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Zur Neuropsychologie von Dyslexie, AD(H)S und Dyskalkulie - SDBB

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<strong>AD</strong>HS<br />

<strong>Dyslexie</strong><br />

Zusammenfassung<br />

• Komorbidität ist die Regel bei <strong>AD</strong>HS <strong>und</strong> häufig bei<br />

<strong>Dyslexie</strong><br />

• Höhere Erblichkeit bei <strong>AD</strong>HS+<strong>Dyslexie</strong><br />

• Unaufmerksamkeitssymptome überlappen bei <strong>AD</strong>HS<br />

<strong>und</strong> <strong>Dyslexie</strong><br />

• Umfassende Diagnostik<br />

– Pädiatrie (Pädaudiologie, Logopädie)<br />

– <strong>Neuropsychologie</strong><br />

– Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

• Therapie<br />

– Gemeinsame Symptome gemeinsam angehen!<br />

– Positive Verstärkung, Training, Medikation<br />

85<br />

86<br />

Kasuistik<br />

m, geb. 14.03.79<br />

- leichte motorische Entwicklungsretardierung<br />

-„late talker“ > 3 Jahren<br />

- „Eigenbrötler“ in Schule<br />

- Schwächen im Fremdspracherwerb<br />

- herausragende Leistungen in Naturwissenschaften<br />

- Nach Studium allein in 7 Jahren 5 Umzüge<br />

- „Genussgifte“: Tee, Brissago-Zigarren, Pfeife<br />

87<br />

- wechselnde Partnerschaften <strong>und</strong> Affären 88<br />

Witelson et al. 1999 Lancet, 353, 2149<br />

89

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