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Was vererben wir unseren Kindern? - Kirchgemeinde Rüeggisberg

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MÄRZ 2012 | 1<br />

KiRchgeMeinDen Des LÄngenbeRgs RiggisbeRg RÜeggisbeRg<br />

ZiMMeRWALD ObeRbALM<br />

REGIONALREDAKTOR<br />

Peter Diggelmann, Telefon 031 371 85 55, pdiggelmann@bluewin.ch<br />

EDITORIAL REGIONALE ANLässE<br />

<strong>Was</strong> <strong>vererben</strong> <strong>wir</strong> <strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong>?<br />

«Für unsere Kinder wollen <strong>wir</strong> nur das beste, ihnen soll<br />

eine sichere und frohe Zukunft beschert sein.» - Wer<br />

würde diesem satz nicht beipflichten! Wie sieht aber<br />

das erbe aus, das <strong>wir</strong> weitergeben?<br />

Das Vermögen der 300 Reichsten der schweiz, so lesen<br />

<strong>wir</strong> in der Zeitschrift «bilanz», sei in den vergangenen<br />

zwölf Monaten auf zusammen 481 Milliarden gestiegen.<br />

erbschaften für künftige generationen, geldmengen,<br />

die weitervererbt werden? (Das durchschnittliche bruttovermögen<br />

liegt bei Paaren im letzten Lebensabschnitt<br />

bei 300‘000 Franken und fast jedes fünfte dieser Paare<br />

verfügt über ein bruttovermögen von über einer Million<br />

Franken.) ist ein gelderbe ein geldsegen oder ein Fluch?<br />

es ist nicht zu leugnen, dass zu einem sorglosen Leben<br />

auch eine gewisse materielle sicherheit gehört. Aber, wo<br />

sich Familien bis aufs blut zerstreiten, sich geschwister<br />

über Jahre in Prozessen plagen und sich Kinder von ihren<br />

eltern entfremden, ist geld im spiel und in der Mehrzahl<br />

der Fälle geht es um die erbteilung. Von Pfr. Paul<br />

Zoss <strong>wir</strong>d die geschichte erzählt, wie er im Restaurant<br />

Adler am stammtisch mit einem Mann aus einer grossfamilie<br />

spricht, der seine Familie über den grünen Klee<br />

lobt und mit einem beispielhaften Verhältnis und Zusammenhalt<br />

in seiner Familie prahlt. Paul Zoss dazu trocken:<br />

«heit dir scho teilt?» (habt ihr das erbe schon aufgeteilt?)<br />

Auch in der natur hinterlassen <strong>wir</strong> <strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong> ein<br />

erbe: Leider ist dieses erbe durch menschliche Übernutzung<br />

und ungenügende sorgfalt massiv in seinem<br />

gleichgewicht gestört. Von 47‘677 untersuchten Arten<br />

von Tieren und Pflanzen sind weltweit mehr als ein Drittel<br />

vom Aussterben bedroht. Flecken auf unserer fruchtbaren<br />

erde bleiben über Jahrzehnte und Jahrhunderte<br />

unbewohnbar (Tschernobyl, Fukushima). Die Zersiedlung<br />

der Landschaft vernichtet natürliche Lebensräume<br />

von Tieren und Pflanzen und zerstört erholungsräume<br />

für den Menschen. Die entwicklung der klimatischen<br />

Verhältnisse auf der erde ist wenig vertrauenserweckend.<br />

Läuft uns das Klima aus dem Ruder? sind spätere<br />

generationen genügend anpassungsfähig, um diese<br />

entwicklungen zu verkraften? Werden ausreichende Anstrengungen<br />

unternommen, um diese negativtrends<br />

aufzuhalten und das bewusstsein für den Wert unserer<br />

erde zu stärken?<br />

RücKbLIcK IN bILDERN / KIRchENsONNTAG IN RüEGGIsbERG<br />

Wir <strong>vererben</strong> <strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong> gelder und güter mit der<br />

hoffnung, dass sie etwas gutes daraus machen und<br />

nicht beziehungen, Freundschaften und familiäre banden<br />

auf dem Altar des Mammons opfern. Wir <strong>vererben</strong><br />

<strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong> eine zerbrechliche natur voller Wunder<br />

und schönheit mit der hoffnung, dass sie bewahrt<br />

bleibt. Wir tragen die Verantwortung, Lebensräume und<br />

Landschaften zu erhalten, fühlen uns aber oft ohnmächtig,<br />

weil <strong>wir</strong> einzelnen Teil eines grossen gefüges<br />

sind und unser einfluss klein zu sein scheint.<br />

Das innere des Menschen kann auch mit einer Landschaft<br />

verglichen werden, die <strong>wir</strong> mitgestalten und beeinflussen<br />

können! Welche inneren Landschaften <strong>vererben</strong><br />

<strong>wir</strong> <strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong>? sind es innere Landschaften<br />

voller hoffnung und Trost, Landschaften, die der seele<br />

eine heimat schenken? Oder sind es schlecht bewohnbare,<br />

verödete Landschaften? erben unsere Kinder die<br />

trostlose Überzeugung, dass der Mensch eine hochentwickelte<br />

Maschine ist, eine zufällige entstehung der natur?<br />

Das Vertrauen, dass das Leben hoffnungsvoll, sinnvoll<br />

und in der Welt gottes verankert ist, muss gut und früh<br />

geübt sein. es gibt ein tiefes Verstehen, das sich nicht<br />

über den Weg des nachdenkens, der sprache und des<br />

Arguments ereignet. es kommt über den Weg der Rituale<br />

und Rhythmen zustande. Rhythmen sind geordnete<br />

Zeiten und geordnete Welten. schaffen <strong>wir</strong> uns und <strong>unseren</strong><br />

<strong>Kindern</strong> eine geordnete Welt aus Orten und Zeiten!<br />

sei es das gemeinsame essen, gemeinsames singen,<br />

seien es gebete - wie Tisch- und gute-nacht-gebete,<br />

Meditationszeiten oder sei es das hören auf die Texte<br />

unseres glaubens.<br />

Lernen <strong>wir</strong> die Werte und güter unseres glaubens neu<br />

lieben; hören <strong>wir</strong> auf die geschichten der bibel, und erzählen<br />

<strong>wir</strong> sie <strong>unseren</strong> <strong>Kindern</strong> als eine innere erbschaft<br />

weiter! Der Mensch lernt nicht in Lehrsätzen, dass das<br />

Leben gut ist und dass man ihm trauen kann. er lernt<br />

nicht in einer Lehre, dass das Recht siegt und dass man<br />

hoffen darf. Man lernt es in bildern und geschichten, die<br />

davon berichten, dass schon einmal Menschen aus<br />

sklavenhäusern entronnen sind, wie die israeliten aus<br />

Ägypten, und dass wider alles erwarten ein Tyrann vom<br />

Thron gestürzt wurde.<br />

Wegweisende geschichten sind geschichten, in die Kinder<br />

ihre Ängste, ihre Zweifel und ihren noch schwachen<br />

Lebensmut bergen können, wie David und goliath: Das<br />

Kleine bleibt nicht klein und das grosse nicht gross; Josef<br />

und seine brüder; Mose im schilfkörbchen - geschichten<br />

der bedrohung und der Rettung.<br />

Lebensgefährliche geschichten erzählen vom sturm<br />

auf dem see und von der Angst der Jünger Jesu. solche<br />

geschichten nehmen die Lebensangst der Kinder auf<br />

und dämpfen sie auf dem Weg der Dramatisierung. erst<br />

die in den erzählungen gestalteten und nachempfundenen<br />

Ängste sind überwindbare Ängste.<br />

Zentrale geschichten der christlichen Tradition sind die,<br />

die sich hauptsächlich um die Themen gnade und gerechtigkeit<br />

drehen. Die gnadengeschichten sind die<br />

frechsten geschichten: die geschichte vom verlorenen<br />

sohn; die geschichte von dem einen schaf, das verloren<br />

geht und das den 99 nie-Verlorenen vorgezogen <strong>wir</strong>d;<br />

die geschichten von Jesu Umgang mit den Zöllnern,<br />

sündern und gesellschaftlich geächteten.<br />

Oder denken <strong>wir</strong> an die schöpfungsgeschichte. in langsamer<br />

Dramatik entfaltet sich ein grosser satz: Der Anfang<br />

war gut! Das Leben ist nicht eisigen Zufällen entsprungen,<br />

es ist ein Kind der güte! «Diese geschichten<br />

müssen langsam daherkommen, erst dann riechen sie<br />

nach etwas. Die hoffnung braucht Zeit.» (Fulbert steffensky)<br />

Diese geschichten der gerechtigkeit, diese hoffnungs-<br />

und Vertrauensgeschichten, diese Wunder- und Friedensgeschichten<br />

werden sich zunächst noch eher geahnt<br />

als verstanden in die seele des Kindes senken. Kinder<br />

sind gute Zuhörer, auch wenn sie nicht alles verstehen.<br />

sie werden aber zu Mitautoren der geschichte und<br />

ergänzen das nötige. Diese geschichten bilden eine innere<br />

Landschaft, die der seele eine heimat geben. sie<br />

stärken das Vertrauen, bauen Zuversicht in das Leben<br />

auf und trösten. sie sind erbschaften unseres christlichen<br />

glaubens für unsere Kinder. Diese geschichten<br />

seien uns Zuspruch und Trost, aber auch Ansporn und<br />

Aufforderung, unserer Welt sorge zu tragen!<br />

herzlich grüsst<br />

PfR. DANIEL WINKLER<br />

betreute und betreuende aus dem Olaf Åsteson-haus in hinterfultigen waren mit ihrem gesang und ihrem Kunstschaffen zu gast im gottesdienst vom 29. Januar. Andreas<br />

schutter, Leiter des hauses, erzählte aus dem Alltag der behinderten. An diesem eindrücklichen gottesdienst wurde auch das neue gästebuch eröffnet. es liegt in Zukunft<br />

in der Kirche auf.<br />

Der besondere Gottesdienst<br />

sonntag, 11. März, 10.00 Uhr:<br />

Regionaler Gottesdienst zur ökumenischen<br />

Kampagne 2012 (brot für alle)<br />

mit Taufe in der Kirche Riggisberg. Thema:<br />

Predigtreihe zu den sieben hauptsünden:<br />

habgier. Der gottesdienst <strong>wir</strong>d<br />

mit Frauen und Männern aus den vier<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n Oberbalm, Riggisberg,<br />

<strong>Rüeggisberg</strong> und Zimmerwald zusammen<br />

mit Pfr. Daniel Winkler vorbereitet.<br />

Musikalische Mit<strong>wir</strong>kung: Männerchor<br />

Rüti. Anschliessend an den gottesdienst<br />

sind alle zu einem Reisessen im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />

eingeladen.<br />

Mitten im Leben sind <strong>wir</strong> vom<br />

Tod umfangen<br />

Jeweils Dienstag 20.00h im<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>haus Riggisberg:<br />

13. März : «Erfahrungen in der Notfallseelsorge»,<br />

Pfr. Urs howald<br />

27. März: «Trauern und Erinnern»,<br />

Rituale des Abschiednehmens, Dominik<br />

Wunderlin, Kulturhistoriker, basel<br />

3. April: «seelsorgerliche begleitung<br />

sterbender», Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

unserer <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />

1. Abendmusik in der<br />

Kirche Riggisberg<br />

sonntag, 11. März, 20.00 Uhr<br />

solorezital<br />

Joel von Lerber, harfe<br />

carl Philipp emanuel bach 1714 – 1788<br />

sonate für harfe<br />

Marius Flothuis 1914 – 2001<br />

Pour le tombeau d’Orphée<br />

germaine Tailleferre 1892 - 1983<br />

sonate pour harpe<br />

nino Rota 1911 - 1979<br />

sarabanda e toccata<br />

Paul Patterson * 1947<br />

spiders nr. iV: Tarantula<br />

e. Walter-Kühne 1870 - 1939<br />

Fantaisie sur un thème de l’opéra<br />

«eugène Onegin»<br />

samstag, 31.März, 17.00 Uhr:<br />

TAIZÉ-GOTTEsDIENsT in der Kirche<br />

Riggisberg (musikalische Einstimmung<br />

ab 16.50 Uhr). es <strong>wir</strong>d eine<br />

Kinderhüte angeboten..<br />

INhALT<br />

Riggisberg-Rüti seite 2/3<br />

<strong>Rüeggisberg</strong> seite 4<br />

Oberbalm seite 5<br />

Zimmerwald seite 6


2 | MÄRZ 2012<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> riggisberg<br />

Pfarramt I: Daniel Winkler, Telefon 031 802 04 49, dawi@bluewin.ch<br />

Pfarramt II: saara Folini, Telefon 031 802 09 82, saara.folini@gmx.ch<br />

Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat:<br />

Karin Zehnder, Telefon 031 802 03 40, zehnder-leuenbergerbluewin.ch<br />

sigristenamt:silvia Wyss-Moser, Tel. 0848 838 828, silviapaulwyss@bluewin.ch<br />

Stv. Annerös heger, Tel. 0848 838 828, anneroes.heger@gmx.ch www.kirche-riggisberg-rueti.ch<br />

GOTTEsDIENsTE IM MäRZ<br />

fr 02. 20.00 Uhr WELTGEbETsTAG 2012 in der Kirche Riggisberg. Thema: Malaysia<br />

«Grächtigkeit düresetze!» Der Weltgebetstag ist eine<br />

Feier, welche die Tür zu Menschen in der ganzen Welt öffnet.<br />

Rund um den erdball feiern Menschen diesen Tag über alle<br />

grenzen hinweg im gebet verbunden. Dieses Jahr haben Frauen<br />

aus Malaysia die Weltgebetstagsliturgie vorbereitet. Frauen aus<br />

unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> haben sich mit dieser Liturgie befasst<br />

und freuen sich, diesen gottesdienst mit ihnen zu feiern. Musikalische<br />

Mit<strong>wir</strong>kung: Oberstufenchor Riggisberg. Anschliessend<br />

laden <strong>wir</strong> zu Kaffee und spezialitäten aus Malaysia ein.<br />

so 04. 09.30 Uhr GOTTEsDIENsT zum Tag der Kranken in der Kirche Riggisberg<br />

mit Pfrn. saara Folini.<br />

so 11. 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst zur ökumenischen Kampagne<br />

2012 (brot für alle) mit Taufe in der Kirche Riggisberg. Thema:<br />

Predigtreihe zu den sieben hauptsünden: habgier.<br />

Der gottesdienst <strong>wir</strong>d mit Frauen und Männern aus den vier<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n Oberbalm, Riggisberg, <strong>Rüeggisberg</strong> und Zimmerwald<br />

zusammen mit Pfr. Daniel Winkler vorbereitet. Musikalische<br />

Mit<strong>wir</strong>kung: Männerchor Rüti. Anschliessend an den<br />

gottesdienst sind alle zu einem Reisessen im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus<br />

eingeladen.<br />

so 18. 20.00 Uhr AbENDGOTTEsDIENsT in der Kirche Riggisberg mit Pfrn.<br />

susanne Müller. Thema: Joh. 4,5-14 «gottes geist macht frei»<br />

mit Texten aus «Der kleine Prinz» von Antoine de saint-exupéry.<br />

so 25. 09.30 Uhr GOTTEsDIENsT mit Taufe in der Kirche Riggisberg mit Pfrn.<br />

saara Folini. Thema: Predigtreihe zu den sieben hauptsünden:<br />

Zorn. Musikalische Mit<strong>wir</strong>kung: flötengruppe.<br />

sa 31. 17.00 Uhr TAIZÉ-GOTTEsDIENsT in der Kirche Riggisberg (musikalische<br />

einstimmung ab 16.50 Uhr). es <strong>wir</strong>d eine Kinderhüte angeboten.<br />

Autoabholdienst<br />

Wer mit dem Auto zum gottesdienst abgeholt werden möchte, beachte jeweils im Anzeiger<br />

die entsprechende Telefon-nummer und melde sich dort rechtzeitig an.<br />

GOTTEsDIENsTE IN hEIMEN<br />

Wohnheim Riggisberg<br />

Donnerstag, 8. März, 10.15 Uhr: gottesdienst (schloss) mit Pfr. Daniel Winkler.<br />

Donnerstag, 22. März, 10.15 Uhr: gottesdienst (saal Wohnheim) mit Pfrn. saara Folini.<br />

Altersheim Riggishof<br />

Freitag, 9. März, 16.30 Uhr: gottesdienst mit Pfr. samuel glauser (Kirchdorf).<br />

Freitag, 23. März, 16.30 Uhr: gottesdienst mit Pfrn. saara Folini.<br />

vERANsTALTUNGEN<br />

Nachmittag für Witwen und alleinstehende frauen<br />

Dienstag, 6. März, 14.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus:<br />

LEsUNG. erna herzig liest<br />

berndeutsche geschichten von beat<br />

Jäggi (4. Dezember 1915 in Fulenbach geboren;<br />

† 6. Februar 1989 in bern). bereits<br />

in der Jugendzeit entdeckte beat Jäggi<br />

seine Freude am Dichten und schreiben.<br />

Von Anfang an pflegte er seine Liebe zum<br />

Dialekt. seine Lieder, gedichte und erzählungen<br />

sind bis heute sehr beliebt<br />

und bewahren ein stück heimat.<br />

bei Fragen oder für einen Autofahrdienst wenden sie sich an Lydia herren,<br />

Tel. 031 809 02 17.<br />

Wandergruppe für Witwen und alleinstehende frauen<br />

Donnerstag, 1. März, 13.30 Uhr besammlung auf dem Postplatz Riggisberg. Wanderung:<br />

Weierboden. Zvieri im Restaurant Weierboden. Rückfahrt mit dem Postauto. bei<br />

Fragen wenden sie sich an Therese schmalz, 031 802 03 75.<br />

spielnachmittag für Witwen und alleinstehende frauen<br />

Donnerstag, 29. März, 13.30 Uhr bei Klara häuselmann (Tel. 031 809 10 02).<br />

Mittagstisch<br />

Donnerstag, 8. März, 12.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus.<br />

Anmeldung bis am Dienstag, 6. März bei erika Krebs, Tel. 031 809 28 49 (für alle, die<br />

nicht schon für das ganze Jahr angemeldet sind). Kosten: chF 10.--. Wer mit dem Auto<br />

abgeholt werden möchte, melde sich auch dort an. es laden ein: das Mittagstisch- und<br />

das Pfarrteam. Wir freuen uns auf das gemeinsame Essen!<br />

vERANsTALTUNGEN (fORTsETZUNG)<br />

Offener spielnachmittag<br />

Donnerstag, 15. März, 14.00-17.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. Alle interessierten sind<br />

herzlich zu diesem spielnachmittag eingeladen. besondere spiele, die über das Jassen<br />

hinausgehen, bitte selber organisieren. bei Fragen wenden sie sich an<br />

Marlis steffen, 031 809 13 64.<br />

1. Abendmusik in der Kirche Riggisberg<br />

sonntag, 11. März, 20.00 Uhr<br />

solorezital Joel von Lerber, harfe<br />

carl Philipp emanuel bach 1714 – 1788<br />

sonate für harfe Adagio - un poco Allegro - Allegro<br />

Marius Flothuis 1914 – 2001<br />

Pour le tombeau d’Orphée<br />

germaine Tailleferre 1892 - 1983<br />

sonate pour harpe Allegretto – Lento - Perpetuum mobile<br />

nino Rota 1911 - 1979<br />

sarabanda e toccata<br />

Paul Patterson * 1947<br />

spiders nr. iV: Tarantula<br />

e. Walter-Kühne 1870 - 1939<br />

Fantaisie sur un thème de l’opéra «eugène Onegin»<br />

vortragsreihe der <strong>Kirchgemeinde</strong>n Riggisberg, <strong>Rüeggisberg</strong>, Oberbalm, Zimmerwald<br />

zum Thema «Mitten im Leben sind <strong>wir</strong> vom Tod umfangen»<br />

Dienstag, 13. März, 20.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Riggisberg: «erfahrungen in<br />

der notfallseelsorge», Pfr. Urs howald<br />

Dienstag, 27. März, 20.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Riggisberg: «Trauern und erinnern»,<br />

Rituale des Abschiednehmens, Dominik Wunderlin, Kulturhistoriker, basel<br />

Einladung zur öffentlichen bezirkssynode<br />

Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr Ökumenisches Zentrum Kehrsatz, Mättelistrasse 24.<br />

erreichbar mit ÖV s3, station Kehrsatz. Fussweg zum Ökumenischen Zentrum 5 Minuten.<br />

Programm: im ersten Teil referiert Philippe Welti, PR-berater und Journalist zum Thema<br />

«Die Kirche lebt, nur weiss es niemand», worauf ein Podiumsgespräch folgt. nach<br />

der anschliessenden Kaffeepause findet um ca. 21.30 Uhr der reglementarische Teil<br />

der synode statt. es laden ein die <strong>Kirchgemeinde</strong> Kehrsatz und der Kirchliche bezirk<br />

seftigen.<br />

sONNTAGsschULE<br />

sonntagschule im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus:<br />

sonntag, 4. März, 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Waldsonntagschule<br />

sonntag, 18. März, 9.30 bis 11.00 Uhr. Wir treffen uns bei jedem Wetter. Treffpunkt:<br />

Parkplatz / Postautohaltestelle Than.<br />

Kinder ab 4 Jahren sind herzlich willkommen!<br />

Auskunft erteilen die beiden sonntagschulleiterinnen:<br />

elisabeth Willen, Tel. 031 331 67 22 / Ursula Dom, Tel. 031 809 41 14<br />

KIRchLIchE UNTEERWEIsUNG (KUW)<br />

8. schuljahr<br />

Wahlkurs-Programm. bei Fragen wendet euch an Daniel Winkler (031 802 04 49).<br />

sonntag, 4. März, 19.00 in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>:<br />

Jugendgottesdienst mit bistro.<br />

Thema: black & White!<br />

KIRchLIchE chRONIK<br />

bestattungen<br />

12. Januar: hedi hostettler-hachen, geb.<br />

am 13.02.1916, wohnhaft gewesen:<br />

Lindengässli 13.<br />

Gott ist die Liebe; und wer in<br />

der Liebe bleibt, der bleibt in<br />

Gott und Gott in ihm.<br />

1. Johannes 4,16<br />

GRATULATIONEN<br />

Gott liess den Frieden verkündigen<br />

durch Jesus Christus.<br />

Apostelgeschichte 10,36<br />

Mit diesem bibelwort wünschen <strong>wir</strong> den<br />

über 75-jährigen Jubilarinnen und Jubilaren<br />

unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> alles gute<br />

und gottes segen für das neue Lebensjahr!<br />

susanna grunder-bracher, schänzlistrasse<br />

19, bern, 17. März 1914<br />

bertha beyeler-hauri, Längenbergstrasse<br />

30, 25. März 1914<br />

Fritz Krebs, Würzen, Rüti, 23. März 1920<br />

Olga Messerli-binggeli, Längenbergstrasse<br />

8, 3. März 1921<br />

Johanna Münger-Trachsel, Aebnit 8,<br />

25. März 1923<br />

bethli brand-Trachsel, grabenstr. 39,<br />

3. März 1924<br />

Rosalie nussbaum-Wittwer, schwarzenburgstr.<br />

30, 6. März 1924<br />

Frieda binggeli-Trachsel, hohlenweg,<br />

Rüti, 14. März 1926<br />

elisabeth Veraguth-imhof, Längenbergstrasse<br />

30, 22. März 1926<br />

hans Weiss, Vordere gasse 1,<br />

31. März 1926<br />

Anna Langenegger-burri, Plötschweid,<br />

Rüti, 22. März 1927<br />

Lina Zürcher-Zbinden,<br />

Längenbergstr. 30, 5. März 1928<br />

Mathilde blatter-bürki,<br />

Längenberg str. 30, 10. März 1928<br />

Rosa Kämpfer-Mischler, Lerchenweg 4,<br />

29. März 1928<br />

Martha Johner-Pulfer, eybrunnenweg 6,<br />

30. März 1928<br />

hanna Zbinden-Michel, Pfadern,<br />

Rüschegg-heubach, 18. März 1929<br />

Walter horst, stalden, Rüti,<br />

10. März 1930<br />

Paul Freiburghaus, Laas, Rüti,<br />

21. März 1930<br />

Martha blatter-Pulver, unterer Plötsch,<br />

Rüti, 27. März 1931<br />

Rita schnegg-Demmerle, Längenbergstrasse<br />

43, 12. März 1932<br />

christian Trachsel, Dörfli, Rüti,<br />

26. März 1933<br />

Peter nydegger, grabenstrasse 28,<br />

1. März 1934<br />

erna Muhr-Ryser, hintere gasse 9,<br />

6. März 1935<br />

Rosa Krenger-bähler, Lindengässli 13,<br />

25. März 1935<br />

Kurt Krebs, gurnigelstrasse 29,<br />

27. März 1935<br />

Walter Pulfer, gsteigstrasse 2,<br />

14. März 1936<br />

Roswitha hänni-Liepinis, Otzenbach 2,<br />

26. März 1936<br />

Peter Krebs, hubelgasse 1,<br />

28. März 1936<br />

erwin böhlen, Murimoosweg 11,<br />

4. März 1937<br />

Rolf Kuhn, Rainweg 18, 12. März 1937<br />

Dora spycher-herren, Werner Abeggstrasse<br />

57, 26. März 1937<br />

sollte jemand bei diesen gratulationen<br />

vergessen worden sein, dann teilen sie es<br />

doch bitte Pfr. Daniel Winkler mit<br />

(031 802 04 49).<br />

hinweis zu den Adressen: Die Adressen<br />

der Jubilarinnen und Jubilare werden<br />

jährlich aktualisiert. es kann deshalb vorkommen,<br />

dass Adresswechsel im Jahresverlauf<br />

nicht berücksichtigt sind. Danke<br />

für ihr Verständnis!<br />

>>>>>>>>> fortsetzung


MÄRZ 2012 | 3<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> riggisberg<br />

MITTEILUNGEN MITTEILUNGEN<br />

brot zum Teilen<br />

Das brot mit dem Fähnchen von Fastenopfer<br />

und brot für alle ist seit vier Jahren<br />

Teil der ökumenischen Kampagne. Für jedes<br />

verkaufte brot fliessen 50 Rappen in<br />

Programme und Projekte von Fastenopfer<br />

und brot für alle.<br />

Auch 2012 werden viele bäckereien und<br />

engagierte Menschen, <strong>Kirchgemeinde</strong>n<br />

und Pfarreien ein spezielles «brot zum<br />

Teilen» anbieten.<br />

in Riggisberg ist es die bäcKEREI<br />

ERNsT, die das Kampagnenbrot anbietet.<br />

Rosenaktion vor dem<br />

claro-Weltladen<br />

samstag, 17. März ab 9.00 Uhr vor dem<br />

claro-Weltladen Riggisberg: Rosenverkauf<br />

für das Recht auf nahrung. <strong>Kirchgemeinde</strong>n,<br />

Pfarreien und andere gruppierungen<br />

setzen schweizweit ein Zeichen<br />

gegen den hunger. Ab 9.00 Uhr werden<br />

auch in Riggisberg vor dem Weltladen Rosen<br />

verkauft (insgesamt 160‘000 Max<br />

havelaar-Rosen in der ganzen schweiz).<br />

helfen auch sie mit!<br />

WELTGEbETsTAG – freitag, 2. März 2012 – MALAYsIA<br />

Jedes Jahr am ersten Freitag im März feiern christinnen und christen in über 170 Ländern<br />

den Weltgebetstag. Frauen haben diese grösste und älteste ökumenische bewegung<br />

ins Leben gerufen, um über grenzen hinweg gemeinsam gott zu loben, zu singen,<br />

gottes Wort zu hören und in der Fürbitte füreinander einzustehen. Jedes Jahr<br />

werden die Texte dafür von Frauen eines anderen Landes geschrieben.<br />

Für den Weltgebetstag 2012 kommen die Verfasserinnen aus Malaysia. Verschiedene<br />

Kulturen und Religionen sind in diesem Land vertreten. Die älteste einheimische Religion<br />

ist der Animismus.<br />

Der islam ist die staatsreligion, und neben hinduistischen und buddhistischen Religionsangehörigen<br />

gibt es rund sieben Prozent christinnen und christen.<br />

in einem Land mit so vielen verschiedenen Kulturen und Traditionen ist es wichtig,<br />

einen Zusammenhalt zu haben. Und den finden die Menschen in Malaysia, indem sie<br />

sich für ihren staat einsetzen. so lautet z. b. der malaysische staatsspruch unter dem<br />

Wappen: einheit ist stärke. Philosophie und Praxis stimmen aber im Alltag nicht immer<br />

überein. Die Frauen des malaysischen Weltgebetstagskomitees decken mutig<br />

Missstände auf wie gewalt gegen Frauen, Ausbeutung von eingewanderten Arbeitskräften,<br />

Korruption und Zensur. sie machen Mut, sich gemeinsam hartnäckig für eine<br />

gerechtere Welt einzusetzen im beten und mit handeln, um an unserem Platz zum<br />

guten zu <strong>wir</strong>ken.<br />

«Lasst gerechtigkeit walten» nennen die Frauen des malaysischen Weltgebetstags<br />

ihr Thema für dieWeltgebetstagsfeier 2012. sie haben es dem Psalm 82 entnommen<br />

und zeigen anhand des gleichnisses von der hartnäckigen Witwe, was beharrlichkeit<br />

bewegen kann.<br />

Miteinander beten – voneinander lernen ist das Motto der malaysischen Weltgebetstagsfrauen.<br />

es ist ihr Wunsch, dass es auf der ganzen Welt in die Tat umgesetzt werde.<br />

gerade in der schweiz kann ihr impuls zu neuen Ansätzen führen für eine gelungene<br />

integration verschiedenster Kulturen in unserem schweizerischen Alltag.<br />

informiert beten – betend handeln lautet das Motto der Weltgebetstagsfrauen hier<br />

in der schweiz. sie haben sich in den vergangenen 75 Jahren an über 1000 Orten mit<br />

beharrlichkeit Jahr für Jahr zusammengefunden zur Weltgebetstagsfeier. Wir in<br />

Riggisberg freuen uns auch in diesem Jahr auf die Feier mit ihnen!<br />

Wichtige Dienstleistungen<br />

(von der <strong>Kirchgemeinde</strong> Riggisberg unterstützt!)<br />

bEsUchsDIENsT des schweizerischen<br />

Roten Kreuzes (sRK bern Mittelland) für<br />

Riggisberg<br />

Der sRK-besuchsdienst vermittelt betagten, kranken und einsamen Menschen besuche.<br />

Die regelmäßigen Kontakte (im Wochen, Zwei-Wochen - oder Monatsrhythmus)<br />

hellen den Alltag auf und schaffen Raum für gespräche, für Vorlesen (bei sehbehinderten),<br />

spaziergänge usw.<br />

Möchten sie als freiwillige Mitarbeiterin oder Mitarbeiter beim sRK-besuchsdienst<br />

mithelfen? (Das Team umfasst im Moment 11 Personen.) Kennen sie Menschen, die<br />

einen besuchsdienst wünschen? in beiden Fällen wenden sie sich an: Margrit und<br />

hans Löffel, Werner Abeggstrasse 62, 3132 Riggisberg, 031 809 14 67,<br />

e-Mail: hmloeffel@bluewin.ch<br />

bERATUNGssTELLE<br />

Ehe - Partnerschaft - familie<br />

Die beratungsstelle gehört zum Angebot unserer <strong>Kirchgemeinde</strong>.<br />

nutzen sie diese Unterstützung und begleitung in schwierigen<br />

partnerschaftlichen oder familiären situationen!<br />

Adresse beratungsstelle in der Region bern:<br />

Marktgasse 31, 3011 bern, Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung: Telefon: 031 311 19 72,<br />

E-Mail: paarberatung@bluewin.ch<br />

homepage: www.berner-eheberatung.ch<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Für eine<br />

«mutige Kirche»<br />

(Kipa) «Reformierte Pfarrer und<br />

Pfarrerinnen sollen vermehrt zur<br />

Herausforderung werden für die<br />

Gesellschaft.» Mit dieser These startet<br />

ein neuer Studiengang, der die<br />

Reformdiskussion der Schweizer<br />

Kirchen mitprägen und neue Denk-<br />

und Handlungsmöglichkeiten für<br />

eine «mutige Kirche» aufzeigen will.<br />

Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem universitären<br />

Zentrum für Kirchenentwicklung in<br />

Zürich erarbeitet. Er führe die Tradition<br />

einer starken gesellschaftlichen<br />

Verantwortung der reformierten<br />

Kirchen weiter, heisst es. Die Pfarrpersonen<br />

sollen nebst einer Stärkung<br />

ihres Engagements und einer<br />

fundierten theologischen Reflexion<br />

auch das Sachwissen erwerben, um<br />

gesellschaftliche und politische Prozesse<br />

wahrzunehmen und daraus<br />

Handlungsoptionen abzuleiten.<br />

Fachleute aus Politik, Recht, Wirtschaft<br />

und Soziologie würden den<br />

Teilnehmenden entsprechende<br />

Werkzeuge vermitteln.<br />

Zürcher bibel-App<br />

ist ein Welterfolg<br />

kipa. Der Zürcher Pfarrer Peter<br />

Schafflützel hat eine begehrte Bibel-<br />

App für Handys entwickelt. Bereits<br />

über eine Viertelmillion Menschen<br />

haben die Software geladen. Auf der<br />

ganzen Welt <strong>wir</strong>d die Bibel-App<br />

«Remember me» benützt. Vor allem<br />

in den USA und in Korea sei sie beliebt,<br />

dank Übersetzungen. Nur<br />

etwa ein halbes Prozent User stammen<br />

laut Schafflützel aus der<br />

Schweiz. Der Hobby-Informatiker<br />

hatte das Programm ursprünglich<br />

für sich selbst entwickelt, um Bibelverse<br />

auswendig zu lernen. Um es<br />

anderen Menschen zugänglich zu<br />

machen, stellte er es letztes Jahr ins<br />

Netz.<br />

ZITAT<br />

«Warum halte ich ein glaubensbekenntnis<br />

für nicht entbehrlich? Mein erstes Argument:<br />

es ist so wunderbar alt. ich weiß<br />

– spätestens als alter Mann –, dass Alter<br />

nicht für Qualität bürgt. so meine ich<br />

nicht die puren Jahre, die das bekenntnis<br />

schon gesprochen wurde. Die Qualität<br />

des Textes über seine Qualität hinaus besteht<br />

darin, dass so viele Menschen vor<br />

uns ihre hoffnung und ihre Lebensvisionen<br />

in diesen Text geschüttet haben. Der<br />

Theologe Dietrich bonhoeffer hat es im<br />

gefängnis getan; ita Ford, die nonne, die<br />

in el salvador ermordet wurde, hat es getan;<br />

meine Mutter und mein Vater haben<br />

es getan. (...)<br />

Wir sind gast in fremden Zelten, gäste<br />

von großen Lebensbildern. Wir sind humorvolle<br />

gäste, die wissen, dass sie in<br />

dieser sprache nicht ganz zu hause sind.<br />

ich glaube natürlich nicht in korrekter<br />

Wörtlichkeit, was das glaubensbekenntnis<br />

sagt. humorvoll bin ich auch mir<br />

selbst gegenüber. ich, der Mensch des 21.<br />

Jahrhunderts, erlaube mir, eine sprache<br />

zu sprechen und bilder zu gebrauchen,<br />

die nur geliehen sind.»<br />

fULbERT sTEffENsKY


4 | MÄRZ 2012<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> rüeggisberg<br />

Pfarrer: Pfr. Hajes Wagner, Kloster 1, Tel. 031/809 03 22, pfarramt@kirche-rueeggisberg.ch<br />

Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Petra Zwahlen, Tel. 031 809 11 24<br />

sekretariat: Ruth Rohrbach, Sekretärin, Telefon 031/738 85 78, sekretariat@kirche-rueeggisberg.ch<br />

sigristenamt: Fritz Trachsel, Telefon 031/809 22 29<br />

www.kirche-rueeggisberg.ch<br />

GOTTEsDIENsTE IM MäRZ<br />

so 04. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. hajes Wagner und Organistin<br />

Yvette Lagger.<br />

so 04. 19.00 Uhr Regionaler Jugend-Gottesdienst in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>,<br />

Thema «black & White».<br />

so 11. 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Kirche Riggisberg. genaueres<br />

siehe Regionalteil.<br />

so 18. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. hajes Wagner und Organistin<br />

Yvette Lagger.<br />

sa 24. 17.00 Uhr Regionaler Taizé-Gottesdienst in der Kirche Riggisberg.<br />

so 25. 09.30 Uhr Abschlussgottesdienst des Kinderkirchentages zum Thema<br />

«Der gute hirte – Psalm 23».<br />

KUW-Team und Organistin Agnes schnyder.<br />

UNsERE GEMEINDE<br />

Goldene Konfirmation<br />

Vor 50 Jahren, am Palmsonntag 1962, wurden diese jungen Leute in der Kirche<br />

<strong>Rüeggisberg</strong> konfirmiert.<br />

1. Reihe von links nach rechts:<br />

isabelle beyeler †, erika Riesen, sonja hachen, susanne guggisberg, elisabeth Oesch,<br />

christine Fankhauser, beatrice beyeler, Vreni staub<br />

2. Reihe von links:<br />

Kurt gilgen, hans Marti, Ulrich stäger, Pfr. hans Zeller †, Verena Pulfer,<br />

Katharina Marti, elisabeth herren, elisabeth Tschirren, Verena Leuenberger,<br />

Frieda gurtner<br />

3. Reihe von links:<br />

Karl Trachsel, heinz Läderach, Alfred buri, Fritz Kunz, hans-Rudolf Zahnd,<br />

gottfried stübi, ernst brönnimann, hanspeter Rufener, hans-Rudolf Trachsel,<br />

ernst Krebs<br />

4. Reihe von links:<br />

niklaus Fankhauser, Kurt hess, ernst Reber, Paul Messerli, Werner hachen,<br />

Fritz Trachsel †, Alfred Rolli, Werner Wenger, Fritz blatter<br />

Einladung zum besucherdiensttreffen<br />

Die Frauen des besucherdienstes treffen sich am 6. März um 13.30 Uhr im gemeindesaal.<br />

Mit Pfr. hajes Wagner. Wer sich für diesen wertvollen Dienst an <strong>unseren</strong> gemeindemitgliedern<br />

interessiert, kann gerne dazukommen. Wir sind dankbar um jede Frau<br />

und jeden Mann, der bereit ist, in unserer gemeinde regelmässig ältere oder kranke<br />

Menschen zu besuchen. Kommen sie zum Treffen oder melden sie sich bei Pfr. hajes<br />

Wagner. Auch wenn sie selber gerne hie und da einen besuch bekämen, oder jemanden<br />

kennen, der froh darum wäre, melden sie sich bitte bei Pfr. hajes Wagner,<br />

Tel. 031 809 03 22.<br />

Daten <strong>Kirchgemeinde</strong>vesammlungen<br />

im Jahre 2012<br />

Donnerstag, 31. Mai 2012, 20 Uhr in der<br />

Kirche<br />

Donnerstag, 22. november 2012, 20 Uhr<br />

in der Kirche<br />

Wir danken<br />

Kollekten im Januar<br />

Orgelfinanzierung <strong>Rüeggisberg</strong> 760.15<br />

Kirchensonntagskollekte,<br />

synodalrat 122.00<br />

Olaf Åsteson-haus, Thanhalten 468.35<br />

UNsERE JUGEND<br />

UNsERE sENIOREN<br />

fyre mit de chlyne u Grosse<br />

samstag 31. März 2012, 9.30 Uhr im saal des Restaurants «bären» in<br />

<strong>Rüeggisberg</strong><br />

Waldsonntagschule<br />

Am sonntag, 18. März, von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr. besammlung beim Parkplatz/Postautohaltestelle<br />

Than. ein Angebot für Kinder ab vier Jahren aus <strong>Rüeggisberg</strong> und Riggisberg.<br />

Zu entdecken gibt es eine biblische geschichte und den Wald. Die Waldsonntagschule<br />

findet bei jedem Wetter statt.<br />

Die nächsten Daten zum Vormerken: 17. Juni, 2. september, 4. november. Für weitere<br />

Auskünfte: elisabeth Willen, 031 331 67 22.<br />

Theater im bären<br />

Der nächste Altersnachmittag findet am Donnerstag, 8. März, um 13.30 Uhr im bären<br />

statt. Wiederum konnten <strong>wir</strong> die Theatergruppe Uttigwälle engagieren. Die Theatergruppe<br />

spielt für uns das stück «Trotzchöpf» von hans Wälti: Zwei nachbarn<br />

und deren ehefrauen stehen auf Kriegsfuss zueinander. Die Dorfbevölkerung spaltet<br />

sich in zwei Lager. bis eine hübsche serviertochter und ein strassenwischer dem<br />

streit ein ende machen... es handelt sich um ein überaus heiteres und unterhaltsames<br />

Lustspiel mit einem schönen und überraschenden schluss. Pfr. hajes Wagner<br />

beginnt den nachmittag mit einer kurzen Andacht. nach dem Theater sind alle eingeladen<br />

zum traditionellen Zvieri mit Tee und Tübeli, serviert vom Vorstand der<br />

Landfrauen.<br />

KUW (KIRchLIchE UNTERWEIsUNG)<br />

KUW I<br />

1. – 4. Klasse<br />

Kinderkirchentag auf der bütschelegg<br />

samstag, 24. März, von 8.30 bis 15.30 Uhr für Kinder der 1. - 4. Klasse.<br />

Der abschliessende gottesdienst findet am 25. März um 9.30 Uhr in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong><br />

statt.<br />

Wenn sie daran interessiert sind, als eltern mit dabei zu sein, um uns in unserer Arbeit<br />

zu unterstützen und mitzuhelfen, melden sie sich bei unserer KUW–Koordinatorin<br />

Ruth Rohrbach, Tel. 031 / 738 85 78. Dieser Kirchentag <strong>wir</strong>d an zwei Abenden gemeinsam<br />

vorbereitet: Mittwoch, 7. + 14. März, jeweils um 20.00 Uhr im hortraum des schulhauses<br />

<strong>Rüeggisberg</strong>. Wir freuen uns wiederum auf eine spannende Zusammenarbeit.<br />

KUW II<br />

5. Klasse<br />

KUW – Nachmittage<br />

Klasse altes schulhaus <strong>Rüeggisberg</strong><br />

im gemeindesaal <strong>Rüeggisberg</strong>, jeweils Donnerstag von 13.45 – 16. 00 Uhr:<br />

1. + 8. März. (eva hachen)<br />

Klasse vorderfultigen<br />

im handarbeitszimmer des schulhauses Vorderfultigen, jeweils Freitag von<br />

13.30 – 15. 45 Uhr:<br />

2. + 9. März. (eva hachen)<br />

6. Klasse<br />

eltern- und schülerinformationsabend<br />

Dienstag, 6. März, 19.30 Uhr in der Kirche.<br />

KUW – Wochenende<br />

samstag, 10. März, 10.00 – 16.00 Uhr und sonntag, 11. März, 9.15 – 16.30 Uhr<br />

(Die Kinder übernachten zu hause.)<br />

KUW III<br />

9. Klasse<br />

Präventionsnacht in bern<br />

21. März, Mittag – Mitternacht, informationen im Konfirmandenunterricht.<br />

Regionaler Jugendgottesdienst<br />

UNsERE REGION LäNGENbERG<br />

sonntag, 4. März, 19.00 in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>:<br />

Jugendgottesdienst mit bistro. bis 20.30 Uhr.<br />

Thema: black & White!<br />

vortragsreihe<br />

Dienstag, 13. März: erfahrungen in der notfallseelsorge. Mit Pfr. Urs howald.<br />

Dienstag, 27. März: Trauern und erinnern. Rituale des Abschiednehmens im Wandel.<br />

Mit Dominik Wunderlin, Kunsthistoriker basel.<br />

Jeweils um 20.00 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Riggisberg.<br />

bezirkssynode in seftigen<br />

Die nächste bezirkssynode findet statt am Donnerstag, 29. März, um 19.30 Uhr im<br />

Ökumenischen Zentrum Kehrsatz. Thematischer Teil: Referat von Philippe Welti, PRberater<br />

und Journalist.: «Die Kirche lebt, nur weiss es niemand». Anschliessend Podiumsgespräch<br />

und Kaffeepause. Um ca. 21.30 Uhr beginnt der reglementarische Teil<br />

der synode. es laden ein:<br />

KIRchGEMEINDE KEhRsATZ UND KIRchLIchER bEZIRK sEfTIGEN.<br />

GEbURTsTAGE<br />

Wir gratulieren <strong>unseren</strong> senioren und<br />

seniorinnen herzlich zu ihrem geburtstag<br />

und wünschen ihnen gute begegnungen<br />

an ihrem Festtag und gottes reichen<br />

segen:<br />

hans Kappeler, brünnliweid, Oberbütschel<br />

(2.3.1931)<br />

Marie hofmann, Dorf, Oberbütschel<br />

(3.3.1928)<br />

Rudolf Jenni, schwanden, helgisried-<br />

Rohrbach (6.3.1922)<br />

Verena Mader, beunde, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(6.3.1928)<br />

Willy hachen, niederbütschel (6.3.1933)<br />

hermann Recrosio, hohfuhren, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(6.3.1936)<br />

Marie hadorn, gschneit, Oberbütschel<br />

(7.3.1932)<br />

hedwig von niederhäusern, eichmatt,<br />

helgisried (8.3.1928)<br />

Verena baumann, steiglen, hinterfultigen<br />

(9.3.1929)<br />

Walter Käser, Dorf, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(10.3.1927)<br />

hulda hachen, einkrachen, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(12.3.1928)<br />

Marie Pulfer, Alters- und Pflegeheim<br />

sonnenhof, Thun (13.3.1924)<br />

hilda Trachsel, niederhäusern, hinterfultigen<br />

(12.3.1930)<br />

Martha hostettler, Leuenberg, Oberbütschel<br />

(15.3.1926)<br />

Robert bucher, Tromwil, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(16.3.1925)<br />

Karl Krebs, Allmend, hinterfultigen<br />

(17.3.1925)<br />

Friedrich Messerli, Tromwil, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(19.3.1924)<br />

Kurt berger, haselmatt, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(20.3.1923)<br />

Fritz Trachsel, Tromwil, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(21.3.1932)<br />

hanna von niederhäusern, eichmatt,<br />

helgisried (22.3.1930)<br />

Walter stöckli, schwalmern, helgisried-<br />

Rohrbach (22.3.1936)<br />

Anna Zbinden, Altersheim, schwarzenburg<br />

(23.3.1919)<br />

elisabeth burren, Vorderfultigen<br />

(24.3.1933)<br />

Ruth Kipfer, Dorf, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(24.3.1934)<br />

Veronika burri, Altersheim Riggishof,<br />

Riggisberg (27.3.1921)<br />

Anna Käser, Dorf, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(29.3.1927)<br />

gertrud Krebs, bärried, <strong>Rüeggisberg</strong><br />

(30.3.1931)<br />

Karl hadorn, gschneit, Oberbütschel<br />

(30.3.1931)<br />

«Vertraue dem Herrn deine<br />

Werke an, so werden deine<br />

Pläne gelingen.»<br />

sprüche 16,3<br />

Wer seinen geburtstag nicht in «reformiert.»<br />

publiziert sehen möchte, melde<br />

dies bitte zwei Monate vor dem geburtstag<br />

unserer sekretärin Frau R. Rohrbach,<br />

Tel. 031 738 85 78 – Danke!


MÄRZ 2012 | 5<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> oberbalm<br />

Pfarramt: Bernd Berger, Telefon 031 849 01 55 oder 079 226 89 47, bergerbernd@bluewin.ch, Montag<br />

freier Tag, keine Beerdigungen<br />

Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Kathrin Günter, Telefon 031 849 35 09<br />

sekretariat: Sabrina Hendry, Telefon 078 613 50 10, kirche.oberbalm@bluewin.ch<br />

sigristenamt: Elisabeth Riesen, Telefon 031 849 09 80 und Barbara Zaugg, Telefon 031 849 34 71<br />

fahrdienst: Anmeldung bei Werner Hunziker, Telefon 031 849 09 07<br />

www.ref.ch/oberbalm<br />

GOTTEsDIENsTE IM MäRZ<br />

fr 02. 20.00 Uhr Weltgebetstag 2012 aus Malaysia - «Lasst gerechtigkeit walten!»<br />

(siehe Artikel)<br />

so 04. Kein Gottesdienst<br />

so 11. 10.00 Uhr. Regionaler Gottesdienst in der Kirche Riggisberg zur ökumenischen<br />

Kampagne 2012 brot für alle (s. Regionalteil)<br />

so 18. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. b. berger<br />

so 25. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. b. berger<br />

so 01. 09.30 Uhr Goldene Konfirmation für den Konfirmationsjahrgang 1962,<br />

mit Pfr. b. berger. Musikalische Mit<strong>wir</strong>kung: Längenberger<br />

Jodlerchörli; anschliessend Apero im schulhaus<br />

vERANsTALTUNGEN/MITTEILUNGEN<br />

KUW<br />

KUW III: Konfirmandenunterricht am sa. 24. März von 9.00 - 11.15 Uhr im schulhaus<br />

Oberbalm<br />

sonntagschule<br />

Am 11. und am 25. März im schulhaus Oberbalm<br />

samstag, 31. März: Fiire mit de chliine mit J.Kiener, Katechetin um 16.00 Uhr in der<br />

Kirche Zimmerwald.<br />

Jungschar Windrose<br />

Die Jungschar Windrose der eMK schlatt trifft sich in der Regel jeden 2. samstag - im<br />

März am 10. und 31. - von 13.30 – 17.00 Uhr. Weitere infos unter www.jswindrose.jemk.<br />

ch oder bei lukas.gfeller@gmx.ch.<br />

Offener Mittagstisch<br />

Am Freitag, 2. März ab 11.15 Uhr im Restaurant bären, für alle, die gerne in gemütlicher<br />

Runde essen möchten. Anmeldung bis 10.30 Uhr direkt bei Frau Marggi, Tel. 031 / 849<br />

01 60.<br />

seniorennachmittag<br />

Donnerstag, 15. März um 14.00 Uhr im saal des Restaurant bären. Die Trachtengruppe<br />

Oberbalm unterhält sie mit einem interessanten Programm. Verpassen sie diesen besonderen<br />

seniorennachmittag nicht.<br />

seniorenferien vom 23. bis 28. April 2012 in Männedorf<br />

nähere informationen finden sie in der Januarausgabe. bitte melden sie sich möglichst<br />

frühzeitig an.<br />

bibelstunde<br />

Mittwoch, 14. März um 20.00 Uhr bei Familie berger, brüchen.<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> zimmerwald<br />

Pfarramt: Katharina Gysin Morgenthaler, Telefon 031 812 00 80, morgenthaler22@bluewin.ch<br />

Susann Müller-Graf (KUW), Telefon 031 802 07 01, mueller-grafs@bluewin.ch<br />

Präsidentin <strong>Kirchgemeinde</strong>rat: Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93<br />

Vize-Präsidentin: Iris Hänni, Telefon 031 819 42 41<br />

Katechetin: Jasmine Kiener Wetter, Telefon 031 812 11 68, j.kiener@bluewin.ch<br />

Sekretariat: Eliane Schenk, Telefon 031 812 00 82, sekretariat.kgz@bluewin.ch,<br />

Öffnungszeiten: Dienstag, 14.00 bis 17.00 Uhr und Donnerstag: 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Sigristenamt: Monika Gysler, Telefon 031 819 11 93<br />

www.ref.ch/zimmerwald<br />

GOTTEsDIENsTE IM MäRZ<br />

fr 02. 20.00 Uhr Weltgebetstag vorbereitet von einem Frauenteam<br />

so 04. Kein gottesdienst (Jugendgottesdienst ab 7. Klasse in<br />

<strong>Rüeggisberg</strong>, 17.00 Uhr)<br />

so 11. 10.00 Uhr Regionaler Gottesdienst in der Kirche Riggisberg. genaueres<br />

siehe Regionalteil.<br />

so 18. 09.30 Uhr familiengottesdienst mit Abendmahl zum Thema: Alle<br />

sind eingeladen! mit Pfrn. s. Müller, J.Kiener, Katechetin und<br />

e.schaad, KUW- Mitaberbeiterin. es <strong>wir</strong>ken schülerinnen und<br />

schüler der KUW 3.Klasse mit. Orgel: W. grob, anschliessend<br />

Kaffee, sirup und Züpfe<br />

sa 24. 16.00 Uhr fiire mit de chliine zum Thema Frühling, Kirche Zimmerwald,<br />

J. Kiener, Katechetin. Die Feier wurde eine Woche vorverschoben!<br />

so 25. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. K. gysin Morgenthaler.<br />

Thema: begleitet sein, Tobit 12,17 Orgel. Walter grob<br />

vERANsTALTUNGEN/MITTEILUNGEN GEbURTsTAGE<br />

Weltgebetstag 2012<br />

Liturgie aus Malaysia «Lasst Gerechtigkeit walten!»<br />

Die malaysischen Frauen schreiben in ihrer Liturgie, dass sie den Frieden lieben. Das<br />

Zusammenleben in Frieden von Menschen mit so unterschiedlichen Kulturen und Religionen<br />

aus so vielen Völkern ist eine grosse herausforderung, die im Land Malaysia<br />

gegenwärtig zu gelingen scheint. Doch die Verfasserinnen prangern Ungleichheit, Ungerechtigkeit,<br />

Korruption, gier und gewalt in ihrer gesellschaft an, so wie es habakuk<br />

zu seiner Zeit als Prophet getan hat. Friede kann nur echt sein, wenn gerechtigkeit ein<br />

menschenwürdiges Leben garantiert. Mit dem gleichnis der hartnäckigen Witwe (Lukas<br />

18, 1-8) spornen uns die Frauen Malaysias an, in unserem einsatz für die sache der<br />

gerechtigkeit Ausdauer zu zeigen, um ihr zum Durchbruch zu verhelfen. «Lasst gerechtigkeit<br />

walten» ist eine Aufforderung an uns alle, mit wachen sinnen die nöte der<br />

Armen und schwachen wahrzunehmen und im Kampf für die gerechtigkeit im beten<br />

wie im handeln nicht nachzulassen.<br />

Das Weltgebetstagsteam lädt euch herzlich ein, mit uns und der ganzen Welt,<br />

Malaysia und das Leben seiner Frauen kennen zu lernen - am freitag 2. März 2012<br />

um 20.00 Uhr in der Kirche Oberbalm<br />

sINGEN IM «chEfELI»<br />

Wer gerne mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen zum nächsten singtreff am<br />

Dienstag, 13. März um 20 Uhr im chefeli. Vorkenntnisse braucht es keine, und eine<br />

Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Konzert<br />

sonntag, 25. März 2012: sternstunde - Daniel Zisman, Violine; ioan Davies, Violoncello;<br />

Jana Frenklova, Klavier spielen: W.A.Mozart, Piano Trio in b-Dur K 502 und M. Ravel,<br />

Piano Trio um 17.00 Uhr in der Kirche<br />

Unser <strong>Kirchgemeinde</strong>rat<br />

Der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat leitet mit dem Pfarramt die <strong>Kirchgemeinde</strong>. Die gewählten<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>rätinnen und –räte sind verantwortlich für die erfüllung der Aufgaben<br />

unserer <strong>Kirchgemeinde</strong> und sind auch die Ansprechpersonen für die Anliegen der bevölkerung.<br />

Deshalb möchten <strong>wir</strong> sie wieder einmal informieren, wer derzeit dem<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>rat angehört:<br />

Kathrin günter, Dorfgasse 7, Präsidentin<br />

Therese brechbühl, erbsmatt, Vizepräsidentin<br />

heidi Mäder, galgenhubel<br />

hans-Ulrich hofstetter, schwendi<br />

Kathrin Widmer, Oberbalmstr. 225<br />

hedi guggisberg, Ob. nussbaum<br />

Wenden sie sich mit ihren Anliegen an das Pfarramt oder an die Mitglieder des <strong>Kirchgemeinde</strong>rates.<br />

Wir geben gerne Auskunft und helfen weiter, wo <strong>wir</strong> es können.<br />

vortragsreihe 2012: Mitten im Leben sind <strong>wir</strong> vom Tod<br />

umfangen<br />

im März laden <strong>wir</strong> sie ganz herzlich zu 2 Abenden ein:<br />

13. März: Erfahrungen in der Notfallseelsorge; mit Pfr. Urs howald, Leiter des care-<br />

Teams bern<br />

27. März: Trauern und Erinnern.<br />

Rituale des Abschiednehmens im Wandel; mit Dominik Wunderlin, Kunsthistoriker basel,<br />

jeweils am Dienstag um 20.00 im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Riggisberg<br />

Gottesdienste in heimen:<br />

sonntag, 4. März. 10.00h heim Kühlewil, Gottesdienst mit Pfr. h. schildknecht,<br />

Klavier: esther stöckli<br />

Freitag, 23. März. 10.00h heim Kühlewil, Gottesdienst mit Pfrn. K. gysin Morgenthaler,<br />

Klavier: h. Meyer<br />

Freitag, 30. März. 14.00h Andacht heim am Waldrand, Rattenholz, niedermuhlern mit<br />

Pfrn. K. gysin Morgenthaler<br />

KUW (KIRchLIchE UNTERWEIsUNG)<br />

KUW I<br />

geschichtennacht für 1.-4.Klasse<br />

Montag auf Dienstag 2.-3. April (Frühlingsferien)<br />

in der Kirche mit schlafsack übernachten und dabei spannende geschichten hören.<br />

Anmeldung bis Freitag, 16. März bei Jasmine Kiener: 031 812 11 68/079 676 93 94/<br />

j.kiener@bluwein.ch<br />

3.Klasse<br />

Freitag, 2. und 16. März, 13.30-15.30 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Zimmerwald<br />

mit J.Kiener, Katechetin und e.schaad, KUW- Mitarbeiterin. Thema: Abendmahl<br />

KUW II<br />

5.Klasse<br />

Freitag, 9. und 23. März 13.30-15.30 Uhr im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Zimmerwald<br />

mit J.Kiener, Katechetin und e.schaad, KUW- Mitarbeiterin. Thema: Wie das christentum<br />

zu uns kam<br />

sonntag, 18. März, 9. 30 Uhr. familiengottesdienst mit Abendmahl<br />

es <strong>wir</strong>ken schülerinnen und schüler der KUW 3.Klasse mit.<br />

KUW III<br />

Konfirmationsklasse<br />

samstag, 24. März, 9.00-11.15 Uhr<br />

Konfirmationsvorbereitung im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. Pfrn. s.Müller<br />

sonntag, 4. März, 19.00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst ab 7.Klasse in der Kirche <strong>Rüeggisberg</strong>, anschliessend bistro<br />

bis 20. 30 Uhr<br />

Margaretha Kühni-brand, borisriedstr. 7,<br />

03. März 1921<br />

elisabeth Wyss-hänni, Allmit,<br />

05. März 1922<br />

Werner Krebs, hubelgasse 14,<br />

05. März 1933<br />

Alexander enzen, Oberbalmstr. 213,<br />

06. März 1931<br />

Rudolf hugi, Matten, 10. März 1924<br />

Frieda Rolli-Mühlemann, Tschachen,<br />

15. März 1913<br />

emma beer-Widmer, Kühlewil,<br />

18. März 1928<br />

Friedrich Aebischer, Fuhrenweid,<br />

22. März 1922<br />

Rosmarie hunziker-Riesen, Zelgisried,<br />

26. März 1931<br />

«Gottes Wort ist eine Leuchte<br />

für unser Leben, es gibt uns<br />

Licht für jeden nächsten<br />

Schritt.»<br />

Psalm 119,105<br />

Kollekten und sammlungen 2012<br />

Kollekten Fr. 11’289.00<br />

Kollektenverein mission 21 Fr. 805.00<br />

Täschlisammlungen Fr. 1’680.00<br />

sonntagschulkässeli Fr. 70.00<br />

Total Fr.13’344.00<br />

(ohne bettagslauf)<br />

bettagslauf mit<br />

spaghettiplausch Fr. 5’278.00<br />

Total fr. 18’622.00<br />

Abwesenheit des Pfarrers<br />

Vom 1.-10 März ist Pfr. b. berger wegen<br />

Weiterbildung und Ferien abwesend. Die<br />

Vertretung übernimmt in dieser Zeit Pfr.<br />

André Urwyler, Köniz, Tel. 031 971 06 44.<br />

GEbURTsTAGE<br />

31. März Fritz guggisberg, Rainweg 31,<br />

Zimmerwald, 31.3.1932, 80. geburtstag<br />

31. März Margaretha guggisberg-Tschirren,<br />

Rainweg 31, 31.3.1932, 80. geburtstag<br />

Wenn du ganz lebst, ganz und gar versuchst<br />

zu sein, was du sein kannst,<br />

strahlst du , geht Licht und Wärme von<br />

dir aus, <strong>wir</strong>kst du.<br />

Wenn du ganz lebst, echt und ehrlich<br />

bist, Anteil nimmst und gibst, schaffst<br />

du neue Möglichkeiten, neue Welt.<br />

MAx fEIGENWINTER<br />

Wanderprogramm erstes halbjahr<br />

2012<br />

Die Wanderungen unter der Leitung von<br />

Fritz brönnimann sind an folgenden Daten<br />

vorgesehen: Ostermontag, 9. April;<br />

samstag, 12. Mai, am Pfingstmontag, 28.<br />

Mai und am samstag, 30. Juni.<br />

Auf eine zahlreiche Teilnahme und viele<br />

schöne Wandererlebnisse im 2012 freuen<br />

sich der <strong>Kirchgemeinde</strong>rat und<br />

Fritz brönnimann.<br />

seniorenferien herbst 2012<br />

1.-7. sept. 2012 in Viznau, hotel Terrasse<br />

am see. Wir freuen uns, mit euch eine<br />

Woche am Vierwaldstättersee zu verbringen.<br />

Vreni Pulfer, heidi stucker und<br />

Kathrin gysin Morgenthaler.


6 | MÄRZ 2012<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong> zimmerwald<br />

vERANsTALTUNGEN<br />

sternsingen<br />

Lasst Gerechtigkeit walten -<br />

Weltgebetstag<br />

freitag, 2. März 2012,<br />

20.00 Uhr<br />

Liturgie aus Malaysia<br />

Wir Frauen aus der Vorbereitungsgruppe<br />

laden sie herzlich zu diesem Abend ein:<br />

Jasmine Kiener Wetter, Anita herzig,<br />

Dora hirschi, Marianne Wild und<br />

Kathrin gysin Morgenthaler.<br />

Mit<strong>wir</strong>kung der Trachtengruppe<br />

Zimmerwald, Leitung:<br />

Martina grossniklaus und Jürg bernet<br />

mit Musikgruppe.<br />

Der Familiengottesdienst vom 15. Januar unter Mit<strong>wir</strong>kung der 6.Klasse KUW war ganz<br />

dem Thema: sternsingen – Kinder helfen <strong>Kindern</strong> gewidmet. nach dem gottesdienst<br />

zog eine gruppe von <strong>Kindern</strong> durch das Dorf und brachte den segen zum neuen Jahr<br />

in die häuser. Dabei sammelten sie auch geld für hilfsprojekte in nicaragua, die von<br />

Missio 21 unterstützt werden. Das gesammelte geld und die Kollekte des gottesdienstes<br />

ergaben einen beeindruckenden betrag von fr. 421.15. herzlichen Dank an euch<br />

alle, die im gotesdienst und als sternsinger mitgemacht habt!<br />

J.KIENER UND s.MüLLER<br />

vERANsTALTUNGEN<br />

Mittagstisch für ältere und Alleinstehende<br />

Dienstag, 13. März, 11.45 Uhr, im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus. An-und Abmeldungen bitte bis<br />

Montagmittag an iris hänni, Tel. 031 819 42 41<br />

vortragsreihe im <strong>Kirchgemeinde</strong>haus Riggisberg:<br />

13. März 20.00h erfahrungen in der notfallseelsorge mit Pfr. Urs howald<br />

27. März 20.00h Trauern und erinnern. Rituale des Abschiednehmens im Wandel mit<br />

Doninik Wunderlin, Kunsthistoriker basel<br />

Konzert zum frühlingsanfang<br />

sonntag, 18. März, 17 Uhr, Duo Macchia, - Musik für Klarinette und gitarre in der Kirche<br />

Zimmerwald. Klassische und südamerikanische Miniaturen von Paganini bis<br />

gismonti. eintritt frei - Kollekte.<br />

frühlingssynode<br />

Donnerstag, 29. März, 19.30 Uhr, Ökumenisches Zentrum Kehrsatz<br />

Thematischer Teil: Referat von Philippe Welti, PR-berater und Journalist «Die Kirche<br />

lebt, nur weiss es niemand», anschliessend Podiumsgespräch.<br />

nach der Kaffeepause ca. 21.30 Uhr reglementarischer Teil der synode<br />

es laden ein:<br />

KIRchGEMEINDE KEhRsATZ, KIRchLIchER bEZIRK sEfTIGEN<br />

Goldene Konfirmation am Palmsonntag, 1. April, Jahrgang 1946<br />

vorderste Reihe von links nach rechts<br />

elisabeth guggisberg, Margritha beyeler, Adelheid Tschirren, hanna schmid,<br />

Ruth Wenger, Luise Mathys, name nicht bekannt, hannelore hofmann<br />

Mittlere Reihe von links nach rechts<br />

hans Michel, Richard nachname nicht bekannt, elisabeth Fischer, gottfried Tschirren,<br />

Marianne Tschirren, Katharina Kohli, Peter Wenger, heidi salvisberg, Fritz hostettler,<br />

helene Wittwer, Alfred herrmann, Pfarrer hans Trapp<br />

hinterste Reihe von links nach rechts<br />

Fritz Kappeler, Karl streit, Alain Mariny<br />

MEDIENTIPs<br />

bücher<br />

Der Weg zum hotel<br />

Die Berner Schriftstellerin Katharina<br />

Zimmermann («Das Freudenkind»,<br />

«Kein Zurück für Sophie W.»,<br />

«Die Furgge») hat für ihr neustes<br />

Buch, «Der Amisbühl», erneut eine<br />

Familiengeschichte recherchiert. Es<br />

ist die Geschichte ihres Grossvaters<br />

mütterlicherseits, der auf dem Beatenberg<br />

Dorfschullehrer war und<br />

mit seiner aus der Stadt stammenden<br />

Frau das Hotel/Restaurant<br />

«Amisbühl» aufbaute. Nach anfänglichen<br />

Erfolgen, verschuldet sich<br />

das Ehepaar und gerät im Ersten<br />

Weltkrieg in arge Finanznot. <strong>Was</strong><br />

folgt, sind Jahre des Elends, des Leidens,<br />

der Genügsamkeit, aber auch<br />

der Menschlichkeit, der Überlebensstrategien.<br />

«Eine grossartige<br />

Familiensage», schreibt der Journalist<br />

Chales Cornu, «mit viel Empathie<br />

und Emotion aufgezeichnet, geschickt<br />

verdichtet und aufgeschlüsselt».<br />

(ref)<br />

Katharina Zimmermann: «Der Amisbühl»,<br />

Roman, Zytglogge-verlag, sfr.<br />

36.–. vernissage, 13. März, 20.00 in<br />

der buchhandlung stauffacher, bern<br />

Radio<br />

Gott in die Arme fallen<br />

Wie fühlt sich die Ausländerin Ruth<br />

fern ihrer Heimat, was bewegt Jakob,<br />

als der mit dem Gottesmann<br />

kämpft, kann ich den Neid der Brüder<br />

auf Joseph nachvollziehen? –<br />

Sich in biblische Urerfahrungen und<br />

Figuren spielerisch hineinzuversetzen,<br />

in die biblischen Dialoge mit eigenen<br />

Fragen einzusteigen und sie<br />

phantasievoll weiterzuspinnen, das<br />

ermöglicht die Form des Bibliologs.<br />

In ihrer Sendung spricht Judith<br />

Wipfler mit dem US-Amerikaner Peter<br />

Pitzele, stellt seine interaktive<br />

Form der Bibellektüre vor und fragt,<br />

was sie <strong>Kirchgemeinde</strong>n bringen<br />

könnte.<br />

Gott in die Arme fallen – Wie der bibliolog<br />

<strong>Kirchgemeinde</strong>n neu belebt<br />

sonntag, 25. März, 8.30 – 9.00, DRs<br />

2 (Zweitsendung: Donnerstag, 29.<br />

März, 15.00-15.30, DRs 2)

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