Park Mużakowski i atrakcje geoturystyczne okolic Łęknicy Muskauer ...
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Auf der polnischen Seite des <strong>Muskauer</strong><br />
Faltenbogens hat man die Gewinnung der<br />
Braunkohle schon im Jahre 1974 aufgehört.<br />
Diese sich durch die Bergbaufolgelandschaft<br />
auszeichnenden Gebiete unterliegen ständiger<br />
Sukzession, was eine sehr gute Auswirkung<br />
auf die Attraktivität der Natur hat. Heute<br />
haben wir hier mit einem einzigartigen<br />
Bergbaulandschaft zu tun, mit Restseen, die<br />
mit vielfarbigen Wässern ausgefüllt sind, mit<br />
zahlreichen erosiven Formen, die sich an den<br />
Randen dieser Seen herausgebildet haben und<br />
mit Denudationen der Graukohlenkomplexe.<br />
Alle diese Vorzüge der postindustriellen<br />
Landschaft, die in einem sehr interessanten<br />
postglazialen Lebensraum verankert<br />
sind, inspirieren, unter Berücksichtigung<br />
des geologischen Baues, zur Erschaffung<br />
eines Geoparks – der die Besichtigung der<br />
Geotouristischen Erscheinungen ermöglichen<br />
kann. Zu diesem Gebiet wurden Projekte entworfen,<br />
laut denen hier in der Zukunft ein Ort<br />
der Besichtigung und des Denkmalschutzes<br />
der „nicht-belebten“ Natur, die mit der alten<br />
industriellen Vergangenheit korrespondiert,<br />
erschaffen wird.<br />
Zu unserer Aufmerksamkeit ist auch der kulturelle<br />
Aspekt dieser Gebiete wert. Angesichts<br />
der fortlaufenden Globalisierung werden die<br />
Traditionen der Volksminderheiten immer<br />
preiswerter.<br />
Seit Urzeiten bewohnen dieses Land die<br />
Sorben. Sie haben viele Relikte gelassen, die<br />
34. Dolina Skrody<br />
34. Skroda-Tal<br />
nachdem sie gesammelt, gesichert und aufgestellt<br />
werden, werden zum Objekt der<br />
Anziehung der Touristen aus beiden Neisse<br />
Ufern, so wie es in Deutschland der Fall ist.<br />
Łęknica ist ein Mitglied zwei grenzübergreifender<br />
Organisationen (Euroregion „Spree-<br />
Neisse-Bober“ mit dem Sitz in Gubin/<br />
Guben und Euroregion „Neiße“ mit dem<br />
Sitz in Jelenia Góra/Hirschberg). Die touristische<br />
Aktivität von Łęknica/Lugknitz<br />
betrachtend hat diese Stadt eine große<br />
Möglichkeit zum wichtigsten euroregionalen<br />
touristischen Knoten zu werden, der u.<br />
a. die hier möglichen und hier sich zeigenden<br />
Tourismuszweige verbinden wird. Das Netz<br />
der Radwege wird durch die Euroregionen,<br />
die PTTK (Polskie Towarzystwo Turystyczno-<br />
Krajoznawcze/ Polnische Gesellschaft<br />
für Tourismus und Landeskunde) und die<br />
Ortsverwaltung angeboten.<br />
Lassen Sie sich zur Benutzung dieser<br />
Radwege anspornen. Sie erlauben Ihnen die<br />
schöne Umgebung der Stadt Łęknica kennen<br />
zu lernen. Während dieser Radausflüge können<br />
Sie die Spuren der vielfältigen wirtschaftlichen<br />
Vergangenheit der Region entdecken.<br />
Vorschläge für touristische Ausflüge<br />
von Łęknica aus:<br />
Strecke Nr 1<br />
Radweg Łęknica-Żary(Sorau) – Länge:<br />
46 km, rot markier t; Anfangspunkt:<br />
Hauptbushaltestelle in Łęknica, dann zum<br />
<strong>Muskauer</strong> <strong>Park</strong>, und später über Żarki Wielkie<br />
(Gross Särchen), Kamienice (Kemnitz),<br />
Buczyny (Buchenberge), Gniewoszyce<br />
(Gebersdorf), Niwicę (Zibelle), Mieszków<br />
(Beinsdorf), Jędrzychowice (Gr. Hennersdorf),<br />
Cisowa (Zeisdorf), Boruszyn (Eckartswalde),<br />
M i ł o w i c e ( M i l d e n a u ) , O l b r a c h t ó w<br />
(Albrechtsdorf), Zielony Las (Grüne Wald)<br />
und endlich nach Żary (Sorau) mit dem<br />
Endpunkt vor dem Sitz der PTTK bei der<br />
Pfarrkirche