Das Programmheft des Spiels - Handball-Club Leipzig e.V.

Vorwort
LiebeHandballfans!
Herzlich willkommen zum Viertelfinal-Rückspiel im
Europapokal der Pokalsieger gegen Byåsen Trondheim
in der Arena Leipzig. Zu diesem Spiel begrüße
ich auch ganz herzlich unsere Gäste aus Norwegen,
das Schiedsrichtergespann aus Kroatien und die EHF-
Delegierte aus Island. Nach unserem 29:28-Sieg im
Hinspiel haben wir heute gute Chancen, den europäischen Traum weiterleben
zu lassen. Wie die Mannschaft in Trondheim aufgetreten ist, war stark.
Trotzdem ist noch nichts entschieden. Wie stark das mit Nationalspielerinnen
gespickte Team aus Trondheim ist, hat nicht nur der THC in der Champions
League zu spüren bekommen. Auch heute müssen wir von der ersten bis zur
letzten Sekunde voll konzentriert zur Sache gehen, um zu schaffen, was uns
viele schon nicht mehr zugetraut hatten. Was die Mannschaft trotz einer noch
nie dagewesenen Verletzungsmisere bisher geleistet hat, sollte selbst den Kritikern
Respekt abnötigen, die uns schon abgeschrieben hatten. Am heutigen
12. März könnte es sein, dass wir außer der schwangeren Anne Ulbricht,
erstmals (!!!) in dieser Saison unser Team komplett zur Verfügung haben,
was schon eine Menge aussagt. Es wäre wichtig, dass wir unsere ansteigende
Form nochmals steigern und heute gegen Trondheim mit Ihrer Unterstützung
die volle Leistungsfähigkeit auf's Parkett bringen können. Ich hoffe,
liebe Fans, dass Sie uns dabei nach Kräften unterstützen, unserem Team
Rückhalt geben und wir am Ende gemeinsam den Einzug in das Halbfinale
feiern können.
IhrKay-SvenHähner,
ManagerdesHCLeipzig
Inhalt
Aktuell 5
Rückblick:HinspielinTrondheim 7
CupWinners'Cup 9
Interview:KatjaSchülke 11
HCL-News 13/15
Interview:StefanMadsen 17
HCL-Spielplan2011/2012 19
HCL-Statistik/Motorola 21
BL-Tabelle/BL-Torschützen 23
BL-Spielplan 25
UnsereGäste:ByasenTrondheim 27
Juniorteam 29/31
Nachwuchs 34/36
Saisonübersicht
41–44
Nationalmannschaft 46
Zuschauer/Fans 48
Steckbrief:AniaRösler 50
DHB-Pokal 52
Rückblick:FrischAufGöppingen(Bundesliga) 54
Kabinengeflüster 56
Foto-Impressionen 58/60
Schnappschuss/Impressum 62
Titelbild
VollerEinsatz,wiehiervonKarolinaKudlacz,istnatürlichauchheutebeimViertelfinal-RückspielgegenTrondheimgefragt.
Foto:SebastianBrauner
3

Aktuell
Auf ins Halbfinale!
Es ist angerichtet: Noch 60 spannende Minuten fehlen
denHCL-HandballerinnenfürdenSprungindasHalbfinaledesCupWinners'Cups.Nachdem29:28-Siegim
HinspielinTrondheimistdieChanceaufdasHalbfinal-
Ticketgroß.
LouiseLyksborgkannnachihrerlangwierigenVerletzung
heutegegenTrondheimwiederimHCL-Trikotauflaufen.
Doch entschieden ist noch
nichts, das weiß auch Trainer
Stefan Madsen: „Ich bin sehr
froh, dass wir das Hinspiel
gewonnen haben. Aber ein
Tor ist im Handball nichts.
Es wird eine richtig schwere
Aufgabe, wir müssen bis zum
Schluss alles geben – und
brauchen natürlich auch das
nötige Quäntchen Glück.“
Dass die HCL-Mädels auch
auf heimischem Parkett gegen
Trondheim gewinnen können,
haben sie im Januar 2010 bewiesen.
Im entscheidenden
Champions-League-Gruppenspiel
feierten sie vor 5.000
begeisterten Zuschauern an
gleicher Stelle einen 25:22-
Sieg und schafften damit den
Einzug unter die besten acht
Teams.
Bis auf die schwangere Anne
Ulbricht stehen Stefan Madsen
heute erstmals in dieser
Saison alle Spielerinnen zur
Verfügung. Louise Lyksborg
und Loraine Hellriegel meldeten
sich in den letzten Tagen
wieder im Training zurück.
Gute Voraussetzungen also
für einen erfolgreichen HCL-
Handball-Abend. (an)
5

Rückblick
29:28 in Trondheim mit starker Mannschaftsleistung
Energischundtreffsicher:MetteOmmundsen(r.)steuerteinsgesamtsechsTorezumknappenAuswärtssiegdesHCLin
Trondheimbei.
MiteinerstarkenspielerischenundkämpferischenLeistung
haben die HCL-Mädels das Viertelfinal-Hinspiel im
CupWinners`CupbeimnorwegischenVizemeisterByasen
Trondheimmit29:28gewonnen.DamitstehtdieTürfür
dasHalbfinaleweitoffen.
Von Anfang an entwickelte
sich vor etwa 700 Zuschauern
in Trondheim eine äußerst
spannende Partie, in der sich
keine der beiden Mannschaften
entscheidend absetzen
konnte. Erst Mitte der ersten
Halbzeit konnten sich die mit
zahlreichen Nationalspielerinnen
angetretenen Gastgeberinnen
erstmals auf zwei Tore
absetzen. Doch die Leipzigerinnen
konnten dank einer
starken kämpferischen Leistung
schnell wieder ausgleichen.
Wenige Sekunden vor
dem Pausenpfiff sorgte Natalie
Augsburg mit ihrem Treffer
sogar für die verdiente Leipziger
19:18-Halbzeitführung.
Auch nach dem Seitenwechsel
blieb das Spiel weiterhin spannend.
In der 41. Minute lag das
HCL-Team allerdings erstmals
mit drei Toren zurück (22:25)
– nach einer Zwei-Minuten-
Strafe für Luisa Schulze sogar
in Unterzahl. Karolina Kudlacz
erzielte zwei gegentorfreie
Minuten später den nächsten
Treffer für die Leipzigerinnen
zum 23:25. Einen kurz darauf
folgenden Siebenmeter konnte
Maura Visser allerdings nicht
verwandeln, es blieb zunächst
also bei einem Zwei-Tore-Vorsprung
der Norwegerinnen. Die
aufopferungsvoll kämpfenden
HCL-Spielerinnen ließen jedoch
auch in den folgenden Minuten
nicht nach und konnten in der
49. Minute wieder ausgleichen
(25:25).
Einen entscheidenden Anteil
an der starken Leistung der
Leipzigerinnen hatte wie so
oft Torhüterin Katja Schülke,
die mit ihren starken Paraden
den HCL immer wieder im
Spiel hielt. In der 50. Minute
erzielte Mette Ommundsen per
Strafwurf erneut die Führung
zum 26:25. Trotz eines erneuten
zwischenzeitlichen Ausgleichs
gelang den Leipzigerinnen
dann in letzter Minute das
entscheidende Tor, als Rückraumspielerin
Saskia Lang
den Treffer zum 29:28-Erfolg
erzielte. „Wir haben eine ganz
starke Angriffsleistung gezeigt,
sind zudem sehr konzentriert
zur Sache gegangen und haben
mit Kopf gespielt. Dennoch ist
insgesamt erst Halbzeit und
nun müssen wir diese Leistung
auch in eigener Halle wiederholen“,
so HCL-Coach Stefan
Madsen.
(an)
HCL: Schülke, Plöger – Haugen,
Visser 4/2, Augsburg 4,
Müller 2, Schulze 2, Kudlacz
4, Rösler 1, Lang 6, Hubinger,
Mazzucco, Ommundsen
6/2.
7

Cup Winners` Cup
Cup Winners` Cup: Viertelfinale
Die Ansetzungen im Überblick (3./4. und 10./11.3.):
HCLeipzig–Byasen (Norwegen)
29:28/heute
RK Zajecar (Serbien) – Wolgograd (Russland) 28:31 / vorgestern
FTC Budapest (Ungarn) – Zvenigorod (Russland) 32:24 / vorgestern
Viborg HK (Dänemark) – Debrecen (Ungarn) 41:25 / gestern
Viborg feiert Kantersieg
gegen Debrecen
Mit Viborg HK hat einer der Top-Favoriten bereits im
Viertelfinal-HinspieldesCupWinners`CupvordemgestrigenRückspieleineVorentscheidungimKampfumdas
Halbfinal-Ticketgeschafft.
GritJuracksteuertefürViborgimHinspielgegenDebrecenachtTorezumKantersiegbei.
Der dreimalige Champions-
League-Sieger setzte sich vor
heimischer Kulisse gegen den
ungarischen Vertreter DVSC
Debrecen mit 41:25 durch.
Mit acht Toren war die ehemalige
Leipzigerin Grit Jurack
die erfolgreichste Werferin
bei Viborg.
Ebenfalls eine sehr gute Ausgangsposition
für den anvisierten
Sprung ins Halbfinale
verschaffte sich Dinamo
Wolgograd bereits vor einer
Woche mit einem 31:28-Auswärtssieg
bei RK Zajecar aus
Serbien. Auch der Titelverteidiger
FTC Budapest schaffte
im Hinspiel vor heimischer
Kulisse einen souveränen
32:24-Erfolg gegen den russischen
Vertreter Zvezda Zvenigorod.
Wie heimstark die
Russinnen allerdings sind,
haben sie bereits im Achtelfinale
gegen Randers HK (Norwegen)
gezeigt, als sie sich
mit 30:23 durchsetzten und
damit souverän das Viertelfinal-Ticket
lösten.
9

Interview
Katja Schülke: „Das wird eine ganz enge Kiste!“
Seit2008stehtKatjaSchülkeimTordesHCL.Mitihren
Paraden ist die 27-Jährige
ein großer Rückhalt. Doch
auch abseits des Parketts
ist sie als Kapitänin ein
echtes Vorbild. ANWURF
sprach vor dem heutigen
SpielgegenTrondheimmit
derNationalspielerin.
Nach einer zwischenzeitlichen
Durststrecke habt ihr
zuletzt drei Spiele in Folge
gewonnen. Wir habt ihr die
Rückkehr in die Erfolgsspur
geschafft?
Katja Schülke: „Wir haben vor
dem Spiel gegen Celle viel miteinander
gesprochen und auch
mal auf den Tisch gehauen.
Das hat wirklich viel gebracht.
Ansonsten haben wir einfach
alle hart weitergearbeitet und
haben den Kopf oben behalten.
Mit den drei Siegen haben wir
zuletzt wieder viel Selbstvertrauen
getankt.“
Zuletzt habt ihr das Hinspiel
in Trondheim gewonnen. Was
erwartest du vom heutigen
Rückspiel?
„Wenn beide Teams ihre beste
Leistung bringen, wird das eine
ganz enge Kiste! Das hat das
Hinspiel schon gezeigt. Wir
müssen von der ersten bis zur
letzten Sekunde Vollgas geben,
sonst haben wir keine Chance.
Ich hoffe, dass die Arena heute
richtig brennt und wir nach
dem Spiel alle gemeinsam den
Einzug ins Halbfinale feiern
können.“
Wie schätzt du den bisherigen
Saisonverlauf ein?
„Das ist für uns bislang eine
sehr schwere Saison wegen
der vielen Verletzungen. Am
vergangenen Dienstag waren
außer Anne Ulbricht zum ersten
Mal in dieser Saison alle
Spielerinnen beim Training
Aufgeht's:WieimHinspielwillKatjaSchülkeauchheuteinderArenamitihremTeam
gegenTrondheimjubeln.
– das sagt schon viel. Wir
hatten keine Möglichkeiten,
Kontinuität in unser Spiel zu
bekommen. Trotz dieser Probleme
sind wir noch in allen
drei Wettbewerben dabei. Vor
allem in den Ko-Spielen haben
wir deutlich gezeigt, dass mit
uns bis zum Schluss zu rechnen
ist.“
Haben die ständigen Verletzungen
das Team zusätzlich
zusammengeschweißt?
„Ich denke schon, dass wir dadurch
auch als Team stärker
geworden sind. Trotzdem ist
es natürlich blöd, wenn immer
wieder eine andere Spielerin
verletzt ausfällt und ersetzt werden
muss. Man kann immer
mal einen Ausfall kompensieren,
aber in dieser Häufigkeit
ist das unheimlich schwer. Ich
bin sehr froh, dass jetzt fast alle
wieder an Bord sind.“
Für dich als Nationalspielerin
warten im März die beiden
EM-Qualifikationsspiele
gegen Ungarn. Wie sehr hängt
die verpatzte WM noch in den
Köpfen?
„Die WM ist abgehakt. Natürlich
wollten wir unbedingt zu
den Olympischen Spielen, das
wird uns auch immer mal wieder
bewusst. Aber wir müssen
uns jetzt auf die nächsten Ziele
konzentrieren. Wenn man sich
selbst in einen solchen Mist
reinspielt, muss man es auch
gemeinsam wiedergutmachen.
Ich bin sicher, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. Ungarn wird
auf dem Weg zur EM ein richtig
harter Brocken. Mit dem neuen
norwegischen Trainer Karl Erik
Bøhn ist Ungarn noch stärker
als bei der WM-Qualifikation.
Außerdem wollen die Ungarinnen
zeigen, dass sie dabei im
letzten Jahr zu Unrecht gegen
uns verloren haben.“ (an)
11

HCL-News
Wieland Schmidt vertritt Torwarttrainer Peter Holzke
Olympiasieger auf der
HCL-Bank: Normalerweise
sitzt er bei den Spielen der
HCL-Mädels auf der Tribüne.
Doch als die Torhüterinnen
Katja Schülke und Juliane Plöger
nach der schweren Schulter-Verletzung
von Torwarttrainer
Peter Holzke plötzlich
ohne Torwarttrainer da standen,
sprang der Olympiasieger
von 1980 spontan und ohne
zu zögern als Torwarttrainer
ein. „Ich konnte doch die
Mädels in so einer Situation
nicht im Stich lassen“, erklärte
Wieland Schmidt, der sonst
die Torhüter des SC DHfK zum
Schwitzen bringt. Bis Peter
Holzke wieder fit ist, werden
Katja Schülke und Julia Plöger
von Wieland Schmidt auf die
Spiele vorbereitet.
Baby-Vorfreude:Anne Ulbricht,
die seit dem ersten Saison-Heimspiel
mit einem Kreuzbandriss
verletzt ausfällt, ist schwanger.
Der geplante Geburtstermin ist
im September. Die 26-Jährige,
die seit 2001 beim HCL spielt
und damit die dienstälteste HCL-
Spielerin ist, freut sich auf den
Nachwuchs. „Mir geht es richtig
gut, ich habe keine Probleme“,
so die Rückraumspielerin. Auch
mit ihrem Knie geht es bereits
gut voran. „Ich kann schon wieder
joggen und hatte durch die
Schwangerschaft zuletzt gar keine
Zeit mehr über die Verletzung zu
grübeln. An eine Rückkehr auf
das Parkett sei nun in diesem
Jahr nicht mehr zu denken. Was
nach der Geburt werde, müsse
sich zeigen, so die gebürtige Magdeburgerin.
(an)
TippsvomOlympiasieger:KatjaSchülkehörtaufmerksam
zu,wasWielandSchmidtzuerzählenhat.
13

HCL-News
HCL verpflichtet holländische Auswahlspielerin Debbie Bont
Während die entscheidenden
Saisonspiele bevorstehen,
laufen bereits hinter
denKulissendiePlanungen
fürdiekommendeSpielzeit
auf Hochtouren. Mit der
niederländischen NationalspielerinDebbieBontsteht
derersteNeuzugangfest.
Die 21-jährige Außenspielerin
kommt im Sommer vom dänischen
Champions-League-
Teilnehmer FC Midtjylland nach
Leipzig. Die 1,74 Meter große
Linkshänderin unterzeichnete
beim HCL einen Vertrag bis zum
30. Juni 2014. „Wir freuen uns
sehr, dass es uns gelungen ist,
Debbie nach Leipzig zu holen.
Auf sie haben wir schon einige
Zeit ein Auge. Deshalb haben wir
am Jahresende mit ihrem Berater
Kontakt aufgenommen. Sie hat
viel mit Maura über ihre Eindrücke
von der Stadt und dem Club
gesprochen“, freut sich HCL-
Manager Kay-Sven Hähner über
die Neuverpflichtung: „Sportlich
passt sie in unser Konzept. Sie
ist sehr schnell und variabel im
Wurfverhalten.“
„Leipzig hat einfach einen sehr
guten Namen in der Handball-
Welt und ich bin sehr froh und
stolz, zukünftig meinen Teil zur
Erfolgsgeschichte des HCL beitragen
zu können. Ich habe nur
Gutes von Maura und meinen
Nationalmannschaftskolleginnen
über Leipzig gehört, sodass ich
einfach ein gutes Gefühl habe,
die richtige Entscheidung auch
für meine Zukunft getroffen zu
haben“, so die junge Holländerin.
(an)
DieNiederländerinDebbieBontträgtindenkommenden
JahrendasTrikotdesHCL.
15

Interview
„Tolle Ausgangsposition!“
ImViertelfinal-Rückspieldes
CupWinners`Cupsistheute
mit Byasen Trondheim ein
europäisches Spitzenteam
zuGastinderArenaLeipzig.
ANWURF sprach vor diesem
DuellmitHCL-TrainerStefan
Madsen.
Im Hinspiel in Trondheim
gab es einen 29:28-Sieg.
Was erwarten Sie vom heutigen
Rückspiel?
Stefan Madsen: „Wir haben
natürlich eine tolle Ausgangsposition.
Aber es wird mindestens
genauso schwer wie
im Hinspiel, schließlich ist
ein Tor im Handball nichts.
Die Mädels haben das im
Hinspiel gut gemacht, auch
wenn noch Luft nach oben
ist. Wir müssen genauso viel
Leidenschaft und Aggressivität
zeigen wie im Hinspiel.
Wir wollen unbedingt ins Europapokal-Halbfinale.“
Wie haben Sie Ihre Mannschaft
nach der Durststrecke
wieder in die Erfolgsspur
geführt?
„Wir haben immer ganz eng
zusammengestanden. Die Mädels
haben wirklich sehr gut
trainiert und sich die letzten
Erfolge und damit auch das
Selbstvertrauen hart erarbeitet.
Wir sind jetzt auf jeden
Fall wieder auf dem Weg in
die richtige Richtung.“
Seit dieser Woche sind bis
auf Anne Ulbricht wieder
alle Spielerinnen an Bord.
Was können die HCL-Fans
StefanMadsenerwartetauchheutegegenTrondheimein
DuellaufAugenhöhe.
von dem Team in den entscheidenden
Wochen noch
erwarten?
„Wir haben unglaublich viel
Potenzial, das noch längst
nicht vollständig ausgeschöpft
wird. Wichtig ist aber,
dass wir in den kommenden
Wochen von schweren Verletzungen
verschont bleiben
und im Training die Intensität
hoch halten können. Wenn
uns das gelingt, ist in den entscheidenden
Wochen dieser
Saison noch sehr viel möglich.“
(an)
17

HCL-Spielplan 2011/2012
Bundesliga-Hauptrunde:
VfL Oldenburg – HC Leipzig 26:26 (11:14)
HSG Bad Wildungen – HC Leipzig 25:31 (13:18)
HC Leipzig – Buxtehuder SV 32:21 (16:8)
HC Leipzig – FHC Frankfurt/Oder 27:24 (16:9)
HC Leipzig – Thüringer HC 19:28 (8:16)
SVG Celle – HC Leipzig 20:31 (8:13)
HC Leipzig – FrischAuf Göppingen 23:21 (13:10)
DJK/MJC Trier – HC Leipzig 22:28 (12:16)
HSG Blomberg-Lippe – HC Leipzig 25:26 (15:14)
HC Leipzig – Bayer Leverkusen 29:29 (13:15)
Play-offs Meisterschaft:
Viertelfinal-Hinspiel: 21.04.2012
Viertelfinal-Rückspiel: 25.04.2012
Halbfinal-Hinspiel: 02.05.2012
Halbfinal-Rückspiel: 05./06. oder 09./10.05.2012
Final-Hinspiel: 12./13. oder 16.05.2012
Final-Rückspiel: 20.05.2012
(Hinweis: Die Finaltermine sind abhängig vom Abschneiden der deutschen
Mannschaften in den Europapokal-Wettbewerben.)
DHB-Pokal:
3.Runde: TSV Owschlag – HC Leipzig 19:39 (10:18)
Achtelfinale: HC Leipzig – FHC Frankfurt/Oder 36:21 (17:12)
Viertelfinale: Frisch Auf Göppingen – HC Leipzig 14.03.2012, 20 Uhr
HC Leipzig – VfL Oldenburg 28:25 (15:13)
HC Leipzig – HSG Bad Wildungen 26:28 (12:15)
Buxtehuder SV – HC Leipzig 23:18 (9:5)
FHC Frankfurt/Oder – HC Leipzig 30:20 (15:11)
HC Leipzig – SVG Celle 29:14 (18:6)
FrischAuf Göppingen – HC Leipzig 20:24 (8:11)
HC Leipzig – DJK/MJC Trier
17.03.2012, 15.00 Uhr
Thüringer HC – HC Leipzig
31.03.2012, 15.00 Uhr
HC Leipzig – HSG Blomberg-Lippe
08.04.2012, 17.00 Uhr
Bayer Leverkusen – HC Leipzig
15.04.2012, 16.00 Uhr
Europapokal der Pokalsieger:
Runde2:
Laczpol Gdynia (Polen) – HC Leipzig 25:28 (11:13)
HC Leipzig – Laczpol Gdynia (Polen) 24:26 (16:15)
Runde3:
Toulon Saint Cyr Var HB (Frankreich) – HC Leipzig 31:27 (15:13)
HC Leipzig – Toulon Saint Cyr Var HB (Frankreich) 26:21 (12:8)
Achtelfinale:
HC Leipzig – WHC Metalurg (Mazedonien) 25:13 (10:6)
WHC Metalurg (Mazedonien) – HC Leipzig 26:23 (10:13)
Viertelfinale:
Byasen Trondheim (Norwegen) – HC Leipzig 28:29 (18:19)
HC Leipzig – Byasen Trondheim (Norwegen)
heute
19

HCL-Statistik/Motorola
Nr.Name Geburtsdatum EinsätzeTore/7m
TOR
12 Katja Schülke 18.03.1984 16 –
25 Julia Plöger 15.05.1988 16 –
RÜCKRAUM
2 Rannveig Haugen 23.12.1983 15 0
3 Maura Visser 01.06.1985 12 65/35
5 Anne Ulbricht 14.05.1985 3 13/0
14 Karolina Kudlacz 17.01.1985 8 10/0
15 Ania Rösler 14.05.1982 12 24/9
18 Saskia Lang 19.12.1986 14 51/1
19 Anne Hubinger 31.07.1993 15 33/0
21 Alexandra Mazzucco 29.01.1993 10 8/0
AUSSEN
6 Louise Lyksborg 17.01.1988 11 33/0
7 Natalie Augsburg 15.11.1983 16 56/0
10 Loraine-Eliza Hellriegel 22.09.1991 8 4/0
23 Marlene Windisch 12.11.1993 14 5/2
77 Mette Ommundsen 26.02.1977 10 35/16
KREIS
8 Anne Müller 05.07.1983 16 36/0
13 Luisa Schulze 14.09.1990 16 39/0
SMS-/MMS-Service mit
Vodafone und Motorola
„Mittendrin statt nur dabei“,
heißtesauchindieserSaison
wieder bei den Heimspielen
derHCL-MädelsinderArena
Leipzig–inZusammenarbeit
mit dem neuen HCL-Partner
MotorolaundVodafone.
Auch beim heutigen Europapokalspiel
gegen Byasen Trondheim
bietet der HC Leipzig wieder den
beliebten SMS- und MMS-Service
an. Das Mitmachen ist bekanntlich
nicht schwer: Einfach
eine SMS schreiben und an die
Nummer 0172 1001111 schicken
– Fotos (MMS) müssen an
display@vodafone.de geschickt
werden. So können die Fans mit
Freunden, Bekannten oder auch
mit den Mädels auf dem Spielfeld
kommunizieren und verpassen
keine Sekunde des Spiels. Im
nächsten Sponsorenblock erscheint
die jeweilige Nachricht
beziehungsweise das Foto auf
der großen Videowand der Arena
Leipzig. Neben den ganz normalen
Vodafone-Handytarifen entstehen
den Handballfans in der
Arena bei diesem Service keine
zusätzlichen Telefonkosten. Im
Gegenteil: Auch heute gibt es
wieder einen attraktiven Preis zu
gewinnen. Unter allen Fans, die
den SMS-/MMS-Service bis zur
Halbzeitpause nutzen, wird ein
Motorola-Smartphone der neuesten
Generation verlost. Übrigens:
Wer sein eigenes Handy mit dem
HCL-Logo verschönern möchte,
kann das in den Vodafone-Shops
in der Grimmaischen Straße,
Petersstraße und in den PRO-
MENADEN Hauptbahnhof Leipzig
machen lassen.

BL-Tabelle/Torschützen
Die Bundesliga-Tabelle
Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. Thüringer HC 16 13 0 3 487:380 26:6
2. Buxtehuder SV 16 12 1 3 432:397 25:7
3. VfL Oldenburg 16 11 1 4 478:445 23:9
4. HCLeipzig 16 10 2 4 417:38122:10
5. Bayer Leverkusen 16 8 4 4 450:431 20:12
6. FHC Frankfurt/O. 15 7 1 7 417:408 15:15
7. HSG Blomberg-Lippe 16 6 2 8 453:447 14:18
8. HSG Bad Wildungen 15 5 2 8 382:419 12:18
9. FA Göppingen 16 5 2 9 406:410 12:20
10. DJK/MJC Trier 15 1 0 14 350:464 2:28
11. SVG Celle 15 0 1 14 346:436 1:29
Die besten BL-Torschützinnen
Name Verein Tore/7m
Franziska Mietzner FHC Frankfurt/O. 136/51
Sabrina Richter HSG Blomberg-Lippe 127/60
Katrin Engel Thüringer HC 112/49
Laura Steinbach Bayer Leverkusen 108/16
Angie Geschke VfL Oldenburg 108/20
Birute Stellbrink FA Göppingen 101/41
Lois Abbingh VfL Oldenburg 100/35
Cristina Mihai Bad Wildungen 96/42
Michaela Hofmann HSG Blomberg-Lippe 81/3
Renee Verschuren SVG Celle 78/24
Ruta Latakaite HSG Bad Wildungen 76/19
Diane Lamein Buxtehuder SV 74/33
Denisa Glankovicova Bayer Leverkusen 69/0
Nadja Nadgornaja Thüringer HC 68/19
Sabine Heusdens HSG Bad Wildungen 66/16
MauraVisser HCLeipzig 65/35
Desiree Comans SVG Celle 61/6
Katarina Vojcic DJK/MJC Trier 61/23
NatalieAugsburg HCLeipzig 56/0
Christine Beier FHC Frankfurt/O. 52/0
...
SaskiaLang HCLeipzig 51/1
LouisaSchulze HCLeipzig 39/0
AnneMüller HCLeipzig 36/0

BL-Spielplan
Hin- und Rückspiele der Hauptrunde
1. Spieltag 3./4. September
VfLOldenburg–HCLeipzig 26:26(11:14)
Buxtehuder SV – DJK/MJC Trier 34:24 (19:10)
Thüringer HC – FA Göppingen 34:26 (18:11)
HSG Blomberg-Lippe – SVG Celle 31:18 (9:6)
Bayer Leverkusen – FHC Frankfurt/O. 30:34 (12:17)
2. Spieltag 10./11. September
FHC Frankfurt/O. – VfL Oldenburg 24:32 (14:13)
Bad Wildungen – Buxtehuder SV 24:30 (11:19)
DJK/MJC Trier – Thüringer HC 21:30 (16:14)
SVG Celle – Bayer Leverkusen 28:30 (15:17)
FA Göppingen – HSG Blomberg-Lippe 30:30 (15:18)
3. Spieltag 14. – 18. September
BadWildungen–HCLeipzig 25:31(11:14)
Buxtehuder SV – Thüringer HC 22:21 (11:11)
HSG Blomberg-Lippe – DJK/MJC Trier 35:27 (17:13)
Bayer Leverkusen – FA Göppingen 24:21 (12:9)
VfL Oldenburg – SVG Celle 34:30 (16:12)
4. Spieltag 28. September – 2. Oktober
HCLeipzig–BuxtehuderSV 32:21(16:8)
Thüringer HC – Blomberg-Lippe 34:22 (21:13)
FHC Frankfurt/O. – Bad Wildungen 29:28 (15:15)
Bayer Leverkusen – DJK/MJC Trier 32:24 (17:11)
FA Göppingen – VfL Oldenburg 31:32 (13:14)
5. Spieltag 12. – 16. Oktober
Bayer Leverkusen – Thüringer HC 23:27 (9:10)
Buxtehuder SV – Blomberg-Lippe 25:23 (13:14)
VfL Oldenburg – DJK/MJC Trier 30:25 (15:11)
Bad Wildungen – SVG Celle 29:27 (16:12)
HCLeipzig–FHCFrankfurt/O. 27:24(16:9)
6. Spieltag 29./30. Oktober
Thüringer HC – VfL Oldenburg 32:30 (17:17)
Blomberg-Lippe – Bayer Leverkusen 28:30 (12:12)
SVGCelle–HCLeipzig 20:31(8:13)
FA Göppingen – Bad Wildungen 29:23 (15:12)
FHC Frankfurt/O. – Buxtehuder SV 23:22 (11:14)
7. Spieltag 2. – 6. November
HCLeipzig–FAGöppingen 23:21(13:10)
FHC Frankfurt/Oder – SVG Celle 31:27 (16:12)
Buxtehuder SV – Bayer Leverkusen 21:21 (12:11)
Bad Wildungen – DJK/MJC Trier 28:21 (15:11)
VfL Oldenburg – Blomberg-Lippe 34:26 (15:11)
8. Spieltag 16. November
Thüringer HC – Bad Wildungen 31:19 (15:6)
DJK/MJCTrier–HCLeipzig 22:28(12:16)
Bayer Leverkusen – VfL Oldenburg 31:26 (14:12)
FA Göppingen – FHC Frankfurt/Oder 27:30 (13:17)
SVG Celle – Buxtehuder SV 22:30 (10:13)
9. Spieltag 26. Oktober
Bad Wildungen – Blomberg-Lippe 22:22 (13:12)
Buxtehuder SV – VfL Oldenburg 33:30 (16:15)
FHC Frankfurt/O. – DJK/MJC Trier 29:21 (12:10)
HCLeipzig–ThüringerHC 19:28(8:16)
SVG Celle – FA Göppingen 19:23 (11:12)
10. Spieltag 30. Dezember
Buxtehuder SV – FA Göppingen 30:28 (16:12)
Bayer Leverkusen – Bad Wildungen 30:31 (16:13)
Blomberg-Lippe–HCLeipzig 25:26(15:14)
DJK/MJC Trier – SVG Celle 28:24 (16:14)
Thüringer HC – FHC Frankfurt/Oder 30:26 (16:15)
11. Spieltag 4./5. Januar 2012
FHC Frankfurt/Oder – Blomberg-Lippe 32:33 (16:18)
Bad Wildungen – VfL Oldenburg 26:33 (15:19)
HCLeipzig–BayerLeverkusen 29:29(13:15)
SVG Celle – Thüringer HC 22:30 (9:15)
FA Göppingen – DJK/MJC Trier 27:19 (13:6)
12. Spieltag 14. Januar 2012
FHC Frankfurt/O. – Bayer Leverkusen 22:22 (11:9)
SVG Celle – Blomberg-Lippe 23:32 (10:17)
FA Göppingen – Thüringer HC 26:25 (14:14)
HCLeipzig–Oldenburg 28:25(15:13)
DJK/MJC Trier – Buxtehuder SV 20:30 (8:15)
13. Spieltag 21./22. Januar 2012
Blomberg-Lippe – FA Göppingen 26:24 (13:9)
Thüringer HC – DJK/MJC Trier 39:17 (20:9)
Buxtehuder SV – Bad Wildungen 30:26 (14:12)
Bayer Leverkusen – SVG Celle 27:23 (13:10)
VfL Oldenburg – FHC Frankfurt/O. 31:30 (16:16)
14. Spieltag 28./29. Januar 2012
Thüringer HC – Buxtehuder SV 32:24 (18:11)
SVG Celle – VfL Oldenburg 24:26 (10:13)
HCLeipzig–BadWildungen 26:28(12:15)
FA Göppingen – Bayer Leverkusen 25:25 (12:12)
DJK/MJC Trier – Blomberg-Lippe 25:34 (11:14)
15. Spieltag 11./12. Februar 2012
Buxtehuder–HCLeipzig 23:18(9:5)
Bad Wildungen – FHC Frankfurt/O. 32:30 (15:14)
DJK/MJC Trier – Bayer Leverkusen 26:32 (15:13)
Blomberg-Lippe – Thüringer HC 27:31 (14:16)
VfL Oldenburg – FA Göppingen 30:23 (14:14)
16. Spieltag 18./19. Februar 2012
FHCFrankfurt/O.–HCLeipzig 30:20(15:11)
Thüringer HC – Bayer Leverkusen 37:29 (15:9)
SVG Celle – Bad Wildungen 25:25 (11:14)
Blomberg-Lippe – Buxtehuder SV 30:31 (14:14)
DJK/MJC Trier – VfL Oldenburg 30:32 (20:17)
17. Spieltag 25./26. Februar 2012
HCLeipzig–SVGCelle 29:14(18:6)
Buxtehuder SV – FHC Frankfurt/Oder 26:23 (13:12)
Bad Wildungen – FA Göppingen 16:25 (7:11)
Bayer Leverkusen – Blomberg-Lippe 35:29 (16:14)
VfL Oldenburg – Thüringer HC 27:26 (14:12)
18. Spieltag 10./11. März 2012
Blomberg-Lippe – VfL Oldenburg 10.3.,16.30 Uhr
SVG Celle – FHC Frankfurt/O. 10.3.,19.30 Uhr
DJK/MJC Trier – Bad Wildungen 10.3.,19.30 Uhr
FAGöppingen–HCLeipzig 20:24(8:11)
Bayer Leverkusen – Buxtehuder SV 14.3.,19.30 Uhr
19. Spieltag 17./18. März 2012
HCLeipzig–DJK/MJCTrier 17.3.,15Uhr
FHC Frankfurt/Oder – FA Göppingen 17.3.,16 Uhr
Bad Wildungen – Thüringer HC 17.3.,19 Uhr
Buxtehuder SV – SVG Celle 18.3.,15 Uhr
VfL Oldenburg – Bayer Leverkusen 18.3.,16.30 Uhr
20. Spieltag 31. März/1. April 2012
ThüringerHC–HCLeipzig 31.3.,15Uhr
Blomberg-Lippe – Bad Wildungen 31.3.,16.30 Uhr
DJK/MJC Trier – FHC Frankfurt/Oder 1.4.,16 Uhr
FA Göppingen – SVG Celle
1.4.,16 Uhr
VfL Oldenburg – Buxtehuder SV 1.4.,16.30 Uhr
21. Spieltag 07. – 09. April 2012
SVG Celle – DJK/MJC Trier
7.4.,19.30 Uhr
HCLeipzig–Blomberg-Lippe 8.4.,17Uhr
Bad Wildungen – Bayer Leverkusen 9.4.,16 Uhr
FA Göppingen – Buxtehuder SV 9.4.,16 Uhr
FHC Frankfurt/O. – Thüringer HC 9.4.,16 Uhr
22. Spieltag 14. April 2012
Thüringer HC – SVG Celle
18 Uhr
Blomberg-Lippe – FHC Frankfurt/O. 18 Uhr
VfL Oldenburg – Bad Wildungen
18 Uhr
DJK/MJC Trier – FA Göppingen
18 Uhr
BayerLeverkusen–HCLeipzig 15.4.,16Uhr
Hinweis:
Der Spielplan mit allen Bundesliga-,
Europapokal- und DHB-Pokal
spie len des HC Leipzig befindet
sich auf Seite 19.
25

Unsere Gäste
Tor
1 Guro Rundbråten
12 Terese Pedersen
Rückraum
4 Tonje Nøstvold
6 Marta Tomac
9 Elisabeth L. Haukenes
10 Silje Katrine Waade
11 Ida Alstad
15 Marie Henriksen
18 Mari Kristine S. Molid
19 Raja Toumi
22 Iva Fialova
Außen
7 June Andenæs
14 Guro Størdal
Kreis
13 Astrid Mjøen Holstad
17 Inga Berit Svestad
77 Camilla Herrem
Trainer
Valery Putans
Hoffnung auf einen internationalen Titel
ByasenTrondheimhatsich
indenvergangenenJahren
nicht nur in Norwegen als
klare Nummer zwei hinter
Champions-League-Sieger
Larvik HK etabliert.
Auch auf europäischem
Parkett hat sich Trondheimlängsteinenguten
Namen„erspielt“.
Das Team von Byasen Trondheim,
das sich zuletzt im
Cup-Winners-Cup-Achtelfinale
deutlich gegen den
polnischen Meister Zaglebie
Lubin durchsetzte, ist gespickt
mit Nationalspielern.
Mit den drei Rückraumspielerinnen
Tonje Nøstvold, Ida
Alstad, Mari Kristine S. Molid
und der äußerst treffsicheren
Kreisläuferin Camilla Herrem
standen gleich vier Spielerinnen
in der norwegischen Auswahl,
die sich im Dezember in Brasilien
den WM-Titel sicherte. Wie
stark die aktuelle Mannschaft
ByasenTrondheimhofftaufdenersteninternationalenTitel.
um den russischen Trainer Valery
Putans ist, bekamen unter anderem
auch die Spielerinnen des
Deutschen Meisters Thüringer
HC in der Champions-League-
Gruppenphase zu spüren. Auch
wenn die Norwegerinnen am
Ende die Hauptrunde der besten
Acht verpassten, sicherten
sie sich mit einem knappen
23:22-Heimsieg und einem
28:28-Unentschieden beim
THC den dritten Gruppenplatz
und damit das Achtelfinal-Ticket
für den Cup Winners`
Cup. Ganz dicht dran
am ersten internationalen
Titel der Vereinsgeschichte
war der fünfmalige norwegische
Meister und dreimalige
Pokalsieger in der Saison
2006/2007. Beim Kampf um
den Cup-Winners-Cup-Titel
mussten sich die Norwegerinnen
erst im Finale dem rumänischen
Topteam C.S. Oltchim RM Valcea
geschlagen geben. (an)
27

Juniorteam
Hoffnung auf den nächsten Auswärtssieg
UndewiggrüßtdasMurmeltier:SowieBillMurrayindem
berühmtenFilmdürftesichauchdieTrainerindesJuniorteams,Dr.MarionMendel,indieserSaisonfühlen.Denn
während die HCL-Talente auf heimischem Parkett mit
teilweiseberauschendemHandballeinenSiegnachdem
anderen feiern, heißt es auswärts meist „außer Spesen
nichtsgewesen.“
So war es auch in den letzten
beiden Wochen wieder. Erst
feierten die Juniorteam-Mädels
auf heimischem Parkett in der
Ernst-Grube-Halle dank einer
starken Abwehr und einem
unbekümmerten Offensivspiel
einen tollen 25:18-Erfolg gegen
den SV Germania Fritzlar. Nur
eine Woche später waren die
jungen Leipzigerinnen beim
starken Spitzenreiter HSG Blomberg-Lippe
II chancenlos und
mussten sich mit 24:36 deutlich
geschlagen geben. Gestern
(nach Redaktionsschluss) peilte
das Team im Sachsenderby
gegen den Tabellenvierten SHV
Oschatz den achten Heimsieg
in Folge an. Am kommenden
Sonntag (12.30 Uhr) steht bei
Eintracht Hildesheim bereits
das nächste Auswärtsspiel auf
dem Programm. Dabei unternehmen
die Juniorteam-Mädels
den nächsten Versuch, endlich
wieder auswärts zu jubeln. Den
letzten Auswärtssieg feierte das
HCL-Juniorteam am 12. November
beim Tabellenvorletzten
HSC Magdeburg (28:18). In
Hildesheim soll die lange „Leidenszeit“
endgültig ein Ende
haben. Doch auch wenn die
Mannschaft aus Niedersachsen
nur drei ihrer zehn Heimspiele
gewinnen konnte, wartet auf
das junge HCL-Team auch hier
eine äußerst schwere Auswärtsaufgabe.
„Ich weiß selbst nicht
so richtig, warum wir so eine
große Diskrepanz zwischen
Heim- und Auswärtsspielen
haben“, so Trainerin Dr. Marion
Mendel: „Den Mädels fehlt
einfach noch die Konstanz, aber
die muss sich erst entwickeln.“
Mit der aktuellen Punktausbeute
kann das Juniorteam sehr zufrieden
sein, das weiß auch die
Trainerin: „Unser oberstes Ziel
ist die Entwicklung der Spielerinnen,
und die ist deutlich
sichtbar. Wichtig ist, dass wir
auch in der kommenden Saison
in der Dritten Liga spielen, hier
haben die Mädels gute Chancen
sich weiterzuentwickeln.“ (an)
ChristinConrad(l.)isteinedervielenjungenJuniorteam-
Spielerinnen,dieihreersteDrittliga-Saisonabsolvieren.
29

Juniorteam
Das Juniorteam in der 3. Liga Ost
Rückrunde
HC Leipzig II - TSV Burgdorf 34:19 (16:9)
HCS Neustadt-Sebnitz – HC Leipzig II 19:19 (7:8)
HC Leipzig II – SG 09 Kirchhof 41:36 (16:18)
HSG Osterode/Harz – HC Leipzig II 30:27 (18:10)
HC Leipzig II – SV Germania Fritzlar 25:18 (11:9)
HSG Blomberg/Lippe II – HC Leipzig II 36:24 (18:13)
HC Leipzig II – SHV Oschatz
gestern
Eintracht Hildesheim – HC Leipzig II 18.3., 12.30 Uhr
HC Leipzig II – HSC 2000 Magdeburg
24.3., 13 Uhr
HSG Stemmer/Friedewalde – HC Leipzig II 14.4., 17.30 Uhr
HC Leipzig II – HSG Union'92 Halle
21.4., 13 Uhr
HC Leipzig II – SG Knetterheide/Schötmar 28.4., 17 Uhr
HC Leipzig II – Thüringer HC II
5.5., 17 Uhr
Tabelle 3. Liga Ost
Platz Verein Sp. Differenz Tore Punkte
1. HSG Blomberg-Lippe II 19 +87 594:507 31:7
2. Thüringer HC II 19 +54 585:531 27:11
3. SG 09 Kirchhof 19 +81 602:521 26:12
4. SHV Oschatz 19 +75 583:508 26:12
5. Stemmer-Friedewalde 19 +66 573:507 25:13
6. SV Germania Fritzlar 19 +55 544:489 25:13
7. HCLJuniorteam 19 +18 523:505 19:19
8. HSG Osterode-Harz 19 +49 515:466 18:20
9. HSG Union 92 Halle 19 -11 515:526 18:20
10. HCS Neustadt-Sebnitz 19 -24 490:514 18:20
11. Knetterheide-Schoetmar 19 -29 538:567 18:20
12. Eintr. Hildesheim 19 -78 479:557 8:30
13. HSC 2000 Magdeburg 19 -177 398:575 4:34
14. TSV Burgdorf 19 -176 484:660 3:35
31

Nachwuchs
26:30-Niederlage nach
starker Leistung
EswardasabsoluteSaison-HighlightfürdieMädelsdes
HCL-Sachsenligateams.AmEndemusstesichdasTeamvon
Trainer Steffen Lederer nach einer starken Leistung im
HalbfinaledesHVS-„MoltenpokalsdemDrittligistenHCS
Neustadt-Sebnitzmit26:30geschlagengeben.
Dabei verlangten die HCL-
Talente dem zwei Spielklassen
höher spielenden
Favoritenüberdiegesamte
Spielzeitallesab.Vorallem
in der ersten Halbzeit bestimmten
die Leipzigerinnen
mit ihrer unbekümmerten
Spielweise sogar
diePartie.ZurPausedurften
Spielerinnen und Fans
beimStandvon14:14noch
vondergroßenPokal-Sensationträumen.
Leider verschliefen die
jungen HCL-Spielerinnen
denBeginndeszweitenAbschnittesvöllig.Sokonnten
sichdiefavorisiertenGäste
schnell entscheidend absetzen.
Diesen Rückstand
konnten die HCL-Mädels
bis zum Ende nicht mehr
aufholen.Dennochkonnten
siedasParkettderKleinen
Arena nach einem starken
Spiel mit erhobenen Köpfenverlassen.
(an)
Sachsenliga Frauen
DienächstenSpiele:
SV Plauen-Oberlosa 04 – TSG 1861 Taucha
USV TU Dresden – SV Koweg Görlitz
SG Pirna/Heidenau – BSC Victoria Naunhof
VfB Bischofswerda – SC Markranstädt
HCLeipzigIII–SVChemieZwickau
HSG Neudorf/Döbeln – SV Rotation Weißenborn
vorgestern
vorgestern
vorgestern
gestern
gestern
gestern
Platz Verein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. SC Markranstädt 18 16 1 1 514:370 33:3
2. SV Koweg Görlitz 18 15 2 1 602:469 32:4
3. HCLeipzigIII 18 13 0 5 561:48526:10
4. SV Plauen-Oberlosa 18 12 0 6 480:452 24:12
5. HSG Neudorf/Döbeln 18 11 1 6 459:437 23:13
6. USV TU Dresden 17 8 2 7 429:414 18:16
7. VfB Bischofswerda 17 7 2 8 400:384 16:18
8. SG Pirna/Heidenau 17 5 1 11 436:485 11:23
9. SV Chemie Zwickau 18 4 1 13 419:457 9:27
10. BSC Victoria Naunhof 18 4 0 14 349:514 8:28
11. Rotation Weißenborn 18 3 1 14 405:500 7:29
12. TSG 1861 Taucha 17 2 1 14 358:445 5:29
34

Nachwuchs
Die HCL-B-Jugend beendete die Sachsenliga-Saison als
souveränerSieger.
B-Jugend, Sachsenliga
DieletztenErgebnisse:
SC Markranstädt – SC Hoyerswerda 16:23
NSG RIO – SV Koweg Görlitz 24:26
Abschlusstabelle
PlatzVerein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. HCLeipzig 14 13 1 0 347:219 27:1
2. SC Hoyerswerda 14 10 2 2 326:295 22:6
3. BSV Sachsen Zwickau 14 9 1 4 293:261 19:9
4. SV Koweg Görlitz 14 7 0 7 308:299 14:14
5. Concordia Delitzsch 14 6 0 8 256:282 12:16
6. SC Markranstädt 14 4 0 10 220:277 8:20
7. NSG Rio 14 3 1 10 262:304 7:21
8. HV Chemnitz 14 1 1 12 214:289 3:25
C-Jugend, Sachsenliga
DienächstenAnsetzungen:
SG Pirna/Heidenau – SC Markranstädt
SVKowegGörlitz–HCLeipzigII
Turbine Leipzig – NSG RIO
HCLeipzig–BSVSachsenZwickau
17.3., 10.30 Uhr
17.3.,13Uhr
17.3., 13.30 Uhr
18.3.,10.30Uhr
PlatzVerein Sp. S. U. N. Tore Punkte
1. BSV Sachsen Zwickau 17 14 2 1 465:369 30:4
2. HCLeipzigI 16 12 1 3 381:255 25:7
3. SC Markranstädt 15 12 0 3 441:314 24:6
4. SG Pirna/Heidenau 16 10 1 5 441:369 21:11
5. NSG RIO 15 6 2 8 395:374 14:18
6. HCLeipzigII 17 4 0 13 370:517 8:26
7. Turbine Leipzig 16 3 0 13 364:487 6:26
8. SV Koweg Görlitz 17 1 0 16 362:534 2:32

Saisonübersicht
Europapokal der Pokalsieger
2.Runde,Hinspiel,1.Oktober2011:VistalLaczpolGdynia–HCLeipzig25:28(11:13) Zuschauer:1.000
Schülke, Plöger – Visser (5), Lyksborg (7), Augsburg (5), Müller (2), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (4), Lang (1), Hubinger
(2), Windisch, Ommundsen.
2.Runde,Rückspiel,9.Oktober2011:HCLeipzig–VistalLaczpolGdynia24:26(16:15) Zuschauer:2.571
Schülke, Plöger – Haugen, Lyksborg, Augsburg (3), Müller, Hellriegel, Schulze (5), Rösler (6/3), Lang (6), Hubinger (4),
Mazzucco, Schombel
3.Runde,Hinspiel,6.November2011:ToulonSaintCyr–HCLeipzig31:27(15:13) Zuschauer:500
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (5), Lyksborg (2), Augsburg (5), Müller (4), Meier (1), Hellriegel, Schulze (2), Lang (7),
Hubinger (1), Windisch.
3.Runde,Rückspiel,13.November2011:HCLeipzig–ToulonSaintCyr26:21(12:8) Zuschauer:2.961
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (8), Lyksborg (2), Augsburg (3), A. Müller (2), Meier, Hellriegel, C. Müller, Schulze (1),
Rösler (2), Lang (4), Hubinger (4), Windisch.
Achtelfinale,Hinspiel,5.Februar2012:HCLeipzig–MetalurgSkopje25:13(10:6) Zuschauer:3.238
Schülke, Plöger – Haugen, Augsburg 6, Müller 2, Schulze 3, Kudlacz, Rösler 1, Lang 3, Hubinger 4, Mazzucco, Windisch,
Ommundsen 6.
Achtelfinale,Rückspiel,12.Februar2012:MetalurgSkopje–HCLeipzig26:23(10:13) Zuschauer:300
Schülke, Plöger – Haugen, Augsburg 3, Müller, Schulze 5, Kudlacz 9/1, Rösler 2, Lang 1, Hubinger 1, Windisch, Ommundsen
2/2.
Viertelfinale,Hinspiel,4.März2012:ByasenTrondheim–HCLeipzig28:29(18:19) Zuschauer:700
Schülke, Plöger – Haugen, Visser 4/2, Augsburg 4, Müller 2, Schulze 2, Kudlacz 4, Rösler 1, Lang 6, Hubinger, Mazzucco,
Ommundsen 6/2.
41

Saisonübersicht
Bundesliga-Hauptrunde
1.Spieltag:4.September2011: VfLOldenburg–HCLeipzig 26:26(11:14) Zuschauer:1.410
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (5/3), Ulbricht (4), Lyksborg (3), Augsburg (4), Müller (2), Hellriegel, Schulze (1), Rösler
(4/4), Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen (3).
3.Spieltag:17.September2011: BadWildungen–HCLeipzig 25:31(13:18) Zuschauer:750
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (9/7), Ulbricht (9), Lyksborg (4), Augsburg (2), Müller (3), Hellriegel (1), Schulze (2),
Rösler (1), Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen.
4.Spieltag:28.September2011: HCLeipzig–BuxtehuderSV 32:21(16:8) Zuschauer:2.294
Schülke, Plöger – Visser (4), Ulbricht, Lyksborg (6), Augsburg (7), Müller (1), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (2/1), Lang (3),
Hubinger (3), Windisch (2/2), Ommundsen (2/1).
5.Spieltag:16.Oktober2011: HCLeipzig–FrankfurterHC 27:24(16:9) Zuschauer:2.397
Schülke, Plöger – Haugen, Lyksborg (3), Augsburg (3), Müller (1), Hellriegel, Schulze (2), Rösler (4/1), Lang (10/1), Hubinger
(4), Mazzucco, Windisch.
9.Spieltag:26.Oktober2011:HCLeipzig–ThüringerHC 19:28(8:16) Zuschauer:2.571
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (6/5), Lyksborg (1), Augsburg (4), A. Müller (1), Hellriegel (1), C. Müller (1), Schulze, Lang
(2), Hubinger (3), Mazzucco, Windisch.
6.Spieltag:29.Oktober2011:SVGCelle–HCLeipzig 20:31(8:13) Zuschauer:2.397
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (6/5), Lyksborg (3), Augsburg (5), Müller (6), Meier (3), Hellriegel (1), Müller, Schulze (3),
Lang (3), Hubinger (1), Windisch.
7.Spieltag:2.November2011:HCLeipzig–FAGöppingen 23:21(13:10) Zuschauer:1.522
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (2/2), Lyksborg (3), Augsburg (2), Müller, Meier, Hellriegel, Müller, Schulze (2), Lang (7),
Hubinger (6), Windisch (1).
8.Spieltag:16.November2011:DJK/MJCTrier–HCLeipzig 22:28(12:16) Zuschauer:600
Schülke, Plöger – Haugen, Visser(2/1), Lyksborg (5), Augsburg (3), A. Müller (2), Hellriegel (1), C. Müller (1), Schulze(5),
Rösler (4), Lang (3), Hubinger (2), Mazzucco.
10.Spieltag:30.Dezember2011:HSGBlomberg-Lippe–HCLeipzig 25:26(15:14) Zuschauer:700
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (9/3), Lyksborg (3), Augsburg (2), Müller, Schulze (4), Kudlacz, Rösler (2/1), Lang (1),
Hubinger (2), Windisch (2), Ommundsen (1).
11.Spieltag:4.Januar2012:HCLeipzig–BayerLeverkusen 29:29(13:15) Zuschauer:2.377
Schülke, Plöger – Haugen, Visser (7/4), Lyksborg, Augsburg (3), Müller (3), Schulze (3), Kudlacz, Rösler (2/1), Lang (4), Hubinger
(4), Mazzucco, Ommundsen (3).
12.Spieltag:18.Januar2012:HCLeipzig–VfLOldenburg 28:25(15:13) Zuschauer:2.049
Schülke, Plöger – Haugen, Visser 6/5, Lyksborg 2, Augsburg , Müller 4, Schulze 1, Kudlacz 4, Lang 5, Hubinger,
Mazzucco,Ommundsen 6/4.
14.Spieltag:29.Januar2012:HCLeipzig–HSGBadWildungen 26:28(12:15) Zuschauer:2.192
Schülke, Plöger – Haugen, Augsburg 8, Müller 2, Schulze 2, Kudlacz 2, Rösler 2/1, Lang 4, Hubinger 1, Mazzucco, Windisch,
Ommundsen 5/1.
43

Saisonübersicht
15.Spieltag:15.Februar2012:BuxtehuderSV–HCLeipzig23:18(9:5) Zuschauer:1.600
Schülke, Plöger – Haugen, Augsburg 3, Müller 4, Schulze 2, Kudlacz 1, Rösler, Lang 1, Hubinger, Mazzucco, Windisch, Ommundsen
7/6.
16.Spieltag:18.Februar2012:FrankfurterHC–HCLeipzig 30:20(15:11) Zuschauer:990
Schülke, Plöger – Haugen, Augsburg, Müller 1, Schulze 4, Kudlacz 1, Rösler 3, Lang 3, Hubinger 2, Mazzucco, Windisch,
Ommundsen 6/2.
17.Spieltag:25.Februar2012:HCLeipzig–SVGCelle 29:14(18:6) Zuschauer:1.289
Schülke, Plöger – Haugen, Visser 1, Augsburg 5, Müller 5, Schulze 6, Kudlacz 1, Rösler, Lang 2, Hubinger 2, Mazzucco 7,
Windisch.
18.Spieltag:29.Februar2012:FAGöppingen–HCLeipzig 20:24(8:11) Zuschauer:800
Schülke, Plöger – Haugen, Visser 8/2, Augsburg 5, Müller 1, Schulze, Kudlacz 1, Rösler, Lang 3, Hubinger 3, Mazzucco 1,
Windisch, Ommundsen 2/2
DHB-Pokal
3.Runde,7.Januar2012:TSVOwschlag–HCLeipzig 19:39(10:18) Zuschauer:500
Schülke, Plöger – Haugen (3), Lyksborg (4), Augsburg (8), Müller, Schulze (4), Kudlacz (3), Rösler (9/5), Lang (1), Hubinger (3),
Mazzucco, Ommundsen (4).
Achtelfinale,1.Februar2012:HCLeipzig–FrankfurterHC 36:21(17:12) Zuschauer:1.784
Schülke, Plöger – Haugen 1, Visser 2/2, Augsburg 5, Müller 4, Schulze 4, Kudlacz 2, Rösler 3, Lang 5, Hubinger 2, Mazzucco,
Windisch, Ommundsen
44

Nationalmannschaft
„Qualität und Entwicklungspotenzial entscheidend!“
HeineJensenverzichtetnachderenttäuschendenWMauf
dengroßenUmbruchinderNationalmannschaft.
FürAnneHubingerunddiedeutscheJunioren-Auswahlsteht
imAprildieWM-QualifikationaufdemProgramm.
Der Countdown für die beiden wichtigen EM-Qualifikationsspiele
gegen Ungarn läuft auf Hochtouren. Am 22.
MärzmussdiedeutscheAuswahlvonBundestrainerHeine
Jensen in Nyíregyháza antreten. Drei Tage später geht
es vor heimischem Publikum in Trier erneut gegen den
schwerstenGruppengegner.
46
Vor den ersten Länderspielen
des Jahres steht noch
ein kurzes Trainingslager in
Grünberg auf dem Programm.
Hier will Heine Jensen das
Team nicht nur auf den starken
Gegner, sondern auch auf
eine erfolgreichere Zukunft
des deutschen Frauenhandballs
einschwören.
Fest steht, dass es auch nach
dem enttäuschenden Abschneiden
bei der WM in
Brasilien mit Platz 17 keinen
radikalen Umbruch geben
wird. „Gegen Ungarn werden
überwiegend bekannte
Gesichter zu sehen sein. Natürlich
waren wir bei der WM
in Brasilien richtig schlecht,
aber es gab auch Dinge, die
bis einschließlich des Spiels
gegen Norwegen richtig gut
gelaufen sind“, erklärt der
Bundestrainer: „Ein radikaler
Umbruch ist weder
nötig noch möglich. Das
heißt aber auch nicht, dass
wir nach Platz 17 einfach
wie bisher weitermachen:
Wir müssen zwar die guten
und erfolgreichen Elemente
unseres Spiels auf unserem
weiteren Weg mitnehmen,
aber wir müssen zwingend
andere Grundlagen für die A-
Nationalmannschaft schaffen.
Wenn wir dabei über Perspektive
reden, ist nicht nur
das Alter ausschlaggebend
– für mich sind Qualität und
Entwicklungspotenzial einer
Spielerin entscheidend.“
Neben der Qualifikation für
die Europameisterschaft in
den Niederlanden (3. bis 16.
Dezember 2012) hat Heine
Jensen auch die Entwicklungen
der deutschen Juniorenund
Jugend-Auswahlteams
fest im Blick. „Wichtig ist,
dass wir uns für die EM qualifizieren.
Dort müssen wir
über einen längeren Zeitraum
eine stabile Leistung auf
hohem Niveau zeigen. Unsere
Juniorinnen sollen sich für
die U20-Weltmeisterschaft in
Tschechien qualifizieren, um
dabei weitere internationale
Erfahrungen mit Blick auf die
Olympischen Spiele 2016 in
Brasilien sowie die Heim-WM
2017 zu sammeln“, schaut
der ehemalige HCL-Trainer
nach vorn.
Die ersten beiden Aufgaben
in der EM-Qualifikationsgruppe
hat das deutsche
Team im Oktober 2011 mit
Bravour bestanden. Erst
setzte sich die DHB-Auswahl
in Frankfurt/Oder mit 27:19
gegen Weißrussland durch,
vier Tage später feierten die
deutschen Handballerinnen
einen deutlichen 34:16-Sieg
in Aserbaidschan. (an)

Zuschauer/Fans
Die BL-Zuschauertabelle
Fans aufgepasst!
Platz Verein Gesamt Durchschnitt
1. HCLeipzig 16.491 2.061(8)
2. Buxtehuder SV 12.700 1.411 (9)
3. VfL Oldenburg 8.463 1.209 (7)
4. Thüringer HC 7.892 986 (8)
5. FHC Frankfurt/Oder 6.353 794 (8)
6. SVG Celle 6.112 764 (8)
7. FrischAuf Göppingen 6.000 857 (7)
8. Bayer Leverkusen 5.996 749 (8)
9. DJK/MJC Trier 5.374 767 (7)
10. Bad Wildungen Vipers 5.020 627 (8)
11. HSG Blomberg-Lippe 4.090 584 (7)
FürFans,diedasHCL-TeamauchbeiAuswärtsspielenunterstützenmöchten,gibtesabsoforteineneueE-Mail-Adresse.Unter
fanservice@hc-leipzig.dekönnenKartenbestelltwerden.TelefonischeTicketbestellungenwerdenunter0341/2341206angenommen.ErstmalsgenutztwerdenkanndieserServicefürdas
Mitteldeutsche Duell beim Thüringer HC. Kartenbestellschluss
fürdasTHC-SpielinderSalza-Halleam31.MärzinBadLangensalzaistder23.März.DanureinbegrenztesKarten-Kontingent
zurVerfügungsteht,erfolgtdieVergabederTicketsnachdem
Bestelleingang.SchnellesBestellensichertalsobegehrteKarten!
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Steckbrief
Ania Rösler: vielseitig und ehrgeizig
50

DHB-Pokal
In Göppingen geht`s
um das Final4-Ticket
AuchamMittwochinGöppingensetztdasHCL-TeamwiederaufeinestarkeDefensive.
DreiTicketssindbereitsvergeben,amMittwoch(14.März,20
Uhr)wollensichdieHCL-SpielerinnendenletztenStartplatz
beimFinal4inGöppingensichern.ImDHB-Pokal-ViertelfinalemüssendieLeipzigerinnenbeiFinal4-GastgeberFrischAuf
Göppingenantreten.
Wie die Göppingerinnen, die in
dieser Bundesliga-Saison in der
heimischen EWS Arena bereits Spitzenreiter
Thüringer HC besiegen
konnten (26:25), zu bezwingen
sind, hat das Team von Trainer Stefan
Madsen erst vor zwei Wochen
im Bundesligaspiel gezeigt. Am 29.
Februar gewannen die HCL-Spielerinnen
mit 24:20. Auch die letzten
beiden DHB-Pokalspiele konnten
die Leipzigerinnen in Göppingen
gewinnen. In den vergangenen
beiden Jahren setzten sich die HCL-
Mädels hier jeweils deutlich im
Achtelfinale durch. In der letzten
Spielzeit löste die Mannschaft mit
einem 32:26-Sieg das Viertelfinal-
Ticket, ein Jahr zuvor mit einem
überzeugenden 30:23-Erfolg.
In den bisherigen Viertelfinals
gab es drei Favoritensiege. Der
Rekord-DHB-Pokalsieger Bayer
Leverkusen (neun Pokalsiege)
setzte sich in der Runde der besten
Acht beim Liga-Konkurrenten
HSG Bad Wildungen souverän mit
32:22 durch und löste damit das
begehrte Final4-Ticket. Vorjahres-
Finalist Buxtehuder SV und Bundesligist
VfL Oldenburg taten sich
dagegen im Viertelfinale gegen
ihre Gegner aus der Zweiten
Bundesliga äußerst schwer. Während
Buxtehude einen knappen
34:32-Erfolg beim BVB Füchse
Berlin feierte, behielt Oldenburg
auf heimischem Parkett mit 33:31
gegen Metzingen knapp die Oberhand.
(an)
DHB-Pokal: Die Viertelfinal-Ansetzungen
HSG Bad Wildungen – Bayer Leverkusen 22:32 (9:16)
BVB Füchse Berlin – Buxtehuder SV 32:34 (16:19)
VfL Oldenburg – TuS Metzingen 33:31 (16:15)
FAGöppingen–HCLeipzig
14.3.,20Uhr
52

Rückblick
Starke Leistung beim
Sieg in Göppingen
MauraVisser(M.)erzielteinGöppingenachtTrefferund
wardamiterfolgreichsteWerferin.
AmEndeeinergeschlossenenMannschaftsleistungdurften
dieHCL-SpielerinnenbeimBundesligaspielbeiFrischAuf
Göppingen über einen 24:20-Sieg jubeln. Damit feierten
sieinderEWSArenaeinegelungeneGeneralprobefürdas
Pokal-Viertelfinaleam14.MärzangleicherStelle.
Dabei präsentierte sich die
Mannschaft von Trainer Stefan
Madsen vor allem in der
Abwehr stark. Bereits in der
Anfangsphase konnten sich
die Leipzigerinnen einen deutlichen
Vorsprung erspielen.
Nach 18 Minuten führten sie
bereits mit 8:2. Nach einer
Auszeit kamen die Gastgeberinnen
etwas besser ins Spiel und
konnten den Rückstand etwas
verkürzen. Dennoch gingen
die HCL-Spielerinnen mit einer
11:8-Führung in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit standen
die Gastgeberinnen von Beginn
an sicher in der Abwehr, sodass
die Leipzigerinnen auf dem
Weg zum Tor immer wieder vor
Probleme gestellt wurden. Dennoch
war der HCL-Erfolg zu
keiner Minute ernsthaft gefährdet,
da die Madsen-Sieben auch
in heiklen Situationen stets die
Nerven bewahrte. So parierte
Torhüterin Katja Schülke in
der 40. Minute beim Stand von
14:13 einen Siebenmeter und
verhinderte damit den Ausgleich.
Im Gegenzug trafen Saskia
Lang und Anne Hubinger
und stellten den alten Abstand
von drei Treffern wieder her.
In den Schlussminuten ließen
die Leipzigerinnen nichts mehr
anbrennen und spielten ihren
zehnten Saisonsieg sicher nach
Hause. „Insgesamt war es ein
Arbeitssieg von uns! Wir haben
aus einer sicheren Abwehr heraus
bis auf wenige Minuten
das Spiel bestimmt. Der Sieg
geht absolut in Ordnung“, sagte
HCL-Trainer Stefan Madsen
kurz nach der Partie.
(an)

Kabinengeflüster
Erfolgreiche Europapokalreise mit (kleinen) Hindernissen
AuchinTrondheimwarendieHCL-FansaufderTribüne
präsent.
NachdemheutigenSpielsollderEinzugindasEuropapokal-Halbfinalegefeiertwerden.
HalloliebeHCL-Freunde,
56
heute gibt es wieder einiges
zu berichten, denn wir durften
am vergangenen Wochenende
das Europapokal-Hinspiel in
Trondheim bestreiten. Aber
immer der Reihe nach.
Am Samstagmorgen starteten
wir die Reise in Richtung Berlin-
Schönefeld. Schon dort erwartete
uns die erste unangenehme
Überraschung. Ausgerechnet
unsere erfahrenste Mitspielerin
Mette hatte ihren Pass vergessen!!!!
Wie konnte das denn
nur passieren??? Nach mehrmaligen
Nachfragen erhielt ich
folgende Antwort: erstens war
die Uhrzeit bei unserer Abfahrt
viel zu früh und zweitens hatte
sie auch keiner an den Pass
erinnert :-). Die Nerven lagen
also blank. Doch dagegen hatte
Anne Müller genau das richtige
Mittel :-). Und letztendlich
waren wir alle froh, dass Mette
mit einem neuen 35-Euro-Pass
mit uns fliegen konnte. Als wir
in Trondheim ankamen, stellte
Kay fest, dass sein Koffer „ein
Rad ab hatte“. Aber ansonsten
verlief die Anreise reibungslos.
Nach einem kurzen Training in
der Spielhalle und einem leckeren
Abendessen fielen wir alle
totmüde ins Bett, schließlich
hatten wir doch ein sehr langen
Tag hinter uns.
Am nächsten Vormittag stellten
wir uns mit Stefan und Joschi
taktisch auf den Gegner ein.
Wir waren alle richtig heiß auf
das Spiel und wollten unbedingt
eine gute Ausgangsposition für
das heutige Rückspiel schaffen.
In der Halle erwarteten uns
dann nicht nur die mitgeflogenen
Fans, sondern auch solche,
die den weiten Weg aus Leipzig
mit dem Kleinbus auf sich genommen
hatten. Zusammen unterstützten
sie uns wie gewohnt
lautstark und „peitschten“ uns
so zu einem 29:28-Sieg. An dieser
Stelle vielen Dank für eure
Unterstützung. Euch ist wirklich
keine Reise zu weit!!!!!!!!!
Nach einem lockeren Regenerationslauf
am nächsten
Morgen hatten wir noch ein
wenig Zeit in Trondheim,
denn unser Flieger startete
erst um 17 Uhr in Richtung
Heimat. Einige nutzen die
Zeit zum shoppen, während
die anderen kulturbegeisterten
Mädels noch ein bisschen
der norwegischen Geschichte
auf den Grund gehen wollten.
Dabei vergaßen sie Raum und
Zeit und kamen verspätet zum
ausgemachten Treffpunkt, was
natürlich vor allem unsere Finanzrätin
Karo freute. Denn
so konnte sie mal wieder Geld
für unsere Mannschaftskasse
eintreiben ;-). Natürlich alles
nur im Sinne der Mannschaft
:-). Die Rückreise verlief
dann ohne Probleme, denn
diesmal hatten wir Mette ungefähr
100 Mal an ihren Pass
erinnert (ja Mette, da musst
du wahrscheinlich noch eine
Weile durch :-)). Auch unser
Gepäck kam trotz der kurzen
Umsteigezeit vollständig in
Leipzig an. Was für ein Glück,
denn viele von uns hatten sich
schließlich den bekannten
norwegischen Käse „brunost“
mitgebracht :-). Jetzt heißt es
für uns, auch im Rückspiel
intensiv zur Sache zu gehen,
um die nächste Runde zu erreichen.
Wir freuen uns auf
das Spiel und auf eure Unterstützung.
EureNatalie,7

Foto-Impressionen
29:28 in Trondheim:
Grund zum Jubeln: Mit ihrem Sieg in Norwegen schafften
die HCL-Mädels eine gute Grundlage für den Einzug
in das Cup-Winners-Cup-Halbfinale.
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60
Foto-Impressionen

Schnappschuss
Impressum
Herausgeber:
HC Leipzig Bundesliga GmbH
Gute Besserung Peter!
Redaktion und
Layout:
Autor:
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Druck:
Vertrieb:
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Martin-Luther-Ring 13, 04109 Leipzig
Tel.: 0341 3338-0, Fax: 0341 3338-100
Andreas Neustadt (an)
Westend-PR, Sebastian Brauner,
Andreas Neustadt
DS Druck-Strom GmbH/
Löhnert Druck
Handelsstraße 12
04420 Markranstädt
HC Leipzig Bundesliga GmbH
c/o Arena Leipzig
Am Sportforum 1
04105 Leipzig
Tel.: 0341 2341-200, Fax: 0341 2341-201
E-Mail: buero@hc-leipzig.de
HCL-TorwarttrainerPeterHolzkestürztebeimSkiurlaubinSöldenaufseinerletztenAbfahrtundzogsich
dabei eine Schultereckgelenkssprengung zu. Doch
auchmiteinemArminderSchlingeließeressichbeim
letztenHeimspielgegenCellenatürlichnichtnehmen,
denHCL-TorhüterinnenKatjaSchülkeundJuliaPlöger
einpaarwichtigeHinweisezugeben.
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