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Nr. 16 - Mai 2008 - Arbeitsstelle Weltkirche

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Pastoralreise Nach Südafrika<br />

Rundbrief <strong>Weltkirche</strong> 7<br />

Die gegenwärtige Pastoralreise, so Bischof Müller weiter,<br />

solle die Unterstützung des Bistums Regensburg<br />

für die südafrikanische Kirche zum Ausdruck bringen.<br />

Diesen Gedanken nahm der Bischof noch einmal auf,<br />

als Abt Gottfried Sieber OSB beim anschließenden<br />

Empfang darum bat, uns auch in Zukunft nicht zu vergessen.<br />

Gerhard Ludwig Müller wörtlich: „Wir wollen<br />

die Kirche von Südafrika weiterhin unterstützen auch<br />

finanziell“.<br />

Anrufung der Schöpfung als Bruder Sonne, Schwester<br />

Mond oder Mutter Erde immer verbunden mit dem<br />

leitmotivisch wiederkehrenden Preis Gottes: „Gelobt<br />

seist Du, mein Herr“. Der Arbeit der Missionarinnen und<br />

Missionare in den sozialen Brennpunkten Südafrikas<br />

besonders nahe kamen die Passagen, in denen Franziskus<br />

von Krankheit, Drangsal und Tod handelt: „Selig<br />

sind alle, die solches ertragen in Frieden, denn von Dir,<br />

Höchster, werden sie gekrönt werden“.<br />

Die Bischöfe Dr. Gerhard Ludwig Müller, Dr.Hubert Bucher, Dr. Oswald Hirmer und Dr. Fritz Lobinger zusammen mit Regensburger<br />

Missionarinnen und Missionaren, Mallersdorfer Schwestern und Benediktinern aus Inkamana nach dem festlichen Gottesdienst.<br />

Foto: Vogl<br />

Nach dem Dankgottesdienst am Sonntagvormittag<br />

und einem bunten Programm am Nachmittag wurde<br />

das Konzert der Regensburger Domspatzen am Abend<br />

zu einem weiteren Höhepunkt des Festes. Alte Meister<br />

und moderne Kirchenkomponisten, liturgische<br />

Grundmuster und freie musikalische Formen der Frömmigkeit<br />

in der Abteikirche boten die jungen Sänger die<br />

ganze Bandbreite ihres Repertoires dar.<br />

Uraufführung des Sonnengesangs<br />

Mit besonderer Spannung war die Uraufführung<br />

von Enjott Schneiders Sonnengesang des hl. Franziskus<br />

erwartet worden. Das achtstimmige Werk greift<br />

einerseits auf kompositorische Techniken des Hochmittelalters<br />

zurück, setzt aber auch moderne Mittel wie<br />

chorisches Flüstern, Cluster und Intervallrückungen<br />

ein. Pochende Welterschaffungsrhythmen drängen<br />

zur Manifestation der gewordenen Dinge, aus archaisierendem<br />

Urgrund steigt das Licht von Zeit und<br />

Gegenwart auf. Der Regensburger Domchor arbeitete<br />

all diese Facetten plastisch heraus in der hymnischen<br />

Schon im Vorfeld der Südafrika-Reise hatte Domkapellmeister<br />

Roland Büchner betont, er wolle die von den<br />

Domspatzen in Auftrag gegebene Komposition dem<br />

franziskanischen Geist widmen, der in der karitativen<br />

Tätigkeit der Mallersdorfer Schwestern und der anderen<br />

geistlichen Helfer aus dem Bistum Regensburg<br />

wirksam ist. So wurde die Uraufführung in der Abteikirche<br />

von Inkamana zu einem klingenden Symbol<br />

christlicher Barmherzigkeit.<br />

Linktipp<br />

Unter >> www.inkamana.org finden Sie die Benediktiner-Abtei<br />

Inkamana im Web. Die Mallersdorfer<br />

Schwestern berichten über Ihre Arbeit unter<br />

>> www.mallersdorfer-schwestern.de und<br />

>> www.nardinisisters.org.<br />

>> www.domspatzeninsuedafrika.blogspot.com:<br />

Das Tagebuch zur Südafrikareise im Internet.

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