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Gebetslesung Dezember 2012 - Gemeinschaft der Siebenten Tags ...

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Die elendsten Menschen auf dieser Erde sind diejenigen, die<br />

nicht vergeben können. Wer bitter nach Rache trachtet,<br />

wird unter einem schwachen Immunsystem leiden.<br />

zu. Wenn das geschieht, werden sich<br />

Zuhörer und Sprecher näher fühlen.<br />

Dieser Prozess des Zuhörens erfor<strong>der</strong>t<br />

so viel Energie, dass nur wahre Liebe<br />

und <strong>der</strong> Wunsch, an<strong>der</strong>en Menschen<br />

zu helfen, sie aufbringen kann. Die<br />

Erkenntnis, dass uns jemand aufmerksam<br />

zuhört, ist von sich aus<br />

schon heilsam.<br />

„Hört doch meiner Rede zu und<br />

lasst mir das anstatt eurer Tröstungen<br />

sein!“ (Hiob 21, 2.)<br />

6. Selbstaufopferung.<br />

„Sein [Christi] Leben war eine<br />

beständige Selbsthingabe. Er hatte<br />

kein Heim in dieser Welt, außer<br />

wenn Freunde ihn aus Güte als einen<br />

Wan<strong>der</strong>er aufnahmen. Er kam um<br />

unseretwillen das Leben des Ärmsten<br />

zu führen und unter den Bedürftigen<br />

und Leidenden zu wandeln und zu<br />

wirken.“ – In den Fußspuren des großen<br />

Arztes, S. 21.<br />

„Von allen Menschen in <strong>der</strong> Welt<br />

sollten unsere Arbeiter die selbstlosesten,<br />

die freundlichsten und höflichsten<br />

sein.“ – In den Fußspuren des großen<br />

Arztes, S. 161.<br />

„Ein Leben, das sich nur um das<br />

Ich dreht, kann we<strong>der</strong> wachsen noch<br />

fruchtbar sein. Wer Christus angenommen<br />

hat als seinen persönlichen<br />

Erlöser, wird sich selbst vergessen<br />

und bemüht sein, an<strong>der</strong>en zu helfen.“<br />

– Christi Gleichnisse, S. 141.<br />

7. Geduld und Frohsinn.<br />

„[Christus] war stets geduldig<br />

und heiter, und die irgendwie litten,<br />

begrüßten ihn als den Boten des Lebens<br />

und Friedens... Wenn er durch<br />

die Städte und Flecken ging, so war er<br />

wie ein lebendiger Strom, <strong>der</strong> Leben<br />

und Freude verbreitete.<br />

Die Hoffnung geht [im] Herzen<br />

[<strong>der</strong> Mutter, die sich mit ihren kranken<br />

und sterbenden Kin<strong>der</strong>n durch<br />

die Menge drängt] auf, sie vergießen<br />

Freudentränen, wenn seine Aufmerksamkeit<br />

sich ihnen zuwendet und sie<br />

in die Augen blicken, aus denen so<br />

viel Liebe und Mitleid strahlt.“ – In den<br />

Fußspuren des großen Arztes, S. 21. 22. 40.<br />

„Christen, die Traurigkeit und Betrübnis<br />

in ihrem Herzen ansammeln,<br />

die murren und klagen, geben ihren<br />

Mitmenschen eine falsche Vorstellung<br />

von Gott und von dem Leben in<br />

Christus. Sie erwecken den Eindruck,<br />

dass Gott seine Kin<strong>der</strong> nicht glücklich<br />

sehen wolle, und legen damit<br />

ein falsches Zeugnis gegen unsern<br />

himmlischen Vater ab.“ – Der Weg zu<br />

Christus, S. 84. 85.<br />

„Ein fröhlich Herz macht das<br />

Leben lustig; aber ein betrübter Mut<br />

vertrocknet das Gebein.“ (Sprüche 17,<br />

22.) Nichts an<strong>der</strong>es kann unsere körperliche<br />

und seelische Gesundheit so<br />

sehr verbessern wie ein freudiger und<br />

dankbarer Geist.<br />

Christi Arbeitsmethoden<br />

1. Jesus diente den Nöten <strong>der</strong><br />

Armen und Reichen.<br />

„Während Jesus den Armen diente,<br />

suchte er auch Wege zu finden,<br />

den Reichen nahe zu kommen...<br />

Christus erkannte keinen Unterschied<br />

<strong>der</strong> Nationalität, des Ranges o<strong>der</strong> des<br />

Glaubensbekenntnisses an.“ – In den<br />

Fußspuren des großen Arztes, S. 26. 27.<br />

„Wir reden und schreiben viel<br />

über die vernachlässigten Armen;<br />

sollte nicht auch den vernachlässigten<br />

Reichen Aufmerksamkeit geschenkt<br />

werden? ... Es gibt Tausende<br />

reicher Menschen, die nach geistlicher<br />

Nahrung hungern.<br />

Auch die Angehörigen höherer<br />

Stände müssen mit brü<strong>der</strong>licher<br />

Achtung und Liebe aufgesucht werden.<br />

Einflussreiche Menschen im<br />

Geschäftsleben und in beson<strong>der</strong>en<br />

Vertrauensstellungen, Menschen mit<br />

Erfin<strong>der</strong>geist und wissenschaftlicher<br />

Bildung, Künstler, Dichter und Lehrer<br />

des Evangeliums, soweit sie die gegenwärtige<br />

Wahrheit noch nicht erkannt<br />

haben – an sie alle muss die Einladung<br />

zuerst ergehen.“ – Evangelisation, S. 505.<br />

2. Er passte seine Botschaften<br />

an die Umstände und die Zeit an.<br />

Christi Gnadenbotschaft passte<br />

sich an seine Zuhörerschaft an.<br />

3. Im Missionswerk ist Takt<br />

nötig.<br />

„Es hat wenig Nutzen, zu versuchen,<br />

an<strong>der</strong>e zu reformieren, indem<br />

wir das angreifen, was wir als verkehrte<br />

Gewohnheiten ansehen. Solche<br />

Bemühungen schaden oft mehr als sie<br />

nützen. In seinem Gespräch mit <strong>der</strong><br />

Samariterin führte ihr Christus, anstatt<br />

den Jakobsbrunnen herunterzusetzen,<br />

etwas Besseres vor... Dies ist ein<br />

Beispiel, wie wir arbeiten sollen.“ – In<br />

den Fußspuren des großen Arztes, S. 160.<br />

4. „Gottes Plan ist, zuerst das<br />

Herz zu erweichen.“ – In den Fußspuren<br />

des großen Arztes, S. 161.<br />

Das bedeutet Gefühle. Wenn<br />

Gehorsam im Herzen gehegt wird,<br />

sind „seine Gebote... nicht schwer“<br />

(1. Johannes 5, 3). Das gesamte christliche<br />

Leben ist trotz <strong>der</strong> Prüfungen<br />

ein Leben des Friedens und <strong>der</strong> stillen<br />

Freude. Lasst uns daher in unseren<br />

Missionsanstrengungen vor allem am<br />

Anfang Christus emporheben, nicht<br />

Regeln, Gesetze o<strong>der</strong> Lehren.<br />

„Wer die Gebote nur aus Pflichtgefühl<br />

zu halten versucht – weil man<br />

es eben von ihm verlangt –, wird nie<br />

die Freude erfahren, die <strong>der</strong> Gehorsam<br />

in sich birgt... Echter Gehorsam<br />

ist die Auswirkung eines inneren<br />

Grundsatzes.“ – Christi Gleichnisse, S.<br />

60. Das medizinische Evangelium<br />

erreicht die Herzen.<br />

5. Er wurde im Alleinsein und<br />

Gebet gestärkt.<br />

„In einem Leben, welches gänzlich<br />

dem Besten an<strong>der</strong>er gewidmet<br />

war, fand <strong>der</strong> Heiland es notwendig,<br />

sich von <strong>der</strong> unaufhörlichen Tätigkeit<br />

und <strong>der</strong> Berührung mit menschlichen<br />

Bedürfnissen abzuwenden, um<br />

die Zurückgezogenheit und ungestörte<br />

<strong>Gemeinschaft</strong> mit seinem Vater zu<br />

suchen.“ – In den Fußspuren des großen<br />

Arztes, S. 60.<br />

„Eine Hektik, wie sie nie zuvor<br />

beobachtet wurde, bemächtigt sich<br />

heute <strong>der</strong> Welt. Dem Vergnügen,<br />

dem Gel<strong>der</strong>werb, dem Ringen um die<br />

Macht, ja sogar dem bloßen Kampf<br />

ums Dasein wohnt eine schreckliche<br />

Gewalt inne, die Leib, Seele und Geist<br />

völlig in ihren Bann zieht. Inmitten<br />

dieser tollen Hetze ertönt die Stimme<br />

Gottes. Er heißt uns abseits gehen<br />

und Zwiesprache mit ihm halten.<br />

‚Seid stille und erkennet, dass ich Gott<br />

bin.‘ (Psalm 46,11).“ – Erziehung, S. 239.<br />

10 Herold <strong>der</strong> Reformation, Son<strong>der</strong>ausgabe <strong>2012</strong>

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