die</strong> biblische und jüdische Unterwelten<br />
verwendete <strong>Hölle</strong>nelemente gehen auf die, <strong>der</strong> ägyptischen Unterwelt zurück<br />
die <strong>Hölle</strong> als Strafort im Jenseits war dem Alten Testament bis zum 3. vorchristlichen<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t fremd<br />
alles endet mit dem Tod<br />
die Seelen kommen in die Scheol<br />
Gott bestraft die Bösen kollektiv auf <strong>der</strong> Erde<br />
seit <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Propheten (8. Jhd. v. Chr.) gibt es individuelle, aber immer noch irdische<br />
Strafen<br />
bestraft werden religiöse, rituelle o<strong>der</strong> soziale Untaten<br />
die apokalyptische Literatur, die bis ins 2. Jahrhun<strong>der</strong>t n. Chr. bestand hat, vertritt die Ansicht,<br />
dass Gott die Zeit <strong>der</strong> Vergeltung auf das Ende <strong>der</strong> Welt verschiebt und verbreitet das<br />
<strong>Hölle</strong>nthema<br />
160 v. Chr. wurde das Danielbuch dementsprechend überarbeitet und verkündet erstmals eine<br />
ewige <strong>Hölle</strong><br />
zur Zeit Christi herrschen im Judentum drei verschiedene Meinungen über Tod und <strong>Hölle</strong><br />
1. nach den Sadduzäern (Priester aus <strong>der</strong> Aristokratie) ist <strong>der</strong> Tod das einzig<br />
vollständige, eine <strong>Hölle</strong> existiert nicht<br />
2. nach den Pharisäern (Fromme aus <strong>der</strong> Mittelklasse) wird es wohl ein Gericht nach<br />
dem Tode mit Bestrafung geben, allerdings vermischen sich diese Gedanken mit <strong>der</strong><br />
Seelenwan<strong>der</strong>ung<br />
3. die Esser glauben an die unsterbliche Seele, Gute wollen auf Erden tugendhaft sein,<br />
um nach dem Tod selig zu werden, Böse werden nach dem Tod durch ewige Qualen<br />
bestraft<br />
langsame Verbreitung <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong>nspekulationen beim orthodoxen Judentum<br />
im 2. Jahrhun<strong>der</strong>t n. Chr. glauben Juden, dass gute und böse Seelen in verschiedene<br />
Abteilungen <strong>der</strong> Scheol kommen und dort das jüngste Gericht erwarten: Gute kommen in den<br />
Garten Eden, Böse in die Gehenna,<br />
die Qualen in <strong>der</strong> Gehenna sind zeitlich beschränkt und dienen <strong>der</strong> Reinigung<br />
2. <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> im Neuen Testament<br />
Paulus weist dezent auf das jüngste Gericht hin, ohne auf das Los <strong>der</strong> Bösen einzugehen<br />
Petrus schweigt über die <strong>Hölle</strong><br />
die Evangelisten sprechen häufiger über die <strong>Hölle</strong>: Gehanna, ein ganz konkreter Ort o<strong>der</strong> über<br />
die Hinnom, eine verfluchte Stätte<br />
Markus bringt den Wurm und das Feuer mit <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong> in Verbindung<br />
diese Begriffe werden zu zwei wesentlichen Komponenten <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong>nstrafen<br />
die <strong>Hölle</strong> wird im Neuen Testament generell sehr selten thematisiert<br />
wird als hypothetische Drohung verstanden<br />
auf diese geringen Grundlagen baut die christliche Tradition ein gewaltiges <strong>Hölle</strong>ngebäude,<br />
mit dem sich zu gleich moralische, pastorale und dogmatische Intentionen verbinden<br />
3. <strong>Die</strong> christliche <strong>Hölle</strong><br />
<strong>Die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> christlichen <strong>Hölle</strong> glie<strong>der</strong>t sich in 4 Phasen:<br />
3.1 1. Phase: <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> <strong>der</strong> volkstümlichen Überlieferungen<br />
vor allem das einfache (ungebildete) Volk verspürte das Bedürfnis nach einer genauen<br />
1
Kenntnis des Jenseits<br />
unglückliche Existenz wird durch versprochen Lohn und das Wissen um<br />
Bestrafung <strong>der</strong> Privilegierteren erträglicher<br />
Bibel ist in <strong>der</strong> Beschreibung <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong> sehr vage, diese Lücke in den Evangelien wurde<br />
durch apokryphe Werke apokalyptischen Charakters geschlossen<br />
Petrus – Apokalypse (ca. 125 – 150):<br />
Lieferte die erste detaillierte Beschreibung <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong>nstrafe:<br />
dunkler Ort <strong>der</strong> Bestrafung<br />
Sün<strong>der</strong> werden an Zungen, Haaren o<strong>der</strong> Füßen über dem Feuer aufgehängt, in<br />
brennenden Schlamm getaucht o<strong>der</strong> von giftigen Tieren und Engeln gequält<br />
<strong>Hölle</strong>nfeuer verbrennt Seele und Körper<br />
Opfer <strong>der</strong> Verdammten (z.B. Ermordete) wohnen <strong>der</strong> Bestrafung bei<br />
Jede Sünde sieht eine eigene zugehörige Strafe vor<br />
Paulus – Apokalypse (Mitte des 3ten Jhd.)<br />
Erweiterung <strong>der</strong> Petrus – Apokalypse<br />
insgesamt 1444 verschiedene Strafen<br />
Qualen werden einmal in <strong>der</strong> Woche unterbrochen<br />
<strong>Hölle</strong>nvorstellung als Instrument <strong>der</strong> Katechese:<br />
keiner kann vor <strong>der</strong> göttlichen Rechtsprechung fliehen<br />
Drohung: Lebenswandel bestimmt ewiges Heil o<strong>der</strong> ewige Folter<br />
=> tugendhaftes Leben aus Angst vor Verdammnis<br />
=> Märtyrertum<br />
3.2 2. Phase: <strong>Die</strong> Lehren <strong>der</strong> Kirchenväter<br />
Notwendigkeit die <strong>Hölle</strong>nvorstellungen zu ordnen und mit <strong>der</strong> „heiligen Schrift“ in<br />
Einklang zu bringen<br />
volksläufige <strong>Hölle</strong>nvorstellungen entwickelten sich spontan<br />
Elemente aus an<strong>der</strong>en Religionen wurden übernommen (v.a. griech. und orient.)<br />
Abschweifungen von <strong>der</strong> offiziellen Lehre wurden be<strong>für</strong>chtet<br />
beträchtliche Differenzen zwischen den verschiedenen Ansichten <strong>der</strong> Kirchenväter<br />
3.3 3. Phase: <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> im Mönchtum<br />
Weiterführung <strong>der</strong> rigoristischen Lehre<br />
Glaube, dass die Mehrheit <strong>der</strong> Menschen <strong>für</strong> die <strong>Hölle</strong> bestimmt ist<br />
<strong>Hölle</strong>nbil<strong>der</strong> werden ausgeschmückt und durch Unterweltsberichte und Visionen<br />
angereichert<br />
Geschichten mit moralischen o<strong>der</strong> politischen Funktionen<br />
<strong>Die</strong> Liste <strong>der</strong> Sünden die zur Verdammung führen und die <strong>der</strong> Strafen wird erweitert<br />
3.4 4. Phase: <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> <strong>der</strong> Theologen:<br />
Versuche die <strong>Hölle</strong>nvorstellungen zu rationalisieren<br />
Spekulationen um Standort <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong><br />
in den Tiefen <strong>der</strong> Erde ( Suche nach dem Eingang in Sizilien, Irland und Süditalien)<br />
Thomas von Aquin: <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> ist ein nicht greifbarer, dem Menschen unbekannter Ort<br />
Orientierung an <strong>der</strong> heiligen Schrift, aber auch Anleihen aus Philosophie und Recht<br />
jüngstes Gericht wird zu formal geordnetem Prozess<br />
Unterscheidung zwischen lässlichen und Todsünden<br />
Weiterhin phantastische Spekulationen über die <strong>Hölle</strong>nqualen<br />
Position <strong>der</strong> Kirche wird gestärkt<br />
Beichte und Sakrament führen zur Absolution<br />
2
3.5 <strong>Die</strong> offizielle christliche <strong>Hölle</strong><br />
<strong>Die</strong> Existenz <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong> wird von <strong>der</strong> Kirche erst sehr spät offiziell verkündet<br />
Verzicht auf Spekulationen im Glaubensbekenntnis, nur das Essenzielle wird erwähnt<br />
1201 verkündete Papst Innozenz III die Existenz <strong>der</strong> Strafe <strong>der</strong> Verdammung<br />
1439 lässt das Konzil von Florenz verlauten, dass je<strong>der</strong> Nicht-Christ das Fegefeuer zu<br />
erwarten habe<br />
4. <strong>Die</strong> Geburt des Fegefeuers<br />
Seit dem 12. Jahrhun<strong>der</strong>t erweitert sich die <strong>Hölle</strong> um das Fegefeuer<br />
Anfangs ein Ort <strong>der</strong> Erwartung <strong>für</strong> die Menschen vor <strong>der</strong> Geburt Christi da diese bei dessen<br />
Ankunft ins Paradies kamen, bekommt das Fegefeuer eine neue Bedeutung<br />
Das Fegefeuer ist vom höllischen Feuer zu unterscheiden Menschen, die die <strong>Hölle</strong> nicht<br />
verdient haben, aber dennoch nicht vollkommen rein sind, werden im Fegefeuer von ihren<br />
Sünden gereinigt, bevor sie in den Himmel kommen<br />
<strong>Die</strong> Zeit im Fegefeuer kann durch Gebete und Messen sowie den Kauf des Ablasses verkürzt<br />
werden ( dadurch Verstärkung <strong>der</strong> Macht <strong>der</strong> Kirche)<br />
5. Funktionalisierung <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong> vom Mittelalter zum 16. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
Bei <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong> ist je<strong>der</strong> Exzess <strong>der</strong> Phantasie erlaubt<br />
Freiheit <strong>der</strong> Künstler, Schriftsteller und Prediger die schrecklichsten Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Torturen im<br />
Jenseits auszumalen Erweckung eines heilsamen Schreckens vor <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong><br />
5.1 <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> im <strong>Die</strong>nste <strong>der</strong> Pastoral mit <strong>der</strong> Angst<br />
<strong>Hölle</strong> <strong>für</strong> die Heiden, Ungläubigen und Häretiker<br />
7. Jahrhun<strong>der</strong>t - westgotische Liturgie - die Gewissheit des Heils wurde <strong>für</strong> die Christen durch<br />
die Predigt <strong>der</strong> Mönche erschüttert und von dumpfer Unruhe ersetzt<br />
12. Jahrhun<strong>der</strong>t - Pastoral des Schreckens<br />
13. Jahrhun<strong>der</strong>t - erbauliche Geschichten, die Schrecken verbreiten<br />
14. und 15. Jahrhun<strong>der</strong>t - Franziskaner und Dominikaner betonen die schreckliche Seite <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>n Welt<br />
doch <strong>der</strong>er Missbrauch <strong>der</strong> Drohung lässt ihre Effizienz zurückgehen<br />
Zuhörer sind kurz beeindruckt, bald kommen aber ihre alltäglichen Gewohnheiten<br />
wie<strong>der</strong> zu ihrem Recht, nicht selbst betroffen, son<strong>der</strong>n beziehen die Drohungen auf<br />
die an<strong>der</strong>en<br />
6. <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> des Barock<br />
Dogmatischen und pastoralen Reorganisation <strong>der</strong> katholischen Reform - Integration <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong><br />
als essentielle Komponente ins Rä<strong>der</strong>werk des Heilsplans<br />
Katechismus detailliert die Natur <strong>der</strong> Verdammungs-, <strong>der</strong> Sinnes- und <strong>der</strong> Ewigkeitsqualen<br />
und die Natur <strong>der</strong> Verfehlungen, die zur ewigen Verdammung führen<br />
klassische Predigt - repressiver Aspekt <strong>der</strong> Religion - sehr wichtig, Predigten mit „schuld- und<br />
schmerzerregende Tendenzen“ - unerträglichen Qualen <strong>der</strong> Verdammten, Bil<strong>der</strong> und<br />
Vergleiche, Verstoß gegen Dezenz und guten Geschmack<br />
jede Klasse hatte ihre eigene <strong>Hölle</strong><br />
17. und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t - Entwicklung <strong>der</strong> Hauptgegensatz zwischen sinnlichen und<br />
intellektuellen <strong>Hölle</strong>n<br />
7. <strong>Die</strong> Verhärtung des 19.Jhds.<br />
Kirche verfügt zum großen Teil nicht mehr über den weltlichen Arm, um moralische Ordnung<br />
auf Erden aufrecht zu erhalten Gegner werden im Jenseits zerschmettert<br />
Wenn es die <strong>Hölle</strong> nicht gibt, wovon hätte uns <strong>der</strong> Tod Christi erlöst?<br />
Es ist zu vermeiden, den Gläubigen eine <strong>der</strong>artige <strong>Hölle</strong> zu präsentieren, dass sie sie als eine<br />
erträgliche Zukunft betrachten könnten<br />
<strong>Hölle</strong>ndoktrin wurde noch präziser und erreichte einen erstaunlichen Grad an Raffinesse<br />
3
Niemals wurden so viele Bücher über die <strong>Hölle</strong> geschrieben wie im 19. Jhd.<br />
8. Kritik und Infragestellung <strong>der</strong> <strong>Hölle</strong> (17. bis 19. Jhd.)<br />
Reform <strong>der</strong> Kirche: Glaubensinhalte werden neu definiert, präzisiert und fixiert, wachsende<br />
Verschiebung aufgrund kultureller Evolution - die Quelle <strong>der</strong> Infragestellung traditioneller<br />
Glaubensformen<br />
Infragestellung des Grundprinzips <strong>der</strong> Ewigkeit - Inkompatibilität zwischen Liebe Gottes und<br />
unendlicher Bestraffung, selbst eine zeitliche <strong>Hölle</strong> ist inakzeptabel<br />
Verringerung <strong>der</strong> Furcht in <strong>der</strong> Mentalität <strong>der</strong> Gläubigen<br />
18. Jhd.: Philosophen sind fast einhellig gegen die <strong>Hölle</strong><br />
Rousseau: die Bösen müssen bestraft werden: das beginnt im Leben, wird nach dem Tod<br />
fortgesetzt, zeitlich begrenzt und ausschließlich in Form von Gewissensbissen<br />
<strong>Die</strong> theologischen Motive werden mehr und mehr vom Motiv <strong>der</strong> sozialen Nützlichkeit<br />
ersetzt, die <strong>Hölle</strong> ist die beste Verteidigung <strong>der</strong> Ordnung <strong>der</strong> Moral; daher ist sie notwendig<br />
8.1 Das Verblassen <strong>der</strong> christlichen <strong>Hölle</strong><br />
Thema <strong>Hölle</strong> hat radikalen Rückgang im kirchlichen Diskurs erfahren<br />
Sehr vorsichtige Äußerungen zum Thema <strong>Hölle</strong><br />
Seit dem 19. Jhd. bemühen sich atheistische Dichter und Denker darum, die <strong>Hölle</strong> neu zu<br />
definieren fast ausschließlich irdische <strong>Hölle</strong><br />
9. <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong> in <strong>der</strong> Gegenwart<br />
Realität übertrifft die <strong>Hölle</strong>nphantasien <strong>der</strong> Mönche von einst (Weltkriege, Völkermorde,<br />
Atombombe, verhungernde Menschen <strong>der</strong> 3. Welt…)<br />
<strong>Hölle</strong> liegt an <strong>der</strong> Wurzel <strong>der</strong> menschlichen Befindlichkeit und des Lebens in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />
Dino Buzzati (Schriftsteller und Journalist): Eingang zum Reich Satans: große Stadt, lahm<br />
gelegt von Verkehrsstau das ist die tägliche <strong>Hölle</strong><br />
Nach 3000 J. wie<strong>der</strong> angelangt bei <strong>der</strong> Vorstellung, dass sich alles in dieser Welt abspielt<br />
1967 glaubten in den alten Bundeslän<strong>der</strong>n 34% <strong>der</strong> 1000 Befragten an eine <strong>Hölle</strong><br />
1992 glaubten in den alten Bundeslän<strong>der</strong>n 24% <strong>der</strong> 1000 Befragten an eine <strong>Hölle</strong><br />
2003 glauben in den alten Bundeslän<strong>der</strong>n 31 <strong>der</strong> 997 Befragten (also 3,11%), in den neuen<br />
Bundeslän<strong>der</strong>n 10 <strong>der</strong> 998 Befragten( also 1%) an eine <strong>Hölle</strong><br />
Literatur:<br />
Minois, G.: <strong>Die</strong> <strong>Hölle</strong>, München: <strong>Die</strong><strong>der</strong>ichs Verlag 1994<br />
Minois, G.: <strong>Hölle</strong> -Kleine <strong>Kulturgeschichte</strong> <strong>der</strong> Unterwelt, Feiburg, Basel, Wien: Her<strong>der</strong> Verlag 2000<br />
www.psychologie.uni-freiburg.de/forschung/fobe-files/164a.pdf/download (27.11.07)<br />
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