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Mediadaten<br />
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Preisliste Nr. 78 – gültig ab 1. Oktober 2014<br />
Deutschlands neue Wochenendzeitung:<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />
AM WOCHENENDE<br />
WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1<br />
MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. NOVEMBER 2014<br />
70. JAHRGANG / 47. WOCHE / NR. 269 / 2,60 EURO<br />
Europas 300-Milliar<strong>de</strong>n-Verlockung<br />
EIN MANN,<br />
EIN PLAN<br />
Nach Willy Brandt<br />
hat niemand<br />
die SPD länger<br />
geführt als<br />
Sigmar Gabriel.<br />
Er will die Partei<br />
wie<strong>de</strong>r nach vorne<br />
bringen – aber<br />
will er auch<br />
Bun<strong>de</strong>skanzler<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
▶ Buch Zwei,Seite 13<br />
Kommissions-Präsi<strong>de</strong>nt Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker will mit Garantien von 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
gewaltige Investitionen auslösen. Deutschland ist skeptisch, ob <strong>de</strong>r Plan aufgeht. Aber gibt es Alternativen<br />
PETER LINDBERGH<br />
Der Fotograf, <strong>de</strong>r die<br />
Schönsten noch schöner<br />
machte, wird 70<br />
ILLUSTRATIONEN:<br />
ARMIN SCHIEB/SEP<br />
IA, A, HASSAN AL MOHT<br />
ASIB, FOTOS: PETE<br />
R LINDBERGH, GETT<br />
Y<br />
Reise zum Mars<br />
Der Rote Planet bewegt<br />
Forscher und die Fantasie von<br />
Science-Fiction-Autoren.<br />
Ist er nur ein Ort voller<br />
Wüsten und Staub O<strong>de</strong>r birgt er<br />
das Geheimnis <strong>de</strong>s Lebens<br />
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(SZ) Die edies<br />
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Literatu<br />
nobelpreise<br />
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<strong>de</strong>n franz<br />
ösische<br />
nErzä ler Patrick M<br />
odiano wirft<br />
ein frisch Licht auf die Lesekultur <strong>de</strong>r Deu<br />
utsche<br />
Möglicherwe<br />
gich<br />
weise sogar auf die <strong>de</strong>r Franzo sen, wenn man <strong>de</strong>ren<br />
Kultur<br />
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Fleur Peller<br />
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Vulgärlate<br />
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nahe<br />
▶ Wissen, Seite 38<br />
von cerstin gamm ammelin<br />
und claus hulverscheidt<br />
Ziel <strong>de</strong>r Juncker-Initiat<br />
ker-Initiative: ive: Private Investoren<br />
sollen nicht nur in Län<strong>de</strong>r mit aller-<br />
sen Topf die 50 Milliar<strong>de</strong>n Euro von privaten<br />
Investoren liefern. Mit <strong>de</strong>n insgesamt<br />
ckers Pläne Risiken für <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>shaushalt.<br />
Schäuble hatte bisher gehofft, er kön-<br />
▶ Stil, Seite 61<br />
SILBERKEIL<br />
Sonntag entschei<strong>de</strong>t sich<br />
das Bru<strong>de</strong>rduell zwischen<br />
Rosberg und Hamilton<br />
▶ Sport, Seite 41<br />
Strafzins<br />
kaum möglich<br />
Banken dürfen Privatkun<strong>de</strong>n<br />
für Guthaben nicht belasten<br />
Frankfurt – Immer mehr <strong>de</strong>utsche Ban-<br />
ken verlangen n von Großkun<strong>de</strong>n einen<br />
Strafzins auf kurzfristige Einlagen. Privatkun<strong>de</strong>n<br />
müssen allerdings kaum
WWW.SÜDDEUTSCHE.DE<br />
HF1<br />
von cerstin gammelin<br />
und claus hulverscheidt<br />
MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. NOVEMBER 2014<br />
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▶ Buch Zwei,Seite 13<br />
Ziel <strong>de</strong>r Juncker-Initi itiative: Private Inves-<br />
sen Topf die 50 Milli ar<strong>de</strong>n Euro von priva-<br />
ckers Pläne Risiken ik<br />
für <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>shaustoren<br />
sollen nicht nur inLän<strong>de</strong>r mitaller- ten Investoren liefern. Mit <strong>de</strong>n insgesamt halt. Schäuble hatte bisher gehofft, er kön-<br />
70. JAHRGANG / 47. WOCHE / NR. 269 / 2,60 EURO<br />
▶ Stil, Seite 61<br />
▶ Sport, Seite 41<br />
Frankfurt – Immer mehr <strong>de</strong>utsche e Ban-<br />
ken verlangen von Großkun<strong>de</strong>n einen<br />
Strafzins auf kurzf ristige Einlagen. P rivatkun<strong>de</strong>n<br />
müssen allerdings kaum<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />
Reise zum Mars<br />
Der Rote Planet bewegt<br />
Forscher und die Fantasie von<br />
Science-Fiction-Autoren.<br />
Ist er nur ein Ort voller<br />
Wüsten und Staub O<strong>de</strong>r birgt er<br />
das Geheimnis <strong>de</strong>s Lebens<br />
▶ Wissen, Seite 38<br />
AM WOCHENENDE<br />
Europas 300-Milliar<strong>de</strong>n-Verlockung<br />
EIN MANN,<br />
EIN PLAN<br />
Nach Willy Brandt<br />
hat niemand<br />
die SPD länger<br />
geführt als<br />
Sigmar Gabriel.<br />
Er will die Partei<br />
wie<strong>de</strong>r nach vorne<br />
bringen – aber<br />
will er auch<br />
Bun<strong>de</strong>skanzler<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
Kommissions-Präsi<strong>de</strong>nt Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker will mit Garantien von 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
gewaltige Investitionen auslösen. Deutschland ist skeptisch, ob <strong>de</strong>r Plan aufgeht. Aber gibt es Alternativen<br />
ILLUSTRATIONEN: ARMIN SCH<br />
IEB/SEPIA, HASSAN AL MOHTA<br />
SIB, FOTOS: PETER LINDBERG<br />
H, GETTY<br />
PETER LINDBERGH<br />
Der Fotograf, <strong>de</strong>r die<br />
Schönsten noch schöner<br />
machte, wird 70<br />
SILBERKEIL<br />
Sonntag entschei<strong>de</strong>t sich<br />
das Bru<strong>de</strong>rduell zwischen<br />
Rosberg und Hamilton<br />
Strafzins<br />
kaum möglich<br />
Banken dürfen Privatkun<strong>de</strong>n<br />
für Guthaben nicht belasten<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
2<br />
Nutzungsverhalten und Lesedauer<br />
Die SZ-Voll-Abonnenten widmen ihrer SZ-Wochenendausgabe insgesamt, also samstags und<br />
sonntags zusammengenommen, durchschnittlich 84 Minuten (zum Vergleich: montags bis<br />
freitags im Durchschnitt täglich 49 Minuten). 1<br />
Die SZ-Wochenend-Abonnenten (enthält Freitags- und Wochenendausgabe) widmen ihrer<br />
SZ-Wochenendausgabe samstags und sonntags zusammengenommen durchschnittlich<br />
96 Minuten. 1<br />
Die meisten Voll-Abonnenten (70%) lesen die Wochenendausgabe <strong>de</strong>r SZ samstags und<br />
sonntags, Wochenend-Abonnenten lesen sie zusätzlich auch noch an weiteren Tagen 2 .<br />
Nutzung SZ-Wochenendausgabe 2<br />
Deutschlands neue Wochenendzeitung<br />
Die neue SZ am Wochenen<strong>de</strong> wird die gewohnten Stärken <strong>de</strong>r SZ weiter pflegen:<br />
Recherche, Analyse, sowie ein breites Spektrum überregionaler, regionaler und lokaler<br />
Themen. Aber die SZ am Wochenen<strong>de</strong> wird darüber hinaus Neues und mehr als bisher<br />
bieten – Schwerpunkte, Hintergrund, intelligente Unterhaltung, Langzeitbeobachtungen,<br />
an<strong>de</strong>re Perspektiven.<br />
„Sie wird eine Tage<strong>sz</strong>eitung für das ganze Wochenen<strong>de</strong> sein“, so Kurt Kister, Chefredakteur,<br />
zum neuen <strong>Zeitung</strong>skonzept. „Wir wollen einerseits unseren Lesern auch weiterhin<br />
die sechste Ausgabe <strong>de</strong>r Tage<strong>sz</strong>eitung bieten, an<strong>de</strong>rerseits aber wollen wir uns stärker als<br />
bisher darauf einstellen, dass am Wochenen<strong>de</strong> viele Menschen Zeit für das Lesen und auch<br />
Lust darauf haben.“<br />
Nur samstags<br />
Nur sonntags<br />
Samstags und sonntags<br />
Samstags und sonntags<br />
und an weiteren Tagen<br />
1%<br />
2%<br />
11%<br />
2%<br />
Voll-Abo = 100%<br />
Wochenend-Abo = 100%<br />
70%<br />
50%<br />
18%<br />
46%<br />
Die garantierten Stärken <strong>de</strong>r SZ: Exklusivität. Einordnung. Lesevergnügen.<br />
1)<br />
Quelle: SZ-Leser-Kompass – 4. Welle 2012; Basis: Voll-, Stu<strong>de</strong>nten-Abos mit E-Mail-Adresse bun<strong>de</strong>sweit, regionale und Sozio-Gewichtung; 1.433 Personen = 100%; Wochenend-Abos mit E-Mail-Adresse bun<strong>de</strong>sweit, regionale und Sozio-Gewichtung; 205 Personen = 100%<br />
2)<br />
Quelle: SZ-Leser-Kompass – 1. Welle 2011; Basis: Voll-, Wochenend-, Stu<strong>de</strong>nten-Abos mit E-Mail-Adresse, regionale und Sozio-Gewichtung; Voll-/Stu<strong>de</strong>nten-Abos 1.862 Personen = 100%; Wochenend-Abonnenten 256 Personen = 100%
herstellen, einfach so, per Mausklick.<br />
Die ersten Schritte in diese Richtung<br />
an und sind damit ganz wörtlich: kreativ.<br />
Kunst: LP Jacques<br />
Ein Kleid, gesetzt aus<br />
Hun<strong>de</strong>rten kleinen Elementen<br />
und trotz<strong>de</strong>m schwerelos;<br />
Der Schriftsteller John Burnsi<strong>de</strong> über<br />
die Schrecken <strong>de</strong>r Jugend<br />
und seine wil<strong>de</strong>n Jahre ▶ Seite 20<br />
Am Samstag um 22 Uhr erscheint zum<br />
ersten Maldie digitale Ausgabe Sport am<br />
Wochenen<strong>de</strong> ▶ <strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/sport-we<br />
Warum uns die Lehre vom besseren<br />
Leben begeistert. Die Geschichte<br />
<strong>de</strong>s Siddharta Gautama. ▶ Seite 32<br />
. . . alles Plastik aus <strong>de</strong>r<br />
Welt verschwän<strong>de</strong> Blick in eine nicht<br />
ganz unmögliche Zukunft ▶ Seite 40<br />
„Wenn du drauf und dran bist,<br />
alles hinzuschmeißen, entsteht plötzlich<br />
Raum für neue Dinge.“ ▶ Seite 58<br />
Steinadler, Skywalker o<strong>de</strong>r dochlieber ein<br />
Paraflex 1.7 Wir haben die wichtigsten<br />
Drachen <strong>de</strong>r Herbstsaison getestet. ▶ Seite 62<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
3<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 13<br />
BUCH ZWEI<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 17<br />
FEUILLETON<br />
Gerettet<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 25<br />
WIRTSCHAFT<br />
Buddha-Ökonomie<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 41<br />
SPORT<br />
Sport digital<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 37<br />
WISSEN<br />
Was wäre, wenn ...<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 49<br />
GESELLSCHA<br />
E<br />
von <strong>de</strong>nnis braatz<br />
und max scharnigg<br />
s klingt immer noch ein bisschen<br />
nach Science-Fiction:<br />
Dinge drucken. Nicht nur etwas<br />
abbil<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn etwas Neues<br />
machte <strong>de</strong>r Amerikaner Charles W. Hull,<br />
als er 1984 mithilfe eines Lasers Harz<br />
schmolz und daraus Schicht für Schicht eine<br />
kleine Tasse formte. Erst jetzt, dreißig<br />
Jahre später, erhielt <strong>de</strong>r mittlerweile<br />
74-Jährige für diese Pionierleistung <strong>de</strong>n<br />
Europäischen Erfin<strong>de</strong>rpreis. Immerhin: Je<strong>de</strong><br />
Maschine, die heute dreidimensionale<br />
Werkstücke baut, beruht noch auf seiner<br />
I<strong>de</strong>e. Die Industrie nutzte Hulls Erfindung<br />
bald für Spezialanfertigungen in kleinen<br />
Stückzahlen und <strong>de</strong>n Bau von Prototypen.<br />
Aber erst in <strong>de</strong>n letzten Jahren wur<strong>de</strong>n Programme<br />
und Drucker so einfach und vergleichsweise<br />
günstig, dass die 3-D-Technik<br />
aus <strong>de</strong>n Firmenhallen und Labors hinaus<br />
wan<strong>de</strong>rte. Gut so, <strong>de</strong>nn jetzt nehmen<br />
sich Designer und Künstler <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong><br />
Ein ganz<br />
neuer<br />
Ausdruck<br />
Will Arnett<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 59<br />
STIL<br />
Die Zeiten, in <strong>de</strong>nen Wohnzimmerwän<strong>de</strong><br />
it Kö f Bä d Hi h d k<br />
ein Tisch, <strong>de</strong>r seine<br />
F d h i ffi i t<br />
Schwerelos<br />
3-D-Drucker können nicht nur<br />
Waffen o<strong>de</strong>r Prothesen anfertigen,<br />
son<strong>de</strong>rn auch Skulpturen, Möbel und sogar<br />
Mo<strong>de</strong>. Wir stellen die Designer vor,<br />
die mit dieser neuen Technik<br />
beeindrucken<strong>de</strong> Werke schaffen<br />
mikrometergroße Kunststofftröpfchen an-<br />
ken animieren und auch ökonomisch funk-<br />
einan<strong>de</strong>r. Nach und nach entsteht so das<br />
tionieren. Die schlichtechte japanische Form-<br />
fertige Kollektionsteil, teil, und weil sich meh-<br />
sprache aus <strong>de</strong>m Heimatland von Kuniko<br />
war es auch, was ihn mit seiner Kollegin Kuniko<br />
Maeda schließlich veranlasste, die<br />
Möglichkeiten für wirkliche Gebrauchsgegenstän<strong>de</strong><br />
aus <strong>de</strong>m Drucker au<strong>sz</strong>uloten.<br />
„Die experimentelle Fa<strong>sz</strong>ination dieser Metho<strong>de</strong><br />
ist natürlich groß, aber wir wollten<br />
auch mal etwas Sinnvolles damit machen.“<br />
Die bei<strong>de</strong>n Designer profitierten davon,<br />
dass das industrielle 3-D-Druck-System<br />
SLS in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren auch für<br />
Kleinaufträge erschwinglich gewor<strong>de</strong>n ist.<br />
Beim selektiven Lasersintern verschmilzt<br />
<strong>de</strong>r Laser <strong>de</strong>s Druckers fein gemahlenes Polyamid<br />
miteinan<strong>de</strong>r und schafft so ein sehr<br />
homogenes Material, das stabiler ist als die<br />
relativ weichen Werkstoffe, mit <strong>de</strong>nen kleinere<br />
3-D-Drucker arbeiten.<br />
Nach<strong>de</strong>m die technischen Voraussetzungen<br />
geklärt waren, wur<strong>de</strong> die eigentliche<br />
Formgebung für die bei<strong>de</strong>n frisch diplomierten<br />
Abgänger <strong>de</strong>r Design Aca<strong>de</strong>my<br />
Eindhoven dann ein unerwartet verzwickter<br />
Vorgang. Gera<strong>de</strong>weil sich mit <strong>de</strong>r Technik<br />
in alle Richtungen arbeiten lässt, mussten<br />
Regeln her. Deshalb formulierte das<br />
Team zunächst seine Agenda: Transparent<br />
müssten die Entwürfe sein, ihre Funktion<br />
nichtverbergen, <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n zum Mit<strong>de</strong>n-<br />
rere Düsen gleichzeitig verwen<strong>de</strong>n lassen, Maeda sollte ebenso berücksichtigt werd<br />
i Fl ibilität fü d L b d kö E t ü f h t hi dli h<br />
b<br />
FOTO: PA/DPA<br />
FOTO: LABER<br />
POLITIK<br />
Das renommierte und viel zitierte Politik-Buch bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Einstieg in die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am<br />
Wochenen<strong>de</strong> und berichtet über Menschen, die entschei<strong>de</strong>n, und über Menschen, die von diesen Entscheidungen<br />
betroffen sind. Es zeichnet ein vielfältiges, zutreffen<strong>de</strong>s und verständliches Bild <strong>de</strong>r Innen- und Außenpolitik<br />
mit Reportagen, Kommentaren, Analysen und Nachrichten.<br />
BUCH ZWEI<br />
Der neue Dossier-Teil widmet sich in Text, Grafik und Bild in einer Art Titelgeschichte einem „großen“,<br />
relevanten Thema und beleuchtet dieses aus verschie<strong>de</strong>nen Richtungen in aller Ausführlichkeit.<br />
FEUILLETON<br />
Das Feuilleton erschließt <strong>de</strong>n Lesern Kultur und Geistesleben in Deutschland und <strong>de</strong>r Welt. Mit seiner<br />
Bandbreite spricht es vom Pop-Fan bis zum Gelehrten ein großes Publikum an.<br />
WIRTSCHAFT<br />
Hier wer<strong>de</strong>n Hintergrün<strong>de</strong> erklärt, Zusammenhänge verständlich gemacht und Position bezogen. Das<br />
Wochenend-Essay bietet ein beson<strong>de</strong>rs grundlegen<strong>de</strong>s Meinungsstück.<br />
SPORT<br />
Der SZ-Sport will Hintergrün<strong>de</strong> darstellen und auf<strong>de</strong>cken, was die Kamera, die Zeitlupe nicht mehr zeigt.<br />
Ein aktueller Spielbericht kann neben <strong>de</strong>r Investigativ-Recherche zu Doping o<strong>de</strong>r Korruption stehen.<br />
WISSEN<br />
Das Ressort Wissen berichtet über Themen aus <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>r Wissenschaft und bewertet diese ebenso wie<br />
Fragen, die Menschen an die Wissenschaft haben. Praktische Themen, etwa aus <strong>de</strong>n Bereichen Ernährung und<br />
Gesundheit, fin<strong>de</strong>n ebenso Beachtung wie umfassen<strong>de</strong> Welt<strong>de</strong>utungen aus <strong>de</strong>r Astronomie o<strong>de</strong>r Hirnforschung.<br />
GESELLSCHAFT<br />
Das Buch Gesellschaft beleuchtet, was die großen politischen und gesellschaftlichen Debatten für <strong>de</strong>n<br />
Einzelnen be<strong>de</strong>uten, plau<strong>de</strong>rt mit Stars und beschreibt die Lebenswirklichkeit von Familien. Sechs- bis<br />
Zwölfjährige fin<strong>de</strong>n auf einer herausnehmbaren Kin<strong>de</strong>r-Seite eigene, altersgerecht aufbereitete Geschichten.<br />
STIL<br />
Das Buch Stil widmet sich <strong>de</strong>m Genuss und <strong>de</strong>r schönen Lebensart, testet Produkte, berichtet über aktuelle<br />
Trends in Mo<strong>de</strong> und Design und begegnet <strong>de</strong>n Machern dahinter.<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Leistungswerte<br />
Marken- und<br />
Imagewerbung<br />
SZ.<strong>de</strong><br />
SZ Digital<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Stellenmarkt<br />
Bildungsmarkt<br />
Reise<br />
Buchverlage/<br />
Musiklabels<br />
Finanzmarkt<br />
Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
AGB
Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> ist auch am Wochenen<strong>de</strong> die dreifache Nr. 1 * !<br />
Nr. 1: Reichweite<br />
1,29 Millionen Menschen lesen täglich die<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong>. Damit rangiert sie mit<br />
Abstand auf Platz 1 <strong>de</strong>r überregionalen<br />
Qualitätstage<strong>sz</strong>eitungen (MA 2014).<br />
Bevölkerung ab 14 Jahre<br />
70,52 Mio. Personen<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
1.290.000<br />
Leser gesamt<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
Marktforschung <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 82 68<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 96 82 68<br />
4<br />
Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> mit<br />
hohen Exklusivleseranteilen<br />
120.000 <strong>de</strong>r insgesamt 1,29 Mio. Leser<br />
<strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> lesen auch die<br />
Frankfurter Allgemeine Sonntag<strong>sz</strong>eitung<br />
(FAS; 780.000 Leser insgesamt) und/o<strong>de</strong>r<br />
die Welt am Sonntag (WamS; 990.000 Leser<br />
insgesamt).<br />
1,17 Mio. Personen lesen die SZ exklusiv,<br />
d.h. sie können nicht durch einen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Sonntagstitel erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Welt am Sonntag<br />
990.000<br />
Frankfurter Allgemeine Sonntag<strong>sz</strong>eitung 780.000<br />
1,29 Mio. Leser <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> = 100%<br />
SZ-Exklusivleser<br />
SZ / WamS<br />
1.220.000<br />
Überschneidungen<br />
70.000<br />
SZ / FAS<br />
1.230.000<br />
60.000<br />
SZ / (FAS/WamS)<br />
1.170.000<br />
120.000<br />
*)<br />
unter <strong>de</strong>n überregionalen Qualitätstage<strong>sz</strong>eitungen<br />
Quelle: Media-Analyse (agma) 2014 Pressemedien II; <strong>de</strong>utschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre = 70,52 Mio. Personen
Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> ist auch am Wochenen<strong>de</strong> die dreifache Nr. 1 * !<br />
Nr. 1: Verkaufte Auflage<br />
Mit 470.333 verkauften Exemplaren am Samstag<br />
ist die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> Marktführer<br />
unter <strong>de</strong>n überregionalen Qualitätstage<strong>sz</strong>eitungen<br />
(IVW II/2014). In diesem Wettbewerbsumfeld<br />
hat sie mit 87 Prozent <strong>de</strong>n höchsten<br />
Anteil beim „harten Verkauf“ (Abonnement +<br />
Einzelverkauf).<br />
Samstag/Wochenen<strong>de</strong> Anteil<br />
Abonnement + Einzelverkauf<br />
410.732 87 %<br />
davon E-Paper<br />
15.225<br />
Bor<strong>de</strong>xemplare 33.849 7 %<br />
Sonstiger Verkauf<br />
25.752 6 %<br />
davon E-Paper<br />
12.560<br />
Gesamt 470.333 100 %<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
Marktforschung <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 82 68<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 96 82 68<br />
5<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
470.333<br />
Welt am Sonntag<br />
401.011<br />
Frankfurter Allgemeine Sonntag<strong>sz</strong>eitung<br />
319.298<br />
Nr. 1: Top-Entschei<strong>de</strong>rzielgruppen<br />
Mit einer Reichweite von 14,2 Prozent baut<br />
die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> erneut die klare<br />
Nummer 1-Position unter <strong>de</strong>n überregionalen<br />
Qualität<strong>sz</strong>eitungen bei <strong>de</strong>r LAE 2014 aus<br />
und setzt ihre Erfolgsgeschichte mit einer<br />
permanenten Steigerung seit 2005 fort.<br />
394.000 aller Top-Entschei<strong>de</strong>r Deutschlands<br />
vertrauen <strong>de</strong>m Qualitätsjournalismus<br />
<strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong>. Noch nie haben<br />
so viele Entschei<strong>de</strong>r in Wirtschaft und Verwaltung<br />
die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> gelesen.<br />
Entscheidungsträger gesamt in Deutschland<br />
Entwicklung 1 <strong>de</strong>r prozentualen Reichweite 2005 bis 2014<br />
15,0%<br />
14,0%<br />
13,0%<br />
12,0%<br />
11,0%<br />
10,0%<br />
9,0%<br />
9,7%<br />
10,3%<br />
11,5% 11,8% 12,4%<br />
13,7% 14,2%<br />
LAE 2005 LAE 2007 LAE 2009 LAE 2011 LAE 2012 LAE 2013 LAE 2014<br />
1)<br />
Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Struktur <strong>de</strong>r Grundgesamtheiten 2005-2014<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Leistungswerte<br />
Marken- und<br />
Imagewerbung<br />
SZ.<strong>de</strong><br />
SZ Digital<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Stellenmarkt<br />
Bildungsmarkt<br />
Reise<br />
Buchverlage/<br />
Musiklabels<br />
Finanzmarkt<br />
Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
AGB
WWW.SÜDDEUTSCHE.DE<br />
(SZ) Die diesjährige Vergabe <strong>de</strong>s Literaturnobelpreises<br />
an <strong>de</strong>n französischen Erzähler<br />
Patrick Modiano wirft ein frisches<br />
Licht auf die Lesekultur <strong>de</strong>r Deutschen.<br />
Möglicherweise sogar auf die <strong>de</strong>r Franzosen,<br />
wenn man <strong>de</strong>ren Kulturministerin<br />
Fleur Pellerin, wie wir Vulgärlateiner sa-<br />
gen: pars pro toto nehmen möchte. Frau<br />
Pellerin ließ ihr Volk mit trotzigem Stolz<br />
wissen, dass sie keinen Roman von<br />
Modiano kenne und sich dies in naher<br />
HF1<br />
von cerstin gammelin<br />
und claus hulverscheidt<br />
MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. NOVEMBER 2014<br />
H, GE<br />
ET<br />
NDB<br />
BER<br />
I<br />
A<br />
▶ Buch Zwei,Seite 13<br />
Ziel <strong>de</strong>r Juncker-Initiative: Private Inves-<br />
sen Topf die 50 Milliar<strong>de</strong>n Euro von priva-<br />
ckers Pläne Risiken für <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>shaushalt.<br />
Schäuble hatte bisher gehofft, er toren sollen nicht nur inLän<strong>de</strong>r mitallerten<br />
Investoren liefern. Mit <strong>de</strong>n insgesamt<br />
kön-<br />
70. JAHRGANG / 47. WOCHE / NR. 269 / 2,60 EURO<br />
▶ Stil, Seite 61<br />
▶ Sport, Seite 41<br />
Frankfurt – Immer mehr <strong>de</strong>utschee Ban-<br />
ken verlangen von Großkun<strong>de</strong>n einen<br />
Strafzins auf kurzfristigeristige Einlagen. Pri<br />
rivatkun<strong>de</strong>n<br />
müssen allerdings kaum<br />
Marken- und Imagewerbung am Wochenen<strong>de</strong><br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
6<br />
Medium Print-Format Digital-Format Platzierung<br />
Festpreise<br />
AM WOCHENENDE<br />
Reise zum Mars<br />
Der Rote Planet bewegt<br />
Forscher und die Fantasie von<br />
Science-Fiction-Autoren.<br />
Ist er nur ein Ort voller<br />
Wüsten und Staub O<strong>de</strong>r birgt er<br />
das Geheimnis <strong>de</strong>s Lebens<br />
▶ Wissen, Seite 38<br />
Europas 300-Milliar<strong>de</strong>n-Verlockung<br />
EIN MANN,<br />
EIN PLAN<br />
Nach Willy Brandt<br />
hat niemand<br />
die SPD länger<br />
geführt als<br />
Sigmar Gabriel.<br />
Er will die Partei<br />
wie<strong>de</strong>r nach vorne<br />
bringen – aber<br />
will er auch<br />
Bun<strong>de</strong>skanzler<br />
wer<strong>de</strong>n<br />
Kommissions-Präsi<strong>de</strong>nt Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker will mit Garantien von 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />
gewaltige Investitionen auslösen. Deutschland ist skeptisch, ob <strong>de</strong>r Plan aufgeht. Aber gibt es Alternativen<br />
ILLUSTRATIONEN: LUSTRATIO<br />
ARMIN SCH<br />
IEB/SEPIA, HASSAN AN AL MOHTA<br />
SIB, FOTOS: PETER ER LINDBERG<br />
H, GETTY<br />
PETER LINDBERGH<br />
Der Fotograf, <strong>de</strong>r die<br />
Schönsten noch schöner<br />
machte, wird 70<br />
SILBERKEIL<br />
Sonntag entschei<strong>de</strong>t sich<br />
das Bru<strong>de</strong>rduell zwischen<br />
Rosberg und Hamilton<br />
Strafzins<br />
kaum möglich<br />
Banken dürfen Privatkun<strong>de</strong>n<br />
für Guthaben nicht belasten<br />
1/1 Seite<br />
Breite 371 mm<br />
Höhe 528 mm<br />
gesamt 4.224 mm<br />
1/2 Seite Eckfeld<br />
Breite 246 mm<br />
Höhe 396 mm<br />
gesamt 2.112 mm<br />
Full Screen<br />
Hoch-/Querformat<br />
Full Screen<br />
Hoch-/Querformat<br />
Standard<br />
Premium 1<br />
Standard<br />
Premium 1<br />
84.500 €<br />
97.200 €<br />
53.700 €<br />
61.800 €<br />
Zwei Produkte. Eine Marke. Ein Preis.<br />
Insertionen in <strong>de</strong>n nebenstehen<strong>de</strong>n Formaten wer<strong>de</strong>n in<br />
<strong>de</strong>r Print- und App-Ausgabe <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong> am gebuchten Erscheinungstag veröffentlicht.<br />
In <strong>de</strong>r App sind die Anzeigen auf Artikelebene<br />
statisch mit Link-Adresse enthalten.<br />
Eine Verlängerung <strong>de</strong>r digitalen Präsenz auf eine Woche<br />
ist gegen Aufpreis möglich. Ebenso die Veröffentlichung<br />
animierter Anzeigen; dafür benötigen wir ein Appoptimiertes<br />
Werbemittel. Details auf Anfrage.<br />
Informationen zu Digital- und Online-Only-Werbung<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n Seiten 8 und 9.<br />
Weitere Print-Only-Formate auf www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>.<br />
1/4 Seite Eckfeld<br />
Breite 183,5 mm/246 mm<br />
Höhe 264 mm/198 mm<br />
gesamt 1.056 mm<br />
1/2 Seite quer<br />
Breite 371 mm<br />
Höhe 264 mm<br />
gesamt 2.112 mm<br />
1/3 Seite quer<br />
Breite 371 mm<br />
Höhe 176 mm<br />
gesamt 1.408 mm<br />
Full Screen<br />
Hoch-/Querformat<br />
Full Screen<br />
Querformat<br />
Full Screen<br />
Querformat<br />
Standard<br />
Premium 2<br />
Standard<br />
Premium 1<br />
Standard<br />
Premium 1<br />
31.200 €<br />
35.900 €<br />
53.700 €<br />
61.800 €<br />
41.400 €<br />
47.600 €<br />
1)<br />
belegbare rechte Seiten in <strong>de</strong>n Büchern Politik/Panorama, Buch Zwei und Wirtschaft/Geld<br />
2)<br />
belegbare rechte Seiten in <strong>de</strong>n Büchern Politik/Panorama, Buch Zwei und Wirtschaft/Geld sowie alle belegbaren Blockaufschlagseiten<br />
Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />
gültig ab 1. Oktober 2014.
Marken- und Imagewerbung<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
7<br />
Verbreitung: Gesamtausgabe<br />
Freiplatzierte Anzeigen unter o<strong>de</strong>r neben Text Platzierung Preise/mm 1<br />
Eckfeldanzeigen<br />
mind. 1.084 mm bis max. 4.751 mm<br />
Seitenteilanzeigen (hoch und quer)<br />
mind. 1.084 mm bis max. 6.863 mm<br />
Textteilanzeigen<br />
Min<strong>de</strong>stformat: Breite 58,5 mm (1 Textspalte), Höhe 25 mm<br />
Höchstformat: Breite 121 mm (2 Textspalten), Höhe 150 mm<br />
Standard 28,90 €<br />
Premium 2 33,20 €<br />
Standard 97,90 €<br />
Premium 2 112,70 €<br />
Kleinere Anzeigen, ausgenommen Griffecken und Textteilanzeigen, wer<strong>de</strong>n nicht allein platziert und zum Grundpreis (siehe Seite 17) berechnet.<br />
Beratung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 433<br />
E-Mail: marken-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Buchung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 84 84<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 699<br />
E-Mail: dispo-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Druckunterlagen: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />
Agenturprovision: 15 %<br />
Titelkopfanzeige<br />
Breite 58,5 mm, Höhe 40 mm, gesamt 40 mm<br />
5.300 €<br />
Platzierung nur auf Ressort-<br />
Aufschlagseiten<br />
Griffecke<br />
Breite 121 mm, Höhe 132 mm, gesamt 352 mm<br />
Standard 3 17.900 €<br />
Premium 2 20.600 €<br />
Textteilanzeige<br />
z.B. Breite 58,5 mm, Höhe 100 mm, gesamt 100 mm<br />
Standard 9.790 €<br />
Premium 2 11.270 €<br />
Preise für weitere Formate<br />
s.o. Preise/mm<br />
1/4 Seite quer<br />
Breite 371 mm, Höhe 132 mm, gesamt 1.056 mm<br />
Standard 30.200 €<br />
Premium 2 34.800 €<br />
Rabatte: Umsatzstaffel<br />
5 % ab 100.000 €<br />
8 % ab 150.000 €<br />
10 % ab 250.000 €<br />
12 % ab 350.000 €<br />
15 % ab 450.000 €<br />
Satzspiegel<br />
Breite 371 mm, Höhe 528 mm, gesamt 4.224 mm<br />
Anzeigen unter o<strong>de</strong>r neben Redaktion<br />
Spaltenanzahl 6, Breite 58,5 mm, Zwischenschlag<br />
4 mm<br />
Berechnung Anzeigenmillimeter<br />
• Anzeigenspalten x Höhe (mm) o<strong>de</strong>r<br />
• Textspalten x Höhe (mm) x Umrechnungsfaktor<br />
Umrechnungsfaktor: 1,333 von Text- in<br />
Anzeigenspalten<br />
1)<br />
Freitagausgaben vor einem Feiertag sind Wochenendausgaben; Insertionen wer<strong>de</strong>n zum Wochenendpreis berechnet.<br />
2)<br />
belegbare rechte Seiten in <strong>de</strong>n Büchern Politik/Panorama, Buch Zwei und Wirtschaft/Geld sowie zusätzlich alle belegbaren Blockaufschlagseiten<br />
3)<br />
Platzierung bestmöglich im Innenteil<br />
Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />
gültig ab 1. Oktober 2014.<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Leistungswerte<br />
Marken- und<br />
Imagewerbung<br />
SZ.<strong>de</strong><br />
SZ Digital<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Stellenmarkt<br />
Bildungsmarkt<br />
Reise<br />
Buchverlage/<br />
Musiklabels<br />
Finanzmarkt<br />
Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
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Display-Werbung auf SZ.<strong>de</strong><br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
8<br />
Buchbare Ressorts 1 Volumenpakete Preiskategorie 1 Preiskategorie 2<br />
Digital<br />
Geld<br />
jetzt.<strong>de</strong><br />
Medien<br />
Reise<br />
Wissen und Gesundheit<br />
250.000 AIs 7.000 € 10.000 €<br />
Auto<br />
Kultur<br />
München und Bayern<br />
Panorama<br />
Politik<br />
SZ-Magazin<br />
Wirtschaft<br />
Karriere und Bildung<br />
Sport<br />
500.000 AIs 11.000 € 15.500 €<br />
750.000 AIs 13.500 € 21.000 €<br />
Die Preis- und Volumenangaben beziehen sich auf das gebuchte Ressort.<br />
Aufpreis für Fest- o<strong>de</strong>r Exklusivbelegung eines Ressorts auf Anfrage.<br />
Preiskategorie 1<br />
• Wallpaper<br />
• Billboard oberhalb Navigation<br />
• Si<strong>de</strong>kick Ad<br />
• Sli<strong>de</strong>channel<br />
Preiskategorie 2<br />
• Fireplace<br />
• Sitebar Ad<br />
• Pushdown Ad<br />
• Dynamisches Wallpaper<br />
• Dynamisches Wallpaper XL<br />
• Fluid Banner<br />
Beratung und Buchung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 85 57<br />
E-Mail: marken-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Technischer Support<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 97 33<br />
E-Mail: adsales@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Agenturprovision: 15 %<br />
Rabatte: Umsatzstaffel<br />
5 % ab 100.000 €<br />
10 % ab 250.000 €<br />
Details zu weiteren Werbemöglichkeiten<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auch unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>:<br />
• Konzeption kun<strong>de</strong>nindividueller Microsites<br />
• Entwicklung von Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
• Cross<strong>media</strong>le Werbekonzepte<br />
• Buchung von Son<strong>de</strong>rthemen<br />
• Zielgruppenanalysen<br />
1)<br />
Buchbar ausschließlich für die Laufzeit einer Kalen<strong>de</strong>rwoche (Montag bis Sonntag)<br />
Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />
gültig ab 1. Oktober 2014.
SZ Digital – die App <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
9<br />
Über <strong>de</strong>n virtuellen Kiosk <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> fin<strong>de</strong>n Sie Zugang zu<br />
allen digitalen Publikationen <strong>de</strong>r SZ-Markenfamilie wie Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am<br />
Wochenen<strong>de</strong>, Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong>, SZ-Magazin, Stil Leben, jetzt o<strong>de</strong>r SZ für<br />
Kin<strong>de</strong>r. Der etablierte Qualitätsjournalismus wird für digitale Lesegeräte<br />
aufbereitet und um aufwendige Infografiken, Bildstrecken sowie Audio- und<br />
Vi<strong>de</strong>obeiträge ergänzt.<br />
Ob auf Tablet o<strong>de</strong>r Smartphone – die digitalen Produkte <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen<br />
<strong>Zeitung</strong> überzeugen durch Qualität, innovative Funktionalität und passgenaues,<br />
liqui<strong>de</strong>s Design.<br />
Am Wochenen<strong>de</strong> wird das Angebot um die neuen Ressorts Buch Zwei, Wissen,<br />
Gesellschaft und Stil ergänzt.<br />
Je<strong>de</strong>n Samstag ab 22 Uhr liefert die App zusätzliche, aktuelle Berichte zu <strong>de</strong>n<br />
Bun<strong>de</strong>sligaspielen und an<strong>de</strong>ren wichtigen Sportereignissen.<br />
Betriebssysteme SZ Digital<br />
• iOS (Tablet und Smartphone)<br />
• Android (Tablet, Smartphone und Kindle Fire)<br />
• Win 8 (Tablet)<br />
Digital-Ausgabe Format Laufzeit 1 Platzierung Festpreise<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Full<br />
Screen<br />
Wochenen<strong>de</strong> Opening Page 5.000 €<br />
Wochenen<strong>de</strong> Ressortebene 4.750 €<br />
Beratung und Buchung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 85 57<br />
E-Mail: marken-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Technischer Support<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 97 33<br />
E-Mail: adsales@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Agenturprovision: 15 %<br />
Rabatte: Umsatzstaffel<br />
5 % ab 100.000 €<br />
10 % ab 250.000 €<br />
Technische Spezifikationen: Full Screen<br />
• Statisch mit Verlinkung<br />
Hochformat: 1536 x 2008 px<br />
Querformat: 2048 x 1496 px<br />
Max. Dateigewicht 2 MB<br />
• HTML-5<br />
Max. Dateigewicht 2 MB<br />
Vi<strong>de</strong>o per Streaming<br />
Weitere Details unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>.<br />
Platzierungswünsche, auch branchenexklusiv, sind gegen Aufpreis möglich.<br />
Details auf Anfrage.<br />
1)<br />
Erscheinung<strong>sz</strong>eitraum Wochenen<strong>de</strong><br />
Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />
gültig ab 1. Oktober 2014.<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Leistungswerte<br />
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SZ.<strong>de</strong><br />
SZ Digital<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Stellenmarkt<br />
Bildungsmarkt<br />
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Buchverlage/<br />
Musiklabels<br />
Finanzmarkt<br />
Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
AGB
interview: nina von har<strong>de</strong>nberg<br />
meinem Vater noch schlechter geht.<br />
jetzt um Ihr Kind, machen Karriere . . .<br />
„Das trifft vor allem<br />
die Frauen. Für die Frauen<br />
ist das eine massive<br />
Doppelbelastung – viele<br />
wer<strong>de</strong>n selbst<br />
krank aufgrund<br />
<strong>de</strong>r hohen Anfor<strong>de</strong>rungen.“<br />
Manuela Schwesig<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 7,4–6,9;<br />
CO 2 -Emissionen in g/km: kombiniert 171–159.<br />
Familienministerin Manuela Schwesig. FOTO: S. T. KROEGER/LAIF<br />
wie<strong>de</strong>r alles bei <strong>de</strong>r Frau liegt.<br />
re, die nicht verheiratet sind.<br />
Familie unterstützt wird.<br />
Ist das eine Regel für Besserverdiener<br />
Darlehen geeinigt.<br />
stellen<br />
von daniel brössler<br />
Nach stun<strong>de</strong>nlanger Warterei doch noch an einem Tisch: Wladimir Putin und Angela Merkel.<br />
fe <strong>de</strong>utscher und französischer Drohnen ko verkün<strong>de</strong>n.<br />
Als <strong>de</strong>r russische Präsi<strong>de</strong>nt nur wenige<br />
Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Treffen mit Merkel<br />
und einer nächtlichen Visite bei seinem<br />
Freund Silvio Berlusconi um acht Uhr in<br />
<strong>de</strong>r prächtigen Präfektur von Mailand <strong>de</strong>n<br />
Mächtigen Europas sowie <strong>de</strong>m Ukrainer<br />
Poroschenko gegenübersitzt, geht es wie<strong>de</strong>r<br />
um die Minsker Vereinbarung und wie<br />
sie befolgt wer<strong>de</strong>n kann. Von einem<br />
„Schritt vorwärts“ spricht <strong>de</strong>r italienische<br />
Gastgeber Matteo Renzi im Anschluss.<br />
Doch das ist Zweckoptimismus. Bei <strong>de</strong>r Begegnung,<br />
an <strong>de</strong>r auch Frankreichs Präsi<strong>de</strong>nt<br />
François Hollan<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r britische<br />
Premierminister David Cameron teilnehmen,<br />
gibt es eben keine nennenswerten<br />
Fortschritte. Am Freitagabend sitzen Putin<br />
und Poroschenko dann noch zu einem<br />
bilateralen Gespräch zusammen, um über<br />
<strong>de</strong>n Konflikt zu beraten.<br />
Sie könne „keinerlei Durchbruch bis<br />
jetzt erkennen“, hatte Merkel vor <strong>de</strong>r Presse<br />
zuvor zugegeben, lediglich „in einigen<br />
Detailfragen durchaus Annäherungen“.<br />
Die zentrale Frage aber sei, „ob die territoriale<br />
Integrität <strong>de</strong>r Ukraine wirklich geachtet<br />
wird“.<br />
FOTO: JESCO DENZEL/DPA<br />
Ausbildungsmission, mit <strong>de</strong>r man <strong>de</strong>n<br />
be große Zweifel, ob es zu einem Drohneneinsatz<br />
kommt“, sagte er im Deutschland-<br />
Ministerin auch eine potenzielle Mission funk.<br />
uns hinters Licht geführt.“<br />
„Für mich ist offensichtlich,<br />
dass von <strong>de</strong>r OSZE<br />
nie Bun<strong>de</strong>swehr-Personal<br />
angefragt war.<br />
Wir Parlamentarier fühlen<br />
uns hinters Licht geführt.“<br />
Katja Keul, Die Grünen<br />
christoph hickmann<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Aus Handwerk wird Mehrwert<br />
Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> gibt ihren Lesern ein Qualitätsversprechen, das von einer preisgekrönten Redaktion eingelöst wird, und ist als<br />
Medienmarke ein begehrter Partner. Die innovativen Son<strong>de</strong>rwerbeformen erhielten bereits zahlreiche Au<strong>sz</strong>eichnungen und garantieren<br />
höchste Aufmerksamkeit sowie einen nachhaltigen Werbeeffekt.<br />
6 POLITIK HBG Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014, Nr. 240 DEFGH DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 HBG POLITIK 7<br />
„Ich möchte für<br />
meine Eltern da sein“<br />
Familienministerin Manuela Schwesig<br />
will die Altenpflege durch Angehörige<br />
erleichtern – auch finanziell<br />
Kleine Kin<strong>de</strong>r, stressiger Job, und dann wird<br />
auch noch die Mutter krank. Für viele Menschen<br />
ist die Pflege ihrer Angehörigen kaum<br />
zu stemmen. Die Regierung will nun <strong>de</strong>n Familien<br />
helfen, Pflege und Beruf besser zu verbin<strong>de</strong>n.<br />
Bun<strong>de</strong>sfamilienministerin Manuela<br />
Schwesig (SPD) über die Än<strong>de</strong>rungen – und<br />
die Lasten für die „Sandwich-Generation“.<br />
SZ: Frau Schwesig, wie geht es Ihren<br />
Eltern<br />
Schwesig: Meine Eltern sind einerseits<br />
noch jung, meine Mutter 60, mein Vater<br />
62 Jahre alt. Allerdings kann mein Vater,<br />
<strong>de</strong>r viele Jahre schwer auf Baustellen gearbeitet<br />
hat, kaum noch laufen. Da fragen<br />
wir uns schon, wie geht es weiter, wenn es<br />
Käme es für Sie infrage, Ihre Eltern eines<br />
Tages zu pflegen<br />
Ich möchte für meine Eltern da sein, erst<br />
recht, wenn es schwierig wird. Es geht da ja<br />
nicht nur um die medizinische Pflege, son<strong>de</strong>rn<br />
auch um die Sorgearbeit. Dass man<br />
Zeit miteinan<strong>de</strong>r verbringt. Ich fin<strong>de</strong>, ein<br />
Mix aus privater Pflege und professionellen<br />
Angeboten wie Tagespflege und ambulanten<br />
Pflegediensten wäre das Richtige.<br />
Sie sind eine typische Vertreterin <strong>de</strong>r<br />
Sandwich-Generation. Kümmern sich<br />
. . . und in Gedanken ist man schon bei <strong>de</strong>n<br />
Eltern!<br />
Spüren Sie diesen Druck von bei<strong>de</strong>n Seiten<br />
Ich erlebe persönlich, was die Sandwich-<br />
Generation erlebt. Dass man sich Kin<strong>de</strong>r<br />
wünscht, dass bei<strong>de</strong> Partner im Beruf gefor<strong>de</strong>rt<br />
sind, und sich aber gleichzeitig die<br />
Frage stellt, wie man sich um seine Eltern<br />
kümmern kann. Das trifft vor allem die<br />
Frauen. Mein Mann und ich teilen uns die<br />
Erziehung unseres Sohnes, schmeißen zusammen<br />
<strong>de</strong>n Haushalt. Er ist <strong>de</strong>rjenige,<br />
<strong>de</strong>r die Arbeit<strong>sz</strong>eit reduziert hat, damit ich<br />
das Ministeramt ausfüllen kann. Das ist<br />
nicht überall so üblich. Meist sind es die<br />
Frauen, die das bewältigen müssen. Für<br />
die Frauen ist das eine massive Doppelbelastung<br />
– viele wer<strong>de</strong>n selbst krank aufgrund<br />
<strong>de</strong>r hohen Anfor<strong>de</strong>rungen. Die Frauen<br />
und Männer <strong>de</strong>r Sandwich-Generation<br />
sind Leistungsträger in unserer Gesellschaft,<br />
zahlen Steuern und leisten Sozialabgaben.<br />
Darum ist es wichtig, dass wir uns<br />
Gedanken machen, wie wir auch diese Generation<br />
entlasten können.<br />
Mit einer Au<strong>sz</strong>eit vom Job. Ist das <strong>de</strong>nn<br />
<strong>de</strong>r richtige Weg Immer weniger Menschen<br />
können und wollen selbst ihre Eltern<br />
pflegen. Braucht es nicht eher Angebote,<br />
damit ich weiter arbeiten und trotz<strong>de</strong>m<br />
für meine Eltern da sein kann<br />
Wir brauchen bei<strong>de</strong>s. Mit <strong>de</strong>r Pflegereform<br />
wird ja gera<strong>de</strong> das Angebot von Kurzzeitpflege<br />
und Tagespflege ausgebaut.<br />
Das ist die Möglichkeit, dass die Eltern für<br />
eine Zeit in einer Einrichtung betreut wer<strong>de</strong>n,<br />
wenn man berufstätig ist. Die Familien<br />
brauchen aber noch weitere Unterstützung.<br />
Stellen Sie sich vor, <strong>de</strong>r Vater hat eifrage.<br />
Wir lassen die Familie nicht alleine.<br />
mern. Das ist für mich eine Gerechtigkeitsnen<br />
Schlaganfall. Die Familie steht plötzlich<br />
vor <strong>de</strong>r Frage: was nun Künftig bechen<br />
auch, dass Arbeitnehmer über zwei<br />
Das ist sicher hilfreich. Aber Sie ermöglisteht<br />
für die Angehörigen die Möglichkeit, Jahre ihre Arbeit auf 15 Stun<strong>de</strong>n reduzieren<br />
und später wie<strong>de</strong>r aufstocken dürfen.<br />
bis zu zehn Tage aus <strong>de</strong>m Job au<strong>sz</strong>usteigen,<br />
um akut eine Lösung zu fin<strong>de</strong>n. Neu Ist das <strong>de</strong>r richtige Anreiz Wer Angehörige<br />
pflegt, wird häufiger krank und hat ein<br />
ist, dass diese zehn Tage finanziell unterstützt<br />
wer<strong>de</strong>n. Das ermöglicht allen – unabhängig<br />
vom Einkommen – sich zu küm-<br />
Sinn und Zweck ist ja nicht, dass einer<br />
erhöhtes Armutsrisiko.<br />
über<br />
Realität.<br />
Nicht Vision.<br />
Zehn Tage zur Pflege<br />
Der Bun<strong>de</strong>stag hat am Freitag die erste<br />
Stufe <strong>de</strong>r Pflegereform beschlossen,<br />
die Anfang 2015 wirksam wer<strong>de</strong>n<br />
soll. Darin sind höhere Leistungen vorgesehen:<br />
Sie steigen generell um vier<br />
Prozent, was zum Beispiel in vollstationärer<br />
Pflege bei Stufe eins 1064 Euro<br />
bringt. Das sind 41 Euro mehr. Um die<br />
zusätzlichen Ausgaben zu finanzieren<br />
steigt <strong>de</strong>r Beitragssatz von 2,05 Prozent<br />
(Kin<strong>de</strong>rlose: 2,3) um 0,3 Punkte.<br />
Demenzkranke erhalten erstmals Zugang<br />
zu allen ambulanten Leistungen.<br />
Künftig zahlt die Pflegeversicherung<br />
zu<strong>de</strong>m einen Lohnersatz für zehn<br />
Tage Freistellung vom Beruf für Pflege.<br />
Zu Hause Gepflegte sollen leichter<br />
vorübergehend in einem Heim untergebracht<br />
o<strong>de</strong>r von ambulanten Diensten<br />
betreut wer<strong>de</strong>n können. Tagesund<br />
Nachtpflege kann ungekürzt neben<br />
Geld- und Sachleistungen beansprucht<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Anspruch auf Betreuung<br />
durch Helfer in <strong>de</strong>r ambulanten<br />
Pflege wird ausgeweitet. Bis zu<br />
40 Prozent <strong>de</strong>r ambulanten Pflegesachleistung<br />
können künftig dafür eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Zahl zusätzlicher<br />
Betreuungskräfte in Heimen soll von<br />
25 000 auf bis zu 45 000 steigen. Außer<strong>de</strong>m<br />
sollen die Zuschüsse für behin<strong>de</strong>rtengerechte<br />
Umbauten zum Beispiel<br />
im Bad von bisher 2557 auf bis zu<br />
4000 Euro pro Maßnahme steigen. Bei<br />
mehreren Betroffenen unter einem<br />
Dach können 16 000 Euro fließen.<br />
Im Jahr 2015 startet zu<strong>de</strong>m ein Vorsorge-Fonds<br />
bei <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbank, gut<br />
1,2 Milliar<strong>de</strong>n Euro im Jahr fließen hinein.<br />
Vom Jahr 2035 an sollen damit die<br />
Beiträge stabilisiert wer<strong>de</strong>n, wenn die<br />
Zahl <strong>de</strong>r Betroffenen stark steigt. <strong>sz</strong><br />
Jahre hun<strong>de</strong>rt Prozent aussteigt. Weil das Das kommt drauf an. Die Pflege kann<br />
eben be<strong>de</strong>utet, raus aus <strong>de</strong>m Job, weniger auch mal sieben o<strong>de</strong>r acht Jahre dauern.<br />
Geld, weniger Rente. Die Unternehmen Durchschnittlich sind Menschen etwa<br />
verlieren ihre Fachkräfte. Es geht darum, 3,5 Jahre pflegebedürftig. Die Rückkehrgarantie<br />
in <strong>de</strong>n Job gilt für zwei Jahre, sie soll<br />
die überschaubaren Au<strong>sz</strong>eiten zu unterstützen.<br />
Denn auf ein Arbeitsleben gerechnet<br />
sind es doch nur kurze Zeiten, die man dass sich mehrere Familienmitglie<strong>de</strong>r die<br />
eine Unterstützung sein. Es ist möglich,<br />
mal mehr für seine Kin<strong>de</strong>r braucht o<strong>de</strong>r Pflege teilen: dass ich als Tochter die Familienpflegezeit<br />
in Anspruch nehme, und da-<br />
eben, um die Pflege <strong>de</strong>r Eltern zu begleiten<br />
o<strong>de</strong>r zu organisieren . . .<br />
nach mein Bru<strong>de</strong>r. Auch, um längere Pflegephasen<br />
abzu<strong>de</strong>cken, um für <strong>de</strong>n Angehörigen<br />
da zu sein. Das ist die Antwort für die<br />
Frauen. Es kann nicht sein, dass die Tochter<br />
alleine sieben Jahre pflegt und damit<br />
Schöne I<strong>de</strong>e, <strong>de</strong> facto sind es aber meistens<br />
die Frauen, die pflegen.<br />
Das Gesetz zielt je<strong>de</strong>nfalls darauf ab, dass<br />
mehrere Angehörige sich gemeinsam kümmern.<br />
Das müssen nicht nur die Kin<strong>de</strong>r<br />
sein. Der Angehörigenbegriff ist weit – wir<br />
haben nun weitere Lücken geschlossen:<br />
Künftig ist es möglich, eine Pflegeau<strong>sz</strong>eit<br />
zu nehmen, wenn <strong>de</strong>r Stiefvater o<strong>de</strong>r die<br />
Stiefmutter, Schwager o<strong>de</strong>r Schwägerin<br />
pflegebedürftig sind. Und: Die neuen Regelungen<br />
gelten auch für homosexuelle Paa-<br />
Ist es <strong>de</strong>nn überhaupt noch zeitgemäß,<br />
die Pflege so stark auf Angehörigen abzula<strong>de</strong>n<br />
O<strong>de</strong>r ist es vor allem billig für die<br />
Pflegeversicherung Die Kassen haben ja<br />
<strong>de</strong>utlich geringere Kosten, wenn die Familie<br />
einspringt.<br />
Der Wunsch vieler Menschen ist es, möglichst<br />
lange in <strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n zu<br />
bleiben. Ich fin<strong>de</strong> es <strong>de</strong>shalb wichtig, dass<br />
professionelle Pflege und Pflege durch die<br />
Wem das Geld in <strong>de</strong>r Pflegezeit knapp<br />
wird, <strong>de</strong>r soll künftig ein zinsloses Darlehen<br />
beantragen können. Aber auch das<br />
muss man ja später wie<strong>de</strong>r zurückzahlen.<br />
Nein, das Darlehen soll helfen, <strong>de</strong>n Verdienstausfall<br />
abzupuffern. Das nutzt gera<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>nen, die sich einen kompletten Verdienstausfall<br />
nicht leisten können. Und für<br />
die Pflegen<strong>de</strong>n kann es in dieser Zeit ja<br />
auch Pflegegeld geben.<br />
Haben Sie schon mal über eine Art Elterngeld<br />
für die Pflege nachgedacht, also einen<br />
Verdienstausgleich für eine längere<br />
Zeit<br />
Ja. Die SPD hatte das in <strong>de</strong>n Koalitionsverhandlungen<br />
vorgeschlagen. Aber das war<br />
nicht durchsetzbar. Wir haben uns dann<br />
mit <strong>de</strong>r Union auf <strong>de</strong>n Lohnersatz und das<br />
Und künftig Könnten Sie sich einen Lohnausgleich<br />
für pflegen<strong>de</strong> Angehörige vor-<br />
Mir liegt als Ministerin erst mal am Herzen,<br />
dass dieses Gesetz ankommt. Dann<br />
schauen wir uns an, wie es weiterentwickelt<br />
wer<strong>de</strong>n muss. Wichtig ist, dass wir<br />
endlich anfangen, die Familien besser zu<br />
unterstützen.<br />
Zwei Welten, keine Einsicht<br />
In Mailand re<strong>de</strong>n Russlands Präsi<strong>de</strong>nt Putin und Europas Führung zwar gemeinsam über die Ukraine,<br />
aber zumeist aneinan<strong>de</strong>r vorbei. Der Kremlchef zeigt sich zu echten Zugeständnissen nicht bereit<br />
Mailand – Es ist kurz nach elf Uhr abends,<br />
als Wladimir Putin es schließlich doch<br />
noch einrichten kann. Vier Stun<strong>de</strong>n später<br />
als geplant beginnt im Mailän<strong>de</strong>r Hotel<br />
Park Hyatt das Gespräch von Kremlchef<br />
zu Kanzlerin. Nicht zum ersten Mal muss<br />
Angela Merkel auf <strong>de</strong>n russischen Präsi<strong>de</strong>nten<br />
warten. Aufschlussreich ist die Verspätung<br />
trotz<strong>de</strong>m. Während Putin sich<br />
erst Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Zeit von <strong>de</strong>n serbischen<br />
Freun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r 70-Jahr-Feier <strong>de</strong>s<br />
sowjetischen Sieges in Belgrad trennen<br />
mag, wartet Europa, ob es in Mailand<br />
einen Durchbruch o<strong>de</strong>r doch wenigstens<br />
einen Schritt in Richtung Frie<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Ukraine geben kann. Der Europa-Asien-<br />
Gipfel bietet <strong>de</strong>n Rahmen, <strong>de</strong>r dafür gefüllt<br />
wer<strong>de</strong>n müsste. Als Putin während<br />
<strong>de</strong>r Re<strong>de</strong> von EU-Ratspräsi<strong>de</strong>nt Herman<br />
Van Rompuy vom Flughafen kommend<br />
ins Gala-Aben<strong>de</strong>ssen platzt, wissen aber<br />
alle: Der Mann hat es nicht eilig.<br />
Unter diesem Vorzeichen steht dann<br />
auch das Treffen mit Merkel. Sie will Zusagen,<br />
er weicht aus. Im Kern geht es darum,<br />
ob die Ukraine, von <strong>de</strong>r Krim abgesehen,<br />
in ihren Grenzen bestehen bleiben wird.<br />
Der im September in Minsk ausgehan<strong>de</strong>lte<br />
Waffenstillstand ist keiner, und von <strong>de</strong>n<br />
Separatisten in <strong>de</strong>n von ihnen kontrollierten<br />
Gebieten für November angesetzte Lo-<br />
haben“, wird Merkel später sagen. Immer<br />
tes sehr unterschiedliche Auffassungen<br />
kalwahlen könnten die Teilung zementieren.<br />
Das wollen Merkel und die an<strong>de</strong>ren stellung, die er bereits in russische Ge-<br />
wie<strong>de</strong>r rezitiert Putin in Mailand jene Dar-<br />
Europäer verhin<strong>de</strong>rn. Als Minimalziel <strong>de</strong>s schichtsbücher hat schreiben lassen: Im<br />
Gipfels von Mailand haben sie sich ein Entgegenkommen<br />
Putins in diesem Punkt ge-<br />
stattgefun<strong>de</strong>n. Darin, nicht in Russland,<br />
Februar habe in Kiew ein Staatsstreich<br />
setzt: Die Wahlen sollen nach „ukrainischem<br />
Recht“ stattfin<strong>de</strong>n. Das wäre ein Vor <strong>de</strong>m Treffen mit Putin hat Merkel<br />
sei die Ursache allen Übels zu fin<strong>de</strong>n.<br />
Zeichen, dass aus <strong>de</strong>n Gebieten Donezk mit <strong>de</strong>m ukrainischen Präsi<strong>de</strong>nten Petro<br />
und Luhansk kein neues Transnistrien Poroschenko gesprochen. Von ihm hat sie<br />
wird. Diese Region, die sich mit russischer gehört, was sie ohnehin weiß: Das Abkommen<br />
von Minsk wird nicht umgesetzt. Ins-<br />
Rücken<strong>de</strong>ckung faktisch von <strong>de</strong>r Republik<br />
Moldau abgespalten hat, ist zur beson<strong>de</strong>re gelingt es nicht, entlang <strong>de</strong>r vereinbarten<br />
Waffenstillstandslinie für Ruhe<br />
Chiffre gewor<strong>de</strong>n für das, was ein „eingefrorener<br />
Konflikt“ genannt wird – ein Konflikt,<br />
in <strong>de</strong>m zwar nicht mehr geschossen gen, die sie verlassen müssten. Die ukraini-<br />
zu sorgen. Die Separatisten halten Stellun-<br />
wird, <strong>de</strong>r aber auch nicht zu lösen ist. sche Armee ist <strong>de</strong>shalb nicht bereit, <strong>de</strong>n<br />
Beim Gespräch im Park Hyatt versichert<br />
Putin einmal mehr, dass er das nicht gebnis sind Tote, je<strong>de</strong>n Tag aufs Neue.<br />
Flughafen von Donezk aufzugeben. Das Er-<br />
wolle und dass er die territoriale Unversehrtheit<br />
<strong>de</strong>r Ukraine achte – womit er frei-<br />
dass er auf die Separatisten am Ort keinen<br />
Putin zieht sich gerne darauf zurück,<br />
lich nicht die Krim meint. Zweieinhalb Einfluss habe. In einer Detailfrage aber<br />
Stun<strong>de</strong>n dauert das Gespräch mit Merkel. <strong>de</strong>utet er Entgegenkommen an – beim Vorhaben<br />
<strong>de</strong>r Organisation für Sicherheit und<br />
Zweieinhalb Stun<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen wie<strong>de</strong>r einmal<br />
Welten aufeinan<strong>de</strong>rtreffen. „Es ist so, Zusammenarbeit in Europa (OSZE), mithil-<br />
dass wir über die Historie dieses Konflik-<br />
die Waffenruhe zu überwachen. „Hier hat<br />
Russland eine Offenheit gezeigt und ist gegebenenfalls<br />
auch bereit, sich an solchen<br />
Missionen zu beteiligen“, wird Merkel berichten.<br />
Soll heißen, dass auch Russland<br />
<strong>de</strong>r OSZE Drohnen zur Verfügung stellen<br />
könnte. Dann müsste es allerdings auch<br />
akzeptieren, dass die Hoheit über die gewonnenen<br />
Daten bei <strong>de</strong>r OSZE liegt.<br />
Wirklich wichtig ist Putin in Mailand<br />
offenkundig ein an<strong>de</strong>rer Punkt. Ausführlich<br />
legt er, sogar mithilfe von Stift und<br />
Papier, Merkel die Gefahren für die Gasversorgung<br />
Europas im Winter dar, warnt davor,<br />
dass die Ukraine Transitgas anzapfen<br />
wer<strong>de</strong>. Man wer<strong>de</strong>, das hatte Putin auch<br />
schon in Belgrad gesagt, „wie 2009 die Gaslieferungen<br />
konsequent um die jeweils gestohlene<br />
Menge kürzen“. Am Ran<strong>de</strong> wird<br />
in Mailand von Experten auch über die<br />
Gasfrage gere<strong>de</strong>t, die am kommen<strong>de</strong>n<br />
Dienstag Gegenstand einer neuerlichen<br />
Verhandlungsrun<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>r Ägi<strong>de</strong> von<br />
EU-Energiekommissar Günther Oettinger<br />
ist. „Gewisse Fortschritte“ wird schließlich<br />
<strong>de</strong>r ukrainische Staatschef Poroschen-<br />
Zurück<br />
auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<br />
Vieles spricht gegen <strong>de</strong>utschen Drohneneinsatz in <strong>de</strong>r Ukraine<br />
Berlin – Immer mehr Schwierigkeiten<br />
sprechen gegen einen möglichen Einsatz<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr im Osten <strong>de</strong>r Ukraine. Sowohl<br />
technische Probleme als auch rechtliche<br />
Be<strong>de</strong>nken machen es fraglich, ob <strong>de</strong>utsche<br />
Soldaten sich daran beteiligen können,<br />
die Grenze zu Russland mit Drohnen<br />
zu überwachen. Deutschland und Frankreich<br />
hatten <strong>de</strong>r Organisation für Sicherheit<br />
und Zusammenarbeit in Europa<br />
(OSZE) einen solchen Einsatz angeboten.<br />
Die Absicht, zum Schutz <strong>de</strong>r Mission bewaffnete<br />
Soldaten einzusetzen, wird bei<br />
<strong>de</strong>r OSZE jedoch äußerst kritisch gesehen.<br />
Hinzu kommen weitere Probleme.<br />
So gibt es in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung offenbar<br />
Zweifel, ob sich ein solcher Einsatz<br />
überhaupt mit <strong>de</strong>m Grundgesetz vereinbaren<br />
ließe. In einem internen Dokument<br />
aus <strong>de</strong>r Abteilung Strategie und Einsatz<br />
<strong>de</strong>s Verteidigungsministeriums, das <strong>de</strong>r<br />
Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> vorliegt, heißt es dazu:<br />
„Angesichts <strong>de</strong>r Sicherheitslage ist<br />
von <strong>de</strong>m Erfor<strong>de</strong>rnis einer Mandatierung<br />
durch <strong>de</strong>n Deutschen Bun<strong>de</strong>stag bei einer<br />
Unterstützung mit bewaffneten <strong>de</strong>utschen<br />
Kräften au<strong>sz</strong>ugehen.“ Dabei stelle<br />
sich „neben <strong>de</strong>r formalen Frage <strong>de</strong>r Mandatierung“<br />
die Frage „<strong>de</strong>r materiellen verfassungsrechtlichen<br />
Grundlage <strong>de</strong>s Tätigwer<strong>de</strong>ns<br />
<strong>de</strong>r Streitkräfte“, heißt es in <strong>de</strong>m<br />
Dokument. Was das be<strong>de</strong>utet, wird im<br />
nächsten Satz ausgeführt: „Hierzu müsste<br />
das bisherige Verfassungsverständnis<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung weiterentwickelt<br />
wer<strong>de</strong>n“ – was einerseits „gut begründbar“<br />
sei, an<strong>de</strong>rerseits aber „ein verfassungsrechtliches<br />
Risiko aufwirft“.<br />
Hintergrund <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>nken ist die<br />
Rechtsprechung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverfassungsgerichts,<br />
nach <strong>de</strong>r Auslandseinsätze <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>swehr nur möglich sind, wenn sich<br />
die Bun<strong>de</strong>srepublik, wie vom Grundgesetz<br />
vorgesehen, in ein „System gegenseitiger<br />
kollektiver Sicherheit“ einordnet.<br />
Rechtlich ist aber umstritten, ob man die<br />
OSZE als ein solches System sehen kann,<br />
wie man es etwa mit <strong>de</strong>r Nato tut.<br />
Verteidigungsministerin Ursula von<br />
<strong>de</strong>r Leyen hatte vor zwei Wochen <strong>de</strong>n Verteidigungsfachleuten<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagsfraktionen<br />
die Möglichkeit zweier neuer Auslandsmissionen<br />
<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr in Aussicht<br />
gestellt: Neben <strong>de</strong>r Möglichkeit einer<br />
Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer<br />
Staat unterstützen könnte, kündigte die<br />
in <strong>de</strong>r Ostukraine an. Angesichts <strong>de</strong>r<br />
Schwierigkeiten bei diesem Vorhaben<br />
kommt nun Kritik von <strong>de</strong>n Grünen. „Mit<br />
ihrem überhasteten und dilettantischen<br />
Vorgehen konterkariert Frau von <strong>de</strong>r Leyen<br />
eine grundsätzlich sinnvolle Mission“,<br />
sagt <strong>de</strong>ren Verteidigungspolitikerin<br />
Agnie<strong>sz</strong>ka Brugger. Das sei „blamabel“. Ihre<br />
Parteifreundin Katja Keul geht noch<br />
weiter: „Für mich ist offensichtlich, dass<br />
von <strong>de</strong>r OSZE nie Bun<strong>de</strong>swehr-Personal<br />
angefragt war. Wir Parlamentarier fühlen<br />
Zu<strong>de</strong>m gibt es erhebliche technische<br />
Probleme: Das Verteidigungsministerium<br />
bestätigte am Freitag, dass die für <strong>de</strong>n Einsatz<br />
vorgesehenen Drohnen vom Typ Luna<br />
nicht mehr sicher zu steuern sind,<br />
wenn es kälter als minus 19 Grad wird. Die<br />
Bild-<strong>Zeitung</strong> hatte das gemel<strong>de</strong>t und darauf<br />
verwiesen, dass es im ukrainischen<br />
Winter in Flughöhen von 3000 bis 5000<br />
Metern <strong>de</strong>utlich kälter wird. Das Ministerium<br />
versuchte, die Auswirkung dieser Einschränkung<br />
auf <strong>de</strong>n Einsatz zu relativieren:<br />
Es müsse „im Einzelfall entschie<strong>de</strong>n<br />
wer<strong>de</strong>n“, ob die Drohnen fliegen könnten.<br />
Auch die Drohnen, „die unsere Partner<br />
dort einsetzen wür<strong>de</strong>n“, unterlägen „vergleichbaren<br />
Einschränkungen“, sagte ein<br />
Sprecher. Seit 2001 habe man die Luna in<br />
mehr als 5000 Flügen eingesetzt, etwa<br />
über Mazedonien, Kosovo und Afghanistan,<br />
„im Winter, im Sommer“, also unter<br />
unterschiedlichen Bedingungen.<br />
Der Russland-Beauftragte <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung,<br />
Gernot Erler, stellte in<strong>de</strong>s wegen<br />
<strong>de</strong>r vielen Probleme einen möglichen<br />
Einsatz in <strong>de</strong>r Ostukraine infrage. „Ich ha-<br />
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Das Richtfest ist ein Grund zum Feiern. Ob Baue<br />
von norbert hofmann<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Einrichtung <strong>de</strong>s neuen<br />
leisten können. „Zur Bestandsaufnahme<br />
gehört die genaue Einnahmen-Ausgaben-<br />
nahmen-Ausgabenre<br />
chnung ebenso wie ein Vergleich <strong>de</strong>r ak-<br />
tu<br />
on<br />
von jürgen moises<br />
Reaktionen sind bei <strong>de</strong>r vom 5. März bis<br />
15. Juni 2014 im Frankfurter Stä<strong>de</strong>l-Museum<br />
zu sehen<strong>de</strong>n Retrospektive sicherlich<br />
nicht zu erwarten. Ist das Werk<strong>de</strong>s großen<br />
expressionistischen Farbenmagiers, als<br />
<strong>de</strong>r Nol<strong>de</strong> heute zu Recht gilt, doch längst<br />
kanonisiert. Seine Gemäl<strong>de</strong> sind nicht nur<br />
in <strong>de</strong>utschen Museen und Ausstellungshäusern<br />
allgegenwärtig, son<strong>de</strong>rn in Form<br />
von Reproduktionen auch in unzähligen<br />
Privathaushalten. Etwas überspitzt könn-<br />
te man Emil Nol<strong>de</strong> sogar als <strong>de</strong>utschen<br />
interview: wolfgang schreiber<br />
ent Nagano, 62, geboren en in Kalifor-<br />
Konzert mit <strong>de</strong>m Chor in <strong>de</strong>r Münchn<br />
nien als Sohn japanischer Einwan-<br />
St.-Michaels-Kirche<br />
e. Daraufhin habe<br />
<strong>de</strong>rer, war bisher Chefdirigent in<br />
<strong>de</strong>n Chor eingela<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>m Konzert m<br />
Lyon, Manchester und Berlin sowie bis zuwirken, das wir mit <strong>de</strong>m Staatsorches<br />
lungen bis hin zu <strong>de</strong>n berühmten „ungemaltenBil<strong>de</strong>rn“<br />
und eben <strong>de</strong>mAlterswerk.<br />
Ein sehr zentrales, in Nol<strong>de</strong>s Schaffen<br />
ständig wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>s Motiv ist das <strong>de</strong>r<br />
von Spuren <strong>de</strong>r Zivilisation befreiten, i<strong>de</strong>altypischen<br />
Natur. Eine Thematik, die in unzähligen<br />
Blumen-, Garten-, Landschaftso<strong>de</strong>r<br />
Meeresdarstellungen ihren Ausdruck<br />
fin<strong>de</strong>t und wiedie meistenThemenNol<strong>de</strong>s<br />
eigentlich aus <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />
stammt. Nur wird sie in einer Technik und<br />
mit einer vibrieren<strong>de</strong>n Farbigkeit auf Papier<br />
und Leinwand gebannt, die Nol<strong>de</strong> als<br />
Künstler klarim20. Jahrhun<strong>de</strong>rt verorten.<br />
Diese Verbindung von „klassischen“, im<br />
Grun<strong>de</strong> zeitlosen Motiven mit einer hochmo<strong>de</strong>rnen<br />
Malweise erklärt für Felix<br />
Krämer <strong>de</strong>nn auch mit die Popularität von<br />
interview: harald freiberger<br />
das führt zu Zurückhaltung.<br />
er Mann hat <strong>de</strong>n Überblick: Wenn<br />
Ulrich Schrö<strong>de</strong>r, 61, Chef <strong>de</strong>r staatlichen<br />
För<strong>de</strong>rbank KfW, von seinem<br />
D<br />
Frankfurter Büro im zehnten Stock aus<br />
<strong>de</strong>m Fenster schaut, sieht er auf <strong>de</strong>r einen<br />
Seite die Skyline mit <strong>de</strong>n Bankentürmen<br />
und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite die Zentrale <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sbank. Einen Überblick hat er auch<br />
über die Lage <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Mittelstands:<br />
Denn ein großer Teil <strong>de</strong>r Firmenkredite in<br />
Deutschland kommt ursprünglich von seinem<br />
Institut.<br />
SZ: Herr Schrö<strong>de</strong>r, gibt es in Deutschland<br />
eine Krise <strong>de</strong>r Mittelstandsfinanzierung<br />
Ulrich Schrö<strong>de</strong>r: Nein, es gibt keine Krise<br />
im Sinne einer Kreditklemme. Gesun<strong>de</strong>Unternehmen,<br />
die einen Kredit brauchen, bekommen<br />
ihn auch. InSü<strong>de</strong>uropa sieht das<br />
an<strong>de</strong>rs aus. Was es in Deutschland eher<br />
gibt, ist eine mangeln<strong>de</strong> Nachfrage nach<br />
Krediten. Nach unseren Berechnungen ist<br />
die Summe <strong>de</strong>r Bankkredite 2013 um fast<br />
fünf Prozent zurückgegangen.<br />
Spüren Sie das auch bei <strong>de</strong>r KfW<br />
Nein, bei uns sind die Programme für <strong>de</strong>n<br />
Mittelstand – Unternehmerkredite und<br />
Grün<strong>de</strong>rfinanzierungen – sogar leicht gestiegen.<br />
Beim klassischen KfW-Unternehmerkredit<br />
waren es im letzten Jahr acht Milliar<strong>de</strong>n<br />
Euro – etwa 200 Millionen Euro<br />
mehr als 2012. Die Banken greifen vermehrt<br />
für langfristige Finanzierungen auf<br />
„Unternehmen überlegen jetzt<br />
ßere Rolle spielen.<br />
stärker, wie sie sich aus eigener<br />
Kraft finanzierenkönnen“<br />
Tätigkeit <strong>de</strong>r KfW. Das heißt, wir wer<strong>de</strong>n stärker engagieren.<br />
Die Kreditinstitute tit t haben ihre Bilanzstruk<br />
uk-<br />
lassen.<br />
nur dann tätig, wenn wir tatsächlich t h<br />
ge-<br />
tur seit 2008 <strong>de</strong>utlich verän<strong>de</strong>rt. Die Bilanz-<br />
Wessen Aufgabe ist es, stärker auf die<br />
braucht wer<strong>de</strong>n. Die beste Garantie dafür<br />
Max Hollein, Direktor <strong>de</strong>s Stä<strong>de</strong>l,<br />
spricht über Gönner, Käufe und Kunst<br />
sehr aktiv. 2013 hat die KfW etwa 40 000<br />
März 2014<br />
Eine Son<strong>de</strong>rveröffentlichung in <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />
e So <strong>de</strong> ve ö e t c u g <strong>de</strong> Süd<strong>de</strong>utsc e e tu g O tobe 0<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
DEFGH Nr. 72, Donnerstag, 27. März 2014 SONDERSEITEN DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />
IMMOBILIENFINANZIERUNG<br />
D<br />
ie Arbeit am eigenen Heim beginnt<br />
nicht mit <strong>de</strong>m ersten Spatenstich<br />
Hauses. Da die meisten Bun<strong>de</strong>sbürger <strong>de</strong>n<br />
Immobilienkauf nur mit Hilfe eines Kredits<br />
stemmen können, müssen sie zu allererst<br />
prüfen, welche Finanzierung sie sich<br />
ge<br />
ni<br />
NOLDE RETROSPEKTIVE<br />
Zeitlose,<br />
i<strong>de</strong>ale Natur<br />
cheußlich“ und „grauenhaft“: So lautete<br />
das Publikumsurteil bei <strong>de</strong>r ersten<br />
Emil-Nol<strong>de</strong>-Ausstellung in Frank-<br />
S<br />
furt. Das war vor 107 Jahren. Vergleichbare<br />
Wohn-Riester boomt<br />
Riester-Familie und das mit <strong>de</strong>n größten nen Schlag. Wer sich für die zweite Varian-<br />
Wachstumsraten. 2008 auf <strong>de</strong>n Markt ge-<br />
te entschei<strong>de</strong>t, erhält auf seine Steuerkommen,<br />
durchbrach die Zahl <strong>de</strong>r Verträ-<br />
schuld einen Rabatt von 30 Prozent.<br />
ge 2013 die Millionen Marke Wohn Ries<br />
Max Herbst<br />
Experte für Baufinanzie<br />
Von <strong>de</strong>n Steuervorteilen profitieren vor allem Gutverdiener<br />
Wohn-Riester, also Bausparen plus staatliche<br />
Zulagen, ist das jüngste Kind in <strong>de</strong>r we<strong>de</strong>r bis zum 85. Lebensjahr o<strong>de</strong>r auf<br />
chen Steuersatz versteuert wer<strong>de</strong>n – ent-<br />
ei-<br />
DEFGH Nr. 53, Mittwoch, 5. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />
Nach einem Vierteljahrhun<strong>de</strong>rt gibt es<br />
wie<strong>de</strong>r eine Nol<strong>de</strong>-Retrospektive<br />
DEFGH Nr. 119, Samstag/Sonntag, 24./25. Mai 2014 EITUNG ZUM FESTIVAL IN INGOLSTADT<br />
SOMMERKONZERTE<br />
„Das ist<br />
großar<br />
ßartig<br />
tig“<br />
Interview<br />
V6<br />
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11<br />
K<br />
chen Generalmusikdirektor <strong>de</strong>r Staa<br />
oper gewor<strong>de</strong>n war. Es gab ein schön<br />
DEFGH Nr. 54, Donnerstag, 6. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />
FINANZIEREN IM MITTELSTAND<br />
„Weg vom Bankkredit,<br />
hin zum Kapitalmarkt“<br />
KfW-Chef Ulrich Schrö<strong>de</strong>r erwartet, dass alternative<br />
Finanzierungsformen künftig eine größere Rolle spielen<br />
die mangeln<strong>de</strong> Nachfrage <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Die Eigenkapitalquote im Mittelstand hat<br />
sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>utlich verbessert.<br />
Betriebe, die investieren wollen, können<br />
das oft aus eigenen Mitteln darstellen.<br />
Zugleich halten sich Unternehmen aber<br />
grundsätzlich mit Investitionen zurück.<br />
2008 hat <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Mittelstand noch<br />
210 Milliar<strong>de</strong>n Euro investiert, 2012 waren<br />
es nur noch 190 Milliar<strong>de</strong>n Euro.<br />
Woran liegt das<br />
Die Unternehmen sind sich nicht sicher,<br />
wie sie die konjunkturelle Entwicklung einschätzen<br />
sollen. Sie fragen sich, wie es in<br />
Europa und in Asien weitergeht. Die <strong>de</strong>utsche<br />
Wirtschaft ist sehr exportorientiert,<br />
Wie stark wirkt <strong>de</strong>r Schock aus <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />
nach, als sich Banken teilweise<br />
schlagartig aus <strong>de</strong>r Finanzierung <strong>de</strong>s<br />
Mittelstands zurückzogen<br />
Die Wirkunghält nach wie vor an und sorgt<br />
für einen verän<strong>de</strong>rten Finanzierungsmix.<br />
Kleine und mittlere Unternehmen überlegen<br />
jetzt stärker, wie sie sich aus eigener<br />
Kraft finanzieren können. Vor allem größere<br />
Mittelständler <strong>de</strong>nken darüber nach, ob<br />
o<strong>de</strong>r wie sie <strong>de</strong>n Kapitalmarkt nutzen können.<br />
Ich erwarte, dass sich die Entwicklung<br />
in <strong>de</strong>n nächsten Jahren fortsetzt: weg vom<br />
Bankkredit, hin zum Kapitalmarkt. In<br />
Deutschland kamen vor <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />
80 Prozent <strong>de</strong>r Finanzierung von <strong>de</strong>n Banken,<br />
in <strong>de</strong>n USA beispielsweise war es genau<br />
umgekehrt. Finanzierungsformen wie<br />
Anleihen, Verbriefungen und Schuldscheindarlehen<br />
wer<strong>de</strong>n in Deutschland eine grö-<br />
Mittelstandsanleihen sind zuletzt ins Gere<strong>de</strong><br />
gekommen. Eine Reihe von Unternehmen<br />
sind insolvent gewor<strong>de</strong>n, Anle-<br />
uns zurück. Etwa 30 Prozent <strong>de</strong>r langfristigen<br />
Kredite für Unternehmensinvestitionen<br />
im Mittelstand wer<strong>de</strong>n inzwischen Man muss gera<strong>de</strong> bei einem jungen Marktger<br />
haben Geld verloren.<br />
durch die KfW refinanziert. Vor fünf Jahren<br />
war es <strong>de</strong>utlich weniger.<br />
mer achten. Ein schlechter Ruf könnte diesegment<br />
auf die Qualität seiner Teilneh-<br />
Ist das eine Folge <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />
se wichtige Finanzierungsquelle versiegen<br />
summe aller <strong>de</strong>utschen Banken ist von Qualität <strong>de</strong>r Firmen zu schauen<br />
ist das gesetzlich vorgeschriebene und in<br />
2010 bis 2013 um mehr als 20 Prozent ge-<br />
Klassischerweise achten darauf Rating-<br />
jahrzehntelanger Praxis hervorragend ein-<br />
ILLUSTRATIONEN: STEFAN DIMITROV<br />
hen bei Anlegern platzieren, haben eine Verantwortung.Undletztendlich<br />
muss <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>rung<br />
wi<strong>de</strong>rsprechen. Wir brauchen Ge-<br />
In <strong>de</strong>r öffentlichen Infrastruktur ist viel zu geben Zuschüsse zu Gründungscoachings,<br />
gen zu erzielen. Das wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Ziel<strong>de</strong>r För-<br />
Welche Fel<strong>de</strong>r sind das<br />
Unternehmensgründungen begleitet. Wir<br />
leger selbst eine verantwortliche Investitionsentscheidung<br />
treffen.<br />
Eigenkapital darzustellen. Wir brauchen Energiewen<strong>de</strong>. Es stellt sich auch die Fra-<br />
helfen. Außer<strong>de</strong>m gewähren wir Grün<strong>de</strong>rn<br />
winne nur, um die Risiken abzufe<strong>de</strong>rn und tun, etwa beim Breitband-Ausbau o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r die bei <strong>de</strong>r Aufstellung eines Businessplans<br />
sie nicht, um unseren Aktionären möglichst<br />
hohe Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n zu zahlen.<br />
und jüngerer Unternehmen beson<strong>de</strong>rs en<strong>de</strong>n<br />
Kreditinstituten die Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />
ge, ob sich die KfW im Bereich kleinerer Eigenkapital und bieten <strong>de</strong>n durchleiten-<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r KfW hat in <strong>de</strong>n vergangenen<br />
Jahren stark zugenommen.<br />
gagieren soll. Dort sehe ich noch Finanzierungslücken.<br />
Fall liegen bis zu 80 Prozent <strong>de</strong>s Risikos bei<br />
Haftungsfreistellung. In einem solchen<br />
Ist das nochgesund<br />
Vor einem Jahr gab es in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />
Bestrebungen, dieGewinne <strong>de</strong>r<br />
uns, nicht bei <strong>de</strong>r Hausbank.Fachleute sa-<br />
Es liegtin<strong>de</strong>r Natur einer För<strong>de</strong>rbank, dass<br />
wir in Phasen <strong>de</strong>r Krise eine stärkere Rolle KfW anzuzapfen.<br />
Wird die KfW nun auch Wagniskapital- gen, dass vor allem die Zweit- und Drittrun<strong>de</strong>nfinanzierung<br />
ein Problem ist, wenn das<br />
spielen und uns nach und nach zurückziehen,<br />
wenn Normalität einkehrt. Die Subsididruck<br />
been<strong>de</strong>t. Die Frage ist nun eher, ob Wir sinddabei, unser Engagement zu über-<br />
Unternehmen expandiert und mehr Mittel<br />
Diese Diskussion ist nach meinem Ein-<br />
Geber<br />
arität bleibt das vorrangige Prinzip für die wir uns nicht in einer Reihe vonFel<strong>de</strong>rn prüfen. Wir sind in <strong>de</strong>m Bereich schon jetzt braucht. Wir überlegen, ob wir dort stärker<br />
reingehen müssen.<br />
Den Bergsommer<br />
Tirol fühlen<br />
FREI SEIN Abschalten im Bergurlaub<br />
NATUR SPÜREN Wan<strong>de</strong>rn im Naturpark<br />
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Son<strong>de</strong>rthemen<br />
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Bildungsmarkt<br />
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Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
AGB
Polizisten, Stan<strong>de</strong>sbeamte, Erzieher – diese Berufe verbin<strong>de</strong>t man mit <strong>de</strong>m öffentlichen Dienst. Doch <strong>de</strong>r Staat beschäftigt Menschen aus min<strong>de</strong>stens 100 Berufen, auch Toningenieure, Dolmetscher o<strong>de</strong>r Streetworker.<br />
VON OLIVER HOLLENSTEIN<br />
in Taschenrechner in Nahaufnahme,<br />
Büroklammern, Aktenberge, da-<br />
Niels Vogel <strong>de</strong>n Raum. „Niels Vogel jagt tagtäglich<br />
Steuerbetrüger und treibt für <strong>de</strong>n<br />
Staat das Geld ein, welches ihm zusteht“,<br />
es erscheint ein Schriftzug auf <strong>de</strong>m Bildschirm,<br />
die Musik klingt nun wie aus einem<br />
Agententhriller. Er habe früher gerne<br />
Räuber und Gendarm gespielt, erzählt Vogel<br />
in <strong>de</strong>m kurzen Vi<strong>de</strong>o. Und er fin<strong>de</strong> Wirtschaft<br />
und Finanzen spannend.<br />
Niels Vogel ist Steuerfahn<strong>de</strong>r in Hamburg<br />
und seit Anfang Dezember Werbefigur.<br />
Im Auftrag <strong>de</strong>s Deutschen Beamtenbun<strong>de</strong>s<br />
soll er Schüler davon überzeugen,<br />
wie spannend und vielfältig <strong>de</strong>r Job im<br />
Staatsdienst ist. Denn die Gewerkschaft<br />
treibt eine Sorge um: In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
Jahren könnten <strong>de</strong>m Staat die Mitarbeiter<br />
ausgehen.<br />
zu spannen<strong>de</strong> Musik, dann betritt<br />
Die Gehälter sind uneinheitlich:<br />
Ein Polizist verdient in Bayern<br />
20 Prozent mehr als in Berlin<br />
2500 Steuerfahn<strong>de</strong>r gibt es in Deutschland,<br />
1,9 Millionen Beamte, 4,6 Millionen<br />
Menschen arbeiten insgesamt für Bund,<br />
Län<strong>de</strong>r und Gemein<strong>de</strong>n im öffentlichen<br />
Dienst. Doch <strong>de</strong>r Staatsdienst hat nicht<br />
<strong>de</strong>n besten Ruf: Faule Beamte, Langweiler,<br />
Sesselfurzer, sind die landläufigen Klischees.<br />
Matthias Machnig, SPD-Politiker<br />
und damals Wirtschaftsminister von Thüringen,<br />
brachte es vor ein paar Jahren mal<br />
auf <strong>de</strong>n Punkt: „Ich fin<strong>de</strong> es eine Katastrophe,<br />
wenn junge Menschen als Beruf<strong>sz</strong>iel<br />
öffentlicher Dienst angeben.“ Gemeint<br />
war: Die Jugend soll besser in <strong>de</strong>r Wirtschaft<br />
arbeiten, kreativ das Land voranbringen<br />
und es nicht nur verwalten.<br />
Beamte als langweilige Verwalter Das<br />
sieht Klaus Dau<strong>de</strong>rstädt, <strong>de</strong>r Chef <strong>de</strong>s Beamtenbun<strong>de</strong>s,<br />
schon von Berufs wegen verzichtbaren“ für seinen Beruf. FOTOS: OH<br />
Fast die Hälfte <strong>de</strong>r Bürger<br />
hat Vertrauen in die<br />
Arbeit <strong>de</strong>r Staatsdiener<br />
Beste Grün<strong>de</strong> bei Audi zu arbeiten<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auch hier.<br />
au<strong>sz</strong>ugleichen, müsse sich knapp je<strong>de</strong>r<br />
nicht weiter kürzt.<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert: 5,2;<br />
CO 2 -Emissionen in g/km kombiniert: 137<br />
17. Januar 2014 in München<br />
www.roh<strong>de</strong>-schwarz.<strong>de</strong>/karrieretag<br />
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Frage an <strong>de</strong>n Stilberater:<br />
an, dass die Feier ganz ausfällt.<br />
DPA<br />
in Brand, haftet <strong>de</strong>r Arbeitnehmer. DPA<br />
Stellenmarkt<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
12<br />
DEFGH Nr. 283, Samstag/Sonntag, 7./8. Dezember 2013<br />
BERUF & KARRIERE<br />
Dem Staat zu Diensten<br />
Im öffentlichen Sektor sind Tausen<strong>de</strong> Stellen frei – doch Deutschlands größter Arbeitgeber lei<strong>de</strong>t unter seinem piefigen Image.<br />
Jetzt will <strong>de</strong>r Deutsche Beamtenbund junge Leute davon überzeugen, dass im Staatsdienst sinnvolle und spannen<strong>de</strong> Aufgaben warten<br />
E<br />
ganz an<strong>de</strong>rs. „Der öffentliche Dienst ist<br />
sehr vielfältig, spannend und bietet eigentlich<br />
für fast je<strong>de</strong>n Typ <strong>de</strong>n richtigen Job“,<br />
sagt er. „Und auch wenn man im öffentlichen<br />
Dienst lei<strong>de</strong>r meistens etwas schlechter<br />
verdient als in <strong>de</strong>r Privatwirtschaft:<br />
Man macht eine gesellschaftlich sinnvolle<br />
Aufgabe.“ Davon will er nun auch die Schüler<br />
überzeugen.<br />
Knapp eine Million Euro investiert <strong>de</strong>r<br />
Beamtenbund <strong>de</strong>swegen in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
fünf Jahren in eine Kampagne, die Karrieren<br />
im öffentlichen Dienst bewerben<br />
soll. „Die Unverzichtbaren“, haben die Gewerkschaftler<br />
das Projekt genannt – angelehnt<br />
an die animierte Superhel<strong>de</strong>n-Familie<br />
„The Incredibles“, die Unglaublichen.<br />
An Infostän<strong>de</strong>n in 9000 Schulen können<br />
Niels Vogel, Steuerfahn<strong>de</strong>r aus Hamburg,<br />
wirbt im Rahmen <strong>de</strong>r Kampagne „Die Un-<br />
Deutschland – kein Beamtenstaat<br />
Die Bun<strong>de</strong>srepublik – ein Vorschriften-Paradies,<br />
in <strong>de</strong>m für die Beamten Milch und<br />
Honig fließen. In <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Bürger haben<br />
zu viele öffentliche Angestellte zu wenig<br />
zu tun und genießen dafür noch Privilegien.<br />
Dieses Klischee vom aufgeblähten Beamtenstaat<br />
wi<strong>de</strong>rlegt ein aktueller Bericht<br />
<strong>de</strong>r Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung (OECD):<br />
Im Vergleich von 34 Län<strong>de</strong>rn stellt sich<br />
Deutschland als Staat mit schlanken Strukturen<br />
heraus.<br />
Knapp elf Prozent <strong>de</strong>r Beschäftigten arbeiteten<br />
im vergangenen Jahr im öffentlichen<br />
Sektor, das ist fast ein Drittel weniger<br />
als <strong>de</strong>r OECD-Durchschnitt von 16 Prozent.<br />
Nur die Türkei, Neuseeland, Mexiko<br />
und Chile beschäftigen anteilig weniger<br />
Beamte und Angestellte. In skandinavischen<br />
Län<strong>de</strong>rn wie Norwegen, Schwe<strong>de</strong>n<br />
und Dänemark, aber auch in Tschechien<br />
ist es hingegen fast je<strong>de</strong>r Dritte.<br />
Trotz <strong>de</strong>r Euro- und Haushaltskrise arbeitet<br />
nach wie vor etwa je<strong>de</strong>r Zehnte für<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Staat, und daran hat sich in<br />
<strong>de</strong>n letzten zehn Jahren nicht viel geän<strong>de</strong>rt.<br />
Dasselbe gilt für die an<strong>de</strong>ren Staaten,<br />
die von <strong>de</strong>r OECD untersucht wur<strong>de</strong>n.<br />
Zwar wur<strong>de</strong>n von vielen Regierungen Einstellungsstopps<br />
o<strong>de</strong>r Kürzungen bei staatlichen<br />
Stellen angekündigt, doch <strong>de</strong>r Abbau<br />
von Arbeitsplätzen blieb die Ausnahme.<br />
Die Autoren <strong>de</strong>s Berichtes „Regierung<br />
und Verwaltung auf einen Blick“ erklären<br />
diese Konstanz damit, dass die Nachfrage<br />
nach öffentlichen Dienstleistungen nicht<br />
geringer wer<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn eher zunehme.<br />
Ein umfangreicher Stellenabbau sei <strong>de</strong>shalb<br />
unmöglich – allenfalls könnten die<br />
Aufgaben ausgelagert wer<strong>de</strong>n.<br />
sich Jugendliche über die Berufsmöglichkeiten<br />
beim Staat informieren. Auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />
www.die-unverzichtbaren.<strong>de</strong><br />
stellen Beamte wie Niels Vogel ihren Job<br />
vor, erzählen in Vi<strong>de</strong>os und Reportagen,<br />
was daran spannend ist und warum sie in<br />
<strong>de</strong>n öffentlichen Dienst gegangen sind.<br />
Was dabei schnell klar wird: Öffentlicher<br />
Dienst ist nicht gleich piefiges Beamtentum.<br />
100 verschie<strong>de</strong>ne Jobs wer<strong>de</strong>n auf<br />
<strong>de</strong>r Seite vorgestellt. Um <strong>de</strong>n Überblick zu<br />
behalten, haben die Gewerkschaftler einen<br />
Berufswahlhelfer entwickelt. Auf Reglern<br />
kann je<strong>de</strong>r seine Neigungen angeben:<br />
Arbeitet man lieber drinnen o<strong>de</strong>r draußen<br />
Im Team o<strong>de</strong>r allein Körperlich o<strong>de</strong>r<br />
geistig Die Internetseite zeigt dann die<br />
passen<strong>de</strong>n Berufe an. Herauskommen können<br />
dabei so verschie<strong>de</strong>ne Dinge wie: Unfallsachbearbeiter,<br />
Schleusenwärter, Förster,<br />
Spion (offiziell: Mitarbeiter Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst),<br />
Lokomotivführer, Kostümbildner<br />
o<strong>de</strong>r Streetworker.<br />
So verschie<strong>de</strong>n die Jobs, so verschie<strong>de</strong>n<br />
sind auch die Ausbildungswege und die<br />
Gehälter im Staatsdienst. Auf <strong>de</strong>r Kampagnenseite<br />
haben die Gewerkschaftler die<br />
wichtigsten Informationen zusammengestellt,<br />
doch manchmal gibt es ein Problem,<br />
sagt Dau<strong>de</strong>rstädt: Das Einkommen unterschei<strong>de</strong>t<br />
sich in <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn teils<br />
<strong>de</strong>utlich. Ein Polizist verdient in Bayern etwa<br />
20 Prozent mehr als in Berlin.<br />
Das ist eine von mehreren Sachen, über<br />
die sich <strong>de</strong>r Gewerkschaftschef <strong>de</strong>rzeit<br />
ärgert. Lei<strong>de</strong>r sei ein Job im Staatsdienst<br />
nicht mehr zwangsläufig sicherer als in <strong>de</strong>r<br />
Privatwirtschaft, sagt Dau<strong>de</strong>rstädt. „Dieses<br />
Klischee hat sich überholt, das hängt<br />
heute <strong>de</strong>utlich vom Job ab, <strong>de</strong>n man<br />
macht.“ Auch die vielen Einsparungen <strong>de</strong>r<br />
vergangenen Jahre kritisiert Dau<strong>de</strong>rstädt.<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen 20 Jahren wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r<br />
fünfte Job bei Bund, Län<strong>de</strong>rn und Kommunen<br />
gestrichen. So stark wer<strong>de</strong> in Zukunft<br />
nicht mehr gekürzt wer<strong>de</strong>n können. „Feuerwehr<br />
und Polizei wer<strong>de</strong>n gebraucht, da<br />
gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten, Stellen<br />
einzusparen.“ Unverzichtbar halt. Au-<br />
Je<strong>de</strong>r Zehnte arbeitet im öffentlichen Dienst. Das ist weniger als in an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn<br />
Die OECD-Experten werteten Hun<strong>de</strong>rte<br />
Studien, Umfragen und Kennzahlen über<br />
<strong>de</strong>n Staatssektor in <strong>de</strong>n Mitgliedslän<strong>de</strong>rn<br />
aus und kamen dabei auch zu <strong>de</strong>r Erkenntnis,<br />
dass die Deutschen im Großen und<br />
Ganzen Vertrauen in die Regierung und ihre<br />
Arbeit haben: 42 Prozent <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbürger<br />
fühlen sich gut regiert.<br />
Der auf <strong>de</strong>n ersten Blick niedrige Wert<br />
stellt eine Steigerung um sieben Prozentpunkte<br />
seit 2007 dar. In Län<strong>de</strong>rn, die von<br />
<strong>de</strong>r Euro-Krise getroffen wur<strong>de</strong>n, brach<br />
dieser Wert regelrecht ein. Nur 13 Prozent<br />
<strong>de</strong>r Griechen vertrauen <strong>de</strong>m Staat und seinen<br />
Bediensteten. Vor sechs Jahren waren<br />
es noch 38 Prozent.<br />
Viel mehr als <strong>de</strong>m abstrakten Staat vertrauen<br />
die Menschen aber seinen öffentlichen<br />
Dienstleistern. 72 Prozent <strong>de</strong>r Menschen<br />
in <strong>de</strong>n OECD-Län<strong>de</strong>rn sind von einer<br />
guten Arbeit <strong>de</strong>r Polizei und <strong>de</strong>s Gesundheitssystems<br />
überzeugt. Immerhin<br />
noch 66 Prozent sind mit <strong>de</strong>m Bildungssystem<br />
und <strong>de</strong>n Schulen zufrie<strong>de</strong>n.<br />
Der <strong>de</strong>utsche Staat verwen<strong>de</strong>t 43 Prozent<br />
seines gesamten Budgets für soziale<br />
Aufgaben – das ist <strong>de</strong>utlich mehr als <strong>de</strong>r<br />
OECD-Durchschnitt. Auch die Gesundheit<br />
wird mit überdurchschnittlichen 15,5 Prozent<br />
<strong>de</strong>r öffentlichen Haushalte bedacht.<br />
Klar unter <strong>de</strong>m Schnitt liegt die Bun<strong>de</strong>srepublik<br />
aber bei <strong>de</strong>n Ausgaben für die Bildung.<br />
9,4 Prozent sind ein Drittel weniger<br />
als das internationale Mittel. Allein an <strong>de</strong>r<br />
Bezahlung kann es nicht liegen: Zwar verdienen<br />
Lehrer weniger als Berufsgruppen<br />
mit einer ähnlichen Qualifikation, doch<br />
<strong>de</strong>r Rückstand ist gering. Deutschland befin<strong>de</strong>t<br />
sich bei <strong>de</strong>r Lehrerbesoldung in einer<br />
Gruppe mit Staaten wie Neuseeland,<br />
Kanada und Finnland. Insgesamt liegt das<br />
Einkommen im öffentlichen Dienst hierzulan<strong>de</strong><br />
auf einem vergleichsweise hohen<br />
Niveau.<br />
MARKUS MÄHLER<br />
ßer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Staat in Altenheimen<br />
o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Finanzverwaltung sogar mehr<br />
Mitarbeiter brauchen. Deswegen müsse er<br />
nun um Nachwuchskräfte werben.<br />
Aber wäre das nicht eigentlich Aufgabe<br />
<strong>de</strong>r Arbeitgeber, also <strong>de</strong>r Politik „Die Politik<br />
versäumt es gera<strong>de</strong>, sich darum zu kümmern“,<br />
sagt Dau<strong>de</strong>rstädt. Die Kampagne<br />
sei eine Botschaft. „Wenn wir nicht Schiffbruch<br />
erlei<strong>de</strong>n wollen, müssen wir jetzt<br />
Beste Grün<strong>de</strong> für das Arbeiten bei Audi:<br />
auf breiter Front um qualifizierte und motivierte<br />
Talente kämpfen.“ Schon heute seien<br />
100 000 Stellen im öffentlichen Dienst<br />
unbesetzt. „In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren gehen<br />
mehr als 600 000 Beamte und Angestellte<br />
in <strong>de</strong>n Ruhestand.“ Um <strong>de</strong>n Mangel<br />
zwölfte Schulabgänger für <strong>de</strong>n öffentlichen<br />
Dienst entschei<strong>de</strong>n. Wenn die Politik<br />
Unsere Quote<br />
100 % Persönlichkeit.<br />
»Beste Grün<strong>de</strong> bei Audi zu arbeiten« sind so vielfältig wie je<strong>de</strong>r unserer weltweit rund<br />
70.000 Mitarbeiter. Wir sind davon überzeugt, dass die verschie<strong>de</strong>nen Persönlichkeiten, die<br />
bei uns arbeiten, das Entwickeln von Innovationen ermöglichen. Deshalb stehen sie für uns im<br />
Mittelpunkt, wenn es darum geht, im Team etwas zu e reichen, verantwortungsvoll zu führen<br />
und die Marke Audi mitzugestalten.<br />
Das bestätigt auch Regina Jost, Leiterin im Mo<strong>de</strong> lbau, wenn sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern<br />
an <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong> len von morgen arbeitet. Ihr Mo to: »Ich stehe zu 100 Prozent hinter meinem Team.«<br />
Mehr erfahren unter: www.arbeiten-bei-audi.<strong>de</strong><br />
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INHALT<br />
in <strong>de</strong>r Entwicklungshilfe<br />
sind heiß begehrt V2/12<br />
Center sollte man als<br />
Probelauf nutzen V2/12<br />
Was tun als Vegetarier<br />
bei Firmenfeiern V2/12<br />
Mitarbeiter zahlen<br />
für Weihnachtsfeier<br />
Dass Mitarbeiter die Weihnachtsfeier<br />
selbst organisieren und zahlen, kommt<br />
in großen Firmen <strong>de</strong>utlich häufiger vor<br />
als in kleinen. Das zeigt eine Umfrage<br />
<strong>de</strong>r Personalberatung LAB unter 379<br />
Führungskräften. So sagten nur drei Prozent<br />
<strong>de</strong>r Befragten in Firmen mit bis zu<br />
50 Mitarbeitern, dass die Arbeitnehmer<br />
die Feier selbst ausrichten. Bei Betrieben<br />
mit mehr als 1000 Beschäftigten waren<br />
es elf Prozent. Unabhängig von <strong>de</strong>r Größe<br />
gab etwa je<strong>de</strong> zehnte Führungskraft<br />
Advents<strong>de</strong>koration<br />
nur mit Erlaubnis<br />
Vom Adventskalen<strong>de</strong>r bis zum Kranz –<br />
bevor Beschäftigte ihren Arbeitsplatz<br />
weihnachtlich schmücken, sollten sie<br />
besser <strong>de</strong>n Chef um Erlaubnis fragen. Er<br />
entschei<strong>de</strong>t, ob das erlaubt ist o<strong>de</strong>r<br />
nicht. Halten sie sich nicht an ein Verbot,<br />
riskieren sie im schlimmsten Fall eine<br />
Abmahnung. Das teilt <strong>de</strong>r Deutsche Anwaltverein<br />
mit. Beschäftigte tragen zu<strong>de</strong>m<br />
für selbst angebrachte Deko im Büro<br />
die Verantwortung. Kippt etwa eine<br />
brennen<strong>de</strong> Kerze um und setzt das Büro<br />
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Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
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SZ Digital<br />
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Nr. 146, Samstag/Sonntag, 28./29. Juni 2014<br />
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sellschaft wer<strong>de</strong> zunehmend<br />
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27 Jahren besteht.<br />
Die Werkbund Werkstatt Nürnberg<br />
ist eine private Bildungs-<br />
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14<br />
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Oktober 2014<br />
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Vortrag zum Thema <strong>de</strong>fizitäre Aufmerksamkeit<br />
„Hyperaktiv! – Kritik <strong>de</strong>r Aufmerksamkeits<strong>de</strong>ifizitkultur“<br />
lautet <strong>de</strong>r Titel eines Vortrags,<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Werkbund Werkstatt<br />
Nürnberg am 4. Juli um 20 Uhr<br />
veranstaltet. Für <strong>de</strong>n Referenten,<br />
Prof. Dr. Christoph Türcke,<br />
sind ADHS-Kin<strong>de</strong>r nur die Spit-<br />
umfassen<strong>de</strong> kulturtheoretische<br />
Perspektive könne verständlich<br />
Der Vortrag fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Nürnberger<br />
Aka<strong>de</strong>mie, Gewerbemuseumsplatz<br />
2, im Marmorsaal<br />
<strong>de</strong>s Presseclubs in Nürnberg<br />
17<br />
einrichtung im handwerklichgestalterischen<br />
Bereich, die seit<br />
Seit 2006 bietet die Schule parallel<br />
das Werkstattsemester für<br />
Berufstätige, familiär Eingebun<strong>de</strong>ne<br />
und Menschen im Vor-<br />
Verbreitung: Gesamtausgabe<br />
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LERNEN, die Beilage für Schule, Hochschule und Weiterbildung, erscheint<br />
monatlich donnerstags, die wöchentliche Redaktionsseite Schule & Hochschule<br />
wöchentlich montags. Preise unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>.<br />
Beratung und Buchung<br />
Online: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/anzeigen<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 90 72, - 81 40<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 96 90 72<br />
E-Mail: bildung-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
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Schlusstermine<br />
Bildungsmarkt Donnerstag 11.00 Uhr<br />
Mit Korrekturabzug Dienstag 15.00 Uhr<br />
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Im MBA-Portal erfahren die Bewerber, welches Konzept hinter <strong>de</strong>m Studium<br />
steht, an welche Zielgruppe es sich richtet und in welcher Hinsicht es sich von<br />
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Im LL.M.-Bildungsverzeichnis stehen Postgraduate- o<strong>de</strong>r Weiterbildungsstudiengänge<br />
im Fokus, die mit einem Master of Laws (LL.M.) abschließen<br />
sowie Studiengänge, die einen Bachelor of Laws (LL.B.) anbieten.<br />
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Mai 2013<br />
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Telefon: +49 89 / 21 83 - 10 30<br />
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diese Preise siehe ab Seite 6.<br />
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KOMMENTAR<br />
von andrian kreye<br />
<strong>de</strong>r Aufklärung waren Europa und<br />
kanische Wirtschaftswissenschaftlerin<br />
Gönner und <strong>de</strong>r Opfer.<br />
Ein großes Glück: Der Film über<br />
<strong>de</strong>n Musiker, Dichter und<br />
schwarzen Dandy Nick Cave.<br />
von sonja zekri<br />
s dauert zwei Monate, bis Aiham<br />
ans Telefon geht, Wochen,<br />
in <strong>de</strong>nen er Mitteilungen auf<br />
Facebook streut, Mittelsmänner<br />
prüft o<strong>de</strong>r einfach<br />
schweigt. Manchmal gibt es in Jarmuk kei-<br />
„Alle Musiker wünschen<br />
sich Erfahrung<br />
und Ruhm. Ich auch.“<br />
FOTOS: OH, DPA<br />
Von Bagdad bis Benghasi geben sich<br />
Hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Blutrausch hin, einem<br />
Fetisch <strong>de</strong>r Gewalt. So sind die Menschen,<br />
heißt es, so sind sie vor allem im Nahen<br />
Osten. Aiham Ahmed beweist: Sie<br />
sind es nicht. Wie Dmitri Schostakowitsch,<br />
<strong>de</strong>r seine 7. Sinfonie im belagerten<br />
Leningrad komponierte, wie Wladiyslaw<br />
Szpilman, Vorbild für Roman Polanskis<br />
Holocaust-Film „Der Pianist“, wie die Konzertbesucher<br />
imWarschauer Ghetto und<br />
die Komponisten im KZ Theresienstadt,<br />
folgt er <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren, ebenso mächtigen<br />
menschlichen Trieb: <strong>de</strong>m Drang nach<br />
schöpferischem Ausdruck, nach Schönheit,<br />
nach Kunst.<br />
Er hätte gern am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium<br />
studiert, er ist erst 28,<br />
er müsste noch viel lernen. Gewiss, er hat<br />
das Konservatorium in Damaskus besucht,<br />
auf <strong>de</strong>m Kassiun-Berg, neben <strong>de</strong>m<br />
Präsi<strong>de</strong>ntenpalast und Diplomatenvillen.<br />
Je<strong>de</strong>n Tag fuhr er als Kind aus <strong>de</strong>m Lager<br />
in die Glitzerwelt und wie<strong>de</strong>r zurück. „Ich<br />
habe sieben Stun<strong>de</strong>n täglich geübt, Rachmaninoff,<br />
Mozart, Chopin. Es war wie<br />
beim Rauchen, ich brauchte es.“ Später besuchte<br />
er die Musikalische Fakultät in<br />
Homs, als einer von 270 Stu<strong>de</strong>nten: „Wir<br />
waren die Besten <strong>de</strong>r Besten.“ Es gab bittere<br />
Momente, wenn syrische Kommilitonen<br />
zum Studium nach Frankreich und<br />
Deutschland zogen und er, <strong>de</strong>r Flüchtling,<br />
in Syrien blieb, ohne Papiere – wie Millionen<br />
an<strong>de</strong>re Palästinenser. „Alle Musiker<br />
wünschen sich Erfahrung und Ruhm. Ich<br />
auch“, sagt Aiham.<br />
Verglichen mit <strong>de</strong>r Gegenwart waren es<br />
gol<strong>de</strong>ne Zeiten. Heute verkauft er Falafel,<br />
um Frau und Kind zu ernähren, und ist unter<br />
<strong>de</strong>n Verlorenen von Jarmuk vielleicht<br />
<strong>de</strong>r Einsamste. Klassik und Jazz, die Musik,<br />
die er liebt, gilt vielen Menschen hier<br />
als fremd, als Kulturimperialismus o<strong>de</strong>r<br />
kolonialer Überrest. Dabei ist es doch so<br />
leicht, diese Welten zusammenzubringen,<br />
fin<strong>de</strong>t Aiham, und das beweist er jetzt<br />
mal. Er trällert „Für Elise“, perlend, schwerelos,<br />
klar, schließlich hat er auch Gesang<br />
studiert: „Sehen Sie. So klingt Beethoven<br />
bei Ihnen.“ Und dann eine arabische Variante,<br />
dieselbe Melodie, aber unschärfer,<br />
gleitend, ohne die westliche Ein<strong>de</strong>utigkeit,<br />
son<strong>de</strong>rn irgendwie verhan<strong>de</strong>lbar:<br />
„Das wird bei uns daraus.“<br />
Aber es ist nicht die Zeit für Kompromisse.<br />
Die arabische Musikgeschichte ist voller<br />
Propaganda-Werke, manche sind<br />
künstlerisch wertvoll und gehören zum<br />
kulturellen Erbe <strong>de</strong>r Region wie die Hymnen<br />
<strong>de</strong>r ägyptischen Diva Omm Kalthoum<br />
Der Architekt Wolf D. Brix<br />
verrät, wie er die Europäische<br />
Zentralbank entworfen hat.<br />
nicht flüchten – aber in die Musik.FOTO: AFP/RAMI AL-SAYED<br />
Mit Witz und Charme besichtigt Ulrich Raulff<br />
ehemaliger Leiten<strong>de</strong>r Redak<br />
zehn Jahren Direktor <strong>de</strong>s De<br />
archivs Marbach, die Epoche<br />
gewinnt diesem theoriebese<br />
chielustigen Jahrzehnt Erke<br />
freiwillig nicht preisgeben w<br />
Porträt <strong>de</strong>r »Generation Theo<br />
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16<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 17<br />
FEUILLETON<br />
E<br />
Die Botschaft<br />
vonRio<br />
<strong>de</strong>n Schwellen- und Entwicklungslän-<br />
s gibt eine Unwucht im Zeitgeist<br />
<strong>de</strong>r Kontinente. Seit <strong>de</strong>m Beginn<br />
Amerika vom historischen Urvertrauen<br />
geprägt, dass sich die Dinge zum Besseren<br />
entwickeln. Durchaus nachvollziehbar:<br />
Freiheit, Wohlstand und politischer<br />
Einfluss <strong>de</strong>r Bürger sind heute keine Privilegien<br />
mehr, son<strong>de</strong>rn Rechte. Die ersten<br />
Risse in diesem Urvertrauen zeigten<br />
sich während <strong>de</strong>rletzten vier Jahre.<br />
Mit <strong>de</strong>r Ballung <strong>de</strong>r Krisen und Katastrophen<br />
ist <strong>de</strong>r Optimismus <strong>de</strong>r Aufklärung<br />
aus <strong>de</strong>m Nordwesten in <strong>de</strong>n Südosten<br />
abgewan<strong>de</strong>rt, nach Afrika, Asien und<br />
Lateinamerika. Damit ist es an <strong>de</strong>r Zeit,<br />
die Welt nicht mehrnurmit<strong>de</strong>mWeltbild<br />
<strong>de</strong>r Europäer und <strong>de</strong>r Amerikaner zu betrachten.<br />
EssindschließlichMenschenin<br />
<strong>de</strong>rn, die heute für Verän<strong>de</strong>rung und Fortschritt<br />
kämpfen, während die Bürger in<br />
<strong>de</strong>n nordatlantischen Kontinenten auf<br />
die Straßen gehen, damit alles so bleiben<br />
kann wie bisher.<br />
Es war kein Zufall, dass das I<strong>de</strong>enfestivalTed<br />
Conference in diesemHerbst erstmals<br />
auf <strong>de</strong>r südlichen Halbkugel stattfand,<br />
in Rio <strong>de</strong> Janeiro. Und es waren<br />
dann auch die Redner aus Afrika, Asien<br />
und Südamerika, die dort über Chancen<br />
sprachen, nicht über Krisen. Die panafri-<br />
Sipho Moyo zum Beispiel, die Afrika<br />
nicht nur als Abbauhal<strong>de</strong> für Rohstoffe,<br />
son<strong>de</strong>rn als Motor <strong>de</strong>r Weltwirtschaft betrachtet.<br />
O<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Universitätsgrün<strong>de</strong>r<br />
Fred Swaniker, <strong>de</strong>r mit einem Hochschulnetz<br />
verhin<strong>de</strong>rn will, dass die Klügsten<br />
und Besten seines Kontinents auswan<strong>de</strong>rn.<br />
Südamerikanische und afrikani-<br />
Zeit für Musik<br />
br-klassik.<strong>de</strong><br />
sche Aktivisten, die im Internet kein In-<br />
ANZEIGE<br />
strument <strong>de</strong>r Kontrollgesellschaft, son<strong>de</strong>rn<br />
einen Hebel <strong>de</strong>r Befreiung sehen.<br />
O<strong>de</strong>r die Schriftstellerin Taiye Selasi, die<br />
sich vom westlichen Prinzip <strong>de</strong>r Nationalität<br />
als I<strong>de</strong>ntitätsstifter befreit hat.<br />
Zum Optimismus <strong>de</strong>s Südostens gehört<br />
auch ein neues Selbstbewusstsein,<br />
mit <strong>de</strong>m sich diese Intellektuellen von<br />
<strong>de</strong>n I<strong>de</strong>alen und auchvom Pessimismus<br />
<strong>de</strong>r nordatlantischen Kulturkontinente<br />
lösenwollen. Diese Wocheerklärte <strong>de</strong>rindische<br />
Literaturkritiker Pankaj Mishra<br />
im Guardian ausführlich, warum das<br />
Weltbild und die moralische Hoheit <strong>de</strong>s<br />
Westens an ihre Grenzen geraten sind.<br />
Nicht je<strong>de</strong> Abkehr vom Zeitalter <strong>de</strong>r<br />
westlichen Aufklärung formuliert sich so<br />
radikal. Doch es wir<strong>de</strong>in Kraftaktsein zu<br />
verhin<strong>de</strong>rn, dass aus <strong>de</strong>r Unwucht im Zeitgeist<br />
kein Polsprung wird. Erste Versuche<br />
gibt es. Das European Center for Constitutional<br />
and Human Rights wird im November<br />
Menschenrechtsanwälte aus aller<br />
Welt nach Berlin einla<strong>de</strong>n. Dort wer<strong>de</strong>n<br />
sie auchdarüber re<strong>de</strong>n, dass sichdie Län<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>nsund <strong>de</strong>s Ostens immerweniger<br />
auf die völkerrechtlichen und humanitären<br />
Interventionen <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns und<br />
<strong>de</strong>s Westens verlassen.<br />
Die erste Aufgabe <strong>de</strong>r Intellektuellen<br />
bei<strong>de</strong>r Welten wird <strong>de</strong>swegen sein, nicht<br />
nur einen globalen Zeitgeist zu fin<strong>de</strong>n,<br />
son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n Solidaritätsgedanken<br />
neu zu <strong>de</strong>finieren. Ohne die Rollen <strong>de</strong>r<br />
Sturmgedanken<br />
E<br />
nen Strom. Schließlich aber ist die Leitung<br />
in die Hölle erstaunlich klar.<br />
Aiham Ahmed ist lange nicht mehr aufgetreten,<br />
vier Tage schon, <strong>de</strong>nn eine neue<br />
„Bedrohung“ ist aufgetaucht, mehr sagt<br />
er nicht. Je<strong>de</strong>nfalls: Morgen will er es wie<strong>de</strong>r<br />
versuchen, auf <strong>de</strong>n Straßen <strong>de</strong>s einstigen<br />
Vorzeige-Flüchtlingslagers und jetzigen<br />
Trümmerhaufens Jarmuk sein Klavier<br />
auf einen Pickup la<strong>de</strong>n, irgendwohin<br />
fahren. Und spielen. Im Repertoire hat er<br />
Lie<strong>de</strong>r wie „Es gibt kein Wasser“ o<strong>de</strong>r<br />
„Der UN-Lebensmittelkarton“, Skizzen<br />
aus einem furchtbaren Alltag mit matt<br />
funkeln<strong>de</strong>r Zuversicht: „Ganz gleich, wie<br />
lang die Nacht auch dauert, die Sonne<br />
scheint allein für uns.“ Folgen<strong>de</strong> für politischearabische<br />
Musik unverzichtbare Elemente<br />
fehlen: Blut, Kalaschnikow, Märtyrerschwulst.<br />
Aiham Ahmed ist Pianist, außer<strong>de</strong>m<br />
Palästinenser, vor 28 Jahren geboren<br />
inJarmuk in <strong>de</strong>r Nähe eines Hähnchenstan<strong>de</strong>s.<br />
Und er hasst Phrasen.<br />
Das Flüchtlingslager Jarmuk ist ein<br />
Stadtteil im Sü<strong>de</strong>n von Damaskus – und<br />
ein Ort am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Menschheit. Früher<br />
wog Aiham 70 Kilo, heute wiegt er 52. Manche<br />
Menschen inJarmuk verloren in<strong>de</strong>n<br />
letztenzweiJahrenzwei Drittel ihres Körpergewichts,<br />
150 verhungerten. Deshalb<br />
rechnet Aiham im Moment nicht mit großem<br />
Publikum. Manche halten ihn ohnehin<br />
für durchgedreht. „Da kommt <strong>de</strong>r Verrückte“,<br />
sagen sie, wenn er mit seinem Klavier<br />
anrollt. Und als es ganz schlimm war,<br />
als die Menschen Tierfutter und Gras<br />
aßen, haben einige ihn verflucht: „Wir<br />
sterben, und du machst Musik.“ Dabei<br />
empfin<strong>de</strong>t er das Gegenteil: Er trotzt <strong>de</strong>m<br />
Tod ein paar Takte Leben ab, <strong>de</strong>r Enge die<br />
Verheißung von Freiheit: „Ich kann alles<br />
ausdrücken, was mich quält o<strong>de</strong>r was mir<br />
Kraft gibt, Wut, auch Liebe. Und natürlich<br />
ist es eine Flucht aus Jarmuk.“<br />
Jahrzehnte nach <strong>de</strong>r Vertreibung durch<br />
Israel sind palästinensische Flüchtlingslager<br />
keine Zeltstädte mehr, son<strong>de</strong>rn Vororte<br />
mit Internetcafés und Nagelstudios.<br />
Mit 150 000 Palästinensern war Jarmuk<br />
einst das größte Lager in Syrien, steingewor<strong>de</strong>ner<br />
Beweis für die syrische Loyalität<br />
zu <strong>de</strong>n palästinensischen Brü<strong>de</strong>rn. Bis<br />
vor drei Jahren <strong>de</strong>r Bürgerkrieg ausbrach.<br />
Die Syrer waren <strong>de</strong>n Palästinensern großzügige<br />
Gastgeber, wenn auch aus politischen<br />
Grün<strong>de</strong>n. Nun wer<strong>de</strong>n sie in einer<br />
grausamen historischen Volte selbst millionenfach<br />
vertrieben. Und <strong>de</strong>r Krieg zerreißt<br />
nicht nur die syrische Gesellschaft.<br />
Palästinenser kämpften für und gegen<br />
Präsi<strong>de</strong>nt Assad und auch miteinan<strong>de</strong>r.<br />
Jarmuk wur<strong>de</strong> zerbombt, von <strong>de</strong>r syrischen<br />
Armee abgeriegelt, schließlich zum<br />
Symbol für eine neue Taktik <strong>de</strong>s Regimes:<br />
Hunger als Waffe. Inzwischen darf die UN<br />
wie<strong>de</strong>r Lebensmittel verteilen, nur gibt es<br />
kein Wasser, keine Ärzte, kein Benzin.<br />
15 000 Menschen sind noch übrig, darunter<br />
Aiham Ahmed, <strong>de</strong>r über die knistern<strong>de</strong><br />
Telefonleitung kichert und summt und gute<br />
Wünsche schickt, ein sanfter, entrückter<br />
Faun, <strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>r Logik <strong>de</strong>s Krieges<br />
verweigert. Kein Opfer, kein Irrer. Ein Musiker.<br />
Manche Menschen lassen sich von ihm<br />
entführen, vor allem die Kin<strong>de</strong>r. Eines <strong>de</strong>r<br />
Vi<strong>de</strong>os, die er ins Netz gestellt hat, zeigtSarah,<br />
sieben Jahre. Sie hüpft wie ein Gummiball,<br />
und beim Refrain zerreißt es sie<br />
vor Eifer: „Bru<strong>de</strong>r, du bist so lange weg.<br />
Du bist in Beirut, in <strong>de</strong>r Türkei. Wir vermissen<br />
dich in Jarmuk.“ Auf frühen Clips<br />
sieht man einen Greis mit Geige unddunkler<br />
Brille, das ist Aihams Vater, einst Geiger<br />
und Leiter einer Kapelle. Er spielte<br />
noch mit seinem Sohn in Jarmuk, als er<br />
schon blind war, aber dann schwächte ihn<br />
<strong>de</strong>r Hunger, sein Rheuma wur<strong>de</strong> schlimmer<br />
und been<strong>de</strong>te sein Spiel. Ohnehin<br />
kommen Monat für Monat weniger Menschen,<br />
um Aiham zu hören. „Verhungern<strong>de</strong><br />
singen nicht“, sagt er.<br />
Der Pianist<br />
Aiham Ahmed hat Klavier studiert. Er spielte Mozart und Rachmaninoff. Jetzt lebt er in einem syrischen Lager für<br />
palästinensische Flüchtlinge. Dort tritt er auch auf. Mitten auf <strong>de</strong>r Straße – selbst wenn ihm keiner zuhört<br />
Gedankenturm<br />
Dem Tod ein paar Takte Leben abtrotzen: Erst kam <strong>de</strong>r Hunger über<br />
Jarmuk, jetzt wimmelt es vor Dsxchihadisten. Nach Europa kann Aiham Ahmed<br />
© Marijan Murat<br />
»Raulff ist ein Mann von<br />
stupen<strong>de</strong>r Belesenheit<br />
und er erzählt vor allem<br />
großartig.«<br />
Stephan Speicher, Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
www.klett-cotta.<strong>de</strong><br />
Gerettet<br />
Der Schriftsteller John Burnsi<strong>de</strong> über<br />
die Schrecken <strong>de</strong>r Jugend<br />
und seine wil<strong>de</strong>n Jahre ▶ Seite 20<br />
für Präsi<strong>de</strong>nt Nasser. Alle glühen vor Eifer<br />
für die Nation, die Revolution, <strong>de</strong>n Sieg.<br />
Heute, im Jahr vier <strong>de</strong>s Kampfes um die<br />
arabische Seele, erleben die Nachtigallen<br />
<strong>de</strong>r Agitation einen neuen Frühling. Syrische<br />
Aufständische und libysche Milizen,<br />
manche irakische Dschihadis und ägyptische<br />
Patrioten schätzen Musik zur Stärkung<br />
<strong>de</strong>r Moral. Aiham nicht: „Mir steht<br />
das Hel<strong>de</strong>ntum bis hier. Unser Leben ist<br />
nicht heroisch, son<strong>de</strong>rn erbärmlich.“<br />
Musikalisch ist er, vorsichtig ausgedrückt,<br />
unterfor<strong>de</strong>rt. Er vertont Texte von<br />
Freun<strong>de</strong>n und will sein schwin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Publikum<br />
nicht verschrecken. „Für Elise“<br />
zum Beispiel wäre viel zu melancholisch.<br />
Deshalb beschränkt er sich auf wenige Akkor<strong>de</strong>,<br />
ein paar schmissige Refrains, alles<br />
in allem eher ein Geschrummel. So sehr es<br />
ihn freut, dass er <strong>de</strong>n Menschen etwas geben<br />
kann, so sehr verletzen ihn seine Auftritte.<br />
„Ich habe doch nicht 20 Jahre lang<br />
studiert, um so etwas Simples zu spielen“,<br />
sagt er. Die Hölle ist für ihn kein Grund,<br />
<strong>de</strong>n künstlerischen Anspruch aufzugeben.<br />
Morgen wird er wie<strong>de</strong>r hinau<strong>sz</strong>iehen<br />
mit seinem Klavier, einem eher unarabischenInstrument.<br />
Es ist ein schlichterKasten,<br />
<strong>de</strong>n er vor zwanzig Jahren einer Libanesin<br />
abkaufte, die ihn ihrerseits schon<br />
20 Jahre besessen hatte, <strong>de</strong>n er selbst<br />
stimmt, wenn sich die Saiten durch das Geruckel<br />
über <strong>de</strong>n aufgerissenen Asphalt gelockert<br />
haben. Er wird die Hauptstraßen<br />
mei<strong>de</strong>n, die Moscheen, überhaupt alle belebteren<br />
Plätze. Denn neuerdings wimmelt<br />
Jarmuk vor Dschihadisten. Sie wur<strong>de</strong>n<br />
aus <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Orten vertrieben<br />
und fielen in Jarmuk ein, und sie verbieten<br />
Musik. Aiham wird trotz<strong>de</strong>m spielen,<br />
er wird einen Weg fin<strong>de</strong>n. Vielleicht<br />
wird er ein Lied über sie komponieren.<br />
»Ein<br />
hinreissen<strong>de</strong>s<br />
Buch«<br />
Manfred Papst, NZZ am Sonntag<br />
mit <strong>de</strong>n Siebzigern Die wil<strong>de</strong>n Jahre <strong>de</strong>s Lesens<br />
hutzumschlag, € 17,95 (D)<br />
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gültig ab 1. Oktober 2014.
interview: harald freiberger<br />
das führt zu Zurückhaltung.<br />
er Mann hat <strong>de</strong>n Überblick: Wenn<br />
Ulrich Schrö<strong>de</strong>r, 61, Chef <strong>de</strong>r staatlichen<br />
För<strong>de</strong>rbank KfW, von seinem<br />
D<br />
Frankfurter Büro im zehnten Stock aus<br />
<strong>de</strong>m Fenster schaut, sieht er auf <strong>de</strong>r einen<br />
Seite die Skyline mit <strong>de</strong>n Bankentürmen<br />
und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite die Zentrale <strong>de</strong>r<br />
Bun<strong>de</strong>sbank. Einen Überblick hat er auch<br />
über die Lage <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Mittelstands:<br />
Denn ein großer Teil <strong>de</strong>r Firmenkredite in<br />
Deutschland kommt ursprünglich von seinem<br />
Institut.<br />
SZ: Herr Schrö<strong>de</strong>r, gibt es in Deutschland<br />
eine Krise <strong>de</strong>r Mittelstandsfinanzierung<br />
Ulrich Schrö<strong>de</strong>r: Nein, es gibt keine Krise<br />
im Sinne einer Kreditklemme. Gesun<strong>de</strong>Unternehmen,<br />
die einen Kredit brauchen, bekommen<br />
ihn auch. InSü<strong>de</strong>uropa sieht das<br />
an<strong>de</strong>rs aus. Was es in Deutschland eher<br />
gibt, ist eine mangeln<strong>de</strong> Nachfrage nach<br />
Krediten. Nach unseren Berechnungen ist<br />
die Summe <strong>de</strong>r Bankkredite 2013 um fast<br />
fünf Prozent zurückgegangen.<br />
Spüren Sie das auch bei <strong>de</strong>r KfW<br />
Nein, bei uns sind die Programme für <strong>de</strong>n<br />
Mittelstand – Unternehmerkredite und<br />
Grün<strong>de</strong>rfinanzierungen – sogar leicht gestiegen.<br />
Beim klassischen KfW-Unternehmerkredit<br />
waren es im letzten JahrachtMil-<br />
Deutschland kamen vor <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />
liar<strong>de</strong>n Euro – etwa 2000 Millionen Euro<br />
80 Prozent <strong>de</strong>r Finanzierungierung von <strong>de</strong>n Ban-<br />
mehr als 2012. Die Banken greifen ver-<br />
ken, in <strong>de</strong>n USA beispielsweiseelsweise war es ge-<br />
hen bei Anlegern platzieren, haben eine Ver-<br />
gen zu erzielen. Das wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r För-<br />
Welche Fel<strong>de</strong>r sind das<br />
Unternehmensgründungenngen begleitet. Wir<br />
mehrt für langfristigege Finanzierungen auf<br />
nau umgekehrt. Finanzierungsformen wie<br />
antwortung. Und letztendlich tendlich muss <strong>de</strong>r An-<br />
<strong>de</strong>rung wi<strong>de</strong>rsprechen. Wir brauchen Ge-<br />
In <strong>de</strong>r öffentlichen Infrastruktur ist vielzu<br />
geben Zuschüsse zu Gründungscoachings,<br />
Anleihen, Verbriefungen und Schuldscheinleger<br />
selbst eine verantwortliche Investitiwinne<br />
nur, um die Risiken abzufe<strong>de</strong>rn und tun, etwa beim Breitband-Ausbau o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r die bei <strong>de</strong>r Aufstellung eines Businessplans<br />
Finanzmarkt<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
17<br />
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Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen ergänzen <strong>de</strong>n Finanzteil <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> und<br />
bieten hohe journalistische Qualität und Kompetenz zu ausgewählten Themen wie<br />
beispielsweise Finanzieren im Mittelstand, Derivate & Zertifikate sowie Private<br />
Banking. Von diesen redaktionell hochwertigen Umfel<strong>de</strong>rn, mit einem gebün<strong>de</strong>lten<br />
Informationsgehalt, profitieren Anzeigenkun<strong>de</strong>n und Leser gleichermaßen.<br />
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1)<br />
belegbare rechte Seiten im Buch Wirtschaft/Geld; Blockaufschlagseite auf Anfrage<br />
2)<br />
nur gegen Vorauskasse<br />
DEFGH Nr. 54, Donnerstag, 6. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />
FINANZIEREN IM MITTELSTAND<br />
„Weg vom Bankkredit,<br />
hin zum Kapitalmarkt“<br />
KfW-Chef Ulrich Schrö<strong>de</strong>r erwartet, dass alternative<br />
Finanzierungsformen künftig eine größere Rolle spielen<br />
die mangeln<strong>de</strong> Nachfrage <strong>de</strong>r Betriebe<br />
Die Eigenkapitalquote im Mittelstand hat<br />
sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>utlich verbessert.<br />
Betriebe, die investieren wollen, können<br />
das oft aus eigenen Mitteln darstellen.<br />
Zugleich halten sich Unternehmen aber<br />
grundsätzlich mit Investitionen zurück.<br />
2008 hat <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Mittelstand noch<br />
210 Milliar<strong>de</strong>n Euro investiert, 2012 waren<br />
es nur noch 190 Milliar<strong>de</strong>n Euro.<br />
Woran liegt das<br />
Die Unternehmen sind sich nicht sicher,<br />
wie sie die konjunkturelle Entwicklung einschätzen<br />
sollen. Sie fragen sich, wie es in<br />
Europa und in Asien weitergeht. Die <strong>de</strong>utsche<br />
Wirtschaft ist sehr exportorientiert,<br />
Wie stark wirkt <strong>de</strong>r Schock aus <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />
nach, als sich Banken teilweise<br />
schlagartig aus <strong>de</strong>r Finanzierung <strong>de</strong>s<br />
Mittelstands zurückzogen<br />
Die Wirkunghält nach wie vor an und sorgt<br />
für einen verän<strong>de</strong>rten Finanzierungsmix.<br />
Kleine und mittlere Unternehmen überlegen<br />
jetzt stärker, wie sie sich aus eigener<br />
Kraft finanzieren können. Vor allem größere<br />
Mittelständler <strong>de</strong>nken darüber nach, ob<br />
o<strong>de</strong>r wie sie <strong>de</strong>n Kapitalmarkt nutzen können.<br />
Ich erwarte, dass sichdie Entwicklung<br />
in <strong>de</strong>n nächsten Jahren fortsetzt: weg vom<br />
Bankkredit, hin zum Kapitalmarkt. In<br />
ILLUSTRATIONEN: STEFAN DIMITROV<br />
Anzeigen unter o<strong>de</strong>r neben Redaktion<br />
Spaltenanzahl 6, Breite 58,5 mm, Zwischenschlag<br />
4 mm<br />
Berechnung Anzeigenmillimeter<br />
siehe Seite 7<br />
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am Wochenen<strong>de</strong><br />
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Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
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18<br />
Verbreitung: Gesamtausgabe ; Motormarkt: Bayernausgabe<br />
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Veranstaltungen, Kulturhinweise 11,10 € 11,10 €<br />
Antiquitäten, Kunsthan<strong>de</strong>l 8,90 € 8,90 €<br />
Motormarkt (Bayernausgabe) 5,40 € 5,40 €<br />
Nachrufe (für Firmen/Organisationen) neben o<strong>de</strong>r unter Text (Min<strong>de</strong>stgröße: 1.056 mm)<br />
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Telefon: +49 89 / 21 83 - 81 40, - 90 72, E-Mail: trauer-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong>.<br />
Heiraten/Bekanntschaften<br />
für Institute<br />
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ausschließlich für wohltätige Aktionen; ohne Nachlass; nur im Direktgeschäft<br />
Messen, öffentliche Ausschreibungen, Rückrufaktionen,<br />
offene Briefe, allgemeine Einladungen zu Versammlungen<br />
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gilt die auf Seite 8 genannte Umsatzstaffel.<br />
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MITTEN IN DACHAU<br />
Die Dachauer Citybuslinie 719<br />
zwischen Bahnhof und Altstadt<br />
wird viel genutzt ▶ Seite R13<br />
DAS WIRD WICHTIG<br />
von gregor schiegl<br />
Dachau – Die Aufnahmelager sind voll, an<br />
<strong>de</strong>r Bayernkaserne in München herrschen<br />
chaotische Zustän<strong>de</strong>, Flüchtlinge<br />
mussten schon im Freien übernachten.<br />
Dies wird auch für <strong>de</strong>n Landkreis Dachau<br />
zunehmend zu einem Problem: Vor zwei<br />
TABELLENFÜHRER BLEIBEN<br />
Wochen richtete die Regierung von Oberbayern<br />
einen dringen<strong>de</strong>n Appell an alle<br />
Fußball-Bayernligist Pipinsried<br />
von christine heumann<br />
erwartet am Sonntag, 15 Uhr,<br />
Landkreise, Möglichkeiten zur zeitweiligen<br />
Entlastung <strong>de</strong>r Erstaufnahmeeinrichtung<br />
in München zu suchen und zu mel-<br />
<strong>de</strong>n TSV Schwabmünchen<br />
ben lang mit neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
konfrontiert – und nehmen <strong>de</strong>n. Am Freitag wur<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m Pläne <strong>de</strong>r<br />
www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/dachau<br />
sie auch an. Zum Beispiel Markus Sö<strong>de</strong>r. Staatsregierung bekannt, dass je<strong>de</strong>r Landkreis<br />
eine winterfeste Notunterkunft für<br />
www.twitter.com/SZ_Dachau<br />
www.facebook.com/<strong>sz</strong>dachau<br />
Der kann praktisch alles. Von einem stinknormalen<br />
Mitglied KIRCHBERGERS <strong>de</strong>r Jungen Union WOCHE weitere Flüchtlinge ausweisen solle. Die<br />
stieg er auf zum Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Re<strong>de</strong> ist von jeweils etwa 300 Menschen.<br />
JU Bayern. Seit 1995 gehört er <strong>de</strong>m Präsidium<br />
<strong>de</strong>r CSU an und wur<strong>de</strong> 2000 zum ratsamts, hält es für „fast unmöglich“, ei-<br />
Redaktion: Helmut Zeller (Leitung),<br />
Wolfgang Reichelt, Sprecher <strong>de</strong>s Land-<br />
Leiter <strong>de</strong>r CSU-Medienkommission ernannt.<br />
Dann ging’s richtig los. Der Taubäu<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>s Landkreises unterzubringen.<br />
Telefon: (08131) 5685-0<br />
ne solche Zahl von Menschen allein in Ge-<br />
Färbergasse 4, 85221 Dachau<br />
sendsassa <strong>de</strong>r bayerischen Schwarzen „Wenn wirklich 300 Leute kommen sollten,<br />
bräuchten wir erst einmal eine ausrei-<br />
Anzeigen: (08131) 5685-42<br />
Mail: lkr-dachau@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
stand als CSU-Generalsekretär, Minister<br />
für Bun<strong>de</strong>s- und Europaangelegenheiten,<br />
Minister für Umwelt und Gesundheit Lager füllen.“ Von <strong>de</strong>n vonPlänen eva zimmerhof<br />
habe im Scheinwerferlicht.<br />
selbst erst am Freitag aus Medienberichchen<strong>de</strong><br />
Zahl an Betten, mit <strong>de</strong>nen wir ein<br />
Abo-Service: (089) 2183-8080<br />
Und jetzt verhilft ihm sein politisches ten erfahren. Freising Von offizieller – Kein Seite Laut liege im Treppenhaus,<br />
Amt als Staatsminister <strong>de</strong>r Finanzen, für <strong>de</strong>m Landratsamt nur <strong>de</strong>r dazu Geruch bislang von nichts Herbstlaub vor. weht von<br />
Lan<strong>de</strong>sentwicklung und Heimat tatsächlich<br />
noch einmal zu neuem Ruhm. Mar-<br />
Leer stehen<strong>de</strong> nungstür Klassenräume<br />
auf: Elena Karystiani, nicht<br />
draußen hinein. Eine Frau reißt ihre Wohkus<br />
Sö<strong>de</strong>r wird Schauspieler. Die Redaktion<br />
ereilte am Freitag vondie johann Nachricht, kirchberger<br />
dass<br />
wie das einer Jugendlichen. Nur die Schat-<br />
PROGRESSIVE-ROCK<br />
Nur solange<br />
mehr ganz jung, doch ihr Gesicht strahlt<br />
nur als Notunterkunft in<br />
<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitiker in Bayerns beliebtester<br />
Familienserie „Dahoam ie Freisinger Dahoam“ Westtangente ist das Leben und an<strong>de</strong>re Menschen es nicht<br />
Polizei mel<strong>de</strong>t „Focus“, drei gastiert Verletzte heute um<br />
Ausnahmesituationen ten um ihre Augen gedacht lassen erahnen, dass<br />
Vorrat reicht.<br />
Die nie<strong>de</strong>rländische Band<br />
gastiert. Und die hat nicht ihr Produktionsgelän<strong>de</strong><br />
ja mitten in Dachau. liger wer<strong>de</strong>n. In Folge 85,6 1449, Millionen Handlungsdruck Euro schützen keinesie. mehr: Sie„Die hat Proble-<br />
ihre Mel<strong>de</strong>daten auf<br />
am Freitagmorgen<br />
20 Uhr im Lin<strong>de</strong>nkeller.<br />
billig und wird auch nichtDenkverbote bil-<br />
immer gibt gut esmit angesichts ihr meinten. <strong>de</strong>sDie Behör<strong>de</strong>n<br />
www.schweiger-bier.<strong>de</strong><br />
die „Politische sind Wurst-Phobie“ momentan veranschlagt, heißt, und 70 Prozent matik <strong>de</strong>r Unterbringung Anraten eines imFrauenhauses Landkreis erfor<strong>de</strong>rt<br />
die Prüfung sen, weil aller sie bedroht Möglichkeiten“, wur<strong>de</strong>. Karystiani ist<br />
Dachau/Haimhausen www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/freising<br />
– Zwei schwere<br />
sperren las-<br />
voraussichtlich davon am soll 20. Januar <strong>de</strong>r Freistaat 2015 umübernehmen.<br />
19.45 Uhr ausgestrahlt Den Rest wollen wird, sich spielt Stadt tatsächlich<br />
<strong>de</strong>r teilen. Heimatminister Nun aber mit. haben In wel-<br />
die Kreisräte menzur<br />
mit <strong>de</strong>r Regierung Die Wohnung von Oberbayern<br />
riecht frisch, alles glänzt.<br />
Freitagmorgen gegeben. www.twitter.com/SZ_Freising<br />
Dabei wur<strong>de</strong>n<br />
und Landkreis sagt Landratnicht Stefan ihrLöwl richtiger (CSU). Name. Zusam-<br />
Unfälle hat es beiwww.facebook.com/<strong>sz</strong>freising<br />
<strong>de</strong>m starken Regen am<br />
cher Rolle Als Kenntnis Punker, nehmen als Drag müssen, MITTEN Queendass INes zieht ERDING aller das Landratsamt In <strong>de</strong>r Gar<strong>de</strong>robe <strong>de</strong>rzeit mehrere steht ein Ob-winzigejekte als Notunterkunft fümfläschchen. in Betracht, „Ich lüfte etwa oft“, sagt Karys-<br />
Um die Flüchtlinge aus <strong>de</strong>m tristen Alltag herau<strong>sz</strong>uholen, bieten Helfer immer wie<strong>de</strong>r Aktionen an, etwa einen Malrer<br />
schwer und eine Fußgängerin leichter<br />
Par-<br />
nach Mitteilung <strong>de</strong>r Polizei zwei Autofah-<br />
o<strong>de</strong>r vielleicht Voraussicht als Shrek wie nach imnicht Fasching bei <strong>de</strong>n momentanSö<strong>de</strong>r<br />
anvisierten spielt 13,6 sich Millionen selbst. Euro <strong>de</strong>nfür<br />
ehemaligen tiani. Kin<strong>de</strong>rgarten Die Säcke mit in<strong>de</strong>n Vierkir-<br />
geretteten Sachen workshop im ehemaligen Altenheim Deutenhofen, wo 43 Asylbewerber leben. FOTO: NIELS P. JØRGENSEN<br />
verletzt. Gegen 6.10 Redaktion: Uhr wollte Kerstin einVogel 75-jäh-<br />
(Leitung),<br />
Nein. Markus<br />
Wie fantasievoll.<br />
bleiben wird. Ausgebaut wer<strong>de</strong>nchen, muss Räumestün<strong>de</strong>n im Kloster größtenteils Altomünster noch und fest verschlossen<br />
im Keller. inNach <strong>de</strong>nund Pavillons nach wer<strong>de</strong> sie dieter<br />
von <strong>de</strong>r Prittlbacher Telefon: Straße (0 81 61) nach 96 87-0 links<br />
riger Dachauer mit Johannisstraße seinem Kleintranspor-<br />
2, 85354 Freising<br />
Die Folge nämlich erzählt von auch einer noch Autopanne die Schlüterbrücke, die leeren Klassenräume<br />
<strong>de</strong>s Ministers, die dieanschließen<strong>de</strong> ihn zwingt, im roten Kreuzung anSüd-<br />
ring/FS von Veronika 44 undBrunner das Straßenstück zu ei-<br />
Gymnasium bis zur etwas (JEG) gehören. zu sehr stinkt, Dort hatte mussdie<br />
ich es mesituation“. wegwer-<br />
Die Flüchtlinge wür<strong>de</strong>n zuchelt.<br />
Besserung ist nicht in Sicht, und kei-<br />
nicht. Das Notkontingent im Landkreis bertshausen einbiegen. Anzeigen: Möglicherweise<br />
(0 81 61) 96 87-41<br />
<strong>de</strong>r Steinstraße, se draußen die zum öffnen, Josef-Effner-<br />
sie arbeite viel. lich„Wenn<br />
das Wochenen<strong>de</strong> betreffen<strong>de</strong> Ausnahsechs,<br />
sieben Tage die Woche“, sagt Rei-<br />
richtet. Ausreichen wird all dies wohl in die Staatsstraße Mail: 2339 lkr-freising@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
in Richtung He-<br />
Metzgereibus<br />
nem TerminAutobahn zu fahren. Landrat A 92, vielleicht Schattenhofer<br />
erblasst Flughafen. vor Neid, Alles als seine Sache Kontra- <strong>de</strong>s Landkreises. bei <strong>de</strong>n Eltern mit geführt. ihrem Sohn Einigebis fürchteten,<br />
vor kurzem an Renner, <strong>de</strong>r Un-<br />
stellvertreten<strong>de</strong> JEG-Elternbei-<br />
Flüchtlinge in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Wochen Flüchtlinge reichen, nicht aber für 300. Mann <strong>de</strong>n von links kommen<strong>de</strong>n Lastwasogar<br />
bis Nachricht zum zuletzt fen“, sagt für erhebliche die alleinerziehen<strong>de</strong> Unruhe Mutter, <strong>de</strong>m „rund die um die Uhr betreut“. Brigitte ner kann vorhersagen, ob die Zahl <strong>de</strong>r wür<strong>de</strong> Reichelt zufolge für 50 bis 100 wegen <strong>de</strong>s starken Abo-Service: Regens (0 übersah 89) 21 83-80 <strong>de</strong>r 80<br />
Mit <strong>de</strong>r angedachten Billigvariante teren Hauptstraße 40 lebte, bis zum 3. August,<br />
<strong>de</strong>m Tag als das Feuer in <strong>de</strong>r Altstadt<br />
von 750 000 Euro wird es da nicht getan<br />
sein. Denn wenn <strong>de</strong>r Verkehr zweispurig alles zerstörte.<br />
vom Vöttinger Tunnel auf die Schlüterbrücke<br />
zurollt, kann man ihn dort nicht<br />
ANZEIGE<br />
plötzlich auf eine Spur zusammendrängen,<br />
ohne einen Riesenstau zu verursachen.<br />
Schon heute – von nochantonia ohne Westtangente<br />
– stauen sich hier die Fahrzeuge zu „Den Brandgeruch bekommt<br />
Eine Mo<strong>de</strong>llbauausstellung<br />
steiger<br />
MINI–WELT Nur solange<br />
<strong>de</strong>r Vorrat reicht.<br />
bestimmten Zeiten. Iner umgekehrter einen Blick Richtung,<br />
von <strong>de</strong>r Autobahn gramm in Richtung <strong>de</strong>r Jugendkulturtage<br />
B 11, man nie wie<strong>de</strong>r weg“,<br />
auf das Pro-<br />
fin<strong>de</strong>t amwww.schweiger-bier.<strong>de</strong><br />
Samstag und Sonntag<br />
stehen die Autos schon Erding jetztwirft, täglich diebis<br />
an diesem Wochenen<strong>de</strong>Freising-Mitte.<br />
beginnen, kannGe-<br />
eigentlich nur hat jemand zu ihr gesagt.<br />
Elena Karystiani steht vor <strong>de</strong>m Haus, in <strong>de</strong>m es<br />
Tel. 0 8166/9948 59·www.werkstattdrei.<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>r Stadthalle Erding statt.<br />
Zinklmiltach 24 · 85402 Kranzberg<br />
zur Autobahnausfahrt<br />
schaffen wer<strong>de</strong>n eine Sorge musshaben: daherdass eindieses leistungsfähigernale<br />
Knoten Programm und eine nichtBrücke<br />
auf genügend In-<br />
Die Wohnung zerstört,<br />
Schaum auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n, auf <strong>de</strong>m Herd, an die<br />
phänome-<br />
www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/erding<br />
brannte. Sie erinnert sich an je<strong>de</strong>s Detail, an <strong>de</strong>n<br />
www.facebook.com/SZerding<br />
mit vier Spuren teresse inklusive stößt. Geh- und Radweg.<br />
Auch wenn’s Was dabei weh tut, rauskommt, <strong>de</strong>r Landkreis wenn man jungedie Einrichtung bloß<br />
stuhl-Brand, <strong>de</strong>r Anfang August in <strong>de</strong>r<br />
zersprungenen Fenster. FOTOS: EINFELDT/PRIVAT<br />
Kurz nach <strong>de</strong>m verheeren<strong>de</strong>n Dach-<br />
www.twitter.com/SZ_Erding<br />
KINDERHAUS Das wäre wirklichVATERSTETTEN<br />
traurig.<br />
darf hier nicht Leute kleckern, einfachson<strong>de</strong>rn machen lässt, mussist erstaunlich.<br />
istDie dasThemenvielfalt Chaos am En<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>renorm, aber noch Sperrmüll.<br />
in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen hat, hatte<br />
Freisinger Innenstadt mehrere Häuser<br />
klotzen, sonst<br />
Westtangente auch programmiert. die Locations sind Vielleicht mit Phantasie ge-<br />
ein bisschen wor<strong>de</strong>n. Da voreilig, ziehenimdie Jugendli-<br />
„Ich dachte, jetzt stehst<br />
<strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong>, zu Spen-<br />
Lange Zeile 10, 85435 Erding<br />
<strong>de</strong>r Adventskalen<strong>de</strong>r, das Hilfswerk<br />
Redaktion: Antonia Steiger (Leitung),<br />
war es dochwählt<br />
Landkreis muss bis zu 300<br />
Frühjahr diechen Kreisumlage für ein Klassikkonzert zu senken. ins Fischers<br />
<strong>de</strong>n für die etwa 50 Opfer aufgerufen.<br />
Telefon: (08122) 9730-0<br />
Etwas merkwürdig Seniorenzentrum, war wohlzum auch vonWorkshop die wielandzum<br />
bögel du auf <strong>de</strong>r Straße.“<br />
Die Menschen hatten bei <strong>de</strong>m Feuer ihre<br />
Wohnungen und teilweise auch ihre<br />
Anzeigen: (08122) 9730-21<br />
Flüchtlinge aufnehmen Mail: lkr-erding@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
können<br />
Entscheidung Wi<strong>de</strong>rstand im Echinger gegen <strong>de</strong>n Bauausschuss,<br />
Erdgeschoss mus geht und es ins Gärten Stadtarchiv ereines<br />
soll das – bezahlen, für viele Elenawer Karystiani hat das nach <strong>de</strong>m Brand<br />
komplette Habe verloren. Was nicht Freising – Der neue Abo-Service: „Krisenstab (089) 2183-8080 Asyl“ Ihr Volvo V40<br />
Nationalsozialis-<br />
das erste Mal, dass bestellt“ sie das Reich Der Titel <strong>de</strong>sdieses klassischen<br />
Hiermer Karnevalsschlagers betre-<br />
aus<br />
Stadtarchivars Markus<br />
ten. Für bei<strong>de</strong>nSeiten späteneine Vierzigerjahren interessantepasst gut auf<br />
Erfahrung. die jüngste Sitzung <strong>de</strong>s Vaterstettener Familienausschusses.<br />
Malerei, das sind Derzwei<br />
hatte darüber zu<br />
vor Die kleine Lena nimmt als jüngster<br />
Wer lugt <strong>de</strong>nn da hinter <strong>de</strong>n Tischen her-<br />
Musik und<br />
Klassiker unter befin<strong>de</strong>n, kulturellen ob die Gemein<strong>de</strong> Betäti-<strong>de</strong>gungsfel<strong>de</strong>rn einen junger Defizitausgleich Leute. Doch bezahlt, die obwohl<br />
<strong>de</strong>r Ebersberger Werkstätten teil. Da gibt<br />
Diakonie<br />
Gast an <strong>de</strong>n Einweihungsfeierlichkeiten<br />
bildnerischedies Gestaltung gegen einen kommt Grundsatzbeschluss bei <strong>de</strong>n<br />
zur<br />
es einiges zu sehen: Dekan Josef Riedl hält<br />
Jugendkulturtagen Kostenbeteiligung auf ungewohnte verstößt. Wei-Mise daher: EinMehrheit Workshopentschied zum Manga-Ma-<br />
man sich dafür, zu<br />
Räume. Außer<strong>de</strong>m Polizei: „Wachsame Bürger <br />
freuen sich Landrat<br />
knapper<br />
einen Weihgottesdienst ab und segnet die<br />
<br />
len fin<strong>de</strong>t schon bezahlen an– diesem und das zu Samstag, Recht. Denn die Gemein<strong>de</strong><br />
Jugend- hatte und schließlich Kulturhaus auch bestellt.<br />
te die Hexe die Windrichtung auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Stadtapotheke Erding an, aber <strong>de</strong>r Sturm Wiebke, <strong>de</strong>r im März <strong>de</strong>s Jahres 1990 über sind die Start, wichtigsten und auch die Fahn<strong>de</strong>r“ Leiterin <strong>de</strong>s Steinhö-<br />
Die Wetterhexe dreht sich mal, kommt aber nicht so Recht vom Fleck, während Reisen<strong>de</strong> im Flugzeug die Welt erkun<strong>de</strong>n. Einst zeig-<br />
und Bürgermeister über <strong>de</strong>n gelungenen<br />
14 Uhr, im<br />
Sonic statt. Für Nämlich die Analyse fünf neue politischer Krippen- und Kin<strong>de</strong>rgartengruppen.<br />
sich die jungen Diese Leutesollten in von Mai<br />
cherheit. Behalten wollte er die Hexe aber nicht. Heute fliegt sie auf <strong>de</strong>r Feuerlöschgerätefirma Metz.<br />
PBA/FOTO: BAUERSACHS Erding – Hanslmeier-Prockl, Die Statistiken <strong>de</strong>rzeigt Kripo sichEr-<br />
glücklich. So<br />
Deutschland tobte, riss sie herunter. Apotheker Walter Schweinberger hatte Glück: Als die Hexe vom Dach fiel, befand er sich in Siringer<br />
Einrichtungsverbun<strong>de</strong>s, Gertrud<br />
Plakate ziehen<br />
<strong>de</strong>n AWO-Container 2013 an im amneuen Lo<strong>de</strong>rerplatz Kin<strong>de</strong>rhaus zurück<br />
– auch weg dies eine betreut ungewohnte MITTEN wer<strong>de</strong>n, IN Loca-<br />
konnten WOLFRATSHAUSEN<br />
sie aber<br />
doch Jahr<strong>de</strong> für<strong>de</strong>s Jahr: Gottesdienstes Im Herbst undselbst Wintergebackenes<br />
tion für ein solch nicht. ambitioniertes Denn <strong>de</strong>r BauThema.<br />
verzögerte sich um<br />
wer<strong>de</strong>n die Brot meisten verteilt. Wohnungseinbrüche<br />
Beim Mittagessen in <strong>de</strong>r Spei-<br />
am Birkending<br />
sindglücklich, ein<strong>de</strong>utig, dassgleichen sie untersie <strong>de</strong>nsich<br />
Gästen am En-<br />
Im Gewandhaus ein halbes Gruber Jahr. trifft Ein halbes man in Jahr, während<br />
begangen. sekammer Weil das sokönnen ist, rät sich die Polizei alle Mitarbeiter<br />
<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m <strong>de</strong>rTagen Träger junge sein bereits Leute für Mai eingestelltes<br />
<strong>de</strong>r Personal Suche nach bezahlen einemmusste, das er<br />
me Bürger cker sinddas dieEssen wichtigsten <strong>de</strong>r Einrichtung Fahn<strong>de</strong>r“, ist. Vor ei-<br />
zu erhöhter undAufmerksamkeit. Ehrengäste davon„Wachsa-<br />
überzeugen, wie le-<br />
nicht nur auf<br />
neuen Fummel. angesichts Nein, das <strong>de</strong>sSalonorches-<br />
ter will zum Zuhören angebotsverführen. auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt Am Mitt-<br />
nicht einlizeipräsidiumtrieb<br />
genommen Oberbayern undNord, empfingen das am ver-<br />
mangeln<strong>de</strong>n Fachkräfte-<br />
heißt es innem einer Jahr Pressemitteilung bereits wur<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s diePo-<br />
Räume in Bewoch<br />
wird esfach ernster: wie<strong>de</strong>r Der entlassen Iraner Masoud wollte und konnte.<br />
„groß angelegte gangenenPräventionsaktionen“<br />
Freitag endlich die Segnungen.<br />
erzählt von seinem Alleine Weg das unterschei<strong>de</strong>t aus <strong>de</strong>r Heimat. <strong>de</strong>n Fall schon<br />
ankündigt. Allerhöchste So wür<strong>de</strong>n Eisenbahn,<br />
in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />
Wochen späteunter Einweihungsfeier an<strong>de</strong>rem „jungen kam aufgrund <strong>de</strong>r<br />
sozusagen. Die<br />
Zwischenvon Schule, solchen, Verein, <strong>de</strong>nen PCeinund<br />
Träger einfach<br />
nicht mit seinem Geld auskommt. Für diese<br />
Fälle gilt <strong>de</strong>r Grundsatz, wonach sich<br />
und Werkstättenleitung zustan<strong>de</strong>. An die-<br />
vollen Terminkalen<strong>de</strong>r von Ehrengästen<br />
die Gemein<strong>de</strong> nicht an Personalkosten beteiligt,<br />
nach wie vor. Hier jedoch schlägt<br />
<strong>de</strong>r Werkstätten auf viele Besucher: Von 10<br />
sem Samstag freuen sich die Mitarbeiter<br />
noch ein weiteres Argument: Die Bauverzögerung<br />
entstand nicht durch höhere<br />
statt. ▶ R13<br />
OH/FOTO: Er CHRISTIAN ist freundlich ENDT und immer guter<br />
bis 17 Uhr fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r offenen Tür<br />
Gewalt, son<strong>de</strong>rn durch Versäumnisse <strong>de</strong>r<br />
Kirta-Lauf<br />
Gemein<strong>de</strong>: fehlerhafte Ausschreibungen<br />
Laune. Deshalb ist Busfahrer Nebi<br />
und nicht umsetzbare Baupläne. Unter<br />
Rund ums Alpenwarmbad in<br />
von wolfgang schäl<br />
Gündogdu so beliebt ▶ Seite R14<br />
Umstän<strong>de</strong>n könnte <strong>de</strong>r Träger sogar<br />
Benediktbeuern fin<strong>de</strong>t am Samstag<br />
(11 Uhr) <strong>de</strong>r Kirta-Lauf statt.<br />
Regressansprüche vor Gericht einklagen.<br />
Viel wichtiger<br />
st das<br />
als formaljuristische<br />
Kunst, o<strong>de</strong>r kann<br />
Betrachtungen<br />
aber geflügelte ist das Bild, Frage welches ist uns diedurch <strong>de</strong>n<br />
das weg Die<br />
Gemein<strong>de</strong> gegenüber Kopf gegangen, ihren Partnern als wirab-<br />
gibt. Wenn chediese auf <strong>de</strong>n <strong>de</strong>mEindruck Weg zumhaben,<br />
Büro an einem<br />
o<strong>de</strong>r www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/badtoelz<br />
in dieser Wo-<br />
www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/wolfratshausen<br />
dass sie sich kurz aufzuvor Zusagen ausnicht <strong>de</strong>r verlassen<br />
Loisach<br />
NEPOMUK<br />
gezogenen,<br />
www.facebook.com/<strong>sz</strong>toelwor<br />
können, wird verrosteten das Folgen Fahrrad haben. vorbeigera<strong>de</strong>lt Etwa, sind<br />
www.twitter.com/SZ_WolfratsToel<br />
dass man – eben ein schockieren<strong>de</strong>r erst Personal sucht, Anblick wennfür unserei-<br />
fertig <strong>de</strong>m ist, die auch Kunst wenndoch die Eltern ebenso am Her-interview: wieland bögel spart die Gemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>n Kosten für Un-<br />
gestellt war, ist die Genossenschaft immer Wie viele Wohnungen entstehen bei <strong>de</strong>r kleinere Einheiten bauen. Wenn wir, wie<br />
die Krippenen,<br />
dann <strong>de</strong>utlich zen länger liegt wie, auf Betreuungsplätze<br />
warten Letzteres müssen. O<strong>de</strong>r, ist schließlich, im schlimmsten was allgemein ie Warteliste für Sozialwoh<strong>de</strong>stens<br />
25 Jahre, so lange läuft die Binkommen,<br />
und dann hat man sehen müs-<br />
Krapf: Es sind 22 Wohnungen in Poing, in schnitt 50 Wohnungen Untermarkt bauen, 2, 82515 ist das Wolfratshausen<br />
nun ja, eben das Fahrrad.<br />
terkunft und Verwaltung. Und das für min-<br />
als eine Art Bittsteller zum Landkreis ge-<br />
GWG <strong>de</strong>rzeit<br />
jetzt in Poing 22 o<strong>de</strong>rRedaktion: im nächsten Felicitas Bauab-<br />
Amler (Leitung),<br />
Fall, dassviel sichzukein wenig Träger beachtet mehrwird, enn<br />
fin<strong>de</strong>t,<br />
es<br />
<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>nn<br />
treueste<br />
überhaupt<br />
nungen<br />
jemals<br />
im Landkreis ist lang dung, bei uns sogar noch länger.<br />
sen, ob es noch im Haushalt unterzubringen<br />
ist o<strong>de</strong>r nicht. Es ist für <strong>de</strong>n Antragstel-<br />
Es ist ein generelles Problem, bei <strong>de</strong>n 100 ganz große Ausnahme. Büro Das Bad Tölz: heißt Marktstraße dass 4,<br />
Kirchseeon zwölf und in Ebersberg neun. schon etwas Beson<strong>de</strong>res, Telefon: das (08171) bleibt 4316-0 die<br />
<strong>de</strong>r in Vaterstetten Begleiter <strong>de</strong>s aktiv Menschen, wer<strong>de</strong>n<br />
eine<br />
kulturhistorisch<br />
will.<br />
technische Errungenschaft<br />
und in manchen Gemein<strong>de</strong>n<br />
Dann müsste betrachtet die Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Nachfolger einspringen<br />
sind die letzten Sozialwohnungen<br />
vor mehr als 30 Jahren ge-<br />
die GWG genügend Kapazitäten<br />
krete Richtlinien, was man bekommen len, dass unser Landkreis sehr klein struk-<br />
sechs Einheiten aufteilen muss.<br />
Wer soll <strong>de</strong>nn die Wohnungen bauen, hat<br />
<strong>de</strong>s<br />
gegeben<br />
Pfer<strong>de</strong>s<br />
hat, die <strong>de</strong>r<br />
ler von Vorteil, wenn man weiß, es gibt kon-<br />
Wohnungen, die wir im Jahr schaffen wol-<br />
man die 100 Wohnungen 83646 Bad aufTölz, fünf Telefon o<strong>de</strong>r (08041) 793-3118<br />
– Kin<strong>de</strong>rbetreuung und eine Meisterleistung schließlich eine <strong>de</strong>r menschlichen<br />
Erfindungskunst.<br />
Menschheit wenigstens halbwegs zur<br />
Mail: lkr-wolfratshausen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Vollkommenheit<br />
Umso ergreifen<strong>de</strong>r<br />
also dieses<br />
verhilft, dann ist es das<br />
Anzeigen: (08171) 4316-11<br />
Handy:<br />
Sinnbild<br />
So ein<br />
<strong>de</strong>r<br />
Mobiltelefon<br />
Zerstörung.<br />
ist ein absolutes<br />
Muss.<br />
Abo-Service: (089) 2183-8080<br />
Die schöpferische Kraft <strong>de</strong>r<br />
Damit<br />
Loisach<br />
kann<br />
hatte<br />
man telefonieren,<br />
aus <strong>de</strong>m einst stolzen<br />
Filme, Bil<strong>de</strong>r<br />
Gefährt<br />
und<br />
ein<br />
Briefe<br />
Symbol<br />
ohne Papier versen<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>r Vergänglichkeit geschaffen,<br />
Termine ordnen<br />
in hohem<br />
Maße überzeugend<br />
und Adressen<br />
Linus Kauper sitzt im Rollstuhl.<br />
tausen<strong>de</strong>r<br />
in<br />
mehr<br />
seiner<br />
o<strong>de</strong>r<br />
formalen<br />
Aussage und seiner emotionalen In-<br />
...HolzanHolz,<strong>de</strong>rTemenos, <strong>de</strong>r ist ganz stolz – das bekannte Kin<strong>de</strong>rlied von <strong>de</strong>n fleißigen Handwerkern intonierten die Buben<br />
Dennoch ist er je<strong>de</strong>n Tag allein mit<br />
weniger wichtiger<br />
SENIOREN IM MITTELPUNKT<br />
Leute speichern. Im Grun<strong>de</strong> genommen<br />
tensität.<br />
und Mädchen <strong>de</strong>s privaten Temenos Kin<strong>de</strong>rgartens in etwas abgewan<strong>de</strong>lter Form in Gelting. Anlass war die Hebauf-Feier für die<br />
Der 7. Starnberger Seniorentag<br />
ist ein Leben ohne Handy gar nicht möglich.<br />
Und <strong>de</strong>shalb besitzen auch so gut<br />
„Alles ist im Fluss“ lautet die eigentliche<br />
Botschaft <strong>de</strong>s Werks, das in einer<br />
sellen auf <strong>de</strong>m Dach, Thomas Breyer (links) und Michael Hering, 150 Gäste. FOTO: HARRY WOLFSBAUER<br />
neue Tagesstätte, die dort im kommen<strong>de</strong>n Jahr bezogen wer<strong>de</strong>n soll. Aufmerksame Zuhörer waren neben <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Zimmererge-<br />
(Sa., Schlossberghalle) Bus und Bahn unterwegs. widmet<br />
▶ Seite R13<br />
wie alle mehr o<strong>de</strong>r weniger wichtigen<br />
▶ Seite R 13<br />
sich <strong>de</strong>m „Projekt Ruhestand“<br />
durchaus anspruchsvollen<br />
Menschen so ein<br />
Aktion<br />
Ding: Überall<br />
aus<br />
fiept, rappelt,<br />
klingelt und<br />
<strong>de</strong>n Fluten herausgetaucht, dann<br />
vibriert<br />
aber,<br />
es. Nur Ignoranten<br />
verweigern<br />
Kreistag vergibt www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/starnberg<br />
Grundstück in<br />
ganz unverständlich, achtlos<br />
sich<br />
neben<br />
diesem<br />
die<br />
technischen<br />
www.facebook.com/<strong>sz</strong>starnberg<br />
am Loisachufer aufgestellten, künstlerisch<br />
eher belanglosen<br />
Wolfratshausen an Schütz-Gruppe<br />
Wun<strong>de</strong>r. Aber die sterben SCHLEIFRING<br />
aus, alle, todsicher.<br />
Gut, wir<br />
www.twitter.com/SZ_Starnberg<br />
Eisenskulpturen<br />
Geister brauchen so was natürlich<br />
geworfen wur<strong>de</strong>, ohne<br />
nicht;<br />
einen<br />
wir<br />
Sockel,<br />
sind<br />
ohne<br />
ja ohnehin überall<br />
Wolfratshausen – Der Kreistag hat sich<br />
Werkbezeichnung,<br />
dort,<br />
die<br />
wo<br />
es<br />
man<br />
auf einer<br />
uns nicht<br />
Documenta<br />
i<strong>de</strong>ntifizierbar<br />
braucht. Eine<br />
auf ein privat betriebenes Ärztehaus auf<br />
aber, die ihr<br />
gemacht<br />
Handy ständig<br />
hätte.<br />
benötigt, ist<br />
<strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />
Redaktion:<br />
Wolfratshauser<br />
Sabine Ba<strong>de</strong>r<br />
Kreisklinik<br />
festgelegt.<br />
(Leitung),<br />
„Fahrrad VII“ wäre<br />
meine<br />
unser<br />
alte<br />
Vorschlag<br />
Freundin Martina<br />
gewesen,<br />
<strong>de</strong>nn es ist<br />
Neubauer –<br />
Gautinger<br />
Hinter<br />
Straße<br />
verschlossenen<br />
9, 82319 Starnberg<br />
ihr<br />
ja<br />
wisst<br />
nicht<br />
schon,<br />
das erste,<br />
die<br />
das<br />
Grüne<br />
da<br />
Vize-Bürgermeisterin<br />
Türen beschlossen<br />
Telefon:<br />
die Kreisräte<br />
(08151) 3605-0<br />
am Mittwoch,<br />
das nötige<br />
herausgezogen wur<strong>de</strong>. Auch<br />
aus Starnberg,<br />
aus formaler<br />
Sicht war das fentlichen Objekt erwähnenswert.<br />
Zeiten ins Rathaus reinkommt<br />
garten langfristig<br />
von stefan die nur zu salger öf-<br />
Mail:<br />
Grundstück<br />
lkr-starnberg@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
im Klinik-<br />
Anzeigen:<br />
in Erbbaurecht<br />
(08151) 3605-32<br />
an die<br />
und -33<br />
Rost spielt in <strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Oberflächengestaltung<br />
wenn die Evi John ie Frage, ihr <strong>de</strong>n wasSchlüssel<br />
<strong>de</strong>nn nun wichtiger<br />
Münchner Schütz-Gruppe<br />
Abo-Service: (089)<br />
zu vergeben.<br />
2183-8080<br />
<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnengibt. Skulptur Also, längst eineseine schönen sei, wichti<br />
R ll i Martina i mal wie<strong>de</strong>r d<br />
Wirtschaft Tages war o<strong>de</strong>rdie<br />
Natur, vonist matthias eine köpf<br />
die Betreuung <strong>de</strong>r jungen Flüchtlinge zuät<br />
li h P l i t ll ü kö t i N b d C t i h h h l t k d j t i<br />
t ä f di G dh it b h i<br />
riss zur Debatte, das alte Amtsgebäu<strong>de</strong> sowie die Stadtbücherei und die Volks-<br />
Diese ist als Projektentwickler und Bau-<br />
dumme unterwegs ltb<br />
Frage. mit ihrem Der Mensch<br />
Radl. Und da braucht ist‘s dann bei<strong>de</strong>s. passiert: Weil Dasdie Handy<br />
war weg. rungsgemäß Hastenichgesehen, schnell wirtschaftlichen ver-<br />
In-<br />
Natur erfahschwun<strong>de</strong>nteressen<br />
tschüssikowski. untergeordnet Dawird war und dabei<br />
die Martinaunter natürlich die Rä<strong>de</strong>r ganz schön kommt, traurig. ist es gut, dass es<br />
Nicht wegen Naturschutzbehör<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Telefons: Das ist gibt ein olles<br />
Ding. Aber die eine die vielen Abwägungsentscheidung Adressen... Alle treffen<br />
Etwa 300 PlätzeSo für heißt Flüchtlinge <strong>de</strong>r Untertitel sollen von<br />
und Politiker,<br />
JEDER RETTET EINEN AFRIKANER<br />
Kumpels undFreun<strong>de</strong> dafür auch hat Kritik sie angemailt aushalten müssen.<br />
im Landkreis Starnberg bereit stehen<br />
– noch so‘n neumodischer Kram – und <strong>de</strong>nen<br />
mitgeteilt, scher dass Freiräume. ihr Handy Wäre jetzt das weg nicht so, dann<br />
Starnberg – Natürlich Bruck. Beginn: wer<strong>de</strong> man Samstag, in 20 Uhr.<br />
„Benefiz“ an <strong>de</strong>r Neuen Bühne<br />
Gleiches gilt für <strong>de</strong>n Erhalt innerstädti-<br />
ist. Viele haben gäbe sie es spontan angesichts angerufen, horren<strong>de</strong>r Grundstückspreise<br />
Suche zu helfen. längst Waskeine natür-innerstädtirung<br />
<strong>de</strong>r Staatsregierung www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/fuerstenfeldbruck<br />
nachkommen,<br />
Die Tage <strong>de</strong>r Seewirtschaft samt provisorischer Strandbar (links) sind gezählt: Das gesamte Erholungsgelän<strong>de</strong> Ai<strong>de</strong>nried erhält ein neues Gesicht.<br />
FOTO: TREYBAL<br />
punkto „Notfallplan Winter“ <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>-<br />
um ihr bei <strong>de</strong>r<br />
lich sinnlosschen war. Grünflächen Denn tatsächlich mehr war wie <strong>de</strong>n Englischenlängst<br />
Garten auf in<strong>de</strong>m München Fundbü-<br />
o<strong>de</strong>r zentral ge-<br />
auch im Landkreis www.twitter.com/SZ_FFB<br />
Starnberg Plätze in<br />
für insgesamt etwa www.facebook.com/<strong>sz</strong>fuerstenfeldbruck<br />
300 Asylbewerber<br />
das Ding schon<br />
ro: Eine Schülerin legenehat Parks es auf und <strong>de</strong>rVolksfestplätze Straße gefun<strong>de</strong>n<br />
undFürstenfeldbruck brav im Rathaus abgeliefert.<br />
o<strong>de</strong>r Germering. Was<br />
cherte am Freitag Landrat Karl Roth<br />
wie in<br />
Aufnahmelagern anzubieten. Das versi-<br />
Und wie esheute <strong>de</strong>r Zufall versiegelt will, schickt o<strong>de</strong>r bebaut just in wird, ist in<br />
(CSU) in einer ersten Reaktion auf die neuen<br />
Pläne <strong>de</strong>s Asyl-Krisenstabs Redaktion: Christian in Bayern. Hufnagel (Leitung),<br />
diesem Augenblick <strong>de</strong>r Regel <strong>de</strong>r fürJägerhuber-Lud-<br />
wig, <strong>de</strong>r ja auch Abwägen kein Erster heißt Bürgermeis-<br />
mitnichten immer ab-<br />
Roth sagte, dass man Schöngeisinger bereits die Straße „Fühler“ 38-40,<br />
alle Zukunft verloren.<br />
ter gewor<strong>de</strong>n lehnen. ist, eine ImSMS: Fall <strong>de</strong>r „Liebe geplanten Marti-Standorterna...“,<br />
standweiterung da zu lesen, <strong>de</strong>s und: Unternehmens „... <strong>de</strong>in Lud-<br />
Schleifring<br />
ausgestreckt habe.<br />
nach weiteren möglichen 82256 Fürstenfeldbruck<br />
Unterkünften<br />
Telefon:<br />
Um welche<br />
(08141) 6114-0,<br />
Gebäu<strong>de</strong><br />
Mail:<br />
wig.“ Die Damen<br />
be<strong>de</strong>utet<br />
vom<br />
es<br />
Fundbüro<br />
vielmehr,<br />
stutzten,<br />
eine Lösung zu fin<strong>de</strong>n,<br />
und Gemein<strong>de</strong>n<br />
lkr-fuerstenfeldbruck@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
es sich hierbei han<strong>de</strong>le,<br />
überlegten kurz<br />
mit<br />
und<br />
<strong>de</strong>r<br />
folgerten<br />
das Unternehmen<br />
dann messerscharf:<br />
Dieses<br />
ebenso leben<br />
kann<br />
von armin greune<br />
einhalb Jahren übernommen und seit<strong>de</strong>m<br />
im Team neue I<strong>de</strong>en umgesetzt, Verbub.<br />
Trotz aller nostalgischen Erinnerunterkünfte“.<br />
Kuriats Architekt arbeitet gera-<br />
Prinzipiell sollten sich jedoch Unterkünf-<br />
heim, da war Pentenrie<strong>de</strong>r noch ein Schul-<br />
unverzichtbar, am Ammersee fehlen ja Un-<br />
wollte Roth aber<br />
Anzeigen:<br />
noch nicht<br />
(08141)<br />
mitteilen.<br />
6114-24 und -26<br />
Handy<br />
wie<br />
kann<br />
die<br />
nur<br />
Natur<br />
<strong>de</strong>r<br />
o<strong>de</strong>r<br />
grübesser<br />
<strong>de</strong>r<br />
Abo-Service: (089) 2183-8080<br />
M ti<br />
Bürger,<br />
hö<br />
<strong>de</strong>r<br />
W<br />
auf die<br />
i<br />
Natur<br />
ät h<br />
nicht<br />
tt<br />
verzichten<br />
Aid i d Ni ht S t<br />
t lt fü J dli h b t<br />
f ll ih di N b lä D d d B t f B i d B b<br />
t di j il fü i d t 75 M<br />
kann und ohnehin eine unaufhaltsam<br />
fortschreiten<strong>de</strong> Versiegelung <strong>de</strong>r Landschaft<br />
hinnehmen muss. Schleifring ist<br />
ein erstklassiges Unternehmen, das beim<br />
Bau <strong>de</strong>r bisherigen Produktionsstätte<br />
ökologisches Bewusstsein bewiesen hat.<br />
Und doch wäre es falsch, <strong>de</strong>r Firma blind<br />
Helle Holzverkleidungen von heimischer Fichte und großzügige Fensterfronten zeichnen <strong>de</strong>n neuen Erweiterungsbau <strong>de</strong>r Brucker<br />
und ohne Gegenleistung alle Wünsche zu<br />
Fach- und Berufsoberschule (FOS/BOS) aus, <strong>de</strong>r am Freitagnachmittag mit Musik, Re<strong>de</strong>n und kirchlichem Segen eingeweiht wur<strong>de</strong>.<br />
erfüllen und ihr damit Vorrechte einzuräumen,<br />
die an<strong>de</strong>ren, nicht als so be<strong>de</strong>unoch<br />
im angrenzen<strong>de</strong>n Graf-Rasso-Gymnasium unterkommen, <strong>de</strong>nn auch <strong>de</strong>r Anbau ist schon wie<strong>de</strong>r voll. ALIN/FOTO: GÜNTHER REGER 48-Jähriger erspart zehnjähriger<br />
17 zusätzliche Klassenzimmer und erstmals einen Kunstsaal gibt es jetzt für mehr als 1400 Schüler. Einige von ihnen müssen <strong>de</strong>ntend<br />
eingestuften Betrieben ohne große<br />
Diskussion verwehrt wer<strong>de</strong>n.<br />
Stieftochter Aussage vor Gericht<br />
Es knirscht zwischen Stadt und Unternehmen,<br />
das ist <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n<br />
Eichenau – Ein Konditormeister aus Olching,<br />
<strong>de</strong>r seine zehnjährige Stieftochter<br />
zurückliegen<strong>de</strong>n Wochen. Bei<strong>de</strong> Seiten<br />
haben offenbar aneinan<strong>de</strong>r vorbeigere<strong>de</strong>t.<br />
Sie müssen endlich wie<strong>de</strong>r an einen<br />
Landgericht München II zu zwei Jahren<br />
sexuell missbraucht hat, ist vor <strong>de</strong>m<br />
Tisch und auf Augenhöhe verhan<strong>de</strong>ln<br />
– als Chefsache, respektvoll und ohte<br />
die Strafe zur Bewährung aus. Zum Pro-<br />
ne Drohungen, die eigene Planungs-<br />
zessauftakt am Donnerstag hatte <strong>de</strong>r<br />
Haft verurteilt wor<strong>de</strong>n. Das Gericht setz-<br />
macht au<strong>sz</strong>uspielen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Standort zu<br />
verlegen. Fürstenfeldbruck braucht<br />
Schleifring und Schleifring braucht<br />
48-Jährige bei <strong>de</strong>r Verlesung <strong>de</strong>r Anklage<br />
noch mit <strong>de</strong>m Kopf geschüttelt. Erst im<br />
Laufe <strong>de</strong>s<br />
Donnerstagnachmittags be-<br />
Regionalausgaben<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
19<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PDH R11<br />
DACHAU<br />
s gibt Menschen, die wer<strong>de</strong>n ein Le-<br />
E<br />
Am Limit<br />
Eine Erfolgsgeschichte<br />
Der<br />
Staatsschauspieler<br />
Die Mitarbeiter <strong>de</strong>s Landratsamts sind auf <strong>de</strong>r Suche nach dringend benötigten weiteren<br />
Unterkünften für Flüchtlinge. Landrat Löwl kann Elternbeiräte <strong>de</strong>s Josef-Effner-Gymnasiums beruhigen<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PFR R11<br />
FREISING<br />
D<br />
„Mit zwei Koffern und viel Hoffnung“<br />
DAS WIRD WICHTIG<br />
Besser klotzen<br />
als kleckern<br />
Eine Mutter und ihr autistischer Sohn sind nach <strong>de</strong>m Feuer in <strong>de</strong>r Freisinger Innenstadt obdachlos.<br />
Die Wochen danach führen sie an ihre Grenzen. Jetzt haben bei<strong>de</strong> eine neue Heimat gefun<strong>de</strong>n<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PER R11<br />
ERDING<br />
Man muss sie<br />
machen lassen<br />
W<br />
W<br />
Schwarze Reiterin<br />
Schwere Unfälle<br />
bei Starkregen<br />
®<br />
FOTO: HEIGL<br />
FOTO: PRIVAT<br />
GRATIS Schafkopfkarten<br />
Vom 20. – 31. Oktober zu je<strong>de</strong>m Kasten<br />
Schweiger He les Export<br />
DAS WIRD WICHTIG<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PEB R11<br />
EBERSBERG<br />
Hilfe durch Leser<br />
Vorbereitung<br />
Bestellt<br />
auf <strong>de</strong>n Notfall<br />
ist bestellt<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PWO R11<br />
Reingeschmuggelt:<br />
Lenas Puppe<br />
Erhöhte<br />
Einbruchsgefahr<br />
BAD TÖLZ–WOLFRATSHAUSEN<br />
I<br />
DAS WIRD WICHTIG<br />
Kunstfrevel<br />
an „Fahrrad VII“ Schluss mit <strong>de</strong>r Schlepperei<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PST R11<br />
Alle Schuljahre wie<strong>de</strong>r klagen Kin<strong>de</strong>r und Eltern über zu viele schwere Bücher im Ranzen.<br />
Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s Gymnasiums Dorfen hat dafür eine sehr erfolgreiche Lösung entwickelt<br />
Sonnenschein am Steuer<br />
STARNBERG<br />
W<br />
FOTO: CHRISTIAN ENDT<br />
„1000 Wohnungen sind sicher nicht zu viele“<br />
Obhut für junge Flüchtlinge<br />
Wolfratshausen nimmt kommen<strong>de</strong> Woche unbegleitete Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche auf, die Asyl suchen.<br />
Der Landkreis beherbergt sie im Internatstrakt <strong>de</strong>r früheren Landwirtschaftsschule<br />
FOTO: PETER BAUERSACHS<br />
GRATIS Schafkopfkarten<br />
Vom 20. – 31. Oktober zu je<strong>de</strong>m Kasten<br />
Schweiger He les Export<br />
Landrat Robert Nie<strong>de</strong>rgesäß glaubt, dass die Sozialwohnungen, die im Landkreis in <strong>de</strong>n nächsten zehn Jahren entstehen<br />
sollen, gar nicht ausreichen. Der Wohnungsgenossenschaftsvorsitzen<strong>de</strong> Ulrich Krapf hält die Zahl für ambitioniert aber erreichbar<br />
DAS WIRD WICHTIG<br />
SMS ins<br />
Fundbüro<br />
DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PFF R11<br />
D<br />
Ein Stück Eigenständigkeit<br />
FÜRSTENFELDBRUCK<br />
Holz an Holz . . .<br />
Ärztehaus soll<br />
Klinik stärken<br />
D<br />
Geben<br />
und nehmen<br />
Ein Wirtshaus fürs Herz<br />
Das in die Jahre gekommene Ausflugslokal Ai<strong>de</strong>nried wird abgerissen. Dafür baut Michael Kuriat am<br />
Südostufer <strong>de</strong>s Ammersees eine neue Gaststätte samt Hotel. Und die Radweglücke wird geschlossen<br />
Das Fenster zum Hof<br />
Naturschutz kontra Arbeitsplätze<br />
Der Konflikt um die Erweiterung von Schleifring spitzt sich zu. Die Hochtechnologiefirma aus Fürstenfeldbruck<br />
braucht mehr Platz, um <strong>de</strong>n Standort zu sichern. Dafür aber müsste geschützter Wald geopfert wer<strong>de</strong>n<br />
FOTO: OH<br />
Notfallplan Asyl<br />
FOTO: TREYBAL<br />
DAS WIRD WICHTIG<br />
FOTO: CARMEN VOXBRUNNER<br />
Bewährungsstrafe<br />
für Missbrauch<br />
Grundpreise Preise/mm Festpreise<br />
Anzeigenteil Textteil Titelkopf<br />
Dachau 1,53 € 5,27 € 163,00 €<br />
Freising 1,02 € 3,23 € 109,00 €<br />
Erding 1,02 € 3,23 € 109,00 €<br />
Ebersberg 1,53 € 5,27 € 163,00 €<br />
Bad Tölz/Wolfratshausen 1,02 € 3,23 € 109,00 €<br />
Starnberg 2,05 € 6,97 € 218,00 €<br />
Fürstenfeldbruck 2,05 € 6,97 € 218,00 €<br />
Alle o.g. Ausgaben (kein<br />
Kombinationsrabatt möglich)<br />
5,62 € 18,79 € 598,00 €<br />
Rabatte: Malstaffel Mengenstaffel<br />
5 % bei 6 Anzeigen für 3.000 mm<br />
10 % bei 12 Anzeigen für 5.000 mm<br />
15 % bei 24 Anzeigen für 10.000 mm<br />
20 % bei 52 Anzeigen für 20.000 mm<br />
Abschlussrabatte, die durch Anzeigenschaltungen in <strong>de</strong>r SZ-Gesamto<strong>de</strong>r<br />
Bayernausgabe erzielt wur<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n übernommen.<br />
Abschlussrabatte durch Anzeigenschaltungen in <strong>de</strong>n Regionalausgaben<br />
wer<strong>de</strong>n für die SZ-Gesamt- o<strong>de</strong>r Bayernausgabe nicht<br />
übernommen. Auf je<strong>de</strong> Kombination von zwei o<strong>de</strong>r mehr Regionalausgaben<br />
wer<strong>de</strong>n 20 Prozent Rabatt gewährt, ausgenommen die schon<br />
bestehen<strong>de</strong> Kombination „Alle o.g. Ausgaben“.<br />
Teilbelegungen<br />
Teilbelegungen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> sind nur für Unternehmen<br />
aus ortsansässigem Han<strong>de</strong>l, Handwerk und Gewerbe, jedoch nicht für<br />
Rubrikanzeigen und Markenwerbung möglich. Nicht ortsansässige<br />
Unternehmen können eine Teilbelegung – nur für zeitlich begrenzte,<br />
lokale Aktionen und Dienstleistungen innerhalb <strong>de</strong>r Regionalausgaben<br />
– nutzen. Für Anzeigen ohne die genannten Kriterien ist ausschließlich<br />
die Belegung <strong>de</strong>r Gesamtausgabe möglich.<br />
Beratung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 82 27<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 94 24<br />
E-Mail: han<strong>de</strong>l-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Buchung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 646<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 253<br />
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Agenturprovision: 15 %<br />
Druckunterlagen: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />
Schlusstermine<br />
Zwei Werktage vor Erscheinungstag,<br />
Ausnahme: Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen<br />
Korrekturabzug: Der Anzeigenauftrag muss<br />
vier Tage vor <strong>de</strong>m Erscheinungstag<br />
im Verlag sein.<br />
Platzierungen<br />
Belegung Seite 1: 10% Platzierungsaufschlag.<br />
Platzierungswünsche auf Anfrage und unter<br />
Vorbehalt; kein Anspruch auf Alleinstellung.<br />
Umrechnungsfaktor<br />
1,333 von Text- in Anzeigenspalten.<br />
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• Briefumschläge in Son<strong>de</strong>rformaten<br />
• 4-Seiter mit Warenproben<br />
• Booklets/Broschüren<br />
München – Weil sie Sprengstoffanschläge<br />
mit ferngesteuerten Mo<strong>de</strong>llflugzeugen vorbereitet<br />
haben sollen, ermittelt die Bun<strong>de</strong>sanwaltschaft<br />
gegen zwei Stuttgarter Stu<strong>de</strong>nten.<br />
Die Polizei durchsuchte amDienstag<br />
in und um Stuttgart und München sowie<br />
in Belgien Wohnungen mutmaßlicher<br />
Islamisten tunesischer Herkunft. Verhaftet<br />
wur<strong>de</strong> niemand. JBB R Seite 5<br />
Prag –Der tschechische Präsi<strong>de</strong>nt Milos<br />
Zeman hat <strong>de</strong>n früheren Finanzminister Ji-<br />
Rusnok zum Ministerpräsi<strong>de</strong>nten ernt.<br />
In diesem Amt folgt er <strong>de</strong>m wegen<br />
s Korruptionsskandals zurückgetrete-<br />
Regierungschef Petr Necas. Der linkschtete<br />
Rusnok war von 2001 bis 2003 Fiz-<br />
und Industrieminister. SZ R Seite 7<br />
Vier Tage war John F. Kennedy 1963 zu Besuch in Deutschland, gut sieben Stun<strong>de</strong>n davon verbrachte er am 26. Juni in West-Berlin. In<br />
<strong>de</strong>r geteilten, nach Mauerbau und Kuba-Krise verängstigten Stadt ließ sich <strong>de</strong>r US-Präsi<strong>de</strong>nt als Schutzpatron in<strong>sz</strong>enieren, auch bei<br />
einer kilometerlangen Rundfahrt im offenen Wagen mit <strong>de</strong>m Regieren<strong>de</strong>n Bürgermeister Willy Brandt und Kanzler Konrad A<strong>de</strong>nauer.<br />
Und dann sprach er noch <strong>de</strong>n berühmtesten Satz, <strong>de</strong>n je ein Amerikaner in Deutschland gesprochen hat. FOTO: DPA R Seite 9<br />
Angestellte im Europäischen Patentamt<br />
(EPA) müssen sich in München einiges anhören.<br />
Es erregt Neid, dass sie ihre hohen<br />
Gehälter von <strong>de</strong>r internationalen Behör<strong>de</strong><br />
steuerfrei bekommen. Doch wenn die<br />
Mitarbeiter an diesem Mittwoch vor <strong>de</strong>m<br />
Sitz <strong>de</strong>r Organisation an <strong>de</strong>r Isar und an<br />
an<strong>de</strong>ren Standorten in <strong>de</strong>n Streik treten,<br />
ist das mehr als „Jammern auf hohem Niveau“.<br />
Es geht ihnen um Menschenwür<strong>de</strong><br />
und Streikrecht.<br />
Anlass für die Proteste ist eine Verschärfung<br />
<strong>de</strong>s Personalstatuts. Darüber<br />
soll auf Vorschlag von EPA-Präsi<strong>de</strong>nt Benoît<br />
Batistelli am Mittwoch und Donnerstag<br />
<strong>de</strong>r Verwaltungsrat entschei<strong>de</strong>n, das<br />
oberste Gremium <strong>de</strong>r von 38 Staaten getragenen<br />
Organisation. Einer <strong>de</strong>r vertraulichen<br />
Beschlussvorlagen zufolge, die <strong>de</strong>r<br />
SZ vorliegen, sind Angestellte nach einer<br />
Krankmeldung verpflichtet, zwischen<br />
10 und 12 sowie 14 und 16 Uhr zu Hause zu<br />
sein. Der Präsi<strong>de</strong>nt darf ihnen einen Arzt<br />
schicken, <strong>de</strong>r sie in <strong>de</strong>r<br />
sucht. Weigern sich die<br />
ihre Krankheit als vorg<br />
Die Leitung <strong>de</strong>s Pat<br />
<strong>de</strong>t die Maßnahmen m<br />
gleich zu an<strong>de</strong>ren intern<br />
sationen um 30 Prozent<br />
stand. „Dass wir einen A<br />
ken Mitarbeiter schick<br />
absolute Ausnahme bl<br />
Sprecher Oswald Schröd<br />
terliege die Behör<strong>de</strong> nic<br />
Arbeitsrecht, son<strong>de</strong>rn m<br />
Regelngeben. Beim Bun<br />
rium, das die <strong>de</strong>utsche D<br />
waltungsrat stellt, wol<br />
cher nicht äußern. „Das<br />
gelegenheiten, die wir i<br />
ten dieses Recht ein. Zugleich sichert es<br />
<strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nten die Kontrolle. Das Amt<br />
i i t di U b ti d k<br />
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MÜNCHEN, MITTWOCH, 26. JUNI 2013<br />
HF1 HK1 HS1 HH1<br />
ha – In einer Fernseh-Anprache hat <strong>de</strong>r<br />
r von Katar, Scheich Hamad bin Chali-<br />
-Thani, die Macht an seinen Sohn überen.<br />
In <strong>de</strong>r arabischen Welt ist höchst unch,<br />
dass ein Herrscher freiwillig abkt.<br />
Der neue, erst 33 Jahre alte Emir<br />
pfing in Doha am Dienstag Tausen<strong>de</strong><br />
ger. SZ R Seite 4<br />
Moskau – Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter<br />
Edward Snow<strong>de</strong>n hält sich<br />
nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin<br />
in Moskau auf. Er befin<strong>de</strong> sichnachwie<br />
vor im Transitbereich <strong>de</strong>s Moskauer Flughafens<br />
Scheremetjewo, sagte Putin nach<br />
Angaben <strong>de</strong>r Agentur Interfax am Dienstagnachmittag.<br />
Snow<strong>de</strong>n sei ein freier<br />
Mann. Je eher er sich für ein Reiseziel entschei<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>sto besser, fügte Putin hinzu.<br />
Der Amerikaner, <strong>de</strong>r umfangreiche Ausspähaktionen<br />
<strong>de</strong>r amerikanischen und britischen<br />
Geheimdienste enthüllt hatte, hat<br />
in Ecuador politisches Asyl beantragt. Putin<br />
sagte weiter, in Russland habe Snow<strong>de</strong>n<br />
keine Straftaten begangen. Er hoffe,<br />
<strong>de</strong>r Fall wer<strong>de</strong> die Beziehungen zu <strong>de</strong>n USA<br />
nicht belasten. Die Regierung in Washington<br />
for<strong>de</strong>rt von Russland, Snow<strong>de</strong>n festzusetzen<br />
und ihn zurück indie USAzuschicken.<br />
Außenminister Kerry sagte: „Wir suchen<br />
keine Konfrontation und geben nieman<strong>de</strong>m<br />
Befehle – wir stellen lediglich eine<br />
Anfrage auf völlig üblichem Wege.“ Allerdings<br />
besteht zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Staaten<br />
kein Auslieferungsabkommen. Kerry<br />
bemühte sich zugleich um Entspannung<br />
im Verhältnis zu Moskau. Es bestehe nicht<br />
die Notwendigkeit, „das Niveau <strong>de</strong>r Konfrontation<br />
anzuheben“. Nach Snow<strong>de</strong>ns<br />
Ankunft in Moskau hatte es zwei Tage lang<br />
Verwirrung um seinen Aufenthaltsort gegeben.<br />
Der 30-Jährige hatte zwar ein Ticket<br />
für einen Flug nach Kuba gekauft, trat diesen<br />
aber am Montag nicht an. SZ R Seite 7<br />
32 Seiten Son<strong>de</strong>rheft<br />
Sommerleben<br />
Sinnlich – Warum Schwimmer beson<strong>de</strong>rs<br />
genießen. Sonnig – Schönheitstipps für<br />
die Tage am Strand. Seelenruhig – Standup-Paddler<br />
sind die Spaziergänger auf<br />
<strong>de</strong>mWasser.<br />
Ein Berliner<br />
VON NICOLAS RICHTER<br />
Washington – US-Präsi<strong>de</strong>nt Barack Obama<br />
hat am Dienstag seine bislang ehrgeizigste<br />
Initiative zum Klimaschutz vorgestellt.<br />
Im Mittelpunkt steht das Ziel, <strong>de</strong>n<br />
Kohlendioxid-Ausstoß in <strong>de</strong>n USA stark zu<br />
senken. Tausen<strong>de</strong> Kraftwerke, die Kohle<br />
und Gas verbrennen, müssen sich auf<br />
strengere Grenzwerte einstellen. Auch<br />
wird die Regierung mehr als bisher Erforschung<br />
und Verbreitung erneuerbarer<br />
Energien för<strong>de</strong>rn; unter an<strong>de</strong>rem sollen<br />
im Jahr 2020 sechs Millionen Haushalte<br />
mit Wind- und Solarkraft versorgt wer<strong>de</strong>n.<br />
Obamas Plan beinhaltet Vorsorge gegen<br />
die absehbaren Folgen <strong>de</strong>s Klimawan<strong>de</strong>ls<br />
in <strong>de</strong>n USA, zum Beispiel gegen Stürme<br />
und Dürren, sowie bilaterale Abkommen<br />
zur Senkung von Treibhausgasen, etwa<br />
mit China o<strong>de</strong>r Indien. Weitere Einzelheiten<br />
wollte Obama am Dienstag in einer<br />
groß angekündigten Klima-Re<strong>de</strong> nennen.<br />
Anfang <strong>de</strong>s Jahres hatte Obama <strong>de</strong>n Klimaschutz<br />
zur obersten Priorität erklärt.<br />
Weil aber je<strong>de</strong> Gesetzesinitiative, zum Beispiel<br />
für einen staatlich geregelten Emissionshan<strong>de</strong>l,<br />
am republikanisch dominierten<br />
Parlament scheitern wür<strong>de</strong>, setzt <strong>de</strong>r<br />
Präsi<strong>de</strong>nt vorerst auf seine Vollmachten<br />
als Regierungschef. Die Umweltbehör<strong>de</strong><br />
EPA etwa soll strengere Verordnungen erlassen,<br />
außer<strong>de</strong>m kann die Regierung<br />
Wind- und Solarkraft subventionieren.<br />
Obamas Vorstoß gilt in erster Linie <strong>de</strong>n<br />
Kraftwerken, die Kohle und Gas verbrennen,<br />
um Strom zu produzieren. Aus ihren<br />
Schloten kommen 40 Prozent <strong>de</strong>s Kohlendioxids,<br />
das die USA freisetzen. Diese Fabriken<br />
<strong>de</strong>cken <strong>de</strong>n Großteil <strong>de</strong>s amerikanischen<br />
Strombedarfs. Strengere Grenzwerte<br />
für die mehr als tausend Kohlekraftwerke<br />
im Land dürften sich nach Ansicht von<br />
Experten unmittelbar auf die Strompreise<br />
auswirken. Etliche <strong>de</strong>r älteren Kraftwerke<br />
müssten wohl schließen.<br />
Obama begrün<strong>de</strong>t seinen Vorstoß vor allem<br />
mit <strong>de</strong>r Sorge um das Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
künftiger Generationen. „Wir haben eine<br />
moralische Pflicht, unseren Kin<strong>de</strong>rn einen<br />
Planeten zu hinterlassen, <strong>de</strong>r nicht verschmutzt<br />
und beschädigt ist“, erklärte das<br />
Weiße Haus. Die Regierung habe längst<br />
Grenzwerte erlassen für Arsen, Quecksilber<br />
und Blei, aber Kraftwerke dürften so<br />
viel Kohlenstoff in die Luft blasen wiesie<br />
wollten. Dies „verursache Asthma“, aber<br />
auch Überschwemmungen und Hitzewellen.<br />
Der Hinweis auf Kin<strong>de</strong>r und Gesundheit<br />
spricht konservative Amerikaner<br />
mehr an als<strong>de</strong>r auf schmelzen<strong>de</strong>s Polareis.<br />
Aus <strong>de</strong>m Parlament muss Obama gleichwohl<br />
mit scharfer Kritik rechnen; <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mokratische<br />
Senator und Klimaschutz-<br />
Gegner Joe Manchin nannte die Pläne „unvernünftig“.<br />
Klima-Aktivisten hingegen<br />
sind geteilter Meinung. Einige<br />
for<strong>de</strong>rn,<br />
dass <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt angesichts <strong>de</strong>r nahen<strong>de</strong>n<br />
Klima-Katastrophe mehr tun müsste.<br />
An<strong>de</strong>re erkennen an, dass es allein schon<br />
ein Erfolg sei, wenn ein US-Präsi<strong>de</strong>nt das<br />
Thema zur Priorität erkläre. R Seite 4<br />
s Europäischen<br />
z, hat <strong>de</strong>n EUumnisse<br />
beim<br />
arbeitslosigkeit<br />
wirksame Enttehen<strong>de</strong>n<br />
Spitfor<strong>de</strong>rte<br />
die EUutschen<br />
<strong>Zeitung</strong><br />
haltsstreit<br />
mit<br />
nell sechs Milliahmen<br />
zugunsben<br />
zu können.<br />
e For<strong>de</strong>rungen<br />
Die Staats- und<br />
vom Parlament<br />
aushalt ermögsion<br />
umgehend<br />
sche Programme<br />
zum Kampf gegen Ju<br />
keit aufzulegen“, sagte S<br />
eine „Entsolidarisierung<br />
Bankenrettung habe ma<br />
Euro mobilisiert, für arbeitssuchen<strong>de</strong> Jugendliche<br />
nur sechs Milliar<strong>de</strong>n, gegen ursprünglich<br />
großen Wi<strong>de</strong>rstand einiger Län<strong>de</strong>r<br />
imNor<strong>de</strong>n.<br />
Schulz eröffnet damit unmittelbar vor<br />
<strong>de</strong>m am Donnerstag in Brüssel beginnen<strong>de</strong>n<br />
EU-Gipfel eine neue Run<strong>de</strong> im Streit<br />
um <strong>de</strong>n großen EU-Haushalt <strong>de</strong>r Jahre<br />
2014 bis 2020. Das Parlament und die 27<br />
Län<strong>de</strong>r versuchen seit En<strong>de</strong> März erfolglos,<br />
sich zu einigen. Ohne beschlossenen<br />
Haushalt können die geplanten sechs Milliar<strong>de</strong>n<br />
Euro zur Finanzierung von Notprogrammen<br />
für die Arbeitssuchen<strong>de</strong>n im Süwer<strong>de</strong><br />
und die Staats- und Regierungschefs<br />
die dazu notwendige Flexibilität in<br />
<strong>de</strong>r Etatgestaltung gewährten, sagte <strong>de</strong>r<br />
SPD-Politiker. Die Mitgliedsstaaten wollen<br />
ungeachtet <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstands aus <strong>de</strong>m<br />
Parlament auf <strong>de</strong>m EU-Gipfel bereits beschließen,<br />
die sechs Milliar<strong>de</strong>n Euro bis<br />
2016 au<strong>sz</strong>ugeben. Das geht aus <strong>de</strong>m Entwurf<br />
<strong>de</strong>r Abschlusserklärung hervor.<br />
Schulz warf <strong>de</strong>n Mitgliedsstaaten vor,<br />
das Problem <strong>de</strong>r Jugendarbeitslosigkeit<br />
lange Zeit vernachlässigt zu haben. Das<br />
Parlament for<strong>de</strong>re seit Anfang 2012 Hilfsmaßnahmen.<br />
„Geschehen ist nichts. Jetzt<br />
Wahlkampfgrün<strong>de</strong>: „Unter Druck<strong>de</strong>s französischen<br />
Präsi<strong>de</strong>nten Hollan<strong>de</strong> hat Frau<br />
Merkel die Initiative an sich gerissen. Und<br />
sie will glauben machen, dass das nichts<br />
mit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagswahl zu tun hat.“ Merkel<br />
und Hollan<strong>de</strong> wollen kommen<strong>de</strong> Woche<br />
in Berlin mit <strong>de</strong>nEU-Arbeitsministern<br />
sowie Vertretern <strong>de</strong>r Kommission und <strong>de</strong>s<br />
Europaparlaments über Wege aus dieser<br />
Jobkrise beraten. Schulz sagte, nur mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen<br />
löse man<br />
das Problem nicht. Nötig seien Programme<br />
zur wirtschaftlichen Erholung sowie ein<br />
Schul<strong>de</strong>ntilgungsfonds.<br />
SUSANNE HÖLL<br />
Östlich <strong>de</strong>r Elbe und in Sachsen lässt <strong>de</strong>r<br />
Regen nach. Im Nordwesten, vereinzelt<br />
auch im Westen und an <strong>de</strong>n Alpen sind weitere<br />
Schauer möglich. Im Südwesten und<br />
über <strong>de</strong>r Mitte wird esetwas freundlicher.<br />
Elf bis 20 Grad. R Seite 15<br />
mir von Katar übergibt<br />
Macht an seinen Sohn<br />
Snow<strong>de</strong>n ist<br />
nochinMoskau<br />
Putin: Amerikaner hält sich<br />
weiter im Transitbereich auf<br />
Angeblich Anschlag mit<br />
Mo<strong>de</strong>llfliegern geplant<br />
Jiri Rusnok neuer Premier<br />
in Tschechien<br />
Obama macht Ernst beim Klimaschutz<br />
US-Präsi<strong>de</strong>nt will Tausen<strong>de</strong>n Kraftwerken <strong>de</strong>utlich schärfere Kohlendioxid-Grenzwerte vorgeben.<br />
Sechs Millionen Haushalte in Amerika sollen mit Wind- o<strong>de</strong>r Solarkraft versorgt wer<strong>de</strong>n<br />
a 17 Uhr<br />
Punkte<br />
N.Y. 17 Uhr<br />
14761Punkte<br />
17 Uhr<br />
1,3079 US-$<br />
Schulz geißelt „<br />
es Europäischen Parlaments wirft<br />
Die Seite Drei<br />
Kein Gebäu<strong>de</strong> ist in <strong>de</strong>n USA so verhasst<br />
wie das Washingtoner Hoover<br />
Building. Hier wohnt das FBI 3<br />
oover<br />
Meinung<br />
Viele Zündler, aber keine<br />
Feuerwehr: Katar för<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>n<br />
Stellvertreterkrieg in Syrien 4<br />
n<br />
Feuilleton<br />
Am 1. Juli wird Kroatienindie EU<br />
aufgenommen. Wie geht es dann<br />
weiter Ein Reisebericht 12<br />
es dann<br />
Wirtschaft<br />
Wer einen Angehörigen pflegt, hat<br />
Anspruch auf Urlaub. Doch<br />
das wissenviele nicht 26<br />
Doch<br />
Sport<br />
In Italien sollenFußballklubs<br />
und Spieler-Agenten Steuern<br />
hinterzogen h<br />
Medien, TV-/ R<br />
Forum & Leser<br />
München · Bay<br />
Rätsel &Schac<br />
Familienanzeig<br />
Die SZ ist auch als App für das<br />
iPad und Windows 8 erhältlich.<br />
Blaumachen,bis <strong>de</strong>r Arzt kommt<br />
Patentamt-Belegs<br />
(SZ) Kurt Tucholsky hat im Sommer 1925<br />
in <strong>de</strong>r „Weltbühne“ ein kluges Gedicht<br />
über Männer und Frauen veröffentlicht.<br />
Genauer gesagt, geht es darin um das Verhältnis<br />
von Männern zu <strong>de</strong>nFrauen von<br />
Freun<strong>de</strong>n; und um <strong>de</strong>n Spannungsbogen<br />
nicht blödsinnig zu über<strong>de</strong>hnen, kommt<br />
jetzt <strong>de</strong>r zentrale Satz: „Frauen von Freun<strong>de</strong>n<br />
zerstören die Freundschaft.“ Das sagen<br />
natürlich immer nur solche Männer,<br />
die sich durch die Hochzeiten ihrer Freun<strong>de</strong><br />
um die Freiheit <strong>de</strong>s Untersichseins betrogen<br />
fühlen; die an<strong>de</strong>ren, vergleichsweise<br />
entspannteren, lassen sich von <strong>de</strong>n Frauen<br />
<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong> nicht das Kraut ausschütten<br />
und la<strong>de</strong>n weiterhin zu geselligen Aben<strong>de</strong>n<br />
ein. Diejenigen, welche <strong>de</strong>r Zukunft ihrer<br />
Männerfreundschaften gänzlich sorglos<br />
entgegenblicken, freuen sich sogar ausdrücklich<br />
auf die Hochzeit <strong>de</strong>s Freun<strong>de</strong>s,<br />
<strong>de</strong>nn da können sie ja noch einmal die umfassen<strong>de</strong><br />
Kultur <strong>de</strong>s männlichenMiteinan<strong>de</strong>rs<br />
mitsamt ihren Trinkgewohnheiten einer<br />
breiteren Öffentlichkeit präsentieren.<br />
Weil das so ist, muss Brad Pitt einen<br />
Großteil seiner Freun<strong>de</strong> von seiner Hochzeit<br />
mit Angelina Jolie ausla<strong>de</strong>n. Frau Jolie<br />
hat nämlich keine Lust, dass die Heirat, die<br />
ja schon viele Jahre geplant, angekündigt<br />
und vorbereitet wur<strong>de</strong>, in einer elen<strong>de</strong>n<br />
Sauferei en<strong>de</strong>t. Bei <strong>de</strong>signierten Eheleuten,<br />
<strong>de</strong>ren Leben unter Ausschluss <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />
stattfin<strong>de</strong>t, kann die Frau ihrem<br />
Mann <strong>de</strong>rlei Auflagen machen, ohne<br />
dass dieser einen Gesichtsverlust erleben<br />
muss. Sie kann sagen: „Jens-Carsten, ich<br />
möchte gerne, dass Lars, Birger, Bernd<br />
und Vigoleis nicht zu unserer Hochzeit<br />
kommen; sie saufen zu viel, das ist mir<br />
dann peinlich.“ Der Mann hört das nicht<br />
gerne, kann aber die genannten Freun<strong>de</strong><br />
diskret ausla<strong>de</strong>n. Er wird vermutlich im<br />
Laufe <strong>de</strong>r Jahre <strong>de</strong>nKontakt zu ihnen verlieren,<br />
aber keiner <strong>de</strong>r Beteiligten steht<br />
wirklich doof da.<br />
In <strong>de</strong>r Trauungssache Jolie/Pitt ist das<br />
an<strong>de</strong>rs, wenn nicht gegenteilig: Lars, Birger,<br />
Bernd und Vigoleis heißen hier Quentin<br />
Tarantino, Jonah Hill, George Clooney<br />
und Philip Seymour Hoffman. Und wenn<br />
diese Männer aus <strong>de</strong>n genannten Grün<strong>de</strong>n<br />
ausgela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, weiß die ganze Welt:<br />
Quentin, Jonah, George und Philip kriegen<br />
<strong>de</strong>n Hals nicht voll, sie saufen, bis <strong>de</strong>r letzte<br />
Baum gero<strong>de</strong>t ist und fangen danach an<br />
zu randalieren. Wenn wir einen von ihnen<br />
im Kino sehen, dann <strong>de</strong>nken wir immer:<br />
Ach, das ist doch <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>n Angelina Jolie<br />
nicht auf ihrer Hochzeit dabei haben wollte,<br />
weil er so viel säuft und hinterher alles<br />
kurz und klein schlägt. Selbst wenn die<br />
vier Männer nicht kommen, wird es immer<br />
noch genug Ärger in <strong>de</strong>r Trauungssache<br />
Jolie/Pitt geben. Bei<strong>de</strong> sind sich nämlich<br />
auch nicht einig in <strong>de</strong>r Frage, wer als männlicher<br />
Trauzeuge<br />
zur Verfügung stehen<br />
soll. Angelina Jolie will ihren Bru<strong>de</strong>r, Brad<br />
Pitt seinen. Immerhin stimmen die Brautleute<br />
insofern überein, als sie die Ehefrau<br />
und er <strong>de</strong>r Ehemann sein soll.<br />
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<strong>de</strong>n Europas nicht ausgegeben wer<strong>de</strong>n<br />
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Schulz schiebt die Schuld <strong>de</strong>n Mitglieds<br />
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Das Geld<br />
staaten zu. Das Geld kö t h ll fli<br />
könnte schnell flie<br />
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gen etliche Grundre<br />
gen etliche Grundre<br />
n etliche Grundre<br />
gen etli h G d<br />
gen etliche Grundre<br />
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che Grundre<br />
n etliche Grun<br />
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agt hingege<br />
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ch e, s<br />
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die Münchner Anwält<br />
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Senay Ok<br />
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n Senay Ok<br />
nay Okya<br />
nay Okyay in e<br />
yin<br />
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ay in<br />
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Senay Okya<br />
nay Okyay in e<br />
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werkschaft <strong>de</strong>r EPA<br />
werkschaft <strong>de</strong>r EP<br />
werkschaft <strong>de</strong>r EPAerkschaft<br />
<strong>de</strong>r EPAwerkschaft<br />
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erk ch<br />
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werkschaft <strong>de</strong><br />
werkschaft <strong>de</strong>r EPA<br />
werkschaft <strong>de</strong>r EPA<br />
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erkschaft <strong>de</strong>r EPA-<br />
A<br />
erkschaft <strong>de</strong>r EPArkschaft<br />
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lten. Me<br />
ten. Me<br />
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ellten. Me<br />
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Ange<br />
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Ange<br />
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g<br />
schenwür<strong>de</strong>, freie A<br />
schenwür<strong>de</strong>, freie A<br />
schenwür<strong>de</strong>, freie A<br />
schenwür<strong>de</strong>, fr<br />
ch<br />
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chenwür<strong>de</strong>, fr<br />
schenwür<strong>de</strong>, freie A<br />
nwür<strong>de</strong>, freie<br />
nwür<strong>de</strong>, freie A<br />
schenwür<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>, freie A<br />
chenwür<strong>de</strong>, fre<br />
fre<br />
chenwür<strong>de</strong><br />
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rztwahl und U<br />
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letzlichkeit <strong>de</strong>r Wo<br />
etzlichkeit d<br />
letzlichk<br />
tzlichkeit<br />
zlichkeit <strong>de</strong>r Wo<br />
lichkeit<br />
lichkeit <strong>de</strong>r<br />
hk<br />
letzlichkeit <strong>de</strong>r<br />
etzlichkeit<br />
etzlichkeit <strong>de</strong>r W<br />
etzlichkeit <strong>de</strong>r W<br />
<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Wo<br />
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letzlichkeit <strong>de</strong><br />
tzlichkeit<br />
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letzlichkeit <strong>de</strong><br />
etzlic<br />
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chkei<br />
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chke<br />
chkei d hnung seien<br />
hnung seie<br />
hnung seien<br />
hnung seien<br />
nung seien<br />
nung seie<br />
ung sei<br />
ung seien<br />
g seien<br />
i ht<br />
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hnung sei<br />
hnung seien ni<br />
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nung seien nich<br />
cht<br />
ht nu<br />
ien nicht nu<br />
hnung sei<br />
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ni<br />
nicht nur<br />
in Deutschland gara<br />
in Deutschla<br />
in D<br />
in Deut<br />
n Deutschland<br />
D<br />
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in Deutschland gara<br />
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hland gar<br />
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Deutschland gara<br />
in Deutschland ga<br />
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Deu hla ntiert, so<br />
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tiert, son<br />
ntiert, so<br />
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tiert, sond<br />
iert, so<br />
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ntiert, son<br />
son<strong>de</strong>rn<br />
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ern in<br />
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n Mitg<br />
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aat<br />
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Mitgl<br />
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n Mit<br />
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lied<br />
i<br />
len Mitgliedss<br />
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en <strong>de</strong>s<br />
en <strong>de</strong>s P<br />
en <strong>de</strong>s Patentamts.<br />
en <strong>de</strong>s<br />
es Pat<br />
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tentamts<br />
entamts.<br />
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t<br />
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tamt<br />
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en <strong>de</strong>s Patentamts<br />
en<br />
Pat<br />
Pa en<br />
entam<br />
tentamt<br />
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s Patentamts. A<br />
s Patentamts<br />
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ntam s A<br />
n<br />
Patentamt<br />
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er äu<br />
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äu<br />
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gest<br />
geste<br />
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ges<br />
gestellte selb<br />
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te sel<br />
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te se<br />
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u<br />
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s<br />
llte selb<br />
llte s lb<br />
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g<br />
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ße<br />
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ßern<br />
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sich dazu nur<br />
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h dazu n<br />
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h daz<br />
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ch dazu n<br />
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narmaßna<br />
narmaßna<br />
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narmaßnahm<br />
rmaßnah<br />
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rmaß<br />
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narmaßna<br />
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rmaßnah<br />
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narm<br />
narmaßn<br />
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aßnah<br />
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plinarmaßn<br />
narm<br />
narm<br />
narm<br />
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linarmaßn<br />
inarmaßna<br />
men<br />
plinarm<br />
na<br />
narmaßna<br />
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pl<br />
pl ß hme<br />
fü<br />
fürchten. „Wer als E<br />
ürch<br />
rchten. „Wer als E<br />
chten. „Wer als E<br />
chten. „Wer als E<br />
ürchten. „Wer a<br />
fürchten. „Wer al<br />
ten. „We<br />
en<br />
We<br />
rchten. „Wer<br />
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rchten. „Wer als E<br />
rchten. „Wer als E<br />
fürchten. „Wer als E<br />
ürchten. „Wer als<br />
ten. „We<br />
en<br />
en<br />
Wer<br />
fürchten. „Wer<br />
fürcht<br />
ür en We<br />
Wer<br />
fürchten. „Wer a<br />
fürcht<br />
für<br />
en<br />
fürchten „We<br />
Wer<br />
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hten. „Wer a<br />
We<br />
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„ rst<br />
rste<br />
ste<br />
d<br />
r <strong>de</strong>n Mun<br />
er <strong>de</strong>n Mu<br />
r <strong>de</strong>n Mu<br />
ter <strong>de</strong>n Mu<br />
ter <strong>de</strong>n M<br />
er <strong>de</strong>n Mu<br />
en Mu<br />
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aufauf<br />
auf<br />
uffrster<br />
<strong>de</strong>n M<br />
er <strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>n Mu<br />
en Mu<br />
r <strong>de</strong>n M<br />
ter <strong>de</strong>n M<br />
<strong>de</strong>n Mu<br />
<strong>de</strong>n Mu<br />
<strong>de</strong>n Mund aufuf<br />
uf<br />
aufs<br />
rst<br />
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M nd<br />
nd aufau<br />
au<br />
au<br />
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ste<br />
ter <strong>de</strong>n M<br />
ter <strong>de</strong><br />
nd a<br />
rster <strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>n<br />
und au<br />
macht, ist <strong>de</strong>r<br />
macht, ist <strong>de</strong>r Ers<br />
macht, ist <strong>de</strong><br />
macht, ist d<br />
acht,<br />
acht, i<br />
ht, is<br />
t is<br />
macht, ist <strong>de</strong>r<br />
acht, ist <strong>de</strong>r Erste<br />
macht, ist <strong>de</strong>r Erst<br />
er Erste<br />
E<br />
r Erste<br />
r Erste<br />
Er<br />
macht, ist <strong>de</strong>r Erste<br />
te<br />
macht, ist <strong>de</strong>r Erste<br />
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acht, is<br />
macht, ist <strong>de</strong>r Erst<br />
Erste<br />
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rst<br />
ste<br />
m ht is er Ers<br />
Erste<br />
Er<br />
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m<br />
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st <strong>de</strong>r Er<br />
<strong>de</strong>r Erste<br />
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m , s <strong>de</strong>r Er te<br />
, <strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r fliegt“<br />
er fliegt“,<br />
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<strong>de</strong>r fliegt“<br />
fliegt“,<br />
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gt<br />
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d<br />
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,<strong>de</strong>r fliegt<br />
sagt e<br />
te<br />
<strong>de</strong> sagt e<br />
,sag<br />
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, <strong>de</strong>r flieg , ag<br />
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, , in<br />
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Mita<br />
Mit<br />
Mitarbeite<br />
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Mit<br />
Mita<br />
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arbeiterin<br />
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arbeiterin.<br />
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beiterin.<br />
Mita b<br />
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Än<strong>de</strong>runge<br />
n<strong>de</strong>runge<br />
<strong>de</strong>rungen<br />
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<strong>de</strong>rungen<br />
b<br />
un<br />
un<br />
run<br />
ch<br />
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n<strong>de</strong>rungen<br />
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Auch<br />
Än<strong>de</strong>runge<br />
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n<strong>de</strong>rungen<br />
b<br />
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Än<strong>de</strong>rungen<br />
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n<strong>de</strong>rungen<br />
b<br />
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be<br />
be<br />
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Auch Än erungen bei<br />
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uch <strong>de</strong>rungen bei<br />
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n<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>rungen<br />
bei<br />
Auch Än<strong>de</strong> ngen e<br />
n<strong>de</strong>rungen<br />
bei<br />
en<br />
bei<br />
n<br />
bei<br />
g m Strei<br />
St<br />
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Streikrecht<br />
eikrec<br />
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Streikrecht<br />
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Streikrec<br />
m Str kr<br />
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Streikrec<br />
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Streikrech<br />
reikrec<br />
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Streikrech<br />
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mpören EPA-Angest<br />
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mpören EPA-Ange<br />
ren EPA-Angest<br />
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ören EPA-Angest<br />
mpören EPA-Anges<br />
E<br />
empören EPA<br />
PA-A<br />
-Angest<br />
n EPA-Angest<br />
EPA-Ange<br />
ören EPA-Angest<br />
empören E<br />
mpö<br />
mpören EPA-Ange<br />
en EPA-Angest<br />
EPA-Anges<br />
pören E<br />
empören EPA-A<br />
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n EPA-Angest<br />
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empören EPA Angest<br />
mpören EPA Anges<br />
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empören EP<br />
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<strong>de</strong>r Entwurf aus Ba<br />
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<strong>de</strong>r Entwurf aus Bati<br />
ntwurf aus Ba<br />
wurf aus Bati<br />
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<strong>de</strong>r Entwurf aus<br />
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Bati<br />
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<strong>de</strong>r Entwur<br />
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ntwurf aus Bat<br />
twurf aus Bati<br />
wurf aus Bat<br />
<strong>de</strong> Entwur<br />
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wurf aus<br />
atistellis B<br />
stellis B<br />
tel<br />
stellis Bü<br />
lli<br />
lis Büro A<br />
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<strong>de</strong>r Chefetag<br />
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telli <strong>de</strong>n Verwaltun<br />
elli <strong>de</strong>n Verwa<br />
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i<br />
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<strong>de</strong>n Verwaltun<br />
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<strong>de</strong>n Verwaltun<br />
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aus internen Dokume<br />
aus internen Dokume<br />
aus internen Dokume<br />
aus internen<br />
aus internen Dokume<br />
internen Dokum<br />
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für die Hoh<br />
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ift ohne jegliche<br />
ift ohne jegliche<br />
ift ohne jegliche<br />
ift ohne jegliche E<br />
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eninit<br />
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„St<br />
„St<br />
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geninitia<br />
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re<br />
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Woch<br />
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Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Leistungswerte<br />
Marken- und<br />
Imagewerbung<br />
SZ.<strong>de</strong><br />
SZ Digital<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Stellenmarkt<br />
Bildungsmarkt<br />
Reise<br />
Buchverlage/<br />
Musiklabels<br />
Finanzmarkt<br />
Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
AGB<br />
21
Technische Angaben<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
22<br />
Druckverfahren: <strong>Zeitung</strong>s-Offset<br />
Rasterweite: Agfa Sublima (entspr. 60 L/cm)<br />
Druckform: CTP<br />
Schriften<br />
Anzeigenteil: 6 Punkt o<strong>de</strong>r 2,5 mm<br />
Textteil: 8 Punkt o<strong>de</strong>r 3 mm<br />
Im Raster und in Farbsätzen ist die kleinste<br />
Schrift 4,5 mm bzw. 12 Punkt halbfett.<br />
1 Punkt = 0,375 mm<br />
Minimale Schriftgröße:<br />
positiv 2,5 mm (6 Punkt)<br />
negativ 3 mm (8 Punkt)<br />
gerastert 4,5 mm (12 Punkt)<br />
Linien<br />
Minimale Strichstärke:<br />
positiv 0,1 mm<br />
negativ 0,2 mm<br />
gerastert 0,35 mm<br />
Linienstärke:<br />
Anzeigenrahmen 0,35 mm<br />
Trauerrahmen 1 mm<br />
Bil<strong>de</strong>r<br />
Bil<strong>de</strong>r (8bit): 300 dpi<br />
Strichzeichnungen (1bit): mind. 800 dpi<br />
Unbuntaufbau (GCR)<br />
Gesamtfarbauftrag aller vier Farben darf 240<br />
Prozent nicht überschreiten.<br />
Passertoleranz: 0,15 – 0,3 mm<br />
Volltondichte im Andruck (informativ):<br />
Cyan D = 0.90 Magenta D = 0.90<br />
Gelb D = 0.90 Schwarz D = 1.10<br />
Tonwerte<br />
• Tonwertzuwachs:<br />
Wir empfehlen die Verwendung <strong>de</strong>s ICC-<br />
Profils „ISOnewspaper26v4.icc“ mit 26<br />
Prozent Tonwertzuwachs im Mittelton. Der<br />
Tonwertzuwachs ist die Zunahme bzw. Vergrößerung<br />
eines gegebenen Rasterpunktes<br />
bei <strong>de</strong>r Plattenherstellung und im Druck.<br />
Wird <strong>de</strong>r Punktzuwachs bei <strong>de</strong>r Datenerzeugung<br />
nicht ausreichend berücksichtigt, so<br />
ergibt sich im Druck eine Abweichung vom<br />
gewünschten Tonwert.<br />
• Tonwertumfang:<br />
3 – 90 Prozent. Empfohlener Min<strong>de</strong>sttonwert<br />
in glatten Fonds 10 Prozent.<br />
10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />
TWZ 11,1 19,0 24,0 26,1 26,0 23,9 19,8 14,3 7,6<br />
Tonwertzunahme (bezogen auf die Daten)<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
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40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Flächen<strong>de</strong>ckung im Druck<br />
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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />
Flächen<strong>de</strong>ckung im Datensatz<br />
Farben und Proofs (Andrucke)<br />
Für eine einwandfreie Farbwie<strong>de</strong>rgabe im<br />
<strong>Zeitung</strong>sdruck benötigen wir bei Farbanzeigen<br />
Proofs (Andrucke) auf <strong>Zeitung</strong>spapier mit<br />
Farben nach ISO 2846-2. Auf <strong>de</strong>m Proof muss<br />
<strong>de</strong>r aktuell gültige Fogra Medienkeil CMYK<br />
V3.0a stehen, <strong>de</strong>r die für <strong>de</strong>n <strong>Zeitung</strong>sdruck<br />
festgelegten CIE-L*a*b*-Werte aufweist. Liegt<br />
kein zeitungsgerechter Proof vor, können<br />
wir Ersatzansprüche lei<strong>de</strong>r nicht berücksichtigen.<br />
Eine HKS-Z-Farbtafel, gedruckt<br />
aus <strong>de</strong>n Grundfarben CMYK (ISO-Skala) auf<br />
<strong>Zeitung</strong>spapier, sen<strong>de</strong>n wir Ihnen gerne zu.<br />
Schmuckfarben wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r ISO-Skala<br />
aufgebaut. Bei Farbangaben nach <strong>de</strong>m HKS/<br />
Pantone-Fächer wird <strong>de</strong>r Farbton nicht garantiert.<br />
Die Sollwerte, Messbedingungen und<br />
Toleranzwerte berücksichtigen die aktuell<br />
gültige ISO 12647-3:2005. Geringfügige Farbabweichungen<br />
in Passer und Ton berechtigen<br />
nicht zu Ersatzan sprüchen. Bitte beachten<br />
Sie, dass bei <strong>de</strong>r Digitalisierung von konventionellen<br />
Druckunterlagen Qualitätsverluste<br />
entstehen.<br />
Farborte <strong>de</strong>r Skalendruckfarben<br />
(schwarze Messunterlage, normativ)<br />
Farbort CIE-L*a*b* E* ab - Toleranz<br />
L* a* b* Abweichung im Druck<br />
Cyan 57 -23 -27 5<br />
Magenta 54 44 -2 5<br />
Gelb 78 -3 58 5<br />
Schwarz 36 1 4 5<br />
Technische Beratung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 99 03<br />
Satzspiegel Nordisches Format<br />
(Breite x Höhe)<br />
371 mm x 528 mm<br />
771 mm x 528 mm Panorama<br />
Satzspiegel Nordisch-Tabloid<br />
(Breite x Höhe)<br />
246 mm x 371 mm<br />
528 mm 371 mm Panorama<br />
Weitere Informationen zu digitalen<br />
Druckunterlagen fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 23.<br />
Fogra Medienkeil (verkleinerte Abbildung)
Druckunterlagen<br />
Datenübergabe und Dateien<br />
• Der E-Mail Betreff sollte Rückschlüsse auf<br />
Auftraggeber, Farbigkeit, Erscheinungstermin<br />
und Größe <strong>de</strong>r Anzeige zulassen.<br />
• Dateien können mit WinZip komprimiert<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
• PDF-Dateien: PDF/X-4<br />
(ISO 15930-7, angepasst auf <strong>de</strong>n <strong>Zeitung</strong>sdruck<br />
mit CMYK bzw. Schmuckfarben-<br />
Aufbau).<br />
Bitte verwen<strong>de</strong>n Sie aus Qualitätsgrün<strong>de</strong>n<br />
nicht <strong>de</strong>n „PDF-Writer“.<br />
• Bitte verwen<strong>de</strong>n Sie keine geräteunabhängigen<br />
Bild- o<strong>de</strong>r Grafikdaten wie z.B. RGB<br />
o<strong>de</strong>r LAB. Die Bil<strong>de</strong>r bitte entsprechend<br />
<strong>de</strong>m <strong>Zeitung</strong>sdruck separiert anlegen.<br />
• Wenn Schriften nicht eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />
können, Text in Pfa<strong>de</strong>/Kurven konvertieren.<br />
• Office Dateien (z.B. Word, Excel, Power-<br />
Point) sind für <strong>de</strong>n Druckprozess nicht<br />
geeignet.<br />
• In Layout-, Bildbearbeitungs- o<strong>de</strong>r<br />
Konvertierungsprogrammen ist darauf zu<br />
achten, dass beim Export von EPS Post-<br />
Script 3 benutzt wird.<br />
Zusätzliche Bedingungen für digitale Druckunterlagen<br />
Wer<strong>de</strong>n Druckunterlagen digital, also durch Datenträger (z.B. CD, DVD) o<strong>de</strong>r durch Fernübertragung<br />
(z.B. FTP) papierlos an <strong>de</strong>n Verlag übermittelt, gelten zusätzlich die folgen<strong>de</strong>n<br />
Bestimmungen:<br />
Dateiformat<br />
Druckunterlagen sollen nur mit geschlossenen<br />
Dateien digital übertragen wer<strong>de</strong>n. Der<br />
Verlag haftet nicht bei fehlerhafter Veröffentlichung<br />
von Anzeigen, die mit offenen<br />
Dateien (z.B. unter Corel Draw, QuarkXPress,<br />
Freehand gespeicherte Dateien) übermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
QR-Co<strong>de</strong> Anwendung<br />
Die Darstellung von QR-Co<strong>de</strong>s (Quick Response-Co<strong>de</strong>s)<br />
in Anzeigen muss im schwarz/<br />
weiß-Modus erfolgen.<br />
Computerviren<br />
Der Auftraggeber haftet dafür, dass die<br />
übermittelten Dateien frei von Computerviren<br />
sind. Dateien mit Computerviren löscht <strong>de</strong>r<br />
Verlag, ohne dass <strong>de</strong>r Auftraggeber hieraus<br />
Ansprüche herleiten kann. Der Verlag behält<br />
sich zu<strong>de</strong>m Ersatzansprüche vor, wenn die<br />
Computerviren beim Verlag weiteren Scha<strong>de</strong>n<br />
verursachen.<br />
Datenträger<br />
An <strong>de</strong>n Verlag übermittelte Datenträger mit<br />
Druckunterlagen gehen in das Eigentum <strong>de</strong>s<br />
Verlags über. Sie wer<strong>de</strong>n nicht zurückgeschickt.<br />
Ansprüche wegen<br />
fehlerhafter Veröffentlichung<br />
Beachtet <strong>de</strong>r Auftraggeber diese Geschäftsbedingungen<br />
o<strong>de</strong>r die Empfehlungen <strong>de</strong>s<br />
Verlags zur Erstellung und Übermittlung von<br />
digitalen Druckunterlagen nicht, so stehen<br />
ihm keine Ansprüche wegen fehlerhafter<br />
Anzeigenveröffentlichung zu.<br />
Farbreklamationen sind innerhalb von sieben<br />
Tagen nach Belegzugang geltend zu machen,<br />
da es aufgrund von Alterungsprozessen zu<br />
Farbverschiebungen kommt.<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
Technische Beratung<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 99 03<br />
Datenübermittlung<br />
Online: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />
E-Mail: anzeigenannahme@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
FTP<br />
ftp.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>, userid: <strong>sz</strong>anz, passwort: Adms50F<br />
Datenträger<br />
CD, DVD, USB-Stick<br />
Quickcut<br />
23<br />
Schlusstermine<br />
Die Druckunterlagen müssen <strong>de</strong>m Verlag<br />
zwei Werktage vor Erscheinen vorliegen, es<br />
sei <strong>de</strong>nn, es gelten beson<strong>de</strong>re Schlusstermine<br />
für <strong>de</strong>n jeweiligen Markt bzw. die jeweilige<br />
Branche (siehe entsprechen<strong>de</strong> Hinweise auf<br />
<strong>de</strong>n jeweiligen Seiten dieser Preisliste).<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />
am Wochenen<strong>de</strong><br />
Leistungswerte<br />
Marken- und<br />
Imagewerbung<br />
SZ.<strong>de</strong><br />
SZ Digital<br />
Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />
Son<strong>de</strong>rthemen<br />
Stellenmarkt<br />
Bildungsmarkt<br />
Reise<br />
Buchverlage/<br />
Musiklabels<br />
Finanzmarkt<br />
Weitere Märkte<br />
Regionalausgaben<br />
Prospektbeilagen<br />
Kartenkleber<br />
Technische Angaben<br />
Druckunterlagen<br />
Allgemeine Angaben<br />
AGB
Allgemeine Verlagsangaben<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
24<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)<br />
Für alle Aufträge gelten die AGB (ab Seite 25<br />
und unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>) sowie die zusätzlichen<br />
Bedingungen für digitale Druckunterlagen<br />
(Seite 24).<br />
Bankverbindungen<br />
Deutsche Bank München<br />
BLZ: 700 700 10, Konto-Nr.: 203 939 400<br />
IBAN: DE54 7007 0010 0203 9394 00<br />
BIC: DEUT DE MM XXX<br />
Bayerische Lan<strong>de</strong>sbank<br />
BLZ: 700 500 00, Konto-Nr.: 31 650<br />
IBAN-Nr. DE75 7005 0000 0000 0316 50<br />
BIC: BYLA DE MM XXX<br />
Berechnungsformel<br />
Spaltenanzahl x Höhe (mm) x mm-Preis<br />
= Anzeigenpreis zzgl. gesetzlicher MwSt.<br />
Wieviel mm ergeben folgen<strong>de</strong> Anzeigenzeilen<br />
1 Zeile = 3 mm 2 Zeilen = 5 mm<br />
3 Zeilen = 7 mm 4 Zeilen = 9 mm<br />
5 Zeilen = 12 mm 6 Zeilen = 14 mm<br />
7 Zeilen = 16 mm 8 Zeilen = 18 mm<br />
9 Zeilen = 21 mm 10 Zeilen = 23 mm<br />
In eine Zeile (einspaltig, 45 mm breit) passen<br />
ca. 35 Anschläge (6 Pkt. Digi-Antiqua schmalmager).<br />
Umrechnungsfaktor<br />
1,333 von Text- in Anzeigenspalten.<br />
Chiffregebühren (zzgl. gesetzlicher MwSt.)<br />
• Abholung 4,30 €<br />
• Zusendung Inland/EU-Län<strong>de</strong>r ab 9,90 €<br />
• Zusendung restliches Ausland ab 15,90 €<br />
Höhere Gebühren <strong>de</strong>r Zusendung wer<strong>de</strong>n in<br />
effektiver Höhe berechnet.<br />
Für die Regionalausgaben in <strong>de</strong>n Landkreisen<br />
ist eine Abholung nicht möglich:<br />
• Zusendung Inland/EU-Län<strong>de</strong>r<br />
pauschal 7,50 €<br />
• Zusendung restliches Ausland<br />
pauschal 11,40 €<br />
Erscheinungsweise<br />
Werktäglich, außer an bun<strong>de</strong>sweiten<br />
und folgen<strong>de</strong>n bayerischen Feiertagen:<br />
Allerheiligen: 01. November 2014<br />
Heilige Drei Könige: 06. Januar 2015<br />
Fronleichnam: 04. Juni 2015<br />
Mariä Himmelfahrt: 15. August 2015<br />
Allerheiligen: 01. November 2015<br />
Freitagausgaben vor einem Feiertag sind<br />
Wochenendausgaben; Insertionen wer<strong>de</strong>n<br />
zum Wochenendpreis berechnet.<br />
Schlusstermine<br />
Für Anzeigen, Druckunterlagen und<br />
Rücktritt: zwei Werktage vor Erscheinungstag.<br />
Für die Bücher Stil und Gesellschaft gilt als<br />
Anzeigenschluss jeweils <strong>de</strong>r Freitag <strong>de</strong>r<br />
Vorwoche.<br />
Weitere beson<strong>de</strong>re Schlusstermine siehe<br />
jeweilige Rubrik.<br />
Seitenbestimmen<strong>de</strong> Anzeigen<br />
Hochformatige, freiplatzierte Anzeigen<br />
wer<strong>de</strong>n mit voller Satzspiegelhöhe (528 mm)<br />
berechnet<br />
• im Stellenmarkt ab 480 mm Höhe,<br />
• in allen weiteren Märkten außer <strong>de</strong>n<br />
Rubrikmärkten ab 397 mm Höhe.<br />
Spaltenbreiten<br />
Anzeigenteil<br />
Redaktioneller Teil<br />
(achtspaltig)<br />
(sechsspaltig)<br />
1 Spalte 45,0 mm 1 Spalte 58,5 mm<br />
2 Spalten 91,5 mm 2 Spalten 121,0 mm<br />
3 Spalten 138,0 mm 3 Spalten 183,5 mm<br />
4 Spalten 184,5 mm 4 Spalten 246,0 mm<br />
5 Spalten 231,0 mm 5 Spalten 308,5 mm<br />
6 Spalten 277,5 mm 6 Spalten 371,0 mm<br />
7 Spalten 324,0 mm<br />
8 Spalten 371,0 mm<br />
Zwischenschlag 1,5 mm Zwischenschlag 4 mm<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />
Hultschiner Straße 8<br />
81677 München<br />
Telefon: +49 89 / 21 83 - 83 09<br />
Fax: +49 89 / 21 83 - 795<br />
www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong><br />
Postanschrift<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />
80289 München<br />
ServiceZentrum<br />
Fürstenfel<strong>de</strong>r Straße 7<br />
80331 München<br />
Mo.–Do. 9.30 – 18.00 Uhr<br />
Fr. + Sa. 9.30 – 16.00 Uhr<br />
Sonntag 11.00 – 14.30 Uhr<br />
(für Nachruf- und Traueranzeigen)<br />
Wir beteiligen uns an folgen<strong>de</strong>n Analysen und Kooperationen:
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
1. Werbeauftrag<br />
Werbeauftrag ist <strong>de</strong>r Vertrag zwischen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utsche<br />
<strong>Zeitung</strong> GmbH (nachfolgend „Verlag“) und einem<br />
Werbungtreiben<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r sonstigen Inserenten (nachfolgend<br />
„Auftraggeber“) über die Veröffentlichung einer o<strong>de</strong>r<br />
mehrerer Anzeigen o<strong>de</strong>r eines o<strong>de</strong>r mehrerer Werbemittel in<br />
einer Druckschrift und/o<strong>de</strong>r im Internet zum Zwecke <strong>de</strong>r<br />
Verbreitung. Für je<strong>de</strong>n Werbeauftrag und Folgeaufträge<br />
gelten die vorliegen<strong>de</strong>n AGB sowie die im Zeitpunkt <strong>de</strong>s<br />
Vertragsschlusses aktuelle Preisliste <strong>de</strong>s Verlags, <strong>de</strong>ren<br />
Regelungen einen wesentlichen Vertragsbestandteil bil<strong>de</strong>n.<br />
Für die Online-Rubrikmärkte gelten zusätzliche<br />
Geschäftsbedingungen, abrufbar unter www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>. Die<br />
Gültigkeit etwaiger AGB <strong>de</strong>s Auftraggebers ist, soweit sie mit<br />
diesen AGB nicht übereinstimmen, ausgeschlossen.<br />
2. Beilagen/Rubrikmärkte<br />
Diese AGB gelten sinngemäß für Beilagenaufträge. Diese<br />
wer<strong>de</strong>n vom Verlag grundsätzlich erst nach Vorlage eines<br />
Musters angenommen.<br />
3. Vertragsschluss<br />
Aufträge für Anzeigen können persönlich, telefonisch,<br />
schriftlich, per E-Mail, Telefax o<strong>de</strong>r per Internet aufgegeben<br />
wer<strong>de</strong>n. Der Verlag haftet nicht für Übermittlungsfehler. Der<br />
Vertrag kommt erst durch die Auftragsbestätigung <strong>de</strong>s<br />
Verlags zustan<strong>de</strong>, die vorbehaltlich an<strong>de</strong>rer individueller<br />
Vereinbarung zwischen Verlag und Auftraggeber schriftlich<br />
o<strong>de</strong>r per E-Mail erfolgt. Bei telefonischer Beauftragung wird<br />
eine Auftragsbestätigung nur auf ausdrücklichen Wunsch hin<br />
erteilt.<br />
Hinweis: Das Wi<strong>de</strong>rrufsrecht besteht nicht, da die<br />
vorliegen<strong>de</strong>n Leistungen auf einer individuellen Auswahl<br />
sowie auf die persönlichen Bedürfnisse <strong>de</strong>s Verbrauchers<br />
zugeschnittene Leistungen darstellen.<br />
4. Ablehnung von Aufträgen<br />
Der Verlag ist berechtigt, Anzeigenaufträge, auch einzelne<br />
Abrufe im Rahmen eines Abschlusses, nach sachgemäßem<br />
Ermessen abzulehnen. Dies gilt insbeson<strong>de</strong>re, wenn <strong>de</strong>ren<br />
Inhalt gegen Gesetze o<strong>de</strong>r behördliche Bestimmungen<br />
verstößt, vom <strong>de</strong>utschen Werberat in einem Beschwer<strong>de</strong>verfahren<br />
beanstan<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>ren Veröffentlichung für <strong>de</strong>n<br />
Verlag wegen <strong>de</strong>s Inhalts, <strong>de</strong>r Herkunft o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r technischen<br />
Form unzumutbar ist o<strong>de</strong>r Beilagen durch Format o<strong>de</strong>r<br />
Aufmachung beim Leser <strong>de</strong>n Eindruck eines Bestandteils <strong>de</strong>r<br />
<strong>Zeitung</strong> erwecken o<strong>de</strong>r Fremdanzeigen enthalten.<br />
5. Abschluss<br />
Abschluss ist ein Vertrag über die Schaltung mehrerer<br />
Anzeigen, Fremdbeilagen o<strong>de</strong>r sonstiger Werbemittel unter<br />
Beachtung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>m Verlag angebotenen Rabattstaffeln,<br />
wobei die einzelnen rechtsverbindlichen Anzeigenaufträge<br />
jeweils erst durch schriftliche o<strong>de</strong>r elektronische Bestätigung<br />
<strong>de</strong>s Abrufs zustan<strong>de</strong> kommen. Abruf ist die Auffor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />
Auftraggebers an <strong>de</strong>n Verlag, auf Grundlage eines<br />
Abschlusses eine konkrete Anzeige, Fremdbeilage o<strong>de</strong>r<br />
sonstiges Werbemittel zu veröffentlichen und die Zustellung<br />
<strong>de</strong>r für die Produktion erfor<strong>de</strong>rlichen Texte und Vorlagen. Ist<br />
kein Erscheinungstermin vereinbart, sind Anzeigen<br />
spätestens ein Jahr nach Vertragsschluss abzurufen. Ein<br />
Abschluss über mehrere Anzeigen ist innerhalb eines Jahres<br />
seit Erscheinen <strong>de</strong>r ersten Anzeige abzuwickeln. Die zahlenund<br />
mengenmäßige Einbeziehung in einen Abschluss, für die<br />
<strong>de</strong>r Tarif keinen Nachlass vorsieht, ist nicht möglich.<br />
6. Anzeigenschluss/Erscheinungstermin<br />
Die in <strong>de</strong>r Preisliste ausgewiesenen Anzeigenschluss- und<br />
Erscheinungstermine sind für <strong>de</strong>n Verlag unverbindlich. Dem<br />
Verlag steht es frei, diese kurzfristig, <strong>de</strong>m Produktionsablauf<br />
entsprechend, anzupassen.<br />
7. Platzierung von Anzeigen<br />
Anzeigen wer<strong>de</strong>n in bestimmten Nummern, Ausgaben o<strong>de</strong>r an<br />
bestimmten Stellen <strong>de</strong>r Publikation veröffentlicht, wenn dies<br />
schriftlich, auch per Telefax o<strong>de</strong>r E-Mail, ausdrücklich<br />
vereinbart wird. Rubrikanzeigen wer<strong>de</strong>n grundsätzlich nur in<br />
<strong>de</strong>r jeweiligen Rubrik abgedruckt. Sofern keine ein<strong>de</strong>utige<br />
Platzierung vereinbart ist, kann <strong>de</strong>r Verlag die Platzierung frei<br />
bestimmen. Sollte eine Anzeige innerhalb einer bestellten<br />
Ausgabe nicht platziert wer<strong>de</strong>n können, kann <strong>de</strong>r Verlag diese<br />
Anzeige zum gleichen Preis in einer Ausgabe mit gleichem<br />
o<strong>de</strong>r größerem Verbreitungsgebiet veröffentlichen. Dies gilt<br />
nicht, wenn es für die Bestellung einer bestimmten Ausgabe<br />
einen objektiv nachvollziehbaren, <strong>de</strong>m Verlag bekannten<br />
Grund gab (z.B. im Falle einer Anzeige für ein örtlich<br />
begrenztes Angebot).<br />
8. Kündigung von Aufträgen<br />
Anzeigenaufträge können nur schriftlich, per Telefax o<strong>de</strong>r<br />
E-Mail gekündigt wer<strong>de</strong>n. Ist die Anzeige bereits in Druck<br />
gegeben, hat <strong>de</strong>r Auftraggeber die Anzeige zu bezahlen.<br />
Ansonsten kann <strong>de</strong>r Verlag die Erstattung <strong>de</strong>r bis zur<br />
Kündigung angefallenen Kosten nach <strong>de</strong>n gesetzlichen<br />
Vorschriften verlangen.<br />
9. Farbanzeigen<br />
Wird bei <strong>de</strong>r Anlage von Farbanzeigen auftragsgemäß auf eine<br />
Grundfarbe verzichtet, wird <strong>de</strong>r Preis nicht reduziert.<br />
10. Druckunterlagen<br />
Für die rechtzeitige Lieferung fehlerfreier Druckunterlagen ist<br />
<strong>de</strong>r Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete<br />
o<strong>de</strong>r beschädigte Druckunterlagen for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Verlag<br />
unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für die<br />
belegte Ausgabe übliche Druckqualität im Rahmen <strong>de</strong>r durch<br />
die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.<br />
Druckunterlagen wer<strong>de</strong>n nur auf schriftliche Anfor<strong>de</strong>rung an<br />
<strong>de</strong>n Auftraggeber zurückgesandt, an<strong>de</strong>rnfalls gehen sie in<br />
das Eigentum <strong>de</strong>s Verlags über. Die Pflicht zur Aufbewahrung<br />
en<strong>de</strong>t sechs Wochen nach Veröffentlichung <strong>de</strong>r Anzeige.<br />
11. Abdruckhöhe von Anzeigen<br />
Sind keine beson<strong>de</strong>ren Größen vereinbart o<strong>de</strong>r vorgegeben,<br />
wird die Anzeige mit <strong>de</strong>r für eine solche Anzeige üblichen<br />
Höhe abgedruckt und berechnet. Weicht bei einer fertig<br />
angelieferten Druckunterlage die Abdruckhöhe von <strong>de</strong>r<br />
bestellten Abdruckhöhe im Auftrag ab, gilt das Maß <strong>de</strong>r<br />
abgedruckten Anzeige. Angefangene Millimeter wer<strong>de</strong>n dabei<br />
auf volle Millimeter nach oben gerun<strong>de</strong>t.<br />
12. Redaktionell gestaltete Anzeigen/Textteilanzeigen<br />
Die Aufmachung und Kennzeichnung redaktionell gestalteter<br />
Anzeigen ist rechtzeitig vor Erscheinen mit <strong>de</strong>m Verlag<br />
abzustimmen. Der Verlag ist berechtigt, Anzeigen, die nicht<br />
als solche zu erkennen sind, <strong>de</strong>utlich mit <strong>de</strong>m Wort „Anzeige“<br />
zu versehen.<br />
Textteilanzeigen (Anzeigen, die mit min<strong>de</strong>stens drei Seiten an<br />
redaktionellen Text und nicht an an<strong>de</strong>re Anzeigen angrenzen)<br />
müssen sich schon durch ihre Grundschrift vom<br />
redaktionellen Teil unterschei<strong>de</strong>n. Sind sie aufgrund ihrer<br />
Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar, wer<strong>de</strong>n sie als<br />
Werbung <strong>de</strong>utlich kenntlich gemacht.<br />
13. Haftung für <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>r Anzeige<br />
Der Auftraggeber ist für <strong>de</strong>n Inhalt und die rechtliche<br />
Zulässigkeit <strong>de</strong>r Anzeige verantwortlich. Er stellt <strong>de</strong>n Verlag<br />
von allen Ansprüchen Dritter wegen Urheberrechts-,<br />
Persönlichkeitsrechts-, Markenrechts- o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer<br />
Schutzrechtsverletzungen vollständig frei, einschließlich <strong>de</strong>r<br />
angemessenen Kosten zur Rechtsverteidigung. Der Verlag ist<br />
nicht zur Prüfung verpflichtet, ob ein Anzeigenauftrag die<br />
Rechte Dritter beeinträchtigt. Wird <strong>de</strong>r Verlag (z.B. durch<br />
gerichtliche Entscheidung) zum Abdruck einer<br />
Gegendarstellung o.Ä. verpflichtet, hat <strong>de</strong>r Auftraggeber die<br />
Kosten nach <strong>de</strong>r gültigen Anzeigenpreisliste zu tragen.<br />
14. Probeabzüge<br />
Probeabzüge wer<strong>de</strong>n erst ab einer Größe von 50 Anzeigenmillimetern<br />
und nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der<br />
Verlag berücksichtigt Korrekturen, die ihm innerhalb <strong>de</strong>r von<br />
ihm gesetzten Fristen mitgeteilt wer<strong>de</strong>n, an<strong>de</strong>rnfalls gilt die<br />
Genehmigung zum Druck als erteilt. Dabei trägt <strong>de</strong>r<br />
Auftraggeber die Verantwortung für die Richtigkeit <strong>de</strong>r<br />
korrigierten Probeabzüge.<br />
15. Anzeigenbeleg<br />
Der Verlag liefert auf Wunsch mit <strong>de</strong>r Rechnung einen<br />
Anzeigenbeleg in Kopie. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
25<br />
wer<strong>de</strong>n, tritt an seine Stelle eine Bescheinigung <strong>de</strong>s Verlags<br />
über die Veröffentlichung und Verbreitung <strong>de</strong>r Anzeige.<br />
Originalbelege wer<strong>de</strong>n nur gegen Berechnung geliefert.<br />
Komplette Belegexemplare liefert <strong>de</strong>r Verlag auf Anfrage nur<br />
ab viertelseitigen Anzeigen.<br />
16. Chiffreanzeigen<br />
Zuschriften auf Chiffreanzeigen wer<strong>de</strong>n bis vier Wochen nach<br />
Veröffentlichung <strong>de</strong>r Anzeige zur Abholung bereitgehalten<br />
bzw. <strong>de</strong>m Auftraggeber auf normalem Postwege zugesandt<br />
(auch wenn es sich um Express- o<strong>de</strong>r Einschreibesendungen<br />
han<strong>de</strong>lt) bzw. im Falle von E-Mails als elektronische Post<br />
weitergeleitet. Nach Ablauf dieser Frist wer<strong>de</strong>n die<br />
Zuschriften vernichtet. Zuschriften mit einem Gewicht von<br />
mehr als 500 Gramm o<strong>de</strong>r einem größeren Format als DIN A4<br />
sowie Waren-, Bücher-, Katalog- und Werbesendungen sowie<br />
Päckchen/Pakete sind von <strong>de</strong>r Weiterleitung ausgeschlossen<br />
und wer<strong>de</strong>n nur zur Abholung aufbewahrt. Der Verlag behält<br />
sich vor, offensichtlich gewerbliche Offerten nicht<br />
weiterzuleiten, wenn keine ausdrückliche schriftliche<br />
Weisung <strong>de</strong>s Auftraggebers zur Weiterleitung erteilt wird. Der<br />
Auftraggeber kann <strong>de</strong>n Verlag berechtigen, Zuschriften an<br />
Stelle und im erklärten Einverständnis <strong>de</strong>s Auftraggebers zu<br />
öffnen.<br />
17. Zahlung<br />
Anzeigenrechnungen sind innerhalb von zehn Tagen nach<br />
Rechnungserhalt ohne Abzug zu bezahlen. Die sog.<br />
Pre-Notificationfrist nach <strong>de</strong>r SEPA-Basis-Lastschrift ist auf<br />
einen Tag verkürzt. Die Bezahlung kann per Kreditkarte<br />
(Eurocard/MasterCard, VISA, American Express), per<br />
Überweisung o<strong>de</strong>r im Lastschriftverfahren erfolgen. Die<br />
grundsätzliche Akzeptanz <strong>de</strong>r jeweiligen Bezahlmöglichkeiten<br />
ist <strong>de</strong>r jeweiligen Webseite bzw. <strong>de</strong>m jeweiligen Angebot<br />
zu entnehmen. Im Falle einer Rückbelastung (Kreditkartenbelastung,<br />
Lastschrifteinzug etc.) aufgrund falsch mitgeteilter<br />
Angaben o<strong>de</strong>r mangels Deckung, ist <strong>de</strong>r Verlag berechtigt,<br />
eine Rückbelastungspauschale zu verlangen. Im Falle <strong>de</strong>r<br />
Rücklastschrift beträgt die Pauschale bis zu 35 € pro<br />
Buchung, sofern <strong>de</strong>r Auftraggeber nicht nachweist, dass <strong>de</strong>m<br />
Verlag durch die Rückbelastung kein o<strong>de</strong>r ein geringerer<br />
Scha<strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>n ist. Sofern eine Kreditkartenbelastung<br />
nicht direkt vom Verlag vorgenommen wird, kann diese durch<br />
einen vom Verlag beauftragten Bezahldienstleister erfolgen.<br />
Bei Zahlungsverzug wer<strong>de</strong>n sämtliche offenstehen<strong>de</strong>n<br />
Rechnungen bzw. Nachberechnungen zur sofortigen Zahlung<br />
fällig. Bei Stundung o<strong>de</strong>r Zahlungsverzug wer<strong>de</strong>n Zinsen<br />
entsprechend § 288 BGB berechnet. Mahn- und<br />
Inkassokosten, die durch Zahlungsverzug entstehen, trägt<br />
<strong>de</strong>r Auftraggeber. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die<br />
weitere Ausführung eines laufen<strong>de</strong>n Auftrags bis zur<br />
Bezahlung zurückstellen und Vorau<strong>sz</strong>ahlung verlangen. Bei<br />
Vorliegen begrün<strong>de</strong>ter Zweifel an <strong>de</strong>r Zahlungsfähigkeit <strong>de</strong>s
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Auftraggebers ist <strong>de</strong>r Verlag berechtigt, auch während <strong>de</strong>r<br />
Laufzeit eines Abschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen<br />
abweichend von einem ursprünglich vereinbarten<br />
Zahlung<strong>sz</strong>iel von <strong>de</strong>r Vorau<strong>sz</strong>ahlung <strong>de</strong>s Anzeigenentgelts<br />
und vom Ausgleich offener Rechnungsbeträge abhängig zu<br />
machen. Bei telefonischer Auftragsannahme wer<strong>de</strong>n Aufträge<br />
von Anzeigenkun<strong>de</strong>n ohne Abschluss mittels<br />
Einzugsermächtigung abgewickelt; die Abbuchung erfolgt<br />
sofort nach Rechnungsdatum ohne Abzug. Fehlerhafte<br />
Anzeigenrechnungen können innerhalb von sechs Monaten<br />
nach Rechnungsstellung korrigiert wer<strong>de</strong>n. Der Auftraggeber<br />
ist zur Aufrechnung mit Gegenansprüchen nur berechtigt,<br />
wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt und<br />
nicht bestritten sind.<br />
18. Anzeigenaufträge aus <strong>de</strong>m Ausland<br />
Bei Län<strong>de</strong>rn mit Auslandsvertretung <strong>de</strong>s Verlags erfolgt die<br />
Zahlung und Abwicklung nach <strong>de</strong>n Geschäftsbedingungen<br />
dieser Auslandsvertretung. Bei Län<strong>de</strong>rn ohne Auslandsvertretung<br />
ist Vorau<strong>sz</strong>ahlung erfor<strong>de</strong>rlich, bevorzugt über<br />
Kreditkarte (Euro/ Mastercard, American Express o<strong>de</strong>r<br />
Visacard). Ein ausländischer Kun<strong>de</strong> muss seine<br />
Umsatzsteuer-I<strong>de</strong>ntifikationsnummer (USt-ID-Nr.) o<strong>de</strong>r<br />
seinen Unternehmernachweis o<strong>de</strong>r seine Befreiung von <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>utschen Umsatzsteuer zusammen mit <strong>de</strong>m Werbeauftrag<br />
vorlegen. Ist <strong>de</strong>r Werbeauftrag nicht mehrwertsteuerpflichtig,<br />
erfolgt die Rechnungsstellung ohne Mehrwertsteuerberechnung.<br />
Der Verlag ist zur Nachberechnung <strong>de</strong>r Mehrwertsteuer<br />
berechtigt, wenn die Finanzverwaltung die Steuerpflicht <strong>de</strong>r<br />
Anzeige bejaht.<br />
19. Satzkosten<br />
Kosten für die Anfertigung bestellter Vorlagen, Filme o<strong>de</strong>r<br />
Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte o<strong>de</strong>r zu<br />
vertreten<strong>de</strong> erhebliche Än<strong>de</strong>rungen ursprünglich vereinbarter<br />
Ausführungen trägt <strong>de</strong>r Auftraggeber.<br />
20. Abweichen<strong>de</strong> Preise<br />
Für Anzeigen in Verlagsbeilagen und redaktionell gestaltete<br />
Anzeigen, Anzeigen in Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen und<br />
Kollektiven sowie für Anzeigen, welche nach Anzeigenschluss<br />
verkauft wer<strong>de</strong>n, kann <strong>de</strong>r Verlag von <strong>de</strong>r Preisliste<br />
abweichen<strong>de</strong> Preise festlegen.<br />
21. Lokalpreise<br />
Der Lokalpreis wird nur für direkt geschaltete Empfehlungsanzeigen<br />
von Firmen <strong>de</strong>s in Bayern ansässigen Han<strong>de</strong>ls,<br />
Handwerks und Gewerbes gewährt, worunter auch<br />
selbständig werben<strong>de</strong> Filialbetriebe fallen. Diese<br />
Teilbelegungen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> sind nicht für<br />
Rubrikanzeigen und Markenwerbung möglich. Nicht<br />
ortsansässige Unternehmen können eine Teilbelegung für<br />
zeitlich begrenzte, lokale Aktionen und Dienstleistungen<br />
innerhalb <strong>de</strong>s Wirtschaftsraumes München/Bayern nutzen.<br />
Für Anzeigen ohne die genannten Kriterien, ist ausschließlich<br />
die Belegung <strong>de</strong>r Gesamtausgabe möglich.<br />
22. Preise für die Wochenendausgabe<br />
Die in <strong>de</strong>r Preisliste ausgewiesenen Wochenendpreise beziehen<br />
sich ausschließlich auf die Wochenendausgabe, auch<br />
wenn diese an einem an<strong>de</strong>ren Tag als Samstag erscheint.<br />
23. Rabattzusammenschlüsse<br />
Für die Gewährung eines Rabattzusammenschlusses für<br />
Tochtergesellschaften ist <strong>de</strong>r schriftliche Nachweis einer<br />
mehr als 50-prozentigen Kapitalbeteiligung erfor<strong>de</strong>rlich. Der<br />
Verlag gewährt Rabattzusammenschlüsse nur bei<br />
privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen (daher u.a.<br />
nicht bei selbständigen hoheitlichen Organisationen o<strong>de</strong>r<br />
Körperschaften <strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts).<br />
24. Boni<br />
Für Anzeigen im Stellenmarkt erhalten Personalagenturen<br />
und Personalberater auf Anfrage Boni. Sämtliche Boni<br />
verstehen sich als freiwillige Leistung <strong>de</strong>s Verlags; ein<br />
Anspruch darauf besteht nicht.<br />
25. Gewährleistung<br />
Reklamationen müssen vom Auftraggeber bei<br />
offensichtlichen Mängeln innerhalb von zwei Wochen nach<br />
Eingang <strong>de</strong>r Rechnung geltend gemacht wer<strong>de</strong>n. Nicht<br />
offensichtliche Mängel müssen Kaufleute spätestens ein Jahr<br />
nach Veröffentlichung <strong>de</strong>r Anzeige reklamieren. Bei<br />
fehlerhaftem Abdruck einer Anzeige, trotz rechtzeitiger<br />
Lieferung einwandfreier Druckunterlagen und rechtzeitiger<br />
Reklamation, kann <strong>de</strong>r Auftraggeber <strong>de</strong>n Abdruck einer<br />
einwandfreien Ersatzanzeige verlangen. Der Anspruch auf<br />
Nacherfüllung ist ausgeschlossen, wenn dies für <strong>de</strong>n Verlag<br />
mit unverhältnismäßigen Kosten verbun<strong>de</strong>n ist. Lässt <strong>de</strong>r<br />
Verlag eine ihm gesetzte angemessene Frist verstreichen,<br />
verweigert er die Nacherfüllung, ist die Nacherfüllung <strong>de</strong>m<br />
Auftraggeber nicht zumutbar o<strong>de</strong>r schlägt sie fehl, so hat <strong>de</strong>r<br />
Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten o<strong>de</strong>r<br />
Zahlungsmin<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>m Ausmaß geltend zu machen, in<br />
<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Zweck <strong>de</strong>r Anzeige beeinträchtigt wur<strong>de</strong>. Gewährleistungsansprüche<br />
von Kaufleuten verjähren zwölf Monate nach<br />
Veröffentlichung <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Anzeige.<br />
26. Haftung<br />
Der Verlag haftet für vorsätzlich o<strong>de</strong>r grob fahrlässig<br />
verursachte Schä<strong>de</strong>n, für Schä<strong>de</strong>n aus schuldhafter<br />
Verletzung <strong>de</strong>s Lebens, <strong>de</strong>s Körpers o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gesundheit<br />
sowie für Schä<strong>de</strong>n aufgrund min<strong>de</strong>stens leicht fahrlässiger<br />
Verletzung einer Pflicht, <strong>de</strong>ren Erfüllung die ordnungsgemäße<br />
Durchführung <strong>de</strong>s Werbeauftrags überhaupt erst ermöglicht,<br />
<strong>de</strong>ren Verletzung die Erreichung <strong>de</strong>s Vertrag<strong>sz</strong>wecks<br />
gefähr<strong>de</strong>t und auf <strong>de</strong>ren Einhaltung <strong>de</strong>r Auftraggeber<br />
regelmäßig vertraut. Die Scha<strong>de</strong>nersatzpflicht ist – abgesehen<br />
von <strong>de</strong>r Haftung für Vorsatz und schuldhafter Verletzung<br />
<strong>de</strong>s Lebens, <strong>de</strong>s Körpers o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gesundheit – auf <strong>de</strong>n<br />
vorhersehbaren, typischerweise eintreten<strong>de</strong>n Scha<strong>de</strong>n<br />
begrenzt. Im Übrigen sind Scha<strong>de</strong>nersatzansprüche gegen<br />
<strong>de</strong>n Verlag unabhängig vom Rechtsgrund ausgeschlossen.<br />
Soweit die Haftung <strong>de</strong>s Verlags nach <strong>de</strong>n vorstehen<strong>de</strong>n<br />
Regelungen ausgeschlossen o<strong>de</strong>r beschränkt ist, gilt dies<br />
auch für die persönliche Haftung ihrer Mitarbeiter, Vertreter<br />
und Erfüllungsgehilfen. Die Haftung nach <strong>de</strong>m<br />
Produkthaftungsgesetz bleibt hiervon unberührt.<br />
Scha<strong>de</strong>nsersatzansprüche von Kaufleuten gegen <strong>de</strong>n Verlag<br />
verjähren, abgesehen von Ansprüchen aus unerlaubter o<strong>de</strong>r<br />
vorsätzlicher Handlung, in zwölf Monaten nach <strong>de</strong>m<br />
Zeitpunkt, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Auftraggeber von <strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Anspruch<br />
begrün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Umstän<strong>de</strong>n Kenntnis erlangt hat o<strong>de</strong>r hätte<br />
erlangen müssen.<br />
27. Wegfall <strong>de</strong>r Haftung<br />
Beachtet <strong>de</strong>r Auftraggeber die Empfehlungen <strong>de</strong>s Verlags zur<br />
Erstellung und Übermittlung von digitalen Druckunterlagen<br />
nicht, stehen ihm keine Ansprüche wegen fehlerhafter<br />
Anzeigenveröffentlichung zu. Dies gilt auch, wenn er sonstige<br />
Regelungen dieser AGB <strong>de</strong>r Preisliste nicht beachtet. Der<br />
Auftraggeber haftet dafür, dass übermittelte Dateien frei von<br />
Viren sind. Dateien mit Viren kann <strong>de</strong>r Verlag löschen, ohne<br />
dass <strong>de</strong>r Auftraggeber hieraus Ansprüche herleiten könnte.<br />
Der Verlag behält sich Ersatzansprüche vor, wenn die Viren<br />
Schä<strong>de</strong>n verursachen. Der Verlag wird im Falle höherer Gewalt<br />
und bei vom Verlag unverschul<strong>de</strong>ten Arbeitskampfmaßnahmen<br />
von <strong>de</strong>r Verpflichtung zur Auftragserfüllung frei.<br />
28. Werbeagenturen<br />
Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten,<br />
Verträgen und Abrechnungen gegenüber <strong>de</strong>n<br />
Werbungtreiben<strong>de</strong>n an die Preisliste <strong>de</strong>s Verlags zu halten.<br />
Die vom Verlag gewährte Vermittlungsprovision errechnet<br />
sich aus <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>nnetto, also nach Abzug von Rabatt, Boni<br />
und Mängelnachlass. Die Vermittlungsprovision wird nicht<br />
auf Lokal- und Privatpreise gewährt und fällt nur bei<br />
Vermittlung von Aufträgen Dritter an. Sie wird nur an vom<br />
Verlag anerkannte Werbeagenturen vergütet unter <strong>de</strong>r<br />
Voraussetzung, dass <strong>de</strong>r Auftrag unmittelbar von <strong>de</strong>r<br />
Werbeagentur erteilt wird, ihr die Beschaffung <strong>de</strong>r fertigen<br />
und druckreifen Druckunterlagen obliegt und eine<br />
Gewerbeanmeldung als Werbeagentur vorliegt. Dem Verlag<br />
www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />
steht es frei, Aufträge von Werbeagenturen abzulehnen, wenn<br />
Zweifel an <strong>de</strong>r berufsmäßigen Ausübung <strong>de</strong>r Agenturtätigkeit<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bonität <strong>de</strong>r Werbeagentur bestehen.<br />
Anzeigenaufträge durch Werbeagenturen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>ren<br />
Namen und auf <strong>de</strong>ren Rechnung erteilt. Soweit<br />
Werbeagenturen Aufträge erteilen, kommt <strong>de</strong>r Vertrag daher<br />
im Zweifel mit <strong>de</strong>r Werbeagentur zustan<strong>de</strong>. Soll ein<br />
Werbungtreiben<strong>de</strong>r Auftraggeber wer<strong>de</strong>n, muss dies<br />
geson<strong>de</strong>rt unter namentlicher Nennung <strong>de</strong>s Werbungtreiben<strong>de</strong>n<br />
vereinbart wer<strong>de</strong>n. Der Verlag ist berechtigt, von <strong>de</strong>r<br />
Werbeagentur einen Mandatsnachweis zu verlangen.<br />
29. Schlussbestimmungen<br />
Sollten eine o<strong>de</strong>r mehrere Bestimmungen <strong>de</strong>s Werbeauftrags/<br />
dieser AGB unwirksam sein o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n, so wird dadurch die<br />
Gültigkeit <strong>de</strong>r übrigen Bestimmungen nicht berührt. Es gilt<br />
<strong>de</strong>utsches Recht unter Ausschluss <strong>de</strong>s UN-Kaufrechts und<br />
unter Ausschluss von Kollisionsrecht. Erfüllungsort ist<br />
München. Gerichtsstand für Klagen gegen Kaufleute,<br />
juristische Personen <strong>de</strong>s öffentlichen Rechts o<strong>de</strong>r<br />
öffentlich-rechtliche Son<strong>de</strong>rvermögen ist München.<br />
30. Datenschutz<br />
Der Verlag speichert im Rahmen <strong>de</strong>r Geschäftsbeziehungen<br />
die Kun<strong>de</strong>ndaten mit Hilfe <strong>de</strong>r elektronischen<br />
Datenverarbeitung. Im Rahmen <strong>de</strong>r Auftragsabwicklung<br />
bedient sich <strong>de</strong>r Verlag auch <strong>de</strong>r Hilfe externer<br />
Dienstleistungsunternehmer. Deren Mitarbeiter unterliegen<br />
selbstverständlich <strong>de</strong>n gleichen strengen datenschutzrechtlichen<br />
Bestimmungen <strong>de</strong>s Verlages. Ihre freiwilligen Angaben<br />
wer<strong>de</strong>n zusammen mit <strong>de</strong>n für die Abwicklung <strong>de</strong>s<br />
Geschäftsvorfalls erfor<strong>de</strong>rlichen Angaben von uns und <strong>de</strong>n<br />
Unternehmen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utscher Verlag Mediengruppe sowie<br />
unseren beauftragten Dienstleistern für Marketingzwecke<br />
genutzt, um interne Marktforschung zu betreiben und um Sie<br />
über gleiche o<strong>de</strong>r ähnliche Produkte und Dienstleistungen zu<br />
informieren, die für Sie von hohem Interesse sein können, es<br />
sei <strong>de</strong>nn, Sie haben bereits Wi<strong>de</strong>rspruch eingelegt. Sollten<br />
Sie dies jedoch nicht wünschen, können Sie uns <strong>de</strong>n Wi<strong>de</strong>rruf<br />
je<strong>de</strong>rzeit schriftlich, per Telefax o<strong>de</strong>r E-Mail an folgen<strong>de</strong><br />
Adresse mitteilen:<br />
Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />
Anzeigenservice – Datenschutz – Abt. Stammdaten<br />
Hultschiner Str. 8<br />
81677 München<br />
Telefax: +49 89 / 21 83 - 93 75<br />
E-Mail: stammdaten@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />
Stand: 1. Oktober 2014<br />
26
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