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SVW Jahresbericht 2011 - Regionalverband Bern-Solothurn

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IG BERN<br />

LEITUNG: ANDREAS SAURER<br />

Am 5. Mai konnten wir die Neubauten der «REGIO-Wohnbaugenossenschaft» an der<br />

Freiburgstrasse in Ausserholligen besichtigen. Die IG <strong>Bern</strong> hatte seinerzeit mit-erwirkt,<br />

dass die Überbauung dieses städtischen Grundstücks in einem Wettbewerb auf Einladung<br />

ausschliesslich unter gemeinnützigen Wohnungsbauträgern ausgeschrieben wurde. Nun<br />

hat die «REGIO Wohnbaugenossenschaft» mit ARB Architekten und Schwaar+Partner<br />

Architekten ihr siegreiches Wettbewerbsprojekt «Cres-cen-do» mit ca. 40 Wohnungen<br />

realisiert.<br />

Beim Forsthaus in <strong>Bern</strong> wird die neue städtische Kehrichtverbrennungsanlage gebaut.<br />

Sobald diese in Betrieb ist, kann das alte KVA-Areal – in guter städtischer Wohnlage<br />

auf dem Steigerhubel – einer neuen Nutzung zugeführt werden. Das Potential des Areals<br />

liegt bei 250 Neubauwohnungen.<br />

Der <strong>SVW</strong> <strong>Bern</strong>-<strong>Solothurn</strong> deponierte im Juni eine Einsprache gegen den Zonenplan<br />

Warmbächliweg mit dem Ziel, auf diesem städtischen Grundstück 50% Wohnungen für<br />

gemeinnützige Wohnbauträger zu reservieren und das Verfahren so zu gliedern, dass<br />

auch kleinere Investoren mit Losen unter 50 Wohnungen eine Chance bekommen. Unserer<br />

Einsprache war insofern Erfolg beschieden, dass dank den für den gemeinnützigen<br />

Wohnungsbau sensibilisierten politischen Kräften im Stadtrat der Antrag auf einen gemeinnützigen<br />

Wohnanteil von 50% angenommen wurde.<br />

Im Anschluss daran organisierte die IG <strong>Bern</strong> am 20. September eine Orientierungsversammlung<br />

mit dem Ziel, die Interessen der <strong>SVW</strong>-Mitglieder im Hinblick auf eine gemeinnützige<br />

Wohnnutzung des KVA-Areals zu bündeln. Erfreulicherweise zeigten sich<br />

mehrere Mitglieder an diesem Projekt interessiert, so dass der <strong>SVW</strong> weiter in diesem<br />

Sinne lobbyieren kann. Im Sommer 2012 soll ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt<br />

werden, in dessen Jury auch prominente Vertreter des <strong>SVW</strong> Einsitz nehmen werden.<br />

Auf der Mitgliederseite seien zwei Neumitglieder der IG <strong>Bern</strong> speziell erwähnt:<br />

42 Miet-Parteien im Rossfeld <strong>Bern</strong> gelang es, sich innert kürzester Frist mit der Beratung<br />

des <strong>SVW</strong> als Wohngenossenschaft Rossfeld zu formieren und ihre zum Verkauf stehenden<br />

Wohnungen von einer Pensionskasse zu erwerben.<br />

Für den <strong>SVW</strong> und die Repräsentanz der IG <strong>Bern</strong> bedeutend ist auch der Beitritt der<br />

zweitgrössten <strong>Bern</strong>er Genossenschaft, der Baugenossenschaft Brünnen-Eichholz mit<br />

über 1 500 Wohnungen zum <strong>SVW</strong>.<br />

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