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Historische Ansätze zur Lehre<br />

vom Heiligen Geist<br />

Zusammengefasst von Paul Schmidgall 1<br />

Im Lauf der Jahrhunderte wurde die Lehre über den Heiligen Geist<br />

von verschiedenen Gesichtspunkten her definiert. Ein Überblick dieser<br />

Betrachtungsweisen ist interessant und zugleich nützlich, um das Wirken<br />

des Geistes heute besser einzuordnen.<br />

D<br />

er Heilige Geist wurde in der<br />

Vergangenheit in vielen<br />

theologischen Betrachtungen<br />

schlicht und einfach übersehen.<br />

Erst im letzten Jahrhundert ist das<br />

Interesse an der Lehre des Heiligen<br />

Geistes wieder erwacht. An der Spitze<br />

dieser Entwicklung steht die<br />

Pfingstbewegung, die auf theologischer<br />

Ebene eine neue Auseinandersetzung<br />

mit der Lehre des Heiligen<br />

1<br />

Der Artikel stammt aus einer<br />

Unterrichtslektüre über den Heiligen<br />

Geist innerhalb eines Fortbildungsprogramms<br />

für Pastoren und Mitarbeiter<br />

der Gemeinde Gottes in den USA, das<br />

über das Europäische Theologische<br />

Seminar in Freudenstadt-Kniebis auch<br />

auf Deutsch zugänglich ist. Die Zusammenfassung<br />

machte Paul Schmidgall.<br />

Geistes dadurch gefördert hat, dass<br />

sie Fragen aufwarf, die bisher entweder<br />

überhaupt nicht zur Sprache gekommen<br />

oder als unwichtig abgetan<br />

worden waren. Und so wurde in den<br />

letzten 50 bis 60 Jahren wahrscheinlich<br />

mehr über den Geist Gottes geschrieben,<br />

als in den Werken der Kirchengeschichte<br />

der vergangenen<br />

Jahrhunderte zusammen. Es ist ein<br />

Merkmal der spannenden Zeit, in der<br />

wir leben, dass der Heilige Geist neu<br />

in den Mittelpunkt des Interesses<br />

rückt und ein neues Verständnis<br />

dafür entsteht, wer er ist und wie er<br />

wirkt.<br />

Nur am Rande erwähnt<br />

(Der konfessionelle Ansatz)<br />

In den Glaubensbekenntnissen<br />

der Christenheit gibt es so gut wie<br />

keine widersprüchlichen Aussagen<br />

über den Heiligen Geist. Dagegen<br />

finden wir zahlreiche Meinungsverschiedenheiten<br />

über die Person und<br />

das Wesen Jesu Christi. Ein gutes<br />

Beispiel für ein Glaubensbekenntnis<br />

ist das Apostolische Glaubensbekenntnis,<br />

das sehr früh in der Kirchengeschichte<br />

entstanden ist. Es<br />

beginnt mit den Worten: „Ich glaube<br />

an Gott, den allmächtigen Vater, den<br />

Schöpfer des Himmels und der Erde.“<br />

Der zweite Abschnitt dieses Bekenntnisses<br />

beschreibt Gott, den<br />

Sohn, der von der Jungfrau Maria<br />

geboren wurde, unter Pontius Pilatus<br />

gelitten hat, gestorben ist, begraben<br />

wurde und von den Toten auferstand.<br />

Dem Heiligen Geist, der im dritten<br />

Abschnitt dieses Glaubensbekenntnisses<br />

zur Sprache kommt, wird jedoch<br />

nur ein kurzer Satz gewidmet:<br />

6<br />

INSPIRIT 3/2004


„Ich glaube an den Heiligen Geist.“<br />

Es ist erstaunlich, dass das damalige<br />

Verständnis für Gott den Vater und<br />

Gott den Sohn viel stärker<br />

entwickelt war als das Verständnis<br />

für den Heiligen Geist. Dieser Umstand<br />

lässt sich im Lauf der Kirchengeschichte<br />

immer wieder beobachten.<br />

Keine Person, nur eine Kraft<br />

(Der unpersönliche Ansatz)<br />

Manche Theologen betrachten den<br />

Heiligen Geist als einen Gegenstand<br />

– als eine Kraft, als den Wind Gottes,<br />

als eine unpersönliche Macht – durch<br />

den Gott seinen Willen ausführt. Diese<br />

Vorstellung scheint aus manchen<br />

Stellen des Alten Testaments hervorzugehen.<br />

Der Ansatz betrachtet den<br />

Heiligen Geist nicht als Person oder<br />

als Wesen mit einer Persönlichkeit,<br />

sondern als die Kraft Gottes. Die Vorstellung<br />

eines unpersönlichen „heiligen<br />

Geistes“ wird heute in erster Linie<br />

von den Zeugen Jehovas vertreten.<br />

Überbetonung geistlicher Erfahrung<br />

(Der existentielle Ansatz)<br />

Im 19. Jahrhundert, als das „romantische“<br />

Zeitalter anbrach, rückten<br />

menschliche Gefühle und Erfahrungen<br />

in den Mittelpunkt des Interesses.<br />

In der Theologie beeinflusste<br />

das Denken jener Zeit vor allem die<br />

Frage der Wahrheitsfindung. Eine<br />

Reihe liberaler Theologen – der Begriff<br />

wird oft verwendet, um die theologischen<br />

Sichtweisen des 19. Jahrhunderts<br />

zu charakterisieren – begann,<br />

sich mit dem existentiellen,<br />

erlebnisorientierten Aspekt von Religion<br />

auseinander zu setzen.<br />

Die Pfingstbewegung, die gegen<br />

Ende des 19. Jahrhunderts entstand,<br />

folgte zwar nicht diesem Ansatz,<br />

stellte jedoch ebenfalls die Gotteserfahrung<br />

des Menschen in den Mittelpunkt<br />

ihrer Theologie. Wenn aber<br />

Erfahrung zum bestimmenden Faktor<br />

theologischer Überlegungen wird,<br />

kann das zu Verzerrungen in der<br />

Lehre führen. Obwohl im 19. Jahrhundert<br />

geistlichen Themen große<br />

Aufmerksamkeit geschenkt wurde,<br />

setzte man sich dennoch mit dem<br />

Heiligen Geist kaum theologisch<br />

grundlegend auseinander.<br />

Verschiedene Gesichter Gottes<br />

(Der modalistische Ansatz)<br />

Dieser theologische Ansatz<br />

bestreitet, dass Gott in einer Dreieinigkeit<br />

besteht und betont dagegen<br />

eine monotheistische Sichtweise.<br />

Als die Lehre des Heiligen Geistes<br />

in der frühen Gemeinde (etwa um<br />

200 n. Chr.) erstmals diskutiert wurde,<br />

ging es darum, dass ein Mann<br />

namens Sabellius die Existenz der<br />

Dreieinigkeit leugnete und statt dessen<br />

behauptete, es gäbe verschiedene<br />

modi oder Masken, unter denen sich<br />

Gott offenbarte – als Gott, der Vater,<br />

als Gott, der Sohn oder als Gott, der<br />

Heilige Geist. Sabellius vertrat die<br />

Ansicht, dass es nur einen Gott gäbe,<br />

der im Lauf der Geschichte sozusagen<br />

drei verschiedene Uniformen<br />

trug. Im Alten Testament trug er die<br />

Uniform des Vaters, der die Welt erschuf<br />

und das Volk Israel erwählte.<br />

Im Neuen Testament trug der gleiche<br />

Gott die Maske des Sohnes, der in<br />

Jesus Christus auf die Erde kam und<br />

Mensch wurde. Und schließlich erschien<br />

Gott zu Pfingsten als der Heilige<br />

Geist. Laut Sabellius sind es<br />

nicht drei verschiedene Personen,<br />

sondern ein Gott, der drei unterschiedliche<br />

Identitäten annimmt und drei<br />

verschiedene Rollen spielt.<br />

Die Sichtweise wurde bereits in<br />

der frühen Kirchengeschichte ausdrücklich<br />

als Irrlehre verurteilt,<br />

starb jedoch nie völlig aus. Vertreter<br />

dieser Ansicht finden sich im Mittelalter,<br />

während der Reformation und<br />

in der Gegenwart. Auch einige Anhänger<br />

der Pfingstbewegung, insbesondere<br />

die sogenannte „Jesus-Allein“-Gemeinden,<br />

vertreten ein modalistisches<br />

Glaubenssystem. Sie<br />

leugnen die Existenz der Dreieinigkeit<br />

und betonen, dass es nur einen<br />

Gott gibt. Sie verstehen den Heiligen<br />

Geist nicht als eigenständige Person,<br />

sondern vielmehr als eine Maske<br />

oder einen modus, unter dem Gott<br />

sich dem Gläubigen offenbart.<br />

Bis zum Tod des letzten Apostels<br />

(Der cessationistische Ansatz)<br />

Der Begriff „cessationistisch“<br />

stammt von dem lateinischen cessatio<br />

(aussetzen, nachlassen, aufhören)<br />

ab. Dieser Ansatz ist vor allem seit<br />

dem 19. Jahrhundert weit verbreitet;<br />

seine Anfänge gehen jedoch auf das<br />

4. und 5. Jahrhundert zurück. Vertreter<br />

dieser Sichtweise behaupten,<br />

dass die Wirkung der übernatürlichen<br />

Gaben des Heiligen Geistes mit<br />

dem Ende des 1. Jahrhunderts bzw.<br />

dem Tod des letzten Apostels aufhörte.<br />

Als die Heilige Schrift vollendet<br />

wurde und der Kanon vollständig<br />

war, hörte angeblich auch die Wirkung<br />

der übernatürlichen Gaben des<br />

Geistes auf.<br />

Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert<br />

wurde diese Auffassung<br />

durch B. B. Warfield, einen Theologen<br />

der Princeton-Universität in den<br />

USA, wieder zum Leben erweckt. Sie<br />

wird auch heute noch in evangelikalen<br />

Kreisen vieler Länder vertreten.<br />

Ihre Anhänger bestreiten nicht, dass<br />

der Heilige Geist gegenwärtig ist,<br />

behaupten aber, dass die außerordentlichen<br />

Gaben und Wunder, wie<br />

sie am Anfang der Kirchengeschichte<br />

auftraten, seit damals nicht mehr<br />

vorkommen. Ein von Warfield verfasstes<br />

Buch trägt sogar den Untertitel<br />

„Gefälschte Wunder“.<br />

Das Argument wird in erster Linie<br />

so geführt, dass die besonderen Gaben<br />

der Apostel und die außergewöhnlichen<br />

Zeichen, wie sie in der<br />

Apostelgeschichte beschrieben werden,<br />

angeblich nur den Zweck hatten,<br />

der christlichen Gemeinde eine<br />

Starthilfe zu geben. Als die Apostel<br />

starben, endeten diese Manifestationen,<br />

weil sie nicht mehr notwendig<br />

waren.<br />

Im Grunde hat die Behauptung,<br />

dass der Heilige Geist zwar in der<br />

Welt am Wirken sei, jedoch seine Gaben<br />

aufgehört hätten, biblisch gese-<br />

INSPIRIT 3/2004<br />

7


hen weder Hand noch Fuß. Wenn die<br />

Gaben des Geistes nicht für die<br />

ganze Gemeinde Jesu für alle Zeiten,<br />

auch für die heutige, gegeben wurden,<br />

dann ist es schwer zu verstehen,<br />

welchen Zweck sie im ersten Jahrhundert<br />

gehabt haben sollten.<br />

Die ganzheitliche Rolle des Geistes<br />

(Der pfingstliche Ansatz)<br />

In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts<br />

und am Anfang des 20.<br />

Jahrhunderts ging aus den Reihen<br />

der Heiligungsbewegung eine neue<br />

geistliche Strömung hervor. Diese<br />

neue Bewegung – als „Pfingstbewegung“<br />

bekannt geworden – betonte<br />

das Wirken des Heiligen Geistes. Der<br />

Begriff des „vollen Evangeliums“<br />

wurde geprägt, wonach Jesus nicht<br />

nur als Erlöser verkündigt wurde,<br />

sondern auch als der, der uns heiligt,<br />

mit dem Heiligen Geist tauft, unsere<br />

Krankheiten heilt und als König wiederkommen<br />

wird.<br />

Insbesondere die Lehre einer Geistestaufe<br />

nach der Erlösung und die<br />

theologische Reflexion darüber hat<br />

eine Flut von Literatur zur Theologie<br />

des Heiligen Geistes hervorgebracht.<br />

Doch die Pfingstbewegung ist nicht<br />

bei einer Überbetonung des Heiligen<br />

Geistes stehen geblieben, sondern ist<br />

bestrebt, einen ganzheitlichen trinitarischen<br />

Ansatz zu vertreten.<br />

Gleichwertiges Nebeneinander<br />

(Der trinitarische Ansatz)<br />

Ziel dieses Ansatzes ist es, den<br />

Personen der Dreieinigkeit Gottes<br />

und ihrer Beziehung zueinander<br />

größere Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

Oder anders ausgedrückt: Die<br />

Beziehung zwischen Vater, Sohn und<br />

Heiligem Geist soll zu einem tieferen<br />

Verständnis beitragen, wie Gott in<br />

der Welt wirkt. Ausgehend von den<br />

Personen der Dreieinigkeit setzt sich<br />

dieser Ansatz intensiv mit dem Geist<br />

Gottes auseinander, betont jedoch,<br />

dass der Geist nie isoliert betrachtet<br />

werden sollte, so als ob man ihn aus<br />

der Dreieinigkeit herausnehmen,<br />

„Ich kann nicht<br />

an die drei denken, ohne<br />

sogleich an den Einen<br />

denken zu müssen;<br />

noch kann ich an den<br />

Einen denken, ohne<br />

sogleich an die drei zu<br />

denken.“<br />

beschreiben, untersuchen und dann<br />

wieder in die Dreieinigkeit einfügen<br />

könnte. Eine solche Betrachtungsweise<br />

wäre, wie die Vertreter dieses<br />

Ansatzes unterstreichen, extrem<br />

schwierig, da sie wesentliche Aspekte<br />

der Verbundenheit des Geistes mit<br />

den anderen Personen der Dreieinigkeit<br />

übersehen würde.<br />

Clark Pinnock, ein Baptist, der in<br />

den letzten Jahren die Gaben des<br />

Geistes aus eigener Erfahrung kennen<br />

lernte, schrieb eine theologische<br />

Abhandlung über den Heiligen Geist<br />

mit dem Titel Flame of Love (Flamme<br />

der Liebe). Im ersten Kapitel<br />

stellt Pinnock die trinitarischer Beziehung<br />

zwischen dem Geist und<br />

dem Vater bzw. dem Geist und dem<br />

Sohn theologisch außergewöhnlich<br />

gut dar.<br />

Der Heilige Geist muss immer in<br />

seiner Beziehung zum Vater und<br />

zum Sohn betrachtet werden. Wenn<br />

zum Beispiel vom Wirken des Heiligen<br />

Geistes bei der Wiedergeburt die<br />

Rede ist, dann sollte im gleichen<br />

Atemzug auf das Werk des Sohnes<br />

eingegangen werden, der sein Leben<br />

auf Golgatha gab, damit der Mensch<br />

gerechtfertigt und von Neuem geboren<br />

werden kann, und auf das Werk<br />

des Vaters, der den gesamten Heilsplan<br />

koordinierte.<br />

Ein weiteres Beispiel in diesem<br />

Zusammenhang ist die Schöpfung.<br />

Gott, der Vater, wird oft in der Rolle<br />

des allmächtigen Schöpfers des Universums<br />

gesehen. Doch im Kolosserbrief<br />

und im Johannesevangelium<br />

sowie an anderen Stellen wird auch<br />

der Sohn als Schöpfer der Welt beschrieben:<br />

„Ohne ihn wurde nichts,<br />

das geworden ist“ (siehe Johannes<br />

1,1). Und in 1. Mose 1,2 begegnen wir<br />

dem Geist Gottes, der während des<br />

Schöpfungsvorganges über der Tiefe<br />

schwebte. Somit haben alle drei –<br />

Vater, Sohn und Heiliger Geist – Anteil<br />

am Werk der Schöpfung.<br />

Es ist für uns Menschen mit unserem<br />

begrenzten Verständnishorizont<br />

schwierig, das Zusammenwirken der<br />

Dreieinigkeit zu begreifen. Ein Bild,<br />

das uns dabei helfen kann, ist das<br />

eines Dreiecks, das sich um seine<br />

eigene Achse dreht. Als das Universum<br />

erschaffen wurde, koordinierte<br />

Gott, der Vater, den gesamten Ablauf.<br />

Er stand sozusagen an der Spitze.<br />

Doch auch der Sohn und der Geist<br />

waren an den schöpferischen Abläufen<br />

beteiligt. Im Erlösungswerk wiederum<br />

scheint Jesus Christus die<br />

„Spitzenposition“ einzunehmen, da<br />

er Mensch wurde, um die Menschheit<br />

zu erretten. Doch auch der Vater und<br />

der Heilige Geist spielen eine<br />

wesentliche Rolle. Schließlich könnte<br />

man dem Heiligen Geist die Spitzenposition<br />

zuerkennen, wenn es um die<br />

Verwirklichung des christlichen Lebens<br />

geht bzw. um die Erfahrung<br />

dessen, was den Gläubigen aufgrund<br />

von Golgatha geschenkt wurde. Man<br />

könnte die Gesamtheit dieses Erlebens<br />

auch als eine Form biblischer<br />

Heiligung bezeichnen. Der Geist hat<br />

die Aufgabe, die Verbindung Gottes<br />

zu unserem Leben herzustellen und<br />

unsere Beziehung zu Gott zu vervollkommnen<br />

– doch auch bei diesem<br />

Prozess sind der Vater und der Sohn<br />

nicht unbeteiligt.<br />

Der trinitarische Ansatz zu einem<br />

Verständnis des Heiligen Geistes<br />

sucht somit zugleich die Nähe zum<br />

Vater und zum Sohn. Ein früher Kirchenvater<br />

hat diese Sichtweise folgendermaßen<br />

ausgedrückt: „Ich<br />

kann nicht an die drei denken, ohne<br />

sogleich an den Einen denken zu<br />

müssen; noch kann ich an den Einen<br />

denken, ohne sogleich an die drei zu<br />

denken.“ Das ist ein gutes Beispiel<br />

dafür, wie die Lehre des Heiligen<br />

Geistes von einer trinitarischen<br />

Sichtweise her verstanden werden<br />

kann. Mit diesem ganzheitlichen und<br />

umfassenden theologischen Ansatz<br />

kann sich heute die Pfingstbewegung<br />

am besten identifizieren. ❐<br />

8<br />

INSPIRIT 3/2004

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