Ergebnisse der Begleitforschung zu den IRMKA-Modellprojekten
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Die Erfahrungen mit Personen, die bereits längere Zeit nicht in <strong>den</strong> Erwerbsprozess<br />
integriert waren, haben gezeigt, dass sie teilweise über Defizite in <strong>den</strong> Grundfertigkeiten<br />
Lesen, Rechnen und Schreiben verfügen. In Ergän<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> praktischen manuellen<br />
Arbeitstraining wäre auch die Unterweisung in <strong>den</strong> genannten Grundfertigkeiten im<br />
Rahmen einer begleiten<strong>der</strong> Basisbildung an<strong>zu</strong>bieten. Dabei ist allerdings <strong>zu</strong> beachten,<br />
dass bei Basisbildungskursen aus Konzentrationsgrün<strong>den</strong> pro Tag nicht mehr als drei<br />
Stun<strong>den</strong> vor<strong>zu</strong>sehen sind.<br />
• Trans- bzw. Outplacement für geeignete TN<br />
Bei <strong>den</strong> <strong>Modellprojekten</strong> hat sich gezeigt, dass einzelne TeilnehmerInnen nach einer<br />
gewissen Teilnahmedauer in <strong>der</strong> Lage sind, wie<strong>der</strong> Aktivitäten <strong>zu</strong>r Erlangung eines<br />
Ausbildungsplatzes <strong>zu</strong> setzen. Für diese Personen sollte die Möglichkeit geschaffen<br />
wer<strong>den</strong>, aus dem niedrigschwelligen Projekt in ein höherschwelligeres Projekt über<strong>zu</strong>treten.<br />
Hier sind insbeson<strong>der</strong>e Sozialökonomische Betriebe ins Auge <strong>zu</strong> fassen. Bei<br />
entsprechen<strong>der</strong> Stabilisierung bieten sich auch längerfristige Betriebspraktika an, um<br />
auf diese Weise die Anbahnung eines Dienstverhältnisses <strong>zu</strong> initiieren. Allerdings sollte<br />
berücksichtigt wer<strong>den</strong>, dass diese Option nur für einzelne geeignete TeilnehmerInnen<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung stehen sollte. Personen, die aber noch nicht maßnahmefähig o<strong>der</strong> jobready<br />
sind, sollten damit nicht überfor<strong>der</strong>t wer<strong>den</strong>. .<br />
• Zielerreichungskontrolle<br />
Eine wichtige Reflexionsstufe ist die regelmäßige Zielerreichungskontrolle. Dabei geht<br />
es darum, dass die Projektleitung in Einzelgesprächen mit <strong>den</strong> TeilnehmerInnen abklärt,<br />
welche Schritte <strong>zu</strong>r Erreichung <strong>der</strong> bei Projekteintritt gesetzten Ziele gesetzt wur<strong>den</strong><br />
und inwieweit diese auch <strong>zu</strong>r Zielrealisierung beigetragen haben.<br />
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