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Accessories - REF Motorsport

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Fritz macht Feuer<br />

Wir freuen uns, einen besonders engagierten <strong>Motorsport</strong>ler<br />

in unseren Reihen zu haben. Schon seit über einem viertel<br />

Jahrhundert brennt Frank Spenner, im Allgemeinen und unter<br />

Zweiradfahrern im Besonderen als „Fritz“ bekannt, auf allem<br />

was zwei Räder hat, über den Asphalt.<br />

„Ich hab‘ 1980 an meinem Mofa Puch Maxi N schon einen<br />

M-Lenker montiert. Im darauf folgenden Jahr zerschoss ich mir<br />

die Knie meiner sündhaft teuren Levis bei den ersten Hanging<br />

Off - Freilandversuchen mit der Honda CB 50.“ Sie ging früh<br />

los, die Renngeschichte von Fritz. Und egal, was er tat, man<br />

hat immer den Eindruck, es hat ihm richtig Spaß gemacht.<br />

Feixend erzählt Fritz von seinem ersten „richtigen“ Motorrad,<br />

der Yamaha XS 500, die nur vier Wochen hielt. Dann die erste<br />

BMW, eine R75/5. Er wollte es Helmut Dähne gleich tun, die<br />

Ventildeckel über den Asphalt schleifen. Hat auch geklappt,<br />

aber nur kurz. „Leider verlor ich beim Beobachten des Abstandes<br />

zwischen Teer und Ventildeckel den Straßenverlauf aus den<br />

Augen.“ Es folgte die R90/S. Dank Hubraum-Vergößerung auf<br />

1050 ccm gebracht, kam Fritz mit dem Getriebe wechseln kaum<br />

noch nach. Mit Kawas Z1300 trainierte er dann schließlich für<br />

die Rennstrecken dieser Welt und 1991 wurde es richtig ernst.<br />

Mit einer nagelneuen Suzuki GSX/R 750 fuhr Fritz sein erstes<br />

Rennen im Contidrom, dann zwei weitere in Hockenheim und<br />

schließlich eines auf der Nordschleife. Dann war sein Geld<br />

verbraucht.<br />

Es sollte bis 1999 dauern, bis Fritz wieder Rennluft schnuppern<br />

durfte, er bestritt die Deutsche Langstreckenmeisterschaft.<br />

2002 folgte gemeinsam mit einem Freund der erste Langstrecken-WM-Lauf<br />

auf einer selbst vorbereiteten Yamaha R1. Bei<br />

allen europäischen Rennen der Langstrecken-WM von 2002 bis<br />

2004 war Fritz dabei. „Für einen Podestplatz hat es nie gereicht,<br />

aber dicht davor ging schon.“ berichtet Fritz über seine Erfolge.<br />

2005 stürzte er sich ins Abenteuer Tourist Trophy auf der Isle of<br />

Man. Zwei Stürze im Training, im Rennen ging alles gut. 2006<br />

auf der Man und in den Läufen zum North West 200 in Nordirland<br />

sprangen schon Platzierungen im Mittelfeld heraus. 2007<br />

sah es auch gut aus, nur nicht bis zum Schluss. „In der dritten<br />

von vier Runden zur Supersport TT riss mir auf Platz 18 liegend<br />

ein Ventil an der Yamaha R6 ab. Im Senior TT Lauf lösten sich<br />

in der vierten von sechs Runden die Tankhalteschrauben und<br />

ich musste den Tank meiner Yamaha R1 mit dem Oberkörper<br />

festhalten. Bis zu dem Ausfall lag ich auf Platz 19.“ Womit sich<br />

Fritz sein persönliches Ziel, unter die ersten 20 zu kommen,<br />

irgendwie und indirekt ja doch erfüllte.<br />

Fritz wäre nicht Fritz, würde er dem Sport nicht auch die<br />

menschliche und die spaßige Seite abgewinnen. „Platzierung<br />

hin oder her - mittlerweile hat der Spaß an den Menschen<br />

rund um den Sport, die dadurch geknüpften Kontakte, die<br />

vielen Bekanntschaften, aus denen sogar die eine oder andere<br />

Freundschaft gewachsen ist, den sportlichen Ehrgeiz etwas<br />

überholt.“<br />

Für uns ist Fritz inzwischen nicht nur ein Freund, sondern auch<br />

unverzichtbarer Partner geworden, wenn es um unseren en Renneinsatz<br />

geht. Egal, ob beim jährlichen traditionellen Motorradrennen<br />

im Bremerhavener Fischereihafen, den 1000 Kilometern<br />

in Hockenheim oder bei unseren zahlreichen gemeinsamen<br />

anderen Aktivitäten rund um den Motorradsport. Dabei sind<br />

die sportlichen Einsätze unserer Fahrer nicht nur Selbstzweck.<br />

Wichtige Erkenntnisse erschließen sich bei den Rennen und fließen<br />

gleich wieder in unsere Entwicklungsarbeit ein. So profitie-<br />

ren auch unsere Kunden von unserem und Fritzs Engagement.<br />

Siegerehrung für Fritz (mitte) beim Fischereihafenrennen in Bremerhaven<br />

(Platz 3 auf Wunderlich R 1200 R „Trophy“ hinter Ducati 1098 R und Honda<br />

VTR 1000)<br />

Fritz auf der bärenstarken R 1200 R beim Fischereihafenrennen in<br />

Bremerhaven<br />

Frank Spenner alias „Fritz“ mit Co-Fahrer Thomas Schönfelder bei den 1000<br />

Kilometer von Hockenheim. Neben einem grandiosen Achtungserfolg, gab<br />

es auch den Pokal für die meistgefahrenen Runden. Motorradfahren macht<br />

halt Spaß!

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