Botschaft Rechnung 2012 - Gemeinde Buttisholz

Einladung und Botschaft
an die stimmfähigen Einwohnerinnen und Einwohner
der Gemeinde Buttisholz zur
Gemeindeversammlung
Mittwoch, 24. April 2013, 20.00 Uhr,
im Gemeindesaal
Die Allee, abwechselnd mit roten und weissen Ahornbäumen, verleiht dem Ortsbild eine
ganz besondere Note. Das Dorf Buttisholz ist seit 30 Jahren im Inventar der schützenswerten
Ortsbilder der Schweiz eingetragen und hat somit nationale Bedeutung.

Was finde ich wo?
Traktandenliste 4
Traktandum 1
- Einbürgerung der Familie Videira, Banschimatt 13, 6018 Buttisholz 5
- Constantino Videira und Maria Branco Videira mit Tochter Raquel Videira
- Sohn Bruno Videira
Traktandum 2
- Kenntnisnahme Jahresbericht Gemeinderat 2012 7
Traktandum 3
- Genehmigung Kreditabrechnung Neubau Schulhaus Trakt B 19
Traktandum 4
- Rechnung 2012 22
- Laufende Rechnung - Funktionale Gliederung (Nettokosten) 25
- Erläuterungen zur Laufenden Rechnung (Funktionale Gliederung) 26
- Ortsbild-Fonds 30
- Laufende Rechnung 31
- Laufende Rechnung - Artengliederung 33
- Nettoaufwand im Schulwesen und pro Schüler 34
- Investitionsrechnung 2012 mit Kontrolle über Sonderkredite 35
- Bestandesrechnung 36
- Ergebnisse, Finanzierung, Mittelbedarf 41
- Kennzahlen 42
- Kenngrössen zur Kostenrechnung (KORE) 45
- Antrag und Verfügung des Gemeinderates zur Jahresrechnung 46
- Bericht der externen Revisionsstelle an die Stimmberechtigten der Gemeinde Buttisholz 47
- Bericht der Controllingkommission an die Stimmberechtigten der Gemeinde Buttisholz 49
Traktandum 5
- Wahl externe Revisionsstelle 2013/2014 50
Traktandum 6
- Diskussion und Verschiedenes 51
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Parteiversammlungen
Die Parteiversammlungen zur Vorbesprechung der Traktanden der Gemeindeversammlung vom
24. April 2013 sind wie folgt festgelegt:
Freisinnig-Demokratische Partei:
Donnerstag, 11. April 2013, 20.00 Uhr, Restaurant Hirschen, Buttisholz
Christlichdemokratische Volkspartei:
Mittwoch, 17. April 2013, 20.00 Uhr, Restaurant Kreuz, Buttisholz
Schweizerische Volkspartei:
Donnerstag, 18. April 2013, 20.00 Uhr, Restaurant Hirschen, Buttisholz
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E i n l a d u n g
zur Gemeindeversammlung
Mittwoch, 24. April 2013, 20.00 Uhr,
im Gemeindesaal Buttisholz
Traktanden
1. Einbürgerung der Familie Videira, Banschimatt 13, 6018 Buttisholz
1.1 Constantino Videira und Maria Branco Videira mit Tochter Raquel Videira
1.2 Sohn Bruno Videira
2. Kenntnisnahme Jahresbericht Gemeinderat 2012
3. Genehmigung Kreditabrechnung Neubau Schulhaus Trakt B
4. Rechnung 2012
4.1 Genehmigungen
a) der Laufenden Rechnung
b) der Investitionsrechnung
c) der Bestandesrechnung
4.2 Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses von Fr. 1'117'151.81
5. Wahl externe Revisionsstelle 2013/2014
6. Diskussion und Verschiedenes
Bemerkungen
1. Das Stimmregister und die übrigen Akten zur Gemeindeversammlung liegen während zwei
Wochen vor dem Versammlungstag auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf.
2. Stimmberechtigt sind Schweizerinnen und Schweizer, die das 18. Altersjahr zurückgelegt
haben, nicht wegen dauernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen
oder durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden und spätestens am
19. April 2013 ihren politischen Wohnsitz in Buttisholz geregelt haben.
3. Mit der Versammlung wird pünktlich um 20.00 Uhr begonnen.
6018 Buttisholz, 21. März 2013 GEMEINDERAT BUTTISHOLZ
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Traktandum 1
Einbürgerung der Familie Constantino Videira und Maria Branco
Videira mit Bruno und Raquel Videira, Banschimatt 13, 6018 Buttisholz
Mit Gesuchen vom 14. September 2011 ersucht die Familie Constantino Videira und Maria Branco
Videira mit Bruno und Raquel Videira, Banschimatt 13, um die Erteilung des Schweizer Bürgerrechts.
Alle aus Portugal stammenden Gesuchsteller erfüllen die Wohnsitzerfordernisse, sind
mit der deutschen Sprache gewandt sowie mit den örtlichen Lebensgewohnheiten vertraut. Sie
erfüllen somit die Einbürgerungsvoraussetzungen und sind hier bestens integriert.
Constantino Videira
Constantino (Tino) Videira ist am 8. Dezember 1960 in Portugal, Chaves geboren und hat dort
seine Kindheit sowie Schulzeit verbracht. Vor seiner Einwanderung in die Schweiz arbeitete er in
Portugal als Landwirt und Angestellter einer Wein-Produktion. In den Jahren 1983 bis 1987 war
Constantino Videira in zwei Landwirtschaftsbetrieben in Romoos und Ruswil als Saisonnier tätig.
Per 2. Februar 1987 meldete er seinen Wohnsitz definitiv in Ruswil an und zog zwei Jahre später
nach Buttisholz. Kurz darauf, im Jahr 1988 trat er seine Stelle als Maschinist bei der Firma
Eisen + Kohlen AG in Sursee an. Nach einer Firmenumstellung, 1996, wechselte Constantino
Videira seinen Arbeitsplatz nach Büron und arbeitet seither dort bei der Debrunner Acifer AG.
Durch seine langjährige Tätigkeit hat er sich ein grosses Fachwissen angeeignet und liefert
dementsprechend eine sehr gute Arbeitsqualität ab. Mit seiner umgänglichen Art wird Constantino
Videira im Betrieb sehr geschätzt. Neben der Arbeit verbringt er gerne Zeit mit seiner Ehefrau
und den beiden Kindern und ist ein aktiver Turner bei der Männerriege Buttisholz.
Constantino Videira möchte das Schweizer Bürgerrecht erwerben, weil er die Mehrheit seines
Lebens in der Schweiz verbracht und sich der Schweizer Mentalität angenommen hat.
Maria Branco Videira
Maria Branco Videira ist am 22. Januar 1962 in Portugal, Chaves geboren. Dort arbeitete sie
nach ihrer schulischen Ausbildung im Verkauf eines Supermarktes sowie eines Fisch-
Verkaufsladens. Im Jahr 1989 reiste sie ihrem Ehemann in die Schweiz nach und meldete ihren
Wohnsitz per 27. Januar 1989 in Buttisholz an. Von 1989 bis 1990 war sie bei der Viaca AG in
Geuensee als Betriebsmitarbeiterin angestellt. Im Jahr 1990 arbeitet sie im Pflegeheim des Kantonsspitals
Sursee als Pflegerin. Seit 1991 ist Maria Branco Videira im Seminarhotel Sempachersee
in Nottwil als Mitarbeiterin Hauswirtschaft, Raumpflegerin und Serviceangestellte tätig. Sie
kennt den Betrieb im Seminarhotel bestens und wird durch ihre Hilfsbereitschaft und den
freundlichen Umgang sehr geschätzt. In ihrer Freizeit geht Maria Branco Videira, neben den Tätigkeiten
als Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, dem Lesen und Tanzen nach. Zudem widmet
sie sich gerne dem Kochen mit internationalen Gerichten.
Maria Branco Videira lebt und arbeitet schon seit sehr langer Zeit in der Schweiz und ist hier in
der Region verwurzelt. Daher möchte sie auch in der Schweiz eingebürgert werden.
Bruno Videira (eigenes Einbürgerungsgesuch)
Bruno Videira ist am 7. April 1992 in Sursee zur Welt gekommen und lebt seither in Buttisholz.
Seine gesamte obligatorische Schulzeit vom Kindergarten bis zur 3. Sekundarstufe hat Bruno
Videira hier absolviert.
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Danach konnte er bei der Firma Rogger Sanitär Heizung AG in Ruswil die Ausbildung zum Sanitärinstallateur
beginnen. Nach erfolgreichem Abschluss im Jahr 2011 erweiterte er sein berufliches
Wissen mit einer Zusatzlehre als Heizungsinstallateur. Auch diese Ausbildung kann er bei
der Firma Rogger in Ruswil absolvieren. Bruno Videira ist ein interessierter Mitarbeiter und liefert
eine qualitativ gute Arbeit ab. Mit seiner offenen und umgänglichen Art ist er im Team sehr
integriert.
Bruno Videira hat von den kleinen F-Junioren bis hin zur 1. Mannschaft Fussball beim FC Buttisholz
gespielt. Nach einer Verletzung musste er das Spielen zwangsläufig aufgeben. Seither engagiert
er sich als Assistenztrainer der C-Junioren Mannschaft der Rottal Selection. Daneben
geht er sportlichen Aktivitäten wie dem Biken, Joggen oder Fitnesstraining nach.
Bruno Videira lebt seit seiner Geburt in Buttisholz und fühlt sich als Schweizer. Er hat sein gesamtes
Umfeld hier und möchte daher auch das Schweizer Bürgerrecht erwerben. Da er das 18.
Altersjahr bereits zurückgelegt hat und somit volljährig ist, hat Bruno Videira ein eigenes Einbürgerungsgesuch
gestellt.
Raquel Videira
Raquel Videira ist am 8. August 1997 in Sursee zur Welt gekommen. Sie absolvierte Kindergarten,
Primarschule sowie die ersten zwei Jahre der Sekundarstufe in Buttisholz. Im Sommer 2011
konnte Raquel ihre schulische Ausbildung nach Sursee verlegen und besucht seither das Kurzzeitgymnasium
der Kantonsschule Sursee. Dort erlebt man Raquel als eine aktive und engagierte
Schülerin mit dementsprechend guten Leistungen. In der Klasse ist sie sehr integriert und
verhält sich stets hilfsbereit.
Raquel Videira ist eine begeisterte und sehr talentierte Fussballspielerin. Neben den C-Junioren
Mannschaft der Rottal Selection spielt sie im Schweizerischen Fussballnationalteam der Frauen
U-16.
Raquel ist seit ihrer Geburt in Buttisholz. Sie möchte hier eingebürgert werden, weil sie hier integriert
ist und sich ein Leben in Portugal nicht mehr vorstellen könnte.
Der Gemeinderat hat zusammen mit der Arbeitsgruppe Einbürgerungen und den Bewerbern ein
Einbürgerungsgespräch geführt. Übereinstimmend ist man zum Schluss gekommen, dass die
Familie Videira die Voraussetzungen für die Zusicherung des Gemeindebürgerrechts bestens erfüllt.
Die Erteilung der eidgenössischen
Einbürgerungsbewilligung
erfolgt
erst aufgrund des zugesicherten
Gemeindebürgerrechts.
Nach gültigem
Bürgerrechtsgesetz erteilt
das Justizdepartement das
Kantonsbürgerrecht nachdem
die eidgenössische
Einbürgerungsbewilligung
vorliegt. Zu diesem Zeitpunkt
tritt das Schweizer
Bürgerrecht in Kraft.
Antrag:
Der Gemeinderat beantragt, der Familie Videira das Bürgerrecht von Buttisholz zuzusichern.
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Traktandum 2
Kenntnisnahme Jahresbericht Gemeinderat 2012
Der Gemeinderat legt Ihnen den Bericht über das Jahresprogramm 2012 vor. Dieser Bericht gibt Auskunft über die wichtigsten Zielerreichungen
des Gemeinderates im Jahr 2012.
Legende:
P Planung
S Start
W Weiterführung
A Abschluss
Zielauswertung
Antrag
Die Gemeindeversammlung nimmt den Jahresbericht 2012 zur Kenntnis.

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0 Allgemeine Verwaltung
Ziele P S W A
Führungsmodell optimieren
Seit dem 1. Januar 2008 ist die neue Gemeindeordnung in Kraft und damit auch das Geschäftsführermodell. Der Gemeinderat,
die Geschäftsleitung sowie das Verwaltungspersonal arbeiten weiterhin an der Optimierung des Modells.
Nebst den ständigen Optimierungen im laufenden Betrieb wurde das Pensum der Abteilungsleiterin Schule und Soziales aufgrund
des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes (KESR) auf 80 % reduziert. Daneben hat die Gemeinde Buttisholz an
einer Umfrage der Hochschule Luzern zum Geschäftsführermodell mitgemacht. Die Auswertungsresultate werden erst im Jahr
2013 vorliegen.
Kostenrechnung
Seit dem Rechnungsjahr 2008 wird in Buttisholz die Kostenrechnung geführt. Während der ersten vier Jahre konnten wichtige
Erfahrungen gemacht werden. Der Gemeinderat nutzt die Zahlen und Erkenntnisse dieser Jahresabschlüsse für die zukünftige
Finanzplanung und Optimierung des laufenden Betriebes. Die Kostenrechnung dient dem Gemeinderat als internes Vergleichsinstrument
verschiedener Kostenstellen (-träger) und hilft zu erkennen, wo es Spar-/Optimierungsmöglichkeiten gibt.
In der Botschaft zur Frühlingsgemeindeversammlung vom 25. April 2012 wurden erstmals einige Kenngrössen der Kostenrechnung
publiziert. Grössere Differenzen bei den verschiedenen Jahren lassen sich gut begründen. Im laufenden Jahr wird nun
die Kostenrechnung erstmals konkret angewendet. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Schulkostenbeiträge für Nottwil in Zukunft
nach der Grundlage der Kostenrechnung in Rechnung zu stellen. Nur so können die effektiv angefallenen direkten und indirekten
Kosten sowie die kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen der Sekundarstufe ermittelt und weiterverrechnet werden.
Archivüberarbeitung
Das Gemeindearchiv platzt aus allen Nähten. Für die Räumung und die Sortierung der Archivakten ist eine externe Fachperson
angestellt. Ziel ist es bis Ende 2012, unnötige Akten zu entsorgen und wichtige Dokumente zu sortieren und korrekt zu archivieren.
Die wichtigen Dokumente sollen auch noch in 100 Jahren les- und findbar sein.
Die Räumung und Sortierung der Archivakten ist per Ende Jahr fortgeschritten, aber leider noch nicht abgeschlossen. Der
Projektabschluss ist neu auf das Jahr 2013 terminiert.
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Projekt Lu-Tax im Steuerwesen
Im 2011 wurde in der Gemeinde Buttisholz das Projekt Lu-Tax eingeführt. Das Steueramt ist bestrebt, dass sich das Projekt
etabliert und zu Zeit- und Geldeinsparungen führt bzw. dass die Arbeit auf dem Steueramt erleichtert wird.
Die grössten Meilensteine des Projekts LuTax hat das Steueramt Buttisholz erfolgreich umgesetzt. Die Arbeitsabläufe wurden
entsprechend angepasst und optimiert. Im Jahr 2013 legt das Steueramt den Fokus auf die Einführung des papierlosen Arbeitens
(Scanning) und die Übernahme der Bezugsverantwortung für die direkte Bundessteuer. Dadurch, dass noch zahlreiche intensive
Veränderungen durch LuTax anstehen, konnten bzw. können aktuell keine Zeit- und Geldeinsparungen erzielt werden.
Konstituierende Sitzung /Gemeinderatsneuwahlen
Im Herbst 2012 beginnt die neue Legislaturperiode 2012/2016. Die Gemeinderatswahlen verlaufen rechtskonform und die neuen
Gemeinderatsmitglieder werden möglichst gut und rasch integriert. Für die verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen
müssen bei Rücktritten neue Personen gefunden werden. Dabei ist die Zusammenarbeit mit den Ortsparteien von grosser Wichtigkeit.
Die Gemeinderatswahlen verliefen rechtskonform. Die zwei neuen Gemeinderatsmitglieder sind bereits gut integriert und haben
sich in die wichtigsten Geschäfte eingearbeitet. Aus den Kommissionen gab es nur sehr wenige Rücktritte, welche mit motivierten
Personen ersetzt werden konnten.
Betreibungsamt
Betreibungsbeamter Julius Burri ist im Pensionsalter und wird noch bis Ende Legislatur (31. August 2012) weiter arbeiten. Sein
Stellvertreter Martin Burri hat aus verschiedenen Gründen kein Interesse an einer Übernahme dieser Tätigkeit. Auf den 1. September
2012 sucht der Gemeinderat nach einer neuen überregionalen Lösung. Ziel ist es, das Betreibungsamt für die Gemeinde
Buttisholz kostenneutral zu betreiben.
Das Betreibungsamt Buttisholz/Nottwil läuft seit dem 1. September 2012 über das regionale Betreibungsamt Sursee. Für die
Gemeinde Buttisholz konnte eine kostenneutrale Lösung gefunden werden. Die ersten Erfahrungen sind durchwegs positiv ausgefallen.
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1 Öffentliche Sicherheit
Ziele P S W A
keine speziellen Ziele

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2 Bildung
Ziele P S W A
Umsetzung Neubau Schulhaus Trakt B und Bezug Schulhaus
Die Bauarbeiten für den Neubau des Schulhauses Trakt B verlaufen planmässig. Der Schulbetrieb läuft während der Übergangszeit
mit einigen Abstrichen planmässig. Ziel ist es, den Neubau nach den Sommerferien 2012 zu beziehen und die Budgetvorgaben
einzuhalten.
Der Neubau Trakt B konnte nach den Sommerferien von den Primar-Schulklassen bezogen werden. Die Eröffnungsfeier fand
in einem feierlichen Rahmen am 23. September 2012 statt. Die Budgetvorgaben konnten eingehalten werden. Die Kreditabrechnung
erfolgt an der Gemeindeversammlung vom 24. April 2013.
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Veloparkplatz auf Hirschenwiese
Im oberen Teil der Hirschenwiese sind neue Veloparkplätze für die Schule geplant. Der neue Veloparkplatz soll mit der Eröffnung
des Schulhausneubaus im August 2012 fertig gebaut sein.
Der neue Veloparkplatz oberhalb des Spielplatzes Villa Kunterbunt ist seit den Sommerferien 2012 in Betrieb. Die neuen Veloständer
werden rege benützt.
Schulliegenschaften
Die Oberstufenschulhäuser 1975 und 1986 sind in einem Alter, in welchem es sich lohnt, eine Prüfung in Bezug auf die Instandhaltung
der Substanz und der wärmetechnischen Belange anzugehen. Aus diesem Grunde werden verschiedene Überprüfungen
durchgeführt und die Grundlagen für sinnvolle, zukünftige Massnahmen erarbeitet.
Im vergangenen Herbst wurde die Firma Ragonesi Strobel und Partner AG beauftragt, aufgrund einer Besichtigung einen
konkreten Bericht zu erstellen was sanierungsbedürftig ist. Weiter soll festgehalten werden, wie und wo Wärmeenergie gespart
werden kann. Die Bauphysiker werden bis Ende Februar 2013 ihren Bericht einreichen. Anschliessend wird über das weitere
Vorgehen diskutiert.
Leistungsauftrag für die Volksschule Buttisholz
Der Leistungsauftrag für die Volksschule ist jährlich zu erneuern und den veränderten Bedürfnissen anzupassen.
Der Leistungsauftrag der Schule wurde wie jedes Jahr ausgiebig besprochen und durch den Gemeinderat gutgeheissen.
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Zusätzliche Kindergartenabteilung
Spätestens auf das Schuljahr 2013/2014 drängt sich aufgrund der neuesten Kinderzahlen und in Hinblick auf das neue Volksschulbildungsgesetz
eine zusätzliche, vierte Kindergartenabteilung auf. Der Standortentscheid ist gefallen. Der vierte Kindergarten
wird im Neubau des Schulhauses seinen Platz anstelle des Jugendlokals finden. Das Jugendlokal zügelt in die Chrüzschüür.
Die Planung für die Umnutzung läuft.
Der vierte Kindergarten für die Gemeinde Buttisholz im Neubau des Schulhauses Trakt B konnte nach den Sommerferien bezogen
werden. Das Jugendlokal ist neu in der Chrüzschüür integriert.
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3 Kultur und Freizeit
Ziele P S W A
Planung Sportzone
Der Landerwerb für die Sportzone ist für die Gemeindeversammlung vom 23. November 2011 traktandiert. Unter der Leitung
der Firma PlanQuadrat AG wird die zukünftige Sportzone geplant. Die Realisierung soll je nach Bedarf in Teilschritten angegangen
werden. Der Planungskredit sowie ein Beitragsvorschlag an die Projekte der Vereine FC Buttisholz und Tennisclub Buttisholz
werden der Gemeindeversammlung vorgelegt. Bei einer Zustimmung durch die Gemeindeversammlung wird die erste Etappe
detailliert geplant und realisiert.
An der Gemeindeversammlung vom 23. November 2011 wurde der Baukredit für die zukünftige Sportzone gutgeheissen. In
der Zwischenzeit wurde der Rohbau des Clubhauses durch die IG Sportzone organisiert und erstellt. Die Einweihungsfeier des
Clubhauses ist kurz vor den Sommerferien 2013 geplant. Die weiteren Bauetappen sind in den Jahren 2013 und 2014 geplant.
Sportparcours
Der Gewerbeverein und die Sportvereinigung planen in enger Zusammenarbeit mit der Einwohnergemeinde einen Sportparcours
im Soppiseewald in Buttisholz. Die Einwohnergemeinde unterstützt die Realisation des Sportparcours vorwiegend bei der
Planung und Begleitung.
Der Sportparcours konnte am 12. Mai 2012 mit einer schönen Feier eingeweiht werden. Seither wird der Parcours rege genutzt.
Der Verein Senioren Aktiv hat den Unterhalt des Sportparcours übernommen. Der Gemeinderat bedankt sich beim Gewerbeverein
und der Sportvereinigung für die Erstellung und die Mitfinanzierung und beim Verein Senioren AKTIV für die Unterhaltsarbeiten.
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Kultur-Aktivitäten fördern
Mit der Auflösung der Organisation Sursee Stadt Land See (SLS) entfällt der Beitrag für die gemeinsame Kulturförderung der
acht Seegemeinden ab 2011. Dieser Kulturfranken wurde in der Verantwortung der Fachgruppe Bildung, unter Beteiligung der
Gemeinde Buttisholz, in der Region verteilt. Die Gemeinde unterstützt Kultur-Aktivitäten im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
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Spezielle Kulturanlässe konnten mangels Anlässe nicht unterstützt werden. Grössere Beiträge erhalten jedoch die zahlreichen
Vereine, welche in Buttisholz stark zur Kulturlandschaft beitragen.
Jugendförderung
Die beiden Organisationen JUGI und Verein Jugend für Jugend teilen sich seit dem Abbruch des alten Schulhauses 1960 das Jugendlokal
in der Chrüzschüür. Durch den Umnutzungsentscheid beim Neubau des Schulhauses Trakt B (vierter Kindergarten anstelle
des Jugendlokals) bleibt das JUGI definitiv in der Chrüzschüür. Die Nutzung der Räumlichkeiten müssen zwischen den
zwei Organisationen gut abgesprochen werden. Das JUGI etabliert sich am Standort Chürzschüür.
Das Jugendlokal ist seit dem Abbruch des alten Schulhauses Trakt B in der Chrüzschüür beheimatet. Das Miteinander zwischen
dem Jugendlokal und dem Verein Jugend für Jugend wird laufend optimiert. Aus diesem Grunde wurden die Nutzungsund
Zusammenarbeitsbedingungen überarbeitet. Zudem wurde ab Februar 2013 Caroline Rey als neue Jugendarbeiterin angestellt.
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4 Gesundheit
Ziele P S W A
Arztpraxis Wohnzentrum Primavera
Die neu eröffnete Arztpraxis im Wohnzentrum Primavera etabliert sich in der Bevölkerung.
Die Arztpraxis hat sich in der Bevölkerung etabliert. Die Nähe zur Arztpraxis schätzen vor allem die Pflegewohngruppe, die
Spitex sowie die übrigen Mieterinnen und Mieter des Wohnzentrums Primavera.
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Zukunft Spitex
Die Auswirkungen der Pflegefinanzierung und der Spitalfinanzierung (ab 2012) auf alle Spitexorganisationen des Kantons Luzern
sind bekannt. Abend-/Nachtdienste sowie Express-Einsätze müssen geprüft werden. Die ortansässige Organisation wird laufend
überprüft und allenfalls angepasst, sodass sie den neuen Aufgaben gewachsen ist und weiterhin kostengünstig ihren Auftrag erledigen
kann. Der Integration und der Zusammenarbeit innerhalb der neuen Planungsregion wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Spitex arbeitet laufend an Optimierungen im täglichen Betrieb. Die neuen Aufgaben konnten bisher korrekt angeboten
und kostengünstig ausgeführt werden. In Zukunft wird der Integration und der Zusammenarbeit noch grössere Aufmerksamkeit
geschenkt. Für Fusionsverhandlungen ist die Spitex Buttisholz/Nottwil offen.
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5 Soziale Wohlfahrt
Ziele P S W A
Wohnzentrum Primavera
Die Erkenntnisse aus der Studie im Auftrag der "Age Stiftung" fliessen in den laufenden Betrieb und werden nach Möglichkeiten
umgesetzt.
Vor allem die Pflegewohngruppe optimiert ihren Betrieb laufend. Die Erkenntnisse aus der Studie der "Age Stiftung" wurden
aufgenommen und im Herbst 2012 wurde eine neue Alterskommission gegründet. Die Alterskommission wahrt und vertritt unter
anderem die Interessen im Bereich Alter und deren Bevölkerung.
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Neues Erwachsenenschutzrecht
Auf den 1. Januar 2013 tritt das neue Erwachsenenschutzrecht in Kraft. Der Gemeinderat ist besorgt, dass die Veränderungen
möglichst sanft durchgezogen werden. Die Verwaltung ist auf allfällige Anpassungen zu prüfen. Die Kosten für die Gemeinden
werden aufgrund des neuen Erwachsenenschutzrechtes sicherlich zunehmen.
Per Ende Jahr 2012 konnten sämtliche Vormundschaftsdossiers der neuen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB
übergeben werden. Das Arbeitspensum der Abteilungsleiterin Schule und Soziales wurde von 100 % auf 80 % reduziert. Trotzdem
werden die Kosten für diese neue Fachbehörde zunehmen. Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und der neuen
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde läuft erst ab dem Jahr 2013.
Vorschulische Kinderbetreuung
Die Angebote der vorschulischen Kinderbetreuung sind noch besser bekannt und ein Austausch findet sporadisch statt. Die gesellschaftlichen
Veränderungen in diesem Bereich werden beobachtet und ein allfälliger Handlungsbedarf ist erkannt. Das Projekt
"Kindertagesstätte" wird erneut geprüft.
Die Abklärungen mittels einer Umfrage haben ergeben, dass eine Kindertagesstätte in Buttisholz ein Bedürfnis darstellt. Aus
diesem Grund wurde auf Ende Jahr 2012 eine Kommission gegründet, welche eine massgeschneiderte Lösung einer Kindertagesstätte
für Buttisholz evaluiert.
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6 Verkehr
Ziele P S W A
Planung Siedlungsentwicklung Dorf-Nord / Verkehr Zentrum Dorf
Die Kommission Siedlungsentwicklung Dorf-Nord hatte zusammen mit Patrik Ziswiler von der A6 architekten ag und der Firma
Metron seit März 2008 die Aufgabe, einen gemeinsamen Blick auf den Dorfkern zur werfen, die Dorfgestaltung Nord zu planen
und die Standorte der Bushaltestellen zu prüfen. Ziel ist es, bis Ende Jahr 2012 einen behördenverbindlichen Richtplan zu entwerfen.
Seit Herbst 2011 befinden wir uns in der Vorprüfungsphase durch den Kanton.
Nachdem der Richtplan Dorf-Nord vom 4. Juni bis 3. Juli 2012 öffentlich aufgelegen ist und drei positive Abschluss-Gespräche
geführt wurden, hat der Gemeinderat den Richtplan Ende 2012 definitiv genehmigt. Der Richtplan sowie die dazugehörigen
Bestimmungen wurden anschliessend an den Regierungsrat zu dessen Genehmigung zugestellt. Die Genehmigung wird im ersten
Quartal vom Jahr 2013 erwartet.
Strassensanierung
Die laufenden Sanierungen der Güterstrassen sind fortzusetzen. Im Jahr 2012 wird die Ängelwartstrasse saniert.
Die Sanierungen der Güterstrassen werden laufend fortgesetzt. Die Ängelwartstrasse wurde im Jahr 2012 saniert.
Tempo 30 in Wohnquartieren
Die ersten Massnahmen konnten im Jahr 2011 eingeleitet werden. Im Jahr 2012 werden die restlichen geplanten Massnahmen
realisiert. Besonders wichtig sind dem Gemeinderat die Gebiete beim Kindergarten Heimburg/Don Bosco und beim Schulgelände.
Nachdem die Verwaltungsgerichtsbeschwerde gegen die Einführung von Tempo 30 auf der Arigstrasse vom Gericht abgewiesen
wurde, konnten in den Sommer- und in den Herbstferien sämtliche Massnahmen realisiert werden. Das Projekt Tempo 30 in
Wohnquartieren ist somit abgeschlossen. Im Jahr 2014 werden die realisierten Massnahmen nochmals überprüft.
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7 Umwelt und Raumordnung
Ziele P S W A
Sanierung / Erneuerung Kanalisationsanlagen/-leitungen (GEP)
Die Kanalisationsleitungen sind etappiert zu unterhalten bzw. zu sanieren. Eine erste Sanierungsetappe fand im Jahr 2011 statt.
Eine zweite Sanierungsetappe wird im Jahr 2012 durchgeführt. An der Frühlingsgemeinde-versammlung 2010 wurde der entsprechende
Kredit gesprochen.
Im Jahr 2012 wurde eine erste Etappe Kanalisationsleitungen gemäss Unterhaltskonzept gespült und mittels Kanal-TV der
Zustand eruiert. Im Jahr 2013 soll dieser betriebliche Unterhalt für eine weitere Etappe durchgeführt werden. Zudem sollen die
Sanierungsmassnahmen, welche anhand der Kanal-TV-Aufnahmen vom letzten Jahr festgestellt wurden, umgesetzt werden.
Ebenfalls wurde im Jahr 2012 die Kapazität der Meteorleitung im Bereich Büntmätteli gleichzeitig mit den Bauarbeiten der Baugenossenschaft
erweitert. Diese Massnahme ist schon seit einiger Zeit im Entwässerungsplan der Gemeinde Buttisholz enthalten.
Rückhaltebecken Fürti
Der Regierungsrat und der Kantonsrat haben grünes Licht zum Bau des Rückhaltebeckens Fürti gegeben. Somit steht einer Realisierung
nichts mehr im Wege. In der Zwischenzeit wurden die Ingenieurarbeiten ausgeschrieben. Mit dem Bau des Rückhaltebeckens
soll im Jahr 2012 gestartet werden.
Mit dem Bau des Rückhaltebeckens wurde im Frühsommer 2012 gestartet. Am Tag der offenen Baustelle vom 20. Oktober
2012 konnte sich die Bevölkerung ein Bild über die Bauarbeiten machen und sich informieren lassen. Das Rückhaltebecken Fürti
soll bis Ende Jahr 2013 unter der Projektleitung des Kantons realisiert werden.
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Hochwasserschutz
Die Planung für die Bachausbauten, der Umleitung des "Mülibächlis" und der Bachöffnung des Zulaufs zum Chottengraben wird
unvermindert weitergeführt. Da der Kanton Projektverantwortlicher ist, kann die Gemeinde nur beschränkt auf das Projekt Einfluss
nehmen, sei es in finanzieller oder zeitlicher Hinsicht. Im Herbst 2010 wurden die verschiedenen Projekte der Bevölkerung
vorgestellt und öffentlich aufgelegt. Gegen das Teilprojekt wurden 23 Einsprachen eingereicht. Das Ziel ist es, sämtliche Einsprachen
bis Ende Jahr 2012 bereinigen zu können. Der Kreditbeschluss des Regierungsrates steht noch aus. Anschliessend soll
sofort mit der Realisierung der ersten Etappe begonnen werden.
Das Projekt verzögert sich erneut und das Ziel konnte nicht eingehalten werden. Zwar wurden zahlreiche Einsprachen erledigt,
aber noch immer sind einige Einsprachen offen. Durch das neue Gewässerschutzgesetz, welches eine Festlegung des Gewässerraums
vorschreibt, sind in der Zwischenzeit weitere Probleme aufgetaucht. Einzelne Teile der weiter geplanten Hochwasserschutzbauten
müssen aufgrund von Projektoptimierungen nochmals öffentlich aufgelegt werden. Das Projekt wird uns
auch im Jahr 2013 begleiten.
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Gestaltung Kreisel Guglern
Der Kreisel Guglern wird bis Ende Jahr 2011 fertig gebaut sein. Die Projektverantwortung, wie auch die Finanzierung, obliegt
dem Kanton. Die Gemeinde ist für die Gestaltung des Innenraums des Kreisels verantwortlich. Für die Innengestaltung hat der
Gemeinderat mit einer öffentlichen Anzeige Ideen gesucht. Das Ziel ist es, mit bescheidenen Mitteln eine schöne und einmalige
Kreiselgestaltung zu realisieren.
Der Kreisel Guglern konnte fertiggestellt und eine schöne Innengestaltung des Kreisels realisiert werden. Die Eröffnungsfeier
fand am 24. März 2012 in einem gemütlichen Rahmen statt.
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Vernetzungsprojekt
Im Jahr 2011 wurde das Vernetzungsprojekt in der Landwirtschaft zusammen mit den Gemeinden Nottwil und Oberkirch gestartet.
Das Projekt muss so weit fortgeschritten sein, dass es auf das Jahr 2012 durch die Bundesbehörden genehmigt ist und
entsprechende Massnahmen vollzogen werden können.
Das Vernetzungsprojekt 2012 bis 2017 konnte im Jahr 2012 erfolgreich gestartet werden. Die Bundesbehörden haben das
Projekt genehmigt. Von der Gemeinde Buttisholz beteiligen sich sehr viele Landwirte am Vernetzungsprojekt.
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8 Volkswirtschaft
Ziele P S W A
Standortmarketing / Gemeindemarketing
Das Standortmarketing ist wichtig für die weitere Zukunft von Buttisholz. Aus Buttisholz sollen positive Schlagzeilen zu hören
und zu lesen sein. Der Gemeinderat spricht und verhält sich aktiv mit dem Entwicklungsträger Sursee-Mittelland und den
Rottalgemeinden zur Stärkung der Gemeinde Buttisholz.
Aus Buttisholz waren im Jahr 2012 zahlreiche positive Meldungen zu hören, wie z.B. vom Sportparcours, vom Kreisel Guglern,
vom Neubau des Schulhauses Trakt B, von der Sportzone Mülimoos, von der Realisierung der Tempo 30-Massnahmen, von der
Feuerstelle mit Holzunterstand, vom Rückhaltebecken Fürti und von zahlreichen Vereinsfestivitäten, welche ein wichtiger kultureller
Bestandteil unserer Gesellschaft sind. Die Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsträger Sursee-Mittelland wird aktiv gepflegt.
Die Zusammenarbeit mit den Rottalgemeinden verläuft ebenfalls gut, wenn auch eine eigentliche Marke "Rottal" nicht
gefördert oder gestärkt werden konnte.
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Gewerbeansiedlung fördern, einheimische Gewerbe unterstützen
Die Gemeinde und die Kommission Wirtschafts- und Gewerbeförderung fördern die Gewerbeansiedlung und versuchen somit
neue Arbeitsplätze zu schaffen. Bestehende Betriebe werden unterstützt. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des
Kantons Luzern wird weiter gepflegt.
Bestehende Betriebe wurden nach Möglichkeiten unterstützt. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Kantons
Luzern wurde weiter gepflegt. Die Baubewilligung für die Firma Ocean Swiss Alpine Seafood AG wurde im Februar 2012 erteilt.
Leider konnten keine weiteren Firmenansiedlungen in der Arbeitszone Moos registriert werden. Zum einen ist eine einheimische
Firma an laufenden Expansionsplänen und zum anderen ist ein Landbesitzer nicht verkaufsbereit.
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9 Finanzen
Ziele P S W A
Gemeindehaushalt im Gleichgewicht halten
Der Gemeinderat und die Verwaltung wollen den Gemeindehaushalt im Gleichgewicht halten. Die Ausgaben werden laufend
überdacht. Zusätzliche Einnahmen sollen unter anderem durch eine höhere Steuerkraft erzielt werden.
Der Gemeindehaushalt der Laufenden Rechnung 2012 entwickelte sich wie die letzten Jahre sehr positiv. Die Rechnung
schliesst um über Fr. 650'000 besser ab als im Budget vorgesehen. Erste Erkenntnisse aus dem Benchmark-Projekt (Kostenvergleich
unter Gemeinden) konnten umgesetzt werden und tragen zu einer dauernden Kostenreduktion bei. Mehrere private
Grundstückbesitzer haben mit der Planung von neuen Miet- und/oder Eigentumswohnungen begonnen. Die Überbauungsstudie
Heinimatte konnte abgeschlossen werden. Nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Gruppierungen hat der Gemeinderat
beschlossen, vorläufig kein weiteres Gemeindeland mehr einzuzonen. Ausgaben und Investitionen wurden kritisch geprüft und
hinterfragt.
Steuersenkung
Aufgrund der schwierigen Wirtschaftslage, der zusätzlichen Kostenübernahmen und den Finanzkennzahlen soll im Moment auf
eine weitere Steuerfusssenkung verzichtet werden. Das Ziel der Gemeinde Buttisholz ist es nach wie vor, den Steuerfuss in Zukunft
an den Steuerfuss der Gemeinden in der Region Sursee anzugleichen. Die laufenden Ausgaben und die grossen Investitionen
sollen so geplant werden, dass ein tieferer Steuerfuss dauernd gehalten werden kann.
Aufgrund der allgemein schwierigen Finanzlage der Gemeinden im Kanton Luzern sind ein positiver Jahresabschluss sowie ein
gleichbleibender Steuerfuss bereits eine Erfolgsmeldung. Einige Gemeinden mussten auf das Jahr 2013 den Steuerfuss anheben.
Die Gemeinde Buttisholz kann den aktuellen Steuerfuss gut halten.
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Steuerkraft anheben durch Angebotserweiterung im Eigentumswohnungssektor
Die Steuerkraft in Buttisholz ist im kantonalen Vergleich sehr tief. Neues Steuersubstrat soll durch eine Angebotserweiterung im
Wohnungssektor gewonnen werden. Der Bau von Wohnungen soll unterstützt und wenn möglich gefördert werden.
Die Steuerkraft ist infolge der Steuergesetzrevisionen auf das Jahr 2012 um Fr. 41.00 auf Fr. 998.00 gesunken. Das Angebot
im Eigentumssektor konnte durch das Neubauprojekt im 2011 oberhalb des Wohnzentrums Primavera durch die Gemeinde aktiv
gefördert werden. Im 2011/2012 haben mehrere Landeigentümer mit der Planung von neuen Eigentums- bzw. Mietwohnungen
begonnen, welche in den nächsten Jahren realisiert werden.
Aktive Landpolitik
Die Gemeinde Buttisholz betreibt eine aktive Landpolitik. Die Erschliessung der ersten Etappe Arbeitszone Moos ist abgeschlossen.
Nun gilt es die Anfragen nach Bauland zu koordinieren und den Betriebserweiterungen und Neuansiedlungen zu Hilfe zu
stehen. Die Gemeinde nimmt diesbezüglich eine Vermittlerrolle ein, da sie nicht selber Landbesitzerin ist. Unser Ziel ist ein gesundes
Wachstum.
Per Ende Jahr 2011 hat die Einwohnergemeinde alle eingezonten Landparzellen für Wohneigentum verkauft. Eine eigene aktive
Landpolitik ist somit nicht mehr möglich. Betreffend Bauland in der Arbeitszone Moos wird auf den Punkt "Gewerbeansiedlung
fördern / einheimische Gewerbe unterstützen" verwiesen.
Teilrevision Ortsplanung
Die Nachfrage nach Bauland in Buttisholz ist gross. Die eingezonten Parzellen konnten laufend an bauwillige neue und bisherige
Einwohner verkauft werden. Eine Neueinzonung im Gebiet Heinimatte wird geprüft. Zudem sind weitere kleinere Anpassungen
bei verschiedenen Grundstücken vorgesehen. Die Teilrevision der Ortsplanung soll im Jahr 2012 abgeschlossen werden.
Die Überbauungsstudie Heinimatte konnte abgeschlossen werden. Nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Gruppierungen
hat der Gemeinderat beschlossen, vorläufig kein weiteres Gemeindeland mehr einzuzonen. Die weiteren kleinen Anpassungen
bei verschiedenen Grundstücken werden erst im Jahr 2013 angegangen. Vorabklärungen, was die Erschliessung der
Parzelle im Gebiet Mühlefeld betrifft, sind am Laufen.
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6018 Buttisholz, den 21. März 2013
NAMENS DES GEMEINDERATS
Der Gemeindepräsident
Franz Zemp
Der Gemeindeschreiber
Reto Helfenstein

Traktandum 3
Genehmigung Kreditabrechnung Neubau Schulhaus Trakt B
Die Gemeindeversammlung vom 28. April 2010 hat für den Bau des Schulhauses Trakt B einen
Planungskredit von Fr. 420'000.00, sowie am 24. November 2010 einen Baukredit von Fr. 7,58
Millionen beschlossen. Der Gemeinderat hat mit Entscheid vom 28. September 2011 einen weiteren
Kredit von Fr. 220'000.00 für den Einbau eines Kindergartens anstelle eines Jugendlokals
beschlossen. Somit beträgt die gesamte Kreditsumme Fr. 8,22 Millionen.
Das Schulhaus Trakt B konnte wie geplant nach den Sommerferien 2012 in Betrieb genommen
werden. Die Schülerinnen und Schüler, wie auch die Lehrerschaft, sind glücklich über den gelungenen
Neubau.
Walter Koch hat die Baukommission präsidiert. Mitglieder der Baukommission waren Roland
Brunner, Werner Bühler, Richard Bütler, Reto Helfenstein, Guido Hurni, Anita Lustenberger und
Irene Zemp.
Die Abrechnung über den Planungs- und Baukredit schliesst wie folgt ab:
1. Ausgaben
Vorbereitungsarbeiten Fr. 371'166.55
Gebäude Fr. 5'904'392.32
Umgebung Fr. 585'413.05
Baunebenkosten und Übergangskosten Fr. 233'517.35
Rückstellungen Fr. 200'000.00
Ausstattung Fr. 502'744.20
Total Ausgaben (Bruttokosten) Fr. 7'797'233.47
2. Einnahmen
Basler Versicherung, Rückerstattung an Schadenfall Fr. 1'229.50
Gebäudeversicherung, Rückerstattung an Schadenfall Fr. 2'361.00
Gebäudeversicherung, Beitrag an Blitzschutzanlage Fr. 334.00
Gemeindeverwaltung, Rückerstattung Bauabnahme Fr. 539.95
Gemeindeverwaltung, Umsatz Einweihungsfest Fr. 4'641.30
Total Einnahmen Fr. 9'105.75
3. Subventionen und Beiträge
Staatsbeitrag Denkmalpflege Fr. 30'741.80
4. Nettobelastung der Gemeinde Fr. 7'757'385.92
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5. Verbuchungsnachweis
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2010 Fr. 417'244.30 Fr. 0.00
Rechnung 2011 Fr. 2'477'448.05 Fr. 0.00
Rechnung 2012 Fr. 4'902'541.12 Fr. 39'847.55
Total gemäss Ziffer 1, 2 und 3 Fr. 7'797'233.47 Fr. 39'847.55
6. Kreditabrechnung
- Bewilligter Planungskredit durch Beschluss der Stimmberechtigten
an der Gemeindeversammlung vom 28. April 2010 Fr. 420'000.00
- Bewilligter Baukredit durch Beschluss der Stimmberechtigten
an der Gemeindeversammlung vom 24. November 2010 Fr. 7'580'000.00
- Bewilligter Nachtragskredit durch Beschluss des Gemeinderates
für den Einbau eines Kindergartens anstelle eines Jugendlokals an
der Gemeinderatssitzung vom 28. September 2011 Fr. 220'000.00
Total bewilligte Kredite Fr. 8'220'000.00
abzüglich Bruttokosten Fr. -7'757'385.92
Kreditunterschreitung Fr. 462'614.08
oder - 5.60 %
7. Bemerkungen zur Budgetabweichung
Bei der ganzen Abrechnung sind einige Punkte zu berücksichtigen. Nebst dem Neubau des
Schulhauses Trakt B wurde die alte Dusche im Schulhaus Trakt A (1910) in ein Zimmer ausgebaut.
Im Schulhaus Trakt C (1986) wurde ein Schulzimmer in ein Hauswirtschaftszimmer für
den Kochschulunterricht umgewandelt. Die gesamte Wärmegewinnung erfolgt mittels der bestehenden
Pelletsheizung über eine neue Fernwärmeleitung direkt in die Schulhäuser Trakt B
und Trakt A. Während der Bauzeit wurde vom Gemeinderat der Entscheid gefällt, dass anstelle
des Jugendlokals ein vierter Kindergarten eingebaut wird. Trotz Mehrleistungen (z. B. Fernwärmeleitung,
Veloparkplätze Hirschenwiese, Dokumentation Wandbild usw.) resultiert eine Kreditunterschreitung
von Fr. 462'614.08. Gründe für diese Kreditunterschreitung sind:
- günstige Vergaben der Arbeiten durch öffentliche Ausschreibungen
- teils einfache Lösungen
- sportlicher Fahrplan
- Systemwechsel Fassade
- Baukommission hat mit Kostenplaner und Architekten gut harmoniert
- günstigere Anschlussgebühren (Differenz zwischen Alt- und Neubau)
- Rückvergütung Denkmalpflege für Arbeiten am Schulhaus Trakt A (1910)
- günstige Ausstattung gewählt
- keine ausserplanmässigen Kosten
- vorteilhaftes Wetter
- strikte Kostenkontrolle durch Kostenplaner
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8. Dank
Ein grosser Dank gilt der harmonierenden Baukommission unter der Leitung von Walter Koch,
welche umsichtige und kostenbewusste Entscheide beschloss. Die ARGE Elmiger Tschuppert
mit Daniel Tschuppert und Mai Architektur GmbH mit Urs Rölli haben ganze Arbeit geleistet und
sind auf die Entscheide der Baukommission eingegangen. Mit Peter Korner von der Korner &
Fuchs AG hatten wir einen perfekten Baumanager, welcher die Kostenkontrolle jederzeit hatte.
Er hat zusammen mit den Architekten dafür gesorgt, dass das Schulhaus rechtzeitig bezugsbereit
wurde und mit seiner genauen Kostenkontrolle stark dazu beigetragen, dass der Kredit wesentlich
unterschritten wurde. Der Neubau des Schulhauses Trakt B wurde mit einem Kubikmeterpreis
von Fr. 568.00 erstellt, was im Vergleich zu anderen Schulhausbauten sehr kostengünstig
ist. Die Gemeinde Buttisholz ist stolz, dass sehr viele Bauaufträge an einheimische Firmen in
Buttisholz vergeben werden konnten. Alle Firmen haben sehr gute Arbeit geleistet.
Antrag:
Der Gemeinderat beantragt, die Sonderkreditabrechnung für den Bau des Schulhauses Trakt B
zu genehmigen sowie die Baukommission aufzulösen und zu entlasten.
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Traktandum 4
Rechnung 2012
4.1. Genehmigungen
a) Laufende Rechnung
Die Laufende Rechnung 2012 weist nach Abzug der Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen
von Fr. 647'141.15 einen Ertragsüberschuss von Fr. 1'117'181.81 aus. Dieses Ergebnis
ist erfreulicherweise ohne Buchgewinne aus Landverkäufen entstanden.
Rechnung 2012 Budget 2012
Ergebnis Laufende Rechnung 1'117'151.81 0.00
Buchgewinne aus Landverkäufen 0.00 460'000.00
ausgewiesenes Ergebnis 1'117'151.81 460'000.00
Vor allem die Sondersteuern haben massgeblich zu diesem überaus positiven Rechnungsabschluss
beigetragen. So haben insbesondere die Grundstückgewinnsteuern die Budgeterwartungen
weit übertroffen:
Entwicklung der Sondersteuern (brutto)
Rechnung Budget Rechnung
2012 2012 2011
Personal- und Liegenschaftssteuer 164'019 163'500 156'124
Grundstückgewinnsteuer 603'890 150'000 265'540
Handänderungssteuer 141'718 65'000 200'210
Erbschaftssteuer 32'359 9'000 33'518
Hundesteuer 15'680 14'500 14'740
957'666 402'000 670'132
Bei den ordentlichen Gemeindesteuern wirkte sich die Steuergesetzrevision 2011 mit der Halbierung
der Gewinnsteuer von 3,0 % auf 1,5 % zum letzten Mal aus. Trotz einer Einnahmeeinbusse
gegenüber dem Vorjahr konnten die Gemeindesteuern netto um über Fr. 125'000.00
über dem Voranschlag verbucht werden.
Entwicklung der ordentlichen Gemeindesteuern
Jahr
Ord.
Steuern
Nachträge
früherer Jahre
Total
Steuersatz
Steuern
pro Einheit
2012 6'588'975 640'868 7'229'843 2.20 3'286'292 - 2.4 %
2011 6'666'490 738'673 7'405'163 2.20 3'365'983 + 2.1 %
2010 6'467'376 784'329 7'251'705 2.20 3'296'230 + 3.4 %
2009 6'160'574 1'013'366 7'173'940 2.25 3'188'418 - 2.2 %
2008 6'288'089 1'046'585 7'334’674 2.25 3'259'855 + 8.0 %
2007 6'013'733 779'860 6'793'593 2.25 3'019'375 + 1.3 %
Der Verein Pflegewohngruppen Buttisholz senkte die Pflegetaxen auf den 1. Januar 2012. Diese
Anpassung entlastete die Restfinanzierungsbeiträge für die Gemeinde um rund Fr. 62'000.00.
Anstelle des erwarteten Fixbeitrages von Fr. 299.80 pro Einwohner mussten für die Ergänzungsleistungen
nur Fr. 263.50 pro Einwohner an den Kanton überwiesen werden.
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Dank den hohen zusätzlichen Abschreibungen in den Vorjahren reduzierten sich die laufenden
Abschreibungen gemäss Anlagebuchhaltung um über Fr. 200'000.00. Zum Zeitpunkt der
Budgetierung war noch nicht klar, dass der Kindergarten bereits per Schuljahr 2012/13 auf vier
Abteilungen aufstocken und dadurch Mehrkosten generieren wird. Sämtliche eingezonten Baulandparzellen
im Rainacher und in der Gassmatt wurden noch im Jahr 2011 verkauft. Aus diesem
Grund fielen im Jahr 2012 keine Buchgewinne an. Die übrigen Dienststellen konnten die
budgetierten Nettokosten einhalten oder überschritten diese nur unwesentlich. Detailliertere
Begründungen können Sie bei den Erläuterungen zur Laufenden Rechnung finden.
b) Investitionsrechnung
Verwaltungsvermögen
Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr. 6'458'305.82 und Einnahmen von
Fr. 1'684'741.45 mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr. 4'773'564.37 ab. Hauptsächlich
wurde in den Neubau des Schulhauses Trakt B und in die Sportzone Mülimoos investiert. Der
Sonderkredit für den Neubau des Schulhauses Trakt B erfuhr eine grosse Kreditunterschreitung
und ist an dieser Gemeindeversammlung traktandiert. Weitere Kosten entstanden für die Sanierung
der Ängelwartstrasse, die Kanalisationssanierungen im Rahmen der GEP-Aufnahmen
sowie das Hochwasserrückhaltebecken Fürti. Bei den Einnahmen fielen die Perimeterbeiträge
der Arbeitszone Moos ins Gewicht. Hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass für die noch zu erwartenden
Erschliessungsbeiträge ein Debitor in der Höhe von beinahe Fr. 1,4 Mio. gebildet
wurde. Die einkassierten Anschlussgebühren der ARA haben die Budgeterwartungen klar übertroffen.
Finanzvermögen
Im Finanzvermögen sind keine Kosten angefallen.
c) Bestandesrechnung
(Kurzfassung in Tausend)
2012 2011
Aktiven Fr. % Fr. %
Finanzvermögen (FV) 15'563.3 47.9 15'427.3 46.0
- Flüssige Mittel, Guthaben 7'962.1 7'754.6
- Anlagen, Liegenschaften 7'577.0 7'647.2
- Trans. Aktiven, Abrechnungskonten 24.2 25.5
Verwaltungsvermögen (VV) 16'872.6 52.0 18'058.4 53.8
Spezialfinanzierungen 21.9 0.1 81.7 0.2
Passiven
32'457.8 100.0 33'567.4 100.0
Fremdkapital (FK) 23'737.6 73.1 20'894.6 62.3
- laufende + kurzfrist. Verbindlichkeiten 4'194.7 5'283.5
- langfristige Schulden 19'012.5 15'267.6
- Rückstellungen / Trans. Passiven 530.4 343.5
Spezialf., Fonds, Vorfinanzierungen 5'890.5 18.2 9'843.1 29.3
Eigenkapital 2'829.7 8.7 2'829.7 8.4
32'457.8 100.0 33'567.4 100.0
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2012 2011
Einwohner (Ende Jahr) 3'294 3'240
Nettoverschuldung (FK-FV vor Gewinnv.) 8'174'312 5'467'394
Nettoschuld pro Einwohner 2'482 1'687
Verschuldungsgrad 81 % 54 %
Das Verwaltungsvermögen hat sich trotz Abschluss des Neubaus Schulhaus Trakt B reduziert.
Die Gründe liegen bei den Auflösungen der Vorfinanzierungen von Fr. 4,4 Mio., welche direkt
wieder abgeschrieben wurden. Im vergangenen Jahr mussten zusätzliche Festdarlehen in der
Höhe von Fr. 4,0 Mio. aufgenommen werden. Die Nettoschuld pro Einwohner beträgt
Fr. 2'482.00 und liegt somit knapp über dem kantonalen Mittel von Fr. 2'263.00.
Finanzierung / Mittelbedarf
Die Kapitalflussrechnung (S. 41) weist für das Jahr 2012 einen Mittelbedarf von
Fr. 2'486'323.00 aus.
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Laufende Rechnung - Funktionale Gliederung (Nettokosten)
Nettoeinnahmen
Rechnung 2012
Budget 2012
Rechnung 2011
Fr. % Fr. % Fr. %
9 Gemeindesteuern 7'229'843 65.3 7'104'000 65.5 7'405'164 52.7
9 Andere Steuern 957'157 8.6 401'800 3.7 669'662 4.8
8'187'001 73.9 7'505'800 69.2 8'074'826 57.4
9 Finanzausgleich 2'884'905 26.1 2'884'900 26.6 2'858'050 20.3
9 Buchgewinn Landverkäufe 0 0.0 460'000 4.2 3'126'738 22.2
Total Einnahmen 11'071'906 100.0 10'850'700 100.0 14'059'614 100.0
Nettoausgaben
0 Allgemeine Verwaltung 1'159'725 11.6 1'180'100 11.4 1'204'817 11.7
1 Öffentliche Sicherheit 68'185 0.7 110'900 1.1 83'167 0.8
2 Bildung 4'915'977 49.4 4'867'900 46.8 5'022'233 48.8
3 Kultur, Freizeit 141'667 1.4 127'800 1.2 195'758 1.9
4 Gesundheit 511'908 5.1 573'900 5.5 492'669 4.8
5 Soziale Wohlfahrt 2'085'814 21.0 2'177'600 21.0 2'057'641 20.0
6 Verkehr 423'250 4.3 433'600 4.2 542'779 5.3
7 Umwelt und Raumordnung 142'183 1.4 174'900 1.7 152'587 1.5
8 Volkswirtschaft -166'474 -1.7 -148'900 -1.4 -176'306 -1.7
9 Finanzaufwand 159'198 1.6 178'300 1.7 98'031 1.0
9 Abschreibungen 513'321 5.2 714'600 6.9 624'894 6.1
9'954'754 100.0 10'390'700 100.0 10'298'270 100.0
9 zusätzliche Abschreibungen VV 4'400'000 3'100'000
9 Auflösung Vorfinanzierungen -4'400'000 -3'100'000
9'954'754 10'390'700 10'298'270
Gesamtergebnis 1'117'152 460'000 3'761'344
- zusätzliche Abschreibungen VV (917'152) (460'000) (1'861'344)
- Bildung Vorfinanzierung (1'900'000)
- Bildung Ortsbild-Fonds (200'000)
Ergebnis Laufende Rechnung 1'117'152 460'000 3'761'344
Nettoausgaben
6 7
9
0
1
5
4
3
2
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Erläuterungen zur Laufenden Rechnung
(Funktionale Gliederung)
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG
Nettoaufwand Fr. 1'159'725.39 (Budget Fr. 1'180'100.00)
020 - Gemeindeverwaltung
Auch im vergangenen Jahr war die rege Bautätigkeit spürbar. So fielen massiv höhere
Drittleistungen für Baubewilligungen an als erwartet. Diese Kosten konnten durch
Mehreinnahmen bei den Baubewilligungsgebühren kompensiert werden.
1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT
Nettoaufwand Fr. 68'184.90 (Budget Fr. 110'900.00)
100 - Vormundschaftswesen
Infolge günstigeren Kosten für die Mandatsführung beim Sozial-BeratungsZentrum
und einer Gutschrift aus dem Jahr 2011 entstanden Einsparungen von rund
Fr. 20'000.00.
145 - Feuerwehr (Spezialfinanzierung)
Vor allem der Unterhalt von Hydranten führte zu den Mehrbelastungen bei der Feuerwehrrechnung.
Das Defizit von Fr. 11'387.40 wurde dem Konto Spezialfinanzierung
belastet. Budgetiert war ein Gewinn von Fr. 13'300.00.
160 - Zivilschutz
Seit dem Jahr 2011 darf der jährliche Gemeindebeitrag an die ZSO Region Sursee aus
dem Spezialfonds entnommen werden.
2 BILDUNG
Nettoaufwand Fr. 4'915'977.08 (Budget Fr. 4'867'900.00)
Der Bereich Bildung nimmt mit 49,4 % (48,8 %) der Gesamtausgaben die grösste Position
in Anspruch. Die Nettokosten weichen gegenüber den Budgetvorgaben mit
0,98 % höher ab. Während der Sachaufwand bei sämtlichen Abteilungen die Voranschlagspositionen
gut einhalten konnte, kam es bei den Besoldungen zu grösseren
Abweichungen. 503 (493) Schüler/innen in 27 Klassen besuchten im Schuljahr
2011/12 unsere Volksschule.
(in tausend Franken) Rechnung Budget Rechnung
2012 2012 2011
Ausgaben
Personalaufwand 5'626 5'481 5'477
Sozialversicherungen 1'023 1'017 995
Sachaufwand 847 880 903
Aufwand eigene Schule 7'496 7'378 7'375
Schulgelder an auswärtige Schulen 590 585 586
8'086 7'963 7'961
Einnahmen
Staatsbeiträge 1'762 1'701 1'517
Schulgelder von anderen Gemeinden 1'093 1'069 1'032
Übrige Einnahmen 315 325 390
3'170 3'095 2'939
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Nettoausgaben 4'916 4'868 5'022
Anzahl Abteilungen 27 27 27
Anzahl Schüler 503 503 493
Kosten pro Schüler (ohne Gebäudekosten) in Fr. 14'903 14'667 14'959
Die Einnahmen decken 39,2 % (Vorjahr 36,9 %) der Ausgaben. Diese Steigerung ist
auf die Anpassung der Kantonsbeiträge an die Betriebskosten von 22,5 % auf 25,0 %
zurückzuführen. Im Schuljahr 2011/12 besuchten 34 (34) Schüler/innen aus Nottwil
und ein Schüler aus Neuenkirch die 3. Oberstufe. Zudem wurden 73 (68) Schüler/innen
aus Nottwil und zwei Schülerinnen aus Oberkirch im Fach Hauswirtschaft unterrichtet.
200 - Kindergarten
Zum Zeitpunkt der Budgetierung war noch nicht klar, dass die vierte Kindergartenabteilung
bereits auf das Schuljahr 2012/13 eingeführt wird. Dadurch fielen vor allem bei
den Besoldungen Mehrkosten an.
210 - Primarschule
Anstelle der budgetierten Besoldungsanpassung von 1,5 % bewilligte der Regierungsrat
eine generelle Lohnanpassung von 0,8 %.
213 - Sekundarstufe
Längere krankheitsbedingte Absenzen von Lehrpersonen mussten mit Stellvertretungen
überbrückt werden. Wegen vertraglicher Versicherungsbedingungen konnten
nicht alle Leistungen geltend gemacht werden.
214 - Musikschule
Der Deckungsgrad beträgt infolge Mindereinnahmen der Elternbeiträgen 38,6 % (Vorjahr
40,7 %). Begründet wird dies durch die Rechnungsstellung von Fr. 12'000.00 im
Jahr 2013.
219 - Volksschule, nicht aufteilbares
Im Jahr 2011 hatte die Schule viele EDV-Geräte angeschafft. Daher kam es im vergangenen
Jahr zu einer Entlastung bei den EDV-Kosten. Zudem fiel die Kostenbeteiligung
an den Schülertransport der Nottwiler Schüler weg.
3 KULTUR, FREIZEIT
Nettoaufwand Fr. 141'666.50 (Budget Fr. 127'800.00)
300 - Kulturförderung
Für den Brätliplatz der Jungwacht wurden Auslagen von über Fr. 17'000.00 übernommen,
welche im Budget nicht vorgesehen waren.
4 GESUNDHEIT
Nettoaufwand Fr. 511'908.15 (Budget Fr. 573'900.00)
410 - Pflegeheim
Nach einem Jahr Anlaufzeit konnte der Verein Pflegewohngruppen Buttisholz die Pflegetaxen
per 1. Januar 2012 bereits senken, was sich positiv auf die Restfinanzierungskosten
auswirkte.
27

5 SOZIALE WOHLFAHRT
Nettoaufwand Fr. 2'085'813.95 (Budget Fr. 2'177'600.00)
Die fixen Pro-Kopf-Beiträge an die Sozialwerke setzen sich wie folgt zusammen:
2012 2011 2010 2009
520 Krankenversicherung (IPV) 307'274 298'862 289'823 288'857
530 Ergänzungsleistung (EL) 849'771 856'129 876'422 821'540
531 Familienausgleichskasse (FAK) 9'637 9'601 8'138 5'215
580 Heimfinanzierung (SEG) 639'844 584'855 599'891 548'378
Total 1'806'526 1'749'447 1'774'274 1'663'990
540 - Jugendschutz
Im vergangenen Jahr wurde kein soziokultureller Jugendanimator angestellt. Am
1. Februar 2013 hat das Amt Caroline Rey in einem 40 %-Pensum übernommen.
577 - Wohnzentrum Primavera, Haus B (Spezialfinanzierung)
Das Haus B schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 42'969.60 (Budget:
Fr. 24'100.00) ab. Der Vorschuss an die Spezialfinanzierung musste mit Fr. 11'926.25
abgeschrieben werden. Dieser beträgt nach Verbuchung der Einlage per 31. Dezember
2012 noch Fr. 21'950.83.
581 - Gesetzliche Fürsorge
Die Nettobelastung der Wirtschaftlichen Sozialhilfe liegt um rund Fr. 13'000.00 über
dem Budget. Trotz erfreulichen Rückerstattungen aus früheren Jahren führte die steigende
Anzahl der Sozialhilfebezüger zu diesem Ergebnis.
6 VERKEHR
Nettoaufwand Fr. 423'249.90 (Budget Fr. 433'600.00)
Der Nettoaufwand weicht gegenüber dem Budget nur unwesentlich ab.
7 UMWELT UND RAUMORDNUNG
Nettoaufwand Fr. 142'182.75 (Budget Fr. 174'900.00)
715 - Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung)
Die tieferen Aufwendungen für die Schlammabfuhr sowie die grösseren Abwassergebühreneinnahmen
sorgten zu einer Entlastung der Rechnung. Die Spezialfinanzierung
schliesst mit einem Überschuss von Fr. 143'426.05 (Budget: Fr. 112'700.00).
750 - Gewässerverbauungen
Im vergangenen Jahr blieben glücklicherweise grössere Überschwemmungen aus.
770 - Naturschutz
Das Vernetzungsprojekt der Gemeinden Buttisholz-Nottwil-Oberkirch konnte erfolgreich
gestartet und die erwarteten Kosten eingehalten werden. Die Aufwände für die
nächsten fünf Jahre sind mit einer Rückstellung gedeckt.
790 - Raumordnung
Der Gemeinderat hat nach intensiven Gesprächen beschlossen, auf eine Neueinzonung
in der Heinimatte zu verzichten. Durch diesen Entscheid fielen tiefere Kosten bei
den Honoraren an.
28

8 VOLKSWIRTSCHAFT
Nettoertrag Fr. 166'473.85 (Budget Fr. 148'900.00)
Der Nettoertrag weicht gegenüber dem Budget nur unwesentlich ab.
9 FINANZEN, STEUERN
Nettoertrag Fr. 10'399'386.58 (Budget Fr. 9'957'800.00)
900 - Gemeindesteuern
Obwohl der Steuerertrag des laufenden Jahres um rund Fr. 100'000.00 tiefer abschliesst,
konnten die Gemeindesteuern netto um 125'000.00 über dem Voranschlag
verbucht werden. Die Sondersteuern auf Kapitalzahlungen, die Nachträge, die Quellensteuern
sowie die Nachsteuern und Steuerstrafen trugen zu diesem Mehrertrag bei.
Zudem wirkten sich die geringeren Vergütungszinsen ebenfalls positiv auf die Gemeindesteuern
aus.
901 - Andere Steuern
Die grösste positive Budgetabweichung ist bei den Grundstückgewinnsteuern auszumachen.
Statt der budgetierten Fr. 150'000.00 wurden satte Fr. 603'890.30 an Grundstückgewinnsteuern
veranlagt. Weiter haben auch die Handänderungssteuern
(+ Fr. 77'000.00) und die Erbschaftssteuern (+ Fr. 23'000.00) die Erwartungen massiv
übertroffen.
940 - Kapital- und Zinsdienst
Das weiterhin äusserst günstige Zinsniveau auf dem Finanzmarkt wirkte sich auf die
Passivzinsen aus. Im Gegenzug reduzierten sich die internen Verzinsungen bei den
Spezialfinanzierungen. Wurden im 2011 noch 2,6 % intern verzinst, sind es im 2012
noch 2,2 %.
941 - Liegenschaften Finanzvermögen
Sämtliche eingezonten Baulandparzellen im Rainacher und in der Gassmatt wurden
noch im Jahr 2011 verkauft. Dadurch sind im Jahr 2012 keine Buchgewinne mehr angefallen.
946 – Wohnzentrum Primavera, Haus A (Spezialfinanzierung)
Das Haus A schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 33'772.90 (Budget:
Fr. 35'100.00) ab. Der Vorschuss an die Spezialfinanzierung musste mit Fr. 2'655.80
abgeschrieben werden. Mit der Gewinnverbuchung hat sich nun ein Guthaben zugunsten
der Spezialfinanzierung von Fr. 31'542.75 ergeben.
990 - Abschreibungen
Dank den hohen Ertragsüberschüssen aus den Vorjahren konnten zusätzliche Abschreibungen
getätigt oder Vorfinanzierungen gebildet werden. Diese Gewinnverwendungen
wirkten sich sehr positiv auf die Abschreibungen aus. Insgesamt mussten
dadurch über Fr. 200'000.00 weniger abgeschrieben werden.
991 - Allgemeine Personalkosten
Bis anhin wurden die Sozialversicherungsbeiträge gesammelt und Ende Jahr entsprechend
umgelegt. Neu können die Personalkosten bei jedem Lohnlauf direkt den
Dienststellen belastet werden.
29

995 - Vorfinanzierungen
Da der Neubau Schulhaus Trakt B abgeschlossen ist, wurde die Vorfinanzierung von
Fr. 4,0 Mio. aufgelöst und abgeschrieben. Zusätzlich wurde auch noch ein Anteil der
Vorfinanzierung für die Wasserbauprojekte aufgelöst.
999 - Abschluss
Die Rechnung 2012 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 1'117'151.81 ab.
Der Gemeinderat schlägt folgende Gewinnverwendung vor:
Bildung Ortsbild-Fonds
zusätzliche Abschreibungen Schulanlagen
zusätzliche Abschreibungen Strassengenossenschaften
Fr. 200'000.00
Fr. 769'151.81
Fr. 148'000.00
Ortsbild-Fonds
Auf unser Ortsbild dürfen wir stolz sein. Nach dem verheerenden Brand im Jahr 1861 wurde das
Dorf nach einem durch den Regierungsrat festgelegten Bebauungsplan wieder aufgebaut. Die
Häuserreihen sind klassizistisch beidseitig entlang des offenen Dorfbachs angeordnet. Die Allee,
abwechselnd mit roten und weissen Ahornbäumen, verleiht dem Ortsbild eine ganz besondere
Note. Das Dorf Buttisholz ist seit 30 Jahren im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der
Schweiz eingetragen und hat somit nationale Bedeutung.
In Art. 35 des Bau- und Zonenreglementes ist geregelt, dass die Gemeinde einen Fonds zur Unterstützung
und Förderung der Ortsbildpflege eröffnet. Zudem müssen Bauvorhaben innerhalb
des Kontrollbereiches Ortsbild, dessen Perimeter im Zonenplan speziell gekennzeichnet ist,
durch das Bauberatungsgremium unter der Leitung von Patrik Ziswiler beurteilt und begleitet
werden. Bei der Behandlung solcher Baugesuche wird oftmals von den Bauträgern bemängelt,
dass die Gemeinde zwar viele Auflagen erteilt, jedoch keine finanzielle Unterstützung bietet. Die
Anforderungen an Materialien und Gestaltung sind im Kontrollbereich Ortsbild sehr hoch und
somit teilweise kostenrelevant. Die Gemeinde möchte die Grundeigentümer dazu motivieren, zu
den Gebäuden innerhalb des Ortsbildes Sorge zu tragen. Da ein schönes Ortsbild auch im öffentlichen
Interesse liegt, ist es nun an der Zeit, den im Bau- und Zonenreglement zugesicherten
Fonds in die Wirklichkeit umzusetzen.
Der Gemeinderat beantragt, den Fonds aus dem Gewinn der Gemeinderechnung 2012 erstmals
mit einer Summe von Fr. 200'000.00 auszustatten. Ziel ist, einzelne Bauvorhaben im Ortsbild
Buttisholz mit Fr. 1'000.00 bis Fr. 20'000.00 pro Bauprojekt zu unterstützen. Die Bauberatung
beurteilt das Bauvorhaben wie bisher im Baubewilligungsverfahren und stellt einen Antrag für
die Unterstützung an den Gemeinderat. Die Höhe des Beitrages aus dem Ortsbild-Fonds wird
von der Art, Umfang und Qualität der baulichen Massnahme abhängig sein. Mit dem Betrag von
Fr. 200'000.00 soll der Fonds für die nächsten Jahre genügend liquid sein. Die weitere Finanzierung
des Fonds ist noch offen. Je nach der künftigen finanziellen Situation der Gemeinde kann
dieser wieder aus der Gemeinderechnung geäuffnet werden. Denkbar sind auch Beiträge von
privater Hand. Die genauen Richtlinien werden zurzeit noch durch die Bauberatung ausgearbeitet.
30

Laufende Rechnung
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
LAUFENDE RECHNUNG
21'629'308 21'629'308 21'023'900 21'023'900 21'107'774 21'107'774
0 Allgemeine Verwaltung 1'516'538 356'812 1'474'100 294'000 1'502'460 297'644
011 Gemeindeversammlung 35'846 39'100 40'769
012 Gemeinderat 212'377 207'300 200'689
020 Gemeindeverwaltung 1'180'011 356'390 1'135'000 294'000 1'166'951 297'644
090 Verwaltungsgebäude 88'303 422 92'700 94'051
1 Öffentliche Sicherheit 267'497 199'312 296'200 185'300 359'802 276'635
100 Vormundschaftswesen 66'111 11'451 73'900 54'368
101 Betreibungsamt 1'136 300 21'159
103 Grundbuch/Vermessung/Kataster 2'496 8'000 3'036
120 Friedensrichter
145 Feuerwehr (Spez. Fin.) 164'956 164'956 144'900 144'900 187'087 187'087
151 Schiesswesen 3'800 1'800 1'800 676
160 Zivilschutz 28'998 22'906 67'300 40'400 92'353 88'873
2 Bildung 8'086'149 3'170'172 7'962'700 3'094'800 7'961'111 2'938'878
200 Kindergarten 533'578 182'418 448'200 165'100 472'598 121'665
210 Primarschule 2'387'907 899'506 2'415'800 902'200 2'333'778 756'568
213 Sekundarstufe I 2'275'019 1'344'074 2'208'300 1'299'500 2'229'434 1'244'727
214 Musikschule 470'212 181'697 477'400 195'600 517'854 210'761
216 Schulische Dienste 597'490 450'033 588'200 426'000 581'273 440'331
217 Schulliegenschaften 533'626 21'236 521'000 16'500 517'731 22'480
218 Schulpflege/Schulleitung 383'639 107 376'500 383'749 2'648
219 Volksschule, nicht aufteilbares 258'950 28'103 280'100 26'900 287'463 65'862
220 Sonderschule 428'032 62'999 429'700 63'000 412'929 73'835
250 Kantonsschule 217'698 217'500 224'302
3 Kultur, Freizeit 154'501 12'834 139'800 12'000 240'048 44'289
300 Kulturförderung 54'131 1'052 40'900 51'620
310 Denkmalpflege 6'433
330 Parkanlagen, Wanderwege 51'857 55'400 55'048 600
340 Sport 46'379 11'233 42'100 12'000 43'260 9'828
350 Übrige Freizeitg. (Jugendlokal) 5'119 200
351 Übrige Freizeitg. (Spielplatz) 2'134 550 1'400 78'568 33'662
4 Gesundheit 511'908 0 573'900 0 574'962 82'293
410 Pflegeheime 429'079 487'000 496'366 2'293
440 Haus- und Krankenpflege 56'346 59'700 56'363 80'000
460 Schulgesundheitsdienst 26'484 27'200 22'233
31

Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
5 Soziale Wohlfahrt 2'606'543 520'729 2'646'900 469'300 2'565'163 507'522
501 AHV-Zweigstelle 29'589 6'201 29'000 5'800 28'260 5'688
520 Krankenversicherung 326'155 18'798 326'200 17'000 313'470 9'311
530 Ergänzungsleistungen 849'771 936'900 856'129
531 Familienausgleichskasse 9'637 9'500 9'601
540 Jugendschutz 19'516 78'400 29'900 45'454 16'158
577 WZP Haus B (Spez. Fin.) 401'302 401'302 391'600 391'600 391'545 391'545
580 Allgemeine Fürsorge 676'697 658'800 618'465
581 Gesetzliche Fürsorge 170'698 59'877 98'000 180'326 61'291
582 Alimenteninkasso/Bevorschussung 49'282 34'550 49'000 25'000 58'600 23'529
583 Sozialdienst 73'895 68'300 63'312
584 Arbeitsamt/Arbeitslosenfürsorge 1'200
6 Verkehr 540'171 116'922 537'100 103'500 661'679 118'899
620 Gemeindestrassen 147'536 109'149 133'700 99'500 243'317 108'261
621 Schnee- / Glatteisbekämpfung 28'935 4'423 35'900 4'000 46'692 5'311
622 Strassenbeleuchtung 14'459 13'000 14'254
650 Regionalverkehr 349'242 3'350 354'500 357'416 5'328
7 Umwelt, Raumordnung 964'401 822'218 865'500 690'600 771'302 618'715
715 Abwasserbeseitigung (Spez. Fin.) 589'152 589'152 561'900 561'900 495'009 495'009
725 Abfallbeseitigung (Spez. Fin.) 109'996 109'996 109'600 109'600 114'407 114'407
740 Bestattungen 20'316 9'790 20'600 15'500 26'681 4'500
750 Gewässerverbauungen 33'494 49'400 16'788 80
770 Naturschutz 151'442 109'517 44'000 20'776
780 Übriger Umweltschutz 14'966 3'763 17'200 3'600 14'248 4'719
790 Raumordnung 45'036 62'800 83'393
8 Volkswirtschaft 29'748 196'222 38'600 187'500 34'924 211'230
800 Landwirtschaft 15'843 19'800 16'257
810 Forstwirtschaft 2'024 963 3'500 1'000 2'682 1'483
820 Jagd, Fischerei 3'952 9'433 4'000 9'400 3'952 9'433
830 Tourismus 3'225 3'300 3'153
840 Industrie, Gewerbe, Handel 4'704 275 8'000 100 8'880 125
860 Energie 185'551 177'000 200'188
9 Finanzen, Steuern 6'951'853 16'234'088 6'489'100 15'986'900 6'436'324 16'011'669
900 Gemeindesteuern 67'150 7'296'993 91'000 7'195'000 26'898 7'432'062
901 Andere Steuern 1'580 958'738 1'000 402'800 610 670'272
920 Finanzausgleich 2'884'905 2'884'900 2'858'050
940 Kapital- / Zinsdienst 396'745 224'252 480'000 264'400 426'587 294'747
941 Liegenschaften Finanzvermögen 30'416 43'711 16'800 514'100 16'266 3'176'813
946 WZP Haus A (Spez. Fin.) 291'669 291'669 279'000 279'000 264'678 264'678
990 Abschreibungen 5'047'141 133'820 3'948'400 133'800 757'703 132'809
991 Allgemeine Personalkosten 1'212'900 1'212'900 1'182'238 1'182'238
995 Vorfinanzierung 4'400'000 3'100'000
999 Abschluss 1'117'152 460'000 3'761'344
32

Einnahmen
Laufende Rechnung - Artengliederung
Rechnung 2012 Budget 2012
(konsolidiert)
Rechnung 2011
Fr. % Fr. % Fr. %
40 Ordentliche Steuern 7'253'874 43.7 7'150'000 45.7 7'390'396 45.6
40 Andere Steuern 957'667 5.8 402'000 2.6 670'132 4.1
41 Regalien und Konzessionen 194'984 1.2 186'400 1.2 209'621 1.3
42 Vermögenserträge 684'036 4.1 708'900 4.5 703'088 4.3
43 Entgelte 1'504'513 9.1 1'338'000 8.6 1'599'589 9.9
44 Finanzausgleich 2'884'905 17.4 2'884'900 18.4 2'858'050 17.6
45 Rückerstattungen von Gemeinden 1'207'654 7.3 1'165'400 7.4 1'117'097 6.9
46 Staatsbeiträge 1'922'728 11.6 1'809'200 11.6 1'648'258 10.2
Total Einnahmen 16'610'360 100.0 15'644'800 100.0 16'196'232 100.0
Ausgaben
30 Personalaufwand 8'099'047 55.5 8'001'900 55.2 7'936'474 54.6
31 Sachaufwand 2'128'113 14.6 1'975'700 13.6 2'269'548 15.6
32 Passivzinsen 377'125 2.6 482'300 3.3 407'828 2.8
33 Abschreibungen Finanzvermögen 112'255 0.8 101'900 0.7 59'457 0.4
34 Finanzausgleich 173 0.0 1'000 0.0 250 0.0
35 Entschädigung an Gemeinden 470'342 3.2 480'300 3.3 448'609 3.1
36 Eigene Beiträge 3'403'446 23.3 3'453'200 23.8 3'423'727 23.5
Total Ausgaben 14'590'501 100.0 14'496'300 100.0 14'545'892 100.0
Bruttoüberschuss Laufende Rechnung 2'019'859 12.2% 1'148'500 7.3% 1'650'340 10.2%
+/- Buchgewinne/-verluste - 460'000 3'126'738
Bruttoüberschuss 2 2'019'859 12.2% 1'608'500 10.0% 4'777'078 24.7%
- Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen 647'141 848'400 757'703
- zusätzliche Abschreibungen 4'547'316 3'230'000 54'772
- Abschreibungen auf Bilanzfehlbetrag 14'582 12'000 14'582
- Einlagen/Entnahmen in Spez. Finanz./Fonds 93'668 158'100 -
- Auflösungen von Vorfinanzierungen -4'400'000 -3'100'000 188'678
Gesamtergebnis 1'117'152 460'000 3'761'344
Einnahmen
Ausgaben
44
45
43
42
46
41
40
40
34
35
33
32
31
36
30
33

34
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Nettoaufwand im Schulwesen und pro Schüler
Nettoaufwand Schulwesen
Aufwand pro Schüler
6'000'000
12'000
5'000'000
10'000
4'000'000
8'000
3'000'000
6'000
2'000'000
4'000
1'000'000
2'000
0
0
Jahr Nettoaufwand Schulwesen Jahr Nettoaufwand pro Schüler Anzahl Schüler
2003 3'906'600 2003 7'675 509
2004 3'997'470 2004 7'687 520
2005 4'293'164 2005 8'256 520
2006 4'336'664 2006 8'356 519
2007 4'425'155 2007 8'763 505
2008 4'682'441 2008 9'110 514
2009 4'791'952 2009 9'378 511
2010 4'924'695 2010 10'112 487
2011 5'022'233 2011 10'187 493
2012 4'915'977 2012 9'773 503

35
Investitionsrechnung 2012 mit Kontrolle der Sonderkredite
Voranschlag 2012 Rechnung 2012 Kreditkontrolle Bemerkungen
Datum des Brutto- beansprucht beansprucht verfügbar
Konto Bezeichnung Beschlusses kredit bis 31.12.11 Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen bis 31.12.12 ab 01.01.13
217 Schulliegenschaften
503.15 Sanierung Schulhaus 1975/86 GR 30.09.2010 210'000.00 237'664.35 50'000.00 237'664.35 -27'664.35
503.18 Planung Schulhaus Trakt B GV 28.04.2010 420'000.00 0.00 0.00 420'000.00
503.18 Neubau Schulhaus Trakt B GV 24.11.2010 7'580'000.00 2'894'692.35 4'700'000.00 4'902'541.12 39'847.55 7'757'385.92 -177'385.92 abgerechnet GV
503.18 Ausbau Kindergarten Trakt B GR 28.09.2011 220'000.00 0.00 0.00 220'000.00 24.04.2013
340 Sport
501.00 Sportzone Landerwerb GV 23.11.2011 535'000.00 520'310.00 1'230.00 521'540.00 13'460.00
501.01 Platzerstellung Sportzone GV 23.11.2011 1'583'000.00 23'598.80 338'000.00 371'246.55 394'845.35 1'188'154.65
503.00 Clublokal FC/TC GV 23.11.2011 590'000.00 0.00 590'000.00 590'050.00 590'050.00 -50.00
620 Gemeindestrassen
501.19 Sanierung Güterstrassen GR 28.09.2011 224'000.00 0.00 120'000.00 148'000.00 148'000.00 76'000.00 Sanier. Engelwartstr.
501.22 Siedlungsentwicklung Dorf-Nord GR 25.09.2008 76'000.00 92'608.85 557.45 93'166.30 -17'166.30
612.02 Perimeterbeiträge Arbeitszone Moos 835'000.00 1'445'874.95
715 Abwasserbeseitigung
501.00 GEP, Sanierung Kanalisation GV 28.04.2010 1'285'000.00 86'352.35 130'000.00 147'316.40 233'668.75 1'051'331.25
610.10 Anschlussgebühren 60'000.00 199'018.95
750 Abwasserbeseitigung
501.02 Hochwasserschutzprojekte KR 04.04.2011 3'240'000.00 141'373.45 1'040'000.00 297'364.30 438'737.75 2'801'262.25
999 Abschluss 6'968'000.00 895'000.00 6'458'305.82 1'684'741.45
590 Passivierte Einnahmen 895'000.00 1'684'741.45
690 Aktivierte Ausgaben 6'968'000.00 6'458'305.82
7'863'000.00 7'863'000.00 8'143'047.27 8'143'047.27

Bestandesrechnung
Anfangsbestand
Veränderungen
Endbestand
per 1. Jan. 2012 Zuwachs Abgang per 31. Dez. 2012
1 AKTIVEN 33'567'383.73 46'147'702.88 47'257'245.39 32'457'841.22
10 FINANZVERMÖGEN 15'427'244.47 39'689'397.06 39'553'344.23 15'563'297.30
100 Flüssige Mittel 3'565'430.57 31'658'170.64 31'910'551.84 3'313'049.37
1000 Kasse 1'127.55 28'008.45 28'031.20 1'104.80
1000.00 Kasse Einwohnergemeinde 1'127.55 28'008.45 28'031.20 1'104.80
1001 Post 2'748'424.81 17'193'181.57 17'172'598.73 2'769'007.65
1001.00 Postcheck 60-4999-0 400'074.03 14'716'854.45 14'824'247.95 292'680.53
1001.01 Postcheck 60-21470-6 2'345'262.93 2'476'326.92 2'345'262.93 2'476'326.92
1001.02 Postcheck 92-4457-9 1'598.10 0.10 1'598.10 0.10
1001.03 Postcheck 92-253740-3 1'489.75 0.10 1'489.75 0.10
1002 Bank 815'878.21 14'436'980.62 14'709'921.91 542'936.92
1002.00 RBB Kontokorrent 94107.01 743'359.57 9'810'783.59 10'080'809.65 473'333.51
1002.01 LKB Sursee Betriebskonto 62-01 4'049.09 4'023'813.08 4'028'908.46 -1'046.29
1002.03 RBB WZP Mieterkonto 90395.63 68'469.55 602'383.95 600'203.80 70'649.70
101 Guthaben 4'189'184.44 7'942'892.57 7'483'030.79 4'649'046.22
1012 Ausstehende Steuern 2'682'575.81 2'358'765.69 2'737'575.81 2'303'765.69
1012.01 Ordentliche Steuern 2'710'949.61 2'352'385.04 2'710'949.61 2'352'385.04
1012.09 Delkredere auf ordentlichen Steuern -55'000.00 0.00 0.00 -55'000.00
1012.21 Handänderungssteuern 12'600.00 2'100.00 12'600.00 2'100.00
1012.31 Grundstückgewinnsteuern 12'583.30 4'280.65 12'583.30 4'280.65
1012.41 Nachsteuern und Steuerstrafen 1'442.90 0.00 1'442.90 0.00
1014 Beiträge von Gemeinwesen 410'307.00 0.00 410'307.00 0.00
1014.00 Beiträge von Gemeinwesen 410'307.00 0.00 410'307.00 0.00
1015 Andere Debitoren 1'096'301.63 5'584'126.88 4'335'147.98 2'345'280.53
1015.01 Verrechnungssteuer Einwohnergemeinde 6'226.43 2'243.13 6'226.43 2'243.13
1015.02 Abwasser, Kehricht 6'036.00 501'547.55 504'399.20 3'184.35
1015.04 Musikschulbeiträge 4'132.00 129'124.75 131'002.75 2'254.00
1015.05 Hundesteuern 360.00 15'800.00 16'040.00 120.00
1015.08 Einmalfakturen 90'144.70 2'790'287.10 2'674'302.75 206'129.05
1015.09 Übrige Debitoren 880'956.50 763'557.00 943'632.60 700'880.90
1015.12 Kreisel Moos 108'446.00 0.00 59'544.25 48'901.75
1015.13 Arbeitszone Moos 0.00 1'381'567.35 0.00 1'381'567.35
102 Anlagen 7'647'121.61 64'047.85 134'146.15 7'577'023.31
1020 Obligationen 15'851.30 47.85 0.00 15'899.15
1020.03 Sparheft RBB 92580.01 15'851.30 47.85 0.00 15'899.15
36

Anfangsbestand
Veränderungen
Endbestand
per 1. Jan. 2012 Zuwachs Abgang per 31. Dez. 2012
1021 Aktien und Anteilscheine 105'000.00 0.00 0.00 105'000.00
1021.01 Baugenossenschaft Buttisholz 5'000.00 0.00 0.00 5'000.00
1021.02 Baugenossenschaft Buttisholz 100'000.00 0.00 0.00 100'000.00
1022 Darlehen 60'000.00 0.00 0.00 60'000.00
1022.02 Darlehen Spitex Verein Buttisholz-Nottwil 60'000.00 0.00 0.00 60'000.00
1023 Liegenschaften 7'466'270.31 64'000.00 134'146.15 7'396'124.16
1023.01 Gst 1181 Sebaldematt 1.00 0.00 0.00 1.00
1023.02 Gst 431 Allmend 81'770.00 0.00 0.00 81'770.00
1023.03 Gst 660 Bösgassmatt/Längacher 1.00 0.00 0.00 1.00
1023.04 Gst 886 Chottematt 465'100.00 0.00 0.00 465'100.00
1023.05 Gst 406 Schache 1.00 0.00 0.00 1.00
1023.06 Lehrerheim 74'600.00 0.00 0.00 74'600.00
1023.08 Tannebach Bachbord 1.00 0.00 0.00 1.00
1023.09 Dorfbachparzellen 1.00 0.00 0.00 1.00
1023.19 Gst 280 Düsseli 17'740.00 0.00 0.00 17'740.00
1023.20 Gst 326/321 Kreuz 124'161.05 0.00 0.00 124'161.05
1023.21 Gst 322 Gass 394'330.40 0.00 0.00 394'330.40
1023.28 Gst 996 Hirschen 1'077'639.31 0.00 0.00 1'077'639.31
1023.29 Erschliessung Moos 223'084.75 0.00 0.00 223'084.75
1023.30 Gst 835, 836, 1495 Moos 84'534.30 0.00 0.00 84'534.30
1023.31 Wohnzentrum Primavera (Haus A) 4'676'410.75 0.00 70'146.15 4'606'264.60
1023.32 Erschliessung Rainacher 0.00 17'000.00 17'000.00 0.00
1023.33 Erschliessung Wohnzentrum Primavera 115'154.75 0.00 0.00 115'154.75
1023.36 Erschliessung Gassmatt 2. Etappe 0.00 47'000.00 47'000.00 0.00
1023.40 Gst 833 Moos 131'740.00 0.00 0.00 131'740.00
103 Transitorische Aktiven 25'507.85 24'178.40 25'507.85 24'178.40
1030 Transitorische Aktiven 25'507.85 24'178.40 25'507.85 24'178.40
1030.00 Transitorische Aktiven 25'507.85 24'178.40 25'507.85 24'178.40
104 Abrechnungskonten 0.00 107.60 107.60 0.00
1040 Transitorische Aktiven 0.00 107.60 107.60 0.00
1040.00 Weiherprojekt Meienberg 0.00 107.60 107.60 0.00
37

Anfangsbestand
Veränderungen
Endbestand
per 1. Jan. 2012 Zuwachs Abgang per 31. Dez. 2012
11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 18'058'406.63 6'458'305.82 7'644'119.36 16'872'593.09
114 Sachgüter 17'214'656.94 6'310'305.82 7'449'331.86 16'075'630.90
1141 Tiefbauten 2'723'226.98 817'714.70 2'101'189.75 1'439'751.93
1141.01 Strassen, Plätze, Trottoirs 101'607.21 557.45 8'149.05 94'015.61
1141.02 Erschliessung Moos 1'525'699.50 0.00 1'525'698.50 1.00
1141.03 Chottegrabe 141'554.67 0.00 3'427.80 138'126.87
1141.05 Friedhof 93'588.96 0.00 6'253.30 87'335.66
1141.07 Ausbau Dorfbach, 1. Etappe 106'292.50 0.00 4'807.30 101'485.20
1141.09 Chäserebach 70'378.99 0.00 1'530.00 68'848.99
1141.10 Hochwasserschutzprojekte 140'195.35 297'364.30 402'827.45 34'732.20
1141.11 Sportzone Mülimoos 543'908.80 372'476.55 1'179.95 915'205.40
1141.50 Gewässerschutzanlage 1.00 147'316.40 147'316.40 1.00
1143 Hochbauten 14'467'313.78 5'492'591.12 5'345'127.66 14'614'777.24
1143.01 Schulanlage 11'013'538.21 4'902'541.12 5'211'307.76 10'704'771.57
1143.02 Klublokal FC/TC 0.00 590'050.00 0.00 590'050.00
1143.50 Wohnzentrum Primavera (Haus B) 3'453'775.57 0.00 133'819.90 3'319'955.67
1146 Mobilien 24'116.18 0.00 3'014.45 21'101.73
1146.04 Kommunalfahrzeug 24'116.18 0.00 3'014.45 21'101.73
115 Darlehen und Beteiligungen 843'746.69 0.00 46'787.50 796'959.19
1151 Darlehen und Beteiligungen 843'746.69 0.00 46'787.50 796'959.19
1151.00 Aufzahlungsschuld Luzerner Pensionskasse 843'746.69 0.00 46'787.50 796'959.19
116 Investitionsbeiträge 2.00 148'000.00 148'000.00 2.00
1165 Investitionsbeiträge an Private 2.00 148'000.00 148'000.00 2.00
1165.00 Strassengenossenschaften (Güterstrassen) 1.00 148'000.00 148'000.00 1.00
1165.03 Sanierung Schiessanlage, Beitrag 1.00 0.00 0.00 1.00
117 Übrige aktivierte Ausgaben 1.00 0.00 0.00 1.00
1171 Planungen 1.00 0.00 0.00 1.00
1171.01 Ortsplanung 1.00 0.00 0.00 1.00
12 SPEZIALFINANZIERUNGEN 81'732.63 0.00 59'781.80 21'950.83
128 Vorschüsse 81'732.63 0.00 59'781.80 21'950.83
1280 Vorschüsse an Spezialfinanzierungen 81'732.63 0.00 59'781.80 21'950.83
1280.06 Vorschüsse Haus A 4'885.95 0.00 4'885.95 0.00
1280.07 Vorschüsse Haus B 76'846.68 0.00 54'895.85 21'950.83
38

Anfangsbestand
Veränderungen
Endbestand
per 1. Jan. 2012 Abgang Zuwachs per 31. Dez. 2012
2 PASSIVEN 33'567'383.73 47'224'141.10 42'111'398.59 32'457'841.22
20 FREMDKAPITAL 20'894'638.31 42'633'487.70 41'473'258.49 23'737'609.10
200 Laufende Verpflichtungen 5'283'500.01 42'026'529.40 40'934'576.34 4'194'746.95
2000 Kreditoren 5'283'500.01 19'834'260.26 18'742'307.20 4'191'546.95
2000.00 Kreditoren 1'367'237.00 14'781'777.85 13'943'291.70 528'750.85
2000.01 Kreditoren Staat Quellensteuer 0.00 1'685.30 1'685.30 0.00
2000.11 Kreditoren Staat Erbschaftssteuern 0.00 32'359.30 32'359.30 0.00
2000.21 Kreditoren Staat Handänderungssteuern 6'300.00 146'842.45 141'592.45 1'050.00
2000.31 Kreditoren Staat Grundstückgewinnsteuern 6'291.65 607'653.80 603'502.50 2'140.35
2000.41 Kreditoren Staat Nach- und Strafsteuern 669.80 64'220.90 63'551.10 0.00
2000.80 Kreditoren Staat - Staatssteuer 62'170.46 62'170.46 -17'186.24 -17'186.24
2000.81 Kreditoren Staat - Personalsteuer 15.15 15.15 1'639.60 1'639.60
2000.82 Kreditoren Staat - Liegenschaftssteuer -22'491.80 -22'491.80 -26'690.35 -26'690.35
2000.84 Kreditoren Kirchgemeinde Röm.-Kath. -10'125.10 -10'125.10 -22'812.50 -22'812.50
2000.85 Kreditoren Kirchgemeinde Ref. 7'386.40 7'386.40 4'201.85 4'201.85
2000.90 Kreditoren Kirchgemeinde Christ.-Kath. -18.70 -18.70 118.25 118.25
2000.94 Kreditoren Restablieferung Steuern 994'246.04 994'246.04 882'841.04 882'841.04
2000.95 Kreditoren Steuerpflichtiger 2'618'649.26 2'618'649.26 2'466'237.35 2'466'237.35
2000.97 Kreditoren AHV 0.00 149'482.45 149'482.45 0.00
2000.98 Kreditoren PV 0.00 129'488.75 129'488.75 0.00
2000.99 übrige Kreditoren 253'169.85 270'917.75 389'004.65 371'256.75
2001 Depotgelder 0.00 3'200.00 0.00 3'200.00
2001.04 Schlüssedepot Schulhaus 0.00 3'200.00 0.00 3'200.00
2007 Abrechnungskonten 0.00 22'192'269.14 22'192'269.14 0.00
2007.01 Steuerabrechnungskonto 0.00 14'438'880.54 14'438'880.54 0.00
2007.05 Staatsbeiträge Lehrerbesoldung 0.00 5'667'438.15 5'667'438.15 0.00
2007.11 Erbschaftssteuern 0.00 65'689.40 65'689.40 0.00
2007.21 Handänderungssteuern 0.00 412'778.80 412'778.80 0.00
2007.31 Grundstücksgewinnsteuern 0.00 1'607'482.25 1'607'482.25 0.00
2009 Uebrige Verpflichtungen 0.00 2'910.25 2'910.25 0.00
2009.01 UST Kläranlage 0.00 2'910.25 2'910.25 0.00
202 Langfristige Schulden 15'267'660.00 255'180.00 0.00 19'012'480.00
2022 Feste Darlehen 12'740'000.00 30'000.00 0.00 16'710'000.00
2022.01 RBB Festdarlehen 94107.67 3'840'000.00 30'000.00 0.00 3'810'000.00
2022.05 RBB Festdarlehen 94107.94 1'000'000.00 0.00 0.00 1'000'000.00
2022.08 RBB Festdarlehen 94107.55 2'000'000.00 0.00 0.00 2'000'000.00
2022.14 LKB Festdarlehen 07-03-406172-00 900'000.00 0.00 0.00 900'000.00
2022.15 RBB Festdarlehen 94107.78 1'000'000.00 0.00 0.00 1'000'000.00
2022.17 RBB Festdarlehen 94107.98 2'000'000.00 0.00 0.00 2'000'000.00
2022.18 RBB Festdarlehen 94107.50 2'000'000.00 0.00 0.00 2'000'000.00
2022.19 LKB Festdarlehen 1439.8390.4004 0.00 0.00 1'000'000.00 1'000'000.00
2022.20 LKB Festdarlehen 1439.8390.4005 0.00 0.00 2'000'000.00 2'000'000.00
2022.21 LKB Festdarlehen 1439.8390.4006 0.00 0.00 1'000'000.00 1'000'000.00
2024 Zinslose Darlehen 2'527'660.00 225'180.00 0.00 2'302'480.00
2024.01 IHG-Darlehen, Schulhaus 1986 72'960.00 36'480.00 0.00 36'480.00
2024.02 IHG-Darlehen, Schulhaus 2005 2'454'700.00 188'700.00 0.00 2'266'000.00
39

Anfangsbestand
Veränderungen
Endbestand
per 1. Jan. 2012 Abgang Zuwachs per 31. Dez. 2012
204 Rückstellungen 314'435.70 322'735.70 479'271.25 470'971.25
2040 Laufende Rechnung 231'226.00 231'226.00 197'555.30 197'555.30
2040.00 Rückstellungen LR 220'000.00 220'000.00 186'329.30 186'329.30
2040.02 Rückstellung Deckbelag Fürti-Schürli 11'226.00 11'226.00 11'226.00 11'226.00
2041 Investitionsrechnung 83'209.70 91'509.70 281'715.95 273'415.95
2041.00 Rückstellung IR 83'209.70 91'509.70 281'715.95 273'415.95
205 Transitorische Passiven 29'042.60 29'042.60 59'410.90 59'410.90
2050 Transitorische Passiven 29'042.60 29'042.60 59'410.90 59'410.90
2050.00 Transitorische Passiven 29'042.60 29'042.60 59'410.90 59'410.90
22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 9'843'046.50 4'590'653.40 638'140.10 5'890'533.20
228 Verpflichtungen 9'843'046.50 4'590'653.40 638'140.10 5'890'533.20
2280 Verpflichtung an Spezialfinanzierungen 2'117'254.70 11'387.40 175'821.15 2'281'688.45
2280.01 Verpflichtung an Kläranlage 1'937'538.30 0.00 143'426.05 2'080'964.35
2280.02 Verpflichtung an Feuerwehr 98'580.80 11'387.40 0.00 87'193.40
2280.05 Verpflichtung Abfallbeseitigung 81'135.60 0.00 852.35 81'987.95
2280.06 Verpflichtung an Haus A 0.00 0.00 31'542.75 31'542.75
2282 Spezialfonds 1'075'791.80 179'266.00 462'318.95 1'358'844.75
2282.02 Öffentliche Zivilschutzanlagen 699'440.90 28'305.50 0.00 671'135.40
2282.04 Spezialfonds ARA 303'950.90 147'316.40 199'018.95 355'653.45
2282.05 Spezialfonds WZ Primavera 72'400.00 3'644.10 63'300.00 132'055.90
2282.06 Ortsbild-Fonds 200'000.00 200'000.00
2285 Vorfinanzierungen 6'650'000.00 4'400'000.00 0.00 2'250'000.00
2285.01 Sanierung Schulhaus 1975 150'000.00 0.00 0.00 150'000.00
2285.03 Schulhaus 1960 4'000'000.00 4'000'000.00 0.00 0.00
2285.04 Wasserbauprojekte 2'500'000.00 400'000.00 0.00 2'100'000.00
23 EIGENKAPITAL 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92
239 Kapital 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92
2390 Eigenkapital 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92
2390.00 Eigenkapital 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92
40

Ergebnisse, Finanzierung, Mittelbedarf
Ergebnisse
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011
Aufwand
Ausgaben
Ertrag
Einnahmen
Aufwand
Ausgaben
Ertrag
Einnahmen
Aufwand
Ausgaben
Ertrag
Einnahmen
LAUFENDE RECHNUNG
Total Aufwand und Ertrag 20'512'157 21'629'308 20'563'900 21'023'900 17'346'430 21'107'774
Ertragsüberschuss 1'117'152 460'000 3'761'344
INVESTITIONSRECHNUNG
Total Ausgaben und Einnahmen 6'458'306 1'684'741 6'968'000 895'000 3'777'364 206'871
Nettoinvestitionen Zunahme 4'773'564 6'073'000 3'570'492
Finanzierung
Mittelverwendung
Mittelherkunft
Mittelverwendung
Mittelherkunft
Mittelverwendung
Mittelherkunft
Zunahme der Nettoinvestition 4'773'564 6'073'000 3'570'492
Ertragsüberschuss der Laufenden
Rechnung 1'117'152 460'000 3'761'344
Abschreibungen
- auf Verwaltungsvermögen 647'141 848'400 757'702
- zusätzliche Abschreibungen VV 4'547'316 3'230'000 54'772
- auf Bilanzfehlbetrag 14'582 12'000 14'582
Einlagen
- Spezialfinanzierungen 221'021 186'100 150'041
- Spezialfonds 63'300 107'400 131'100
- Vorfinanzierung
Entnahmen
- Spezialfinanzierungen 11'387 7'518
- Spezialfonds 179'266 135'400 84'945
- Vorfinanzierung 4'400'000 3'100'000
Finanzierungsfehlbetrag Verw. Rg. 2'753'705 4'464'500
Finanzierungsüberschuss Verw. Rg.
1'206'586
Mittelbedarf
Mittelüberschuss
Finanzierungsüberschuss Verw. Rg.
Finanzierungsfehlbetrag Verw. Rg. 2'753'705 4'464'500
1'206'586
Mittelbedarf für Kreditrückzahlungen 255'180 325'200 2'355'180
Veränderungen Finanzvermögen
- Neuanlagen 201'667
- Landverkäufe (Buchwert) 105'000 676'374
- Abschreibungen und Auflösungen
von Anlagen (Buchwert) 112'255 101'900 98'126
- Kantonsbeitrag ARA 410'307 410'000 410'309
GESAMTER MITTELBEDARF 2'486'323 4'172'800 165'452
GESAMTER MITTELÜBERSCHUSS
41

Kennzahlen
a) Selbstfinanzierungsgrad
Bruttoüberschuss der Laufenden Rechnung in Prozenten der Nettoinvestitionen.
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
160
140
120
100
77.8 %
142.9 % 187.5 % 133.8 % 42.3 %
80
60
80.0 %
Ø 5 Jahre
116.9 %
40
20
0
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert: Der Selbstfinanzierungsgrad sollte im Durchschnitt von 5 Jahren mind.
80 % erreichen, wenn die Nettoschuld pro Einwohner mehr als das kantonale Mittel
beträgt.
Der Grenzwert wird nicht unterschritten, keine Massnahmen.
Grenzwert
b) Selbstfinanzierungsanteil
Bruttoüberschuss der Laufenden Rechnung in Prozenten des konsolidierten
laufenden Ertrages.
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
10.0 % 15.8 % 27.9 % 21.3 % 24.7 % 12.2 %
Grenzwert: Der Selbstfinanzierungsanteil sollte sich auf mind. 10 % belaufen, wenn
die Nettoschuld pro Einwohner mehr als das kantonale Mittel beträgt.
Der Grenzwert wird nicht unterschritten, keine Massnahmen.
30
25
20
15
10
5
0
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert
c) Zinsbelastungsanteil I
Nettozinsen (Passivzinsen abzüglich Vermögenserträge plus der Laufenden
Rechnung belasteter Aufwand für Liegenschaften des Finanzvermögens) in
Prozenten des konsolidierten laufenden Ertrages.
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
4.0 % 1.3 % 1.1 % -0.5 % -1.0 % -1.1 %
Grenzwert: Der Zinsbelastungsanteil I sollte 4 % nicht übersteigen.
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.
4.5
4
3.5
3
2.5
2
1.5
1
0.5
0
-0.5
-1
-1.5
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert
d) Zinsbelastungsanteil II
Nettozinsen (Passivzinsen abzüglich Vermögenserträge plus der Laufenden
Rechnung belasteter Aufwand für Liegenschaften des Finanzvermögens) in
Prozenten des Ertrages der Gemeindesteuern zuzüglich Ressourcen- und
Lastenausgleich.
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
6.0 % 2.3 % 2.2 % -0.9 % -1.8 % -1.8 %
Grenzwert: Der Zinsbelastungsanteil II sollte 6 % nicht übersteigen.
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.
7
6
5
4
3
2
1
0
-1
-2
-3
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert
42

e) Kapitaldienstanteil
Nettozinsen plus ordentliche Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen und
Bilanzfehlbetrag in Prozenten des konsolidierten laufenden Ertrages.
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
8.0 % 5.5 % 4.1 % 3.3 % 3.0 % 2.8 %
Grenzwert: Der Kapitaldienstanteil sollte 8 % nicht übersteigen.
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert
f) Verschuldungsgrad
Nettoschuld im Verhältnis zum Ertrag der Gemeindesteuern zuzüglich Ressourcenund
Lastenausgleich.
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
120.0 % 101.4 % 87.8 % 67.9 % 53.7 % 81.2 %
Grenzwert: Der Verschuldungsgrad sollte 120 % nicht übersteigen.
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.
160
140
120
100
80
60
40
20
0
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert
g) Nettoschuld pro Einwohner
Grenzwert 2008 2009 2010 2011 2012
Nettoschuld
pro Einwohner 3'226 2'736 2'137 1'687 2'482
Grenzwert: Die Nettoschuld pro Einwohner sollte das Zweifache des kantonalen
Mittel (Fr. 4'526) nicht übersteigen.
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.
6000
5000
4000
3000
2000
1000
0
2008 2009 2010 2011 2012
Grenzwert
43

Nettoschuld pro Einwohner / Steuerkraft
Anzahl
Steuerertrag
Steuer-
Jahr Steuerertrag Einwohner pro pro
einheit
31.12. Einheit Einwohner
Nettoverschuldung
Total
pro Einwohner
2006 6'706'968 2'922 2.25 2'980'875 1'020 11'264'375 3'855
2007 6'793'593 2'947 2.25 3'019'375 1'025 9'110'772 3'092
2008 7'334'674 2'990 2.25 3'259'855 1'090 9'645'682 3'226
2009 7'173'940 3'044 2.25 3'188'418 1'047 8'327'548 2'736
2010 7'251'705 3'153 2.20 3'296'230 1'045 6'739'071 2'137
2011 7'405'164 3'240 2.20 3'365'984 1'039 5'467'394 1'687
2012 7'229'843 3'294 2.20 3'286'292 998 8'174'312 2'482
4'500
4'000
3'500
3'000
2'500
2'000
1'500
1'000
500
0
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Steuerertrag pro Einwohner und Einheit
Steuerertrag Kant. Mittel
Nettoverschuldung pro Einwohner
Nettoverschuldung Kant. Mittel
44

45
Kenngrössen zu Kostenrechnung (KORE)
Seit dem Rechnungsjahr 2008 wird nebst dem Harmonisierten Rechnungsmodell (HRM) auch die Kostenrechnung (KORE) geführt. Während der ersten fünf
Jahre konnten wichtige Erfahrungen gemacht werden. Der Gemeinderat nutzt die Zahlen und Erkenntnisse dieser Jahresabschlüsse für die zukünftige Finanzplanung
und Optimierung des laufenden Betriebes. Die KORE dient dem Gemeinderat als internes Vergleichsinstrument verschiedener Kostenstellen und -träger
und hilft zu erkennen, wo es Spar-/Optimierungsmöglichkeiten gibt. Nachfolgend sind nun einige ausgewählte Kenngrössen zur KORE aufgelistet:
Leistung Kennzahl 2012 2011 2010
Bemerkungen
Allgemeine Verwaltung
Steuerwesen (Inkasso) Kosten je Steuerpflichtiger -8.46 10.09 4.59 Die Verlustscheinbewirtschaftung wurde in den Jahren 2010 und 2011
aufgearbeitet. Deshalb fielen beim Kostenträger Inkasso tiefere
Personalkosten an.
Bildung
Kindergarten Kosten je Abteilung 147'371.56 141'990.83 163'645.14 Im Schuljahr 2009/10 wurden nur zwei KG-Abteilungen geführt.
Primarstufe Kosten je SchülerIn 9'617.05 9'581.24 9'572.48
Sekstufe Kosten je SchülerIn 14'312.96 14'177.85 13'662.85 Während der letzten drei Jahre blieben die Vollkosten der Sekstufe sehr
(nur eigene Schüler der Gemeinde) konstant, hingegen generierte die leicht höhere Schülerzahl im 2010
tiefere Kosten pro SchülerIn.
Kultur, Freizeit
Freizeit / Sport Kosten je EinwohnerIn 18.02 27.22 14.45 Für die Planung der Sportzone Mülimoos fielen im Jahr 2011 grosse
Personalkosten des Gemeinderates an.
Vereinsunterstützung Kosten je EinwohnerIn 92.24 95.43 97.60 Ähnlich hohe Kosten werden durch mehr EinwohnerInnen dividiert.
Öffentliche Anlagen Kosten je EinwohnerIn 20.05 32.15 12.19 Der Bau des Spielplatzes Villa Kunterbunt im Jahr 2011 wirkte sich aus.
Soziale Wohlfahrt
Jugendschutz Kosten pro Jugendlicher 165.75 189.84 174.89 Im vergangenen Jahr wurde kein/e soziokulturelle/r Jugendanimator/in
angestellt.
Umwelt, Raumordnung
Naturschutz Kosten je EinwohnerIn 12.80 6.61 6.10 Das Vernetzungsprojekt der Gemeinden Buttisholz-Nottwil-Oberkirch,
welches im 2012 gestartet wurde, liess die Kenngrösse ansteigen.
Finanzen, Steuern
Ertrag ordentliche Steuern Ertrag je Steuerpflichtiger 3'783.24 4'047.07 4'045.44 Durchschnittliche Steuereinnahmen je Steuerpflichtiger. Die Steuergesetzrevision
2011 wirkte sich zum letzten Mal aus.

4.2 Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses von
Fr. 1'117'151.81
46

Bericht der externen Revisionsstelle
47

Bericht der Controllingkommission
49

Traktandum 5
Wahl externe Revisionsstelle
Nach der neuen Gemeindeordnung (Art. 29) erfolgt die Rechnungsprüfung durch die Rechnungskommission
oder durch eine externe Revisionsstelle. An der Gemeindeversammlung vom
30. Juni 2008 haben die Stimmberechtigten beschlossen, dass die Rechnungsprüfung durch eine
externe Revisionsgesellschaft vorgenommen werden soll. Gewählt wurde auf Vorschlag des
Gemeinderates die Lufida Revisions AG.
Gemeindeordnung
Art. 29 Abs. 5 Externe Revisionsstelle
Die externe Revisionsstelle prüft die Jahresrechnung und die Abrechnung über Sonder- und Zusatzkredite
hinsichtlich Richtigkeit und Vollständigkeit. Sie erstattet der Gemeindeversammlung,
dem Gemeinderat und der Controllingkommission Bericht und gibt ihre Empfehlungen ab.
Gemäss Art. 5, Abs. 2 der Gemeindeordnung ist die externe Revisionsstelle jährlich zu wählen.
Der Gemeinderat schlägt der Gemeindeversammlung auch für die nächste Periode 2013/2014
die Lufida Revisions AG vor.
Die Lufida Revisions AG ist ein Partner-Unternehmen der Gewerbe-Treuhand Luzern. Im Rahmen
der Unabhängigkeitsanforderungen wurde diese Struktur weit vorausschauend vor 30 Jahren
gewählt. Die Lufida Revisions AG verkörpert innerhalb der Gewerbe-Treuhand Gruppe die
Wirtschaftsprüfungsabteilung.
Die Mandatsleitung bleibt bei André Hegglin, Geschäftsführer der Lufida Revisions AG, dipl.
Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom. André Hegglin wohnt in Ruswil. Als Mandatsleiter-
Stellvertreter ist Kilian Spörri, dipl. Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom, vorgesehen.
Die Lufida Revisions AG hat ihre Aufgabe bis heute gut gemacht. Es macht keinen Sinn, die Revisionsgesellschaft
jedes Jahr zu wechseln. Die Mandatsleiter haben sich bereits ein spezifisches
Fachwissen über die Gemeinde Buttisholz angeeignet. So können sie die zur Verfügung stehende
Zeit in intensivere Prüfungen investieren. Die Kosten für die Prüfungsarbeit bleiben unverändert
tief und betragen Fr. 12'000.00 pro Jahr.
Die Revisionsgesellschaft führt bei einer Wiederwahl ihre Tätigkeit ab dem 1. September 2013
für ein weiteres Jahr fort.
Antrag
Der Gemeinderat beantragt, die Lufida Revisions AG für das Jahr 2013/2014 zu wählen.
50

Traktandum 6
Diskussion und Verschiedenes
Unter diesem Traktandum haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, Fragen zu
stellen und zu diskutieren. Damit Fragen möglichst konkret beantwortet werden können, ist der
Gemeinderat dankbar, wenn der Anfrageinhalt vor der Versammlung den Gemeinderäten bekannt
gegeben wird.
Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Ausführungen einige Informationen zu den Geschäften der Gemeindeversammlung
gegeben zu haben. Wir laden Sie freundlich ein, die Botschaft zu studieren
und an der Gemeindeversammlung vom 24. April 2013 teilzunehmen. Wir danken Ihnen für Ihr
Mitdenken.
Buttisholz, 21. März 2013
Gemeinderat Buttisholz
51