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Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Andacht<br />

Ein Herz und eine Seele<br />

Liebe Leserinnen und Leser <strong>de</strong>s Hohne-Boten,<br />

3<br />

bald beginnt die Fussball-WM<br />

20<strong>06</strong>. Und am Anfang solcher<br />

sportlichen Großereignisse steht<br />

immer die monumentale Eröffnungsfeier<br />

im Sportstadium, bei<br />

<strong>de</strong>r gern mit unzähligen, sich auf<br />

<strong>de</strong>m Rasen bewegen<strong>de</strong>n Menschen,<br />

Bil<strong>de</strong>r gestellt wer<strong>de</strong>n:<br />

das Veranstaltungslogo, Jahreszahlen<br />

usw. An so ein Bild erinnert<br />

mich diese Karikatur von<br />

Ivan Steiger. Es könnte das<br />

“Logo“ von Kirche sein – das große<br />

Herz aus vielen Menschen –<br />

das zu <strong>de</strong>m Bild passt, wie es die<br />

Pfingstgeschichte aus <strong>de</strong>r Bibel<br />

von <strong>de</strong>r Kirche zeichnet.<br />

Der Geist <strong>de</strong>s auferstan<strong>de</strong>nen<br />

Christus – dieser Geist <strong>de</strong>r Liebe<br />

und <strong>de</strong>s Verstehens, <strong>de</strong>r bringt<br />

Menschen in Kontakt miteinan<strong>de</strong>r!<br />

Unterschiedlichste Menschen<br />

fin<strong>de</strong>n zu einer Gemeinschaft,<br />

nehmen einan<strong>de</strong>r wahr,<br />

tauschen sich aus, verstehen<br />

sich über alle Grenzen und<br />

Unterschie<strong>de</strong> hinweg! Weil sie<br />

auf einer gemeinsamen Basis<br />

stehen, auf <strong>de</strong>r Basis <strong>de</strong>r vorbehaltlosen<br />

Liebe Gottes, die ihnen<br />

allen gleichermaßen gilt und weil<br />

sie eine gemeinsame Aufgabe<br />

haben: von dieser Liebe weiterzuerzählen<br />

und sie zu bezeugen<br />

vor <strong>de</strong>n Menschen! In <strong>de</strong>r Tat<br />

eine außergewöhnliche Gemeinschaft<br />

ist das – berichtet uns die<br />

Bibel -: man ist wirklich ein Herz<br />

und eine Seele, hat alle Dinge<br />

gemeinsam, bil<strong>de</strong>t einen Raum,<br />

in <strong>de</strong>m Liebe in <strong>de</strong>r Welt Gestalt<br />

gewinnen kann.<br />

Bei <strong>de</strong>n Eröffnungsfeiern <strong>de</strong>r<br />

sportlichen Großereignisse ist die<br />

Choreographie ganz wichtig.<br />

Da muss je<strong>de</strong>r genau wissen,<br />

wo er geht und wo er steht.<br />

Und wir, die wir uns diese Spektakel<br />

anschauen, sind oftmals<br />

fasziniert, wie perfekt das vonstatten<br />

geht, wie reibungslos<br />

das klappt. Bei <strong>de</strong>r Kirche<br />

klappt’s scheinbar nicht so<br />

reibungslos. Da gibt’s einen<br />

Schönheitsfehler bei diesem<br />

netten Bild. Einer ist aus <strong>de</strong>r<br />

Reihe getanzt. Einer hat <strong>de</strong>n<br />

an<strong>de</strong>ren <strong>de</strong>n Rücken gekehrt,<br />

sich abgewandt. Er entfernt sich<br />

von <strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren, will nicht mehr<br />

dazugehören. Über die Grün<strong>de</strong><br />

kann man nur Vermutungen<br />

anstellen: Ist er enttäuscht,<br />

verbittert? Hat er das nicht gefun<strong>de</strong>n,<br />

was er gesucht hat?


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Andacht<br />

Hat <strong>de</strong>r schöne Außen-Schein<br />

von Liebe und Verständnis im<br />

Inneren nicht gehalten, was er<br />

versprach – weil es zu menschlich,<br />

wir also beweglich – auch in<br />

unserer Gemein<strong>de</strong> - ! Und wenn<br />

Sie zu <strong>de</strong>nen gehören, die mit<br />

<strong>de</strong>m Gedanken spielen, sich ab-<br />

allzu menschlich zuging? zuwen<strong>de</strong>n und wegzugehen,<br />

Sind die Fragen dieses Einzelnen<br />

nicht vorgekommen? Waren<br />

seine eigenen Erwartungen zu<br />

hoch?<br />

dann geben Sie uns an<strong>de</strong>ren<br />

doch wenigstens die Chance,<br />

das Gespräch zu suchen, nachzufragen,<br />

Sie wenigstens ein<br />

Wie auch immer – Enttäuschungen<br />

Stück bei Ihren Überlegungen<br />

gehören zum Menschsein! –<br />

aber eigentlich spannend ist nun,<br />

zu begleiten.<br />

wie das „Große Herz“ auf diesen<br />

Schönheitsfehler reagiert: Wartet<br />

Eine frohe Pfingstzeit, erholsame<br />

Sommerferien – und eine schöne<br />

man einfach ab, bis <strong>de</strong>r Eine weit Fussball-WM - wünscht Ihnen<br />

genug weg ist, damit er das Gesamtbild<br />

nicht mehr stört und<br />

und Euch allen<br />

macht dann einfach so weiter<br />

wie bisher – wahrt <strong>de</strong>n schönen Ihr/Euer<br />

Schein, ein Herz und eine Seele<br />

zu sein? - O<strong>de</strong>r „geht das Herz<br />

auf“, weil sich Menschen in Bewegung<br />

setzen, sich einfach<br />

nicht damit abfin<strong>de</strong>n wollen, dass<br />

dieser Eine keinen Ort gefun<strong>de</strong>n<br />

hat? „Geht das Herz auf“, weil<br />

wir, die wir die Kirche bil<strong>de</strong>n,<br />

nicht auf das äußere Bild achten,<br />

son<strong>de</strong>rn auf <strong>de</strong>n einen, <strong>de</strong>r geht<br />

und auf das, was er braucht und<br />

versuchen, ihm nachzugehen?<br />

Nur wenn wir genau das tun ist<br />

<strong>de</strong>r Geist Jesu Christi in uns<br />

lebendig. Der Geist <strong>de</strong>ssen, <strong>de</strong>r<br />

Menschen sucht und ihnen nachgeht,<br />

<strong>de</strong>r keinen aufgibt. Bleiben<br />

4


Am 14. Mai 20<strong>06</strong><br />

wur<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />

Hohnekirche<br />

Alison Broadbent, Viktoria Lorenz, Sandra Nitsch,<br />

Katrin Opiela, Sarah Pfeiffer, Lena Schroller,<br />

Annika Streich, Ines Walke,<br />

Lukas Droste, Chris Hakman, Martin Jebe,<br />

Julian Schmidt, Leon Strauß, Sebastian Zyprian<br />

konfirmiert.<br />

5


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong> ______________<br />

Termine<br />

12. + 13. August „Gemein<strong>de</strong>fest rund um die Wiesenkirche“<br />

Die Hohne-Gemein<strong>de</strong> ist eingela<strong>de</strong>n<br />

mitzufeiern<br />

Sa., 12. August: Dämmerschoppen (näheres<br />

wird noch bekanntgegeben)<br />

So., 13. August: 10 Uhr Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Wiesekirche - im Anschluss Fest rund um die<br />

Wiesenkirche<br />

18. + 19. August Jugendmitarbeiter-Fun-Wochenen<strong>de</strong> in<br />

Andreasberg - mit Besuch <strong>de</strong>s Freizeitparks<br />

Fort-Fun<br />

25. August „Gemein<strong>de</strong>-Radtour mit anschließen<strong>de</strong>m<br />

Grillen“ - Ein fröhlicher Start in das 2.<br />

Halbjahr - offen für alle, die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r<br />

Gemeinschaft haben - Radtour-Start um<br />

17 Uhr an <strong>de</strong>r Hohnekirche -<br />

Streckenlänge ca. 25 km - ab 19 Uhr<br />

Grillfest (Ort wird noch bekannt gegeben!)<br />

10. September Tag <strong>de</strong>r offenen Tür in <strong>de</strong>r Klevinghaus-<br />

Werkstatt <strong>de</strong>s Perthes-Werkes am<br />

Bleskenweg - Beginn um 10 Uhr mit<br />

einem Gottesdienst<br />

- Wir sind eingela<strong>de</strong>n dabei zu sein -<br />

23. + 24. Sept. Kin<strong>de</strong>rbibeltag rund um und in <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

und im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

6


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong> ____<br />

Termine<br />

28. September Senioren-Ausflug von 11.15 - 20.15 Uhr<br />

(Näheres wird noch bekanntgegeben!)<br />

1. Oktober Erntedankfest-Gottesdienst in <strong>de</strong>r<br />

Hohnekirche für Jung und Alt -<br />

Beginn 10 Uhr<br />

9. - 13. Oktober Mitarbeiterschulung in Scherfe<strong>de</strong><br />

5. November Konzert <strong>de</strong>r Hohne-Kantorei in <strong>de</strong>r<br />

Hohnekirche unter Mitwirkung <strong>de</strong>s Holzbläserkreises<br />

<strong>de</strong>r Musikschule Soest.<br />

Motto <strong>de</strong>s Konzertes:„Herr, bleibe bei uns“<br />

27. Dez. <strong>06</strong> - Silvester-Freizeit in Öster<strong>de</strong>ichstrich bei<br />

2. Jan. 07 Büsum/Nordsee<br />

7


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste ...<br />

… wer<strong>de</strong>n gefeiert vom 23.4. bis 24.9.20<strong>06</strong><br />

in <strong>de</strong>r Wiesenkirche<br />

vom 1.10.2005 bis 9.4.2007<br />

in <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

ist an je<strong>de</strong>m Sonntag um 11.15 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

(außer in <strong>de</strong>n Sommerferien)<br />

1.10.05 10.00 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt zum<br />

Erntedankfest in <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

Hohne - KIRCHBUS<br />

Dies ist ein Angebot <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong> an je<strong>de</strong>m<br />

1. Sonntag im Monat.<br />

Der „Kirchbus“ fährt um 9.30 Uhr ab<br />

Hermannstraße/Wen<strong>de</strong>schleife und hält dann an <strong>de</strong>n Haltestellen:<br />

Hermannstraße/Hepper Weg – Friedrichstr./Gerke –<br />

Friedrichstr./Rilkeweg – Bleskenweg/Perthes-Zentrum –<br />

Holthausenweg/ Friedrichstr. – Friedrichstr./Weslarner Weg.<br />

Sie können in <strong>de</strong>r Nähe Ihrer Wohnung einsteigen und wer<strong>de</strong>n –<br />

nach <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gottesdienstes – dorthin auch wie<strong>de</strong>r zurückgebracht.<br />

8


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Kirchenführung<br />

Die Hohnekirche - im Kleinen ganz groß<br />

Im Altarraum unserer Kirche brütet ein Storchenpaar. Sie glauben<br />

das nicht? Sehen sie selbst.<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie herzlich zu einer<br />

Führung durch die Hohnekirche<br />

ein: am<br />

Freitag, <strong>de</strong>m 30. Juni 20<strong>06</strong>,<br />

um 16 Uhr.<br />

Fernglas nicht vergessen!<br />

Oft nimmt man Einzelheiten<br />

<strong>de</strong>s Kirchenschmuckes und ihre<br />

Be<strong>de</strong>utung nicht recht wahr,<br />

auch wenn man mit <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

und ihrer reichen Ausstattung<br />

vertraut zu sein glaubt.<br />

Das Portal, die Heiliggrabnische,<br />

<strong>de</strong>r Katharinenchor, <strong>de</strong>r<br />

Chorraum und das Altarbild,<br />

das Scheibenkreuz.<br />

Seit Anfang <strong>de</strong>s Jahres hat sich<br />

eine Gruppe von Liebhabern<br />

unserer Kirche zu einem Kreis<br />

zusammengetan, um sich mit<br />

diesen kunstgeschichtlichen<br />

Kostbarkeiten zu beschäftigen<br />

und eine Führung vorzubereiten.<br />

Hermann Buntrock, Dirk Elbert,<br />

Ulrike Hinze, Dr. Horst Köhler,<br />

Dorothee Merseburger-Zahrnt,<br />

Dr. Annette Werntze und ich.<br />

Wir la<strong>de</strong>n Sie nun herzlich ein,<br />

auf <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>r romanischen<br />

und gotischen Künstler,<br />

unsere Kirche neu zu ent<strong>de</strong>cken.<br />

Der Eintritt ist frei, eine kleine<br />

Spen<strong>de</strong> für <strong>de</strong>n Verein zur Erhaltung<br />

<strong>de</strong>r Hohnekirche möglich.<br />

Mit herzlichen Grüßen Ihre<br />

Ilse Maas<br />

9


Nachruf<br />

<br />

Heinz-Georg Eichholz<br />

Über zwanzig Jahre hat Heinz-Georg Eichholz als Kantor das<br />

musikalische Geschehen in Gottesdiensten, Feiern und Konzerten<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> gestaltet und begleitet.<br />

Wir Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kantorei konnten dabei immer spüren, dass<br />

sein Wirken von einer beson<strong>de</strong>ren Freu<strong>de</strong> und Genialität getragen<br />

war, so dass auch die Zuhörer von seiner Musikalität ergriffen<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Kantor war Heinz-Georg Eichholz in <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>r Pastoren Günter<br />

Mengel und Manfred Selle. Als Kantoreimitglied, Presbyter und<br />

Kirchmeister <strong>de</strong>r damiligen Jahre darf ich an dieser Stelle sagen,<br />

welchen Dank die Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Verstorbenen schul<strong>de</strong>t.<br />

Karlheinz Enste<br />

10


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Das Frie<strong>de</strong>nsgebet<br />

Ein Blick zurück<br />

Ein fester Bestandteil <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong><br />

war das Frie<strong>de</strong>nsgebet<br />

an je<strong>de</strong>m Mittwoch<br />

um 12.30 Uhr; „war“, <strong>de</strong>nn wir<br />

haben die Reihe jetzt been<strong>de</strong>t.<br />

Das Frie<strong>de</strong>nsgebet begann<br />

anlässlich <strong>de</strong>s Irak-Kriegs 1991,<br />

als <strong>de</strong>r Irak Kuweit zu annektieren<br />

versuchte und im wesentlichen<br />

von <strong>de</strong>n Amerikanern und<br />

Briten zurückgeschlagen wur<strong>de</strong>.<br />

Damals gab es viele Mahnwachen<br />

unter <strong>de</strong>m motte „Kein<br />

Krieg für Öl“ und in <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong><br />

fand sich ein Kreis<br />

von Menschen, die ihrem<br />

Wunsch nach Frie<strong>de</strong>n auch<br />

als Christen Ausdruck geben<br />

wollte. So entstand das<br />

Frie<strong>de</strong>sgebet, welches bald<br />

auch briefliche Kontakte zu<br />

an<strong>de</strong>ren Gebetskreisen erhielt.<br />

Wir waren immer ein kleiner,<br />

beständiger Kreis, <strong>de</strong>m sich gelegentlich,<br />

zu unserer Freu<strong>de</strong>,<br />

Besucher <strong>de</strong>r Hohnekirche anschlossen.<br />

Die Gebetsanliegen<br />

wechselten je nach aktueller,<br />

politischer Situation. Wichtig<br />

war es uns immer, im Gebet <strong>de</strong>r<br />

Opfer von Gewalt und Krieg,<br />

später auch von Naturkatastrophen<br />

zu ge<strong>de</strong>nken und uns<br />

immer nahe zu fühlen. Begleitend<br />

sammelten wir für Frie<strong>de</strong>nsprojekte,<br />

die im Laufe <strong>de</strong>r<br />

Jahre wechselten, so für <strong>de</strong>n<br />

humanitären Aufbau in Osteuropa<br />

nach <strong>de</strong>m Zusammenbruch<br />

<strong>de</strong>r Sowjetuntion o<strong>de</strong>r für<br />

ein israelisch-palästinensisches<br />

Jugendprojekt.<br />

Nach<strong>de</strong>m nunmehr einige <strong>de</strong>r<br />

Mitglie<strong>de</strong>r alters– o<strong>de</strong>r gesundheitsbedingt<br />

nur noch sehr unregelmäßig<br />

kommen können,<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

<strong>de</strong>n Kreis zu schließen und<br />

sehen dankbar auf die gute Zeit<br />

<strong>de</strong>s gemeinsamen Gebets<br />

zurück.<br />

Ulrich Vennemann<br />

11


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Ein Wochenen<strong>de</strong> in Berlin<br />

Koffer packen für Berlin !<br />

Es musste schon ein beson<strong>de</strong>rs großer Reisebus sein, um alle Interessenten<br />

unserer Gemein<strong>de</strong> mit an die Spree zu nehmen.<br />

Seit zweiundzwanzig Jahren<br />

gehört es immer wie<strong>de</strong>r einmal<br />

dazu, die Berliner Partnergemein<strong>de</strong><br />

zu besuchen. Der Kontakt<br />

kam weit vor <strong>de</strong>r Wen<strong>de</strong><br />

zustan<strong>de</strong>, und anfangs traf<br />

man sich im Schatten <strong>de</strong>r Mauer,<br />

nicht weit vom Bahnhof<br />

Friedrichstraße.<br />

Inzwischen ist die Kontaktgemein<strong>de</strong><br />

mit fünf an<strong>de</strong>ren in die<br />

Sophiengemein<strong>de</strong> integriert,<br />

<strong>de</strong>ren Kirche nach einer (sehr<br />

unglücklichen) preußischen Königin<br />

benannt ist. Auch diese<br />

neue Adresse führt an eine<br />

zentral gelegene Nahtstelle <strong>de</strong>r<br />

Berliner Kulturgeschichte, in die<br />

„Spandauer Vorstadt“. Hier, in<br />

<strong>de</strong>r unmittelbaren Umgebung,<br />

folgten wir Spuren <strong>de</strong>s einstigen<br />

christlich-jüdischen Zusammenlebens<br />

in Berlin und <strong>de</strong>n Zeugnissen<br />

seiner vorsichtigen<br />

Rückkehr. Der Besuch <strong>de</strong>s jüdischen<br />

Museums vertiefte all<br />

diese Fragen.<br />

Sicherlich gehörte es zu <strong>de</strong>n<br />

Höhepunkten <strong>de</strong>s Programms, -<br />

nicht nur <strong>de</strong>r Himmelsnähe<br />

wegen, - <strong>de</strong>n wun<strong>de</strong>rbaren Blick<br />

von <strong>de</strong>r Glaskuppel <strong>de</strong>s<br />

Reichstagsgebäu<strong>de</strong>s zu genießen<br />

und die Parlamentsräume<br />

zu besichtigen. - Nicht gerechnet<br />

allerdings die unverhoffte<br />

spannen<strong>de</strong> Gruppenerfahrung<br />

mit <strong>de</strong>m mo<strong>de</strong>rnen öffentlichen<br />

Nahverkehr <strong>de</strong>r Hauptstadt,<br />

Taxifahrten inklusive. Wie sonst<br />

hätte man <strong>de</strong>n rechtzeitigen<br />

Gottesdienstbesuch o<strong>de</strong>r das<br />

reiche abendliche Kulturprogramm<br />

mit Theater, Musical<br />

und Nicolaiviertel bewältigen<br />

können? Alle fan<strong>de</strong>n aber<br />

irgendwann offenbar doch<br />

12


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Ein Wochenen<strong>de</strong> in Berlin<br />

ausreichend Nachtruhe, um<br />

sich auf <strong>de</strong>m Rückweg nach<br />

Soest westlich von Potsdam<br />

zum Abschluss das Kloster<br />

Lehnin anzusehen, die ehemals<br />

mächtige Keimzelle <strong>de</strong>r Landschaft<br />

von Berlin-Bran<strong>de</strong>nburg,<br />

<strong>de</strong>ssen Kirche ähnlich wie die<br />

Wiesenkirche erst im 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

unter Friedrich–Wilhelm<br />

IV. fertig gestellt wur<strong>de</strong>.<br />

Dies wird wohl auch nicht <strong>de</strong>r<br />

letzte Besuch <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong><br />

in Berlin gewesen sein.<br />

Ilse Maas<br />

Nicht alle schafften es rechtzeitig zum Fototermin!<br />

13


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Vorstellungsgottesdienst<br />

„Am Ball bleiben - im Stadion Gottes“<br />

Der Gottesdienst zur Vorstellung von uns Konfirman<strong>de</strong>n hatte in diesem<br />

Jahr ein ungewöhnliches Thema: „Am Ball bleiben - im Stadion<br />

Gottes“.<br />

14<br />

Da fast das ganze Volk das landläufig<br />

bekannte Lied singen kann<br />

„Fußball ist unser Leben“, war es<br />

für uns interessant, genauer hinzusehen,<br />

ob es Parallelen zwischen<br />

Fußball und Glaube gibt.<br />

Obwohl in <strong>de</strong>r Bibel von Fußball<br />

nicht die Re<strong>de</strong> ist, wird <strong>de</strong>r Sport<br />

als Bild – als Gleichnis für unser<br />

Leben - schon im Neuen Testament<br />

beim Apostel Paulus aufgegriffen,<br />

das brachte für uns <strong>de</strong>n<br />

Ball ins Rollen.<br />

Der Gottesdienst begann mit<br />

<strong>de</strong>m Einzug von uns Konfirmandinnen<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n in Trikots,<br />

unter Begleitung <strong>de</strong>s Lie<strong>de</strong>s<br />

„We are the Champions“, in <strong>de</strong>n<br />

Altarraum. Die Musik in unserem<br />

Gottesdienst war insgesamt sehr<br />

kontrastreich, einerseits fröhliche<br />

Kirchenlie<strong>de</strong>r, an<strong>de</strong>rerseits Fanlie<strong>de</strong>r<br />

aus <strong>de</strong>n Fußballstadien.<br />

Zum Psalm haben wir eine<br />

Übertragung <strong>de</strong>s Fangesangs:<br />

„Steh auf, wenn Du ein Schalker<br />

bist“ gesungen – unsere Version:<br />

„Lobt Gott, die ihr zu ihm gehört -<br />

Lobt Gott“.<br />

Die Frage, was hat unser Leben<br />

mit einem Fußballspiel zu tun,<br />

war <strong>de</strong>r Leitgedanke für unseren<br />

Gottesdienst. Sieg und Nie<strong>de</strong>rlage<br />

sind auch Teile unseres<br />

Lebens, Abwehren und Stürmen<br />

sind nicht nur im Fußballstadion<br />

anzutreffen, als Zweitbesetzung<br />

auf <strong>de</strong>r Ersatzbank abzuwarten,<br />

haben wir in ähnlicher Form<br />

schon erlebt, ein An<strong>de</strong>rer wur<strong>de</strong><br />

uns vorgezogen, das Spiel ist<br />

unübersichtlich und chaotisch,<br />

ich wer<strong>de</strong> getreten und gejagt,<br />

auch da gibt es Parallelen.<br />

Psalm, Kyriegebet und Lobgesang<br />

waren darauf abgestimmt<br />

und um zu ver<strong>de</strong>utlichen, dass<br />

wir im Gegensatz zur WM-<br />

Ticketvergabe bei Gott alle<br />

willkommen sind, haben wir<br />

ein kleines Anspiel im Altarraum<br />

vorgeführt. Dabei ging es darum,<br />

dass die WM-Tickets, die <strong>de</strong>rzeit<br />

versteigert wer<strong>de</strong>n, nicht von<br />

allen ersteigert wer<strong>de</strong>n können,<br />

es gibt eine Auslese nach <strong>de</strong>r<br />

Dicke <strong>de</strong>s Portemonnaies. In<br />

<strong>de</strong>n drei verschie<strong>de</strong>nen Auslegungen<br />

zu unserem Anspiel,<br />

wollten wir erläutern, das wir bei<br />

Gott - unserem Teamchef - keine<br />

Macht, keine Beziehungen,<br />

keinen Reichtum brauchen, dass<br />

es bei Gott keine Vorsortierung<br />

nach Vermögen und Einfluss<br />

gibt.


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Einzige Zugangsvoraussetzung<br />

um in das Stadion Gottes zu<br />

kommen, ist die Taufe und die<br />

Konfirmation. Zu Gott darf je<strong>de</strong>r<br />

kommen; „Kommt zu mir zum<br />

Spiel <strong>de</strong>s Lebens“, so könnte Gott<br />

sagen, und wir Konfirmandinnen<br />

und Konfirman<strong>de</strong>n haben uns<br />

entschlossen, mitzuspielen beim<br />

Spiel <strong>de</strong>s Lebens im Stadion<br />

Gottes und verschaffen uns mit<br />

unserer Konfirmation die Eintrittskarte<br />

dazu. Gott verspricht uns,<br />

mit Jesus Christus als Kapitän,<br />

ein Spiel das Sinn verspricht, das<br />

Freu<strong>de</strong> macht und uns Zukunft<br />

schenkt. Mit Gott als Teamchef<br />

spiele ich freier, wenn ich renne<br />

und <strong>de</strong>n Ball doch nicht bekomme,<br />

wenn ich keine Chance bekomme<br />

und auf <strong>de</strong>r Ersatzbank bleibe,<br />

wenn ich ins Abseits gelaufen bin<br />

Vorstellungsgottesdienst<br />

o<strong>de</strong>r wenn ich alle Regeln <strong>de</strong>s<br />

Teamsports unbeachtet lasse, einfach<br />

losrenne und vorne mitspielen<br />

will.<br />

Im Vertrauen auf Gott, <strong>de</strong>r unser<br />

Spiel mitbestimmt, konnten wir<br />

unseren Glauben bekennen und<br />

baten Gott in unseren Fürbitten<br />

um Begleitung für uns und unsere<br />

Mitspieler.<br />

Wie üblich en<strong>de</strong>te auch dieser<br />

beson<strong>de</strong>re Gottesdienst mit einem<br />

Abschlusslied und <strong>de</strong>m Segen.<br />

Wir hatten sehr viel Freu<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r<br />

Vorbereitung und Gestaltung<br />

unseres Vorstellungsgottesdienstes<br />

und hoffen, dass dieser Funke<br />

übergesprungen ist.<br />

Chris Hakmann und Martin Jebe<br />

im Gespräch mit<br />

Mechthild Halberstadt<br />

Das Team: „Konfirmation 20<strong>06</strong>“<br />

15


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Taufkapelle<br />

Spen<strong>de</strong>n für die Taufkapelle in unserer Hohnekirche<br />

Liebe Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong>,<br />

liebe Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Hohnekirche!<br />

Wie<strong>de</strong>r einmal wen<strong>de</strong>n wir uns<br />

mit <strong>de</strong>r Bitte um eine Spen<strong>de</strong><br />

an Sie. Dieses Mal geht es um<br />

die Wie<strong>de</strong>rherrichtung <strong>de</strong>r Taufkapelle.<br />

Mit <strong>de</strong>m Einbau <strong>de</strong>r neuen<br />

Fenster in Chor und Kirchenschiff<br />

und <strong>de</strong>r Erneuerung<br />

<strong>de</strong>r maro<strong>de</strong>n elektrischen<br />

Anlage und <strong>de</strong>r Beleuchtung<br />

in <strong>de</strong>r Kirche selbst konnten<br />

in zwei großen Kraftakten<br />

die Folgen <strong>de</strong>s zweiten Weltkrieges<br />

endlich beseitigt<br />

wer<strong>de</strong>n. Nun beschloss das<br />

Presbyterium vor einigen Monaten,<br />

endlich auch die Taufkapelle<br />

umzugestalten: Der Kapellenraum,<br />

<strong>de</strong>r bekanntlich nur durch<br />

<strong>de</strong>n „aufgeschlitzten“ Pfeiler<br />

betreten wer<strong>de</strong>n kann – ein<br />

ganz beson<strong>de</strong>rer Kunstgriff <strong>de</strong>s<br />

Baumeisters <strong>de</strong>r Kirche – soll<br />

als „Ort <strong>de</strong>r Stille“ zu Meditation<br />

und Besinnung einla<strong>de</strong>n. Eine<br />

neue Verglasung <strong>de</strong>s Doppelfensters<br />

– das Licht fällt immer<br />

noch durch das helle Fensterglas,<br />

das aus <strong>de</strong>r ersten Nachkriegszeit<br />

stammt, und neue<br />

Wandleuchter sollen <strong>de</strong>n Raum<br />

als Ort <strong>de</strong>r Tauffeier festlicher<br />

erscheinen lassen.<br />

16<br />

Der aus <strong>de</strong>m Fensterprojekt<br />

bekannte und von uns sehr<br />

geschätzte Künstler Jochem<br />

Poensgen (Düsseldorf-Soest)<br />

wur<strong>de</strong> inzwischen mit <strong>de</strong>r Gesamtgestaltung<br />

<strong>de</strong>r Taufkapelle<br />

und insbeson<strong>de</strong>re mit <strong>de</strong>r Neuschaffung<br />

<strong>de</strong>s Doppelfensters<br />

beauftragt. Farbigkeit und Formensprache<br />

<strong>de</strong>s Fensters wer<strong>de</strong>n<br />

– natürlich – das Thema<br />

„Taufe“ aufnehmen. Der in Günne<br />

leben<strong>de</strong> Künstler und Kunsthandwerker<br />

Michael Winkelmann<br />

wird neue Leuchter entwerfen.<br />

Gedacht ist an formklare<br />

Wandleuchter, die das Kerzenlicht<br />

mit Hilfe von Messingspiegeln<br />

in <strong>de</strong>n Raum zurückstrahlen.<br />

Außer<strong>de</strong>m soll Winkelmann<br />

einen beweglichen<br />

"Osterleuchter“ gestalten und<br />

für die Taufschale einen festen<br />

Einsatz aus „mäßig glänzen<strong>de</strong>m<br />

Metall“ mo<strong>de</strong>llieren, in <strong>de</strong>n<br />

für die Taufe selbst die alte<br />

schöne Taufschale <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

gestellt wird. So erhält <strong>de</strong>r<br />

Mittelpunkt <strong>de</strong>r Kapelle einen<br />

ansprechen<strong>de</strong>n Alltagsblickfang,<br />

bietet sich nicht mehr mit<br />

<strong>de</strong>r leeren Aushöhlung im<br />

Sandstein dar.


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Taufkapelle<br />

Der Taufstein, genauer: <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>nkmalwerte Unterbau <strong>de</strong>s<br />

Steines stammt wahrscheinlich<br />

aus <strong>de</strong>r Zeit vor <strong>de</strong>r Erbauung<br />

<strong>de</strong>r Kirche, also aus <strong>de</strong>r Zeit vor<br />

1180. Wie hätte er sonst in <strong>de</strong>r<br />

Kapelle Aufstellung fin<strong>de</strong>n können?<br />

Für die Schlitze im Pfeiler<br />

ist er zu groß! Dieser Taufstein<br />

selbst also muss später sorgfältig<br />

und fachmännisch restauriert<br />

wer<strong>de</strong>n. Für die Möblierung <strong>de</strong>s<br />

Raumes soll <strong>de</strong>r Soester Künstler<br />

Kord Winter eine handwerklich<br />

formgerecht gestaltete<br />

Bank o<strong>de</strong>r Hocker entwerfen.<br />

Der Raum soll nicht vollgestellt<br />

wer<strong>de</strong>n!<br />

Und nun zu <strong>de</strong>n Kosten: Ich<br />

möchte gern berichten, dass die<br />

angesprochenen Künstler ihre<br />

Honorarvorstellungen ausgesprochen<br />

mo<strong>de</strong>rat formuliert<br />

haben. Aber es entstehen<br />

natürlich Materialkosten und<br />

Kosten für <strong>de</strong>n fachgerechten<br />

Einbau <strong>de</strong>s Fensters. Das Presbyterium<br />

rechnet mit einem<br />

Gesamtaufwand von 9 bis<br />

10tsd. € (ohne die Restaurierung<br />

<strong>de</strong>s Taufsteins!).<br />

Der Verein zur Erhaltung <strong>de</strong>r<br />

Hohnekirche ist gebeten wor<strong>de</strong>n,<br />

die Hälfte <strong>de</strong>r benötigten<br />

Summe beizusteuern. Der Rest<br />

kann und darf nicht aus<br />

17<br />

Kirchensteuermitteln gezahlt<br />

wer<strong>de</strong>n. Im Hinblick auf die<br />

rapi<strong>de</strong> gesunkenen und weiter<br />

sinken<strong>de</strong>n Finanzzuweisungen<br />

aus Bielefeld wer<strong>de</strong>n die<br />

or<strong>de</strong>ntlichen Steuermittel zum<br />

Ausgleich <strong>de</strong>s laufen<strong>de</strong>n Haushalts<br />

und für dringen<strong>de</strong> Investitionen<br />

und Reparaturen benötigt.<br />

Bei <strong>de</strong>r „Verschönerung“<br />

<strong>de</strong>r Taufkapelle geht es aber<br />

„nur“ um die Erfüllung eines<br />

lang gehegten Wunsches. Also<br />

gilt es, um Spen<strong>de</strong>n zu bitten.<br />

Erhaltung und Ausgestaltung<br />

unserer herrlichen alten Kirche<br />

waren zu allen Zeiten allen Generationen<br />

eine Herzensangelegenheit.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Fühlen Sie sich<br />

angesprochen!<br />

Dr. Wolfgang Maas


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Meine Hohnekirche<br />

Meine Hohnekirche<br />

Ehrenamtliche Mitarbeit - aus Liebe zur Kirche und aus Glaube.<br />

Helene Reitis, 73 Jahre, ist wie<br />

viele An<strong>de</strong>re: „Was, über mich<br />

wollen sie was schreiben im<br />

<strong>Hohnebote</strong>n, da sind doch viele<br />

andre eher dran!“<br />

Wir sitzten in ihrem Wohnzimmer<br />

in Heppen und sie erzählt<br />

aus ihrem Leben. Das sie eine<br />

waschechte Ostfriesin ist, in <strong>de</strong>r<br />

Nähe von Leer geboren, das<br />

hätte ich nicht vermutet. Als junges<br />

Mädchen kam sie in <strong>de</strong>n<br />

Haushalt <strong>de</strong>s Hofes Schulze-<br />

Ar<strong>de</strong>y und seit<strong>de</strong>m gehört sie<br />

zu unserer <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong>.<br />

Ihren Mann lernte sie in <strong>de</strong>r<br />

‘Kummerwie‘ kennen und 1954<br />

haben sie in <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

geheiratet. Seit<strong>de</strong>m lebt sie auf<br />

<strong>de</strong>m Hof in Heppen. Die bei<strong>de</strong>n<br />

Kin<strong>de</strong>r und die Viehwirtschaft<br />

<strong>de</strong>s Hofes bestimmten einen<br />

großen Teil ihrer Arbeit. Im<br />

Januar 1993 starb dann plötzlich<br />

ihr Mann. Dies war eine<br />

schwere Zeit für sie. „Morgens<br />

Helene Reitis<br />

knubbelte ich so allein mein<br />

Brötchen runter. Da die Kin<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>re Berufe hatten und ich<br />

<strong>de</strong>n Hof nicht alleine weiterführen<br />

konnte, ging alles so nach<br />

und nach weg.“<br />

Jetzt hatte sie wie<strong>de</strong>r mehr Zeit<br />

in die Kirche zu gehen und sie<br />

erlebte Kirche und Gemein<strong>de</strong><br />

wie<strong>de</strong>r intensiver.<br />

Da Superinten<strong>de</strong>nt Althoff und<br />

seine Frau während dieser Zeit<br />

nach Lippstatt zogen, war<br />

<strong>de</strong>r seit 1960 bestehen<strong>de</strong><br />

18


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Meine Hohnekirche<br />

Jungmütterkreis - Mütterkreis -<br />

Abendkreis - Abendkreis <strong>de</strong>r<br />

Frauenhilfe - <strong>de</strong>n Frau Althoff<br />

zuletzt geleitet hatte ohne Leitung.<br />

Und so fragten sie Frau<br />

Reitis, ob sie <strong>de</strong>nn wohl die Leitung<br />

übernehmen wür<strong>de</strong>. Und<br />

das tat sie dann auch. Heute<br />

hat sie ein kleines Leitungsteam<br />

und es macht nach wie vor viel<br />

Freu<strong>de</strong>.<br />

Wie das so ist, wenn man einmal<br />

ja gesagt hat, wird das<br />

Engagement immer mehr in<br />

Anspruch genommen. Heute<br />

hilft sie, mit vielen Helferinnen<br />

<strong>de</strong>s Abendkreises, im Seniorenkreis<br />

und bei vielen Veranstaltungen<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>. Verhungert<br />

und verdurstet ist unter<br />

ihrer Regie noch keiner. Und zu<br />

guter letzt sitzt sie auch im Leitungsteam<br />

<strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>.<br />

Ich fin<strong>de</strong>, es ist schön über<br />

engagierte Gemein<strong>de</strong>glie<strong>de</strong>r<br />

berichten zu dürfen.<br />

Hermann Buntrock<br />

19


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong> ___________________________________<br />

Vergiss die Freu<strong>de</strong> nicht,<br />

so lautet <strong>de</strong>r Titel eines Buches, das mir kürzlich in einer<br />

Buchhandlung aufgefallen ist.<br />

Dieser eingängige Satz klingt wie<br />

eine Auffor<strong>de</strong>rung, eine Erinnerung.<br />

Aber hier geht es nicht<br />

um eine Ermahnung, in <strong>de</strong>r an<br />

die Erfüllung lästiger Pflichten<br />

erinnert wer<strong>de</strong>n soll, wie etwa<br />

„Vergiss nicht die Vokabeln zu lernen“<br />

o<strong>de</strong>r „Vergiss nicht <strong>de</strong>n<br />

Termin“. Hier geht es um einen<br />

Gedanken, <strong>de</strong>r unsere Seele<br />

anspricht. Bei Nichtbeachtung<br />

eines wichtigen Termins kann das<br />

unangenehme Konsequenzen für<br />

uns haben. Hat es für uns auch<br />

unangenehme Folgen, wenn wir<br />

die Freu<strong>de</strong> in unserem Leben zu<br />

kurz kommen lassen? Schnelle<br />

Antwort, ohne lange zu überlegen:<br />

Ja, <strong>de</strong>nn ohne Freu<strong>de</strong> fehlt uns die<br />

Kraft für <strong>de</strong>n Alltag, fast könnte<br />

man vom Lebenselixier sprechen.<br />

Aber wir verbringen, wenn die Alltagsmaschinerie<br />

uns beherrscht,<br />

viel Zeit mit Gedanken an unsere<br />

Pflichten, Sorgen und Ängste,<br />

die in diesen Zeiten absolut<br />

verständlich sind. Doch hier lädt<br />

<strong>de</strong>r Buchtitel zum Innehalten ein,<br />

hier soll etwas (Lebens)Wichtiges<br />

in das Blickfeld gerückt wer<strong>de</strong>n:<br />

die Freu<strong>de</strong> - nicht zu verwechseln<br />

mit Spaß o<strong>de</strong>r Vergnügen.<br />

Gemeint ist das Gefühl, das tief<br />

unsere Seele anspricht und<br />

Spuren hinterlässt.<br />

20<br />

Was erfreut mich? Je<strong>de</strong>r beantwortet<br />

diese Frage an<strong>de</strong>rs: Für<br />

<strong>de</strong>n einen ist es ein lang ersehntes<br />

Erfolgserlebnis im Beruf, für an<strong>de</strong>re<br />

ist es ein beson<strong>de</strong>res Naturerlebnis,<br />

für wie<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re ist es<br />

eine erfüllte Begegnung mit Freun<strong>de</strong>n,<br />

mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r mit Verwandten.<br />

Die Antworten sind fast<br />

immer mit Momentaufnahmen aus<br />

<strong>de</strong>m jeweiligen Leben verbun<strong>de</strong>n<br />

und je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>n wir fragen, wird uns<br />

eine an<strong>de</strong>re Antwort geben. Doch<br />

damit schließt sich die Frage an,<br />

ist es die Freu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Augenblicks<br />

o<strong>de</strong>r ist es eine tiefergehen<strong>de</strong><br />

Freu<strong>de</strong>, die uns Kraft gibt?<br />

Aber tatsächlich traut man sich<br />

in diesen schwierigen Zeiten nicht<br />

mehr über die Freu<strong>de</strong> zu re<strong>de</strong>n.<br />

Denn angesichts aller Widrigkeiten,<br />

die unsere Tageszeitungen<br />

füllen, zeugt es schon fast<br />

von Blauäugigkeit von kleinen unwichtigen<br />

Alltagsfreu<strong>de</strong>n zu re<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r fröhlich durch <strong>de</strong>n Tag zu gehen.<br />

Klarzustellen ist, dass es bei <strong>de</strong>r<br />

Erinnerung an die Freu<strong>de</strong> nicht<br />

darum geht alles Leid zu verharmlosen<br />

o<strong>de</strong>r gar zu leugnen. Vielleicht<br />

möchte das Buch nur etwas<br />

<strong>de</strong>m gegenüber stellen: die<br />

Freu<strong>de</strong>, die, wenn wir sie vermis-


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

_________________________________<br />

sen, eine tiefe Sehnsucht nach ihr<br />

in uns auslöst. „Sich freuen wie ein<br />

Kind“, das wünschen wir uns alle<br />

und wir wür<strong>de</strong>n uns gern anstecken<br />

lassen von <strong>de</strong>r Lebensfreu<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r.<br />

Doch im Moment beherrscht alles<br />

Schwierige, Bedrohliche, Nichtkontrollierbare<br />

unsere Schlagzeilen<br />

und Gespräche. Die Angst hat<br />

viele von uns fest im Griff und<br />

die, die sich die Freiheit nehmen<br />

o<strong>de</strong>r die innere Freiheit haben,<br />

die Freu<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Mittelpunkt<br />

zu stellen, kommen uns fast wie<br />

Außerirdische vor. „Die sind nicht<br />

von dieser Welt“ besagt ein geflügeltes<br />

Wort, angewandt auf Menschen,<br />

die sich von <strong>de</strong>n Realitäten<br />

<strong>de</strong>s Lebens oft unbeeindruckt zeigen,<br />

die alles Negative aus Politik<br />

und Wirtschaft immer noch gelassen<br />

annehmen können und nicht<br />

etwa <strong>de</strong>shalb, weil sie weltfremd<br />

sind, son<strong>de</strong>rn weil sie mit ihrer<br />

Lebenseinstellung etwas entgegen<br />

zu setzen haben und ihr Leben von<br />

einer uns oft unerklärlichen<br />

Lebensfreu<strong>de</strong> bestimmt wird. Diese<br />

Menschen, die sich das Gespür für<br />

die kleinen Freu<strong>de</strong>n bewahrt haben<br />

und die ihre Lebensfreu<strong>de</strong> versprühen,<br />

genießen oftmals unsere<br />

Bewun<strong>de</strong>rung und wir fragen uns<br />

worauf grün<strong>de</strong>t diese Freu<strong>de</strong>?<br />

Wenn wir uns weiter auf die Suche<br />

nach <strong>de</strong>m Anlass zur Freu<strong>de</strong> begeben,<br />

kommen wir Christen unweigerlich<br />

zur Osterbotschaft. Auferstehung<br />

be<strong>de</strong>utet Neuanfang und<br />

Wandlung. Mit <strong>de</strong>r Überwindung<br />

<strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s wird die Grabesdunkelheit<br />

verwan<strong>de</strong>lt in neues Leben,<br />

welch ein Segen!!! Wer die Chance<br />

für einen Neuanfang bekommt ist<br />

unendlich dankbar und froh, die<br />

Freu<strong>de</strong> ist riesengroß.<br />

In <strong>de</strong>r Übertragung erleben wir das<br />

im Frühling: die Natur, alles Leben<br />

wird neu und ganz und begeistert<br />

können wir singen: „Geh aus mein<br />

Herz und suche Freud...“. Halten<br />

wir also inne und stimmen mit ein<br />

in das Lied von P. Gerhard - vielleicht<br />

ein neues Motto für diesen<br />

Sommer.<br />

Wünschenswert für uns alle ist,<br />

dass wir <strong>de</strong>n Blick für die kleinen<br />

und großen Freu<strong>de</strong>n in unserm<br />

Leben nicht verlieren und wir<br />

die Zeit haben, sie zu genießen<br />

und uns diese Freu<strong>de</strong> in unserer<br />

Erinnerung bewahren können.<br />

Vergiss die Freu<strong>de</strong> nicht!<br />

Mechthild Halberstadt<br />

21


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Nicht nur für Kin<strong>de</strong>r<br />

22


Hohne-Bote Sommer 20<strong>06</strong><br />

Verein zur Erhaltung <strong>de</strong>r Hohnekirche e.V.<br />

Neuer Kirchenführer<br />

Das wir eine sehr schöne Kirche haben hat sich sicherlich<br />

schon rumgesprochen.<br />

Im Soester Anzeiger stand am<br />

19. April d. J. zu lesen, dass<br />

die Hohnekirche das Schatzkästlein<br />

und die Bibel <strong>de</strong>r armen<br />

Leute sei, <strong>de</strong>ren spätromanische<br />

Malereien selbst die entziffern<br />

konnten, die <strong>de</strong>s Lesens<br />

nicht mächtig waren.<br />

Auch Paulus schreibt im<br />

3. Kapitel <strong>de</strong>s Galaterbriefes,<br />

dass er ihnen Christus vor die<br />

Augen gemalt hatte.<br />

So empfin<strong>de</strong> auch ich unsere<br />

Kirche, als eine gemalte<br />

Einladung unseres Gottes.<br />

Der „Verein zur Erhaltung <strong>de</strong>r<br />

Hohnekirche e.V.“ hat jetzt für<br />

die Kirchengemein<strong>de</strong> einen<br />

neuen Kurzführer herausgebraucht.<br />

Der ‚Alte‘ - zweiseitig,<br />

DIN A4, schwarz-weiß - wur<strong>de</strong><br />

durch <strong>de</strong>n ‚Neuen‘ - 8 Seiten,<br />

DIN A5, farbig - ersetzt.<br />

Der Text wur<strong>de</strong> durch Frau Ilse<br />

Maas überarbeitet und mit<br />

vielen Fotos sehr schön übersichtlich<br />

präsentiert.<br />

Wie ich fin<strong>de</strong>, unserer Kirche<br />

wirklich angemessen.<br />

Hermann Buntrock<br />

23


Gruppen und Kreise <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong><br />

Für Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche<br />

Spiel–und Krabbelguppe (1 – 3 Jahre) dienstags von 9.30 - 11.00 Uhr<br />

„Die Hohnezwerge“<br />

Kontaktperson: Margaret Thiemeier<br />

6 54 82<br />

Kin<strong>de</strong>rgruppe (6 – 12 Jahre)<br />

donnerstags von 15.00 – 16.30 Uhr<br />

„Powerkids“ Kontaktperson: Florian Großkreutz 8 08 93,<br />

Petra Englert (0 29 43) 48 69 15<br />

Mädchenkreis (10 – 12 Jahre)<br />

montags von 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Sarah Schenkel 34 18 27,<br />

Petra Englert (0 29 43) 48 69 15<br />

Jugendkreis (ab 12 Jahre)<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst in <strong>de</strong>r Hohnekirche<br />

montags von 19.00 – 21.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Robin Langenhorst<br />

23 53, Petra Englert (0 29 43) 48 69 15<br />

sonntags von 11.15 – 12.00 Uhr<br />

Kontaktperson: Pfr. Gano 38 05 54<br />

Für Jugendliche und Erwachsene<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst – Mitarbeiterkreis<br />

Hohne – Kantorei<br />

mittwochs von 20.00 – 21.00 Uhr<br />

an je<strong>de</strong>m 2. Mittwoch im Monat von 19.30<br />

bis 20.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Pfr. Gano 38 05 54<br />

montags von 20.00 – 21.30 Uhr<br />

Kontaktperson: Anne Rading 7 39 42<br />

Hohne-Homepage-AG<br />

bei Interesse bitte mel<strong>de</strong>n bei<br />

Kontaktperson: Karin Schüller 1 53 34<br />

24


Gruppen und Kreise <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong><br />

Für Frauen und Männer<br />

Bibelgesprächs- und Gottesdienst-<br />

Vorbereitungskreis<br />

Gebetskreis<br />

Freizeit- und Begegnungstreff<br />

(für be- und nicht behin<strong>de</strong>rte Menschen)<br />

donnerstags, 2 x im Monat,<br />

20.00 – 22.00 Uhr,<br />

Kontaktperson: Pfr. Gano 38 05 54<br />

donnerstags, 2 x im Monat,<br />

20.00 – max. 21.30 Uhr,<br />

Kontaktperson: Klaus Matthias 8 18 81<br />

14-tägig mittwochs, 17.00 – 19.00 Uhr<br />

im Hohne-Gemein<strong>de</strong>haus o<strong>de</strong>r im<br />

Heinrich-Oberwinter-Haus,<br />

angeboten vom Heinrich-Oberwinter-Haus<br />

Für Frauen<br />

Gesprächskreis für Frauen<br />

(gemeinsam mit <strong>de</strong>r Wiesegemein<strong>de</strong>)<br />

Abendkreis <strong>de</strong>r Frauenhilfe<br />

Nachmittagskreis <strong>de</strong>r Frauenhilfe (Soest)<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Dienstag im Monat,<br />

20.00 – 22.00 Uhr,<br />

Kontaktperson: Annette Gano 38 05 54<br />

Je<strong>de</strong>n 2. Mittwoch im Monat,<br />

19.00 – 21.30 Uhr,<br />

Kontaktperson: Helene Reitis 8 22 09<br />

1 x im Monat freitags<br />

14.30 - 16.30 Uhr,<br />

Kontaktperson: Gertrud Büscher 88 16<br />

Nachmittagskreis <strong>de</strong>r Frauenhilfe (Heppen) Je<strong>de</strong>n 1. Mittwoch im Monat<br />

15.00 – 17.00 Uhr,<br />

Kontaktperson: Hil<strong>de</strong>gard Blume 87 94<br />

25


Gruppen und Kreise <strong>de</strong>r <strong>Hohnegemein<strong>de</strong></strong><br />

Für Männer<br />

Männerkreis (gemeinsam mit <strong>de</strong>r Wiese- Kontaktperson: H.D.Bö<strong>de</strong>cker<br />

Gemein<strong>de</strong> im Wiesegemein<strong>de</strong>haus) 8 08 33<br />

Kreis jüngerer Väter<br />

Treffen nach Absprache<br />

Kontaktperson: Rudolf Roth<br />

6 33 25<br />

Für Senioren<br />

Seniorenclub<br />

Senioren-Nachmittag<br />

donnerstags, 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kontaktperson: Frau Altenähr 8 11 90<br />

und Frau Dörfer 8 41 37<br />

Je<strong>de</strong>n 4. Donnerstag im Monat<br />

15.00 – 17.00 Uhr, Kontaktperson:<br />

Pfr. Gano 38 05 54<br />

Besuchsdienst-Gruppen<br />

„Grüne Damen“ – Perthes-Zentrum<br />

Bezirksfrauen und -männer<br />

mittwochs 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kontaktperson: Jutta Katz<br />

5 25 84<br />

Treffen nach Vereinbarung<br />

Kontaktperson: Pfr. Gano 38 05 54<br />

In <strong>de</strong>n Schulferien fin<strong>de</strong>n die Gruppen und Kreise nach interner Absprache statt<br />

Sie möchten etwas für die Hohnekirche tun?<br />

Wer<strong>de</strong>n Sie Mitglied im<br />

Verein zur Erhaltung <strong>de</strong>r Hohnekirche e.V.<br />

Auch Ihre Hilfe durch eine Spen<strong>de</strong> (Geburtstagsspen<strong>de</strong> o. ä.) ist sehr willkommen!<br />

Konto-Nr. 3015542 bei <strong>de</strong>r Sparkasse Soest BLZ 41450075<br />

26<br />

Kontaktpersonen: Hans Peter Mecklenburg, Höhenweg 2 85 05 o<strong>de</strong>r Pfr. Gano


Evangelische Kirchengemein<strong>de</strong> Maria zur Höhe<br />

www.hohnegemein<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Pfarrer<br />

Thomas Gano, Düsterpoth 9 (0 29 21) 38 05 54<br />

eMail: thomas.gano@hohnegemein<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Sicherste Sprechzeiten<br />

montags – freitags: 8.00 – 9.00 Uhr; 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Gemein<strong>de</strong>büro<br />

Karin Schüller im Hohne-Gemein<strong>de</strong>haus, Am Hohnekirchhof 1 (0 29 21) 22 53<br />

(0 29 21) 28 11, eMail: gemein<strong>de</strong>buero@hohnegemein<strong>de</strong>.<strong>de</strong><br />

Öffnungszeiten: dienstags + mittwochs: 9.30 – 12.00 Uhr;<br />

donnerstags: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Küster<br />

Alfred Sträter, Am Hohnekirchhof 4 (0 29 21) 1 36 12<br />

Kirchenmusikerin<br />

Gabriele Gläsmann, (0 29 21) 6 26 60<br />

Jugendreferentin<br />

Petra Englert im Jugendbüro <strong>de</strong>r Ev. Jugend: (0 29 21) 39 61 51<br />

(privat): (0 29 43) 48 69 15<br />

Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Kirche<br />

1. Oktober bis 31. März: 10.00 – 16.00 Uhr<br />

1. April bis 30. September: 10.00 –17.30 Uhr (samstags bis 16.00 Uhr)<br />

- sonntags erst geöffnet nach <strong>de</strong>m Gottesdienst -<br />

Gemein<strong>de</strong>haus<br />

(0 29 21) 25 81<br />

Der Hohne-Bote wird herausgegeben vom<br />

Presbyterium <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> „Maria zur Höhe“ zu Soest.<br />

Verantwortlich im Sinne <strong>de</strong>s Pressegesetzes ist<br />

Pfarrer Thomas Gano, Düsterpoth 9 (0 29 21) 38 05 54<br />

Die redaktionelle Arbeit erledigten: Thomas und Annette Gano,<br />

Mechthild Halberstadt, Ilse Maas, Hermann Buntrock. Layout: Karin Schüller<br />

Titelblatt: in Kooperation mit Via Design<br />

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Schenk uns Zeit!<br />

Schenk uns Zeit!<br />

Schenk uns Zeit! Schenk uns Zeit!<br />

Zeit aus <strong>de</strong>iner Ewigkeit!<br />

Zeit zum Nehmen, Zeit zum Geben,<br />

Zeit zum miteinan<strong>de</strong>r Leben.<br />

Zeit zum Trinken, Zeit zum Essen,<br />

Zeit, um keinen zu vergessen.<br />

Zeit zum Danken für das Brot,<br />

Zeit zum Beten, guter Gott!<br />

R. Krenzer<br />

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