EDITION

actionreplay | reportage | www.heligaudi.de
Auch dem Heli von
Papa Niewind gefiel es
in der großen Halle
Nur zur Sicherheit
Nachwuchs
Für die interessierten Zuschauer gab es einen RC-
Flugsimulator, bei dem jeder die Musikflüge der
Stars gleich nachfliegen konnte. Die Sim-Piloten
wurden ständig von unseren Leuten betreut und
angeleitet, sodass sich bald ein seliges Grinsen auf
Ihren Gesichtern breit machte.
Derart angestachelt schauten nicht wenige gleich
beim Händlerstand gegenüber vorbei, um nicht mit
leeren Händen heimgehen zu müssen. Neben der
Zuschauerverlosung gab es eine spezielle Pilotentombola
von Technikpreisen speziell für Helipiloten,
zum Beispiel ein Mikado Logo 500, gestiftet von
RCMovie. Das war unser Dankeschön an die Piloten,
die so eine Veranstaltung erst mit Leben füllen!
Nightshow
Nach acht Stunden (RC-)Heli-Action neigte sich der
Tag langsam dem Ende entgegen. Während in der
Halle freies Fliegen der überlebenden Helis stattfand,
erwarteten wir alle mit Spannung die Abenddämmerung
für das letzte Highlight: das Nachtfliegen.
Insgesamt meldeten sich fünf Pilot(inn)en: Unsere
Moderatorin Simone hat die Nase voll, nur davon
erzählen zu dürfen. Sie wollte ihren Eolo mit Nachtbeleuchtung
endlich selber fliegen. Tobias (neun
Jahre) zeigte uns seinen wunderschön beleuchteten
Chinook-Koaxialheli. Als es endgültig Nacht war,
ließen wir auch Gert mit seinem beleuchteten Nurflügler
durch die Halle gleiten.
Gegenwart
Jetzt ist es 21 Uhr und wir sitzen erschöpft, aber
glücklich in besagter Pizzeria, witzeln und scherzen
zusammen mit einigen übrig gebliebenen Piloten. Es
ist nicht direkt Party, dafür sind wir nach 14 Stunden
Heli-Action einfach nicht mehr in der Lage. Aber wir
sind uns alle einig: was für ein genialer Tag!
geflogen werden, Quasi ein Schutzwall für die Zuschauer.
Je nach Richtlinien muss der Pilot seinen
Flug abbrechen oder wird sogar disqualifiziert.
Hier rockt Tom den Logo 400 zu
„Eye of the Tiger” von Survivor
Moderatorin Simone
fordert für Tom
Kreuzberger Musikuntermalung
von der Regie
Anhand eines T-Rex 500 wurden dem Publikum
die Funktionen eines Modell-Helis erklärt
Harry Geller flog mit seinem NightFever, einem sehr
schön beleuchteten Logo 10 3D. In völliger Dunkelheit
bereitete Marius Niewind mit seinen schönen
Rundflugfiguren die verbliebenen Zuschauer und
Piloten auf die Nachtshow seines Sohnes vor. Nico
Niewind zeigte allen Anwesenden schließlich noch
einmal deutlich, wo der Hammer hängt. Er flog mit
seinem genial beleuchteten Heli im Dunkeln genau
so sicher wie bei Tageslicht.
KNowHow
flugleiter
Er beobachtet sorgfältig das Geschehen
– auch abseits des Flugraums
– und versucht jede Art von Gefahr
im Voraus zu erkennen und gleich
im Ansatz zu vermeiden. Bei den
meisten Flugplätzen Pflicht, ist er in
der Halle nicht immer üblich.
Pilotenbriefing
Hier werden den Piloten der Ablauf
der Veranstaltung, die speziellen örtlichen
Gegebenheiten und Gefahren
vermittelt. Dies soll ihnen helfen,
die für sie fremde Umgebung einzuschätzen.
Nach einem Unentschieden
musste der Sieger im Pilotenduell
ja irgendwie gefunden
werden. Warum also nicht
mittels Eierlauf?
Die Zuschauerempore bot
einen perfekten Blick
Die Quadrocopter-Szene wird
noch von sich reden machen
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Konnte kaum stehen, war
aber völlig gebannt vom
Geschehen
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flightline
Diese imaginäre Linie wird praktisch
bei allen Veranstaltungen zwischen
Flugraum und Zuschauerbereich
gezogen. Über diese Grenze darf
kein Modell geflogen werden, Quasi
ein Schutzwall für die Zuschauer. Je
nach Richtlinien muss der Pilot seinen
Flug abbrechen oder wird sogar
disqualifiziert.
Noch einer von mehreren
vorgeführten Quadrocoptern
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