Spielleitplanung für Berlin (kurz) - jugendnetz-berlin.de
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Einleitung<br />
Die gewonnenen Erfahrungen wer<strong>de</strong>n im Vorfeld abgeglichen und als Vorlagen vor<br />
generationenübergreifen<strong>de</strong>n Präsentationen zusammengestellt. So wer<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong><br />
geschlechterdifferenzierte Bedarfe berücksichtigt und öffentlich sichtbar.<br />
In Großstädten ist die <strong>Spielleitplanung</strong> aufgrund <strong>de</strong>r Komplexität noch nicht erprobt<br />
wor<strong>de</strong>n. Sinnvoll ist es, die <strong>Spielleitplanung</strong> im Bezirk anhand eines Gebietes, welches<br />
sich z. B. im Rahmenentwicklungsplan bzw. im Bereich <strong>de</strong>s Stadtumbau Ost befin<strong>de</strong>t,<br />
mo<strong>de</strong>llhaft mit <strong>de</strong>r TU <strong>Berlin</strong> zu erkun<strong>de</strong>n/erproben und die gewonnenen Erfahrungen<br />
so <strong>für</strong> <strong>de</strong>n Bezirk sowie <strong>berlin</strong>weit nutzbar zu machen. Eine Verknüpfung mit<br />
bestehen<strong>de</strong>n Planungen ist sinnvoll, da Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche so im Einzelfall noch<br />
von <strong>de</strong>r Umsetzung profitieren können und weitere Jugendliche und Kin<strong>de</strong>r angeregt<br />
wer<strong>de</strong>n können, sich zu engagieren. In <strong>de</strong>r Öffentlichkeit wird sichtbar, dass sich gesellschaftliches<br />
Engagement lohnt.“<br />
Nach<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Beschluss feststand konnte die Projektgruppe sofort damit beginnen<br />
erste Maßnahmen zu planen und Ansprechpartner <strong>für</strong> das zugewiesene Gebiet zu<br />
suchen. Erste Kontakte zur Jugendhilfeplanung, Pädagogen und Kin<strong>de</strong>r – und<br />
Jugen<strong>de</strong>inrichtungen erleichterten die frühe Phase <strong>de</strong>r Bestandsaufnahme und ließen<br />
je<strong>de</strong>n Beteiligten in die Materie eintauchen.<br />
In individuellen Rundgängen und Führungen mit ortsansässigen Vertretern verschaffte<br />
sich die Gruppe einen Eindruck von <strong>de</strong>m Bereich zwischen Pistoriusstraße<br />
und Ostseestraße als Nord- und Südgrenze, sowie Prenzlauer Promena<strong>de</strong> und <strong>Berlin</strong>er<br />
Allee als Ost- und Westgrenze. Beson<strong>de</strong>rs hilfreich waren dabei engagierte Mitarbeiter<br />
<strong>de</strong>s Sozialarbeitervereins Gangway, <strong>de</strong>r Jungendhilfeplanung in Persona Frau Münch,<br />
sowie die Mitarbeiter <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>r- und Jungendclubs Maxim, die alle ihr Wissen und<br />
ihre Eindrücke an die Stu<strong>de</strong>nten weitergaben und sich bereit erklärten an kommen<strong>de</strong>n<br />
Maßnahmen teilzunehmen.<br />
Im weiteren Arbeitsprozess wer<strong>de</strong>n nun von <strong>de</strong>n Stu<strong>de</strong>nten Beteiligungsverfahren<br />
entwickelt und durchgeführt, die letztendlich zur Aufstellung eines Spielleitplans <strong>für</strong><br />
das Projektgebiet führen sollen. Im Zuge <strong>de</strong>s Verfahrens sollen Bürger informiert und<br />
somit die I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Konzepts verankert wer<strong>de</strong>n um auch im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r<br />
lokalen Agenda 21 eine nachhaltig positive Entwicklung auf <strong>de</strong>m Feld <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r- und<br />
Jugendfreundlichkeit zu gewährleisten.<br />
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