Dezember 2011 - Partner-Hunde Österreich
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Außergewöhnliche <strong>Hunde</strong> für außergewöhnliche Menschen. Mehr Lebensfreude und Selbstständigkeit.<br />
partner<br />
<strong>Österreich</strong>ische Post AG<br />
Info.Mail Entgelt bezahlt<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
Zeitschrift des Vereins <strong>Partner</strong> – <strong>Hunde</strong><br />
www.partner-hunde.org<br />
Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> Weitwörth 1, A-5151 Nußdorf www.partner-hunde.org<br />
Tel.: 06272 / 7706 I Mobil: 0664 / 1605153 I em@il: office@partner-hunde.org<br />
1
BÜCHERECKE<br />
EDITORIAL<br />
HALLO PARTNER<br />
Liebe Leserin !<br />
Lieber Leser !<br />
Wieder einmal können wir mit dem nun ablaufenden Jahr sehr zufrieden<br />
und mehr als dankbar sein. Viele unserer Vorhaben und Wünsche<br />
wurden erreicht bzw. sind in der Endphase und naturgemäß sind auch<br />
schon wieder neue Ziele gesteckt. Bezüglich Welpen denken wir an unseren<br />
ersten Labradoodle bzw. Spinone Wurf, ausbildungsmäßig sollte<br />
der erste Diabetiker-Signalhund gelingen und auch kleine Umbaupläne<br />
am <strong>Hunde</strong>hof werden schon gedanklich vorbereitet.<br />
Zurzeit genießen wir einen wirklich sensationellen Herbst, der wahrlich<br />
für so manche Regenphase im Sommer mehr als entschädigt. Für mich<br />
persönlich könnte es bis Weihnachten so bleiben. Auch alle unsere Tiere<br />
scheinen diese späten Sonnenstrahlen in vollen Zügen zu genießen,<br />
die <strong>Hunde</strong> dösen an windgeschützten Sonnenplätzen, Pony & Schafe<br />
freuen sich über die überaus lange Weide-Saison, die Hühner zeigen<br />
keinerlei Legerückgang und auch die Wasservögel sind über die noch<br />
immer mögliche Teichbenützung hocherfreut.<br />
Unsere zwei fleißigen Lehrlinge, Sandra & Renate sind mit besonders<br />
guten Zeugnissen (Sandra lauter 1er und Renate fast lauter 1er!!) vom<br />
Schulblock aus Wien zurückgekehrt und somit ist die „Frauenschaft“<br />
wieder vollzählig. Lukas, der Lehrling in der Probezeit hat erkannt, dass<br />
dieser Beruf für ihn körperlich zu anstrengend ist, da wir auch schon<br />
in der Früh Engagement, Genauigkeit, Umsichtigkeit, flottes Arbeiten<br />
und Freundlichkeit erwarten. Auch fiel ihm der freudige Umgang mit<br />
den <strong>Hunde</strong>n schwer und selbst für unsere Welpen konnte er sich wenig<br />
begeistern.<br />
Für uns wieder eine Bestätigung: > für den Beruf des Tierpflegers ist<br />
„Tiere zu lieben“ bei weitem zu wenig! Folglich war/ist es für alle Beteiligten<br />
gut, dass es eine Probezeit gibt.<br />
Somit kann die freie Stelle als Tierpfleger-Lehrling neu besetzt<br />
werden (Mindestalter 18 Jahre) ! Bei Interesse schicken Sie uns bitte<br />
Ihre schriftliche Bewerbung!<br />
Die allgemein steigenden Preiserhöhungen sind auch an uns nicht<br />
spurlos vorbei gegangen und besonders betroffen sind wir von den<br />
stark erhöhten Postgebühren seit Mai. Dies haben wir nun zum Anlass<br />
genommen unseren langjährig „eingefrorenen“ Mitgliedsbeitrag ab<br />
2012 auf 45 € im Jahr zu erhöhen. Die nächsten Termine für Info-<br />
Nachmittage bzw. Team-Übergabefeiern stehen noch nicht fest, werden<br />
aber demnächst auf der Homepage erscheinen sowie per Newsletter<br />
verschickt. Nicht- Internetbenützer keine Sorge! > im Märzheft<br />
steht dann alles drin und vorher geht’s nicht los!<br />
Nun wünsche sich Ihnen eine harmonische Adventszeit, ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins Neue Jahr!<br />
Elisabeth Färbinger<br />
& Team<br />
Das Gefühlsleben der Tiere<br />
von Marc Bekoff<br />
ISBN 978-3-936188-42-4<br />
Animal Learn Verlag<br />
Ein führender Wissenschafter<br />
untersucht Freude, Kummer und<br />
Empathie bei Tieren.<br />
Marc Bekoff schreibt wie kein<br />
anderer über die Gefühle der<br />
Tiere, denn er argumentiert<br />
wissenschaftlich korrekt und<br />
emotional engagiert. Wer glaubt,<br />
dies widerspreche sich in sich, der<br />
lese dieses Buch und lasse sich<br />
vom Gegenteil überzeugen. Bekoff<br />
zögert dabei auch nicht, die<br />
ethischen Folgerungen aus seinen<br />
Überlegungen und Forschungsergebnissen<br />
zu ziehen und sich konsequent<br />
für einen rücksichtsvollen,<br />
mitfühlenden und respektvollen<br />
Umgang mit unseren Mitbewohnern<br />
auf diesem Planeten, den<br />
Tieren, auszusprechen. Ein wichtiges<br />
Buch, das zum Nachdenken<br />
anregt und zum Handeln auffordert.<br />
Mit einem Vorwort von Jane<br />
Goodall und einer Empfehlung<br />
von Seiner Heiligkeit dem Dalai<br />
Lama.<br />
Ein wirklich wichtiges Buch für<br />
jeden Tierfreund!<br />
Liebe Freunde, Liebe Freundinnen !<br />
Als Dienstälteste in diesem Verein muss ich Euch<br />
jetzt endlich das Geheimnis der Namensgebung<br />
verraten. Also erfunden hat das ganze natürlich<br />
Elisabeth, weil sie sich immer geärgert hat, dass so<br />
viele Menschen ihre <strong>Hunde</strong> ständig beim Namen anreden<br />
oder rufen ohne dann weitere Instruktionen zu<br />
geben. In der Folge haben sich diese Kumpels dann<br />
einfach nicht mehr gerührt, wenn sie ihren Namen<br />
gehört haben.<br />
Um dieses bekannte Phänomen zu verhindern, läuft<br />
es bei uns anders: Schon gleich nach der Geburt bekommen<br />
alle einen Namen. Und weil es schon über<br />
50 Würfe gab und auch Elisabeths Gedächtnis langsam<br />
nachlässt, entstand die Idee, die neuen <strong>Hunde</strong><br />
nach Themengebieten zu benennen. So weiß jeder<br />
gleich wohin er gehört und wir hatten in den letzten<br />
Jahren die Autos, die Russen, die Ungarn, die Amerikaner,<br />
die Sportler, die Osterhasen, die Blumen, die<br />
Präsidenten, die Gewürze – ich kann mich gar nicht<br />
mehr an die endlose Liste erinnern! Manchmal ist es<br />
gar nicht so einfach und nahezu kniffelig, immer auf<br />
alles zu achten: wenn zwei Namen auf denselben<br />
Buchstaben beginnen, oder sich in irgendeiner Wiese<br />
reimen oder den Hörzeichen gleichen, dann wird es<br />
schwierig. So konnte Capello z.B. nicht in die Gastfamilie,<br />
wo Apollo wohnte – wer kennt sich denn da<br />
noch aus?!<br />
Zu allem Überfluss dürfen sich die Gastfamilien dann<br />
alle einen (oder mehrere) „Erzählnamen“ ausdenken<br />
und so besteht seit Jahren (bei den Menschen!) die<br />
Verwirrung mit dem Dienstnamen und dem Erzählnamen.<br />
Aber unser Name ist natürlich wirklich sehr wichtig.<br />
Er dient dazu, unsere Aufmerksamkeit in Sekundenschnelle<br />
zu erregen. Das gelingt in der Regel<br />
mit zweisilbigen Namen besser als mit einsilbigen.<br />
Auf Ken oder Don zu reagieren, bringt vielleicht ein<br />
paar Sekunden im <strong>Hunde</strong>sport, aber angenehmer ist<br />
ein Name wie Sparky, Pixie oder Toby, der unseren<br />
Menschen weicher von der Zunge rollt! Also ich weiß<br />
ganz genau, dass ich die Happy bin und egal ob es<br />
um <strong>Hunde</strong>futter geht (Happy Dog®) oder sich ein<br />
Mensch in meinem Beisein „verenglischt“ als glücklich<br />
bezeichnet > ich kann noch so gut schlafen, bei<br />
meinem Namen springe ich in Aktion. Und weil ich<br />
besonders clever bin, habe ich auch meine Erzählnamen<br />
schon herausgekriegt (aber psst, sonst wird er<br />
wieder geändert…). Also wenn es heißt der „Fuchs“<br />
kommt mit, steh ich bei der Tür und die Bezeichnung<br />
des Schneewittchens, die gilt auch mir! Mein Kumpel<br />
Fuego ist ja bekanntlich nicht der Hellste und so hat<br />
er keine Ahnung, dass er der Schweizer ist; nur wenn<br />
es um Fuzi geht, da fängt er an zu singen. Dabei<br />
hatten wir zu dem Zeitpunkt gerade einen Welpen<br />
bei uns in der Gruppe und die Frage galt eigentlich<br />
dem „Buzi“…!!<br />
Manche Gastfamilien ignorieren leider den Hinweis<br />
auf eine gezielte Verwendung des Dienstnamens<br />
oder finden es nicht so wichtig / richtig. Dann haben<br />
die Trainerinnen ihre liebe Mühe mit den neuen Rekruten<br />
und so sind schon einige umgetauft worden,<br />
wir hatten z.B. einen Filko > Merlin, einen Chiallo ><br />
Kimo, einen Opalino-Opallo...jaja, alles ist möglich!<br />
Und unsere Menschen brauchen nicht zu glauben,<br />
dass wir untereinander nicht wissen wer wir sind! Die<br />
alte Duschka hat mir sogar erzählt, dass Elisabeth<br />
sich nach Dustys Tod manchmal versprochen hat und<br />
beim Einsteigen ins Auto irrtümlich seinen Namen<br />
gerufen hat. Die alte Duschka hat sich daraufhin<br />
soooo gefreut und sauste ums Auto in der Annahme<br />
der Kumpel sei wieder da…!<br />
Ja, was erzähl ich Euch, Ihr wisst ja alle wie es läuft!<br />
Also seid schön folgsam und belohnt eure Menschen<br />
mit einem SOFORT gehobenen Kopf, wenn der<br />
Dienstname ertönt…so wie Ihr es gelernt habt!<br />
Seid alle gegrüßt, bis zum nächsten Mal<br />
Von Eurer Happy<br />
2 3
In alle Himmelsrichtungen verschlagen …<br />
… hat es unsere 7 <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong><br />
In einer fulminanten Team-Übergabefeier am<br />
22. Oktober konnten wir unserem zahlreichen Publikum<br />
7 tolle <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-Teams vorstellen ><br />
2 Kinder, 2 Jugendliche und 3 Erwachsene waren die<br />
Empfänger.<br />
Mit dieser Feier erreichten wir wohl einen neuen<br />
Besucherrekord - in Windeseile mussten noch weitere<br />
Stühle aufgebaut werden. Es ist ein sehr gutes Gefühl<br />
und eine große Freude zu wissen, dass die Zahl<br />
der Freunde und Förderer der <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> stetig<br />
wächst.<br />
Neben dem traditionellen<br />
Powerpoint-Rückblick konnten<br />
wir diesmal auch wieder zwei<br />
ORF-Beiträge zeigen. Das Leben<br />
unseres Wiener Teams, Manfred<br />
& Signal-Assistenzhündin Cora<br />
(Vorstellung im letzten Heft) wurde<br />
in zwei sehr gut gestalteten<br />
Kurzbeiträgen der Fernsehreihe<br />
„Sommerzeit“ gebracht. Der<br />
erste Beitrag wurde noch während<br />
der Einschulungszeit in Weitwörth<br />
gedreht, der zweite Teil zeigt den<br />
Alltag von Manfred und Cora in<br />
Wien, bei Arbeit und Freizeit (Videolinks<br />
auf unserer Homepage).<br />
Die Vorstellung der einzelnen<br />
Teams inklusive der dazugehörenden<br />
Gastfamilie und den jeweiligen<br />
Sponsoren bildeten natürlich wie immer den<br />
Höhepunkt. Immer schön zu beobachten, wie sich<br />
die <strong>Hunde</strong> und Gastfamilien über dieses (aus <strong>Hunde</strong>sicht)<br />
überraschende Treffen freuen, ihre Emotionen<br />
zeigen und trotzdem ganz genau wissen wo JETZT<br />
ihr Platz ist.<br />
Eine <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-Teamfeier ist immer mit ganz<br />
vielen Emotionen und mit starker „Gänsehaut“ verbunden.<br />
Emotionen, denen man sich nicht entziehen<br />
kann, und so fließen Tränen der Freude (seinen Hund<br />
wieder zu sehen) und des Stolzes (einen soooo wich-<br />
Andrea & Dominic in den ersten Minuten des Kennenlernes mit ihrer Ayla<br />
Ein kleiner Blumenstrauß für Vereinspräsidentin<br />
Catharina Pappas<br />
tigen Beitrag geleistet zu haben; finanziell als Sponsor<br />
oder durch „Handarbeit“ in Form der Gastfamilie);<br />
oder wenn sich jeder wieder einmal bewusst wird - um<br />
es mit den Worten von Richard v. Weizäcker zu sagen:<br />
„Nicht behindert zu sein, ist wahrlich kein Verdienst,<br />
sondern ein Geschenk, das jedem von<br />
uns jederzeit genommen werden kann!“<br />
Ein weiteres Highlight des Abends war dann die<br />
doppelte Buchpräsentation von Regine Lettner-<br />
Grosinger & Leo Fischer. Zwei <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-Teams,<br />
die mit jeweils einer/m Co-Autor/in ihre Lebensgeschichte<br />
erzählen. Nicht nur, dass beide Bücher höchst<br />
spannend zu lesen sind, geben sie sehr persönliche<br />
Einblicke in das Privatleben, informative Details über<br />
Rehabilitationshilfen, Fachausdrücke und Therapien,<br />
sowie gruselige Schilderungen über den unmittelbar<br />
nach dem Unfall anfänglich sehr hilf- und wehrlosen<br />
Erstzustand (mehrmonatiger Aufenthalt auf der Intensivstation<br />
ohne Sprachmöglichkeit,..) und schließlich<br />
den mühsamen Weg zurück in ein selbständiges Leben<br />
mit vielen Einschränkungen.<br />
Zwei tolle Bücher von zwei (vier) besonderen Menschen<br />
mit ihren zwei <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>n Ombrè und<br />
Meggy! Auch ein ideales Weihnachtsgeschenk! Mehr<br />
Details siehe Seite 12.<br />
Den krönenden Abschluss schenkte uns allen wieder<br />
unsere unermesslich großzügige Catharina Pappas –<br />
wir durften uns alle an einem besonders köstlichen<br />
Buffet stärken.<br />
HERZLICHEN DANK, liebe CATHARINA !!!<br />
Die Eltern Maria & Knut stellvertretend<br />
für Alexander – die Freude ist groß!<br />
Kathi zum Training von Alexander & Mandi Vorort in Wiesau<br />
Frederick mit „Menschen- Rudel“ auf der Bühne<br />
Regine erzählt über die Entstehungsgeschichte<br />
ihres Buches und über die<br />
Entscheidung den Erlös des Verkaufes<br />
für die Finanzierung eines <strong>Partner</strong>-<br />
<strong>Hunde</strong>s zu spenden !<br />
4 5
Alexander & Mandi<br />
Auch unseren Mandi hat es nach Deutschland verschlagen,<br />
genauer gesagt in die Oberpfalz. Alexander<br />
ist ein 21-jähriger junger Mann, der aufgrund einer<br />
Muskeldystrophie Typ Duchenne, einen Elektrorollstuhl<br />
benützt und somit viele Anforderungen an<br />
unseren Mandi hat. Aber nicht nur unser Mandi ist<br />
gefordert, sondern Alexander selber und eigentlich<br />
die ganze Familie und Umfeld, denn die körperlichen<br />
Einschränkungen von Alexander sind sehr groß,<br />
sprich seine Möglichkeiten, Mandi selbst zu versorgen<br />
sind sehr gering.<br />
Es war eine Freude mitzuerleben, wie hoch engagiert<br />
die Eltern, Maria und Knut, für jede von uns auferlegte<br />
Bedingung eine Lösung fanden. Alexander lebt<br />
und arbeitet unter der Woche in einer Einrichtung<br />
für behinderte Menschen und daher war es ganz<br />
wichtig, eine 150%ige Zustimmung der Institution<br />
zu bekommen. Es musste für die regelmäßigen<br />
Spaziergänge jemand (kompetent und eingeschult)<br />
gefunden werden, jemand der auch schnell in der<br />
Nacht bei Durchfall den Hund raus lässt, den Hund<br />
bei Schlechtwetter säubert und bürstet, den Hund<br />
täglich in der Früh zum Kuscheln in Alexanders Bett<br />
hebt, uvm. Ebenso mussten kleine Veränderungen<br />
am Rolli durchgeführt werden, um das Apportieren<br />
und Keksfüttern zu erleichtern. Knut und Maria<br />
erwiesen sich als Organisationstalente – nach dem<br />
Motto > Geht nicht gibt’s nicht! alles super gelaufen und die<br />
ÄUSSERST skeptische, nicht <strong>Hunde</strong>-Freundin Maria,<br />
ist mittlerweile nach Alexander Mandis zweitgrößter<br />
Fan!<br />
Unsere <strong>Hunde</strong>trainerin Kathi verbrachte im Anschluss<br />
der Eltern-Einschulung noch einige Tage Vorort in der<br />
Oberpfalz, um auch Alexander professionelle Trai-<br />
ningsstunden zu ermöglichen.<br />
Lange war übrigens die Geduldsprobe für die ganze<br />
Familie bis endlich ihre Position auf der Warteliste<br />
dran war > aber das Warten hat sich mehr als ausgezahlt<br />
– die Charaktere von Alexander und Mandi<br />
verschmelzen ineinander.<br />
Liebevoll groß geworden ist Mandi bei Kathrin Hager<br />
und ihrer Familie, denen der Abschied von ihrem großen<br />
Schwarzen sehr schwer gefallen ist. Mittlerweile<br />
hat eine kleine private Golden-Hündin im Hause Hager<br />
Einzug gehalten. Vielen Dank für Eure Mitarbeit.<br />
Sponsoren:<br />
• Gemeinde Wiesau<br />
• Allianz FD Weiden<br />
• VDK Landesverband<br />
• Erdenwerk Ziegler<br />
• Conrad Elektronic Stiftung<br />
• Rasselbande Besondere Kinder e.V<br />
• Rotary Hilfswerk Stiftland<br />
• Lichtblicke / Tischenreuth<br />
• Marianne Strauss Stiftung<br />
• Stiftung Antenne Bayern<br />
• NCSA Sector Brunssum/Nato<br />
• Vereinskartell d. Vereine Wiesau und Schönhaid<br />
Andrea & Ayla<br />
Den unumstritten weitesten Weg hatte unsere Ayla<br />
vor sich, ihre Heimreise dauerte fast 11 Stunden,<br />
denn Ayla gehört ab nun zu unseren so genannten<br />
„Nordlichtern“. Nordlichter sind alle <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong><br />
rund um Hannover, gesponsert durch den Verein<br />
Apporte.<br />
Andrea, die seit ihrer Geburt mit den Einschränkungen<br />
von Spina bifida (LW 4-5) lebt, ist eine äußerst<br />
dynamische und hochaktive Frau und Mutter, die<br />
ihr Leben voll im Griff hat. Nach einer Schulungszeit<br />
in England und schließlich Abitur in Deutschland,<br />
arbeitete sie als Fremdsprachenkorrespondentin,<br />
Europa-Sekretärin, Prokuristin in einem Sanitätshaus<br />
uvm. Schließlich kam die Kindererziehungspause der<br />
allein erziehenden Mutter für Sohn Dominic und der<br />
Hausbau. Spätestens hier geht so manchen „Fußgehern“<br />
die Puste aus!<br />
Erfreulicher Weise hat Andrea nun wirklich einen<br />
Gang zurückgeschaltet, um nicht nur mehr Zeit<br />
für Sohn Dominic und JETZT natürlich auch Ayla zu<br />
haben, sondern auch um ihre Hobbies wie Handbikefahren,<br />
im Garten arbeiten, Lesen und die Spanisch-<br />
Kenntnisse aufzufrischen, nicht zu vernachlässigen.<br />
Zum Einschulungskurs kam Andrea mit Sohn Dominic<br />
und als Fahrbegleitung für diese überlange Strecke<br />
sowie sonstige Eventualitäten waren auch ihre Eltern<br />
hier Vorort. Schon nach wenigen Tagen war klar,<br />
Andrea & Ayla sind am besten Weg ein super Team<br />
zu werden – Andrea war nicht nur in der Theorie<br />
brillant, sondern vor allem auch in der Umsetzung in<br />
die Praxis. Die erfolgreiche Abschlussprüfung war für<br />
dieses Team kein Thema und auch die erste Überprüfung<br />
war perfekt. In der Zwischenzeit in Hannover<br />
absolvierte Auftritte wurden mit großer Begeisterung<br />
aufgenommen. Ayla war der erste Gasthund<br />
von Andrea Simeth und Familie (hoffentlich nicht<br />
der letzte?!) – sie lernte dort neben dem Familienleben<br />
auch den gesunden Büroschlaf kennen, sowie<br />
ausgiebige Spaziergänge in der Saalacher Au, Kinder<br />
und Jugendliche treffen standen auch auf dem<br />
Lernprogramm. Vielen Dank für Eure erfolgreichen<br />
Bemühungen, die den kleinen Welpen so gut auf ihre<br />
zukünftigen Aufgaben vorbereitet haben.<br />
Sponsor:<br />
• Verein Apporte e.V.<br />
Fabian & Frederick<br />
Unser Frederick bleibt in <strong>Österreich</strong>! Der in Oberösterreich<br />
geborene Golden Retriever, verbrachte seine<br />
Schul- und Studienzeit in Salzburg, um schließlich in<br />
Niederösterreich (Nähe Krems) seine Lebensaufgabe<br />
zu erfüllen. Seine Lebensaufgabe besteht darin, den<br />
kleinen Fabian so gut wie möglich zu motivieren.<br />
Fabian ist trotz all seiner körperlichen und geistigen<br />
Behinderungen, ein sehr liebenswerter, (meist)<br />
fröhlicher, tierliebender und manchmal auch spitzbübischer<br />
kleiner Bursche. Da es für Fabian leider keine<br />
Diagnose gibt, gibt es in logischer Konsequenz auch<br />
keine Vorhersagen oder Prognosen. Ein Zustand, der<br />
die besonders engagierten Eltern erst recht motivierte<br />
und so haben sie von Beginn an Fabians Förderung<br />
zur Selbständigkeit in den Vordergrund gestellt.<br />
Somit standen und stehen wöchentliche Termine bei<br />
Physio- und Ergotherapie, sowie auch Logopädie auf<br />
der Tagesordnung. Diese jeweils stündlichen Therapien<br />
werden nun durch den „24 Stunden – 7 Tage pro<br />
Woche“ Therapeuten, namens Frederick erweitert.<br />
Mal sehen ob es Frederick nicht gelingt Fabian die<br />
ersten Wörter seines Lebens zu entlocken, seine Feinund<br />
Grobmotorik zu verbessern und seine Mobilität<br />
zu fördern.<br />
Fabians guter Draht zu <strong>Hunde</strong>n – wurde durch die<br />
Arbeit mit einem geprüften Therapiehund schon öfter<br />
getestet und sein Interesse beobachtet. Eine kurze<br />
Vorführung und Vorstellung der <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> durch<br />
Karin und Traude Taglinger in Krems waren dann der<br />
erste konkrete Schritt in Richtung <strong>Partner</strong>-Hund.<br />
Schließlich war es soweit und Mama Claudia, absolvierte<br />
das Team-Training bei uns in Weitwörth. Kathi<br />
lobte Claudia in den höchsten Tönen und war von ihrer<br />
Umsichtigkeit und Umsetzungsgabe sehr begeistert<br />
(darauf darf man sich etwas einbilden!). Claudia<br />
hat mittlerweile das „Restrudel“, Papa Gernot und<br />
Schwester Vanessa eingeschult und somit freuen wir<br />
uns auf die erste Überprüfung.<br />
Wieder einmal mehr kann ich mich an dieser Stelle<br />
bei Gastfamilie Gabi Linhart und Familie bedanken,<br />
die nun schon Gasthund Nr. 3 so erfolgreich aufgezogen<br />
haben. Zur Zeit bilden wir bereits Gasthund Nr. 4<br />
aus und Nr. 5 wächst gerade heran! Herzlichen DANK<br />
für diese wunderbare SUCHT nach Gasthunden!<br />
Sponsoren:<br />
• Lions Club Krems<br />
• Kiwanis Club Krems Wachau<br />
• Immobilien- und Vermögenstreuhänder<br />
• Soroptimisten Club Krems Felitas<br />
6 7
Kunstwerk zugunsten der <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> !<br />
Fressnapf <strong>Österreich</strong> hat heuer die 100.<br />
Filiale in <strong>Österreich</strong> eröffnet und feierte<br />
dieses Highlight mit einer österreichweiten<br />
Kampagne. Im Rahmen dieses<br />
Schwerpunktes wurde auch eine Charity-<br />
Auktion zugunsten des Vereins <strong>Partner</strong>-<br />
<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> veranstaltet.<br />
Die Salzburger Künstlerinnen Traude<br />
Haahs-Ehrenfeldt und Marlies Weber haben<br />
sich bereit erklärt für diese Versteigerung<br />
ein eigenes Kunstwerk anzufertigen.<br />
Die Künstlerinnen haben 2010 ihr Atelier<br />
„Arista“ in Hallein eröffnet und engagieren<br />
sich auch für soziale Projekte. Das<br />
Kunstwerk wurde 10 Tage auf ebay online<br />
versteigert.<br />
Fressnapf <strong>Österreich</strong> erhöhte am Ende der<br />
Auktion noch auf 1.000 € und überreichte<br />
den Scheck bei einem Besuch am <strong>Hunde</strong>hof<br />
!<br />
Herr Gerhard Resinger (Marketingleiter) die Künstlerin Frau Traude Haahs-<br />
Ehrenfeld überreichen ein schmackhaftes Geschenk<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
gemäß der vorweihnachtlichen Tradition lenke auch<br />
ich meine Gedanken auf das Thema „Schenken“. Sie<br />
ahnen es bereits: meine gedankliche Verbindung zu<br />
unseren Besuchsteams ist beinahe zwingend!<br />
Den Reigen der portraitierten Hauptakteure schließe<br />
ich heute mit der Vorstellung von Frau Traude Gross<br />
und ihrem hochgeschätzten Wirken für den Verein,<br />
das bereits ein vieljähriges Geschenk für uns und die<br />
besuchten Menschen ist.<br />
Traudes Einstieg in die Welt der <strong>Partner</strong>hunde<br />
ereignete sich „schleichend“ ab dem Jahr 1986: Zu<br />
Beginn betreute sie gemeinsam mit ihrem langjährigen<br />
Lebenspartner Franz als Urlaubsvertretung den<br />
Zuchtrüden Apollo , der bei der Gastfamilie Grossar<br />
lebte. So war der Kontakt zu Elisabeth Färbingers<br />
Projekt geknüpft, und Traudes Herz schlug nicht nur<br />
für Apollo, sondern erwärmte sich rasch auch an der<br />
dahinter stehenden Idee.<br />
Der Keim für den Wunsch nach einem eigenen Hund<br />
in der Fortführung der schönen Erfahrungen mit dem<br />
früheren Familienhund, einem Rauhaardackel, war<br />
also gesetzt…<br />
Die Wesenszüge der Retrieverrasse überzeugten<br />
Traude und Franz vollkommen, und gepaart mit dem<br />
Wunsch, über den Verein auch eine sinnstiftende<br />
Aufgabe zu übernehmen, stiegen sie aktiv in das<br />
Gastfamilienprogramm ein.<br />
2005 zog also SUNGURO, einer der „Osterhasen“,<br />
bei Traude und Franz ein, gefolgt 2006 von JOSHUA,<br />
einem von mehreren „Schweizern“ aus dem Hause<br />
Vreni Trachsel.<br />
Die Zeit mit diesen beiden <strong>Hunde</strong>n war ebenso erfüllt<br />
und beglückend wie der Abschied schwer war. Der<br />
Trost in dieser sensiblen Kombination liegt aber letztlich<br />
in der Erfahrung, dass die <strong>Hunde</strong> für die endgültigen<br />
Besitzer immer wahre Glücksbringer sind und<br />
somit der eigene Beitrag ein Geschenk an Menschen<br />
ist, die Freude und Unterstützung dringend brauchen.<br />
Aus der großen Vertrautheit mit den Gasthunden<br />
und der innigen Verbundenheit mit ihnen entstand<br />
im Fall von Joshua sogar eine liebe Tradition: er darf<br />
jedes Jahr eine Woche „Winterfrische“ bei Traude in<br />
Henndorf verbringen!<br />
Als einer der „Amerikaner“ – KENTUCKY – von der<br />
ersten Gastfamilie zurückkam, sprang Traude spontan<br />
ein und übernahm im Jahr 2007 diesen liebenswerten<br />
Hund, der ihr bereits aus der Zeit des Puppypettings<br />
vertraut war. Leider wurde bei ihm eine<br />
Ellbogen - Dysplasie festgestellt, die aber nach einer<br />
erfolgreichen Operation nun keinerlei Beschwerden<br />
Traude Grosz & Kentucky<br />
mehr bereitet. Selbstverständlich war es für Traude,<br />
die Einladung Elisabeth Färbingers anzunehmen, dem<br />
Kreis der Besuchsteams beizutreten.<br />
Traude und Kentucky erfreuen seither regelmäßig<br />
und mit großem Engagement die Bewohner im Haus<br />
St.Antonius (Hallwang), im Seniorenheim Wals und<br />
im heilpädagogischen Zentrum in Piding. Wenn eine<br />
Aushilfe nötig ist, dürfen wir auch im Hospiz und im<br />
Pflegeheim Großgmain mit der Unterstützung durch<br />
dieses liebenswerte Paar rechnen.<br />
Überzeugend kann Traude vom Wunder dieses sich<br />
selbst beschenkenden Geschenks erzählen, davon,<br />
wie bereichert und zufrieden sie und ihr lieber Begleiter<br />
nach diesen Besuchen wieder in ihr Zuhause<br />
heimkehren.<br />
Wir freuen uns sehr, dass sie uns auch in der Zukunft<br />
gern ihre Zeit und ihre Treue schenken werden und<br />
bedanken uns herzlich bei ihr und Kentucky!<br />
Ihnen allen und vor allem der Gruppe der Besuchsteams<br />
wünsche ich eine schöne Adventszeit und<br />
hoffe, dass auch Ihr Herz von einem ausgewogenen<br />
Maß an Schenken und Beschenktwerden erfüllt ist!<br />
Ihre Bettina Stockinger<br />
8 9
Dr. Med. Vet. Karin Taglinger<br />
Fachtierärztin für Dermatologie Phd, CertVD<br />
Ordination nach Vereinbarung: 0676 / 357 69 33<br />
• Röntgen • Weichteil - Chirurgie<br />
• Ultraschall • Gas - Narkosegerät<br />
• EKG • Elektrokauter<br />
• Ultraschall - Zahnsteinentferner<br />
Ihre Spende an den Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong><br />
ist jetzt steuerlich absetzbar !<br />
Ihre Spende wedelt und schenkt 12 Jahre Lebensfreude !<br />
Im zweiten Anlauf – mit der nötigen Professionalität durch unseren Rechtsanwalt<br />
Dr. Sergej Raits und die Steuerkanzlei Grant Thornton Unitreu – ist das Ansuchen<br />
zur Prüfung, als Spendenbegünstigte Einrichtung eingestuft zu werden, vom<br />
Finanzamt Wien positiv bearbeitet worden. Am 24. August erhielten wir schließlich<br />
den dafür sehnsüchtig erwarteten Anerkennungsbescheid. Nun findet man uns auf<br />
entsprechender Liste des Finanzministeriums: www.bmf.gv.at<br />
Ein herzliches DANKESCHÖN an alle hierfür beteiligten Herrn, Dr. Raits, Dr. Bernhard<br />
und Mag. Guzy ! Nicht unerwähnt lassen möchte ich Willi Berger (Zuchthundefamilie<br />
Mariella & Edina), der den Anstoß für diesen Schritt gesetzt und durch<br />
hartnäckiges Nachfragen mich und damit „meine“ Experten vorangetrieben hat.<br />
Für alle jene, welche die steuerliche Absetzbarkeit gleich testen wollen, anbei die<br />
Details für unser Spendenkonto:<br />
Designer Dogs<br />
Im bekannten englischen Nachschlagewerk, der<br />
Encyclopaedia Britannica, kann man den Ausdruck<br />
„Designerhund“ auf das späte 20. Jahrhundert<br />
zurückverfolgen. Damals hatte man erstmals begonnen,<br />
reinrassige Pudel mit anderen reinrassigen<br />
<strong>Hunde</strong>n zu kreuzen. Das Ziel war, die Vorzüge eines<br />
<strong>Hunde</strong>s, der keinen Haarwechsel (sprich keinen Haarausfall)<br />
zeigt mit wünschenswerten Charakterzügen<br />
anderer Rassen zu kombinieren. So wurden auch unsere<br />
Labradoodles (Kreuzung Pudel mit Labrador),<br />
über die wir schon mehrmals berichtet haben, im<br />
Gegensatz zu anderen Mischlingen nach Plan (sprich<br />
„Design“) gezüchtet. Die dabei entstehende Kreuzung<br />
des Labradoodles hat sich seither weltweit als<br />
sehr geeignet für die Ausbildung zum Assistenzhund<br />
gezeigt.<br />
Man kann sie also auch zu den „Designer“ <strong>Hunde</strong>n<br />
zählen.<br />
Benannt werden die „neuen Rassen“ mit einem<br />
Kunstwort, welches sich aus einer Kombination der<br />
Rassen beider Elternteile ergibt. So ist der Ausdruck<br />
Cockapoo (Cocker Spaniel /Pudel) bereits seit 1960<br />
in Verwendung. Mittlerweile gibt es neben dem<br />
Labradoodle und dem Goldendoodle, längst<br />
auch den Aussiedoodle und den Boxador. Weiters<br />
Maltipoo, Shih-poo, Westiepoo und Yorkiepoo.<br />
Während man (mit etwas Übung) diese Designer<br />
Namen noch ganz gut ableiten kann, muss man beim<br />
Schnoodle schon etwas länger überlegen…!?<br />
Wie man aus diesen Namen erkennen kann, handelt<br />
es sich bei den neuen Designerrassen in erster Linie<br />
um <strong>Hunde</strong> in Handtaschengröße. In der letzten Zeit<br />
Bild 1 Bild 2 Bild 3<br />
ist die Nachfrage nach ihnen enorm gestiegen, obwohl<br />
die Zucht dieser Modemischlinge umstritten ist.<br />
Einerseits sind die Zuchtziele auf reine Äußerlichkeiten,<br />
und nicht auf Gesundheit, aus. Andererseits wird<br />
immer wieder diskutiert, dass eine große Zahl von<br />
Gesundheitsproblemen bei „reinrassigen“ <strong>Hunde</strong>n,<br />
oft in Zusammenhang mit extremen Zuchtpraktiken<br />
sowie übermäßiger Linienzucht stehen. Sicher haben<br />
diese Zuchtmethoden die genetische Vielfalt bei<br />
vielen reinrassigen <strong>Hunde</strong>n dezimiert, was oft als<br />
Grund für gehäuft auftretende erbliche Krankheiten,<br />
wie Hüft- und Ellbogendysplasie bei Rassehunden<br />
genannt wird.<br />
Da über die Vererbung von erwünschten Eigenschaften<br />
beim Hund allerdings wenig bekannt ist, kann<br />
es umgekehrt (sprich bei den Designerhunden) auch<br />
passieren, dass es zu einer Verknüpfung der unerwünschten<br />
Charakteristika beider Elternteile kommt.<br />
Somit besteht die Möglichkeit, dass der gesamte<br />
entstehende Wurf die unerwünschten Eigenschaften<br />
von beiden reinrassigen Elternteilen zeigt!<br />
Den Züchtern von Designerhunden wird oft vorgeworfen,<br />
nur am Profit interessiert zu sein, was bei<br />
den derzeitigen Welpenpreisen (das 3-4 fache von<br />
Rassehundewelpen) und den etwas fragwürdigen<br />
Praktiken keine unkastrierten Welpen (!) mehr abzugeben,<br />
nicht wirklich verwunderlich ist!<br />
Woran liegt es also, dass sich derartige „Modeerscheinungen“<br />
so etablieren können? Ist es einfach<br />
die menschliche Natur, etwas haben zu wollen, dass<br />
ein wenig anders, ein bisschen speziell und vor allem<br />
- noch - selten ist?<br />
QUIZ !<br />
Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Raiffeisenverband Salzburg<br />
BLZ 35000<br />
KtoNr.: 45112<br />
Auflösung:<br />
Bild 1: Maltipoo<br />
Bild 2: Cockapoo<br />
Bild 3: Schnoodle<br />
10 11
SPENDEN BITTE AN : Raiffeisenverband Salzburg BLZ 35000, KtoNr. 45112 I IBAN: AT87 3500 0000 0004 5112 I BIC: RVSAAT2S<br />
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Alle Jahre wieder …<br />
<strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> Wandkalender 2012<br />
Die fröhlichen Fotos entstanden im Lauf des letzten Jahres –<br />
Welpen, Mensch-<strong>Hunde</strong>-Teams und <strong>Hunde</strong> in Aktion – abgerundet<br />
mit passenden Sprüchen.<br />
Vielen DANK an alle Teams, die sich fürs Foto-Shooting die Zeit<br />
genommen haben.<br />
Außergewöhnliche <strong>Hunde</strong> für Außergewöhnliche Menschen !<br />
Mehr Lebensfreude & Selbständigkeit !<br />
Wer kauft, unterstützt den Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong>, der<br />
seit 21 Jahren Assistenzhunde für Menschen mit Einschränkungen<br />
erfolgreich ausbildet!<br />
Besonderer DANK gebührt Anita Hartner, die in vielen<br />
ehrenamtlichen Arbeitsstunden die „rohen“ Bilder mit der<br />
nötigen Grafik & Layout versehen hat.<br />
Erstmalig heuer …<br />
Zwei <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-Teams sind unter die Schriftsteller gegangen und der Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong><br />
durfte diese Bücher im Rahmen der letzten Team-Übergabefeier exklusiv<br />
präsentieren.<br />
Regine Lettner-Grosinger & Ombre mit Co-Autor HerbertGruber<br />
Leo Fischer & Meggy mit Co-Autorin Hanna Höfer<br />
Unser besonderer DANK gilt Regine & Herbert, die den gesamten Erlös des<br />
Buches für die Ausbildung eines <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>s spenden !!!<br />
Liebe Leserinnen und Leser bitte bestellen Sie daher JETZT gleich > Ihr Kauf ermöglicht<br />
die Ausbildung eines weiteren <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>s !<br />
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13 € plus Versand<br />
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Niederlassung Salzburg • Franz-Brötzner-Straße 11 • A-5071 Wals<br />
Tel.: 0662/45 91 00-0 • Fax: 0662/45 91 00-11<br />
info.elevator.salzburg@thyssenkrupp.com<br />
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Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber : Verein <strong>Partner</strong> – <strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> / Assistance Dogs Europe<br />
Für den Inhalt verantwortlich : Redaktion : Elisabeth Färbinger, Weitwörth 1, A - 5151 Nussdorf