Botschaft Rechnung 2011 - Gemeinde Buttisholz
Botschaft Rechnung 2011 - Gemeinde Buttisholz
Botschaft Rechnung 2011 - Gemeinde Buttisholz
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Einladung und <strong>Botschaft</strong><br />
an die stimmfähigen Einwohnerinnen und Einwohner<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> zur<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Mittwoch, 25. April 2012, 20.00 Uhr,<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal<br />
Kreisel Guglern
Was finde ich wo?<br />
Traktandenliste 4<br />
Traktandum 1<br />
- Genehmigung Abrechnung Teilerschliessung Arbeitszone Moos 5<br />
Traktandum 2<br />
- Kenntnisnahme Jahresbericht <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>2011</strong> 7<br />
Traktandum 3<br />
- <strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> 17<br />
- Laufende <strong>Rechnung</strong> - Funktionale Gliederung (Nettokosten) 20<br />
- Erläuterungen zur Laufenden <strong>Rechnung</strong> (Funktionale Gliederung) 21<br />
- Laufende <strong>Rechnung</strong> 26<br />
- Laufende <strong>Rechnung</strong> - Artengliederung 28<br />
- Nettoaufwand im Schulwesen und pro Schüler 29<br />
- Investitionsrechnung <strong>2011</strong> mit Kontrolle über Sonderkredite 30<br />
- Investitionen in Anlagen des Finanzvermögens mit Kontrolle über Sonderkredite 31<br />
- Bestandesrechnung 32<br />
- Ergebnisse, Finanzierung, Mittelbedarf 37<br />
- Kennzahlen 38<br />
- Kenngrössen zur Kostenrechnung (KORE) 40<br />
- Antrag und Verfügung des <strong>Gemeinde</strong>rates zur Jahresrechnung 41<br />
- Bericht der externen Revisionsstelle an die Stimmberechtigten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> 42<br />
- Bericht der Controlling-Kommission an die Stimmberechtigten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> 43<br />
Traktandum 4<br />
- Aufhebung Feuerwehrreglement vom 6. September 1959 und Erlass Reglement der<br />
Feuerwehr <strong>Buttisholz</strong> vom 25. April 2012 44<br />
Traktandum 5<br />
- Wahl externe Revisionsstelle 2012-2013 51<br />
Traktandum 6<br />
- Neuwahl der Mitglieder der Controlling-Kommission und des Präsidiums für die<br />
Amtsdauer 2012-2016 52<br />
Traktandum 7<br />
- Neuwahl der Mitglieder der Schulpflege und des Präsidiums für die Amtsdauer 2012-2016 54<br />
Traktandum 8<br />
- Neuwahl der Mitglieder des Urnenbüros für die Amtsdauer 2013-2016 55<br />
Traktandum 9<br />
- Diskussion und Verschiedenes 57<br />
2
Parteiversammlungen<br />
Die Parteiversammlungen zur Vorbesprechung der Traktanden der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
25. April 2012 sind wie folgt festgelegt:<br />
Christlich-demokratische Volkspartei:<br />
Donnerstag, 12. April 2012, 20.00 Uhr, Restaurant Kreuz, <strong>Buttisholz</strong><br />
Schweizerische Volkspartei:<br />
Montag, 16. April 2012, 20.00 Uhr, Restaurant Hirschen, <strong>Buttisholz</strong><br />
Freisinnig-demokratische Partei:<br />
Dienstag, 17. April 2012, 20.00 Uhr, Restaurant Kreuz, <strong>Buttisholz</strong><br />
3
Traktanden<br />
E i n l a d u n g<br />
zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Mittwoch, 25. April 2012, 20.00 Uhr,<br />
im <strong>Gemeinde</strong>saal <strong>Buttisholz</strong><br />
1. Genehmigung Abrechnung Teilerschliessung Arbeitszone Moos<br />
2. Kenntnisnahme Jahresbericht <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>2011</strong><br />
3. <strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong><br />
3.1 Genehmigungen<br />
a) der Laufenden <strong>Rechnung</strong><br />
b) der Investitionsrechnung<br />
c) der Bestandesrechnung<br />
3.2 Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses von<br />
Fr. 3'761'343.89<br />
4. Aufhebung Feuerwehrreglement vom 6. September 1959 und Erlass Reglement<br />
der Feuerwehr <strong>Buttisholz</strong> vom 25. April 2012<br />
5. Wahl externe Revisionsstelle 2012-2013<br />
6. Neuwahl der Mitglieder der Controlling-Kommission und des Präsidiums für die Amtsdauer<br />
2012-2016<br />
7. Neuwahl der Mitglieder der Schulpflege und des Präsidiums für die Amtsdauer 2012-2016<br />
8. Neuwahl der Mitglieder des Urnenbüros für die Amtsdauer 2013-2016<br />
9. Diskussion und Verschiedenes<br />
Bemerkungen<br />
1. Das Stimmregister und die übrigen Akten zur <strong>Gemeinde</strong>versammlung liegen während zwei<br />
Wochen vor dem Versammlungstag auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zur Einsichtnahme auf.<br />
2. Stimmberechtigt sind alle stimmfähigen Einwohnerinnen und Einwohner, die fünf Tage vor<br />
dem 25. April 2012 in <strong>Buttisholz</strong> ihren Wohnsitz gesetzlich geregelt haben und vom Stimmrecht<br />
nicht ausgeschlossen sind.<br />
3. Mit der Versammlung wird pünktlich um 20.00 Uhr begonnen.<br />
6018 <strong>Buttisholz</strong>, 22. März 2012 GEMEINDERAT BUTTISHOLZ<br />
4
Traktandum 1<br />
Genehmigung Abrechnung Teilerschliessung Arbeitszone Moos<br />
Der Bau- und Kreditbeschluss für die Teilerschliessung der Arbeitszone Moos im Betrage von<br />
Fr. 2‘300‘000.00 wurde an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 29. April 2009 eingeholt. Die Kostenschätzung<br />
(+/- 15 %) war zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Unternehmerofferten belegt.<br />
In der Zwischenzeit wurde die Strasse gebaut und die Abrechnung zeigt sich wie folgt:<br />
1. Ausgaben<br />
Baumeisterarbeiten Fr. 1'153'596.15<br />
Nebenarbeiten Fr. 113'603.60<br />
Geometerarbeiten Fr. 24'351.45<br />
Projektierung / Bauleitung Fr. 207'828.55<br />
Bewilligung / Gebühren Fr. 11'231.50<br />
Unvorhergesehenes / Diverses Fr. 81'102.95<br />
Landerwerb Fr. 257'980.00<br />
Total Ausgaben (Bruttokosten) Fr. 1'849'694.20<br />
2. Einnahmen<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Buttisholz</strong>, Rückerstattung Bauabnahme Fr. 1'463.90<br />
Gebäudeversicherung Luzern, Rückvergütung an Hydranten Fr. 6'900.00<br />
Rückstellung, Korporation, Kostenbeteiligung Fr. 8'300.00<br />
3. Subventionen und Beiträge<br />
Es werden keine Subventionen oder Beiträge ausgerichtet Fr. 0.00<br />
4. Nettobelastung der <strong>Gemeinde</strong> Fr. 1'833'030.30<br />
5. Verbuchungsnachweis<br />
Ausgaben Einnahmen<br />
<strong>Rechnung</strong> 2008 - Bezahlte <strong>Rechnung</strong>en Fr. 64'900.60 Fr. 0.00<br />
<strong>Rechnung</strong> 2009 - Bezahlte <strong>Rechnung</strong>en Fr. 251'220.10 Fr. 0.00<br />
<strong>Rechnung</strong> 2010 - Bezahlte <strong>Rechnung</strong>en Fr. 1'273'034.75 Fr. 8'363.90<br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> - Bezahlte <strong>Rechnung</strong>en Fr. 260'538.75 Fr. 0.00<br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> - Rückstellung Fr. 0.00 Fr. 8'300.00<br />
Total gemäss Ziffer 1 und 2 Fr. 1'849'694.20 Fr. 16'663.90<br />
5
6. Kreditabrechnung<br />
Bewilligter Kredit durch Beschluss der Stimmberechtigten<br />
an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 29.04.2009 Fr. 2'300'000.00<br />
Bruttokosten gemäss Ziffer 1 Fr. 1'833'030.30<br />
Kreditunterschreitung Fr. 466'969.70<br />
oder - 20.30 %<br />
7. Bemerkungen zur Budgetabweichung<br />
Die beim Kreditbeschluss vorgelegte Kostenschätzung von Fr. 2‘300‘000.00 (+/- 15 %) war<br />
zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Unternehmerofferten belegt. Die Kostenunterschreitung<br />
ist auf massiv günstigere Baupreise und geringerer Bauaufwand bei der Erschliessung (günstige<br />
Vergabe der Baumeisterarbeiten), aber auch auf die kürzere Bach- und Fusswegausbaustrecke<br />
am Schauberebach zurückzuführen (nur bis Ende der eingezonten Parzellen). Weiter<br />
ist im Bereich ARA die Retentionsmulde im Vergleich zum Kostenvoranschlag weggefallen, da<br />
das Retentionsvolumen mit einer grösseren Leitung Richtung Tannenbach bei der ARA und<br />
einem Entlastungskanal zum Schauberebach günstiger ausgeführt werden konnte. Da der<br />
Bauablauf ohne aussergewöhnliche Vorkommnisse verlief, wurde die Position "Unvorhergesehenes"<br />
auch nicht ausgeschöpft.<br />
8. Festlegung Erschliessungsbeiträge<br />
In der <strong>Botschaft</strong> der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 29. April 2009 zum Kreditbeschluss für die<br />
Teilerschliessung der Arbeitszone Moos wurde geschrieben, dass es sich beim Bau der neuen<br />
Erschliessung um eine Vorinvestition in die Zukunft handelt. Die Erschliessungskosten werden<br />
zum grössten Teil den Käufern der Parzellen im Moos weiterverrechnet. Es wurde angenommen,<br />
dass sich die Erschliessungskosten bei maximal Fr. 50.00 pro Quadratmeter bewegen<br />
werden.<br />
Im Grundsatz ist gemäss Richtplan Arbeitszone Moos eine Kreiserschliessung vorgesehen.<br />
Für diese Kreiserschliessung fehlt noch ein Strassen-Teilstück (Kostenschätzung eine Million<br />
Franken ohne Landerwerb). Diese Kosten können später einmal auf die dannzumal neu eingezonten<br />
Parzellen übertragen werden. Somit müssen die bisher entstandenen gesamten Erschliessungskosten<br />
auf das heute eingezonte Gebiet übertragen werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
hat die Erschliessungskosten aufgrund der positiveren Bauabrechnung auf Fr. 40.00 pro<br />
Quadratmeter für die heute noch nicht überbauten Parzellen (Ausnahme Zemp und Wandeler<br />
– Parzellen bereits überbaut) festgelegt. Mit diesem Betrag können je nach Erschliessung der<br />
verschiedenen Parzellen fast die ganzen Baukosten refinanziert werden. Nicht berücksichtigt<br />
sind die aufgelaufenen Zinsaufwendungen für die Vorinvestition. Diese werden unter dem Titel<br />
„Wirtschaftsförderung“ abgebucht. Die Erschliessungskosten werden bei einer Überbauung<br />
der Parzelle, spätestens jedoch innert 10 Jahren seit dieser <strong>Gemeinde</strong>versammlung, fällig.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt die Genehmigung der Abrechnung Teilerschliessung Arbeitszone<br />
Moos.<br />
6
Traktandum 2<br />
Kenntnisnahme Jahresbericht <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>2011</strong><br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt Ihnen den Bericht über das Jahresprogramm vor. Dieser Bericht gibt Auskunft<br />
über die wichtigsten Zielerreichungen des <strong>Gemeinde</strong>rats im Jahr <strong>2011</strong>.<br />
Legende:<br />
P Planung<br />
S Start<br />
W Weiterführung<br />
A Abschluss<br />
� Zielauswertung<br />
Antrag<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung nimmt den Jahresbericht <strong>2011</strong> zur Kenntnis.<br />
7
8<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Ziele P S W A<br />
Führungsmodell optimieren<br />
Seit dem 1. Januar 2008 ist die neue <strong>Gemeinde</strong>ordnung in Kraft und damit auch das Geschäftsführermodell. Ein Monitoring<br />
(Rückblick auf die Änderung / Kostenfolge) ist grundsätzlich positiv ausgefallen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat, die Geschäftsleitung sowie<br />
das Verwaltungspersonal arbeiten weiterhin an der Optimierung des Modells.<br />
� Im 2010 wurde ein Monitoring des Geschäftsführermodells durchgeführt. Die Auswertung hat ergeben, dass sich das Geschäftsführermodell<br />
in <strong>Buttisholz</strong> etabliert hat und erfolgreich ist. Es ist modern, zeitgerecht, attraktiv, effizient und finanziell<br />
ausgeglichen. Im <strong>2011</strong> wurden einige kleinere Veränderungen in der täglichen Arbeit vorgenommen. Durch die Kündigung von<br />
André Aregger wurde die Stelle „Schule und Soziales“ neu mit 80 statt 100 Stellenprozenten ausgeschrieben und mit Nadia Wüest<br />
wieder besetzt. Dies aus dem Grund, da durch das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes (K-ESR) einige Arbeiten ab<br />
2013 regionalisiert werden.<br />
Kostenrechnung<br />
Seit dem <strong>Rechnung</strong>sjahr 2008 wird in <strong>Buttisholz</strong> die Kostenrechnung geführt. Während der ersten drei Jahre konnten wichtige<br />
Erfahrungen gemacht werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nutzt die Zahlen und Erkenntnisse dieser Jahresabschlüsse für die zukünftige<br />
Finanzplanung und Optimierung des laufenden Betriebes. Die Kostenrechnung dient dem <strong>Gemeinde</strong>rat als internes Vergleichsinstrument<br />
verschiedener Kostenstellen (-träger) und hilft zu erkennen, wo es Sparmöglichkeiten gibt.<br />
� Während der ersten vier Jahre konnten wichtige Erfahrungen gesammelt werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nutzt die Zahlen und Erkenntnisse<br />
dieser Jahresabschlüsse für die zukünftige Finanzplanung und Optimierung des laufenden Betriebes. Die Kostenrechnung<br />
dient dem <strong>Gemeinde</strong>rat als internes Vergleichsinstrument verschiedener Kostenstellen (-träger) und hilft zu erkennen,<br />
wo es Sparmöglichkeiten gibt. Gleichzeitig wurde im <strong>2011</strong> ein Benchmark-Projekt in Auftrag gegeben. Die Auswertung erfolgt<br />
im 2012.<br />
Archivüberarbeitung<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>archiv platzt aus allen Nähten. Für die Räumung und die Sortierung der Archivakten wird eine externe Fachperson<br />
angestellt. Ziel ist es, unnötige Akten zu entsorgen und wichtige Dokumente zu sortieren und korrekt zu archivieren. Die wichtigen<br />
Dokumente sollen auch noch in 100 Jahren les- und findbar sein.<br />
� Leider ist die Archivüberarbeitung im Jahr <strong>2011</strong> zu wenig weit fortgeschritten. Die beauftragte externe Person konnte mangels<br />
Zeit noch nicht das ganze Archiv aufräumen. Im 2012 muss der Auftrag erledigt werden.<br />
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9<br />
1 Öffentliche Sicherheit<br />
Ziele P S W A<br />
keine speziellen Ziele<br />
2 Bildung<br />
Ziele P S W A<br />
Planung und Umsetzung Neubau Schulhaus 1960<br />
Die Planungskommission für den Neubau des Schulhauses 1960 ist zusammen mit dem beauftragten Architektenteam an der<br />
Arbeit, damit der Baukredit an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 24. November 2010 vorgelegt werden kann. Ziel ist es, die<br />
Budgetvorgaben einzuhalten und einen bedarfsgerechten Ersatzbau für das Schulhaus 1960 zu planen. Der Schulbetrieb muss<br />
mit einigen Abstrichen während der Übergangszeit gewährleistet sein.<br />
� Das Bauprojekt Neubau Schulhaus Trakt B verläuft planmässig. Die Baukommission hat bis Ende <strong>2011</strong> bereits 19 Sitzungen<br />
durchgeführt. Die bisherigen Arbeitsvergaben konnten im Rahmen des Baukredits vergeben werden. Im <strong>2011</strong> hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
entschieden, dass das Jugendlokal neu in die Chrüzschüür zügelt und in den ursprünglich dafür vorgesehenen Räumen des<br />
Schulhauses ein zusätzlicher Kindergarten eingebaut wird. Weiter wurde entschieden, dass auf der Hirschenwiese, neben dem<br />
neuen Spielplatz, zahlreiche Veloparkplätze realisiert werden. Diese Entscheidungen führten zu einem Planungsmehraufwand in<br />
der Baukommission und zu geringen Mehrkosten.<br />
Sanierung Turnhalle 1975<br />
Die Fensterfront der Turnhalle 1975 konnte im 2010 noch nicht ersetzt werden. Dies wird im <strong>2011</strong> nachgeholt. Zudem soll der<br />
defekte Turnhallenboden ersetzt und das Dach des Schulhauses 1986 saniert werden.<br />
� Ein grosser Teil der Arbeiten konnte im <strong>2011</strong> erledigt werden. Die Arbeiten zögerten sich jedoch durch einen Wasserschaden<br />
zeitlich in die Länge. Mit der Sanierung wurde definitiv zu lange gewartet. Da die Versicherung nicht die gesamten Zusatzkosten<br />
übernommen hat, verbleibt bei der Einwohnergemeinde leider eine Kostenüberschreitung. Im 2012 wird noch das Flachdach<br />
auf dem Schulhaus 1975 saniert.<br />
Leistungsauftrag für die Volksschule <strong>Buttisholz</strong><br />
Der Leistungsauftrag für die Volksschule ist jährlich zu erneuern und den veränderten Bedürfnissen anzupassen.<br />
� Der Leistungsauftrag für die Schule wurde wie jedes Jahr ausgiebig besprochen und durch den <strong>Gemeinde</strong>rat gutgeheissen.<br />
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3 Kultur und Freizeit<br />
Ziele P S W A<br />
Landerwerb Sportzone<br />
Vor längerer Zeit hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, das Grundstück Nr. 399 "Lischematte" neben der Sportzone Mühlemoos auf<br />
längere Zeit zu sichern. Die Verhandlungen mit dem Eigentümer sind noch immer am Laufen. Auch wurden Gespräche mit den<br />
Nachbarsgemeinden Grosswangen und Nottwil über ein gemeinsames Sportplatzprojekt geführt. Als prioritäres Ziel soll der<br />
Fussballclub <strong>Buttisholz</strong> bei der Suche und der Finanzierung eines neuen Vereinslokals von der <strong>Gemeinde</strong> unterstützt werden.<br />
Ziel ist es, die Umsetzungsphase zu realisieren, sobald die Ergebnisse der Abklärungen vorliegen.<br />
� Das Ziel wurde erreicht. Es wird auf das Traktandum an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 23. November <strong>2011</strong> verwiesen. Das<br />
Projekt wurde mit grosser Mehrheit angenommen und das notwenige Land konnte im Mülimoos erworben werden. In der Zwischenzeit<br />
wurde das Baugesuch für die Realisierung der neuen Sportzone bei der Einwohnergemeinde eingereicht. Die IG<br />
Sportzone ist intensiv an der Detailplanung.<br />
Spielplatz<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat sich für den neu entstehenden Spielplatz auf den Standort Hirschenplatz festgelegt. Die Vorarbeiten einer<br />
Kommission sind am Laufen. Ziel ist es, den Spielplatz im Verlauf des Jahres zu bauen und im Herbst <strong>2011</strong> zu eröffnen. Die Investitionen<br />
sind in einem für das Budget verträglichen, realistischen Rahmen zu halten.<br />
� Der Spielplatz „Villa Kunterbunt“ konnte dank der Mithilfe des Werkdienstes, der Senioren-Aktiv, des Eltern-Treffs und des Zivilschutzes<br />
bis im Sommer wie geplant realisiert werden. Dank den zahlreichen Sponsorenbeiträgen, der gemeinnützigen Arbeit<br />
und dem Gewinn aus dem Jubiläumsfest schliesst auch die Bauabrechnung im Rahmen des Budgets ab. Die Weidenbauten<br />
werden im Frühjahr 2012 erstellt. Zusammen mit der 975 Jahr Feier konnte der Spielplatz im letzten Herbst würdig eingeweiht<br />
werden.<br />
975 Jahre <strong>Buttisholz</strong><br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> darf im <strong>2011</strong> ihren 975. Geburtstag feiern. Der <strong>Gemeinde</strong>rat sucht einen Veranstalter, der eine würdige<br />
Feier organisiert.<br />
� Die Verwaltungs- und Betriebsmitarbeiter/innen der Einwohnergemeinde haben die Organisation des Jubiläumsfestes gleich<br />
selber in die Hand genommen. Das OK wurde von <strong>Gemeinde</strong>rat Erich Bucheli geleitet. Zusammen mit zahlreichen gemeinnützigen<br />
Helfern konnte ein ganz tolles Festweekend durchgeführt werden. Der Organisationsaufwand war gross. Dafür war die<br />
Stimmung super, das Angebot riesig und die vielen leuchtenden Kinderaugen fantastisch.<br />
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11<br />
Kultur-Aktivitäten fördern<br />
Mit der Auflösung der Organisation Sursee Stadt Land See (SLS) entfällt der Beitrag für die gemeinsame Kulturförderung der<br />
acht Seegemeinden ab <strong>2011</strong>. Dieser Kulturfranken wurde in der Verantwortung der Fachgruppe Bildung unter Beteiligung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> in der Region verteilt. Die <strong>Gemeinde</strong> wird nun vermehrt die Kulturschaffenden in <strong>Buttisholz</strong> unterstützen.<br />
� Spezielle Kulturanlässe konnten mangels Anlässen nicht unterstützt werden. Dafür wurde ein Beitrag der Einwohnergemeinde<br />
an die Sanierung der St. Ottilienkapelle gesprochen. Die St. Ottilienkapelle strahlt nun wieder im neuen Glanz, was beste Werbung<br />
für <strong>Buttisholz</strong> ist. Herzlichen Dank an die Initianten der Renovation.<br />
4 Gesundheit<br />
Ziele P S W A<br />
Arztpraxis Wohnzentrum Primavera<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat konnte eine Betreiberfirma für die Führung der Arztpraxis im Wohnzentrum Primavera finden. Der Ausbau der<br />
Arztpraxis und der übrigen Räume soll möglichst rasch abgeschlossen werden, damit die Arztpraxis ihren Betrieb aufnehmen<br />
kann.<br />
� Die Arztpraxis wurde anfangs <strong>2011</strong> fertig ausgebaut und der Mietvertrag auf den 1. März abgeschlossen. Da die Ärztekasse<br />
als Betreiberin Mühe bekundete Ärzte anzustellen, verzögerte sich die Eröffnung in den Spätsommer. Seit August ist die Arztpraxis<br />
nun geöffnet. Der Praxisbetrieb ist sehr gut angelaufen, wie uns Dr. Peter Steinmann versichert hat. In die Restfläche,<br />
welche von der Ärztekasse nicht gemietet wurde, wurden Büroräume eingebaut, welche ebenfalls im Verlaufe des Jahres vermietet<br />
werden konnten. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist erfreut, dass die ärztliche Grundversorgung in der <strong>Gemeinde</strong> nach der Pensionierung<br />
von Dr. Peter Krummenacher wieder sichergestellt ist.<br />
Zukunft Spitex<br />
Die Auswirkungen der Pflegefinanzierung und der Spitalfinanzierung (ab 2012) wird alle Spitexorganisationen des Kantons Luzern<br />
vor neue Herausforderungen stellen. Abend-/Nachtdienste sowie Express-Einsätze müssen geprüft werden. Die ortansässige<br />
Organisation soll soweit überprüft und allenfalls angepasst werden, dass sie den neuen Aufgaben gewachsen ist und weiterhin<br />
kostengünstig ihren Auftrag erledigen kann.<br />
� Die Prüfung einer vertieften Zusammenarbeit mit der Spitexorganisation Ruswil ist im Gange. Das Ziel ist, weiterhin eine<br />
preiswerte, leistungsfähige und klientenorientierte Organisation zu haben, die den stets wachsenden administrativen, gesellschaftlichen<br />
und politischen Anforderungen gewachsen ist.<br />
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12<br />
5 Soziale Wohlfahrt<br />
Ziele P S W A<br />
Wohnzentrum Primavera<br />
Die Allgemeinräume im Wohnzentrum Primavera werden optimal untervermietet. Die Erkenntnisse aus der Studie im Auftrag<br />
der "Age Stiftung" fliessen in den laufenden Betrieb und werden nach Möglichkeiten umgesetzt. Die <strong>Gemeinde</strong> nimmt am Wettbewerb<br />
um den Age Stiftung Award teil und will mit dem Projekt "Wohnzentrum Primavera" den Sieg nach Hause tragen.<br />
� Die Allgemeinräume konnten mit dem Ausbau der Büroräume optimal weitervermietet werden. Die Studie im Auftrage der<br />
„Age Stiftung“ konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Mehrheitlich betrifft die Studie die Arbeit der Pflegewohngruppe <strong>Buttisholz</strong>.<br />
Leider hat es für den Sieg um den Age Award nicht ganz gereicht. Der Anerkennungspreis (zweiten bis vierten Rang) ist<br />
aber hoch anzurechnen. Wir freuen uns über diesen Erfolg.<br />
6 Verkehr<br />
Ziele P S W A<br />
Planung Siedlungsentwicklung Dorf-Nord / Verkehr Zentrum Dorf<br />
Die Kommission Siedlungsentwicklung Dorf-Nord hatte zusammen mit Patrik Ziswiler von der A6 architekten ag und der Firma<br />
Metron seit März 2008 die Aufgabe, einen gemeinsamen Blick auf den Dorfkern zur werfen, die Dorfgestaltung Nord zu planen<br />
und die Standorte der Bushaltestellen zu prüfen. Das Ziel ist ein behördenverbindlicher Richtplan zu entwerfen. Da die Bushaltestellen<br />
in naher Zukunft nicht verschoben werden, werden Optimierungsmöglichkeiten an den bestehenden Standorten gesucht.<br />
� Leider hat sich die Planung zeitlich verzögert. Im Frühjahr <strong>2011</strong> wurde der Richtplan Dorfzentrum bei den kantonalen Behörden<br />
eingereicht. Mit der Antwort von Regierungsrat Robert Küng im Dezember können wir uns nicht vollständig einverstanden<br />
erklären. Wichtige Punkte wie z.B. die Rechtsvortrittsregelung, bauliche Massnahmen bei den Eingangspforten, Fussgängerstreifen,<br />
usw. müssen nun mit den involvierten Dienststellen des Kantons besprochen werden. Das Ziel des <strong>Gemeinde</strong>rates ist es,<br />
bis Ende 2012 einen behördenverbindlichen Richtplan für das Dorfzentrum präsentieren zu können.<br />
Strassensanierung<br />
Die laufenden Sanierungen der Güterstrassen sind fortzusetzen. Zurzeit läuft die Sanierung der Arigstrasse. Im Jahr 2012 soll<br />
die Engelwartstrasse saniert werden.<br />
Die Soppenseestrasse und die Geisserstrasse sind in schlechtem Zustand. Die Ränder bzw. Abschlüsse sind zu reparieren und<br />
die Randlinien zu erneuern. Weitere Massnahmen sind zu prüfen und umzusetzen. Diesbezüglich fand im September 2010 eine<br />
Besprechung mit den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Buttisholz</strong>, Ruswil, Wolhusen und Menznau statt.<br />
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13<br />
� Die Sanierungen der Güterstrassen verlaufen nach Plan. Die Arigstrasse präsentiert sich wieder in einem tadellosen Zustand.<br />
Bei der Soppensee- und der Geisserstrasse wurden die Ränder bzw. Abschlüsse repariert und die Randlinien neu gezogen. Die<br />
bisherigen Rückmeldungen sind positiv ausgefallen. An der heutigen Strassenbreite wird sich auch in Zukunft nichts ändern.<br />
Tempo 30 in Wohnquartieren<br />
Das Gutachten mit den Tempomessungen konnte abgeschlossen werden. Die betroffenen Strassengenossenschaften wurden informiert<br />
und die Haltung der Quartierbewohner angefragt. Im <strong>2011</strong> geht es an die Umsetzung allfälliger Massnahmen. Besonders<br />
wichtig sind dem <strong>Gemeinde</strong>rat die Gebiete beim Kindergarten Heimburg/Don Bosco und im Schulgelände.<br />
� Die gesamten Planungsarbeiten konnten im Herbst <strong>2011</strong> abgeschlossen werden. Leider wurde eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde<br />
gegen die Tempo 30-Zone auf der Arigstrasse eingereicht. In Anbetracht der winterlichen Witterung wurde die Realisierung<br />
der übrigen Gebiete auf den Frühling/Sommer 2012 verschoben. Das richterliche Urteil auf die Verwaltungsgerichtsbeschwerde<br />
ist noch pendent.<br />
7 Umwelt und Raumordnung<br />
Ziele P S W A<br />
Sanierung / Erneuerung Kanalisationsanlagen/-leitungen (GEP)<br />
Die Kanalisationsleitungen sind etappiert zu unterhalten bzw. zu sanieren. Eine erste Sanierungsetappe ist für das Jahr <strong>2011</strong><br />
vorgesehen. An der Frühlingsgemeindeversammlung 2010 wurde der entsprechende Kredit gesprochen.<br />
� Die Kanalisationsleitungen im Bereich Guglern wurden im Rahmen der Bauarbeiten zum Kreisel saniert. Im Jahr 2012 werden<br />
nebst dem betrieblichen Unterhalt (Leitungen spülen, Schächte leeren) Kanal-TV-Aufnahmen erstellt, welche den weiteren Sanierungsbedarf<br />
aufzeigen werden.<br />
Hochwasserschutz<br />
Die Planung für die Bachausbauten, der Umleitung des "Mülibächlis", der Bachöffnung des Zulaufs zum Chottengraben und einem<br />
Rückhaltebecken im Fürtiwald wird unvermindert weitergeführt. Da der Kanton Projektverantwortlicher ist, kann die <strong>Gemeinde</strong><br />
nur beschränkt auf das Projekt Einfluss nehmen, sei es in finanzieller oder zeitlicher Hinsicht. Im Herbst 2010 wurden<br />
die verschiedenen Projekte der Bevölkerung vorgestellt und öffentlich aufgelegt. Allfällige Einsprachen müssen bereinigt werden.<br />
Der Kreditbeschluss des Regierungsrates steht noch aus.<br />
� Die Planung für das Rückhaltebecken Fürti läuft zügig voran. Eine Projektänderung (neu Überlauf-Rinne statt Abfluss-Rinne)<br />
führte leider zu einer zeitlichen Verzögerung. Durch die Projektänderungen können aber relativ hohe Kosten eingespart werden.<br />
In der Zwischenzeit wurden die Baumeisterarbeiten ausgeschrieben. Der Baustart ist im Frühsommer 2012 vorgesehen. Die übrigen<br />
Hochwasserschutzprojekte im Dorf benötigen zahlreiche weitere Verhandlungen. Von den 23 Einsprachen konnten bis Ende<br />
<strong>2011</strong> zwölf Einsprachen erledigt und zwei Einsprachen durch einen Projektverzicht abgeschrieben werden. Weitere Verhandlungen<br />
werden im 2012 geführt. Sicher ist, dass der Regierungsrat einige unerledigte Einsprachen beurteilen muss.<br />
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8 Volkswirtschaft<br />
Ziele P S W A<br />
Standortmarketing / <strong>Gemeinde</strong>marketing<br />
Das Standortmarketing ist wichtig für die weitere Zukunft von <strong>Buttisholz</strong>. Aus <strong>Buttisholz</strong> sollen positive Schlagzeilen zu hören<br />
und zu lesen sein. Der <strong>Gemeinde</strong>rat spricht und verhält sich aktiv mit dem Entwicklungsträger Sursee-Mittelland und den<br />
Rottalgemeinden zur Stärkung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong>. Eine "Marke Rottal" soll weiter gefördert und gestärkt werden.<br />
� Aus <strong>Buttisholz</strong> waren im <strong>2011</strong> zahlreiche positive Meldungen zu hören, wie z.B. die 975-Jahre-Feier mit der Eröffnung des<br />
Spielplatzes „Villa Kunterbunt“, die neue Arztpraxis im Wohnzentrum Primavera, der Kreisel Guglern, der Neubau des Schulhauses<br />
Trakt B, die Sanierung der St. Ottilienkapelle, der Aufstieg des Fussballclubs in die 2. Liga, der Treff 14, die Wahl von Hans<br />
Aregger und Hedy Eggerschwiler in den Kantonsrat und zahlreiche Vereinsfestivitäten, welche ein wichtiger kultureller Bestandteil<br />
unserer Gesellschaft sind. Die Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsträger Sursee-Mittelland wird aktiv gepflegt. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Rottalgemeinden verläuft ebenfalls gut, wenn auch eine eigentliche Marke "Rottal" nicht gefördert oder<br />
gestärkt werden konnte.<br />
Gewerbeansiedlung fördern, einheimische Gewerbe unterstützen<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> und die Kommission Wirtschafts- und Gewerbeförderung fördern die Gewerbeansiedlung und versuchen somit<br />
neue Arbeitsplätze zu schaffen. Bestehende Betriebe werden unterstützt und gefördert.<br />
� Im vergangenen Jahr lag die Hauptaufmerksamkeit in der Arbeitszone Moos. Es wurden zahlreiche Gespräche mit Landbesitzern<br />
und Interessenten geführt. Leider konnte mit einem Landbesitzer keine Einigung erzielt werden, weshalb eine Firma mit<br />
rund 70 Mitarbeitern nun in einer anderen Luzerner <strong>Gemeinde</strong> fündig geworden ist. Aus diesem Grunde wurde die Planung einer<br />
Neueinzonung abgebrochen. Auch in Bezug auf die Firmenansiedlung Ocean Swiss Alpine Seafood AG wurden zahlreiche<br />
Gespräche geführt. Die Baubewilligung konnte im Februar 2012 erteilt werden.<br />
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15<br />
9 Finanzen<br />
Ziele P S W A<br />
<strong>Gemeinde</strong>haushalt im Gleichgewicht halten<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die Verwaltung wollen den <strong>Gemeinde</strong>haushalt im Gleichgewicht halten. Die Ausgaben werden laufend<br />
überdacht. Zusätzliche Einnahmen sollen unter anderem durch eine höhere Steuerkraft erzielt werden. Zur Deckung der grossen<br />
zukünftigen Investitionen und für den Schuldenabbau will die <strong>Gemeinde</strong> weiteres eigenes Land einzonen. Aus diesem Grund<br />
wurde auch mit der Einberufung der ständigen Ortsplanungskommission eine Teilrevision der Ortsplanung gestartet.<br />
� Der <strong>Gemeinde</strong>haushalt der Laufenden <strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> entwickelte sich wie die letzten Jahre sehr positiv. Die <strong>Rechnung</strong><br />
schliesst um rund Fr. 750‘000.00 besser ab als im Budget vorgesehen. Drei private Grundstückbesitzer haben mit der Planung<br />
von neuen Miet- und/oder Eigentumswohnungen begonnen. Die Teilrevision der Ortsplanung wurde im <strong>2011</strong> gestartet, jedoch<br />
wegen den zähen Landverhandlungen wieder gestoppt. Über das Gebiet Heinimatte wurde eine Überbauungsstudie lanciert,<br />
welche erst im 2012 abgeschlossen wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird anlässlich einer Klausursitzung entscheiden, ob eine Neueinzonung<br />
in Angriff genommen wird. Zahlreiche Gespräche wurden in Bezug auf den neuen Finanzausgleich geführt. Mit der Abstimmung<br />
im Kantonsrat können wir sehr zufrieden sein. Eine rückwirkende Anrechnung der Buchgewinne aus Baulandverkäufen<br />
wurde abgewiesen.<br />
Steuersenkung konsolidieren<br />
Nachdem die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> den Steuerfuss auf das Jahr 2010 um eine 1/20-Einheit (0.05 Einheiten) gesenkt hat, gilt es<br />
nun diese Einnahmenlücke zu konsolidieren. Da grosse Investitionen anstehen (z.B. Schulhausneubau, Wasserbauprojekte,<br />
Sportplatz, usw.) und viele neue Kosten auf die <strong>Gemeinde</strong> zukommen bzw. Einnahmen wegfallen (z.B. Steuergesetzrevision,<br />
Pflegeheimfinanzierung, eher steigende Zinsen, Änderung der Volksschulbildung, usw.), soll im <strong>2011</strong> auf eine weitere Steuerfusssenkung<br />
verzichtet werden. Das Ziel der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> ist es nach wie vor, den Steuerfuss in Zukunft an den Steuerfuss<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n in der Region Sursee anzugleichen.<br />
� Die Steuersenkung aus dem Jahre 2010 konnte konsolidiert werden. Durch die positive <strong>Gemeinde</strong>abrechnung <strong>2011</strong> sowie die<br />
zahlreichen Baulandverkäufe konnten die Investitionen gut aufgefangen werden. Aufgrund der allgemein schwierigen finanziellen<br />
Lage der <strong>Gemeinde</strong>n im Kanton Luzern - einige <strong>Gemeinde</strong>n mussten oder müssen den Steuerfuss erhöhen - wird der aktuelle<br />
Steuerfuss zusammen mit dem Budget 2013 kritisch hinterfragt.<br />
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16<br />
Steuerkraft anheben durch Angebotserweiterung im Eigentumswohnungssektor<br />
Die Steuerkraft in <strong>Buttisholz</strong> ist im kantonalen Vergleich sehr tief. Neues Steuersubstrat soll durch eine Angebotserweiterung im<br />
Eigentumswohnungssektor gewonnen werden. Der Bau von Eigentumswohnungen soll unterstützt und wenn möglich gefördert<br />
werden.<br />
� Die Steuerkraft ist auf das Jahr <strong>2011</strong> um Fr. 6.00 leicht gesunken. Der Grund liegt jedoch bei der Steuergesetzrevision. Ohne<br />
die Steuergesetzrevision hätte die Steuerkraft zugenommen. Das Angebot im Eigentumssektor konnte durch das Neubauprojekt<br />
oberhalb des Wohnzentrums Primavera durch die <strong>Gemeinde</strong> aktiv gefördert werden. Im <strong>2011</strong> haben mehrere Landeigentümer<br />
mit der Planung von neuen Eigentums- bzw. Mietwohnungen begonnen, welche in den nächsten Jahren realisiert werden. Über<br />
das Gebiet "Heinimatte" wurde eine Überbauungsstudie durchgeführt, welche erst im 2012 abgeschlossen wird.<br />
Aktive Landpolitik<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> betreibt eine aktive Landpolitik. Die Erschliessung der ersten Etappe Arbeitszone Moos ist abgeschlossen.<br />
Nun gilt es die Anfragen nach Bauland zu koordinieren und den Betriebserweiterungen und Neuansiedlungen zu Hilfe zu<br />
stehen. Die <strong>Gemeinde</strong> nimmt diesbezüglich eine Vermittlerrolle ein, da sie nicht selber Landbesitzerin ist.<br />
� Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> hat im <strong>2011</strong> eine sehr aktive Landpolitik betrieben. Betreffend Bauland in der Arbeitszone Moos wird<br />
auf den Punkt „Gewerbeansiedlung fördern / einheimische Gewerbe unterstützen“ verwiesen. Die <strong>Gemeinde</strong> hat ihre Vermittlerrolle<br />
wahrgenommen, wenn auch nicht alle Projekte erfolgreich vermittelt werden konnten.<br />
Neueinzonungen<br />
Die Nachfrage nach Bauland in <strong>Buttisholz</strong> ist gross. Die eingezonten Parzellen könnten laufend an bauwillige neue und bisherige<br />
Einwohner verkauft werden. Damit die Nachfrage befriedigt werden kann, soll ein gemeindeeigenes Grundstück neu eingezont<br />
werden. Die Teilrevision der Ortsplanung ist am Laufen.<br />
� Sämtliche Parzellen in den Gebieten Gassmatt und Rainacher konnten in der Zwischenzeit verkauft werden. Über das Gebiet<br />
„Heinimatte“ wurde eine Überbauungsstudie durchgeführt, welche erst im 2012 abgeschlossen wird. Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird anlässlich<br />
einer Klausursitzung entscheiden ob eine Neueinzonung in Angriff genommen und wann eine kleine Teilrevision der<br />
Ortsplanung gestartet wird.<br />
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Traktandum 3<br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong><br />
3.1. Genehmigungen<br />
a) Laufende <strong>Rechnung</strong><br />
Die Laufende <strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> weist nach Abzug der Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen<br />
von Fr. 757'702.70 einen Ertragsüberschuss von Fr. 3'761'343.89 aus. Dieses Ergebnis<br />
ist erfreulicherweise nicht nur auf die hohen Buchgewinne aus Landverkäufen zurückzuführen.<br />
Der Gewinn setzt sich wie folgt zusammen:<br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> Budget <strong>2011</strong><br />
Ergebnis Laufende <strong>Rechnung</strong> 634'605.74 - 107'900.00<br />
Buchgewinne aus Landverkäufen 3'126'738.15 1'845'000.00<br />
ausgewiesenes Ergebnis 3'761'343.89 1'737'100.00<br />
Die ordentliche <strong>Rechnung</strong> schliesst ohne Buchgewinne gegenüber den Budgetvorgaben um<br />
Fr. 742'505.74 besser ab. Diese positive Abweichung ist vor allem auf die Steuern zurückzuführen:<br />
Im Vergleich zum Voranschlag sind die Steuererträge insgesamt um Fr. 713'226.15 oder<br />
9.8 % höher ausgefallen. Bei den ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>steuern war das grosse Bevölkerungswachstum<br />
von 2,8 % besonders ausschlaggebend. Die Steuergesetzrevision konnte somit<br />
gut aufgefangen werden.<br />
Entwicklung der ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
Jahr Ord.<br />
Steuern<br />
Nachträge<br />
früherer Jahre<br />
Total Steuer-<br />
satz<br />
Steuern<br />
pro Einheit<br />
<strong>2011</strong> 6'666'490 738'673 7'405'163 2.20 3'365'983 + 2.1 %<br />
2010 6'467'376 784'329 7'251'705 2.20 3'296'230 + 3.4 %<br />
2009 6'160'574 1'013'366 7'173'940 2.25 3'188'418 - 2.2 %<br />
2008 6'288'089 1'046'585 7'334’674 2.25 3'259'855 + 8.0 %<br />
2007 6'013'733 779'860 6'793'593 2.25 3'019'375 + 1.3 %<br />
2006 5'849'272 857'696 6'706'968 2.25 2'980'874 + 4.7 %<br />
Die aktuell rege Bautätigkeit spielte eine entscheidende Rolle und beeinflusste die <strong>Rechnung</strong><br />
der Sondersteuern positiv.<br />
Entwicklung der Sondersteuern (brutto)<br />
<strong>Rechnung</strong> Budget <strong>Rechnung</strong><br />
<strong>2011</strong> <strong>2011</strong> 2010<br />
Personal- und Liegenschaftssteuer 156'123 153'000 151'496<br />
Grundstückgewinnsteuer 265'540 150'000 217'074<br />
Handänderungssteuer 200'210 65'000 96'239<br />
Erbschaftssteuer 33'517 30'000 126'337<br />
Übrige 14'740 14'400 14'000<br />
670'130 412'400 605'146<br />
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Das Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung ist am 1. Januar <strong>2011</strong> in Kraft<br />
getreten. Nach einem Jahr zeigt sich nun, dass die Kosten um rund Fr. 80'000.00 zu tief budgetiert<br />
wurden. Tiefere Restfinanzierungskosten sowie die Aufnahme des Aktivdarlehens in der<br />
Bestandesrechnung führten bei der Spitex zu Minderaufwendungen. Dadurch schloss der Bereich<br />
Gesundheit insgesamt unter den Budgeterwartungen ab. Die äusserst günstigen Zinssätze<br />
und Amortisationen von Festdarlehen führten beim Finanzaufwand zu grossen Einsparungen.<br />
Die übrigen Dienststellen konnten die budgetierten Nettokosten einhalten oder überschritten<br />
diese nur unwesentlich.<br />
b) Investitionsrechnung<br />
Verwaltungsvermögen<br />
Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr. 3'777'363.70 und Einnahmen von<br />
Fr. 206'871.30 mit einer Nettoinvestitionszunahme von Fr. 3'570'492.40 ab. Hauptsächlich<br />
wurde in den Neubau des Schulhauses Trakt B und in den Landerwerb der Sportzone investiert.<br />
Die Platzerstellung der Sportzone Mülimoos und die Hochwasserschutzprojekte wurden<br />
erst ab 2012 im Budget aufgenommen, verursachten jedoch bereits im vergangenen Jahr wenige<br />
Kosten. Die Investitionskredite Ausbau Arztpraxis/Gewerberaum sowie Erschliessung<br />
Wohnzentrum Primavera rechneten mit Kreditunterschreitungen ab und wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
abgesegnet. Der Sonderkredit Erschliessung Arbeitszone Moos erfuhr ebenfalls eine<br />
grosse Kreditunterschreitung und ist an dieser <strong>Gemeinde</strong>versammlung traktandiert.<br />
Finanzvermögen<br />
Einerseits haben die Erschliessungen Arbeitszone Moos, Wohnzentrum Primavera und Gassmatt<br />
2. Etappe noch einige Kosten ausgelöst, andererseits entlasteten die vielen Landverkäufe<br />
die <strong>Rechnung</strong>. Insgesamt wurden in Liegenschaften des Finanzvermögens netto Fr. 572'832.90<br />
desinvestiert.<br />
c) Bestandesrechnung<br />
(Kurzfassung in Tausend)<br />
Aktiven<br />
<strong>2011</strong> 2010<br />
Fr. % Fr. %<br />
Finanzvermögen (FV) 15'427.3 46.0 16'083.8 48.2<br />
- Flüssige Mittel, Guthaben 7'754.6 7'870.4<br />
- Anlagen, Liegenschaften 7'647.2 8'159.9<br />
- Trans. Aktiven, Abrechnungskonten 25.5 53.5<br />
Verwaltungsvermögen (VV) 18'058.4 53.8 17'119.0 51.4<br />
Spezialfinanzierungen 81.7 0.2 132.6 0.4<br />
Passiven<br />
33'567.4 100.0 33'335.4 100.0<br />
Fremdkapital (FK) 20'894.6 62.3 22'822.9 68.5<br />
- laufende + kurzfrist. Verbindlichkeiten 5'283.5 4'791.3<br />
- langfristige Schulden 15'267.6 17'622.9<br />
- Rückstellungen / Trans. Passiven 343.5 408.7<br />
Spezialf., Fonds, Vorfinanzierungen 9'843.1 29.3 7'682.8 23.0<br />
Eigenkapital 2'829.7 8.4 2'829.7 8.5<br />
33'567.4 100.0 33'335.4 100.0<br />
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<strong>2011</strong> 2010<br />
Einwohner (Ende Jahr) 3'240 3'153<br />
Nettoverschuldung (FK-FV vor Gewinnv.) 5'467'394 6'739'071<br />
Nettoschuld pro Einwohner 1'687 2'137<br />
Verschuldungsgrad 54 % 68 %<br />
Das Verwaltungsvermögen ist infolge des Neubaus Schulhaus Trakt B erneut gestiegen. Trotz<br />
grossem Investitionsvolumen konnten die langfristigen Schulden um über Fr. 2,3 Mio. amortisiert<br />
werden. Dank der Gewinnverwendung steigen die Vorfinanzierungen um Fr. 1,9 Mio. an.<br />
Die Nettoschuld pro Einwohner beträgt Fr. 1'687.00 und liegt wie im Vorjahr unter dem kantonalen<br />
Mittel von Fr. 2'269.00.<br />
Finanzierung / Mittelbedarf<br />
Die Kapitalflussrechnung (S. 37) weist für das Jahr <strong>2011</strong> einen Mittelbedarf von Fr. 165'452.00<br />
aus. Der Neubau des Schulhauses Trakt B konnte dank den vielen Baulandverkäufen bis anhin<br />
eigenfinanziert werden.<br />
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Laufende <strong>Rechnung</strong> - Funktionale Gliederung (Nettokosten)<br />
Nettoeinnahmen <strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> Budget <strong>2011</strong> <strong>Rechnung</strong> 2010<br />
Fr. % Fr. % Fr. %<br />
9 <strong>Gemeinde</strong>steuern 7'405'164 52.7 6'944'000 57.6 7'251'705 59.3<br />
9 Andere Steuern 669'662 4.8 411'600 3.4 605'146 5.0<br />
8'074'826 57.4 7'355'600 61.0 7'856'851 64.3<br />
9 Finanzausgleich 2'858'050 20.3 2'858'000 23.7 2'649'689 21.7<br />
9 Buchgewinn Landverkäufe 3'126'738 22.2 1'845'000 15.3 1'716'724 14.0<br />
Total Einnahmen 14'059'614 100.0 12'058'600 100.0 12'223'264 100.0<br />
Nettoausgaben<br />
0 Allgemeine Verwaltung 1'204'817 11.7 1'172'900 11.4 1'032'183 11.0<br />
1 Öffentliche Sicherheit 83'167 0.8 74'500 0.7 97'277 1.0<br />
2 Bildung 5'022'233 48.8 5'013'100 48.6 4'924'695 52.4<br />
3 Kultur, Freizeit 195'758 1.9 179'400 1.7 84'631 0.9<br />
4 Gesundheit 492'669 4.8 524'500 5.1 128'936 1.4<br />
5 Soziale Wohlfahrt 2'057'641 20.0 2'070'100 20.1 2'042'138 21.7<br />
6 Verkehr 542'779 5.3 513'200 5.0 626'282 6.7<br />
7 Umwelt und Raumordnung 152'587 1.5 171'000 1.7 98'672 1.1<br />
8 Volkswirtschaft -176'306 -1.7 -186'200 -1.8 -205'883 -2.2<br />
9 Finanzaufwand 98'031 1.0 148'600 1.4 24'461 0.3<br />
9 Abschreibungen 624'894 6.1 640'400 6.2 540'172 5.8<br />
9 Rückstellungen<br />
10'298'270 100.0 10'321'500 100.0 9'393'565 100.0<br />
10'298'270 10'321'500<br />
9'393'565<br />
Gesamtergebnis 3'761'344 1'737'100 2'829'699<br />
- Bildung Eigenkapital (-500'000)<br />
- zusätzliche Abschreibungen VV/FV (-1'861'344) (-237'100)<br />
- Bildung Vorfinanzierung (-1'900'000) (-1'000'000)<br />
(-829'699)<br />
(-2'000'000)<br />
Ergebnis Laufende <strong>Rechnung</strong> 3'761'344 1'737'100 2'829'699<br />
20
Erläuterungen zur Laufenden <strong>Rechnung</strong><br />
(Funktionale Gliederung)<br />
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG<br />
Nettoaufwand Fr. 1'204'816.54 (Budget Fr. 1'172'900.00)<br />
020 - <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Die alte Telefonanlage der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung musste infolge schlechter Tonqualität<br />
zwingend ersetzt werden. Zudem hat der <strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, beim Benchmark-<br />
Projekt des Ingenieurbüros Hüsler & Heiniger teilzunehmen. Dabei wurden einige Optimierungspotentiale<br />
erkannt. Die Umsetzung dieser Einsparvorschläge wird im laufenden<br />
Jahr gestartet.<br />
1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT<br />
Nettoaufwand Fr. 83'166.85 (Budget Fr. 74'500.00)<br />
100 - Vormundschaftswesen<br />
Infolge neuer Abrechnungsmethode beim Sozial-BeratungsZentrum fielen buchhalterisch<br />
Mehrkosten beim Vormundschaftswesen an. Insgesamt konnten die Kosten jedoch<br />
um rund Fr. 10'000.00 unter den Budgeterwartungen verbucht werden.<br />
145 - Feuerwehr (Spezialfinanzierung)<br />
Dank tieferen Soldauszahlungen und höheren Feuerwehrsteuern schliesst die Feuerwehrrechnung<br />
um rund Fr. 4'000.00 besser ab. Das Defizit von Fr. 7'518.70 wurde<br />
dem Konto Spezialfinanzierung belastet.<br />
160 - Zivilschutz<br />
Neu darf der jährliche <strong>Gemeinde</strong>beitrag an die ZSO Region Sursee aus dem Spezialfonds<br />
entnommen werden.<br />
2 BILDUNG<br />
Nettoaufwand Fr. 5'022'233.11 (Budget Fr. 5'013'100.00)<br />
Der Bereich Bildung nimmt mit 48,8 % (52,4 %) der Gesamtausgaben die grösste Position<br />
in Anspruch. Die Nettokosten weichen gegenüber den Budgetvorgaben mit<br />
0,18 % minim höher ab.<br />
493 (487) Schüler/innen in 27 (27) Klassen besuchten im Schuljahr 2010/11 unsere<br />
Volksschule. Bei den einzelnen Abteilungen gab es grössere Abweichungen, welche<br />
ausschliesslich auf die Besoldungen zurückzuführen sind. Die Lehrerbesoldungen erzielten<br />
insgesamt aber beinahe eine Punktlandung und verursachten Mehrkosten von<br />
rund Fr. 8'000.00.<br />
(in tausend Franken) <strong>Rechnung</strong> Budget <strong>Rechnung</strong><br />
<strong>2011</strong> <strong>2011</strong> 2010<br />
Ausgaben<br />
Personalaufwand 5'477 5'406 5'235<br />
Sozialversicherungen 995 980 929<br />
Sachaufwand 903 859 884<br />
Aufwand eigene Schule 7'375 7'245 7'048<br />
Schulgelder an auswärtige Schulen 586 621 610<br />
7'961 7'866 7'658<br />
21
Einnahmen<br />
Staatsbeiträge 1'517 1'551 1'484<br />
Schulgelder von anderen <strong>Gemeinde</strong>n 1'032 1'043 946<br />
Übrige Einnahmen 390 259 303<br />
2'939 2'853 2'733<br />
Nettoausgaben 5'022 5'013 4'925<br />
Anzahl Abteilungen 27 27 27<br />
Anzahl Schüler 493 493 487<br />
Kosten pro Schüler (ohne Gebäudekosten) in Fr. 14'959 14'696 14'472<br />
Die Einnahmen decken 36,9 % (Vorjahr 35,7 %) der Ausgaben. Im Schuljahr 2010/11<br />
besuchten 34 (28) Schüler/innen aus Nottwil und ein Schüler aus Oberkirch die<br />
3. Oberstufe. Zudem wurden 68 (73) Schüler/innen aus Nottwil und ein Schüler aus<br />
Oberkirch im Fach Hauswirtschaft unterrichtet.<br />
214 - Musikschule<br />
Der Deckungsgrad beträgt trotz einmaliger Auszahlung von 13 Monatslöhnen 40,7 %<br />
(Vorjahr 38,7 %). Der Grund liegt bei den neu eingeführten Kantonsbeiträgen, welche<br />
jedoch wesentlich tiefer ausfielen als erwartet.<br />
220 - Sonderschulen<br />
Seit dem 1. August <strong>2011</strong> wird die Sonderschulung ausschliesslich durch den Sonderschulpool<br />
finanziert. Diese Änderung (fixe Pro-Kopf-Beiträge) wirkte sich für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Buttisholz</strong> positiv aus.<br />
3 KULTUR, FREIZEIT<br />
Nettoaufwand Fr. 195'758.45 (Budget Fr. 179'400.00)<br />
300 - Kulturförderung<br />
Für die Restauration der Wallfahrtskapelle St. Ottilien wurde ein <strong>Gemeinde</strong>beitrag von<br />
Fr. 15'000.00 gesprochen.<br />
351 - Übrige Freizeitgestaltung (Spielplatz)<br />
Die Budgeteinhaltung war nur möglich, da grosse Sponsorenbeiträge von rund<br />
Fr. 24'000.00 eingegangen sind, ein Gewinn beim Jubiläumsfest erwirtschaftet wurde<br />
und diverse Gruppierungen (Eltern-Treff, Senioren Aktiv, Zivilschutz, usw.) gemeinnützige<br />
Arbeit geleistet haben.<br />
4 GESUNDHEIT<br />
Nettoaufwand Fr. 492'669.05 (Budget Fr. 524'500.00)<br />
410 - Pflegeheim<br />
Per 1. Januar <strong>2011</strong> tritt das Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />
in Kraft. Diverse Anpassungen von Pflegestufen bei einigen Heimbewohnern haben<br />
sich negativ auf die <strong>Rechnung</strong> ausgewirkt. Es entstanden Mehrkosten von<br />
Fr. 79'673.00.<br />
440 - Haus- und Krankenpflege<br />
Bei der Spitex verursachte die neue Pflegefinanzierung Minderaufwendungen von rund<br />
Fr. 27'000.00. Zudem wurde das Aktivdarlehen in der Bestandesrechnung aufgeführt<br />
und eine Amortisation vereinnahmt, was zu einem einmaligen und ausserordentlichen<br />
Ertrag von Fr. 80'000.00 führte.<br />
22
5 SOZIALE WOHLFAHRT<br />
Nettoaufwand Fr. 2'057'641.00 (Budget Fr. 2'070'100.00)<br />
Die fixen Pro-Kopf-Beiträge an die Sozialwerke haben trotz stark steigendem Bevölkerungswachstum<br />
erstmals seit längerer Zeit wieder etwas abgenommen und setzen<br />
sich wie folgt zusammen:<br />
<strong>2011</strong> 2010 2009 2008<br />
520 Krankenversicherung (IPV) 298'862 289'823 288'857 294'340<br />
530 Ergänzungsleistung (EL) 856'129 876'422 821'540 771'012<br />
531 Familienausgleichskasse (FAK) 9'601 8'138 5'215 15'023<br />
580 Heimfinanzierung (SEG) 584'855 599'891 548'378 436'032<br />
Total 1'749'447 1'774'274 1'663'990 1'516'407<br />
540 - Jugendschutz<br />
Seit dem 1. August <strong>2011</strong> gibt es offiziell keinen soziokulturellen Jugendanimator mehr.<br />
Diese Änderung wirkte sich positiv auf die <strong>Rechnung</strong> aus.<br />
577 - Wohnzentrum Primavera, Haus B (Spezialfinanzierung)<br />
Das Haus B schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 22'297.60 (Budget:<br />
Fr. 34'900.00). Der Vorschuss an die Spezialfinanzierung musste mit Fr. 11'926.25 abgeschrieben<br />
werden. Dieser beträgt nach Verbuchung der Einlage per 31. Dezember<br />
<strong>2011</strong> noch Fr. 76'846.68.<br />
581 - Gesetzliche Fürsorge<br />
Trotz unerwarteten Rückerstattungen aus früheren Jahren führte die steigende Anzahl<br />
der Sozialhilfebezüger zu massiven Mehrkosten bei der Wirtschaftlichen Sozialhilfe.<br />
583 - Sozialdienst<br />
Infolge neuer Abrechnungsmethode beim Sozial-BeratungsZentrum fielen buchhalterisch<br />
weniger Kosten beim Sozialdienst an. Insgesamt konnten die Kosten um rund<br />
Fr. 10'000.00 unter den Budgeterwartungen verbucht werden.<br />
6 VERKEHR<br />
Nettoaufwand Fr. 542'779.40 (Budget Fr. 513'200.00)<br />
650 - Regionalverkehr<br />
Ein Vergleich mit der <strong>Rechnung</strong> 2010 zeigt, dass sich die Schliessung der Bushaltestellen<br />
Unterdorf und Mülacher positiv auf die <strong>Gemeinde</strong>rechnung ausschlugen.<br />
7 UMWELT UND RAUMORDNUNG<br />
Nettoaufwand Fr. 152'587.30 (Budget Fr. 171'000.00)<br />
715 - Abwasserbeseitigung (Spezialfinanzierung)<br />
Einerseits verursachte der Unterhalt von Maschinen und Einrichtungen Mehrkosten<br />
von rund Fr. 20'000.00, andererseits führten die Aufwendungen für die Schlammabfuhr<br />
und die höheren Abwassergebühreneinnahmen zu einer Entlastung der <strong>Rechnung</strong>.<br />
Die Spezialfinanzierung schliesst mit einem Überschuss von Fr. 101'307.30<br />
(Budget: Fr. 74'000.00).<br />
23
725 - Abfallbeseitigung (Spezialfinanzierung)<br />
Dank den hohen Entschädigungen für das Papiergeld sowie den tieferen Kosten an<br />
den Grüngut-Sammelplatz resultiert ein Gewinn von Fr. 12'434.90 (Budget: Defizit<br />
Fr. 9'800.00).<br />
750 - Gewässerverbauungen<br />
Im vergangenen Jahr blieben glücklicherweise grössere Überschwemmungen aus.<br />
790 - Raumordnung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>beitrag für das Konzept Mittellandstadt Sursee blieb aus. Trotzdem<br />
rechnet die Dienststelle Raumordnung mit höheren Nettokosten ab. Der Grund liegt<br />
bei der Teilrevision der Ortsplanung (Überbauungsstudie Heinimatte), welche sich<br />
kostspieliger gestaltete.<br />
8 VOLKSWIRTSCHAFT<br />
Nettoertrag Fr. 176'306.05 (Budget Fr. 186'200.00)<br />
Der Nettoertrag weicht gegenüber dem Budget nur unwesentlich ab.<br />
9 FINANZEN, STEUERN<br />
Nettoertrag Fr. 13'336'689.54 (Budget Fr. 11'269'600.00)<br />
900 - <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
Die Steuererträge konnten netto um rund Fr. 460'000.00 über dem Voranschlag verbucht<br />
werden. Das Bevölkerungswachstum von 2,8 %, die Quellensteuern und der<br />
Eingang von abgeschriebenen Steuern trugen zu diesem grossen Mehrertrag bei.<br />
Sämtliche Aufwandposten wie tiefere Vergütungszinsen, weniger Abschreibungen und<br />
Senkung des Delkrederes um Fr. 20'000.00 wirkten sich ebenfalls positiv auf die <strong>Gemeinde</strong>steuern<br />
aus. Die Steuergesetzrevision konnte somit gut aufgefangen werden.<br />
901 - Andere Steuern<br />
Der Ertrag an Sondersteuern beträgt Fr. 669'662.30 und liegt damit weit über den<br />
Erwartungen. Die massiven Mehreinnahmen sind bei den Grundstückgewinn- und<br />
Handänderungssteuern zu verzeichnen.<br />
940 - Kapital- und Zinsdienst<br />
Dank den vielen Landverkäufen konnten die flüssigen Mittel stets auf hohem Niveau<br />
gehalten werden. Weiter führten die äusserst günstigen Zinssätze und Amortisationen<br />
von Festdarlehen zum niedrigen Zinsaufwand.<br />
941 - Liegenschaften Finanzvermögen<br />
Aus den Verkäufen von vierzehn Baulandparzellen (eine Rainacher / eine Gassmatt<br />
1. Etappe / zwölf Gassmatt 2. Etappe) resultiert ein Buchgewinn von Fr. 3'126'738.15.<br />
946 – Wohnzentrum Primavera, Haus A (Spezialfinanzierung)<br />
Das Haus A schliesst mit einem Gewinn von Fr. 14'001.45 (Budget: Fr. 27'900.00). Einige<br />
Leerwohnungs-Monate verursachten Mehrkosten bei den Nebenkosten und tiefere<br />
Mietzinseinnahmen. Der Vorschuss an die Spezialfinanzierung beträgt nach Verbuchung<br />
der Einlage per 31. Dezember <strong>2011</strong> noch Fr. 4'885.95.<br />
24
990 - Abschreibungen<br />
Gemäss Anlagebuchhaltung betrugen die ordentlichen Abschreibungen Fr. 757'702.70.<br />
Davon wurde für das Haus B des Wohnzentrums Primavera Fr. 132'809.15 intern verrechnet.<br />
991 - Allgemeine Personalkosten<br />
Die auf die einzelnen Sachgebiete umgelegten Personalkosten betragen<br />
Fr. 1'182'238.05. Im Verhältnis zur Lohnsumme belaufen sie sich auf 14,90 % (Vorjahr<br />
14,49 %).<br />
999 - Abschluss<br />
Die <strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 3'761'343.89 ab.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlägt folgende Gewinnverwendung vor:<br />
Bildung Vorfinanzierung Schulhaus Trakt B Fr. 900'000.00<br />
Bildung Vorfinanzierung Wasserbauprojekte Fr. 1'000'000.00<br />
zusätzliche Abschreibungen Schulanlagen Fr. 1'544'138.81<br />
zusätzliche Abschreibungen Strassengenossenschaften Fr. 130'921.90<br />
zusätzliche Abschreibungen Sanierung Schiessanlage Fr. 44'268.18<br />
zusätzliche Abschreibungen Ortsplanung Fr. 142'015.00<br />
25
Laufende <strong>Rechnung</strong><br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> Voranschlag <strong>2011</strong> <strong>Rechnung</strong> 2010<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
LAUFENDE RECHNUNG 21'107'774 21'107'774 18'913'300 18'913'300 19'117'980 19'117'980<br />
0 Allgemeine Verwaltung 1'502'460 297'644 1'465'200 292'300 1'483'292 451'111<br />
011 <strong>Gemeinde</strong>versammlung 40'769 40'300<br />
39'167<br />
012 <strong>Gemeinde</strong>rat 200'689 205'600<br />
198'859 138<br />
020 <strong>Gemeinde</strong>verwaltung 1'166'951 297'644 1'126'800 292'300 1'153'594 450'973<br />
090 Verwaltungsgebäude 94'051 92'500<br />
91'672<br />
1 Öffentliche Sicherheit 359'802 276'635 289'400 214'900 339'574 242'297<br />
100 Vormundschaftswesen 54'368 20'000<br />
40'919<br />
101 Betreibungsamt 21'159 20'300<br />
18'690<br />
103 Grundbuch/Vermessung/Kataster 3'036 8'500<br />
4'756<br />
120 Friedensrichter<br />
727<br />
145 Feuerwehr (Spez. Fin.) 187'087 187'087 158'100 158'100 147'423 147'423<br />
151 Schiesswesen 1'800 676 1'800<br />
6'647<br />
160 Zivilschutz 92'353 88'873 80'700 56'800 120'412 94'874<br />
2 Bildung 7'961'111 2'938'878 7'865'700 2'852'600 7'657'809 2'733'114<br />
200 Kindergarten 472'598 121'665 418'900 121'700 361'903 92'944<br />
210 Primarschule 2'333'778 756'568 2'425'000 744'300 2'451'709 764'560<br />
213 Sekundarstufe I 2'229'434 1'244'727 2'047'500 1'163'900 2'083'152 1'101'607<br />
214 Musikschule 517'854 210'761 524'400 237'300 465'220 180'225<br />
216 Schulische Dienste 581'273 440'331 578'600 425'300 535'897 407'058<br />
217 Schulliegenschaften 517'731 22'480 499'200 17'500 515'575 20'005<br />
218 Schulpflege/Schulleitung 383'749 2'648 378'400<br />
373'782<br />
219 Volksschule, nicht aufteilbares 287'463 65'862 265'700 24'200 230'267 27'410<br />
220 Sonderschule 412'929 73'835 504'000 118'400 429'870 139'305<br />
250 Kantonsschule 224'302 224'000<br />
210'434<br />
3 Kultur, Freizeit 240'048 44'289 191'500 12'100 99'246 14'615<br />
300 Kulturförderung 51'620 36'600<br />
42'562<br />
310 Denkmalpflege 6'433<br />
342<br />
330 Parkanlagen, Wanderwege 55'048 600 51'600<br />
5'858 1'583<br />
340 Sport 43'260 9'828 41'400 12'000 40'807 12'365<br />
350 Übrige Freizeitg. (Jugendlokal) 5'119 200 15'700 100 3'932 325<br />
351 Übrige Freizeitg. (Spielplatz) 78'568 33'662 46'200<br />
6'087<br />
4 Gesundheit 574'962 82'293 524'500 0 128'936 0<br />
410 Pflegeheime 496'366 2'293 414'400<br />
440 Haus- und Krankenpflege 56'363 80'000 83'100<br />
460 Schulgesundheitsdienst 22'233 27'000<br />
95'513<br />
33'423<br />
26
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> Voranschlag <strong>2011</strong> <strong>Rechnung</strong> 2010<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
5 Soziale Wohlfahrt 2'565'163 507'522 2'532'700 462'600 2'486'941 444'802<br />
501 AHV-Zweigstelle 28'260 5'688 27'400 5'600 31'434 5'756<br />
520 Krankenversicherung 313'470 9'311 303'400 12'000 317'168 24'554<br />
530 Ergänzungsleistungen 856'129 871'500<br />
876'422<br />
531 Familienausgleichskasse 9'601 9'300<br />
8'138<br />
540 Jugendschutz 45'454 16'158 62'600 27'900 59'981 27'611<br />
577 WZP Haus B (Spez. Fin.) 391'545 391'545 388'300 388'300 300'545 300'545<br />
580 Allgemeine Fürsorge 618'465 626'000<br />
631'817<br />
581 Gesetzliche Fürsorge 180'326 61'291 88'800 12'000 146'524 65'696<br />
582 Alimenteninkasso/Bevorschussung 58'600 23'529 47'800 16'800 65'554 20'640<br />
583 Sozialdienst 63'312 107'600<br />
47'005<br />
584 Arbeitsamt/Arbeitslosenfürsorge<br />
2'353<br />
6 Verkehr 661'679 118'899 633'600 120'400 735'280 108'998<br />
620 <strong>Gemeinde</strong>strassen 243'317 108'261 242'500 117'400 261'699 100'073<br />
621 Schnee- / Glatteisbekämpfung 46'692 5'311 40'300 3'000 41'816 8'925<br />
622 Strassenbeleuchtung 14'254 13'200<br />
18'615<br />
650 Regionalverkehr 357'416 5'328 337'600<br />
413'150<br />
7 Umwelt, Raumordnung 771'302 618'715 841'200 670'200 698'558 599'886<br />
715 Abwasserbeseitigung (Spez. Fin.) 495'009 495'009 545'900 545'900 467'239 467'239<br />
725 Abfallbeseitigung (Spez. Fin.) 114'407 114'407 110'700 110'700 104'799 104'799<br />
740 Bestattungen 26'681 4'500 26'600 9'000 17'721 14'030<br />
750 Gewässerverbauungen 16'788 80 57'100 1'000 40'498 5'825<br />
770 Naturschutz 20'776 26'000<br />
19'230<br />
780 Übriger Umweltschutz 14'248 4'719 18'100 3'600 12'192 7'993<br />
790 Raumordnung 83'393 56'800<br />
36'879<br />
8 Volkswirtschaft 34'924 211'230 35'500 221'700 34'451 240'333<br />
800 Landwirtschaft 16'257 17'800<br />
16'433<br />
810 Forstwirtschaft 2'682 1'483 2'500 1'000 2'182<br />
820 Jagd, Fischerei 3'952 9'433 4'000 9'400 3'952 9'433<br />
830 Tourismus 3'153 3'200<br />
3'044<br />
840 Industrie, Gewerbe, Handel 8'880 125 8'000 100 8'840<br />
860 Energie 200'188 211'200 230'900<br />
9 Finanzen, Steuern 6'436'324 16'011'669 4'534'000 14'066'500 5'453'893 14'282'824<br />
900 <strong>Gemeinde</strong>steuern 26'898 7'432'062 91'000 7'035'000 104'262 7'355'967<br />
901 Andere Steuern 610 670'272 1'000 412'600 1'102 606'248<br />
920 Finanzausgleich 2'858'050 2'858'000 2'649'689<br />
940 Kapital- / Zinsdienst 426'587 294'747 470'000 285'500 466'174 304'052<br />
941 Liegenschaften Finanzvermögen 16'266 3'176'813 17'900 1'898'800 16'662 1'871'046<br />
946 WZP Haus A (Spez. Fin.) 264'678 264'678 274'300 274'300 257'173 257'173<br />
990 Abschreibungen 757'703 132'809 773'200 132'800 668'095 127'923<br />
991 Allgemeine Personalkosten 1'182'238 1'182'238 1'169'500 1'169'500 1'110'726 1'110'726<br />
999 Abschluss 3'761'344 1'737'100 2'829'699<br />
27
Einnahmen<br />
40 Ordentliche Steuern 7'390'396<br />
40 Andere Steuern 670'132<br />
41 Regalien und Konzessionen 209'621<br />
42 Vermögenserträge 703'088<br />
43 Entgelte 1'599'589<br />
44 Finanzausgleich 2'858'050<br />
45 Rückerstattungen von <strong>Gemeinde</strong>n 1'117'097<br />
46 Staatsbeiträge 1'648'258<br />
Total Einnahmen 16'196'232<br />
Ausgaben<br />
30 Personalaufwand 7'936'474<br />
31 Sachaufwand 2'269'548<br />
32 Passivzinsen 407'828<br />
33 Abschreibungen Finanzvermögen 59'457<br />
34 Finanzausgleich 250<br />
35 Entschädigung an <strong>Gemeinde</strong>n 448'609<br />
36 Eigene Beiträge 3'423'727<br />
Total Ausgaben 14'545'892<br />
Bruttoüberschuss Laufende <strong>Rechnung</strong> 1'650'340<br />
+/- Buchgewinne/-verluste 3'126'738<br />
Bruttoüberschuss 2 4'777'078<br />
- Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen 757'703<br />
- zusätzliche Abschreibungen 54'772<br />
- Abschreibungen auf Bilanzfehlbetrag 14'582<br />
- Einlagen/Entnahmen in Spez. Finanz./Fonds 188'678<br />
Gesamtergebnis 3'761'344<br />
44<br />
45<br />
43<br />
Einnahmen<br />
42<br />
46<br />
41<br />
40<br />
Laufende <strong>Rechnung</strong> - Artengliederung<br />
40<br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> Budget <strong>2011</strong><br />
(konsolidiert)<br />
<strong>Rechnung</strong> 2010<br />
Fr. % Fr. % Fr. %<br />
34<br />
35<br />
33<br />
32<br />
45.6 6'980'000<br />
4.1 412'400<br />
1.3 220'600<br />
4.3 719'800<br />
9.9 1'233'700<br />
17.6 2'858'000<br />
6.9 1'139'600<br />
10.2 1'660'900<br />
100.0 15'225'000<br />
54.6 7'864'200<br />
15.6 2'097'600<br />
2.8 480'900<br />
0.4 103'000<br />
0.0 1'000<br />
3.1 473'800<br />
23.5 3'314'500<br />
100.0 14'335'000<br />
10.2% 890'000<br />
1'845'000<br />
24.7% 2'735'000<br />
31<br />
36<br />
773'200<br />
130'000<br />
94'700<br />
1'737'100<br />
Ausgaben<br />
45.8 7'313'649<br />
2.7 606'082<br />
1.4 240'334<br />
4.7 579'417<br />
8.1 1'622'446<br />
18.8 2'649'689<br />
7.5 1'065'184<br />
10.9 1'606'012<br />
100.0 15'682'814<br />
54.9 7'668'055<br />
14.6 1'971'367<br />
3.4 480'254<br />
0.7 115'916<br />
0.0 837<br />
3.3 408'298<br />
23.1 3'050'586<br />
100.0 13'695'311<br />
5.8% 1'987'503<br />
1'716'724<br />
16.0% 3'704'227<br />
30<br />
668'095<br />
51'535<br />
10'848<br />
144'050<br />
2'829'699<br />
46.6<br />
28<br />
3.9<br />
1.5<br />
3.7<br />
10.3<br />
16.9<br />
6.8<br />
10.2<br />
100.0<br />
56.0<br />
14.4<br />
3.5<br />
0.8<br />
0.0<br />
3.0<br />
22.3<br />
100.0<br />
12.7%<br />
21.3%
29<br />
Nettoaufwand im Schulwesen und pro Schüler<br />
Jahr Nettoaufwand Schulwesen<br />
2002 3'604'531<br />
2003 3'906'600<br />
2004 3'997'470<br />
2005 4'293'164<br />
2006 4'336'664<br />
2007 4'425'155<br />
2008 4'682'441<br />
2009 4'791'952<br />
2010 4'924'695<br />
<strong>2011</strong> 5'022'233<br />
Jahr Nettoaufwand pro Schüler Anzahl Schüler<br />
2002 7'238 498<br />
2003 7'675 509<br />
2004 7'687 520<br />
2005 8'256 520<br />
2006 8'356 519<br />
2007 8'763 505<br />
2008 9'110 514<br />
2009 9'378 511<br />
2010 10'112 487<br />
<strong>2011</strong> 10'187 493
30<br />
Investitionsrechnung <strong>2011</strong> mit Kontrolle der Sonderkredite<br />
Vo ranschlag <strong>2011</strong> R echnung <strong>2011</strong> Kreditko ntro lle B emerkungen<br />
D atum des B rutto - beansprucht beansprucht verfügbar<br />
Ko nto B ezeichnung B eschlusses kredit bis 31.12.10 A usgaben Einnahmen A usgaben Einnahmen bis 31.12.11 ab 01.01.12<br />
217 Schulliegenschaften<br />
503.15 Sanierung Schulhaus 1975/86<br />
503.18 Planung Schulhaus 1960<br />
503.18 Neubau Schulhaus 1960<br />
340 Spo rt<br />
501.00 Sportzone Landerwerb<br />
501.01 Platzerstellung Sportzone<br />
503.00 Clublokal<br />
577 Wo hnzentrum P rimavera<br />
503.02 Ausbau Arztpraxis/Gewerberaum<br />
633.00 Rückerstattungen Wohnzentrum Primavera<br />
620 <strong>Gemeinde</strong>strassen<br />
GR 30.09.2010 210'000.00 0.00 160'000.00 271'384.90 33'720.55 237'664.35 -27'664.35<br />
GV 28.04.2010 420'000.00 0.00 0.00 420'000.00 Abrechnung zusammen mit Neubau<br />
GV 24.11.2010 7'580'000.00 417'244.30 4'100'000.00 2'477'448.05 2'894'692.35 4'685'307.65<br />
GV 23.11.<strong>2011</strong> 535'000.00 0.00 450'000.00 520'310.00 520'310.00 14'690.00<br />
GV 23.11.<strong>2011</strong> 1'583'000.00 0.00 23'598.80 23'598.80 1'559'401.20<br />
GV 23.11.<strong>2011</strong> 590'000.00 0.00 150'000.00 0.00 590'000.00<br />
GR 30.09.2010 250'000.00 168'480.10 100'000.00 37'165.50 205'645.60 44'354.40 abgerechnet GR 31.08.<strong>2011</strong><br />
501.19 Sanierung Güterstrassen GR 28.09.<strong>2011</strong> 224'000.00 0.00 40'000.00<br />
32'463.85 Auflösung Rückstellungen<br />
0.00<br />
224'000.00 Sanierung Engelwartstrasse<br />
501.20 Erschliessung Arbeitszone M oos GV 29.04.2009 2'300'000.00 1'580'791.55 260'538.75 8'300.00 1'833'030.30 466'969.70 abgerechnet GV 25.04.2012<br />
501.21 Erschliessung Wohnzentrum Primavera GR 05.10.2006 250'000.00 221'343.25 37'341.05 2'500.00 256'184.30 -6'184.30 abgerechnet GR 08.02.2012<br />
501.22 Siedlungsentwicklung Dorf-Nord GR 25.09.2008 76'000.00 80'273.60 12'335.25 92'608.85 -16'608.85<br />
612.02 Perimeterbeiträge Arbeitszone M oos 805'000.00<br />
662.00 Sanierung Güterstrassen GR 30.09.2009 250'000.00 186'716.00 22'057.75 164'658.25 85'341.75 Ausbau Arigstrasse/abgr. GR 12.05.11<br />
715 A bwasserbeseitigung<br />
501.00 GEP, Sanierung Kanalisation GV 28.04.2010 1'285'000.00 31'580.35 130'000.00 54'772.00 86'352.35 1'198'647.65<br />
610.10 Anschlussgebühren 80'000.00 107'829.15<br />
750 A bwasserbeseitigung<br />
501.02 Hochwasserschutzprojekte KR 04.04.<strong>2011</strong> 3'240'000.00 58'904.05 82'469.40 141'373.45 3'098'626.55 Vorfinanzierungen für Kanton<br />
999 A bschluss 5'130'000.00 885'000.00 3'777'363.70 206'871.30<br />
590 Passivierte Einnahmen 885'000.00 206'871.30<br />
690 Aktivierte Ausgaben 5'130'000.00 3'777'363.70<br />
6'015'000.00 6'015'000.00 3'984'235.00 3'984'235.00
Investitionen in Anlagen des Finanzvermögens mit Kontrolle über die Sonderkredite<br />
Vo ranschlag <strong>2011</strong> R echnung <strong>2011</strong> Kreditko ntro lle B emerkungen<br />
D atum des B rutto - beansprucht beansprucht verfügbar<br />
Ko nto B ezeichnung B eschlusses kredit bis 31.12.10 A usgaben Einnahmen A usgaben Einnahmen bis 31.12.11 ab 01.01.12<br />
1023 Liegenschaften<br />
1023.26 Abwicklungskonto Verkauf Gassmatt 316'920.00 316'920.00<br />
1023.27 Bauland Gassmatt 54'023.30<br />
1023.31 Wohnzentrum Primavera (Haus A) 81'599.15 179'724.90<br />
1023.32 Erschliessung Rainacher 17'000.00 17'000.00<br />
1023.33 Erschliessung Wohnzentrum Primavera 15'661.05<br />
1023.35 Abwicklungskonto Verkauf Rainacher 270'600.00 270'600.00<br />
1023.36 Erschliessung Gassmatt 2. Etappe GV 28.04.2010 615'000.00 507'662.70 54'265.95 561'928.65 561'928.65 53'071.35 abgerechnet GV 23.11.<strong>2011</strong><br />
1023.37 Bauland Rainacher 60'422.20<br />
1023.38 Bauland Gassmatt 2. Etappe 561'928.65 561'928.65<br />
1023.39 Abwicklungskonto Verkauf Gassmatt 2. Et. 3'226'400.00 3'226'400.00<br />
1023.40 Gst 833 M oos 244'440.00 112'700.00<br />
31<br />
0.00 0.00 4'788'814.80 5'361'647.70
Bestandesrechnung<br />
Anfangsbestand Veränderungen Endbestand<br />
per 1. Jan. <strong>2011</strong> Zuwachs Abgang per 31. Dez. <strong>2011</strong><br />
1 AKTIVEN 33'335'398.83 48'088'176.73 47'916'191.83 33'567'383.73<br />
10 FINANZVERMÖGEN 16'083'789.69 44'310'813.03 45'027'358.25 15'427'244.47<br />
100 Flüssige Mittel 3'818'696.03 32'835'366.84 33'088'632.30 3'565'430.57<br />
1000 Kasse 732.00 21'999.45 21'603.90 1'127.55<br />
1000.00 Kasse Einwohnergemeinde 732.00 21'999.45 21'603.90 1'127.55<br />
1001 Post 3'230'534.34 17'381'880.72 17'863'990.25 2'748'424.81<br />
1001.00 Postcheck 60-4999-0 99'480.14 13'031'827.04 12'731'233.15 400'074.03<br />
1001.01 Postcheck 60-21470-6 3'126'811.10 2'345'262.93 3'126'811.10 2'345'262.93<br />
1001.02 Postcheck 92-4457-9 2'166.70 1'002'478.70 1'003'047.30 1'598.10<br />
1001.03 Postcheck 92-253740-3 2'076.40 1'002'312.05 1'002'898.70 1'489.75<br />
1002 Bank 587'429.69 15'431'486.67 15'203'038.15 815'878.21<br />
1002.00 RBB Kontokorrent 94107.01 525'658.43 12'737'273.40 12'519'572.26 743'359.57<br />
1002.01 LKB Sursee Betriebskonto 62-01 30'235.71 2'126'232.92 2'152'419.54 4'049.09<br />
1002.03 RBB WZP Mieterkonto 90395.63 31'535.55 567'980.35 531'046.35 68'469.55<br />
101 Guthaben 4'051'662.85 6'660'956.74 6'523'435.15 4'189'184.44<br />
1012 Ausstehende Steuern 2'363'578.81 2'757'575.81 2'438'578.81 2'682'575.81<br />
1012.01 Ordentliche Steuern 2'257'234.01 2'710'949.61 2'257'234.01 2'710'949.61<br />
1012.09 Delkredere auf ordentlichen Steuern -75'000.00 20'000.00 0.00 -55'000.00<br />
1012.11 Erbschaftssteuern 94'084.15 0.00 94'084.15 0.00<br />
1012.21 Handänderungssteuern 0.00 12'600.00 0.00 12'600.00<br />
1012.31 Grundstückgewinnsteuern 87'260.65 12'583.30 87'260.65 12'583.30<br />
1012.41 Nachsteuern und Steuerstrafen 0.00 1'442.90 0.00 1'442.90<br />
1014 Beiträge von Gemeinwesen 820'616.00 800'000.00 1'210'309.00 410'307.00<br />
1014.00 Beiträge von Gemeinwesen 820'616.00 800'000.00 1'210'309.00 410'307.00<br />
1015 Andere Debitoren 867'468.04 3'103'380.93 2'874'547.34 1'096'301.63<br />
1015.01 Verrechnungssteuer Einwohnergemeinde 6'978.19 6'226.43 6'978.19 6'226.43<br />
1015.02 Abwasser, Kehricht 3'445.90 479'111.55 476'521.45 6'036.00<br />
1015.04 Musikschulbeiträge 10'187.50 148'830.50 154'886.00 4'132.00<br />
1015.05 Hundesteuern 0.00 14'620.00 14'260.00 360.00<br />
1015.08 Einmalfakturen 17'491.20 1'574'507.20 1'501'853.70 90'144.70<br />
1015.09 Übrige Debitoren 720'919.25 880'085.25 720'048.00 880'956.50<br />
1015.12 Kreisel Moos 108'446.00 0.00 0.00 108'446.00<br />
102 Anlagen 8'159'896.16 4'788'874.00 5'361'648.55 7'647'121.61<br />
1020 Obligationen 15'792.95 59.20 0.85 15'851.30<br />
1020.03 Sparheft RBB 92580.01 15'792.95 59.20 0.85 15'851.30<br />
32
Anfangsbestand Veränderungen Endbestand<br />
per 1. Jan. <strong>2011</strong> Zuwachs Abgang per 31. Dez. <strong>2011</strong><br />
1021 Aktien und Anteilscheine 105'000.00 0.00 0.00 105'000.00<br />
1021.01 Baugenossenschaft <strong>Buttisholz</strong> 5'000.00 0.00 0.00 5'000.00<br />
1021.02 Baugenossenschaft <strong>Buttisholz</strong> 100'000.00 0.00 0.00 100'000.00<br />
1022 Darlehen 0.00 60'000.00 0.00 60'000.00<br />
1022.02 Darlehen Spitex Verein <strong>Buttisholz</strong>-Nottwil 0.00 60'000.00 0.00 60'000.00<br />
1023 Liegenschaften 8'039'103.21 4'788'814.80 5'361'647.70 7'466'270.31<br />
1023.01 Gst 1181 Sebaldematt 1.00 0.00 0.00 1.00<br />
1023.02 Gst 431 Allmend 81'770.00 0.00 0.00 81'770.00<br />
1023.03 Gst 660 Bösgassmatt/Längacher 1.00 0.00 0.00 1.00<br />
1023.04 Gst 886 Chottematt 465'100.00 0.00 0.00 465'100.00<br />
1023.05 Gst 406 Schache 1.00 0.00 0.00 1.00<br />
1023.06 Lehrerheim 74'600.00 0.00 0.00 74'600.00<br />
1023.08 Tannebach Bachbord 1.00 0.00 0.00 1.00<br />
1023.09 Dorfbachparzellen 1.00 0.00 0.00 1.00<br />
1023.19 Gst 280 Düsseli 17'740.00 0.00 0.00 17'740.00<br />
1023.20 Gst 326/321 Kreuz 124'161.05 0.00 0.00 124'161.05<br />
1023.21 Gst 322 Gass 394'330.40 0.00 0.00 394'330.40<br />
1023.23 Umbau/ Anschluss Chrüzschür 0.00 0.00 0.00 0.00<br />
1023.26 Abwicklungskonto Verkauf Gassmatt 0.00 316'920.00 316'920.00 0.00<br />
1023.27 Bauland Gassmatt 54'023.30 0.00 54'023.30 0.00<br />
1023.28 Gst 996 Hirschen 1'077'639.31 0.00 0.00 1'077'639.31<br />
1023.29 Erschliessung Moos 223'084.75 0.00 0.00 223'084.75<br />
1023.30 Gst 835, 836, 1495 Moos 84'534.30 0.00 0.00 84'534.30<br />
1023.31 Baukredit Wohnzentrum Primavera 4'774'536.50 81'599.15 179'724.90 4'676'410.75<br />
1023.32 Erschliessung Rainacher 0.00 17'000.00 17'000.00 0.00<br />
1023.33 Erschliessung Wohnzentrum Primavera 99'493.70 15'661.05 0.00 115'154.75<br />
1023.35 Abwicklungskonto Verkauf Rainacher 0.00 270'600.00 270'600.00 0.00<br />
1023.36 Erschliessung Gassmatt 2. Etappe 507'662.70 54'265.95 561'928.65 0.00<br />
1023.37 Bauland Rainacher 60'422.20 0.00 60'422.20 0.00<br />
1023.38 Bauland Gassmatt 2. Etappe<br />
Abwicklungskonto Verkauf Gassmatt 2.<br />
0.00 561'928.65 561'928.65 0.00<br />
1023.39 Et. 0.00 3'226'400.00 3'226'400.00 0.00<br />
1023.40 Gst 833 Moos 0.00 244'440.00 112'700.00 131'740.00<br />
103 Transitorische Aktiven 53'534.65 25'507.85 53'534.65 25'507.85<br />
1030 Transitorische Aktiven 53'534.65 25'507.85 53'534.65 25'507.85<br />
1030.00 Transitorische Aktiven 53'534.65 25'507.85 53'534.65 25'507.85<br />
104 Abrechnungskonten 0.00 107.60 107.60 0.00<br />
1040 Transitorische Aktiven 0.00 107.60 107.60 0.00<br />
1040.00 Weiherprojekt Meienberg 0.00 107.60 107.60 0.00<br />
33
Anfangsbestand Veränderungen Endbestand<br />
per 1. Jan. <strong>2011</strong> Zuwachs Abgang per 31. Dez. <strong>2011</strong><br />
11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 17'118'995.41 3'777'363.70 2'837'952.48 18'058'406.63<br />
114 Sachgüter 15'853'007.30 3'777'363.70 2'415'714.06 17'214'656.94<br />
1141 Tiefbauten 1'923'598.43 954'024.20 154'395.65 2'723'226.98<br />
1141.01 Strassen, Plätze, Trottoirs 96'187.51 12'335.25 6'915.55 101'607.21<br />
1141.02 Erschliessung Moos 1'340'672.35 260'538.75 75'511.60 1'525'699.50<br />
1141.03 Chottegrabe 144'982.47 0.00 3'427.80 141'554.67<br />
1141.05 Friedhof 99'842.26 0.00 6'253.30 93'588.96<br />
1141.07 Ausbau Dorfbach, 1. Etappe 111'099.80 0.00 4'807.30 106'292.50<br />
1141.09 Chäserebach 71'908.99 0.00 1'530.00 70'378.99<br />
1141.10 Hochwasserschutzprojekte 58'904.05 82'469.40 1'178.10 140'195.35<br />
1141.11 Sportzone Mülimoos 0.00 543'908.80 0.00 543'908.80<br />
1141.50 Gewässerschutzanlage 1.00 54'772.00 54'772.00 1.00<br />
1143 Hochbauten 13'902'278.24 2'823'339.50 2'258'303.96 14'467'313.78<br />
1143.01 Schulanlage 10'339'575.17 2'748'832.95 2'074'869.91 11'013'538.21<br />
1143.50 Wohnzentrum Primavera (Haus B) 3'562'703.07 74'506.55 183'434.05 3'453'775.57<br />
1146 Mobilien 27'130.63 0.00 3'014.45 24'116.18<br />
1146.04 Kommunalfahrzeug 27'130.63 0.00 3'014.45 24'116.18<br />
115 Darlehen und Beteiligungen 893'177.38 0.00 49'430.69 843'746.69<br />
1151 Darlehen und Beteiligungen<br />
Aufzahlungsschuld Luzerner Pensionskas-<br />
893'177.38 0.00 49'430.69 843'746.69<br />
1151.00 se 888'177.38 0.00 44'430.69 843'746.69<br />
1151.01 Darlehen Grüngutsammelstelle 5'000.00 0.00 5'000.00 0.00<br />
116 Investitionsbeiträge 207'631.33 0.00 207'629.33 2.00<br />
1165 Investitionsbeiträge an Private<br />
Strassengenossenschaften (Güterstras-<br />
207'631.33 0.00 207'629.33 2.00<br />
1165.00 sen) 161'032.20 0.00 161'031.20 1.00<br />
1165.03 Sanierung Schiessanlage, Beitrag 46'599.13 0.00 46'598.13 1.00<br />
117 Übrige aktivierte Ausgaben 165'179.40 0.00 165'178.40 1.00<br />
1171 Planungen 165'179.40 0.00 165'178.40 1.00<br />
1171.01 Ortsplanung 165'179.40 0.00 165'178.40 1.00<br />
12 SPEZIALFINANZIERUNGEN 132'613.73 0.00 50'881.10 81'732.63<br />
128 Vorschüsse 132'613.73 0.00 50'881.10 81'732.63<br />
1280<br />
Vorschüsse an Spezialfinanzierungen<br />
132'613.73 0.00 50'881.10 81'732.63<br />
1280.06 Vorschüsse Haus A 21'543.20 0.00 16'657.25 4'885.95<br />
1280.07 Vorschüsse Haus B 111'070.53 0.00 34'223.85 76'846.68<br />
34
Anfangsbestand Veränderungen Endbestand<br />
per 1. Jan. <strong>2011</strong> Abgang Zuwachs per 31. Dez. <strong>2011</strong><br />
2 PASSIVEN 33'335'398.83 39'171'792.95 39'403'777.85 33'567'383.73<br />
20 FREMDKAPITAL 22'822'861.06 39'079'329.25 37'151'106.50 20'894'638.31<br />
200 Laufende Verpflichtungen 4'791'320.61 36'248'177.25 36'740'356.65 5'283'500.01<br />
2000 Kreditoren 4'791'320.61 14'424'729.91 14'916'909.31 5'283'500.01<br />
2000.00 Kreditoren 711'577.40 9'684'447.45 10'340'107.05 1'367'237.00<br />
2000.01 Kreditoren Staat Quellensteuer 0.00 2'353.60 2'353.60 0.00<br />
2000.11 Kreditoren Staat Erbschaftssteuern 47'042.10 80'559.65 33'517.55 0.00<br />
2000.21 Kreditoren Staat Handänderungssteuern<br />
Kreditoren Staat Grundstückgewinnsteu-<br />
0.00 188'369.35 194'669.35 6'300.00<br />
2000.31 ern 43'630.35 302'879.10 265'540.40 6'291.65<br />
2000.41 Kreditoren Staat Nach- und Strafsteuern 0.00 14'572.60 15'242.40 669.80<br />
2000.80 Kreditoren Staat - Staatssteuer -50'335.30 0.00 112'505.76 62'170.46<br />
2000.81 Kreditoren Staat - Personalsteuer -36.15 0.00 51.30 15.15<br />
2000.82 Kreditoren Staat - Liegenschaftssteuer -23'695.65 0.00 1'203.85 -22'491.80<br />
2000.84 Kreditoren Kirchgemeinde Röm.-Kath. -46'269.05 0.00 36'143.95 -10'125.10<br />
2000.85 Kreditoren Kirchgemeinde Ref. 8'917.80 8'917.80 7'386.40 7'386.40<br />
2000.90 Kreditoren Kirchgemeinde Christ.-Kath. 78.65 97.35 0.00 -18.70<br />
2000.94 Kreditoren Restablieferung Stuern 1'390'071.15 1'390'071.15 994'246.04 994'246.04<br />
2000.95 Kreditoren Steuerpflichtiger 2'482'032.71 2'482'032.71 2'618'649.26 2'618'649.26<br />
2000.99 übrige Kreditoren 228'306.60 270'429.15 295'292.40 253'169.85<br />
2007 Abrechnungskonten 0.00 21'823'447.34 21'823'447.34 0.00<br />
2007.01 Steuerabrechnungskonto 0.00 14'923'766.24 14'923'766.24 0.00<br />
2007.05 Staatsbeiträge Lehrerbesoldung 0.00 5'467'680.70 5'467'680.70 0.00<br />
2007.11 Erbschaftssteuern 0.00 101'451.90 101'451.90 0.00<br />
2007.21 Handänderungssteuern 0.00 541'551.20 541'551.20 0.00<br />
2007.31 Grundstücksgewinnsteuern 0.00 788'997.30 788'997.30 0.00<br />
202 Langfristige Schulden 17'622'840.00 2'355'180.00 0.00 15'267'660.00<br />
2022 Feste Darlehen 14'870'000.00 2'130'000.00 0.00 12'740'000.00<br />
2022.01 RBB Festdarlehen 94107.67 3'870'000.00 30'000.00 0.00 3'840'000.00<br />
2022.05 RBB Festdarlehen 94107.94 1'000'000.00 0.00 0.00 1'000'000.00<br />
2022.06 LKB Festdarlehen 1439.8390.4002 1'000'000.00 1'000'000.00 0.00 0.00<br />
2022.08 RBB Festdarlehen 94107.55 2'000'000.00 0.00 0.00 2'000'000.00<br />
2022.11 LKB Festdarlehen 1439.8390.4003 1'000'000.00 1'000'000.00 0.00 0.00<br />
2022.14 LKB Festdarlehen 07-03-406172-00 1'000'000.00 100'000.00 0.00 900'000.00<br />
2022.15 RBB Festdarlehen 94107.78 1'000'000.00 0.00 0.00 1'000'000.00<br />
2022.17 RBB Festdarlehen 94107.98 2'000'000.00 0.00 0.00 2'000'000.00<br />
2022.18 RBB Festdarlehen 94107.50 2'000'000.00 0.00 0.00 2'000'000.00<br />
2024 Zinslose Darlehen 2'752'840.00 225'180.00 0.00 2'527'660.00<br />
2024.01 IHG-Darlehen, Schulhaus 1986 109'440.00 36'480.00 0.00 72'960.00<br />
2024.02 IHG-Darlehen, Schulhaus 2005 2'643'400.00 188'700.00 0.00 2'454'700.00<br />
35
Anfangsbestand Veränderungen Endbestand<br />
per 1. Jan. <strong>2011</strong> Abgang Zuwachs per 31. Dez. <strong>2011</strong><br />
204 Rückstellungen 365'134.85 432'406.40 381'707.25 314'435.70<br />
2040 Laufende <strong>Rechnung</strong> 259'626.00 259'626.00 231'226.00 231'226.00<br />
2040.00 Rückstellungen LR 248'400.00 248'400.00 220'000.00 220'000.00<br />
2040.02 Rückstellung Deckbelag Fürti-Schürli 11'226.00 11'226.00 11'226.00 11'226.00<br />
2041 Investitionsrechnung 105'508.85 172'780.40 150'481.25 83'209.70<br />
2041.00 Rückstellung IR 105'508.85 172'780.40 150'481.25 83'209.70<br />
205 Transitorische Passiven 43'565.60 43'565.60 29'042.60 29'042.60<br />
2050 Transitorische Passiven 43'565.60 43'565.60 29'042.60 29'042.60<br />
2050.00 Transitorische Passiven 43'565.60 43'565.60 29'042.60 29'042.60<br />
22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 7'682'838.85 92'463.70 2'252'671.35 9'843'046.50<br />
228 Verpflichtungen 7'682'838.85 92'463.70 2'252'671.35 9'843'046.50<br />
2280<br />
Verpflichtung an Spezialfinanzierungen<br />
2'011'031.20 7'518.70 113'742.20 2'117'254.70<br />
2280.01 Verpflichtung an Kläranlage 1'836'231.00 0.00 101'307.30 1'937'538.30<br />
2280.02 Verpflichtung an Feuerwehr 106'099.50 7'518.70 0.00 98'580.80<br />
2280.05 Verpflichtung Abfallbeseitigung 68'700.70 0.00 12'434.90 81'135.60<br />
2282 Spezialfonds 921'807.65 84'945.00 238'929.15 1'075'791.80<br />
2282.02 Öffentliche Zivilschutzanlagen 670'913.90 30'173.00 58'700.00 699'440.90<br />
2282.04 Spezialfonds ARA 250'893.75 54'772.00 107'829.15 303'950.90<br />
2282.05 Spezialfonds WZ Primavera 0.00 0.00 72'400.00 72'400.00<br />
2285 Vorfinanzierungen 4'750'000.00 0.00 1'900'000.00 6'650'000.00<br />
2285.01 Sanierung Schulhaus 1975 150'000.00 0.00 0.00 150'000.00<br />
2285.03 Schulhaus 1960 3'100'000.00 0.00 900'000.00 4'000'000.00<br />
2285.04 Wasserbauprojekte 1'500'000.00 0.00 1'000'000.00 2'500'000.00<br />
23 EIGENKAPITAL 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92<br />
239 Kapital 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92<br />
2390 Eigenkapital 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92<br />
2390.00 Eigenkapital 2'829'698.92 0.00 0.00 2'829'698.92<br />
36
Ergebnisse, Finanzierung, Mittelbedarf<br />
Ergebnisse<br />
LAUFENDE RECHNUNG<br />
<strong>Rechnung</strong> <strong>2011</strong> Voranschlag <strong>2011</strong> <strong>Rechnung</strong> 2010<br />
Aufwand<br />
Ausgaben<br />
Ertrag<br />
Einnahmen<br />
Aufwand<br />
Ausgaben<br />
Ertrag<br />
Einnahmen<br />
Aufwand<br />
Ausgaben<br />
Ertrag<br />
Einnahmen<br />
Total Aufwand und Ertrag 17'346'430 21'107'774 17'176'200 18'913'300 16'288'280 19'117'979<br />
Ertragsüberschuss 3'761'344 1'737'100 2'829'699<br />
INVESTITIONSRECHNUNG<br />
Total Ausgaben und Einnahmen 3'777'364 206'871 5'130'000 885'000 2'282'327 306'397<br />
Nettoinvestitionen Zunahme 3'570'492 4'245'000 1'975'930<br />
Finanzierung<br />
Mittel-<br />
verwendung<br />
Mittel-<br />
herkunft<br />
Mittel-<br />
verwendung<br />
Mittel-<br />
herkunft<br />
Mittel-<br />
verwendung<br />
Zunahme der Nettoinvestition 3'570'492 4'245'000 1'975'930<br />
Mittel-<br />
herkunft<br />
Ertragsüberschuss der Laufenden<br />
<strong>Rechnung</strong> 3'761'344 1'737'100 2'829'699<br />
Abschreibungen<br />
- auf Verwaltungsvermögen 757'702 773'200 668'095<br />
- zusätzliche Abschreibungen VV 54'772 130'000 51'535<br />
- auf Bilanzfehlbetrag 14'582 10'848<br />
Einlagen<br />
- Spezialfinanzierungen 150'041 136'800 154'304<br />
- Spezialfonds 131'100 117'400 86'750<br />
- Vorfinanzierung<br />
Entnahmen<br />
- Spezialfinanzierungen 7'518 21'200 37'344<br />
- Spezialfonds 84'945 138'300 59'659<br />
- Vorfinanzierung<br />
Finanzierungsfehlbetrag Verw. Rg. 1'510'000<br />
Finanzierungsüberschuss Verw. Rg. 1'206'586 1'728'297<br />
Mittelbedarf<br />
Mittelüberschuss<br />
Finanzierungsüberschuss Verw. Rg. 1'206'586 1'728'297<br />
Finanzierungsfehlbetrag Verw. Rg. 1'510'000<br />
Mittelbedarf für Kreditrückzahlungen 2'355'180 325'200 1'755'180<br />
Veränderungen Finanzvermögen<br />
- Neuanlagen 201'667 0 518'196<br />
- Landverkäufe (Buchwert) 676'374 490'000 575'966<br />
- Abschreibungen und Auflösungen<br />
von Anlagen (Buchwert) 98'126 103'000 115'916<br />
- Kantonsbeitrag ARA 410'309 410'000 410'310<br />
GESAMTER MITTELBEDARF 165'452 832'200<br />
GESAMTER MITTELÜBERSCHUSS 557'113<br />
37
Kennzahlen<br />
a) Selbstfinanzierungsgrad<br />
Bruttoüberschuss der Laufenden <strong>Rechnung</strong> in Prozenten der Nettoinvestitionen.<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
80.0 %<br />
Grenzwert: Der Selbstfinanzierungsgrad sollte im Durchschnitt von 5 Jahren mind.<br />
80 % erreichen, wenn die Nettoschuld pro Einwohner mehr als das kantonale Mittel<br />
beträgt.<br />
Der Grenzwert wird nicht unterschritten, keine Massnahmen.<br />
b) Selbstfinanzierungsanteil<br />
Bruttoüberschuss der Laufenden <strong>Rechnung</strong> in Prozenten des konsolidierten<br />
laufenden Ertrages.<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
10.0 %<br />
14.2 %<br />
15.8 %<br />
27.9 %<br />
21.3 %<br />
24.7 %<br />
Grenzwert: Der Selbstfinanzierungsanteil sollte sich auf mind. 10 % belaufen, wenn<br />
die Nettoschuld pro Einwohner mehr als das kantonale Mittel beträgt.<br />
Der Grenzwert wird nicht unterschritten, keine Massnahmen.<br />
c) Zinsbelastungsanteil I<br />
Nettozinsen (Passivzinsen abzüglich Vermögenserträge plus der Laufenden<br />
<strong>Rechnung</strong> belasteter Aufwand für Liegenschaften des Finanzvermögens) in<br />
Prozenten des konsolidierten laufenden Ertrages.<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
4.0 %<br />
0.1 %<br />
1.3 %<br />
1.1 %<br />
-0.5 %<br />
Grenzwert: Der Zinsbelastungsanteil I sollte 4 % nicht übersteigen.<br />
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.<br />
d) Zinsbelastungsanteil II<br />
-1.0 %<br />
Nettozinsen (Passivzinsen abzüglich Vermögenserträge plus der Laufenden<br />
<strong>Rechnung</strong> belasteter Aufwand für Liegenschaften des Finanzvermögens) in<br />
Prozenten des Ertrages der <strong>Gemeinde</strong>steuern zuzüglich Ressourcen- und<br />
Lastenausgleich.<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
6.0 %<br />
0.2 %<br />
2.3 %<br />
2.2 %<br />
-0.9 %<br />
Grenzwert: Der Zinsbelastungsanteil II sollte 6 % nicht übersteigen.<br />
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.<br />
e) Kapitaldienstanteil<br />
-1.8 %<br />
Nettozinsen plus ordentliche Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen und<br />
Bilanzfehlbetrag in Prozenten des konsolidierten laufenden Ertrages.<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
8.0 %<br />
1'378 %<br />
Ø 5 Jahre<br />
4.4 %<br />
77.8 %<br />
5.5 %<br />
142.9 %<br />
4.1 %<br />
187.5 %<br />
3.3 %<br />
Grenzwert: Der Kapitaldienstanteil sollte 8 % nicht übersteigen.<br />
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.<br />
133.8 %<br />
384.0 %<br />
3.0 %<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
5<br />
0<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
0<br />
4.5<br />
4<br />
3.5<br />
3<br />
2.5<br />
2<br />
1.5<br />
1<br />
0.5<br />
0<br />
-0.5<br />
-1<br />
-1.5<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
38
f) Verschuldungsgrad<br />
Nettoschuld im Verhältnis zum Ertrag der <strong>Gemeinde</strong>steuern zuzüglich Ressourcen-<br />
und Lastenausgleich.<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
120.0 %<br />
98.6 %<br />
101.4 %<br />
87.8 %<br />
67.9 %<br />
Grenzwert: Der Verschuldungsgrad sollte 120 % nicht übersteigen.<br />
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.<br />
g) Nettoschuld pro Einwohner<br />
53.7 %<br />
Grenzwert 2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Nettoschuld<br />
pro Einwohner<br />
3'092<br />
3'226<br />
2'736<br />
2'137<br />
1'687<br />
Grenzwert: Die Nettoschuld pro Einwohner sollte das Zweifache des kantonalen<br />
Mittel (Fr. 4'538) nicht übersteigen.<br />
Der Grenzwert wird nicht überschritten, keine Massnahmen.<br />
Nettoschuld pro Einwohner / Steuerkraft<br />
Anzahl<br />
Steuerertrag Nettoverschuldung<br />
Jahr Steuerertrag Einwohner Steuer- pro<br />
einheit<br />
pro pro<br />
31.12. Einheit Einwohner Total Einwohner<br />
2005 6'404'031 2'884 2.25 2'846'236 987 11'395'313<br />
2006 6'706'968 2'922 2.25 2'980'875 1'020 11'264'375<br />
2007 6'793'593 2'947 2.25 3'019'375 1'025 9'110'772<br />
2008 7'334'674 2'990 2.25 3'259'855 1'090 9'645'682<br />
2009 7'173'940 3'044 2.25 3'188'418 1'047 8'327'548<br />
2010 7'251'705 3'153 2.20 3'296'230 1'045 6'739'071<br />
<strong>2011</strong> 7'405'164 3'240 2.20 3'365'984 1'039 5'467'394<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
2007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong><br />
Grenzwert<br />
3'951<br />
3'855<br />
3'092<br />
3'226<br />
2'736<br />
2'137<br />
1'687<br />
39
Kenngrössen zu Kostenrechnung (KORE)<br />
Seit dem <strong>Rechnung</strong>sjahr 2008 wird nebst dem Harmonisierten <strong>Rechnung</strong>smodell (HRM) auch die Kostenrechnung (KORE) geführt. Während der ersten vier<br />
Jahre konnten wichtige Erfahrungen gemacht werden. Der <strong>Gemeinde</strong>rat nutzt die Zahlen und Erkenntnisse dieser Jahresabschlüsse für die zukünftige Finanz-<br />
planung und Optimierung des laufenden Betriebes. Die KORE dient dem <strong>Gemeinde</strong>rat als internes Vergleichsinstrument verschiedener Kostenstellen und -träger<br />
und hilft zu erkennen, wo es Spar-/Optimierungsmöglichkeiten gibt. Nachfolgend sind nun einige ausgewählte Kenngrössen zur KORE aufgelistet:<br />
Leistung Kennzahl <strong>2011</strong> 2010 2009 Bemerkungen<br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Steuerwesen (Veranlagung) Kosten je Steuerpflichtiger 169.16 213.91 212.93<br />
Bildung<br />
Kindergarten Kosten je Kind 7'473.20 7'611.40 6'265.59<br />
Primarstufe Kosten je SchülerIn 9'581.24 9'572.48 9'395.71<br />
Sekstufe Kosten je SchülerIn<br />
(nur eigene Schüler der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
40<br />
14'177.85 13'662.85 12'965.03<br />
Kultur / Freizeit<br />
Kulturförderung Kosten je EinwohnerIn 18.76 6.75 7.23<br />
Freizeit / Sport Kosten je EinwohnerIn 27.22 14.45 14.74<br />
Vereinsunterstützung Kosten je EinwohnerIn 95.43 97.60 94.42<br />
Verkehr<br />
Öffentlicher Verkehr Kosten je EinwohnerIn 110.44 132.93 162.30<br />
Finanzen / Steuern<br />
Ertrag ordentliche Steuern Ertrag je Steuerpflichtiger 4'047.07 4'045.44 3'984.65<br />
Im <strong>2011</strong> wurde das Schwergewicht auf die LuTax-Migration<br />
gelegt. Deshalb entstanden beim Kostenträger Veranlagung<br />
massiv tiefere Personalkosten.<br />
Die Anzahl der Kindergärtner schwankte stark.<br />
Die Vollkosten der Sekstufe blieben sehr konstant, hingegen<br />
verursachte die leicht sinkende Schülerzahl höhere Kosten je<br />
SchülerIn.<br />
Die Personalkosten für die 975-Jahr-Feier sowie der <strong>Gemeinde</strong>beitrag<br />
an die Wallfahrtskapelle St. Ottilien schlugen sich nieder.<br />
Für die Planung der Sportzone Mülimoos fielen grosse<br />
Personalkosten des <strong>Gemeinde</strong>rates an.<br />
Die Schliessung der Bushaltestellen Unterdorf und Mülacher<br />
sowie ein neuer Kostenverteilschlüssel des Verkehrsverbundes<br />
wirkten sich positiv auf die Kenngrösse aus.<br />
Durchschnittliche Steuereinnahmen je Steuerpflichtiger
3.2 Beschlussfassung über die Verwendung des Ertragsüberschusses von<br />
Fr. 3'761'343.89<br />
41
Bericht der externen Revisionsstelle<br />
42
Bericht der Controlling-Kommission<br />
43
Traktandum 4<br />
Aufhebung Feuerwehrreglement vom 6. September 1959 und Erlass<br />
Reglement der Feuerwehr <strong>Buttisholz</strong> vom 25. April 2012<br />
Das alte Reglement der Feuerwehr <strong>Buttisholz</strong> wurde im Jahre 1959 erlassen und ist bereits über<br />
fünfzigjährig. Die Aufgaben der Feuerwehr wurden in den letzten Jahren vielfältiger. Die Feuerwehr<br />
muss sich nicht nur der Brandbekämpfung widmen sondern vermehrt auch im Hochwasserschutz<br />
engagieren. Der Begriff "Feuerwehr" geht heute eher in Richtung "Schadenwehr".<br />
Nach über fünfzig Jahren ist klar, dass das Reglement nicht mehr in allen Teilen korrekt ist. Aus<br />
diesem Grunde hat sich eine kleine Kommission aus der Feuerwehr mit Kommandant Othmar<br />
Schürmann, Kommandant-Stv. Markus Geisseler und Atemschutz-Chef René Unternährer zusammen<br />
mit der Geschäftsleitung der Einwohnergemeinde <strong>Buttisholz</strong> an die Überarbeitung des<br />
Reglements gemacht.<br />
Das vorliegende Reglement wurde bereits durch das Feuerwehrinspektorat des Kantons Luzern<br />
vorgeprüft und als gut befunden.<br />
Es wird festgehalten, dass das Reglement sich nur inhaltlich verändert hat. Die Entschädigungen<br />
für die geleistete Arbeit ändern sich nicht. Sie richtet sich nach dem Vollzugsbeschluss Nr. 1<br />
zur Personal- und Besoldungsverordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong>.<br />
An dieser Stelle bedankt sich der <strong>Gemeinde</strong>rat bei der ganzen Feuerwehr-Mannschaft und besonders<br />
beim Kader für die pflichtbewusste und engagierte Arbeit in sämtlichen Bereichen der<br />
Feuerwehr. Wir sind froh, für diese verantwortungsvolle Aufgabe eine so gut ausgebildete und<br />
motivierte Mannschaft mit souveränen und effizienten Führungskräften zur Verfügung zu haben.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, das Reglement der Feuerwehr <strong>Buttisholz</strong> vom 6. September 1959<br />
aufzuheben und Reglement der Feuerwehr <strong>Buttisholz</strong> vom 25. April 2012 zu genehmigen.<br />
44
Traktandum 5<br />
Wahl externe Revisionsstelle<br />
Nach der neuen <strong>Gemeinde</strong>ordnung (Art. 29) erfolgt die <strong>Rechnung</strong>sprüfung durch die <strong>Rechnung</strong>skommission<br />
oder durch eine externe Revisionsstelle. An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom<br />
30. Juni 2008 haben die Stimmberechtigten beschlossen, dass die <strong>Rechnung</strong>sprüfung durch eine<br />
externe Revisionsgesellschaft vorgenommen werden soll. Gewählt wurde auf Vorschlag des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates die Lufida Revisions AG.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
Art. 29 Abs. 5 Externe Revisionsstelle<br />
Die externe Revisionsstelle prüft die Jahresrechnung und die Abrechnung über Sonder- und Zusatzkredite<br />
hinsichtlich Richtigkeit und Vollständigkeit. Sie erstattet der <strong>Gemeinde</strong>versammlung, dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und der Controllingkommission Bericht und gibt ihre Empfehlungen ab.<br />
Gemäss Art. 5, Abs. 2 der <strong>Gemeinde</strong>rordnung ist die externe Revisionsstelle jährlich zu wählen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat schlägt der <strong>Gemeinde</strong>versammlung auch für die nächste Periode 2012/2013<br />
die Lufida Revisions AG vor.<br />
Die Lufida Revisions AG ist ein Partner-Unternehmen der Gewerbe-Treuhand Luzern. Im Rahmen<br />
der Unabhängigkeitsanforderungen wurde diese Struktur weit vorausschauend vor 30 Jahren<br />
gewählt. Die Lufida Revisions AG verkörpert innerhalb der Gewerbe-Treuhand Gruppe die<br />
Wirtschaftsprüfungsabteilung.<br />
Die Mandatsleitung bleibt bei André Hegglin, Geschäftsführer der Lufida Revisions AG, dipl.<br />
Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom. André Hegglin wohnt in Ruswil. Als Mandatsleiter-<br />
Stellvertreter ist Kilian Spörri, dipl. Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom, vorgesehen.<br />
Die Lufida Revisions AG hat ihre Aufgabe bis heute gut gemacht. Es macht keinen Sinn, die Revisionsgesellschaft<br />
jedes Jahr zu wechseln. Die Mandatsleiter haben sich bereits ein spezifisches<br />
Fachwissen über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Buttisholz</strong> angeeignet. So können sie die zur Verfügung stehende<br />
Zeit in intensivere Prüfungen investieren. Die Kosten für die Prüfungsarbeit bleiben unverändert<br />
tief und betragen Fr. 12'000.00 pro Jahr.<br />
Die Revisionsgesellschaft führt bei einer Wiederwahl ihre Tätigkeit ab dem 1. September 2012<br />
für ein weiteres Jahr fort.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die Lufida Revisions AG für das Jahr 2012/2013 zu wählen.<br />
51
Traktandum 6<br />
Neuwahl der Mitglieder der Controlling-Kommission und des<br />
Präsidiums für die Amtsdauer 2012-2016<br />
Der Controlling-Kommission für die Legislaturperiode 2008-2012 gehören an:<br />
Brotzer Reto, Guglern 25 (Präsident) (CVP)<br />
Fischer Kurt, St. Ottilienstrasse 30 (CVP)<br />
Schürmann Arthur, Ober Allmendstrasse 32 (FDP)<br />
Gemäss § 26 des <strong>Gemeinde</strong>gesetzes wird die Controlling-Kommission zur Begleitung der politischen Planung,<br />
zur Vorberatung der Rechtssetzung und der Finanzgeschäfte sowie zur Überprüfung der Geschäftstätigkeit<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates und zur Steuerung der <strong>Gemeinde</strong> beratend hinzugezogen.<br />
Gemäss Reglement über die Controlling-Kommission vom 28. April 2008 besteht die Kommission<br />
aus 3 Mitgliedern. Sie wird von den Stimmberechtigten an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung gewählt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung wählt aus den Mitgliedern das Präsidium. Die Amtsdauer<br />
entspricht derjenigen des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Alle Mitglieder der Controlling-Kommission stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt an dieser Stelle den Mitgliedern der Controlling-Kommission für<br />
den grossen Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Reto Brotzer (CVP) ist am 23. Juli 1971 geboren, verheiratet und Vater von<br />
2 Kindern. Er arbeitet als Finanzchef bei der Anliker AG, Emmenbrücke und<br />
wohnt an der Guglern 25.<br />
Mitglied und Präsident<br />
Kurt Fischer (CVP) ist am 14. Mai 1962 geboren und Vater von 3 Kindern. Er<br />
ist dipl. Treuhandexperte, arbeitet als Beratungsgruppenleiter bei der Gewerbetreuhand<br />
Luzern und wohnt an der St. Ottilienstrasse 30.<br />
Mitglied<br />
Arthur Schürmann (FDP) ist am 26. April 1966 geboren, verheiratet und Vater<br />
von 4 Kindern. Er arbeitet selbständig seit 1989, ist seit 1994 dipl. Spenglermeister<br />
und wohnt an der Ober Allmendstrasse 32.<br />
Mitglied<br />
Weitere entsprechende Wahlvorschläge sind bis spätestens am 2. Tag vor der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat einzureichen. An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung können die Stimmberechtigten<br />
noch zusätzliche Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.<br />
52
Nach Art. 124 des Stimmrechtsgesetzes stimmt die <strong>Gemeinde</strong>versammlung über die vorgeschlagenen<br />
Kandidaten ab, bis einer gewählt ist. Werden für die gleiche Stelle mehrere Kandidaten<br />
vorgeschlagen, wird der Reihe nach über die einzelnen Kandidaten abgestimmt. Massgebend<br />
für die Reihenfolge der Abstimmung sind der Eingang der Wahlvorschläge und innerhalb<br />
der schriftlichen Wahlvorschläge die Reihenfolge ihrer Kandidaten. Erreicht ein Kandidat das absolute<br />
Mehr, ist er gewählt und die weiteren Kandidaten gelangen nicht mehr zur Abstimmung.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, alle bisherigen Mitglieder und den bisherigen Präsidenten für die<br />
Amtsdauer 2012-2016 wieder in die Controlling-Kommission zu wählen.<br />
53
Traktandum 7<br />
Neuwahl der Mitglieder der Schulpflege und des Präsidiums für<br />
die Amtsdauer 2012 - 2016<br />
Lustenberger-Affentranger Anita, Sonnhalde 24 (Präsidentin) (CVP)<br />
Bühler Roland, Gustibergstrasse 13 (SVP)<br />
Bühler Werner, Allmend 16 (<strong>Gemeinde</strong>rat) (FDP)<br />
Helfenstein-Marbach Marie-Therese, Neuhus 4 (CVP)<br />
Röthlin-Ulrich Luzia, Mülacher 4 (FDP)<br />
Die Schulpflege ist unter Vorbehalt der Zuständigkeit des <strong>Gemeinde</strong>rates die oberste kommunale Führungs-<br />
und Aufsichtsbehörde für die Volksschule. Die Schulpflege nimmt die kommunalen Aufgaben im<br />
Volksschulwesen wahr und ist dafür verantwortlich. Die Schulpflege führt und beaufsichtigt die Schule,<br />
sorgt für deren Abstützung in der Bevölkerung und vertritt deren Anliegen gegenüber dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und der Bevölkerung.<br />
Im Detail ergeben sich Arbeitsweise und Aufgaben der Schulpflege aus § 7 und 8 des Reglements<br />
über die Organisation der Volksschule vom 10. Mai 2000.<br />
Gemäss dem Reglement über die Organisation der Volksschule vom 10. Mai 2000 besteht die<br />
Schulpflege aus fünf Mitgliedern. Sie wird von einer Präsidentin oder einem Präsidenten geleitet.<br />
Das für die Schule verantwortliche Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates (Schulverwalter) gehört der<br />
Schulpflege von Amtes wegen an.<br />
Die Wahl der Schulpflegemitglieder und ihres Präsidenten bzw. ihrer Präsidentin erfolgt an der<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlung im offenen Wahlverfahren, jeweils im Jahr der Neuwahl der <strong>Gemeinde</strong>behörden.<br />
Im Übrigen konstituiert sich die Schulpflege selbst. Die Amtsdauer beträgt 4 Jahre<br />
und beginnt am 1. August 2012.<br />
Alle Mitglieder der Schulpflege stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat dankt an dieser Stelle den Schulpflegemitgliedern für die Bereitschaft, weiterhin<br />
im Dienst der <strong>Gemeinde</strong> und zum Wohl unserer Schule zu arbeiten.<br />
Weitere entsprechende Wahlvorschläge sind bis spätestens am 2. Tag vor der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat einzureichen. An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung können die Stimmberechtigten<br />
noch zusätzliche Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen.<br />
Nach Art. 124 des Stimmrechtsgesetzes stimmt die <strong>Gemeinde</strong>versammlung über die vorgeschlagenen<br />
Kandidaten ab, bis einer gewählt ist. Werden für die gleiche Stelle mehrere Kandidaten<br />
vorgeschlagen, wird der Reihe nach über die einzelnen Kandidaten abgestimmt. Massgebend<br />
für die Reihenfolge der Abstimmung sind der Eingang der Wahlvorschläge und innerhalb<br />
der schriftlichen Wahlvorschläge die Reihenfolge ihrer Kandidaten. Erreicht ein Kandidat das absolute<br />
Mehr, ist er gewählt und die weiteren Kandidaten gelangen nicht mehr zur Abstimmung.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, alle bisherigen Mitglieder und die bisherige Präsidentin für die<br />
Amtsdauer 2012-2016 wieder in die Schulpflege zu wählen.<br />
54
Traktandum 8<br />
Neuwahl der Mitglieder des Urnenbüros für die Amtsdauer<br />
2013-2016<br />
Folgende Urnenbüromitglieder haben ihre Demission eingereicht:<br />
Bösch Erwin, Schwanden 1 (CVP)<br />
Hofer Urs, Allmend 26 (FDP)<br />
Zemp-Riechsteiner Maria, Guglern 39 (CVP)<br />
Somit stellen sich folgende Personen für die nächste Amtsperiode (2012-2016) des Urnenbüros<br />
zur Verfügung:<br />
Affentranger-Theiler Rita, Zinzerswil 1 (CVP)<br />
Egli-Mathis Rita, Stalte 2 (SVP)<br />
Erni-Emmenegger Christina, Mühlehof 2 (CVP)<br />
Steinmann Markus, Gattwil 1 (CVP)<br />
Stocker-Portmann Claudia, Mülacher 30b (CVP)<br />
Suppiger-Galliker Rita, Bergfeldacher (SVP)<br />
Weingartner Josef, Unterarig 6 (CVP)<br />
Winiger Martina, Kriens (Stimmregisterführerin / von Amtes wegen)<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt den zurücktretenden, wie auch den verbleibenden Urnenbüromitgliedern<br />
für ihren Einsatz ganz herzlich. Die Amtsdauer beträgt 4 Jahre und beginnt am 1. Januar<br />
2013. Hauptaufgaben des Urnenbüros sind die Leitung der Stimmabgabe und die korrekte Ermittlung<br />
der Wahl- und Abstimmungsergebnisse.<br />
Mit Ausnahme des Stimmregisterführers wählen die Stimmberechtigten spätestens im ersten<br />
Jahr nach der Neuwahl des <strong>Gemeinde</strong>rates die übrigen Urnenbüromitglieder. Wählbar ist nur,<br />
wer stimmberechtigt ist und in der <strong>Gemeinde</strong> Wohnsitz hat.<br />
Die Parteien wurden aufgefordert, entsprechende Kandidaten bzw. Kandidatinnen zu nominieren.<br />
Bis zur Druckauflage der <strong>Botschaft</strong> sind folgende Nominationen (nach Alphabet) eingegangen:<br />
Esther Bernet-Birrer (CVP) ist am 29. April 1982 geboren, verheiratet und<br />
seit <strong>2011</strong> Mutter von Elena. Sie ist mit zwei Geschwistern und ihren Eltern in<br />
Grosswangen aufgewachsen und wohnt seit drei Jahren in der Allmend 2. Sie<br />
führt in Grosswangen eine Praxis für klassische Homöopathie.<br />
Karin Studer-Kurmann (CVP) ist am 6. Mai 1973 geboren, verheiratet und<br />
seit <strong>2011</strong> Mutter von Laurin. Sie ist gelernte Textilverkäuferin und war bis <strong>2011</strong><br />
bei Otto's AG tätig. Sie wohnt in der Gassmatt 10a.<br />
55
Caroline Ziswiler-Renggli (FDP) ist am 20. September 1967 geboren, verheiratet<br />
und Mutter von Luca, Dario und Sandro. Sie ist in Littau aufgewachsen<br />
und wohnt seit 25 Jahren in <strong>Buttisholz</strong>, aktuell in der Sebaldematt 5. Bevor sie<br />
Mutter geworden ist, arbeitete sie im kaufmännischen Bereich.<br />
Weitere entsprechende Wahlvorschläge sind bis spätestens am 2. Tag vor der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat einzureichen. An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung können noch zusätzliche<br />
Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen werden.<br />
Nach Art. 124 des Stimmrechtsgesetzes stimmt die <strong>Gemeinde</strong>versammlung über die vorgeschlagenen<br />
Kandidaten ab, bis einer gewählt ist. Werden für die gleiche Stelle mehrere Kandidaten<br />
vorgeschlagen, wird der Reihe nach über die einzelnen Kandidaten abgestimmt. Massgebend<br />
für die Reihenfolge der Abstimmung sind der Eingang der Wahlvorschläge und innerhalb<br />
der schriftlichen Wahlvorschläge die Reihenfolge ihrer Kandidaten. Erreicht ein Kandidat das absolute<br />
Mehr, ist er gewählt und die weiteren Kandidaten gelangen nicht mehr zur Abstimmung.<br />
Antrag<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beantragt, die verbleibenden Urnenbüromitglieder für die am 1. Januar 2013<br />
beginnende neue Amtsdauer 2013-2016 in ihrem Amte zu bestätigen und zusätzlich als neue<br />
Mitglieder Esther Bernet-Birrer, Karin Studer-Kurmann sowie Caroline Ziswiler-Renggli zu wählen.<br />
56
Traktandum 9<br />
Diskussion und Verschiedenes<br />
Unter diesem Traktandum haben die Einwohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit Fragen zu<br />
stellen und zu diskutieren. Damit Fragen möglichst konkret beantwortet werden können, ist der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat dankbar, wenn der Anfrageinhalt vor der Versammlung den <strong>Gemeinde</strong>räten bekannt<br />
gegeben wird.<br />
Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner<br />
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Ausführungen einige Informationen zu den Geschäften der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
gegeben zu haben. Wir laden Sie freundlich ein, die <strong>Botschaft</strong> zu studieren<br />
und an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. April 2012 teilzunehmen. Wir danken Ihnen für Ihr<br />
Mitdenken.<br />
<strong>Buttisholz</strong>, 22. März 2012<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Buttisholz</strong><br />
57