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Vertriebs- und Marketingleiter (m/w) - Stadtgespräch Luebbecke

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Lübbecker Stadtführungen: abwechslungsreiches Programm mit neuen Angeboten<br />

Die Saison 2012 hat bereits begonnen<br />

beeindruckend bereichert wird das geschehen am Wiehen mit den<br />

stadtführungen, hier im bereich Marktplatz / st.-andreaskirche.<br />

für die neue saison bei den<br />

stadtführungen hat der Lübbecker<br />

stadtmarketingverein wieder<br />

ein interessantes angebot<br />

zusammengestellt. neben 14 regulären<br />

öffentlichen führungen<br />

stehen drei sogenannte „sitzführungen“<br />

auf dem Programm.<br />

ein flyer mit dem Programm der<br />

stadtführungen 2012 <strong>und</strong> mit zusätzlichen<br />

touristischen angeboten<br />

in Lübbecke <strong>und</strong> in den Ortsteilen<br />

ist ab sofort im servicebüro<br />

der stadtverwaltung, im örtlichen<br />

buchhandel sowie in zahlreichen<br />

weiteren einrichtungen erhält-<br />

lich. das stadtführerteam bietet<br />

2012 erneut eine große Themenvielfalt,<br />

die sich von altstadt- <strong>und</strong><br />

kirchenführungen über führungen<br />

zur industriegeschichte <strong>und</strong><br />

zum Thema „Jüdisches Leben in<br />

Lübbecke“ bis zu den beliebten<br />

thematischen spaziergängen<br />

über den Lübbecker friedhof erstreckt.<br />

für die offenen stadtführungen<br />

sind keine anmeldungen<br />

erforderlich. Lediglich für die<br />

drei sitz-führungen, bei denen<br />

die Plätze begrenzt sind, sollten<br />

sich interessierte bei der stadt<br />

Lübbecke, kreishausstraße 4,<br />

Telefon: 05741/276-111 anmelden.<br />

zusätzlich zu den öffentlichen<br />

stadtführungen bietet<br />

das stadtmarketing auf anfrage<br />

(Telefon: 05741/276-150, e-Mail:<br />

tourismus@luebbecke.de) gruppenführungen<br />

an.<br />

das stadtführer-Team geht 2012<br />

mit zehn stadtführerinnen <strong>und</strong><br />

stadtführern an den start: friedrich<br />

Heidemeier, frauke Heitmeyer,<br />

Ursula karic, inge Littwin, erika<br />

Müller, günter niedringhaus,<br />

Jürgen ramm, Jörg seyffarth<br />

<strong>und</strong> ingeborg Thüner. neu dabei<br />

ist Jutta diekmann.<br />

bereits am 25.2. hat die saion mit<br />

einer „sitz-führung“ begonnen.<br />

die nächsten drei Termine:<br />

17.03.2012, 15 Uhr, 1,5 std., Treffpunkt:<br />

kultur- <strong>und</strong> Medienzentrum<br />

(altes rathaus), am Markt:<br />

altstadtführung.<br />

06.04.2012 (karfreitag), 11.30<br />

Uhr, 1,5 std., Treffpunkt: eingang<br />

friedhof, gehlenbecker straße<br />

(blumenhaus), führung zur geschichte<br />

der Lübbecker friedhöfe.<br />

21.04.2012,15 Uhr,1,5 std., Treffpunkt:<br />

gänsemarkt (Parkplatz)<br />

„blauer dunst, flotte kleider, ges<strong>und</strong>e<br />

füße <strong>und</strong> kühle blonde“<br />

- auf den spuren der Lübbecker<br />

industriegeschichte.<br />

100 Jahre TuS Nettelstedt: Feier am 10. März von 11 Uhr bis Mitternacht<br />

Vereinsfahne schmückt Gründungstag<br />

der als „TV Jahn“ am 10. März<br />

1912 gegründete Tus nettelstedt<br />

wird den geburts-Tag bereits<br />

am kommenden samstag,<br />

10. März 2012 zünftig feiern,<br />

während das geburts-Jahr noch<br />

im sommer mit sportfest <strong>und</strong><br />

Jubiläums-festakt ausgiebig zu<br />

ehren kommt. am samstag, 10.<br />

März, hat das ehemalige Vereinslokal<br />

diekmann‘s für einen<br />

Tag wieder geöffnet <strong>und</strong> der<br />

Tus-Vorstand lädt von 11 bis<br />

24 Uhr bei guter Musik zu bier,<br />

brezeln <strong>und</strong> Heißwurst ein. der<br />

erlös der feier kommt zu gleichen<br />

Teilen dem kinderhospiz<br />

„Löwenherz“ in syke sowie der<br />

kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit des<br />

Tus nettelstedt zu gute.<br />

Pünktlich zum 10. März wird<br />

auch die restaurierung der 1922<br />

zum zehnten Vereinsgeburtstag<br />

gestifteten Vereinsfahne (foto)<br />

abgeschlossen sein, um die sich<br />

der Lübbecker kunsthändler<br />

Hans-gerd Tantius liebevoll gekümmert<br />

hat.<br />

das bild zeigt mit der fahne<br />

Hans-gerd Tantius <strong>und</strong> Tus-Vorstandsmitglieder,<br />

hockend von<br />

links Tina Westerhoff <strong>und</strong> susanne<br />

arning sowie stehend von<br />

links Volker arning, friederike<br />

Tabel, Hans-gerd-Tantius <strong>und</strong><br />

dirk niemeyer.<br />

Seite 3<br />

nOTierT<br />

in Lübbecke<br />

„schreib‘ was schönes!“ auf<br />

Presseterminen von Leuten, die<br />

einem schon länger bekannt<br />

sind, gern gebrauchter abschiedsgruß…<br />

nun, ja. Versuchen<br />

wir‘s mal wieder. überhaupt: in<br />

dieser rubrik „notiert in Lübbecke“<br />

immer nur motzen? Missstände<br />

müssen gelegentlich genannt<br />

werden, okay. aber stets<br />

mit erhobenem zeigefinger<br />

durch die gegend rennen? Och,<br />

nö. Jedenfalls heute Vormittag<br />

mal nicht. Warum nicht einfach<br />

mal gelassen sein – oder besser:<br />

gelassen werden?!<br />

„Was kümmert es die stolze eiche,<br />

wenn sich ein borstenvieh<br />

dran wetzt?“ so heißt es einmal<br />

in der fechner-Verfilmung des<br />

kempowski-romans „Tadellöser<br />

& Wolff“. eben. einfach mal<br />

locker sein, sollen sich die anderen<br />

streiten, zetern, in Wallung<br />

geraten. bei mir, bei uns?<br />

no! im übrigen ist gelassenheit<br />

bestimmt ges<strong>und</strong>. Oder hat ihr<br />

arzt jemals etwas anderes behauptet?<br />

gelassenheit schafft ruhe, niedrigen<br />

Pulsschlag, schafft Platz für<br />

positive gedanken. Probieren sie<br />

es einfach mal aus, macht spaß<br />

<strong>und</strong> stört keinen. Wer gelassen<br />

bleibt, schreit auch nicht. denn<br />

„wer schreit, der ist im Unrecht“<br />

- auch ein schönes Wort.<br />

natürlich gibt es<br />

grenzen der gelassenheit.<br />

Tod<br />

<strong>und</strong> krankheit<br />

wir es leider immer<br />

geben. ein<br />

Tod muss verarbeitet<br />

werden,<br />

mit krankheit<br />

sich jedermann<br />

ernsthaft auseinanderzusetzen.<br />

Was ich meine,<br />

ist, dass sich niemand mehr über<br />

unnütze dinge ärgern sollte.<br />

gelassenheit sollte auch nicht<br />

zur spießigkeit geraten. Oder zu<br />

politischem desinteresse. Was<br />

eine karikatur aus West-berlin<br />

im b<strong>und</strong>esrepublikanischen Umbruch-Jahr<br />

1968 ausdrückte, die<br />

ich immer noch sehr mag, auch<br />

weil man köstlich drüber lächeln<br />

kann. es zeigt ein ehepaar mittleren<br />

alters auf gartenstühlen<br />

sitzen – <strong>und</strong> der Herr des Hauses<br />

fasste die stimmung mit<br />

seinem berliner dialekt zusammen:<br />

„Watt jehn uns Polizisten<br />

<strong>und</strong> demonstrierer an – wa ham<br />

ein gartenzwerg, der schaukeln<br />

kann!“<br />

ich wünsche ihnen ernsthaftigkeit,<br />

wo nötig, aber – im übertragenen<br />

sinne - immer auch einen<br />

solchen gartenzwerg. Und<br />

der muss gar nicht mal schaukeln<br />

können.<br />

ihr andreas brinkmann

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