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partnerZeitschrift des Vereins <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>www.partner-hunde.orgApril 2013<strong>Österreich</strong>ische Post AGInfo.Mail Entgeld bezahltKisha und ihre FrühlingsbotenDie Bärtigen sind zurückVier neue Teams - Frühjahrsschulung 2013Mark Ruefenacht am <strong>Hunde</strong>hof


EditorialUnsere Ziele und Wünsche für heuer sind nebenvielen gut ausgebildeten <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>n, gesundeWürfe mit weiterhin so engagierten Gastfamilienund vor allem auch, dass unsere neuen Mitarbeiterinnenmit viel Engagement und Freude bei derSache bleiben.Aus organisatorischen Gründen gibt es einenNEUEN Termin für die nächste<strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-Team ÜbergabefeierSamstag, 25. Mai 2013Siehe beigelegte Einladung! Wir freuen uns aufIhr zahlreiches Kommen zur <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>-TeamÜbergabefeier!Wie Sie vielleicht merken, „basteln“ wir nochimmer am Stil unserer Zeitung und wie esausschaut ist dies ein längerer „Findungsprozess“,der sich bestimmt auch noch über dienächsten Hefte hinwegziehen wird.Immer wieder kommen neue Ideen und Anregungenbzw. irgendetwas hat sich im Druck als ungünstigdargestellt usw. Aber wie heißt es schön „Gut Dingbraucht Weile“.Wenn ich „wir basteln...“ schreibe, spreche ich inWahrheit von Anita Hartner & Manny Schütz, dieihr Können, Wissen, Zeit und hohes Engagementehrenamtlich zur Verfügung stellen! HerzlichenDANK Euch beiden!Ich möchte mich an dieser Stelle bei KlemensPanholzer bedanken, der uns in den letzten Jahrenunsere Zeitung gestaltet hat. Vielen Dank lieberKlemens für Deine gute Arbeit, die wir jetzt, seitdemKarin und ich die „Zeitungs-Entstehung“ selbermiterleben, noch viel mehr schätzen.Fertig ausgefeilt sind in jedem Fall unsere „neuen“Mitglieder-Aufkleber, made by Manny. Was für einUnterschied durch die frische Farbe!Gleich geblieben ist unser Mitgliedsbeitrag von 45 €pro Jahr – vielen Dank an jene Mitglieder, die ihrenBeitrag bereits eingezahlt bzw. sogar aufgerundethaben!!!Herzliche GrüßeElisabeth FärbingerVerein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> / Assistance Dogs EuropeWeitwörth 1, 5151 Nußdorf, +43 (0) 664 160 51 53office@partner-hunde.org, www.partner-hunde.orgfb.com/partnerhundeIMPRESSUMMedieninhaber und Herausgeber:Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> / Assistance Dogs EuropeFür den Inhalt verantwortlich / Redaktion:Elisabeth Färbinger, Weitwörth 1, 5151 Nussdorf+43 (0) 664 160 51 53, office@partner-hunde.orgwww.partner-hunde.org, fb.com/partnerhundeLayout:Anita Harter, Manfred SchützHaftungshinweis:Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wirkeine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhaltder verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiberverantwortlich.Seite 2


Liebe Freunde, liebe Freundinnen!Also bei uns ist alles beim Alten! Wir habengerade Einschulung und Tiny ist nicht mehrdauernd bei uns! Zum Glück!Aber wir haben ja eine neue „Alte“, Sammy, ausdem Tierheim. Kann man gar nicht glauben, dennbenehmen tut sie sich wie eine Prinzessin! Darfüberall mit Elisabeth hin, sogar beim Hörzeichenüben bei der Einschulung! Da müssen wir immeralle draußen bleiben, weil es uns „irritiert“ (sagtElisabeth), dabei höre ich sie kaum noch und Sammyist einfach dumm, sie kennt die HZ nämlich nicht!!!Also ich bin für meinen Teil ja ganz froh, wenn dieDoodles endlich weg sind, wird das Gekläffe weniger!Wir haben auch den Baronhund bei uns, der erholtsich gerade von einer Operation! Er ist in der TierklinikSchwanenstadt operiert worden, weil er einen Fetzengefressen hat!! Wie dumm von ihm! Und das Dingist nicht durch seinen Darm gegangen und mussteherausgeholt werden – große Aufregung!Zum Glück hatte Karin genau da Wochenenddienstin der Klinik und hat ihn gut versorgt!<strong>Jetzt</strong> geht es ihm schon besser und er bekommtdreimal am Tag eine große Schüssel Futter, nurweil er angeblich ein wenig abgenommen hat!!Mir geht es soweit unverändert, meine „grauenZellen“ lassen nur leider in der letzten Zeit öfters aus,aber Elisabeth sagt, wir machen da keine CT.So passiert es, dass mir die Futterschüssel direkt vordie Nase gestellt wird und wenn mir keiner sagt, wasich damit anfangen soll, kann ich damit manchmalnichts anfangen?!Ich sehe Elisabeth dann immer wieder fragend an,aber aus ihren Antworten werde ich nicht schlau.<strong>Jetzt</strong> bekomme ich auch neuerdings gute Pampe(weiches eingeweichtes Trockenfutter mit viiiielDose und Reis und Karotten)-----mmmh und ich darfaußerdem als VIP oben in der Küche essen, weil esangeblich so lange dauert, dass Elisabeth danebenlängst was anderes erledigen kann! Ansonsten habeich meinen zwölften Geburtstag mit viel Fitnessund meinem Bruder Ombré gefeiert, bin beimSpaziergang nach wie vor die Rudelführerin undimmer an der Spitze!Naja, Elisabeth hat mich in der letzten Zeit auch malöfters ermahnen müssen. Ist aber auch zu dumm, daschlafe ich oft so gut, höre meine Kumpels rundherumgar nicht und dann steigt wieder einer so nah anmich ran, da muss ich mich doch äußern! Bin dannwirklich recht grantig > „Du alte Grantnudel“, sagtElisabeth dann immer! Aber wenig (oder nichts??) zuhören hat auch seinen Vorteil, so kann ich wirklichbestens schlafen, wenn nachts die Welpen singen!Ja, wir haben wieder vier Stück und das bedeutetfür alle anderen unruhige Nächte!! Nur nicht fürmich!Liebe Freunde ich wünsche Euch und mir selbereinen baldigen FrühlingsanfangBis zum nächsten Mal Eure HappySeite 3


4-fache FrühlingsbotenDer errechnete Geburtstermin lautete: 20. März2013, Frühlingsbeginn – doch wie so oft im Leben,klafft Theorie und Praxis dann doch auseinander.Mama Kisha’s Kinder sind wohl besonders neugierig,denn sie „schlüpften bereits am 59. Tag (üblicherweise62. / 63. Tag) und überraschten damit nichtnur uns, sondern auch in gewisser Weise die Mamaselbst.Der erste Welpe hat es Kisha nicht ganz leicht gemachtund so war sie anfänglich über den verspürten kurzenSchmerz doch so sehr irritiert, dass sie kein Interessean dem Winzling zeigte und die Erstmaßnahmen destrocken-rubbelns gerne uns überlies. Das Anlegen anihre schon vor Milch tropfenden Zitzen, betrachtetesie äußerst skeptisch.Mit Welpe Nr. 2 wusste sie vorerst auch nicht vielanzufangen, doch dieser kam mit seiner immer nochverbundenen Nachgeburt und hier setze ihr Instinkterstmals ein > geschickt wurde die Nabelschnurdurchgebissen und die Nachgeburt genüsslichgefressen. Unsere Hündinnen dürfen immer 2-3Nachgeburten fressen, sie enthalten wichtigeKisha wieder gute Wehen entwickelte > doch es kamzu keiner Austreibung. Mittels unserem DigitalenRöntgen bestätigte sich das Vorhandensein desWelpen in (meist nicht problematischer) Steißlage,und so wurde nach ein paar weiteren Wehen ohneErfolg, der Kaiserschnitt beschlossen. Für denWelpen kam jede Hilfe zu spät, aber die Ursachedieses „Steckenbleibens“ war nun klar: der Welpewar um ein Drittel größer als seine Geschwister, waseinen normalen Geburtsvorgang absolut unmöglich(in welcher Position auch immer) machte.Natürlich stimmt so ein Vorfall immer traurig undnachdenklich, ABER noch viel wichtiger ist, dass esMama Kisha und ihrer 4er-Bande bestens geht UNDsich ihr Mutterinstinkt voll entwickelt hat. Man mussKisha nicht zum Säubern überreden und es wirdeifrig geputzt, geschleckt und behütet > eine stolzeMama eben !Auch Papa Candy (Golden Retriever) ist stolz aufseine bisher 20 Söhne und Töchter. In diesem Fall > 3Söhne und 1 TochterBotenstoffe, Hormone und Enzyme. Welpen Dreiund Vier wurden erfreulicher Weise schon zaghaftmitversorgt.Nach einer kurzen Ruhepause, einer Lackerl-Rundeim Garten, konnte unsere Tierärztin Karin noch einenWelpen ertasten und so erschien es logisch, dassRIOMAAYANBENTLEYKELDA(Japanische Kirschenblüte)(Hebräisch, Frühlingsbrunnen)(Altenglisch, Frühlingsgras)(Altnordisch, Frühling)Seite 4


DANKE für die UnterstützungNOVARTISÜbergabefeiern 2013Termine 2013Sa, 25. Mai 2013Sa, 19. Oktober 201319.30 Uhr19.00 UhrGeorg Pappas Automobil AGInnsbrucker Bundesstraße 1115020 Salzburg, www.pappas.atInfonachmittage am <strong>Hunde</strong>hofSa, 27. AprilSa, 08. JuniSa, 06. JuliSa, 24. August16.00 Uhr16.00 Uhr16.00 Uhr16.00 UhrSeite 5


Die Bärtigen sind zurück!Nun sind schon fast alle Labione (LabradorRetriever x Spinone Italiano) aus ihren Gastfamilienauf den <strong>Hunde</strong>hof zurückgekehrt. Diesmal gabes keinen einheitlichen „Einrückungstermin“ unddaher sind die Ausbildungsfortschritte auch schonrecht unterschiedlich.Ebenso unterschiedlich sind natürlich die jeweiligenErfahrungen in den verschiedenen Gastfamilien – andieser Stelle nochmals allen herzlichen DANK für denmonatelangen Einsatz.Eine Gastfamilie und vor allem die dortigebesondere Lebens- und Prägephase für den Hund,möchte ich mit folgenden Zitaten und Bildernunseren Lesern nicht vorenthalten.Rückblick auf die Zeit mit dem Gasthund „Lupo“, derbei dem Lehrer-Ehepaar Vreni & Toni Trachsel inder Schweiz aufgewachsen ist und täglich in eineSchulklasse mitgenommen wurde:Was hast du in dieser Zeit gelernt, das du vorhernicht wusstest? (Ich meine nicht den Schulstoffvon Arbeitsblättern und Tests.)»»Ich wusste nicht, dass <strong>Hunde</strong> schnarchen.Lupo»»... dass <strong>Hunde</strong> sich so aufspielen können: „Habtihr es auch ja gesehen?“»»Ich habe gelernt, keine Schnipsel auf den Bodenfallen zu lassen.»»Er lernt sehr schnell, will viel Aufmerksamkeit undliebt seinen Kauknochen.»»Ich lernte, dass <strong>Hunde</strong> gerne auf dem Rückenliegen.»»Ich hatte früher Angst vor <strong>Hunde</strong>n, aber jetztnicht mehr.»»Ich wusste nicht, dass <strong>Hunde</strong> so hilfsbereit sind.»».. dass ein Hund ein Tier ist, das viel Zuwendungbraucht.»».. dass ein Hund an der Arbeit so Freude hat.Was liebst du an ihm ganz besonders?»».. seine ruhige Art und die süssen Augen.»»Ich liebe es, wie er es geniesst wenn man ihnstreichelt.»»Seine Lebensfreude mag ich ganz besonders.»»Am meisten mag ich, dass er so verschmust ist.»».. seinen flauschigen Bart und seine braunenAugen.»»Dass er so anhänglich ist, liebe ich besonders.»»Sein Bärtchen ist sehr süss. Früher mochte ich<strong>Hunde</strong> nicht so, aber Lupo muss man einfachmögen.Gab es auch Sachen, die dich streng oderunangenehm dünkten, die dir Mühe bereiteten?»»Ich fand es immer schön, dass er da war.Frances»»Am Anfang hatte ich noch ein bisschen Angst,und das hat mich gestört.Seite 6


Die Bärtigen sind zurück!»»Er hat mich manchmal angesabbert und das warein bisschen unangenehm.»»Mich dünkt eigentlich nichts streng oder unangenehm,ausser wenn er etwas Falsches ins Maulnimmt.»»Ja, manchmal kommt er an die Heizung und esklappert laut. Das hat gestört, vor allem bei Testswo ich mich konzentrieren möchte.»»Nein!Was war speziell lustig?»».. als er vier Deutschhefte zerfetzte.»»Ich fand es sehr lustig, als er einen Schuh geklauthat.»»Ich musste lachen als er seine Decke herumtrugund sich darauf legte.Half er dir in irgend einer Form im Unterricht?»»Er half mir sogar sehr! Wenn ich ihn streichle, kannich besser arbeiten.»»Mir hat er geholfen mich zu konzentrieren (Zusammenhangvon Streicheln und Arbeiten)»».. und auch als Beruhigung bei Arbeiten wo ichMühe hatte, auch wenn ich ihn nur sehe.»»Ich freute mich immer auf Stunden, wo wir ihmetwas Neues beibrachten.»»Ja, wenn er neben mir steht, kann ich mich vielbesser konzentrieren. Er ist für mich zum Glückkeine Ablenkung.»»Er half mir sehr bei der Vorfreude auf die Schule,man möchte einfach bei ihm sein.»»In den Sommerferien konnte ich es nicht mehrabwarten, bis wir ihn bekamen. Er nutzt jedeGelegenheit gestreichelt zu werden, es wird nielangweilig mit ihm.»»Es half mir als man ihn streicheln und dann denTest machen durfte.»»Also zum Konzentrieren hilft er schon manchmal,aber am schönsten finde ich, dass er die Klasse ingute Stimmung bringt.»»Als der Hund zu uns kam, machte mir die Schuleviel mehr Spass. Am Anfang schaute ich immerwieder zu ihm hin. Meistens wusste ich dann aberdoch, was Frau Trachsel gesagt hat.Peggy»»Wenn ich ihn streichle, werde ich viel lockerer.»»Bei einem Test machte er mich ruhig, an demMorgen hatte ich Freude in die Schule zu gehen.»»Ich mag Mathe und Geometrie nicht sehr. Aberwenn ich weiss, dass Lupo frei sein darf in diesenStunden, dann ist das schön.Was für ein tolles Projekt wurde hier auf die Beinegestellt! Wie hätte ich mir als Kind dies gewünscht!Es geht hierbei natürlich nicht nur um das Tier Hundalleine, sondern um diesen speziellen Hund – sowurde das Thema Assistenzhund aufgebarbeitetund besprochen, Einblick in die <strong>Hunde</strong>ausbildunggewonnen, ebenso natürlich was es bedeuteteingeschränkt/behindert zu sein, welche Artender Einschränkung gibt es überhaupt und als„Abrundung“ noch das Thema Ehrenamt - dass eswichtig ist, sich auch ohne Bezahlung für etwas undjemanden Einzusetzen.Ich bin überzeugt, dass sich alle Kinder ein Leben langan diese besondere Schulphase und die unendlichenLernangebote intensiv erinnern werden!Drei Vorbemerkungen für Leser/Leserinnen dieser Klassenarbeit1.) Zur Rechtschreibung: Schreibfehler sind korrigiert,Formulierungen weitgehendst übernommen worden.2.) Die Schülerinnen und Schüler beantworteten alle Fragenwie bei Tests still für sich alleine.3.) Dies ist nur ein ganz kleiner Auszug aus dem Fragebogen.Seite 7


Das Frühlings-Studium 2012DREI DOODLEs verlassen den <strong>Hunde</strong>hof!Die Außentemperaturen waren am Einschulungs-Morgen sehr frostig, doch die Aufregung der Bewerberinnenwar so groß, dass diese genügend von innen gewärmt wurden. Endlich war der ersehnte Tag gekommenund die Spannung sollte sich bald lösen.Anika & AngelDie 17-jährige Anika wurde als Drilling 10 Wochenzu früh geboren und benützt aufgrund ihrer Tetraspastiknun einen super E-Rolli. Ihr Vater hat diesen– in der Autobranche würde man sagen „auffrisiert“– sprich für den zukünftigen <strong>Partner</strong>-Hund perfektmodifiziert. So gibt es seitlich ein tolles Trittbrett,eine eigene in den Fronttisch versenkbare <strong>Hunde</strong>-Keksdose und einen extra Leinenhaken.Zurzeit besucht Anika die 8. Klasse einer Körperbehinderten-Schulein Hannover – ihre Lieblingsfächersind Mathe und Religion. In ihrer Freizeit schreibtsie mit ihrem Sprachcomputer Gedichte über ihrenchristlichen Glauben, geht mit ihrem Opa gerneHand-Bike fahren und mit ihrem Vater regelmäßigschwimmen. Anika lebt mit ihrer Familie und ihrenbeiden Schwestern (Saskia und Natascha) in einemschönen Haus mit eigener kleinen Wohneinheit undgroßem Garten.Als weitere Familienmitglieder sind die sechsjährigeDackel-Westi Dame Tina und der Kater Socke zuerwähnen. Tina ist sehr auf Anikas Schwestern fixiert,da diese mit ihr regelmäßig zur <strong>Hunde</strong>schule gehenund mit ihr Dogdance und Agility betreiben.Nun ist es also Zeit geworden, dass Anika IHRENAssistenzhund bekommt – natürlich wird sich in einerGroßfamilie immer jeder um alle Tiere im Haushaltmit kümmern und Kontakt haben.An den Tagen, an denen Anika den ganzen Tag zurSchule geht, wird Angel zuhause auf sie warten undbestens mitversorgt bis ihre Hauptbezugspersondann endlich wieder da ist. An kurzen Schultagenwird sie mitgehen.Ihren Urlaub verbringt die Familie auch des Öfterenan der Ostsee oder in Dänemark – Sand & Meer – dieswird eine neue spannenden Erfahrung für unserenDoodle.Ihre Kindheit verbrachte Angel für eine kurze Phasebei einer sehr netten Familie in Mondsee undübersiedelte dann als Jugendliche zu uns auf den<strong>Hunde</strong>hof und lebte mit Karin & Elisabeth und ihrem<strong>Hunde</strong>-Rudel. Wir sagten immer > die arme jungeAngel muss im Seniorenheim aufwachsen, dennunsere <strong>Hunde</strong> sind alle 8 Jahre ++ > da gab es leidernur selten Spiel- und Laufsequenzen > dafür durftesie öfter zu ihren Geschwistern in den Hof.Sponsorenwww.apporte-assistenzhunde.dekontakt@apporte-assistenzhunde.deSeite 8


Das Frühlings-Studium 2012Sophie & ShanaUnser Shana ist nun der Begleiter der 13 jährigenSophie aus Oberösterreich, die seit ihrer Geburtaufgrund einer Cerebralparese einen Rollstuhlbenützt. Besonders die Motorik der Hände undFüße ist oft schwierig und auch die Wörter wollenoft nicht so kommen wie sie will.Zurzeit geht sie in die 2. Klasse in St. Isidor. Das isteine Schule für körperbehinderte Kinder – Sophiehat dort viel Spaß und geht sehr gerne in die Schule.Die Schule ist allerdings über eine Stunde Fahrzeitmit dem Schulbus weg (Abfahrt 6.30) und auch beiSophie sind die Schultage teilweise sehr lange. Einausgiebiger Morgenspaziergang sowie die alleinigeVerantwortung und Führung des <strong>Hunde</strong>s währenddes Tages würde Sophie überfordern und wäreviel zu anstrengend. So bleibt Shana untertags beiden Eltern und „arbeitet“ am Vormittag als Büro-Assistenzhund. Wenn Sophie dann heimkommt sindzum Glück Hausaufgaben und Lernen erledigt unddie zwei können ausgiebig in Begleitung spazierengehen,im Garten spielen und vor allem ganz vielkuscheln. Sophie ist eine große Kuschlerin.Mit Hilfe von Mama Sabine wird Sophie ihren Shanatäglich bürsten und so ihre Fein- und Grobmotoriktrainieren und durch das vermehrte Sprechen mitdem Hund, sowie die richtige Anwendung derHörzeichen, werden sich ihre Aussprache und Tonfallverbessern. Alleine durch seine Anwesenheit werdensich ihre oft spastischen Finger schneller lockern. Alldiese Ziele werden sich in den nächsten Monatenhoffentlich verwirklichen.Selbstverständlich ist für alle <strong>Hunde</strong>aufgaben inerster Linie Mama Sabine verantwortlich und Sophieübernimmt so viele <strong>Hunde</strong>pflichten und Hörzeichenwie es ihr möglich ist. Jeden Monat wird sie sich einneues HZ erarbeiten. Neben Sophies Eltern gehörtauch noch ihre große Schwester zum Rudel.Shana ist ganz in unserer Nähe aufgewachsenbei Helmut Leyendecker in Bürmoos. Hier hat eraktiv am Berufsleben teilgenommen > Büroarbeit,Besprechungstermine, Autofahren, Kunden treffen,…. er ist also sozusagen schon bestens für seinweiteres halbes Büroleben gerüstet.Vielen Dank für diese intensive Jugendzeit für denschwarzen Burschen.SponsorenLions ClubBad Hallwww.kronehit.atwww.kindertraum.atSeite 9


Das Frühlings-Studium 2012Christoph & EinsteinChristoph aus Marchtrenk (OÖ) ist der stolze Besitzerunseres ganz besonders ausgebildeten SpinoneItaliano, namens Einstein. Der 28-jährige gelernteGroßhandelskaufmann, wurde im Sommer 1999mit Muskeldystrophie diagnostiziert.Seit 2005 benützt Christoph einen Rollstuhl, hatstundenweise Assistenz zur Verfügung, doch nochVIEL mehr Stunden am Tag ist er alleine und wartetauf Hilfe. Diese Hilfe hat er jetzt in Form seinesRiesenfreundes, Einstein, der trotz schlanker Figurstolze 43 kg auf die Waage bringt.Einstein hat wirklich ganz besondere Fertigkeitenerlernt und somit die Kreativität und Professionalitätunserer <strong>Hunde</strong>trainerinnen, in erster Linie die vonKathi, gefordert. Einstein bringt alle Gegenstände,die ihm mittels Laserpointer gezeigt werden undsomit kann er auch zu Gegenständen oder Schalterngeführt werden, die sich weiter weg befinden,natürlich kann er wie viele Assistenzhunde - ausder Jacke oder Hose helfen, Handschuhe ausziehen,um Hilfe bellen, Lichtschalter drücken, ins Halsbandschlüpfen, Türen öffnen und schließen und vielesmehr. Eine weitere Besonderheit und seine Lieblingsübungist das HZ „Drücken“ – hierbei hilft er dieLions ClubMarchtrenkmountainwolf.atVereinSeite an Seitefb.com/SeiteanSeiterichtige Sitzposition zu stabilisieren, wenn Christophmit dem Oberkörper vorfällt.Ganz wichtig und entscheidend für diese besonderserfolgreiche Einschulung, war und ist nicht nurein tolles „Umfeld“ – sprich Mama Marianne undAssistenzpersonal – die in den ganzen Einschulungsprozessmit involviert waren, sondern vor allem auchdie richtige Selbsteinschätzung von Christoph, dasser eine normale 14-tägige Einschulung Vorort kräftemäßigniemals durchgestanden hätte. Natürlichwaren diese extra Zeiten und Schulungen Vorort mitzusätzlichen Kosten verbunden, aber das wirklichWichtige dabei ist, dass Christoph diese Notwendigkeitgleich bei unserem ersten Gespräch erkanntund auch angesprochen hat. Er kennt sich selbst amBesten und daher ist es seine Verantwortung dieszum Ausdruck zu bringen > vielen Dank für diesesoffene und weit vorausdenkende Gespräch.Aufgewachsen ist unser Einstein bei HannelorePongruber aus Bergheim – als passionierte Schäferhundbesitzerin,hat sie die Größe unseres Burschennicht abgeschreckt und ihre langjährige <strong>Hunde</strong>erfahrunghat zur erfolgreichen Ausbildung desJunghundes beigetragen.www.vita-med.atSponsoren?7000€noch offenSeite 10


Das Frühlings-Studium 2012Sylvia & IkarusDie Heimat unseres Ikarus ist nun Wiener Neustadt.Hier residiert er mit Frauli Sylvia in einer nettenWohnung mit 80m2 Garten sowie den weiterenRudelmitgliedern Tochter Cornelia (19) und demKatzenpaar Rosi und Lucky.Zum weiteren Umfeld gehören auch noch mehrereAssistenzpersonen, die 200 Stunden im Monat fürSylvia zur Verfügung stehen. Sylvia hatte ein paarungewöhnliche Wünsche an uns herangetragen > soz.B. das Aufheben der Duschgel Plastikflasche – dasAufheben an und für sich ist ja nicht das Problem, aberdie eventuellen „Geschmacksstoffe“ des Shampoos,die an der Flasche außen anhaften, sind für denHund eine absolute Herausforderung, ebenso istdas Aufheben des Duschkopfes mit Sicherheit keinalltäglicher Gegenstand in einer sehr ungewöhnlichenUmgebung – doch unser Ikarus ist eben einMeister. Waschlappen, Wasserflasche, Schlüssel undHandy bringen runden seine Apportierarbeitennoch ab.Weitere Aufgaben sind: aus der Jacke helfen, aufBefehl bellen und eine schwere Tür aufziehen unddie Bettdecke wegziehen. Ganz besonders wichtig istaber > einfach da zu sein, die Einsamkeit zu vertreiben,seelisch zu unterstützen und viel zu kuscheln! Ikaruswar der Erst-Hund von Birgit Fuschelberger undTochter Lisa und verbrachte seine Jugendzeit amStadtrand von Salzburg. Auch er musste schon„Kinderarbeit“ leisten und täglich am VormittagBüroarbeit/Büroschlaf halten. Am Nachmittag warer dann fit und ausgeruht, um ausgiebig mit Lisa zuspielen oder Dank einer Zoo-Jahreskarte, diesen sehroft zu besuchen.Liebe Birgit und Lisa ihr habt Ikarus sehr gut aufsein weiteres Leben vorbereitet – vielen Dank!ntswincash.com Land Niederösterreich Ladies Circle 6Sponsoren?3000€noch offenSeite 11


Amerikaner Mark RuefenachtMark Ruefenacht hat vor 10 Jahren die OrganisationDogs4Diabetics gegründet, im Juni 2012 für seineerfolgreiche Forschung und Arbeit für Diabetikerden Jefferson Award verliehen bekommen undjetzt hat er dem Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> diesesWissen und all seine Erfahrungen zur Verfügunggestellt.Sehr große Ehre für uns - hoher Besuch aus Amerika:Mark Ruefenacht, Jefferson Award Gewinner 2012Die Rede ist vom Amerikaner Mark Ruefenacht ausKalifornien (nahe von San Francisco), mit SchweizerWurzeln (Bern). Was für eine einmalige und exklusiveChance hat sich da für uns geboten!Die Vorfreude und Spannung war groß, dennschließlich wurden wir von 35 sich bewerbendenAssistenzhundeschulen auserwählt. Mark, selberDiabetiker Typ-I, erzählte uns welcher Weg ihn, alsWissenschaftler, überhaupt zum Assistenzhundetraininggeführt hat und wie es zur Gründung seinerOrganisation gekommen ist. Hochkonzentriertfolgten wir seinen sehr detaillierten Ausführungen,Der „Lehrer“ und seine „Schüler“v.l.n.r.: Elisabeth, Mark, Karin, Kathi, Sophie, Svenjasprachen über unterschiedliche Probensammlung,Testhunde, Geruchsunterscheidung, Auswahl der<strong>Hunde</strong>, das erste Zusammenführen des zukünftigenTeams und das engmaschige Nachbetreuungskonzeptes.Wir hatten die Möglichkeit alles zu hinterfragenund zu diskutieren. Ab dem zweiten Tagstanden natürlich auch praktische Übungen auf demProgramm und mit Freude beobachtete Mark unsere<strong>Hunde</strong> und unsere exzellente Kathi > „…. excellenttrainer!“Unsere bisherige Trainingsausbildung durch ClairGuest (UK; Cancer- and Bio-Detection Dogs) sowiedie erfolgreiche Ausbildung unseres ersten Diabetes-Signalhundes, waren die Grundvoraussetzung fürMark´s Kommen. Ohne diese Vorkenntnisse wärenwir auch nicht in der Lage gewesen Mark´s Erklärungenzu verstehen und aktiv mitzuarbeiten.Wir sind nun wohl die Privilegierten, welche dieAusbildungskonzepte DER beiden führendenPioniere, Mark Ruefenacht und Clair Guest, aufdiesem Gebiet kennen. <strong>Jetzt</strong> liegt es an uns, dieGemeinsamkeiten und Unterschiede der beidenerfolgreichen Ausbildungswege für uns zu vereinenund zu modifizieren > mit diesem zusätzlichenWissen werden wir uns wieder ein großes StückKathi und Hunter sehr konzentriert beim Geruchs-Trainingverbessern! Als Mark den Jefferson Award erhielt,waren seine Worte wie folgt: „Wahre Freude findetman nicht in materiellen Berufen, aber indem mansich für ehrenamtliche Tätigkeiten engagiert undsich in etwas einbringt, was einen wirklich bewegt.Ich bin überzeugt, dass Gemeinschaftsarbeit und dasEhrenamt nicht etwas ist, was man nur tut. Vielmehrist die ehrenamtliche Arbeit eine Lebensart – in derTat ist Ehrenamt ein Lebensstil.“In Ruefenacht’s acceptance remarks he stated, “Truehappiness is not found in material possessions, butin reaching out in the service of others, and engagingyourself in what truly matters.” He closed his remarksby saying, “I sincerely believe that community serviceand volunteerism is not something you do. Rather,volunteerism is a way of life...indeed, volunteerism is alifestyle.”Dear Mark, you are an exceptional person and your visitwas truly an honour and a great pleasure for everyone.Thanky you for all your knowledge, which you so freelyshared with us!Seite 12


Foto: <strong>Partner</strong>hundeAußergewöhnliche <strong>Hunde</strong>für außergewöhnlicheMenschen!Neben unzähligen Züchtern, Tierärzten und<strong>Hunde</strong>haltern in ganz Europa vertrauen nunauch die <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> auf Tiernahrungvon PERRO.PERRO ist stolz, bei einem derart wichtigenProjekt mithelfen zu können.Vertrauen auch Sie auf PERRO!Besuchen Sie uns auf www.perro.at. Dort findenSie weitere Information und unseren Onlineshop.AußergewöhnlicheNahrung füraußergewöhnliche <strong>Hunde</strong>!Die Grundlage für einen gesunden Hund ist dierichtige Ernährung. PERRO bietet ein komplettesErnährungs-Programm, vom Junghund bis zumSenior.Durch ein naturgesundes Konzept mit ausgewogenenRezepturen, moderaten Fettgehalten undhochwertigen Rohstoffen werden die speziellenBedürfnisse Ihres Tieres in jeder Lebensphaseoptimal unterstützt.Mit einer breitem Palette an Spezialproduktenmit nicht-allergenen Zutaten zum Einsatz beiErnährungssensibilitäten, Magen- oder Darmproblemensowie Futterunverträglichkeiten gehtPERRO auf nahezu jede Problemstellung ein.PERRO steht für Premium-Tiernahrung in jederLebenslage!Qualität hat eine Heimat.Shop: www.perro.atPERRO GmbH, Salzachweg 1, 5061 Salzburg-Elsbethen


www.tierklinik-schwanenstadt.atGute und ethisch vertretbare Veterinärmedizin zupraktizieren bedeutet, ein Problem zielgerichtetzu untersuchen und eine Diagnose zu erstellen,ohne den Patienten dabei übermäßig zu belasten.Dazu ist einerseits das entsprechende Fachwissennotwendig, andererseits spielt dabei die Technik eineimmer größere Rolle. Für schwierige chirurgischeEingriffe ist auch eine gewisse Routine wichtig, diees ermöglicht Operations- und Narkosezeiten kurzzu halten, was in der Folge auch das Infektionsrisikominimiert. Manchmal ist es nötig, für spezielleComputertomografbild eines Gehirntumors (durch Pfeile markiert)Eingriffe ein ganzes Team zur Verfügung zu haben.Klarerweise sind uns in unserer Tierarztpraxis diesbezüglichGrenzen gesetzt und so wollen wir heute andieser Stelle unsere bevorzugte Überweisungspraxisvorstellen:Dr. med. vet. Dietmar SchnötzingerFachtierarzt für KleintiereTierklinik SchwanenstadtMühlfeldstr 2, 4690 SchwanenstadtKollege Schnötzinger und sein Team waren bereitshäufig für uns im Einsatz. Zum Glück kommt es beiunseren <strong>Hunde</strong>n nicht gerade oft zu Frakturen,die versorgt werden müssen, aber bei diversenLahmheiten ist es häufig nötig, eine Computertomografiedurchzuführen, um die Gelenke optimalbeurteilen zu können.Die Computertomografie (CT) ist aus der heutigenComputertomograf: Dr. Dietmar Schnötzinger (links) mit geprüftertierärztlicher Assistentin Katharina Hermanutz (rechts)Veterinärmedizin nicht mehr wegzudenken. Wennandere Untersuchungsmethoden wie z.B. Röntgenund Ultraschall nicht ausreichen, trägt diese Technik,bei der multiple Schichtbilder im Millimeterbereichangefertigt und digital verarbeitet werden, dazubei, zu einer schnellen und präzisen Diagnose zugelangen. Eingesetzt wird diese Technik bei Untersuchungender Nase (einseitiger und beidseitigerNasenausfluss) und des Mittelohrs (Polypen, Entzündungenund Eiterungen), bei Untersuchungen desSchädels und der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfälleund dergleichen), sowie bei Untersuchungen derBrust- und Bauchhöhle (Tumoren, krankhafte Veränderungender Organe und des Gefäßsystems) undzur Früherkennung der Ellbogengelenksdysplasie.Während wir eine Hüftgelenksdysplasie mit unserempraxiseigenen digitalen Röntgen feststellenkönnen (ein erstes Vorröntgen erfolgt im Alter von6 Monaten, ein definitives Röntgen im Alter vonSteril-Operationsraum12 Monaten), ist es für die Diagnose von Ellbogendysplasie(ED) wichtig und richtig eine CT Analysedurchzuführen. Neben der klinischen Untersuchungund der Anfertigung von Röntgenbildern ist dieComputertomographie auch hier ein wichtiges Hilfsmittelgeworden: Es können dabei kleine abgebrocheneKnochenstückchen erkannt werden undSeite 14


www.tierklinik-schwanenstadt.atArthroskopie eines Ellbogengelenksder Gesamtzustand des Gelenkes lässt sich besserbeurteilen. Eine eventuelle Operation kann auf dieseWeise sinnvoll geplant und die Besitzer über diePrognose für den Patienten detaillierter informiertwerden. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass diemeisten Operationen am Ellbogengelenkkonventionellen Chirurgie am offenen Gelenk.In der Tierklinik Schwanenstadt wird in einemSteril-OP nach humanmedizinischen Standardsoperiert, Operationen wie Kreuzbandriß/TPLO,Bandersatz, Pfannendachschwenkungen Patellaluxation,Isolierter Processus Coronoideus (IPC),Osteochondrosis dissecans (OD) und Arthrodesen(Gelenksversteifungen) gehören dort zur täglichenRoutine und selbst Hüftgelenksimplantationen bei<strong>Hunde</strong>n mit hochgradiger HD werden erfolgreichdurchgeführt. Neben dem allgemeinen Gedankenaustauschund vieler Hilfestellungen durch dieKollegen in der Klinik, ist ein weiterer Schwerpunktunserer Überweisungen die Herzuntersuchungmittels Ultraschall. Dieser ersetzt zwar nicht dasRöntgenbild, welches wir zur Beurteilung derHüftgelenk mit hochgradiger HDauf schonende Weise arthroskopisch (Schlüssellochchirurgie)durchgeführt werden. Mit feinsten Instrumentenwerden Knochen- oder Knorpelteile durchzwei winzige Öffnungen entfernt. Diese Operationstechnikist für den Patienten im Anschluss vielweniger schmerzhaft, die Heilungsdauer dadurchverkürzt und die Resultate sind besser als bei derPfannendachschwenkung an einer Hüfte mit hochgradiger HDHüftendoprotheseLunge und der Herzform und -größe zusätzlichanfertigen, dient aber dazu Veränderungen, wieundichte Herzklappen, Ausweitung der Kammernoder Vorkammern des Herzens oder eine krankhafteVerdickung des Herzmuskels frühzeitig zu erkennen.Es werden dabei die Strömungsverhältnisse imHerzen mittels Farb- und Spektraldoppler analysiert,was besonders für die Diagnose bestimmter angeborener,aber auch bei erworbenenHerzerkrankungen,sowie für die präzise Einstellung der Medikation undfür die Prognose von Bedeutung sind.Für den Hund gilt das Gleiche wie für den Menschen:Je früher eine krankhafte Veränderung erkannt wird,desto besser sind die Chancen dem Patienten miteiner Behandlung ein aktives Leben bis ins hoheAlter zu ermöglichen.Seite 15


Dr. Med. Vet. Karin TaglingerDr. Med. Vet. Karin TaglingerFachtierärztin für Dermatologie, Phd, CertVDAllgemeine LeistungenOrdination nach VereinbarungTel.: +43 676 35 76 933»»<strong>Hunde</strong>, Katzen, kleine Heimtiere»»(Vorsorge) Untersuchungen»»Impfungen»»Behandlungen»»Hausbesuche»»Ernährungsberatung»»Zahnhygiene und Zahnsteinentfernung mittelsUltraschallgerätBücherecke<strong>Hunde</strong> sind Nasentiere, sie „sehen“ die Welt mit derSchnauze und lieben Such- und Fährtenspiele. Indiesem Buch finden Sie alles, was Sie brauchen, umdie über 200 Millionen Riechzellen Ihrer vierpfotigenSchnüffelnase auf Hochtouren arbeiten zu lassen. Aufdie Düfte, fertig, los!Fröhliche Nasenspiele für Langschnauzen und kurzeKnubbelnasen.Für große, kleine, junge und alte <strong>Hunde</strong>: Hier könnenalle mitmachen!Einfach erklärt und mit 160 tollen Farbfotos bebildert,mit Beobachtungsbogen und Nasenspiel-Praxistest.„Schnüffelspiele für <strong>Hunde</strong> –der Nasenspaß für jeden Hund“von Christiane BlenskiKosmos VerlagISBN 9783440116180Seite 16


Die „Richtigen“ im Ausland gefunden.… ja, unsere Reni (Renate) Haberlander fährt täglichüber den Grenzfluss Salzach von ihrer HeimatstadtLaufen (D) nach Oberndorf/Weitwörth (A), um beiuns das Handwerk der Tierpflegerin zu erlernen!Reni´s Werdegang ist nicht ganz geradlinig undklassisch – so hat sie einen Fachhochschulabschlussin Technik, probierte sich dann als Restaurantfachfrau,um jetzt zu wissen > ihre wirkliche Leidenschaft sindTiere bzw. <strong>Hunde</strong>.Seit Jänner verstärkt die 22-Jährige also unser Team– Reni hat sich sehr schnell bei uns eingearbeitet,ist sehr fleißig und lässt sich zum Glück auch vonunserem manchmal zickigen Pony Cheyenne nichtverschrecken. Ende April beginnt für sie der erste10-wöchige Schulblock in Wien.Ihre Freizeit widmet sie verstärkt ihrem Border CollieMischling Bobby, der mit seinen 9 Monaten nun vollin der Pubertät steckt und ihre volle Aufmerksamkeitbraucht. Gerne stehen wir ihr dabei mit Rat und Tatzur Seite, um so den Erfolg des Trainings zu erhöhen.Reni ein herzliches Willkommen, wir freuen uns aufdie kommenden 3 Jahre mit Dir!Auch Svenja Grün‘s Weg führt über den GrenzflussSalzach zu uns, allerdings mit den kleinen Unterschieden,dass Svenja´s Ausgangspunkt 1000kmentfernt in Hamburg liegt und ihr Ziel Assistenzhunde-Trainerinlautet.Die 27-jährige freut sich über ihren Studienabschluss(Tiermanagement / Tiergestützte Therapie) sowiedarüber, ihre druckfrische Bachelor-Arbeit in denHänden halten zu können. Nun will sie all ihr theoretischesFachwissen in die Praxis umsetzen - Kathiund Sophie freuen sich schon sehr auf diese Unterstützung!Svenja kann erfreulicher Weise auch aufeinige sehr interessante Praktika zurückgreifen, soz.B. als Doghandler bei Schlittenhunden, als Tierpflegerinin einem Tierheim und als wissenschaftlicheMitarbeiterin in einem Wolfcenter sowie einigenweiteren hundespezifischen Seminaren.Vorläufig wird Svenja bei uns am <strong>Hunde</strong>hof wohnenund ist mit ihren beiden <strong>Hunde</strong>n in die kleineGarconniere hinter der Trainingshalle eingezogen.Später ist das Nachkommen ihres Freundes geplant,der hier in <strong>Österreich</strong> eine Tischler-Lehre absolvierenmöchte. Da scheint es wohl eine besondereBeziehung zwischen <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> undNorddeutschland zu geben – bis jetzt sind 8 <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> nach Hannover, Hamburg und Flensburggegangen und jetzt kommt Svenja als „Ausgleich“zum Süd > Nord Gefälle zu uns.Wir freuen uns sehr über Svenja´s mutigen Schrittihren Lebensmittelpunkt ins ferne <strong>Österreich</strong> zuverlegen!Seite 17


Weihnachtsaktion 2012Mein Name ist Sonja Wagner, ich bin 30 Jahre alt und wohne inHörsching, OÖ.Aus Liebe zu <strong>Hunde</strong>n, entstand die Idee, auch mal anderen <strong>Hunde</strong>netwas Gutes zu tun. Man tut so viel für das eigene Tier, so wie ichfür meine beiden <strong>Hunde</strong> Shila (Mops) und Muffi (Beauceron), daist es doch nicht schwer, mal ein bisschen für den guten Zweckabzuzweigen.Ich wollte den <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>n, ein kleines Weihnachtsgeschenkbereiten und habe mit Hilfe meiner lieben <strong>Hunde</strong>freunde und miteiner <strong>Hunde</strong>keks-Verkaufsaktion auf Weihnachtsmärkten € 300,--für die „Engel auf 4 Pfoten“ sammeln können. Es ist nur ein kleinerBeitrag, aber wir freuen uns trotzdem, euch damit ein klein wenigunterstützen zu können.Die Vorgeschichte ...... am Mittwoch, den 3. Oktober 2012 besuchte AnnaLachinger die SchülerInnen der 4C der HandelsakademieVöcklabruck. Mit dabei waren natürlichSmokey und Penino, die zwei Besuchshunde vonAnna.Jede Woche ist dieses 3er-Team im Namen der<strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> <strong>Österreich</strong> in verschiedenen Seniorenheimensowie dem Krankenhaus Vöcklabruckim Einsatz. Anna informierte die SchülerInnen überdie vielfältigen Aufgaben von <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong>n undwie sie Menschen im Rollstuhl, gehörlosen Personenoder jungen Menschen mit Diabetes den Alltagerleichtern.Das Interesse der SchülerInnen war erfreulicherweiseso groß, dass eine Spendenaktion zu Gunsten der<strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> beschlossen wurde:Seite 18


Weihnachtsaktion 2012SOZIALPROJEKT: HUND & MENSCHEs ist an der HAK Vöcklabruck Tradition in der 4. Klasse ein Sozialprojekt zu machen. Dieses Jahr waren wir– die 4 CK – dran. Am Anfang standen wir vor der Auswahl zwischen zwei Organisationen: dem Verein <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> und dem Schädel-Hirn-Trauma-Zentrum in Wels. Nach langer Diskussion haben wir beschlossen denGewinn gerecht aufzuteilen. Aus einem Projekt wurden zwei.In der Adventzeit backten wir Kekse mit den Senioren im Sankt Clara Altersheim in Vöcklabruck um diesedann zu verkaufen und das letzte Adventwochenende hatten wir einen Weihnachtsstand am Adventmarkt inVöcklabruck. Trotz des schlechten Wetters kamen zahlreiche Besucher zu unserem Stand.Was uns besonders freut, ist die Tatsache, dass wir für jede der Organisationen 700 Euro spenden konnten, umdiese zu unterstützen.Ganz unerwartet flatterte auch folgendeVorankündigung per E-Mail auf meinen Computer!Alle Jahre wieder ...... sind Margarete Wagner & Balu für die <strong>Partner</strong>-<strong>Hunde</strong> fleißigunterwegs und lassen keine Gelegenheit aus, um uns zu unterstützen.Der Zeitaufwand reicht von sensationellen Fernsehbeiträgen(wird bei der nächsten Übergabefeier, 25. Mai gezeigt, überStricken, Häkeln und Kekse backen für den Weihnachtsstandoder die Präsentation bei Veranstaltungen.Unermüdlich sind die beiden und ein wahres Dream-Team, dasjeden beeindruckt!Seite 19


AUCH HUNDESTEHEN AUFFLOWER POWER.UNTERSTÜTZT PARTNER-HUNDE ÖSTERREICH – ASSISTANCE DOGS EUROPEBringen Sie Ihren Garten zum Aufblühen und Ihren Hund zum Aufl eben: Mit Substral ® MagischerBlütenzauber geht das im Handumdrehen. Denn in der 3-in-1 Blumenmischung steckt eine Kombinationaus Blumensamen, hochwertigem Keimsubstrat und Langzeitdünger. Damit sind schöneBlumen von Frühsommer bis Herbst garantiert. Erhältlich in drei verschiedenen Mischungen inallen Fach- und Gartencentern, Baumärkten und Garten-Spezialfachgeschäften.Pflanzen brauchen LIEBE und SUBSTRAL ® . | www.substral.at

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