Hohne-Bote - Hohnegemeinde.de

Hohne-Bote
Kinderbibeltag 2012
Winter 2012/2013
Gemeindebrief der
Evangelischen Kirchengemeinde
Maria zur Höhe - Soest

Liebe Leserinnen und Leser des Hohne-Boten!
Wo ist nur die Zeit geblieben?
Viele von uns fragen sich das immer wieder einmal.
Es ist wie ein Stoßseufzer in einer schnelllebigen Welt.
So wurde einmal eine Studie in Auftrag gegeben unter
dem Titel: Wo bleibt die Zeit?
Rund 12.000 Menschen führten
2 Jahre lang Tagebuch. Es ist
keine Überraschung, was dabei
herauskam: Familie, Beruf,
Hausarbeit bestimmen unseren
täglichen Terminplan. Und wir
haben eine halbe Stunde mehr
Freizeit, als noch vor 10 Jahren.
Rund 3 Stunden verbringen wir
vor dem Fernseher oder dem
Computer …
Und dennoch: Diese Frage - Wo
bleibt die Zeit? - konnten die
Forscher bei ihrer Untersuchung
nicht klären.
Ja, wir kennen dieses Gefühl,
dass die Zeit zwischen den
Fingern zerrinnt. Kurz vor
Weihnachten ist das besonders
zu spüren. So viel ist noch zu
tun. Dabei soll das im Advent
eigentlich ganz anders sein.
Das Kirchenjahr schenkt uns
vier lange Wochen für die
Vorbereitung auf Weihnachten.
Bedächtig dürfen wir am
Adventskranz eine Kerze nach
der anderen anzünden. Und
erst am Ende brennen schließlich
die vielen Kerzen am Weihnachtsbaum.
In manchen Kirchen machen sich
schon am 1. Adventssonntag
Maria und Josef auf den Weg.
Zwei Krippenfiguren, die durch
die ganze Kirche wandern. Sie
beginnen an der Eingangstür und
kommen langsam bis zum Altar
voran. Nach und nach gesellen
sich Tiere, Hirten, Könige dazu -
bis schließlich am Heiligabend
alle an der Krippe ankommen.
Advent heißt Ankunft. Und vor
Weihnachten ist ein weiter Weg
zu gehen, damit die Seele
nachkommt. Der Advent - diese
alte Tradition - bietet somit eine
große Chance. Er gibt der Ahnung
Raum, die in uns allen ist:
Dass die Dinge wachsen und sich
entwickeln müssen. Dass der
Mensch Muße braucht - gerade
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auch für die großen Feste. Es
muss eben nicht alles schnell und
immer schneller gehen - im
Gegenteil: Nur wer sich Zeit lässt,
wird entdecken, wie wertvoll diese
Zeit ist: Ich erprobe mich in der
Geduld. Ich kann warten. Ich
erwarte etwas.
Und während die Natur um uns
herum dunkler und kälter wird,
werden die Zeichen und Symbole
stärker. Erst der Adventskranz,
dann der Baum! Erst eine Kerze,
dann der große Lichterglanz!
Erst ein Spekulatius, dann das
Festessen.
Probieren Sie es doch einfach
mal aus, in diesem Jahr diese
besondere Zeit ganz bewusst für
das zu nutzen, was die Psychologen
uns immer mehr anraten
und als heilsam für uns anpreisen:
Entschleunigung.
Übrigens: Durchschnittlich vier Minuten
am Tag gehören dem „lieben
Gott“, so fanden die Zeitforscher
bei ihrer Studie heraus. Das ist
nicht viel, aber immerhin ein
Anfang. Und wie war das noch:
Advent heißt Ankunft: Gott selbst
macht sich auf den Weg zu uns -
leise und verborgen. Und der da
kommt, bringt viel Zeit mit für jeden
und jede von uns. Sein Geschenk
ist das mitten in einer Zeit, in der
die Zeit immer wertvoller wird, weil
scheinbar so wenig davon da ist.
Eine erfüllte, eine gesegnete Zeit
im verbleibenden Jahr 2012 und
im neuen Jahr 2013 wünscht
Ihnen allen
Ihr
Thomas Gano, Pfarrer

Hohne-Bote Winter 2012/2013
Verein zur Erhaltung der Hohnekirche
30 Jahre Verein zur Erhaltung der Hohnekirche e. V.
Sicherlich kein hinreichender Grund für eine Jubiläumsfeier im
gewohnten Sinn, unbedingt aber Anlass, im Rahmen einer Feierstunde
einen Blick zurück sowie einen Blick nach vorn zu werfen, das Erreichte
zu würdigen, die künftigen Anforderungen zu werten. Was kommt diesem
Anliegen mehr entgegen, als seitens des Vorstands die verbliebenen
ehemaligen Vereinsvorsitzenden und insbesondere die Vereinsgründer
zu einem festlichen Essen einzuladen und damit den Dank für ihre lange
Verbundenheit mit dem Verein und für dessen vielfältige Unterstützung
zumAusdruck zu bringen.
von links: Alfred Sträter, Hermann Buntrock, Ingeborg Sanders, Christel Henschen, Werner
Borgschulze, Hans-Peter Mecklendburg, Pfarrer Thomas Gano, Wolfgang Dettmar
Am Montag, dem 15. Oktober, trafen
sich im Hohne-Gemeindehaus die
verbliebenen ehemaligen Vereinsvorsitzenden
sowie Personen aus
der Gruppe der vierzehn engagierten
Soester, die in der Gründungsversammlung
das Leitungsgremium
wählten, dem Ingeborg Sanders als
Vorsitzende, als ihr Stellvertreter
Manfred Selle, der damalige
Gemeindepfarrer und spätere
Superintendent, Heinrich-Wilhelm
Draber als Kassierer, Christel
Siemens als Schriftführerin und die
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Beisitzer, Heinrich-Joachim Fielitz,
Heinrich Blume, Werner Borgschulze,
Dr. Wolfgang Maas und
Wilfried Lüdeking angehörten. Deren
Stolz und Genugtuung, mit der
Vereinsgründung am 28. September
1982 den Grund gelegt zu haben für
den heute intakten Baukörper und
den optisch schmucken Zustand der
Hohnekirche, war den Vereinsgründern
deutlich anzumerken.
Die aus der seit 1967 fast
fünfjährigen Restaurierung des
Scheibenkreuzes gewonnenen
Eindrücke bezüglich des noch notwendigen
zeitlichen und finanziellen
Sanierungsaufwands angesichts der
„rauen Wirklichkeit“, in der sich die
Kirche zu der Zeit darstellte, ließen
das längere Aufschieben einer
Sanierung nicht zu. Auslösender
Faktor für die Vereinsgründung war
1981 eine Deckungslücke nach der
dringend notwendig gewordenen
Dachsanierung des Mittelschiffs;
dafür eingeplante Zuschüsse nach
1978 erfolgter neuer Bedachung des
Chorraums und des Turmhelms
waren nicht geflossen. Parallel
drängte das Presbyterium bereits
seit acht Jahren auf die Sanierung
der Grünsandstein-Außenwand,
deren Mauerwerk durch aggressive
Luftverschmutzung regelrecht
zerfressen war.
Fehlende Mittel der Gemeinde, um
dem schleichenden Verfall ihres
Baudenkmals Einhalt zu gebieten, in
einer Zeit zunehmend gekürzter,
sogar verweigerter öffentlicher
Verein zur Erhaltung der Hohnekirche
Zuschüsse begünstigten den
satzungsgemäßen Gründungsbeschluss
zur „baulichen Unterhaltung
der Kirche und ihrer
Kunstschätze“. Schon 1985 wurde
der Verein "gefordert", erwies sich
doch die Renovierung des
Katharinenchores als dringend
erforderlich, denn Feuchtigkeit hatte
das Mauerwerk stark angegriffen.
Bereits vor acht Jahren war versucht
worden, das Problem durch eine
Dränage im Außenbereich zu
beseitigen; offensichtlich ohne
Erfolg. Noch mehrfach sollten
vergleichbare Maßnahmen ergriffen
werden, bis es 2012 zu einem
längerdauernden vorläufigen Abschluss
kam. 1986 finanzierte der
Verein die Ausbesserung der
Einfassungen über den Südportalen
und die teilweise Erneuerung der
Basen sowie die Abdichtung der
Fensterbänke an der Nordseite; eine
kaum augenfällige Festigung, um die
optische Einheit der Kirche zu
erhalten, doch unübersehbar werterhaltend.
1987 finanzierte er die Restaurierung
der Südwestseite über der Sakristei.
1988 wurden im Katharinenchor
die durch abbröckelnden Putz akut
bedrohten Wandmalereien restauriert.
1994/95 wurden die als
Notverglasung ohne künstlerischen
Anspruch nach dem Krieg eingesetzten
Fenster, zwischenzeitlich
schadhaft geworden, in Etappen
ausgewechselt. Damit im Anschluss
auch bei mangelhaftem Tageslicht
die Kunstwerke besser "ins Licht
gerückt" werden, war 2000 eine neue
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Beleuchtungsanlage installiert
worden, die seitdem den Kirchenraum
effektiver und auch wirtschaftlicher
ausleuchtet. 2007 war die
Taufkapelle neu gestaltet worden.
Alle Vereinsvorsitzenden, seit 1986
bis 1990 Dr. Karlheinz Enste, bis
1997 Pfarrer Volkhard Dietrich, bis
2007 Hans-Peter Mecklenburg, bis
2010 Hermann Buntrock und
schließlich Wolfgang Dettmar bis
heute, haben, wie es Hermann
Buntrock anlässlich des 25-jährigen
Jubiläums auf den Punkt brachte, mit
diesem Verein versucht zu helfen,
dieses in die Jahre gekommene
Gotteshaus zu erhalten. Mehr als
220.000 EUR stellte der Verein seit
seiner Gründung für Erneuerungsund
Erhaltungsmaßnahmen zur
Verfügung, Grund, allen bisherigen
ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitgliedern
sowie allen Mitgliedern
und Spendern dafür herzlichen Dank
zu sagen.
Verein zur Erhaltung der Hohnekirche
Auf ein anspruchsvolles Erhaltungsprogramm
kann der Verein zurückblicken;
der heutige Zustand der
Kirche, insbesondere nach der
kürzlich erfolgten Innensanierung, ist
Beweis für das erfolgreiche Arbeiten
des Vereins. Allerdings: Keine aus
heutiger Sicht erfolgende Darstellung
vermag den Zeitgeist
widerzuspiegeln, unter dem die
zurückliegenden Aktivitäten des
Vereins stattfanden, welche Widerstände
zu überwinden waren, mit
welchen Problemen zu kämpfen war,
um die Kirche in den heutigen
Zustand zu versetzen. Gleichwohl
bleibt viel zu tun, um dieses
„Schatzkästlein“ auf Dauer zu
erhalten. Dabei kommt persönlicher
wie finanzieller Unterstützung ein
nach wie vor enorm hoher
Stellenwert zu.
Dr. Horst Köhler
Engelreigen im Altarraum
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Kirchenmusik
„Sing mit uns,....und das macht Laune!“
Mit diesem „launigen“ Kanon habe ich meine erste Probe mit der
Hohnekantorei im August begonnen, seit Juli dieses Jahres bin ich Ihre neue
Kantorin. Zusammen mit Stefan Weber teile ich mir die Organistenstelle.
So herzlich und mit guter Laune, wie
ich aufgenommen wurde, wünsche
ich mir auch alle weiteren Proben.
Gleich mit einem Schüttelreim ging es
weiter: „Als wir noch in der Wiege
lagen, dacht´ niemand an den
Liegewagen, jetzt kann man nachts im
Wagen liegen und sich in allen Lagen
wiegen.“
Meine Wiege stand in Bergkamen,
mein Liegewagen steht seit 25 Jahren
in Soest und auf der Orgel von Neu
St.Thomä wiege ich mich zusätzlich
als Organistin und Leiterin der
Thomäkantorei in allen musikalischen
Lagen. Daneben betreue ich auch
noch die Kantorei Bad Sassendorf.
Meine drei Töchter sind mittlerweile
25, 24 und 18 Jahre alt, zum Teil auch
musikalisch aktiv, mein Mann
unterrichtet an der Musikhochschule
Hannover und an der IBS in Bad
Waldliesborn Musik- und Kulturwissenschaften.
Im September haben Stefan Weber
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und ich uns schon musikalisch mit
dem Saxophon und der Kantorei im
Gottesdienst in der Wiesenkirche
vorgestellt. Am 3. Advent und am
2. Weihnachtstag wird die Kantorei die
Gottesdienste wieder mitgestalten. Ein
Taizé-Gottesdienst und das Mitwirken
am Weltgebetstag der Frauen und
natürlich bei der Konfirmation und
weiteren Gottesdiensten wird im Jahr
2013 folgen und mit einem Sommerkonzert
vor den Sommerferien mein
erstes Hohnejahr im „Soester
Schatzkästlein“ abrunden.
Ich freue mich, dass ich jetzt an
mehreren Soester Kirchen musikalisch
tätig sein darf, sowohl auf der
Orgel als auch als Chorleiterin und
wünsche mir, dass es auch weiterhin
so launig und einsatzfreudig weitergeht
wie bisher. Sie dürfen auch ruhig
neugierig sein und bei unseren
Mittwochsproben um 20.00 Uhr im
Hohne-Gemeindehaus hereinschnuppern.
Alle Stimmlagen wünschen
sich dringend Verstärkung. Gottesdienstliche
Literatur von alten, aber
auch neueren Komponisten stehen
auf dem Programm und es darf auch
geswingt werden, frei nach dem
Motto:
I Got Rhythm -
Singt mit uns, ... und das macht
Laune!“
Karola Kalipp

Hohne-Bote Winter 2012/2013
Kirchenmusik
„Keep on rockin', swingin', groovin'...“
So, oder so ähnlich könnte das Motto lauten… “Aber der spielt doch
Kirchenorgel?” “Passt das denn?” Und - “Wer ist dass?” “Ach so, der teilt
sich das Orgelspiel zusammen mit Karola Kalipp!“
Ja genau, der bin ich, Stefan Weber,
44 Jahre alt, wohnhaft in Soest,
Hobbys … nein, nein - jetzt folgt kein
tabellarischer Lebenslauf. Warum
auch, es geht um die Musik. Und die
begann irgendwann mit 7 Jahren mit
dem Akkordeon. Später kam die
Orgel, die Klarinette und natürlich
das Saxophon dazu. Dieses habe ich
dann eine ganze Zeit lang intensiv
bearbeitet und bin heute noch dabei
(ich glaub da werd ich auch nicht
mehr fertig).
Meine musikalische Jugend habe ich
aber vor allen Dingen an der Orgel
verbracht, meine Mutter hat mich
wahrscheinlich zu jeder Orgel im
Kreis gefahren, an der eine
Vertretung nötig war (ob sie da
immer Lust zu hatte?)
Der weitere Lebensweg trieb mich
dann durch verschiedene Spielorte,
Stilrichtungen und Bands auf (ja,
jetzt muss ich angeben) der ganzen
Welt. Und jetzt schließt sich der Kreis
also wieder mit der Orgel? Nein, ich
möchte gar keine Kreise schließen,
sondern die Kreise und vor allen
Dingen Horizonte erweitern.
Grade in Soest werden diese
Möglichkeiten in den letzten Jahren
stark genutzt und ich durfte da auch
schon in der Jugendkirche Erfahrungen
sammeln, als ich das
Bandcoaching übernahm.
Meine privaten Horizonte liegen seit
20 Jahren in Soest, da wird mit
Yannick (16) gegroovt, mit Noah (13)
gerockt und natürlich gibt´s mit
meiner Frau Conny Pop & Rock,
Jazz und auch Klassik.
Ich freue mich nach einer längeren
orgelfreien Zeit jetzt auf die Tätigkeit
an der Orgel und auf die Zusammenarbeit
in einem sehr netten
Team, das ich schon in den letzten
Monaten kennenlernen durfte.
Ach ja, eins noch. Feedback,
Anregungen, Wünsche, Kritik … kein
Problem - einfach ansprechen.
Stefan Weber
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Hohne-Bote Winter 2012/2013 Weltgebetstag 2013
Ich war fremd ihr habt mich aufgenommen
Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013
La France - ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden
Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik
unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen,
Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.
Dass Frankreich allerdings sehr viel
mehr ist als Paris, Haute Couture,
Rotwein und Baguette, das wissen
alle, die sich einmal näher mit
unserem Nachbarland befasst
haben. Gelegenheiten dazu bieten
seit der dt.-frz. Aussöhnung nach
1945 tausende von Städte-, Kirchenund
Schulpartnerschaften.
Gemeinsam spielen beide Länder
in der EU Vorreiterrollen und
Frankreich ist heute der wichtigste
Markt für deutsche Produkte. Im Jahr
2013 kommt der Weltgebetstag
(WGT) von Christinnen aus unserem
Nachbarland, mit dem uns viel
verbindet und wo es doch Neues zu
entdecken gibt.
Frankreich ist mit seinen mehr als
540.000 km² eines der größten
Länder Europas. Seine landschaftliche
Vielfalt reicht von hohen
Gebirgsketten und dem Mont Blanc
(mit 4.810 m höchster Berg der
Alpen) über sanfte Hügellandschaften
und Flusstäler von Seine,
Loire und Rhône bis zur Küste - sei
sie wild wie in der Bretagne oder
mondän wie an der Côte d 'Azur.
In Frankreich, wo zwischen 50 und
88 % der Bevölkerung römischkatholisch
sind, ist die strikte
Trennung zwischen Staat und
Religion in der Verfassung verankert.
Das Land, dessen Kirche sich
einst stolz als „älteste Tochter Roms“
pries, gilt seit 1905 als Modell für
einen laizistischen Staat. Sehnsüchtig
blickt manche Frau aus
anderen Ländern auf die Französinnen,
die dank gut ausgebauter
staatlicher Kinderbetreuung scheinbar
mühelos Familie und Berufstätigkeit
vereinbaren. Dennoch
bleiben Frauen in Frankreich, die
durchschnittlich 18 % weniger
verdienen als die Männer, wirkliche
Führungsposten in Politik und
Wirtschaft oft verwehrt.
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Hohne-Bote Winter 2012/2013 Weltgebetstag 2013
Schwer haben es häufig auch die
Zugezogenen, meist aus den
ehemaligen frz. Kolonien in Nordund
Westafrika stammend, von
denen viele am Rande der
Großstädte, in der sog. banlieue,
leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung
lag 2005 bei 8,1 %.
Geschätzte 200.000 bis 400.000
sogenannte Illegale leben in
Frankreich. Spätestens seit in Paris
zwei Kirchen von „sans-papiers“
(Menschen „ohne Papiere“) besetzt
wurden, ist ihre Situation in der
französischen Öffentlichkeit Thema.
Was bedeutet es, Vertrautes zu
verlassen und plötzlich „fremd“ zu
sein?
Diese Frage stellten sich 12
Französinnen aus 6 christlichen
Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum
WGT 2013, überschrieben mit dem
Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt
mich aufgenommen“ (Mt 25,35),
fragt: Wie können wir „Fremde“ bei
uns willkommen heißen? Der WGT
2013 liefert dazu biblische Impulse
(Mt 25,31-40; 3. Buch Mose/Lev
19,2;33-37; Offb 21,3-4) und Frauen
teilen ihre guten und schwierigen
Zuwanderungsgeschichten mit uns.
In der Bibel, einem Buch der
Migration, ist die Frage der
Gastfreundschaft immer auch
Glaubensfrage: „Was ihr für einen
meiner geringsten Brüder und
Schwestern getan habt, das habt ihr
mir getan.“ (Mt 25, 40)
Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag
so auch mit den gesellschaftlichen
Bedingungen in unserer
„Festung Europa“, in der oft nicht
gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich
war fremd und ihr habt mich
aufgenommen“.
Die weltweiten Gottesdienste am
Freitag, den 1. März 2013, können
dazu ein Gegengewicht sein: Die
WGT-Bewegung ist solidarisch und
heißt jede und jeden willkommen!
Ein spürbares Zeichen dafür wird
auch mit der Kollekte gesetzt, die
Frauen- und Mädchenprojekte auf
der ganzen Welt unterstützt. In
Frankreich und Deutschland werden
so Projekte für Frauen mit „Migrationshintergrund“
gefördert, z.B.
Flüchtlinge undAsylbewerberinnen.
Lisa Schürmann,
Deutsches WGT-Komitee e.V.
(Quelle: www.weltgebetstag.de)
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Gemeindefahrt
Burgplatz in Leipzig
vom 1. - 3. November 2013
und wir laden Sie ein, dabei zu sein!
Wir wollen gemeinsam…
… eine moderne Stadt mit einer interessanten
Geschichte entdecken
… noch einmal der friedlichen Revolution von 1989
auf die Spur kommen
… Kultur erleben auf den Spuren des großen
Johann Sebastian Bach, Felix Mendelsohn-Bartholdy,
Johann Wolfgang von Goethe u. a.
… Kontakte zu Christen im Osten Deutschlands knüpfen
… Gemeinschaft untereinander erfahren
Unser interessantes Angebot umfasst …
… Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus mit
Frühstückspicknick
… zwei Übernachtungen in einem 4-Sterne-Hotel mit
reichhaltigem Frühstücksbuffet
… ein Abendessen; ein Mittagessen
… Stadtführung
… Besuch des Völkerschlachtdenkmals, der Thomaskirche
und Treffen mit Christen vor Ort
Informationen zur Fahrt und zum Reisepreis
erhalten Sie im Pfarramt (Tel.: 0 29 21 / 38 05 54)
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Gottesdienste
Gottesdienste in der Hohnekirche
im Advent 2012
02.12. - 1. Advent 10.00 Uhr mit Abendmahl Pfarrer Mattenklodt &
Vikar Brünger
09.12. - 2. Advent 10.00 Uhr
Pfarrer Mattenklodt
16.12. - 3. Advent 10.00 Uhr mit Abendmahl Pfarrer Gano
und Hohnekantorei
23.12. - 4. Advent 10.00 Uhr
Diakon Zicholl
09.12. - 2. Advent 17.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Hohnekirche
für verwaiste Eltern
Gesprächsmöglichkeit und Austausch im Anschluss
an den Gottesdienst
Gottesdienste zu Weihnachten 2012
und zum Jahreswechsel 2012/2013
Heiligabend 14.30 Uhr Gottesdienst in der Lukaskapelle im
24.12. Pertheszentrum mit Pfarrer Gauer
15.30 Uhr Weihnachtlicher Familiengottesdienst
in der Hohnekirche mit Pfarrer Gano
17.30 Uhr Christvesper in der Hohnekirche mit
Pfarrer Gano
23.30 Uhr Christnacht in der Wiesenkirche
mit Pfarrer Mattenklodt & Vikar Brünger
1. Weihnachtstag 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der
25.12. Wiesenkirche mit Sup.Tometten
2. Weihnachtstag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hohnekantorei in der
26.12. Hohnekirche mit Pfarrer Gano
Silvester
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der
31.12. Lukaskapelle im Pertheszentrum mit
Pfarrer Gauer
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der
Hohnekirche mit Pfarrer Gano
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Termine
In der Advents- und Weihnachtszeit 2012 laden wir ein:
02.12.
1. Advent
16.00 Uhr Lichterfest in der Wiesenkirche mit
Pfarrer Mattenklodt
anschließend Kurrendesingen des
Kindergottesdienstes und interessierter
Gemeindeglieder im Pertheszentrum
16.12. 11.15 Uhr Adventsfeier für die Kinder des
3. Advent Kindergottesdienstes und ihre Familien
Vorschau auf Termine im Jahr 2013
20.01. Neujahrsempfang für alle MitarbeiterInnen der
Hohnegemeinde und interessierte Gemeindeglieder
Beginn ist um 10.00 Uhr mit dem Gottesdienst
anschließend gemeinsames Essen im Gemeindehaus
(Dazu sollte jeder etwas mitbringen)
23. - 30.01. Altkleidersammlung für Bethel
Passionsandachten mit Abendmahl in der Hohnekirche
donnerstags um 19.30 Uhr am
14.02. - 21.02. - 28.02. - 07.03. - 14.03. - 21.03.
* NEU * NEU * NEU *
Wir möchten Ihnen einen Fahrdienst zu den Passionsandachten anbieten.
Wenn Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich spätestens am
Mittwoch vor der Andacht im Gemeindebüro.
(Tel.: 0 29 21 - 22 53 ; Öffnungszeiten: Di. + Mi.: 9.30 - 12.00 Uhr; Do.: 16.00 - 18.00 Uhr)
26.02. 20.00 Uhr in der Hohnekirche
Evangelisch? Bloß nicht! - Katholisch? Never!
- Ein ökumenischer Schlagabtausch mit Happy End
mit Georg Schwikart und Uwe Birnstein
(Eintritt: Erwachsene 10 , Jugendliche bis 18 J. 5 )
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Termine
Vorschau auf Termine im Jahr 2013
01.03. Weltgebetstag der Frauen in der Hohnekirche
03.03. 10.00 Uhr Hohnekirche
Gottesdienst mit Liedern und Gesängen aus Taizé
- gestaltet von der Hohnekantorei
07.03. Gemeinde-Erlebnistag mit den 3. + 4. Schuljahren
der Wiesegrundschule
28.03. 19.30 Uhr Gründonnerstag-Gottesdienst
Abendmahlsgottesdienst, verbunden mit viel Musik
und einer einfachen Abendmahlzeit in der Kirche
21.04. Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
10.00 Uhr Hohnekirche
28.04. 10.00 Uhr Konfirmation in der Hohnekirche
mitgestaltet durch die Hohnekantorei
01.05. - 05.05. 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg
unter der Losung “Soviel du brauchst”
(Informationen zum Kirchentag im Pfarramt)
07.05. 15.00 Uhr Beginn des Kirchlichen Unterrichts für
den neuen Jahrgang der Konfirmandinnen und
Konfirmanden
09.05. 10.30 Uhr Familiengottesdienst unter freiem
Himmel auf Wiemers Hof in Heppen mit Radtour und
anschließendem Mittagessen
(Dazu sollte jeder etwas mitbringen)
07.07. Gemeindefest der Wiese-Georgs-Gemeinde zum
Jubiläum “700 Jahre Grundsteinlegung”
(weitere Termine zum Jubiläum finden Sie auf Seite 20)
01. - 03.11. Gemeindefahrt nach Leipzig
- nähere Information siehe Seite12 -
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Angebote
Hohne - KIRCHBUS
Dies ist ein Angebot der Hohnegemeinde an jedem
1. Sonntag im Monat.
(Änderungen können Sie der Tagespresse entnehmen)
Der „ Kirchbus“
fährt um 9.30 Uhr ab
Hermannstraße/Wendeschleife und hält dann an den Haltestellen:
Hermannstraße/Hepper Weg - Friedrichstr./Gerke -
Friedrichstr./Rilkeweg - Bleskenweg/Perthes-Zentrum -
Holthausenweg/Friedrichstr. - Friedrichstr./Weslarner Weg.
Sie können in der Nähe Ihrer Wohnung einsteigen und werden
nach dem Ende des Gottesdienstes dorthin auch wieder zurückgebracht.
Gottesdienste feiern wir sonntags um 10.00 Uhr ...
… in der Hohnekirche bis 31.03.2013
… in der Wiesenkirche ab 01.04.2013
Kindergottesdienst
ist an jedem Sonntag um 11.15 Uhr in der Hohnekirche
(außer in den Sommerferien)
Jugendgottesdienst - Hugo (der Jugendkirche Soest)
am 1. Sonntag im Monat um 18 Uhr
in der Jugendkirche über der Post
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Fundraising
Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Hohnegemeinde!
Im Frühjahr dieses Jahres ist sie angelaufen unsere Aktion „Meine Kirche dafür
habe ich was übrig“. Mit ihr haben wir Sie um ein „freiwilliges Kirchgeld“ als
Unterstützung in schwieriger werdenden Zeiten gebeten, also um regelmäßige
freiwillige Zahlungen per Einzugsermächtigung oder Dauerauftrag, um damit
wichtige Aufgaben in unserer Gemeinde weiterhin verlässlich erfüllen zu
können.
In der letzten Ausgabe des Hohne-
Boten habe ich den ausdrücklichen
Dank unseres Presbyteriums an
alle, die sich beteiligt haben,
ausgesprochen und angekündigt,
dass wir zum Jahresende einen
Rechenschaftsbericht abliefern
wollen. Hier ist er nun - verbunden
mit einem neuerlichen ganz ganz
herzlichen Dankeschön an die, die
3 - 5 - 10 - 20 - oder sogar mehr
monatlich für uns übrig haben.
Es sind etwas über 50 Personen,
die bisher dieArbeit insgesamt - oder
in einzelnen Arbeitsfeldern - unterstützen
und durch die wir eine
verbindliche Zusage über 7810,--
Euro im Jahr an Kirchgeld erhalten
haben. Dabei wurden 5876,-- Euro
für den Einsatz in den unterschiedlichsten
Arbeitsfeldern bestimmt,
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651,-- Euro für gemeindliches
Leben, 120,-- Euro für den Bereich
Familie und Freizeit, 625,-- Euro für
Kinder- und Jugendarbeit, 220,--
Euro für die Seniorenarbeit und
318,-- Euro für kirchenmusikalisches
Wirken.
Das ist toll und macht uns sehr
glücklich.
Und natürlich möchten wir Ihnen
mitteilen, wofür wir das bereits
eingegangene Geld einsetzen
wollen:
Wir planen die Anschaffung von
Musikinstrumenten, durch die der
Kindergottesdienst noch lebendiger
werden soll. Auch bei Jugendund
Familiengottesdiensten werden
für eine kleine Band, die wir
aufstellen möchten, Rhythmusinstrumente
- z. b. ein Cajon -
benötigt. Ebenso eine Verbesserung

Hohne-Bote Winter 2012/2013
Fundraising
des technischen Equipments
durch Headset-Mikrophone, ein
„Update“ der Übertragungsanlage
und eine neue Projektionsleinwand.
Schlechter hörenden - vor allem
ältere - Besuchern möchten wir die
Teilnahme am Gottesdienst erleichtern,
in dem wir eine gewisse
Anzahl von drahtlosen Kopfhörern
bereitstellen, die Wortbeiträge
verständlich machen.
Im Bereich der Jugend- und
Konfirmandenarbeit muss die
Ausstattung der Räume verbessert
werden und werden
ehrenamtlich mitarbeitende
jugendliche Teamer unterstützt,
indem wir die Teilnahme an
Fortbildungen und Freizeiten für sie
finanziell sicherstellen. Und die
Kirchenmusik braucht immer
wieder neues Notenmaterial und
einen Etat, um qualifizierte
Musiker für die Durchführung von
Konzerten der Hohne-Kantorei zu
gewinnen.
Aber noch etwas Anderes habe ich
im Blick auf unsere Kirchgeld-Aktion
angekündigt: Die Verlosung von
Konzertkarten für attraktive
Konzerte in der Hohnekirche unter
den Beteiligten. Nun stehen die
ersten Gewinner fest:
Mit ihrem Geld unterstützen sie die Hohnegemeinde, und dafür sagen Kirchmeisterin
Mechthild Halberstadt (links) und Pfarrer Thomas Gano (rechts) Danke. Bei der Verlosung
haben Dr. Horst Köhler und Waltraud Neumann Karten für zwei Konzerte gewonnen.
(Foto: P. Dahm, SoesterAnzeiger)
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Fundraising
Es sind Herr Dr. Horst Köhler
und Frau Waltraud Neumann, die
jeweils zwei Karten gewonnen
haben. Und zwar für das Konzert
der Kammerphilharmonie Amadé
am Dienstag, dem 13.11.2012 mit
Werken von Johann Sebastian
Bach, Wolfgang Amadeus Mozart
und anderen so wie für das
Adventskonzert am 17.12.2012 für
Sopran-Solo, Trompeten-Solo und
Kammerorchester unter dem Titel
„Jauchzet Gott in allen Landen“, für
das die Westfälische Philharmonie
verantwortlich zeichnet.
Ganz herzlichen Glückwunsch
den Gewinnern.
Wenn auch Sie die Chance haben
möchten, in Zukunft zu solchen
Gewinnern zu gehören und es
sinnvoll finden, unsere Kirchgeld-
Aktion zu unterstützen - und noch
nicht dabei sind - dann nutzen Sie
doch folgenden Kontodaten für
einen Dauerauftrag.
Kontodaten:
Ev. Kirchenkreis Soest
KD-Bank eG (BLZ 350 601 90)
Konto-Nr.: 500 5000
Verwendungszweck: Kirchgeld Maria zur Höhe Soest
oder melden sich im Gemeindebüro. Dort sind Einzugsermächtigungen
erhältlich. (Tel.: 02921-2253)
Schön, dass so viele etwas für unserer Hohne-Kirche und -Gemeinde
übrig haben.
In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie imAuftrag des Presbyteriums
Ihr
Thomas Gano, Pfarrer
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Blick in die Nachbargemeinde
Jubiläum der Wiesenkirche
700 Jahre Grundsteinlegung
Festprogramm im 1. Halbjahr 2013
06.01. Epiphanias-Gottesdienst
19.30 Uhr Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr
Wiesenkirche
20.01. Öffentliche Vorstellung der Kirche vor der
14.00 Uhr als Denkmal des Monats Januar 2013 Wiesenkirche
(Arbeitskreis historischer Stadtkerne)
18. - 22.03. “Morgengebete” der Jugendkirche Soest
6.30 Uhr
28.03. Gründonnerstags-Gottesdienst
19.30 Uhr der beiden Marienkirchen
29.03. Matthäus-Passion
Karfreitag mit Wiesekantorei
15.00 Uhr
24.05. - 07.07. Ausstellung des Geschichtsvereins
zu den
Soest
Öffnungszeiten der “Drei Altargemälde aus der Wiesenkirche
Wiesenkirche in Berliner Museen”
- Eine Dokumentation in Kopien -
Wiesenkirche
Wiesenkirche
Wiesenkirche
Wiesenkirche
25.05. Schnade-Rad-Tour
Start vor der
13.00 Uhr entlang den Gemeindegrenzen Wiesenkirche
26.05. ensemble triofiore
17.00 Uhr A-capella-Konzert
Motetten aus 700 Jahren
Wiesenkirche
30.06. “Mariengang” über Liebfrauenweg Start an der
16.00 Uhr Marienstele
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
GlaubensGESCHICHTEN
Alles beginnt mit einem Wunder
Alles beginnt mit einem Wunder. Mit
vier Jahren sitzt der kleine Oleg im
Zirkus. Er sieht Tiere und isst
Kuchen. Dann kommt der Clown.
Oleg lacht. Der Clown hat einen
roten Luftballon in der Hand. Und
das Wunder beginnt. Der Clown
geht lächelnd direkt zu Oleg -
und schenkt ihm den roten
Luftballon. Olegs Augen sind
aufgerissen, strahlen, sein Mund
steht offen. Bei Hunderten von
Kindern ist der Clown zu ihm
gekommen. Ein Wunder mit Folgen.
Jetzt will Oleg, vier Jahre
alt, im Leben nur eins werden:
Clown. Ein Mensch, der eine
karierte Mütze trägt, bunte Sokken,
Menschenherzen erfreut und
Kindern rote Luftballons schenkt.
Und tatsächlich: Oleg wird es. Bis
heute, 82 Jahre, spielt er den „Hans
im Glück“ in der Manege.
Jeder Clown hat etwas Göttliches.
Ein wenig Glitzer, ein bisschen
Lachen und viel Staunen mit
offenem Mund und Augen. Das ist
göttlich. Nur ein paar Augenblicke, in
denen die schwere Welt verzaubert
wird. Wie Weihnachten. Der große
Gott ist ein Kind: unbeholfen und auf
der Suche nach Liebe. Je länger ich
das Kind sehe, desto schöner
leuchtet die Welt. Glitzert ein wenig
wie die Straßen und Zimmer. Das
macht die Welt nicht besser. Aber
leichter, für ein paar Momente.
Das kommt vom Staunen. Wer einen
Clown sieht, wie er Späße macht,
spürt den Zauber. Plötzlich wird die
schwere Welt leichter. Weil ich mich
vergesse. Dafür aber staune und
einen Menschen sehe, der sich klein
macht, dem alles schief geht und es
zuletzt doch schafft. Ein Wunder.
Wie das Kind in der Krippe. Mehr will
Gott nicht von mir. Mit Staunen das
Kind in der Krippe anschauen und
spüren: Wie ein Kind brauche ich
Liebe. Und will Liebe geben allen,
die es brauchen. Liebe verzaubert
die schwere Welt, einen Augenblick.
Danach ist sie wieder die alte. Aber
ein klein wenig leichter. Als wäre die
Welt mal kurz - ein roter Luftballon.
Michael Becker

Hohne-Bote Winter 2012/2013
Nicht nur für Kinder
Viele sind zur Feier im Märchenwald gekommen, einige sogar von ganz weit her.
Wenn du die mit Zahlen gekennzeichneten Begriffe richtig einträgst, erfährst du
in der Spalte mit dem Pfeil, was alle miteinander machen wollen.
= LASST
UNS
WEIH
NACHTS
LIEDER
SINGEN
Auflösung:
1. Löwe
2. Maus
3. Hase
4. Stern
5. Katze
6. Huhn
7. Pinguin
8. Esel
9.Widder
10. Ente
11.Mistel
12.Schnee
13.Hund
14.Drache
15. Elch
16. Kuh
17. Ritter
18.Schaf
19.Elf
20.Hirsch
21.Zwerg
22.Dachs
23.Vogel
24.Krokodil
25.Wiesel
26. Tiger
27.Rentier
28.Gans
29.Jäger
30. Schornsteinfeger
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Hohne-Bote Winter 2012/2013
Humor
“Mama - ich möchte ein Eis.”
Seit Stunden schon nervt der Tourist aus
dem Norden den Bergbauern mit seinen
dümmlichen Fragen. Schließlich will er
noch wissen: “Warum sind denn alle
Häuser hier aus Holz?” - “Weil wir”,
knurrt der Bauer, “die Steine für die
Berge genommen haben.”
Vater Böhm sitzt am
Kinderbett und liest ein
Märchen vor. “Du, Papa”,
unterbricht ihn sein
Sohn, “könntest du bitte
etwas leiser lesen, sonst
kann ich nicht schlafen.”
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Gruppen und Kreise der Hohnegemeinde
Für Kinder und Jugendliche
Kindergottesdienst in der Hohnekirche
sonntags von 11.15 - 12.00 Uhr
Kontakt: Pfarrer Gano 38 05 54
Für Jugendliche und Erwachsene
Kindergottesdienst-Mitarbeiterkreis
Hohne-Kantorei
Hohne-Homepage
mittwochs von 19.30 - 20.30 Uhr
Kontakt: Pfarrer Gano 38 05 54
mittwochs von 20.00 - 21.30 Uhr
Kontakt: Helmut Wiggermann
1 75 61
bei Interesse bitte melden
Kontakt: Karin Schüller 1 53 34
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Gruppen und Kreise der Hohnegemeinde
Für Frauen und Männer
Bibelgesprächs- und Gottesdienst-
Vorbereitungskreis
donnerstags: 2 x im Monat
von 20.00 - 22.00 Uhr
Kontakt: Pfarrer Gano
38 05 54
Gebetskreis
donnerstags: 2 x im Monat
von 19.30 Uhr - 21.00 Uhr
Kontakt: Klaus Matthias
8 18 81
Freizeit- und Begegnungstreff
(für Menschen mit und ohne Behinderung)
Angebot des Heinrich-Oberwinther-Hauses
mittwochs: 14-tägig
von 17.00 - 19.00 Uhr
Kontakt: Udo Hallas
3 31 45
Kirchen-Kunst-Kreis
Jeden 1. Mittwoch im Monat
17.00 - 19.00 Uhr
Kontakt: Ilse Maas
45 71
Kirchen-Aufsicht
Für Frauen
Kontakt: Wolfgang Dettmar
0 29 21 - 3 19 24 67
Gesprächskreis der Frauen
(gemeinsam mit der Wiesengemeinde)
Abendkreis der Frauen
Nachmittagskreis der Frauenhilfe (Soest)
Nachmittagskreis der Frauenhilfe (Heppen)
Jeden 2. Dienstag im Monat
20.00 - 22.00 Uhr
Kontakt: Annette Gano 38 05 54
Jeden 2. Mittwoch im Monat
17.00 - 19.30 Uhr
Kontakt: Helene Reitis
8 22 09
1 x im Monat freitags
15.00 - 17.00 Uhr
Kontakt: Marie-Luise Wurm
9 81 48 20
Jeden 1. Mittwoch im Monat
15.00 - 17.00 Uhr
Kontakt: Hildegard Blume
87 94
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Gruppen und Kreise der Hohnegemeinde
Für Männer
Männerkreis (gemeinsam mit der
Wiesegemeinde) im Wiese-Gemeindehaus
3. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr
Kontakt: Friedrich Köppert
9 81 38 73
Für Senioren
Senioren-Nachmittag
jeden 4. Donnerstag im Monat
15.00 - 17.00 Uhr
Kontakt: Pfarrer Gano 38 05 54
Besuchsdienst-Gruppen
“Grüne Damen” - Pertheszentrum
Bezirksfrauen und -männer
mittwochs von 15.00 - 17.00 Uhr
Kontakt: Jutta Katz
5 25 84
Treffen nach Vereinbarung
Kontakt: Pfarrer Gano
38 05 54
In den Schulferein
finden die Gruppen und Kreise nach interner Absprache statt
Sie möchten etwas für die Hohnekirche tun?
Werden Sie Mitglied im
Verein zur Erhaltung der Hohnekirche e.V.
Auch Ihre Hilfe durch eine Spende (Geburtstagsspende o.ä) ist sehr willkommen!
Konto-Nr. 30 15 54 2 bei der Sparkasse Soest BLZ 414 500 75
Kontakt: Wolfgang Dettmar, Zur Hepper Höhe 2e in Bad Sassendorf, 3 19 24 67
oder Pfarrer Gano

Evangelische Kirchengemeinde Maria zur Höhe - Soest
www.hohnegemeinde.de
Pfarrer
Thomas Gano, Düsterpoth 9, (02921) 38 05 54
eMail: thomas.gano@hohnegemeinde.de
Sicherste Sprechzeiten
montags - freitags: 8.00 - 9.00 Uhr; 14.00 - 15.00 Uhr
Gemeindebüro
Karin Schüller im Hohne-Gemeindehaus, Am Hohnekirchhof 1 (0 29 21) 22 53
(0 29 21) 28 11, eMail: gemeindebuero@hohnegemeinde.de
Öffnungszeiten: dienstags + mittwochs: 9.30 - 12.00 Uhr,
donnerstags: 16.00 - 18.00 Uhr
Küster
Norbert Buschhoff, Rochollweg 2b (0 29 21) 8 00 97
Gemeindehaus
(0 29 21) 25 81
Norbert Buschhoff (0 29 21) 8 00 97
Kirchenmusik
Karola Kalipp (02921) 65083
Stefan Weber
(02921) 65400
Jugendarbeit
www.jugendkirche-soest.de
(0 29 21) 3 47 9743; (0 29 21) 3 47 98 70, eMail: info@jugendkirche-soest.de
Öffnungszeiten der Kirche
vom 1. April - 30. September geöffnet von 10.00 - 17.30 Uhr
vom 1. Oktober - 31. März geöffnet von 10.00 - 16.00 Uhr
- sonntags erst nach den Gottesdiensten -
Der Hohne-Bote wird herausgegeben vom
Presbyterium der Kirchengemeinde “Maria zur Höhe” zu Soest
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes ist
Pfarrer Thomas Gano, Düsterpoth 9, (0 29 21) 38 05 54
Die redaktionelle Arbeit erledigten:
Thomas Gano, Dr. Horst Köhler, Mechthild Halberstadt,
Karola Kalipp, Stefan Weber, u. a.
Layout: Karin Schüller

Jahreslosung 2013
Wir haben hier
keine bleibende
Stadt,
sondern die
zukünftige
suchen wir.
Hebr. 13,14