reformiert. Januar 2014 - Kirchgemeinde Rüeggisberg
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reformiert. Januar 2014 - Kirchgemeinde Rüeggisberg
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JANUAR <strong>2014</strong> | 13<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>n des Längenbergs RIGGISBERg RÜEGGISBERG<br />
ZIMMERWALD OBERBALM<br />
REGIONALREDAKTOR<br />
Peter Diggelmann, Telefon 031 371 85 55, pdiggelmann@bluewin.ch<br />
editorial<br />
regionale anlässe<br />
Respekt<br />
Ist das Wort «Respekt» altmodisch, gar veraltet Ist es<br />
nicht mehr «in», Respekt zu haben Ist es viel cooler, respektlos<br />
zu sein Beim Wort «Respekt» klingt verschiedenes<br />
an: Die einen denken an jemanden, zu dem man<br />
hinaufschauen müsste, oder an «Respektspersonen»,<br />
die auf uns Normalbürger hinunterschauen. Respekt<br />
hat tatsächlich etwas mit schauen zu tun. Es heisst<br />
wörtlich «zurückschauen», «Rücksicht nehmen», ist<br />
also etwas, das ganz unabhängig von der gesellschaftlichen<br />
Stellung zwischen Menschen passieren sollte.<br />
Ein anderes Wort für «Respekt» ist «Achtung». Alte Berner<br />
Oberländer wissen noch, was «achten» bedeutet.<br />
Ein Brienzer sagt: «Acht eis!», und meint damit: «Schau<br />
nur», «lue mal»! Ich erzähle euch dazu eine Geschichte:<br />
Es war einmal ein Drittklässler, der Eltern wie Lehrer innert<br />
einer Viertelstunde mit seinem Ungehorsam zur<br />
Weissglut brachte. Da kam eine neue Lehrerin, und bei<br />
der war es plötzlich anders. Ihr gehorchte er aufs Wort.<br />
Der Vater stocherte eines schönen Abends in der Rösti<br />
und knurrte seinen Buben an: «Du, sag mal, wir haben<br />
immer ein «Hölle-Gschlegel» mit dir. Aber in der Schule,<br />
da könnest du, scheint es, jetzt plötzlich gehorchen. Warum<br />
zuhause nicht!» Der Bub schaute verlegen zu Boden.<br />
Der Vater: «Gib Antwort, wenn man dich fragt!» Da<br />
sagte der Bub, und seine Augen waren feucht: «Die Lehrerin<br />
ist die einzige, die mir in die Augen schaut.» Jemanden<br />
achten heisst, ihm in die Augen schauen. Ihr<br />
denkt vielleicht: «Ja, so einfach wird es ja etwa nicht<br />
sein.» Gut, es kommt sicher auch darauf an, wie man jemandem<br />
in die Augen schaut! Aber wenn man mir nicht<br />
in die Augen schaut, fühle ich mich tatsächlich missachtet<br />
und ver-achtet.<br />
Es gab eine grossangelegte Untersuchung in Familien.<br />
Man wollte herausfinden,<br />
wie lange Mann, Frau und<br />
Kinder sich einander<br />
durchschnittlich pro Tag in<br />
die Augen schauen. Man<br />
macht das mit speziellen<br />
Kameras. Was denken Sie<br />
In 24 Stunden Kaum eine<br />
Minute, alle Blicke zusammen<br />
gerechnet! (Bei Verliebten<br />
sieht es wohl anders<br />
aus)!<br />
Natürlich: Ich kann nicht jeden Menschen in gleichem<br />
Masse sympathisch finden oder lieben, aber zumindest<br />
ihn anschauen und versuchen, ihn zu respektieren, ganz<br />
unabhängig davon, ob er nun eine schwarze Hautfarbe<br />
hat, eine slawische Sprache spricht oder ein Original-<br />
Schweizer im «Sennechutteli» ist. In der Bibel gibt es die<br />
sogenannte «Goldene Regel» aus der Bergpredigt (Matthäus<br />
7,12), die lautet, dass du den anderen so behandeln<br />
solltest, wie du selbst behandelt werden möchtest.<br />
Auf unser Thema übertragen, heisst das: «Ich respektiere<br />
dich! Respektiere mich auch! Ich achte dich!<br />
Achte mich auch!» Aber aufgepasst: Wenn wir auf Respekt<br />
warten und ihn erwarten, wird sich wohl wenig<br />
verändern. Deshalb müssen wir den ersten Schritt selber<br />
tun und bei uns beginnen! Bei den Leuten, die wir<br />
mögen, fällt es uns leichter. Bei den anderen wird es<br />
schwieriger. Und trotzdem, auch wenn du vielleicht<br />
nicht meine beste Freundin oder mein bester Freund<br />
bist: «Ich will versuchen, dich anzuschauen, dich zu<br />
respektieren».Schenken wir uns in diesem Jahr viele<br />
wohltuende (Blick-) Kontakte!<br />
Alles Gute und herzliche Grüsse,<br />
Daniel Winkler,<br />
Pfarramt I Riggisberg<br />
Auf dem Bild in der Mitte sehen Sie Erna Aegerter,<br />
geboren am 25. Mai 1910, gestorben am 7. November<br />
2013 im 104. Lebensjahr. Sie wohnte in<br />
unserem Altersheim Riggishof. Sie war bis an ihr<br />
Lebensende ein Mensch mit einem offenen Blick,<br />
der sich an kleinen Dingen freute, und gerne und<br />
viel lachte. Die Aufnahme stammt von ihrem 100.<br />
Geburtstag.<br />
Sonntag, 19. <strong>Januar</strong>, 10.00 Uhr<br />
Regionaler Gottesdienst in Zimmerwald<br />
unter dem Thema «Familie-<br />
Gschichte»<br />
mit Pfrn. Andrea Figge.<br />
Musikalische Gestaltung: Franziska<br />
Massini, Orgel und Marianne Steiner,<br />
Jodellieder.<br />
regionale gottesdienste <strong>2014</strong><br />
19. <strong>Januar</strong> 10.00 Uhr in Zimmerwald<br />
16. Februar, 10.00 Uhr in <strong>Rüeggisberg</strong><br />
23. März 10.00 Uhr Bfa-Gottesdienst in<br />
Riggisberg<br />
06. April 10.00 Uhr in Oberbalm<br />
18. Mai 10.00 Uhr in <strong>Rüeggisberg</strong><br />
08. Juni 10.00 Uhr Pfingstgottesdienst<br />
in <strong>Rüeggisberg</strong> (Klosterruine)<br />
06. Juli 10.00 Uhr in <strong>Rüeggisberg</strong> (Klosterruine)<br />
17. August 10.00 Uhr in <strong>Rüeggisberg</strong><br />
(Klosterruine)<br />
07. September 10.00 Uhr in <strong>Rüeggisberg</strong><br />
(Klosterruine)<br />
12. Oktober 10.00 Uhr Herbstfest in Riggisberg<br />
09. November 10.00 Uhr in Zimmerwald<br />
07. Dezember 14.00 Uhr Liturgische Adventsfeier<br />
in Oberbalm<br />
wichtige regionale anlässe im jahr <strong>2014</strong><br />
Die Bibel spricht – sprechen<br />
wir über sie!<br />
Besondere Gottesdienste<br />
26. <strong>Januar</strong> 9.30 Uhr Gottesdienst zum Kirchensonntag in Oberbalm, <strong>Rüeggisberg</strong> und Riggisberg: «Ganz normal anders»<br />
7. März 20.00 Uhr Weltgebetstag in Oberbalm, Riggisberg und Zimmerwald<br />
13. April 9.30 Uhr Goldene Konfirmation zum Palmsonntag (in allen 4 <strong>Kirchgemeinde</strong>n)<br />
25. Mai 9.30 Uhr Liturgische Feier in der Kirche Oberbalm<br />
3. August 09:30 Uhr Alleegottesdienst im Wohnheim Riggisberg mit der Musikgesellschaft Riggisberg<br />
<strong>Januar</strong> - Dezember: (monatlich: immer am letzten Samstag im Monat) 17.00 Uhr TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg<br />
Konzerte<br />
So. 26.1./23.2./30.3 17.00 Uhr Sternstunde Mit Daniel Zisman; Kirche Oberbalm<br />
So. 2. März<br />
20.00 Uhr Abendmusik in der Kirche Riggisberg<br />
Fr. 14. Februar<br />
Konzert mit Cello und Orgel, in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>, mit Barock Cellist Mauro Valli<br />
Fr. 18. April<br />
20.00 Uhr Karfreitagskonzert mit dem Posaunenchor Rohrbach in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
Fr. 17. Mai<br />
Benefizkonzert mit con amor und D. Röglin in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
Sa 24. Mai<br />
20.00 Uhr Konzert der Musikgesellschaften <strong>Rüeggisberg</strong> und Riggisberg in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
So. 29. Juni<br />
20.00 Uhr Abendmusik in der Kirche Riggisberg<br />
So. 26.10./30.11./28.12 17.00 Uhr Sternstunde Mit Daniel Zisman; Kirche Oberbalm<br />
So. 2. November 20.00 Uhr Abendmusik in der Kirche Riggisberg<br />
Sa. 29. Nov.<br />
20.00 Uhr Konzert des Kirchenchors Niederscherli in der Kirche Oberbalm<br />
Fr. 12. Dez.<br />
20.00 Uhr Konzert des Gospelchors Niederscherli in der Kirche Oberbalm<br />
Fr. 12. Dezember Adventskonzert mit dem Jodeldoppelquartett Echo vor Giebelegg in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
So. 14. Dezember Adventskonzert Kirchenchor <strong>Rüeggisberg</strong> in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
Im Frühjahr <strong>2014</strong> laden die <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />
auf dem Längenberg Sie ein zu neuen<br />
Begegnungen mit einem alten Buch -<br />
offen, vielfältig, vorurteilsfrei.<br />
Die Bibel überliefert uns Texte als Zeitzeugen<br />
einer vergangenen Welt in einer<br />
teilweise schwer verständlichen Sprache.<br />
Wir wollen uns mit ihr auseinandersetzen<br />
und neue Zugänge zu ihr finden:<br />
Dienstag, 25. Februar:<br />
Bibel + Wahrheit = Widerspruch<br />
Freitag, 14. März:<br />
Bibel + Naturwissenschaften = Konflikt<br />
Dienstag, 25. März:<br />
Bibel + Dialog = Bibliolog!<br />
Dienstag 1. April:<br />
Bibel + Interpretation = Praxis!<br />
Wir sehen und sprechen uns jeweils von<br />
20.00 -22.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Zimmerwald, und wir freuen uns<br />
auf Sie!<br />
Nähere Informationen folgen in der Februar-Ausgabe<br />
des «<strong>reformiert</strong>.»<br />
Besondere Anlässe<br />
Sa. 13. September<br />
Sa./So.8./9. Nov<br />
Fr. 14. Nov<br />
Sa. 29. November<br />
Sa. 13. Dez.<br />
10. Oberbalmer Bettagslauf und Spaghettiplausch - Jubiläumslauf<br />
Herbstbasar in Riggisberg<br />
Oberbalmer Herbstbasar<br />
Adventsmärit mit Kerzenziehen in der Klosterruine <strong>Rüeggisberg</strong><br />
Wald-Weihnachten Zimmerwald<br />
Samstag, 25. <strong>Januar</strong>, 17.00 Uhr:<br />
TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche<br />
Riggisberg (musikalische Einstimmung<br />
ab 16.50 Uhr). Es wird eine Kinderhüte<br />
angeboten.<br />
Aus der Stille werden die wahrhaft<br />
großen Dinge geboren.<br />
Thomas Carlyle<br />
Inhalt<br />
Riggisberg Seite 14/15<br />
<strong>Rüeggisberg</strong> Seite 15<br />
Oberbalm Seite 16<br />
Zimmerwald Seite 17/18
14 | JANUAR <strong>2014</strong><br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Riggisberg<br />
Pfarramt I: Daniel Winkler, Telefon 031 802 04 49, dawi@bluewin.ch<br />
Pfarramt II: Saara Folini, Telefon 031 802 09 82, saara.folini@gmx.ch<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat:<br />
Karin Zehnder, Telefon 031 802 03 40, zehnder-leuenberger@bluewin.ch<br />
Sigristenamt:Silvia Wyss-Moser, Tel. 0848 838 828, silviapaulwyss@bluewin.ch<br />
Stv. Annerös Heger, Tel. 0848 838 828, anneroes.heger@gmx.ch www.kirche-riggisberg-rueti.ch<br />
GOTTESDIENSTE IM januar<br />
So 05.<br />
So 12.<br />
So 19.<br />
Mi 22.<br />
Sa 25.<br />
So 26.<br />
09.30 Uhr GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg mit Pfrn. Saara Folini.<br />
Predigtreihe «Wiederentdeckte Heilmittel für die Seele»:<br />
FRÖMMIGKEIT. (Für weitere Informationen zur Predigtreihe<br />
siehe unter «Mitteilungen».)<br />
09.30 Uhr GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg mit Pfr. Daniel Winkler.<br />
Predigtreihe «Wiederentdeckte Heilmittel für die Seele»:<br />
GÜTE. Musikalische Mitwirkung: Posaunenchor Rohrbach.<br />
(Für weitere Informationen zur Predigtreihe siehe unter «Mitteilungen».)<br />
10.00 Uhr REGIONALER GOTTESDIENST in der Kirche Zimmerwald. Für<br />
weitere Informationen siehe im Regionalteil.<br />
19.00 Uhr GOTTESDIENST FÜR GROSS UND KLEIN (3. Klasse) mit<br />
Abendmahl in der Kirche Riggisberg mit Katechetin Eva Schären,<br />
Franziska Campbell und Pfr. Daniel Winkler.<br />
17.00 Uhr TAIZÉ-GOTTESDIENST in der Kirche Riggisberg (musikalische<br />
Einstimmung ab 16.50 Uhr). Es wird eine Kinderhüte angeboten.<br />
09.30 Uhr GOTTESDIENST ZUM KIRCHENSONNTAG in der Kirche<br />
Riggisberg. Unter der Leitung von Peter Zwahlen (Perkussion)<br />
gestaltet ein Team des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates zusammen mit dem<br />
Wohnheimchor und Schülern der Musikschule diese Feier zum<br />
Thema «Ganz normal anders». Lassen Sie sich überraschen<br />
von Rhythmen und Liedern aus aller Welt! Nach dem Gottesdienst<br />
wird ein Kirchenkaffee angeboten.<br />
Autoabholdienst<br />
Wer mit dem Auto zum Gottesdienst abgeholt werden möchte, beachte jeweils im Anzeiger<br />
die entsprechende Telefon-Nummer und melde sich dort rechtzeitig an.<br />
gottesdienste in heimen<br />
Wohnheim Riggisberg<br />
Donnerstag, 9. <strong>Januar</strong>, 10.15 Uhr: Gottesdienst (Saal Wohnheim) mit Pfr. Daniel Winkler.<br />
Donnerstag, 23. <strong>Januar</strong>, 10.15 Uhr: Gottesdienst (Saal Wohnheim) mit Pfrn.<br />
Saara Folini.<br />
Altersheim Riggishof<br />
Freitag, 10. <strong>Januar</strong>, 15.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Paul Veraguth, Wattenwil.<br />
Freitag, 24. <strong>Januar</strong>, 15.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Saara Folini.<br />
veranstaltungen<br />
Wandergruppe für Witwen und alleinstehende Frauen<br />
Donnerstag, 2. <strong>Januar</strong>, 13.30 Uhr Besammlung auf dem Postplatz Riggisberg. Wanderung:<br />
Kleiner Eggchehr. Ziveri im Kafi Riggi. Bei Fragen wenden Sie sich an Therese<br />
Schmalz, 031 802 03 75.<br />
Spielnachmittag für Witwen und alleinstehende Frauen<br />
Donnerstag, 30. <strong>Januar</strong>, 13.30 Uhr bei Klara Häuselmann (031 809 10 02).<br />
Mittagstisch<br />
Donnerstag, 9. <strong>Januar</strong>, 12.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus.<br />
Anmeldung bei Erika Krebs, Tel. 031 809 28 49 (für alle, die nicht schon für das ganze<br />
Jahr angemeldet sind). Kosten: CHF 10.--. Wer mit dem Auto abgeholt werden möchte,<br />
melde sich auch dort an. Es laden ein: das Mittagstisch- und das Pfarrteam. Wir freuen<br />
uns auf das gemeinsame Essen!<br />
Fondue-Essen für verwitwete und alleinstehende Frauen der <strong>Kirchgemeinde</strong><br />
Wir laden euch ganz herzlich zum diesjährigen Fondue-Essen ein!<br />
Dienstag, 14. <strong>Januar</strong> neu um 12.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Anmeldetalon<br />
<br />
Name__________________________________________<br />
Zutreffendes bitte ankreuzen:<br />
Ich esse Fondue Fr. 10.-/Person.<br />
Ich esse Suppe und Sandwich Fr. 8.-/Person.<br />
Ich möchte mit dem Auto abgeholt werden<br />
Nach dem Essen gemütliches Beisammensein<br />
und Jahresrückblick. Anmeldung<br />
möglichst sofort oder bis spätestens<br />
am 12. <strong>Januar</strong> mit untenstehendem<br />
Talon bei Lydia Herren,<br />
Werner-Abeggstr. 70, 3132 Riggisberg,<br />
oder telefonisch ebenfalls bei Lydia Herren:<br />
031 809 02 17. Wir freuen uns auf<br />
das Essen und das Beisammensein!<br />
veranstaltungen (fortsetzung)<br />
Offener Spielnachmittag<br />
Donnerstag, 16. <strong>Januar</strong>, 14.00-17.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. Alle Interessierten<br />
sind herzlich zu diesem Spielnachmittag eingeladen. Besondere Spiele, die über das<br />
Jassen hinausgehen, bitte selber organisieren. Bei Fragen wenden Sie sich an Marlis<br />
Steffen, 031 809 13 64.<br />
Planung der musikalischen Mitgestaltung an den Gottesdiensten<br />
Die Delegierten aller Vereine und Gruppen, die bei Gottesdiensten mitwirken, treffen<br />
sich am Freitag, 10. <strong>Januar</strong> um 19.30 Uhr im Restaurant Pizzeria Sonne zur Jahresplanung<br />
<strong>2014</strong> und zum gemeinsamen, traditionellen Jahresessen.<br />
kirchliche unterweisung (kuw)<br />
1. Klasse<br />
Dienstag, 28. <strong>Januar</strong>, 20.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus: Elternabend.<br />
3. Klasse<br />
Im <strong>Januar</strong> findet für alle Drittklässler ein 1 ½-tägiger Unterweisungsblock zum Thema<br />
«Abendmahl» statt:<br />
Freitag, 17. <strong>Januar</strong>, 8.30 bis 16.00 Uhr (diese Zeit wird von der Schule freigegeben) und<br />
Samstag, 18. <strong>Januar</strong>, 9.00 bis 13.30 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus (mit offeriertem Mittagessen).<br />
Am Mittwoch, 22. <strong>Januar</strong>, 19.00 Uhr, treffen wir uns zur gemeinsamen Abendmahlsfeier<br />
in der Kirche. Alle Eltern, Geschwister und Interessierte sind herzlich eingeladen!<br />
Auskunft bei Fragen gibt Eva Schären, Katechetin, Tel. 079 300 23 39.<br />
8. Schuljahr<br />
Wahlkurs-Programm. Kontaktperson für Fragen: Pfr. Daniel Winkler,<br />
Tel. 031 802 04 49.<br />
kirchliche chronik<br />
Taufen<br />
1. Dezember: Fiona Felber, geb. am 11.05.2013, Tochter des Roland Kaltenrieder und<br />
der Tabea Felber, Gantrischweg 14.<br />
Beerdigungen<br />
14. November: Hans Weiss-Pauli, geb. am 31.03.1926, wohnhaft gewesen: Vordere<br />
Gasse 1.<br />
19. November: Hans Gilgen, geb. am 16.02.1942, wohnhaft gewesen: Plötsch 52, Rüti.<br />
22. November: Hans-Ueli Weber-Bieri, geb. am 14.05.1941, wohnhaft gewesen: Mühleweg<br />
3.<br />
26. November (Wohnheim Riggisberg): Hans Siegenthaler, geb. am 26.12.1951, wohnhaft<br />
gewesen: Wohnheim Riggisberg.<br />
27. November: Erna Aegerter, geb. am 23.05.1910, wohnhaft gewesen: Längenbergstrasse<br />
30.<br />
29. November: Hanni Messerli-von Niederhäusern, geb. am 04.12.1921, wohnhaft gewesen:<br />
Längenbergstrasse 30.<br />
Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi<br />
erfüllen.<br />
mitteilungen<br />
Predigtreihe <strong>2014</strong><br />
Wiederentdeckte Heilmittel für die Seele …<br />
Wer viel Zeitungen liest, Nachrichten hört<br />
und die Tagesschau sieht, wird mit Negativ-Schlagzeilen<br />
überhäuft. Unablässig<br />
werden wir mit Not und Elend, Mord und<br />
Totschlag, mit Neid, Missgunst und Gier<br />
bei uns und überall in der Welt konfrontiert.<br />
Diese Einseitigkeit der Informationen und<br />
diese Fixierung auf das Negative befriedigen<br />
unsere Neugierde und unseren (angeborenen)<br />
Voyeurismus. Die Überflutung<br />
mit schlechten Nachrichten hat aber seinen<br />
Preis. Es beeinflusst unsere Sprache,<br />
unser Denken und Fühlen.<br />
Galater 6,2<br />
Wir möchten in unserer Predigtreihe Worte und Werte, die Positives und Heilsames<br />
thematisieren und einen spezifisch christlichen Hintergrund haben, neu füllen und<br />
wiederentdecken. Es sind wichtige Begriffe, die aus unserem Alltagsgebrauch zu verschwinden<br />
drohen und somit auch Gefahr laufen, ihre Bedeutung einzubüssen. Wer<br />
sich mit Worten der Güte (auch ein Wort, das heute kaum mehr jemand gebraucht!)<br />
auseinandersetzt und sich ihre Wertigkeit und Schönheit bewusst macht, wird neue<br />
Handlungs- und Denkmöglichkeiten kennenlernen. Die Beschäftigung mit dem Guten,<br />
Schönen und Wahren kann uns heilsam verändern. Lassen wir die Werte des Evangeliums,<br />
der frohen Botschaft, zu uns sprechen!<br />
Gottesdienst, Kirche Riggisberg<br />
Sonntag, 05. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 12. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 02. Februar <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 09. Februar <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 02. März <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 09. März <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Sonntag, 16. März <strong>2014</strong> 9.30 Uhr<br />
Heilmittel für die Seele<br />
FRÖMMIGKEIT<br />
GÜTE<br />
VERSÖHNUNG<br />
WEISHEIT<br />
GNADE<br />
BARMHERZIGKEIT<br />
DEMUT<br />
geburtstage<br />
Ich bin mit dir und will dich<br />
behüten, wo du hinziehst.<br />
1. Mose 28,15<br />
Mit obigem Bibelwort wünschen wir den<br />
über 75-jährigen Jubilarinnen und Jubilaren<br />
unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> alles Gute<br />
und Gottes Segen für das neue Lebensjahr!<br />
Trudi Knutti, Lindengässli 13,<br />
20. <strong>Januar</strong> 1922<br />
Olga Mathys-Probst, Längenbergstr. 30,<br />
20. <strong>Januar</strong> 1922<br />
Vreni Hostettler, Längenbergstrasse 30,<br />
15. <strong>Januar</strong> 1923<br />
Charles Schnegg, Längenbergstrasse<br />
43, 1. <strong>Januar</strong> 1926<br />
Leni Käser-Leuenberger, unterer<br />
Plötsch, Rüti, 30. <strong>Januar</strong> 1926<br />
Margrit Kropf-Gilgen, Hirzbodenweg 7,<br />
23. <strong>Januar</strong> 1927<br />
Nelly Herren-Riesen, Längenbergstrasse<br />
30, 18. <strong>Januar</strong> 1930<br />
Senta Messerli-Krebs, Längenbergstr.10,<br />
26. <strong>Januar</strong> 1931<br />
Elisabeth Zbinden-Krebs, Vordere Gasse<br />
6, 30. <strong>Januar</strong> 1931<br />
Zenzi Rohrbach-Burgstaller, Sandgrubenweg<br />
8, 17. <strong>Januar</strong> 1933<br />
Otto Messerli, Längenbergstrasse 10,<br />
16. <strong>Januar</strong> 1936<br />
Veronika Rellstab-Aebischer, Muriboden<br />
8, 4. <strong>Januar</strong> 1937<br />
Leni Gerber-Glaus, Dörfli 30, Rüti,<br />
27. <strong>Januar</strong> 1937<br />
Margrit Reber-Hänni, Gurnigelstrasse<br />
25, 6. <strong>Januar</strong> 1938<br />
Dieter Ewert, Hubelgasse 2,<br />
9. <strong>Januar</strong> 1938<br />
Sollte jemand bei diesen Gratulationen<br />
vergessen worden sein, dann teilen Sie<br />
es doch bitte Pfr. Daniel Winkler mit<br />
(031 802 04 49).<br />
unsere Gemeinde<br />
Rückblick auf die <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
An der <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung vom<br />
27.11.2013 nahmen 14 Personen teil, 12<br />
davon waren stimmberechtigt. Das Protokoll<br />
der letzten Versammlung vom 29.<br />
Mai 2013 wurde einstimmig genehmigt.<br />
Das Budget <strong>2014</strong> wurde nach Erläuterungen<br />
von Franziska Rémy mit einem Aufwandüberschuss<br />
von Fr. 34‘450.00 einstimmig<br />
angenommen. Der Kirchensteueransatz<br />
bleibt wie bisher bei 20,7 % der<br />
einfachen Staatssteuer. Fritz Wittwer orientierte<br />
über den Finanzplan 2013 bis<br />
2018. Die Sanierung der Öltanks, das<br />
Streichen des Windfanges bei der Kirche<br />
und das Kirchturmdach sind relativ grosse<br />
Posten für die Zukunft. Im Anschluss<br />
an die <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung<br />
konnten alle Anwesenden bei Kaffee und<br />
Kuchen eine Geschichte von Karl Grunder<br />
ab Band anhören.<br />
monatsgedicht<br />
Es gibt Zeiten im Leben,<br />
in denen die Sonne untergeht.<br />
Dann ist es wichtiger,<br />
geduldig zu sein als tüchtig.<br />
Dann ist es besser, Schmerzen<br />
ertragen zu können<br />
als zu arbeiten.<br />
Dann ist es nötiger,<br />
sich in andere zu fügen<br />
als zu befehlen, sinnvoller, die<br />
Einsamkeit zu bestehen<br />
als mitzureden.<br />
Es sind die Zeiten,<br />
in denen sich zeigt, wer ich in<br />
Wahrheit bin.<br />
Jörg Zink
JANUAR <strong>2014</strong> | 15<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> Riggisberg<br />
aus dem leben der kirchgemeinde<br />
RÜCKBLICK AUF DEN BASAR VOM 16. UND 17. NOVEMBER 2013<br />
Auch das letztjährige Basar-Wochenende war wiederum ein grosser Erfolg! Viele Leute<br />
schätzten die Gemeinschaft, die Gespräche und das gemütliche Beisammensein.<br />
Das finanzielle Ergebnis ist auch erfreulich: Der Reinerlös beträgt Fr. 6‘060.30. Mit<br />
diesem Betrag unterstützt das Basarteam verschiedene Hilfswerke im In- und Ausland,<br />
zu denen zum Teil persönliche Kontakte bestehen.<br />
BASAR-WETTBEWERB<br />
51 Wettbewerbsbögen wurden eingereicht. 39 Personen lösten alles richtig.<br />
Die ausgelosten Gewinnerinnen und Gewinner (1. - 3. Rang) erhielten als Preise Gutscheine<br />
des Claro-Weltladens (100.--/50.--/30.--). Die Ziehung der Gewinner wurde<br />
von Erika von Niederhäusern vorgenommen. Das gesamte Basar-Team überwachte<br />
die Korrektheit der Auslosung. Folgende Gewinner resultierten:<br />
1.Rang: Salome Zehnder, Riggisberg<br />
2.Rang: Daniela Schmid, Belpberg<br />
3.Rang: Marianne Krebs, Riggisberg<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
Daniel Winkler, Pfarramt<br />
Und hier ist das Basarteam:<br />
Käthi Fasnacht, Lydia Herren, Erika Krebs, Trudi Macina, Anna Münger, Eva Pulfer,<br />
Annemarie Riesen, Vroni Schär, Therese Schmalz, Hanni Stübi, Erika von Niederhäusern,<br />
Daniel Winkler und Rosmarie Zbinden<br />
aus dem leben der kirchgemeinde (fortsetzung)<br />
Wir danken allen ganz herzlich, die zum grossen Basar-Erfolg beigetragen haben:<br />
• vorab dem Basar-Team, das viele Stunden ehrenamtliche Mitarbeit geleistet hat<br />
• den vielen fleissigen Strickerinnen, Handarbeiterinnen und Bäckerinnen<br />
• all jenen, die den Basar durch eine Natural- oder Geld-Spende unterstützt haben<br />
• und natürlich allen Besucherinnen und Besuchern!<br />
Folgende Hilfswerke im In- und Ausland kamen in den Genuss einer Spende:<br />
Aktion «Weihnachtspakete für Strafgefangene» im Kanton Bern 200<br />
Aktion Verzicht (Suppenküche, Hilfe für Arme in der Ukraine u.a.) 500<br />
Christliche Ostmission 800<br />
Christoffel Blindenmission 300<br />
Frauenarbeit in Tansania 400<br />
Heilsarmee Bern 500<br />
Kinderheim «Noe» in Peru 700<br />
Kinderheim «Emmanuel-Home» in Aethiopien 400<br />
Kinderheim «Selam» in Aethiopien 600<br />
Mission 21 Basel 600<br />
Verein der Freunde Ramallahs 500<br />
Von der Bezirkssynode in Serbien und Zimbabwe unterstützte Projekte 500<br />
TOTAL ca. 6'000<br />
Medien<br />
Bücher<br />
Gott – einer, keiner oder viele<br />
Manche denken, dass der Glaube an<br />
Gott ein nutzloser Aberglaube ist<br />
und wir eher auf unsere Vernunft<br />
hören und der Wissenschaft vertrauen<br />
sollten. Andere glauben,<br />
dass wir Gott brauchen, um dem<br />
Universum einen Sinn zu verleihen<br />
und unsere Handlungen zu leiten. In<br />
zwölf Gegensätzen zeigen der Philosoph<br />
und der Illustrator auf, was wir<br />
glauben oder nicht. Die klaren Gedanken<br />
helfen, mit Kindern schwierigen<br />
Fragen nachzugehen und<br />
nicht auszuweichen, sowie auch unserem<br />
eigenen Denken differenziert<br />
auf die Spur zu kommen.<br />
Oscar Brenifier/Jacques Desprès:<br />
«Was, wenn Gott einer, keiner oder<br />
viele ist» (2013) Gabriel, Fr. 18.90<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> rüeggisberG<br />
Pfarrer: Pfr. Hajes Wagner, Kloster 1, Tel. 031/809 03 22, pfarramt@kirche-rueeggisberg.ch<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Petra Zwahlen, Tel. 031 809 11 24<br />
Sekretariat: Ruth Rohrbach, Sekretärin, Telefon 031/738 85 78, sekretariat@kirche-rueeggisberg.ch<br />
Sigristenamt: Fritz Trachsel, Telefon 031/809 22 29<br />
www.kirche-rueeggisberg.ch<br />
GOTTESDIENSTE IM januar<br />
So 05.<br />
So 12.<br />
So 19.<br />
Sa 25.<br />
So 26.<br />
09.30 Uhr Erster Gottesdienst im neuen Jahr mit Abendmahl. Musikalische<br />
Gestaltung durch die Musikgesellschaft <strong>Rüeggisberg</strong><br />
und Organist Dominik Röglin. Mit Pfr. Hajes Wagner. Anschliessend<br />
Apéro und gemeinsames Anstossen auf’s <strong>2014</strong>.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hajes Wagner und Organistin Yvette<br />
Lagger<br />
10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Kirche Zimmerwald. Genaueres<br />
siehe Regionalseite.<br />
17.00 Uhr Taizé-Gottesdienst in der Kirche Riggisberg..<br />
09.30 Uhr Gottesdienst am Kirchensonntag zum Thema: «Ganz<br />
normal anders». Es singt der Kirchenchor <strong>Rüeggisberg</strong>. Organist<br />
Dominik Röglin. Mit dem <strong>Kirchgemeinde</strong>rat. Anschliessend<br />
Apéro.<br />
unsere gemeinde<br />
Gottesdienst zum Kirchensonntag am 26. <strong>Januar</strong> um 9.30 Uhr<br />
«Ganz normal anders», so heisst das Motto, das dieses Jahr im ganzen Kanton über<br />
dem Kirchensonntag steht. Der Kirchensonntag ist ein Laiensonntag, darum findet<br />
der Gottesdienst auch dieses Jahr ohne Pfarrer statt und wird ganz von Kirchenmitgliedern<br />
gestaltet. Es singt der Kirchenchor <strong>Rüeggisberg</strong>. An der Orgel: Dominik<br />
Röglin. Mit dem <strong>Kirchgemeinde</strong>rat. Der Gottesdienst findet statt am 26. <strong>Januar</strong> um<br />
9.30 Uhr in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Apéro<br />
offeriert. Herzlich willkommen!<br />
Bibeltreff erstes Halbjahr 2013<br />
Nach einer Pause im Dezember startet der Bibeltreff wieder am 29. Janaur. Eingeladen<br />
zu diesen Bibelabenden ist jedermann, es ist keine Anmeldung nötig. Die nächsten<br />
Abende finden wie folgt statt:<br />
• Mittwoch, 29. <strong>Januar</strong><br />
• Mittwoch, 26. Februar<br />
• Dienstag, 18. März<br />
• Dienstag, 22. April<br />
• Dienstag, 20. Mai<br />
• Mittwoch, 25. Juni<br />
Die Bibelabende sind jeweils von 20.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr im Pfarrhaus. Herzliche<br />
Einladung.<br />
unsere gemeinde (fORTSETZUNG)<br />
Ratsmitglieder des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates <strong>2014</strong><br />
Präsidentin: Petra Zwahlen, Hangenmaad, Hinterfultigen Tel. 031 809 11 24<br />
Vizepräsidentin: Anita Marti, Dorf, Vorderfultigen Tel. 031 809 26 12<br />
Ruth Staudenmann, Dorf, Oberbütschel Tel. 031 809 34 33<br />
Beatrice Beyeler, Klostermatt 2B, <strong>Rüeggisberg</strong>, Tel. 031 809 27 04<br />
Margrit Trachsel, Baumgarten, Niederbütschel, Tel. 031 809 03 78<br />
Christine Beyeler, Hüsi, <strong>Rüeggisberg</strong>, Tel. 031 809 20 77<br />
Ruth Stübi, Oberschwanden, Helgisried, Tel. 031 809 19 72<br />
Rosmarie Rolli, Ried 173, Oberbütschel, Tel. 031 809 14 45<br />
Ueli Rüegsegger, Breiten, 3088 <strong>Rüeggisberg</strong>, Tel. 079 658 38 45<br />
Wer Mitfahrgelegenheiten zu einem bestimmten Gottesdienst oder Gemeindeanlass<br />
wünscht, melde sich bitte rechtzeitig telefonisch beim nächstgelegenen Ratsmitglied.<br />
Sie werden gerne abgeholt und wieder nach Hause geführt!<br />
unsere jugend<br />
Fyre mit de Chlyne u Grosse<br />
Samstag 25. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 9.30 Uhr Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />
Chunsch o<br />
KUW<br />
KUW III 9. Klasse<br />
Schüler- und Elternabend, Mittwoch, 15. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 20 Uhr in der Kirche<br />
unsere senioren<br />
Bilderrückblick Seniorenferien<br />
Wir blicken zurück auf die Seniorenferien in Vitznau. Am Dienstag, 21. <strong>Januar</strong>, um<br />
13.30 Uhr im Gemeindesaal. Mit einer Reise in Bildern wollen wir unsere Erinnerungen<br />
noch einmal wach werden lassen. Eingeladen sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
der Ferienwoche in Vitznau aber auch Freunde, Bekannte und Interessierte. Mit<br />
dem Ferien-Team: Rosmarie Rolli, Ruth Staudenmann, Margrit Trachsel, Petra Zwahlen,<br />
Heidi Zwahlen und Pfr. Hajes Wagner.<br />
Wir danken Kollekten November 2013<br />
Reformationskollekte, Synodalrat 99.30<br />
Pflegezentrum Schwarzenburg, Abdankung 267.65<br />
Schweizer Berghilfe, Abdankung 32.00<br />
Altersarbeit in der <strong>Kirchgemeinde</strong>, Abdankung 890.70<br />
Thanhalten, Kulturfonds 328.70<br />
Abdankung Orgelfinanzierung Benefizkonzert 616.60<br />
Orgelfinanzierung, Benefizkonzert 721.75<br />
Orgelfinanzierung, Abdankung 134.05<br />
Orgelfinanzierung, Benefizkonzert 970.85<br />
Orgelfinanzierung 358.00<br />
geburtstage<br />
Wir gratulieren unseren Senioren und<br />
Seniorinnen herzlich, und wünschen Ihnen<br />
gute Begegnungen an ihrem Festtag<br />
und Gottes reichen Segen:<br />
Rosmarie Brönnimann, Egg, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
3.1.1935<br />
Otto Trachsel, Altersheim Riggishof,<br />
Riggisberg, 6.1.1922<br />
Hans Messerli, Neulegi, Oberbütschel,<br />
6.1.1937<br />
Hanna Brönnimann, Dorf Oberbütschel,<br />
10.01.1930<br />
Gertrud Messerli, Zelg, Helgisried-Rohrbach,<br />
16.01.1936<br />
Frieda Jenni, Schwanden, Helgisried-<br />
Rohrbach, 22.1.1928<br />
Walter Zahnd, Egg, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
24.1.1939<br />
Verena Nydegger, Altersheim Riggishof,<br />
Riggisberg, 27.1.1925<br />
Frieda Jenni, Brügglen, 27.1.1926<br />
Rosa Rohrbach, Dorf, <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />
29.1.1935<br />
Werner von Bergen, Eisselmatt 517,<br />
Helgisried-Rohrbach, 30.1.1938<br />
«Ich bleibe derselbe, so alt<br />
ihr auch werdet, bis ihr grau<br />
werdet, will ich euch tragen.<br />
Ich habe es getan und ich<br />
werde euch weiterhin tragen.»<br />
Jesaja 46,4<br />
Wer seinen Geburtstag nicht in «<strong>reformiert</strong>.»<br />
publiziert sehen möchte, melde<br />
dies bitte zwei Monate vor dem Geburtstag<br />
unserer Sekretärin Frau R. Rohrbach,<br />
Tel. 031 738 85 78 – Danke!<br />
Zitat<br />
Mehr als ein «netter<br />
Onkel»<br />
«Wenn Gott nicht mehr ist als ein<br />
netter Onkel, dann geht etwas ganz<br />
Wesentliches nicht nur im Gottesbild<br />
verloren, sondern auch im Menschenbild.<br />
Das schätze ich am Protestantismus<br />
mit seiner Warnung<br />
vor den Götzenbildern, mit seiner<br />
Bilderskepsis auch den eigenen<br />
Gottesbildern gegenüber.»<br />
Fulbert Steffensky, Träger des Deutschen<br />
Predigtpreises 2013, in einem Interview mit der<br />
Reformierten Presse.
16 | JANUAR <strong>2014</strong><br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> oberbalm<br />
aus unserer gemeinde<br />
kurzmeldungen<br />
Pfarramt: Bernd Berger, Telefon 031 849 01 55 oder 079 226 89 47, bergerbernd@bluewin.ch, Montag<br />
freier Tag, keine Beerdigungen<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Kathrin Günter, Telefon 031 849 35 09<br />
Sekretariat: Mira Neumann, Telefon 031 971 73 04, kirche.oberbalm@bluewin.ch<br />
Sigristenamt: Elisabeth Riesen, Telefon 031 849 09 80 und Barbara Zaugg, Telefon 031 849 34 71<br />
Fahrdienst: Anmeldung bei Werner Hunziker, Telefon 031 849 09 07<br />
www.ref.ch/oberbalm<br />
GOTTESDIENSTE IM januar<br />
Mi 01. 20.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Verabschiedungen und Begrüssungen,<br />
Pfr. B. Berger<br />
So 05. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. B. Berger<br />
So 12. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. B. Berger<br />
So 19. 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Zimmerwald<br />
So 26. 09.30 Uhr Gottesdienst zum Kirchensonntag «Ganz normal anders»,<br />
mit Andreas Schutter, Leiter Olaf Asteson Haus in Hinterfultigen<br />
veranstaltungen<br />
KUW<br />
Konfunterricht jeweils am Samstag 11., 25. von 09.00 – 11.45 Uhr und am 18.1. von<br />
09.00 – 11.15 Uhr<br />
Sonntagschule<br />
Am 12. und am 26. <strong>Januar</strong> im Chefeli.<br />
Auch im neuen Jahr wird die Sonntagsschule nur bis Ostern und dann wieder nach<br />
den Herbstferien durchgeführt. Im Sommer machen wir eine Pause.<br />
Interessierte Kinder sind in der Sonntagschule herzlich willkommen. Auskunft erhalten<br />
sie bei Ruth Spycher, Dorf, Tel. 031-849 01 48.<br />
Offener Mittagstisch<br />
Am Freitag, 10. <strong>Januar</strong> ab 11.15 Uhr im Restaurant Bären, für alle, die gerne in gemütlicher<br />
Runde essen möchten. Anmeldung bis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi, Tel. 031<br />
/ 849 01 60.<br />
Seniorennachmittag<br />
Mittwoch, 15. <strong>Januar</strong> um 14.00 Uhr im Schulhaus Oberbalm.<br />
Bibelstunde<br />
Mittwoch, 8. <strong>Januar</strong> um 20.00 Uhr bei Familie Berger, Brüchen.<br />
Kirchenchor<br />
Montag, 27. <strong>Januar</strong>: 20.00 Uhr Hauptversammlung im Schulhaus Oberbalm<br />
SINGEN IM «CHEFELI»<br />
Wer gerne mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen zum nächsten Singtreff am<br />
Dienstag, 21. <strong>Januar</strong> um 20 Uhr im Chefeli. Vorkenntnisse braucht es keine, und eine<br />
Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Konzert<br />
Sonntag, 26. <strong>Januar</strong>: Sternstunde - Daniel Zisman, Violine; Nancy Benda, Viola; Christina<br />
Bauer, Klavier und Pierre-Bernard Sudan, Violoncello spielen:<br />
R. Schumann: Klavierquartett in Es-Dur<br />
A. Dvorák: Klavierquartett in D-Dur um 17.00 Uhr in der Kirche<br />
Wechsel im Pfarramt<br />
Pfr. Bernd Berger ist seit mehr als 13 Jahren in der <strong>Kirchgemeinde</strong> Oberbalm im Einsatz.<br />
Er führte in dieser Zeit kompetent und zuverlässig das Pfarramt und gab der<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> so manchen positiven Impuls. Nun hat er sich für einen beruflichen<br />
Wechsel entschieden und wird unsere Gemeinde verlassen. Er wird zum 1. Juli ein<br />
Pfarramt in der Ref. <strong>Kirchgemeinde</strong> Thun-Strättligen übernehmen. Ein ausführlicher<br />
Beitrag zur Verabschiedung und die Einladung zum Abschiedsgottesdienst werden in<br />
der Juniausgabe folgen.<br />
Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat hat die 80%-Pfarrstelle in Oberbalm ausgeschrieben (zu finden<br />
auf www.ref.ch/oberbalm), wird die eingehenden Bewerbungen prüfen und der<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> im Frühling hoffentlich eine gute Nachfolgeregelung vorschlagen können.<br />
Kirchensonntagsgottesdienst <strong>2014</strong> am 26. <strong>Januar</strong>:<br />
Ganz normal anders<br />
geburtstage<br />
Jacqueline Wyder-Romanens, Lilienweg,<br />
Köniz, 04. <strong>Januar</strong> 1925<br />
Albrecht Gilgen-Leu, Lehn,<br />
04. <strong>Januar</strong> 1922<br />
Luise Wittwer-Wenger, Berg, 1<br />
0. <strong>Januar</strong> 1924<br />
Elisabeth Wyss-Burren, Dorfgasse 9,<br />
11. <strong>Januar</strong> 1930<br />
Frieda Scheuner-Zürcher, Kühlewil,<br />
19. <strong>Januar</strong> 1925<br />
«Zu Gott allein ist meine Seele<br />
still, von ihm kommt meine<br />
Hilfe»<br />
Psalm 62,2<br />
Wir veröffentlichen monatlich die Geburtstage<br />
ab dem 75. Altersjahr. Wer seinen<br />
Geburtstag nicht im <strong>reformiert</strong>. veröffentlicht<br />
haben möchte, ist um eine<br />
kurze Meldung an das Pfarramt gebeten.<br />
Vielen Dank<br />
Grösste Glocke der Schweiz im Schongang<br />
Für den <strong>Kirchgemeinde</strong>rat:<br />
Kathrin Günter, Präsidentin<br />
Alljährlich wird im Kanton Bern der Kirchensonntag zur Erinnerung an die Einführung<br />
der Reformation im Jahr 1528 gefeiert. Er steht in diesem Jahr unter dem Thema<br />
«Ganz normal anders»<br />
Wir haben zu diesem Gottesdienst als Gast Andreas Schutter, den Leiter des Olaf Asteson<br />
Hauses in Hinterfultigen, eingeladen. Im Olaf Asteson-Haus, ländlich gelegen,<br />
am Jakobsweg zwischen Längenberg und Schwarzwasser, leben 13 Menschen mit besonderen<br />
Bedürfnissen. Alle in der Gemeinschaft tätigen Menschen verstehen sich als<br />
«gegenseitige» Entwicklungsbegleiter und arbeiten auf der Grundlage der Anthroposophie<br />
Rudolf Steiners. Das Olaf Asteson-Haus wird von einem Leitungsteam geführt.<br />
Ein Team von Mitarbeitenden und Therapeuten, unterstützt vom Heimarzt, begleitet<br />
die Menschen.Zum Gottesdienst am Sonntag, 26. <strong>Januar</strong> um 9.30 Uhr laden wir sie<br />
ganz herzlich ein. Anschliessend besteht die Gelegenheit, beim Kirchenkaffee ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
kirchliche chronik<br />
Taufe:<br />
17. November: Shanaja Amy Vetsch, geb.<br />
9. September 2013, Tochter des Stephan<br />
und der Nicole Vetsch, wohnhaft in Oberbalm,<br />
Mätteli 164<br />
Bestattungen:<br />
8. November: Elisabeth Maurer, geb. 24.<br />
Dezember 1956, gest. 1. November 2013<br />
in Kehrsatz, von Kirchlindach BE, wohnhaft<br />
gewesen in Bern<br />
29. November: Alice Hänni-Hirschi, geb.<br />
20. Juni 1923, gest. 20. November 2013,<br />
von Niedermuhlern BE, wohnhaft gewesen<br />
im Pflegezentrum Schwarzenburg,<br />
(vorher Oberbalm, Schlatt)<br />
EvB nominiert FIFA<br />
ref. Die Erklärung von Bern und<br />
Greenpeace haben acht Unternehmen<br />
für den Public Eye Award <strong>2014</strong><br />
nominiert. Unter den Nominierten<br />
sind auch der Weltfussballverband<br />
FIFA und das Modeunternehmen<br />
GAP. Die FIFA-Weltmeisterschaft<br />
habe zu Menschenrechtsverletzungen<br />
beigetragen, schreiben die Organisationen<br />
in einer gemeinsamen<br />
Mitteilung. Das Modeunternehmen<br />
GAP stelle PR-Massnahmen über<br />
die Sicherheit und Rechte der Arbeitsnehmer.<br />
Weitere Nominierte sind: der südafrikanische<br />
Energiekonzern Eskom,<br />
Gazprom, Glencore Xstrata, die<br />
Bank HSBC und der Lachszüchter<br />
Marine Harvest. Syngenta, Bayer<br />
und BASF sind gemeinsam wegen<br />
ihrer Pestizide nominiert, die laut<br />
den Organisationen für das Massensterben<br />
von Bienen verantwortlich<br />
sind.<br />
Der Public Eye Award wird seit dem<br />
Jahr 2000 vergeben. Die Online-Abstimmung<br />
für den Publikumspreis<br />
läuft bis zum 22. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>. Am<br />
23. <strong>Januar</strong> werde das Resultat in Davos<br />
bekanntgegeben.<br />
«Mehr Ranft»<br />
kipa. 2017 jährt sich der Geburtstag<br />
von Niklaus von Flüe (1417-1487)<br />
zum 600. Mal. Aus diesem Anlass<br />
will ein Trägerverein mit Vertretern<br />
aus Politik und Kirchen das Wirken<br />
des Mystikers und Vermittlers einer<br />
breiten Öffentlichkeit bekannt machen.<br />
Für die Gesamtkoordination<br />
der Projekte wird eine Stelle geschaffen.<br />
Der «Trägerverein 600<br />
Jahre Niklaus von Flüe 2017» hat<br />
sich zum Ziel gesetzt, das Leben<br />
und Wirken von Bruder Klaus der<br />
heutigen Bevölkerung näher zu<br />
bringen. Unter dem Motto «Mehr<br />
Ranft» wolle man die Bevölkerung<br />
einladen, sich mit den Fragen nach<br />
den «bedeutenden Werten im Leben»<br />
zu beschäftigen. Die Umsetzung<br />
solle – analog zur Schlichtheit<br />
des Ranfts – karg sein. Der Verein<br />
will nicht möglichst viele Veranstaltungen,<br />
sondern stellt «Stille und Intensität»<br />
ins Zentrum. Für die<br />
Durchführung der Kernprojekte, die<br />
Geschäftsstelle und die Kommunikation<br />
in den Jahren <strong>2014</strong> bis 2017<br />
stellt die Trägerschaft einen Betrag<br />
von 800 000 Franken zur Verfügung.<br />
Infos unter www.mehr-ranft.ch<br />
Die mit zehn Tonnen Gewicht grösste Glocke der Schweiz im<br />
Berner Münster wird nicht mehr so oft zu hören sein. Damit<br />
soll das kulturhistorische Erbe geschont werden, damit auch<br />
nachfolgende Generationen daran Freude haben.<br />
Das Geläut am Berner Münster umfasst<br />
einen Glockenbestand, der bis<br />
ins Jahr 1280 zurückreicht. Das ist<br />
keine Selbstverständlichkeit, verschwanden<br />
doch in Europa von der<br />
napoleonischen Zeit bis zum Zweiten<br />
Weltkreig zahlreiche bedeutsame<br />
Geläute.<br />
Dementsprechend trägt die <strong>reformiert</strong>e<br />
Gesamtkirchgemeinde Bern<br />
zu ihrem Münstergeläut auch Sorge.<br />
In den vergangenen Jahren wurden<br />
alte Klöppel durch modernere<br />
und leichtere ersetzt. Damit konnte<br />
die Belastung für die Glocken reduziert<br />
werden.<br />
In sorgfältiger Abstimmung der Intonation<br />
der einzelnen Glocken<br />
habe auch die Wirkung des Gesamtgeläuts<br />
verbessert werden können.<br />
Die bisher zu dominanten Glocken<br />
konnten mit den weniger in Erscheinung<br />
tretenden harmonisiert werden.<br />
Empfehlung eines Experten<br />
Auf Empfehlung eines Glockenexperten<br />
hin hat der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />
des Münsters beschlossen, den<br />
Einsatz der sogenannten Grossen<br />
Glocke zu reduzieren. Gleichzeitig<br />
folgte der Rat auch einem langjährigen<br />
Wunsch aus dem Pfarrkollegium,<br />
zwischen Karfreitag und Ostern<br />
weniger zu läuten.<br />
Dies hat Änderungen an der Läutordnung<br />
zur Folge. Für die Bernerinnen<br />
und Berner hörbar wird die<br />
Veränderung beim Sonntageinläuten<br />
am Samstagabend sein. Dieses<br />
wird mit der Betglocke, der Armesünderglocke,<br />
der Predigtglocke<br />
und der Mittagsglocke höher klingen<br />
als bisher. Am Samstag, 23. November,<br />
war das Sonntagsgeläut in<br />
bisheriger Form letztmals zu hören.<br />
ref.ch<br />
Die zehn Tonnen schwere Münsterglocke<br />
Solidarität an der<br />
Migroskasse<br />
kipa. Caritas Schweiz hat drei junge<br />
Frauen mit dem Young-Caritas-<br />
Award 2013 ausgezeichnet: Deborah<br />
Buess, Sereina Roffler und<br />
Cora Dubach werden für ihr Projekt<br />
«Solikarte» ausgezeichnet. Mit dem<br />
Preis zeichnet das Hilfswerk jährlich<br />
Projekte von jungen Menschen aus,<br />
die sich für eine gerechtere Welt engagieren.<br />
Die drei jungen Frauen<br />
hatten eine bestechende Idee: Aus<br />
der «Cumulus-Karte» der Migros<br />
machten sie eine «Solikarte». Gesammelte<br />
Punkte liessen sich einfach<br />
– statt auf das eigene Konto –<br />
auf ein Spendenkonto überweisen.<br />
Die Idee, die erst bloss im Freundeskreis<br />
erprobt, wird unterdessen von<br />
zahlreichen Migros-Kunden in der<br />
ganzen Schweiz unterstützt. Die<br />
drei St. Gallerinnen dürfen nun nach<br />
Kolumbien reisen, wo sie vor Ort<br />
Einblick in die Projektarbeit von Caritas<br />
Schweiz erhalten.
JANUAR <strong>2014</strong> | 17<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> zimmerwald<br />
Pfarramt:Susanne Berger, Telefon 031 812 00 80, berger@postbox.ch<br />
Andrea Figge (Heim Kühlewil) Telefon 031 960 31 22/079 350 36 41, a.figge@kuehlewil.ch<br />
Susann Müller-Graf (KUW), Telefon 031 802 07 01, mueller-grafs@bluewin.ch<br />
Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93<br />
Vize-Präsidentin: Iris Hänni, Telefon 031 819 42 41<br />
Katechetin: Jasmine Kiener Wetter, Telefon 031 812 11 68, j.kiener@bluewin.ch<br />
Sekretariat: Eliane Schenk, Telefon 031 812 00 82, sekretariat.kgz@bluewin.ch,<br />
Öffnungszeiten: Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr und Donnerstag: 8.30 bis 11.30 Uhr<br />
Sigristenamt: Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93, Heidi Stucker, Telefon 031 819 09 95<br />
www.ref.ch/zimmerwald<br />
GOTTESDIENSTE IM <strong>Januar</strong><br />
So 05.<br />
So 12.<br />
So 19.<br />
So 26.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst zum Jahresanfang in Zimmerwald, mit<br />
Pfrn. Susanne Berger. «Und jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />
inne» (Jos 1,1-9). Orgel: Pia Messerli.<br />
10.00 Uhr ACHTUNG neue Anfangszeit! Familiengottesdienst in Zimmerwald<br />
zum Sternsingen, mit Pfrn. Susann Müller, Katechetin<br />
Jasmine Kiener und KUW-Mitarbeiterin Elisabeth Schaad.<br />
Mitwirkung der 5. Klasse KUW. Orgel: Esther Stöckli.<br />
Anschliessend ziehen die Kinder durchs Dorf, bringen den<br />
Segen in die Häuser und sammeln für «Missio, Kinder helfen<br />
Kindern», in Malawi.<br />
10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in Zimmerwald unter dem Thema<br />
«Familie-Gschichte», mit Pfrn. Andrea Figge. Musikalische<br />
Gestaltung: Franziska Massini, Orgel und Marianne Steiner,<br />
Jodellieder.<br />
09.30 Uhr Gottesdienst in Zimmerwald, mit Pfrn. Susanne Berger. «Gott<br />
nahe zu sein ist mein Glück» (Ps 73,28; Jahreslosung <strong>2014</strong>).<br />
Musik: Jürg Bernet.<br />
Gottesdienste im Alters-und Pflegeheim Kühlewil:<br />
Fr 10. 10.00 Uhr Gottesdienst, mit Pfrn. Andrea Figge, Klavier: Heinrich Meyer.<br />
So 26. 10.00 Uhr Gottesdienst, mit Pfrn. Andrea Figge, Klavier: Esther Stöckli<br />
unsere jugend<br />
KUW I, 3. Klasse,<br />
Freitag, 24. <strong>Januar</strong>, 13.30-15.30 Uhr, <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Thema: Abendmahl, mit Jasmine Kiener und Elisabeth Schaad<br />
KUW II, 5. Klasse<br />
Freitag, 10. <strong>Januar</strong>, 13.30-15.30 Uhr, <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Thema: Wege des Christentums<br />
mit Jasmine Kiener und Elisabeth Schaad<br />
Sonntag, 12. <strong>Januar</strong>, 10.00 Uhr – ACHTUNG neue Anfangszeit! – Kirche Zimmerwald,<br />
Familiengottesdienst zum Sternsingen, mit Pfrn. Susann Müller, Katechetin<br />
Jasmine Kiener und KUW-Mitarbeiterin Elisabeth Schaad. Mitwirkung der 5. Klasse<br />
KUW. Orgel: Esther Stöckli.<br />
Anschliessend ziehen die Kinder durchs Dorf, bringen den Segen in die Häuser und<br />
sammeln für «Missio, Kinder helfen Kindern», in Malawi.<br />
KUW III, 9. Klasse<br />
Konfunterricht jeweils Samstag 11., 18. und 25. <strong>Januar</strong>, 9.00-11.30 Uhr, <strong>Kirchgemeinde</strong>haus,<br />
mit Pfarrerin Susann Müller<br />
unsere seniorinnen und senioren<br />
Mittagstisch<br />
Dienstag, 21. <strong>Januar</strong>, 11.45 Uhr, Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />
Zimmerwald. An- und Abmeldungen bitte bis Montagmittag an Iris<br />
Hänni, Tel. 031 819 42 41.<br />
Die weiteren Daten <strong>2014</strong> für die Agenda sind: 18. Februar, 18. März, 15. April, 20. Mai,<br />
17. Juni. Sommerpause Juli und August. 16. September, 21. Oktober, 18. November, 16.<br />
Dezember.<br />
persönlich<br />
Die <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung hat an ihrer Versammlung<br />
vom 4. November 2013 als Nachfolger für<br />
Hans Beyeler als neues Mitglied des <strong>Kirchgemeinde</strong>rats<br />
Dr. Manuel Kehrli von Zimmerwald gewählt. Der<br />
<strong>Kirchgemeinde</strong>rat heisst Manuel Kehrli herzlich willkommen<br />
und freut sich sehr auf die Zusammenarbeit<br />
mit ihm.<br />
Zur Welt kam ich 1977 in Bern und wurde in der Johanneskirche<br />
daselbst getauft. Ab 1987 wuchs ich in Zimmerwald<br />
auf, wo ich für kurze Zeit die Primarschule besuchte,<br />
anschliessend die Sekundarschule in Kehrsatz.<br />
Als Jugendlicher durfte ich bei der Aussensanierung der Kirche Zimmerwald mithelfen<br />
und als begeisterter Musiker begleitete ich mit der Trompete so manchen Gottesdienst.<br />
Nach Erlangung der Maturität am Freien Gymnasium Bern studierte ich Kunstgeschichte,<br />
Architekturgeschichte und Mediävistik an der Universität Bern. Zu Beginn<br />
meiner Studien arbeitete ich am Bernischen Historischen Museum und ab 2001 betreute<br />
ich neun Jahre lang die Sammlung der Stiftung Schloss Jegenstorf, daneben<br />
war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Staatsarchivs Bern tätig. 2004 verliess<br />
ich Zimmerwald für einige Jahre, beendete 2006 meine Studien und lernte in Stuttgart<br />
meine Frau Monika kennen. 2009 promovierte ich mit einer Arbeit über den<br />
Schweizer Barockmaler Johann Rudolf Huber, danach arbeitete ich zwei Jahre bei der<br />
kantonalen Denkmalpflege in Aarau und seit 2011 bei scope solutions ag in Basel. Seit<br />
Ostern 2013 wohne ich mit meiner Frau Monika und Sohn Vincenz an der Willishalten<br />
in Zimmerwald. Ich freue mich auf die Arbeit im <strong>Kirchgemeinde</strong>rat, besonders auf Projekte<br />
und Anlässe. Aufgrund meines beruflichen Hintergrunds werden Aktivitäten im<br />
baulichen Bereich sicherlich naheliegend sein.<br />
Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat hat sich per Ende 2013 von Hans Beyeler verabschiedet. Hans<br />
Beyeler trat per Anfang 2010 in den <strong>Kirchgemeinde</strong>rat ein und übernahm das Ressort<br />
Bauwesen/Liegenschaften. In seine Amtszeit fiel der Umbau des <strong>Kirchgemeinde</strong>hauses,<br />
und so war Hans Beyeler gefordert, die <strong>Kirchgemeinde</strong> als Bauherrin in diesem<br />
grossen und umfangreichen Unterfangen zu vertreten und die Arbeiten zu überwachen<br />
und voranzutreiben. Die Zeit war damit reich befrachtet und der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />
ist Hans Beyeler für den Einsatz, den er geleistet hat, dankbar. Anerkennung verdient<br />
auch sein hohes Kostenbewusstsein. Und als Mensch bleiben im Rat von ihm in<br />
guter Erinnerung sein Humor, seine gesellige Art und seine Verlässlichkeit.<br />
Danke, Hans, für dein Wirken in der und für die <strong>Kirchgemeinde</strong>!<br />
mitteilungen<br />
Monika Gysler,<br />
Präsidentin des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates<br />
Unsere Familiengottesdienste beginnen im neuen Jahr erst um 10.00 Uhr<br />
An sechs Sonntagen im Jahr feiern wir Familiengottesdienste, in denen jeweils Kinder<br />
einer KUW-Klasse mitwirken. Im neuen Jahr beginnen diese Familiengottesdienste<br />
neu erst um 10.00 Uhr, so dass der Sonntagmorgen für diejenigen Familien, die die<br />
Familiengottesdienste besuchen möchten, etwas geruhsamer beginnen kann!<br />
Wir freuen uns, Sie und Ihre Kinder in unserer Kirche begrüssen und mit Ihnen fröhliche<br />
Gottesdienste feiern zu dürfen.<br />
Pfrn. Susann Müller, Katechetin Jasmine Kiener, KUW-Mitarbeiterin Elisabeth Schaad,<br />
Jugendkommission und <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />
Läuten der Betglocke zum Unser Vater<br />
Ab <strong>Januar</strong> wird die Betglocke läuten, während die Gemeinde in Gottesdiensten das<br />
Unser Vater betet. Die <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung hat – auf Antrag des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates<br />
– an ihrer Versammlung vom 4. November 2013 entschieden, diese Neuerung<br />
als Versuch bis zur ersten <strong>Kirchgemeinde</strong>versammlung im Mai <strong>2014</strong> einzuführen<br />
und dann definitiv zu entscheiden, ob sie weitergeführt werden soll.<br />
Damit sind auch Menschen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen, aber die Glocke<br />
läuten hören, einen Moment zur inneren Einkehr und zur Teilnahme am Gebet eingeladen.<br />
Die Betglocke im Ton As ist ein Geschenk einer Trauerfamilie zum Andenken an ihren<br />
einzigen verstorbenen Sohn. Auf der Vorderseite steht die Widmung: «Zum Andenken<br />
an unsern einzigen Sohn Ernst, geb. 17. Nov. 1902, gest. 1. Sept. 1919. Gestiftet v. G. u.<br />
L. Brönnimann-Schmid beim Gätzibrunnen 1921.» Auf der Rückseite stehen die Worte<br />
«In des Leidens Finsternissen leucht‘ uns Deines Trostes Licht! In des Herzens Kümmernissen,<br />
Jesu, ach, verlass uns nicht, bis uns in der Ewigkeit Deines Lichtes Glanz<br />
erfreut».<br />
Fahrdienst zum Gottesdienst<br />
Auf vielseitigen Wunsch wollen wir im neuen Jahr wieder einen Fahrdienst zu den Gottesdiensten<br />
anbieten. Im Anzeiger schreiben wir jeweils aus, wer den Fahrdienst anbietet.<br />
Personen, die den Fahrdienst nutzen wollen, können sich dann jeweils am Vorabend<br />
des Gottesdienstes, das heisst am Samstag, zwischen 17 und 19 Uhr, bei der<br />
angegebenen Person melden. Wir hoffen, dass unser Fahrdienst rege genutzt wird!<br />
Und wir freuen uns, dass wir bereits einige Freiwillige haben gewinnen können, die sich<br />
dafür zur Verfügung stellen! Ihnen jetzt schon einen ganz herzlichen Dank.<br />
Wenn auch Sie sich vorstellen können, im Fahrdienst mitzuhelfen und 3-4 Mal im Jahr<br />
an einem Sonntag Menschen abzuholen und nach dem Gottesdienst wieder nach<br />
Hause zu bringen, melden Sie sich bitte bei Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93,<br />
monika.gysler@bluewin.ch oder bei Susanne Berger, Telefon 031 812 00 80,<br />
berger@postbox.ch.<br />
Ein tag im januar<br />
Hab`nicht gemerkt, wie Zeit vergeht<br />
und träumte lang ins Himmelblau:<br />
Nun ist die Welt von Schnee verweht,<br />
die Wiesen kalt, der Himmel grau!<br />
So ist mein langes Leben nicht geworden,<br />
voll Weisheit und der Menschheit<br />
edlem Sinn,<br />
wie ich gedacht, so leicht und unverdorben:<br />
Gemerkt hab`auch, dass ich wohl<br />
sterblich bin!<br />
Doch bald erwarte ich mit frohem Staunen<br />
ein Wunder: Lebensglück im Frühlingslicht<br />
und Blümchen und des Bächleins<br />
Raunen,wenn glitzernd ihm sein Eis<br />
zerbricht!<br />
kirchliche chronik<br />
Georges Ettlin, *1943<br />
Taufe<br />
29. September 2013:<br />
Tschirren Silvan, der Andrea und des<br />
Stefan Tschirren-Kooistra, Obermuhlern,<br />
geb. 26.02. 2013<br />
Bestattungen<br />
19. November 2013:<br />
Herren Marcel, Zimmerwald, geb. 27.08.<br />
1952<br />
21. November 2013:<br />
Schmid-Lehmann Fritz, Niedermuhlern,<br />
geb. 04.02.1931<br />
Wintertage auf dem Längenberg<br />
(Alle Fotos S. Berger)
18 | JANUAR <strong>2014</strong><br />
<strong>Kirchgemeinde</strong> zimmerwald<br />
mitteilungen (fortsetzung)<br />
Neue Formen der Urnenbestattung auf dem Friedhof Zimmerwald<br />
Die Begräbnisgemeindeversammlung hat an ihrer Versammlung vom 4. November<br />
2013 über eine Änderung sowie eine Neuerung in der Form der Urnenbestattung in<br />
das Gemeinschaftsgrab entschieden. Bisher gab es ausschliesslich die Bestattungsart<br />
«Gemeinschaftsgrab Gruft». Bei einer Bestattung in das Gemeinschaftsgrab wurde<br />
für die Abschiedsfeier die Urne neben die Urnengruft gesetzt, und erst nach der<br />
Abschiedsfeier wurde die Asche von der Urne in die Gruft umgebettet. Der Prozess des<br />
Abschiednehmens am Grab wurde auf diese Weise nicht abgeschlossen, da die eigentliche<br />
Beisetzung erst nach der Trauerfeier am Grab stattfand. Dies soll nun geändert<br />
werden.<br />
Die Begräbnisgemeinde Zimmerwald schafft eine so genannte «Gemeinschaftsgrab-<br />
Urne» an, die es ermöglicht, die Asche im Beisein der Trauergemeinde beizusetzen.<br />
Die Asche wird bei dieser Spezialurne nicht aus der Öffnung oben, sondern durch das<br />
Betätigen eines Hebelchens nach unten umgebettet. Dies kann während der Trauerfeier<br />
geschehen. Wenn sich die Angehörigen für diese Form der Bestattung entscheiden,<br />
wird die Asche vom Krematorium in einer Leihurne zum Friedhof gebracht, wo sie<br />
in die «Gemeinschaftsgrab-Urne» umgebettet wird. Die Leihurne geht zum Krematorium<br />
zurück.<br />
Neu werden zudem zwei Bestattungsformen «Gemeinschaftsgrab Rasen» angeboten.<br />
Dabei wird entweder die Urne im Gräberfeld, dem bereits bestehenden Viertel mit Rasen<br />
rund um die Gruft, in die Erde beigesetzt. Voraussetzung für diese Form der Bestattung<br />
ist die Wahl einer Bio-Urne (Karton-Papier), die in der Erde mit der Feuchtigkeit<br />
vergeht. Oder die Asche wird mit Hilfe der «Gemeinschaftsgrab-Urne» direkt in<br />
die Erde im Rasenfeld beigesetzt.<br />
Entsprechend der Idee des Gemeinschaftsgrabs ist für alle drei Formen der Bestattung,<br />
«Gemeinschaftsgrab Gruft» und «Gemeinschaftsgrab Rasen» keine individuelle<br />
Bezeichnung der Grabstelle vorgesehen. Auf Wunsch weist ein Schildchen an der Säule<br />
der Erinnerung darauf hin, wer im Gemeinschaftsgrab bestattet worden ist. Individueller<br />
Blumen- und Kranzschmuck wird nach der Trauerfeier am bereits bisher dafür<br />
bestehenden Platz angeordnet.<br />
Für den Begräbnisgemeinderat:<br />
Iris Hänni, Präsidentin<br />
kollekten vom 01. 12. 2012 - 30. 11. 2013 (kirchenjahr 2013)<br />
Weihnachtskollekte, via Synodalrat Fr. 142.65<br />
Richner Beat Fr. 162.00<br />
Miss Handicap Fr. 28.65<br />
Psychisch Kranke Fr. 257.05<br />
Sternsingen Fr. 245.20<br />
HEKS Fr. 382.75<br />
Glückskette, jeder Rp zählt Fr. 190.30<br />
Waldenser Fr. 37.00<br />
Kirchensonntag, via Synodalrat Fr. 100.00<br />
Bernische Krebsliga Fr. 365.00<br />
Weltgebetstag Fr. 538.05<br />
Frauenverein für Weihnachtsbescherungen Fr. 65.60<br />
Int. ökum. Organisation, via Synodalrat Fr. 165.65<br />
Brot für alle Fr. 971.00<br />
Schw. Kirchen im Ausland, via Synodalrat Fr. 198.20<br />
Kinderklinik Fr. 208.50<br />
Terres des Hommes Fr. 285.90<br />
Konfirmation, Stiftung Theodora Fr. 565.25<br />
Caritas Schweiz Fr. 333.90<br />
Christliches Wohnheim Mettleneggen Fr. 299.30<br />
Dargebotene Hand Fr. 259.50<br />
Bibelgesellschaft, via Synodalrat Fr. 98.90<br />
Schweiz. Sonntagsschulverband Fr. 60.00<br />
Bettagskollekte, via Synodalrat Fr. 269.85<br />
Prot. Kirchl. Hilfsverein Fr. 70.30<br />
Mission 21 Fr. 754.90<br />
Musikschule, Fonds Unterstützung Fr. 335.50<br />
Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Fr. 154.00<br />
Robert Aeschbacher-Stiftung Fr. 178.20<br />
Reformationskollekte, via Synodalrat Fr. 137.00<br />
Sternschuppen Fr. 312.10<br />
OeMe, Bezirksprojekte Fr. 237.90<br />
Total Kollekten an Gottesdiensten Fr. 8‘410.10<br />
Kollekten an Gottesdiensten Fr. 8‘410.10<br />
Kollekten an Abdankungen Fr. 6‘808.50<br />
Kollekten an Trauungen Fr. 1‘202.35<br />
Erlös «Brot für alle», Spendenkonto Fr. 1‘425.00<br />
Total Kollekten und Spenden Fr. 17‘845.95<br />
Medientipps<br />
Radio/TV<br />
Bibeljodel<br />
Peter Roth ist ein leidenschaflticher<br />
Musiker, hat ein Naturstimmenfestival<br />
gegründet und will nun auch ein<br />
Klanghaus bauen. Er sucht in der<br />
Musik die Wurzeln des Menschseins.<br />
Gerade in der Naturtonmusik.<br />
Er sieht Musik aber auch als spirituelle<br />
Erfahrung und bleibt bei allem<br />
doch immer ganz in der christlichen<br />
Tradition verankert. Er vertont Bibeltexte<br />
und hat Kirchenmusik komponiert.<br />
Ein Porträt.<br />
«Perspektiven», Sonntag, 5. <strong>Januar</strong>,<br />
SRF 2 Kultur 08.30 – 09.00, Zweitsendung<br />
9. <strong>Januar</strong> 15.00 – 15.30<br />
TV<br />
Der Kampf der Agtas<br />
Urwaldbewohner passen schlecht in<br />
unsere globalisierte Welt. Wenn sie<br />
ihren angestammten Lebensraum<br />
verlassen müssen, werden sie oft zu<br />
Aussenseitern. Wie können diese<br />
Menschen ihr einfaches Leben im<br />
Einklang mit der Natur behalten<br />
Wie kann auch die nächste Generation,<br />
die zwar im Wald, aber in<br />
Kenntnis der digitalisierten Gesellschaft<br />
aufwächst, ihr Wissen und<br />
ihre Liebe zur Natur bewahren<br />
Damit die Agtas auf den Philippinen<br />
ihre Rechte kennen und für sie<br />
kämpfen können, werden sie vom<br />
Hilfswerk Fastenopfer unterstützt.<br />
Der jüngste Schweizer Bischof, Felix<br />
Gmür, hat sich 2012 zu einem Solidaritäts-Besuch<br />
bei einem Agta-<br />
Stamm im Urwald aufgemacht. Die<br />
Reporterin Renata Münzel begibt<br />
sich auf eine spannende Reise aus<br />
der Urzeit in die Moderne.<br />
Sonntag, 26. <strong>Januar</strong>, 10.30, Sternstunde<br />
Religion: «Recht auf Zukunft<br />
– Der Kampf der Agtas um ihr Erbe»<br />
von Renata Münzel<br />
Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat dankt allen Spendern herzlich!<br />
Die Kollekten wurden den betreffenden Institutionen überwiesen.<br />
Chancengleichheit für Kinder mindert Armut<br />
Jedes zehnte Kind in der Schweiz ist von Armut betroffen und hat in<br />
seinem Leben später schlechte Chancen. Frühe Förderung muss beim<br />
Kleinkind ansetzen, fordert Caritas-Schweiz.<br />
Frühförderung beginnt oft ganz einfach mit einem Buch …<br />
In ein Kinderzimmer gehört ein Buch,<br />
sagt Bettina Fredrich. Sie ist Leiterin der<br />
Fachstelle Sozialpolitik bei Caritas<br />
Schweiz. In sozial benachteiligen Familien<br />
fehle es oftmals an Impulsen, welche<br />
die Neugier der Kinder weckten und för-<br />
derten. Äusserst wichtig sei für ein Kleinkind<br />
von Geburt an ferner auch der soziale<br />
Kontakt zu Gleichaltrigen. Doch:<br />
Kleinkinder in Armutsfamilien seien oft<br />
einer ganzen Palette von Mangelerscheinungen<br />
ausgesetzt, das führe zu einem<br />
Entwicklungsdefizit, das in der späteren<br />
Schulbildung nicht mehr wett gemacht<br />
werden könne.<br />
Kantone nehmen Frage ernst<br />
In der Schweiz sind sich die Behörden<br />
dieser Benachteiligung von Kleinkindern<br />
in armen Familien durchaus bewusst.<br />
Eine Umfrage von Caritas Schweiz bei<br />
den Kantonen brachte Erhellendes ans<br />
Licht. So zeigte sich beispielsweise, dass<br />
in verschiedenen Kantonen jeweils andere<br />
Behörde sich dem Bereich Armutsbekämpfung<br />
widmen.<br />
Startchance verbessern<br />
Das Hilfswerk begrüsst alle Ansätze und<br />
liefert gleich Empfehlungen, wie «Frühförderung»<br />
von Kleinkindern bezahlbar<br />
und niederschwellig geschehen kann. So<br />
rät Caritas beispielsweise zu «Förderketten».<br />
Das heisst: Kinder sollen nötigenfalls<br />
von Geburt an begleitet werden mit<br />
Blick auf den Übergang zum Kindergarten.<br />
Bei Immigranten gehe es auch darum,<br />
die Sprachkompetenz der Kinder zu<br />
fördern. Es gelte bei den armutsbetroffenen<br />
Familien jenen Teufelskreis zu durchbrechen,<br />
«der die Armut von einer Generation<br />
an die nächste weitergibt».<br />
Wenig Gesamtsicht<br />
Heute würden vor allem Privatorganisationen<br />
Pionierarbeit bei der Förderung von<br />
Kleinkindern bis zu ihrem vierten Altersjahr<br />
leisten, sagt Fredrich. Es gebe «viele<br />
Projekte, aber wenig Gesamtsicht». Aufgabe<br />
der Kantone sei es darum unter anderem,<br />
den Bedarf von Familien nach<br />
«Frühförderung» abzuklären und die Zuständigkeiten<br />
bei den Behörden zu regeln.<br />
Auch der Bund sei noch weit entfernt<br />
von einer koordinierten Hilfe.<br />
«Volkswirtschaftlicher Nutzen»<br />
Für die Leiterin «Bereich Grundlagen» bei<br />
Caritas Schweiz, Marianne Hochuli,<br />
hängt Armut «zentral» mit dem Mangel<br />
an Ausbildung und Bildung zusammen.<br />
Bei den Sozialhilfebezügern verfügten<br />
gegen sechzig Prozent über keine berufliche<br />
Ausbildung. Förderung der Kinder<br />
müsse früh beginnen. Die ersten Lebensjahre<br />
seien «die kritische Phase» für die<br />
ganze Entwicklung eines Kindes. Deshalb<br />
müsse Förderung vor dem Kindergarteneintritt<br />
beginnen. Hochuli zählte als Hilfsmassnahmen<br />
die familienergänzende<br />
Kinderbetreuung, Elternberatung und Elternbildung<br />
auf. Ganz wichtig sei, dass<br />
die Hilfe niederschwellig, lebens- und<br />
wohnortsnah geleistet werde.<br />
Armut nicht unter Tisch wischen<br />
Als «neues Phänomen» in der Schweiz<br />
bezeichnete Caritas-Direktor Hugo Fasel<br />
die Armut. Bisher konnte sich die Sozialpolitik<br />
auf die Revisionen der Altervorsor-<br />
geversicherung (AHV) und die berufliche<br />
Vorsorge konzentrieren. Der Armut gehe<br />
die Politik hingegen aus dem Weg. Denn<br />
mit Armutspolitik lies-sen sich nur wenige<br />
Stimmen gewinnen.<br />
Im Gegensatz zur AHV fehle bei der Armut<br />
die «Monokausalität», das heisst: die<br />
Ursachen sind vielfältig, was das Thema<br />
kompliziert und schwer fassbar mache.<br />
Die Ursachen für Armut seien vielfältig<br />
und die Lösungsansätze komplex, so der<br />
Caritas-Direktor. Das Hilfswerk wolle<br />
dem mangelnden Interesse der Politik an<br />
der Sache entgegentreten und die in der<br />
Schweiz «wenig sichtbare» Armut zum<br />
Thema machen.<br />
Dekade der Armutsbekämpfung<br />
2010, im Europäischen Jahr gegen die Armut<br />
und soziale Ausgrenzung, lancierte<br />
Caritas Schweiz die Erklärung «Armut<br />
halbieren». Bis 2020 – fordert diese –<br />
soll die Zahl der Armutsbetroffenen Menschen<br />
in der Schweiz halbiert werden.<br />
Unter Stichwörtern wie «Bildung gegen<br />
Armut», «Working Poor», «Überschuldung<br />
und Armut», «Jugendarbeitslosigkeit»<br />
und «Armutsvertrag» hat das Hilfswerk<br />
auf die verschiedenen Aspekte des<br />
Problems hingewiesen. Der «Sozialalmanach»<br />
nimmt jährlich ein Schwerpunktthema<br />
auf. <strong>2014</strong> wird es die Armut im Zusammenhang<br />
mit Wohnungsnot und Immobilienpolitik<br />
sein. kipa/gs