reformiert. Februar 2013 - Kirchgemeinde Rüeggisberg
reformiert. Februar 2013 - Kirchgemeinde Rüeggisberg
reformiert. Februar 2013 - Kirchgemeinde Rüeggisberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
FEBRUAR <strong>2013</strong> | 1<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>n des Längenbergs RIGGISBERg RÜEGGISBERG<br />
ZIMMERWALD OBERBALM<br />
REGIONALREDAKTOR<br />
Peter Diggelmann, Telefon 031 371 85 55, pdiggelmann@bluewin.ch<br />
editorial<br />
regionale anlässe<br />
Ohne Land kein Brot<br />
Die ökumenische Kampagne <strong>2013</strong><br />
Die kommende Kampagne widmet sich dem Thema des<br />
Landraubes und den Folgen davon auf die bäuerliche<br />
Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit in den<br />
Ländern des Südens. Der Titel «Ohne Land kein Brot»<br />
bringt die Problematik kurz und bündig auf den Punkt.<br />
Vielen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
wird ihre Lebensgrundlage entzogen: Ausländische Regierungen<br />
und Grosskonzerne pachten bestes Ackerland<br />
für den Anbau von Agrotreibstoff oder den Export<br />
von Nahrungsmitteln. Die lokale Bevölkerung verliert<br />
das Land, das sie seit Generationen bearbeitet.<br />
«Wie viel Erde braucht der Mensch?»<br />
Der russische Schriftsteller Leo Tolstoi (1828 – 1910)<br />
verfasste im Jahre 1885 die Erzählung: «Wie viel Erde<br />
braucht der Mensch?» Selber dem Adel entstammend,<br />
begleiteten ihn zeitlebens Fragen nach Sinn und beständigen<br />
moralischen Werten, die mit einer Kritik an<br />
menschlichem Besitzstreben einhergingen. Obwohl<br />
Grossgrundbesitzer, machte er sich für eine Landreform<br />
zu Gunsten seiner geerbten Leibeigenen stark. Eine<br />
Kurzfassung der Erzählung «Wie viel Erde braucht der<br />
Mensch?» setzt sich mit dem menschlichen Verlangen<br />
nach mehr auseinander:<br />
Bauer Pachom hat Besuch von seinen beiden<br />
Schwestern. Sie unterhalten sich über das Leben in<br />
der Stadt und auf dem Lande und streiten sich,<br />
welches die grösseren Vorzüge hat. Pachom hört<br />
aufmerksam zu und sagt sich: «Unsereins hat von<br />
Kind auf mit der Erde zu schaffen», und deshalb<br />
kommen ihm solche Narrheiten nie in den Sinn.<br />
«Eines ist nur traurig: Wir haben zu wenig Land!<br />
Wenn ich genug Land hätte, so fürchtete ich niemand,<br />
nicht einmal den Teufel». Der Teufel sitzt<br />
hinter dem Ofen, hört alles und sagt sich: «Wir wollen<br />
sehen: Ich will dir viel Land geben und dich gerade<br />
damit fangen». Als sich ihm die Gelegenheit<br />
bietet, erwirbt Bauer Pachom ein Stück Land. Er ist<br />
stolz und glücklich über seinen Besitz, wenn da nur<br />
nicht die Probleme mit den Nachbarn wären. So<br />
hatte Pachom zwar auf seinem Grund und Boden<br />
genügend Raum, aber in der Gemeinde wurde es<br />
ihm zu eng. Als er von einem anderen Bauern hört,<br />
dass im Wolgagebiet viel Land billig zu haben ist,<br />
ergreift er die Chance und zieht dorthin. Doch als<br />
Pachom eine Zeitlang dort gewirtschaftet hat, findet<br />
er es auch da zu eng. «Wenn ich mir noch etwas<br />
Land zu Erb und Eigen kaufen könnte», denkt<br />
er sich, «würde ich mir auch so ein Gut bauen!<br />
Dann hätte ich alles beisammen.» Ein vorbeiziehender<br />
Kaufmann erzählt ihm, dass bei den Baschkiren<br />
Land zu einem Spottpreis zu haben sei. Und<br />
tatsächlich, der Älteste der Baschkiren macht Pachom<br />
ein sagenhaftes Angebot: Er dürfe sich für<br />
1000 Rubel so viel Land aneignen, wie er vom Sonnenaufgang<br />
bis zum Sonnenuntergang umschreiten<br />
könne. Frühmorgens nach einer schlaflosen<br />
Nacht macht Pachom sich sogleich auf und eilt<br />
schnellen Laufes davon, um möglichst viele Äcker,<br />
Wiesen und Wälder zu umrunden, die dann ihm<br />
gehören sollen. Gegen Mittag quälen ihn Hitze und<br />
Müdigkeit, doch er hastet unbeirrt weiter. Denn je<br />
weiter er geht, desto besser scheint ihm das Land<br />
zu sein. Schliesslich muss er umkehren, denn der<br />
Tag geht zur Neige. Da muss er feststellen, dass er<br />
viel zu weit gelaufen ist und sich beeilen muss, um<br />
beim Ältesten wieder anzukommen, ehe die Sonne<br />
untergeht. Endlich erreicht er mit letzter Kraft seinen<br />
Ausgangspunkt. «Gut gemacht», schreit der<br />
Älteste, «viel Land hast du gewonnen», und schüttelt<br />
sich vor Lachen, während Pachom tot zusammenbricht.<br />
Da nimmt Pachoms Knecht die Hacke,<br />
gräbt Pachom ein Grab, genau so lang wie das<br />
Stück Erde, das er mit seinem Körper, von den Füssen<br />
bis zum Kopf bedeckt - sechs Ellen - und scharrt<br />
ihn ein.<br />
Eindrücke der Weihnachtsfeier vom 19. Dez. 2012 im Alters- und Pflegeheim Kühlewil.<br />
Die Gier steckt in unseren Genen, aber wir Menschen<br />
verfügen über die Fähigkeit, unser Handeln zu hinterfragen,<br />
zu lernen und uns zu verändern.<br />
Die drei Werke «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner<br />
sein» sehen nicht nur Unrecht, sie handeln auch: Mit<br />
Programmen und Projekten in Asien, Afrika und Lateinamerika,<br />
welche die Kleinbauernfamilien stärken, mit<br />
Kampagnen und Informationsarbeit in der Schweiz, die<br />
faire politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
fordern. Und dies alles in enger Zusammenarbeit<br />
mit lokalen und globalen Partnern.<br />
Auch Sie gehören zu den Menschen, die das Engagement<br />
unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> teilen und mittragen können.<br />
Wir freuen uns, Ihnen in den kommenden Wochen<br />
zu begegnen: Im Regionalen Gottesdienst am Sonntag,<br />
17. <strong>Februar</strong> in der Kirche Riggisberg oder am Rosenaktionstag<br />
am Samstag, 9. März ab 9.00 Uhr vor dem<br />
claro Weltladen.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Pfr. Daniel Winkler<br />
Der besondere Gottesdienst<br />
Sonntag, 17. <strong>Februar</strong>, 10.00 Uhr:<br />
REGIONALER GOTTESDIENST<br />
zur ökumenischen Kampagne <strong>2013</strong><br />
(Brot für alle) in der Kirche Riggisberg.<br />
Predigtreihe zur Bergpredigt. Thema:<br />
Selig sind die, die hungern und dürsten<br />
nach der Gerechtigkeit; denn sie werden<br />
satt werden. Selig sind die Barmherzigen;<br />
denn sie werden Erbarmen<br />
finden (Matthäus 5,6f). Musikalische<br />
Mitwirkung: Trio Mazurka (Melina Müller,<br />
Sarah und Iris Lengyel). Der Gottesdienst<br />
wird mit Frauen und Männern<br />
aus den vier <strong>Kirchgemeinde</strong>n Oberbalm,<br />
Riggisberg, <strong>Rüeggisberg</strong> und Zimmerwald<br />
zusammen mit Pfr. Daniel Winkler<br />
vorbereitet. Anschliessend an den Gottesdienst<br />
haben Sie die Gelegenheit zu<br />
Austausch und Gespräch bei einem<br />
reichhaltigeren Kirchenkaffee im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
(feine Produkte des<br />
claro Weltladens).<br />
Herr, mein Gott,<br />
es gibt Tage, an denen alles versandet ist:<br />
die Freude, die Hoffnung, der Glaube, der<br />
Mut.<br />
Es gibt Tage,<br />
an denen ich meine Lasten nicht mehr zu<br />
tragen vermag:<br />
meine Krankheit, meine Einsamkeit,<br />
meine ungelösten Fragen,<br />
mein Versagen.<br />
Herr, mein Gott, lass mich an solchen<br />
Tagen erfahren,<br />
dass ich nicht allein bin,<br />
dass ich nicht durchhalten muss aus<br />
eigener Kraft,<br />
dass du mitten in der Wüste einen Brunnen<br />
schenkst<br />
und meinen übergrossen Durst stillst.<br />
Lass mich erfahren,<br />
dass du alles hast und bist,<br />
dessen ich bedarf.<br />
Lass mich glauben, dass du meine Wüste<br />
in fruchtbares Land verwandeln kannst.<br />
Sabine Naegeli<br />
Samstag, 23. <strong>Februar</strong>, 17.00 Uhr:<br />
TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche<br />
Riggisberg (musikalische Einstimmung<br />
ab 16.50 Uhr). Es wird eine Kinderhüte<br />
angeboten. (Für weitere Informationen<br />
zum Taizé-Gottesdienst siehe Interview<br />
im Riggisberger Teil!)<br />
Inhalt<br />
Riggisberg Seite 2/3<br />
<strong>Rüeggisberg</strong> Seite 3<br />
Oberbalm Seite 4<br />
Zimmerwald Seite 4
2 | FEBRUAR <strong>2013</strong><br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Riggisberg<br />
kirchliche unterweisung (kuw)<br />
gratulationen<br />
Pfarramt I: Daniel Winkler, Telefon 031 802 04 49, dawi@bluewin.ch<br />
Pfarramt II: Saara Folini, Telefon 031 802 09 82, saara.folini@gmx.ch<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat:<br />
Karin Zehnder, Telefon 031 802 03 40, zehnder-leuenbergerbluewin.ch<br />
Sigristenamt:Silvia Wyss-Moser, Tel. 0848 838 828, silviapaulwyss@bluewin.ch<br />
Stv. Annerös Heger, Tel. 0848 838 828, anneroes.heger@gmx.ch www.kirche-riggisberg-rueti.ch<br />
Gottesdienste im FEBRUAR<br />
So 03.<br />
So 10.<br />
So 17.<br />
Sa 23.<br />
09.30 Uhr GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg mit Pfrn. Saara Folini.<br />
Gleichzeitig Tauferinnerungsgottesdienst. Predigtreihe zur<br />
Bergredigt. Thema: Selig sind die, die ein reines Herz haben;<br />
denn sie werden Gott schauen. Selig sind die, die Frieden stiften;<br />
denn sie werden Kinder Gottes genannt werden (Matthäus<br />
5,8f).<br />
20.00 Uhr ABENDGOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg mit Pfr. Bernd<br />
Berger (Oberbalm).<br />
10.00 Uhr REGIONALER GOTTESDIENST zur ökumenischen Kampagne<br />
<strong>2013</strong> (Brot für alle) in der Kirche Riggisberg. Predigtreihe<br />
zur Bergpredigt. Thema: Selig sind die, die hungern und<br />
dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.<br />
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden<br />
(Matthäus 5,6f). Musikalische Mitwirkung: Trio Mazurka (Melina<br />
Müller, Sarah und Iris Lengyel). Der Gottesdienst wird mit<br />
Frauen und Männern aus den vier <strong>Kirchgemeinde</strong>n Oberbalm,<br />
Riggisberg, <strong>Rüeggisberg</strong> und Zimmerwald zusammen mit Pfr.<br />
Daniel Winkler vorbereitet. Anschliessend an den Gottesdienst<br />
haben Sie die Gelegenheit zu Austausch und Gespräch bei<br />
einem reichhaltigeren Kirchenkaffee im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
(feine Produkte des claro Weltladens).<br />
17.00 Uhr TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg (musikalische<br />
Einstimmung ab 16.50 Uhr). Es wird eine Kinderhüte angeboten.<br />
So 24. 09.20 Uhr GOTTESDIENST für Gross und Klein in der Kirche Riggisberg<br />
mit Pfr. Daniel Winkler, Katechetin Eva Schären und Margrit<br />
Liechti. Mitwirkung: KUW-Kinder des 2. Schuljahres. Gleichzeitig<br />
KUW-Einschreibegottesdienst für die Erstklässler! Musikalische<br />
Mitwirkung: Kinderchor <strong>Rüeggisberg</strong>.<br />
Autoabholdienst<br />
Wer mit dem Auto zum Gottesdienst abgeholt werden möchte, beachte jeweils im Anzeiger<br />
die entsprechende Telefon-Nummer und melde sich dort rechtzeitig an.<br />
gottesdienste in heimen<br />
Wohnheim Riggisberg<br />
Donnerstag, 7. <strong>Februar</strong>, 10.15 Uhr: Gottesdienst (Saal Wohnheim) mit<br />
Pfrn. Saara Folini.<br />
Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong>, 10.15 Uhr: Gottesdienst (Saal Wohnheim) mit<br />
Pfr. Daniel Winkler.<br />
Altersheim Riggishof<br />
Freitag, 8. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Willy Niklaus (Kirchenthurnen<br />
Freitag, 22. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Daniel Winkler.<br />
veranstaltungen<br />
Überkonfessionelles Dorfgebet<br />
Donnerstag, 7. <strong>Februar</strong>, 20.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. Durch Gemeinschaft und<br />
Gebet ermutigt, aufgebaut und getröstet werden. Auskunft bei Fragen erteilen:<br />
Benjamin & Hany Wyss, 031 802 01 39.<br />
Wandergruppe für Witwen und alleinstehende Frauen<br />
Donnerstag, 7. <strong>Februar</strong>, 13.15 Uhr Besammlung auf dem Postplatz Riggisberg. Fahrt<br />
bis zum Spital. Wanderung via Ey nach Hasli. Ziveri im Rest. Rössli, Hasli. Rückfahrt<br />
mit dem Postauto, oder für die, die mögen, Rückkehr zu Fuss via Ey nach Riggisberg.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an Therese Schmalz, 031 802 03 75.<br />
Spielnachmittag für Witwen und alleinstehende Frauen<br />
Donnerstag, 28. <strong>Februar</strong>, 13.30 Uhr bei Vreni Stucki (031 809 13 56).<br />
Mittagstisch<br />
Donnerstag, 14. <strong>Februar</strong>, 12.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus.<br />
Anmeldung bei Erika Krebs, Tel. 031 809 28 49 (für alle, die nicht schon für das ganze<br />
Jahr angemeldet sind). Kosten: CHF 10.--. Wer mit dem Auto abgeholt werden möchte,<br />
melde sich auch dort an. Es laden ein: das Mittagstisch- und das Pfarrteam. Wir freuen<br />
uns auf das gemeinsame Essen!<br />
Offener Spielnachmittag<br />
Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong>, 14.00-17.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. Alle Interessierten<br />
sind herzlich zu diesem Spielnachmittag eingeladen. Besondere Spiele, die über das<br />
Jassen hinausgehen, bitte selber organisieren. Bei Fragen wenden Sie sich an<br />
Marlis Steffen, 031 809 13 64.<br />
2. Schuljahr<br />
Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong>, 8.30-12.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus.<br />
Mittwoch, 20. <strong>Februar</strong>, 8.30-12.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. KUW-Unterricht zum<br />
Thema «Taufe». Die beanspruchte Zeit wird von der Schule frei gegeben.<br />
8. Schuljahr<br />
Wahlkurs-Programm. Bei Fragen wendet euch an Daniel Winkler (031 802 04 49).<br />
KUW-Nachholnachmittag<br />
Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong>, 14.00 - 17.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. Mit den betroffenen<br />
Kindern wird die Zeit, die nachgeholt werden muss, individuell abgemacht.<br />
Sonntag, 24. <strong>Februar</strong>, 9.30 Uhr: GOTTESDIENST für Gross und Klein in der Kirche<br />
Riggisberg mit Pfr. Daniel Winkler, Katechetin Eva Schären und Margrit Liechti. Mitwirkung:<br />
KUW-Kinder des 2. Schuljahres. Gleichzeitig KUW-Einschreibegottesdienst<br />
für die Erstklässler! Musikalische Mitwirkung: Kinderchor <strong>Rüeggisberg</strong>.<br />
mitteilungen<br />
Ferienabwesenheit<br />
• Daniel Winkler: 2. - 10. <strong>Februar</strong><br />
• Saara Folini: 11. - 24. <strong>Februar</strong><br />
Umzug Saara Folini, Pfarramt II<br />
Familie Folini zieht im <strong>Februar</strong> nach Kiesen. Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat hat letztes Jahr beschlossen,<br />
das zweite Pfarramt von der Wohnsitzpflicht zu befreien. Als Pfarrerin<br />
bleibt Saara Folini weiterhin in der <strong>Kirchgemeinde</strong> und im Wohnheim tätig.<br />
Kollekten, Sammlungen und Aktionen im Jahre 2012<br />
Kollekten<br />
Gottesdienste, Gemeindeanlässe<br />
10'526.70<br />
Beerdigungen<br />
9'016.60<br />
Trauungen 836.30<br />
Sammlungen und Aktionen<br />
Basar 6‘146.60<br />
Aktion «Brot für alle» 2‘600.00<br />
Rosenaktion 1‘000.00<br />
TOTAL<br />
30'126.20<br />
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für Ihre Solidarität mit<br />
bedürftigen Menschen im In- und Ausland und für Ihr grosszügiges Mittragen.<br />
kirchliche Handlungen 2012<br />
2012 2011<br />
Taufen 15 18<br />
Konfirmationen 20 23<br />
Trauungen 7 6<br />
Abschiedsgottesdienste in der Kirche und im Wohnheim 32 29<br />
kirchliche chronik<br />
Bestattungen<br />
20. Dezember: Karl Beyeler-Krebs, geb. am 27.12.1917, wohnhaft gewesen:<br />
Längenbergstrasse 30 (Abschiedsfeier in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>).<br />
Und meine Seele<br />
spannte weit ihre Flügel aus,<br />
flog durch die stillen Lande,<br />
als flöge sie nach Haus …<br />
aus dem kirchlichen leben<br />
Drei Jahre Längenberger Taizégottesdienst<br />
Joseph von Eichendorff<br />
Christus ist unser Friede.<br />
Epheser 2,14<br />
Mit diesem Bibelwort wünschen wir den<br />
über 75-jährigen Jubilarinnen und Jubilaren<br />
unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> alles Gute<br />
und Gottes Segen für das neue Lebensjahr!<br />
Helene Kohler-Trachsel, Abeggstr. 23,<br />
4. <strong>Februar</strong> 1922<br />
Emma Jungi-Gilgen, Hintere Gasse 24,<br />
24. <strong>Februar</strong> 1923<br />
Elke Gragert-Steffen, Längenbergstr. 30,<br />
27. <strong>Februar</strong> 1926<br />
Johanna Frieden-Kohler, oberer Stutz,<br />
Rüti, 27. <strong>Februar</strong> 1927<br />
Georg Brechbühl, Vordere Gasse 16,<br />
13. <strong>Februar</strong> 1929<br />
Christian Aeschbacher, Sandgrubenweg<br />
14, 5. <strong>Februar</strong> 1930<br />
Hans Hänni, Otzenbach 2,<br />
11. <strong>Februar</strong> 1931<br />
Verena Käser-Stähli, Rosenweg 1,<br />
2. <strong>Februar</strong> 1932<br />
Margrit Haas-Hänni, Längenbergstr. 30,<br />
13. <strong>Februar</strong> 1932<br />
Ernst Tellenbach, Längenbergstr. 41,<br />
19. <strong>Februar</strong> 1932<br />
Fritz Schmalz, Jägerweg 4,<br />
27. <strong>Februar</strong> 1933<br />
Hélène Portner-Bühlmann, Mühleweg 2,<br />
7. <strong>Februar</strong> 1935<br />
Johanna Grünig-Gilgen, Vordere Gasse<br />
12. <strong>Februar</strong> 1935<br />
Elisabeth Aeschlimann-Fankhauser,<br />
Gantrischweg 23, 14. <strong>Februar</strong> 1935<br />
Hanna Pulfer-Zbinden, Muristrasse 16,<br />
20. <strong>Februar</strong> 1935<br />
Fritz Gilgen, Längenbergstrasse 30,<br />
27. <strong>Februar</strong> 1935<br />
Hilda Rechsteiner-von Känel, Werner<br />
Abeggstrasse 52, 23. <strong>Februar</strong> 1936<br />
Hans Rudolf Bhend, Obere Bühlen 6,<br />
1. <strong>Februar</strong> 1938<br />
Sollte jemand bei diesen Gratulationen<br />
vergessen worden sein, dann teilen Sie<br />
es doch bitte Pfr. Daniel Winkler mit<br />
(031 802 04 49).<br />
Hinweis zu den Adressen: Die Adressen<br />
der Jubilarinnen und Jubilare werden<br />
jährlich aktualisiert. Es kann deshalb<br />
vorkommen, dass Adresswechsel im<br />
Jahresverlauf nicht berücksichtigt sind.<br />
Danke für Ihr Verständnis!<br />
Nachtrag Januar <strong>2013</strong>:<br />
Eine Jubilarin und ein Jubilar sind für<br />
den Monat Januar noch nachzutragen:<br />
Margrit Reber-Hänni, Gurnigelstr. 25,<br />
6. Januar 1938<br />
Dieter Ewert, Hubelgasse 2,<br />
9. Januar 1938<br />
Die monatlichen Taizéfeiern in der Kirche Riggisberg sind zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Lebens geworden.<br />
Eine Gelegenheit, die Taizé-Vorbereitungsgruppe vorzustellen.<br />
Von links nach rechts:<br />
Andreas Missura (Belp), Verena Winkler<br />
(Riggisberg), Priska Trachsel (Belp),<br />
Jürg und Elisabeth Willen (<strong>Rüeggisberg</strong>),<br />
Eva Schären (Bern), Käthi Staufer<br />
(<strong>Rüeggisberg</strong>), Daniel Winkler.<br />
Auf dem Bild fehlen:<br />
Barbara Brantschen (Zimmerwald) und<br />
Karin Zehnder (musikalische Gestaltung).<br />
kik - kinderrkirche<br />
KIK im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Sonntag, 17. <strong>Februar</strong>, 9.30 bis 10.30 Uhr<br />
Kinder ab 4 Jahren sind herzlich willkommen! Auskunft erteilen die beiden<br />
KIK-Leiterinnen:<br />
Elisabeth Willen, Tel. 031 331 67 22 / Ursula Dom, Tel. 031 809 41 14<br />
Ein wichtiger Bestandteil der Taizéfeier<br />
ist die Stille in der Mitte des Gottesdienstes.<br />
So lange zu schweigen<br />
ist eher ungewohnt, ja es kann sogar<br />
als Zumutung erlebt werden. Was soll<br />
mit dieser Zeit der Stille bezweckt<br />
werden?<br />
Käthi Staufer: Im Taizégottesdienst gibt<br />
es im Gegensatz zum gewohnten Sonntagsgottesdienst<br />
keine Predigt. Es gibt<br />
ungefähr in der Mitte der Feier eine sogenannte<br />
Lesung, ein Text aus der Bibel.<br />
Während der Stille im Anschluss an diese<br />
Lesung kann das Gehörte «nachwirken».<br />
Vielleicht hat mich etwas in diesem Text<br />
besonders berührt, vielleicht auch geärgert<br />
oder nachdenklich gemacht. Während<br />
der Stille kann ich dem nachsinnen.<br />
Fortsetzung >>>>>>>>
FEBRUAR <strong>2013</strong> | 3<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Riggisberg<br />
Priska Trachsel: Mir persönlich macht die heutige Hektik, der Lärm<br />
überall zu fast jeder Tageszeit grosse Mühe. Es fällt mir oft schwer, Geschäftigkeit<br />
und Gedanken abfallen zu lassen. Gerade deshalb ist eine<br />
Stille, eingeleitet durch ruhige Taizélieder und Bibeltext, eine Möglichkeit,<br />
mich darauf einzulassen, was im Moment ist. Und oft, viel zu oft,<br />
kommt gerade in der kurzen Zeit der äusseren Stille ein ganzes Arsenal<br />
an innerem Dialog. Für mich sind fünf Minuten der Stille deshalb eine<br />
zu kurze Zeit. Und doch ist es wohltuend, wenn ich mit vielen Menschen<br />
zur gleichen Zeit am gleichen Ort diese Stille erlebe.<br />
Die Lieder werden immer mehrere Male wiederholt. Wird das<br />
nicht langweilig und ermüdend?<br />
Priska Trachsel: Durch das Repetieren der Lieder erlebe ich ein Loslassen<br />
meiner Gedanken. Ich wiederhole einen Text, eine Melodie und<br />
verinnerliche sie. Anfangs versuche ich alles richtig zu singen, konzentriere<br />
mich. Mehr und mehr aber kehrt Ruhe und Frieden ein, was alles<br />
andere als langweilig ist. Es sei denn, ein Lied gefällt mir nicht oder<br />
strengt mich von der Melodie zu sehr an.<br />
Die Lieder werden in verschiedenen Sprachen gesungen (lateinisch,<br />
spanisch, französisch etc.). Warum kann man nicht bei der<br />
Sprache bleiben, die man auch versteht?<br />
Käthi Staufer: In der <strong>reformiert</strong>en Bruderschaft in Taizé (Frankreich),<br />
wo all diese Lieder gesungen werden, treffen im Laufe eines Jahres tausende<br />
von Menschen aus allen Ländern ein, um zusammen Gottesdienste<br />
zu feiern und zusammen zu beten. Die Lieder in den verschiedenen<br />
Sprachen sind ein Zeichen dafür, dass Christen, woher sie auch<br />
kommen und welche Sprache sie auch sprechen, zusammengehören<br />
- «ein Leib sind», wie es in der Bibel heisst. Im Singbüchlein ist bei jedem<br />
anderssprachigen Lied immer auch eine deutsche Übersetzung<br />
dabei. Es lohnt sich, die zu lesen, weil es tatsächlich gut ist, wenn ich<br />
weiss, was ich singe.<br />
Priska Trachsel: Die Idee von Frère Roger, dem Gründer von Taizé, war<br />
immer, Verbindung und Versöhnung vorzuleben. Wahrhaftig ist es eine<br />
unglaubliche Erfahrung, unter einem schlichten «Kirchendach» mit<br />
Menschen aller möglichen Nationen zusammenkommen, um zu singen<br />
und sich auf Gott auszurichten. Und genau deshalb ist es für mich<br />
undenkbar, die Lieder von Taizé nur in einer Sprache zu singen.<br />
Neulich gab es eine Salbungsfeier im Anschluss an den Taizégottesdienst.<br />
Wie hast du das erlebt?<br />
Käthi Staufer: Das habe ich als etwas sehr Schönes erlebt, anderen<br />
Menschen den Segen Gottes zusprechen zu dürfen.<br />
Was motiviert dich, bei den Taizégottesdiensten mitzuhelfen?<br />
Käthi Staufer: Diese Gottesdienstform ist etwas, das mich persönlich<br />
sehr anspricht und mir wohltut. Ich erlebe sie auch als gute Ergänzung<br />
zum Predigtgottesdienst, werden doch in der Taizéfeier andere Sinne<br />
angesprochen als beim Zuhören in einer Predigt. Weil ich weiss, dass<br />
auch andere Menschen den Taizégottesdienst sehr schätzen, unterstütze<br />
ich dieses Angebot in der Kirche gerne.<br />
Priska Trachsel: Ich weiss, dass es auf der ganzen Welt Menschen gibt,<br />
die sich, wie wir, in Gruppen treffen, um dieselben Lieder zu singen wie<br />
wir. Es ist diese gemeinsame Ausrichtung auf Gott hin, die Sehnsucht<br />
nach echtem inneren Frieden, die mich mit anderen Menschen jeglicher<br />
Nationen verbindet. Dies soll auch in Riggisberg möglich sein.<br />
Interview: Daniel Winkler<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> rüeggisberG<br />
unsere jugend<br />
Fyre mit de Chlyne u Grosse<br />
Chunsch o?<br />
geburtstage<br />
Wir gratulieren unseren Senioren und Seniorinnen<br />
herzlich, und wünschen Ihnen<br />
gute Begegnungen an ihrem Festtag und<br />
Gottes reichen Segen:<br />
Pfarrer: Pfr. Hajes Wagner, Kloster 1, Tel. 031/809 03 22, pfarramt@kirche-rueeggisberg.ch<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Petra Zwahlen, Tel. 031 809 11 24<br />
Sekretariat: Ruth Rohrbach, Sekretärin, Telefon 031/738 85 78, sekretariat@kirche-rueeggisberg.ch<br />
Sigristenamt: Fritz Trachsel, Telefon 031/809 22 29<br />
www.kirche-rueeggisberg.ch<br />
gottesdienste im FEBRUAR<br />
So 03.<br />
So 10.<br />
So 17.<br />
Sa 23.<br />
So 24.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Peter Frey<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hajes Wagner und Organistin<br />
Yvette Lagger.<br />
10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Riggisberg, genaueres siehe<br />
Regionalteil<br />
17.00 Uhr Taizé-Gottesdienst in der Kirche Riggisberg<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hajes Wagner.<br />
unsere gemeinde<br />
Ratsmitglieder des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates <strong>2013</strong><br />
Präsidentin: Petra Zwahlen, Hangenmaad, Hinterfultigen Tel. 031 809 11 24<br />
Vizepräsidentin: Anita Marti, Dorf, Vorderfultigen Tel. 031 809 26 12<br />
Ruth Staudenmann, Dorf, Oberbütschel Tel. 031 809 34 33<br />
Beatrice Beyeler, Klostermatt 2B, <strong>Rüeggisberg</strong>, Tel. 031 809 27 04<br />
Margrit Trachsel, Baumgarten, Niederbütschel, Tel. 031 809 03 78<br />
Christine Beyeler, Hüsi, <strong>Rüeggisberg</strong>, Tel. 031 809 20 77<br />
Ruth Stübi, Oberschwanden, Helgisried, Tel. 031 809 19 72<br />
Rosmarie Rolli, Ried 173, Oberbütschel, Tel. 031 809 14 45<br />
Ueli Rüegsegger, Breiten, 3088 <strong>Rüeggisberg</strong>, Tel. 079 658 38 45<br />
Wer Mitfahrgelegenheiten zu einem bestimmten Gottesdienst oder Gemeindeanlass<br />
wünscht, melde sich bitte rechtzeitig telefonisch beim nächstgelegenen Ratsmitglied.<br />
Sie werden gerne abgeholt und wieder nach Hause geführt!<br />
wir danken<br />
Kollekten Dezember 2012<br />
OeMe Seftigen 125.70<br />
Aerzte ohne Grenzen 332.20<br />
Jede Rappe zählt (Abdankung) 785.95<br />
Lungenliga (Abdankung) 599.50<br />
Weihnachtskollekte, Synodalrat 456.40<br />
Orgelfinanzierung (Abdankung) 427.25<br />
Kulturfond Altersheim Riggishof (Abdankung) 700.00<br />
Erklärung von Bern 43.50<br />
Namens aller begünstigten Organisationen und gemeinnützigen Vereinen dankt der<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>rat noch einmal herzlich für alle eingegangenen Kollektenspenden<br />
im vergangenen Jahr. Es ist dies die stolze Summe von insgesamt CHF 21`637.55.<br />
Die Spenden für «Brot für alle» in der Passionszeit 2012 betrugen Fr. 1`335.00.<br />
Der Reinerlös vom Kerzenziehen in der Adventszeit, inklusive Kerzenverkauf am Adventsmärit<br />
mit einem Total von CHF 610.35 und der Erlös des Verkaufs von Briefmarken<br />
von Fr. 65.10 konnten auf die Spezialfinanzierung Orgel überwiesen werden.<br />
Für die bis Ende Dezember <strong>2013</strong> eingegangenen Fr. 3`135.30 «<strong>reformiert</strong>.» - Beiträge<br />
dankt der Kirchgemeindrat ganz herzlich.<br />
Samstag 23. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 9.30 Uhr Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
kirchliche unterweisun (kuw)<br />
KUW I<br />
1. – 4. Klasse<br />
Voranzeige und Aufruf: Kinderkirchentage auf der Bütschelegg. Samstag, 16. März für<br />
Kinder der 1. - 4. Klasse (von 8.30 bis 15.30 Uhr). An diesem Tag möchten wir den Kindern<br />
mit Singen, Spielen, Geschichten und Tätigkeiten die wichtigen Ereignisse im Leben<br />
Jesu in einer ihrem Alter entsprechenden Art näher bringen. Dieses Mal zum Thema<br />
«Schöpfung – Taufe - Gemeinschaft». Wir freuen uns auf die Herausforderung in der<br />
Begegnung mit Ihren Kindern und auf einen erlebnisreichen, gemeinschaftlichen Tag<br />
auf der Bütschelegg. Der abschliessende Gottesdienst findet am 17. März um 9.30 Uhr<br />
in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong> statt.<br />
Wie immer sind wir froh um jede tatkräftige Unterstützung beim Singen, Basteln, Spielen<br />
oder beim Zvieri durch Mütter, Väter, Grosseltern, wer Lust und Zeit dazu hat! Dieser<br />
Tag wird am Mittwoch, 6. März 13 um 20 Uhr im Hortraum des Schulhauses <strong>Rüeggisberg</strong><br />
gemeinsam vorbereitet. Wenn Sie daran interessiert sind, dabei zu sein und uns in<br />
unserer Arbeit zu unterstützen und mitzuhelfen, melden Sie sich bis am 25. <strong>Februar</strong> bei<br />
unserer KUW -Koordinatorin Ruth Rohrbach, Tel. 031 738 85 78.<br />
Wir freuen uns wiederum auf eine spannende Zusammenarbeit. Das KUW Team<br />
KUW II<br />
5. Klasse KUW - Nachmittage.<br />
Klasse altes Schulhaus <strong>Rüeggisberg</strong> im Gemeindesaal <strong>Rüeggisberg</strong>, jeweils Donnerstag<br />
von 13.45 – 16. 00 Uhr: 13., 20. + 27. <strong>Februar</strong>, 6. März. (Eva Hachen)<br />
Klasse Vorderfultigen<br />
Im Handarbeitszimmer des Schulhauses Vorderfultigen, jeweils Freitag von 13.30 – 15.<br />
45 Uhr: 15. + 22. <strong>Februar</strong>, 1. + 8. März. (Eva Hachen)<br />
KUW III<br />
9. Klasse<br />
Schüler- und Elternabend, Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr in der Kirche<br />
Unterricht<br />
Samstag, 16. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>, 9.00-16.00 Uhr im Gemeindesaal <strong>Rüeggisberg</strong> (Mittagessen<br />
wird offeriert).<br />
unsere senioren<br />
Konzert und Theater des Männerchors<br />
Der Männerchor <strong>Rüeggisberg</strong> lädt alle Seniorinnen und Senioren herzlich zur Altersvorstellung<br />
seines Theaters ein. Am Samstagnachmittag, 16. <strong>Februar</strong>, um 13.15 Uhr in<br />
der Turnhalle <strong>Rüeggisberg</strong>. Gespielt wird das Stück «Michels Brautschau». Ein berndeutsches<br />
Schauspiel in fünf Aufzügen nach Jeremias Gothelf von Eduard Kilchenmann.<br />
Regie: Karl Tschirren<br />
Der Männerchor umrahmt die Theateraufführung mit Liedern aus seinem Programm.<br />
Leitung Hansueli Guggisberg. Anschliessend sind alle zum traditionellen Pastetli eingeladen.<br />
Während der Pause und im Anschluss an die Vorstellung werden Getränke serviert.<br />
Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte für den Männerchor gesammelt. Weitere<br />
Vorstellungen: 16., 22. und 25. <strong>Februar</strong> um 20.15 Uhr, 17. <strong>Februar</strong> um 13.15 Uhr.<br />
Emma Rohrbach, Holzweid, Oberbütschel,<br />
03.2.1918<br />
Ernst Wyler, Wyler, Helgisried-Rohrbach,<br />
04.2.1935<br />
Karl Zimmermann, Alters-+ Pflegeheim<br />
Vreneli, Guggisberg, 06.2.1933<br />
Christine von Bergen, Eisselmatt, Helgisried-Rohrbach,<br />
06.2.1937<br />
Klara Krebs, Hangenbach, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
07.2.1928<br />
Verena Soltermann, Hofacker, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
09.2.1933<br />
Alice Schreier, Kilcherslehn, Helgisried-<br />
Rohrbach, 10.2.1926<br />
Robert Rohrbach, Dählen, Hinterfultigen,<br />
13.2.1925<br />
Emma Messerli, Dörfli, Helgisried-Rohrbach,<br />
6.2.1931<br />
Paul Bärtschi, Brügglen, 24.2.1926<br />
Hans Kurz, Lischern, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
24.2.1931<br />
Toni Berger, Holzhaus, Helgisried-Rohrbach,<br />
24.2.1935<br />
Marie-Anna Heimberg, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
26.2.1923<br />
Walter Maurer, Ochsenweid, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
28.2.1932<br />
«Herr, du bist meine Stärke<br />
und Kraft und meine Zuflucht<br />
in der Not!»<br />
Jeremia 16,19<br />
Wer seinen Geburtstag nicht in «<strong>reformiert</strong>.»<br />
publiziert sehen möchte, melde<br />
dies bitte zwei Monate vor dem Geburtstag<br />
unserer Sekretärin Frau R. Rohrbach,<br />
Tel. 031 738 85 78 – Danke!
FEBRUAR <strong>2013</strong> | 4<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> oberbalm<br />
Pfarramt: Bernd Berger, Telefon 031 849 01 55 oder 079 226 89 47, bergerbernd@bluewin.ch, Montag<br />
freier Tag, keine Beerdigungen<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Kathrin Günter, Telefon 031 849 35 09<br />
Sekretariat: Sabrina Hendry, Telefon 078 613 50 10, kirche.oberbalm@bluewin.ch<br />
Sigristenamt: Elisabeth Riesen, Telefon 031 849 09 80 und Barbara Zaugg, Telefon 031 849 34 71<br />
Fahrdienst: Anmeldung bei Werner Hunziker, Telefon 031 849 09 07<br />
www.ref.ch/oberbalm<br />
gottesdienste im FEBRUAR<br />
So 03. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Kirchensonntag «begabt - begeistert - bewegt:<br />
100 Jahre Kirchensonntag»<br />
So 10. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. André Urwyler, Bern<br />
So 17. 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst zur Eröffnung der Aktion von Brot für<br />
Alle mit Pfr. Daniel Winkler in der Kirche Riggisberg<br />
So 24. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Stephan Bieri, Biembach<br />
veranstaltungen/mitteilungen<br />
Sonntagschule<br />
Am 10. <strong>Februar</strong> im Schulhaus Oberbalm<br />
Jungschar Windrose<br />
Zwar haben wir keine eigene Jungschar, aber wir weisen gerne auf das Programm der<br />
Jungschar Windrose der EMK Schlatt hin. Sie trifft sich in der Regel jeden 2. Samstag<br />
von 13.30 – 17.00 Uhr in der EMK – Kapelle Schlatt. Weitere Infos unter:<br />
www.jswindrose.jemk.ch oder bei lukas.gfeller@gmx.ch.<br />
Offener Mittagstisch<br />
Am Freitag, 1. <strong>Februar</strong> ab 11.15 Uhr im Restaurant Bären, für alle, die gerne in gemütlicher<br />
Runde essen möchten. Anmeldung bis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi,<br />
Tel. 031 / 849 01 60.<br />
Seniorennachmittag<br />
Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> um 14.00 Uhr im Schulhaus Oberbalm.<br />
Seniorenferien vom 10. bis 15. Juni <strong>2013</strong> in Visp/VS<br />
Nähere Informationen finden Sie in der Januarausgabe. Bitte melden Sie sich möglichst<br />
frühzeitig an.<br />
Bibelstunde<br />
Mittwoch, 13. <strong>Februar</strong> um 20.00 Uhr bei Familie Berger, Brüchen.<br />
Abwesenheit des Pfarrers<br />
Pfr. B. Berger ist im Studienurlaub. Die Vertretung übernimmt Pfr. André Urwyler,<br />
Bern, Tel. 031 971 06 44 oder 079 243 84 13 und vom 16.-24. <strong>Februar</strong><br />
Pfr. Stephan Bieri, Biembach, Tel. 034 461 03 53 oder 079 555 21 60<br />
.<br />
Konzert<br />
Sonntag, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>: Sternstunde - Daniel Zisman und Pascal Druey, Violinen;<br />
Henrik Crafoord, Viola; Alexander Kaganovsky, Violoncello spielen: F. Mendelssohn:<br />
Streichquartett in a-moll Op 13 und L. v. Beethoven: Streichquartett in a-moll Op 132<br />
um 17.00 Uhr in der Kirche<br />
veranstaltungen/mitteilungen<br />
Oberbalmer Herbstbazar 2012<br />
Wie jedes Jahr bot der Basar 2012 ein vielfältiges Angebot: Bastel-, Strick- und<br />
Näharbeiten, adventliche Gestecke, Backwaren und Artikel aus dem Fairen Handel.<br />
Viele Kinder liessen sich beim Kasperlitheater „Grossmueter's Schatz“ verzaubern,<br />
bastelten Schatzkästchen, versuchten ihr Glück beim Glücksfischen oder liessen<br />
sich schminken.<br />
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt – die Kaffeestube am Nachmittag mit<br />
feinen selbstgebackenen Torten und am Abend mit einem Hamme-Teller und dem<br />
beliebten Kartoffelsalat.<br />
Das Abendprogramm war von Musik, Singen und Tanzen geprägt, quer durch alle<br />
Generationen. Jugendliche Tänzerinnen aus Oberbalm entführten uns mit einer<br />
Zumba-Vorführung in ihre Tanzwelt. Die Trachtengruppe bot mit ihren Tänzen und<br />
Gesängen eher traditionelles und die Musikgesellschaft Oberbalm setzte einen erfrischenden<br />
Schlusspunkt.<br />
Die Durchführung des alljährlichen Basars wäre ohne die vielen Helferinnen und<br />
Helfer nicht möglich. Dafür bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Bedanken möchten wir uns aber auch bei den vielen treuen Besucherinnen und Besuchern,<br />
die dazu beitragen, dass der Basar 2012 mit einem Reinerlös von Fr.<br />
6109.20.- abschliesst. Dieser wird zu gleichen Teilen für mission 21 in Basel und für<br />
die Kinder- und Jugendaktivitäten in Oberbalm verwendet.<br />
Das Basarkomitee<br />
Agendaversand und Täschlisammlung<br />
Mitte <strong>Februar</strong> werden Ihnen per Post wieder die Agenden und die Sammeltäschli für<br />
die diesjährige Aktion von Brot für alle (Bfa) und Fastenopfer zugesandt. Die Aktion<br />
steht in diesem Jahr unter dem Thema «Ohne Land kein Brot». Der regionale Gottesdienst<br />
zur Aktion findet am 17. <strong>Februar</strong> in Riggisberg statt.<br />
Die Täschli liegen der Agenda bei. Sie können aber auch in der Kirche oder beim Pfarramt<br />
bezogen werden. Der Erlös der Täschlisammlung kommt zwei Projekten in Serbien<br />
und in Bolivien zugute, die wir gemeinsam mit den <strong>Kirchgemeinde</strong>n des Bezirks<br />
Seftigen unterstützen. Nähere Projektinformationen finden Sie im Internet unter<br />
www.oeme.ch.vu<br />
Gottesdienst zum Kirchensonntag «begabt - begeistert - bewegt:<br />
100 Jahre Kirchensonntag»<br />
Am 1. <strong>Februar</strong>sonntag wird im Kanton Bern alljährlich der Kirchensonntag zur Erinnerung<br />
an die Einführung der Reformation im Jahr 1528 gefeiert - und zwar seit genau<br />
100 Jahren. Er steht in diesem Jahr unter dem Thema «begabt - begeistert - bewegt».<br />
Mit einem Erinnerungsweg laden wir ein zu einem Blick in die Geschichte. Wie<br />
haben die Älteren unsere <strong>Kirchgemeinde</strong> in den Kriegs- und Nachkriegsjahren erlebt?<br />
Was hat sich in den 60er - 80er-Jahren verändert? Welche Entwicklungen nehmen<br />
wir seit den 90er-Jahren wahr? Und welche Visionen und Wünsche haben wir für<br />
unsere Kirche in den kommenden Jahren? Wir sind gespannt auf Ihre Erinnerungenund<br />
Erfahrungen, ihre Wünsche und Visionen. Zum Gottesdienst am Sonntag, 3. <strong>Februar</strong><br />
um 9.30 Uhr laden wir sie ganz herzlich ein. Anschliessend besteht die Gelegenheit,<br />
beim Kirchenkaffee ins Gespräch zu kommen.<br />
geburtstage<br />
Helena Scheuner-Eschler, Schliern,<br />
03. <strong>Februar</strong> 1935<br />
Lotti Maurer-Baumann, Kerzers,<br />
07. <strong>Februar</strong> 1929<br />
Marie Hunziker-von Allmen, Borisried<br />
213, 08. <strong>Februar</strong> 1936<br />
Peter Zimmermann-Loosli, Bach 124,<br />
09. <strong>Februar</strong> 1936<br />
Margaritha Rolli-Rolli, Buchholzmatt,<br />
16. <strong>Februar</strong> 1932<br />
Johanna Hunziker-Glanzmann, Oberbalmstr.<br />
240, 19. <strong>Februar</strong> 1933<br />
Elisabeth Kleeb-Lüthi, Am Stalden 33,<br />
3145 Niederscherli, 22. <strong>Februar</strong> 1936<br />
Margarete Spycher-Wittwer, Dorfgasse 3,<br />
23. <strong>Februar</strong> 1927<br />
Fritz Rolli-Rolli, Buchholzmatt,<br />
29. <strong>Februar</strong> 1928<br />
Überlass dem Ewigen deinen<br />
Weg, vertraue auf ihn, er wird<br />
handeln.<br />
(Ps. 37,5)<br />
kirchliche chronik<br />
Bestattung:<br />
Elisabeth Wyss-Hänni, geb. 13. März 1922,<br />
gest. 14. Dezember 2012 in Schwarzenburg,<br />
von Teuffenthal BE, wohnhaft gewesen<br />
in Oberbalm, Allmend (zuletzt<br />
Schwarzenburg)<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> zimmerwald<br />
Pfarramt: Katharina Gysin Morgenthaler, Telefon 031 812 00 80, morgenthaler22@bluewin.ch<br />
Susann Müller-Graf (KUW), Telefon 031 802 07 01, mueller-grafs@bluewin.ch<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93<br />
Vize-Präsidentin: Iris Hänni, Telefon 031 819 42 41<br />
Katechetin: Jasmine Kiener Wetter, Telefon 031 812 11 68, j.kiener@bluewin.ch<br />
Sekretariat: Eliane Schenk, Telefon 031 812 00 82, sekretariat.kgz@bluewin.ch,<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr und Donnerstag: 8.30 bis 11.30 Uhr<br />
Sigristenamt: Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93<br />
www.ref.ch/zimmerwald<br />
gottesdienste im FEBRUAR<br />
veranstaltungen<br />
Mittagstisch für Ältere- und Alleinstehende.<br />
Dienstag 12. <strong>Februar</strong>, 11.45 Uhr,<br />
An- und Abmeldung bei Iris Hänni Tel. 031 819 42 41<br />
Tee- und Altersnachmittag<br />
Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong>, 13.30 Uhr, Aula Schule Wald, mit der Trachtengruppe Zimmerwald,<br />
organisiert durch den Frauenverein<br />
voranzeige<br />
1.März 20.00 Uhr Weltgebetstag in der Kirche Zimmerwald, Liturgie aus Frankreich.<br />
Thema: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Herzliche Einladung an<br />
alle Interessierten Männer und Frauen.<br />
Die Vorbereitungsgruppe: Marianne Wild, Dora Hirschi, Alexandra Schnegg,<br />
Anita Herzig, Regula Gilgen und Kathrin Gysin Morgenthaler<br />
geburtstage<br />
Etienne Berger, Willishalten 16, Zimmerwald,<br />
geb. 7.2.1928; 85. Geburtstag<br />
Frieda Guggisberg- Schmutz, Seftigenstr.<br />
89, 3123 Belp. 19.2.1916; 97. Geburtstag<br />
Franz Salvisberg-D`Incau, Rattenholz 45,<br />
Niedermuhlern, 21.2.1922; 91. Geburtstag<br />
Sende dein Licht und deine<br />
Wahrheit, dass sie mich leiten…<br />
Psalm 43,3a<br />
verschiedenes<br />
So 03<br />
So 10.<br />
So 17.<br />
So 24.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler,<br />
Orgel: Esther Stöckli<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler,<br />
Orgel: Pia Messerli.<br />
10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Kirche Riggisberg<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. S. Müller, Thema: Das Ich hinter den<br />
Masken – Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte und kenne die<br />
Meinen, und die Meinen kennen mich. Johannes 10,44<br />
Orgel: Jürg Bernet<br />
Abwesenheit:<br />
Susann Müller, Pfrn.<br />
Ferien: 2.-9. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />
Gottesdienste im Heim Kühlewil:<br />
Freitag, 8.<strong>Februar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler,<br />
Klavier: Heinrich Meyer<br />
Sonntag, 24. <strong>Februar</strong> 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. K. Gysin Morgenthaler,<br />
Klavier: T. Schwander<br />
FOTO: Roullier Zimmerwald