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detaillierte Programm des Grundschultages - VBE

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http://cscw.iw.uni-hil<strong>des</strong>heim.de/cosy/<br />

oder folgen Sie dem Wegweiser:<br />

www.uni-hil<strong>des</strong>heim/Weiterbildung/M.O.S./Grundschultag<br />

Ablauf: Grundschultag 2007<br />

9.00 Uhr Beginn der Verlagsausstellung (ca. 12 Schulbuchverlage)<br />

10.00 Uhr Begrüßung im AudiMax<br />

Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich, Präsident<br />

10.10 Uhr Dr. Margitta Rudolph, Vizepräsidentin f. Weiterbildung<br />

Montag, den 27. August 2007 u.<br />

Dienstag, den 28. August 2007<br />

in der Universität in Hil<strong>des</strong>heim<br />

Marienburger Platz 22<br />

31141 Hil<strong>des</strong>heim<br />

Veranstalter:<br />

Stiftung Universität Hil<strong>des</strong>heim in<br />

Kooperation mit der Lan<strong>des</strong>schulbehörde<br />

Abt. Hannover u. Braunschweig<br />

10.20 Uhr Eröffnung und Grundsatzvortrag mit Diskussion<br />

27.08.2007 Kultusminister Busemann ‚Eigenverantwortliche Schule‘<br />

Eröffnung und Kernaussagen der Ministerrede mit Diskussion<br />

28.08.2007 Ministerialdirigent Brockmann und<br />

Ministerialrätin Wolter, Ref. Grundschule<br />

12.00 – Mittagspause und Verlagsausstellung<br />

14.00 Uhr Essen in der Mensa (Buffet und Getränke)<br />

14.00 Uhr 17 Workshops (ca. 2 – 2,5 Stunden inkl. Pause)<br />

16.00 - Kaffeepause und Verlagsausstellung<br />

16.30 Uhr Informationsaustausch und Diskussion mit Referent/innen<br />

Kostenbeitrag für den gesamten Tag inkl. Mittagsbuffet und aller Getränke € 35.-<br />

Während <strong>des</strong> Tages wird das Veranstaltungscafé im und vor dem<br />

Konferenzraum geöffnet sein. Während der Seminare stehen kalte Getränke bereit.


<strong>Programm</strong> der Workshopangebote<br />

WS 1 - Was muss (kann) Grundschule leisten, damit die Kinder in ihr<br />

etwas leisten können.<br />

Unter Einbeziehung unterschiedlicher Leistungsbegriffe und Diagnoseverfahren werden in<br />

dem Workshop konstruktive und praxiserprobte Möglichkeiten aufgezeigt, um mit dem<br />

Widerspruch zwischen pädagogischer Verantwortung für das einzelne Kind und den<br />

institutionellen Regelungen und Erwartungen zu leben.<br />

Hedi Berens<br />

WS 2 - Beratungs- und Konfliktgespräche mit Eltern<br />

Eine der Kernaufgaben im Lehrerberuf ist das Beraten von Schülern und Eltern in<br />

erzieherischen, fachlichen und schullaufbahnbezogenen Fragen. Der Workshop hat das<br />

Ziel, Akzeptanz und Effektivität von Beratung zu optimieren. Dazu werden theoretische<br />

Grundlagen reaktiviert sowie (konflikthaltige) Fallbeispiele praktiziert und analysiert.<br />

Peter Thon<br />

WS 3 - Umsetzung der Kerncurricula im Fach Englisch<br />

Das Verständnis von Standards, Kompetenzen, Deskriptoren, Formen der<br />

Leistungsfeststellung, KC-Interpretationskompetenz, Konferenzarbeit soll in einer<br />

Einführung deutlich gemacht werden. Besondere Aspekte sind der Übergang in die Klasse<br />

5, curriculare Verknüpfungen, Verbindungen und Lehrplanähnlichkeiten? Fragen und<br />

Antworten im Zusammenhang mit Englischunterricht.<br />

Karl Starkebaum<br />

WS 4 - Umsetzung der Kerncurricula im Fach Mathematik<br />

Die Inhalte der verbindlichen Kerncurricula im Fach Mathematik für die Grundschule<br />

werden unter besonderer Berücksichtigung der weiteren Anforderungen in den<br />

weiterführenden Schulformen Haupt- und Realschule und Gymnasium dargestellt. Hierbei<br />

ist es von besonderer Bedeutung die Kenntnisse der Schüler aus ihrem Erfahrungsbereich<br />

im Unterricht und die mathematische Aufgabenstellung einzuarbeiten. Ebenso sollen<br />

Ausblicke auf die Anforderungen der Industrie und <strong>des</strong> Handels auf mathematische Inhalte<br />

aufgezeigt werden.<br />

Dr. Lohmann<br />

WS 5 - Umsetzung Kerncurricula im Fach Deutsch<br />

Verzahnung von Kerncurricula, schuleigenen Arbeitplänen und Schulprogramm im Fach<br />

Deutsch in der Grundschule<br />

Inspektion und Erlasse fordern die Umsetzung der Kerncurricula in schuleigene<br />

Arbeitspläne. Was bedeutet das? Was hat sich im Fach Deutsch geändert? Wie kommen<br />

wir zu einer veränderten Arbeitsweise im Fach Deutsch? Wie kann eine Grundschule sich<br />

auf den Weg machen zu einer ressourcenorientierten Arbeit im Fach Deutsch, die auch<br />

mit dem Schulprogramm verknüpft werden kann? Dies wird beispielhaft und<br />

praxisorientiert erläutert.<br />

Claudia Maria Korte<br />

WS 6 - Methodentraining<br />

Die Notwendigkeit wirksamer Schulentwicklung ist unstrittig. Doch wo soll man ansetzten?<br />

Das hier vorgestellte Konzept <strong>des</strong> Methodentrainings konzentriert sich auf den Unterricht<br />

selbst und stellt die systematische Kultivierung neuer Lernformen in den Mittelpunkt. Ziel<br />

ist es, Schülerinnen und Schülern zeitgemäße „Schlüsselqualifikationen“ zu vermitteln?<br />

Wie dies im Einzelnen aussehen kann und welche Überlegungen und Maßnahmen sich<br />

damit verbinden, soll in diesem Workshop konkretisiert werden.<br />

Michael Franz<br />

WS 7 - Pädagogisches Projektmanagement<br />

Hinweise und Anregungen für die Arbeit in der Schule<br />

Wie kommen wir von der Idee zur Umsetzung eines Projektes?<br />

Der Workshop will Anregungen vermitteln, welche Schritte den erfolgreichen Abschluss<br />

eines Projektes begünstigen und hilfreich sind. Der Kursinhalt orientiert sich an der<br />

Schulpraxis und hat einführenden Charakter.<br />

Beate Kasper<br />

WS 8 – Eigenverantwortliche Schule in kleinen Systemen<br />

Immer wieder taucht der Begriff „20 Vollzeitlehreinheiten“ auf. Es gibt aber nur sehr wenige<br />

4-5zügige Grundschulen in Niedersachsen. Der Workshop gibt Informationen zu den<br />

Aufgaben der Gesamtkonferenz und Schulvorstand. Er untersucht die Rolle von<br />

Schulleitung und der Zusammenarbeit von Schulleitung und Kollegien in kleinen Schulen.<br />

Die Frage nach der Gestaltung von Schulverbünden soll mit Hilfe eines Beispiels aus der<br />

Praxis besprochen und diskutiert werden.<br />

Jens Hegemann<br />

WS 9 - Schulvorstand – Elternarbeit<br />

Mit dem Schulvorstand erhalten Eltern neue Möglichkeiten der Gestaltung und<br />

Mitbestimmung an der Schule. Überzogene Erwartungen auf der einen Seite und völliges<br />

Desinteresse auf der anderen Seite können der konstruktiven Arbeit abträglich sein. Im<br />

Workshop sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, die Eltern zu motivieren und an der<br />

Arbeit der Schule realistisch zu beteiligen.<br />

Heinz-Dieter Ulrich


WS 10 - SEIS – Interne Evaluation<br />

Das Steuerungsinstrument ´SEIS´ (Selbstevaluation in Schulen) besteht aus einem<br />

international tragfähigen Qualitätsverständnis von guter Schule. Wie implementiert eine<br />

Grundschule Fragebögen zur Befragung von Schülern, Lehrern, Eltern, Ausbildern und<br />

sonstigen Mitarbeitern sowie ein vergleichen<strong>des</strong> Berichtswesen? Der Umgang mit diesem<br />

Instrument wird eingehend besprochen. Als eines der wesentlichen Elemente der<br />

`Eigenverantwortlichen Schule´ hat es einen hohen Stellen- und Gestaltungswert für jede<br />

einzelne Schule im Sinne der Schul- und Qualitätsentwicklung in Niedersachsen.<br />

Ulrich Kreutzahler<br />

WS 11 - Schulinspektion – und danach?<br />

Die Schulinspektion ist vorbei und zunächst kommt erstmal das tiefe Durchatmen.<br />

Vielleicht auch das Ausruhen auf den "Lorbeeren". Aber in den meisten Fällen haben die<br />

Inspektoren ja doch einige Verbesserungspotentiale gefunden.<br />

Wie geht man damit nun konkret um?<br />

Ulrike Stengert-Schaumburg<br />

WS 12 - Bewegtes Lernen in rasenden, flimmernden und lärmenden Zeiten<br />

Lernen ist ein hochkomplexer Prozess, der von vielfältigen Komponenten abhängig ist,<br />

z.B. Lernbereitschaft - Lernwille (Motivation), Rahmenbedingungen (Lernklima)<br />

individuellen Grundvoraussetzungen (Lernfähigkeit) u.v.a. mehr. Für das schulische<br />

Lernen – besonders in der Grundschule – ist es zwingend notwendig, das Lernklima so zu<br />

gestalten, dass es den alters- und reifegemäßen Bedürfnissen der Schulkinder zu einer<br />

optimalen Entfaltung aller ihrer Möglichkeiten gerecht wird.<br />

. Peter Pastuch<br />

W 13 - Selbstwert und Achtsamkeit im Schulalltag<br />

Tragende Säulen der Begegnung zwischen Lehrer & Schüler<br />

Jede Lehrerin und jeder Lehrer hat eine persönliche Meinung zu der Qualität der eigenen<br />

Arbeit. Bin ich gut? Bin ich effektiv? Komme ich an? Wie denken (einzelne) Schüler/innen<br />

über mich? Und wie die Kollegen? Werde ich in meiner Art zu arbeiten akzeptiert? Was<br />

bestimmt meinen Selbstwert und wie drücke ich ihn aus? Antworten (nicht nur für die<br />

Lehrer/innen) zu diesen und weiteren Fragen schaffen ein besseres Arbeitsklima im<br />

Kollegium und in der Klasse, die Arbeit wird effektiver und macht mehr Spaß und ich gehe<br />

gern in die Schule.<br />

Rainer Sänger<br />

WS 14 - Lese–Rechtschreib-Schwäche und das Kerncurriculum Deutsch,<br />

eine Chance für die Schüler!<br />

Lesen und Schreiben gehören als Kulturtechniken für die soziale Kommunikation zu den<br />

elementaren Bildungsgütern. Immer mehr Schüler leiden unter Störungen in einem dieser<br />

elementaren Lernprozesse. Folgen sind Beeinträchtigungen der<br />

Persönlichkeitsentwicklung und der psychischen Gesundheit. Lernauffälligkeiten können<br />

sich in Lernstörungen manifestieren, wenn diese Schwierigkeiten nicht frühzeitig erkannt<br />

und durch spezifische Förderungen und Lernmaßnahmen begleitet und behoben werden.<br />

Das Kerncurriculum Deutsch bietet Möglichkeiten, Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-<br />

Schwäche im Deutschunterricht zu fördern und zu fordern. Der Workshop ermöglicht einen<br />

Einblick in die Diagnose, die Integration der Förderung im Unterricht und unterstützende<br />

Maßnahmen.<br />

Gudrun Tschechne<br />

WS 15 - Leseförderung in der Grundschule<br />

Individuelle Lektüre - gemeinsame Leseerlebnisse. Wichtig im Sinne der Leseförderung ist<br />

es, dass Kinder das Lesen in der Schule als lustvoll und für sich als bedeutsam erleben<br />

und es dadurch für die Zukunft mit positiven Erfahrungen verknüpfen. Wie dies gelingen<br />

kann, soll im Workshop erarbeitet werden.<br />

Dr. Ingrid Hintz<br />

WS 16 - Differenzierung und Individualisierung im Mathematikunterricht<br />

von Anfang an<br />

Es werden erprobte Arbeitsmittel vorgestellt, die die Möglichkeit bieten, durch geeignete<br />

Variationen allen Schülern im mathematischen Anfangsunterricht gerecht zu werden.<br />

Besonders berücksichtigt werden: zielgerichtetes Fördern und Fordern im Sinne von<br />

qualitativer Differenzierung; weg vom zählenden Rechnen durch sinnvolle<br />

Mengenstrukturierungen; Schulung arithmetischer Fragestellungen unter Berücksichtigung<br />

geometrischer Aspekte; Lösung vom Arbeitsmittel über ein gedankliches Operieren im<br />

Vorstellungsbereich; Vertiefung und Festigung über Lernspiele für Differenzierung und<br />

Freiarbeit.<br />

Jürgen Behrens<br />

WS 17 - Lese-Rechtschreibschwäche – schulgemacht ?<br />

Silbe und Rhythmus im Anfangsunterricht<br />

In Liedern und Versen entdecken die Kinder Silben, Reime und Rhythmen. Die<br />

Silbenmethode greift diese ganzheitlichen Vorerfahrungen auf. Wer einzelne Buchstaben<br />

lernt und diese nicht im Zusammenhang nutzen kann, der hat Mühe beim Lesen und<br />

Schreiben. Durch die Koordination von Silbensprechen und Silbenschreiben wird der<br />

Schreibprozess reguliert. Die Wahrnehmung von Silbenschnitt, Wortakzent und<br />

Wortrhythmus ermöglicht den Grundschülern die spontane Schreibung von<br />

Doppelkonsonanten, ck, tz, ie und Dehnungs-h. Ergänzt durch die Klärung der<br />

Großschreibung werden die Schüler zu kompetenten Schreibern von Anfang an.<br />

Klaus Kuhn

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