Enjoy Vienna - wieninternational.at
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Liquid Loft / Chris Haring & Sta<strong>at</strong>sthe<strong>at</strong>er Kassel „LEGO LOVE“<br />
30 Jahre und kein<br />
bisschen ruhiger<br />
Wien lässt bitten: Vorhang auf und Bühne frei für die Poesie des Körpers. // Come dancing: it’s curtain up for the poetry of the body in <strong>Vienna</strong>.<br />
Wenn es wahr ist, dass der „Tanz ein Telegramm<br />
an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der<br />
Schwerkraft“ ist, wie Fred Astaire einst gesagt<br />
haben soll, dann h<strong>at</strong> der Boden unter Wien<br />
im Sommer mit einer Flut an Nachrichten zu<br />
rechnen. Absender sind die Stars der intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Tanzszene ebenso wie angehende Profis,<br />
Hobbytänzer und Laien. Alle zusammen<br />
machen sie Wien beim 30. ImPulsTanz-Festival<br />
zur Metropole der Bewegungskunst.<br />
Am eigenen Körper erleben<br />
Ob Voguing mit Madonnas Lehrer Archie<br />
Burnett, House und Hip-Hop mit dem Coach<br />
der Black Eyed Peas, Gabriel Francisco, oder<br />
Bollywood Dance mit Indiens Starchoreograf<br />
4 // enjoy vienna // top story<br />
Terence Lewis: Von 10. Juli bis 10. August<br />
haben Tanzbegeisterte aus aller Welt mit einer<br />
Auswahl aus 210 Workshops die Qual der<br />
Wahl. Doch Vorsicht: „Tanzen ist wie ein Virus.<br />
H<strong>at</strong> man sich einmal infiziert, wird man es<br />
nie mehr los!“, heißt es nicht umsonst.<br />
Zu Musik von Bach bis Schönberg<br />
Davon können auch Choreografiegrößen wie<br />
Anne Teresa De Keersmaeker und Boris Charm<strong>at</strong>z<br />
ein Liedchen singen. Für ImPulsTanz treten<br />
sie gemeinsam mit Starviolinistin Amandine<br />
Bayer zu Johann Sebastian Bachs „Partita 2“<br />
im Burgthe<strong>at</strong>er auf (13. Juli). Von Beethoven<br />
bis Schönberg werden hingegen Choreografin<br />
Meg Stuart und ihre Performer im Volksthe<strong>at</strong>er<br />
das Tanzbein schwingen (23. Juli). Die Tage<br />
davor (20.–22. Juli) wird der britische Erfolgschoreograf<br />
Akram Khan dazu nutzen, um im<br />
MuseumsQuartier zu Strawinsky zu tanzen<br />
und im Burgthe<strong>at</strong>er bei „DESH“ seine Wurzeln<br />
in Bangladesch zu suchen (18. Juli).<br />
Bühnenkunst und Elektrosounds<br />
Das umfangreiche Programm wartet mit Stücken<br />
von Künstlern wie William Kentridge, Jan<br />
Fabre, Jérôme Bel oder Meisterinnen des zeitgenössischen<br />
Tanzes wie Louise Lecavalier auf.<br />
Letztere wird am 6. und 8. August ihre jüngste<br />
Arbeit „So Blue“ präsentieren. Die dabei zum<br />
Eins<strong>at</strong>z kommenden Elektro-Be<strong>at</strong>s versprechen<br />
ekst<strong>at</strong>ische Abende im Akademiethe<strong>at</strong>er.