Download - ejw - Evangelisches Jugendwerk in Württemberg
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Liebe Petra<br />
E<strong>in</strong>kehrtage für Frauen<br />
Gtw – GtW, Geh tapfer weiter – Gott<br />
tut Wunder. E<strong>in</strong> Lebensmotto von dir.<br />
Vor über 14 Jahren bist du weitergegangen<br />
und hast Gottes wunderbare<br />
Führung erlebt. Jetzt führt er dich<br />
weiter.<br />
Danke für alles, was du bei uns im CVJM-Landesverband e<strong>in</strong>gebracht hast.<br />
In Anlehnung an e<strong>in</strong>es de<strong>in</strong>er Projekte der letzten Jahre möchte man sagen:<br />
„Menschensk<strong>in</strong>d, Petra, du bist stark“.<br />
Stark gemacht hast du dich für junge Menschen. Jungen Erwachsenen galt de<strong>in</strong>e<br />
besondere Leidenschaft. Atelier Leben, das Persönlichkeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Junge<br />
Erwachsene, hast du mit entwickelt und geleitet. Dabei bedeutete Leitung für<br />
dich nicht nur Durchführung, sondern Begleitung von jungen Menschen. Als<br />
Mentor<strong>in</strong> warst du für viele Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter prägend. Stark.<br />
Stark gemacht hast du dich aber schon früh <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er Zeit bei uns für den<br />
Schutz von jungen Menschen vor sexueller Gewalt, eben mit jenem Projekt<br />
„Menschensk<strong>in</strong>der, ihr seid stark.“<br />
Stark gemacht hast du Verantwortliche <strong>in</strong> den verschiedensten Orts-CVJM<br />
durch de<strong>in</strong>e Beratung und Prozessbegleitung. Gestärkt und ermutigt hast<br />
du CVJMer<strong>in</strong>nen und CVJMer durch Mitarbeiterabende und Verkündigungsdienste<br />
vielerorts.<br />
Stark, dass <strong>in</strong> diesen Tagen e<strong>in</strong> weiteres de<strong>in</strong>er Projekte mit der Veröffentlichung<br />
auf die Zielgerade kommt: de<strong>in</strong> „Erzähltra<strong>in</strong><strong>in</strong>g“. Zusammen<br />
mit e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen Team hast du de<strong>in</strong>e Idee mit Leben gefüllt,<br />
Menschen zu tra<strong>in</strong>ieren, biblische Geschichten frei und spannend zu<br />
erzählen.<br />
Die HotL<strong>in</strong>e-Redaktion und Anderes mehr wäre zu nennen, wo du<br />
de<strong>in</strong>e Stärken e<strong>in</strong>gebracht hast. Danke dafür!<br />
Wenn unser Herr dich nun an die Missionsschule Unterweissach<br />
weiterführt, dann wünschen und erbitten wir für dich den Segen<br />
unseres Gottes für diesen Weg.<br />
Herzlichst,<br />
mit dem ganzen Landesverbandsteam,<br />
»<br />
Uwe Rechberger<br />
Vorsitzender CVJM-Landesverband<br />
<strong>Württemberg</strong><br />
Ernst Förster zum<br />
80. Geburtstag am 28. Juni 2011<br />
E<strong>in</strong>e große Jesusliebe und e<strong>in</strong> Herz für junge Menschen. Mit beidem hat Ernst<br />
Förster als CVJM-Landesreferent (1967-1994) weit über Walddorf h<strong>in</strong>aus, wo<br />
er se<strong>in</strong>en Dienstschwerpunkt hatte, Menschen geistlich geprägt.<br />
Durch Verkündigungsdienste, Seelsorge und Beratung von Orts-CVJM wurde er<br />
vielen zum Segen. Dankbar er<strong>in</strong>nere ich mich an e<strong>in</strong>e Jungmännerfreizeit auf der<br />
Hallig Hooge. Als damals 15-Jährigem hat mir Ernst Förster dort Gottes Wort als<br />
Kompass und Jesus als Retter wertvoll gemacht.<br />
Lieber Ernst, dir und de<strong>in</strong>er Frau Ruth wünschen wir Gottes Segen!<br />
»<br />
Uwe Rechberger<br />
Vorsitzender CVJM-Landesverband<br />
<strong>Württemberg</strong><br />
Prälat Ulrich Mack zum<br />
60. Geburtstag am<br />
20. April 2011<br />
Maßgeblich prägte Ulrich Mack den CVJM-Landesverband als<br />
dessen ehrenamtlicher Vorsitzender zwischen 1989 und 1998. In<br />
se<strong>in</strong>e Amtszeit fiel die Neubesetzung aller drei Referentenstellen.<br />
Das Landestreffen wurde unter se<strong>in</strong>er Leitung zum Jugendevent am<br />
Samstagabend und zum Fest für Familien am Sonntag weiterentwickelt.<br />
Bis heute nutzen CVJM vor Ort den „GUMAK“, den von ihm<br />
entwickelten Glaubens- und Mitarbeiterkurs. Dies und vieles andere<br />
verband er mit dem Wunsch, dass junge Menschen zum Glauben an<br />
Jesus Christus f<strong>in</strong>den und <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Nachfolge treten. Als Prälat der<br />
Evang. Landeskirche steht Ulrich Mack bis heute für dieses Anliegen.<br />
Herzliche Segenswünsche!<br />
»<br />
Uwe Rechberger<br />
Vorsitzender CVJM-Landesverband<br />
<strong>Württemberg</strong><br />
Liebe Rosemarie,<br />
vor wenigen Wochen hast du zum letzten Mal die E<strong>in</strong>kehrtage<br />
<strong>in</strong> Fischbach am Bodensee für den CVJM-Landesverband<br />
geleitet. Mit de<strong>in</strong>em Ausscheiden geht e<strong>in</strong>e lange Ära zu<br />
Ende. Du warst viele Jahre lang mit Frauen unterwegs. Wie<br />
alles angefangen hat, was ihr erlebt habt, das alles wird im<br />
folgenden Bericht von dir wunderbar anschaulich.<br />
E<strong>in</strong>kehren, ausspannen und Neues empfangen<br />
Das alles war uns wichtig, als wir vor 21 Jahren die ersten Frauen e<strong>in</strong>geladen<br />
haben. Geme<strong>in</strong>sam mit Elisabeth Rostan habe ich die E<strong>in</strong>kehrtage begonnen.<br />
Wir hatten festgestellt, dass für Männer Wochenenden angeboten wurden und<br />
auch Stille Tage für Männer… und Frauen. Unsere Idee war es, all die Frauen<br />
der vielbeschäftigten Männer e<strong>in</strong>zuladen. Hier waren sie geme<strong>in</strong>t und sollten<br />
spüren, dass extra ihnen diese E<strong>in</strong>ladung galt.<br />
So kamen anfangs Frauen, die zum ersten Mal nach vielen Familienjahren e<strong>in</strong><br />
Wochenende für sich alle<strong>in</strong>e hatten. E<strong>in</strong>e Bäuer<strong>in</strong> erzählte damals: „Me<strong>in</strong> Mann<br />
hat mir dieses Wochenende zum Geburtstag geschenkt. Er wollte, dass ich<br />
e<strong>in</strong>mal ausspannen kann.“ Und e<strong>in</strong>e junge Mutter sagte: „Nun habe ich endlich<br />
wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e ganze Nacht durchgeschlafen.“<br />
Das „Schwesternheim“ <strong>in</strong> Fischbach mit se<strong>in</strong>em riesigen Park direkt am Bodensee,<br />
mit Hallenbad und den vielen E<strong>in</strong>zelzimmern ist dafür perfekt geeignet. Bei<br />
gutem Wetter wirkt die Gegend um den See wie e<strong>in</strong> aufgeschlagenes Bilderbuch<br />
der Schöpfung Gottes.<br />
Da fällt es leichter, los zu lassen und e<strong>in</strong>fach da zu se<strong>in</strong>.<br />
Da kann Gott wieder zu uns reden und wir hören.<br />
Da entfalten sich Bibeltexte.<br />
Da spüre ich, dass ich geme<strong>in</strong>t b<strong>in</strong> – <strong>in</strong> diesem Jahr unter dem Thema:<br />
„Gut, dass du da bist“.<br />
Das spricht uns der Vater im Gleichnis zu – ganz gleich, <strong>in</strong> welchem der beiden<br />
Söhne wir uns wieder erkennen. Er kommt uns entgegen. Er lässt uns spüren<br />
und glauben: Es ist gut, dass du (wieder) da bist.<br />
So haben es viele Teilnehmer<strong>in</strong>nen auf den E<strong>in</strong>kehrtagen erlebt.<br />
E<strong>in</strong>ige möchte ich zu Wort kommen lassen:<br />
D.L. schrieb: „...Es hat gut getan, sich von Gott neu zusagen zu lassen: Ich<br />
liebe dich, nicht de<strong>in</strong>e Leistung. Du darfst ausruhen bei mir. Ich gehe dir mit<br />
offenen Armen entgegen, ohne Bed<strong>in</strong>gungen. ...Manchmal darf ich mitten im<br />
Chaos me<strong>in</strong>es Alltags vor Gott se<strong>in</strong> und Frieden f<strong>in</strong>den...<br />
A. + C., ebenfalls erstmals dabei, schrieben: „So sonnendurchflutet<br />
wie die h<strong>in</strong>ter uns liegende Fahrt erlebten wir das ganze Wochenende! Gute<br />
Atmosphäre, herrlicher Seeblick, leckeres Büffet. Die Personen der Bibel haben<br />
wieder neu <strong>in</strong> unser Leben h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gesprochen.“<br />
B. formuliert: „...die behandelten Themen haben bei mir <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahren immer den Punkt getroffen, der zu heilen war, und ich b<strong>in</strong> danach<br />
immer gestärkt und heil nach Hause gefahren. In der geschützten Atmosphäre<br />
konnte ich me<strong>in</strong> Innerstes nach außen kehren, weil ich wusste, dass es <strong>in</strong> der<br />
Geme<strong>in</strong>schaft bleibt...!“<br />
D.: „Herzlichen Dank den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, die diese Tage so liebevoll vorbereitet<br />
und gestaltet haben.“<br />
Auch ich sage nun Dank für die reiche und gesegnete Zeit. Danke allen Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />
für ihre Offenheit und ihr Vertrauen, den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Yvonne<br />
Backe, Christa Kiess, Margret Mergenthaler, Doris Sommer und Gabi Sons. Sie<br />
werden die E<strong>in</strong>kehrtage mit Esther Schaaf (ab Sommer Pfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Bonlanden)<br />
weiterführen.<br />
Danke dem CVJM für se<strong>in</strong> Vertrauen und Elisabeth Rostan, die bis 2002 mit<br />
geleitet hat. Danke und Gott befohlen!<br />
»<br />
Rosemarie Pfister – Strohm<br />
Liebe Rosemarie,<br />
ich sage dir im Namen des CVJM Landesverbandes<br />
1000mal Danke für die vielen Ideen, Sitzungen,<br />
Wochenenden, die du e<strong>in</strong>gebracht und durchgeführt<br />
hast. Du hast das so souverän und gut gemacht, dass<br />
ich immer ganz entspannt war, weil ich wusste: Bei<br />
Rosemarie ist das <strong>in</strong> guten Händen! Sei gesegnet!<br />
De<strong>in</strong>e Petra<br />
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