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wissenschaftsmethodische Evaluierung von „Forschung <strong>und</strong> Patientenversorgung“<br />

begrenzten <strong>und</strong> in dieser Formulierung wortwörtlich in die Geschäftsordnung <strong>der</strong><br />

Kommission übernommenen – Arbeitsauftrag die Aufnahme von Zeitzeugenbefragungen,<br />

die in <strong>der</strong> Geschäftsordnung als Arbeitsmethode explizit festgehalten werden, sowie <strong>und</strong><br />

vor allem die explizite Aufarbeitung <strong>der</strong> Dopinggeschichte ablehnte:<br />

„Die Vorsitzende begrüßte die Teilnehmer <strong>und</strong> machte Vorbemerkungen zur<br />

Sitzung.<br />

NN stellte einen Antrag zur Geschäftsordnung: Nur die Geschäftsordnung, die in<br />

<strong>der</strong> 3. Sitzung am 19. Februar 2008 unter dem Vorsitz Schäfer verabschiedet<br />

worden sei, wäre als verbindliche Gr<strong>und</strong>lage für die Aufgaben <strong>und</strong> Arbeit <strong>der</strong><br />

Kommission anzusehen. Dies solle festgelegt <strong>und</strong> darüber abgestimmt werden.<br />

Die Vorsitzende wies dagegen auf die Entwicklung seit <strong>der</strong> Übernahme des<br />

Kommissionsvorsitzes hin. Es sei zu wichtigen Erörterungen zur Arbeit <strong>der</strong><br />

Kommission in diversen Briefwechseln mit dem Rektor <strong>der</strong> Universität<br />

gekommen, die auch allen Teilnehmern jeweils per E-mail zur Kenntnis gegeben<br />

wurden. Die zentralen Punkte seien:<br />

- Doping ist Gegenstand <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Evaluierungskommission<br />

- Zeugenbefragungen sind ein wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Datenerhebung<br />

- Es werde gewünscht, Prof. Dr. Treutlein, Heidelberg, als Berater <strong>der</strong><br />

Kommission hinzuzuziehen<br />

NN kritisierte, <strong>das</strong>s zum im Dezember 2009 erfolgten Strategiegespräch im<br />

Wissenschaftsministerium in Stuttgart nur ein Teil <strong>der</strong> Kommission eingeladen<br />

wurde. Er befürchte, <strong>das</strong> Ministerium habe die Vorsitzende <strong>und</strong> die Anwesenden<br />

des Gesprächs im Ministerium beeinflusst, um eine neue Geschäftsordnung zu<br />

verabschieden <strong>und</strong> den Gegenstand <strong>der</strong> Kommission zu erweitern. Ein inhaltliches<br />

Gespräch über die Erörterung im Ministerium fand nicht statt.<br />

NN sprach sich ebenfalls gegen eine „Erweiterung“ des Kommissionsauftrags<br />

aus.<br />

H. Mahler versuchte, Inhalte aus dem Gespräch <strong>und</strong> Verlauf <strong>der</strong> Erörterungen<br />

des Strategiegesprächs im Ministerium zur Kenntnis zu bringen <strong>und</strong> betonte, <strong>das</strong>s<br />

eine Einladung an einzelne Mitglie<strong>der</strong> gar nicht erfolgt sei, zumindest er selbst<br />

habe nachdem ihm <strong>der</strong> Termin bekannt wurde, seine Unterstützung angeboten<br />

<strong>und</strong> sei dann sehr kurzfristig nach Stuttgart gereist, um die Kommission zu<br />

unterstützen.<br />

NN betonte, <strong>das</strong>s er sich weiterhin an die alte Geschäftsordnung geb<strong>und</strong>en fühle.<br />

Die Vorsitzende erklärte ausführlich die Schwierigkeiten seit Übernahme des<br />

Vorsitzes <strong>und</strong> die Hintergründe <strong>der</strong> Briefwechsel mit dem Rektor sowie die<br />

Notwendigkeit <strong>der</strong> Zeugenvernehmungen als Bestandteil <strong>der</strong> Aufarbeitung.<br />

W. Franke ging auf den Rektorwechsel, den Rücktritt von Dr. Knorr <strong>und</strong> die<br />

Rolle von Herrn Tappeser ein; die Leitung <strong>der</strong> Uniklinik sei abgelöst worden.<br />

H. Mahler betonte die positive Rolle <strong>der</strong> Vorsitzenden bei den Disputen mit dem<br />

Rektor um die Arbeitsbedingungen <strong>der</strong> Kommission.<br />

NN hob hervor, er sehe […] eine Evaluierung des wissenschaftlichen Œuvres <strong>der</strong><br />

Abteilung Sportmedizin als seine Aufgabe an, nicht aber die wissenschaftliche<br />

Aufarbeitung <strong>der</strong> gesamten [Freiburger] Sportmedizin mit ihrer eventuellen<br />

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