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Hohne-Bote - Hohnegemeinde.de

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<strong>Hohne</strong>-<strong>Bote</strong> Winter 2008/2009<br />

Finanzen<br />

Ein Wort zu unseren Finanzen!<br />

Unsere Gemein<strong>de</strong> wird wohl - wenn kein Unglück geschieht, z.B. ein<br />

größerer finanzieller Einbruch - die nächsten Jahre überstehen.<br />

Ich wage diese Prognose, auch wenn<br />

davon auszugehen ist, dass die<br />

Kirchensteuereinnahmen, vor allem<br />

wegen <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mographischen Wan<strong>de</strong>ls,<br />

weiter zurückgehen wer<strong>de</strong>n und<br />

die augenblickliche einigermaßen<br />

stabile finanzielle Lage keineswegs<br />

von Dauer sein wird.<br />

Wir können das sagen, weil wir um<br />

strikte Sparsamkeit bemüht sind und<br />

uns auf Schwerpunkte konzentrieren<br />

(gemeindliches Leben, Jugendarbeit)<br />

und weil größere Personalausgaben<br />

die Gemein<strong>de</strong> nicht drücken. Das gilt<br />

vor allem für die Pfarrerbesoldung,<br />

die noch <strong>de</strong>m Kirchenkreis obliegt.<br />

Allerdings sollte es bei <strong>de</strong>r Verteilung<br />

<strong>de</strong>r Pfarrstellen durch <strong>de</strong>n<br />

Kirchenkreis transparent und aus<br />

gemeindlicher Sicht nachvollziehbar,<br />

also „gerecht“ zugehen!<br />

Wir sind <strong>de</strong>m „Verein zur Erhaltung<br />

<strong>de</strong>r <strong>Hohne</strong>kirche“ sehr dankbar, dass<br />

er sich um die so wichtige, schwierige<br />

(und teure!) Erhaltung und Pflege<br />

unserer wun<strong>de</strong>rschönen alten Kirche<br />

kümmert und die Gemein<strong>de</strong> dadurch<br />

finanziell entschei<strong>de</strong>nd entlastet.<br />

Doch könnten nicht noch mehr<br />

Menschen als Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Vereins<br />

mithelfen, dieses großartige Denkmal<br />

zu erhalten?<br />

- Und nun dies:<br />

Die Stadt Soest erneuerte die Kanäle<br />

i m D ü s t e r p o t h u n d i n d e r<br />

Lentzestraße und baut nun die bei<strong>de</strong>n<br />

Straßen in einem Zuge or<strong>de</strong>ntlich aus.<br />

Das war sicher nötig, keine Frage. Die<br />

Anlieger mussten lange genug mit<br />

Schlaglöchern leben.<br />

Aber: Die <strong>Hohne</strong>gemein<strong>de</strong> wird dafür<br />

erheblich zur Kasse gebeten! Denn<br />

nach Ansicht <strong>de</strong>r Stadt wer<strong>de</strong>n sowohl<br />

die Häuser <strong>Hohne</strong>kirchhof 7 und 8 als<br />

auch Kirche, Gemein<strong>de</strong>haus und<br />

Pfarrhaus durch die genannten<br />

Straßen erschlossen. Die Stadt will die<br />

Gemein<strong>de</strong> zu Anliegerbeiträgen in<br />

Höhe von insgesamt rd. 24.500,- <br />

heranziehen!<br />

Wie soll da ein Haushalt 2009 noch<br />

ausgeglichen wer<strong>de</strong>n, ein Haushalt,<br />

in <strong>de</strong>m man hier 50,- und dort<br />

100,- einspart?? Stehvermögen ist<br />

gefragt…, das Leben geht weiter,<br />

meistens.<br />

Und: vielleicht muss die Gemein<strong>de</strong><br />

nun doch <strong>de</strong>mnächst über neue<br />

Finanzierungsquellen nach<strong>de</strong>nken,<br />

wie z.B. über ein freiwilliges Kirchgeld.<br />

Dr. WolfgangMaas<br />

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