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Das Programmheft des Spiels - Handball-Club Leipzig e.V.

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Nationalmannschaft<br />

„Qualität und Entwicklungspotenzial entscheidend!“<br />

HeineJensenverzichtetnachderenttäuschendenWMauf<br />

dengroßenUmbruchinderNationalmannschaft.<br />

FürAnneHubingerunddiedeutscheJunioren-Auswahlsteht<br />

imAprildieWM-QualifikationaufdemProgramm.<br />

Der Countdown für die beiden wichtigen EM-Qualifikationsspiele<br />

gegen Ungarn läuft auf Hochtouren. Am 22.<br />

MärzmussdiedeutscheAuswahlvonBun<strong>des</strong>trainerHeine<br />

Jensen in Nyíregyháza antreten. Drei Tage später geht<br />

es vor heimischem Publikum in Trier erneut gegen den<br />

schwerstenGruppengegner.<br />

46<br />

Vor den ersten Länderspielen<br />

<strong>des</strong> Jahres steht noch<br />

ein kurzes Trainingslager in<br />

Grünberg auf dem Programm.<br />

Hier will Heine Jensen das<br />

Team nicht nur auf den starken<br />

Gegner, sondern auch auf<br />

eine erfolgreichere Zukunft<br />

<strong>des</strong> deutschen Frauenhandballs<br />

einschwören.<br />

Fest steht, dass es auch nach<br />

dem enttäuschenden Abschneiden<br />

bei der WM in<br />

Brasilien mit Platz 17 keinen<br />

radikalen Umbruch geben<br />

wird. „Gegen Ungarn werden<br />

überwiegend bekannte<br />

Gesichter zu sehen sein. Natürlich<br />

waren wir bei der WM<br />

in Brasilien richtig schlecht,<br />

aber es gab auch Dinge, die<br />

bis einschließlich <strong>des</strong> <strong>Spiels</strong><br />

gegen Norwegen richtig gut<br />

gelaufen sind“, erklärt der<br />

Bun<strong>des</strong>trainer: „Ein radikaler<br />

Umbruch ist weder<br />

nötig noch möglich. <strong>Das</strong><br />

heißt aber auch nicht, dass<br />

wir nach Platz 17 einfach<br />

wie bisher weitermachen:<br />

Wir müssen zwar die guten<br />

und erfolgreichen Elemente<br />

unseres <strong>Spiels</strong> auf unserem<br />

weiteren Weg mitnehmen,<br />

aber wir müssen zwingend<br />

andere Grundlagen für die A-<br />

Nationalmannschaft schaffen.<br />

Wenn wir dabei über Perspektive<br />

reden, ist nicht nur<br />

das Alter ausschlaggebend<br />

– für mich sind Qualität und<br />

Entwicklungspotenzial einer<br />

Spielerin entscheidend.“<br />

Neben der Qualifikation für<br />

die Europameisterschaft in<br />

den Niederlanden (3. bis 16.<br />

Dezember 2012) hat Heine<br />

Jensen auch die Entwicklungen<br />

der deutschen Juniorenund<br />

Jugend-Auswahlteams<br />

fest im Blick. „Wichtig ist,<br />

dass wir uns für die EM qualifizieren.<br />

Dort müssen wir<br />

über einen längeren Zeitraum<br />

eine stabile Leistung auf<br />

hohem Niveau zeigen. Unsere<br />

Juniorinnen sollen sich für<br />

die U20-Weltmeisterschaft in<br />

Tschechien qualifizieren, um<br />

dabei weitere internationale<br />

Erfahrungen mit Blick auf die<br />

Olympischen Spiele 2016 in<br />

Brasilien sowie die Heim-WM<br />

2017 zu sammeln“, schaut<br />

der ehemalige HCL-Trainer<br />

nach vorn.<br />

Die ersten beiden Aufgaben<br />

in der EM-Qualifikationsgruppe<br />

hat das deutsche<br />

Team im Oktober 2011 mit<br />

Bravour bestanden. Erst<br />

setzte sich die DHB-Auswahl<br />

in Frankfurt/Oder mit 27:19<br />

gegen Weißrussland durch,<br />

vier Tage später feierten die<br />

deutschen <strong>Handball</strong>erinnen<br />

einen deutlichen 34:16-Sieg<br />

in Aserbaidschan. (an)

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