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14.11.01 - RZ User

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C-Kurs WS 01/02<br />

- 4. Übungszettel -<br />

13. Ändern Sie das Programm aus dem Kurs, welches beliebig viele Zahlen<br />

vom Bildschirm einliest und addiert (http://www.rzuser.uniheidelberg.de/~x29/C/addiere.c)<br />

derart ab, dass auch Zahlen mit<br />

Nachkommastellen eingegeben werden können. Die Summe soll auf 5<br />

Stellen nach dem Komma ausgegeben werden.<br />

14. Ein Programm soll vom Bildschirm drei int-Variablen einlesen. Anschließend<br />

soll deren Durchschnitt berechnet und mit 4 Stellen nach dem<br />

Komma ausgegeben werden. Ändern Sie hierzu am besten das Programm<br />

von Aufgabe 8 vom dritten Übungszettel entsprechend ab.<br />

15. Lösen Sie nochmals die Aufgabe 7 vom letzten Zettel (Einmaleinstabelle),<br />

jetzt aber mit for-Schleifen.<br />

Zusatzaufgaben:<br />

16. Erstellen Sie ein C-Programm, welches mit scanf einen beliebigen Geldbetrag<br />

einliest, getrennt nach Mark und Pfennig, also zwei int-Zahlen.<br />

Das Programm soll daraus berechnen, wie sich dieser Betrag aus möglichst<br />

wenig Münzen zusammensetzen lässt. Beispiel: Die Eingabe 13 34<br />

soll 13,34 DM bedeuten und eine Ausgabe ähnlich wie folgt ergeben:<br />

2 Fünfmarkstück(e)<br />

1 Zweimarkstück(e)<br />

1 Einmarkstück(e)<br />

0 Fünfzigpfennigstück(e)<br />

3 Zehnpfenninstück(e)<br />

0 Fünfpfennigstück(e)<br />

2 Zweipfennigstück(e)<br />

0 Einpfennigstück(e)<br />

Wandeln Sie den Betrag zunächst in Pfennige um. Bedenken Sie, dass<br />

bei der Division von int-Variablen immer ganzzahlige Werte entstehen.<br />

17. Berechnen Sie unter Verwendung einer einfach genauen float-Variablen<br />

die Summe 1 + 1/2 + 1/3 + 1/4 + 1/5 + .... Das Aufsummieren<br />

kann abgebrochen werden, wenn sich die Summe nicht mehr ändert.<br />

Wer die Möglichkeit hat, sollte das Programm auf verschiedenen Rechnertypen<br />

ausprobieren und die Ergebnisse vergleichen.<br />

U<strong>RZ</strong> / PS


* Uebung 8 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int a,b,c,mittelwert;<br />

printf("Bitte drei int-Zahlen eingeben: ");<br />

scanf("%d %d %d",&a,&b,&c);<br />

}<br />

mittelwert=(a+b+c)/3;<br />

printf("Mittelwert aus %d, %d und %d ist %d\n",<br />

a,b,c,mittelwert);<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c> a.out<br />

Bitte drei int-Zahlen eingeben: 10 -3 7<br />

Mittelwert aus 10, -3 und 7 ist 4<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

/* Uebung 9 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int unter_grenze, ober_grenze, i;<br />

long int summe=0;<br />

printf("Bitte Unter- und Obergrenze eingeben: ");<br />

scanf("%d %d",&unter_grenze, &ober_grenze);<br />

}<br />

i=unter_grenze;<br />

while (i a.out<br />

Bitte Unter- und Obergrenze eingeben: 300 1000<br />

Summe der Zahlen von 300 bis 1000 = 455650<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

/* Uebung 7 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int zeile=1, spalte;<br />

}<br />

while (zeile


* Uebung 10 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int x,y,resultat;<br />

char plusminus;<br />

scanf("%d %c %d",&x,&plusminus,&y);<br />

if (plusminus != '+' &&<br />

plusminus != '-' &&<br />

plusminus != '*' &&<br />

plusminus != '/')<br />

{<br />

printf("ungültiger Operator\n");<br />

}<br />

else<br />

{<br />

if (plusminus=='+') resultat=x+y;<br />

}<br />

}<br />

else<br />

{<br />

if (plusminus=='-') resultat=x-y;<br />

else<br />

{<br />

if (plusminus=='*') resultat=x*y;<br />

else<br />

if (plusminus=='/') resultat=x/y;<br />

}<br />

}<br />

printf("%d%c%d=%d\n",x,plusminus,y,resultat);<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

125 / 5<br />

125/5=25<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

17 * 13<br />

17*13=221<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

256 : 16<br />

ungültiger Operator<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c><br />

/* Uebung 10 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int x,y,resultat;<br />

char plusminus;<br />

scanf("%d %c %d",&x,&plusminus,&y);<br />

if (plusminus != '+' &&<br />

plusminus != '-' &&<br />

plusminus != '*' &&<br />

plusminus != '/')<br />

{<br />

printf("ungültiger Operator\n");<br />

}<br />

else<br />

{<br />

if (plusminus=='+')<br />

{<br />

resultat=x+y;<br />

}<br />

}<br />

}<br />

if (plusminus=='-')<br />

{<br />

resultat=x-y;<br />

}<br />

if (plusminus=='*')<br />

{<br />

resultat=x*y;<br />

}<br />

if (plusminus=='/')<br />

{<br />

resultat=x/y;<br />

}<br />

printf("%d%c%d=%d\n",x,plusminus,y,resultat);<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

125 / 5<br />

125/5=25<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

17 * 13<br />

17*13=221<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

256 : 16<br />

ungültiger Operator<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>


* Uebung 11 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int huehner, kaninchen;<br />

int i,k;<br />

int tiere=38, beine;<br />

}<br />

huehner=0;<br />

while (huehnera.out<br />

Loesung: 22 Huehner und 16 Kaninchen<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

/* Uebung 12 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int huehner, kaninchen;<br />

int i,k;<br />

int tiere=38, beine, anz_beine;<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c> a.out<br />

38 Huehner + 0 Kaninchen = 76 Beine<br />

37 Huehner + 1 Kaninchen = 78 Beine<br />

36 Huehner + 2 Kaninchen = 80 Beine<br />

35 Huehner + 3 Kaninchen = 82 Beine<br />

34 Huehner + 4 Kaninchen = 84 Beine<br />

33 Huehner + 5 Kaninchen = 86 Beine<br />

32 Huehner + 6 Kaninchen = 88 Beine<br />

31 Huehner + 7 Kaninchen = 90 Beine<br />

. . . . .<br />

10 Huehner + 28 Kaninchen = 132 Beine<br />

9 Huehner + 29 Kaninchen = 134 Beine<br />

8 Huehner + 30 Kaninchen = 136 Beine<br />

7 Huehner + 31 Kaninchen = 138 Beine<br />

6 Huehner + 32 Kaninchen = 140 Beine<br />

5 Huehner + 33 Kaninchen = 142 Beine<br />

4 Huehner + 34 Kaninchen = 144 Beine<br />

3 Huehner + 35 Kaninchen = 146 Beine<br />

2 Huehner + 36 Kaninchen = 148 Beine<br />

1 Huehner + 37 Kaninchen = 150 Beine<br />

0 Huehner + 38 Kaninchen = 152 Beine<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

anz_beine=76;<br />

while (anz_beine


void main()<br />

{<br />

int x,y;<br />

char c;<br />

scanf("%d %c %d",&x,&c,&y);<br />

printf("x=%d c=%c y=%d\n",x,c,y);<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123456 x 7890<br />

x=123456 c=x y=7890<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123456x7890<br />

x=123456 c=x y=7890<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123456 xxx 7890<br />

x=123456 c=x y=0<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede><br />

void main()<br />

{<br />

int x,y;<br />

char c;<br />

scanf("%3d %3c %3d",&x,&c,&y);<br />

printf("x=%d c=%c y=%d\n",x,c,y);<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123 abc 456<br />

x=123 c=a y=456<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123x456<br />

x=123 c=x y=6<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123abc456<br />

x=123 c=a y=456<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

123 456 7890<br />

x=123 c=4 y=789<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede><br />

/* Uebung 10 */<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int x,y,resultat;<br />

char plusminus;<br />

scanf("%d %c %d",&x,&plusminus,&y);<br />

if (plusminus != '+' &&<br />

plusminus != '-' &&<br />

plusminus != '*' &&<br />

plusminus != '/')<br />

{<br />

printf("ungültiger Operator\n");<br />

}<br />

else<br />

{<br />

if (plusminus=='+')<br />

{<br />

resultat=x+y;<br />

}<br />

}<br />

}<br />

if (plusminus=='-')<br />

{<br />

resultat=x-y;<br />

}<br />

if (plusminus=='*')<br />

{<br />

resultat=x*y;<br />

}<br />

if (plusminus=='/')<br />

{<br />

resultat=x/y;<br />

}<br />

printf("%d%c%d=%d\n",x,plusminus,y,resultat);<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

125/5<br />

125/5=25<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

17*13<br />

17*13=221<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

256:16<br />

ungültiger Operator<br />

aixterm6:/u/fmath/pstede/c>


Variablen vom Datentyp float<br />

PC (Turbo C) AIX (cc)<br />

Bytes Bereich Bytes Bereich<br />

float 4 ±10 -37 ... ±10 38 4 ±10 -37 ... ±10 38<br />

long float double<br />

8 ±10 -307 ...±10 308 8 ±10 -307 ...±10 308<br />

Der Bereich kenzeichnet nur die größte mögliche Zahl. Die Genauigkeit<br />

ist geringer: Es sind nur 7 Stellen signifikant (float) bzw.16 (double),<br />

wobei die Position des Dezimalpunktes fließend ist.<br />

Datentyp float sollte nur benutzt werden, wenn der Wertebereich von int<br />

nicht ausreicht. Eine höhere Genauigkeit wird damit nicht erzielt.<br />

U<strong>RZ</strong> / PS efg<br />

Float-Zahlen<br />

- Darstellung -<br />

Sehr große oder sehr kleine Zahlen können in Exponentialdarstellung<br />

dargestellt werden. Dies ist vorallem von<br />

Vorteil bei float-Zahlen. Der Exponent wird von der Mantisse<br />

durch ein kleines oder großes e getrennt. Beispiele:<br />

1e20 = 100000000000000000000<br />

314159e-5 = 3.14159<br />

1e-5 = 0.00001<br />

Ausgabe mit printf mit den Formaten e, f oder g:<br />

Ausgabe:<br />

float r;<br />

r=31.4159;<br />

printf(“r=%9.2f\n“,r);<br />

printf(“r=%9.2e\n“,r);<br />

printf(“r=%e\n“,r);<br />

r= 31.42<br />

r= 3.14e+01<br />

r=3.141590e+01<br />

Eine Konstante ist vom Typ int, wenn sie weder Exponent<br />

noch Dezimalpunkt enthält: Beispiel:<br />

int: 33 -33 0<br />

float: 3.14159 27e44 33.<br />

Das Ergebnis einer Division ist vom Typ float, wenn mindestens<br />

einer der Operanden vom Typ float ist.<br />

Formatangaben<br />

- Formate für float-Variablen-<br />

• Dezimale Gleitpunktzahl (z.B. 3.14159)<br />

%s.nf<br />

s Spaltenzahl (des Ausgabefeldes) insgesamt, davon<br />

n Stellen nach dem Dezimalpunkt.<br />

• Dezimale Gleitpunktzahl in Exponentialdarstellung<br />

(z.B. 3.141e-14)<br />

%s.ne<br />

s Spaltenzahl (des Ausgabefeldes) insgesamt, davon<br />

n Stellen nach dem Dezimalpunkt.<br />

• Dezimale Gleitpunktzahl in kürztmöglicher Darstellung<br />

%s.ng<br />

s Spaltenzahl (des Ausgabefeldes) insgesamt, davon<br />

n signifikante Stellen.<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

float einfach;<br />

long float doppelt, doppelt_neg;<br />

einfach = 10./3;<br />

doppelt = 10./3;<br />

doppelt_neg = -doppelt;<br />

printf("|%10.3f|\n",einfach);<br />

printf("|%10.3e|\n",einfach);<br />

printf("|%-10.3g|\n",einfach);<br />

printf("|%30.9f|\n",doppelt);<br />

printf("|%30.9e|\n",doppelt_neg);<br />

printf("|%-30.9f|\n",einfach);<br />

printf("|%10.3f|\n\n\n\n\n",einfach);<br />

einfach = 1e5/3;<br />

doppelt = 1e8/3;<br />

printf("|%30.2f|\n",einfach);<br />

printf("|%30.2e|\n",einfach);<br />

printf("|%30.2g|\n",einfach);<br />

printf("|%30.8f|\n",doppelt);<br />

printf("|%030.8f|\n\n\n\n",einfach);<br />

Die Ausgabe erfolgt mit oder ohne Exponent, je nach<br />

dem, was weniger Platz benötigt.<br />

Es zählen als je eine Stelle: Ziffer, Vorzeichen, Dezimalpunkt,<br />

e und Vorzeichen des Exponenten.<br />

}<br />

doppelt = 0.000000000730;<br />

printf("|%g|\n",doppelt);<br />

printf("|%6.4f|\n",doppelt);<br />

U<strong>RZ</strong> / PS efg1


aixterm7:/u/fmath/pstede/c> a.out<br />

| 3.333|<br />

| 3.333e+00|<br />

|3.33 |<br />

| 3.333333333|<br />

| -3.333333333e+00|<br />

|3.333333254 |<br />

| 3.333|<br />

| 33333.33|<br />

| 3.33e+04|<br />

| 3.3e+04|<br />

| 33333333.33333333|<br />

|000000000000000033333.33203125|<br />

|7.3e-10|<br />

|0.0000|<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

float brutto, netto;<br />

printf("Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Punkt getrennt: ");<br />

scanf("%f",&netto);<br />

brutto=netto*1.16;<br />

printf("%6.2f DM zzgl. MWSt. sind %6.2f DM\n",netto, brutto);<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Punkt getrennt: 100.00<br />

100.00 DM zzgl. MWSt. sind 116.00 DM<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Punkt getrennt: 123.45<br />

123.45 DM zzgl. MWSt. sind 143.20 DM<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Punkt getrennt: 123,45<br />

123.00 DM zzgl. MWSt. sind 142.68 DM<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int mark, pfennig;<br />

float brutto;<br />

printf("Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Komma getrennt: ");<br />

scanf("%i %*c %i", &mark, &pfennig);<br />

printf("%d,%02d DM zzgl. MWSt. sind ", mark, pfennig);<br />

brutto=(mark+pfennig/100.)*1.16;<br />

mark=brutto; /* Kommastellen werden abgeschnitten */<br />

pfennig=(brutto-mark)*100;<br />

printf("%d,%02d DM\n", mark, pfennig);<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Komma getrennt: 100,00<br />

100,00 DM zzgl. MWSt. sind 116,00 DM<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

Bitte Mark und Pfennig eingeben, durch Komma getrennt: 123,45<br />

123,45 DM zzgl. MWSt. sind 143,20 DM<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c<br />

Block-Wiederholungen<br />

- do...while-Schleife -<br />

do<br />

{<br />

U<strong>RZ</strong> / PS dowhile<br />

...;<br />

...;<br />

...;<br />

}<br />

while (bedingung);<br />

Die Anweisungen innerhalb des Blocks werden zunächst<br />

einmal ausgeführt. Danach wird vor jedem weiterem<br />

Durchlauf die bedingung überprüft und der Block ein<br />

weiteres mal ausgeführt, wenn diese „wahr“ ist.<br />

Im Gegensatz zur while-Schleife wird die do...while-<br />

Schleife also mindestens einmal abgearbeitet, selbst<br />

wenn die Bedingung kein einziges mal erfüllt ist!


#include <br />

void main()<br />

{<br />

int a, b, rest;<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int zahl, summe=0;<br />

do<br />

{<br />

printf("Bitte Zahl eingeben, 0 fuer Abbruch: ");<br />

scanf("%d",&zahl);<br />

summe=summe+zahl;<br />

} while (zahl != 0);<br />

printf("Summe ist %d\n",summe);<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c> a.out<br />

Bitte Zahl eingeben, 0 fuer Abbruch: 145<br />

Bitte Zahl eingeben, 0 fuer Abbruch: -23<br />

Bitte Zahl eingeben, 0 fuer Abbruch: 47<br />

Bitte Zahl eingeben, 0 fuer Abbruch: 11<br />

Bitte Zahl eingeben, 0 fuer Abbruch: 0<br />

Summe ist 180<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

}<br />

printf("Bitte zwei Zahlen eingeben: ");<br />

scanf("%d %d",&a,&b);<br />

printf("GGT von %d und %d ist ",a,b);<br />

do<br />

{<br />

rest = a % b;<br />

a = b;<br />

b = rest;<br />

}<br />

while(rest != 0);<br />

printf("%ld\n",a);<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

Bitte zwei Zahlen eingeben: 112 42<br />

GGT von 112 und 42 ist 14<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

Bitte zwei Zahlen eingeben: 42 112<br />

GGT von 42 und 112 ist 14<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede> a.out<br />

Bitte zwei Zahlen eingeben: 63 40<br />

GGT von 63 und 40 ist 1<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede><br />

Ablaufsteuerung<br />

- for-Schleife -<br />

Viele Schleifen können mit der for-Anweisung übersichtlicher<br />

programmiert werden als unter Benutzung von<br />

while:<br />

for (anweisung1; bedingung; anweisung2)<br />

{<br />

...;<br />

...;<br />

...;<br />

}<br />

Arbeitsweise:<br />

1. Vor dem ersten Schleifendurchlauf anweisung1<br />

ausführen (Anfangswert setzen).<br />

2. Vor jedem Schleifendurchlauf prüfen, ob bedingung<br />

erfüllt.<br />

3. Nach jedem Schleifendurchlauf anweisung2 ausführen.<br />

int i=1;<br />

while (i


switch-Anweisung<br />

- Syntax -<br />

Mit der switch-Anweisung können mehrfache, u.U.<br />

geschachtelte if-Anweisungen vermieden werden.<br />

Syntax allgemein:<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c> a.out<br />

*<br />

**<br />

***<br />

****<br />

*****<br />

******<br />

*******<br />

********<br />

*********<br />

**********<br />

***********<br />

************<br />

*************<br />

**************<br />

***************<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c><br />

switch (ausdruck)<br />

{<br />

case ausdr1:<br />

anweisungen1;<br />

case ausdr2:<br />

anweisungen2;<br />

....<br />

case ausdrn:<br />

anweisungenn;<br />

default:<br />

anweisungend;<br />

}<br />

• „ausdruck“ wird ausgewertet und der Reihe nach<br />

mit den angegebenen Ausdrücken verglichen. Bei<br />

Übereinstimmung wird mit den dort angegebenen<br />

Anweisungen fortgefahren.<br />

• Andernfalls wird die default-Anweisung ausgeführt.<br />

Diese kann auch entfallen.<br />

• Alle Anweisungsblöcke sollten mit der break-<br />

Anweisung enden, da sonst mit den folgenden Blökken<br />

weitergemacht wird.<br />

U<strong>RZ</strong> / PS scwitch<br />

#include <br />

void main()<br />

{<br />

int x,y,resultat;<br />

char plusminus;<br />

scanf("%d %c %d",&x,&plusminus,&y);<br />

switch (plusminus)<br />

{<br />

case '+':<br />

resultat=x+y;<br />

break;<br />

case '-':<br />

resultat=x-y;<br />

break;<br />

case '*':<br />

resultat=x*y;<br />

break;<br />

case '/':<br />

resultat=x/y;<br />

break;<br />

default:<br />

printf("ungültiger Operator\n");<br />

plusminus='x';<br />

break;<br />

}<br />

if (plusminus != 'x')<br />

printf("%d%c%d=%d\n",x,plusminus,y,resultat);<br />

}<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

125/5<br />

125/5=25<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

17*13<br />

17*13=221<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>a.out<br />

256:16<br />

ungültiger Operator<br />

aixterm7:/u/fmath/pstede/c>


void main()<br />

{<br />

int tag, monat, jahr, x, wochentag;<br />

printf("Bitte Datum eingeben in der Form tt mm jjjj: ");<br />

scanf("%d %d %d",&tag,&monat,&jahr);<br />

printf("Der %2d.%2d.%4d faellt auf einen ",tag,monat,jahr);<br />

if (monat==1 || monat==2)<br />

{<br />

jahr=jahr-1;<br />

monat=monat+12;<br />

}<br />

x=tag+2*monat+(3*monat+3)/5+jahr+jahr/4-jahr/100+jahr/400;<br />

wochentag=(x%7)+1;<br />

switch (wochentag)<br />

{<br />

case 1: printf("Montag\n"); break;<br />

case 2: printf("Dienstag\n"); break;<br />

case 3: printf("Mittwoch\n"); break;<br />

case 4: printf("Donnerstag\n"); break;<br />

case 5: printf("Freitag\n"); break;<br />

case 6: printf("Samstag\n"); break;<br />

case 7: printf("Sonntag\n"); break;<br />

default: printf("Da kann was nicht stimmen.\n");<br />

}<br />

}

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