Das Programmheft des Spiels - Handball-Club Leipzig e.V.
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Rückblick<br />
29:28 in Trondheim mit starker Mannschaftsleistung<br />
Energischundtreffsicher:MetteOmmundsen(r.)steuerteinsgesamtsechsTorezumknappenAuswärtssieg<strong>des</strong>HCLin<br />
Trondheimbei.<br />
MiteinerstarkenspielerischenundkämpferischenLeistung<br />
haben die HCL-Mädels das Viertelfinal-Hinspiel im<br />
CupWinners`CupbeimnorwegischenVizemeisterByasen<br />
Trondheimmit29:28gewonnen.DamitstehtdieTürfür<br />
dasHalbfinaleweitoffen.<br />
Von Anfang an entwickelte<br />
sich vor etwa 700 Zuschauern<br />
in Trondheim eine äußerst<br />
spannende Partie, in der sich<br />
keine der beiden Mannschaften<br />
entscheidend absetzen<br />
konnte. Erst Mitte der ersten<br />
Halbzeit konnten sich die mit<br />
zahlreichen Nationalspielerinnen<br />
angetretenen Gastgeberinnen<br />
erstmals auf zwei Tore<br />
absetzen. Doch die <strong>Leipzig</strong>erinnen<br />
konnten dank einer<br />
starken kämpferischen Leistung<br />
schnell wieder ausgleichen.<br />
Wenige Sekunden vor<br />
dem Pausenpfiff sorgte Natalie<br />
Augsburg mit ihrem Treffer<br />
sogar für die verdiente <strong>Leipzig</strong>er<br />
19:18-Halbzeitführung.<br />
Auch nach dem Seitenwechsel<br />
blieb das Spiel weiterhin spannend.<br />
In der 41. Minute lag das<br />
HCL-Team allerdings erstmals<br />
mit drei Toren zurück (22:25)<br />
– nach einer Zwei-Minuten-<br />
Strafe für Luisa Schulze sogar<br />
in Unterzahl. Karolina Kudlacz<br />
erzielte zwei gegentorfreie<br />
Minuten später den nächsten<br />
Treffer für die <strong>Leipzig</strong>erinnen<br />
zum 23:25. Einen kurz darauf<br />
folgenden Siebenmeter konnte<br />
Maura Visser allerdings nicht<br />
verwandeln, es blieb zunächst<br />
also bei einem Zwei-Tore-Vorsprung<br />
der Norwegerinnen. Die<br />
aufopferungsvoll kämpfenden<br />
HCL-Spielerinnen ließen jedoch<br />
auch in den folgenden Minuten<br />
nicht nach und konnten in der<br />
49. Minute wieder ausgleichen<br />
(25:25).<br />
Einen entscheidenden Anteil<br />
an der starken Leistung der<br />
<strong>Leipzig</strong>erinnen hatte wie so<br />
oft Torhüterin Katja Schülke,<br />
die mit ihren starken Paraden<br />
den HCL immer wieder im<br />
Spiel hielt. In der 50. Minute<br />
erzielte Mette Ommundsen per<br />
Strafwurf erneut die Führung<br />
zum 26:25. Trotz eines erneuten<br />
zwischenzeitlichen Ausgleichs<br />
gelang den <strong>Leipzig</strong>erinnen<br />
dann in letzter Minute das<br />
entscheidende Tor, als Rückraumspielerin<br />
Saskia Lang<br />
den Treffer zum 29:28-Erfolg<br />
erzielte. „Wir haben eine ganz<br />
starke Angriffsleistung gezeigt,<br />
sind zudem sehr konzentriert<br />
zur Sache gegangen und haben<br />
mit Kopf gespielt. Dennoch ist<br />
insgesamt erst Halbzeit und<br />
nun müssen wir diese Leistung<br />
auch in eigener Halle wiederholen“,<br />
so HCL-Coach Stefan<br />
Madsen.<br />
(an)<br />
HCL: Schülke, Plöger – Haugen,<br />
Visser 4/2, Augsburg 4,<br />
Müller 2, Schulze 2, Kudlacz<br />
4, Rösler 1, Lang 6, Hubinger,<br />
Mazzucco, Ommundsen<br />
6/2.<br />
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