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Elternbrief 3 2006/07 - Staufer Realschule

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STAUFER-REALSCHULE<br />

Mayenner Straße 32<br />

71332 Waiblingen<br />

Tel.: <strong>07</strong>151/56815667<br />

Fax: <strong>07</strong>151/56815670<br />

staufer-realschule@t-online.de<br />

www.staufer-realschule.de<br />

Waiblingen, den<br />

Inhalt dieser Ausgabe:<br />

1. Neues aus der Schule<br />

2. Rückblicke<br />

3. Abschlussprüfung 2008<br />

4. Diagnose- und Vergleichsarbeiten<br />

5. Abkürzungen an der <strong>Realschule</strong><br />

6. Mitteilungen der SMV<br />

1. Neues aus der Schule<br />

Personal:<br />

Wir begrüßen ganz herzlich vier Referendarinnen:<br />

Frau Johanna Ebinger (Deutsch, EWG),<br />

Frau Anja Jeronutti (Mathematik, MUM)<br />

Frau Michaela Schley (Französisch, Sport, NWA), und<br />

Frau Stefanie Werani (Mathematik, katholische Religion).<br />

Sie haben im Februar ihren Referendardienst angetreten<br />

und werden im Schuljahr <strong>07</strong>/08 mit jeweils 11 Stunden bei<br />

uns unterrichten.<br />

Schulsanitäter. In diesem Zusammenhang fragt Frau Baur-<br />

Büchel nach Verbandsmaterial und Iso-Matten zu<br />

Übungszwecken. Schauen Sie doch bitte einmal in Ihren<br />

Sanitätsschrank und Verbandskasten, ob Sie abgelaufenes<br />

Verbandsmaterial besitzen. Vielleicht liegt im Keller eine<br />

Iso-Matte, die keiner mehr benutzt. Die Schulsanitäter<br />

können diese Dinge für ihre Übungen gut gebrauchen. Ihr<br />

Kinder können das Material bei Frau Baur-Büchel oder im<br />

Sekretariat abgeben. Vielen Dank!<br />

2. Rückblicke<br />

Wintersporttag 20<strong>07</strong><br />

Der Wintersporttag 20<strong>07</strong> litt zunächst unter einer<br />

schlechten Schneeprognose für die Skifahrer und<br />

Snowboarder. Am Ende des Tages waren aber auch die<br />

Teilnehmer der Ausfahrt nach Balderschwang glücklich,<br />

zufrieden und müde! Die Schlittschuhläufer hatten ihren<br />

Spaß ohne größere Verletzungen.<br />

Studienfahrten:<br />

werden bzw. wurden von den Klassen 10a, b und c im Mai<br />

unternommen. Im Juli werden die Klassen 9 gemeinsam nach<br />

London fahren, werden dort in Familien leben, die englische<br />

Sprache üben und die Stadt mit ihren Attraktionen kennen<br />

lernen.<br />

Inselwoche:<br />

Die Inselwoche 2 findet vom 21.05. bis 25.05. statt. Fragen<br />

Sie bitte Ihre Kinder nach den Unterrichtseinheiten<br />

während dieser Woche.<br />

• Die 7er werden für die Umsetzung des SE-Projektes<br />

aufgeteilt.<br />

• Die 9er werden ihre Projektprüfung für „BORS“<br />

ablegen. Über die Durchführung werden die<br />

Schülerinnen und Schüler rechtzeitig informiert.<br />

• Die 10er sind entweder auf Studienfahrt oder<br />

bereiten sich intensiv auf ihre weiteren Prüfungen vor.<br />

• Die Schülerinnen und Schüler der anderen Klassen<br />

werden größtenteils in ihrer Methodenkompetenz<br />

geschult.<br />

Schulsanitäter:<br />

Der Schulsanitätsraum hat ein neues Sofa. Zudem wurden<br />

neue Decken und Kissen angeschafft. Drei Schränke aus<br />

dem Lehrerzimmer dienen als Aufbewahrung für<br />

Verbandsmittel und das Übungsmaterial für die<br />

Die Ski- und Snowboardgruppe in Balderschwang<br />

Klassenpflegschaftsabend (KPA):<br />

Die Beschwerden bezüglich der Terminplanung für den<br />

zweiten Klassenpflegschaftsabend sind in der Schulleitung<br />

angekommen. Eine weitere Terminüberschneidung mit einem<br />

KPA des Gymnasiums wird es nicht mehr geben. Die<br />

Termine werden frühzeitiger bekannt gegeben. Ich bitte<br />

Sie, hierbei den Terminplaner auf unserer Homepage zu<br />

beachten. Dort wird der Termin eingetragen, bevor die<br />

Einladungen verteilt werden.<br />

Über die Anzahl der Termine beim zweiten KPA<br />

wird in der Gesamtlehrerkonferenz und der Schulkonferenz<br />

noch einmal gesprochen.<br />

ELTERNBRIEF 3, SCHULJAHR <strong>2006</strong>/20<strong>07</strong>, JAHRGANG 27 1


Elternsprechtag:<br />

Die Rückmeldungen zur Durchführung des<br />

Elternsprechtages 06/<strong>07</strong> waren uneinheitlich. Im<br />

Elternbeirat wurde mit der Schulleitung über die<br />

Organisation diskutiert. Ergebnis: Wir werden die<br />

Organisation optimieren, indem wir:<br />

• den Planungszettel für mehrere Kinder ausrichten. So<br />

können Kinder einer Familie besser koordiniert<br />

werden.<br />

• Die gleich- und rechtzeitige Ausgabe an alle Schülerinnen<br />

und Schüler wird gewährleistet. Ausgenommen<br />

sind natürlich Krankheitfälle.<br />

• Die Ausgabe wird an einem Freitag durchgeführt,<br />

damit Sie sich am Wochenende beraten können.<br />

• Die Kolleginnen und Kollegen, die mit weniger Stunden<br />

zur Verfügung stehen, werden ihre Zeit von „hinten“<br />

zur Verfügung stellen. Sie stehen also am Ende des<br />

Tages zum Gespräch bereit, wenn die meisten Eltern<br />

mehr Zeit haben.<br />

An dieser Stelle darf betont werden, dass der<br />

Elternsprechtag nicht zur Klärung von Problemen in einer<br />

Klasse dienen kann, sondern für eine kurze Information<br />

über die schulischen Leistungen Ihres Kindes bei den<br />

Fachlehrern da ist. Der Elternsprechtag sollte also<br />

möglichst nicht den jeweiligen Klassenlehrer, sondern<br />

verstärkt die Fachlehrer ihrer Kinder betreffen. Es ist<br />

durchaus erwünscht und legitim, wenn Sie mit einem<br />

Fachlehrer einfach mal reden wollen, ohne dass Ihr Kind<br />

Probleme hat. Bei Ihrem Klassenlehrer haben Sie diese<br />

Möglichkeit am KPA. Für weitergehende Themen haben die<br />

Lehrerinnen und Lehrer ihre Sprechstunden, die Sie dem<br />

ersten <strong>Elternbrief</strong> entnehmen können.<br />

Pädagogischer Tag:<br />

Der Pädagogische Tag wurde am 19.12. wie geplant<br />

durchgeführt. Das Kollegium wurde von Seiten der Polizei<br />

und des Landratsamtes über die aktuellen Gefahren des<br />

Rechtsextremismus und deren Signale bzw.<br />

Erkennungszeichen informiert. Die gewonnenen Erkenntnisse<br />

werden im Unterricht integriert und dienen einem<br />

früheren Erkennen entsprechender Gefahren in unserer<br />

Schule.<br />

Vortragsreihe des Elternbeirats:<br />

Der Elternbeirat der <strong>Staufer</strong>-<strong>Realschule</strong> hat im <strong>Staufer</strong>-<br />

Schulzentrum eine Vortragsreihe für Eltern begonnen.<br />

Nach einigen konstruktiven Gesprächen wurden die<br />

Elternbeiräte der benachbarten Schulen ebenfalls ins Boot<br />

geholt.<br />

Der erste Vortrag wurde im März von Herrn Dr.<br />

Kemmerich aus Weinstadt gehalten. Vor 130 Zuhörern<br />

referierte er das Thema: „Träume, Schäume und Geschrei –<br />

das Kind kommt in die Pubertät“. Auf unterhaltsame,<br />

humorige und sehr informative Art erläuterte Herr Dr.<br />

Kemmerich die Sorgen und Nöte der Pubertierenden und<br />

ihren Eltern, zeigte medizinische Zusammenhänge auf und<br />

deutete manch unerklärliches Verhalten als „völlig normal“.<br />

Die Literaturhinweise sind auf unserer Homepage<br />

hinterlegt.<br />

Der nächste Vortrag wird am 22. Mai stattfinden.<br />

Thema: „ADHS – Diagnose und Behandlung“. Ein Thema von<br />

großem Interesse für Eltern und Lehrer! Die Einladung wird<br />

wieder über den Elternbeirat erfolgen. Einlass wird ab<br />

19.00 Uhr sein, der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. Die<br />

Veranstaltung wird von den Elternbeiräten und den Schulen<br />

finanziert und ist für Sie kostenfrei. Telefonische<br />

Anmeldungen werden ab sofort von Frau Hofmann im<br />

Sekretariat entgegengenommen.<br />

Jugend trainiert für Olympia:<br />

Eine Auswahl von Schülern der Klassenstufe 6 hat beim<br />

Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der<br />

Disziplin Fußball teilgenommen. Sie haben auf den Plätzen<br />

des FSV-Geländes zwei Spiele durchgeführt. Die Gegner<br />

waren in dieser Kategorie allesamt 1 bis 2 Jahre älter und<br />

einen Kopf größer. Unser Team hat sich aber mit großer<br />

Bravur geschlagen, ein 2:2 gegen Schorndorf erkämpft (ein<br />

Sieg lag in der Luft) und gegen die übermächtigen<br />

Fellbacher ein tapferes 0:8 hingenommen. Nächstes Jahr<br />

werden die körperlichen Unterschiede geringer ausfallen.<br />

Da kann man nur unseren „Kaiser“ zitieren: „Schau´mer<br />

mal!“ Wir freuen uns auf 2008.<br />

Abschlussprüfung 20<strong>07</strong>:<br />

Die schriftlichen Prüfungen 20<strong>07</strong> wurden inzwischen<br />

durchgeführt. Die erleichterten Schülerinnen und Schüler<br />

dürfen sich jetzt auf die letzten Klassenarbeiten und die<br />

mündlichen Prüfungen vorbereiten. Der Prüfungszeitraum<br />

für die mündlichen Prüfungen ist vom 25.06. – 13.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>.<br />

3. Abschlussprüfung 2008<br />

Die Novellierung der Abschlussprüfung 2008 bindet schon<br />

jetzt extrem viele Ressourcen im Kollegium der <strong>Staufer</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong>. Die „Fächerübergreifende Kompetenzprüfung„<br />

ist schon jetzt sehr gut vorstrukturiert und -organisiert.<br />

Die frühe Information der 9er-Eltern, sowie den<br />

Schülerinnen und Schülern, hat einige Fragen klären können<br />

und einen Ausblick auf die Neuerungen für 2008 gegeben.<br />

Den besorgten Eltern der betroffenen<br />

Schülerinnen und Schüler sei gesagt, dass wir mit der<br />

Vorbereitung der neuen Abschlussprüfung sehr gut im<br />

Zeitplan liegen. Allerdings möchte ich Sie in einer Sache um<br />

Ihre Mithilfe bitten: Ihre Kinder sind am Mittwoch, den<br />

25.04. über die neue Prüfung 2008 informiert worden. Der<br />

Information folgte ein Fragebogen, der als unverbindlicher<br />

Probedurchgang zur Vorbereitung der neuen Prüfung<br />

gedacht ist. Wir wollen die möglichen Komplikationen bei<br />

der Gruppen- und Themenzusammen-stellung vor dem<br />

realen Fall im Herbst 20<strong>07</strong> testen. Es bedeutet zwar einen<br />

gewissen Aufwand für die Schüler, aber die Ergebnisse<br />

kommen einer gründlicher planbaren Prüfung und damit den<br />

Schülern selbst zu Gute. Bitte diskutieren Sie mit Ihren<br />

Kindern deren Überlegungen und Entscheidung. Der<br />

Probedurchlauf sollte sehr ernst genommen werden, damit<br />

die Ergebnisse aussagekräftig werden. Der Rücklauf der<br />

Fragebogen soll in der Inselwoche über die Klassenlehrer<br />

erfolgen.<br />

Die „Fachinterne Überprüfung“ in NWA und den<br />

Wahlpflichtfächern wird zurzeit in ein schlüssiges Konzept<br />

gepackt. Die Fachlehrer sind dazu auf Fortbildungen des<br />

Ministeriums, des Landratsamtes und der verschiedenen<br />

Schulbuchverlage. Den Schulbuchverlagen wird dabei<br />

besonderes Gewicht beigemessen. Sie liefern die<br />

fachwissenschaftliche Vorarbeit, mit deren Hilfe das<br />

Konzept der <strong>Staufer</strong>-<strong>Realschule</strong> umgesetzt wird. Diese<br />

Fortbildungsreihen werden im Juni ihren Abschluss finden.<br />

Am ersten Schultag werden wir die kommenden 10er über<br />

die Organisation des Schuljahres 20<strong>07</strong>/2008 informieren.<br />

ELTERNBRIEF 3, SCHULJAHR <strong>2006</strong>/20<strong>07</strong>, JAHRGANG 27 2


Mädchen der Klasse 9a bei Versuchen zur Parallelschaltung<br />

von Widerständen im Fach NWA, Modul Physik<br />

4. Diagnose- und Vergleichsarbeiten<br />

(DVA)<br />

Im Bezug auf die DVA sind einige Gerüchte aufgetaucht,<br />

die dringend einer Klärung bedürfen. In den Klassen 6 und 8<br />

schreiben die Schülerinnen und Schüler seit dem letzten<br />

Schuljahr Vergleichsarbeiten. Beachten Sie bitte hierzu<br />

auch den Punkt 6. Es gelten folgende Regeln:<br />

• Die DVA zählt wie eine Klassenarbeit.<br />

• Die DVA umfasst den Stoff des ganzen Schuljahres.<br />

• Beginn: 8.00 Uhr, Dauer: 45 Minuten<br />

• Die DVA wird als zentrale Aufgabe vom<br />

Kultusministerium gestellt und mit einem zentralen<br />

Korrektur- und Bewertungsschlüssel versehen.<br />

Die Termine für die Vergleichsarbeiten sind in diesem<br />

Schuljahr:<br />

• 13.06.20<strong>07</strong>: Klasse 6 und 8: Mathematik<br />

• 20.06.20<strong>07</strong>: Klasse 6: Geschichte, Klasse 8: EWG<br />

• 22.06.20<strong>07</strong>: Klasse 6 und 8: Deutsch<br />

Zur Vorbereitung der DVA gibt es im Fach Mathematik ein<br />

Buch vom Stark-Verlag. Die meiste Literatur bezieht sich<br />

jedoch leider auf das Gymnasium (G8). Grundsätzlich sollte<br />

die Bearbeitung des Stoffes aus dem Unterricht zur<br />

Vorbereitung auf die DVA genügen. Gegen selbstständiges<br />

Üben ist allerdings nichts einzuwenden. Im Gegenteil, die<br />

Motivationslage darf und sollte für Übung des Stoffes<br />

genutzt werden.<br />

Wir werden uns weiter um sachdienliche<br />

Literaturhinweise kümmern. Beachten Sie bitte unserer<br />

Homepage, auf der wir eine Informationsseite zur DVA<br />

installieren.<br />

5. Abkürzungen an der <strong>Realschule</strong><br />

In der <strong>Realschule</strong> Baden-Württemberg hat die Anzahl der<br />

Abkürzungen stark zugenommen. In etlichen Gesprächen<br />

mit Eltern hat sich herausgestellt, dass eine Erklärung bzw.<br />

Übersetzung sinnvoll wäre. Deshalb an dieser Stelle die<br />

wichtigsten Abkürzungen für Sie in einer Sammlung:<br />

DVA: Diagnose- und Vergleichsarbeiten,<br />

kurz „Vergleicharbeiten“ genannt. In den Klassen 6 und 8<br />

werden 20<strong>07</strong> zentrale Arbeiten in den Fächern Mathematik<br />

und Deutsch, sowie wahlweise Geschichte oder EWG<br />

geschrieben. Der Termin ist immer am Ende des<br />

Schuljahres. Die DVA ist eine Diagnosemaßnahme des<br />

Landes, die eine differenzierte Rückmeldung ermöglicht, ob<br />

die Bildungsstandards an den Schulen erreicht wurden.<br />

Damit die Vergleichsarbeiten bei der Durchführung einen<br />

ernsthaften Charakter bekommen, wird das Ergebnis wie<br />

eine Klassenarbeit gewertet. Einziger Unterschied zur<br />

normalen Klassenarbeit ist der Stoffumfang, der das ganze<br />

Schuljahr beinhaltet. Die Korrektur der DVA übernimmt<br />

der jeweilige Fachlehrer. Die namentlich anonyme<br />

Auswertung wird mit Hilfe eines Computerprogramms<br />

durchgeführt. Die Daten Ihrer Kinder verbleiben an<br />

unserer Schule und werden nicht an das Landesinstitut<br />

gemeldet.<br />

EUROKOM:<br />

Bezeichnet die zentrale, mündliche Englischprüfung am<br />

Anfang de Klasse 10, die 1:1 zur schriftlichen Abschlussprüfung<br />

im Fach Englisch zählt.<br />

EWG: Erdkunde, Wirtschaftskunde, Gemeinschaftskunde<br />

Ist der Fächerverbund aus Erdkunde und Gemeinschaftskunde,<br />

der um Wirtschaftskunde erweitert wurde. Er wird<br />

von Klasse 5 bis 10 unterrichtet. Durch die Vernetzung<br />

sollen die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge<br />

verdeutlicht werden.<br />

KPA: Klassenpflegschaftsabend<br />

Wird zweimal im Jahr durchgeführt. Der erste KPA dient<br />

der Vorstellung der Lehrerinnen und Lehrer, den Inhalten<br />

des Jahres und den Bedingungen der Notenfindung. Er wird<br />

auf zwei Abende verteilt.<br />

Der zweite KPA dient den Eltern und Lehrern der Klasse<br />

für interne Gespräche und hat in der Regel pädagogische<br />

Themenschwerpunkte.<br />

Allen Klassenpflegschaftsabenden wird wenn möglich ein<br />

Informations- und Diskussionsforum vorgeschaltet, bei dem<br />

die Schulleitung für alle Eltern Rede und Antwort steht.<br />

NWA: Naturwissenschaftliches Arbeiten<br />

Ist ein Fächerverbund aus den Fächern Biologie, Chemie<br />

und Physik. Er soll die vernetzte naturwissenschaftliche<br />

Ausbildung stärken und wird von Klasse 5 bis 10<br />

unterrichtet. In den Klassen 8 bis 9 wird der Unterricht in<br />

fachspezifische Module aufgeteilt.<br />

Multis: Schülermultiplikatoren<br />

Die Multis arbeiten an der Suchtprävention in der <strong>Staufer</strong>-<br />

<strong>Realschule</strong>. Sie werden aus der Klassenstufe 8 rekrutiert<br />

und im Spätherbst jedes Jahres in Lutzenberg ausgebildet.<br />

Im Laufe des Schuljahres setzen sie ihre gewonnenen<br />

Erkenntnisse bei den 7er-Klassen um.<br />

SMV: Schülermitverantwortung<br />

Die SMV ist das wichtigste Schülergremium. Sie wird<br />

demokratisch gewählt und hat bestimmte Rechte. Diese<br />

sind im Einzelnen in der Hausordnung aufgeführt. Des<br />

weiteren organisiert die SMV verschiedene Aktionen an der<br />

Schule. Das geht von der Einschulungsveranstaltung für die<br />

5er bis zu Sportturnieren oder der Faschingsdisko.<br />

ELTERNBRIEF 3, SCHULJAHR <strong>2006</strong>/20<strong>07</strong>, JAHRGANG 27 3


TOP: Themenorientiertes Projekt<br />

Die 4 TOPe wurden mit dem Bildungsplan 2004 verbindlich<br />

eingeführt. Sie sind:<br />

• BORS: Berufsorientierung in der <strong>Realschule</strong><br />

Wird in Klasse 9 durchgeführt und bezeichnet das 1-<br />

wöchige Berufspraktikum, den begleitenden<br />

Unterricht in den Fächern mit den Bewerbertrainings<br />

sowie die abschließende Projektprüfung.<br />

• TA: Technisches Arbeiten<br />

Wird in Klasse 5 und 6 durchgeführt. Es ersetzt das<br />

frühere „Werken“ und soll mehr Verbindung zum<br />

Fächerverbund NWA herstellen.<br />

• SE: Soziales Engagement<br />

Wird an der <strong>Staufer</strong>-<strong>Realschule</strong> beispielhaft von<br />

Klasse 6 bis 9 umgesetzt. Die Schülerinnen und<br />

Schüler sollen sich inner- und außerschulisch<br />

engagieren und die gesellschaftliche Bedeutung eines<br />

sozialen Engagements erkennen. Hier ist ein starker<br />

erziehlicher Charakter deutlich.<br />

• WVR: Wirtschaften, Verwalten, Recht,<br />

wird in der Regel in Klasse 8 oder 9 umgesetzt, und<br />

mündet in einem Projekt, in dem die Schüler durch<br />

eigenes Handeln diese Teilaspekte direkt erfahren.<br />

WPF: Wahlpflichtfach<br />

Die <strong>Realschule</strong> bietet den Schülerinnen und Schülern ab der<br />

7ten Klasse die Wahlmöglichkeit zwischen Französisch,<br />

Mensch und Umwelt und Technik.<br />

Schulinterne Abkürzungen sind:<br />

FÜ: Fachinterne Überprüfung<br />

Die FÜ ist ein Prüfungsteil in der neuen Abschlussprüfung<br />

für die <strong>Realschule</strong>. Sie wird in NWA und dem WPF<br />

abgenommen.<br />

FüKomp: Fächerübergreifende Kompetenzprüfung<br />

Auch dies ist ein neuer Prüfungsteil, den es in dieser Form<br />

an der <strong>Realschule</strong> noch nicht gegeben hat. Über das ganze<br />

Schuljahr erstellen die Schülerinnen und Schüler in<br />

Gruppenarbeit eine Präsentation in zwei Fächern der<br />

<strong>Realschule</strong> zu einem übergreifenden Thema.<br />

6. Mitteilungen der SMV<br />

???<br />

Dieses Mal möchte ich mich wieder mit einem Zitat von<br />

Ihnen verabschieden. Es stammt aus dem Film „Der Club<br />

der toten Dichter“ und wird von Robin Williams gesprochen,<br />

als er vor seinen Schülern im Klassenzimmer auf einem<br />

Tisch steht:<br />

„Gerade wenn man glaubt etwas zu wissen, muss man es<br />

aus einer anderen Perspektive betrachten.“<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erkenntnisreiche<br />

Perspektivwechsel.<br />

Mit herzlichen Grüßen, Ihr<br />

A. Rybak<br />

ELTERNBRIEF 3, SCHULJAHR <strong>2006</strong>/20<strong>07</strong>, JAHRGANG 27 4

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