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FÜR EISHOCKEY UND FREIZEITSPORT<br />
DIE SONDERBEILAGE<br />
ZUR ERÖFFNUNG<br />
AM 4. MÄRZ 2011<br />
Titel: NORDSEE-ZEITUNG Sonderthemenredaktion / Luftbild: Wolfhard Scheer<br />
Ein Produkt der<br />
und der
38 ANZEIGEN-SONDERTHEMA Donnerstag, 3. März 2011<br />
IRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
DER BAU DER EISARENA<br />
IN BILDERN<br />
26. November<br />
2009<br />
Die Rammarbeiten für das neue<br />
Eisstadion haben begonnen.<br />
5. März 2009<br />
Die gerodete Fläche neben der Stadthalle<br />
wird für den Bau der Eisarena vorbereitet.<br />
5. Februar 2010<br />
Rund 700 Fans waren zur Baustellenparty für den Neubau des Eisstadions<br />
gepilgert. Trotz Nieselregens harrten sie geduldig aus und ließen sich das<br />
knapp 16 Millionen Euro teure Bauvorhaben noch einmal erläutern.<br />
6. März 2010<br />
Eine frühe Phase der Baustelle: Die künftigen Dimensionen<br />
der Eisarena sind nur schemenhaft zu erkennen.<br />
Die nächsten Veranstaltungshighlights:<br />
Sonntag, 6. März 2011<br />
FRÜHJAHRS-FLOHMARKT<br />
Freitag, 11. März 2011<br />
ATZE SCHRÖDER<br />
„Revolution“ − Zusatztermin<br />
Freitag, 18. März 2011<br />
DIE ITALIENISCHE<br />
NACHT<br />
30. Juni<br />
2010<br />
Die Betonpfeiler wachsen<br />
auf der Baustelle der<br />
Eisarena in die Höhe.<br />
13. April 2010<br />
Architekt Werner Grannemann,<br />
Kerstin Rogge-Mönchmeyer,<br />
Geschäftsführerin der Stadthalle,<br />
und Stadtrat Melf Grantz versenkten zur<br />
Grundsteinlegung eine Plombe, unter<br />
anderem mit Spieler-Fotos und einer<br />
aktuellen NZ-Ausgabe gefüllt.<br />
Italienisches Flair und Partystimmung<br />
mit Gino Castelli & Band und der Dolce Amoro Band<br />
Sonntag, 27. März 2011<br />
KIDS & CO<br />
Der Flohmarkt rund um Baby und Kind<br />
Donnerstag, 31. März 2011<br />
THE LONDON<br />
WEST END GALA<br />
Stargast: Angelika Milster<br />
Die schönsten Songs aus der Welt der Mulicals präsentiert<br />
von den Topstars der Londoner West End Theater<br />
5. August 2010<br />
Assistiert von Kollegen lässt es Zimmermann Frank<br />
Leuthoff (rechts) richtig krachen beim Richtfest der<br />
neuen Eissportarena.<br />
Samstag, 2. April 2011<br />
SUBWAY TO SALLY<br />
„Nackt II“ − Tour 2011<br />
Samstag, 9. April 2011<br />
THE TEN TENNORS<br />
„Tour 2011“<br />
Mittwoch, 13. April 2011<br />
MARKUS MARIA PROFITLICH<br />
Live 2011<br />
Dienstag, 17. Mai 2011<br />
OTTO LIVE<br />
Tour 2011<br />
Samstag, 18. Juni 2011<br />
STATUS QUO OPEN-AIR<br />
Special guests: BAP und Golden Earing.<br />
Die Legenden des Rock!<br />
Wilhelm-Kaisen-Platz Bremerhaven<br />
Fotos: Scheschonka, Scheer<br />
31. August 2010<br />
Die Holzkonstruktion fürs Dach wird mit einem<br />
Autokran auf die Halle gehoben<br />
11. Oktober 2010<br />
Ein Brückenschlag. Oberbauleiter Werner Grannemann<br />
am neuen Übergang zur Stadthalle.<br />
Dienstag, 22. Juni 2011<br />
GUNTER GABRIEL<br />
„Wer einmal tief im Keller saß“<br />
Gunter Gabriel liest aus seiner Autobiographie<br />
und spielt seine größten Hits<br />
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Donnerstag, 3. März 2011<br />
WIRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA 39<br />
Eröffnungsgala<br />
„Feuer & Eis“<br />
Freitag, 4. März 2011: Die neue Eisarena<br />
wird glanzvoll und spektakulär eingeweiht<br />
Freitag,<br />
4. März 2011,<br />
19 Uhr<br />
Morgen ist es endlich soweit: Mit einer großen Gala unter dem Motto „Feuer & Eis“ wird die<br />
neue Eisarena Bremerhaven offiziell eröffnet. Eiskunstlauf, Artistik, Eishockey, Musik und Tanz<br />
auf dem Eis versprechen einen fantastischen Abend mit vielen Überraschungseffekten.<br />
Neben Bremerhavener Eiskunstläuferinnen<br />
und -läufern<br />
werden auch nationale<br />
Spitzenläufer feurige Küren<br />
auf dem Eis präsentieren.<br />
Dabei sind unter anderem<br />
Stefan Lindemann, vielfacher<br />
Deutscher Meister<br />
(DM), 3. der Weltmeisterschaft<br />
2004, 3. der Europameisterschaft<br />
2005 und<br />
Olympiateilnehmer in Turin,<br />
Cle-mens Brummer, Deutscher<br />
Meister 2008, Martin<br />
Liebers, Deutscher Juniorenmeister<br />
und dreifacher Bronzemedaillengewinner<br />
bei<br />
Deutschen Meisterschaften,<br />
das Eistanzpaar Stefanie<br />
Frohberg und Tim Giesen,<br />
die nach dem Erringen des<br />
Meistertitels der Junioren<br />
2010 jetzt in die Meisterklasse<br />
aufgestiegen sind, das<br />
Paar Katharina Gierok und<br />
Florian Just, das durch den<br />
3. Platz bei der DM sich<br />
auch für die kommende Europameisterschaft<br />
(EM) qualifiziert<br />
hat, Marie-Doris<br />
Vartmann und Aeron van<br />
Cleave, die bei der DM Silber<br />
gewannen und nun auch<br />
für die EM nominiert wurden.<br />
Die Berliner Eiskunstläuferin<br />
Nadine Gina Krüger<br />
startete in ihrer aktiven Zeit<br />
bei Deutschen Meisterschaften<br />
schon zweimal für Bremerhaven.<br />
Die sehr ausdrucksstarke<br />
Eiskunstläuferin wird bei ihrem<br />
Auftritt in Bremerhaven<br />
am Flügel von dem Pianisten<br />
Jan-Hendrik Ehlers begleitet.<br />
Synchrones Top-Team<br />
Nicht nur allein oder zu<br />
zweit kann man Eislaufen,<br />
sondern auch im Team. Aber<br />
dann bitte synchron. Das<br />
Team Berlin 1 ist Deutschlands<br />
erfolgreichstes Team<br />
im „synchronized skating“.<br />
15 deutsche Meistertitel und<br />
Medaillen bei internationalen<br />
Wettbewerben konnte<br />
das 20-köpfige Team schon<br />
gewinnen. Im April wollen<br />
sie bei der WM ihre Erfolgsgeschichte<br />
ausbauen, in Bremerhaven<br />
präsentieren sie<br />
den Gala-Besuchern zwei attraktive<br />
Küren.<br />
Auch das erfolgreiche<br />
Jazz-Dance-Team der Bremerhavener<br />
TanzEtage wird<br />
– in diesem Falle allerdings<br />
ohne Schlittschuhe – für ein<br />
Tanz-Feuerwerk auf dem Eis<br />
sorgen.<br />
Über der Eisfläche schweben<br />
werden die Trapezkünstlerinnen<br />
Tanja & Frida, die<br />
schon beim „17. Festival<br />
Mondial du Cirque de Demain“<br />
die Silbermedaille gewannen,<br />
den Preis des Westdeutschen<br />
Rundfunks sowie<br />
den „prix de la mise en scène“<br />
des Cirque du Soleil. Die<br />
Akrobatinnen erzählen kleine,<br />
feine Geschichten auf allerhöchstem<br />
technischen Niveau.<br />
Sie hängen an Tüchern<br />
scheinbar schwerelos von<br />
der Decke, verwandeln sich<br />
in Raupen, Schmetterlinge<br />
oder Vögel, und das völlig<br />
losgelöst. Sie stürzen aus luftiger<br />
Höhe in die Tiefe –aber<br />
Märchenwesen fallen nicht<br />
einfach vom Himmel, geschweige<br />
denn von der Decke.<br />
Weiterfeiern<br />
Die Eröffnungsgala beginnt<br />
um 19 Uhr. Bereits ab 17<br />
Uhr können sich die Besucher<br />
in der neuen Eisarena<br />
umsehen. Und nach dem<br />
großen Showprogramm auf<br />
dem Eis wird im Foyer und<br />
in den Galerien der Eisarena<br />
zu Livemusik noch ein wenig<br />
weiter gefeiert. (jfw)<br />
Das Programm<br />
1. Teil<br />
1. Opening mit Eiskunstläufern des SC Bremerhaven e.V. und Live-Musik<br />
2. Paarlauf – Mari Vartmann / Aaron van Cleave<br />
3. Eiskunstlauf – Martin Liebers<br />
4. Dame + Pianist – Nadine Krüger + Jan-Hendrik Ehlers<br />
5. Formation Team Berlin 1<br />
6. Eistanzpaar – Stephanie Frohberg / Tim Giesen<br />
7. Eiskunstläufer/in des SC Bremerhaven e.V.<br />
8. Vertikaltuchakrobatinnen<br />
9. Livemusik<br />
Pause<br />
2. Teil<br />
1. Jazzdance-Team der TanzEtage/TSG Bremerhaven<br />
2. Eishockeyspiel der Bambinis des REV Bremerhaven e.V.<br />
3. Eiskunstlauf – Clemens Brummer<br />
4. Formation – Team Berlin 1<br />
5. Paarlauf – Katharina Gierok / Florian Just<br />
6. Eiskunstlauf – Stefan Lindemann<br />
7. Trapezakrobatinnen<br />
8. Finale der Gäste<br />
9. Finale ALLE mit Live-Musik<br />
Regie: Constance Hoßfeld-Seedorf, Bremerhaven<br />
Danke<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Eintrittskarten für die Eröffnungsgala „Feuer & Eis“<br />
am Freitag, 4. März 2011, sind noch bei den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen und im Ticket-Center der<br />
Stadthalle Bremerhaven erhältlich, Telefon 0471/59 17 59.<br />
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haben wir den schlüsselfertigen Neubau der Eisarena in Bremerhaven realisiert. Wir bedanken uns<br />
herzlich für den anspruchsvollen Auftrag sowie für die gute Zusammenarbeit mit allen<br />
Projektbeteiligten. Wir wünschen viel Freude mit dem neuen Eisstadion und viel Erfolg!<br />
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40 ANZEIGEN-SONDERTHEMA Donnerstag, 3. März 2011<br />
WIRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
Sie ist fertig – Die EISARENA Bremerhaven<br />
„Es war eine aufregende Zeit“, erinnert sich Kerstin Rogge-Mönchmeyer, Geschäftsführerin der Stadthalle Bremerhaven Veranstaltungs- und Messe GmbH<br />
Vor rund zwei Jahren begann<br />
der Bau der Eisarena. „Aber<br />
schon 2006 haben wir die Planungen<br />
gestartet“, erklärt Holger<br />
Allers, Technischer Leiter<br />
der Eishalle. „Es war eine aufregende<br />
Zeit“, erinnert sich<br />
Kerstin Rogge-Mönchmeyer,<br />
Geschäftsführerin der Stadthalle<br />
Bremerhaven Veranstaltungs-<br />
und Messe GmbH.<br />
Ein durchdachtes Projekt,<br />
energiesparend, aufwendiges<br />
Lichtkonzept, fernsehgerechte<br />
Einstellungen – an alles<br />
haben die Planer gedacht.<br />
Es ist die kostengünstigste<br />
DEL-fähige Halle“, ist Kerstin<br />
Rogge-Mönchmeyer<br />
stolz. Zu 16 Millionen Investitionsvolumen<br />
entstanden<br />
noch rund 2,5 Millionen<br />
Kosten für Planung, Gewerbesteuer,<br />
Nebenkosten und<br />
Genehmigungen. Es war eine<br />
besondere Herausforderung<br />
für das Generalunternehmen,<br />
die Köster GmbH<br />
aus Osnabrück/Bremen,<br />
das begrenzte Buget der<br />
Bremerhavener Stadtverordetenversammlung<br />
einzuhalten.<br />
Erst nach Sondervorschlägen<br />
und Änderungen<br />
des ursprünglichen Architektenentwurfs<br />
konnten<br />
die Baukosten reduziert<br />
werden. So wurde beispielsweise<br />
das Dach geändert<br />
und 16 Holzbogenbinder<br />
mit einer Länge von 63<br />
Metern verwendet. Damit<br />
waren die Grundvoraussetzungen<br />
für die Realisierung<br />
des Projektes geschaffen.<br />
Aber auch die Außenansicht<br />
veränderte sich. Zum<br />
Ärger des Architektenbüros,<br />
das danach aus der Planung<br />
ausstieg. „Wir haben dann in<br />
einem kleinen Team über anfallende<br />
Fragen beraten“, erklärt<br />
Kerstin Rogge-Mönchmeyer.<br />
So haben sie sich<br />
Muster der Sitzschalen schicken<br />
lassen, um die Farbe<br />
auszusuchen. Schließlich bestellten<br />
sie für eine Vielzahl<br />
verschiedener Farbtöne.<br />
„Falls mal einige Plätze leer<br />
sind, sieht es trotzdem gefüllt<br />
aus“, erklärt Kerstin Rogge-<br />
Mönchmeyer den Unterschied<br />
zu einer einheitlichen<br />
Farbe. Sieben Monate nach<br />
der Einrichtung der Baustelle<br />
im Februar 2009 unterzeichnete<br />
das Generalunternehmen<br />
Köster den Vertrag.<br />
Im November des Jahres<br />
wurde es dann spektakulär.<br />
„Insgesamt wurden 320<br />
Pfähle in den Boden gerammt“,<br />
beschreibt Holger<br />
Allers. Im November 2009<br />
wurde mit den Rammarbeiten<br />
begonnen.<br />
Millimeterarbeit<br />
Imposant war auch das Anbringen<br />
der 63 Meter langen<br />
Holzbogenbinder. An großen<br />
Kränen schwebten sie durch<br />
die Luft. „Wir dachten, dass<br />
passt nie“, verrät Kerstin<br />
Rogge-Mönchmeyer. Doch<br />
die Arbeiter positionierten<br />
die Dachbinder Millimetergenau<br />
in die Konstruktion.<br />
Sie wurden in einer maximalen<br />
Bauteilhöhe von<br />
rund zehn Metern gesetzt.<br />
So konnte im August 2010<br />
das Richtfest stattfinden. Bis<br />
zu 20 Meter über dem Gelände<br />
ragt die neue Eisarena<br />
in die Höhe. Die Grundfläche<br />
beträgt etwa 7500 Quadratmeter.<br />
800 Tonnen Stahl,<br />
4500 Kubikmeter Beton, vier<br />
Kilometer Rohrleitungen für<br />
das Kühlsystem und 5000<br />
Quadratmeter Dreifachwände<br />
wurden für den Bau verwendet.<br />
3500 Quadratmeter<br />
Filigranplatten wurden verlegt.<br />
34 Zahnbalken mit je<br />
rund 7,5 Tonnen Gewicht<br />
tragen die Tribüne. Für Notfälle<br />
besitzt die neuen Eisarena<br />
ein eigenes 350 KVA-<br />
Stromaggregat. „Bei einem<br />
Stromausfall können wir damit<br />
die technischen Einrichtungen<br />
der Brandschutzanlage<br />
betreiben oder die Fluchtwege<br />
ausleuchten“, erklärt<br />
Holger Allers.<br />
Das Generalunternehmen<br />
Köster hat die 700-seitige<br />
Ausschreibung mit rund 40<br />
Subunternehmern umgesetzt.<br />
Größtenteils stammen<br />
die Firmen aus Bremerhaven<br />
und der Umgebung. Trotz<br />
der baulichen Reduzierungen<br />
erfüllt die Eisarena die<br />
Normen der Deutschen<br />
Eishockeyliga<br />
(DEL) für die<br />
1. Bundesliga. So ist in Bremerhaven<br />
Deutschlands modernste<br />
Eishalle entstanden.<br />
„Wir haben die neuesten<br />
Vorschriften und Verordnungen<br />
als Vorgaben erhalten“,<br />
erklärt Geschäftsführerin<br />
Rogge-Mönchmeyer. Die aktuellsten<br />
Bau- und Brandschutzverordnungen<br />
wurden<br />
berücksichtigt.<br />
Energiekosten im Blick<br />
Damit die Energiekosten<br />
niedrig gehalten werden, bestehen<br />
in der Eishalle optimale<br />
Klimaverhältnisse. Die<br />
Eispiste wird durch eine moderne<br />
Ammoniak-Anlage<br />
versorgt. Das installierte<br />
Kühlsystem funktioniert wie<br />
eine Fußbodenheizung, nur<br />
umgekehrt. Im Fußboden<br />
der Eisfläche ist ein Rohrsystem<br />
installiert, durch das<br />
Kühlmittel fließt. Sobald<br />
Wasser auf die Fläche<br />
geleitet wird, entsteht<br />
Eis.<br />
Die Wärme, die bei der Eisproduktion<br />
entsteht, wird für<br />
die Warmwasseraufbereitung<br />
und zum Heizen verwendet.<br />
Über der 3,5 Zentimeter<br />
dicken Eisschicht, im sogenannten<br />
Kältesee oder Kessel,<br />
herrscht bei Eishockeyspielen<br />
eine Temperatur von<br />
minus acht Grad. Beim Publikumslauf<br />
sind es minus<br />
vier Grad. Unter der Eisfläche<br />
befindet sich wiederum<br />
eine Heizung, damit der<br />
Frost nicht in den Boden<br />
wandert. „Dies war ein Problem<br />
bei der alten Halle“, erklärt<br />
Kerstin Rogge-Mönchmeyer.<br />
Der Boden und das<br />
Grundwasser in der ganzen<br />
Umgebung war vereist und<br />
die Oberfläche wurde nach<br />
oben gedrückt. Durch die genaue<br />
Planung der Luftbewegungen<br />
in der Halle bleibt<br />
die Temperatur für die 4250<br />
Zuschauerplätze bei zwölf<br />
bis 16 Grad. „Die Halle ist<br />
für einen ganzjährigen Eisbetrieb<br />
ausgelegt“, erklärt die<br />
Geschäftsführerin. Selbst im<br />
Sommer mit Außentemperaturen<br />
von 30 Grad wäre<br />
Eislaufen<br />
(jfw)<br />
möglich.<br />
Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung und<br />
viel Erfolg in der neuen<br />
EISARENA BREMERHAVEN<br />
wünscht die Oberbauleitung<br />
Architekturbüro<br />
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ums neue Eis!<br />
ERÖFFNUNG DER NEUEN EISARENA BREMERHAVEN<br />
„TAG DER OFFENEN TÜR“<br />
SONNABEND, 5. MÄRZ 2011, 12.00 BIS 22.00 UHR<br />
12.00 bis 18.00 Uhr: Öffentlicher Eislauf –<br />
in den Pausen Showeinlagen auf dem Eis<br />
12.00 bis 17.00 Uhr:<br />
Familienprogramm in den Galerien der Eisarena<br />
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16.45 Uhr: Massenluftballonstart<br />
18.30 bis 22.00 Uhr: Eisdisco mit Radio Weser TV<br />
19.00 bis 21.30 Uhr: Disco im Foyer der Eisarena mit DJ Robert.<br />
Der Eintritt zur Eisarena und zum öffentlichen Eislauf ist frei.<br />
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Ein breites Angebot lockt alle Altersgruppen in die neue Eisarena<br />
Wer glaubt, in der neuen Eisarena<br />
in Bremerhaven wird nur<br />
Eishockey gespielt, liegt völlig<br />
falsch. Bei der Planung war ein<br />
wichtiges Ziel: In der Eishalle<br />
für jeden etwas zu bieten.<br />
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Veranstaltungen, wie Eisdisco<br />
öffentlicher Eislauf<br />
oder Mutter-Kind-Eislaufen<br />
waren bereits in der alten<br />
Halle feste Programmpunkte.<br />
„Jetzt wird das Angebot noch<br />
wesentlich interessanter“, erklärt<br />
Kerstin Rogge-Mönchmeyer,<br />
Chefin der Stadthalle<br />
Bremerhaven Veranstaltungs-<br />
und Messe GmbH.<br />
Ein Highlight bei den Veranstaltungen<br />
wird das neue<br />
Foyer sein. „Wir haben drauf<br />
geachtet, dass sowohl mit<br />
Schlittschuhen und mit Straßenschuhen<br />
jeder die Räumlichkeiten<br />
betreten kann“,<br />
erklärt die Geschäftsführerin.<br />
Selbst auf die Toiletten<br />
können die Eisläufer mit den<br />
Schlittschuhen gehen. Das<br />
funktioniert über zwei Eingänge.<br />
Davon ist einer mit<br />
Gummimatten ausgelegt, auf<br />
denen mit Schlittschuhen gegangen<br />
werden kann.<br />
Erweiterung<br />
Auch im Foyer gibt es Zonen<br />
mit Gummimatten. „Mit diesem<br />
Mix kann sich dort jeder<br />
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▪ Holzrahmenbau<br />
▪ Dachdeckerarbeiten<br />
▪ Sanierung<br />
fortbewegen“, beschreibt<br />
Rogge-Mönchmeyer. Dies ist<br />
für Events sehr wichtig.<br />
Denn die Veranstaltungsfirma<br />
möchte eine Mitternachtsdisco<br />
ab 22 Uhr einführen.<br />
Als Erweiterung der<br />
bisherigen Eisdisco. Dazu ist<br />
auch Live-Musik im Foyer<br />
möglich. „Die Kabel sind dafür<br />
schon verlegt worden“,<br />
freut sie sich auf baldige Veranstaltungen.<br />
Studenten und junge Leute<br />
sind dann eine wichtige<br />
Zielgruppe der Eisarena.<br />
Musik hören, Party machen,<br />
mit Freunden feiern – und<br />
nebenbei geht es auf die Eisbahn.<br />
Für dieses Konzept<br />
wurde das Foyer geplant.<br />
Damit auch auf dem Eis die<br />
Musik eine gute Akustik bietet,<br />
wurden rund 150 Lautsprecher<br />
installiert. Höhen,<br />
Tiefen, Bässe – alles wurde<br />
von einem Tontechniker eingestellt.<br />
Dass war einen große<br />
Herausforderung. „Bei<br />
Eiskunst-Veranstaltungen<br />
bringen die Tänzer und<br />
Gruppen ihre selbst geschnitte<br />
Musik mit. Auch<br />
dass soll sich gut anhören“,<br />
erklärt Kerstin Rogge-<br />
Mönchmeyer, dass die Anlage<br />
auch für Laienmusik ausgestattet<br />
ist.<br />
Essen, Trinken, Feiern<br />
Die Eisarena Bremerhaven<br />
besteht aus zwei Ebenen. Alle<br />
Servicefunktionen, wie<br />
Umkleideräume und Sanitäranlagen,<br />
sind auf der unteren<br />
Ebene angeordnet.<br />
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Kerstin Rogge-Mönchmeyer, Geschäftsführerin der Stadthalle Veranstaltungs- und Messe GmbH, zeigt die verschiedenfarbigen<br />
Sitze für die 4250 Zuschauerplätze. „Wir haben uns extra Muster schicken lassen und viele verschiedenen Farben ausgesucht“,<br />
erklärt Sie. So entsteht für Eisläufer der Eindruck, dass die Plätze besetzt sind. „Eine Fläche in der selben Farbe wäre eintönig<br />
und sähe leer aus“, verrät die Geschäftsführerin.<br />
Foto jfw<br />
ren. „Wir möchten auch gerne<br />
Fitnesskurse auf dem Eis<br />
anbieten“, stellt sich das Veranstaltungsteam<br />
vor.<br />
Ein Gastronomiebetrieb<br />
sorgt in sechs Bereichen mit<br />
einem breiten Angebot für<br />
das leibliche Wohl der Besucher.<br />
Das Restaurant „Pistenbar“<br />
mit 168 Sitzplätzen<br />
kann sowohl von VIP-Kunden<br />
als auch für private Feiern<br />
außerhalb der Eishockeyspielzeiten<br />
genutzt<br />
werden. Bremerhaven und<br />
die Umgebung darf sich auf<br />
Eislaufen für alle<br />
einen neuen Veranstaltungsort<br />
mit ganz besonderer Atmosphäre<br />
freuen. Ideen haben<br />
Kerstin Rogge-Mönchmeyer<br />
und ihr Team genügend.<br />
Für die nächste Eissaison<br />
laufen die Planungen für<br />
attraktive Sonderveranstaltungen<br />
bereits auf Hochtou-<br />
Der öffentliche Eislauf darf<br />
natürlich im Programm der<br />
Eisarena Bremerhaven nicht<br />
fehlen. Die erste Gelegeheit<br />
dazu bietet sich am Tag der<br />
offenen Tür am Sonnabend,<br />
5. März, an. Von 12 bis 22<br />
Uhr gibt es ein umfangreiches<br />
Programm auf dem Eis<br />
und in der Halle. Öffentlicher<br />
Eislauf mit Showeinlagen<br />
von 12 bis 18 Uhr, ein<br />
Familienprogramm mit<br />
Tischhockey-Turnier, Basteln,<br />
Luftballonwettbewerb,<br />
Eisphänomenta und Sportaktion<br />
von 12 bis 17 Uhr sowie<br />
Disco auf dem Eis und<br />
im Foyer ab 18.30 Uhr. Ein<br />
schwungvoller Start der neuen<br />
Eisarena: Der Besuch<br />
lohnt sich. (jfw)<br />
Videowürfel unter der Hallendecke<br />
In der Hallenmitte blicken die Besucher auf den riesigen Videowürfel.<br />
Seine Maße: Rund 2,90 Meter Höhe und 4 Meter Breite. Er verfügt über ein vierseitiges<br />
Display. Den Zuschauern entgeht dabei nichts: Die spannendsten Spielszenen können<br />
verlangsamt wiederholt dargestellt werden.<br />
Foto jfw<br />
Wir wünschen ein tollen Start<br />
in der neuen Eisarena!<br />
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42 ANZEIGEN-SONDERTHEMA Donnerstag, 3. März 2011<br />
IRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
Holger Allers hat alle Pläne im Kopf<br />
Er ist der Mann hinter der Technik<br />
Er kennt jeden Quadratmeter<br />
und jeder Schraube in der neuen<br />
Eissarena Bremerhaven. Von<br />
Anfang an ist Holger Allers bei<br />
der Planung dabei.<br />
Mit dem Steiger kommen die Techniker bis in die Spitze der Halle. 19 Meter über der Eisfläche<br />
beginnt die Runddecke. „Unser alter Steiger reichte nicht so hoch“, erklärt Holger Allers. „Die<br />
alte Halle war niedriger“.<br />
Als Technischer Leiter der<br />
Stadthalle Veranstaltungsund<br />
Messe GmbH war er<br />
durchgehend in dem Projekt<br />
involviert. Und er ist mit vollem<br />
Eifer dabei.<br />
„Holger Allers kennt die<br />
700 Seiten der Ausschreibung<br />
ganz genau“, lobt ihn<br />
Geschäftsführerin Kerstin<br />
Rogge-Mönchmeyer. „Naja,<br />
ich weiß, auf welchen Seiten<br />
ich zu den Fragen nachschlagen<br />
muss“, gibt er sich<br />
bescheiden. Tatsächlich<br />
kennt er die ganze Planung<br />
sehr gut.<br />
Der Akku gab alles<br />
Von der ersten Skizze, über<br />
Planung und Bauphase, bis<br />
zur Fertigstellung hat er den<br />
Bau begleitet. Zehn bis zwölf<br />
Stunden am Tag war er bei<br />
der Arbeit. „Das geht nur,<br />
wenn die Familie mitspielt“,<br />
erklärt er. Unaufhörlich klingelt<br />
sein Mobiltelefon. Terminabsprachen<br />
für die Bauabnahmen,<br />
Fragen der Mitarbeiter<br />
– Holger Allers ist<br />
für alle der Ansprechpartner.<br />
„Abends ist der Akku oft leer<br />
gewesen“, ist er etwas erstaunt,<br />
dass sein älteres<br />
Handymodell überhaupt so<br />
lange durchgehalten hat.<br />
Für den Bauverlauf der Eisarena<br />
findet er nur positive<br />
Holger Allers kennt jeden Winkel der neuen Eisarena. Auch das Notstromaggregat mit dem<br />
350-KvA-Motor und den dazugehörigen Technikschrank kennt er ganz genau.<br />
Fotos jfw<br />
Worte: „Ich habe sehr viele<br />
Menschen kennen gelernt.<br />
Die Zusammenarbeit war<br />
immer gut. Besonders mit<br />
den Mitarbeitern der Firma<br />
Köster und den Ingenieuren<br />
aus Krefeld haben wir hervorragend<br />
kommuniziert.“<br />
Das „wir“ ist ihm wichtig.<br />
Sein Team „Technik“ besteht<br />
aus zehn Leuten, die jegliche<br />
Arbeit bei Veranstaltungen<br />
in der Stadthalle und der<br />
Eishalle erledigen. Während<br />
der Bauphase der Eisarena<br />
haben sie den Firmenmitarbeitern<br />
kräftig geholfen und<br />
überall mit angepackt.<br />
„Ich habe dabei viel gelernt“,<br />
erklärt Elektrotechniker<br />
Holger Allers. Schon fast<br />
nebenbei hat er zusätzlich<br />
noch an seinem Fernstudium<br />
zum Bachelor of Engineering<br />
gearbeitet. Nun ist die Eisarena<br />
fertig, doch für Holger<br />
Allers und seine Kollegen<br />
gibt es noch viel zu tun.<br />
„Jetzt werden wir die technischen<br />
Einrichtungen einstellen<br />
und optimieren“, erklärt<br />
er. Sie wollen dadurch Energie<br />
sparen. Trotz der größeren<br />
Halle, der Belüftungsanlage<br />
und den erweiterten<br />
Aufgaben wollen sie nicht<br />
mehr Energie verbrauchen,<br />
als die alte Eishalle bisher<br />
benötigt hat. (jfw)<br />
In der Halle grüßt Pinguin „Eddi“, das freundliche Maskottchen<br />
der Eisarena, von einem Transparent.<br />
Öffentlicher Eislauf<br />
in der neuen EISARENA<br />
ab 11. März 2011<br />
Freitag: Öffentlicher Eislauf: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonnabend: Öffentlicher Eislauf: 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Sonntag: Familien Eislauf: 11.00 – 13.00 Uhr<br />
Öffentlicher Eislauf: 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Zusätzliche Eislaufzeiten werden kurzfristig im Tageskalender veröffentlicht.<br />
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Auch bei Dunkelheit beeindruckend: Die Eisarena in Bremerhaven kurz vor ihrer Eröffnung.<br />
Foto Friedrichs<br />
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Donnerstag, 3. März 2011<br />
WIRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA 43<br />
Eisige Dimensionen<br />
Die Holzbogenbinder haben eine<br />
Länge von 63 Metern.<br />
Ein Blick ins Innere zeigt die beeindruckenden Abmessungen der<br />
Eisarena, in der 4250 Besucher Platz finden.<br />
Foto: jfw<br />
Die Arena hat eine Länge von<br />
rund 115 Metern.<br />
Vom Eis bis hoch an die quer<br />
verlaufenden Holzbogenbinder<br />
ist die Halle zehn Meter hoch.<br />
Bis unter das gewölbte<br />
Dach ist die Halle innen<br />
rund 19 Meter hoch.<br />
Nur im<br />
ewigen Eis<br />
ist noch mehr<br />
Platz!<br />
Er fährt, damit es glatt läuft<br />
Die Eismeister wie Fred Pargmann (55) sind den Fans bestens bekannt<br />
Drei Festangestellte und zwei<br />
Aushilfen steuern die Eismaschine<br />
und bereiten in den Drittelpausen<br />
die Fläche für die<br />
nächste Runde vor. Sie werden<br />
sogar bejubelt und bei der Laola-Welle<br />
der Fans machen sie<br />
gerne mit. Für die neue Eisarena<br />
bekamen sie jetzt auch eine<br />
neue Eismaschine.<br />
„Mit der Alten wäre es<br />
auch nicht gegangen“, erklärt<br />
Fred Pargmann. Das<br />
Gerät hat einen Benzinmotor.<br />
Die alte Eishalle war offen,<br />
daher dürfte die Eismaschine<br />
dort benutzt werden.<br />
die neue Eisarena ist aber<br />
von der Außenluft abgeschlossen.<br />
Daher musste ein<br />
Gerät mit Elektromotor her.<br />
Engo heißt die Herstellerfirma.<br />
Und prompt wird die<br />
Maschinen von allen so genannt.<br />
„Das war schon bei<br />
der alten Maschine so“, erklärt<br />
Fred Pargmann. Doch<br />
nun hat die „Zamboni“ ausgedient.<br />
Fred Pargmann sitzt<br />
mittlerweile eher selten auf<br />
der Eismaschine. Er kümmert<br />
sich in der Eishalle um<br />
die Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik.<br />
Seit 23 Jahren sorgt er für<br />
die richtigen Temperaturen.<br />
Die Kälteanlage in der alten<br />
Eishalle stammt von 1973.<br />
Da musste er<br />
oft Hand anlegen.<br />
Hier<br />
zeigen<br />
sich aber auch die Vorteile<br />
alter Technik. „Dort konnte<br />
ich noch richtig schrauben<br />
und basteln“, erklärt der Eismeister.<br />
Jedes Jahr im Sommer hat<br />
er die Anlage auseinander<br />
genommen, gewartet und repariert.<br />
Zur neuen Eissaison<br />
lief dann alles wieder. Nun<br />
kümmert er sich um die neue<br />
Anlage. Auch, wenn diese<br />
von viel Elektronik gesteuert<br />
wird, freut er sich auf den<br />
Betrieb in der neuen Eisarena.<br />
(jfw)<br />
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Eröffnung der Eisarena<br />
in Bremerhaven!<br />
Und wünschen noch viele erfolgreiche Jahre.<br />
Fred Pargmann zeigt die neue Eismaschine „Engo“, die für die neue Eisarena angeschafft wurde.<br />
Fotos jfw<br />
Ganz genau inspiziert Andreas Wolke, Bauleiter des Generalunternehmers Köster, die Eismarkierungen.
44 ANZEIGEN-SONDERTHEMA Donnerstag, 3. März 2011<br />
IRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
15. 3.–25. 4. 2011 Eishockey, 2. Bundesliga<br />
DER PLAYOFF-FAHRPLAN<br />
Modus Paarung Termine<br />
Best<br />
of<br />
seven<br />
Best<br />
of<br />
seven<br />
Playoff-Viertelfinale<br />
Erster – verbleibender Schlechtester<br />
Zweiter – verbleib. Zweitschlechtester<br />
Dritter – Sechster<br />
Vierter – Fünfter<br />
Playoff-Halbfinale<br />
Verbleibender<br />
Bester<br />
Verbleibender<br />
Zweitbester<br />
–<br />
–<br />
Verbleibender<br />
Schlechtester<br />
Verbleibender<br />
Zweitschlechtester<br />
Di., 15.03.; Fr., 18.03;<br />
So., 20.03.; Di., 22.03.;<br />
Fr., 25.03; So., 27.03.;<br />
Di., 29.03.<br />
Fr., 01.04.; So., 03.04;<br />
Di., 05.04; Fr., 08.04.;<br />
So., 10.04.; Di., 12.04.;<br />
Fr., 15.04.<br />
Best of seven: Sollte eine Mannschaft vorzeitig vier Siege erzielen, entfallen die<br />
restlichen Spiele.<br />
Best<br />
of<br />
five<br />
Playoff-Finale<br />
Sieger<br />
Sieger<br />
Halbfinale 1<br />
–<br />
Halbfinale 2<br />
Das erste Heimspiel findet bei dem nach der<br />
Hauptrunde besser platzierten Klub statt.<br />
Fr., 01.04.; So., 03.04;<br />
Di., 05.04; Fr., 08.04.;<br />
So., 10.04.; Di., 12.04.;<br />
Fr., 15.04.<br />
Best of five: Sollte eine Mannschaft vorzeitig drei Siege erzielen, entfallen die<br />
restlichen Spiele.<br />
Die Rangfolge der Playoff-Endplatzierung richtet sich nach der Platzierung nach<br />
der Hauptrunde.<br />
Grafik: Kretzner<br />
„<br />
Columbus<br />
Center<br />
Shopping Center<br />
In seiner zweiten Saison hat Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg ein Team geformt, das ganz weit kommen kann.<br />
Das Soll ist mehr als erfüllt<br />
Pinguins haben schon jetzt die Playoffs sicher – Der ausgeglichenen Mannschaft ist viel zuzutrauen<br />
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zum Umzug in die neue<br />
Eisarena spielen die Fischtown<br />
Pinguins ihre beste Serie seit<br />
mindestens fünf Jahren. Vor<br />
der Saison waren die Pre-Playoffs<br />
(also Platz 7 bis 10) als Ziel<br />
ausgegeben, jetzt sind schon<br />
vor dem Ende der Hauptrunde<br />
sogar die Playoffs sicher. Platz<br />
sechs kann den Pinguins niemand<br />
mehr nehmen.<br />
Nicht nur die Ergebnisse<br />
stimmen, die Fans bekommen<br />
zudem attraktive und<br />
teils sogar spektakuläre Spiele<br />
zu sehen. Dazu fallen Tore,<br />
Tore, Tore. 177 haben die<br />
Pinguins zwei Spieltage vor<br />
Ende der Hauptrunde auf<br />
dem Konto, letztes Jahr waren<br />
es ganze 134 – bei vier<br />
Spielen mehr. Damals ging<br />
es in die Abstiegsrunde, diesmal<br />
aber zeichnete sich<br />
schnell ab, dass die Pinguins<br />
nichts im Tabellenkeller zu<br />
suchen haben würden.<br />
Vor allem zu Hause drehten<br />
die Bremerhavener Kufenflitzer<br />
immer wieder auf.<br />
11:4 gegen Kaufbeuren, 7:1<br />
gegen Crimmitschau, 6:0 gegen<br />
Bietigheim oder gar ein<br />
6:2 gegen Tabellenführer<br />
Schwenningen – im alten<br />
Eisstadion gab es einige mitreißende<br />
Siege zu feiern.<br />
In seiner zweiten Saison<br />
hat Trainer Gunnar Leidborg<br />
eine Mannschaft geformt, die<br />
Großes erreichen kann.<br />
Denn sie zeichnet sich durch<br />
Geschlossenheit, Teamgeist<br />
und Vielschichtigkeit aus.<br />
Zwar ragt Top-Scorer<br />
Chris Stanley (26 Treffer) mit<br />
seinem kongenialen Partner<br />
Marian Dejdar (18 Treffer)<br />
häufig heraus, Schlüssel zu<br />
vielen Pinguins-Siegen war<br />
jedoch vor allem, dass drei,<br />
oft sogar vier Sturmreihen<br />
torgefährlich waren und<br />
Spiele entscheiden konnten.<br />
Der knorrige Trainer der<br />
Pinguins spricht deshalb in<br />
der Regel gar nicht von Reihe<br />
eins bis vier, um keine<br />
Wertung abzugeben. Für ihn<br />
gibt es nur die weiße,<br />
schwarze, gelbe oder rote<br />
Reihe – analog zu den Farben<br />
der Trainingstrikots.<br />
Und wenn es irgend möglich<br />
ist, stürmen im Spiel auch<br />
vier Reihen.<br />
Weiterhin mit den Fans im Rücken<br />
Die Fischtown Pinguins werden auch in der neuen Eisarena zwei<br />
Drittel lang mit den eigenen Fans im Rücken spielen und im<br />
Mitteldrittel auf das Tor vor der eigenen Fankurve spielen. Dafür<br />
hat sich die Mannschaft einstimmig ausgesprochen. Hintergrund<br />
ist, dass es im Eishockey keineSeitenwahl gibt, sondern feste<br />
Heim- und Gast-Seiten. Viele Fans hatten sich gewünscht, dass die<br />
Pinguins in der neuen Halle zweimal auf das Tor vor dem Fanblock<br />
spielen, um mehr Action „direkt vor der Nase“ zu haben.<br />
Doch die Spieler wollten lieber die alte Tradition fortsetzen. Sie versprechen<br />
sich mit den Fans im Rücken mehr Kraft, wenn es<br />
eng wird vor dem eigenen Tor, zum Beispiel bei Unterzahlspielen.<br />
Außerdem ist die Spielerbank der Pinguins damit näher am Fanblock,<br />
so dass der berühmte Funke leichter überspringen kann.<br />
Stanley, Dejdar und ihr<br />
aktueller Sturmpartner Ales<br />
Kreuzer haben zusammen 58<br />
Tore geschossen, Carsten<br />
Gosdeck, Brad Self und Gerrit<br />
Fauser haben 39 auf dem<br />
Konto und der „Sputnik-<br />
Sturm“ mit den Brüdern Alexander<br />
und Sergej Janzen sowie<br />
Dimitri Litesov hat 30<br />
Treffer erzielt. Solch ein ausgeglichener<br />
Angriff ist von<br />
jedem Gegner schwer auszurechnen.<br />
Von den Neuzugängen vor<br />
der Serie hat sich nicht einer<br />
als Flop erwiesen. Dass Top-<br />
Torjäger Carsten Gosdeck<br />
oder der erfahrene Brad Self<br />
einschlagen würden, durfte<br />
Prima Klima für Pinguine!<br />
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Mit 26 Treffern ist Kapitän Chris Stanley der beste Torschütze<br />
bei den Fischtown Pinguins.<br />
Foto eer<br />
man erwarten. Aber auch<br />
sonst gab es einige Volltreffer:<br />
Der aus Schweden gekommene<br />
Verteidiger Justin<br />
Kurtz ist punktbester Defensivmann<br />
der Liga, der kurzfristig<br />
aus Köln gekommene<br />
Gerrit Fauser entwickelte<br />
sich zum Publikumsliebling<br />
und auch Ales Kreuzer oder<br />
Daniel Willaschek haben<br />
sich als wesentliche Verstärkung<br />
gezeigt.<br />
Vor allem aber zwei Rückkehrer<br />
haben es den Kritikern<br />
gezeigt: Die Verpflichtung<br />
von Torhüter Marko<br />
Suvelo und Alexander Janzen<br />
sahen viele Fans vor der<br />
Saison sehr skeptisch, heute<br />
wird keiner mehr den Mund<br />
aufmachen. Beide erwiesen<br />
sich als Top-Verstärkungen.<br />
Weil sich junge Spieler wie<br />
Felix Thomas oder Marcel<br />
Ohmann weiterentwickelt<br />
haben und Leistungsträger<br />
wie Stanley, Dejdar oder Patrik<br />
Hucko gehalten wurden,<br />
stehen die Pinguins da, wo<br />
sie jetzt stehen: Weit oben in<br />
der Tabelle.<br />
Allerdings waren die Leistungen<br />
der Leidborg-Truppe<br />
nicht immer konstant. Zu<br />
Anfang der Saison folgte auf<br />
eine Serie von vier bis fünf<br />
Siegen stets verlässlich eine<br />
ebenso lange Durststrecke<br />
mit teils unverständlichen<br />
Niederlagen. Es gab einige<br />
Verunsicherungen und<br />
Formschwankungen.<br />
Doch rechtzeitig zur entscheidenden<br />
Saisonphase<br />
scheint der „Lauf“ da zu<br />
sein. Sieben Siege aus den<br />
letzten sieben Spielen haben<br />
der Mannschaft ein Selbstvertrauen<br />
eingepumpt, das<br />
sie in den Playoffs weit tragen<br />
könnte. (lb)<br />
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Donnerstag, 3. März 2011<br />
WIRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
ANZEIGEN-SONDERTHEMA 45<br />
„Wir streben natürlich<br />
neue Erfolge an“<br />
Interview mit Pinguins-Geschäftsführer Hans-Werner Busch<br />
Nach so vielen Jahren der Diskussion<br />
gibt es nun endlich<br />
ein neues Eisstadion.Was bedeutet<br />
das für die Stadt Bremerhaven?<br />
Wenn diese Halle nicht gebaut<br />
worden wäre, gäbe es<br />
keinen Eissport mehr. Keinen<br />
Eiskunstlauf, keinen<br />
Schulsport, keinen öffentlichen<br />
Eislauf, keinen Amateursport<br />
und auch kein Profi-Eishockey.<br />
Insofern bedeutet<br />
die neue Eisarena die<br />
Aufrechterhaltung eines<br />
Stücks Lebensqualität. Das<br />
wäre, als gäbe es kein Bad<br />
mehr in der Stadt. Dann<br />
könnte man nicht mehr<br />
schwimmen.<br />
Stehen Sie manchmal<br />
ungläubig vor der neuen<br />
Halle und sagen: Ich hätte<br />
nie gedacht, dass das noch<br />
was wird?<br />
Nein. Ich bin da immer von<br />
überzeugt gewesen. Allerdings<br />
gab es auf dem Weg<br />
zur neuen Halle Frustmomente<br />
in einem Umfang, den<br />
man nicht beschreiben kann.<br />
Es geht immerhin um rund<br />
zehn Jahre.<br />
Was bedeutet das neue<br />
Stadion für die Fischtown<br />
Pinguins?<br />
Für uns bedeutet das, dass<br />
wir wirtschaftlich dauerhafte<br />
Perspektiven für Profi-Eishockey<br />
haben. Das bedingt<br />
aber, dass man vorsichtig<br />
agiert und das langsam<br />
wachsen lässt. Von null auf<br />
hundert durchstarten, das<br />
geht nicht.<br />
Das neue Stadion verändert<br />
Ihre wirtschaftlichen Voraussetzungen<br />
völlig.Wie sehen<br />
die künftig aus?<br />
Wir haben viel bessere Möglichkeiten,<br />
uns zu vermarkten.<br />
Wir können komfortablen<br />
Eventsport anbieten und<br />
damit unsere Marke weiter<br />
entwickeln. Aber es gibt<br />
auch einige Risiken.<br />
Welche denn?<br />
Es gibt viele Unbekannte, die<br />
man erst nach Ablauf einer<br />
ganzen Saison einschätzen<br />
kann. Der Zuschuss der<br />
Stadt wird in der ersten Saison<br />
um 300 000 sinken, zudem<br />
haben wir rund 300 000<br />
mehr an Betriebskosten. Die<br />
Energiekosten bleiben<br />
gleich, die Kosten zum Beispiel<br />
für Miete, Sicherheitsdienst,<br />
Reinigung und solche<br />
Dinge aber steigen. Das<br />
heißt, wir müssen etwa<br />
600 000 Euro mehr einnehmen,<br />
um den jetzigen Stand<br />
des Etats von etwa 2,1 Millionen<br />
Euro zu halten.<br />
Wie wollen Sie die Mehreinnahmen<br />
erzielen?<br />
Durch Zuschauereinnahmen<br />
und Marketing. Wir rechnen<br />
mit einem Zuschauerschnitt<br />
von 2600. Playoff-Spiele welcher<br />
Art auch immer erhöhen<br />
den Zuschauerschnitt einer<br />
Gesamtsaison in einer<br />
solchen Eisarena natürlich<br />
bedeutend.<br />
Bisher liegt der Schnitt bei<br />
etwa 1800. Wie wollen Sie zusätzliche<br />
Fans gewinnen?<br />
Der zusätzliche Komfort<br />
wird viele anlocken, die jetzt<br />
nicht kommen, weil sie nicht<br />
zweieinhalb Stunden in der<br />
Kälte stehen wollen. Zum<br />
Beispiel für Familien wird es<br />
viel attraktiver. Es gibt jetzt<br />
ja auch Familienblöcke. Wie<br />
schnell die Halle beim Eröffnungsspiel<br />
ausverkauft war,<br />
zeigt, dass es Potenzial gibt.<br />
Für die Partie hätten wir locker<br />
7000 Karten verkaufen<br />
können.<br />
Bleibt der Spielbeginn bei<br />
Freitag, 20 Uhr, und Sonntag,<br />
18 Uhr?<br />
Freitag bleibt bei 20 Uhr, am<br />
Sonntag wollen wir früher<br />
anfangen. Wir streben 16<br />
Uhr an, was natürlich für einige<br />
Auswärtsmannschaften<br />
schwierig wird. Später als 17<br />
Uhr wollen wir aber nicht<br />
mehr anfangen.<br />
Das könnte ein Problem mit<br />
den Basketballern der Eisbären<br />
geben, wenn die zeitgleich<br />
ein Spiel in der Stadthalle<br />
haben.<br />
Ich habe mit Eisbären-Manager<br />
Jan Rathjen darüber gesprochen,<br />
dass wir uns da<br />
zeitlich abstimmen müssen.<br />
Ich hoffe, dass wir das hinbekommen.<br />
Es gibt 700 Stehplätze für<br />
Heimfans. Kann das noch geändert<br />
werden, wenn sich das<br />
als zu wenig herausstellt?<br />
Dass unsere Halle neu ist,<br />
wird keine Flut von auswärtigen<br />
Fans anlocken. Außer<br />
aus Hannover sind 50 Gäste-<br />
Fans das höchste der Gefühle.<br />
Das heißt, dass die meisten<br />
der 300 Stehplätze im<br />
Gästebereich auch an Heim-<br />
Fans verkauft werden können.<br />
Gäste- und Heim-Fans müssten<br />
sich dann aber einen<br />
Block teilen.<br />
Die Gäste-Fans stehen in der<br />
alten Halle ja auch Seite an<br />
Seite mit Heim-Fans. Ich sehe<br />
da kein Problem.<br />
Am 14. April findet<br />
das Länderspiel<br />
Deutschland gegen<br />
Finnland in Bremerhaven<br />
statt.<br />
Das sorgt für zusätzliche<br />
Vorfreude,<br />
oder?<br />
Natürlich. Ein Eishockey-<br />
Länderspiel ist für die Stadt<br />
und die Region ein Riesen-<br />
Event. Das ist live im Fernsehen<br />
zu sehen und eine Werbung<br />
für die Stadt.<br />
Wird das ein einmaliges<br />
Ereignis sein?<br />
Mit Sicherheit nicht. Die<br />
Halle bietet alles, was der<br />
deutsche Eishockey-Bund<br />
für ein Länderspiel erwartet:<br />
Gute Infrastruktur, gute Organisation,<br />
hohe Zuschauer-<br />
Resonanz.<br />
Die Halle eröffnet auch technisch<br />
ganz neue Möglichkeiten.<br />
Wird es künftig mehr<br />
Show rund ums Spiel geben?<br />
Ja. Es wird eine Einlaufshow<br />
geben und einiges drumherum.<br />
Wir haben uns vieles<br />
vorgenommen, aber ich will<br />
noch nicht zu viel verraten.<br />
Es gibt einen großen Videowürfel.<br />
Was wird auf dem zu<br />
sehen sein?<br />
Einspieler, Werbeclips, dazu<br />
die gesamte Statistik. Ein<br />
Problem sind noch Spielausschnitte.<br />
Die würden wir gerne<br />
zeigen, aber dazu müssten<br />
wir die Spiele ganz anders<br />
aufnehmen. Das müssen wir<br />
erst entwickeln, am Anfang<br />
wird es das noch nicht geben.<br />
Das sind auch hohe Investitionen.<br />
Wie verändern sich die sportlichen<br />
Perspektiven der Pinguins<br />
durch das neue Stadion?<br />
Wir müssen bestrebt sein,<br />
Schritt für Schritt unsere<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
so aufzustellen, dass wir<br />
mehr als in den letzten Jahren<br />
möglich in Spieler investieren<br />
können.<br />
Am Sonntag endet die Hauptrunde,<br />
Sie haben die Playoffs<br />
erreicht. Ist das Fieber in diesem<br />
Jahr besonders groß?<br />
In den fast zehn Jahren, die<br />
ich jetzt Geschäftsführer bin,<br />
haben wir sechsmal die Playoffs<br />
erreicht. Und das Gefühl<br />
war immer unbeschreiblich,<br />
und dieses Gefühl ist wieder<br />
da. Das ist positiver Höchststress.<br />
Mehr geht nicht.<br />
Was ist denn drin in dieser<br />
Saison?<br />
Die Mannschaft spielt im<br />
Moment das Eishockey, das<br />
wir uns wünschen: Attraktiv<br />
und erfolgreich. Zwischen<br />
Ausscheiden und Finale ist<br />
jetzt alles drin.<br />
Der Meistertitel 2002 war der<br />
letzte ganz große sportliche<br />
Erfolg.Erhöht die neue Halle<br />
die Chance, so etwas noch<br />
einmal zu erleben?<br />
Sonst hätte das Ganze ja keinen<br />
Sinn. Wir streben natürlich<br />
neue Erfolge an. Aber<br />
das wird eine Entwicklung<br />
sein, die Jahre dauert. Und<br />
das Gelingen ist nicht programmierbar.<br />
Das Stadion erfüllt die Anforderungen<br />
der DEL. Wird es eines<br />
Tages DEL-Eishockey in<br />
Bremerhaven geben?<br />
Das hoffe ich. Aber nicht um<br />
den Preis finanzieller Eskapaden.<br />
Grußwort der swb<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Freunde der Fischtown Pinguins,<br />
ein altes Sprichwort sagt:<br />
„Geduld ist der Schlüssel zur<br />
Freude!“. Nachdem wir uns<br />
viele Jahre in Geduld üben<br />
mussten, ist nun mit der<br />
Übergabe des Stadions an<br />
die Öffentlichkeit der Tag<br />
der Freude gekommen, den<br />
so viele Eishockeyenthusiasten<br />
in unserer Stadt und der<br />
gesamten Region herbeigesehnt<br />
haben.<br />
Die neue Eisarena reiht<br />
sich wie ein Mosaiksteinchen<br />
ein in die vielen gelungenen<br />
Bauten, die unserer<br />
Stadt in den letzten Jahren<br />
ein neues, sympathisches<br />
und fortschrittliches Gesicht<br />
gegeben haben. Alle diejenigen<br />
unter Ihnen, die der Eröffnungsgala<br />
beiwohnen dürfen<br />
oder dem Eröffnungsspiel<br />
der Fischtown Pinguins<br />
entgegenfiebern, werden mir<br />
Recht geben, wenn ich behaupte:<br />
„Dieses Stadion ist<br />
eines der schönsten<br />
Deutschlands!“ Ein Attribut,<br />
das übrigens bereits viele andere<br />
Kenner der Szene ausgesprochen<br />
haben und ich<br />
somit nicht Gefahr laufe,<br />
maßlos zu übertreiben.<br />
Mit dem Umzug in die<br />
neue Eisarena haben aber<br />
nicht nur die Fischtown Pinguins<br />
eine neue, professionelle<br />
und höchsten Ansprüchen<br />
gerecht werdende neue<br />
Heimstätte erhalten. Auch<br />
der Stammverein REV Bremerhaven<br />
e.V. und der<br />
Schlittschuhclub Bremerhaven<br />
dürfen sich über ein neues<br />
und zeitgemäßes Umfeld<br />
freuen. Freuen werden sich<br />
aber auch die vielen Menschen,<br />
die allwöchentlich die<br />
Zeiten des freien Eislaufs<br />
nutzen und all die Schülerinnen<br />
und Schüler, die mit ihren<br />
Klassen die Sportstunden<br />
in der Eisarena verbringen<br />
dürfen.<br />
Eishockey und Eislauf<br />
sind in Bremerhaven ein<br />
Stück Lebensgefühl, welches<br />
es verdient hat durch den<br />
Bau einer solchen Halle entsprechend<br />
Würdigung zu finden.<br />
Wir alle wissen, wie<br />
schwer es war, dieses Projekt<br />
in die Tat umzusetzen. Heute,<br />
da wir die neue Halle sehen,<br />
wissen wir, dass es sich<br />
gelohnt hat, für dieses Projekt<br />
zu kämpfen.<br />
swb als Förderer des Bremerhavener<br />
Eishockeys<br />
wünscht von dieser Stelle<br />
aus dem Eissport in unserer<br />
schönen Stadt auch für die<br />
Zukunft alles Gute und die<br />
Erfolge, die sich alle Mannschaften,<br />
deren Fans und<br />
Jörn Hoffmann.<br />
Verantwortliche erhoffen.<br />
Ihnen allen wünsche ich viele<br />
schöne, spannende und<br />
unterhaltsame Stunden in<br />
diesem Schmuckkästchen.<br />
Ich freue mich darauf, Sie<br />
auch in Zukunft in neuer<br />
Umgebung aber mit den gleichen<br />
Emotionen und der<br />
gleichen Begeisterung wieder<br />
treffen zu dürfen. Bis dahin<br />
verbleibe ich<br />
herzlichst Ihr<br />
Jörn Hoffmann,<br />
Geschäftsführer<br />
swb Bremerhaven GmbH<br />
MIT UNS KÖNNEN DIE SCHMERZEN<br />
EINPACKEN!<br />
Seit 2009 aktiver Partner der Fischtown Pinguins fiebern wir mit bei allen Spielen<br />
unserer Eishockey-Cracks, freuen uns gemeinsam mit allen Fans über die anhaltende<br />
Serie und sind zuversichtlich, dass die Erfolgsgeschichte in der neuen Eishalle eine<br />
Fortsetzung finden wird!<br />
swbwünschtden Fischtown Pinguins<br />
auch weiterhin viel Erfolg!<br />
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46 ANZEIGEN-SONDERTHEMA Donnerstag, 3. März 2011<br />
IRTSCHAFT WOHNEN FREIZEIT LEBEN VERKEHR FAMILIE STADT & LAND<br />
Grußwort<br />
des DEB<br />
Liebe Eissportfreunde,<br />
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„40 Jahre, auf die wir stolz sind.“<br />
endlich ist es soweit, die<br />
Fischtown Pinguins und insoweit<br />
das Bremerhavener<br />
Eishockey können ihre neue<br />
Heimspielstätte beziehen.<br />
Wir erleben am Sonntag vor<br />
ausverkauftem Haus das erste<br />
Eishockeyspiel in dieser<br />
wahrhaft prächtigen Halle<br />
mit.<br />
Die Halle kann, ja muss<br />
mit Fug und Recht als allen<br />
Ansprüchen genügend bezeichnet<br />
werden und braucht<br />
sich hinter den großen Hallen,<br />
in denen die Clubs der<br />
DEL ihre Heimspiele absolvieren,<br />
nicht verstecken. Die<br />
neue Halle tut nicht nur Bremerhaven<br />
und dem Eissport<br />
in Bremerhaven gut, sondern<br />
dies ist für den gesamtdeutschen<br />
Eishockeysport der<br />
Fall. Es gilt all denjenigen<br />
danke zu sagen und zu gratulieren,<br />
die sich für diese<br />
neue Halle eingesetzt, ja gekämpft<br />
haben und natürlich<br />
an alle (Politik, Wirtschaft,<br />
Sport), die ihren Beitrag zur<br />
Verwirklichung geleistet haben.<br />
Gratulation und Glückwunsch<br />
auch an die Fans der<br />
Fischtown Pinguins, die sicherlich<br />
mit ihrer Begeisterung<br />
und ihrem Enthusiasmus<br />
dafür Sorge tragen werden,<br />
dass die neue Halle mit<br />
Leben und Atmosphäre gefüllt<br />
wird.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Uwe Harnos,<br />
Präsident DEB e.V.<br />
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Länderspiel in Bremerhaven<br />
Deutschland trifft am 14. April in der neuen Eisarena auf Finnland – Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft<br />
Die Nationalhymnen werden<br />
gespielt, die Fahnen gehisst –<br />
und schon weiß man als Fan:<br />
Das ist ein ganz besonderer<br />
Abend, nämlich ein Länderspiel-Abend.<br />
Die neue Eisarena<br />
verhilft den Eishockey-Fans in<br />
Bremerhaven und umzu zu einem<br />
Schmankerl. Am Donnerstag,<br />
14. April, trägt die deutsche<br />
Nationalmannschaft in<br />
Bremerhaven ein Länderspiel<br />
aus. Gegner ist die Eishockey-<br />
Nation Finnland, derzeit Vierter<br />
der Weltrangliste.<br />
„Bremerhaven hat sich in<br />
den vergangenen Jahren zu<br />
einem Top-Eishockey-Standort<br />
entwickelt und nicht zuletzt<br />
die neue Eishalle wird<br />
ihren Beitrag zu einem fan-<br />
GEWINNSPIEL<br />
Die NORDSEE-ZEITUNG und<br />
die Fischtown Pinguins verlosen<br />
5 mal 2 Eintrittskarten<br />
für das Eishockey-<br />
Länderspiel Deutschland<br />
gegen Finnland in der neuen<br />
Eisarena. Am 14. April<br />
um 19.30 Uhr trifft die<br />
DEB-Auswahl auf den Weltranglisten-Vierten<br />
– und<br />
Sie können live dabei sein.<br />
Um zu gewinnen, rufen Sie<br />
bis zum 17. März, 10 Uhr,<br />
an und nennen als Lösung<br />
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Festnetz, mobil abweichend. 0,49<br />
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VFD2-Anteil. Die Gewinner werden<br />
benachrichtigt.<br />
tastischen Eishockeyabend<br />
leisten“, sagte DEB-Präsident<br />
Uwe Harnos.<br />
Die Mannschaft von Bundestrainer<br />
Uwe Krupp bereitet<br />
sich mit dem Spiel auf die<br />
Weltmeisterschaft in der Slowakei<br />
vor, die Ende April beginnt.<br />
Das Spiel findet im<br />
Rahmen der Euro Hockey<br />
Challenge statt, einem Vorbereitungsturnier<br />
von zwölf<br />
europäischen Ländern. Es<br />
verspricht also mehr sportlichen<br />
Wert als ein reines Testspiel.<br />
„Wir sind glücklich,<br />
dass die ‚großen Vier‘ Nationalmannschaften<br />
in Europa,<br />
Russland, Tschechien,<br />
Schweden und Finnland,<br />
diesen Austausch mit schwächeren<br />
Nationen vereinbart<br />
haben. Wir werden nun Nationen<br />
wie Finnland oder<br />
Russland regelmäßiger in<br />
Deutschland zu Gast haben.<br />
Es geht um Punkte und Tabellenplätze<br />
– das steigert<br />
den sportlichen Wert der jeweiligen<br />
WM-Vorbereitungsspiele<br />
ganz erheblich“, so<br />
DEB-Sportdirektor Franz<br />
Reindl.<br />
Die von Uwe Krupp trainierte<br />
deutsche Mannschaft<br />
hat bei der Heim-WM vor einem<br />
Jahr viel Begeisterung<br />
für das deutsche Eishockey<br />
geweckt. Die gilt es nun am<br />
Leben zu halten. Da kommen<br />
Spiele gegen große Gegner<br />
gerade recht. Erstes Bully<br />
bei der Partie gegen Finnland<br />
ist um 19.30 Uhr. Am darauffolgenden<br />
Tag trifft die DEB-<br />
Auswahl übrigens in Nordhorn<br />
erneut auf Finnland.<br />
Sicherlich werden nicht<br />
sämtliche NHL- und DEL-<br />
Stars beider Nationen in Bremerhaven<br />
auflaufen, zumal in<br />
beiden Ligen zur gleichen<br />
Zeit die Playoffs laufen. Aber<br />
der ein oder andere große<br />
Name von einer bereits ausgeschiedenen<br />
Mannschaft<br />
dürfte schon auftauchen.<br />
Karten für die Partie gibt<br />
es ab 15 Euro (Stehplatz),<br />
Sitzplätze gibt es für 22 Euro<br />
(Premium) bzw. 19 Euro<br />
(Kategorie 1) an den üblichen<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Unter den Lesern der<br />
Bei der Heim-WM vor einem Jahr begeisterte die deutsche Nationalmannschaft um Torhüter<br />
Dennis Endras die Fans. Im April ist die Elite des deutschen Eishockeys in Bremerhaven zu sehen.<br />
NORDSEE-ZEITUNG verlosen<br />
wir in Zusammenarbeit<br />
mit den Fischtown Pinguins<br />
5 mal 2 Tickets für diese<br />
Partie. Wie Sie gewinnen<br />
können, steht im blauen<br />
Kasten.<br />
Die Partie gegen Finnland<br />
ist übrigens nicht das erste<br />
Länderspiel in Bremerhaven.<br />
Vor 13 Jahren trat die DEB-<br />
Auswahl im alten Eisstadion<br />
gegen Lettland an und verlor<br />
knapp mit 0:1. Eine ähnlich<br />
knappe Niederlage wäre<br />
schon ein Erfolg für die deutsche<br />
Mannschaft gegen die<br />
Finnen, ein wenig mehr Tore<br />
dürften sich die Fans in Bremerhaven<br />
allerdings schon<br />
wünschen. (lb)<br />
Einlauf-Show verspricht ein Spektakel<br />
Einlass zum Spiel der Fischtown Pinguins gegen Hannover ist bereits ab 13 Uhr – Großes Vorprogramm<br />
Mehr Infos unter Telefon: 04741 –7271 •www.drebelow-jahn-hydraulik.de<br />
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ist immer da,<br />
wo das<br />
Leben spielt.<br />
Das erste Spiel der Fischtown<br />
Pinguins in der neuen<br />
Eisarena gegen die Hannover<br />
Indians beginnt am<br />
Sonntag, 6. März, zur ungewohnten<br />
Zeit von 15.30 Uhr.<br />
Noch viel früher schon beginnt<br />
allerdings das Programm.<br />
Ab 13 Uhr ist Einlass, um<br />
13.30 Uhr spielen die Bambinis<br />
des REV gegen Hannover.<br />
Danach halten Uwe<br />
Harnos, der Präsident des<br />
deutschen Eishockey-Bundes,<br />
und Bremerhavens<br />
Oberbürgermeister Melf<br />
Grantz Ansprachen, zudem<br />
gibt es eine Show-Überraschung.<br />
Um 14.50 Uhr dürfen die<br />
Profis endlich aufs Eis zum<br />
Aufwärmen, das 20 Minuten<br />
dauern wird. Danach beginnt<br />
die Einlaufzeremonie<br />
mit einer weiteren Überraschung,<br />
diesmal musikalischer<br />
Art. Der Einlauf wird<br />
ganz anders aussehen als<br />
noch im alten Stadion. Die<br />
Spieler kommen durch einen<br />
4250 Plätze hat die neue Halle – das Eröffnungsspiel zwischen den Pinguins und Hannover war<br />
trotzdem schon nach drei Stunden ausverkauft.<br />
Foto Scheer/Montage Palinski<br />
großen aufblasbaren Pinguin<br />
aufs Eis. Auch mit Lichtund<br />
Soundeffekten wird<br />
nicht gespart, zudem wird<br />
der neue Videowürfel zum<br />
Einsatz kommen. Das verspricht<br />
ein Spektakel der<br />
ganz besonderen Art.<br />
Kurz vor dem ersten Bully<br />
hält Pinguins-Geschäftsführer<br />
Hans-Werner Busch eine<br />
Ansprache und dann kann<br />
das erste Bully im neuen Stadion<br />
gespielt werden. Mit<br />
den Hannover Indians ist<br />
der einzige Nordrivale der<br />
Fischtown Pinguins zu Gast<br />
im Eisstadion. Es ist das letzte<br />
Spiel der Hauptrunde.<br />
Auch wenn die Pinguins<br />
bereits für die Playoffs qualifiziert<br />
sind, dürfte es voll zur<br />
Sache gehen. Ein Derby hat<br />
immer ganz speziellen Charakter.<br />
Das sieht man schon<br />
daran, dass 350 Fans aus<br />
Hannover zu dem Spiel<br />
kommen werden.<br />
Überhaupt war die Nachfrage<br />
nach Karten für das<br />
Spiel gigantisch. Die 4250<br />
Tickets waren drei Stunden<br />
nach Beginn des Vorverkaufs<br />
weg.<br />
Die Fans aus Hannover<br />
haben sich für den besonderen<br />
Anlass im Übrigen etwas<br />
Außergewöhnliches einfallen<br />
lassen. Sie werden nicht nur<br />
mit Bussen kommen, zusätzlich<br />
haben sie gleich 14<br />
Stretchlimousinen angemietet,<br />
um dem feierlichen Anlass<br />
entsprechend pompös<br />
vor dem Eisstadion vorfahren<br />
zu können. (lb)<br />
Lasst euch beim<br />
Rückstand die Stimmung<br />
nicht vermiesen, denkt<br />
an was Schönes –<br />
an Heiners Fliesen!<br />
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ANZEIGEN-SONDERTHEMA 47<br />
Eishockey wird familienfreundlich<br />
Mehr Komfort, kein Wind mehr und angenehme Temperaturen<br />
– beim Eishockey zuzuschauen wird in der neuen Eisarena<br />
deutlich familienfreundlicher. Auch die kleine Anna freut<br />
sich, nicht mehr frieren zu müssen wenn sie Papa Daniel Willaschek<br />
und seinen Pinguins die Daumen drückt. Foto ls<br />
Eintrittskarte gilt<br />
als Bus-Ticket<br />
Mit BREMERHAVEN BUS zu den Pinguins<br />
Die Eintrittskarte für alle<br />
Heimspiele der Pinguins gilt<br />
auch in dieser Saison als Ticket<br />
für alle Linien von BRE-<br />
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VBN-PLUS Sammeltaxen<br />
und den Anruf-Linientaxen.<br />
Auch für die Strecke vom<br />
Hauptbahnhof Bremen bis<br />
zum Hauptbahnhof Bremerhaven<br />
mit der Bahn hat das<br />
KombiTicket am Veranstaltungstag<br />
Gültigkeit.<br />
Zusätzlich kann die Eintrittskarte<br />
auch bei der BSAG<br />
als gültiges Ticket vorgelegt<br />
werden.<br />
Die Gültigkeit beginnt vier<br />
Stunden vor Spielbeginn und<br />
endet mit Betriebsschluss.<br />
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Wir gratulieren zur neuen Eishalle!<br />
G<br />
M<br />
B<br />
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SÜD<br />
EISARENA BREMERHAVEN Hallenplan und Eintrittspreise<br />
Block 6<br />
Block 5<br />
Block 4<br />
Block 3<br />
Block 7<br />
Block 2<br />
SITZPLATZ PREMIUM<br />
Block 8 Block 9<br />
Block 1<br />
SITZPLATZ 1. KATEGORIE<br />
SAISONKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
445 Euro 360 Euro 280 Euro<br />
DAUERKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
320 Euro 255 Euro 200 Euro<br />
EINZELKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
17 Euro 14 Euro 11 Euro<br />
SAISONKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
525 Euro 450 Euro 350 Euro<br />
DAUERKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
380 Euro 325 Euro 250 Euro<br />
EINZELKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
20 Euro 17 Euro 14 Euro<br />
Alle Preise laut Angaben der Fischtown Pinguins.<br />
Zwischen der neuen Eisarena<br />
und dem alten Stadion<br />
liegt ist in jeder Hinsicht ein<br />
himmelweiter Unterschied,<br />
nur in einer nicht: Die Preise<br />
für die Heimspiele der Fischtown<br />
Pinguins bleiben<br />
gleich, einige Karten werden<br />
sogar billiger.<br />
So gibt es eine Stehplatzkarte<br />
für Erwachsene künftig<br />
wieder für 13 Euro, nachdem<br />
sie in der laufenden Saison<br />
Strafbank<br />
Block 22<br />
Block 10<br />
Block 21<br />
Loge 1–4<br />
SAISONKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
330 Euro 275 Euro 195 Euro<br />
DAUERKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
235 Euro 195 Euro 135 Euro<br />
EINZELKARTE<br />
Erwachsene Ermäßigt Schüler<br />
13 Euro 11 Euro 8 Euro<br />
Block 11<br />
Strafbank<br />
Mannschaftsbank 1 Mannschaftsbank 2<br />
STEHPLATZ<br />
WEST<br />
OST<br />
Block 20<br />
VIP-BEREICHE<br />
VIP-BEREICH PREMIUM LOUNGE (168 Plätze)<br />
2500 Euro/Saison<br />
VIP SKY LOUNGE NORD (Name des Mieters)<br />
1500 Euro/Spiel<br />
VIP SKY LOUNGE SÜD (Name des Mieters)<br />
70 Euro/Spiel<br />
VIP CORNER LOUNGE NORD (Penalty-Lounge)<br />
1500 Euro/Saison<br />
VIP CORNER LOUNGE NORD (Bodycheck-Lounge)<br />
1500 Euro/Saison<br />
im alten Stadion 15 Euro gekostet<br />
hat. Sitzplatzkarten<br />
gibt es ab 17 Euro für Vollzahler<br />
in der 1. Kategorie,<br />
die Premium-Plätze an den<br />
Spielfeld-Längsseiten kosten<br />
20 Euro.<br />
Alle Preise gelten sowohl<br />
für die bevorstehenden Playoffs<br />
als auch für die neue<br />
Saison. Ermäßigungen gibt<br />
es wie immer unter anderem<br />
für Schüler, Studenten, Rentner,<br />
Arbeitslose und Behinderte.<br />
Neu ist die Familienkarte<br />
für Sitzplätze der 1. Kategorie.<br />
Damit können zwei Erwachsene<br />
und ein Kind bis<br />
16 Jahren zusammen für 34<br />
Euro ein Spiel sehen. Jedes<br />
weitere Kind (bis zu vier)<br />
kostet fünf Euro.<br />
Auch bei den Dauerkarten<br />
gibt es einige Änderungen.<br />
Neben dem Dauer-Ticket für<br />
NZ-Grafik: Kretzner<br />
Block 12<br />
Block 19<br />
alle Hauptrundenspiele<br />
(Stehplatz: 235 Euro, Premium-Sitzplatz<br />
380 Euro) gibt<br />
es neuerdings eine Saisonkarte.<br />
Mit der kann man zusätzlich<br />
die Spiele des swb-<br />
Cups, alle Test- und Pokalspiele<br />
sowie alle Playoff-Partien<br />
besuchen (330 Euro<br />
Stehplatz, 525 Euro Premium-Sitzplatz).<br />
Saison- und<br />
Dauerkarten für die neue<br />
Spielzeit gibt es allerdings<br />
Block 13<br />
Block 18<br />
SITZPLATZ<br />
FAMILIENBLOCK<br />
Block 14<br />
Block 15<br />
NORD<br />
Block 16<br />
Gäste<br />
Block 17<br />
2 Erwachsene und 1 Kind bis 16 Jahre.<br />
SAISONKARTE<br />
890 Euro<br />
Für jedes weitere Kind (bis einschl. 4 Kinder)<br />
zusätzlich 145 Euro<br />
DAUERKARTE<br />
620 Euro<br />
Für jedes weitere Kind (bis einschl. 4 Kinder)<br />
zusätzlich 90 Euro<br />
EINZELKARTE<br />
34 Euro<br />
Für jedes weitere Kind (bis einschl. 4 Kinder)<br />
zusätzlich 5 Euro<br />
INFOS ZU DEN TICKETS<br />
Schülerkarten gelten für Schüler bis 16 Jahren.<br />
Dauerkarte: Alle Heimspiele der Hauptrunde.<br />
Saisonkarte: Alle Spiele der Hauptrunde plus<br />
swb-Cup, Freundschafts- u. Pokalspiele sowie<br />
Playoff-Spiele.<br />
Eintrittspreise zu den Pinguins-Spielen stabil<br />
Stehplatz-Ticket kostet 13 Euro – Neue Angebote für Familien – Neben Dauerkarte künftig auch Saisonkarte<br />
erst nach Ende der jetzigen<br />
Saison. Einzeltickets für die<br />
Playoffs gibt es, sobald die<br />
Termine für die Heimspiele<br />
feststehen. Zu haben sind sie<br />
in der Geschäftsstelle der<br />
Pinguins in der neuen Eisarena,<br />
auf www.nordwestticket.de<br />
und an allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen wie<br />
zum Beispiel in den Kunden-<br />
Centern der NORDSEE-<br />
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neuen Eis-Arena.<br />
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Heiß aufs neue Eis und heiß auf die Playoffs – die Fischtown Pinguins. Hintere Reihe von links: Marius Garten, Daniel Willaschek, Marian Dejdar, Ales Kreuzer, Patrik Hucko, Konstantin Firsanov, Felix Thomas, Brad Self,<br />
Alexander Janzen, Teammanager Alfred Prey,Geschäftsführer Hans-Werner Busch. Mittlere Reihe von links: Dustin Haloschan, Sergej Janzen, Gerrit Fauser, Steve Slaton, Carsten Gosdeck, Stadthallen-Chefin Kerstin Rogge-<br />
Mönchmeyer, Chris Stanley, Trainer Gunnar Leidborg, Justin Kurtz, Marko Suvelo. Vordere Reihe von links: Sven Schlicht, Marc Petermann, Dimitri Litesov, Chris Leinweber, Marcel Ohmann.<br />
Foto Scheschonka