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Mediadaten<br />

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Preisliste Nr. 78 – gültig ab 1. Oktober 2014<br />

Deutschlands neue Wochenendzeitung:<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />

AM WOCHENENDE<br />

WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1<br />

MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. NOVEMBER 2014<br />

70. JAHRGANG / 47. WOCHE / NR. 269 / 2,60 EURO<br />

Europas 300-Milliar<strong>de</strong>n-Verlockung<br />

EIN MANN,<br />

EIN PLAN<br />

Nach Willy Brandt<br />

hat niemand<br />

die SPD länger<br />

geführt als<br />

Sigmar Gabriel.<br />

Er will die Partei<br />

wie<strong>de</strong>r nach vorne<br />

bringen – aber<br />

will er auch<br />

Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

▶ Buch Zwei,Seite 13<br />

Kommissions-Präsi<strong>de</strong>nt Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker will mit Garantien von 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

gewaltige Investitionen auslösen. Deutschland ist skeptisch, ob <strong>de</strong>r Plan aufgeht. Aber gibt es Alternativen<br />

PETER LINDBERGH<br />

Der Fotograf, <strong>de</strong>r die<br />

Schönsten noch schöner<br />

machte, wird 70<br />

ILLUSTRATIONEN:<br />

ARMIN SCHIEB/SEP<br />

IA, A, HASSAN AL MOHT<br />

ASIB, FOTOS: PETE<br />

R LINDBERGH, GETT<br />

Y<br />

Reise zum Mars<br />

Der Rote Planet bewegt<br />

Forscher und die Fantasie von<br />

Science-Fiction-Autoren.<br />

Ist er nur ein Ort voller<br />

Wüsten und Staub O<strong>de</strong>r birgt er<br />

das Geheimnis <strong>de</strong>s Lebens<br />

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(SZ) Die edies<br />

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Literatu<br />

nobelpreise<br />

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<strong>de</strong>n franz<br />

ösische<br />

nErzä ler Patrick M<br />

odiano wirft<br />

ein frisch Licht auf die Lesekultur <strong>de</strong>r Deu<br />

utsche<br />

Möglicherwe<br />

gich<br />

weise sogar auf die <strong>de</strong>r Franzo sen, wenn man <strong>de</strong>ren<br />

Kultur<br />

mi inisteri<br />

Fleur Peller<br />

llerin, wie wir rVu<br />

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nahe<br />

▶ Wissen, Seite 38<br />

von cerstin gamm ammelin<br />

und claus hulverscheidt<br />

Ziel <strong>de</strong>r Juncker-Initiat<br />

ker-Initiative: ive: Private Investoren<br />

sollen nicht nur in Län<strong>de</strong>r mit aller-<br />

sen Topf die 50 Milliar<strong>de</strong>n Euro von privaten<br />

Investoren liefern. Mit <strong>de</strong>n insgesamt<br />

ckers Pläne Risiken für <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>shaushalt.<br />

Schäuble hatte bisher gehofft, er kön-<br />

▶ Stil, Seite 61<br />

SILBERKEIL<br />

Sonntag entschei<strong>de</strong>t sich<br />

das Bru<strong>de</strong>rduell zwischen<br />

Rosberg und Hamilton<br />

▶ Sport, Seite 41<br />

Strafzins<br />

kaum möglich<br />

Banken dürfen Privatkun<strong>de</strong>n<br />

für Guthaben nicht belasten<br />

Frankfurt – Immer mehr <strong>de</strong>utsche Ban-<br />

ken verlangen n von Großkun<strong>de</strong>n einen<br />

Strafzins auf kurzfristige Einlagen. Privatkun<strong>de</strong>n<br />

müssen allerdings kaum


WWW.SÜDDEUTSCHE.DE<br />

HF1<br />

von cerstin gammelin<br />

und claus hulverscheidt<br />

MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. NOVEMBER 2014<br />

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▶ Buch Zwei,Seite 13<br />

Ziel <strong>de</strong>r Juncker-Initi itiative: Private Inves-<br />

sen Topf die 50 Milli ar<strong>de</strong>n Euro von priva-<br />

ckers Pläne Risiken ik<br />

für <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>shaustoren<br />

sollen nicht nur inLän<strong>de</strong>r mitaller- ten Investoren liefern. Mit <strong>de</strong>n insgesamt halt. Schäuble hatte bisher gehofft, er kön-<br />

70. JAHRGANG / 47. WOCHE / NR. 269 / 2,60 EURO<br />

▶ Stil, Seite 61<br />

▶ Sport, Seite 41<br />

Frankfurt – Immer mehr <strong>de</strong>utsche e Ban-<br />

ken verlangen von Großkun<strong>de</strong>n einen<br />

Strafzins auf kurzf ristige Einlagen. P rivatkun<strong>de</strong>n<br />

müssen allerdings kaum<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />

Reise zum Mars<br />

Der Rote Planet bewegt<br />

Forscher und die Fantasie von<br />

Science-Fiction-Autoren.<br />

Ist er nur ein Ort voller<br />

Wüsten und Staub O<strong>de</strong>r birgt er<br />

das Geheimnis <strong>de</strong>s Lebens<br />

▶ Wissen, Seite 38<br />

AM WOCHENENDE<br />

Europas 300-Milliar<strong>de</strong>n-Verlockung<br />

EIN MANN,<br />

EIN PLAN<br />

Nach Willy Brandt<br />

hat niemand<br />

die SPD länger<br />

geführt als<br />

Sigmar Gabriel.<br />

Er will die Partei<br />

wie<strong>de</strong>r nach vorne<br />

bringen – aber<br />

will er auch<br />

Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Kommissions-Präsi<strong>de</strong>nt Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker will mit Garantien von 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

gewaltige Investitionen auslösen. Deutschland ist skeptisch, ob <strong>de</strong>r Plan aufgeht. Aber gibt es Alternativen<br />

ILLUSTRATIONEN: ARMIN SCH<br />

IEB/SEPIA, HASSAN AL MOHTA<br />

SIB, FOTOS: PETER LINDBERG<br />

H, GETTY<br />

PETER LINDBERGH<br />

Der Fotograf, <strong>de</strong>r die<br />

Schönsten noch schöner<br />

machte, wird 70<br />

SILBERKEIL<br />

Sonntag entschei<strong>de</strong>t sich<br />

das Bru<strong>de</strong>rduell zwischen<br />

Rosberg und Hamilton<br />

Strafzins<br />

kaum möglich<br />

Banken dürfen Privatkun<strong>de</strong>n<br />

für Guthaben nicht belasten<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

2<br />

Nutzungsverhalten und Lesedauer<br />

Die SZ-Voll-Abonnenten widmen ihrer SZ-Wochenendausgabe insgesamt, also samstags und<br />

sonntags zusammengenommen, durchschnittlich 84 Minuten (zum Vergleich: montags bis<br />

freitags im Durchschnitt täglich 49 Minuten). 1<br />

Die SZ-Wochenend-Abonnenten (enthält Freitags- und Wochenendausgabe) widmen ihrer<br />

SZ-Wochenendausgabe samstags und sonntags zusammengenommen durchschnittlich<br />

96 Minuten. 1<br />

Die meisten Voll-Abonnenten (70%) lesen die Wochenendausgabe <strong>de</strong>r SZ samstags und<br />

sonntags, Wochenend-Abonnenten lesen sie zusätzlich auch noch an weiteren Tagen 2 .<br />

Nutzung SZ-Wochenendausgabe 2<br />

Deutschlands neue Wochenendzeitung<br />

Die neue SZ am Wochenen<strong>de</strong> wird die gewohnten Stärken <strong>de</strong>r SZ weiter pflegen:<br />

Recherche, Analyse, sowie ein breites Spektrum überregionaler, regionaler und lokaler<br />

Themen. Aber die SZ am Wochenen<strong>de</strong> wird darüber hinaus Neues und mehr als bisher<br />

bieten – Schwerpunkte, Hintergrund, intelligente Unterhaltung, Langzeitbeobachtungen,<br />

an<strong>de</strong>re Perspektiven.<br />

„Sie wird eine Tage<strong>sz</strong>eitung für das ganze Wochenen<strong>de</strong> sein“, so Kurt Kister, Chefredakteur,<br />

zum neuen <strong>Zeitung</strong>skonzept. „Wir wollen einerseits unseren Lesern auch weiterhin<br />

die sechste Ausgabe <strong>de</strong>r Tage<strong>sz</strong>eitung bieten, an<strong>de</strong>rerseits aber wollen wir uns stärker als<br />

bisher darauf einstellen, dass am Wochenen<strong>de</strong> viele Menschen Zeit für das Lesen und auch<br />

Lust darauf haben.“<br />

Nur samstags<br />

Nur sonntags<br />

Samstags und sonntags<br />

Samstags und sonntags<br />

und an weiteren Tagen<br />

1%<br />

2%<br />

11%<br />

2%<br />

Voll-Abo = 100%<br />

Wochenend-Abo = 100%<br />

70%<br />

50%<br />

18%<br />

46%<br />

Die garantierten Stärken <strong>de</strong>r SZ: Exklusivität. Einordnung. Lesevergnügen.<br />

1)<br />

Quelle: SZ-Leser-Kompass – 4. Welle 2012; Basis: Voll-, Stu<strong>de</strong>nten-Abos mit E-Mail-Adresse bun<strong>de</strong>sweit, regionale und Sozio-Gewichtung; 1.433 Personen = 100%; Wochenend-Abos mit E-Mail-Adresse bun<strong>de</strong>sweit, regionale und Sozio-Gewichtung; 205 Personen = 100%<br />

2)<br />

Quelle: SZ-Leser-Kompass – 1. Welle 2011; Basis: Voll-, Wochenend-, Stu<strong>de</strong>nten-Abos mit E-Mail-Adresse, regionale und Sozio-Gewichtung; Voll-/Stu<strong>de</strong>nten-Abos 1.862 Personen = 100%; Wochenend-Abonnenten 256 Personen = 100%


herstellen, einfach so, per Mausklick.<br />

Die ersten Schritte in diese Richtung<br />

an und sind damit ganz wörtlich: kreativ.<br />

Kunst: LP Jacques<br />

Ein Kleid, gesetzt aus<br />

Hun<strong>de</strong>rten kleinen Elementen<br />

und trotz<strong>de</strong>m schwerelos;<br />

Der Schriftsteller John Burnsi<strong>de</strong> über<br />

die Schrecken <strong>de</strong>r Jugend<br />

und seine wil<strong>de</strong>n Jahre ▶ Seite 20<br />

Am Samstag um 22 Uhr erscheint zum<br />

ersten Maldie digitale Ausgabe Sport am<br />

Wochenen<strong>de</strong> ▶ <strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/sport-we<br />

Warum uns die Lehre vom besseren<br />

Leben begeistert. Die Geschichte<br />

<strong>de</strong>s Siddharta Gautama. ▶ Seite 32<br />

. . . alles Plastik aus <strong>de</strong>r<br />

Welt verschwän<strong>de</strong> Blick in eine nicht<br />

ganz unmögliche Zukunft ▶ Seite 40<br />

„Wenn du drauf und dran bist,<br />

alles hinzuschmeißen, entsteht plötzlich<br />

Raum für neue Dinge.“ ▶ Seite 58<br />

Steinadler, Skywalker o<strong>de</strong>r dochlieber ein<br />

Paraflex 1.7 Wir haben die wichtigsten<br />

Drachen <strong>de</strong>r Herbstsaison getestet. ▶ Seite 62<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am Wochenen<strong>de</strong><br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

3<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 13<br />

BUCH ZWEI<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 17<br />

FEUILLETON<br />

Gerettet<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 25<br />

WIRTSCHAFT<br />

Buddha-Ökonomie<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 41<br />

SPORT<br />

Sport digital<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 37<br />

WISSEN<br />

Was wäre, wenn ...<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 49<br />

GESELLSCHA<br />

E<br />

von <strong>de</strong>nnis braatz<br />

und max scharnigg<br />

s klingt immer noch ein bisschen<br />

nach Science-Fiction:<br />

Dinge drucken. Nicht nur etwas<br />

abbil<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn etwas Neues<br />

machte <strong>de</strong>r Amerikaner Charles W. Hull,<br />

als er 1984 mithilfe eines Lasers Harz<br />

schmolz und daraus Schicht für Schicht eine<br />

kleine Tasse formte. Erst jetzt, dreißig<br />

Jahre später, erhielt <strong>de</strong>r mittlerweile<br />

74-Jährige für diese Pionierleistung <strong>de</strong>n<br />

Europäischen Erfin<strong>de</strong>rpreis. Immerhin: Je<strong>de</strong><br />

Maschine, die heute dreidimensionale<br />

Werkstücke baut, beruht noch auf seiner<br />

I<strong>de</strong>e. Die Industrie nutzte Hulls Erfindung<br />

bald für Spezialanfertigungen in kleinen<br />

Stückzahlen und <strong>de</strong>n Bau von Prototypen.<br />

Aber erst in <strong>de</strong>n letzten Jahren wur<strong>de</strong>n Programme<br />

und Drucker so einfach und vergleichsweise<br />

günstig, dass die 3-D-Technik<br />

aus <strong>de</strong>n Firmenhallen und Labors hinaus<br />

wan<strong>de</strong>rte. Gut so, <strong>de</strong>nn jetzt nehmen<br />

sich Designer und Künstler <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong><br />

Ein ganz<br />

neuer<br />

Ausdruck<br />

Will Arnett<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 59<br />

STIL<br />

Die Zeiten, in <strong>de</strong>nen Wohnzimmerwän<strong>de</strong><br />

it Kö f Bä d Hi h d k<br />

ein Tisch, <strong>de</strong>r seine<br />

F d h i ffi i t<br />

Schwerelos<br />

3-D-Drucker können nicht nur<br />

Waffen o<strong>de</strong>r Prothesen anfertigen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch Skulpturen, Möbel und sogar<br />

Mo<strong>de</strong>. Wir stellen die Designer vor,<br />

die mit dieser neuen Technik<br />

beeindrucken<strong>de</strong> Werke schaffen<br />

mikrometergroße Kunststofftröpfchen an-<br />

ken animieren und auch ökonomisch funk-<br />

einan<strong>de</strong>r. Nach und nach entsteht so das<br />

tionieren. Die schlichtechte japanische Form-<br />

fertige Kollektionsteil, teil, und weil sich meh-<br />

sprache aus <strong>de</strong>m Heimatland von Kuniko<br />

war es auch, was ihn mit seiner Kollegin Kuniko<br />

Maeda schließlich veranlasste, die<br />

Möglichkeiten für wirkliche Gebrauchsgegenstän<strong>de</strong><br />

aus <strong>de</strong>m Drucker au<strong>sz</strong>uloten.<br />

„Die experimentelle Fa<strong>sz</strong>ination dieser Metho<strong>de</strong><br />

ist natürlich groß, aber wir wollten<br />

auch mal etwas Sinnvolles damit machen.“<br />

Die bei<strong>de</strong>n Designer profitierten davon,<br />

dass das industrielle 3-D-Druck-System<br />

SLS in <strong>de</strong>n vergangenen Jahren auch für<br />

Kleinaufträge erschwinglich gewor<strong>de</strong>n ist.<br />

Beim selektiven Lasersintern verschmilzt<br />

<strong>de</strong>r Laser <strong>de</strong>s Druckers fein gemahlenes Polyamid<br />

miteinan<strong>de</strong>r und schafft so ein sehr<br />

homogenes Material, das stabiler ist als die<br />

relativ weichen Werkstoffe, mit <strong>de</strong>nen kleinere<br />

3-D-Drucker arbeiten.<br />

Nach<strong>de</strong>m die technischen Voraussetzungen<br />

geklärt waren, wur<strong>de</strong> die eigentliche<br />

Formgebung für die bei<strong>de</strong>n frisch diplomierten<br />

Abgänger <strong>de</strong>r Design Aca<strong>de</strong>my<br />

Eindhoven dann ein unerwartet verzwickter<br />

Vorgang. Gera<strong>de</strong>weil sich mit <strong>de</strong>r Technik<br />

in alle Richtungen arbeiten lässt, mussten<br />

Regeln her. Deshalb formulierte das<br />

Team zunächst seine Agenda: Transparent<br />

müssten die Entwürfe sein, ihre Funktion<br />

nichtverbergen, <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n zum Mit<strong>de</strong>n-<br />

rere Düsen gleichzeitig verwen<strong>de</strong>n lassen, Maeda sollte ebenso berücksichtigt werd<br />

i Fl ibilität fü d L b d kö E t ü f h t hi dli h<br />

b<br />

FOTO: PA/DPA<br />

FOTO: LABER<br />

POLITIK<br />

Das renommierte und viel zitierte Politik-Buch bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Einstieg in die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am<br />

Wochenen<strong>de</strong> und berichtet über Menschen, die entschei<strong>de</strong>n, und über Menschen, die von diesen Entscheidungen<br />

betroffen sind. Es zeichnet ein vielfältiges, zutreffen<strong>de</strong>s und verständliches Bild <strong>de</strong>r Innen- und Außenpolitik<br />

mit Reportagen, Kommentaren, Analysen und Nachrichten.<br />

BUCH ZWEI<br />

Der neue Dossier-Teil widmet sich in Text, Grafik und Bild in einer Art Titelgeschichte einem „großen“,<br />

relevanten Thema und beleuchtet dieses aus verschie<strong>de</strong>nen Richtungen in aller Ausführlichkeit.<br />

FEUILLETON<br />

Das Feuilleton erschließt <strong>de</strong>n Lesern Kultur und Geistesleben in Deutschland und <strong>de</strong>r Welt. Mit seiner<br />

Bandbreite spricht es vom Pop-Fan bis zum Gelehrten ein großes Publikum an.<br />

WIRTSCHAFT<br />

Hier wer<strong>de</strong>n Hintergrün<strong>de</strong> erklärt, Zusammenhänge verständlich gemacht und Position bezogen. Das<br />

Wochenend-Essay bietet ein beson<strong>de</strong>rs grundlegen<strong>de</strong>s Meinungsstück.<br />

SPORT<br />

Der SZ-Sport will Hintergrün<strong>de</strong> darstellen und auf<strong>de</strong>cken, was die Kamera, die Zeitlupe nicht mehr zeigt.<br />

Ein aktueller Spielbericht kann neben <strong>de</strong>r Investigativ-Recherche zu Doping o<strong>de</strong>r Korruption stehen.<br />

WISSEN<br />

Das Ressort Wissen berichtet über Themen aus <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>r Wissenschaft und bewertet diese ebenso wie<br />

Fragen, die Menschen an die Wissenschaft haben. Praktische Themen, etwa aus <strong>de</strong>n Bereichen Ernährung und<br />

Gesundheit, fin<strong>de</strong>n ebenso Beachtung wie umfassen<strong>de</strong> Welt<strong>de</strong>utungen aus <strong>de</strong>r Astronomie o<strong>de</strong>r Hirnforschung.<br />

GESELLSCHAFT<br />

Das Buch Gesellschaft beleuchtet, was die großen politischen und gesellschaftlichen Debatten für <strong>de</strong>n<br />

Einzelnen be<strong>de</strong>uten, plau<strong>de</strong>rt mit Stars und beschreibt die Lebenswirklichkeit von Familien. Sechs- bis<br />

Zwölfjährige fin<strong>de</strong>n auf einer herausnehmbaren Kin<strong>de</strong>r-Seite eigene, altersgerecht aufbereitete Geschichten.<br />

STIL<br />

Das Buch Stil widmet sich <strong>de</strong>m Genuss und <strong>de</strong>r schönen Lebensart, testet Produkte, berichtet über aktuelle<br />

Trends in Mo<strong>de</strong> und Design und begegnet <strong>de</strong>n Machern dahinter.<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

Imagewerbung<br />

SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

Kartenkleber<br />

Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

AGB


Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> ist auch am Wochenen<strong>de</strong> die dreifache Nr. 1 * !<br />

Nr. 1: Reichweite<br />

1,29 Millionen Menschen lesen täglich die<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong>. Damit rangiert sie mit<br />

Abstand auf Platz 1 <strong>de</strong>r überregionalen<br />

Qualitätstage<strong>sz</strong>eitungen (MA 2014).<br />

Bevölkerung ab 14 Jahre<br />

70,52 Mio. Personen<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

1.290.000<br />

Leser gesamt<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

Marktforschung <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 82 68<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 96 82 68<br />

4<br />

Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> mit<br />

hohen Exklusivleseranteilen<br />

120.000 <strong>de</strong>r insgesamt 1,29 Mio. Leser<br />

<strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> lesen auch die<br />

Frankfurter Allgemeine Sonntag<strong>sz</strong>eitung<br />

(FAS; 780.000 Leser insgesamt) und/o<strong>de</strong>r<br />

die Welt am Sonntag (WamS; 990.000 Leser<br />

insgesamt).<br />

1,17 Mio. Personen lesen die SZ exklusiv,<br />

d.h. sie können nicht durch einen <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Sonntagstitel erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Welt am Sonntag<br />

990.000<br />

Frankfurter Allgemeine Sonntag<strong>sz</strong>eitung 780.000<br />

1,29 Mio. Leser <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> = 100%<br />

SZ-Exklusivleser<br />

SZ / WamS<br />

1.220.000<br />

Überschneidungen<br />

70.000<br />

SZ / FAS<br />

1.230.000<br />

60.000<br />

SZ / (FAS/WamS)<br />

1.170.000<br />

120.000<br />

*)<br />

unter <strong>de</strong>n überregionalen Qualitätstage<strong>sz</strong>eitungen<br />

Quelle: Media-Analyse (agma) 2014 Pressemedien II; <strong>de</strong>utschsprachige Bevölkerung ab 14 Jahre = 70,52 Mio. Personen


Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> ist auch am Wochenen<strong>de</strong> die dreifache Nr. 1 * !<br />

Nr. 1: Verkaufte Auflage<br />

Mit 470.333 verkauften Exemplaren am Samstag<br />

ist die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> Marktführer<br />

unter <strong>de</strong>n überregionalen Qualitätstage<strong>sz</strong>eitungen<br />

(IVW II/2014). In diesem Wettbewerbsumfeld<br />

hat sie mit 87 Prozent <strong>de</strong>n höchsten<br />

Anteil beim „harten Verkauf“ (Abonnement +<br />

Einzelverkauf).<br />

Samstag/Wochenen<strong>de</strong> Anteil<br />

Abonnement + Einzelverkauf<br />

410.732 87 %<br />

davon E-Paper<br />

15.225<br />

Bor<strong>de</strong>xemplare 33.849 7 %<br />

Sonstiger Verkauf<br />

25.752 6 %<br />

davon E-Paper<br />

12.560<br />

Gesamt 470.333 100 %<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

Marktforschung <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 82 68<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 96 82 68<br />

5<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

470.333<br />

Welt am Sonntag<br />

401.011<br />

Frankfurter Allgemeine Sonntag<strong>sz</strong>eitung<br />

319.298<br />

Nr. 1: Top-Entschei<strong>de</strong>rzielgruppen<br />

Mit einer Reichweite von 14,2 Prozent baut<br />

die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> erneut die klare<br />

Nummer 1-Position unter <strong>de</strong>n überregionalen<br />

Qualität<strong>sz</strong>eitungen bei <strong>de</strong>r LAE 2014 aus<br />

und setzt ihre Erfolgsgeschichte mit einer<br />

permanenten Steigerung seit 2005 fort.<br />

394.000 aller Top-Entschei<strong>de</strong>r Deutschlands<br />

vertrauen <strong>de</strong>m Qualitätsjournalismus<br />

<strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong>. Noch nie haben<br />

so viele Entschei<strong>de</strong>r in Wirtschaft und Verwaltung<br />

die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> gelesen.<br />

Entscheidungsträger gesamt in Deutschland<br />

Entwicklung 1 <strong>de</strong>r prozentualen Reichweite 2005 bis 2014<br />

15,0%<br />

14,0%<br />

13,0%<br />

12,0%<br />

11,0%<br />

10,0%<br />

9,0%<br />

9,7%<br />

10,3%<br />

11,5% 11,8% 12,4%<br />

13,7% 14,2%<br />

LAE 2005 LAE 2007 LAE 2009 LAE 2011 LAE 2012 LAE 2013 LAE 2014<br />

1)<br />

Verän<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Struktur <strong>de</strong>r Grundgesamtheiten 2005-2014<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

Imagewerbung<br />

SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

Kartenkleber<br />

Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

AGB


WWW.SÜDDEUTSCHE.DE<br />

(SZ) Die diesjährige Vergabe <strong>de</strong>s Literaturnobelpreises<br />

an <strong>de</strong>n französischen Erzähler<br />

Patrick Modiano wirft ein frisches<br />

Licht auf die Lesekultur <strong>de</strong>r Deutschen.<br />

Möglicherweise sogar auf die <strong>de</strong>r Franzosen,<br />

wenn man <strong>de</strong>ren Kulturministerin<br />

Fleur Pellerin, wie wir Vulgärlateiner sa-<br />

gen: pars pro toto nehmen möchte. Frau<br />

Pellerin ließ ihr Volk mit trotzigem Stolz<br />

wissen, dass sie keinen Roman von<br />

Modiano kenne und sich dies in naher<br />

HF1<br />

von cerstin gammelin<br />

und claus hulverscheidt<br />

MÜNCHEN, SAMSTAG/SONNTAG, 22./23. NOVEMBER 2014<br />

H, GE<br />

ET<br />

NDB<br />

BER<br />

I<br />

A<br />

▶ Buch Zwei,Seite 13<br />

Ziel <strong>de</strong>r Juncker-Initiative: Private Inves-<br />

sen Topf die 50 Milliar<strong>de</strong>n Euro von priva-<br />

ckers Pläne Risiken für <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>shaushalt.<br />

Schäuble hatte bisher gehofft, er toren sollen nicht nur inLän<strong>de</strong>r mitallerten<br />

Investoren liefern. Mit <strong>de</strong>n insgesamt<br />

kön-<br />

70. JAHRGANG / 47. WOCHE / NR. 269 / 2,60 EURO<br />

▶ Stil, Seite 61<br />

▶ Sport, Seite 41<br />

Frankfurt – Immer mehr <strong>de</strong>utschee Ban-<br />

ken verlangen von Großkun<strong>de</strong>n einen<br />

Strafzins auf kurzfristigeristige Einlagen. Pri<br />

rivatkun<strong>de</strong>n<br />

müssen allerdings kaum<br />

Marken- und Imagewerbung am Wochenen<strong>de</strong><br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

6<br />

Medium Print-Format Digital-Format Platzierung<br />

Festpreise<br />

AM WOCHENENDE<br />

Reise zum Mars<br />

Der Rote Planet bewegt<br />

Forscher und die Fantasie von<br />

Science-Fiction-Autoren.<br />

Ist er nur ein Ort voller<br />

Wüsten und Staub O<strong>de</strong>r birgt er<br />

das Geheimnis <strong>de</strong>s Lebens<br />

▶ Wissen, Seite 38<br />

Europas 300-Milliar<strong>de</strong>n-Verlockung<br />

EIN MANN,<br />

EIN PLAN<br />

Nach Willy Brandt<br />

hat niemand<br />

die SPD länger<br />

geführt als<br />

Sigmar Gabriel.<br />

Er will die Partei<br />

wie<strong>de</strong>r nach vorne<br />

bringen – aber<br />

will er auch<br />

Bun<strong>de</strong>skanzler<br />

wer<strong>de</strong>n<br />

Kommissions-Präsi<strong>de</strong>nt Jean-Clau<strong>de</strong> Juncker will mit Garantien von 70 Milliar<strong>de</strong>n Euro<br />

gewaltige Investitionen auslösen. Deutschland ist skeptisch, ob <strong>de</strong>r Plan aufgeht. Aber gibt es Alternativen<br />

ILLUSTRATIONEN: LUSTRATIO<br />

ARMIN SCH<br />

IEB/SEPIA, HASSAN AN AL MOHTA<br />

SIB, FOTOS: PETER ER LINDBERG<br />

H, GETTY<br />

PETER LINDBERGH<br />

Der Fotograf, <strong>de</strong>r die<br />

Schönsten noch schöner<br />

machte, wird 70<br />

SILBERKEIL<br />

Sonntag entschei<strong>de</strong>t sich<br />

das Bru<strong>de</strong>rduell zwischen<br />

Rosberg und Hamilton<br />

Strafzins<br />

kaum möglich<br />

Banken dürfen Privatkun<strong>de</strong>n<br />

für Guthaben nicht belasten<br />

1/1 Seite<br />

Breite 371 mm<br />

Höhe 528 mm<br />

gesamt 4.224 mm<br />

1/2 Seite Eckfeld<br />

Breite 246 mm<br />

Höhe 396 mm<br />

gesamt 2.112 mm<br />

Full Screen<br />

Hoch-/Querformat<br />

Full Screen<br />

Hoch-/Querformat<br />

Standard<br />

Premium 1<br />

Standard<br />

Premium 1<br />

84.500 €<br />

97.200 €<br />

53.700 €<br />

61.800 €<br />

Zwei Produkte. Eine Marke. Ein Preis.<br />

Insertionen in <strong>de</strong>n nebenstehen<strong>de</strong>n Formaten wer<strong>de</strong>n in<br />

<strong>de</strong>r Print- und App-Ausgabe <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong> am gebuchten Erscheinungstag veröffentlicht.<br />

In <strong>de</strong>r App sind die Anzeigen auf Artikelebene<br />

statisch mit Link-Adresse enthalten.<br />

Eine Verlängerung <strong>de</strong>r digitalen Präsenz auf eine Woche<br />

ist gegen Aufpreis möglich. Ebenso die Veröffentlichung<br />

animierter Anzeigen; dafür benötigen wir ein Appoptimiertes<br />

Werbemittel. Details auf Anfrage.<br />

Informationen zu Digital- und Online-Only-Werbung<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n Seiten 8 und 9.<br />

Weitere Print-Only-Formate auf www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>.<br />

1/4 Seite Eckfeld<br />

Breite 183,5 mm/246 mm<br />

Höhe 264 mm/198 mm<br />

gesamt 1.056 mm<br />

1/2 Seite quer<br />

Breite 371 mm<br />

Höhe 264 mm<br />

gesamt 2.112 mm<br />

1/3 Seite quer<br />

Breite 371 mm<br />

Höhe 176 mm<br />

gesamt 1.408 mm<br />

Full Screen<br />

Hoch-/Querformat<br />

Full Screen<br />

Querformat<br />

Full Screen<br />

Querformat<br />

Standard<br />

Premium 2<br />

Standard<br />

Premium 1<br />

Standard<br />

Premium 1<br />

31.200 €<br />

35.900 €<br />

53.700 €<br />

61.800 €<br />

41.400 €<br />

47.600 €<br />

1)<br />

belegbare rechte Seiten in <strong>de</strong>n Büchern Politik/Panorama, Buch Zwei und Wirtschaft/Geld<br />

2)<br />

belegbare rechte Seiten in <strong>de</strong>n Büchern Politik/Panorama, Buch Zwei und Wirtschaft/Geld sowie alle belegbaren Blockaufschlagseiten<br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.


Marken- und Imagewerbung<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

7<br />

Verbreitung: Gesamtausgabe<br />

Freiplatzierte Anzeigen unter o<strong>de</strong>r neben Text Platzierung Preise/mm 1<br />

Eckfeldanzeigen<br />

mind. 1.084 mm bis max. 4.751 mm<br />

Seitenteilanzeigen (hoch und quer)<br />

mind. 1.084 mm bis max. 6.863 mm<br />

Textteilanzeigen<br />

Min<strong>de</strong>stformat: Breite 58,5 mm (1 Textspalte), Höhe 25 mm<br />

Höchstformat: Breite 121 mm (2 Textspalten), Höhe 150 mm<br />

Standard 28,90 €<br />

Premium 2 33,20 €<br />

Standard 97,90 €<br />

Premium 2 112,70 €<br />

Kleinere Anzeigen, ausgenommen Griffecken und Textteilanzeigen, wer<strong>de</strong>n nicht allein platziert und zum Grundpreis (siehe Seite 17) berechnet.<br />

Beratung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 433<br />

E-Mail: marken-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Buchung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 84 84<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 699<br />

E-Mail: dispo-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Druckunterlagen: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />

Agenturprovision: 15 %<br />

Titelkopfanzeige<br />

Breite 58,5 mm, Höhe 40 mm, gesamt 40 mm<br />

5.300 €<br />

Platzierung nur auf Ressort-<br />

Aufschlagseiten<br />

Griffecke<br />

Breite 121 mm, Höhe 132 mm, gesamt 352 mm<br />

Standard 3 17.900 €<br />

Premium 2 20.600 €<br />

Textteilanzeige<br />

z.B. Breite 58,5 mm, Höhe 100 mm, gesamt 100 mm<br />

Standard 9.790 €<br />

Premium 2 11.270 €<br />

Preise für weitere Formate<br />

s.o. Preise/mm<br />

1/4 Seite quer<br />

Breite 371 mm, Höhe 132 mm, gesamt 1.056 mm<br />

Standard 30.200 €<br />

Premium 2 34.800 €<br />

Rabatte: Umsatzstaffel<br />

5 % ab 100.000 €<br />

8 % ab 150.000 €<br />

10 % ab 250.000 €<br />

12 % ab 350.000 €<br />

15 % ab 450.000 €<br />

Satzspiegel<br />

Breite 371 mm, Höhe 528 mm, gesamt 4.224 mm<br />

Anzeigen unter o<strong>de</strong>r neben Redaktion<br />

Spaltenanzahl 6, Breite 58,5 mm, Zwischenschlag<br />

4 mm<br />

Berechnung Anzeigenmillimeter<br />

• Anzeigenspalten x Höhe (mm) o<strong>de</strong>r<br />

• Textspalten x Höhe (mm) x Umrechnungsfaktor<br />

Umrechnungsfaktor: 1,333 von Text- in<br />

Anzeigenspalten<br />

1)<br />

Freitagausgaben vor einem Feiertag sind Wochenendausgaben; Insertionen wer<strong>de</strong>n zum Wochenendpreis berechnet.<br />

2)<br />

belegbare rechte Seiten in <strong>de</strong>n Büchern Politik/Panorama, Buch Zwei und Wirtschaft/Geld sowie zusätzlich alle belegbaren Blockaufschlagseiten<br />

3)<br />

Platzierung bestmöglich im Innenteil<br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

Imagewerbung<br />

SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

Kartenkleber<br />

Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

AGB


Display-Werbung auf SZ.<strong>de</strong><br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

8<br />

Buchbare Ressorts 1 Volumenpakete Preiskategorie 1 Preiskategorie 2<br />

Digital<br />

Geld<br />

jetzt.<strong>de</strong><br />

Medien<br />

Reise<br />

Wissen und Gesundheit<br />

250.000 AIs 7.000 € 10.000 €<br />

Auto<br />

Kultur<br />

München und Bayern<br />

Panorama<br />

Politik<br />

SZ-Magazin<br />

Wirtschaft<br />

Karriere und Bildung<br />

Sport<br />

500.000 AIs 11.000 € 15.500 €<br />

750.000 AIs 13.500 € 21.000 €<br />

Die Preis- und Volumenangaben beziehen sich auf das gebuchte Ressort.<br />

Aufpreis für Fest- o<strong>de</strong>r Exklusivbelegung eines Ressorts auf Anfrage.<br />

Preiskategorie 1<br />

• Wallpaper<br />

• Billboard oberhalb Navigation<br />

• Si<strong>de</strong>kick Ad<br />

• Sli<strong>de</strong>channel<br />

Preiskategorie 2<br />

• Fireplace<br />

• Sitebar Ad<br />

• Pushdown Ad<br />

• Dynamisches Wallpaper<br />

• Dynamisches Wallpaper XL<br />

• Fluid Banner<br />

Beratung und Buchung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 85 57<br />

E-Mail: marken-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Technischer Support<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 97 33<br />

E-Mail: adsales@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Agenturprovision: 15 %<br />

Rabatte: Umsatzstaffel<br />

5 % ab 100.000 €<br />

10 % ab 250.000 €<br />

Details zu weiteren Werbemöglichkeiten<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auch unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>:<br />

• Konzeption kun<strong>de</strong>nindividueller Microsites<br />

• Entwicklung von Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

• Cross<strong>media</strong>le Werbekonzepte<br />

• Buchung von Son<strong>de</strong>rthemen<br />

• Zielgruppenanalysen<br />

1)<br />

Buchbar ausschließlich für die Laufzeit einer Kalen<strong>de</strong>rwoche (Montag bis Sonntag)<br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.


SZ Digital – die App <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

9<br />

Über <strong>de</strong>n virtuellen Kiosk <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> fin<strong>de</strong>n Sie Zugang zu<br />

allen digitalen Publikationen <strong>de</strong>r SZ-Markenfamilie wie Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> am<br />

Wochenen<strong>de</strong>, Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong>, SZ-Magazin, Stil Leben, jetzt o<strong>de</strong>r SZ für<br />

Kin<strong>de</strong>r. Der etablierte Qualitätsjournalismus wird für digitale Lesegeräte<br />

aufbereitet und um aufwendige Infografiken, Bildstrecken sowie Audio- und<br />

Vi<strong>de</strong>obeiträge ergänzt.<br />

Ob auf Tablet o<strong>de</strong>r Smartphone – die digitalen Produkte <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen<br />

<strong>Zeitung</strong> überzeugen durch Qualität, innovative Funktionalität und passgenaues,<br />

liqui<strong>de</strong>s Design.<br />

Am Wochenen<strong>de</strong> wird das Angebot um die neuen Ressorts Buch Zwei, Wissen,<br />

Gesellschaft und Stil ergänzt.<br />

Je<strong>de</strong>n Samstag ab 22 Uhr liefert die App zusätzliche, aktuelle Berichte zu <strong>de</strong>n<br />

Bun<strong>de</strong>sligaspielen und an<strong>de</strong>ren wichtigen Sportereignissen.<br />

Betriebssysteme SZ Digital<br />

• iOS (Tablet und Smartphone)<br />

• Android (Tablet, Smartphone und Kindle Fire)<br />

• Win 8 (Tablet)<br />

Digital-Ausgabe Format Laufzeit 1 Platzierung Festpreise<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Full<br />

Screen<br />

Wochenen<strong>de</strong> Opening Page 5.000 €<br />

Wochenen<strong>de</strong> Ressortebene 4.750 €<br />

Beratung und Buchung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 85 57<br />

E-Mail: marken-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Technischer Support<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 97 33<br />

E-Mail: adsales@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Agenturprovision: 15 %<br />

Rabatte: Umsatzstaffel<br />

5 % ab 100.000 €<br />

10 % ab 250.000 €<br />

Technische Spezifikationen: Full Screen<br />

• Statisch mit Verlinkung<br />

Hochformat: 1536 x 2008 px<br />

Querformat: 2048 x 1496 px<br />

Max. Dateigewicht 2 MB<br />

• HTML-5<br />

Max. Dateigewicht 2 MB<br />

Vi<strong>de</strong>o per Streaming<br />

Weitere Details unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Platzierungswünsche, auch branchenexklusiv, sind gegen Aufpreis möglich.<br />

Details auf Anfrage.<br />

1)<br />

Erscheinung<strong>sz</strong>eitraum Wochenen<strong>de</strong><br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

Imagewerbung<br />

SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

Kartenkleber<br />

Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

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interview: nina von har<strong>de</strong>nberg<br />

meinem Vater noch schlechter geht.<br />

jetzt um Ihr Kind, machen Karriere . . .<br />

„Das trifft vor allem<br />

die Frauen. Für die Frauen<br />

ist das eine massive<br />

Doppelbelastung – viele<br />

wer<strong>de</strong>n selbst<br />

krank aufgrund<br />

<strong>de</strong>r hohen Anfor<strong>de</strong>rungen.“<br />

Manuela Schwesig<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 7,4–6,9;<br />

CO 2 -Emissionen in g/km: kombiniert 171–159.<br />

Familienministerin Manuela Schwesig. FOTO: S. T. KROEGER/LAIF<br />

wie<strong>de</strong>r alles bei <strong>de</strong>r Frau liegt.<br />

re, die nicht verheiratet sind.<br />

Familie unterstützt wird.<br />

Ist das eine Regel für Besserverdiener<br />

Darlehen geeinigt.<br />

stellen<br />

von daniel brössler<br />

Nach stun<strong>de</strong>nlanger Warterei doch noch an einem Tisch: Wladimir Putin und Angela Merkel.<br />

fe <strong>de</strong>utscher und französischer Drohnen ko verkün<strong>de</strong>n.<br />

Als <strong>de</strong>r russische Präsi<strong>de</strong>nt nur wenige<br />

Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m Treffen mit Merkel<br />

und einer nächtlichen Visite bei seinem<br />

Freund Silvio Berlusconi um acht Uhr in<br />

<strong>de</strong>r prächtigen Präfektur von Mailand <strong>de</strong>n<br />

Mächtigen Europas sowie <strong>de</strong>m Ukrainer<br />

Poroschenko gegenübersitzt, geht es wie<strong>de</strong>r<br />

um die Minsker Vereinbarung und wie<br />

sie befolgt wer<strong>de</strong>n kann. Von einem<br />

„Schritt vorwärts“ spricht <strong>de</strong>r italienische<br />

Gastgeber Matteo Renzi im Anschluss.<br />

Doch das ist Zweckoptimismus. Bei <strong>de</strong>r Begegnung,<br />

an <strong>de</strong>r auch Frankreichs Präsi<strong>de</strong>nt<br />

François Hollan<strong>de</strong> und <strong>de</strong>r britische<br />

Premierminister David Cameron teilnehmen,<br />

gibt es eben keine nennenswerten<br />

Fortschritte. Am Freitagabend sitzen Putin<br />

und Poroschenko dann noch zu einem<br />

bilateralen Gespräch zusammen, um über<br />

<strong>de</strong>n Konflikt zu beraten.<br />

Sie könne „keinerlei Durchbruch bis<br />

jetzt erkennen“, hatte Merkel vor <strong>de</strong>r Presse<br />

zuvor zugegeben, lediglich „in einigen<br />

Detailfragen durchaus Annäherungen“.<br />

Die zentrale Frage aber sei, „ob die territoriale<br />

Integrität <strong>de</strong>r Ukraine wirklich geachtet<br />

wird“.<br />

FOTO: JESCO DENZEL/DPA<br />

Ausbildungsmission, mit <strong>de</strong>r man <strong>de</strong>n<br />

be große Zweifel, ob es zu einem Drohneneinsatz<br />

kommt“, sagte er im Deutschland-<br />

Ministerin auch eine potenzielle Mission funk.<br />

uns hinters Licht geführt.“<br />

„Für mich ist offensichtlich,<br />

dass von <strong>de</strong>r OSZE<br />

nie Bun<strong>de</strong>swehr-Personal<br />

angefragt war.<br />

Wir Parlamentarier fühlen<br />

uns hinters Licht geführt.“<br />

Katja Keul, Die Grünen<br />

christoph hickmann<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Aus Handwerk wird Mehrwert<br />

Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> gibt ihren Lesern ein Qualitätsversprechen, das von einer preisgekrönten Redaktion eingelöst wird, und ist als<br />

Medienmarke ein begehrter Partner. Die innovativen Son<strong>de</strong>rwerbeformen erhielten bereits zahlreiche Au<strong>sz</strong>eichnungen und garantieren<br />

höchste Aufmerksamkeit sowie einen nachhaltigen Werbeeffekt.<br />

6 POLITIK HBG Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014, Nr. 240 DEFGH DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 HBG POLITIK 7<br />

„Ich möchte für<br />

meine Eltern da sein“<br />

Familienministerin Manuela Schwesig<br />

will die Altenpflege durch Angehörige<br />

erleichtern – auch finanziell<br />

Kleine Kin<strong>de</strong>r, stressiger Job, und dann wird<br />

auch noch die Mutter krank. Für viele Menschen<br />

ist die Pflege ihrer Angehörigen kaum<br />

zu stemmen. Die Regierung will nun <strong>de</strong>n Familien<br />

helfen, Pflege und Beruf besser zu verbin<strong>de</strong>n.<br />

Bun<strong>de</strong>sfamilienministerin Manuela<br />

Schwesig (SPD) über die Än<strong>de</strong>rungen – und<br />

die Lasten für die „Sandwich-Generation“.<br />

SZ: Frau Schwesig, wie geht es Ihren<br />

Eltern<br />

Schwesig: Meine Eltern sind einerseits<br />

noch jung, meine Mutter 60, mein Vater<br />

62 Jahre alt. Allerdings kann mein Vater,<br />

<strong>de</strong>r viele Jahre schwer auf Baustellen gearbeitet<br />

hat, kaum noch laufen. Da fragen<br />

wir uns schon, wie geht es weiter, wenn es<br />

Käme es für Sie infrage, Ihre Eltern eines<br />

Tages zu pflegen<br />

Ich möchte für meine Eltern da sein, erst<br />

recht, wenn es schwierig wird. Es geht da ja<br />

nicht nur um die medizinische Pflege, son<strong>de</strong>rn<br />

auch um die Sorgearbeit. Dass man<br />

Zeit miteinan<strong>de</strong>r verbringt. Ich fin<strong>de</strong>, ein<br />

Mix aus privater Pflege und professionellen<br />

Angeboten wie Tagespflege und ambulanten<br />

Pflegediensten wäre das Richtige.<br />

Sie sind eine typische Vertreterin <strong>de</strong>r<br />

Sandwich-Generation. Kümmern sich<br />

. . . und in Gedanken ist man schon bei <strong>de</strong>n<br />

Eltern!<br />

Spüren Sie diesen Druck von bei<strong>de</strong>n Seiten<br />

Ich erlebe persönlich, was die Sandwich-<br />

Generation erlebt. Dass man sich Kin<strong>de</strong>r<br />

wünscht, dass bei<strong>de</strong> Partner im Beruf gefor<strong>de</strong>rt<br />

sind, und sich aber gleichzeitig die<br />

Frage stellt, wie man sich um seine Eltern<br />

kümmern kann. Das trifft vor allem die<br />

Frauen. Mein Mann und ich teilen uns die<br />

Erziehung unseres Sohnes, schmeißen zusammen<br />

<strong>de</strong>n Haushalt. Er ist <strong>de</strong>rjenige,<br />

<strong>de</strong>r die Arbeit<strong>sz</strong>eit reduziert hat, damit ich<br />

das Ministeramt ausfüllen kann. Das ist<br />

nicht überall so üblich. Meist sind es die<br />

Frauen, die das bewältigen müssen. Für<br />

die Frauen ist das eine massive Doppelbelastung<br />

– viele wer<strong>de</strong>n selbst krank aufgrund<br />

<strong>de</strong>r hohen Anfor<strong>de</strong>rungen. Die Frauen<br />

und Männer <strong>de</strong>r Sandwich-Generation<br />

sind Leistungsträger in unserer Gesellschaft,<br />

zahlen Steuern und leisten Sozialabgaben.<br />

Darum ist es wichtig, dass wir uns<br />

Gedanken machen, wie wir auch diese Generation<br />

entlasten können.<br />

Mit einer Au<strong>sz</strong>eit vom Job. Ist das <strong>de</strong>nn<br />

<strong>de</strong>r richtige Weg Immer weniger Menschen<br />

können und wollen selbst ihre Eltern<br />

pflegen. Braucht es nicht eher Angebote,<br />

damit ich weiter arbeiten und trotz<strong>de</strong>m<br />

für meine Eltern da sein kann<br />

Wir brauchen bei<strong>de</strong>s. Mit <strong>de</strong>r Pflegereform<br />

wird ja gera<strong>de</strong> das Angebot von Kurzzeitpflege<br />

und Tagespflege ausgebaut.<br />

Das ist die Möglichkeit, dass die Eltern für<br />

eine Zeit in einer Einrichtung betreut wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn man berufstätig ist. Die Familien<br />

brauchen aber noch weitere Unterstützung.<br />

Stellen Sie sich vor, <strong>de</strong>r Vater hat eifrage.<br />

Wir lassen die Familie nicht alleine.<br />

mern. Das ist für mich eine Gerechtigkeitsnen<br />

Schlaganfall. Die Familie steht plötzlich<br />

vor <strong>de</strong>r Frage: was nun Künftig bechen<br />

auch, dass Arbeitnehmer über zwei<br />

Das ist sicher hilfreich. Aber Sie ermöglisteht<br />

für die Angehörigen die Möglichkeit, Jahre ihre Arbeit auf 15 Stun<strong>de</strong>n reduzieren<br />

und später wie<strong>de</strong>r aufstocken dürfen.<br />

bis zu zehn Tage aus <strong>de</strong>m Job au<strong>sz</strong>usteigen,<br />

um akut eine Lösung zu fin<strong>de</strong>n. Neu Ist das <strong>de</strong>r richtige Anreiz Wer Angehörige<br />

pflegt, wird häufiger krank und hat ein<br />

ist, dass diese zehn Tage finanziell unterstützt<br />

wer<strong>de</strong>n. Das ermöglicht allen – unabhängig<br />

vom Einkommen – sich zu küm-<br />

Sinn und Zweck ist ja nicht, dass einer<br />

erhöhtes Armutsrisiko.<br />

über<br />

Realität.<br />

Nicht Vision.<br />

Zehn Tage zur Pflege<br />

Der Bun<strong>de</strong>stag hat am Freitag die erste<br />

Stufe <strong>de</strong>r Pflegereform beschlossen,<br />

die Anfang 2015 wirksam wer<strong>de</strong>n<br />

soll. Darin sind höhere Leistungen vorgesehen:<br />

Sie steigen generell um vier<br />

Prozent, was zum Beispiel in vollstationärer<br />

Pflege bei Stufe eins 1064 Euro<br />

bringt. Das sind 41 Euro mehr. Um die<br />

zusätzlichen Ausgaben zu finanzieren<br />

steigt <strong>de</strong>r Beitragssatz von 2,05 Prozent<br />

(Kin<strong>de</strong>rlose: 2,3) um 0,3 Punkte.<br />

Demenzkranke erhalten erstmals Zugang<br />

zu allen ambulanten Leistungen.<br />

Künftig zahlt die Pflegeversicherung<br />

zu<strong>de</strong>m einen Lohnersatz für zehn<br />

Tage Freistellung vom Beruf für Pflege.<br />

Zu Hause Gepflegte sollen leichter<br />

vorübergehend in einem Heim untergebracht<br />

o<strong>de</strong>r von ambulanten Diensten<br />

betreut wer<strong>de</strong>n können. Tagesund<br />

Nachtpflege kann ungekürzt neben<br />

Geld- und Sachleistungen beansprucht<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Anspruch auf Betreuung<br />

durch Helfer in <strong>de</strong>r ambulanten<br />

Pflege wird ausgeweitet. Bis zu<br />

40 Prozent <strong>de</strong>r ambulanten Pflegesachleistung<br />

können künftig dafür eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die Zahl zusätzlicher<br />

Betreuungskräfte in Heimen soll von<br />

25 000 auf bis zu 45 000 steigen. Außer<strong>de</strong>m<br />

sollen die Zuschüsse für behin<strong>de</strong>rtengerechte<br />

Umbauten zum Beispiel<br />

im Bad von bisher 2557 auf bis zu<br />

4000 Euro pro Maßnahme steigen. Bei<br />

mehreren Betroffenen unter einem<br />

Dach können 16 000 Euro fließen.<br />

Im Jahr 2015 startet zu<strong>de</strong>m ein Vorsorge-Fonds<br />

bei <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbank, gut<br />

1,2 Milliar<strong>de</strong>n Euro im Jahr fließen hinein.<br />

Vom Jahr 2035 an sollen damit die<br />

Beiträge stabilisiert wer<strong>de</strong>n, wenn die<br />

Zahl <strong>de</strong>r Betroffenen stark steigt. <strong>sz</strong><br />

Jahre hun<strong>de</strong>rt Prozent aussteigt. Weil das Das kommt drauf an. Die Pflege kann<br />

eben be<strong>de</strong>utet, raus aus <strong>de</strong>m Job, weniger auch mal sieben o<strong>de</strong>r acht Jahre dauern.<br />

Geld, weniger Rente. Die Unternehmen Durchschnittlich sind Menschen etwa<br />

verlieren ihre Fachkräfte. Es geht darum, 3,5 Jahre pflegebedürftig. Die Rückkehrgarantie<br />

in <strong>de</strong>n Job gilt für zwei Jahre, sie soll<br />

die überschaubaren Au<strong>sz</strong>eiten zu unterstützen.<br />

Denn auf ein Arbeitsleben gerechnet<br />

sind es doch nur kurze Zeiten, die man dass sich mehrere Familienmitglie<strong>de</strong>r die<br />

eine Unterstützung sein. Es ist möglich,<br />

mal mehr für seine Kin<strong>de</strong>r braucht o<strong>de</strong>r Pflege teilen: dass ich als Tochter die Familienpflegezeit<br />

in Anspruch nehme, und da-<br />

eben, um die Pflege <strong>de</strong>r Eltern zu begleiten<br />

o<strong>de</strong>r zu organisieren . . .<br />

nach mein Bru<strong>de</strong>r. Auch, um längere Pflegephasen<br />

abzu<strong>de</strong>cken, um für <strong>de</strong>n Angehörigen<br />

da zu sein. Das ist die Antwort für die<br />

Frauen. Es kann nicht sein, dass die Tochter<br />

alleine sieben Jahre pflegt und damit<br />

Schöne I<strong>de</strong>e, <strong>de</strong> facto sind es aber meistens<br />

die Frauen, die pflegen.<br />

Das Gesetz zielt je<strong>de</strong>nfalls darauf ab, dass<br />

mehrere Angehörige sich gemeinsam kümmern.<br />

Das müssen nicht nur die Kin<strong>de</strong>r<br />

sein. Der Angehörigenbegriff ist weit – wir<br />

haben nun weitere Lücken geschlossen:<br />

Künftig ist es möglich, eine Pflegeau<strong>sz</strong>eit<br />

zu nehmen, wenn <strong>de</strong>r Stiefvater o<strong>de</strong>r die<br />

Stiefmutter, Schwager o<strong>de</strong>r Schwägerin<br />

pflegebedürftig sind. Und: Die neuen Regelungen<br />

gelten auch für homosexuelle Paa-<br />

Ist es <strong>de</strong>nn überhaupt noch zeitgemäß,<br />

die Pflege so stark auf Angehörigen abzula<strong>de</strong>n<br />

O<strong>de</strong>r ist es vor allem billig für die<br />

Pflegeversicherung Die Kassen haben ja<br />

<strong>de</strong>utlich geringere Kosten, wenn die Familie<br />

einspringt.<br />

Der Wunsch vieler Menschen ist es, möglichst<br />

lange in <strong>de</strong>n eigenen vier Wän<strong>de</strong>n zu<br />

bleiben. Ich fin<strong>de</strong> es <strong>de</strong>shalb wichtig, dass<br />

professionelle Pflege und Pflege durch die<br />

Wem das Geld in <strong>de</strong>r Pflegezeit knapp<br />

wird, <strong>de</strong>r soll künftig ein zinsloses Darlehen<br />

beantragen können. Aber auch das<br />

muss man ja später wie<strong>de</strong>r zurückzahlen.<br />

Nein, das Darlehen soll helfen, <strong>de</strong>n Verdienstausfall<br />

abzupuffern. Das nutzt gera<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>nen, die sich einen kompletten Verdienstausfall<br />

nicht leisten können. Und für<br />

die Pflegen<strong>de</strong>n kann es in dieser Zeit ja<br />

auch Pflegegeld geben.<br />

Haben Sie schon mal über eine Art Elterngeld<br />

für die Pflege nachgedacht, also einen<br />

Verdienstausgleich für eine längere<br />

Zeit<br />

Ja. Die SPD hatte das in <strong>de</strong>n Koalitionsverhandlungen<br />

vorgeschlagen. Aber das war<br />

nicht durchsetzbar. Wir haben uns dann<br />

mit <strong>de</strong>r Union auf <strong>de</strong>n Lohnersatz und das<br />

Und künftig Könnten Sie sich einen Lohnausgleich<br />

für pflegen<strong>de</strong> Angehörige vor-<br />

Mir liegt als Ministerin erst mal am Herzen,<br />

dass dieses Gesetz ankommt. Dann<br />

schauen wir uns an, wie es weiterentwickelt<br />

wer<strong>de</strong>n muss. Wichtig ist, dass wir<br />

endlich anfangen, die Familien besser zu<br />

unterstützen.<br />

Zwei Welten, keine Einsicht<br />

In Mailand re<strong>de</strong>n Russlands Präsi<strong>de</strong>nt Putin und Europas Führung zwar gemeinsam über die Ukraine,<br />

aber zumeist aneinan<strong>de</strong>r vorbei. Der Kremlchef zeigt sich zu echten Zugeständnissen nicht bereit<br />

Mailand – Es ist kurz nach elf Uhr abends,<br />

als Wladimir Putin es schließlich doch<br />

noch einrichten kann. Vier Stun<strong>de</strong>n später<br />

als geplant beginnt im Mailän<strong>de</strong>r Hotel<br />

Park Hyatt das Gespräch von Kremlchef<br />

zu Kanzlerin. Nicht zum ersten Mal muss<br />

Angela Merkel auf <strong>de</strong>n russischen Präsi<strong>de</strong>nten<br />

warten. Aufschlussreich ist die Verspätung<br />

trotz<strong>de</strong>m. Während Putin sich<br />

erst Stun<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>r Zeit von <strong>de</strong>n serbischen<br />

Freun<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r 70-Jahr-Feier <strong>de</strong>s<br />

sowjetischen Sieges in Belgrad trennen<br />

mag, wartet Europa, ob es in Mailand<br />

einen Durchbruch o<strong>de</strong>r doch wenigstens<br />

einen Schritt in Richtung Frie<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />

Ukraine geben kann. Der Europa-Asien-<br />

Gipfel bietet <strong>de</strong>n Rahmen, <strong>de</strong>r dafür gefüllt<br />

wer<strong>de</strong>n müsste. Als Putin während<br />

<strong>de</strong>r Re<strong>de</strong> von EU-Ratspräsi<strong>de</strong>nt Herman<br />

Van Rompuy vom Flughafen kommend<br />

ins Gala-Aben<strong>de</strong>ssen platzt, wissen aber<br />

alle: Der Mann hat es nicht eilig.<br />

Unter diesem Vorzeichen steht dann<br />

auch das Treffen mit Merkel. Sie will Zusagen,<br />

er weicht aus. Im Kern geht es darum,<br />

ob die Ukraine, von <strong>de</strong>r Krim abgesehen,<br />

in ihren Grenzen bestehen bleiben wird.<br />

Der im September in Minsk ausgehan<strong>de</strong>lte<br />

Waffenstillstand ist keiner, und von <strong>de</strong>n<br />

Separatisten in <strong>de</strong>n von ihnen kontrollierten<br />

Gebieten für November angesetzte Lo-<br />

haben“, wird Merkel später sagen. Immer<br />

tes sehr unterschiedliche Auffassungen<br />

kalwahlen könnten die Teilung zementieren.<br />

Das wollen Merkel und die an<strong>de</strong>ren stellung, die er bereits in russische Ge-<br />

wie<strong>de</strong>r rezitiert Putin in Mailand jene Dar-<br />

Europäer verhin<strong>de</strong>rn. Als Minimalziel <strong>de</strong>s schichtsbücher hat schreiben lassen: Im<br />

Gipfels von Mailand haben sie sich ein Entgegenkommen<br />

Putins in diesem Punkt ge-<br />

stattgefun<strong>de</strong>n. Darin, nicht in Russland,<br />

Februar habe in Kiew ein Staatsstreich<br />

setzt: Die Wahlen sollen nach „ukrainischem<br />

Recht“ stattfin<strong>de</strong>n. Das wäre ein Vor <strong>de</strong>m Treffen mit Putin hat Merkel<br />

sei die Ursache allen Übels zu fin<strong>de</strong>n.<br />

Zeichen, dass aus <strong>de</strong>n Gebieten Donezk mit <strong>de</strong>m ukrainischen Präsi<strong>de</strong>nten Petro<br />

und Luhansk kein neues Transnistrien Poroschenko gesprochen. Von ihm hat sie<br />

wird. Diese Region, die sich mit russischer gehört, was sie ohnehin weiß: Das Abkommen<br />

von Minsk wird nicht umgesetzt. Ins-<br />

Rücken<strong>de</strong>ckung faktisch von <strong>de</strong>r Republik<br />

Moldau abgespalten hat, ist zur beson<strong>de</strong>re gelingt es nicht, entlang <strong>de</strong>r vereinbarten<br />

Waffenstillstandslinie für Ruhe<br />

Chiffre gewor<strong>de</strong>n für das, was ein „eingefrorener<br />

Konflikt“ genannt wird – ein Konflikt,<br />

in <strong>de</strong>m zwar nicht mehr geschossen gen, die sie verlassen müssten. Die ukraini-<br />

zu sorgen. Die Separatisten halten Stellun-<br />

wird, <strong>de</strong>r aber auch nicht zu lösen ist. sche Armee ist <strong>de</strong>shalb nicht bereit, <strong>de</strong>n<br />

Beim Gespräch im Park Hyatt versichert<br />

Putin einmal mehr, dass er das nicht gebnis sind Tote, je<strong>de</strong>n Tag aufs Neue.<br />

Flughafen von Donezk aufzugeben. Das Er-<br />

wolle und dass er die territoriale Unversehrtheit<br />

<strong>de</strong>r Ukraine achte – womit er frei-<br />

dass er auf die Separatisten am Ort keinen<br />

Putin zieht sich gerne darauf zurück,<br />

lich nicht die Krim meint. Zweieinhalb Einfluss habe. In einer Detailfrage aber<br />

Stun<strong>de</strong>n dauert das Gespräch mit Merkel. <strong>de</strong>utet er Entgegenkommen an – beim Vorhaben<br />

<strong>de</strong>r Organisation für Sicherheit und<br />

Zweieinhalb Stun<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>nen wie<strong>de</strong>r einmal<br />

Welten aufeinan<strong>de</strong>rtreffen. „Es ist so, Zusammenarbeit in Europa (OSZE), mithil-<br />

dass wir über die Historie dieses Konflik-<br />

die Waffenruhe zu überwachen. „Hier hat<br />

Russland eine Offenheit gezeigt und ist gegebenenfalls<br />

auch bereit, sich an solchen<br />

Missionen zu beteiligen“, wird Merkel berichten.<br />

Soll heißen, dass auch Russland<br />

<strong>de</strong>r OSZE Drohnen zur Verfügung stellen<br />

könnte. Dann müsste es allerdings auch<br />

akzeptieren, dass die Hoheit über die gewonnenen<br />

Daten bei <strong>de</strong>r OSZE liegt.<br />

Wirklich wichtig ist Putin in Mailand<br />

offenkundig ein an<strong>de</strong>rer Punkt. Ausführlich<br />

legt er, sogar mithilfe von Stift und<br />

Papier, Merkel die Gefahren für die Gasversorgung<br />

Europas im Winter dar, warnt davor,<br />

dass die Ukraine Transitgas anzapfen<br />

wer<strong>de</strong>. Man wer<strong>de</strong>, das hatte Putin auch<br />

schon in Belgrad gesagt, „wie 2009 die Gaslieferungen<br />

konsequent um die jeweils gestohlene<br />

Menge kürzen“. Am Ran<strong>de</strong> wird<br />

in Mailand von Experten auch über die<br />

Gasfrage gere<strong>de</strong>t, die am kommen<strong>de</strong>n<br />

Dienstag Gegenstand einer neuerlichen<br />

Verhandlungsrun<strong>de</strong> unter <strong>de</strong>r Ägi<strong>de</strong> von<br />

EU-Energiekommissar Günther Oettinger<br />

ist. „Gewisse Fortschritte“ wird schließlich<br />

<strong>de</strong>r ukrainische Staatschef Poroschen-<br />

Zurück<br />

auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n<br />

Vieles spricht gegen <strong>de</strong>utschen Drohneneinsatz in <strong>de</strong>r Ukraine<br />

Berlin – Immer mehr Schwierigkeiten<br />

sprechen gegen einen möglichen Einsatz<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr im Osten <strong>de</strong>r Ukraine. Sowohl<br />

technische Probleme als auch rechtliche<br />

Be<strong>de</strong>nken machen es fraglich, ob <strong>de</strong>utsche<br />

Soldaten sich daran beteiligen können,<br />

die Grenze zu Russland mit Drohnen<br />

zu überwachen. Deutschland und Frankreich<br />

hatten <strong>de</strong>r Organisation für Sicherheit<br />

und Zusammenarbeit in Europa<br />

(OSZE) einen solchen Einsatz angeboten.<br />

Die Absicht, zum Schutz <strong>de</strong>r Mission bewaffnete<br />

Soldaten einzusetzen, wird bei<br />

<strong>de</strong>r OSZE jedoch äußerst kritisch gesehen.<br />

Hinzu kommen weitere Probleme.<br />

So gibt es in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung offenbar<br />

Zweifel, ob sich ein solcher Einsatz<br />

überhaupt mit <strong>de</strong>m Grundgesetz vereinbaren<br />

ließe. In einem internen Dokument<br />

aus <strong>de</strong>r Abteilung Strategie und Einsatz<br />

<strong>de</strong>s Verteidigungsministeriums, das <strong>de</strong>r<br />

Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> vorliegt, heißt es dazu:<br />

„Angesichts <strong>de</strong>r Sicherheitslage ist<br />

von <strong>de</strong>m Erfor<strong>de</strong>rnis einer Mandatierung<br />

durch <strong>de</strong>n Deutschen Bun<strong>de</strong>stag bei einer<br />

Unterstützung mit bewaffneten <strong>de</strong>utschen<br />

Kräften au<strong>sz</strong>ugehen.“ Dabei stelle<br />

sich „neben <strong>de</strong>r formalen Frage <strong>de</strong>r Mandatierung“<br />

die Frage „<strong>de</strong>r materiellen verfassungsrechtlichen<br />

Grundlage <strong>de</strong>s Tätigwer<strong>de</strong>ns<br />

<strong>de</strong>r Streitkräfte“, heißt es in <strong>de</strong>m<br />

Dokument. Was das be<strong>de</strong>utet, wird im<br />

nächsten Satz ausgeführt: „Hierzu müsste<br />

das bisherige Verfassungsverständnis<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung weiterentwickelt<br />

wer<strong>de</strong>n“ – was einerseits „gut begründbar“<br />

sei, an<strong>de</strong>rerseits aber „ein verfassungsrechtliches<br />

Risiko aufwirft“.<br />

Hintergrund <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>nken ist die<br />

Rechtsprechung <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverfassungsgerichts,<br />

nach <strong>de</strong>r Auslandseinsätze <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>swehr nur möglich sind, wenn sich<br />

die Bun<strong>de</strong>srepublik, wie vom Grundgesetz<br />

vorgesehen, in ein „System gegenseitiger<br />

kollektiver Sicherheit“ einordnet.<br />

Rechtlich ist aber umstritten, ob man die<br />

OSZE als ein solches System sehen kann,<br />

wie man es etwa mit <strong>de</strong>r Nato tut.<br />

Verteidigungsministerin Ursula von<br />

<strong>de</strong>r Leyen hatte vor zwei Wochen <strong>de</strong>n Verteidigungsfachleuten<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagsfraktionen<br />

die Möglichkeit zweier neuer Auslandsmissionen<br />

<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr in Aussicht<br />

gestellt: Neben <strong>de</strong>r Möglichkeit einer<br />

Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer<br />

Staat unterstützen könnte, kündigte die<br />

in <strong>de</strong>r Ostukraine an. Angesichts <strong>de</strong>r<br />

Schwierigkeiten bei diesem Vorhaben<br />

kommt nun Kritik von <strong>de</strong>n Grünen. „Mit<br />

ihrem überhasteten und dilettantischen<br />

Vorgehen konterkariert Frau von <strong>de</strong>r Leyen<br />

eine grundsätzlich sinnvolle Mission“,<br />

sagt <strong>de</strong>ren Verteidigungspolitikerin<br />

Agnie<strong>sz</strong>ka Brugger. Das sei „blamabel“. Ihre<br />

Parteifreundin Katja Keul geht noch<br />

weiter: „Für mich ist offensichtlich, dass<br />

von <strong>de</strong>r OSZE nie Bun<strong>de</strong>swehr-Personal<br />

angefragt war. Wir Parlamentarier fühlen<br />

Zu<strong>de</strong>m gibt es erhebliche technische<br />

Probleme: Das Verteidigungsministerium<br />

bestätigte am Freitag, dass die für <strong>de</strong>n Einsatz<br />

vorgesehenen Drohnen vom Typ Luna<br />

nicht mehr sicher zu steuern sind,<br />

wenn es kälter als minus 19 Grad wird. Die<br />

Bild-<strong>Zeitung</strong> hatte das gemel<strong>de</strong>t und darauf<br />

verwiesen, dass es im ukrainischen<br />

Winter in Flughöhen von 3000 bis 5000<br />

Metern <strong>de</strong>utlich kälter wird. Das Ministerium<br />

versuchte, die Auswirkung dieser Einschränkung<br />

auf <strong>de</strong>n Einsatz zu relativieren:<br />

Es müsse „im Einzelfall entschie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n“, ob die Drohnen fliegen könnten.<br />

Auch die Drohnen, „die unsere Partner<br />

dort einsetzen wür<strong>de</strong>n“, unterlägen „vergleichbaren<br />

Einschränkungen“, sagte ein<br />

Sprecher. Seit 2001 habe man die Luna in<br />

mehr als 5000 Flügen eingesetzt, etwa<br />

über Mazedonien, Kosovo und Afghanistan,<br />

„im Winter, im Sommer“, also unter<br />

unterschiedlichen Bedingungen.<br />

Der Russland-Beauftragte <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung,<br />

Gernot Erler, stellte in<strong>de</strong>s wegen<br />

<strong>de</strong>r vielen Probleme einen möglichen<br />

Einsatz in <strong>de</strong>r Ostukraine infrage. „Ich ha-<br />

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Das Richtfest ist ein Grund zum Feiern. Ob Baue<br />

von norbert hofmann<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Einrichtung <strong>de</strong>s neuen<br />

leisten können. „Zur Bestandsaufnahme<br />

gehört die genaue Einnahmen-Ausgaben-<br />

nahmen-Ausgabenre<br />

chnung ebenso wie ein Vergleich <strong>de</strong>r ak-<br />

tu<br />

on<br />

von jürgen moises<br />

Reaktionen sind bei <strong>de</strong>r vom 5. März bis<br />

15. Juni 2014 im Frankfurter Stä<strong>de</strong>l-Museum<br />

zu sehen<strong>de</strong>n Retrospektive sicherlich<br />

nicht zu erwarten. Ist das Werk<strong>de</strong>s großen<br />

expressionistischen Farbenmagiers, als<br />

<strong>de</strong>r Nol<strong>de</strong> heute zu Recht gilt, doch längst<br />

kanonisiert. Seine Gemäl<strong>de</strong> sind nicht nur<br />

in <strong>de</strong>utschen Museen und Ausstellungshäusern<br />

allgegenwärtig, son<strong>de</strong>rn in Form<br />

von Reproduktionen auch in unzähligen<br />

Privathaushalten. Etwas überspitzt könn-<br />

te man Emil Nol<strong>de</strong> sogar als <strong>de</strong>utschen<br />

interview: wolfgang schreiber<br />

ent Nagano, 62, geboren en in Kalifor-<br />

Konzert mit <strong>de</strong>m Chor in <strong>de</strong>r Münchn<br />

nien als Sohn japanischer Einwan-<br />

St.-Michaels-Kirche<br />

e. Daraufhin habe<br />

<strong>de</strong>rer, war bisher Chefdirigent in<br />

<strong>de</strong>n Chor eingela<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>m Konzert m<br />

Lyon, Manchester und Berlin sowie bis zuwirken, das wir mit <strong>de</strong>m Staatsorches<br />

lungen bis hin zu <strong>de</strong>n berühmten „ungemaltenBil<strong>de</strong>rn“<br />

und eben <strong>de</strong>mAlterswerk.<br />

Ein sehr zentrales, in Nol<strong>de</strong>s Schaffen<br />

ständig wie<strong>de</strong>rkehren<strong>de</strong>s Motiv ist das <strong>de</strong>r<br />

von Spuren <strong>de</strong>r Zivilisation befreiten, i<strong>de</strong>altypischen<br />

Natur. Eine Thematik, die in unzähligen<br />

Blumen-, Garten-, Landschaftso<strong>de</strong>r<br />

Meeresdarstellungen ihren Ausdruck<br />

fin<strong>de</strong>t und wiedie meistenThemenNol<strong>de</strong>s<br />

eigentlich aus <strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

stammt. Nur wird sie in einer Technik und<br />

mit einer vibrieren<strong>de</strong>n Farbigkeit auf Papier<br />

und Leinwand gebannt, die Nol<strong>de</strong> als<br />

Künstler klarim20. Jahrhun<strong>de</strong>rt verorten.<br />

Diese Verbindung von „klassischen“, im<br />

Grun<strong>de</strong> zeitlosen Motiven mit einer hochmo<strong>de</strong>rnen<br />

Malweise erklärt für Felix<br />

Krämer <strong>de</strong>nn auch mit die Popularität von<br />

interview: harald freiberger<br />

das führt zu Zurückhaltung.<br />

er Mann hat <strong>de</strong>n Überblick: Wenn<br />

Ulrich Schrö<strong>de</strong>r, 61, Chef <strong>de</strong>r staatlichen<br />

För<strong>de</strong>rbank KfW, von seinem<br />

D<br />

Frankfurter Büro im zehnten Stock aus<br />

<strong>de</strong>m Fenster schaut, sieht er auf <strong>de</strong>r einen<br />

Seite die Skyline mit <strong>de</strong>n Bankentürmen<br />

und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite die Zentrale <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sbank. Einen Überblick hat er auch<br />

über die Lage <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Mittelstands:<br />

Denn ein großer Teil <strong>de</strong>r Firmenkredite in<br />

Deutschland kommt ursprünglich von seinem<br />

Institut.<br />

SZ: Herr Schrö<strong>de</strong>r, gibt es in Deutschland<br />

eine Krise <strong>de</strong>r Mittelstandsfinanzierung<br />

Ulrich Schrö<strong>de</strong>r: Nein, es gibt keine Krise<br />

im Sinne einer Kreditklemme. Gesun<strong>de</strong>Unternehmen,<br />

die einen Kredit brauchen, bekommen<br />

ihn auch. InSü<strong>de</strong>uropa sieht das<br />

an<strong>de</strong>rs aus. Was es in Deutschland eher<br />

gibt, ist eine mangeln<strong>de</strong> Nachfrage nach<br />

Krediten. Nach unseren Berechnungen ist<br />

die Summe <strong>de</strong>r Bankkredite 2013 um fast<br />

fünf Prozent zurückgegangen.<br />

Spüren Sie das auch bei <strong>de</strong>r KfW<br />

Nein, bei uns sind die Programme für <strong>de</strong>n<br />

Mittelstand – Unternehmerkredite und<br />

Grün<strong>de</strong>rfinanzierungen – sogar leicht gestiegen.<br />

Beim klassischen KfW-Unternehmerkredit<br />

waren es im letzten Jahr acht Milliar<strong>de</strong>n<br />

Euro – etwa 200 Millionen Euro<br />

mehr als 2012. Die Banken greifen vermehrt<br />

für langfristige Finanzierungen auf<br />

„Unternehmen überlegen jetzt<br />

ßere Rolle spielen.<br />

stärker, wie sie sich aus eigener<br />

Kraft finanzierenkönnen“<br />

Tätigkeit <strong>de</strong>r KfW. Das heißt, wir wer<strong>de</strong>n stärker engagieren.<br />

Die Kreditinstitute tit t haben ihre Bilanzstruk<br />

uk-<br />

lassen.<br />

nur dann tätig, wenn wir tatsächlich t h<br />

ge-<br />

tur seit 2008 <strong>de</strong>utlich verän<strong>de</strong>rt. Die Bilanz-<br />

Wessen Aufgabe ist es, stärker auf die<br />

braucht wer<strong>de</strong>n. Die beste Garantie dafür<br />

Max Hollein, Direktor <strong>de</strong>s Stä<strong>de</strong>l,<br />

spricht über Gönner, Käufe und Kunst<br />

sehr aktiv. 2013 hat die KfW etwa 40 000<br />

März 2014<br />

Eine Son<strong>de</strong>rveröffentlichung in <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />

e So <strong>de</strong> ve ö e t c u g <strong>de</strong> Süd<strong>de</strong>utsc e e tu g O tobe 0<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

DEFGH Nr. 72, Donnerstag, 27. März 2014 SONDERSEITEN DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />

IMMOBILIENFINANZIERUNG<br />

D<br />

ie Arbeit am eigenen Heim beginnt<br />

nicht mit <strong>de</strong>m ersten Spatenstich<br />

Hauses. Da die meisten Bun<strong>de</strong>sbürger <strong>de</strong>n<br />

Immobilienkauf nur mit Hilfe eines Kredits<br />

stemmen können, müssen sie zu allererst<br />

prüfen, welche Finanzierung sie sich<br />

ge<br />

ni<br />

NOLDE RETROSPEKTIVE<br />

Zeitlose,<br />

i<strong>de</strong>ale Natur<br />

cheußlich“ und „grauenhaft“: So lautete<br />

das Publikumsurteil bei <strong>de</strong>r ersten<br />

Emil-Nol<strong>de</strong>-Ausstellung in Frank-<br />

S<br />

furt. Das war vor 107 Jahren. Vergleichbare<br />

Wohn-Riester boomt<br />

Riester-Familie und das mit <strong>de</strong>n größten nen Schlag. Wer sich für die zweite Varian-<br />

Wachstumsraten. 2008 auf <strong>de</strong>n Markt ge-<br />

te entschei<strong>de</strong>t, erhält auf seine Steuerkommen,<br />

durchbrach die Zahl <strong>de</strong>r Verträ-<br />

schuld einen Rabatt von 30 Prozent.<br />

ge 2013 die Millionen Marke Wohn Ries<br />

Max Herbst<br />

Experte für Baufinanzie<br />

Von <strong>de</strong>n Steuervorteilen profitieren vor allem Gutverdiener<br />

Wohn-Riester, also Bausparen plus staatliche<br />

Zulagen, ist das jüngste Kind in <strong>de</strong>r we<strong>de</strong>r bis zum 85. Lebensjahr o<strong>de</strong>r auf<br />

chen Steuersatz versteuert wer<strong>de</strong>n – ent-<br />

ei-<br />

DEFGH Nr. 53, Mittwoch, 5. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />

Nach einem Vierteljahrhun<strong>de</strong>rt gibt es<br />

wie<strong>de</strong>r eine Nol<strong>de</strong>-Retrospektive<br />

DEFGH Nr. 119, Samstag/Sonntag, 24./25. Mai 2014 EITUNG ZUM FESTIVAL IN INGOLSTADT<br />

SOMMERKONZERTE<br />

„Das ist<br />

großar<br />

ßartig<br />

tig“<br />

Interview<br />

V6<br />

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11<br />

K<br />

chen Generalmusikdirektor <strong>de</strong>r Staa<br />

oper gewor<strong>de</strong>n war. Es gab ein schön<br />

DEFGH Nr. 54, Donnerstag, 6. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />

FINANZIEREN IM MITTELSTAND<br />

„Weg vom Bankkredit,<br />

hin zum Kapitalmarkt“<br />

KfW-Chef Ulrich Schrö<strong>de</strong>r erwartet, dass alternative<br />

Finanzierungsformen künftig eine größere Rolle spielen<br />

die mangeln<strong>de</strong> Nachfrage <strong>de</strong>r Betriebe<br />

Die Eigenkapitalquote im Mittelstand hat<br />

sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>utlich verbessert.<br />

Betriebe, die investieren wollen, können<br />

das oft aus eigenen Mitteln darstellen.<br />

Zugleich halten sich Unternehmen aber<br />

grundsätzlich mit Investitionen zurück.<br />

2008 hat <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Mittelstand noch<br />

210 Milliar<strong>de</strong>n Euro investiert, 2012 waren<br />

es nur noch 190 Milliar<strong>de</strong>n Euro.<br />

Woran liegt das<br />

Die Unternehmen sind sich nicht sicher,<br />

wie sie die konjunkturelle Entwicklung einschätzen<br />

sollen. Sie fragen sich, wie es in<br />

Europa und in Asien weitergeht. Die <strong>de</strong>utsche<br />

Wirtschaft ist sehr exportorientiert,<br />

Wie stark wirkt <strong>de</strong>r Schock aus <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />

nach, als sich Banken teilweise<br />

schlagartig aus <strong>de</strong>r Finanzierung <strong>de</strong>s<br />

Mittelstands zurückzogen<br />

Die Wirkunghält nach wie vor an und sorgt<br />

für einen verän<strong>de</strong>rten Finanzierungsmix.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen überlegen<br />

jetzt stärker, wie sie sich aus eigener<br />

Kraft finanzieren können. Vor allem größere<br />

Mittelständler <strong>de</strong>nken darüber nach, ob<br />

o<strong>de</strong>r wie sie <strong>de</strong>n Kapitalmarkt nutzen können.<br />

Ich erwarte, dass sich die Entwicklung<br />

in <strong>de</strong>n nächsten Jahren fortsetzt: weg vom<br />

Bankkredit, hin zum Kapitalmarkt. In<br />

Deutschland kamen vor <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />

80 Prozent <strong>de</strong>r Finanzierung von <strong>de</strong>n Banken,<br />

in <strong>de</strong>n USA beispielsweise war es genau<br />

umgekehrt. Finanzierungsformen wie<br />

Anleihen, Verbriefungen und Schuldscheindarlehen<br />

wer<strong>de</strong>n in Deutschland eine grö-<br />

Mittelstandsanleihen sind zuletzt ins Gere<strong>de</strong><br />

gekommen. Eine Reihe von Unternehmen<br />

sind insolvent gewor<strong>de</strong>n, Anle-<br />

uns zurück. Etwa 30 Prozent <strong>de</strong>r langfristigen<br />

Kredite für Unternehmensinvestitionen<br />

im Mittelstand wer<strong>de</strong>n inzwischen Man muss gera<strong>de</strong> bei einem jungen Marktger<br />

haben Geld verloren.<br />

durch die KfW refinanziert. Vor fünf Jahren<br />

war es <strong>de</strong>utlich weniger.<br />

mer achten. Ein schlechter Ruf könnte diesegment<br />

auf die Qualität seiner Teilneh-<br />

Ist das eine Folge <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />

se wichtige Finanzierungsquelle versiegen<br />

summe aller <strong>de</strong>utschen Banken ist von Qualität <strong>de</strong>r Firmen zu schauen<br />

ist das gesetzlich vorgeschriebene und in<br />

2010 bis 2013 um mehr als 20 Prozent ge-<br />

Klassischerweise achten darauf Rating-<br />

jahrzehntelanger Praxis hervorragend ein-<br />

ILLUSTRATIONEN: STEFAN DIMITROV<br />

hen bei Anlegern platzieren, haben eine Verantwortung.Undletztendlich<br />

muss <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>rung<br />

wi<strong>de</strong>rsprechen. Wir brauchen Ge-<br />

In <strong>de</strong>r öffentlichen Infrastruktur ist viel zu geben Zuschüsse zu Gründungscoachings,<br />

gen zu erzielen. Das wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Ziel<strong>de</strong>r För-<br />

Welche Fel<strong>de</strong>r sind das<br />

Unternehmensgründungen begleitet. Wir<br />

leger selbst eine verantwortliche Investitionsentscheidung<br />

treffen.<br />

Eigenkapital darzustellen. Wir brauchen Energiewen<strong>de</strong>. Es stellt sich auch die Fra-<br />

helfen. Außer<strong>de</strong>m gewähren wir Grün<strong>de</strong>rn<br />

winne nur, um die Risiken abzufe<strong>de</strong>rn und tun, etwa beim Breitband-Ausbau o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r die bei <strong>de</strong>r Aufstellung eines Businessplans<br />

sie nicht, um unseren Aktionären möglichst<br />

hohe Divi<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n zu zahlen.<br />

und jüngerer Unternehmen beson<strong>de</strong>rs en<strong>de</strong>n<br />

Kreditinstituten die Möglichkeit <strong>de</strong>r<br />

ge, ob sich die KfW im Bereich kleinerer Eigenkapital und bieten <strong>de</strong>n durchleiten-<br />

Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r KfW hat in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

Jahren stark zugenommen.<br />

gagieren soll. Dort sehe ich noch Finanzierungslücken.<br />

Fall liegen bis zu 80 Prozent <strong>de</strong>s Risikos bei<br />

Haftungsfreistellung. In einem solchen<br />

Ist das nochgesund<br />

Vor einem Jahr gab es in <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

Bestrebungen, dieGewinne <strong>de</strong>r<br />

uns, nicht bei <strong>de</strong>r Hausbank.Fachleute sa-<br />

Es liegtin<strong>de</strong>r Natur einer För<strong>de</strong>rbank, dass<br />

wir in Phasen <strong>de</strong>r Krise eine stärkere Rolle KfW anzuzapfen.<br />

Wird die KfW nun auch Wagniskapital- gen, dass vor allem die Zweit- und Drittrun<strong>de</strong>nfinanzierung<br />

ein Problem ist, wenn das<br />

spielen und uns nach und nach zurückziehen,<br />

wenn Normalität einkehrt. Die Subsididruck<br />

been<strong>de</strong>t. Die Frage ist nun eher, ob Wir sinddabei, unser Engagement zu über-<br />

Unternehmen expandiert und mehr Mittel<br />

Diese Diskussion ist nach meinem Ein-<br />

Geber<br />

arität bleibt das vorrangige Prinzip für die wir uns nicht in einer Reihe vonFel<strong>de</strong>rn prüfen. Wir sind in <strong>de</strong>m Bereich schon jetzt braucht. Wir überlegen, ob wir dort stärker<br />

reingehen müssen.<br />

Den Bergsommer<br />

Tirol fühlen<br />

FREI SEIN Abschalten im Bergurlaub<br />

NATUR SPÜREN Wan<strong>de</strong>rn im Naturpark<br />

SCHMECKEN Tiroler Spezialitäten<br />

GIPFEL STÜRMEN mit Qualitätsgarantie<br />

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Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

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Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

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Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

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Polizisten, Stan<strong>de</strong>sbeamte, Erzieher – diese Berufe verbin<strong>de</strong>t man mit <strong>de</strong>m öffentlichen Dienst. Doch <strong>de</strong>r Staat beschäftigt Menschen aus min<strong>de</strong>stens 100 Berufen, auch Toningenieure, Dolmetscher o<strong>de</strong>r Streetworker.<br />

VON OLIVER HOLLENSTEIN<br />

in Taschenrechner in Nahaufnahme,<br />

Büroklammern, Aktenberge, da-<br />

Niels Vogel <strong>de</strong>n Raum. „Niels Vogel jagt tagtäglich<br />

Steuerbetrüger und treibt für <strong>de</strong>n<br />

Staat das Geld ein, welches ihm zusteht“,<br />

es erscheint ein Schriftzug auf <strong>de</strong>m Bildschirm,<br />

die Musik klingt nun wie aus einem<br />

Agententhriller. Er habe früher gerne<br />

Räuber und Gendarm gespielt, erzählt Vogel<br />

in <strong>de</strong>m kurzen Vi<strong>de</strong>o. Und er fin<strong>de</strong> Wirtschaft<br />

und Finanzen spannend.<br />

Niels Vogel ist Steuerfahn<strong>de</strong>r in Hamburg<br />

und seit Anfang Dezember Werbefigur.<br />

Im Auftrag <strong>de</strong>s Deutschen Beamtenbun<strong>de</strong>s<br />

soll er Schüler davon überzeugen,<br />

wie spannend und vielfältig <strong>de</strong>r Job im<br />

Staatsdienst ist. Denn die Gewerkschaft<br />

treibt eine Sorge um: In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Jahren könnten <strong>de</strong>m Staat die Mitarbeiter<br />

ausgehen.<br />

zu spannen<strong>de</strong> Musik, dann betritt<br />

Die Gehälter sind uneinheitlich:<br />

Ein Polizist verdient in Bayern<br />

20 Prozent mehr als in Berlin<br />

2500 Steuerfahn<strong>de</strong>r gibt es in Deutschland,<br />

1,9 Millionen Beamte, 4,6 Millionen<br />

Menschen arbeiten insgesamt für Bund,<br />

Län<strong>de</strong>r und Gemein<strong>de</strong>n im öffentlichen<br />

Dienst. Doch <strong>de</strong>r Staatsdienst hat nicht<br />

<strong>de</strong>n besten Ruf: Faule Beamte, Langweiler,<br />

Sesselfurzer, sind die landläufigen Klischees.<br />

Matthias Machnig, SPD-Politiker<br />

und damals Wirtschaftsminister von Thüringen,<br />

brachte es vor ein paar Jahren mal<br />

auf <strong>de</strong>n Punkt: „Ich fin<strong>de</strong> es eine Katastrophe,<br />

wenn junge Menschen als Beruf<strong>sz</strong>iel<br />

öffentlicher Dienst angeben.“ Gemeint<br />

war: Die Jugend soll besser in <strong>de</strong>r Wirtschaft<br />

arbeiten, kreativ das Land voranbringen<br />

und es nicht nur verwalten.<br />

Beamte als langweilige Verwalter Das<br />

sieht Klaus Dau<strong>de</strong>rstädt, <strong>de</strong>r Chef <strong>de</strong>s Beamtenbun<strong>de</strong>s,<br />

schon von Berufs wegen verzichtbaren“ für seinen Beruf. FOTOS: OH<br />

Fast die Hälfte <strong>de</strong>r Bürger<br />

hat Vertrauen in die<br />

Arbeit <strong>de</strong>r Staatsdiener<br />

Beste Grün<strong>de</strong> bei Audi zu arbeiten<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auch hier.<br />

au<strong>sz</strong>ugleichen, müsse sich knapp je<strong>de</strong>r<br />

nicht weiter kürzt.<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert: 5,2;<br />

CO 2 -Emissionen in g/km kombiniert: 137<br />

17. Januar 2014 in München<br />

www.roh<strong>de</strong>-schwarz.<strong>de</strong>/karrieretag<br />

Berufsbild<br />

Die wenigen Trainee-Stellen<br />

Bewerbung<br />

Das erste Mal im Assessment-<br />

Ratgeber<br />

Frage an <strong>de</strong>n Stilberater:<br />

an, dass die Feier ganz ausfällt.<br />

DPA<br />

in Brand, haftet <strong>de</strong>r Arbeitnehmer. DPA<br />

Stellenmarkt<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

12<br />

DEFGH Nr. 283, Samstag/Sonntag, 7./8. Dezember 2013<br />

BERUF & KARRIERE<br />

Dem Staat zu Diensten<br />

Im öffentlichen Sektor sind Tausen<strong>de</strong> Stellen frei – doch Deutschlands größter Arbeitgeber lei<strong>de</strong>t unter seinem piefigen Image.<br />

Jetzt will <strong>de</strong>r Deutsche Beamtenbund junge Leute davon überzeugen, dass im Staatsdienst sinnvolle und spannen<strong>de</strong> Aufgaben warten<br />

E<br />

ganz an<strong>de</strong>rs. „Der öffentliche Dienst ist<br />

sehr vielfältig, spannend und bietet eigentlich<br />

für fast je<strong>de</strong>n Typ <strong>de</strong>n richtigen Job“,<br />

sagt er. „Und auch wenn man im öffentlichen<br />

Dienst lei<strong>de</strong>r meistens etwas schlechter<br />

verdient als in <strong>de</strong>r Privatwirtschaft:<br />

Man macht eine gesellschaftlich sinnvolle<br />

Aufgabe.“ Davon will er nun auch die Schüler<br />

überzeugen.<br />

Knapp eine Million Euro investiert <strong>de</strong>r<br />

Beamtenbund <strong>de</strong>swegen in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

fünf Jahren in eine Kampagne, die Karrieren<br />

im öffentlichen Dienst bewerben<br />

soll. „Die Unverzichtbaren“, haben die Gewerkschaftler<br />

das Projekt genannt – angelehnt<br />

an die animierte Superhel<strong>de</strong>n-Familie<br />

„The Incredibles“, die Unglaublichen.<br />

An Infostän<strong>de</strong>n in 9000 Schulen können<br />

Niels Vogel, Steuerfahn<strong>de</strong>r aus Hamburg,<br />

wirbt im Rahmen <strong>de</strong>r Kampagne „Die Un-<br />

Deutschland – kein Beamtenstaat<br />

Die Bun<strong>de</strong>srepublik – ein Vorschriften-Paradies,<br />

in <strong>de</strong>m für die Beamten Milch und<br />

Honig fließen. In <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Bürger haben<br />

zu viele öffentliche Angestellte zu wenig<br />

zu tun und genießen dafür noch Privilegien.<br />

Dieses Klischee vom aufgeblähten Beamtenstaat<br />

wi<strong>de</strong>rlegt ein aktueller Bericht<br />

<strong>de</strong>r Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung (OECD):<br />

Im Vergleich von 34 Län<strong>de</strong>rn stellt sich<br />

Deutschland als Staat mit schlanken Strukturen<br />

heraus.<br />

Knapp elf Prozent <strong>de</strong>r Beschäftigten arbeiteten<br />

im vergangenen Jahr im öffentlichen<br />

Sektor, das ist fast ein Drittel weniger<br />

als <strong>de</strong>r OECD-Durchschnitt von 16 Prozent.<br />

Nur die Türkei, Neuseeland, Mexiko<br />

und Chile beschäftigen anteilig weniger<br />

Beamte und Angestellte. In skandinavischen<br />

Län<strong>de</strong>rn wie Norwegen, Schwe<strong>de</strong>n<br />

und Dänemark, aber auch in Tschechien<br />

ist es hingegen fast je<strong>de</strong>r Dritte.<br />

Trotz <strong>de</strong>r Euro- und Haushaltskrise arbeitet<br />

nach wie vor etwa je<strong>de</strong>r Zehnte für<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utschen Staat, und daran hat sich in<br />

<strong>de</strong>n letzten zehn Jahren nicht viel geän<strong>de</strong>rt.<br />

Dasselbe gilt für die an<strong>de</strong>ren Staaten,<br />

die von <strong>de</strong>r OECD untersucht wur<strong>de</strong>n.<br />

Zwar wur<strong>de</strong>n von vielen Regierungen Einstellungsstopps<br />

o<strong>de</strong>r Kürzungen bei staatlichen<br />

Stellen angekündigt, doch <strong>de</strong>r Abbau<br />

von Arbeitsplätzen blieb die Ausnahme.<br />

Die Autoren <strong>de</strong>s Berichtes „Regierung<br />

und Verwaltung auf einen Blick“ erklären<br />

diese Konstanz damit, dass die Nachfrage<br />

nach öffentlichen Dienstleistungen nicht<br />

geringer wer<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn eher zunehme.<br />

Ein umfangreicher Stellenabbau sei <strong>de</strong>shalb<br />

unmöglich – allenfalls könnten die<br />

Aufgaben ausgelagert wer<strong>de</strong>n.<br />

sich Jugendliche über die Berufsmöglichkeiten<br />

beim Staat informieren. Auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />

www.die-unverzichtbaren.<strong>de</strong><br />

stellen Beamte wie Niels Vogel ihren Job<br />

vor, erzählen in Vi<strong>de</strong>os und Reportagen,<br />

was daran spannend ist und warum sie in<br />

<strong>de</strong>n öffentlichen Dienst gegangen sind.<br />

Was dabei schnell klar wird: Öffentlicher<br />

Dienst ist nicht gleich piefiges Beamtentum.<br />

100 verschie<strong>de</strong>ne Jobs wer<strong>de</strong>n auf<br />

<strong>de</strong>r Seite vorgestellt. Um <strong>de</strong>n Überblick zu<br />

behalten, haben die Gewerkschaftler einen<br />

Berufswahlhelfer entwickelt. Auf Reglern<br />

kann je<strong>de</strong>r seine Neigungen angeben:<br />

Arbeitet man lieber drinnen o<strong>de</strong>r draußen<br />

Im Team o<strong>de</strong>r allein Körperlich o<strong>de</strong>r<br />

geistig Die Internetseite zeigt dann die<br />

passen<strong>de</strong>n Berufe an. Herauskommen können<br />

dabei so verschie<strong>de</strong>ne Dinge wie: Unfallsachbearbeiter,<br />

Schleusenwärter, Förster,<br />

Spion (offiziell: Mitarbeiter Bun<strong>de</strong>snachrichtendienst),<br />

Lokomotivführer, Kostümbildner<br />

o<strong>de</strong>r Streetworker.<br />

So verschie<strong>de</strong>n die Jobs, so verschie<strong>de</strong>n<br />

sind auch die Ausbildungswege und die<br />

Gehälter im Staatsdienst. Auf <strong>de</strong>r Kampagnenseite<br />

haben die Gewerkschaftler die<br />

wichtigsten Informationen zusammengestellt,<br />

doch manchmal gibt es ein Problem,<br />

sagt Dau<strong>de</strong>rstädt: Das Einkommen unterschei<strong>de</strong>t<br />

sich in <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn teils<br />

<strong>de</strong>utlich. Ein Polizist verdient in Bayern etwa<br />

20 Prozent mehr als in Berlin.<br />

Das ist eine von mehreren Sachen, über<br />

die sich <strong>de</strong>r Gewerkschaftschef <strong>de</strong>rzeit<br />

ärgert. Lei<strong>de</strong>r sei ein Job im Staatsdienst<br />

nicht mehr zwangsläufig sicherer als in <strong>de</strong>r<br />

Privatwirtschaft, sagt Dau<strong>de</strong>rstädt. „Dieses<br />

Klischee hat sich überholt, das hängt<br />

heute <strong>de</strong>utlich vom Job ab, <strong>de</strong>n man<br />

macht.“ Auch die vielen Einsparungen <strong>de</strong>r<br />

vergangenen Jahre kritisiert Dau<strong>de</strong>rstädt.<br />

In <strong>de</strong>n vergangenen 20 Jahren wur<strong>de</strong> je<strong>de</strong>r<br />

fünfte Job bei Bund, Län<strong>de</strong>rn und Kommunen<br />

gestrichen. So stark wer<strong>de</strong> in Zukunft<br />

nicht mehr gekürzt wer<strong>de</strong>n können. „Feuerwehr<br />

und Polizei wer<strong>de</strong>n gebraucht, da<br />

gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten, Stellen<br />

einzusparen.“ Unverzichtbar halt. Au-<br />

Je<strong>de</strong>r Zehnte arbeitet im öffentlichen Dienst. Das ist weniger als in an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn<br />

Die OECD-Experten werteten Hun<strong>de</strong>rte<br />

Studien, Umfragen und Kennzahlen über<br />

<strong>de</strong>n Staatssektor in <strong>de</strong>n Mitgliedslän<strong>de</strong>rn<br />

aus und kamen dabei auch zu <strong>de</strong>r Erkenntnis,<br />

dass die Deutschen im Großen und<br />

Ganzen Vertrauen in die Regierung und ihre<br />

Arbeit haben: 42 Prozent <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbürger<br />

fühlen sich gut regiert.<br />

Der auf <strong>de</strong>n ersten Blick niedrige Wert<br />

stellt eine Steigerung um sieben Prozentpunkte<br />

seit 2007 dar. In Län<strong>de</strong>rn, die von<br />

<strong>de</strong>r Euro-Krise getroffen wur<strong>de</strong>n, brach<br />

dieser Wert regelrecht ein. Nur 13 Prozent<br />

<strong>de</strong>r Griechen vertrauen <strong>de</strong>m Staat und seinen<br />

Bediensteten. Vor sechs Jahren waren<br />

es noch 38 Prozent.<br />

Viel mehr als <strong>de</strong>m abstrakten Staat vertrauen<br />

die Menschen aber seinen öffentlichen<br />

Dienstleistern. 72 Prozent <strong>de</strong>r Menschen<br />

in <strong>de</strong>n OECD-Län<strong>de</strong>rn sind von einer<br />

guten Arbeit <strong>de</strong>r Polizei und <strong>de</strong>s Gesundheitssystems<br />

überzeugt. Immerhin<br />

noch 66 Prozent sind mit <strong>de</strong>m Bildungssystem<br />

und <strong>de</strong>n Schulen zufrie<strong>de</strong>n.<br />

Der <strong>de</strong>utsche Staat verwen<strong>de</strong>t 43 Prozent<br />

seines gesamten Budgets für soziale<br />

Aufgaben – das ist <strong>de</strong>utlich mehr als <strong>de</strong>r<br />

OECD-Durchschnitt. Auch die Gesundheit<br />

wird mit überdurchschnittlichen 15,5 Prozent<br />

<strong>de</strong>r öffentlichen Haushalte bedacht.<br />

Klar unter <strong>de</strong>m Schnitt liegt die Bun<strong>de</strong>srepublik<br />

aber bei <strong>de</strong>n Ausgaben für die Bildung.<br />

9,4 Prozent sind ein Drittel weniger<br />

als das internationale Mittel. Allein an <strong>de</strong>r<br />

Bezahlung kann es nicht liegen: Zwar verdienen<br />

Lehrer weniger als Berufsgruppen<br />

mit einer ähnlichen Qualifikation, doch<br />

<strong>de</strong>r Rückstand ist gering. Deutschland befin<strong>de</strong>t<br />

sich bei <strong>de</strong>r Lehrerbesoldung in einer<br />

Gruppe mit Staaten wie Neuseeland,<br />

Kanada und Finnland. Insgesamt liegt das<br />

Einkommen im öffentlichen Dienst hierzulan<strong>de</strong><br />

auf einem vergleichsweise hohen<br />

Niveau.<br />

MARKUS MÄHLER<br />

ßer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Staat in Altenheimen<br />

o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Finanzverwaltung sogar mehr<br />

Mitarbeiter brauchen. Deswegen müsse er<br />

nun um Nachwuchskräfte werben.<br />

Aber wäre das nicht eigentlich Aufgabe<br />

<strong>de</strong>r Arbeitgeber, also <strong>de</strong>r Politik „Die Politik<br />

versäumt es gera<strong>de</strong>, sich darum zu kümmern“,<br />

sagt Dau<strong>de</strong>rstädt. Die Kampagne<br />

sei eine Botschaft. „Wenn wir nicht Schiffbruch<br />

erlei<strong>de</strong>n wollen, müssen wir jetzt<br />

Beste Grün<strong>de</strong> für das Arbeiten bei Audi:<br />

auf breiter Front um qualifizierte und motivierte<br />

Talente kämpfen.“ Schon heute seien<br />

100 000 Stellen im öffentlichen Dienst<br />

unbesetzt. „In <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren gehen<br />

mehr als 600 000 Beamte und Angestellte<br />

in <strong>de</strong>n Ruhestand.“ Um <strong>de</strong>n Mangel<br />

zwölfte Schulabgänger für <strong>de</strong>n öffentlichen<br />

Dienst entschei<strong>de</strong>n. Wenn die Politik<br />

Unsere Quote<br />

100 % Persönlichkeit.<br />

»Beste Grün<strong>de</strong> bei Audi zu arbeiten« sind so vielfältig wie je<strong>de</strong>r unserer weltweit rund<br />

70.000 Mitarbeiter. Wir sind davon überzeugt, dass die verschie<strong>de</strong>nen Persönlichkeiten, die<br />

bei uns arbeiten, das Entwickeln von Innovationen ermöglichen. Deshalb stehen sie für uns im<br />

Mittelpunkt, wenn es darum geht, im Team etwas zu e reichen, verantwortungsvoll zu führen<br />

und die Marke Audi mitzugestalten.<br />

Das bestätigt auch Regina Jost, Leiterin im Mo<strong>de</strong> lbau, wenn sie gemeinsam mit ihren Mitarbeitern<br />

an <strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong> len von morgen arbeitet. Ihr Mo to: »Ich stehe zu 100 Prozent hinter meinem Team.«<br />

Mehr erfahren unter: www.arbeiten-bei-audi.<strong>de</strong><br />

Karrieretag!<br />

Besuchen Sie uns am<br />

INHALT<br />

in <strong>de</strong>r Entwicklungshilfe<br />

sind heiß begehrt V2/12<br />

Center sollte man als<br />

Probelauf nutzen V2/12<br />

Was tun als Vegetarier<br />

bei Firmenfeiern V2/12<br />

Mitarbeiter zahlen<br />

für Weihnachtsfeier<br />

Dass Mitarbeiter die Weihnachtsfeier<br />

selbst organisieren und zahlen, kommt<br />

in großen Firmen <strong>de</strong>utlich häufiger vor<br />

als in kleinen. Das zeigt eine Umfrage<br />

<strong>de</strong>r Personalberatung LAB unter 379<br />

Führungskräften. So sagten nur drei Prozent<br />

<strong>de</strong>r Befragten in Firmen mit bis zu<br />

50 Mitarbeitern, dass die Arbeitnehmer<br />

die Feier selbst ausrichten. Bei Betrieben<br />

mit mehr als 1000 Beschäftigten waren<br />

es elf Prozent. Unabhängig von <strong>de</strong>r Größe<br />

gab etwa je<strong>de</strong> zehnte Führungskraft<br />

Advents<strong>de</strong>koration<br />

nur mit Erlaubnis<br />

Vom Adventskalen<strong>de</strong>r bis zum Kranz –<br />

bevor Beschäftigte ihren Arbeitsplatz<br />

weihnachtlich schmücken, sollten sie<br />

besser <strong>de</strong>n Chef um Erlaubnis fragen. Er<br />

entschei<strong>de</strong>t, ob das erlaubt ist o<strong>de</strong>r<br />

nicht. Halten sie sich nicht an ein Verbot,<br />

riskieren sie im schlimmsten Fall eine<br />

Abmahnung. Das teilt <strong>de</strong>r Deutsche Anwaltverein<br />

mit. Beschäftigte tragen zu<strong>de</strong>m<br />

für selbst angebrachte Deko im Büro<br />

die Verantwortung. Kippt etwa eine<br />

brennen<strong>de</strong> Kerze um und setzt das Büro<br />

Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen: Print und Online<br />

Zahlreiche Son<strong>de</strong>rseiten und -beilagen <strong>de</strong>s Stellenmarktes<br />

widmen sich auch online <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Karrierethemen<br />

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Bei Laufzeiten von drei, sechs o<strong>de</strong>r zwölf Monaten<br />

können Sie auf Ihrem gebuchten Stellplatz Ihre<br />

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Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

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SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

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Nr. 146, Samstag/Sonntag, 28./29. Juni 2014<br />

ine:<br />

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3 Jahre / Diploma (EAM) + B.A. (Univ. UK) 10 Monate / Abschluss Diploma (EAM)<br />

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8.9.2014 - 1.8.2015 Abendkurs<br />

3.580,00 Euro zzgl. Prüfungsgebühr<br />

Der Kurs kann mit AFBG (Meister-BAföG)<br />

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ze <strong>de</strong>s Eisbergs. Die ganze Ge-<br />

sellschaft wer<strong>de</strong> zunehmend<br />

auf <strong>de</strong>fizitäre Aufmerksamkeit<br />

konditioniert und nur eine<br />

machen, was ADHS sei.<br />

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Telefon 0 89 / 21 83-10 30<br />

E-Mail anzeigenannahme@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

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27 Jahren besteht.<br />

Die Werkbund Werkstatt Nürnberg<br />

ist eine private Bildungs-<br />

/Ruhestand an. Es dient auch<br />

zur Weiterbildung, Neuorien-<br />

tierung o<strong>de</strong>r zum Wie<strong>de</strong>rein<br />

ie<strong>de</strong>reinstieg<br />

in <strong>de</strong>n Beruf.<br />

Bildungsmarkt<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

14<br />

Bildungsmarkt<br />

SCHULVERBUND MÜNCHEN<br />

Kohlstraße 5, 80469 München beim Isartor, Tel. 089/297029 – 293333<br />

STUDIENPROGRAMME<br />

Beginn:<br />

Oktober 2014<br />

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Vortrag zum Thema <strong>de</strong>fizitäre Aufmerksamkeit<br />

„Hyperaktiv! – Kritik <strong>de</strong>r Aufmerksamkeits<strong>de</strong>ifizitkultur“<br />

lautet <strong>de</strong>r Titel eines Vortrags,<br />

<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Werkbund Werkstatt<br />

Nürnberg am 4. Juli um 20 Uhr<br />

veranstaltet. Für <strong>de</strong>n Referenten,<br />

Prof. Dr. Christoph Türcke,<br />

sind ADHS-Kin<strong>de</strong>r nur die Spit-<br />

umfassen<strong>de</strong> kulturtheoretische<br />

Perspektive könne verständlich<br />

Der Vortrag fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Nürnberger<br />

Aka<strong>de</strong>mie, Gewerbemuseumsplatz<br />

2, im Marmorsaal<br />

<strong>de</strong>s Presseclubs in Nürnberg<br />

17<br />

einrichtung im handwerklichgestalterischen<br />

Bereich, die seit<br />

Seit 2006 bietet die Schule parallel<br />

das Werkstattsemester für<br />

Berufstätige, familiär Eingebun<strong>de</strong>ne<br />

und Menschen im Vor-<br />

Verbreitung: Gesamtausgabe<br />

Bildungsmarkt/Rubrik<br />

(ohne Redaktion)<br />

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Min<strong>de</strong>stgröße 1/4 Seite (1.056 mm) mit Schieberecht<br />

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8,65 €<br />

13,70 €<br />

LERNEN, die Beilage für Schule, Hochschule und Weiterbildung, erscheint<br />

monatlich donnerstags, die wöchentliche Redaktionsseite Schule & Hochschule<br />

wöchentlich montags. Preise unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>.<br />

Beratung und Buchung<br />

Online: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/anzeigen<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 90 72, - 81 40<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 96 90 72<br />

E-Mail: bildung-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Druckunterlagen: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />

Schlusstermine<br />

Bildungsmarkt Donnerstag 11.00 Uhr<br />

Mit Korrekturabzug Dienstag 15.00 Uhr<br />

Freiplatzierte Anzeigen zwei Werktage vor<br />

Erscheinungstag<br />

Agenturprovision: 15 %<br />

www.mba.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong> und www.llm.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong><br />

In <strong>de</strong>n Bildungsportalen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> fin<strong>de</strong>n Bewerber sowohl<br />

das passen<strong>de</strong> MBA- wie auch das passen<strong>de</strong> LL.M.-Programm.<br />

Im MBA-Portal erfahren die Bewerber, welches Konzept hinter <strong>de</strong>m Studium<br />

steht, an welche Zielgruppe es sich richtet und in welcher Hinsicht es sich von<br />

an<strong>de</strong>ren MBA-Programmen unterschei<strong>de</strong>t.<br />

Im LL.M.-Bildungsverzeichnis stehen Postgraduate- o<strong>de</strong>r Weiterbildungsstudiengänge<br />

im Fokus, die mit einem Master of Laws (LL.M.) abschließen<br />

sowie Studiengänge, die einen Bachelor of Laws (LL.B.) anbieten.<br />

Hochschulprofil<br />

Das von <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> erstellte<br />

Profil wird auf <strong>de</strong>r Übersichtsseite zu Ihrer<br />

Hochschule veröffentlicht.<br />

Studiengangprofil<br />

Präsentieren Sie das Konzept Ihres Studiengangs,<br />

Interviews, Bil<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Hochschule und<br />

Kontaktmöglichkeiten.<br />

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12 Monate 1.500 €<br />

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6 Monate 1 780 €<br />

12 Monate 1.250 €<br />

24 Monate 2.250 €<br />

Rabatte: Malstaffel Mengenstaffel<br />

5 % für 3.000 mm<br />

10 % bei 12 Anzeigen für 5.000 mm<br />

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Rabatte für Studiengangprofile<br />

5 % für 2 - 4 Studiengangprofile<br />

10 % für 5 - 8 Studiengangprofile<br />

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gültig ab 1. Oktober 2014.<br />

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Diese Laufzeit ist nur in Verbindung mit einem Hochschulprofil möglich.


Mai 2013<br />

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OKTOBER 2013<br />

Eine Son<strong>de</strong>rveröffentlichung in <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong><br />

Reise<br />

Verbreitung: Gesamtausgabe<br />

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Touristik<br />

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Wochenen<strong>de</strong> 10,75 €<br />

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bzw. Wochenen<strong>de</strong>/Do.<br />

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Telefon: +49 89 / 21 83 - 10 30<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 795<br />

E-Mail: anzeigenannahme@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

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Schlusstermine<br />

Donnerstag 12.00 Uhr<br />

Agenturprovision: 15 %<br />

Rabatte: Malstaffel Mengenstaffel<br />

5 % für 3.000 mm<br />

10 % bei 12 Anzeigen für 5.000 mm<br />

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Das Doppel kann nur innerhalb von sechs<br />

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Bei Stornierung eines Termins gilt <strong>de</strong>r<br />

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Die Preise gelten nicht für Bahnlinien und Fluggesellschaften,<br />

diese Preise siehe ab Seite 6.<br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

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KOMMENTAR<br />

von andrian kreye<br />

<strong>de</strong>r Aufklärung waren Europa und<br />

kanische Wirtschaftswissenschaftlerin<br />

Gönner und <strong>de</strong>r Opfer.<br />

Ein großes Glück: Der Film über<br />

<strong>de</strong>n Musiker, Dichter und<br />

schwarzen Dandy Nick Cave.<br />

von sonja zekri<br />

s dauert zwei Monate, bis Aiham<br />

ans Telefon geht, Wochen,<br />

in <strong>de</strong>nen er Mitteilungen auf<br />

Facebook streut, Mittelsmänner<br />

prüft o<strong>de</strong>r einfach<br />

schweigt. Manchmal gibt es in Jarmuk kei-<br />

„Alle Musiker wünschen<br />

sich Erfahrung<br />

und Ruhm. Ich auch.“<br />

FOTOS: OH, DPA<br />

Von Bagdad bis Benghasi geben sich<br />

Hun<strong>de</strong>rttausen<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Blutrausch hin, einem<br />

Fetisch <strong>de</strong>r Gewalt. So sind die Menschen,<br />

heißt es, so sind sie vor allem im Nahen<br />

Osten. Aiham Ahmed beweist: Sie<br />

sind es nicht. Wie Dmitri Schostakowitsch,<br />

<strong>de</strong>r seine 7. Sinfonie im belagerten<br />

Leningrad komponierte, wie Wladiyslaw<br />

Szpilman, Vorbild für Roman Polanskis<br />

Holocaust-Film „Der Pianist“, wie die Konzertbesucher<br />

imWarschauer Ghetto und<br />

die Komponisten im KZ Theresienstadt,<br />

folgt er <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren, ebenso mächtigen<br />

menschlichen Trieb: <strong>de</strong>m Drang nach<br />

schöpferischem Ausdruck, nach Schönheit,<br />

nach Kunst.<br />

Er hätte gern am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium<br />

studiert, er ist erst 28,<br />

er müsste noch viel lernen. Gewiss, er hat<br />

das Konservatorium in Damaskus besucht,<br />

auf <strong>de</strong>m Kassiun-Berg, neben <strong>de</strong>m<br />

Präsi<strong>de</strong>ntenpalast und Diplomatenvillen.<br />

Je<strong>de</strong>n Tag fuhr er als Kind aus <strong>de</strong>m Lager<br />

in die Glitzerwelt und wie<strong>de</strong>r zurück. „Ich<br />

habe sieben Stun<strong>de</strong>n täglich geübt, Rachmaninoff,<br />

Mozart, Chopin. Es war wie<br />

beim Rauchen, ich brauchte es.“ Später besuchte<br />

er die Musikalische Fakultät in<br />

Homs, als einer von 270 Stu<strong>de</strong>nten: „Wir<br />

waren die Besten <strong>de</strong>r Besten.“ Es gab bittere<br />

Momente, wenn syrische Kommilitonen<br />

zum Studium nach Frankreich und<br />

Deutschland zogen und er, <strong>de</strong>r Flüchtling,<br />

in Syrien blieb, ohne Papiere – wie Millionen<br />

an<strong>de</strong>re Palästinenser. „Alle Musiker<br />

wünschen sich Erfahrung und Ruhm. Ich<br />

auch“, sagt Aiham.<br />

Verglichen mit <strong>de</strong>r Gegenwart waren es<br />

gol<strong>de</strong>ne Zeiten. Heute verkauft er Falafel,<br />

um Frau und Kind zu ernähren, und ist unter<br />

<strong>de</strong>n Verlorenen von Jarmuk vielleicht<br />

<strong>de</strong>r Einsamste. Klassik und Jazz, die Musik,<br />

die er liebt, gilt vielen Menschen hier<br />

als fremd, als Kulturimperialismus o<strong>de</strong>r<br />

kolonialer Überrest. Dabei ist es doch so<br />

leicht, diese Welten zusammenzubringen,<br />

fin<strong>de</strong>t Aiham, und das beweist er jetzt<br />

mal. Er trällert „Für Elise“, perlend, schwerelos,<br />

klar, schließlich hat er auch Gesang<br />

studiert: „Sehen Sie. So klingt Beethoven<br />

bei Ihnen.“ Und dann eine arabische Variante,<br />

dieselbe Melodie, aber unschärfer,<br />

gleitend, ohne die westliche Ein<strong>de</strong>utigkeit,<br />

son<strong>de</strong>rn irgendwie verhan<strong>de</strong>lbar:<br />

„Das wird bei uns daraus.“<br />

Aber es ist nicht die Zeit für Kompromisse.<br />

Die arabische Musikgeschichte ist voller<br />

Propaganda-Werke, manche sind<br />

künstlerisch wertvoll und gehören zum<br />

kulturellen Erbe <strong>de</strong>r Region wie die Hymnen<br />

<strong>de</strong>r ägyptischen Diva Omm Kalthoum<br />

Der Architekt Wolf D. Brix<br />

verrät, wie er die Europäische<br />

Zentralbank entworfen hat.<br />

nicht flüchten – aber in die Musik.FOTO: AFP/RAMI AL-SAYED<br />

Mit Witz und Charme besichtigt Ulrich Raulff<br />

ehemaliger Leiten<strong>de</strong>r Redak<br />

zehn Jahren Direktor <strong>de</strong>s De<br />

archivs Marbach, die Epoche<br />

gewinnt diesem theoriebese<br />

chielustigen Jahrzehnt Erke<br />

freiwillig nicht preisgeben w<br />

Porträt <strong>de</strong>r »Generation Theo<br />

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www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

16<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 17<br />

FEUILLETON<br />

E<br />

Die Botschaft<br />

vonRio<br />

<strong>de</strong>n Schwellen- und Entwicklungslän-<br />

s gibt eine Unwucht im Zeitgeist<br />

<strong>de</strong>r Kontinente. Seit <strong>de</strong>m Beginn<br />

Amerika vom historischen Urvertrauen<br />

geprägt, dass sich die Dinge zum Besseren<br />

entwickeln. Durchaus nachvollziehbar:<br />

Freiheit, Wohlstand und politischer<br />

Einfluss <strong>de</strong>r Bürger sind heute keine Privilegien<br />

mehr, son<strong>de</strong>rn Rechte. Die ersten<br />

Risse in diesem Urvertrauen zeigten<br />

sich während <strong>de</strong>rletzten vier Jahre.<br />

Mit <strong>de</strong>r Ballung <strong>de</strong>r Krisen und Katastrophen<br />

ist <strong>de</strong>r Optimismus <strong>de</strong>r Aufklärung<br />

aus <strong>de</strong>m Nordwesten in <strong>de</strong>n Südosten<br />

abgewan<strong>de</strong>rt, nach Afrika, Asien und<br />

Lateinamerika. Damit ist es an <strong>de</strong>r Zeit,<br />

die Welt nicht mehrnurmit<strong>de</strong>mWeltbild<br />

<strong>de</strong>r Europäer und <strong>de</strong>r Amerikaner zu betrachten.<br />

EssindschließlichMenschenin<br />

<strong>de</strong>rn, die heute für Verän<strong>de</strong>rung und Fortschritt<br />

kämpfen, während die Bürger in<br />

<strong>de</strong>n nordatlantischen Kontinenten auf<br />

die Straßen gehen, damit alles so bleiben<br />

kann wie bisher.<br />

Es war kein Zufall, dass das I<strong>de</strong>enfestivalTed<br />

Conference in diesemHerbst erstmals<br />

auf <strong>de</strong>r südlichen Halbkugel stattfand,<br />

in Rio <strong>de</strong> Janeiro. Und es waren<br />

dann auch die Redner aus Afrika, Asien<br />

und Südamerika, die dort über Chancen<br />

sprachen, nicht über Krisen. Die panafri-<br />

Sipho Moyo zum Beispiel, die Afrika<br />

nicht nur als Abbauhal<strong>de</strong> für Rohstoffe,<br />

son<strong>de</strong>rn als Motor <strong>de</strong>r Weltwirtschaft betrachtet.<br />

O<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Universitätsgrün<strong>de</strong>r<br />

Fred Swaniker, <strong>de</strong>r mit einem Hochschulnetz<br />

verhin<strong>de</strong>rn will, dass die Klügsten<br />

und Besten seines Kontinents auswan<strong>de</strong>rn.<br />

Südamerikanische und afrikani-<br />

Zeit für Musik<br />

br-klassik.<strong>de</strong><br />

sche Aktivisten, die im Internet kein In-<br />

ANZEIGE<br />

strument <strong>de</strong>r Kontrollgesellschaft, son<strong>de</strong>rn<br />

einen Hebel <strong>de</strong>r Befreiung sehen.<br />

O<strong>de</strong>r die Schriftstellerin Taiye Selasi, die<br />

sich vom westlichen Prinzip <strong>de</strong>r Nationalität<br />

als I<strong>de</strong>ntitätsstifter befreit hat.<br />

Zum Optimismus <strong>de</strong>s Südostens gehört<br />

auch ein neues Selbstbewusstsein,<br />

mit <strong>de</strong>m sich diese Intellektuellen von<br />

<strong>de</strong>n I<strong>de</strong>alen und auchvom Pessimismus<br />

<strong>de</strong>r nordatlantischen Kulturkontinente<br />

lösenwollen. Diese Wocheerklärte <strong>de</strong>rindische<br />

Literaturkritiker Pankaj Mishra<br />

im Guardian ausführlich, warum das<br />

Weltbild und die moralische Hoheit <strong>de</strong>s<br />

Westens an ihre Grenzen geraten sind.<br />

Nicht je<strong>de</strong> Abkehr vom Zeitalter <strong>de</strong>r<br />

westlichen Aufklärung formuliert sich so<br />

radikal. Doch es wir<strong>de</strong>in Kraftaktsein zu<br />

verhin<strong>de</strong>rn, dass aus <strong>de</strong>r Unwucht im Zeitgeist<br />

kein Polsprung wird. Erste Versuche<br />

gibt es. Das European Center for Constitutional<br />

and Human Rights wird im November<br />

Menschenrechtsanwälte aus aller<br />

Welt nach Berlin einla<strong>de</strong>n. Dort wer<strong>de</strong>n<br />

sie auchdarüber re<strong>de</strong>n, dass sichdie Län<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>s Sü<strong>de</strong>nsund <strong>de</strong>s Ostens immerweniger<br />

auf die völkerrechtlichen und humanitären<br />

Interventionen <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns und<br />

<strong>de</strong>s Westens verlassen.<br />

Die erste Aufgabe <strong>de</strong>r Intellektuellen<br />

bei<strong>de</strong>r Welten wird <strong>de</strong>swegen sein, nicht<br />

nur einen globalen Zeitgeist zu fin<strong>de</strong>n,<br />

son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n Solidaritätsgedanken<br />

neu zu <strong>de</strong>finieren. Ohne die Rollen <strong>de</strong>r<br />

Sturmgedanken<br />

E<br />

nen Strom. Schließlich aber ist die Leitung<br />

in die Hölle erstaunlich klar.<br />

Aiham Ahmed ist lange nicht mehr aufgetreten,<br />

vier Tage schon, <strong>de</strong>nn eine neue<br />

„Bedrohung“ ist aufgetaucht, mehr sagt<br />

er nicht. Je<strong>de</strong>nfalls: Morgen will er es wie<strong>de</strong>r<br />

versuchen, auf <strong>de</strong>n Straßen <strong>de</strong>s einstigen<br />

Vorzeige-Flüchtlingslagers und jetzigen<br />

Trümmerhaufens Jarmuk sein Klavier<br />

auf einen Pickup la<strong>de</strong>n, irgendwohin<br />

fahren. Und spielen. Im Repertoire hat er<br />

Lie<strong>de</strong>r wie „Es gibt kein Wasser“ o<strong>de</strong>r<br />

„Der UN-Lebensmittelkarton“, Skizzen<br />

aus einem furchtbaren Alltag mit matt<br />

funkeln<strong>de</strong>r Zuversicht: „Ganz gleich, wie<br />

lang die Nacht auch dauert, die Sonne<br />

scheint allein für uns.“ Folgen<strong>de</strong> für politischearabische<br />

Musik unverzichtbare Elemente<br />

fehlen: Blut, Kalaschnikow, Märtyrerschwulst.<br />

Aiham Ahmed ist Pianist, außer<strong>de</strong>m<br />

Palästinenser, vor 28 Jahren geboren<br />

inJarmuk in <strong>de</strong>r Nähe eines Hähnchenstan<strong>de</strong>s.<br />

Und er hasst Phrasen.<br />

Das Flüchtlingslager Jarmuk ist ein<br />

Stadtteil im Sü<strong>de</strong>n von Damaskus – und<br />

ein Ort am Ran<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Menschheit. Früher<br />

wog Aiham 70 Kilo, heute wiegt er 52. Manche<br />

Menschen inJarmuk verloren in<strong>de</strong>n<br />

letztenzweiJahrenzwei Drittel ihres Körpergewichts,<br />

150 verhungerten. Deshalb<br />

rechnet Aiham im Moment nicht mit großem<br />

Publikum. Manche halten ihn ohnehin<br />

für durchgedreht. „Da kommt <strong>de</strong>r Verrückte“,<br />

sagen sie, wenn er mit seinem Klavier<br />

anrollt. Und als es ganz schlimm war,<br />

als die Menschen Tierfutter und Gras<br />

aßen, haben einige ihn verflucht: „Wir<br />

sterben, und du machst Musik.“ Dabei<br />

empfin<strong>de</strong>t er das Gegenteil: Er trotzt <strong>de</strong>m<br />

Tod ein paar Takte Leben ab, <strong>de</strong>r Enge die<br />

Verheißung von Freiheit: „Ich kann alles<br />

ausdrücken, was mich quält o<strong>de</strong>r was mir<br />

Kraft gibt, Wut, auch Liebe. Und natürlich<br />

ist es eine Flucht aus Jarmuk.“<br />

Jahrzehnte nach <strong>de</strong>r Vertreibung durch<br />

Israel sind palästinensische Flüchtlingslager<br />

keine Zeltstädte mehr, son<strong>de</strong>rn Vororte<br />

mit Internetcafés und Nagelstudios.<br />

Mit 150 000 Palästinensern war Jarmuk<br />

einst das größte Lager in Syrien, steingewor<strong>de</strong>ner<br />

Beweis für die syrische Loyalität<br />

zu <strong>de</strong>n palästinensischen Brü<strong>de</strong>rn. Bis<br />

vor drei Jahren <strong>de</strong>r Bürgerkrieg ausbrach.<br />

Die Syrer waren <strong>de</strong>n Palästinensern großzügige<br />

Gastgeber, wenn auch aus politischen<br />

Grün<strong>de</strong>n. Nun wer<strong>de</strong>n sie in einer<br />

grausamen historischen Volte selbst millionenfach<br />

vertrieben. Und <strong>de</strong>r Krieg zerreißt<br />

nicht nur die syrische Gesellschaft.<br />

Palästinenser kämpften für und gegen<br />

Präsi<strong>de</strong>nt Assad und auch miteinan<strong>de</strong>r.<br />

Jarmuk wur<strong>de</strong> zerbombt, von <strong>de</strong>r syrischen<br />

Armee abgeriegelt, schließlich zum<br />

Symbol für eine neue Taktik <strong>de</strong>s Regimes:<br />

Hunger als Waffe. Inzwischen darf die UN<br />

wie<strong>de</strong>r Lebensmittel verteilen, nur gibt es<br />

kein Wasser, keine Ärzte, kein Benzin.<br />

15 000 Menschen sind noch übrig, darunter<br />

Aiham Ahmed, <strong>de</strong>r über die knistern<strong>de</strong><br />

Telefonleitung kichert und summt und gute<br />

Wünsche schickt, ein sanfter, entrückter<br />

Faun, <strong>de</strong>r sich <strong>de</strong>r Logik <strong>de</strong>s Krieges<br />

verweigert. Kein Opfer, kein Irrer. Ein Musiker.<br />

Manche Menschen lassen sich von ihm<br />

entführen, vor allem die Kin<strong>de</strong>r. Eines <strong>de</strong>r<br />

Vi<strong>de</strong>os, die er ins Netz gestellt hat, zeigtSarah,<br />

sieben Jahre. Sie hüpft wie ein Gummiball,<br />

und beim Refrain zerreißt es sie<br />

vor Eifer: „Bru<strong>de</strong>r, du bist so lange weg.<br />

Du bist in Beirut, in <strong>de</strong>r Türkei. Wir vermissen<br />

dich in Jarmuk.“ Auf frühen Clips<br />

sieht man einen Greis mit Geige unddunkler<br />

Brille, das ist Aihams Vater, einst Geiger<br />

und Leiter einer Kapelle. Er spielte<br />

noch mit seinem Sohn in Jarmuk, als er<br />

schon blind war, aber dann schwächte ihn<br />

<strong>de</strong>r Hunger, sein Rheuma wur<strong>de</strong> schlimmer<br />

und been<strong>de</strong>te sein Spiel. Ohnehin<br />

kommen Monat für Monat weniger Menschen,<br />

um Aiham zu hören. „Verhungern<strong>de</strong><br />

singen nicht“, sagt er.<br />

Der Pianist<br />

Aiham Ahmed hat Klavier studiert. Er spielte Mozart und Rachmaninoff. Jetzt lebt er in einem syrischen Lager für<br />

palästinensische Flüchtlinge. Dort tritt er auch auf. Mitten auf <strong>de</strong>r Straße – selbst wenn ihm keiner zuhört<br />

Gedankenturm<br />

Dem Tod ein paar Takte Leben abtrotzen: Erst kam <strong>de</strong>r Hunger über<br />

Jarmuk, jetzt wimmelt es vor Dsxchihadisten. Nach Europa kann Aiham Ahmed<br />

© Marijan Murat<br />

»Raulff ist ein Mann von<br />

stupen<strong>de</strong>r Belesenheit<br />

und er erzählt vor allem<br />

großartig.«<br />

Stephan Speicher, Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

www.klett-cotta.<strong>de</strong><br />

Gerettet<br />

Der Schriftsteller John Burnsi<strong>de</strong> über<br />

die Schrecken <strong>de</strong>r Jugend<br />

und seine wil<strong>de</strong>n Jahre ▶ Seite 20<br />

für Präsi<strong>de</strong>nt Nasser. Alle glühen vor Eifer<br />

für die Nation, die Revolution, <strong>de</strong>n Sieg.<br />

Heute, im Jahr vier <strong>de</strong>s Kampfes um die<br />

arabische Seele, erleben die Nachtigallen<br />

<strong>de</strong>r Agitation einen neuen Frühling. Syrische<br />

Aufständische und libysche Milizen,<br />

manche irakische Dschihadis und ägyptische<br />

Patrioten schätzen Musik zur Stärkung<br />

<strong>de</strong>r Moral. Aiham nicht: „Mir steht<br />

das Hel<strong>de</strong>ntum bis hier. Unser Leben ist<br />

nicht heroisch, son<strong>de</strong>rn erbärmlich.“<br />

Musikalisch ist er, vorsichtig ausgedrückt,<br />

unterfor<strong>de</strong>rt. Er vertont Texte von<br />

Freun<strong>de</strong>n und will sein schwin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Publikum<br />

nicht verschrecken. „Für Elise“<br />

zum Beispiel wäre viel zu melancholisch.<br />

Deshalb beschränkt er sich auf wenige Akkor<strong>de</strong>,<br />

ein paar schmissige Refrains, alles<br />

in allem eher ein Geschrummel. So sehr es<br />

ihn freut, dass er <strong>de</strong>n Menschen etwas geben<br />

kann, so sehr verletzen ihn seine Auftritte.<br />

„Ich habe doch nicht 20 Jahre lang<br />

studiert, um so etwas Simples zu spielen“,<br />

sagt er. Die Hölle ist für ihn kein Grund,<br />

<strong>de</strong>n künstlerischen Anspruch aufzugeben.<br />

Morgen wird er wie<strong>de</strong>r hinau<strong>sz</strong>iehen<br />

mit seinem Klavier, einem eher unarabischenInstrument.<br />

Es ist ein schlichterKasten,<br />

<strong>de</strong>n er vor zwanzig Jahren einer Libanesin<br />

abkaufte, die ihn ihrerseits schon<br />

20 Jahre besessen hatte, <strong>de</strong>n er selbst<br />

stimmt, wenn sich die Saiten durch das Geruckel<br />

über <strong>de</strong>n aufgerissenen Asphalt gelockert<br />

haben. Er wird die Hauptstraßen<br />

mei<strong>de</strong>n, die Moscheen, überhaupt alle belebteren<br />

Plätze. Denn neuerdings wimmelt<br />

Jarmuk vor Dschihadisten. Sie wur<strong>de</strong>n<br />

aus <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Orten vertrieben<br />

und fielen in Jarmuk ein, und sie verbieten<br />

Musik. Aiham wird trotz<strong>de</strong>m spielen,<br />

er wird einen Weg fin<strong>de</strong>n. Vielleicht<br />

wird er ein Lied über sie komponieren.<br />

»Ein<br />

hinreissen<strong>de</strong>s<br />

Buch«<br />

Manfred Papst, NZZ am Sonntag<br />

mit <strong>de</strong>n Siebzigern Die wil<strong>de</strong>n Jahre <strong>de</strong>s Lesens<br />

hutzumschlag, € 17,95 (D)<br />

Verbreitung: Gesamtausgabe<br />

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Textteil 37,60 € 39,20 €<br />

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Feuilleton (Wochenen<strong>de</strong>)<br />

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Breite 183,5 mm, Höhe 528 mm bzw.<br />

Breite 371 mm, Höhe 264 mm<br />

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1/4 Seite hoch o<strong>de</strong>r quer:<br />

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Breite 371 mm, Höhe 132 mm<br />

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Breite 184,5 mm, Höhe 132 mm (keine Alleinplatzierung)<br />

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Feuilleton Seite 1 Feuilleton Seite 1<br />

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Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.


interview: harald freiberger<br />

das führt zu Zurückhaltung.<br />

er Mann hat <strong>de</strong>n Überblick: Wenn<br />

Ulrich Schrö<strong>de</strong>r, 61, Chef <strong>de</strong>r staatlichen<br />

För<strong>de</strong>rbank KfW, von seinem<br />

D<br />

Frankfurter Büro im zehnten Stock aus<br />

<strong>de</strong>m Fenster schaut, sieht er auf <strong>de</strong>r einen<br />

Seite die Skyline mit <strong>de</strong>n Bankentürmen<br />

und auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite die Zentrale <strong>de</strong>r<br />

Bun<strong>de</strong>sbank. Einen Überblick hat er auch<br />

über die Lage <strong>de</strong>s <strong>de</strong>utschen Mittelstands:<br />

Denn ein großer Teil <strong>de</strong>r Firmenkredite in<br />

Deutschland kommt ursprünglich von seinem<br />

Institut.<br />

SZ: Herr Schrö<strong>de</strong>r, gibt es in Deutschland<br />

eine Krise <strong>de</strong>r Mittelstandsfinanzierung<br />

Ulrich Schrö<strong>de</strong>r: Nein, es gibt keine Krise<br />

im Sinne einer Kreditklemme. Gesun<strong>de</strong>Unternehmen,<br />

die einen Kredit brauchen, bekommen<br />

ihn auch. InSü<strong>de</strong>uropa sieht das<br />

an<strong>de</strong>rs aus. Was es in Deutschland eher<br />

gibt, ist eine mangeln<strong>de</strong> Nachfrage nach<br />

Krediten. Nach unseren Berechnungen ist<br />

die Summe <strong>de</strong>r Bankkredite 2013 um fast<br />

fünf Prozent zurückgegangen.<br />

Spüren Sie das auch bei <strong>de</strong>r KfW<br />

Nein, bei uns sind die Programme für <strong>de</strong>n<br />

Mittelstand – Unternehmerkredite und<br />

Grün<strong>de</strong>rfinanzierungen – sogar leicht gestiegen.<br />

Beim klassischen KfW-Unternehmerkredit<br />

waren es im letzten JahrachtMil-<br />

Deutschland kamen vor <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />

liar<strong>de</strong>n Euro – etwa 2000 Millionen Euro<br />

80 Prozent <strong>de</strong>r Finanzierungierung von <strong>de</strong>n Ban-<br />

mehr als 2012. Die Banken greifen ver-<br />

ken, in <strong>de</strong>n USA beispielsweiseelsweise war es ge-<br />

hen bei Anlegern platzieren, haben eine Ver-<br />

gen zu erzielen. Das wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>m Ziel <strong>de</strong>r För-<br />

Welche Fel<strong>de</strong>r sind das<br />

Unternehmensgründungenngen begleitet. Wir<br />

mehrt für langfristigege Finanzierungen auf<br />

nau umgekehrt. Finanzierungsformen wie<br />

antwortung. Und letztendlich tendlich muss <strong>de</strong>r An-<br />

<strong>de</strong>rung wi<strong>de</strong>rsprechen. Wir brauchen Ge-<br />

In <strong>de</strong>r öffentlichen Infrastruktur ist vielzu<br />

geben Zuschüsse zu Gründungscoachings,<br />

Anleihen, Verbriefungen und Schuldscheinleger<br />

selbst eine verantwortliche Investitiwinne<br />

nur, um die Risiken abzufe<strong>de</strong>rn und tun, etwa beim Breitband-Ausbau o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r die bei <strong>de</strong>r Aufstellung eines Businessplans<br />

Finanzmarkt<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

17<br />

Verbreitung: Gesamtausgabe<br />

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10 % bei 12 Anzeigen für 5.000 mm<br />

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Nach Mal- und Mengenstaffel rabattierte<br />

Anzeigenumsätze tragen nicht zur Erfüllung<br />

<strong>de</strong>r auf Seite 7 genannten Umsatzstaffel bei.<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen ergänzen <strong>de</strong>n Finanzteil <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> und<br />

bieten hohe journalistische Qualität und Kompetenz zu ausgewählten Themen wie<br />

beispielsweise Finanzieren im Mittelstand, Derivate & Zertifikate sowie Private<br />

Banking. Von diesen redaktionell hochwertigen Umfel<strong>de</strong>rn, mit einem gebün<strong>de</strong>lten<br />

Informationsgehalt, profitieren Anzeigenkun<strong>de</strong>n und Leser gleichermaßen.<br />

Details und Informationen unter www.<strong>sz</strong>-son<strong>de</strong>rthemen.<strong>de</strong>.<br />

1)<br />

belegbare rechte Seiten im Buch Wirtschaft/Geld; Blockaufschlagseite auf Anfrage<br />

2)<br />

nur gegen Vorauskasse<br />

DEFGH Nr. 54, Donnerstag, 6. März 2014 EINE BEILAGE DER SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG<br />

FINANZIEREN IM MITTELSTAND<br />

„Weg vom Bankkredit,<br />

hin zum Kapitalmarkt“<br />

KfW-Chef Ulrich Schrö<strong>de</strong>r erwartet, dass alternative<br />

Finanzierungsformen künftig eine größere Rolle spielen<br />

die mangeln<strong>de</strong> Nachfrage <strong>de</strong>r Betriebe<br />

Die Eigenkapitalquote im Mittelstand hat<br />

sich in <strong>de</strong>n letzten Jahren <strong>de</strong>utlich verbessert.<br />

Betriebe, die investieren wollen, können<br />

das oft aus eigenen Mitteln darstellen.<br />

Zugleich halten sich Unternehmen aber<br />

grundsätzlich mit Investitionen zurück.<br />

2008 hat <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Mittelstand noch<br />

210 Milliar<strong>de</strong>n Euro investiert, 2012 waren<br />

es nur noch 190 Milliar<strong>de</strong>n Euro.<br />

Woran liegt das<br />

Die Unternehmen sind sich nicht sicher,<br />

wie sie die konjunkturelle Entwicklung einschätzen<br />

sollen. Sie fragen sich, wie es in<br />

Europa und in Asien weitergeht. Die <strong>de</strong>utsche<br />

Wirtschaft ist sehr exportorientiert,<br />

Wie stark wirkt <strong>de</strong>r Schock aus <strong>de</strong>r Finanzkrise<br />

nach, als sich Banken teilweise<br />

schlagartig aus <strong>de</strong>r Finanzierung <strong>de</strong>s<br />

Mittelstands zurückzogen<br />

Die Wirkunghält nach wie vor an und sorgt<br />

für einen verän<strong>de</strong>rten Finanzierungsmix.<br />

Kleine und mittlere Unternehmen überlegen<br />

jetzt stärker, wie sie sich aus eigener<br />

Kraft finanzieren können. Vor allem größere<br />

Mittelständler <strong>de</strong>nken darüber nach, ob<br />

o<strong>de</strong>r wie sie <strong>de</strong>n Kapitalmarkt nutzen können.<br />

Ich erwarte, dass sichdie Entwicklung<br />

in <strong>de</strong>n nächsten Jahren fortsetzt: weg vom<br />

Bankkredit, hin zum Kapitalmarkt. In<br />

ILLUSTRATIONEN: STEFAN DIMITROV<br />

Anzeigen unter o<strong>de</strong>r neben Redaktion<br />

Spaltenanzahl 6, Breite 58,5 mm, Zwischenschlag<br />

4 mm<br />

Berechnung Anzeigenmillimeter<br />

siehe Seite 7<br />

Die Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> ist überregionales<br />

Pflichtblatt an allen <strong>de</strong>utschen Wertpapierbörsen.<br />

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Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

Imagewerbung<br />

SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

Kartenkleber<br />

Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

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www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

18<br />

Verbreitung: Gesamtausgabe ; Motormarkt: Bayernausgabe<br />

Alle Angebote ohne Alleinplatzierung.<br />

Preise/mm s/w farbig<br />

Veranstaltungen, Kulturhinweise 11,10 € 11,10 €<br />

Antiquitäten, Kunsthan<strong>de</strong>l 8,90 € 8,90 €<br />

Motormarkt (Bayernausgabe) 5,40 € 5,40 €<br />

Nachrufe (für Firmen/Organisationen) neben o<strong>de</strong>r unter Text (Min<strong>de</strong>stgröße: 1.056 mm)<br />

Weitere Preise und Platzierungsmöglichkeiten im Trauerumfeld auf Anfrage unter<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 81 40, - 90 72, E-Mail: trauer-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong>.<br />

Heiraten/Bekanntschaften<br />

für Institute<br />

Anzeigen gemeinnütziger Organisationen<br />

ausschließlich für wohltätige Aktionen; ohne Nachlass; nur im Direktgeschäft<br />

Messen, öffentliche Ausschreibungen, Rückrufaktionen,<br />

offene Briefe, allgemeine Einladungen zu Versammlungen<br />

Grundpreis/Sonstige Anzeigen<br />

ohne Rubrikzuordnung<br />

17,40 € 17,40 €<br />

11,00 € 13,10 €<br />

10,20 € 10,20 €<br />

20,40 € 20,40 €<br />

20,40 € 20,40 €<br />

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Telefon: +49 89 / 21 83 - 81 40, - 90 72<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 795<br />

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Heiraten/Bekanntschaften<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 90 72, - 81 40<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 96 90 72<br />

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20 % bei 52 Anzeigen für 20.000 mm<br />

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gilt die auf Seite 8 genannte Umsatzstaffel.<br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.;<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.


MITTEN IN DACHAU<br />

Die Dachauer Citybuslinie 719<br />

zwischen Bahnhof und Altstadt<br />

wird viel genutzt ▶ Seite R13<br />

DAS WIRD WICHTIG<br />

von gregor schiegl<br />

Dachau – Die Aufnahmelager sind voll, an<br />

<strong>de</strong>r Bayernkaserne in München herrschen<br />

chaotische Zustän<strong>de</strong>, Flüchtlinge<br />

mussten schon im Freien übernachten.<br />

Dies wird auch für <strong>de</strong>n Landkreis Dachau<br />

zunehmend zu einem Problem: Vor zwei<br />

TABELLENFÜHRER BLEIBEN<br />

Wochen richtete die Regierung von Oberbayern<br />

einen dringen<strong>de</strong>n Appell an alle<br />

Fußball-Bayernligist Pipinsried<br />

von christine heumann<br />

erwartet am Sonntag, 15 Uhr,<br />

Landkreise, Möglichkeiten zur zeitweiligen<br />

Entlastung <strong>de</strong>r Erstaufnahmeeinrichtung<br />

in München zu suchen und zu mel-<br />

<strong>de</strong>n TSV Schwabmünchen<br />

ben lang mit neuen Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

konfrontiert – und nehmen <strong>de</strong>n. Am Freitag wur<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m Pläne <strong>de</strong>r<br />

www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/dachau<br />

sie auch an. Zum Beispiel Markus Sö<strong>de</strong>r. Staatsregierung bekannt, dass je<strong>de</strong>r Landkreis<br />

eine winterfeste Notunterkunft für<br />

www.twitter.com/SZ_Dachau<br />

www.facebook.com/<strong>sz</strong>dachau<br />

Der kann praktisch alles. Von einem stinknormalen<br />

Mitglied KIRCHBERGERS <strong>de</strong>r Jungen Union WOCHE weitere Flüchtlinge ausweisen solle. Die<br />

stieg er auf zum Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Re<strong>de</strong> ist von jeweils etwa 300 Menschen.<br />

JU Bayern. Seit 1995 gehört er <strong>de</strong>m Präsidium<br />

<strong>de</strong>r CSU an und wur<strong>de</strong> 2000 zum ratsamts, hält es für „fast unmöglich“, ei-<br />

Redaktion: Helmut Zeller (Leitung),<br />

Wolfgang Reichelt, Sprecher <strong>de</strong>s Land-<br />

Leiter <strong>de</strong>r CSU-Medienkommission ernannt.<br />

Dann ging’s richtig los. Der Taubäu<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>s Landkreises unterzubringen.<br />

Telefon: (08131) 5685-0<br />

ne solche Zahl von Menschen allein in Ge-<br />

Färbergasse 4, 85221 Dachau<br />

sendsassa <strong>de</strong>r bayerischen Schwarzen „Wenn wirklich 300 Leute kommen sollten,<br />

bräuchten wir erst einmal eine ausrei-<br />

Anzeigen: (08131) 5685-42<br />

Mail: lkr-dachau@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

stand als CSU-Generalsekretär, Minister<br />

für Bun<strong>de</strong>s- und Europaangelegenheiten,<br />

Minister für Umwelt und Gesundheit Lager füllen.“ Von <strong>de</strong>n vonPlänen eva zimmerhof<br />

habe im Scheinwerferlicht.<br />

selbst erst am Freitag aus Medienberichchen<strong>de</strong><br />

Zahl an Betten, mit <strong>de</strong>nen wir ein<br />

Abo-Service: (089) 2183-8080<br />

Und jetzt verhilft ihm sein politisches ten erfahren. Freising Von offizieller – Kein Seite Laut liege im Treppenhaus,<br />

Amt als Staatsminister <strong>de</strong>r Finanzen, für <strong>de</strong>m Landratsamt nur <strong>de</strong>r dazu Geruch bislang von nichts Herbstlaub vor. weht von<br />

Lan<strong>de</strong>sentwicklung und Heimat tatsächlich<br />

noch einmal zu neuem Ruhm. Mar-<br />

Leer stehen<strong>de</strong> nungstür Klassenräume<br />

auf: Elena Karystiani, nicht<br />

draußen hinein. Eine Frau reißt ihre Wohkus<br />

Sö<strong>de</strong>r wird Schauspieler. Die Redaktion<br />

ereilte am Freitag vondie johann Nachricht, kirchberger<br />

dass<br />

wie das einer Jugendlichen. Nur die Schat-<br />

PROGRESSIVE-ROCK<br />

Nur solange<br />

mehr ganz jung, doch ihr Gesicht strahlt<br />

nur als Notunterkunft in<br />

<strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>spolitiker in Bayerns beliebtester<br />

Familienserie „Dahoam ie Freisinger Dahoam“ Westtangente ist das Leben und an<strong>de</strong>re Menschen es nicht<br />

Polizei mel<strong>de</strong>t „Focus“, drei gastiert Verletzte heute um<br />

Ausnahmesituationen ten um ihre Augen gedacht lassen erahnen, dass<br />

Vorrat reicht.<br />

Die nie<strong>de</strong>rländische Band<br />

gastiert. Und die hat nicht ihr Produktionsgelän<strong>de</strong><br />

ja mitten in Dachau. liger wer<strong>de</strong>n. In Folge 85,6 1449, Millionen Handlungsdruck Euro schützen keinesie. mehr: Sie„Die hat Proble-<br />

ihre Mel<strong>de</strong>daten auf<br />

am Freitagmorgen<br />

20 Uhr im Lin<strong>de</strong>nkeller.<br />

billig und wird auch nichtDenkverbote bil-<br />

immer gibt gut esmit angesichts ihr meinten. <strong>de</strong>sDie Behör<strong>de</strong>n<br />

www.schweiger-bier.<strong>de</strong><br />

die „Politische sind Wurst-Phobie“ momentan veranschlagt, heißt, und 70 Prozent matik <strong>de</strong>r Unterbringung Anraten eines imFrauenhauses Landkreis erfor<strong>de</strong>rt<br />

die Prüfung sen, weil aller sie bedroht Möglichkeiten“, wur<strong>de</strong>. Karystiani ist<br />

Dachau/Haimhausen www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/freising<br />

– Zwei schwere<br />

sperren las-<br />

voraussichtlich davon am soll 20. Januar <strong>de</strong>r Freistaat 2015 umübernehmen.<br />

19.45 Uhr ausgestrahlt Den Rest wollen wird, sich spielt Stadt tatsächlich<br />

<strong>de</strong>r teilen. Heimatminister Nun aber mit. haben In wel-<br />

die Kreisräte menzur<br />

mit <strong>de</strong>r Regierung Die Wohnung von Oberbayern<br />

riecht frisch, alles glänzt.<br />

Freitagmorgen gegeben. www.twitter.com/SZ_Freising<br />

Dabei wur<strong>de</strong>n<br />

und Landkreis sagt Landratnicht Stefan ihrLöwl richtiger (CSU). Name. Zusam-<br />

Unfälle hat es beiwww.facebook.com/<strong>sz</strong>freising<br />

<strong>de</strong>m starken Regen am<br />

cher Rolle Als Kenntnis Punker, nehmen als Drag müssen, MITTEN Queendass INes zieht ERDING aller das Landratsamt In <strong>de</strong>r Gar<strong>de</strong>robe <strong>de</strong>rzeit mehrere steht ein Ob-winzigejekte als Notunterkunft fümfläschchen. in Betracht, „Ich lüfte etwa oft“, sagt Karys-<br />

Um die Flüchtlinge aus <strong>de</strong>m tristen Alltag herau<strong>sz</strong>uholen, bieten Helfer immer wie<strong>de</strong>r Aktionen an, etwa einen Malrer<br />

schwer und eine Fußgängerin leichter<br />

Par-<br />

nach Mitteilung <strong>de</strong>r Polizei zwei Autofah-<br />

o<strong>de</strong>r vielleicht Voraussicht als Shrek wie nach imnicht Fasching bei <strong>de</strong>n momentanSö<strong>de</strong>r<br />

anvisierten spielt 13,6 sich Millionen selbst. Euro <strong>de</strong>nfür<br />

ehemaligen tiani. Kin<strong>de</strong>rgarten Die Säcke mit in<strong>de</strong>n Vierkir-<br />

geretteten Sachen workshop im ehemaligen Altenheim Deutenhofen, wo 43 Asylbewerber leben. FOTO: NIELS P. JØRGENSEN<br />

verletzt. Gegen 6.10 Redaktion: Uhr wollte Kerstin einVogel 75-jäh-<br />

(Leitung),<br />

Nein. Markus<br />

Wie fantasievoll.<br />

bleiben wird. Ausgebaut wer<strong>de</strong>nchen, muss Räumestün<strong>de</strong>n im Kloster größtenteils Altomünster noch und fest verschlossen<br />

im Keller. inNach <strong>de</strong>nund Pavillons nach wer<strong>de</strong> sie dieter<br />

von <strong>de</strong>r Prittlbacher Telefon: Straße (0 81 61) nach 96 87-0 links<br />

riger Dachauer mit Johannisstraße seinem Kleintranspor-<br />

2, 85354 Freising<br />

Die Folge nämlich erzählt von auch einer noch Autopanne die Schlüterbrücke, die leeren Klassenräume<br />

<strong>de</strong>s Ministers, die dieanschließen<strong>de</strong> ihn zwingt, im roten Kreuzung anSüd-<br />

ring/FS von Veronika 44 undBrunner das Straßenstück zu ei-<br />

Gymnasium bis zur etwas (JEG) gehören. zu sehr stinkt, Dort hatte mussdie<br />

ich es mesituation“. wegwer-<br />

Die Flüchtlinge wür<strong>de</strong>n zuchelt.<br />

Besserung ist nicht in Sicht, und kei-<br />

nicht. Das Notkontingent im Landkreis bertshausen einbiegen. Anzeigen: Möglicherweise<br />

(0 81 61) 96 87-41<br />

<strong>de</strong>r Steinstraße, se draußen die zum öffnen, Josef-Effner-<br />

sie arbeite viel. lich„Wenn<br />

das Wochenen<strong>de</strong> betreffen<strong>de</strong> Ausnahsechs,<br />

sieben Tage die Woche“, sagt Rei-<br />

richtet. Ausreichen wird all dies wohl in die Staatsstraße Mail: 2339 lkr-freising@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

in Richtung He-<br />

Metzgereibus<br />

nem TerminAutobahn zu fahren. Landrat A 92, vielleicht Schattenhofer<br />

erblasst Flughafen. vor Neid, Alles als seine Sache Kontra- <strong>de</strong>s Landkreises. bei <strong>de</strong>n Eltern mit geführt. ihrem Sohn Einigebis fürchteten,<br />

vor kurzem an Renner, <strong>de</strong>r Un-<br />

stellvertreten<strong>de</strong> JEG-Elternbei-<br />

Flüchtlinge in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Wochen Flüchtlinge reichen, nicht aber für 300. Mann <strong>de</strong>n von links kommen<strong>de</strong>n Lastwasogar<br />

bis Nachricht zum zuletzt fen“, sagt für erhebliche die alleinerziehen<strong>de</strong> Unruhe Mutter, <strong>de</strong>m „rund die um die Uhr betreut“. Brigitte ner kann vorhersagen, ob die Zahl <strong>de</strong>r wür<strong>de</strong> Reichelt zufolge für 50 bis 100 wegen <strong>de</strong>s starken Abo-Service: Regens (0 übersah 89) 21 83-80 <strong>de</strong>r 80<br />

Mit <strong>de</strong>r angedachten Billigvariante teren Hauptstraße 40 lebte, bis zum 3. August,<br />

<strong>de</strong>m Tag als das Feuer in <strong>de</strong>r Altstadt<br />

von 750 000 Euro wird es da nicht getan<br />

sein. Denn wenn <strong>de</strong>r Verkehr zweispurig alles zerstörte.<br />

vom Vöttinger Tunnel auf die Schlüterbrücke<br />

zurollt, kann man ihn dort nicht<br />

ANZEIGE<br />

plötzlich auf eine Spur zusammendrängen,<br />

ohne einen Riesenstau zu verursachen.<br />

Schon heute – von nochantonia ohne Westtangente<br />

– stauen sich hier die Fahrzeuge zu „Den Brandgeruch bekommt<br />

Eine Mo<strong>de</strong>llbauausstellung<br />

steiger<br />

MINI–WELT Nur solange<br />

<strong>de</strong>r Vorrat reicht.<br />

bestimmten Zeiten. Iner umgekehrter einen Blick Richtung,<br />

von <strong>de</strong>r Autobahn gramm in Richtung <strong>de</strong>r Jugendkulturtage<br />

B 11, man nie wie<strong>de</strong>r weg“,<br />

auf das Pro-<br />

fin<strong>de</strong>t amwww.schweiger-bier.<strong>de</strong><br />

Samstag und Sonntag<br />

stehen die Autos schon Erding jetztwirft, täglich diebis<br />

an diesem Wochenen<strong>de</strong>Freising-Mitte.<br />

beginnen, kannGe-<br />

eigentlich nur hat jemand zu ihr gesagt.<br />

Elena Karystiani steht vor <strong>de</strong>m Haus, in <strong>de</strong>m es<br />

Tel. 0 8166/9948 59·www.werkstattdrei.<strong>de</strong><br />

in <strong>de</strong>r Stadthalle Erding statt.<br />

Zinklmiltach 24 · 85402 Kranzberg<br />

zur Autobahnausfahrt<br />

schaffen wer<strong>de</strong>n eine Sorge musshaben: daherdass eindieses leistungsfähigernale<br />

Knoten Programm und eine nichtBrücke<br />

auf genügend In-<br />

Die Wohnung zerstört,<br />

Schaum auf <strong>de</strong>m Bo<strong>de</strong>n, auf <strong>de</strong>m Herd, an die<br />

phänome-<br />

www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/erding<br />

brannte. Sie erinnert sich an je<strong>de</strong>s Detail, an <strong>de</strong>n<br />

www.facebook.com/SZerding<br />

mit vier Spuren teresse inklusive stößt. Geh- und Radweg.<br />

Auch wenn’s Was dabei weh tut, rauskommt, <strong>de</strong>r Landkreis wenn man jungedie Einrichtung bloß<br />

stuhl-Brand, <strong>de</strong>r Anfang August in <strong>de</strong>r<br />

zersprungenen Fenster. FOTOS: EINFELDT/PRIVAT<br />

Kurz nach <strong>de</strong>m verheeren<strong>de</strong>n Dach-<br />

www.twitter.com/SZ_Erding<br />

KINDERHAUS Das wäre wirklichVATERSTETTEN<br />

traurig.<br />

darf hier nicht Leute kleckern, einfachson<strong>de</strong>rn machen lässt, mussist erstaunlich.<br />

istDie dasThemenvielfalt Chaos am En<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>renorm, aber noch Sperrmüll.<br />

in Mitlei<strong>de</strong>nschaft gezogen hat, hatte<br />

Freisinger Innenstadt mehrere Häuser<br />

klotzen, sonst<br />

Westtangente auch programmiert. die Locations sind Vielleicht mit Phantasie ge-<br />

ein bisschen wor<strong>de</strong>n. Da voreilig, ziehenimdie Jugendli-<br />

„Ich dachte, jetzt stehst<br />

<strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong>, zu Spen-<br />

Lange Zeile 10, 85435 Erding<br />

<strong>de</strong>r Adventskalen<strong>de</strong>r, das Hilfswerk<br />

Redaktion: Antonia Steiger (Leitung),<br />

war es dochwählt<br />

Landkreis muss bis zu 300<br />

Frühjahr diechen Kreisumlage für ein Klassikkonzert zu senken. ins Fischers<br />

<strong>de</strong>n für die etwa 50 Opfer aufgerufen.<br />

Telefon: (08122) 9730-0<br />

Etwas merkwürdig Seniorenzentrum, war wohlzum auch vonWorkshop die wielandzum<br />

bögel du auf <strong>de</strong>r Straße.“<br />

Die Menschen hatten bei <strong>de</strong>m Feuer ihre<br />

Wohnungen und teilweise auch ihre<br />

Anzeigen: (08122) 9730-21<br />

Flüchtlinge aufnehmen Mail: lkr-erding@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

können<br />

Entscheidung Wi<strong>de</strong>rstand im Echinger gegen <strong>de</strong>n Bauausschuss,<br />

Erdgeschoss mus geht und es ins Gärten Stadtarchiv ereines<br />

soll das – bezahlen, für viele Elenawer Karystiani hat das nach <strong>de</strong>m Brand<br />

komplette Habe verloren. Was nicht Freising – Der neue Abo-Service: „Krisenstab (089) 2183-8080 Asyl“ Ihr Volvo V40<br />

Nationalsozialis-<br />

das erste Mal, dass bestellt“ sie das Reich Der Titel <strong>de</strong>sdieses klassischen<br />

Hiermer Karnevalsschlagers betre-<br />

aus<br />

Stadtarchivars Markus<br />

ten. Für bei<strong>de</strong>nSeiten späteneine Vierzigerjahren interessantepasst gut auf<br />

Erfahrung. die jüngste Sitzung <strong>de</strong>s Vaterstettener Familienausschusses.<br />

Malerei, das sind Derzwei<br />

hatte darüber zu<br />

vor Die kleine Lena nimmt als jüngster<br />

Wer lugt <strong>de</strong>nn da hinter <strong>de</strong>n Tischen her-<br />

Musik und<br />

Klassiker unter befin<strong>de</strong>n, kulturellen ob die Gemein<strong>de</strong> Betäti-<strong>de</strong>gungsfel<strong>de</strong>rn einen junger Defizitausgleich Leute. Doch bezahlt, die obwohl<br />

<strong>de</strong>r Ebersberger Werkstätten teil. Da gibt<br />

Diakonie<br />

Gast an <strong>de</strong>n Einweihungsfeierlichkeiten<br />

bildnerischedies Gestaltung gegen einen kommt Grundsatzbeschluss bei <strong>de</strong>n<br />

zur<br />

es einiges zu sehen: Dekan Josef Riedl hält<br />

Jugendkulturtagen Kostenbeteiligung auf ungewohnte verstößt. Wei-Mise daher: EinMehrheit Workshopentschied zum Manga-Ma-<br />

man sich dafür, zu<br />

Räume. Außer<strong>de</strong>m Polizei: „Wachsame Bürger <br />

freuen sich Landrat<br />

knapper<br />

einen Weihgottesdienst ab und segnet die<br />

<br />

len fin<strong>de</strong>t schon bezahlen an– diesem und das zu Samstag, Recht. Denn die Gemein<strong>de</strong><br />

Jugend- hatte und schließlich Kulturhaus auch bestellt.<br />

te die Hexe die Windrichtung auf <strong>de</strong>m Dach <strong>de</strong>r Stadtapotheke Erding an, aber <strong>de</strong>r Sturm Wiebke, <strong>de</strong>r im März <strong>de</strong>s Jahres 1990 über sind die Start, wichtigsten und auch die Fahn<strong>de</strong>r“ Leiterin <strong>de</strong>s Steinhö-<br />

Die Wetterhexe dreht sich mal, kommt aber nicht so Recht vom Fleck, während Reisen<strong>de</strong> im Flugzeug die Welt erkun<strong>de</strong>n. Einst zeig-<br />

und Bürgermeister über <strong>de</strong>n gelungenen<br />

14 Uhr, im<br />

Sonic statt. Für Nämlich die Analyse fünf neue politischer Krippen- und Kin<strong>de</strong>rgartengruppen.<br />

sich die jungen Diese Leutesollten in von Mai<br />

cherheit. Behalten wollte er die Hexe aber nicht. Heute fliegt sie auf <strong>de</strong>r Feuerlöschgerätefirma Metz.<br />

PBA/FOTO: BAUERSACHS Erding – Hanslmeier-Prockl, Die Statistiken <strong>de</strong>rzeigt Kripo sichEr-<br />

glücklich. So<br />

Deutschland tobte, riss sie herunter. Apotheker Walter Schweinberger hatte Glück: Als die Hexe vom Dach fiel, befand er sich in Siringer<br />

Einrichtungsverbun<strong>de</strong>s, Gertrud<br />

Plakate ziehen<br />

<strong>de</strong>n AWO-Container 2013 an im amneuen Lo<strong>de</strong>rerplatz Kin<strong>de</strong>rhaus zurück<br />

– auch weg dies eine betreut ungewohnte MITTEN wer<strong>de</strong>n, IN Loca-<br />

konnten WOLFRATSHAUSEN<br />

sie aber<br />

doch Jahr<strong>de</strong> für<strong>de</strong>s Jahr: Gottesdienstes Im Herbst undselbst Wintergebackenes<br />

tion für ein solch nicht. ambitioniertes Denn <strong>de</strong>r BauThema.<br />

verzögerte sich um<br />

wer<strong>de</strong>n die Brot meisten verteilt. Wohnungseinbrüche<br />

Beim Mittagessen in <strong>de</strong>r Spei-<br />

am Birkending<br />

sindglücklich, ein<strong>de</strong>utig, dassgleichen sie untersie <strong>de</strong>nsich<br />

Gästen am En-<br />

Im Gewandhaus ein halbes Gruber Jahr. trifft Ein halbes man in Jahr, während<br />

begangen. sekammer Weil das sokönnen ist, rät sich die Polizei alle Mitarbeiter<br />

<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m <strong>de</strong>rTagen Träger junge sein bereits Leute für Mai eingestelltes<br />

<strong>de</strong>r Personal Suche nach bezahlen einemmusste, das er<br />

me Bürger cker sinddas dieEssen wichtigsten <strong>de</strong>r Einrichtung Fahn<strong>de</strong>r“, ist. Vor ei-<br />

zu erhöhter undAufmerksamkeit. Ehrengäste davon„Wachsa-<br />

überzeugen, wie le-<br />

nicht nur auf<br />

neuen Fummel. angesichts Nein, das <strong>de</strong>sSalonorches-<br />

ter will zum Zuhören angebotsverführen. auf <strong>de</strong>m Arbeitsmarkt Am Mitt-<br />

nicht einlizeipräsidiumtrieb<br />

genommen Oberbayern undNord, empfingen das am ver-<br />

mangeln<strong>de</strong>n Fachkräfte-<br />

heißt es innem einer Jahr Pressemitteilung bereits wur<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s diePo-<br />

Räume in Bewoch<br />

wird esfach ernster: wie<strong>de</strong>r Der entlassen Iraner Masoud wollte und konnte.<br />

„groß angelegte gangenenPräventionsaktionen“<br />

Freitag endlich die Segnungen.<br />

erzählt von seinem Alleine Weg das unterschei<strong>de</strong>t aus <strong>de</strong>r Heimat. <strong>de</strong>n Fall schon<br />

ankündigt. Allerhöchste So wür<strong>de</strong>n Eisenbahn,<br />

in <strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n<br />

Wochen späteunter Einweihungsfeier an<strong>de</strong>rem „jungen kam aufgrund <strong>de</strong>r<br />

sozusagen. Die<br />

Zwischenvon Schule, solchen, Verein, <strong>de</strong>nen PCeinund<br />

Träger einfach<br />

nicht mit seinem Geld auskommt. Für diese<br />

Fälle gilt <strong>de</strong>r Grundsatz, wonach sich<br />

und Werkstättenleitung zustan<strong>de</strong>. An die-<br />

vollen Terminkalen<strong>de</strong>r von Ehrengästen<br />

die Gemein<strong>de</strong> nicht an Personalkosten beteiligt,<br />

nach wie vor. Hier jedoch schlägt<br />

<strong>de</strong>r Werkstätten auf viele Besucher: Von 10<br />

sem Samstag freuen sich die Mitarbeiter<br />

noch ein weiteres Argument: Die Bauverzögerung<br />

entstand nicht durch höhere<br />

statt. ▶ R13<br />

OH/FOTO: Er CHRISTIAN ist freundlich ENDT und immer guter<br />

bis 17 Uhr fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Tag <strong>de</strong>r offenen Tür<br />

Gewalt, son<strong>de</strong>rn durch Versäumnisse <strong>de</strong>r<br />

Kirta-Lauf<br />

Gemein<strong>de</strong>: fehlerhafte Ausschreibungen<br />

Laune. Deshalb ist Busfahrer Nebi<br />

und nicht umsetzbare Baupläne. Unter<br />

Rund ums Alpenwarmbad in<br />

von wolfgang schäl<br />

Gündogdu so beliebt ▶ Seite R14<br />

Umstän<strong>de</strong>n könnte <strong>de</strong>r Träger sogar<br />

Benediktbeuern fin<strong>de</strong>t am Samstag<br />

(11 Uhr) <strong>de</strong>r Kirta-Lauf statt.<br />

Regressansprüche vor Gericht einklagen.<br />

Viel wichtiger<br />

st das<br />

als formaljuristische<br />

Kunst, o<strong>de</strong>r kann<br />

Betrachtungen<br />

aber geflügelte ist das Bild, Frage welches ist uns diedurch <strong>de</strong>n<br />

das weg Die<br />

Gemein<strong>de</strong> gegenüber Kopf gegangen, ihren Partnern als wirab-<br />

gibt. Wenn chediese auf <strong>de</strong>n <strong>de</strong>mEindruck Weg zumhaben,<br />

Büro an einem<br />

o<strong>de</strong>r www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/badtoelz<br />

in dieser Wo-<br />

www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/wolfratshausen<br />

dass sie sich kurz aufzuvor Zusagen ausnicht <strong>de</strong>r verlassen<br />

Loisach<br />

NEPOMUK<br />

gezogenen,<br />

www.facebook.com/<strong>sz</strong>toelwor<br />

können, wird verrosteten das Folgen Fahrrad haben. vorbeigera<strong>de</strong>lt Etwa, sind<br />

www.twitter.com/SZ_WolfratsToel<br />

dass man – eben ein schockieren<strong>de</strong>r erst Personal sucht, Anblick wennfür unserei-<br />

fertig <strong>de</strong>m ist, die auch Kunst wenndoch die Eltern ebenso am Her-interview: wieland bögel spart die Gemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>n Kosten für Un-<br />

gestellt war, ist die Genossenschaft immer Wie viele Wohnungen entstehen bei <strong>de</strong>r kleinere Einheiten bauen. Wenn wir, wie<br />

die Krippenen,<br />

dann <strong>de</strong>utlich zen länger liegt wie, auf Betreuungsplätze<br />

warten Letzteres müssen. O<strong>de</strong>r, ist schließlich, im schlimmsten was allgemein ie Warteliste für Sozialwoh<strong>de</strong>stens<br />

25 Jahre, so lange läuft die Binkommen,<br />

und dann hat man sehen müs-<br />

Krapf: Es sind 22 Wohnungen in Poing, in schnitt 50 Wohnungen Untermarkt bauen, 2, 82515 ist das Wolfratshausen<br />

nun ja, eben das Fahrrad.<br />

terkunft und Verwaltung. Und das für min-<br />

als eine Art Bittsteller zum Landkreis ge-<br />

GWG <strong>de</strong>rzeit<br />

jetzt in Poing 22 o<strong>de</strong>rRedaktion: im nächsten Felicitas Bauab-<br />

Amler (Leitung),<br />

Fall, dassviel sichzukein wenig Träger beachtet mehrwird, enn<br />

fin<strong>de</strong>t,<br />

es<br />

<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>nn<br />

treueste<br />

überhaupt<br />

nungen<br />

jemals<br />

im Landkreis ist lang dung, bei uns sogar noch länger.<br />

sen, ob es noch im Haushalt unterzubringen<br />

ist o<strong>de</strong>r nicht. Es ist für <strong>de</strong>n Antragstel-<br />

Es ist ein generelles Problem, bei <strong>de</strong>n 100 ganz große Ausnahme. Büro Das Bad Tölz: heißt Marktstraße dass 4,<br />

Kirchseeon zwölf und in Ebersberg neun. schon etwas Beson<strong>de</strong>res, Telefon: das (08171) bleibt 4316-0 die<br />

<strong>de</strong>r in Vaterstetten Begleiter <strong>de</strong>s aktiv Menschen, wer<strong>de</strong>n<br />

eine<br />

kulturhistorisch<br />

will.<br />

technische Errungenschaft<br />

und in manchen Gemein<strong>de</strong>n<br />

Dann müsste betrachtet die Gemein<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Nachfolger einspringen<br />

sind die letzten Sozialwohnungen<br />

vor mehr als 30 Jahren ge-<br />

die GWG genügend Kapazitäten<br />

krete Richtlinien, was man bekommen len, dass unser Landkreis sehr klein struk-<br />

sechs Einheiten aufteilen muss.<br />

Wer soll <strong>de</strong>nn die Wohnungen bauen, hat<br />

<strong>de</strong>s<br />

gegeben<br />

Pfer<strong>de</strong>s<br />

hat, die <strong>de</strong>r<br />

ler von Vorteil, wenn man weiß, es gibt kon-<br />

Wohnungen, die wir im Jahr schaffen wol-<br />

man die 100 Wohnungen 83646 Bad aufTölz, fünf Telefon o<strong>de</strong>r (08041) 793-3118<br />

– Kin<strong>de</strong>rbetreuung und eine Meisterleistung schließlich eine <strong>de</strong>r menschlichen<br />

Erfindungskunst.<br />

Menschheit wenigstens halbwegs zur<br />

Mail: lkr-wolfratshausen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Vollkommenheit<br />

Umso ergreifen<strong>de</strong>r<br />

also dieses<br />

verhilft, dann ist es das<br />

Anzeigen: (08171) 4316-11<br />

Handy:<br />

Sinnbild<br />

So ein<br />

<strong>de</strong>r<br />

Mobiltelefon<br />

Zerstörung.<br />

ist ein absolutes<br />

Muss.<br />

Abo-Service: (089) 2183-8080<br />

Die schöpferische Kraft <strong>de</strong>r<br />

Damit<br />

Loisach<br />

kann<br />

hatte<br />

man telefonieren,<br />

aus <strong>de</strong>m einst stolzen<br />

Filme, Bil<strong>de</strong>r<br />

Gefährt<br />

und<br />

ein<br />

Briefe<br />

Symbol<br />

ohne Papier versen<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>r Vergänglichkeit geschaffen,<br />

Termine ordnen<br />

in hohem<br />

Maße überzeugend<br />

und Adressen<br />

Linus Kauper sitzt im Rollstuhl.<br />

tausen<strong>de</strong>r<br />

in<br />

mehr<br />

seiner<br />

o<strong>de</strong>r<br />

formalen<br />

Aussage und seiner emotionalen In-<br />

...HolzanHolz,<strong>de</strong>rTemenos, <strong>de</strong>r ist ganz stolz – das bekannte Kin<strong>de</strong>rlied von <strong>de</strong>n fleißigen Handwerkern intonierten die Buben<br />

Dennoch ist er je<strong>de</strong>n Tag allein mit<br />

weniger wichtiger<br />

SENIOREN IM MITTELPUNKT<br />

Leute speichern. Im Grun<strong>de</strong> genommen<br />

tensität.<br />

und Mädchen <strong>de</strong>s privaten Temenos Kin<strong>de</strong>rgartens in etwas abgewan<strong>de</strong>lter Form in Gelting. Anlass war die Hebauf-Feier für die<br />

Der 7. Starnberger Seniorentag<br />

ist ein Leben ohne Handy gar nicht möglich.<br />

Und <strong>de</strong>shalb besitzen auch so gut<br />

„Alles ist im Fluss“ lautet die eigentliche<br />

Botschaft <strong>de</strong>s Werks, das in einer<br />

sellen auf <strong>de</strong>m Dach, Thomas Breyer (links) und Michael Hering, 150 Gäste. FOTO: HARRY WOLFSBAUER<br />

neue Tagesstätte, die dort im kommen<strong>de</strong>n Jahr bezogen wer<strong>de</strong>n soll. Aufmerksame Zuhörer waren neben <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Zimmererge-<br />

(Sa., Schlossberghalle) Bus und Bahn unterwegs. widmet<br />

▶ Seite R13<br />

wie alle mehr o<strong>de</strong>r weniger wichtigen<br />

▶ Seite R 13<br />

sich <strong>de</strong>m „Projekt Ruhestand“<br />

durchaus anspruchsvollen<br />

Menschen so ein<br />

Aktion<br />

Ding: Überall<br />

aus<br />

fiept, rappelt,<br />

klingelt und<br />

<strong>de</strong>n Fluten herausgetaucht, dann<br />

vibriert<br />

aber,<br />

es. Nur Ignoranten<br />

verweigern<br />

Kreistag vergibt www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/starnberg<br />

Grundstück in<br />

ganz unverständlich, achtlos<br />

sich<br />

neben<br />

diesem<br />

die<br />

technischen<br />

www.facebook.com/<strong>sz</strong>starnberg<br />

am Loisachufer aufgestellten, künstlerisch<br />

eher belanglosen<br />

Wolfratshausen an Schütz-Gruppe<br />

Wun<strong>de</strong>r. Aber die sterben SCHLEIFRING<br />

aus, alle, todsicher.<br />

Gut, wir<br />

www.twitter.com/SZ_Starnberg<br />

Eisenskulpturen<br />

Geister brauchen so was natürlich<br />

geworfen wur<strong>de</strong>, ohne<br />

nicht;<br />

einen<br />

wir<br />

Sockel,<br />

sind<br />

ohne<br />

ja ohnehin überall<br />

Wolfratshausen – Der Kreistag hat sich<br />

Werkbezeichnung,<br />

dort,<br />

die<br />

wo<br />

es<br />

man<br />

auf einer<br />

uns nicht<br />

Documenta<br />

i<strong>de</strong>ntifizierbar<br />

braucht. Eine<br />

auf ein privat betriebenes Ärztehaus auf<br />

aber, die ihr<br />

gemacht<br />

Handy ständig<br />

hätte.<br />

benötigt, ist<br />

<strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Redaktion:<br />

Wolfratshauser<br />

Sabine Ba<strong>de</strong>r<br />

Kreisklinik<br />

festgelegt.<br />

(Leitung),<br />

„Fahrrad VII“ wäre<br />

meine<br />

unser<br />

alte<br />

Vorschlag<br />

Freundin Martina<br />

gewesen,<br />

<strong>de</strong>nn es ist<br />

Neubauer –<br />

Gautinger<br />

Hinter<br />

Straße<br />

verschlossenen<br />

9, 82319 Starnberg<br />

ihr<br />

ja<br />

wisst<br />

nicht<br />

schon,<br />

das erste,<br />

die<br />

das<br />

Grüne<br />

da<br />

Vize-Bürgermeisterin<br />

Türen beschlossen<br />

Telefon:<br />

die Kreisräte<br />

(08151) 3605-0<br />

am Mittwoch,<br />

das nötige<br />

herausgezogen wur<strong>de</strong>. Auch<br />

aus Starnberg,<br />

aus formaler<br />

Sicht war das fentlichen Objekt erwähnenswert.<br />

Zeiten ins Rathaus reinkommt<br />

garten langfristig<br />

von stefan die nur zu salger öf-<br />

Mail:<br />

Grundstück<br />

lkr-starnberg@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

im Klinik-<br />

Anzeigen:<br />

in Erbbaurecht<br />

(08151) 3605-32<br />

an die<br />

und -33<br />

Rost spielt in <strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Oberflächengestaltung<br />

wenn die Evi John ie Frage, ihr <strong>de</strong>n wasSchlüssel<br />

<strong>de</strong>nn nun wichtiger<br />

Münchner Schütz-Gruppe<br />

Abo-Service: (089)<br />

zu vergeben.<br />

2183-8080<br />

<strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rnengibt. Skulptur Also, längst eineseine schönen sei, wichti<br />

R ll i Martina i mal wie<strong>de</strong>r d<br />

Wirtschaft Tages war o<strong>de</strong>rdie<br />

Natur, vonist matthias eine köpf<br />

die Betreuung <strong>de</strong>r jungen Flüchtlinge zuät<br />

li h P l i t ll ü kö t i N b d C t i h h h l t k d j t i<br />

t ä f di G dh it b h i<br />

riss zur Debatte, das alte Amtsgebäu<strong>de</strong> sowie die Stadtbücherei und die Volks-<br />

Diese ist als Projektentwickler und Bau-<br />

dumme unterwegs ltb<br />

Frage. mit ihrem Der Mensch<br />

Radl. Und da braucht ist‘s dann bei<strong>de</strong>s. passiert: Weil Dasdie Handy<br />

war weg. rungsgemäß Hastenichgesehen, schnell wirtschaftlichen ver-<br />

In-<br />

Natur erfahschwun<strong>de</strong>nteressen<br />

tschüssikowski. untergeordnet Dawird war und dabei<br />

die Martinaunter natürlich die Rä<strong>de</strong>r ganz schön kommt, traurig. ist es gut, dass es<br />

Nicht wegen Naturschutzbehör<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Telefons: Das ist gibt ein olles<br />

Ding. Aber die eine die vielen Abwägungsentscheidung Adressen... Alle treffen<br />

Etwa 300 PlätzeSo für heißt Flüchtlinge <strong>de</strong>r Untertitel sollen von<br />

und Politiker,<br />

JEDER RETTET EINEN AFRIKANER<br />

Kumpels undFreun<strong>de</strong> dafür auch hat Kritik sie angemailt aushalten müssen.<br />

im Landkreis Starnberg bereit stehen<br />

– noch so‘n neumodischer Kram – und <strong>de</strong>nen<br />

mitgeteilt, scher dass Freiräume. ihr Handy Wäre jetzt das weg nicht so, dann<br />

Starnberg – Natürlich Bruck. Beginn: wer<strong>de</strong> man Samstag, in 20 Uhr.<br />

„Benefiz“ an <strong>de</strong>r Neuen Bühne<br />

Gleiches gilt für <strong>de</strong>n Erhalt innerstädti-<br />

ist. Viele haben gäbe sie es spontan angesichts angerufen, horren<strong>de</strong>r Grundstückspreise<br />

Suche zu helfen. längst Waskeine natür-innerstädtirung<br />

<strong>de</strong>r Staatsregierung www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/fuerstenfeldbruck<br />

nachkommen,<br />

Die Tage <strong>de</strong>r Seewirtschaft samt provisorischer Strandbar (links) sind gezählt: Das gesamte Erholungsgelän<strong>de</strong> Ai<strong>de</strong>nried erhält ein neues Gesicht.<br />

FOTO: TREYBAL<br />

punkto „Notfallplan Winter“ <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>-<br />

um ihr bei <strong>de</strong>r<br />

lich sinnlosschen war. Grünflächen Denn tatsächlich mehr war wie <strong>de</strong>n Englischenlängst<br />

Garten auf in<strong>de</strong>m München Fundbü-<br />

o<strong>de</strong>r zentral ge-<br />

auch im Landkreis www.twitter.com/SZ_FFB<br />

Starnberg Plätze in<br />

für insgesamt etwa www.facebook.com/<strong>sz</strong>fuerstenfeldbruck<br />

300 Asylbewerber<br />

das Ding schon<br />

ro: Eine Schülerin legenehat Parks es auf und <strong>de</strong>rVolksfestplätze Straße gefun<strong>de</strong>n<br />

undFürstenfeldbruck brav im Rathaus abgeliefert.<br />

o<strong>de</strong>r Germering. Was<br />

cherte am Freitag Landrat Karl Roth<br />

wie in<br />

Aufnahmelagern anzubieten. Das versi-<br />

Und wie esheute <strong>de</strong>r Zufall versiegelt will, schickt o<strong>de</strong>r bebaut just in wird, ist in<br />

(CSU) in einer ersten Reaktion auf die neuen<br />

Pläne <strong>de</strong>s Asyl-Krisenstabs Redaktion: Christian in Bayern. Hufnagel (Leitung),<br />

diesem Augenblick <strong>de</strong>r Regel <strong>de</strong>r fürJägerhuber-Lud-<br />

wig, <strong>de</strong>r ja auch Abwägen kein Erster heißt Bürgermeis-<br />

mitnichten immer ab-<br />

Roth sagte, dass man Schöngeisinger bereits die Straße „Fühler“ 38-40,<br />

alle Zukunft verloren.<br />

ter gewor<strong>de</strong>n lehnen. ist, eine ImSMS: Fall <strong>de</strong>r „Liebe geplanten Marti-Standorterna...“,<br />

standweiterung da zu lesen, <strong>de</strong>s und: Unternehmens „... <strong>de</strong>in Lud-<br />

Schleifring<br />

ausgestreckt habe.<br />

nach weiteren möglichen 82256 Fürstenfeldbruck<br />

Unterkünften<br />

Telefon:<br />

Um welche<br />

(08141) 6114-0,<br />

Gebäu<strong>de</strong><br />

Mail:<br />

wig.“ Die Damen<br />

be<strong>de</strong>utet<br />

vom<br />

es<br />

Fundbüro<br />

vielmehr,<br />

stutzten,<br />

eine Lösung zu fin<strong>de</strong>n,<br />

und Gemein<strong>de</strong>n<br />

lkr-fuerstenfeldbruck@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

es sich hierbei han<strong>de</strong>le,<br />

überlegten kurz<br />

mit<br />

und<br />

<strong>de</strong>r<br />

folgerten<br />

das Unternehmen<br />

dann messerscharf:<br />

Dieses<br />

ebenso leben<br />

kann<br />

von armin greune<br />

einhalb Jahren übernommen und seit<strong>de</strong>m<br />

im Team neue I<strong>de</strong>en umgesetzt, Verbub.<br />

Trotz aller nostalgischen Erinnerunterkünfte“.<br />

Kuriats Architekt arbeitet gera-<br />

Prinzipiell sollten sich jedoch Unterkünf-<br />

heim, da war Pentenrie<strong>de</strong>r noch ein Schul-<br />

unverzichtbar, am Ammersee fehlen ja Un-<br />

wollte Roth aber<br />

Anzeigen:<br />

noch nicht<br />

(08141)<br />

mitteilen.<br />

6114-24 und -26<br />

Handy<br />

wie<br />

kann<br />

die<br />

nur<br />

Natur<br />

<strong>de</strong>r<br />

o<strong>de</strong>r<br />

grübesser<br />

<strong>de</strong>r<br />

Abo-Service: (089) 2183-8080<br />

M ti<br />

Bürger,<br />

hö<br />

<strong>de</strong>r<br />

W<br />

auf die<br />

i<br />

Natur<br />

ät h<br />

nicht<br />

tt<br />

verzichten<br />

Aid i d Ni ht S t<br />

t lt fü J dli h b t<br />

f ll ih di N b lä D d d B t f B i d B b<br />

t di j il fü i d t 75 M<br />

kann und ohnehin eine unaufhaltsam<br />

fortschreiten<strong>de</strong> Versiegelung <strong>de</strong>r Landschaft<br />

hinnehmen muss. Schleifring ist<br />

ein erstklassiges Unternehmen, das beim<br />

Bau <strong>de</strong>r bisherigen Produktionsstätte<br />

ökologisches Bewusstsein bewiesen hat.<br />

Und doch wäre es falsch, <strong>de</strong>r Firma blind<br />

Helle Holzverkleidungen von heimischer Fichte und großzügige Fensterfronten zeichnen <strong>de</strong>n neuen Erweiterungsbau <strong>de</strong>r Brucker<br />

und ohne Gegenleistung alle Wünsche zu<br />

Fach- und Berufsoberschule (FOS/BOS) aus, <strong>de</strong>r am Freitagnachmittag mit Musik, Re<strong>de</strong>n und kirchlichem Segen eingeweiht wur<strong>de</strong>.<br />

erfüllen und ihr damit Vorrechte einzuräumen,<br />

die an<strong>de</strong>ren, nicht als so be<strong>de</strong>unoch<br />

im angrenzen<strong>de</strong>n Graf-Rasso-Gymnasium unterkommen, <strong>de</strong>nn auch <strong>de</strong>r Anbau ist schon wie<strong>de</strong>r voll. ALIN/FOTO: GÜNTHER REGER 48-Jähriger erspart zehnjähriger<br />

17 zusätzliche Klassenzimmer und erstmals einen Kunstsaal gibt es jetzt für mehr als 1400 Schüler. Einige von ihnen müssen <strong>de</strong>ntend<br />

eingestuften Betrieben ohne große<br />

Diskussion verwehrt wer<strong>de</strong>n.<br />

Stieftochter Aussage vor Gericht<br />

Es knirscht zwischen Stadt und Unternehmen,<br />

das ist <strong>de</strong>utlich gewor<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n<br />

Eichenau – Ein Konditormeister aus Olching,<br />

<strong>de</strong>r seine zehnjährige Stieftochter<br />

zurückliegen<strong>de</strong>n Wochen. Bei<strong>de</strong> Seiten<br />

haben offenbar aneinan<strong>de</strong>r vorbeigere<strong>de</strong>t.<br />

Sie müssen endlich wie<strong>de</strong>r an einen<br />

Landgericht München II zu zwei Jahren<br />

sexuell missbraucht hat, ist vor <strong>de</strong>m<br />

Tisch und auf Augenhöhe verhan<strong>de</strong>ln<br />

– als Chefsache, respektvoll und ohte<br />

die Strafe zur Bewährung aus. Zum Pro-<br />

ne Drohungen, die eigene Planungs-<br />

zessauftakt am Donnerstag hatte <strong>de</strong>r<br />

Haft verurteilt wor<strong>de</strong>n. Das Gericht setz-<br />

macht au<strong>sz</strong>uspielen o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Standort zu<br />

verlegen. Fürstenfeldbruck braucht<br />

Schleifring und Schleifring braucht<br />

48-Jährige bei <strong>de</strong>r Verlesung <strong>de</strong>r Anklage<br />

noch mit <strong>de</strong>m Kopf geschüttelt. Erst im<br />

Laufe <strong>de</strong>s<br />

Donnerstagnachmittags be-<br />

Regionalausgaben<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

19<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PDH R11<br />

DACHAU<br />

s gibt Menschen, die wer<strong>de</strong>n ein Le-<br />

E<br />

Am Limit<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

Der<br />

Staatsschauspieler<br />

Die Mitarbeiter <strong>de</strong>s Landratsamts sind auf <strong>de</strong>r Suche nach dringend benötigten weiteren<br />

Unterkünften für Flüchtlinge. Landrat Löwl kann Elternbeiräte <strong>de</strong>s Josef-Effner-Gymnasiums beruhigen<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PFR R11<br />

FREISING<br />

D<br />

„Mit zwei Koffern und viel Hoffnung“<br />

DAS WIRD WICHTIG<br />

Besser klotzen<br />

als kleckern<br />

Eine Mutter und ihr autistischer Sohn sind nach <strong>de</strong>m Feuer in <strong>de</strong>r Freisinger Innenstadt obdachlos.<br />

Die Wochen danach führen sie an ihre Grenzen. Jetzt haben bei<strong>de</strong> eine neue Heimat gefun<strong>de</strong>n<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PER R11<br />

ERDING<br />

Man muss sie<br />

machen lassen<br />

W<br />

W<br />

Schwarze Reiterin<br />

Schwere Unfälle<br />

bei Starkregen<br />

®<br />

FOTO: HEIGL<br />

FOTO: PRIVAT<br />

GRATIS Schafkopfkarten<br />

Vom 20. – 31. Oktober zu je<strong>de</strong>m Kasten<br />

Schweiger He les Export<br />

DAS WIRD WICHTIG<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PEB R11<br />

EBERSBERG<br />

Hilfe durch Leser<br />

Vorbereitung<br />

Bestellt<br />

auf <strong>de</strong>n Notfall<br />

ist bestellt<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PWO R11<br />

Reingeschmuggelt:<br />

Lenas Puppe<br />

Erhöhte<br />

Einbruchsgefahr<br />

BAD TÖLZ–WOLFRATSHAUSEN<br />

I<br />

DAS WIRD WICHTIG<br />

Kunstfrevel<br />

an „Fahrrad VII“ Schluss mit <strong>de</strong>r Schlepperei<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PST R11<br />

Alle Schuljahre wie<strong>de</strong>r klagen Kin<strong>de</strong>r und Eltern über zu viele schwere Bücher im Ranzen.<br />

Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s Gymnasiums Dorfen hat dafür eine sehr erfolgreiche Lösung entwickelt<br />

Sonnenschein am Steuer<br />

STARNBERG<br />

W<br />

FOTO: CHRISTIAN ENDT<br />

„1000 Wohnungen sind sicher nicht zu viele“<br />

Obhut für junge Flüchtlinge<br />

Wolfratshausen nimmt kommen<strong>de</strong> Woche unbegleitete Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche auf, die Asyl suchen.<br />

Der Landkreis beherbergt sie im Internatstrakt <strong>de</strong>r früheren Landwirtschaftsschule<br />

FOTO: PETER BAUERSACHS<br />

GRATIS Schafkopfkarten<br />

Vom 20. – 31. Oktober zu je<strong>de</strong>m Kasten<br />

Schweiger He les Export<br />

Landrat Robert Nie<strong>de</strong>rgesäß glaubt, dass die Sozialwohnungen, die im Landkreis in <strong>de</strong>n nächsten zehn Jahren entstehen<br />

sollen, gar nicht ausreichen. Der Wohnungsgenossenschaftsvorsitzen<strong>de</strong> Ulrich Krapf hält die Zahl für ambitioniert aber erreichbar<br />

DAS WIRD WICHTIG<br />

SMS ins<br />

Fundbüro<br />

DEFGH Nr. 240, Samstag/Sonntag, 18./19. Oktober 2014 PFF R11<br />

D<br />

Ein Stück Eigenständigkeit<br />

FÜRSTENFELDBRUCK<br />

Holz an Holz . . .<br />

Ärztehaus soll<br />

Klinik stärken<br />

D<br />

Geben<br />

und nehmen<br />

Ein Wirtshaus fürs Herz<br />

Das in die Jahre gekommene Ausflugslokal Ai<strong>de</strong>nried wird abgerissen. Dafür baut Michael Kuriat am<br />

Südostufer <strong>de</strong>s Ammersees eine neue Gaststätte samt Hotel. Und die Radweglücke wird geschlossen<br />

Das Fenster zum Hof<br />

Naturschutz kontra Arbeitsplätze<br />

Der Konflikt um die Erweiterung von Schleifring spitzt sich zu. Die Hochtechnologiefirma aus Fürstenfeldbruck<br />

braucht mehr Platz, um <strong>de</strong>n Standort zu sichern. Dafür aber müsste geschützter Wald geopfert wer<strong>de</strong>n<br />

FOTO: OH<br />

Notfallplan Asyl<br />

FOTO: TREYBAL<br />

DAS WIRD WICHTIG<br />

FOTO: CARMEN VOXBRUNNER<br />

Bewährungsstrafe<br />

für Missbrauch<br />

Grundpreise Preise/mm Festpreise<br />

Anzeigenteil Textteil Titelkopf<br />

Dachau 1,53 € 5,27 € 163,00 €<br />

Freising 1,02 € 3,23 € 109,00 €<br />

Erding 1,02 € 3,23 € 109,00 €<br />

Ebersberg 1,53 € 5,27 € 163,00 €<br />

Bad Tölz/Wolfratshausen 1,02 € 3,23 € 109,00 €<br />

Starnberg 2,05 € 6,97 € 218,00 €<br />

Fürstenfeldbruck 2,05 € 6,97 € 218,00 €<br />

Alle o.g. Ausgaben (kein<br />

Kombinationsrabatt möglich)<br />

5,62 € 18,79 € 598,00 €<br />

Rabatte: Malstaffel Mengenstaffel<br />

5 % bei 6 Anzeigen für 3.000 mm<br />

10 % bei 12 Anzeigen für 5.000 mm<br />

15 % bei 24 Anzeigen für 10.000 mm<br />

20 % bei 52 Anzeigen für 20.000 mm<br />

Abschlussrabatte, die durch Anzeigenschaltungen in <strong>de</strong>r SZ-Gesamto<strong>de</strong>r<br />

Bayernausgabe erzielt wur<strong>de</strong>n, wer<strong>de</strong>n übernommen.<br />

Abschlussrabatte durch Anzeigenschaltungen in <strong>de</strong>n Regionalausgaben<br />

wer<strong>de</strong>n für die SZ-Gesamt- o<strong>de</strong>r Bayernausgabe nicht<br />

übernommen. Auf je<strong>de</strong> Kombination von zwei o<strong>de</strong>r mehr Regionalausgaben<br />

wer<strong>de</strong>n 20 Prozent Rabatt gewährt, ausgenommen die schon<br />

bestehen<strong>de</strong> Kombination „Alle o.g. Ausgaben“.<br />

Teilbelegungen<br />

Teilbelegungen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> sind nur für Unternehmen<br />

aus ortsansässigem Han<strong>de</strong>l, Handwerk und Gewerbe, jedoch nicht für<br />

Rubrikanzeigen und Markenwerbung möglich. Nicht ortsansässige<br />

Unternehmen können eine Teilbelegung – nur für zeitlich begrenzte,<br />

lokale Aktionen und Dienstleistungen innerhalb <strong>de</strong>r Regionalausgaben<br />

– nutzen. Für Anzeigen ohne die genannten Kriterien ist ausschließlich<br />

die Belegung <strong>de</strong>r Gesamtausgabe möglich.<br />

Beratung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 82 27<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 94 24<br />

E-Mail: han<strong>de</strong>l-anzeigen@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Buchung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 646<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 253<br />

E-Mail: region-dispo@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Agenturprovision: 15 %<br />

Druckunterlagen: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />

Schlusstermine<br />

Zwei Werktage vor Erscheinungstag,<br />

Ausnahme: Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen<br />

Korrekturabzug: Der Anzeigenauftrag muss<br />

vier Tage vor <strong>de</strong>m Erscheinungstag<br />

im Verlag sein.<br />

Platzierungen<br />

Belegung Seite 1: 10% Platzierungsaufschlag.<br />

Platzierungswünsche auf Anfrage und unter<br />

Vorbehalt; kein Anspruch auf Alleinstellung.<br />

Umrechnungsfaktor<br />

1,333 von Text- in Anzeigenspalten.<br />

Alle Preise zzgl. gesetzlicher MwSt.,<br />

gültig ab 1. Oktober 2014.<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

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Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

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SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

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Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

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• mehrseitige Flyer<br />

• Hologrammpostkarten<br />

• Karten mit Duft- bzw. Drucklacken<br />

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• Briefumschläge in Son<strong>de</strong>rformaten<br />

• 4-Seiter mit Warenproben<br />

• Booklets/Broschüren<br />

München – Weil sie Sprengstoffanschläge<br />

mit ferngesteuerten Mo<strong>de</strong>llflugzeugen vorbereitet<br />

haben sollen, ermittelt die Bun<strong>de</strong>sanwaltschaft<br />

gegen zwei Stuttgarter Stu<strong>de</strong>nten.<br />

Die Polizei durchsuchte amDienstag<br />

in und um Stuttgart und München sowie<br />

in Belgien Wohnungen mutmaßlicher<br />

Islamisten tunesischer Herkunft. Verhaftet<br />

wur<strong>de</strong> niemand. JBB R Seite 5<br />

Prag –Der tschechische Präsi<strong>de</strong>nt Milos<br />

Zeman hat <strong>de</strong>n früheren Finanzminister Ji-<br />

Rusnok zum Ministerpräsi<strong>de</strong>nten ernt.<br />

In diesem Amt folgt er <strong>de</strong>m wegen<br />

s Korruptionsskandals zurückgetrete-<br />

Regierungschef Petr Necas. Der linkschtete<br />

Rusnok war von 2001 bis 2003 Fiz-<br />

und Industrieminister. SZ R Seite 7<br />

Vier Tage war John F. Kennedy 1963 zu Besuch in Deutschland, gut sieben Stun<strong>de</strong>n davon verbrachte er am 26. Juni in West-Berlin. In<br />

<strong>de</strong>r geteilten, nach Mauerbau und Kuba-Krise verängstigten Stadt ließ sich <strong>de</strong>r US-Präsi<strong>de</strong>nt als Schutzpatron in<strong>sz</strong>enieren, auch bei<br />

einer kilometerlangen Rundfahrt im offenen Wagen mit <strong>de</strong>m Regieren<strong>de</strong>n Bürgermeister Willy Brandt und Kanzler Konrad A<strong>de</strong>nauer.<br />

Und dann sprach er noch <strong>de</strong>n berühmtesten Satz, <strong>de</strong>n je ein Amerikaner in Deutschland gesprochen hat. FOTO: DPA R Seite 9<br />

Angestellte im Europäischen Patentamt<br />

(EPA) müssen sich in München einiges anhören.<br />

Es erregt Neid, dass sie ihre hohen<br />

Gehälter von <strong>de</strong>r internationalen Behör<strong>de</strong><br />

steuerfrei bekommen. Doch wenn die<br />

Mitarbeiter an diesem Mittwoch vor <strong>de</strong>m<br />

Sitz <strong>de</strong>r Organisation an <strong>de</strong>r Isar und an<br />

an<strong>de</strong>ren Standorten in <strong>de</strong>n Streik treten,<br />

ist das mehr als „Jammern auf hohem Niveau“.<br />

Es geht ihnen um Menschenwür<strong>de</strong><br />

und Streikrecht.<br />

Anlass für die Proteste ist eine Verschärfung<br />

<strong>de</strong>s Personalstatuts. Darüber<br />

soll auf Vorschlag von EPA-Präsi<strong>de</strong>nt Benoît<br />

Batistelli am Mittwoch und Donnerstag<br />

<strong>de</strong>r Verwaltungsrat entschei<strong>de</strong>n, das<br />

oberste Gremium <strong>de</strong>r von 38 Staaten getragenen<br />

Organisation. Einer <strong>de</strong>r vertraulichen<br />

Beschlussvorlagen zufolge, die <strong>de</strong>r<br />

SZ vorliegen, sind Angestellte nach einer<br />

Krankmeldung verpflichtet, zwischen<br />

10 und 12 sowie 14 und 16 Uhr zu Hause zu<br />

sein. Der Präsi<strong>de</strong>nt darf ihnen einen Arzt<br />

schicken, <strong>de</strong>r sie in <strong>de</strong>r<br />

sucht. Weigern sich die<br />

ihre Krankheit als vorg<br />

Die Leitung <strong>de</strong>s Pat<br />

<strong>de</strong>t die Maßnahmen m<br />

gleich zu an<strong>de</strong>ren intern<br />

sationen um 30 Prozent<br />

stand. „Dass wir einen A<br />

ken Mitarbeiter schick<br />

absolute Ausnahme bl<br />

Sprecher Oswald Schröd<br />

terliege die Behör<strong>de</strong> nic<br />

Arbeitsrecht, son<strong>de</strong>rn m<br />

Regelngeben. Beim Bun<br />

rium, das die <strong>de</strong>utsche D<br />

waltungsrat stellt, wol<br />

cher nicht äußern. „Das<br />

gelegenheiten, die wir i<br />

ten dieses Recht ein. Zugleich sichert es<br />

<strong>de</strong>m Präsi<strong>de</strong>nten die Kontrolle. Das Amt<br />

i i t di U b ti d k<br />

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69. JAHRGANG / 26. WOCHE / NR. 145 / 2,30 EURO<br />

MÜNCHEN, MITTWOCH, 26. JUNI 2013<br />

HF1 HK1 HS1 HH1<br />

ha – In einer Fernseh-Anprache hat <strong>de</strong>r<br />

r von Katar, Scheich Hamad bin Chali-<br />

-Thani, die Macht an seinen Sohn überen.<br />

In <strong>de</strong>r arabischen Welt ist höchst unch,<br />

dass ein Herrscher freiwillig abkt.<br />

Der neue, erst 33 Jahre alte Emir<br />

pfing in Doha am Dienstag Tausen<strong>de</strong><br />

ger. SZ R Seite 4<br />

Moskau – Der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter<br />

Edward Snow<strong>de</strong>n hält sich<br />

nach Angaben von Kremlchef Wladimir Putin<br />

in Moskau auf. Er befin<strong>de</strong> sichnachwie<br />

vor im Transitbereich <strong>de</strong>s Moskauer Flughafens<br />

Scheremetjewo, sagte Putin nach<br />

Angaben <strong>de</strong>r Agentur Interfax am Dienstagnachmittag.<br />

Snow<strong>de</strong>n sei ein freier<br />

Mann. Je eher er sich für ein Reiseziel entschei<strong>de</strong>,<br />

<strong>de</strong>sto besser, fügte Putin hinzu.<br />

Der Amerikaner, <strong>de</strong>r umfangreiche Ausspähaktionen<br />

<strong>de</strong>r amerikanischen und britischen<br />

Geheimdienste enthüllt hatte, hat<br />

in Ecuador politisches Asyl beantragt. Putin<br />

sagte weiter, in Russland habe Snow<strong>de</strong>n<br />

keine Straftaten begangen. Er hoffe,<br />

<strong>de</strong>r Fall wer<strong>de</strong> die Beziehungen zu <strong>de</strong>n USA<br />

nicht belasten. Die Regierung in Washington<br />

for<strong>de</strong>rt von Russland, Snow<strong>de</strong>n festzusetzen<br />

und ihn zurück indie USAzuschicken.<br />

Außenminister Kerry sagte: „Wir suchen<br />

keine Konfrontation und geben nieman<strong>de</strong>m<br />

Befehle – wir stellen lediglich eine<br />

Anfrage auf völlig üblichem Wege.“ Allerdings<br />

besteht zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Staaten<br />

kein Auslieferungsabkommen. Kerry<br />

bemühte sich zugleich um Entspannung<br />

im Verhältnis zu Moskau. Es bestehe nicht<br />

die Notwendigkeit, „das Niveau <strong>de</strong>r Konfrontation<br />

anzuheben“. Nach Snow<strong>de</strong>ns<br />

Ankunft in Moskau hatte es zwei Tage lang<br />

Verwirrung um seinen Aufenthaltsort gegeben.<br />

Der 30-Jährige hatte zwar ein Ticket<br />

für einen Flug nach Kuba gekauft, trat diesen<br />

aber am Montag nicht an. SZ R Seite 7<br />

32 Seiten Son<strong>de</strong>rheft<br />

Sommerleben<br />

Sinnlich – Warum Schwimmer beson<strong>de</strong>rs<br />

genießen. Sonnig – Schönheitstipps für<br />

die Tage am Strand. Seelenruhig – Standup-Paddler<br />

sind die Spaziergänger auf<br />

<strong>de</strong>mWasser.<br />

Ein Berliner<br />

VON NICOLAS RICHTER<br />

Washington – US-Präsi<strong>de</strong>nt Barack Obama<br />

hat am Dienstag seine bislang ehrgeizigste<br />

Initiative zum Klimaschutz vorgestellt.<br />

Im Mittelpunkt steht das Ziel, <strong>de</strong>n<br />

Kohlendioxid-Ausstoß in <strong>de</strong>n USA stark zu<br />

senken. Tausen<strong>de</strong> Kraftwerke, die Kohle<br />

und Gas verbrennen, müssen sich auf<br />

strengere Grenzwerte einstellen. Auch<br />

wird die Regierung mehr als bisher Erforschung<br />

und Verbreitung erneuerbarer<br />

Energien för<strong>de</strong>rn; unter an<strong>de</strong>rem sollen<br />

im Jahr 2020 sechs Millionen Haushalte<br />

mit Wind- und Solarkraft versorgt wer<strong>de</strong>n.<br />

Obamas Plan beinhaltet Vorsorge gegen<br />

die absehbaren Folgen <strong>de</strong>s Klimawan<strong>de</strong>ls<br />

in <strong>de</strong>n USA, zum Beispiel gegen Stürme<br />

und Dürren, sowie bilaterale Abkommen<br />

zur Senkung von Treibhausgasen, etwa<br />

mit China o<strong>de</strong>r Indien. Weitere Einzelheiten<br />

wollte Obama am Dienstag in einer<br />

groß angekündigten Klima-Re<strong>de</strong> nennen.<br />

Anfang <strong>de</strong>s Jahres hatte Obama <strong>de</strong>n Klimaschutz<br />

zur obersten Priorität erklärt.<br />

Weil aber je<strong>de</strong> Gesetzesinitiative, zum Beispiel<br />

für einen staatlich geregelten Emissionshan<strong>de</strong>l,<br />

am republikanisch dominierten<br />

Parlament scheitern wür<strong>de</strong>, setzt <strong>de</strong>r<br />

Präsi<strong>de</strong>nt vorerst auf seine Vollmachten<br />

als Regierungschef. Die Umweltbehör<strong>de</strong><br />

EPA etwa soll strengere Verordnungen erlassen,<br />

außer<strong>de</strong>m kann die Regierung<br />

Wind- und Solarkraft subventionieren.<br />

Obamas Vorstoß gilt in erster Linie <strong>de</strong>n<br />

Kraftwerken, die Kohle und Gas verbrennen,<br />

um Strom zu produzieren. Aus ihren<br />

Schloten kommen 40 Prozent <strong>de</strong>s Kohlendioxids,<br />

das die USA freisetzen. Diese Fabriken<br />

<strong>de</strong>cken <strong>de</strong>n Großteil <strong>de</strong>s amerikanischen<br />

Strombedarfs. Strengere Grenzwerte<br />

für die mehr als tausend Kohlekraftwerke<br />

im Land dürften sich nach Ansicht von<br />

Experten unmittelbar auf die Strompreise<br />

auswirken. Etliche <strong>de</strong>r älteren Kraftwerke<br />

müssten wohl schließen.<br />

Obama begrün<strong>de</strong>t seinen Vorstoß vor allem<br />

mit <strong>de</strong>r Sorge um das Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />

künftiger Generationen. „Wir haben eine<br />

moralische Pflicht, unseren Kin<strong>de</strong>rn einen<br />

Planeten zu hinterlassen, <strong>de</strong>r nicht verschmutzt<br />

und beschädigt ist“, erklärte das<br />

Weiße Haus. Die Regierung habe längst<br />

Grenzwerte erlassen für Arsen, Quecksilber<br />

und Blei, aber Kraftwerke dürften so<br />

viel Kohlenstoff in die Luft blasen wiesie<br />

wollten. Dies „verursache Asthma“, aber<br />

auch Überschwemmungen und Hitzewellen.<br />

Der Hinweis auf Kin<strong>de</strong>r und Gesundheit<br />

spricht konservative Amerikaner<br />

mehr an als<strong>de</strong>r auf schmelzen<strong>de</strong>s Polareis.<br />

Aus <strong>de</strong>m Parlament muss Obama gleichwohl<br />

mit scharfer Kritik rechnen; <strong>de</strong>r <strong>de</strong>mokratische<br />

Senator und Klimaschutz-<br />

Gegner Joe Manchin nannte die Pläne „unvernünftig“.<br />

Klima-Aktivisten hingegen<br />

sind geteilter Meinung. Einige<br />

for<strong>de</strong>rn,<br />

dass <strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt angesichts <strong>de</strong>r nahen<strong>de</strong>n<br />

Klima-Katastrophe mehr tun müsste.<br />

An<strong>de</strong>re erkennen an, dass es allein schon<br />

ein Erfolg sei, wenn ein US-Präsi<strong>de</strong>nt das<br />

Thema zur Priorität erkläre. R Seite 4<br />

s Europäischen<br />

z, hat <strong>de</strong>n EUumnisse<br />

beim<br />

arbeitslosigkeit<br />

wirksame Enttehen<strong>de</strong>n<br />

Spitfor<strong>de</strong>rte<br />

die EUutschen<br />

<strong>Zeitung</strong><br />

haltsstreit<br />

mit<br />

nell sechs Milliahmen<br />

zugunsben<br />

zu können.<br />

e For<strong>de</strong>rungen<br />

Die Staats- und<br />

vom Parlament<br />

aushalt ermögsion<br />

umgehend<br />

sche Programme<br />

zum Kampf gegen Ju<br />

keit aufzulegen“, sagte S<br />

eine „Entsolidarisierung<br />

Bankenrettung habe ma<br />

Euro mobilisiert, für arbeitssuchen<strong>de</strong> Jugendliche<br />

nur sechs Milliar<strong>de</strong>n, gegen ursprünglich<br />

großen Wi<strong>de</strong>rstand einiger Län<strong>de</strong>r<br />

imNor<strong>de</strong>n.<br />

Schulz eröffnet damit unmittelbar vor<br />

<strong>de</strong>m am Donnerstag in Brüssel beginnen<strong>de</strong>n<br />

EU-Gipfel eine neue Run<strong>de</strong> im Streit<br />

um <strong>de</strong>n großen EU-Haushalt <strong>de</strong>r Jahre<br />

2014 bis 2020. Das Parlament und die 27<br />

Län<strong>de</strong>r versuchen seit En<strong>de</strong> März erfolglos,<br />

sich zu einigen. Ohne beschlossenen<br />

Haushalt können die geplanten sechs Milliar<strong>de</strong>n<br />

Euro zur Finanzierung von Notprogrammen<br />

für die Arbeitssuchen<strong>de</strong>n im Süwer<strong>de</strong><br />

und die Staats- und Regierungschefs<br />

die dazu notwendige Flexibilität in<br />

<strong>de</strong>r Etatgestaltung gewährten, sagte <strong>de</strong>r<br />

SPD-Politiker. Die Mitgliedsstaaten wollen<br />

ungeachtet <strong>de</strong>s Wi<strong>de</strong>rstands aus <strong>de</strong>m<br />

Parlament auf <strong>de</strong>m EU-Gipfel bereits beschließen,<br />

die sechs Milliar<strong>de</strong>n Euro bis<br />

2016 au<strong>sz</strong>ugeben. Das geht aus <strong>de</strong>m Entwurf<br />

<strong>de</strong>r Abschlusserklärung hervor.<br />

Schulz warf <strong>de</strong>n Mitgliedsstaaten vor,<br />

das Problem <strong>de</strong>r Jugendarbeitslosigkeit<br />

lange Zeit vernachlässigt zu haben. Das<br />

Parlament for<strong>de</strong>re seit Anfang 2012 Hilfsmaßnahmen.<br />

„Geschehen ist nichts. Jetzt<br />

Wahlkampfgrün<strong>de</strong>: „Unter Druck<strong>de</strong>s französischen<br />

Präsi<strong>de</strong>nten Hollan<strong>de</strong> hat Frau<br />

Merkel die Initiative an sich gerissen. Und<br />

sie will glauben machen, dass das nichts<br />

mit <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>stagswahl zu tun hat.“ Merkel<br />

und Hollan<strong>de</strong> wollen kommen<strong>de</strong> Woche<br />

in Berlin mit <strong>de</strong>nEU-Arbeitsministern<br />

sowie Vertretern <strong>de</strong>r Kommission und <strong>de</strong>s<br />

Europaparlaments über Wege aus dieser<br />

Jobkrise beraten. Schulz sagte, nur mit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen<br />

löse man<br />

das Problem nicht. Nötig seien Programme<br />

zur wirtschaftlichen Erholung sowie ein<br />

Schul<strong>de</strong>ntilgungsfonds.<br />

SUSANNE HÖLL<br />

Östlich <strong>de</strong>r Elbe und in Sachsen lässt <strong>de</strong>r<br />

Regen nach. Im Nordwesten, vereinzelt<br />

auch im Westen und an <strong>de</strong>n Alpen sind weitere<br />

Schauer möglich. Im Südwesten und<br />

über <strong>de</strong>r Mitte wird esetwas freundlicher.<br />

Elf bis 20 Grad. R Seite 15<br />

mir von Katar übergibt<br />

Macht an seinen Sohn<br />

Snow<strong>de</strong>n ist<br />

nochinMoskau<br />

Putin: Amerikaner hält sich<br />

weiter im Transitbereich auf<br />

Angeblich Anschlag mit<br />

Mo<strong>de</strong>llfliegern geplant<br />

Jiri Rusnok neuer Premier<br />

in Tschechien<br />

Obama macht Ernst beim Klimaschutz<br />

US-Präsi<strong>de</strong>nt will Tausen<strong>de</strong>n Kraftwerken <strong>de</strong>utlich schärfere Kohlendioxid-Grenzwerte vorgeben.<br />

Sechs Millionen Haushalte in Amerika sollen mit Wind- o<strong>de</strong>r Solarkraft versorgt wer<strong>de</strong>n<br />

a 17 Uhr<br />

Punkte<br />

N.Y. 17 Uhr<br />

14761Punkte<br />

17 Uhr<br />

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Schulz geißelt „<br />

es Europäischen Parlaments wirft<br />

Die Seite Drei<br />

Kein Gebäu<strong>de</strong> ist in <strong>de</strong>n USA so verhasst<br />

wie das Washingtoner Hoover<br />

Building. Hier wohnt das FBI 3<br />

oover<br />

Meinung<br />

Viele Zündler, aber keine<br />

Feuerwehr: Katar för<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>n<br />

Stellvertreterkrieg in Syrien 4<br />

n<br />

Feuilleton<br />

Am 1. Juli wird Kroatienindie EU<br />

aufgenommen. Wie geht es dann<br />

weiter Ein Reisebericht 12<br />

es dann<br />

Wirtschaft<br />

Wer einen Angehörigen pflegt, hat<br />

Anspruch auf Urlaub. Doch<br />

das wissenviele nicht 26<br />

Doch<br />

Sport<br />

In Italien sollenFußballklubs<br />

und Spieler-Agenten Steuern<br />

hinterzogen h<br />

Medien, TV-/ R<br />

Forum & Leser<br />

München · Bay<br />

Rätsel &Schac<br />

Familienanzeig<br />

Die SZ ist auch als App für das<br />

iPad und Windows 8 erhältlich.<br />

Blaumachen,bis <strong>de</strong>r Arzt kommt<br />

Patentamt-Belegs<br />

(SZ) Kurt Tucholsky hat im Sommer 1925<br />

in <strong>de</strong>r „Weltbühne“ ein kluges Gedicht<br />

über Männer und Frauen veröffentlicht.<br />

Genauer gesagt, geht es darin um das Verhältnis<br />

von Männern zu <strong>de</strong>nFrauen von<br />

Freun<strong>de</strong>n; und um <strong>de</strong>n Spannungsbogen<br />

nicht blödsinnig zu über<strong>de</strong>hnen, kommt<br />

jetzt <strong>de</strong>r zentrale Satz: „Frauen von Freun<strong>de</strong>n<br />

zerstören die Freundschaft.“ Das sagen<br />

natürlich immer nur solche Männer,<br />

die sich durch die Hochzeiten ihrer Freun<strong>de</strong><br />

um die Freiheit <strong>de</strong>s Untersichseins betrogen<br />

fühlen; die an<strong>de</strong>ren, vergleichsweise<br />

entspannteren, lassen sich von <strong>de</strong>n Frauen<br />

<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong> nicht das Kraut ausschütten<br />

und la<strong>de</strong>n weiterhin zu geselligen Aben<strong>de</strong>n<br />

ein. Diejenigen, welche <strong>de</strong>r Zukunft ihrer<br />

Männerfreundschaften gänzlich sorglos<br />

entgegenblicken, freuen sich sogar ausdrücklich<br />

auf die Hochzeit <strong>de</strong>s Freun<strong>de</strong>s,<br />

<strong>de</strong>nn da können sie ja noch einmal die umfassen<strong>de</strong><br />

Kultur <strong>de</strong>s männlichenMiteinan<strong>de</strong>rs<br />

mitsamt ihren Trinkgewohnheiten einer<br />

breiteren Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Weil das so ist, muss Brad Pitt einen<br />

Großteil seiner Freun<strong>de</strong> von seiner Hochzeit<br />

mit Angelina Jolie ausla<strong>de</strong>n. Frau Jolie<br />

hat nämlich keine Lust, dass die Heirat, die<br />

ja schon viele Jahre geplant, angekündigt<br />

und vorbereitet wur<strong>de</strong>, in einer elen<strong>de</strong>n<br />

Sauferei en<strong>de</strong>t. Bei <strong>de</strong>signierten Eheleuten,<br />

<strong>de</strong>ren Leben unter Ausschluss <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

stattfin<strong>de</strong>t, kann die Frau ihrem<br />

Mann <strong>de</strong>rlei Auflagen machen, ohne<br />

dass dieser einen Gesichtsverlust erleben<br />

muss. Sie kann sagen: „Jens-Carsten, ich<br />

möchte gerne, dass Lars, Birger, Bernd<br />

und Vigoleis nicht zu unserer Hochzeit<br />

kommen; sie saufen zu viel, das ist mir<br />

dann peinlich.“ Der Mann hört das nicht<br />

gerne, kann aber die genannten Freun<strong>de</strong><br />

diskret ausla<strong>de</strong>n. Er wird vermutlich im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Jahre <strong>de</strong>nKontakt zu ihnen verlieren,<br />

aber keiner <strong>de</strong>r Beteiligten steht<br />

wirklich doof da.<br />

In <strong>de</strong>r Trauungssache Jolie/Pitt ist das<br />

an<strong>de</strong>rs, wenn nicht gegenteilig: Lars, Birger,<br />

Bernd und Vigoleis heißen hier Quentin<br />

Tarantino, Jonah Hill, George Clooney<br />

und Philip Seymour Hoffman. Und wenn<br />

diese Männer aus <strong>de</strong>n genannten Grün<strong>de</strong>n<br />

ausgela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, weiß die ganze Welt:<br />

Quentin, Jonah, George und Philip kriegen<br />

<strong>de</strong>n Hals nicht voll, sie saufen, bis <strong>de</strong>r letzte<br />

Baum gero<strong>de</strong>t ist und fangen danach an<br />

zu randalieren. Wenn wir einen von ihnen<br />

im Kino sehen, dann <strong>de</strong>nken wir immer:<br />

Ach, das ist doch <strong>de</strong>r, <strong>de</strong>n Angelina Jolie<br />

nicht auf ihrer Hochzeit dabei haben wollte,<br />

weil er so viel säuft und hinterher alles<br />

kurz und klein schlägt. Selbst wenn die<br />

vier Männer nicht kommen, wird es immer<br />

noch genug Ärger in <strong>de</strong>r Trauungssache<br />

Jolie/Pitt geben. Bei<strong>de</strong> sind sich nämlich<br />

auch nicht einig in <strong>de</strong>r Frage, wer als männlicher<br />

Trauzeuge<br />

zur Verfügung stehen<br />

soll. Angelina Jolie will ihren Bru<strong>de</strong>r, Brad<br />

Pitt seinen. Immerhin stimmen die Brautleute<br />

insofern überein, als sie die Ehefrau<br />

und er <strong>de</strong>r Ehemann sein soll.<br />

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Die Zukunft <strong>de</strong>s Autos: Was das Spritsparen kostet R Thema <strong>de</strong>s Tages<br />

HEUTE<br />

DAS WETTER<br />

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<strong>de</strong>n Europas nicht ausgegeben wer<strong>de</strong>n<br />

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Schulz schiebt die Schuld <strong>de</strong>n Mitglieds<br />

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Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

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SZ.<strong>de</strong><br />

SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

Kartenkleber<br />

Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

AGB<br />

21


Technische Angaben<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

22<br />

Druckverfahren: <strong>Zeitung</strong>s-Offset<br />

Rasterweite: Agfa Sublima (entspr. 60 L/cm)<br />

Druckform: CTP<br />

Schriften<br />

Anzeigenteil: 6 Punkt o<strong>de</strong>r 2,5 mm<br />

Textteil: 8 Punkt o<strong>de</strong>r 3 mm<br />

Im Raster und in Farbsätzen ist die kleinste<br />

Schrift 4,5 mm bzw. 12 Punkt halbfett.<br />

1 Punkt = 0,375 mm<br />

Minimale Schriftgröße:<br />

positiv 2,5 mm (6 Punkt)<br />

negativ 3 mm (8 Punkt)<br />

gerastert 4,5 mm (12 Punkt)<br />

Linien<br />

Minimale Strichstärke:<br />

positiv 0,1 mm<br />

negativ 0,2 mm<br />

gerastert 0,35 mm<br />

Linienstärke:<br />

Anzeigenrahmen 0,35 mm<br />

Trauerrahmen 1 mm<br />

Bil<strong>de</strong>r<br />

Bil<strong>de</strong>r (8bit): 300 dpi<br />

Strichzeichnungen (1bit): mind. 800 dpi<br />

Unbuntaufbau (GCR)<br />

Gesamtfarbauftrag aller vier Farben darf 240<br />

Prozent nicht überschreiten.<br />

Passertoleranz: 0,15 – 0,3 mm<br />

Volltondichte im Andruck (informativ):<br />

Cyan D = 0.90 Magenta D = 0.90<br />

Gelb D = 0.90 Schwarz D = 1.10<br />

Tonwerte<br />

• Tonwertzuwachs:<br />

Wir empfehlen die Verwendung <strong>de</strong>s ICC-<br />

Profils „ISOnewspaper26v4.icc“ mit 26<br />

Prozent Tonwertzuwachs im Mittelton. Der<br />

Tonwertzuwachs ist die Zunahme bzw. Vergrößerung<br />

eines gegebenen Rasterpunktes<br />

bei <strong>de</strong>r Plattenherstellung und im Druck.<br />

Wird <strong>de</strong>r Punktzuwachs bei <strong>de</strong>r Datenerzeugung<br />

nicht ausreichend berücksichtigt, so<br />

ergibt sich im Druck eine Abweichung vom<br />

gewünschten Tonwert.<br />

• Tonwertumfang:<br />

3 – 90 Prozent. Empfohlener Min<strong>de</strong>sttonwert<br />

in glatten Fonds 10 Prozent.<br />

10 20 30 40 50 60 70 80 90<br />

TWZ 11,1 19,0 24,0 26,1 26,0 23,9 19,8 14,3 7,6<br />

Tonwertzunahme (bezogen auf die Daten)<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

Flächen<strong>de</strong>ckung im Druck<br />

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0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100<br />

Flächen<strong>de</strong>ckung im Datensatz<br />

Farben und Proofs (Andrucke)<br />

Für eine einwandfreie Farbwie<strong>de</strong>rgabe im<br />

<strong>Zeitung</strong>sdruck benötigen wir bei Farbanzeigen<br />

Proofs (Andrucke) auf <strong>Zeitung</strong>spapier mit<br />

Farben nach ISO 2846-2. Auf <strong>de</strong>m Proof muss<br />

<strong>de</strong>r aktuell gültige Fogra Medienkeil CMYK<br />

V3.0a stehen, <strong>de</strong>r die für <strong>de</strong>n <strong>Zeitung</strong>sdruck<br />

festgelegten CIE-L*a*b*-Werte aufweist. Liegt<br />

kein zeitungsgerechter Proof vor, können<br />

wir Ersatzansprüche lei<strong>de</strong>r nicht berücksichtigen.<br />

Eine HKS-Z-Farbtafel, gedruckt<br />

aus <strong>de</strong>n Grundfarben CMYK (ISO-Skala) auf<br />

<strong>Zeitung</strong>spapier, sen<strong>de</strong>n wir Ihnen gerne zu.<br />

Schmuckfarben wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r ISO-Skala<br />

aufgebaut. Bei Farbangaben nach <strong>de</strong>m HKS/<br />

Pantone-Fächer wird <strong>de</strong>r Farbton nicht garantiert.<br />

Die Sollwerte, Messbedingungen und<br />

Toleranzwerte berücksichtigen die aktuell<br />

gültige ISO 12647-3:2005. Geringfügige Farbabweichungen<br />

in Passer und Ton berechtigen<br />

nicht zu Ersatzan sprüchen. Bitte beachten<br />

Sie, dass bei <strong>de</strong>r Digitalisierung von konventionellen<br />

Druckunterlagen Qualitätsverluste<br />

entstehen.<br />

Farborte <strong>de</strong>r Skalendruckfarben<br />

(schwarze Messunterlage, normativ)<br />

Farbort CIE-L*a*b* E* ab - Toleranz<br />

L* a* b* Abweichung im Druck<br />

Cyan 57 -23 -27 5<br />

Magenta 54 44 -2 5<br />

Gelb 78 -3 58 5<br />

Schwarz 36 1 4 5<br />

Technische Beratung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 99 03<br />

Satzspiegel Nordisches Format<br />

(Breite x Höhe)<br />

371 mm x 528 mm<br />

771 mm x 528 mm Panorama<br />

Satzspiegel Nordisch-Tabloid<br />

(Breite x Höhe)<br />

246 mm x 371 mm<br />

528 mm 371 mm Panorama<br />

Weitere Informationen zu digitalen<br />

Druckunterlagen fin<strong>de</strong>n Sie auf Seite 23.<br />

Fogra Medienkeil (verkleinerte Abbildung)


Druckunterlagen<br />

Datenübergabe und Dateien<br />

• Der E-Mail Betreff sollte Rückschlüsse auf<br />

Auftraggeber, Farbigkeit, Erscheinungstermin<br />

und Größe <strong>de</strong>r Anzeige zulassen.<br />

• Dateien können mit WinZip komprimiert<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

• PDF-Dateien: PDF/X-4<br />

(ISO 15930-7, angepasst auf <strong>de</strong>n <strong>Zeitung</strong>sdruck<br />

mit CMYK bzw. Schmuckfarben-<br />

Aufbau).<br />

Bitte verwen<strong>de</strong>n Sie aus Qualitätsgrün<strong>de</strong>n<br />

nicht <strong>de</strong>n „PDF-Writer“.<br />

• Bitte verwen<strong>de</strong>n Sie keine geräteunabhängigen<br />

Bild- o<strong>de</strong>r Grafikdaten wie z.B. RGB<br />

o<strong>de</strong>r LAB. Die Bil<strong>de</strong>r bitte entsprechend<br />

<strong>de</strong>m <strong>Zeitung</strong>sdruck separiert anlegen.<br />

• Wenn Schriften nicht eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />

können, Text in Pfa<strong>de</strong>/Kurven konvertieren.<br />

• Office Dateien (z.B. Word, Excel, Power-<br />

Point) sind für <strong>de</strong>n Druckprozess nicht<br />

geeignet.<br />

• In Layout-, Bildbearbeitungs- o<strong>de</strong>r<br />

Konvertierungsprogrammen ist darauf zu<br />

achten, dass beim Export von EPS Post-<br />

Script 3 benutzt wird.<br />

Zusätzliche Bedingungen für digitale Druckunterlagen<br />

Wer<strong>de</strong>n Druckunterlagen digital, also durch Datenträger (z.B. CD, DVD) o<strong>de</strong>r durch Fernübertragung<br />

(z.B. FTP) papierlos an <strong>de</strong>n Verlag übermittelt, gelten zusätzlich die folgen<strong>de</strong>n<br />

Bestimmungen:<br />

Dateiformat<br />

Druckunterlagen sollen nur mit geschlossenen<br />

Dateien digital übertragen wer<strong>de</strong>n. Der<br />

Verlag haftet nicht bei fehlerhafter Veröffentlichung<br />

von Anzeigen, die mit offenen<br />

Dateien (z.B. unter Corel Draw, QuarkXPress,<br />

Freehand gespeicherte Dateien) übermittelt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

QR-Co<strong>de</strong> Anwendung<br />

Die Darstellung von QR-Co<strong>de</strong>s (Quick Response-Co<strong>de</strong>s)<br />

in Anzeigen muss im schwarz/<br />

weiß-Modus erfolgen.<br />

Computerviren<br />

Der Auftraggeber haftet dafür, dass die<br />

übermittelten Dateien frei von Computerviren<br />

sind. Dateien mit Computerviren löscht <strong>de</strong>r<br />

Verlag, ohne dass <strong>de</strong>r Auftraggeber hieraus<br />

Ansprüche herleiten kann. Der Verlag behält<br />

sich zu<strong>de</strong>m Ersatzansprüche vor, wenn die<br />

Computerviren beim Verlag weiteren Scha<strong>de</strong>n<br />

verursachen.<br />

Datenträger<br />

An <strong>de</strong>n Verlag übermittelte Datenträger mit<br />

Druckunterlagen gehen in das Eigentum <strong>de</strong>s<br />

Verlags über. Sie wer<strong>de</strong>n nicht zurückgeschickt.<br />

Ansprüche wegen<br />

fehlerhafter Veröffentlichung<br />

Beachtet <strong>de</strong>r Auftraggeber diese Geschäftsbedingungen<br />

o<strong>de</strong>r die Empfehlungen <strong>de</strong>s<br />

Verlags zur Erstellung und Übermittlung von<br />

digitalen Druckunterlagen nicht, so stehen<br />

ihm keine Ansprüche wegen fehlerhafter<br />

Anzeigenveröffentlichung zu.<br />

Farbreklamationen sind innerhalb von sieben<br />

Tagen nach Belegzugang geltend zu machen,<br />

da es aufgrund von Alterungsprozessen zu<br />

Farbverschiebungen kommt.<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

Technische Beratung<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 99 03<br />

Datenübermittlung<br />

Online: www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>/upload<br />

E-Mail: anzeigenannahme@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

FTP<br />

ftp.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>, userid: <strong>sz</strong>anz, passwort: Adms50F<br />

Datenträger<br />

CD, DVD, USB-Stick<br />

Quickcut<br />

23<br />

Schlusstermine<br />

Die Druckunterlagen müssen <strong>de</strong>m Verlag<br />

zwei Werktage vor Erscheinen vorliegen, es<br />

sei <strong>de</strong>nn, es gelten beson<strong>de</strong>re Schlusstermine<br />

für <strong>de</strong>n jeweiligen Markt bzw. die jeweilige<br />

Branche (siehe entsprechen<strong>de</strong> Hinweise auf<br />

<strong>de</strong>n jeweiligen Seiten dieser Preisliste).<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong><br />

am Wochenen<strong>de</strong><br />

Leistungswerte<br />

Marken- und<br />

Imagewerbung<br />

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SZ Digital<br />

Son<strong>de</strong>rwerbeformen<br />

Son<strong>de</strong>rthemen<br />

Stellenmarkt<br />

Bildungsmarkt<br />

Reise<br />

Buchverlage/<br />

Musiklabels<br />

Finanzmarkt<br />

Weitere Märkte<br />

Regionalausgaben<br />

Prospektbeilagen<br />

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Technische Angaben<br />

Druckunterlagen<br />

Allgemeine Angaben<br />

AGB


Allgemeine Verlagsangaben<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

24<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)<br />

Für alle Aufträge gelten die AGB (ab Seite 25<br />

und unter www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong>) sowie die zusätzlichen<br />

Bedingungen für digitale Druckunterlagen<br />

(Seite 24).<br />

Bankverbindungen<br />

Deutsche Bank München<br />

BLZ: 700 700 10, Konto-Nr.: 203 939 400<br />

IBAN: DE54 7007 0010 0203 9394 00<br />

BIC: DEUT DE MM XXX<br />

Bayerische Lan<strong>de</strong>sbank<br />

BLZ: 700 500 00, Konto-Nr.: 31 650<br />

IBAN-Nr. DE75 7005 0000 0000 0316 50<br />

BIC: BYLA DE MM XXX<br />

Berechnungsformel<br />

Spaltenanzahl x Höhe (mm) x mm-Preis<br />

= Anzeigenpreis zzgl. gesetzlicher MwSt.<br />

Wieviel mm ergeben folgen<strong>de</strong> Anzeigenzeilen<br />

1 Zeile = 3 mm 2 Zeilen = 5 mm<br />

3 Zeilen = 7 mm 4 Zeilen = 9 mm<br />

5 Zeilen = 12 mm 6 Zeilen = 14 mm<br />

7 Zeilen = 16 mm 8 Zeilen = 18 mm<br />

9 Zeilen = 21 mm 10 Zeilen = 23 mm<br />

In eine Zeile (einspaltig, 45 mm breit) passen<br />

ca. 35 Anschläge (6 Pkt. Digi-Antiqua schmalmager).<br />

Umrechnungsfaktor<br />

1,333 von Text- in Anzeigenspalten.<br />

Chiffregebühren (zzgl. gesetzlicher MwSt.)<br />

• Abholung 4,30 €<br />

• Zusendung Inland/EU-Län<strong>de</strong>r ab 9,90 €<br />

• Zusendung restliches Ausland ab 15,90 €<br />

Höhere Gebühren <strong>de</strong>r Zusendung wer<strong>de</strong>n in<br />

effektiver Höhe berechnet.<br />

Für die Regionalausgaben in <strong>de</strong>n Landkreisen<br />

ist eine Abholung nicht möglich:<br />

• Zusendung Inland/EU-Län<strong>de</strong>r<br />

pauschal 7,50 €<br />

• Zusendung restliches Ausland<br />

pauschal 11,40 €<br />

Erscheinungsweise<br />

Werktäglich, außer an bun<strong>de</strong>sweiten<br />

und folgen<strong>de</strong>n bayerischen Feiertagen:<br />

Allerheiligen: 01. November 2014<br />

Heilige Drei Könige: 06. Januar 2015<br />

Fronleichnam: 04. Juni 2015<br />

Mariä Himmelfahrt: 15. August 2015<br />

Allerheiligen: 01. November 2015<br />

Freitagausgaben vor einem Feiertag sind<br />

Wochenendausgaben; Insertionen wer<strong>de</strong>n<br />

zum Wochenendpreis berechnet.<br />

Schlusstermine<br />

Für Anzeigen, Druckunterlagen und<br />

Rücktritt: zwei Werktage vor Erscheinungstag.<br />

Für die Bücher Stil und Gesellschaft gilt als<br />

Anzeigenschluss jeweils <strong>de</strong>r Freitag <strong>de</strong>r<br />

Vorwoche.<br />

Weitere beson<strong>de</strong>re Schlusstermine siehe<br />

jeweilige Rubrik.<br />

Seitenbestimmen<strong>de</strong> Anzeigen<br />

Hochformatige, freiplatzierte Anzeigen<br />

wer<strong>de</strong>n mit voller Satzspiegelhöhe (528 mm)<br />

berechnet<br />

• im Stellenmarkt ab 480 mm Höhe,<br />

• in allen weiteren Märkten außer <strong>de</strong>n<br />

Rubrikmärkten ab 397 mm Höhe.<br />

Spaltenbreiten<br />

Anzeigenteil<br />

Redaktioneller Teil<br />

(achtspaltig)<br />

(sechsspaltig)<br />

1 Spalte 45,0 mm 1 Spalte 58,5 mm<br />

2 Spalten 91,5 mm 2 Spalten 121,0 mm<br />

3 Spalten 138,0 mm 3 Spalten 183,5 mm<br />

4 Spalten 184,5 mm 4 Spalten 246,0 mm<br />

5 Spalten 231,0 mm 5 Spalten 308,5 mm<br />

6 Spalten 277,5 mm 6 Spalten 371,0 mm<br />

7 Spalten 324,0 mm<br />

8 Spalten 371,0 mm<br />

Zwischenschlag 1,5 mm Zwischenschlag 4 mm<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />

Hultschiner Straße 8<br />

81677 München<br />

Telefon: +49 89 / 21 83 - 83 09<br />

Fax: +49 89 / 21 83 - 795<br />

www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong><br />

Postanschrift<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />

80289 München<br />

ServiceZentrum<br />

Fürstenfel<strong>de</strong>r Straße 7<br />

80331 München<br />

Mo.–Do. 9.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr. + Sa. 9.30 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag 11.00 – 14.30 Uhr<br />

(für Nachruf- und Traueranzeigen)<br />

Wir beteiligen uns an folgen<strong>de</strong>n Analysen und Kooperationen:


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

1. Werbeauftrag<br />

Werbeauftrag ist <strong>de</strong>r Vertrag zwischen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utsche<br />

<strong>Zeitung</strong> GmbH (nachfolgend „Verlag“) und einem<br />

Werbungtreiben<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r sonstigen Inserenten (nachfolgend<br />

„Auftraggeber“) über die Veröffentlichung einer o<strong>de</strong>r<br />

mehrerer Anzeigen o<strong>de</strong>r eines o<strong>de</strong>r mehrerer Werbemittel in<br />

einer Druckschrift und/o<strong>de</strong>r im Internet zum Zwecke <strong>de</strong>r<br />

Verbreitung. Für je<strong>de</strong>n Werbeauftrag und Folgeaufträge<br />

gelten die vorliegen<strong>de</strong>n AGB sowie die im Zeitpunkt <strong>de</strong>s<br />

Vertragsschlusses aktuelle Preisliste <strong>de</strong>s Verlags, <strong>de</strong>ren<br />

Regelungen einen wesentlichen Vertragsbestandteil bil<strong>de</strong>n.<br />

Für die Online-Rubrikmärkte gelten zusätzliche<br />

Geschäftsbedingungen, abrufbar unter www.<strong>sz</strong>.<strong>de</strong>. Die<br />

Gültigkeit etwaiger AGB <strong>de</strong>s Auftraggebers ist, soweit sie mit<br />

diesen AGB nicht übereinstimmen, ausgeschlossen.<br />

2. Beilagen/Rubrikmärkte<br />

Diese AGB gelten sinngemäß für Beilagenaufträge. Diese<br />

wer<strong>de</strong>n vom Verlag grundsätzlich erst nach Vorlage eines<br />

Musters angenommen.<br />

3. Vertragsschluss<br />

Aufträge für Anzeigen können persönlich, telefonisch,<br />

schriftlich, per E-Mail, Telefax o<strong>de</strong>r per Internet aufgegeben<br />

wer<strong>de</strong>n. Der Verlag haftet nicht für Übermittlungsfehler. Der<br />

Vertrag kommt erst durch die Auftragsbestätigung <strong>de</strong>s<br />

Verlags zustan<strong>de</strong>, die vorbehaltlich an<strong>de</strong>rer individueller<br />

Vereinbarung zwischen Verlag und Auftraggeber schriftlich<br />

o<strong>de</strong>r per E-Mail erfolgt. Bei telefonischer Beauftragung wird<br />

eine Auftragsbestätigung nur auf ausdrücklichen Wunsch hin<br />

erteilt.<br />

Hinweis: Das Wi<strong>de</strong>rrufsrecht besteht nicht, da die<br />

vorliegen<strong>de</strong>n Leistungen auf einer individuellen Auswahl<br />

sowie auf die persönlichen Bedürfnisse <strong>de</strong>s Verbrauchers<br />

zugeschnittene Leistungen darstellen.<br />

4. Ablehnung von Aufträgen<br />

Der Verlag ist berechtigt, Anzeigenaufträge, auch einzelne<br />

Abrufe im Rahmen eines Abschlusses, nach sachgemäßem<br />

Ermessen abzulehnen. Dies gilt insbeson<strong>de</strong>re, wenn <strong>de</strong>ren<br />

Inhalt gegen Gesetze o<strong>de</strong>r behördliche Bestimmungen<br />

verstößt, vom <strong>de</strong>utschen Werberat in einem Beschwer<strong>de</strong>verfahren<br />

beanstan<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>ren Veröffentlichung für <strong>de</strong>n<br />

Verlag wegen <strong>de</strong>s Inhalts, <strong>de</strong>r Herkunft o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r technischen<br />

Form unzumutbar ist o<strong>de</strong>r Beilagen durch Format o<strong>de</strong>r<br />

Aufmachung beim Leser <strong>de</strong>n Eindruck eines Bestandteils <strong>de</strong>r<br />

<strong>Zeitung</strong> erwecken o<strong>de</strong>r Fremdanzeigen enthalten.<br />

5. Abschluss<br />

Abschluss ist ein Vertrag über die Schaltung mehrerer<br />

Anzeigen, Fremdbeilagen o<strong>de</strong>r sonstiger Werbemittel unter<br />

Beachtung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>m Verlag angebotenen Rabattstaffeln,<br />

wobei die einzelnen rechtsverbindlichen Anzeigenaufträge<br />

jeweils erst durch schriftliche o<strong>de</strong>r elektronische Bestätigung<br />

<strong>de</strong>s Abrufs zustan<strong>de</strong> kommen. Abruf ist die Auffor<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s<br />

Auftraggebers an <strong>de</strong>n Verlag, auf Grundlage eines<br />

Abschlusses eine konkrete Anzeige, Fremdbeilage o<strong>de</strong>r<br />

sonstiges Werbemittel zu veröffentlichen und die Zustellung<br />

<strong>de</strong>r für die Produktion erfor<strong>de</strong>rlichen Texte und Vorlagen. Ist<br />

kein Erscheinungstermin vereinbart, sind Anzeigen<br />

spätestens ein Jahr nach Vertragsschluss abzurufen. Ein<br />

Abschluss über mehrere Anzeigen ist innerhalb eines Jahres<br />

seit Erscheinen <strong>de</strong>r ersten Anzeige abzuwickeln. Die zahlenund<br />

mengenmäßige Einbeziehung in einen Abschluss, für die<br />

<strong>de</strong>r Tarif keinen Nachlass vorsieht, ist nicht möglich.<br />

6. Anzeigenschluss/Erscheinungstermin<br />

Die in <strong>de</strong>r Preisliste ausgewiesenen Anzeigenschluss- und<br />

Erscheinungstermine sind für <strong>de</strong>n Verlag unverbindlich. Dem<br />

Verlag steht es frei, diese kurzfristig, <strong>de</strong>m Produktionsablauf<br />

entsprechend, anzupassen.<br />

7. Platzierung von Anzeigen<br />

Anzeigen wer<strong>de</strong>n in bestimmten Nummern, Ausgaben o<strong>de</strong>r an<br />

bestimmten Stellen <strong>de</strong>r Publikation veröffentlicht, wenn dies<br />

schriftlich, auch per Telefax o<strong>de</strong>r E-Mail, ausdrücklich<br />

vereinbart wird. Rubrikanzeigen wer<strong>de</strong>n grundsätzlich nur in<br />

<strong>de</strong>r jeweiligen Rubrik abgedruckt. Sofern keine ein<strong>de</strong>utige<br />

Platzierung vereinbart ist, kann <strong>de</strong>r Verlag die Platzierung frei<br />

bestimmen. Sollte eine Anzeige innerhalb einer bestellten<br />

Ausgabe nicht platziert wer<strong>de</strong>n können, kann <strong>de</strong>r Verlag diese<br />

Anzeige zum gleichen Preis in einer Ausgabe mit gleichem<br />

o<strong>de</strong>r größerem Verbreitungsgebiet veröffentlichen. Dies gilt<br />

nicht, wenn es für die Bestellung einer bestimmten Ausgabe<br />

einen objektiv nachvollziehbaren, <strong>de</strong>m Verlag bekannten<br />

Grund gab (z.B. im Falle einer Anzeige für ein örtlich<br />

begrenztes Angebot).<br />

8. Kündigung von Aufträgen<br />

Anzeigenaufträge können nur schriftlich, per Telefax o<strong>de</strong>r<br />

E-Mail gekündigt wer<strong>de</strong>n. Ist die Anzeige bereits in Druck<br />

gegeben, hat <strong>de</strong>r Auftraggeber die Anzeige zu bezahlen.<br />

Ansonsten kann <strong>de</strong>r Verlag die Erstattung <strong>de</strong>r bis zur<br />

Kündigung angefallenen Kosten nach <strong>de</strong>n gesetzlichen<br />

Vorschriften verlangen.<br />

9. Farbanzeigen<br />

Wird bei <strong>de</strong>r Anlage von Farbanzeigen auftragsgemäß auf eine<br />

Grundfarbe verzichtet, wird <strong>de</strong>r Preis nicht reduziert.<br />

10. Druckunterlagen<br />

Für die rechtzeitige Lieferung fehlerfreier Druckunterlagen ist<br />

<strong>de</strong>r Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete<br />

o<strong>de</strong>r beschädigte Druckunterlagen for<strong>de</strong>rt <strong>de</strong>r Verlag<br />

unverzüglich Ersatz an. Der Verlag gewährleistet die für die<br />

belegte Ausgabe übliche Druckqualität im Rahmen <strong>de</strong>r durch<br />

die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.<br />

Druckunterlagen wer<strong>de</strong>n nur auf schriftliche Anfor<strong>de</strong>rung an<br />

<strong>de</strong>n Auftraggeber zurückgesandt, an<strong>de</strong>rnfalls gehen sie in<br />

das Eigentum <strong>de</strong>s Verlags über. Die Pflicht zur Aufbewahrung<br />

en<strong>de</strong>t sechs Wochen nach Veröffentlichung <strong>de</strong>r Anzeige.<br />

11. Abdruckhöhe von Anzeigen<br />

Sind keine beson<strong>de</strong>ren Größen vereinbart o<strong>de</strong>r vorgegeben,<br />

wird die Anzeige mit <strong>de</strong>r für eine solche Anzeige üblichen<br />

Höhe abgedruckt und berechnet. Weicht bei einer fertig<br />

angelieferten Druckunterlage die Abdruckhöhe von <strong>de</strong>r<br />

bestellten Abdruckhöhe im Auftrag ab, gilt das Maß <strong>de</strong>r<br />

abgedruckten Anzeige. Angefangene Millimeter wer<strong>de</strong>n dabei<br />

auf volle Millimeter nach oben gerun<strong>de</strong>t.<br />

12. Redaktionell gestaltete Anzeigen/Textteilanzeigen<br />

Die Aufmachung und Kennzeichnung redaktionell gestalteter<br />

Anzeigen ist rechtzeitig vor Erscheinen mit <strong>de</strong>m Verlag<br />

abzustimmen. Der Verlag ist berechtigt, Anzeigen, die nicht<br />

als solche zu erkennen sind, <strong>de</strong>utlich mit <strong>de</strong>m Wort „Anzeige“<br />

zu versehen.<br />

Textteilanzeigen (Anzeigen, die mit min<strong>de</strong>stens drei Seiten an<br />

redaktionellen Text und nicht an an<strong>de</strong>re Anzeigen angrenzen)<br />

müssen sich schon durch ihre Grundschrift vom<br />

redaktionellen Teil unterschei<strong>de</strong>n. Sind sie aufgrund ihrer<br />

Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar, wer<strong>de</strong>n sie als<br />

Werbung <strong>de</strong>utlich kenntlich gemacht.<br />

13. Haftung für <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>r Anzeige<br />

Der Auftraggeber ist für <strong>de</strong>n Inhalt und die rechtliche<br />

Zulässigkeit <strong>de</strong>r Anzeige verantwortlich. Er stellt <strong>de</strong>n Verlag<br />

von allen Ansprüchen Dritter wegen Urheberrechts-,<br />

Persönlichkeitsrechts-, Markenrechts- o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>rer<br />

Schutzrechtsverletzungen vollständig frei, einschließlich <strong>de</strong>r<br />

angemessenen Kosten zur Rechtsverteidigung. Der Verlag ist<br />

nicht zur Prüfung verpflichtet, ob ein Anzeigenauftrag die<br />

Rechte Dritter beeinträchtigt. Wird <strong>de</strong>r Verlag (z.B. durch<br />

gerichtliche Entscheidung) zum Abdruck einer<br />

Gegendarstellung o.Ä. verpflichtet, hat <strong>de</strong>r Auftraggeber die<br />

Kosten nach <strong>de</strong>r gültigen Anzeigenpreisliste zu tragen.<br />

14. Probeabzüge<br />

Probeabzüge wer<strong>de</strong>n erst ab einer Größe von 50 Anzeigenmillimetern<br />

und nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der<br />

Verlag berücksichtigt Korrekturen, die ihm innerhalb <strong>de</strong>r von<br />

ihm gesetzten Fristen mitgeteilt wer<strong>de</strong>n, an<strong>de</strong>rnfalls gilt die<br />

Genehmigung zum Druck als erteilt. Dabei trägt <strong>de</strong>r<br />

Auftraggeber die Verantwortung für die Richtigkeit <strong>de</strong>r<br />

korrigierten Probeabzüge.<br />

15. Anzeigenbeleg<br />

Der Verlag liefert auf Wunsch mit <strong>de</strong>r Rechnung einen<br />

Anzeigenbeleg in Kopie. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

25<br />

wer<strong>de</strong>n, tritt an seine Stelle eine Bescheinigung <strong>de</strong>s Verlags<br />

über die Veröffentlichung und Verbreitung <strong>de</strong>r Anzeige.<br />

Originalbelege wer<strong>de</strong>n nur gegen Berechnung geliefert.<br />

Komplette Belegexemplare liefert <strong>de</strong>r Verlag auf Anfrage nur<br />

ab viertelseitigen Anzeigen.<br />

16. Chiffreanzeigen<br />

Zuschriften auf Chiffreanzeigen wer<strong>de</strong>n bis vier Wochen nach<br />

Veröffentlichung <strong>de</strong>r Anzeige zur Abholung bereitgehalten<br />

bzw. <strong>de</strong>m Auftraggeber auf normalem Postwege zugesandt<br />

(auch wenn es sich um Express- o<strong>de</strong>r Einschreibesendungen<br />

han<strong>de</strong>lt) bzw. im Falle von E-Mails als elektronische Post<br />

weitergeleitet. Nach Ablauf dieser Frist wer<strong>de</strong>n die<br />

Zuschriften vernichtet. Zuschriften mit einem Gewicht von<br />

mehr als 500 Gramm o<strong>de</strong>r einem größeren Format als DIN A4<br />

sowie Waren-, Bücher-, Katalog- und Werbesendungen sowie<br />

Päckchen/Pakete sind von <strong>de</strong>r Weiterleitung ausgeschlossen<br />

und wer<strong>de</strong>n nur zur Abholung aufbewahrt. Der Verlag behält<br />

sich vor, offensichtlich gewerbliche Offerten nicht<br />

weiterzuleiten, wenn keine ausdrückliche schriftliche<br />

Weisung <strong>de</strong>s Auftraggebers zur Weiterleitung erteilt wird. Der<br />

Auftraggeber kann <strong>de</strong>n Verlag berechtigen, Zuschriften an<br />

Stelle und im erklärten Einverständnis <strong>de</strong>s Auftraggebers zu<br />

öffnen.<br />

17. Zahlung<br />

Anzeigenrechnungen sind innerhalb von zehn Tagen nach<br />

Rechnungserhalt ohne Abzug zu bezahlen. Die sog.<br />

Pre-Notificationfrist nach <strong>de</strong>r SEPA-Basis-Lastschrift ist auf<br />

einen Tag verkürzt. Die Bezahlung kann per Kreditkarte<br />

(Eurocard/MasterCard, VISA, American Express), per<br />

Überweisung o<strong>de</strong>r im Lastschriftverfahren erfolgen. Die<br />

grundsätzliche Akzeptanz <strong>de</strong>r jeweiligen Bezahlmöglichkeiten<br />

ist <strong>de</strong>r jeweiligen Webseite bzw. <strong>de</strong>m jeweiligen Angebot<br />

zu entnehmen. Im Falle einer Rückbelastung (Kreditkartenbelastung,<br />

Lastschrifteinzug etc.) aufgrund falsch mitgeteilter<br />

Angaben o<strong>de</strong>r mangels Deckung, ist <strong>de</strong>r Verlag berechtigt,<br />

eine Rückbelastungspauschale zu verlangen. Im Falle <strong>de</strong>r<br />

Rücklastschrift beträgt die Pauschale bis zu 35 € pro<br />

Buchung, sofern <strong>de</strong>r Auftraggeber nicht nachweist, dass <strong>de</strong>m<br />

Verlag durch die Rückbelastung kein o<strong>de</strong>r ein geringerer<br />

Scha<strong>de</strong>n entstan<strong>de</strong>n ist. Sofern eine Kreditkartenbelastung<br />

nicht direkt vom Verlag vorgenommen wird, kann diese durch<br />

einen vom Verlag beauftragten Bezahldienstleister erfolgen.<br />

Bei Zahlungsverzug wer<strong>de</strong>n sämtliche offenstehen<strong>de</strong>n<br />

Rechnungen bzw. Nachberechnungen zur sofortigen Zahlung<br />

fällig. Bei Stundung o<strong>de</strong>r Zahlungsverzug wer<strong>de</strong>n Zinsen<br />

entsprechend § 288 BGB berechnet. Mahn- und<br />

Inkassokosten, die durch Zahlungsverzug entstehen, trägt<br />

<strong>de</strong>r Auftraggeber. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die<br />

weitere Ausführung eines laufen<strong>de</strong>n Auftrags bis zur<br />

Bezahlung zurückstellen und Vorau<strong>sz</strong>ahlung verlangen. Bei<br />

Vorliegen begrün<strong>de</strong>ter Zweifel an <strong>de</strong>r Zahlungsfähigkeit <strong>de</strong>s


Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Auftraggebers ist <strong>de</strong>r Verlag berechtigt, auch während <strong>de</strong>r<br />

Laufzeit eines Abschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen<br />

abweichend von einem ursprünglich vereinbarten<br />

Zahlung<strong>sz</strong>iel von <strong>de</strong>r Vorau<strong>sz</strong>ahlung <strong>de</strong>s Anzeigenentgelts<br />

und vom Ausgleich offener Rechnungsbeträge abhängig zu<br />

machen. Bei telefonischer Auftragsannahme wer<strong>de</strong>n Aufträge<br />

von Anzeigenkun<strong>de</strong>n ohne Abschluss mittels<br />

Einzugsermächtigung abgewickelt; die Abbuchung erfolgt<br />

sofort nach Rechnungsdatum ohne Abzug. Fehlerhafte<br />

Anzeigenrechnungen können innerhalb von sechs Monaten<br />

nach Rechnungsstellung korrigiert wer<strong>de</strong>n. Der Auftraggeber<br />

ist zur Aufrechnung mit Gegenansprüchen nur berechtigt,<br />

wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt und<br />

nicht bestritten sind.<br />

18. Anzeigenaufträge aus <strong>de</strong>m Ausland<br />

Bei Län<strong>de</strong>rn mit Auslandsvertretung <strong>de</strong>s Verlags erfolgt die<br />

Zahlung und Abwicklung nach <strong>de</strong>n Geschäftsbedingungen<br />

dieser Auslandsvertretung. Bei Län<strong>de</strong>rn ohne Auslandsvertretung<br />

ist Vorau<strong>sz</strong>ahlung erfor<strong>de</strong>rlich, bevorzugt über<br />

Kreditkarte (Euro/ Mastercard, American Express o<strong>de</strong>r<br />

Visacard). Ein ausländischer Kun<strong>de</strong> muss seine<br />

Umsatzsteuer-I<strong>de</strong>ntifikationsnummer (USt-ID-Nr.) o<strong>de</strong>r<br />

seinen Unternehmernachweis o<strong>de</strong>r seine Befreiung von <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>utschen Umsatzsteuer zusammen mit <strong>de</strong>m Werbeauftrag<br />

vorlegen. Ist <strong>de</strong>r Werbeauftrag nicht mehrwertsteuerpflichtig,<br />

erfolgt die Rechnungsstellung ohne Mehrwertsteuerberechnung.<br />

Der Verlag ist zur Nachberechnung <strong>de</strong>r Mehrwertsteuer<br />

berechtigt, wenn die Finanzverwaltung die Steuerpflicht <strong>de</strong>r<br />

Anzeige bejaht.<br />

19. Satzkosten<br />

Kosten für die Anfertigung bestellter Vorlagen, Filme o<strong>de</strong>r<br />

Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte o<strong>de</strong>r zu<br />

vertreten<strong>de</strong> erhebliche Än<strong>de</strong>rungen ursprünglich vereinbarter<br />

Ausführungen trägt <strong>de</strong>r Auftraggeber.<br />

20. Abweichen<strong>de</strong> Preise<br />

Für Anzeigen in Verlagsbeilagen und redaktionell gestaltete<br />

Anzeigen, Anzeigen in Son<strong>de</strong>rveröffentlichungen und<br />

Kollektiven sowie für Anzeigen, welche nach Anzeigenschluss<br />

verkauft wer<strong>de</strong>n, kann <strong>de</strong>r Verlag von <strong>de</strong>r Preisliste<br />

abweichen<strong>de</strong> Preise festlegen.<br />

21. Lokalpreise<br />

Der Lokalpreis wird nur für direkt geschaltete Empfehlungsanzeigen<br />

von Firmen <strong>de</strong>s in Bayern ansässigen Han<strong>de</strong>ls,<br />

Handwerks und Gewerbes gewährt, worunter auch<br />

selbständig werben<strong>de</strong> Filialbetriebe fallen. Diese<br />

Teilbelegungen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utschen <strong>Zeitung</strong> sind nicht für<br />

Rubrikanzeigen und Markenwerbung möglich. Nicht<br />

ortsansässige Unternehmen können eine Teilbelegung für<br />

zeitlich begrenzte, lokale Aktionen und Dienstleistungen<br />

innerhalb <strong>de</strong>s Wirtschaftsraumes München/Bayern nutzen.<br />

Für Anzeigen ohne die genannten Kriterien, ist ausschließlich<br />

die Belegung <strong>de</strong>r Gesamtausgabe möglich.<br />

22. Preise für die Wochenendausgabe<br />

Die in <strong>de</strong>r Preisliste ausgewiesenen Wochenendpreise beziehen<br />

sich ausschließlich auf die Wochenendausgabe, auch<br />

wenn diese an einem an<strong>de</strong>ren Tag als Samstag erscheint.<br />

23. Rabattzusammenschlüsse<br />

Für die Gewährung eines Rabattzusammenschlusses für<br />

Tochtergesellschaften ist <strong>de</strong>r schriftliche Nachweis einer<br />

mehr als 50-prozentigen Kapitalbeteiligung erfor<strong>de</strong>rlich. Der<br />

Verlag gewährt Rabattzusammenschlüsse nur bei<br />

privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen (daher u.a.<br />

nicht bei selbständigen hoheitlichen Organisationen o<strong>de</strong>r<br />

Körperschaften <strong>de</strong>s Öffentlichen Rechts).<br />

24. Boni<br />

Für Anzeigen im Stellenmarkt erhalten Personalagenturen<br />

und Personalberater auf Anfrage Boni. Sämtliche Boni<br />

verstehen sich als freiwillige Leistung <strong>de</strong>s Verlags; ein<br />

Anspruch darauf besteht nicht.<br />

25. Gewährleistung<br />

Reklamationen müssen vom Auftraggeber bei<br />

offensichtlichen Mängeln innerhalb von zwei Wochen nach<br />

Eingang <strong>de</strong>r Rechnung geltend gemacht wer<strong>de</strong>n. Nicht<br />

offensichtliche Mängel müssen Kaufleute spätestens ein Jahr<br />

nach Veröffentlichung <strong>de</strong>r Anzeige reklamieren. Bei<br />

fehlerhaftem Abdruck einer Anzeige, trotz rechtzeitiger<br />

Lieferung einwandfreier Druckunterlagen und rechtzeitiger<br />

Reklamation, kann <strong>de</strong>r Auftraggeber <strong>de</strong>n Abdruck einer<br />

einwandfreien Ersatzanzeige verlangen. Der Anspruch auf<br />

Nacherfüllung ist ausgeschlossen, wenn dies für <strong>de</strong>n Verlag<br />

mit unverhältnismäßigen Kosten verbun<strong>de</strong>n ist. Lässt <strong>de</strong>r<br />

Verlag eine ihm gesetzte angemessene Frist verstreichen,<br />

verweigert er die Nacherfüllung, ist die Nacherfüllung <strong>de</strong>m<br />

Auftraggeber nicht zumutbar o<strong>de</strong>r schlägt sie fehl, so hat <strong>de</strong>r<br />

Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten o<strong>de</strong>r<br />

Zahlungsmin<strong>de</strong>rung in <strong>de</strong>m Ausmaß geltend zu machen, in<br />

<strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Zweck <strong>de</strong>r Anzeige beeinträchtigt wur<strong>de</strong>. Gewährleistungsansprüche<br />

von Kaufleuten verjähren zwölf Monate nach<br />

Veröffentlichung <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong>n Anzeige.<br />

26. Haftung<br />

Der Verlag haftet für vorsätzlich o<strong>de</strong>r grob fahrlässig<br />

verursachte Schä<strong>de</strong>n, für Schä<strong>de</strong>n aus schuldhafter<br />

Verletzung <strong>de</strong>s Lebens, <strong>de</strong>s Körpers o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gesundheit<br />

sowie für Schä<strong>de</strong>n aufgrund min<strong>de</strong>stens leicht fahrlässiger<br />

Verletzung einer Pflicht, <strong>de</strong>ren Erfüllung die ordnungsgemäße<br />

Durchführung <strong>de</strong>s Werbeauftrags überhaupt erst ermöglicht,<br />

<strong>de</strong>ren Verletzung die Erreichung <strong>de</strong>s Vertrag<strong>sz</strong>wecks<br />

gefähr<strong>de</strong>t und auf <strong>de</strong>ren Einhaltung <strong>de</strong>r Auftraggeber<br />

regelmäßig vertraut. Die Scha<strong>de</strong>nersatzpflicht ist – abgesehen<br />

von <strong>de</strong>r Haftung für Vorsatz und schuldhafter Verletzung<br />

<strong>de</strong>s Lebens, <strong>de</strong>s Körpers o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gesundheit – auf <strong>de</strong>n<br />

vorhersehbaren, typischerweise eintreten<strong>de</strong>n Scha<strong>de</strong>n<br />

begrenzt. Im Übrigen sind Scha<strong>de</strong>nersatzansprüche gegen<br />

<strong>de</strong>n Verlag unabhängig vom Rechtsgrund ausgeschlossen.<br />

Soweit die Haftung <strong>de</strong>s Verlags nach <strong>de</strong>n vorstehen<strong>de</strong>n<br />

Regelungen ausgeschlossen o<strong>de</strong>r beschränkt ist, gilt dies<br />

auch für die persönliche Haftung ihrer Mitarbeiter, Vertreter<br />

und Erfüllungsgehilfen. Die Haftung nach <strong>de</strong>m<br />

Produkthaftungsgesetz bleibt hiervon unberührt.<br />

Scha<strong>de</strong>nsersatzansprüche von Kaufleuten gegen <strong>de</strong>n Verlag<br />

verjähren, abgesehen von Ansprüchen aus unerlaubter o<strong>de</strong>r<br />

vorsätzlicher Handlung, in zwölf Monaten nach <strong>de</strong>m<br />

Zeitpunkt, in <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Auftraggeber von <strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Anspruch<br />

begrün<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Umstän<strong>de</strong>n Kenntnis erlangt hat o<strong>de</strong>r hätte<br />

erlangen müssen.<br />

27. Wegfall <strong>de</strong>r Haftung<br />

Beachtet <strong>de</strong>r Auftraggeber die Empfehlungen <strong>de</strong>s Verlags zur<br />

Erstellung und Übermittlung von digitalen Druckunterlagen<br />

nicht, stehen ihm keine Ansprüche wegen fehlerhafter<br />

Anzeigenveröffentlichung zu. Dies gilt auch, wenn er sonstige<br />

Regelungen dieser AGB <strong>de</strong>r Preisliste nicht beachtet. Der<br />

Auftraggeber haftet dafür, dass übermittelte Dateien frei von<br />

Viren sind. Dateien mit Viren kann <strong>de</strong>r Verlag löschen, ohne<br />

dass <strong>de</strong>r Auftraggeber hieraus Ansprüche herleiten könnte.<br />

Der Verlag behält sich Ersatzansprüche vor, wenn die Viren<br />

Schä<strong>de</strong>n verursachen. Der Verlag wird im Falle höherer Gewalt<br />

und bei vom Verlag unverschul<strong>de</strong>ten Arbeitskampfmaßnahmen<br />

von <strong>de</strong>r Verpflichtung zur Auftragserfüllung frei.<br />

28. Werbeagenturen<br />

Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten,<br />

Verträgen und Abrechnungen gegenüber <strong>de</strong>n<br />

Werbungtreiben<strong>de</strong>n an die Preisliste <strong>de</strong>s Verlags zu halten.<br />

Die vom Verlag gewährte Vermittlungsprovision errechnet<br />

sich aus <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>nnetto, also nach Abzug von Rabatt, Boni<br />

und Mängelnachlass. Die Vermittlungsprovision wird nicht<br />

auf Lokal- und Privatpreise gewährt und fällt nur bei<br />

Vermittlung von Aufträgen Dritter an. Sie wird nur an vom<br />

Verlag anerkannte Werbeagenturen vergütet unter <strong>de</strong>r<br />

Voraussetzung, dass <strong>de</strong>r Auftrag unmittelbar von <strong>de</strong>r<br />

Werbeagentur erteilt wird, ihr die Beschaffung <strong>de</strong>r fertigen<br />

und druckreifen Druckunterlagen obliegt und eine<br />

Gewerbeanmeldung als Werbeagentur vorliegt. Dem Verlag<br />

www.<strong>sz</strong>-<strong>media</strong>.<strong>de</strong><br />

steht es frei, Aufträge von Werbeagenturen abzulehnen, wenn<br />

Zweifel an <strong>de</strong>r berufsmäßigen Ausübung <strong>de</strong>r Agenturtätigkeit<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Bonität <strong>de</strong>r Werbeagentur bestehen.<br />

Anzeigenaufträge durch Werbeagenturen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>ren<br />

Namen und auf <strong>de</strong>ren Rechnung erteilt. Soweit<br />

Werbeagenturen Aufträge erteilen, kommt <strong>de</strong>r Vertrag daher<br />

im Zweifel mit <strong>de</strong>r Werbeagentur zustan<strong>de</strong>. Soll ein<br />

Werbungtreiben<strong>de</strong>r Auftraggeber wer<strong>de</strong>n, muss dies<br />

geson<strong>de</strong>rt unter namentlicher Nennung <strong>de</strong>s Werbungtreiben<strong>de</strong>n<br />

vereinbart wer<strong>de</strong>n. Der Verlag ist berechtigt, von <strong>de</strong>r<br />

Werbeagentur einen Mandatsnachweis zu verlangen.<br />

29. Schlussbestimmungen<br />

Sollten eine o<strong>de</strong>r mehrere Bestimmungen <strong>de</strong>s Werbeauftrags/<br />

dieser AGB unwirksam sein o<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n, so wird dadurch die<br />

Gültigkeit <strong>de</strong>r übrigen Bestimmungen nicht berührt. Es gilt<br />

<strong>de</strong>utsches Recht unter Ausschluss <strong>de</strong>s UN-Kaufrechts und<br />

unter Ausschluss von Kollisionsrecht. Erfüllungsort ist<br />

München. Gerichtsstand für Klagen gegen Kaufleute,<br />

juristische Personen <strong>de</strong>s öffentlichen Rechts o<strong>de</strong>r<br />

öffentlich-rechtliche Son<strong>de</strong>rvermögen ist München.<br />

30. Datenschutz<br />

Der Verlag speichert im Rahmen <strong>de</strong>r Geschäftsbeziehungen<br />

die Kun<strong>de</strong>ndaten mit Hilfe <strong>de</strong>r elektronischen<br />

Datenverarbeitung. Im Rahmen <strong>de</strong>r Auftragsabwicklung<br />

bedient sich <strong>de</strong>r Verlag auch <strong>de</strong>r Hilfe externer<br />

Dienstleistungsunternehmer. Deren Mitarbeiter unterliegen<br />

selbstverständlich <strong>de</strong>n gleichen strengen datenschutzrechtlichen<br />

Bestimmungen <strong>de</strong>s Verlages. Ihre freiwilligen Angaben<br />

wer<strong>de</strong>n zusammen mit <strong>de</strong>n für die Abwicklung <strong>de</strong>s<br />

Geschäftsvorfalls erfor<strong>de</strong>rlichen Angaben von uns und <strong>de</strong>n<br />

Unternehmen <strong>de</strong>r Süd<strong>de</strong>utscher Verlag Mediengruppe sowie<br />

unseren beauftragten Dienstleistern für Marketingzwecke<br />

genutzt, um interne Marktforschung zu betreiben und um Sie<br />

über gleiche o<strong>de</strong>r ähnliche Produkte und Dienstleistungen zu<br />

informieren, die für Sie von hohem Interesse sein können, es<br />

sei <strong>de</strong>nn, Sie haben bereits Wi<strong>de</strong>rspruch eingelegt. Sollten<br />

Sie dies jedoch nicht wünschen, können Sie uns <strong>de</strong>n Wi<strong>de</strong>rruf<br />

je<strong>de</strong>rzeit schriftlich, per Telefax o<strong>de</strong>r E-Mail an folgen<strong>de</strong><br />

Adresse mitteilen:<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />

Anzeigenservice – Datenschutz – Abt. Stammdaten<br />

Hultschiner Str. 8<br />

81677 München<br />

Telefax: +49 89 / 21 83 - 93 75<br />

E-Mail: stammdaten@sued<strong>de</strong>utsche.<strong>de</strong><br />

Stand: 1. Oktober 2014<br />

26


So erreichen Sie uns<br />

Süd<strong>de</strong>utsche <strong>Zeitung</strong> GmbH<br />

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